DWT 2014 - MO 06 Die Steinerne Renne - Heute Wandergebiet - Früher Arbeitsplatz Der Bergleute

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DWT 2014 - MO 06 Die Steinerne Renne - Heute Wandergebiet - Früher Arbeitsplatz Der Bergleute Wandern, Mountainbiking DWT 2014 - MO 06 Die Steinerne Renne - heute Wandergebiet - früher Arbeitsplatz der Bergleute Länge: 8,90 km Start: Wernigerode OT Hasserode – Haltestelle der Buslinien 1 Steigung:+ 881 m / - 329 m und 4 (Floßplatz); UTM: 32 U 0620090 5742340 Dauer: ca. 4 Stunden Ziel: Wernigerode OT Hasserode – Haltestelle der Buslinien 1 und 4 (Floßplatz); UTM: 32 U 0620090 5742340 Überblick von Granitgestein durchsetztem Flussbett mit ruhigeren Flussabschnitten ab. Der unterhalb des Hannekenbruchs Harzklub-Wandertipp zum Deutschen Wandertag 2014. befindliche Schluchteingang liegt auf etwa 550 m ü. NN und Hinweis: Die Wanderführer behalten sich vor, beim offiziellen der Schluchtausgang unterhalb des Bahnhofs Steinerne DWT-Termin die Tour bei Bedarf zu modifizieren. Renne auf rund 300 m ü. NN, womit sich zirka 250 m Höhenunterschied ergeben. In die Steinerne Renne mündet linksseits auf 395 m Höhe die Kleine Renne. In der Schlucht steht oberhalb einer 519,5 m hoch gelegenen Flussstelle das Waldgasthaus und Hotel Steinerne Renne. Als Steinrenne oder steinerne Rinne wurde dieses Naturschauspiel bereits in der frühen Neuzeit bezeichnet. Mit dem Aufkommen des Tourismus in der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Steinerne Renne zu einer der meist besuchten Schönheiten des Harzes. Beim Bau der Harzquer- und Brockenbahn wurde der Bahnhof Steinerne Renne angelegt. Unmittelbar am Wasserfall entstand 1869 zunächst ein hölzernes Blockhaus, der Vorläufer des heutigen Waldgasthaus und Hotel Steinerne Renne. Zu Zeiten der DDR wurde das jetzige Hotelgebäude bis Mitte der 1970er Jahre als HO-Gaststätte und nach Umbau dann als Betriebsferienheim des Kombinats VEB Elektro-Apparate-Werke Berlin-Treptow „Friedrich Ebert“ mit öffentlicher Gaststätte genutzt. Das Waldgasthaus und Hotel Steinerne Renne ist heute als Nr. 28 in das System der Stempelstellen der Harzer Wandernadel einbezogen. Die Schlucht kann gänzlich durchwandert werden. Lehrpfad im Thumkuhlental - Wasserrad und Feldgestänge Der Ottofels, auch Ottofelsen genannt, im Mittelgebirge Harz ist eine etwa 36 m hohe und seit 1964 als Naturdenkmal Tourbeschreibung ausgewiesene Granit-Felsformation. Er wurde nach Fürst Otto zu Stolberg-Wernigerode benannt. Der Ottofels liegt im etwa 4 Floßplatz -Steinerne Renne - Gebohrter Stein - Ottofelsen - km südwestlich des Wernigeröder Stadtteils Hasserode. und 3 Thumkuhlental - Lossendenkmal – Floßplatz. km nordnordwestlich von Drei Annen Hohne. Er befindet sich auf der Nordostflanke des Hohnekamms oberhalb vom Tal Die Steinerne Renne ist ein als Naturdenkmal ausgewiesener, des Braunen Wassers. Der Fels steht auf rund 584 m ü. NN, schluchtartiger und etwa 2,5 km langer Talabschnitt der woraus sich am Gipfel zirka 620 m ü. NN ergeben. Er besteht Holtemme. Sie erstreckt sich südwestlich des Wernigeröder aus grobkörnigem Granit mit Wollsackverwitterungen. Etwa Stadtteils Hasserode in einem bewaldeten Talabschnitt am 200 m südsüdwestlich des Ottofels steht das Karlshaus, das Oberlauf der Holtemme zwischen dem etwas