Ausgabe Nr. 250 Mai 2019 Zeitung des Bezirksvorstandes TREPTOW-KÖPENICK

ausgewogene ökologische Wende sind nötig. Ich arbeite als Gewerkschaftsse- kretärin bei ver.di und weiß: Eine andere Politik im Sinne der hart arbeitenden, armen und normal verdienenden Men- schen ist möglich, wenn wir gemeinsam für Gerechtigkeit eintreten.“ Cornelia Ernst aus Dresden gehört seit 2009 dem Europaparlament an und ist dort unter anderem im Ausschuss für Bür- gerliche Freiheiten, Justiz und Inneres tätig. Ebenfalls seit 2009 gehört Helmut Scholz dem Europaparlament an. Sein Arbeitsbereich ist unter anderem der Internationale Handel, wo an die Stelle von Gier nach mehr Wachstum und Ge- winn eine Politik treten muss, die auf nachhaltige, klimaneutrale, faire und ethische Herstellungsweisen setzt. Martina Michels, viele Jahre europapoli- tische Sprecherin der Linksfraktion Ber- lin, Vorsitzende des Ausschusses für Europa-, Bundesangelegenheiten und Medien im Abgeordnetenhaus von Ber- lin. Seit 2013 gehört sie dem Europapar- lament an. Sie erklärt: „Mein Europa ist das der Seenotretterinnen und -ret- ter, der „Friday for future“- Bewegung, Europa – nur solidarisch das Europa der Mieterinitiativen und Mit einem starken Team am 26. Mai ins Europäische Parlament der Save-the-Internet-Kampagne gegen ­Uploadfilter. Ich gebe den Regionen, „Wir als DIE LINKE sagen: Eu- daten für das Europaparlament kurz vor. litik. Denn Menschenrechte, Demokra- Städten und Menschen eine Stimme, ropa muss für Gerechtigkeit Der 1975 in geborene Politikwis- tie und Freiheitsrechte sind nicht ver- die sich zu sicheren Häfen erklärt ha- ! und Frieden stehen! Sicherheit senschaftler Martin Schirdewan ist seit handelbar.“ ben, die Rassist*innen in Regierungs- wird nicht durch Waffen geschaffen, November 2017 Abgeordneter im Euro- Özlem Alev Demirel, 1984 in Malatya ämtern ­demaskieren und stoppen. Hal- sondern durch zivile Konfliktvermitt- päischen Parlament. Zu seiner Kandida- (Türkei) geboren, ist Gewerkschaftsse- ten wir endlich den „marktkonformen lung. Wir stellen die fünf Säulen vor, auf tur erklärt er: „Alle Menschen haben kretärin. Sie betont: „Die Politik der EU Demokrat*innen“­ den Spiegel vor: Mer- denen ein friedliches Europa fußen das Recht darauf, frei von Armut und wird den Bedürfnissen der Menschen kel und Macron torpedieren mit Sparpo- muss“ so Bernd Riexinger, Vorsitzender Existenznot zu leben. Doch dieses Recht nicht gerecht. Die Schere zwischen Arm litik, Aufrüstung und Diktatoren-Deals der LINKEN auf einer Pressekonferenz. muss jeden Tag wieder erkämpft wer- und Reich geht auseinander. Statt Er- das soziale Europa und die internationa- „Wir kämpfen für ein wirklich demokra- den. Deshalb streite ich für armutsfeste trinkende zu retten, werden Menschen, le Kooperation. Verstärken wir gemein- tisches Europa. Es muss lebenswert für Mindestlöhne und für eine europäische die der Pflicht zur Nothilfe nachkom- sam den Druck von Gewerkschaften alle Menschen hier sein - egal ob sie Arbeitslosenversicherung. Wir müssen men, kriminalisiert. Gleichzeitig versagt und Jugend, die ein friedliches Europa schon immer hier leben oder neu dazu- mit der Spar- und Kürzungspolitik bre- die EU bei der Besteuerung von Konzer- wollen. Wir brauchen weder Steuer- gekommen sind“. DIE LINKE tritt bei chen, die die Ungleichheit zwischen nen wie Amazon, Apple & Co. und in der flucht noch Billigjobs. Wir brauchen ein diesen Wahlen auch mit einem glaub- Arm und Reich immer weiter vergrößert Sozialpolitik. Gute Löhne und Arbeits- weltoffenes Europa.“ würdigen und engagierten Team an. Wir hat. Europa geht nur solidarisch. Ich bedingungen, soziale Mindeststandards, Ein starkes Team, das am 26. Mai stellen Ihnen hier die fünf Spitzenkandi- stehe klar für eine antifaschistische Po- Friedenspolitik und eine mutige, sozial Ihre Stimme braucht.

Gysi meint ... damit für Rüstung und Militär 2024 ten und führen, werden dies entschie- lismus wirtschaftlich in die Knie zwin- über 75 Milliarden Euro, also doppelt den ­verneinen. Begründet wird die gen, wird täglich widerlegt. Die Bundes- Fatale zwei so viel wie 2017 ausgegeben werden Aufrüstungs­notwendigkeit von den NA- wehr ist nach ihrem grundgesetzlichen­ müssten. Geld, das dann für Wohnungs­ TO-Strategen mit einer angeblichen Be- Auftrag eine Verteidigungsarmee. Unse- Prozent bau, Renten, Gesundheit, Bildung fehlte. drohung durch Russland, das aber re Nachbarn hegen keinerlei Angriffsab- Rund um den 70. Jahrestag Die NATO-Mitgliedsstaaten haben 2018 2018 mit 63 Milliarden Dollar nur ein sichten gegenüber unserem Land. Die der NATO wird die von der US- bereits über eine Billion Dollar ins Sechzehntel der NATO-Ausgaben fürs Erhöhung der Militärausgaben wird ge- Regierung angefeuerte Kritik ­Militär gesteckt. Machte eine Steige- Militär ausgab. Es wird in Europa keine fordert, um die Bundeswehr im Rahmen wieder lauter, Deutschland gebe zu we- rung auf anderthalb Billionen Dollar die Sicherheit ohne Russland, geschweige der NATO überall in der Welt einsetzen nig für Rüstung aus. Die Bundesregie- Welt irgendwie sicherer? Die Menschen denn gegen Russland geben. zu können. Das aber widerspricht dem rung hatte 2014, ohne den Bundestag in Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Die Zwei-Prozent-Forderung der NATO Grundgesetz, dem Mehr- zu fragen, dem NATO-Ziel zugestimmt, ­Libyen und Syrien, in denen die NATO führt zu einem neuen Wettrüsten. Wer heitswillen unserer Bevöl- zwei Prozent des Bruttoinlandsproduk- oder einzelne ihrer Mitgliedstaaten glaubt, man könne Russland oder China kerung und unserer histori- tes für das Militär ausgeben, obwohl zum Teil völkerrechtswidrig Krieg führ- dadurch wie in der Ära des Staatssozia- schen Verantwortung. geistigen Schlagbäumen reale Mauern Regierung in den letzten Jahren bewie- vorbereitet, die der europäischen Ju- sen, wie ein Land mit höheren Löhnen, gend die Perspektive nähmen. höheren Renten, höheren Sozialleistun-

