Österreich Zuerst 1956 – 2016 FPÖ-Bildungsinstitut

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Österreich Zuerst 1956 – 2016 FPÖ-Bildungsinstitut ÖSTERREICH ZUERST 1956 – 2016 FPÖ-Bildungsinstitut ÖSTERREICH ZUERST 1956 – 2016 Inhaltsverzeichnis Vorwort von Heinz-Christian Strache 7 Vorwort von Norbert Hofer 9 Freiheitliche Fieberkurve 12–13 2005 – 2016 I Die soziale Heimatpartei für Österreich 15 Auf dem Weg zur stärksten politischen Kraft des Landes Heinz-Christian Strache im Interview 20 Herbert Kickl im Interview 44 2000 – 2006 II Durch die Wüste Gobi 59 Regierungskoalition in Blau-Schwarz-Orange Dieter Böhmdorfer im Interview 68 Herbert Haupt im Interview 77 1986 – 1999 III Aufstieg eines Volkstribuns 83 Der Weg der FPÖ zur Mittelpartei Hans Achatz im Interview 92 Mathias Reichhold im Interview 111 1979 – 1986 IV Als „lupenrein liberale Partei“ in die Regierung 117 In der kleinen Koalition mit der SPÖ Norbert Steger im Interview 128 Harald Ofner im Interview 135 1956 – 1979 V Die Dritte Kraft ist wieder da 139 Von der Partei der „Ehemaligen“ zur nationalliberalen Honoratioren-Partei Erwin Hirnschall im Interview 152 Otto Scrinzi im Interview 165 1949 – 1955 VI Der Verband der Unabhängigen 171 Der Kampf um die Integration in die Zweite Republik 1918 – 1938 VII Erst staatstragend, dann staatsfeindlich 181 Das Dritte Lager in der Ersten Republik 1866 – 1918 VIII Für Bürgerfreiheit und Parlamentarismus 189 Das nationalliberale Lager in der Monarchie 1848 – 1866 ISBN 978-3-900052-30-0 IX Wie alles begann… 197 © 2016 FPÖ-Bildungsinstitut, Die bürgerliche Revolution und ihre Folgen Friedrich Schmidt Platz, 4/3a, 1080 Wien Ein Glücksfall für die Republik 205 Alle Rechte vorbehalten X Nachwort von Ehrenobmann Hilmar Kabas Texterstellung, Layout und Herstellung: Edition K3-Gesellschaft für Sozialpolitische Studien, Anhang 209 Verlags- und Beratungs-Ges.m.b.H. 60 JAHRE FPÖ ie Freiheitliche Partei Öster- Dreichs feiert heuer ihr sech- Zum Geleit zigjähriges Bestehen, blickt also auf eine lange Tradition zurück. von Heinz-Christian Strache, Sie versteht sich heute mehr denn je als soziale, leistungsorientierte Bundesparteiobmann und patriotische Kraft. Freiheit, Sicherheit, Frieden und Wohlerge- hen für Österreich und seine Be- völkerung sind, wie es auch am Beginn unseres Parteiprogramms steht, die Leitlinien und der Maßstab für unser Handeln. Sechzig Jahre sind eine lange Zeit. Wenn wir heute die Geschehnisse Revue passieren lassen, so ergibt sich daraus auch ein Panorama der letzten sechzig Jahre unseres Heimatlands. Denn auch die Geschichte der FPÖ wurde einerseits von der Geschichte Österreichs geprägt, an- dererseits hat die FPÖ in vielen Phasen auch die Geschichte Österrei- chs mitgeprägt. Diese Festschrift, die Sie heute in Händen halten, bietet daher nicht nur einen Überblick über die Geschichte der Freiheitlichen Partei Österreichs, sondern ist gleichzeitig auch ein Dokument über die Geschichte unserer Heimat. Davon legen auch die zahlreichen Zeitzeu- gen, die in diesem Buch zu Wort kommen, Rechenschaft ab. Wir sind heute, sechzig Jahre nach unserer Gründung, aus dem poli- tischen Geschehen Österreichs nicht mehr wegzudenken und befinden uns in der Mitte der Gesellschaft. Und auch auf internationaler Ebene