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Wettbewerbe/Concorsi: Ideenwettbewerb Concor so d' idee Brunico • De Architectura: Hotel Scala , • Haus Klam1ner-Pardatscher , Meran

· Notiziario : __,,.-t ··-~\ Mitteilungsblatt Ordin e Archit etti ...;.... .~ - ·· ; ·· Architekt enkamm er 1 Proviucia di Bolzano \-····- ....·f00. .-,.. · der Provinz Bozen TRT:\IESTRAL E. ANNO X. 33/3 Febru ar/ febb raio 1995 . Spcd. in abbon amento postale. gruppo IV / 50 Selva: Objekteinrichtung a la carte Sie finden uns in den guten Hotels der Welt, in Pensionen, Gaststätten, Restaurants und Cafes, in Stadt -, Ferien- und Kurhotels .

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Jetztliegt es anIhnen, obSie in dennächsten zehn Minuten dasWichtigste über Roma Vita erfahren , dasBaustoffprogramm, welches fürdas „Neue Alte Bauen " steht.

ROMtA V1ITA® Eine Idee baut sich durch. Dergrößte Teil unseres Klimas (Redenwir über's Geld.) ist„hausgemacht". Waskostet der Stein, was sparen Sie an Öl?

·ehn;,ign Sie dieses Statement bitte wörtlich Selbst oma Vita ist unbestritten gut für die Wärmedäm• N so ausgeprägte Outdoorarbeiter wie Bauern oder R mung. Sogar so gut , daß er sich im rauhen öster• Förster verbringen über's Jahr gesehen ihr Leben hinter den reichischen Klima, nördlich des Alpenhauptkammes, eigenen vier Wänden. Und diese Wände machen das Klima: bewährt hat. Die Wärmedämmung bringt's auch sichtbar Das Haus sollte deshalb so angenehm wie die eigene Haut ein. Vor allem in höheren Lagen kann Roma Vita zeigen sein. Damit das Gemäuer - die Haut für die Haut - diese was es kann. Gut: Roma Vita-Baustoffe sind teurer als Funktion ausüben kann, ist es nötig, daß keine störenden manch anderer Baustoff. Aber: Die höhere Investition -ist Faktoren auftreten. schnell wieder eingespielt - vor allem, wenn Sie an die Das heißt, das richtige Haus ist so angenehm wie die hohen Ölkosten in Italien denken. .;,l eigene Haut. Die 'Y.l'ändedes Hauses üben ähnliche Funk- tionen aus wie die Haut: Sie sorgen für das hydrodynami­ k-Wert des Außenbauteiles • :,,: :,,: :,,: :,,: :,,: :,,: N N N N N N sche Gleichgewicht. Das „richtige" Haus ist feuchtigkeits­ E E E E E E 3 3 3 3 3 3 regulierend , dampfregulierend und atmungsaktiv. Roma 0 0 0 N"' M"' sct_"' -.o_ oo_ o_ 0 0 0 0 0 Vita ist ein Garant, daß selbst bei hoher Luftfeuchtigkeit 120 die Wärmedämmung und Diffusionsfähigkeit voll gewähr• leistet ist. Das Mauerwerk bleibt praktisch trocken. Hier 100 muß einem weitverbreiteten Vorurteil eine eindeutige Absage erteilt werden: Nein, Feuchtigkeit ist wirklich nicht ~ gut für das Raumklima. Richtig ist vielmehr: Je mehr ein 80 ~ Pontdu Gardbei Nimes.Römisches Aquädukt erbaut im I Jahrhundert. N Bauwerk Feuchtigkeit aufnimmt, desto schlechter ist die E -~ 60 ~ Wärmedämmung. ::, as römische Recht - es schlägt sich immer noch .::: Q) > nieder in unserem Rechtssystem - römische Militär• Q) D Einige Fakten: I % mehr Feuchtigkeit DasBeste, kunst schon weniger (Gott sei Dank), römische Rhetorik 40 E bedeutet eine Verschlechterung der ~"" wasvon den Römern blieb gehört immer noch zu den literarischen Gustostückerln - Wärmedämmung um ca. 5 %. aber was sichtbar zählt, unübersehbar, nur zerstörbar 20 unddas sehr vital. 5 % mehr Feuchtigkeit bedeuten bereits durch Menschenhand, ist die römische Baukunst. Und das ca. 25 % schlechtere Wärmedämmung. Geheimnis für „die Ewigkeit" ist wie vieles ganz einfach: der Anders Roma Vita. Roma Vita bleibt Heizgradtage nach ÖNORM B 8135 römische Mörtel. Sie kennen das Geheimnis: das Geheim­ trocken. Die praktische Baufeuchte 3000 3400 3800 . 4200 . 4800 nis lebt: Als Baumaterialien wurden unter anderem Natur­ • • • beträgt weniger als I %. steine und der zitierte römische Mörtel, Naturbims und Ein Rechenbeispielbezogen auf dieStadt Salzburgund 150 m' hydraulischer Kalk verwendet. Vielleicht noch zu erwähnen: Roma Vita dämmt Wärme Außenwand-Mauerwerksfläche: Das Ergebnis Ein Mörtel und damit Gebäude, die robust, ohne dabei -wie „totgebrannte" Werkstoffe*) - die Wärmeverlustder Mauerbei 0 ,35 W/m'K und 3400 Heizgradtagen: 28,6 x 150 = 4290 kW beständig und belastbar waren und sind. Atmungsaktivität zu Lasten dfs Raumklimas einzustellen. Wärmeverlustder Mauer bei 0,80 Wlm'K und 3400 Heizgradtagen: Kurz: Der römische Mörtel hat Baugeschichte gemacht. •) Literaturhinweis: 65,3 x 150 = 9795 kW Dasergibt eine Einsparung von 5 505 kW pro Jahr. Roma Vita-Baustoffe werden diese Geschichte würdig Dasgesunde Haus , von Dr. HubertPalm . Kapitel4 : Die Betonkrankheit/Wasist Zement? fortsetzen. OrdoVerlag WieRoma Vita mit Brandschutz umgeht:

oma Vita reagiert auf große Hitze gelassen: durch RVerglasung Die verglaste Oberfläche schützt alles „dahinter". (Alles andere - wie Teppiche, Vorhänge, Gebälk - kann selbstverständlich auch Roma ~------...,, Vita nicht schützen ) Aber Insgesamt gesehen ist Roma Vita ein wesentlicher Beitrag zur Verringerung der Brand­ gefahr.