Foto: Edith Karge Edith Foto: Ich habe im Bundestag bereits bei der gen und mehr öffentlichen Investitionen Einführung des Euro davor gewarnt, einen wirklichen Ausweg aus der Krise dass man einen Kontinent nicht über findet. eine gemeinsame Währung einen kann, Damit wir Europa endlich so erleben wenn nicht zugleich sozial, ökonomisch, können, lohnt es sich, bei der Europa- in Umwelt- und Kulturfragen sowie im wahl links zu wählen und damit auch zu Steuerrecht eine Harmonisierung im In- verhindern, dass uns eine von Kriegen, teresse breiter Bevölkerungsschichten Zerstörung, Nationalismus geprägte angestrebt wird. Ansonsten gilt das bil- Vergangenheit wieder einholt. Wir kön- ligste Angebot. Doch CDU/CSU, FDP, nen und müssen Europa anders ma- SPD und auch die Grünen meinten den chen. Gemeinsam sind wir stark genug. anderen europäischen Ländern einen Gregor Gysi Kürzungskurs verordnen zu können, der als Hartz IV, Reallohn- und Rentenkür- Gregor Gysi beim Bürgerforum im April in Schöneweide. Im Hinblick auf die bevorste- zungsprogramm schon in Deutschland hende Europawahl plädierte er dafür, Europa anders zu machen, nämlich sozial und verheerend gewirkt hat. Bürgersprechstunden gerecht. Wenn Europa wieder für soziale Wohl- Gregor Gysi, MdB fahrt, Frieden und Demokratie stehen Dienstag 28.4.19 von 12–18 Uhr soll, müssen die soziale Gerechtigkeit im Bürgerbüro Gregor Gysi, und die Schaffung und Erhaltung von Brückenstraße 28 in 12439 Berlin. gut bezahlten Arbeitsplätzen endlich ins Europa gemeinsam Anmeldungen bitte bei Zentrum der Politik der EU gerückt wer- André Schubert unter 63 22 43 57 anders machen den. Niemand braucht eine EU als ­künftigen Weltpolizisten mit einer Inter- Katalin Gennburg Europäische Idee gegen nationalen Egoismus ventionsarmee und immer höheren Rüs- Bürger*innensprechstunde: tungsausgaben. Sie muss als Friedens- Mo 20. Mai 14.30 – 16.30 Uhr Am 26. Mai entscheiden Sie Heute haben wir eine Europäische Uni- faktor wirken. Solidarität, bei der der Sozial- / Hartz IV-Beratung: auch in Treptow-Köpenick über on, in der jedes Land nur seinen eige- eine für den anderen einsteht, auch in Di 21. Mai 16–18 Uhr ! die Zukunft der Europäischen nen Vorteil sucht. Dieser nationale der Flüchtlingsfrage, ist durchaus mög- Mietrechtsberatung: Union. So fern manchmal die europä­ ­Egoismus lässt im Verein mit einer rein lich. Di 21. Mai 18–20 Uhr ische Bürokratie in Brüssel erscheint – auf Wettbewerbsvorteile ausgerichteten Dazu braucht es eine grundlegend an- Wahlkreisbüro Katalin Gennburg das sollte niemanden davon abhalten, Gemeinschaft die europäische Idee ver- dere Ausgestaltung der Europäischen „Die Quelle“, Moosdorfstraße 7–9 sondern im Gegenteil Ansporn sein, mit kümmern. Dies bereitet einer Entwick- Union und andere politische Mehrhei- Anmeldung bitte vorab per email unter der Wahl Europa endlich einen neuen lung den Boden, die demokratische ten sowohl in Deutschland als auch in [email protected] und anderen Weg zu ebnen. Rechte und Freiheiten bedroht und mit Europa. Portugal hat mit einer linken

Hier finden Sie uns Grünau Interessieren Sie sich für unser • 16.05.|15.30–17.30 Uhr Altersarmut kann Wahlprogramm, haben Sie Fragen, S-Bhf. Grünau, Ausgang Grünau/ Bemerkungen? An diesen Infostän- Adlergestell jeden treffen! den finden Sie uns: 2018 haben 760 000 Personen erstmalig eine gesetzliche Altersrente erhalten. Schmöckwitz/Karolinenhof Deren Höhe lag im Durchschnitt unter 880 Euro pro Monat. Die wachsende Niederschöneweide • 25.05. Adlergestell 755, ­Altersarmut zwingt immer mehr Menschen, ihre Rente durch – meist niedrig • 04.05. | 9.30 Uhr vor Rewe ­bezahlte – Jobs aufzubessern. Schnellerstraße 88-90, Eine wichtige Ursache sind die 2004 von SPD und Grünen zusammen mit CDU vor NETTO Köln. Vorstadt/Sp.feld und FDP beschlossenen Rentenkürzungen und die Erhöhung des Eintrittsalters in • 16.05.| 15.30–17.30 Uhr die Rente. Oberspreestraße 146, vor Rewe Länder wie Österreich zeigen jedoch nicht nur, dass es auch anders geht. Vor • 04.05. | 9–12 Uhr ­allem CDU und SPD haben begriffen, dass der wachsenden Altersarmut zumin- Sterndamm 140, vor Rewe Wendenschloß dest mit kosmetischen Maßnahmen begegnet werden muss. • 22.05. |17.30 Uhr • 18.05.| 10–12 Uhr Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der LINKEN im Bundestag und Eisenhutweg 94, vor Penny Wendenschhloßstr. 360, vor NETTO einer der profiliertesten Experten auf diesem Gebiet, wird am 14. Mai in Vortrag

und Diskussion erläutern, wie Altersarmut wirksam bekämpft und vermieden Oberschöneweide Müggelheim ­werden kann – und wie das finanziert werden kann. • 09.05. |16–19 Uhr • 18.05. | 09–12 Uhr Wilhelminenhofstraße 83, vor LIDL • 24.05. | 14–17 Uhr • 18.05. |10 Uhr Müggelheimer Damm 233, Dazu lädt die LINKE Treptow zu einer Veranstaltung: Rathenaustraße 1/Ecke Wilhel­ vor NORMA „880 Euro Rente? Altersarmut kann jeden treffen!“ minenhofstraße - Rathenauplatz • 25.05. |10 Uhr Vortrag und Diskussion: mit Matthias W. Birkwald, Stadtplatz am Kaisersteg • 11.05. |10–18 Uhr Bölschefest Sprecher für Rentenpolitik der Fraktion • 12.05. |10–18 Uhr Bölschefest DIE LINKE im Bundestag Moderation:  Katalin Gennburg, Abgeordnetenhaus Berlin, • 11.05.|10 Uhr Rahnsdorf DIE LINKE • 15.05.|10 Uhr • 18.05. | 9.30–11.30 Uhr Termin: Dienstag, 14. Mai 2019, 19 Uhr • 23.05.|10 Uhr Fürstenwalder Allee/Püttbergeweg, Ort: Rathaus Treptow, Neue Krugallee 4, Rathaussaal 217 Marktplatz Adlershof vor Apotheke „Zum Weißen Schwan“

2 Ausgabe Nr. 250 Aus Mai 2019 Fraktion Die Linke dem in der BVV Treptow-Köpenick

Beschlossen VIII/0604 Kita-Eigenbetriebe stärken Keine Gefahr durch Jugendbanden (DIE LINKE) VIII/0660 Uferweg zwischen der in Treptow-Köpenick Hochschule für Technik und Wirtschaft Stadtrat Klemm (LINKE) weist Zensurversuch deutlich zurück Berlin (HTW und dem Kaisersteg endlich festsetzen (DIE LINKE, B90/ Grüne) Nachdem im März zahlreiche VIII/0673 Schrittgeschwindigkeit für lokale Medien über einen Poli- Zufahrt zum Ordnungs- und Gesund- zeieinsatz am Forum Köpe- heitsamt (DIE LINKE) nick berichteten, weil sich angeblich VIII/0675 Taubenpopulation am ­Jugendbanden zu einer Schlägerei ver-

