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Informationen Als PDF Herunterladen Wandern, Mountainbiking DWT 2014 - DI 07 Harzer Klippentour Länge: 15 km Start: Drei Annen Hohne Steigung:+ 636 m / - 332 m Ziel: Wernigerode - Ortsteil Hasserode Dauer: ca. 6 Stunden Überblick Bergverwalter J. H. Schmidt aus Schierke um eine bergmännische Abbaugenehmigung für einen Bereich in der Harzklub-Wandertipp zum Deutschen Wandertag 2014. Nähe der heutigen Gaststätte Drei Annen ersuchte, um Kupfer Hinweis: Die Wanderführer behalten sich vor, beim offiziellen und Silber abzubauen. Graf Christian Friedrich zu DWT-Termin die Tour bei Bedarf zu modifizieren. Stolberg-Wernigerode, dessen Mutter Anna hieß, übernahm am 10. Dezember 1770 zwei Kuxe für sich und einen weiteren Kux für seine in jenem Jahr geborene Tochter Anna. Auch für seine Nichte Anna wurde ein Kux erworben. Bereits 1781 musste der Bergbau wieder aufgegeben werden. Es wurde 1785 an anderer Stelle mit dem „Tiefe[n] Drei Annen Stollen“ ein neuer Versuch unternommen. Aber auch dieser blieb bis 1793/94 ohne großen Erfolg. Unweit der Gaststätte weist heute noch der Name Stollental auf diese Unternehmen hin. Nach den gescheiterten Bergbauversuchen verlegte man sich auf eine Bewirtung. Nach dem Bau der Hagenstraße zwischen Wernigerode und Schierke (1869–1872) bot der Platz des Gasthauses die Gelegenheit, dort 1871 ein neues Haus zu bauen, um das nun fällige „Chausseegeld“ zu erheben. Diese neue Straße wurde nach dem Wernigeröder Oberförster von Hagen zu seinem 50-jährigen Dienstjubiläum am 24. Februar 1870 Hagenstraße genannt. Direkt südöstlich am Haus vorbei Hohnesteinklippen führt seit 1898 die Strecke der Harzquerbahn. Der Haltepunkt wurde aber 1 km weiter westlich eingerichtet, da hier die Bahn Tourbeschreibung auf ebenem Gelände fährt. Das ist der heutige Bahnhof Drei Annen Hohne. Die Gaststätte Drei Annen hatte bis in die Drei Annen Hohne - oberer Hohneweg - Hohnsteinklippen - 1950er Jahre private Betreiber. Dann wurde sie von der Ottofelsen - gebohrter Stein - Steinere Renne - staatlichen Handelsorganisation (HO) der DDR geführt. Wernigerode, Ortsteil Hasserode. Anschließend ging sie in den Besitz des VEB Schwermaschinenbaukombinats „Ernst Thälmann“ Drei Annen Hohne ist eine Ortschaft, die (SKET) Magdeburg über. Dieser Betrieb nutzte das Gebäude zu Wernigerode im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt gehört als Ferienheim und Schulungsobjekt. 1974 wurde neben der und am Rande des Nationalparks Harz liegt. Beim Bau Gaststätte ein Bettenhaus errichtet. Nach einer umfangreichen der Harzquerbahn und Brockenbahn wurde ein Haltepunkt für Renovierung 1990 wurde es als Hotel eröffnet. Ab 1995 sind das Forsthaus Hohne und das gräflich-stolbergische Waldgasthaus und Hotel wieder in privatem Besitz. Auf das Chaussee- und spätere Gasthaus Drei Annen eingerichtet, der Bettenhaus wurde 1997 eine weitere Etage gesetzt und das zunächst die Bezeichnung Signalfichte trug. Nachdem die Dach der Umgebung angepasst. Zum Bereich Drei Annen Fichte an der Kreuzung der Hagenstraße mit der Chaussee gehört auch ein Jugendwaldheim des Forstamtes Elend. Die Elbingerode–Ilsenburg den Witterungsunbilden zum Opfer