Ein eindrucksvollesBeispiel für die minimaleWärmeleitfähigkeit von RomaVita. Gut als Brandscnutz(und ebenso gut für die Wärmedämmung). RO SovieleVorzüge! ~~r wasist „reasonwhy"?

VITÄ ie so oft, wenn wirklich Gutes entsteht, ist die Lösung DerKalk von San Romedio-Tassullo, Kalk nach ÖNORM 1 3324 W einfach: Gewußt was? Gewußt wie? Gewußt wo? • einKalk, der mit keinem anderen zu vergleichen ist. Aber Ohne in zügelloses Selbstlob zu verfallen, ganz so NATÜRLICHER HYDRAULISCHER einfach haben wir es uns nicht gemacht. Wir wußten, der 1( alk ist das Bindemittel am Bau schlechthin. Vertraut römische Mörtel besteht aus Naturbims mit Kalk. Aber: Wo f ist das Wort und man vertraut dem Werk. Es war der = KALK = gibt's den wirklich besten Bims und den wirklich besten Kalk, der die Römer unsterblich machte - zumindest ihre GARANTIERT ZEMENTFREI Kalk? Wir haben nach langem Suchen die Lösung gefunden Bauwerke. Also: ,,Back to the roots": Kalk steht für Natür•

lindemlttel für lichkeit, Sauberkeit, Hygiene, Qualität. Kurz: für das Leben Jto

------~--~--_-_ -_-_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_-_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ --'_,..._ -_-~ -~ -~ -~ -~ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -~ -_ -_ -~ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_-_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ -_ ~_ -_ -_ -_ ------~-- K INHALT//1\/DICE Chemie- nein danke. DennÖkologie ist mehr als Mode.

och, es geht ohne Chemie. bims und hydraulischer Kalk. Dieser Mörtel war D Der schönste Beweis für und ist einfach ideal: robust, beständig, elastisch den Bauherrn: das Roma Vita­ und belastbar. Programm. Die Rohstoffe Roma Vita-Kalk ist Kalk aus San Romedio­ -· Tassullo: Er besitzt unübertroffen thermisch werden „naturbelassen", die eigentliche Produktion ist nur nicht leitende Eigenschaften und ausgezeich­ eine Umwandlung in bauspezi­ nete Regulierungsfähigkeit. Der Grund dafür: fische Formen. Und dies in Der hohe Anteil von Bikalziumsilikat und damit TURRISBABEL 33 einem sanften Verfahren. Da gibt es verbunden ein Kapillarensystem, welches für ein kein Dauerbrennen zum Trocknen oder hydrothermisches Gleichgewicht, oder anders gesagt, für ein angenehmes Raumklima, sorgt. zur Härtung der Baustoffe Es gibt auch keinen sogenann­ ten Veredelungsprozeß. Das Ergebnis sind chemiefreie Qualitätsprodukte, welche langlebig und recyclebar und somit im besten Sinne zukunftsweisend sind. Roma Vita: Produkte, die zusammenarbeiten. Zum Roma Vita-Programm gehören Steine, Putze, Mörtel und Kalk. Jedes Produkt ist hervorragend Deshalb ist das Ergebnis optimal, wenn für den gesamten Bau Roma Vita-Produkte • verwendet werden. Alles ist gut. Aber weil alle Roma Vita­ Notiziario / Mitteilungsblatt Produkte gut sind, ist es sinnvoll, wenn auch einzelne Orcline degli Architetti / Architektenkammer 39100 Bolzano, Via Cassa di Risparrnio, 15 Roma Vita-Produkte eingesetzt werden. 39100 Bozen, Sparkassenstraße 15 Ein RomaVita-Haus in Neumarktam Wallersee. Tel. 0471/971741 Roma Vita-Steine: Der ideale Stein. Wie der Stein, so der ganze Bau. Die Verbindung-von Naturbims und Kalk ist Direttore responsahile / Verantwortlich für den Inhalt Wolfgang Piller die ideale Verbindung. DasRoma Vita-Haus, Redazione / Redaktion Franco Bevilacqua Roma Vita-Mörtel und -Putze mit den gleichen guten einHaus aus gutem Hause. Eva Degiampietro Eigenschaften wie der Stein . Da wäre zu nennen : Siegfried Delueg Bruno Flaim optimale Wärmedämmung, ideales Wohnklima, nohe oma Vita kommt aus dem Unternehmen, das seit Paolo De Martin EDITORIAl,IE Albert Mascotti Festigkeit und eine große „Lebenserwartung" . Also : Wolfgang Piller 2 R über hundert Jahren an der Zukunft baut: Wolfgang Piller Halten Sie sich an den Mörtel, der die römische Baukunst Kranzinger, ein österreichischer Familienbetrieb, der seit Claudia Polo WETTBEWERBE/CONCORSI Markus Scherer Städtebaulicher Ideenwettbewerb Bruneck berühmt gemacht hat; an den römischen Mörtel. Dieser hundert Jahren Innovationen auf den Markt bringt: BennoSimma Giusi Sorrusca Concorso d'idee Brunico 3 bestand vorwiegend aus Silikatgestein, wie z. B. Natur- das Neueste: Roma Vita. Ehnar Unterhauser Siegerproj ekt Pubblicitä. e arnministrazione / Verantwortlich für die J,Verbung Progetto vincitore 12 Arch. Bruno Flaim, Tel. 0471/934497 Preisträger Stampa / Druck: ciene Verona Progetti premiati 17 Fotocomposizione / Fotosatz: Graphie Line~Bolzano/ Bozen Grafik / Layout: Benno Sinuna Weitere Projekte Scritti~ fotografie e disegni h1:pegnano soltanto_la responsabilitä dell'autore. Ulteriori progetti 37 Für iflort, Bild und Zeichnungen zeichnen die jeweiligen Autoren verCmtwortlich V0RTRÄGE/CONFERENZE Autorizzazione de! Tribunale di Bolzano n. 6/81 de! 6 febbraio 1981. Iniziative di architettura 1995 Genehmigung des Amtsgerichtes Bozen Nr. 6181 vom 6. Februar 1981. ROMtA Architekturprogramm 1995 43 TRIMESTRALE , AN"'\O X/33/3 febbraio 1995 Spedizione in abbonamento postale , grnppo IV /50 % DEARCHITECTURA VKTA® Milchhof , Lagerhalle 44 Distribuzione gratuita / Kostenlose Verteilung Aufstockung Hotel Stiegl, Bozen 47 Eine Idee baut sich durch. Titelbild/ in copertina Haus Klammer- Pardatscher, Meran 50 Haus Klammer-Pardatscher Meran Produzent: Kranzinger Baugesellschaft m.b .H. Beratung und Vertrieb Italien: J. Reinisch+Co. A-5202 Neumarkt am Wallersee · Bahnhofstraße 11-13 1-39100 Bozen · Schlachthofstraße 9 Telefon 0043/6216/5391 Serie· Fax 0043/6216/5393-21 Telefon 04 71 /978305 · Fax 04 71 /970755 •