Foto: Joseph Rohmann Foto: S-Bahnhof regulieren abredet hatten, wollte auch die AfD (DIE LINKE) Fraktion gerne Details dazu in der Be- VIII/0699 Fußgängerüberwege in der zirksverordnetenversammlung im April Helmholtzstraße instand setzen (DIE erfragen. Weder das Jugendamt noch LINKE, SPD) die Akteure der Jugend- und Jugend­ VIII/0704 Schloßplatz Köpenick sozialarbeit­ hätten Kenntnis von Ju- instand setzen (DIE LINKE, SPD) gendgangs, stellte Jugendstadtrat Ger- VIII/0710 Fahrradinfrastruktur mit not Klemm (DIE LINKE) knapp fest. Umlandgemeinden entwickeln (DIE Natürlich würden sich Jugendliche ver- LINKE, SPD) abreden und auch in Gruppen unter- VIII/0713 Fußweg am S-Bahnhof wegs sein. Von Jugendgangs oder -ban- Rahnsdorf wiederherstellen (DIE LINKE) den, die sich gewaltsuchend im Bezirk aufhalten würden, könne jedoch keine Umzäunung und Schließzeiten von Bolzplätzen schaffen mehr Probleme, wenn Jugend- Rede sein. Im Gegenteil würden die vor- liche keine Freiräume finden. In die Ausschüsse überwiesen liegenden Daten belegen, dass Treptow- VIII/0731 Ausübung des Vorkaufs- Köpenick im Berliner Vergleich nur auf fliktvermeidung und -bewältigung, Ag- um Beschwerden von Anwohnerinnen rechts durch Wohnungsbaugenossen- Rang 10 bei Jugendgewalt liege. gressionsabbau und weiteren pädagogi- und Anwohnern zuvor zu kommen. Dis- schaften (SPD, DIE LINKE) Gelegentliche Auseinandersetzungen schen Maßnahmen von Trägern der kussionen der Anwohnerschaft um Um- VIII/0732 Neue Gemeinschaftsschule zwischen losen Jugendgruppen zu ju- Jugendarbeit, müsse aber auch der ge- zäunungen und Schließzeiten von Bolz- am ehemaligen Güterbahnhof Köpenick gendtypischen Konflikten, neuerdings sellschaftliche Umgang mit den Jugend- plätzen würden das Problem weiter (DIE LINKE, SPD) unterstützt durch soziale Medien, seien lichen verbessert werden. Durch die verschärfen. VIII/0734 Überquerungshilfen für kein neues Phänomen. In den letzten wachsende und sich verdichtende Stadt Gernot Klemm: „Überall werden im Rah- Eichhörnchen im Bezirk ausweiten fünf Jahren habe es keine Veränderun- entstehe eine zunehmende Verdrän- men der zunehmenden Bautätigkeit im (B90/Grüne, SPD, DIE LINKE) gen in diesem Zusammenhang gege- gung von Jugendlichen aus dem öffent­ Bezirk Jugendlichen Räume genommen VIII/0735 Fährverbindung nach ben, berichtet Klemm. lichen Raum. und sie schlimmstenfalls kriminalisiert. Müggelheim (SPD, DIE LINKE) Problematische Tendenzen kann Klemm Es werde zunehmend schwieriger für Werden immer mehr Orte in Frage ge- VIII/0736 Sichere Radwegauffahrt trotzdem beobachten. Die Frage nach Jugendliche, an Orten ihrer Wahl Zeit stellt, wird es für junge Menschen im- auf der Elsenstraße schaffen der möglichen Bewaffnung der Jugendli- miteinander zu verbringen, so Klemm. mer schwieriger, unkommerzielle Orte (DIE LINKE, SPD) chen stellt Klemm in den gesamtgesell- Die Jugend käme in die Stadt zurück. zu finden, an denen sie sich aufhalten VIII/0740 Barrierefreie Querung durch schaftlichen Zusammenhang: Die Be- Mit massivem Einschreiten, pauschalen können, ohne gestört zu werden und als den Spreetunnel in Friedrichshagen waffnung unter Jugendlichen habe, Platzverweisen und Betretungsverboten störend wahrgenommen zu werden. All unverzüglich umsetzen (SPD, Beitritt: unabhängig von organisierten Struktu- würde die Polizei Jugendliche kriminali- das führt dazu, dass es immer weniger DIE LINKE) ren, in erster Linie zur Selbstverteidi- sieren und vertreiben, wenn diese sich Rückzugsmöglichkeiten für Jugendliche VIII/0741 Personalkostenbudgetierung gung beobachtbar zugenommen. Dies an öffentlichen Orten oder in Parks tref- gibt und ihnen ihr Recht auf Teilhabe am auch für Stellen von Erzieherinnen und sei allerdings eine Tendenz über alle Al- fen würden. Zum Teil hätten Jugendliche öffentlichen Raum genommen wird. Das Erziehern ermöglichen (DIE LINKE) tersgrenzen hinweg und müsse als Re- Aufenthaltsverbote für ihr Wohngebiet wird langfristig zu neuen Problemlagen VIII/0744 Digitalpakt für alle Schulen aktion auf die oft geschürte Angst vor oder ganz Treptow-Köpenick erhalten. führen – schließlich lösen sich die jun- – Rahmenbedingungen schaffen und vagen Gefahren zu verstehen sein. Dadurch würden sich die Jugendlichen gen Menschen nicht in Luft auf.“ Konzeptarbeit beginnen (SPD, DIE Neben zahlreichen Maßnahmen zu Kon- jetzt schneller von Ort zu Ort bewegen, Joseph Rohmann LINKE) Kiezkassentermine

KIEZKASSE TERMIN ORT SUMME Rahnsdorf/ Hessenwinkel 06.05.2019 um 18 Uhr Aula der Grundschule an den Püttbergen, Fürstenwalder Allee 182, 3.500 Euro Johannisthal 07.05.2019 um 18 Uhr Rathaus Johannisthal (Kiezklub), Sterndamm 102, 7.400 Euro Müggelheim 07.05.2019 um 18 Uhr Dorfklub Müggelheim, Alt-Müggelheim 21 2.600 Euro Spindlersfeld / Köllnische Vorstadt 09.05.2019 um 18 Uhr Stadtteilzentrum Campus Kiezspindel, Rudower Straße 37/39 4.000 Euro Niederschöneweide 14.05.2019 um 18 Uhr RatzFatz, Schnellerstraße 81 4.500 Euro Köpenick-Nord 20.05.2019 um 18 Uhr Charlotte-Rose-Haus, Mahlsdorfer Straße 48, 4.700 Euro

