Das Kaffeehaus Als Seismograph Gesellschaftlicher Veränderungen

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Das Kaffeehaus Als Seismograph Gesellschaftlicher Veränderungen DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Das Kaffeehaus als Seismograph gesellschaftlicher Veränderungen. Wien ab 1950 “ verfasst von Sabrina Wolfschluckner angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag.phil.) Wien, 2014 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 190 313 353 Studienrichtung lt. Studienblatt: Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Politische Bildung UF Spanisch Betreut von: a.o. Univ. Prof. Dr. Peter Eigner 1 Eidesstattliche Erklärung Ich erkläre hiermit an Eides Statt, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. Die aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind als solche kenntlich gemacht. Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht. Wien, Juni 2014 Sabrina Wolfschluckner HINWEIS: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in der vorliegenden Arbeit auf die Anführung von maskulinen und femininen Formen oder der Binnenmajuskel verzichtet. Die Termini sind, auch wenn diese grammatikalisch rein männlich sind, stets auf Männer und Frauen gleichermaßen zu beziehen. 2 3 DANKSAGUNGEN An dieser Stelle möchte ich mich von ganzem Herzen bei meinen Eltern, Ingrid und Rudolf Wolfschluckner, bedanken, die mich während meines Studiums stets unterstützt haben und immer für mich da gewesen sind. Ihnen, die keine Kosten und Mühen gescheut haben, um mir meinen Berufswunsch zu erfüllen, ist es zu verdanken, dass ich heute diese Zeilen schreibe. Sie haben mich immer dazu animiert, nicht aufzugeben und zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Liebe Mama, lieber Papa, dafür danke ich euch vielmals! Auch meinem Freund, Patrick, der mich stets beruhigt hat, gebührt großer Dank. Er gab mir Kraft und Motivation, schenkte mir viele aufbauende Worte und war in jeder schwierigen Phase an meiner Seite. Danke, dass du die Strapazen auf dich genommen hast, mein Ruhepol in Mitten von Selbstzweifel und Stress zu sein. Außerdem möchte ich meinen Schwestern, Carmen und Vanessa, für die moralische Unterstützung und die Hilfestellung bei der Korrektur meiner Arbeit, danken. Des Weiteren bin ich auch dem „Engels“ zu Dank verpflichtet. Hier saß ich stundenlang und arbeitete an meinen Ausführungen. Dabei war ich stets von Menschen umgeben, die mich motiviert haben, weiter zu machen. Danke für die vielen Gespräche, die mich in meiner Arbeit voranbrachten. Danke für die freie Zeit, die mir ermöglicht wurde, um dieses Projekt so schnell wie möglich zu beenden. Danke, dass ihr mir stets Mut zugesprochen habt. Zu guter Letzt muss ich auch meinem Betreuer, Herrn a.o. Univ. Prof. Dr. Peter Eigner, danken, der mir trotz des knappen Zeitrahmens seine Betreuung zugesichert hat. Vielen Dank für die wertvollen Anregungen und die Zeit, die sie mir und meiner Diplomarbeit gewidmet haben. 4 5 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung ........................................................................................................................................... 10 2. Begriffsdefinitionen ........................................................................................................................... 13 2.1. Kaffeehaus .................................................................................................................................. 13 2.2. Kaffeehauskultur ........................................................................................................................ 15 3. Geschichte des Kaffees ...................................................................................................................... 18 3.1. Die Entdeckung des Kaffees und seine Verbreitung nach Europa ............................................. 18 3.2. Die Einführung des Kaffees in Europa ........................................................................................ 20 3.3. Die Einführung des Kaffees in Wien ........................................................................................... 22 4. Das Wiener Kaffeehaus ..................................................................................................................... 26 4.1. Diodatos Ausschankprivileg und die Anfänge des Wiener Kaffeehauses .................................. 26 4.2. Das Anwachsen der Zunft ........................................................................................................... 27 4.3. Die Schlagbrücken-Cafés ............................................................................................................ 30 4.4. Der Streit mit den Wasserbrennern ........................................................................................... 30 4.5. Johann Jakob Tarone – der Erfinder des Schanigartens ............................................................. 31 4.6. Die ersten bedeutenden Kaffeehäuser ...................................................................................... 33 4.6.1. Zeitungen ............................................................................................................................. 33 4.6.2. Das Kaffeehaus als Spielstätte ............................................................................................. 35 4.6.3. Die ersten bedeutenden Kaffeehäuser ............................................................................... 36 4.6.3.1. Das „Café Rebhuhn“ ..................................................................................................... 36 4.6.3.2. Das „Café Milani“ ......................................................................................................... 37 4.6.3.3. Das „Kramersche Kaffeehaus“...................................................................................... 38 4.6.3.4. Die Praterkaffeehäuser ................................................................................................ 38 4.6.3.5. Konzertcafés ................................................................................................................. 39 4.7. Napoleons Kontinentalsperre und die Kaffee-Surrogate ........................................................... 40 4.8. Die Blütezeit des Wiener Kaffeehauses...................................................................................... 42 4.8.1. Das „Silberne Kaffeehaus“ ................................................................................................... 43 4.9. Die Ringstraßenära ..................................................................................................................... 44 4.9.1. Das „Café Prückel“ ............................................................................................................... 45 4.10. Die Wiener Literatencafés ........................................................................................................ 47 4.10.1. Das „Café Griensteidl“ ....................................................................................................... 47 4.10.2. Das „Café Central“ ............................................................................................................. 49 4.10.3. Das „Café Sperl“ ................................................................................................................ 51 4.10.4. Das „Café Museum“ .......................................................................................................... 53 6 4.11. Der Erste Weltkrieg und seine Folgen ...................................................................................... 55 4.12. Das Kaffeehaus während des Zweiten Weltkrieges ................................................................. 56 4.12.1. Das „Café Hawelka“ ........................................................................................................... 59 5. Charakteristika des Wiener Kaffeehauses ......................................................................................... 63 5.1. Gastronomisches Angebot ......................................................................................................... 63 5.1.1. Der Kaffee ............................................................................................................................ 63 5.1.2. Die Mehlspeisen .................................................................................................................. 64 5.1.3. Speisen ................................................................................................................................ 64 5.2. Das Personal ............................................................................................................................... 65 5.2.1. Der „Herr Ober“ ................................................................................................................... 65 5.2.2. Die Sitzkassierin ................................................................................................................... 66 5.3. Die Ausstattung .......................................................................................................................... 67 5.3.1. Mobiliar ............................................................................................................................... 67 5.3.2. Wandschmuck ..................................................................................................................... 67 5.3.3. Schanigarten ........................................................................................................................ 68 5.3.4. Unterhaltungsmittel ...........................................................................................................
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