Frickingen Frickingen
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Erholungsort Frickingen Wissenswertes rund um Frickingen Informationen Geschichte Freizeit Inhaltsverzeichnis Seite Grußwort 1 Geschichte 2 Gemeinderäte 5 Branchenverzeichnis 6 Impressum 6 Gemeindeverwaltung 9 Frickingen von A bis Z 13 Freizeitangebote 16 Vereine, Institutionen, Organisationen 18 Soziale Dienste 20 Gemeinde Frickingen Staatlich anerkannter Erholungsort Touristische Angebote Natur und Sport • 3-Museen-Gemeinde • Obstlehrpfad • Naturerlebnisbad • Fitness-Pfad • Europas erster Ferienbahnhof • Sport- und Tennisanlage • Ferien auf dem Bauernhof • ausgedehntes Rad- und Wanderwegenetz • Kutschfahrten sowie hervorragende Möglichkeiten • gemütliche Landgasthöfe für Inline-Skater • Ausflüge mit dem Bus • Bouleplatz Gemeindeverwaltung Frickingen • 88699 Frickingen Telefon: 07554/9830-0 • Fax: 07554/9830-12 • www.Frickingen.de 1 Grußwort Herzlich willkommen in den ERHOLUNGSORTEN FRICKINGEN, ALTHEIM und LEUSTETTEN! Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Gemeinde. Mit diesem Leitfaden wollen wir unsere Gäste über den Erholungs- ort Frickingen und das vielfältige Freizeitangebot informieren. Zum interessanten Freizeitangeboten anderen geben wir den Mitbür- wohl zu fühlen. gerinnen und Mitbürgern sowie allen Interessierten einen Über- Zahlreiche Vereine und Gruppen blick über die Gemeinde, die Ein- bieten zusammen mit der Ge- richtungen und Betriebe. meinde ein abwechslungsreiches Angebot an Kultur, Sport und Frickingen, mit den Ortsteilen Alt- Erholung. heim und Leustetten – eingebettet in die beschauliche Landschaft Leistungsfähige Betriebe sorgen des Mittleren Linzgaus mit Blick für eine ausgewogene Infra- auf die Alpen und der Nähe zum struktur. Bodensee – bietet Ruhe, Erholung und Gastlichkeit. Zusammen mit Ziel des Gemeinde- und Ort- den Ortsteilen zählt die Gemeinde schaftsrates und auch der Verwal- knapp 3.000 Einwohner. tung ist es, die Gemeinde im Dia- log mit allen Interessierten gut wei- Der ländliche Charme wird in ter zu entwickeln. allen Ortsteilen deutlich. Prächtige Obstgärten, historische Ortskerne Allen, die zum Gelingen dieses mit Fachwerkbauten, ein attrak- Leitfadens beigetragen haben, tives Gemeindezentrum und be- danke ich herzlich. schauliche Wohnlagen kenn- zeichnen unsere Gemeinde. Ihr Hier zu leben oder die Freizeit zu verbringen bedeutet, sich in einer Joachim A. Böttinger Gemeinde mit guter Infrastruktur, Bürgermeister ursprünglicher Lebensart und 2 Aus der Geschichte Altheim wurde bereits im Jahre pfändet, u.a. an die Reichsstadt 1142 in der Petershauser Chronik Überlingen, welche die Vogtei erstmals erwähnt. Die Pfarrei, seit 1507 dann vollständig erwarb. 1275 nachzuweisen, wurde ver- Nach fast 300-jähriger Zugehörig- mutlich vom Damenstift Lindau keit zur Reichsstadt Überlingen für seine Untertanen gegründet. wurde Altheim 1806 badische Gemeinde. Im Dreißigjährigen Krieg litt Altheim sehr unter den Kriegsereignissen. Um Altheim herum liegen ver- schiedene Weiler und Einzelhöfe, die alle durch ein gutes Wegenetz mit dem Hauptort verbunden sind. Altheim hat seinen länd- lichen, offenen Charakter erhal- ten können, wodurch ein ange- nehmes Wohnen gewährleistet