EDITORIAL/f WETTBEWERBE/CONCORS/

STÄDTEBAULICHER CONCORSO IDEENWETTBEWERB D'IDEE BRUNECK BRUNICO Liebe Leserinnen und Leser! Care lettriei, eari lettori! Erstellung ein.es Gesamtkonzeptes Elaborazion.e di un. con.cetto gen.e ­ für die Zone ""Autobahnhof" rale per attrezzature collettive ~ ;fit dieser Nummer scheide ich aus der Redaktion von TUR- on questo numero mi eongedo dalla redazione di TURRJS 1V lms BABEL und übergebe die Verantwortung an Benno CBABEL epasso la responsabilita aBenno Simma, quale nuovo Simma als neuen Chefredakteur und an die restlichen Redak­ direttore responsabile, ed agli altri membri della redazione. A ls die Gemeinde im Jahre 1991 das Gebäude der nach Abschluß des in dieser Form von der Stadtverwal ­ tionsmitglieder. Persönliche und bemfliche Gründe haben mich Motivi personali e professionali mi hanno indotto a questo passo, j-\_pustertaler Saatbaugenossenschaft am Gelände tung zum ersten Mal in Auftrag gegebenen Wettbewerbes zu diesem Schritt bewogen und auch die l')berzeugung , daß ein insieme alla eonvinzione ehe un eambio della guardia produee Autobahnhof erwarb., tat sie dies aus der festen Über ­ ein uneingeschränkt positives Urteil abgeben , weil da - Wechsel neue Impulse und Ideen herbeiführt. nuovi impulsi e nuove idee. zeugung, an diesem Standort das neue Rathaus zu errich ­ durch - tmabhängig von der Realisierbarkeit der ein­ Mein Dank gilt deshalb dem Vorstand der Kammer für das ent­ Il mio ringraziamento va pertanto al consiglio dell'Ordine per ten, ohne sich dabei Gedanken über die insgesamte Ver­ zelnen Projekte - für eine gesamtheitliche Entscheidung gegengebrachte Vertrauen., den Redaktionsmitgliedern für ihr lafiducia aeeordatami, ai membri della redazione per il loro impe­ änderung dieses Areals zu machen. Bei der Entscheidungs ­ wichtige Aspekte aufgezeigt worden sind und die Ver­ Engagement, allen Kolleginnen und Kollegen, die durch ihre gno, a tutte le colleghe ed i eolleghi ehe eon i loro articoli hanno Beiträge TURRlS BABEL mitgestaltet haben, meinem Vorgänger eontribuito alla redazione di TURRIS BABEL, al mio predeees­ findung gelangte man immer mehr zur Ansicht, daß der waltung sicher davor bewahrt wurde, unüberlegte Einzel­ Silvano Bassetti, auf dessen Arbeit wir aufbauen konnten und sore Silvano Bassetti, sulla eui opera abbiamo potuto costruire Umfang dieses Vorhabens und die Beeinflussung des maßnahmen zu treffen . allen, die durch eifrige Werbung die Existenzgrundlage für TUR­ la nostra, ed a tutti eoloro ehe con il loro impegno pubblicita­ dort vorhandenen Umfeldes es durchaus gerechtfertigt Für die Gemeindeverwaltung steht fest, daß dieser städ ­ RlS BABEL sicherten. rio hanno garantito l'esistenza di TURRIS BABEL . erscheinen ließen , im Rahmen eines Wettbewerbes ein tebauliche Ideenwettbewerb einen wertvollen Beitrag TURRlS BABEL hat sich in diesen Jahren zu einer wenn auch TURRIS BABEL si e sviluppato in questi ultimi anni fino a Konzept für die gesamte Zone "Autobalmhof"' in Auftrag für die organische Weiterentwicklung der Stadt bedeu ­ bescheidenen Architekturlachzeitschrift entwickelt, zum einzi­ diventare una, anehe se modesta, rivista speeializzata di arehi­ tet und die Grundlage für zukünftige Entscheidungen gen Sprachro hr der Architekten in Südtirol. Ich wünsche mir tettura e ad essere l 'unieo portavoee degli arehitetti in Alto Adige. zu geben. für die Zukunft eine noch intensivere Auseinan dersetzung mit Mi auguro per ilfaturo un eonfronto aneora piu intenso eon l 'ar­ Wenn auch die Frage, ob solche Wettbewerbe sinvoll, bilden wird. gebauter Architektur ( durch weiteren Ausbau der Rubrik "De ehitettura (eon l 'ampliamento della rubriea ''De Arehiteetura '; zweckmäßig und zielführend sein können , unterschiedlich Der Bürgermeister Architectura ") sowie mit Wettbewerben , die innner wieder vom nonehe con i eoneorsi ehe mostrano ogni volta il notevole poten­ beantwortet wird , kann ich aus der Sicht der Gemeind e Günther Adang durchaus beachtlichen Planungspoten tial der Südtiroler Archi­ ziale di progettazione degli arehitetti altoatesini. tekten zeugen. In questa ottiea estato redatto anche il presente numero: una In diesem Sinne wurde auch die vorliegende Nummer gestaltet: relazione esauriente sul eoneorso d'idee di Brunieo, eon il ver­ Ein ausführlicher Bericht über den Wettbewerb inBmnneckmit bale della giuria e la presentazione dei progetti, nonehe tre eon­ Juryprotokoll und Vorstellung der Projekte sowie drei Architektur­ tributi di arehitettura la cui seelta non estata casuale.: beiträge, deren Auswahl nicht zufällig erfolgte: La latteria sociale Vipiteno di Walter Gadner, ehe mostra in modo Walter Gadners Milchhof in Sterzing, der ganz lapidar aufzeigt, lapidario eome puo essere realizzata una eostruzione fanzionale wie angenehm unaufdringlich ein mit einfachen Mitteln, aber come un sempliee Capannone, gradevolmente discreta, ma eon klarer architektonischer Haltung errichteter Zweckbau aus­ una chiara logiea architettonica. sehen kann. Industriear chitektur in Südtirol hat entweder All'architettura indistriale in Alto Adige o non viene attribuito überhaupt keinen Stellenwert ( da es "nur Zweckbauten" sind, valore (poiehe si tratta di "costruzioni esclusivamente fimzionali" ist egal wie sie aussehen) oder sie wird zu protziger Selbstdarstellung non importa ehe aspetto abbiano) oppure viene maltrattata rnillbraucht, wovon z. B. die neue Handelszone Süd in Bozen eome vistosa rappresentazione di se stessa, come si vede ad mit ihren postmodernen Architektur-Zombies zeugt . esempio nella nuovazona eommereiale diBolzano Sud con i suoi Wolfram Pardatschers Häuserensemble in Labers bei Meran, das zombie arehitettoniei postmodemi. aus dem ganzen burggräfler Architekturkitsch wohltuend her­ Le case di Wolfram Pardatseher a Labers vieino a Jl1erano, ehe vorsticht und schließlich - als ein in Südtirol innner aktuelles emergono piaeevolmente da tutto il "kitseh" architettonieo del Thema - die Erweiterung des renommierten Hotel Stiegl in Burgraviato, ed infine - argomento sempre attuale inAltoAdige Bozen vom TeamAngonese-Scherer-Galvagnini und Ing. Florian - l'ampliamento del rinomato Hotel Scala a Bolzano ad opera Trafoier, ein interessanter EingriH, der AltundNeunichtvereint , del teamAngvnese-Scherer-Galvagnini e dell'ing. Florian Trafoier, sondern hart entgegensetzt. un intervento interessante ehe non armonizza veeehio e nuovo, ma ehe li mette duramente a confronto. Damit verabschiede ich mich und verbleibe Con queste ultime eonsiderazioni mi eongedo Ihr ergebenster Vostro devotissimo ~R~ Wolfgang Piller, scheidender Chefredakteur Wolfnag Piller, direttore useente