entfernten als Unterkunft von kleinen Gruppen gemietet werden kann. Renneckenberg (östlicher Nachbar des Brocken) etwa im Am kürzesten zu erreichen ist der Ottofels zu Fuß, entweder Südwesten, zwischen dem Bielstein (ca. 525 m ü. NN) im vom Haltepunkt Steinerne Renne der Harzquerbahn und Norden und dem Höhenzug Hippeln mit dem Kontorberg Brockenbahn oder vom Parkplatz an der Einmündung des (556,1 m) im Süden. In der Schlucht wechseln sich zahlreiche Thumkuhlen- in das Drängetal unweit der Straße nach Drei kleine Wasserfälle und Stromschnellen der Holtemme in ihrem https://www.geolife.de/tour-901000438-8000.html - Ausdruck: 26.09.2021, 08:13 Uhr 1 Wandern, Mountainbiking DWT 2014 - MO 06 Die Steinerne Renne - heute Wandergebiet - früher Arbeitsplatz der Bergleute Annen Hohne. Der Fels kann über Eisenleitern, die als Hahne, dabei vermisst!“ Aufstiegsmöglichkeit am 27. Juli 1892 feierlich eingeweiht und nach 1990 erneuert wurden, bestiegen werden. Er dient auch Die Frage, ob es böswillige Brandstiftung oder als Klettergipfel für Bergsteiger. Von seinem Gipfel fällt der Selbstentzündung war, konnte nicht geklärt werden. Zum Blick über Berge und Täler des Harzes bis zum Brocken, nach Glück war kein Menschenleben zu beklagen, aber der Wernigerode mit dem Schloss Wernigerode und bis weit in finanzielle Verlust für den Weiterbetrieb der Grube war das nördliche Harzvorland. Der Fels ist als Nr. 27 in das erheblich. Verbittert über die ständigen Rückschläge verließ System der Stempelstellen der Harzer Wandernadel den Berginspektor Ditterich der Lebensmut, er starb im Herbst einbezogen. 1804. Sein Sohn stellte den Abbau am Ende des gleichen Jahres ein, weil er keine Finanzen mehr zum Weiterbetrieb Thumkuhlental hatte und er und der Bergkommissar Dr. Jasche der Grube kein Geld mehr vorschießen wollten und konnten. Dr. Jasche Das Bergwerk Aufgeklärtes Glück ist eine stillgelegte ließ die alten Grubengebäude abreißen und teilte am 4. Grubenanlage im Thumkuhlental südwestlich des Stadtteils November 1809 dem Bergamt Wernigerode mit:„Schon ist ein Hasserode von Wernigerode in Sachsen-Anhalt. Die Zeitraum von beinahe fünf Jahren verstrichen. Immer noch Außenanlagen bilden heute einen Teil des hegte ich in diesem langen Zeitraume Hoffnung, dieses bis naturkundlich-geologischen Lehrpfades, der durch den dato darniedergelegene Werk wieder in Betrieb zu setzen, Nachbau einer alten Wasserkunst ein sehr anschauliches leider aber erlaubten dies Theurung und Krieg, die Feinde Zeugnis von der einstigen bergmännischen Tätigkeit am Fuße aller Gewerbe und Künste, nicht!“ Da sich die Zeiten nicht des Brockens im Harz ablegt. Der gräfliche Bergrat Dr. besserten, ist der Betrieb der Grube „Aufgeklärtes Glück“ nicht Christoph Friedrich Jasche aus Ilsenburg war einer der wieder aufgenommen worden. Nach dem Zweiten Weltkrieg Ersten, die die bergbauliche Vergangenheit dieses suchte hier die SDAG Wismut vergeblich nach Uran. Die Bergbaureviers wissenschaftlich untersuchten. Er schrieb im Schächte und Stollen des „Aufgeklärten Glücks“ wurden von Jahre 1846: „Quer durch das Dränge- und Dummkuhlenthal 1996 bis 1998 fachmännisch verwahrt. setzt ein Gang, auf welchem Kobalterze einbrechen und der schon in alten Zeiten Gegenstand des Bergbaues gewesen Karl August Lössen ist. Ob dieser