Aus dem I Offene Ateliers in Friedrichshagen Im Künstlerort am Müggelsee öffnen sich im Juni eines jeden Jahres die Türen der Ateliers, Studios, Werkstätten und besonderen Ausstellungsorte. Kunst- schaffende laden ein zu einem „Par- cours de l’Art“ durch historische Häu- ser, Remisen und Gärten, zu Gesprächen über Techniken und aktuelle Arbeiten in unterschiedlichsten Gattungen der frei- en wie auch angewandten Künste. Mu- sik, Lesungen, Tanzperformances u.a.m. runden die Erlebnistour durch Fried- richshagen ab. Das ganze findet am 15. Die Anwohner in der Semmelweisstraße stehen dem geplanten Reifenhotel und Autoservice schon lange kritisch gegenüber. und 16. Juni 2019, jeweils 13–18 Uhr im Historischen Rathaus Friedrichshagen, Bölschestr. 87, statt. An beiden Tagen lehnt. Wäre diese Haltung früher be- werden um 15 Uhr auch Führungen zu kannt gewesen, wäre die Zustimmung den Ateliers angeboten. Abbiegen erlaubt der BVV zu dem Bebauungsplan fraglich Als traditionelles finales Highlight findet Bezirksamt ignoriert Beschluss der BVV gewesen“, erklärt Oestreich. Wenn man am Sonntag um 19 Uhr, im Ratssaal die Trotz eines anderslautenden rigen Straßen werden stärker belastet. sich auf verhandelte Kompromisse nicht große Benefiz-Kunst-Auktion statt, de- Beschlusses der Bezirksver- Deshalb hatte die BVV im Sommer 2018 verlassen könne, werde es jedenfalls ren Erlös sowohl den teilnehmenden ordnetenversammlung (BVV) mehrere Bedingungen beschlossen, die nicht einfacher, sich künftig bei stritti- Kunstschaffenden als auch der Veran- erlaubt das Bezirksamt den Zubringer- mit der Realisierung des Bebauungspla- gen Fragen zu einigen. staltung und Organisation der Offenen verkehr durch eine schmale Wohnge- nes für das Gewerbe umgesetzt werden „Das Verhalten des Bezirksamtes erin- Ateliers selbst zugutekommt. Hier kön- bietsstraße zu einem Gewerbehof. Das sollten. Dazu gehören etwa eine Ampel nert frappierend an die Arbeitsweise nen in lockerer, zuweilen auch wettei- schreibt das Bezirksamt auf Anfrage über die Wegedornstraße und das Ab- der Verkehrslenkung Berlin, die mehr fernder Atmosphäre im altehrwürdigen von Tino Oestreich (DIE LINKE). Der nö- biegeverbot aus der Semmelweisstraße, problem- als lösungsorientiert arbeitet. ausgewählte Werke der Gegenwarts- tige Bebauungsplan für den Gewerbehof um die Anwohnerinnen und Anwohner Deshalb ist die Auflösung der VLB ja in- kunst der teilnehmenden Künstlerinnen war aber nur unter dieser Vorausset- vor dem Kundenverkehr des Gewerbe- zwischen auch beschlossene Sache“, und Künstler zu einem – meist – günsti- zung zustande gekommen. hofes zu schützen. gibt Oestreich zu Bedenken. gen Preis erworben werden. Die Anwohnerinnen und Anwohner in Das Abbiegeverbot lehnt das Bezirk- Die Umsetzung des Beschlusses werde der Semmelweisstraße stehen dem ge- samt auf Nachfrage von Tino Oestreich jetzt zunächst im Ausschuss für Tiefbau planten Reifenhotel und Autoservice jetzt aber mit der Begründung ab, ein und Ordnungsangelegenheiten beraten schon lange kritisch gegenüber. Die solches ließe sich nicht rechtssicher be- und nach weiteren Möglichkeiten ge- Olympiade kleiner Anliegerstraße wird wohl mehr gründen. sucht, das Bezirksamt zum Handeln im der Senioren Verkehr aushalten müssen, und die an- „Ich bin empört, dass das Bezirksamt Sinne des Beschlusses zu bewegen. Das Amt für Soziales Treptow-Köpenick grenzenden stark befahrenen mehrspu- jetzt diesen wichtigen Beschluss ab- jro. mit seinen zehn kommunalen KIEZKLUBs ruft in enger Zusammenarbeit mit der AG Städtepartnerschaft Treptow-Köpe- nick-Cajamarca/Peru zur Durchführung von 12,6 Mio. Euro nicht ausreichen einer Sport- und Freizeitolympiade am wird. So fehlen z. B. noch Mittel für eine Strandbad Müggelsee – 1. Oktober 2019 auf. Das Amt sucht in- Steganlage, die zum Denkmalensemble teressierte Einrichtungen, Gremien und Strandbad Müggelsee gehört und ein Vereine im Bezirk, die auf dem Gebiet Sicherheitskonzept. Woraus werden die Wie weiter? der Arbeit mit Seniorinnen und Senio- noch zu erwartenden Kosten finanziert? Konzept für wirtschaftliche Nutzung fehlt ren tätig sind und sich an der Olympiade Leider gibt es vom Bezirksamt immer beteiligen wollen und lädt zunächst zu Seit vielen, vielen Jahren amt für Bauwesen und Raumordnung noch kein Konzept für eine ganzjährige einer Informationsveranstaltung am wird über die Sanierung des hat die Planungsunterlagen lange ge- wirtschaftliche Nutzung des Strandba- Donnerstag, dem 9. Mai 2019 um 15 Strandbades Müggelsee dis- prüft, Planungsunterlagen und Berech- des nach dessen Fertigstellung. Der Uhr im Bürgersaal, Kulturzentrum Alte kutiert und gestritten. Im Verlauf der nungen nachgefordert und Sanierungs- freie Eintritt soll erhalten bleiben, was Schule, Dörpfeldstraße 54, 12489 Ber- Jahre wurden etliche Vorschläge unter- kosten von 12,6 Mio. Euro letztendlich sehr zu begrüßen ist und sicher viele lin ein. breitet, wie das denkmalgeschützte En- als angemessen und wirtschaftlich fest- Berlinerinnen und Berliner an unseren semble saniert und danach mit einem gestellt. Doch los geht es noch lange schönen Müggelsee locken wird. Das breiten Nutzungsangebot für die Bürger nicht. Zunächst müssen weitere Planun- Jahr hat jedoch außer dem Sommer wirtschaftlich betrieben werden kann. gen und aufgrund der Größe des Bau- noch weitere Jahreszeiten. Soll das Rock/Pop/Jazz-Tag Im Jahr 2011 entstand daraus schon ein- vorhabens eine EU-weite Ausschreibung frisch sanierte Strandbad ab 2022 im der Musikschule mal ein konkreter Investitionsplan eines durchgeführt werden. Die Baumaßnah- Frühling, Herbst und Winter leer stehen? Wer ein Instrument wie E-Gitarre, Akus- einheimischen Unternehmens, der je- men sollen im Frühjahr 2020 beginnen DIE.LINKE wird sich deshalb in der tikgitarre, Bassgitarre oder Schlagzeug doch leider in den Mühlen der bezirkli- und 2022 beendet werden, In dieser ­Bezirksverordnetenversammlung dafür erlernen möchte, kann sich am Mitt- chen Bürokratie unterging. Letztendlich Zeit soll die angrenzende Strandfläche einsetzen, dass vom Bezirksamt ein woch, dem 15.05.2019 ab 15.00 Uhr an führte das zur Aufgabe der Investitions- einen eingeschränkten Badebetrieb er- ­planungsrechtliches Interessenbekun- den beiden Standorten der Joseph- absicht. möglichen. Das Bezirksamt will wäh- dungsverfahren durchgeführt wird, um Schmidt-Musikschule, Köpenick, Frei- Nun gibt es erfreuliche Nachrichten aus rend der Badesaison sanitäre Anlagen auf diesem Wege Vorschläge von Inves- heit 15 und Adlershof, Hans-Schmidt- dem Bezirksamt. Aus dem Denkmal- zur Verfügung stellen. Vorgesehen ist toren für eine ganzjährige Nutzung des Str. 6/8, informieren und beraten schutzprogramm der Bundesbeauftrag- auch, dass die derzeitigen Pächter ihren Denkmalensembles und des Mehr- lassen. Die Unterrichtsangebote kön- ten für Kultur und Medien werden För- Gastronomiebetrieb weiter betreiben zweckgebäudes (ehemalige Sauna) zu nen von allen Altersgruppen genutzt dermittel für die denkmalgerechte können. Es steht jedoch zu befürchten, erhalten. werden. Eine Anmeldung ist nicht erfor- Sanierung bereitgestellt. Das Bundes- dass die bewilligte Investitionssumme L.P. derlich.