Autorizzata alla divulgazione: Coneessione n° 527 clel 13. 12. 1994

2 3 WETTBEW ER BE / CONCORSI WETTBEWERBE / CONCORSI

Auslober: Stadtgemeinde Bruneck Ente banditore: Citta di Brunico Jurierung: Sedute della giuria: Art des Verfahrens: Forma del concorso: 1. Phase: 2. Phase JUfase 2°fa se Offener zweistufiger städtebaulicher Wettbewerb für die Concorso pubblico in due fasi per l 'elaborazione di un 23.07 .93 17.12.93 23.07 .93 17.12.93 Erstellun g eines Gesamtkonzeptes zur Gestaltun g 1md concetto p er la strutturazione e la progettaz ione delle 12.08.93 26.04.94 12. 08.93 26.04.94 Planung der öffentlichen Einri chtung en am Autobus­ att rezzatur e collettive p resso la stazione delle auto cor­ 13.08.93 30.05.94 13.0 8.93 30.05.94 bahnhof von Brun eck. Die erste Stufe ist als Ideenwett ­ riere di Bruni co. La prima fas e consiste in w1 concorso 12.11.93 12.11 .93 bewerb nach dem anon ymen Verfahren vorgesehen. Die di idee con pro cedimento anonimo. I 5 vincitori di tale 5 Preisträger dieses Bewerbes werden zu einem Reali­ fase verranno quindi invitati ad un concorso esecutivo, Jm·yprotokoll (Auszüge): Stralcio de[ verbale delle sedute: sierungsw ettbewerb , der eventuelle Varianten und eine ehe preved e eventu ali varianti ed una progetta zione detailliertere Planun g vorschreibt , zugelassen . de ttagliata. 1. Sitzung·, 23.07.1993 13 Seduta, 23.07 .1993 Teilnahmeberec htigt sind Architekten und Ingenieure , Possono part ecipare al concorso tutti gli architetti ed Nach der Begrüßung durch den Bürgenn eister tmd nach Dopo il saluto del sindaco, il quale constat a ehe eda ta die am Tag der Ausschreibungsveröffentlich1mg J\!Iitglieder ingegneri ehe alla data della pubblicazion e del bando Feststefümg der Beschlußfähigk eit wird als Vorsitzender la maggioranza necessaria per deliberare, viene eletto der Architekten- bzw. lngenieurkan1lll.er der Provinz di concorso siano iscritti all'Ordine degliArchitetti o degli einstin1lll.ig Arch. Hans Wolfgang Piller als Stellvertreter all 'unanimita di voti quale pr esidente l'arch. Hans Bozen sind . Ingegneri delta Provincia di Bolza no. des Vorsitzenden Bürgerm eister Günth er Adang und Wolfgang Piller, in sua sostituzione il sinda co Günth er als Schriftfülu·er Geom. :VIeinhard Baumgartner ernannt Adang, e qual e segretario il geom. Meinhard Baum­ Gegenstand des Wettbewerbes: Oggetto del concorso: (ohne Stimmrec ht ). gartner (senza diritto di voto) . Das Planun gsareal umfaßt die laut Bauleitplan ausgewie­ Oggetto della prog ettaz ione sono le zon e p er attrezza ­ Nachdem vom Vorsitzenden auf die Verschwi egen­ Dopo ehe il presidente ha ricordato l'obbligo di man­ senen Zonen für öffentliche Einrichtungen . ture collettive individuat e nel piano urbanistico , non­ heitspflicht über die Vorgänge inner halb der Jury hin­ tenere il segreto riguardo all'operato della giuria e non Schwerpm1kte der Planung sind: ehe altre aree ed immobili, come segnato nell'allegata gewiesen wurde tmd keine Befangenheit der Jurymit­ si sono constata ti motivi di incompatibilita a carico dei 1. Neues Rathaus, 2. Autobu sbahnhof , 3. Fremdenv er­ rappresent azione grafi,ca. glieder festgestellt wurde, einigt man sich nach einer allge­ membri, in seguito ad una discussione generale si sta­ kehrsamt , 4. Karl-Meusburger-Schule, 5. Alte Turnhall e, Puntifondamentali della prog ettaz ione sono: 1. nuovo meinen Aussprache., die Juriernng gemäß Richtlinien der bilisce di giudica re gli elaborati in base ai criteri 6. Verwaltungsgebäude (Registeramt , Steueramt , Ge­ municipio , 2. stazion e delle auto corriere, 3. azienda di Architekt enkamm er, die vom Vorsitzend en erläu tert dell'Ordine degliArchitetti, ehe vengono spiegnti dal pr e­ richtsämter )., 7. Flächen für tertiäre Einrichtu ngen und soggiorno, 4. scuola Karl Jvfeusburger, 