Bau nicht die Veranlassung zur Anlage des Blaufarbenwerks auf der Bergfreiheit in Hasserode gegeben Karl August Lossen (* 5. Januar 1841 in Kreuznach; † 24. hat, bleibt zweifelhaft, soviel ist aber ausgemacht, dass die Februar 1893 in Berlin) war ein deutscher Geologe. Er Grube nie ergiebig genug gewesen ist, um das studierte an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, an der Blaufarbenwerk gehörig mit Kobalterzen zu versorgen, daher Bergakademie Berlin und an der Universität Halle, wo er 1866 dasselbe nach Ausweis der Akten die bedürfenden Erze in mit einem Thema zur Geologie des Taunus promovierte. ältren Zeiten, namentlich im Jahr 1771, hauptsächlich von Andreasberg, früher auch wohl aus Böhmen bezogen hat. Die Als Geologe wurde Lossen 1866 tätig an der Preußischen verlaßene Grube kommt in den ältren Nachrichten vom Jahr Geologischen Landesanstalt; von 1873 an war er Königlicher 1728 unter dem Namen Dumme Kuhle vor.“ Der Name leitet Landesgeologe. Er schuf als sein wichtigstes Werk die sich von „dummen“, also nicht ergiebigen Kuhle oder Grube geologische ("geognostische") Übersichtskarte des Harzes im her. Maßstab 1:100 000; sie wurde 1877 erstmals gedruckt. Obwohl er in Berlin tätig war, kehrte er immer wieder in den Bereits Ende des Jahres 1802 kamen Zweifel an der Harz zurück, um die dortigen geologischen Schichten exakt zu Rentabilität der Grube „Aufgeklärtes Glück“ auf. Das Bergamt kartieren und mehrere grundlegende Publikationen forderte darüber mehrere Gutachten ab, die sich inhaltlich vorzulegen. 27 Jahre lang befasste er sich mit dem jedoch widersprachen. So blieb alles vorerst noch beim Alten. geologischen Aufbau des Harzes. Dann kam der Herbst des Jahres 1803 und Berginspektor Ditterich musste am 29. November dem Bergamt berichten: Am 17. Oktober 1896 wurde auf Anregung des Naturwissenschaftlichen Vereins der Stadt Wernigerode im „Zu den mannichfachen Widerwärtigkeiten meines Lebens Drängetal an der Einmündung des Thumkuhlentales ein vier kann ich auch den gestrigen Schaden beim Aufgeklärten Meter hohes Denkmal, ein Granit-Obelisk mit Relief und Glück im Hasserödischen Revier rechnen, als mir gegen Gedenktafel, umgeben von zahlreichen Gesteinen aus dem Mittag der Berghauer Gille durch einen expressen Boten die Harz, für Lossen errichtet; zum 17. Oktober 1993 wurde es traurige Nachricht sagen ließ, dass der Göpel dieser Zeche nach einer Instandsetzung in seiner heutigen rekonstruierten brennt und er seinen Kammeraden, den Berghauer Andreas und erweiterten Form fertiggestellt. Ferner ist in Hasserode https://www.geolife.de/tour-901000438-8000.html - Ausdruck: 26.09.2021, 08:13 Uhr 2 Wandern, Mountainbiking DWT 2014 - MO 06 Die Steinerne Renne - heute Wandergebiet - früher Arbeitsplatz der Bergleute eine Straße nach ihm benannt, ebenso das Mineral Lossenit, ein Gemenge aus Skorodit und Beudantit. Quellen: Wikipedia und privat Lossendenkmal am Eingang des Thumkuhlentals Stollenmundloch Schwierigkeit teilweise schwierige Wegstrecke Beschilderung Die Tour ist ausgeschildert. Harzklub-Schilder und Dennert-Tannen Anfahrt Wernigerode OT Hasserode – Haltestelle der Buslinien 1 und 4 (Floßplatz); UTM: 32 U 0620090 5742340 Position N 51° 49.09384', E 010° 44.49940' Kontakt und
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