nahe Eschwegestraße ist nach dem Oberforstmeister Ernst gefallen war, erhielt die Bahnstation die von Eschwege (1859–1932), der für die Familie zu Bezeichnung Drei-Annen-Hohne, die in den ersten Jahren des Stolberg-Wernigerode als Leiter der Forstverwaltung in der 20. Jahrhunderts auch auf die gleichnamige kleine Siedlung Region tätig war, benannt. am Bahnhof mit dem heutigen Hotel „Kräuterhof“ überging. Der Ort liegt etwa 9 km vom Stadtzentrum von Wernigerode Auf dem Weg von der Straßenkreuzung am Bahnhof Drei im Harz an der Landstraße nach Schierke, von der hier eine Annen Hohne in Richtung Hohneklippen zweigt nach etwa Straße nach Elbingerode (Harz) führt. In Drei Annen Hohne 500 m nach rechts ein Weg ab. Nach einigen Minuten erreicht zweigt die Brocken- von der Harzquerbahn ab. Daher kann es man am Forsthaus Hohne das „Natur-Erlebniszentrum vorkommen, dass drei Züge gleichzeitig im Bahnhof stehen. HohneHof“ als eines von mehreren Informationszentren des Nationalparks Harz. Den Namen bekam es von den Der Name Drei Annen wurde 1770 erstmals erwähnt, als der https://www.geolife.de/tour-901000437-8000.html - Ausdruck: 24.09.2021, 22:18 Uhr 1 Wandern, Mountainbiking DWT 2014 - DI 07 Harzer Klippentour nahegelegenen Hohneklippen. Der HohneHof ist als Nr. 174 in Hohne als Trennungsbahnhof der Harzquerbahn und das System der Stempelstellen der Harzer der Brockenbahn. Wandernadel einbezogen. Diese Gegend wurde erstmals 1251 erwähnt. Das Anwesen wurde 1686 beschrieben als Der Ottofels, auch Ottofelsen genannt, im Mittelgebirge Harz „Hut und Trift auf der Hohne nebst einem Rinderhof, daneben ist eine etwa 36 m hohe und seit 1964 als Naturdenkmal Stuten- und Fohlenweide“. ausgewiesene Granit-Felsformation. Er wurde nach Fürst Otto zu Stolberg-Wernigerode benannt. Der Ottofels liegt im etwa 4 Durch neuere Forschungen lassen sich diese Angaben km südwestlich des Wernigeröder Stadtteils Hasserode. und 3 inzwischen präzisieren und die Jahreszahl der Gründung von km nordnordwestlich von Drei Annen Hohne. Er befindet sich Hohne genau angeben. Für den 28. Mai 1667 fand sich ein auf der Nordostflanke des Hohnekamms oberhalb vom Tal Beleg, dass das Hohnegebiet mit seinen zahlreichen des Braunen Wassers. Der Fels steht auf rund 584 m ü. NN, Lichtungen und Waldwiesen in diesem Jahr als Weide genutzt woraus sich am Gipfel zirka 620 m ü. NN ergeben. Er besteht wurde. Laut einem Rechnungsbuch seien an dem Tag aus grobkörnigem Granit mit Wollsackverwitterungen. Etwa Rinder hinter der Hohne in die Weide gangen. Graf Heinrich 200 m südsüdwestlich des Ottofels steht das Karlshaus, das Ernst zu Stolberg-Wernigerode hatte dazu die Möglichkeit als Unterkunft von kleinen Gruppen gemietet werden kann. geschaffen und zwei Rinderhirten angestellt, die die Rinder Am kürzesten zu erreichen ist der Ottofels zu Fuß, entweder der Bauern der Gegend den Sommer über hier weiden ließen. vom Haltepunkt Steinerne Renne der Harzquerbahn und Die Herde umfasste im Jahr 1667 112 Tiere Brockenbahn oder vom Parkplatz an der Einmündung des ausLangeln, Abbenrode, Thumkuhlen- in das Drängetal unweit der Straße nach Drei Wernigerode, Halberstadt, Stapelburg, Drübeck, Ilsenburg, Sil Annen Hohne. Der Fels