ist. Das ehemalige Schulhaus wurde erweitert und umgestaltet und steht seit 1992 als „Benvenut- Stengele-Haus“ der Bürgerschaft zur Verfügung. Frickingen liegt im fruchtbaren oberen Salemertal, das schon Bedeutendster Grundherr des frü- durch die erste alemannische hen Altheims war das Damenstift Siedlungswelle urbar gemacht Lindau. Es hatte das Maieramt mit wurde. Das im 19. Jhdt. in einer dem Kellhof und das Kirchen- patronat inne. Auch andere Herr- schaften und Klöster verfügten über Besitzungen in Altheim, so die Ritter von Leonegg, die Klöster Weißenau, Petershausen, Ober- marchtal und St. Blasien. Der letz- te Ritter von Leonegg trat 1267 in den Johanniterorden in Überlin- gen ein und vermachte diesem seine Altheimer Besitzungen, die fünfzig Jahre später an das Kloster Salem übergingen. Die Niedergerichtsbarkeit, die Vogtei, besaß seit dem 13. Jhdt. der Bischof von Konstanz. Sie wurde mit der Vogtei Hohenbodman vereinigt und mehrere Male ver- 3 Aus der Geschichte Bruckfelder Kiesgrube entdeckte Die einst überwiegende landwirt- alemannische Adelsgrab bestätigt schaftliche Struktur Frickingens diese Annahme. Funde aus der hat sich zwar gewandelt, doch jüngsten Zeit deuten sogar auf blieb das Ortsbild weitgehend Besiedlungen schon in der Steinzeit erhalten. Mit der Graf-Burchard- und durch Kelten hin. Halle konnte 1984 ein Mittel- punkt für das sportliche, kulturel- le und gesellige Leben der Ge- samtgemeinde geschaffen wer- den. Ein weiterer Mittelpunkt ent- stand 2000 mit dem Bau des neuen Rathauses. Es bildet zu- sammen mit einem Wohn- und Geschäftshaus und dem sanierten Petershauser Hof die neugestalte- te Ortsmitte. Durch verstärkte Bemühungen im Bereich des Tourismus werden zusätzliche Anreize geschaffen, das Dorf auch künftig attraktiv zu Frickingen wurde 1094 erstmals gestalten. in einer Urkunde des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen er- Leustetten wurde 1134 erstmals wähnt, in der Graf Burchard von mit dem Namen „Lehstetin“ in Frickingen als Zeuge einer Besitz- der Gründungsurkunde des Klosters verleihung genannt wird. Im Jahre Salem als Dingstätte genannt. Es 1235 erwarb der Konstanzer gehörte wie Frickingen bis 1806 Bischof die Burg Frickingen samt auch zur Grafschaft Heiligenberg. Kirche und Vogtei. Die Burg lag oberhalb Birkenweiler. Seit 1300 sind die Grafen von Werdenberg- Heiligenberg, ab 1534 die Grafen und späteren Fürsten von Fürsten- berg Hoch- und Niedergerichts- herren von Frickingen. Grundher- ren waren außer der Heiligen- bergischen Herrschaft noch die Klöster Salem und Petershausen sowie das Überlinger Spital. Die spätgotische Weingartenka- pelle stammt vermutlich aus dem 16. Jhdt. Im Zuge einer Renovierung wurden 1972 künstlerisch wert- volle Fresken freigelegt. Turm und Teile der St. Martins-Kirche stam- men aus dem 13. Jhdt., die älteste Glocke ist 550 Jahre alt. 4 Aus der Geschichte Grundherren waren außer Heili- Technisches Museum zugänglich ist. genberg das Kollegiatstift St. Ste- Die Gesamtgemeinde Frickingen phan zu Konstanz sowie das Klo- wurde durch die Gemeindereform ster Salem. Zu Leustetten gehören 1973 aus diesen drei ehemals auch die Weiler Steinenberg, Fin- selbstständigen Gemeinden Fri- kenhausen und Lampach. Nach