5. pales tra vec­ werden, vorztm ehm en. sidente. Dienstleistungen, 8. Wochenmarkt , 9. Verkehrserschlie ­ chia, 6. pr etura (ufficio del registro, ufficio imposte diret­ Für die Erfüllung der im Raumprogramm vorgegebe ­ Il geom. Bawn gartner viene incaricato di ejfettuar e un ßung-Verkehrsvorschläge, 10. Parkp lätze und Tiefgarage, te ed uffici giudiziari), 7. aree p er attrezzature terziarie nen Leistungen wird Geom. Baum gartn er beauft ragt , pr eesame riguardo al rispetto delle condizioni in base 11. Zusätzliche Planungsaufg abe: Einbezieh ung und e servizi, 8. mercato settimanale, 9. definizion e del traf­ die Vorprüfung dur chzuführ en. Anschließend werden al programmafunzionale . Quindi vengono stabiliti i cri­ Anbimltm g des Balmhofareal s und des Stegener :Markt ­ fico - propo ste per la viabilita , 10. par cheggi e garage die Bewert1mgskriterien festgelegt. teri di valutazione. platzes. sotterraneo, 11. ulteriore compito diprog ettaz ione: inte­ grazio ne e collegam ento della stazione f erroviaria con Bewertungskriterien: Criteri di valutazione: Wettbewerbsjury: l'area del mercato di Stegona. 1. Städt ebauliche und architektonisch e Kriterien 1. Criteri mbanistici ed architettonici: Günther Adang , Bürgermei ster - Einbildun g in die städtebauli che Situation - Inserimento nella situazione urbanisti ca Dr. Heiner Nicolussi-Leck, Vizebürgermeister Giuria: - Aufzeigen von Leitlinien für die zukünftig e städte- - lndicazion e di linee direttivep er ilfuturo svilu.ppod ella Dr. Josef Anton Rainer Günther Adang, sindaco baulich e Ent wicklung dieser Zone - Einbindtmg die­ zona ed integrazione di tali idee nell'immagine com­ Dr. Marco Pelizzari Dott. R einer Nicolussi-Leck, vicesinda co ser Ideen in da s Gesamtbild der Stadt pl essiva della citta Christian Tschurtschenthaler Dott. Josef Anto n Rain er - Lage der einzelnen Objekte zur Umgebung und zuein­ - Posizion e dei singoli immobili tra di loro e rispetto Dr. A.lessandro Melchiori Dott. Marco Pelizzari ander unt er Berücksichtigung der Bauma ssenver­ all 'ambiente in considerazione della distribuzione Arch. Silvia Dell'Agnolo, Land esdenkmalamt Christian Tschurts chental er teilung , Raumb ildun g und i\"utzung bezogen auf das dei volumi, della loro disposizione e dell'utilizzo in Arch . Han s Wolfgang Piller, Architekt enkammer Dott. Alessandro JVlelchiori e.ngere und weitere Planun gsgebiet riferimento alla zona di progettazione a corto e a lungv Ing. Herb ert Mair, Ingenieurkammer Arch. Silvia Dell'Agnolo, Sovra intend enza ai Beni Einbindun g in das Verkelu·skonzept raggw Arch . Heinz Plattn er, Bauleitplanverfa sser Culturali - Erschließtmg der Zone hinsichtlich Straße nführun g, Inserimento nel sistema della viabilita Arch . Helmut Abram , Landesamt für Raumo rdnu ng Arch. Hans Wolfgang Pille,, Ordine Archit etti fließend en und ruh enden Verkelu·, Fuß- und Radwege - Urbanizzazione della zona p er quanto riguarda il trac­ Arch. Benno Simma, Ersatz für Arch. Piller ohne Stimm­ Ing. H erbert Mair, Ordine Ingegn eri - Überleg1mgen zur Verkelu·sberuhigung ciato delle strade, il traffico veicolare in movimento recht Arch. Heinz Plattn e,, redattor e piano urbanisti co - Kompatibilität mit den Rahm enb edingung en des ed in sosta, le pist e ciclabili e pedonali Arch . Helmut Abram, Uff Prov. Urbanisti ca Bauleitplanes - Spu nti p er La riduzion e de! traffico Vorprüfung: Geom. Meinhard Baum gartner Arch . Benno Simma , sostituto di arch. Pille,, senza dirit­ - Archit ektonische Umsetzun g der Planung sidee - - Compatibili ta con i criteri fondamentali del piano to di voto Charakt er und Repräsentativitä t der Gebäud e urbanisti co - Tra~formazione delle idee in forma architettonica - Preesaminatore: geom. Meinhard Baumga rtner carattere e rappresentativ ita degli edifici.