II Aus dem ­Abwasser. „Seit Jahren arbeitet das Um- weltamt nun an einem Steganlagenkon- zept und hat noch nicht mal Kenntnis über das fundamentale Angebot in Trep-

Foto: Joseph Rohmann Foto: tow-Köpenick“, ist Kappel erstaunt. Die Boote auf den zahlreichen Gewäs- sern in Treptow-Köpenick verursachen nicht nur durch ihre Motoren Umwelt- verschmutzungen, auch die Hinterlas- senschaften der Nutzerinnen und Nut- zer können zum Problem für die Umwelt werden. Wenn Abwasser, Fäkalien und Abfall einfach in das Wasser geleitet statt fachgerecht entsorgt werden, entsteht eine starke Belastung für die Umwelt. kürzer? Nicht überall kann aber ein voller Ab- wassertank richtig entsorgt werden. Dazu müssen die betreffenden Stegan- lagen die richtige Ausrüstung und Ge- rätschaften vorhalten. „Insbesondere in Zeiten, in denen Trep- tow-Köpenick vom steigendem Tourismus profitiert und mit der tollen AfD Umweltstadtrat kümmert Natur geworben wird, muss sich das Amt auch mit den Folgen des Tourismus sich nicht um Umwelt auseinandersetzen. Dazu gehört min- Bezirksamt hat keine Kenntnis zu umweltgerechter Entsorgung von Bootsabfällen destens, dass das Amt die Infrastruktur der Abfallentsorgung in diesem Bereich Das Bezirksamt erfasst nicht, welche sche Sprecherin, verweist das Amt kümmert, wo denn die vielen Boote ihr kennt“, so Kappel. So sei ja auch in je- Möglichkeiten es in Treptow-Köpenick stattdessen auf private Webseiten, ein Abwasser lassen“, so Kappel. dem Park bekannt, wo und wie viele Ab- gibt, Abwässer, Fäkalien und Abfall von Problembewusstsein scheint nicht vor- In dem beschriebenen Internetangebot falleimer angebracht seien. Sportbooten fachgerecht zu entsorgen. handen. „Ich bin sehr verwundert, dass werde zudem lediglich Frischwasser jro Auf Frage von Heike Kappel, sportpoliti- sich ein Umweltstadtrat nicht darum ­behandelt, nicht die Entsorgung von

Rassismus gegen Sinti und Roma Die Veranstaltungsreihe „Von der Ge- schichte zur Gegenwart - Orte der his- Foto: Joseph Rohmann Foto: torischen und politischen Bildungsar- beit in Treptow-Köpenick“ geht weiter! Die nächste Veranstaltung beschäftigt sich mit Rassismus gegen Sinti und Roma, früher und heute. Am historischen Ort eines ehemaligen Zwangsarbeiterlagers beschäftigt sich der Workshop am Montag, 27. Mai 2019, um 17 Uhr im Dokumentations- zentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Stra- ße 5, zunächst mit der Situation von Sinti und Roma zur Zeit des Nationalso- zialismus. Angehörige der Minderheit wurden in Deutschland und Europa sys- tematisch verfolgt, ausgebeutet und ermordet. Nach Schätzungen fielen 500.000 Menschen dem Völkermord „Gegen Mietenwahnsinn in Treptow – Deutsche Wohnen & Co enteignen?“ Unter dieser Frage hatten Uwe Doering (Sprecher für zum Opfer. Die Überlebenden und ihre Stadtentwicklung Fraktion DIE LINKE in der BVV Treptow-Köpenick), Katalin Gennburg (Mitglied des Abgeordnetenhauses) und Angehörigen waren auch nach dem ­Michael Prütz vom Volksentscheid „Deutsche Wohnen & Co enteignen (von links nach rechts), Anfang April zur Diskussionsveran- Zweiten Weltkrieg mit Rassismus kon- staltung ins Rathaus Treptow geladen. Dass diese Frage trotz angelaufenem Volksentscheid weitere Fragen offen lässt, zeigten die frontiert. zahlreichen Wortbeiträge von Mieterinnen und Mietern im gut gefüllten Rathaussaal. Welchen Einfluss hat das auf den Mietspiegel? Im zweiten Teil des Workshops wird es Wie können rasant steigende Mieten außerhalb dem Eigentum von Deutsche Wohnen gebremst werden? Wie stoppt man unnötige um die heutige Situation verschiedener Sanierungen und Modernisierungen? Einig waren sich die Drei, dass die Kampagne „DW enteignen“ Ausdruck des Willens der Mie- Gruppen von Roma und Sinti in terinnen und Mieter ist, Mietpreistreiberei und Verdrängung nicht weiter wehrlos hinzunehmen. Weitere Initiativen und viel Arbeit sei Deutschland gehen. Der Fokus liegt da- weiter nötig. Etwa könne die Grenze zum strafbaren Mietwucher abgesenkt werden, schlägt Doering vor. Dazu bräuchte es aber bei auf politischen und medialen De- Mehrheiten auf der zuständigen Bundesebene. batten sowie strukturellen Benachteili- Zunächst kann bis 13. Juni der Volksentscheid unterstützt werden. Unterschriftenlisten und weitere Infos gibt es gungen und Erfahrungen von Rassismus hier: www.dwenteignen.de im Alltag.

Aus dem III Sprechstunde stellv. Bezirksbürgermeister

Foto: BUWOG Foto: und Leiter der Abteilung Soziales und Jugend Gernot Klemm Di., 14.5.2019, 16–17.30 Uhr Groß-Berliner Damm 154, 12489 Berlin, Raum 122. Anmeldung telefonisch unter (030) 90297-6100