ckingen, Altheim und Leustetten dem Übergang an Baden gehörte gebildet. Sie zählt heute rund Leustetten bis zum Jahre 1832 zur 2.900 Einwohner und hat sich Gemeinde Frickingen. Bis 1291 aufgrund ihrer gesunden Infra- zählte Leustetten zur Pfarrei Frik- struktur in den letzten Jahren zu kingen, seither ist es in die Pfarrei einer attraktiven Wohngemeinde Weildorf eingegliedert. mit einer lebendigen Vereinstätig- keit entwickelt. Mit viel Bürgersinn und in Eigen- arbeit bauten die Leustetter 1971 Die Kreisreform von 1971 verän- ihr eigenes und heute nicht mehr derte das Gesicht des 1939 aus wegzudenkendes Freibad, das im den Bezirksämtern Pfullendorf Jahre 2007 zu einem Naturerleb- und Überlingen gebildeten Land- nisbad umgebaut wird. Eine wei- kreises Überlingen. Der gesamte tere Bereicherung stellt die 1999 untere Linzgau ging mit Heiligen- einst zur Gerberei Mantz gehörige, berg in dem neu entstandenen in Privatinitiative renovierte Loh- Bodenseekreis mit Sitz in Fried- mühle dar, die der Öffentlichkeit als richshafen auf. 5 Gemeinderäte in Frickingen Freie Wähler Frickingen Baader, Michael Austraße 6, Frickingen Tel. 9203 Grundler, Gottfried Altheimer Straße 13, Frickingen Tel. 97562 Heinzelmann, Ursula Zum Boskoop 5, Frickingen Tel. 989499 Lorenz, Walter Zum Vogelsang 11, Altheim Tel. 8203 Mayer, Albert Mühlenstraße 3, Frickingen Tel. 8525 Reichle, Maria Hauptstraße 59, Altheim Tel. 8337 Sauter, Jürgen Lindenstraße 11, Frickingen Tel. 1093 Städele, Walter Hauptstraße 56, Altheim Tel. 9566 CDU Datz, Fritz Pirolweg 4, Altheim Tel. 1389 Heilig, Renate Bergstraße 7, Leustetten Tel. 1433 Sommerfeld, Hermann Ahäusle 1, Frickingen Tel. 8851 Wachter, Josef Zum Weingarten 14, Frickingen Tel. 1479 6 Branchenverzeichnis Liebe Leserinnen, liebe Leser! Sie finden hier eine wertvolle Einkaufshilfe: einen Querschnitt leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Industrie, alphabetisch geordnet. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Branche Seite Branche Seite Aktenvernichter U4 Ingenieurbüro 10 Arzt – Allgemeinmedizin 12 Landgasthof 7 Baggerarbeiten 11 Musikkneipe 7 Ballenpressen U4 Pension 8 Baumarkt 11 Pizzeria 8 Café 8 Restaurant 8 Dachdecker 11 Seniorenpflegeheim 12 Gasthäuser 8 Sozialstation U3 Gasthöfe 7, 8 Steakhouse – Cantina 7 Gaststätten 7, 8 Vermessungsbüro 11 Gemeinde Frickingen U2 Zimmerei 11 Häuslicher Pflegedienst 12 Hotel 7 U = Umschlagseite Impressum Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der HerausgegebenTrägerschaft. in Zusammenarbeit Änderungswünsche, Anregungen und Ergänzungen mitfür die der nächste Trägerschaft. Auflage dieser Broschüre nimmt die Änderungswünsche,Verwaltung oder das zuständige Anregungen Amt entgegen. und Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung Ergänzungendes Inhalts sind zugunsten für die desnächste jeweiligen Auflage Inhabers dieser Rechte Broschüre urheberrechtlich nimmt geschützt. die Verwal- Nachdruck und Übersetzungen sind – auch auszugsweise – tungnicht gestattet. oder das Nachdruck zuständige oder Reproduktion, Amt entge- gleich WEKA info verlag gmbh gen.welcher Titel, Art, ob Umschlaggestaltung Fotokopie, Mikrofilm, Datenerfassung, sowie Datenträger oder Online nur mit schriftlicher