sind wir ein anerkannter Partner. Natürlich gab es in unserer Parteige- schichte auch so manche Tiefen, das ist nur natürlich in einem so lan- gen Zeitraum. Aber dem stehen ungeahnte Höhen gegenüber, die wir erreicht haben, und es warten noch so manche Gipfel darauf, von uns erstürmt zu werden. Als ich im Jahr 2005 die Obmannschaft übernahm, befand sich die FPÖ am Boden. Aber durch harte und konsequente Arbeit für Öster- reich ist es uns nicht nur gelungen, unsere Partei wiederaufzurichten, sondern wir liegen heute in vielen Umfragen bereits an erster Stelle und die Kanzlerschaft befindet sich in erreichbarer Nähe. Dafür müssen wir nur unseren ehrlichen und geradlinigen Weg fortsetzen, wofür ich per- sönlich garantiere. Die zahlreichen Anfeindungen, denen wir ausgesetzt waren und die sich auch in Zukunft fortsetzen werden, machen uns dabei nur hartnäckiger, stärken unseren Zusammenhalt und bestätigen uns die Richtigkeit unseres Wegs. Unsere Arbeit hat nur ein Ziel: nämlich das Wohlergehen Österrei- chs und seiner Menschen. Dies war und ist unsere Leitmaxime. Denn im Gegensatz zu unseren politischen Mitbewerbern wollen wir keine Fremdbestimmung Österreichs, sei es durch Brüsseler Diktate oder durch ungezügelte Massenzuwanderung und Islamisierung. Wir wollen ein selbstbestimmtes unabhängiges Österreich. „Glaubt an dieses Ös- terreich!“ Diese Worte Leopold Figls, des ersten Bundeskanzlers der Zweiten Republik, besitzen auch heute noch ihre Gültigkeit. Ich bedanke mich bei jenen Persönlichkeiten, die zum Zustande- kommen dieses Werks beigetragen haben, und ebenso bedanke ich mich bei jenen, die es möglich gemacht haben, dass die FPÖ heuer ihr sechzigjähriges Jubiläum in ungeahnter Stärke feiern kann: bei unseren Funktionären, bei unseren Mitgliedern und bei unseren Wählern! 6 7 Heinz-Christian Strache FPÖ-Bundesparteiobmann 60 JAHRE FPÖ Jahre FPÖ sind nicht nur 60ein Grund, in der Geschich- Zum Geleit te der Partei zurückzusehen, son- dern auch nach vorne zu blicken. von Norbert Hofer, So fällt dieses Jubiläum der Partei mit der Bundespräsidentschafts- Dritter Präsident des Nationalrates wahl zusammen. Einer Wahl, bei der die FPÖ erstmals in ihrer Ge- schichte die realistische Möglich- keit hat, das höchste Amt im Staat zu erreichen. Dies zeigt, wie erfolg- reich sich die Partei in den vergangenen 60 Jahren entwickelt hat. Dieser Jahrestag fällt auch in eine Zeit, in der unsere Freiheitliche Bewegung seit fast einem Jahr bei allen Umfragen unangefochten auf Platz eins liegt. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass es die FPÖ ist, die eine klare Linie vertritt und ihren Idealen von 1848 treu geblieben ist. Das war nicht immer einfach, denn der politische Gegner hat mit Diffa- mierungen, Verleumdungen und Verunglimpfungen immer wieder ver- sucht, die Partei und ihre Vertreter zu kriminalisieren und auszugrenzen. Dies alles freilich mäßig erfolgreich, denn der Wähler hat mittler- weile erkannt, dass es sich bei all den massiven Versuchen, die FPÖ schlecht zu machen, um Panikreaktionen handelt, die einzig und alleine dem Machterhalt dienten. Die konsequente Linie der FPÖ, die ich un- ter „Österreich und die Österreicher zuerst“ zusammenfassen kann, hat sich bewährt und wird letztendlich auch zum Erfolg führen. Auch