Leserbrief

In der Aprilausgabe erschien ein Bericht über die Demo am 23. März im Damm- weg. Die redaktionelle Ergänzung des Artikels mit einem Beschluss des Kul- turausschusses wirkte missverständ- ne, auf jeden Fall sollen die Kunstwerke lich. Denn der Beschluss hält Ausbau der Öffentlichkeit wieder zugänglich ge- für möglich. Ausdrücklich heißt es aber macht werden. Wohnen am Wasser in der Erklärung der Demonstranten: Ganz unkompliziert ist das nicht, weil „Hände weg vom DAMMWEG: Keine aufgrund von Größe, Motiv und Material Verbreiterung, keine Stadtstraße durch mit DDR-Kunst der Mosaike eine ausreichend große den geschützten Wald!“ Und weiter: Wandmosaike aus ehemaligem BMHW-Kulturhaus Fläche von Nöten ist, deren Lage glei- „Wir fordern, dass Stadtplanung in Die Arbeiten auf dem Gelände den Abrissarbeiten begonnen wurde, chermaßen Rezeption, Zugang und Wet- die Öffentlichkeit gehört und erklären, des zukünftigen Quartiers BU- um Platz für das neue Wohnquartier zu terschutz gewährleistet. dass die formale Beteiligung am Bebau- WOG WOHNWERK gehen gut schaffen. Was ist nun mit den Mosai- Das alles soll, so Baustadtrat Hölmer, ungsplanverfahren 9–7 des Bezirkes voran. Das neue Wohnquartier entsteht ken, wo befinden sie sich, in welchem Bestandteil des noch abzuschließenden Treptow-­Köpenick nicht ausreicht, um dort, wo zu DDR-Zeiten Metallhütten- Zustand sind sie, was soll in Zukunft da- städtebaulichen Vertrags zwischen BU- das Landschaftsschutzgebiet Plänter- und Halbzeuge im gleichnamigen Werk mit passieren? Auf diese Fragen von WOG und Bezirksamt werden. wald sicher­zustellen und die in Vorbe- gefertigt wurden. Und es gab ein Kultur- Edith Karge, Kulturpolitische Sprecherin Edith Karge ist sehr froh, dass hier ein reitung befindlichen Ausbaupläne für haus, direkt an der Fließstraße gelegen, der Fraktion DIE LINKE, gab es vom Be- Investor so großes Engagement für den den Dammweg zu stoppen.“ das den Namen von Ernst Schneller zirksamt erfreuliche Antworten. Erhalt dieser Kunstwerke gezeigt hat. Es geht hier also um den Willen der Bür- trug. Geschmückt war es im Inneren un- Die Mosaikelemente wurden durch die Alleine hätte das der Bezirk sicher nicht ger zur wirksamen Mitgestaltung der ter anderem mit mehreren, quadratmet- BUWOG im Rahmen ihres freiwilligen stemmen können. Nun steht das Bezirk- Stadtplanung. ergroßen Wandmosaiken der Künstlerin Kunstengagements vollständig gerei- samt in der Verantwortung, gemeinsam Manfred Mocker und Ortraud Lerch. Diese Mosaike teilten nigt, die Motive dokumentiert und gesi- mit der BUWOG in dem städtebaulichen Werner Stenzel das Schicksaal des Gebäudes, sie wur- chert, die Einzelelemente abgenom- Vertrag einen oder mehrere sinnvolle den beschädigt, beschmiert und verfie- men, abtransportiert und eingelagert. Standorte für die wunderschönen Mo- len. Sie wurden wiederentdeckt, als mit Es gibt zwar noch keine konkreten Plä- saike zu finden. KONTAKT Fraktion in der BVV Standort in Treptow ist deshalb eine lo- Rathaus Treptow, Raum 205 gische Schlussfolgerung. Kiezklub bleibt an seinem Platz Neue Krugallee 4, 12435 Berlin Der Kiezklub Baumschulenweg ver- Tel. / Fax (030) 533 76 07 Kita-Plätze entstehen auf einem Nachbargrundstück bleibt an seinem jetzigen Standort und Telefon (030) 902 97 41 61 wird dort ertüchtigt. [email protected] Eigentlich war es ein klarer Antrag an Musikschulgebäude geschaffen wer- Die Schaffung dringend benötigter Ki­ta- Sprechzeiten: die BVV: Der geplante Neubau für den den. ln dem derzeitigen Gebäude in der Plätze erfolgt auf dem Nachbargrund- Mo, Mi, Do 15.00 –18.00 Uhr Kiezklub in Bauschulenweg solle mehr- Hans-Schmidt-Straße können, bedingt stück der evangelischen Kirchengemeinde.­ Dienstag 12.00 –17.00 Uhr stöckig ausgeführt werden, um dort durch die vorhandene Baukonstruktion, Das Jugendamt hat die Kirchengemein- F r e i t a g 1 0 . 0 0 – 1 3 . 0 0 U h r auch Kita-Plätze zu schaffen. Doch dann diese Anforderungen nur mit einem er- de bei der Beantragung von Fördermit- ging es ziemlich durcheinander. Kiez- heblichen und letztendlich unwirt- teln unterstützt. www.linksfraktion-tk.de klub, Musikschule, Bürodiensträume, schaftlichen Aufwand umgesetzt wer- Ebenso ist im Heidemühler Weg, auf der Kita, alles war im Gespräch. Jetzt, ziem- den, ohne dass jemals das Optimum für anderen Seite der Baumschulenstraße, lich genau ein Jahr nach dem Beschluss eine Musikschulnutzung erreicht wer- ein MO KIB (Kindertagesstätte im Mo- IMPRESSUM der BVV, scheint Klarheit geschaffen zu den kann. Positiv an dem geplanten dulbauweise) mit 136 Plätzen ange- Aus dem Rathaus Treptow-Köpenick Monatszeitschrift der Fraktion sein. Für alle Bedürfnisse wurden Lö- Standort sind die zu erwartenden Sy­ dacht. DIE LINKE in der BVV Treptow-Köpenick sungen geschaffen. nergien durch die direkte Nähe zur Die öffentliche Grünfläche, die einen Redaktion: Karl Forster (verantwortlich), Edith Karge, Helga Pett, Joseph Rohmann Deutlich wird das in dem jetzt der BVV Volkshochschule. (…) wesentlichen Teil des Grundstücks Postanschrift: Fraktion DIE LINKE in der für die Sitzung am 16. Mai vorliegenden Die Haushälfte Nr. 8 der Hans-Schmidt- Mörickstraße 15 ausmacht, wird im BVV Treptow-Köpenick, Redaktion Aus dem Rathaus, Schlussbericht. Darin heißt es: „Die bis- Straße 6–8 wird bereits fast vollständig Rahmen der angemeldeten Investition Neue Krugallee 4, 12435 Berlin. herige Planung auf dem Grundstück als Bürodienstgebäude genutzt. Die wie·geplant als Mehrgenerationenpark Email: [email protected] Mörickestraße 15 einen Kiezklub zu Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht ­barrierefreie Ertüchtigung der Hans- für die Bürgerinnen und Bürger neuge- unbedingt den Standpunkt der Redaktion wieder. bauen, wurde vom Bezirksamt verwor- Schmidt-Straße 6 bis 8 für eine Nutzung staltet werden. Die Durchwegung zur Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen fen. An Stelle dessen soll dort ein Neu- als Bürodienstgebäude zur Qualifizie- Baumschulenstraße durch den Torbo- von Artikeln und Leserbriefen vor. Satz: ansichtssache – Büro für Gestaltung bau der Musikschule Treptow als Ersatz rung des Verwaltungsstandortes Ad- gen zwischen der Kirche und der Volks- Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH für den Standort der Hans-Schmidt- lershof und der Neubau einer Musik- hochschule soll dabei erhalten bleiben. Am Wasserwerk 11, DE - 10365 Berlin Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 23. April 2019. Straße 6 entstehen. Mit einem Neubau schule mit der entsprechenden Diese grüne Oase trägt wesentlich zur Die nächste Ausgabe „Aus dem Rathaus“ erscheint am können die schallschutztechnischen baulichen Qualität (Schallschutz und städtebaulichen Qualität der Baum- Do. 6. Juni. 2019. Redaktionsschluss dafür: 28.5.19 und akustischen Anforderungen an ein Akustik) an einem ebenso zentralen schulenstraße bei.