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WETTBEWERBE/ CONCORSI WETTBEWERBE / CONCORSI

2. Funktionelle und wirtschaftliche Kriterien 2. Criteri funzionali ed econmnici Arch. Piller stellt den Antra g, das Projekt 13 m die Nella 3. fas e vengono eliminati i seguenti progett i in base - Erfüllung des Raumprogrammes und der Wettbe­ - Rispetto del pro gra mma .fiuizionale e delle disposi­ Wertung zurückzuholen ., währ end von Ing. Mair für ad una decisione maggioritaria della giuria: werbsvorgaben zioni del bando di concorso das Projekt 11 der Antrag gestellt wird. Beide Projekte n. 277594 (2) [votazione 1:6} - Zweckmäßigkeit und Anordmmg in der Grundriß ­ - Opportunit ct e distribuzione delle fimzioni , orienta ­ en-eichen nicht die Emsti111111igkeitlmd werden sonnt n. 32 1616 (15) [votazion e 1:8} gestaltung , Orientierbark eit bilitet ausgeschieden. n. 999555 (18) [votazion e 0:8} - T.)berlegungen zu Wirtschaftlichkeit , Eignun g der - Rfflessioni riguardo all'economicitct, all 'idoneitet della In der 3. Ausscheidun gsnmde werden folgende Projekte n. 116273 (23) [votazione 3:6} Konstruktionen , Außenfl ächen costruzione ed alle aree libere auf Grund emes Yiehrheitsbeschlusses des Preisge1ichtes Rimangono cost i seguent i quattro progetti: n. 680107 - Realisierbarkeit der Bebauung in einzeh1ei1Abschnitten - Possibilitct di realizz are le costruzioni in singoli lotti ausgeschieden , (1), n. 103120 (3), n. 27 0593 (6) e n. 210756 (22). Al - Aussagen über die :\Tutzlmgder denkmalgeschüt zten - Osservazioni riguardo all 'utiliz zo degli edifici sott o- Nr. 277594 (2) [Abstimmung 1:6] fin e di stabilir e il 5. prog etto vengono rimessi in discus­ Gebäude posti a tut ela. Nr. 321616 (15) [Abstinummg 1:8] sione i prog etti eliminati nella 3. fase e si chiede una - Umweltfreundlich e Löslmgen Nr. 999555 (18) [Abstinurnmg 0:8] nuo va valutazione. Vengono ripresi i prog etti n. 277594 2a seduta, 12.08. e 13.08.1993 Nr. 11627 3 (23) [Abstilnmung 3:6] (2), n. 321616 (15) e n. 116273 (23). Lagiuria decid e 2. Sitzung·, 12. und 13.08.1993 Dopo l'appro vazione del verbale (all'unanimitet) ed una sodaß vorläufig vier Projekte , Nr. 680107 (1), Nr. di proced ere alla classificazione dei tre pro getti con Nach der Genehmigtmg des Protokolles (e instimmig) und breve relazion e da parte del pr eesaminatore geom. 103120 (3), Nr. 270593 (6) und Nr. 210756 (22 ) m votazione segreta: il progetto ehe otterret il maggior einem kurzen Beiicht des Vorprüfers Geom. Barnngartner Bawngartn er in merito all 'ad empimento delle pr esta­ der Wertung bleiben. Zur Feststelilmg des 5. Preisträgers num ero di voti verret ammesso alla fase successiva del bezüglich der Einhalnmg der gefordert en Leisnm gen zioni richieste in base al bando di concorso, segue una werden die im 3. Rundgang ausgeschiedenen Projekte concorso, i restanti verranno classificati al 6° e 7°posto gemäß Wettbewerbsausschreibung folgt eine allgemei­ discussion e generale, durante La qua le si stabilis ce di wieder zur Disku ssion gestellt und es wi..I·d um eine e saran no da consid erarsi prog etti di riserva. ne Ausspra che, bei der gnmd sätzlich festgelegt wird, daß pr ender e in visione in un prima giro i progetti dando nochmalige Bewertung ersucht . Dabei kommen die La votazion e ha il seguente esito: ein erster Rundgang mit Verlesrn1g der jeweils beigelegten Luogo ad una Lettura delle relazioni tecniche allegat e ai Projek te Nr. 277594 (2), Nr. 32 1616 (15) und Nr. ILpro getto n. (23) 1162 73 viene ammesso alla secon ­ techn ischen Berichte erfolgt., rnn der Kmmnission einen singoli elaborati, per offrire alla commission e una prim a 1162 73 (23) nochmal s zurück. Die Jury beschließt , die da fase del concorso, mentre il prog etto n. 2775 94 (2) ersten Überblick über die vorgelegten Projekte zu ver­ panoramica dei pro gett i pres entati. Reihung der drei Projekte in geheimer Abstimmung viene class{ficato qual e prima progetto di riserva ed il schaffen. Per La valutazione La commi ssione stabilisce all'unani­ vorzrn1ehmen, wobei jenes Projekt , welches am meisten prog etto n. 321616 (15) quale secondo pro getto di riser­ Für die Bewemmg legt die Konunission einstiimnig fest., mitet ehe la selezione dei prog ett i avverrct secondo fasi Stinlmen erhält, zur zweiten Wettbewerbsstufe zugelassen va. daß die Auswahl der Projekte nach einem Auslesever­ elimin atorie . JVella primafas e saret necessaria L'unani­ wird , die restlichen werden auf Platz 6 und 7 gereilit Dopo un giro d 'informazioni