ist die klare Linie der FPÖ in Zeiten der Unsicherheit ein An- ker für die Bevölkerung, die sich auf ihre freiheitlichen Volksvertreter verlassen kann, während andere Parteien ihre Meinungen oft sehr rasch ändern. So sind all jene Punkte des legendären FPÖ-Ausländervolksbe- gehrens von SPÖ und ÖVP letztendlich aus einem Sachzwang heraus umgesetzt worden und heute geltendes Recht. Es wird wohl auch in Zukunft das Schicksal der Partei sein, dass sie die treibende Kraft in Österreich ist, der inhaltlich alle anderen nach- laufen. Es ist den vielen ehrenamtlich tätigen Funktionären, Symphatisanten und gewählten Vertretern der Partei zu verdanken, dass sich die FPÖ von einer Kleinpartei zur mittlerweile stärksten Kraft in Österreich ent- wickelt hat. 60 Jahre FPÖ sind also nicht nur nicht genug, sondern sind der Ausgangspunkt für eine Wende in Österreich. Noch nie war ein von der FPÖ gestellter Bundeskanzler so wahr- scheinlich wie heute. Bundesparteiobmann HC Strache ist kurz davor, mit der FPÖ diesen historischen Schritt zu schaffen. Noch nie war es im Bereich des Möglichen, dass ein Kandidat der FPÖ realistische Chancen auf das Amt des Bundespräsidenten hat. Kurz nach dem Erscheinen dieses Werkes werden wir in Österreich die Möglichkeit haben, einen freiheitlichen Kandidaten für die Hofburg zu entsenden. Norbert Hofer Dritter Präsident des Nationalrates 8 9 60 JAHRE FPÖ 2005 – 2016 ÖSTERREICH ZUERST 60 JAHRE FPÖ dieser Partei und der dahinterstehenden Gesin- ren wir noch den historischen Weg dieses nati- trotzdem wahrhaftig bleiben und die Schatten- Wir blicken zurück… nungsgemeinschaft. onal-freiheitlichen Lagers von seinen Anfängen seiten der eigenen Geschichte nicht verschwei- Zuerst blicken wir da auf die „Ära Strache“, der Habsburger Monarchie, über die schwierigen gen. Daher sollen die alten Gräben, die es auch …auf die sechzigjährige Geschichte einer Par- die ein gutes Jahrzehnt von 2005 bis 2016 um- Jahre der Ersten Republik bis hin zur Gründung immer wieder innerhalb der freiheitlichen Ge- tei und die bald zweihundertjährige einer Ge- fasst. Dann ist da die Zeit der Regierungsko- der FPÖ. sinnungsgemeinschaft gegeben hat, zwar nicht sinnungsgemeinschaft. Dieser Rückblick auf 60 alition mit der Volkspartei von 2000 bis 2006, Die sechzigjährige Geschichte dieser Partei verschwiegen, sicher aber nicht neuerlich auf- Jahre Freiheitliche Partei Österreichs und auf die wir als zweites betrachten. Als drittes verge- ist von großer ideeller Kontinuität, aber auch gerissen werden. Hier und heute geht es darum, den Weg der auf die bürgerliche Revolution von genwärtigen wir uns die Ära des Aufstiegs der einer Reihe von Brüchen gekennzeichnet, von das Versöhnende und das Gemeinsam zu sehen 1848 zurückgehenden national-freiheitlichen FPÖ unter Jörg Haider von 1986 bis zum Jahre triumphalen Wahlerfolgen und von Abstürzen, und zu benennen. Und – am allerwichtigsten – Gesinnungsgemeinschaft, diesen Rückblick be- 2000. Danach als viertes Kapitel die Regierungs- von Kameradschaft und Treue zu den eigenen aufzuzeigen, dass der Idealismus einer Vielzahl ginnen wir im Hier und Heute, bei der gegenwär- zusammenarbeit mit der Sozialdemokratie unter Werten und den eigenen Wählern,
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