IV Aus dem KONTAKT Wir gratulieren im Mai zum Geburtstag Das „blättchen“ Geschäftsstelle Treptow-Köpenick 97. Gertraud Linke Wolfgang Kühn, braucht Spenden! Um die Kosten für unsere Bezirkszeitung Allendeweg 1, 12559 Berlin 94. Annelies Fehrmann Ursula Smettan, decken zu können, ist eine Spende von Tel. 64 32 97 76, Fax 64 32 97 92 93. Ruth Neumann, Gerhard Wittich mindestens 25 Cent für jede Ausgabe [email protected] Kurt Trappiel 80. Karin Müller, notwendig. Allen Spendern herzlichen Öffnungszeiten: 91. Ingeborg Koppen, Friedgard Röhl, Dank für die Unterstützung. Montag + Mittwoch 13.00 –16.00 Uhr Helga Padelt Peter Stange-Behr Überweisen Sie Ihre Spende bitte an: Dienstag 10.00 –18.00 Uhr 90. Jutta Tilgner 70. Helga Lechner-Gerasch, DIE LINKE Berlin Donnerstag 10.00 –16.00 Uhr 85. Gertrud Benkenstein, Jürgen Schuschke IBAN: DE59100708480525607803 Kassenzeiten: Karl-Heinz Gräfe, BIC: DEUTDEDB110, Berliner Bank AG 1. Donnerstag im Monat (Blättchentag) Verwendungszweck: 502-810, sowie 13.00 – 15.45 Uhr Name, Vorname und Anschrift angeben Wahlkreisbüro Stefanie Fuchs, MdA Allendeweg 1, 12559 Berlin Tel. 40 74 36 38, Fax 40 74 36 39 TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN +++ TERMINE +++ [email protected] DIE LINKE auf dem Alexanderplatz merstraße/Am Treptower Park Öffnungszeiten: Politik und (Weltzeituhr), Reden: Gregor Gysi, 34–35, gegenüber der Botschaft Montag 10.00 –16.00 Uhr Engagement Martin Schirdewan, Özlem Alev De- der Republik Belarus. Eintritt frei. Di + Mi: nach Vereinbarung Mi 1.5. | 13 Uhr Maifest auf dem mirel, Bernd Riexinger, Katina Di 14.5. |19 Uhr Vortrag im Kultur- Donnerstag 12.00 –18.00 Uhr Schlossplatz Köpenick mit Klaus Schubert, Petra Pau, Klaus Lederer, bundclub. Syrien – mit dem Fahr- Freitag 10.00 –13.00 Uhr Lederer, Petra Pau und Gregor Gysi Musik: Berlin Boom Orchestra rad durch das Land am Euphrat. Ein Persönliche Termine aktuell nur und Musik von Ralph de Jongh & So 28.5. | 8–18 Uhr Europawahl in Ih- Reisebericht von Hans Neumann, nach vorheriger Vereinbarung Max Joosten und Band, Vitis&Stier rem Wahllokal oder vorab per Brief- der 2002 durch die syrische Wüste Wahlkreisbüro Katalin Gennburg, MdA und Apfeltraum wahl fuhr und viele Sehenswürdigkeiten Moosdorfstraße 7–9, 12435 Berlin Sa 4.5. |10.30 Uhr Frühschoppen Mi 5.6. |18 Uhr Nach den Europa- besuchte, von denen einige heute Tel. (030) 80 93 27 58 Spindlersfeld, Thema: Europawahl, wahlen – die Rechte auf dem Vor- zerstört sind, wie die antike Rui- [email protected] Gaststätte „Zum Hauptmann von marsch? Antwort gibt Robert nenstadt Palmyra. Kulturbund, Öffnungszeiten: Cöpenick“, Oberspreestraße 148, D. Meyer. Begegnungsstätte PRO, Ernststr. 14 Montag 14.00 –17.00 Uhr 12557 Berlin Rathaus Treptow. Eine Veranstal- Di 21.5. | 19 Uhr Filmvortrag im Kul- Mittwoch 10.00 –17.00 Uhr Sa 4.5. | 13 –19 Uhr Fest für Demo- tung des BdA Treptow. turbundclub: Betrogen bis zum Sprechzeiten vor Ort: Jeden 3. Montag kratie, Schnellerstraße zwischen jüngsten Tag, DDR 1957. Filmwis- im Monat von 14.30 –16.00 Uhr sowie - und Hasselwerderstraße, Rat senschaftlerin Irina Vogt präsen- nach Absprache (um vorherige Anmel- mit u.a. Ständen von DIE LINKE und und Tat tiert mit ihrem Vortrag die Verfil- dung wird gebeten) Linksjugend mung der Novelle „Die Kameraden“, Mo 13.5. |17 Uhr Rechtsanwalt Kay Mi 8.5. | 18 Uhr Tag der Befreiung, die sich konsequent an die Intentio- Wahlkreisbüro Carsten Schatz, MdA Füßlein führt eine kostenlose Bera- Sowjetisches Ehrenmal. Kundge- nen des Autors Franz Fühmann Friedrichshagener Str. 1, 12559 Berlin tung zu Sozial- und Mietrechtsfra- bung an der Skulptur „Mutter Hei- hält: Nüchterner Erzählstil ohne Tel. 65940 800, Fax 65940 801 gen durch. Diese ersetzt keine an- mat“. Es sprechen Katalin Genn- Pathos und Heroisierung. Regie: [email protected] waltliche Vertretung, es kann aber burg (DIE LINKE), Mitglied des Regie: Kurt Jung-Alsen. Kulturbund, Öffnungszeiten: eine Einschätzung in Ihrer Angele- Abgeordnetenhauses, sowie Ver- Ernststraße 14 Mo, Do, Fr 10.00–14.00 Uhr genheit gegeben werden und Sie treter der Botschaften Russlands Mittwoch 14.00–18.00 Uhr erhalten Tipps, welche Schritte zu und Belarus`. Es musiziert das En- unternehmen sind. Anmeldung per Wahlkreisbüro Dr. Gregor Gysi, MdB semble „Januschka“. Konferenzen email ([email protected]) Brückenstraße 28, 12439 Berlin Sa/So | 11/12.5 |10–18 Uhr Fest auf und Sitzungen oder telefonisch (030-63224357) Tel. 63 22 43 57, Fax 3 22 43 58 der Bölschestraße, u.a. mit Stand Mo 6.5. |17 Uhr Basistreffen, Allende- Bürgerbüro Gregor Gysi, Brücken- [email protected] von DIE LINKE weg 1, 12559 Berlin straße 28 Sprechzeiten: Mo 13.5. |14 Uhr Sitzung der AG Seni- Di 7.5. |18.30 Uhr Bezirksvorstand, Mo 13.00 – 16.30 Uhr oreninnen und Senioren mit einem Brückenstraße 28 Mi 13.00 – 16.30 Uhr Erfahrungsaustausch zum aktuel- Kultur und Sa 11.5. |10 Uhr Landesparteitag, Ru- Kassenzeiten: len Stand der Vorbereitung der Unterhaltung dower Chaussee 17, 12489 Berlin 1. Donnerstag im Monat (Blättchentag) Wahlen zum Europäischen Parla- So 5. 5. | ab 9 Uhr Mo 3.6. |17 Uhr Basistreffen, Allende- 13.30 – 16.15 Uhr ment unter spezieller Beachtung 14. FrauenFußballFeiertag des weg 1, 12559 Berlin www.dielinke-treptow-koepenick.de seniorenpolitischer Gesichtspunk- ­Union Berlin. Freundschaftsspiele, te und anderen aktuellen senioren- kleine Turniere auf den Trainings- Landesarbeitsgemeinschaften politischen Fragen. Gäste und neue plätzen in der Hämmerlingstraße So 5.5 |15 Uhr LAG Wirtschaftspoli- IMPRESSUM Mitstreiterinnen und Mistreiter sind und einem abwechslungsreichen tik, Roter Laden, Weidenweg 17, blättchen.Treptow-Köpenick herzlich willkommen. Rahmenprogramm für Groß und 10249 Berlin Monatszeitschrift des Bezirksverbandes der Partei DIE LINKE. Treptow-Köpenick Di 14.5. | 19 Uhr Matthias Birkwald, Klein los. Heimspiel der Eisernen Mo 6.5. |19 Uhr LAG Netzpolitik, Redaktion: Karl Forster (verantwortlich), rentenpolitischer Sprecher der Ladies gegen den SV Jena II ab Schierker Straße 26, 12051 Berlin Edith Karge, Helga Pett, Joseph Rohmann Postanschrift: DIE LINKE Treptow-Köpenick, Bundestagsfraktion DIE LINKE, 14:00 Uhr in der alten Försterei. Mi 16.5. |18 Uhr LAG Wissenschafts- blättchen-Redaktion, Allendeweg 1, 12559 Berlin. spricht zum Thema Rente und Al- Do 9.5. |14 Uhr 74. Jahrestag des Sie- politik, Abgeordnetenhaus, Raum Email: [email protected] Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht tersarmut, Rathaussaal 217, Rat- ges: Wer nicht feiert, hat verloren! 553, Niederkirchnerstr. 5, 10111 unbedingt den Standpunkt der Redaktion wieder. haus Treptow, Neue Krugallee 4, Feiern, essen und trinken gemein- Berlin Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen 12435 Berlin sam mit Veteran*innen, zahlrei- LAG Partizipati- von Artikeln und Leserbriefen vor. Fr 24.5. |18.30 Uhr Satz: ansichtssache – Büro für Gestaltung So 19.5. | 12 Uhr, Ein Europa für Alle chen Gästen, Musiker*innen und on und Flüchtlinge, Regionalge- Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH – Dein Stimme gegen Nationalis- Freund*innen. Informations- und schäftsstelle Nord, Fennstr. 2, Am Wasserwerk 11, DE - 10365 Berlin Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 23. April 2019. mus, Auftaktkundgebung Alexand- Bücherstände, russische Küche 13347 Berlin Redaktionsschluss für Ausgabe Juni: Di 28.5.19 erplatz und deutsch/russisches Kulturpro- Di 28.5. |18.30 Uhr LAG Selbstbe- Ausgabetag blättchen 251: Do. 6. Juni 2019 Das ›blättchen‹ wird aus Spenden finanziert. Fr 24.5. | 16–19 Uhr Wir machen Eu- gramm. Südlicher Eingang zum stimmte Behindertenpolitik, Kleine ropa sozial, Wahlkampfkundgebung Sowjetischen­ Ehrenmal. Herkom- Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