sulla decisione pr esa riguar­ fahren vorgenmmnen werden soll, wobei für die Aus­ mit ct della commission e. lnoltr e, su propo sta del pr esi­ lmd gelten als Naclu·ückerproj ekte. do ai prog etti vincitori e di riserva da alcuni membri scheidung in der ersten Rund e die Ein stilm11igkeit der dente , si stabilisce all 'unanimitct ehe p er tutti i pro get ­ della giuria viene avanzata la proposta cli raccoman­ Jury erforderlich ist. Weiters wird auf Vorschlag des Vor­ ti verret redatto un verba le di valutazion e. Die Abstinunung ergibt folgende Reihlmg: dar e all'amministrazion e comunale l'ammissione alla sitzenden ei11stimmig festgelegt, daß für alle Projekte eine Ne lla prima fase vengono eliminati i seguenti pro gett i Das Projekt Nr. (23) 116273 wird zur zweiten Wettbe­ secondafas e del concorso anch e delprogetto n. 277594 verba le Begründung abgegeben wird. (a ll 'wwnimitet ) : werbsstufe zugelassen, während das Projekt Nr. 277594 (2), poiche an che questo progetto cont iene delle buon e Folgende Projekte scheiden nach dem ersten fümd gang n. 31 0116 (4), n. 35253 1 (7), n. 986135 (10), n. 56566 8 (2) als erster Nachrü ckenmd Projekt Nr. 3216 16 (15) impostazioni p er la soluzione degli obiettivi del concorso. aus (ein stilmnig ): (12), n. 1001 89 (14), n. 311292 (16), n. 280082 (19), als zweiter Nachrück er gereiht werden . Questa propo sta viene accettata all'unanimitet , a con­ Nr. 310116 (4) , l\r. 35253 1 (7), Nr. 896135 (10) , l\ r. n. 377 581 (20) Nach emem Informationsrundgang über die getroffene dizione ehe l'ammontar e delpremi o sia aum entato della 565 668 (12), Nr. 100189 (14), Nr. 311292 (16), Nr. Per la seconda fas e dell'eliminazione viene stabilita Entscheidung wird von einigen Jurynlitgli edern der somma corrispondent e nel caso ehe l'amm inistrazione 280082 (19), Nr. 377581 (20) un a maggioranza di 2/3 . S i discut e an che sulla po ssi­ Vorschlag eingebra cht , dem Auslober zu empfehl en, comunale l'accetti . Im Anschluß an diese erste Ausscheidungsrunde wird bilitc1 di reintrodurr e progetti giet eliminati. Ad ogni das Projekt Nr. 277594 (2) ebenfalls zur 2. Wettbewerbs­ Dopo l'apertura delle buste sigillate risult ano pertan­ für den zweiten Rund gang ei11e 2/3-M elu·heit festge­ membro della giu ria viene concessa la po ssibilitet di stufe zuzulassen, da auch dieses Projekt gute Ansätze to ammessi alla 2° fas e di concorso: legt . Weiters \vird die Frage der Wiedereinbringung rimettere in discussione prog etti giet eliminati. La giu ­ zur Löslmg der Wettbewerbsauf gabe bemhaltet. Dieser bereits ausgeschiedener Projekte diskuti ert . Jedem Jury­ ria sta bilisce ehe alle relative richieste deve essere accor­ Vorschla g wird einstimmig angeno mm en, unter der Progetto n. 680107 (1) mitglied wird die Möglichkeit eil1gerärnnt , ausgeschie­ data l'unanimitet . Voraussetzung, daß die Preissrnmne um den entspre­ Autore: Arch. Georg Plank enstein er, Brunico dene Projekte wieder m die Diskussion einzubring en. Die Dopo la seconda fas e vengono eliminati i seguenti pro­ chenden Teilbetrag erhöht wird, sofern der Auslober die­ Collaboratori: Anke S tege,~ S abin e Lan er Jury beschließt , daß bei diesbezüglichen Anträgen Ei..11- getti: sen Vorschlag anni1nmt. stilmnigk eit gegeben sei..11muß. n. 475054 (5) [votazione 2:8}, n. 1695 85 (8) [votazion e Progetto n. 103120 (3) Folgende Projekte scheiden nach dem zweiten Rlmdgang 2:8}, n. 512074 (9) [votazione 1:9}, n. 852 120 (11) [vota­ Nach Öffmmg der versiegelten Umschläge stehen sonlit Autore: Arch. Zeno Abram , Bolzano aus: zione 3: 7}, n. 27 4302 (13) [votazione 3: 7}, n. 337556 (1 i; folgende Preisträger fest, die zur 2. \Vettbewerbsstllfe Arch. Reiner Schnab l, Bolzano Nr. 475054 (5) [Abstimmun g 2:8], :\Ir. 169585 (8) [votazione 1:9}, n. 13 152 1 (21) [votazion e 2:8} zugelassen smd: Arch. Elma r Unterhauser, Bolzano [Abstinunun g 2:8], Nr. 512074 (9) [Abstilnm lmg 1:9]., L'arch. Piller chiede ehe ilprog etto n. 13 venga riamm es­ Collaboratori: Ulrike Müh lberger Nr. 852120 (11) [Abstilmnun g 3:7]., Nr. 274302 (13) so alla valutazione, mentre l'ing. Jl1airfa_'la st essa richie­ Projekt Nr. 680107 (1) [Abstilnmung 3:7], :\Ir. 337556 (17) [Abstilmnung 1:9], sta per il pro getto n. 11. Entrcunbi i pro getti non otten­ Ve,fasser: Arch. Georg Plank ensteiner, Bruneck Progetto n. 270593 (6) Nr. 131521 (21 ) [Abstilmnung 2:8] gono L'unanimitet , p er cui vengono elimin ati. Mitarbeiter: Anke Steger, Sabine Laner Autore: Arch. Paolo De Martin Flecco, Bruni co