kann über Eisenleitern, die als stedt, Osterwieck und Minsleben. Aufstiegsmöglichkeit am 27. Juli 1892 feierlich eingeweiht und nach 1990 erneuert wurden, bestiegen werden. Er dient auch Im Frühjahr 1668 kam ein neuer Rinderhirte, für den ein in als Klettergipfel für Bergsteiger. Von seinem Gipfel fällt der diesem Jahr als Rinder- oder Hirtenhaus bezeichnetes Blick über Berge und Täler des Harzes bis zum Brocken, nach einfaches Unterkunftsgebäude an der Hohne erbaut wurde. Wernigerode mit dem Schloss Wernigerode und bis weit in Die feste Unterkunft ermöglichte es ihm nunmehr, mit der das nördliche Harzvorland. Der Fels ist als Nr. 27 in das Herde auch bis in den regnerischen Herbst hinein auf der System der Stempelstellen der Harzer Wandernadel Weide zu bleiben. Das Haus hatte seinen Standort dort, wo einbezogen. sich heute das Gebäudeensemble des früheren Forsthauses Hohne befindet. Die 1872 eingerichtete gräfliche Försterei in Die Steinerne Renne ist ein als Naturdenkmal ausgewiesener, Hohne ging 1934 an den preußischen Staat über und bestand schluchtartiger und etwa 2,5 km langer Talabschnitt der als Nationalpark-Revierförsterei bis 2004. Holtemme. Sie erstreckt sich südwestlich des Wernigeröder Stadtteils Hasserode in einem bewaldeten Talabschnitt am Aus Anlass der Sommersonnenwende wurde am 20. Juni Oberlauf der Holtemme zwischen dem etwas entfernten 2008 erstmals am früheren Forsthaus Hohne vom Renneckenberg (östlicher Nachbar des Brocken) etwa im Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode unter Südwesten, zwischen dem Bielstein (ca. 525 m ü. NN) im Leitung von Christian Fitzner ein Konzert unter dem Norden und dem Höhenzug Hippeln mit dem Kontorberg MottoSagenumwobene Bergwildnis präsentiert, zu dem die (556,1 m) im Süden. In der Schlucht wechseln sich zahlreiche RM Balance Dance Company unter Leitung von Heide kleine Wasserfälle und Stromschnellen der Holtemme in ihrem Reinsch tanzte. Organisator dieser Veranstaltung war von Granitgestein durchsetztem Flussbett mit ruhigeren der Nationalpark Harz. Flussabschnitten ab. Der unterhalb des Hannekenbruchs befindliche Schluchteingang liegt auf etwa 550 m ü. NN und Sehenswert ist die unter Naturschutz stehende Eiche auf einer der Schluchtausgang unterhalb des Bahnhofs Steinerne zeitweilig als Schafweide genutzten Waldwiese westlich des Renne auf rund 300 m ü. NN, womit sich zirka 250 m Glashüttenweges und des Forsthauses Hohne, etwa 200 m Höhenunterschied ergeben. In die Steinerne Renne mündet Luftlinie vom Bahnhof entfernt. Der mächtige Eichenstamm linksseits auf 395 m Höhe die Kleine Renne. In der Schlucht zeigt auf einer Seite Brandspuren, die am Ende des Zweiten steht oberhalb einer 519,5 m hoch gelegenen Flussstelle das Weltkrieges entstanden, als ein unter dem Baum stehender Waldgasthaus und Hotel Steinerne Renne. Als Steinrenne Tigerpanzer gesprengt wurde. Die Eiche steht heute im oder steinerne Rinne wurde dieses Naturschauspiel bereits in Mittelpunkt des neuen Löwenzahn-Entdeckerpfades des der frühen Neuzeit bezeichnet. Mit dem Aufkommen des Nationalparks Harz, der sich hier durch den benachbarten Tourismus in der Mitte des 19. 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