3 10 Punkte: So machen wir Europa sozial Soziale Gerechtigkeit und Frieden, dafür steht DIE LINKE

Bei der Miete auf dem Teppich bleiben Die Mieten in vielen Städten in Europa explodieren. Es gibt zu wenig bezahlba- re Wohnungen. DIE LINKE will öffentli- chen, sozialen und gemeinnützigen Gute Arbeit in Europa Wohnungsbau fördern. Alle Länder in Die Mindestlöhne müssen in allen Län- der EU müssen so viele bezahlbare dern der EU steigen. Armutslöhne wol- Steuern schon abgeliefert? Wohnungen bereitstellen, wie benötigt len wir verbieten. In Deutschland for- Der Reichtum in Europa explodiert. werden. Wir wollen eine wirksame Miet- dern wir: kein Lohn unter 12 Euro. Es Gleichzeitig wächst die Armut. Konzer- preisbremse: Immobilienkonzerne wie muss die Regel in der EU durchgesetzt Flucht hat Ursachen ne machen Gewinne von Milliarden Euro Vonovia und Deutsche Wohnen wollen werden, dass für gleiche Arbeit auch Die EU plant mehr Geld in Rüstung zu im Jahr, bezahlen aber kaum Steuern. wir in öffentliches Eigentum überführen. der gleiche Lohn gezahlt wird. Unter- stecken und weniger in die Förderung Wir wollen Mindeststeuern für Konzerne nehmen, die öffentliche Aufträge über- von guten Lebensverhältnissen. Wir sa- und hohe Vermögen überall in Europa nehmen, müssen Mindestlohn und Tarif gen Nein! Aufrüstung und eine zusätzli- einführen. Steueroasen legen wir tro- zahlen. DIE LINKE will: starke Gewerk- che europäische Armee schaffen keinen cken. Die Strafen für Steuerhinterzie- schaften, starke Beschäftigte, gute Löh- Frieden. DIE LINKE will abrüsten und hung von Banken und Konzernen wollen ne, mehr Zeit zum Leben. Für alle. eine friedliche Außenpolitik. Aus der EU wir verschärfen. Den Digitalkonzernen werden die meisten Waffen exportiert. wie Google und Amazon sagen wir: zur Sie befeuern die Kriege und schaffen Kasse! Fluchtursachen. Wir wollen Waffenex- porte verbieten und die Ursachen von Flucht bekämpfen. Mehr drin Alle EU-Staaten müssen garantieren, dass die Menschen sicher vor Armut ge- schützt sind: mit europaweiten Min- destrenten und Mindestsicherungen. Die Höhe der Mindestsicherung richtet sich nach den Einkommen in den jewei- ligen Ländern. In Deutschland fordern wir: 1.050 Euro – ohne Kürzungen. Wir Klima vor Profite schaffen gute Arbeit in Europa und ein Es ist fünf vor 12. Wir können das Klima Programm gegen Jugendarbeitslosig- retten. Wenn wir jetzt europaweit Re- Tu was gegen Nazis! Wir stehen gegen rechte Hetze und Ras- keit. Das ist die beste europäische Ar- geln für saubere Energie durchsetzen. sismus und für die Menschenrechte. beitslosenversicherung! Wir wollen die schmutzigsten Kohle- Mehr Geld für Bildung, Die Rechten suchen Sündenböcke, lö- kraftwerke in Europa sofort abstellen – Bus und Bahn sen aber keine Probleme. DIE LINKE spätestens 2030 sind alle vom Netz. Gesundheit und Wohnen gehören nicht bietet Lösungen, die für alle Menschen Atomkraft und Fracking erteilen wir an die Börse! DIE LINKE will Geld aus funktionieren. Kommunen, die Men- eine Absage. DIE LINKE will kostenfrei- den Finanzmärkten abziehen und in schen aufnehmen, sollen nach unserem en Nahverkehr fördern. Wir bauen die gute öffentliche Dienstleitungen ste- Plan zusätzliches Geld von der EU be- europäische Bahn aus: gut und bezahl- cken. Wir fördern die regionale und pro- kommen. Für mehr bezahlbaren Wohn- bar. Wir wollen umweltfreundliche duzierende Wirtschaft – mit guter Ar- raum, gute Bildung und faire Arbeit für Landwirtschaft fördern: regional und beit und umweltverträglich. Banken, die alle. Für weniger Ungleichheit und mehr mit kurzen Transportwegen. bei Steuerhinterziehungen von Unter- Zusammenhalt. nehmen helfen, entziehen wir die Li- Solidarität ist unteilbar. zenz. Riskante Spekulationsgeschäfte wollen wir verbieten. Mit einer Steuer Am 26. Mai 2019 auf schnelle Finanzgeschäfte bremsen DIE LINKE wählen wir die Spekulation. Für eine Demokratie, in der es etwas zu entscheiden gibt: 25.000 Lobbyisten machen für die Unternehmen und Rei- chen Druck auf das Europäische Parla- Sichere Häfen schaffen ment. DIE LINKE lässt sich nicht kaufen. Wir lassen Menschen nicht ertrinken! Das Seerecht muss wieder gelten: Menschen Wir wollen starke Parlamente und eine aus Seenot zu retten, ist Pflicht. Wir wollen sichere Fluchtwege. Menschenrechte gemeinsame Verfassung. Gemeinsam müssen durchgesetzt werden. Kommunen, die Geflüchtete aufnehmen, erhalten zu- mit Millionen von Menschen setzen wir sätzliche Mittel für Bildung und bezahlbaren Wohnraum für alle. Öffentliche Infra- uns ein für gute Arbeit, gutes Klima und struktur braucht ausreichend Geld. Rassismus stellen wir uns in den Weg – überall ein Europa, für das es sich zu kämpfen in Europa. lohnt. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Stimme.

www Weitere Informationen zu Terminen & Veranstaltungen im Internet: www.dielinke-treptow-koepenick.de