6 7 WETTBEWERBE / CONCORSI WETTBEWERBE / CONCORSI

Projekt Nr. 103120 (3) Progetto n. 210756 (22) Planungskriterien: Distribuz ione dei volmni ed applicazione ai·chitettonica Verfasser: Arch. Zeno Abram , Bozen Autore: Arch. TI/alter Werner Franz, Brunico Verkehrskonzept : Der motori sierte Indiv:idualverkelu· dell'idea di progetto: la stru ttura arch itettonica e l'in­ Arch. Heiner Schnabl, Bozen Collaboratori: Arch . Bruno Rubner soll möglichst eingeschrä nkt werden; gefördert werden serimento urbanistico devono essere risolti nel miglior modo Arch. ElmaT Unter hau ser, Bozen Arch. Ivo Klwen soll der Fußgänger- und F alu--radverkeh.rdurch Anbieten possibile. La distribuzione dei volwni deve tenere conto Mitarbeiter: Ulrike Mühlberger Arch. Heinrich JVlutschlechner von komfortablen Gehwegen , Fußgängerzonen tmd delle dimensioni della citta di Brunico. Lo scopo deve Projekt Nr. 270593 (6) Cand. Arch. Gerhard Mahlknecht Radrouten. Eine attraktive Verbindung des Rathauses., essere La creazione di piazze e zone pedonali piacevol ­ Verfasser: Arch. Paolo De Martin Flecco, Bruneck des Wochenmai·ktes, des Busbahnhofes , der Tiefgai·age mente praticabili; il municipio deve asswnere un ruolo Progetto n. 116273 (23) mit der Altstadt wird gefordert , ebenso die Anbindung dominante . La cubatura terziaria e stabilita nel pro ­ Projekt Nr. 210756 (22) Autore: Arch. Kurt Egge,, Brunico zum Zugbalmhof und zum Stegener Mai·ktplatz. gramma funzionale de! bando di concorso ed ecom pr esa 3 Verfasser: Arch. Walter Werner Franz , Bruneck Arch. Dorothea Aichn e,, Brunico Baumassenverteilung und architektonische Umsetzung tra w1 minimo di 5.500 m ed un massimo di 8.8 00 ni3. Mitarbeiter: Arch . Bruno Rubner Collaborat ori: D. I Arch. Werner Seidl, der Planungsidee: Die archit ektonische Gestaltung tmd Nell'elaborazione dei progetti bisogna mirar e alla mag­ Arch. Ivo Khuen Elisabeth lrschara Clara, die städteb auliche Einbindtmg müssen bestmöglichst gior economi cita e funzionalita possibilie. Arch. Heinrich Mutschlechner Hannes Ladstätter gelöst werden. Die Baumassenvertei.ltmg soll den klein­ Cand. Arch. Gerhard Mahlknecht städtischen Charakt er berücksichtigen. Das Ziel soll Realizzabilita: Progetto n. 277594 (2) sein, Plätze tmd Fußgängerbereiche mit einer Aufent­ Deve essere garant ita l'esecuzion e in diversi lotti. Il con­ Projekt Nr. 116273 (23) Autore: Arch. Rudolf Perktold, Bolzano haltsqualität zu schaffen, dab ei muß das Ratha us eine cetto general e deve dimostrarsi valido nelte diverse fasi Verfasser: Arch. Kurt Egger, Ern.neck Arch. Wilfried Menz, dominante Rolle einnehmen. Die tertiäre Kubatur ist im di realizzazione. La demolizione della nuova palestra Arch. Dorothea Aichner, Bruneck Arch. Claudia Gritsch , Merano Ramnprogramm der \\fettbewerbsausschreibung fest­ e dell 'annesso alla scuola JVleusburg er non che degli edi­ 3 Mitarbeiter: D. I. Arch . Werner Sei.eil, gelegt tmd bewegt sich zwischen In.in.5.500 m tmd max:. jici sulle pp.edd. 925 e 857 eproblematica. 3 Elisabeth lrschara Clara, 3a seduta, 12.11.1993 8.800 m . Bei der Ausarbe itun g der Projekte ist die Come indicato nell 'art. 3 del bando di concorso, devo- Hannes Ladstätter Il sindaco comunica ehe il consiglio comunale con deli­ größtmög liche Wirtschaftlichkeit und Funktionalität 110 essere realizzati diversi edifici ehe, su proposta della bera n. 117 del 30.09.1993 ha modificato l'art. 12 del anzustreben. giunta comunale, si intende costrui re nella seguente Projekt Nr. 277594 (2) bando di concorso in base alla proposta della giuria, in sequenza: Ve,fasser: Arch. Rudolf Perkto ld, Bozen modo tale ehe alla 2° fase pos sano essere ammessi sei Realisierbarkeit: 1. garage sotterraneo Arch. Wilfried Menz, Meran progetti. lnoltre si stabilisce ehe con i team cli architet­ Die Gliederung in verschiedene Bauabsclmitte muß ge­ 2. stazione delle autocorriere Arch. Claudia Gritsch, Meran ti ammessi alta 2°fase del concorso si terra un colto­ geben sein, bzw. das Gesamtkonze pt muß in jeder 3. municipio quio, in cui verranno comuni cati i criteri di pro getta ­ Realisienmgsphase funktionieren . Problematisch ist der 3. Sitzung· vom 12.11.1993 zione e le linee direttive per La 2° fase nonche il giudi­ Abbruc h der neuen Turnha lle tmd des Zuba ues der 4a seduta, 17.12.1993 Der Bürgerme ister teilt mit , daß der Gemeinderat mit zio dei singoli prog etti. Su proposta del presidente si con­ Meusburger Schule sowie der Gebäude aufBp . 925 tmd Il presidente dichiara aperta la seduta. Dopo l'appro ­ Beschluß Nr. 117 vom 30.09.1993 den Art. 12 der corda ehe il comun e faccia appronta re un plastico delta Bp. 857. vazione del verba le all 'unanimita ha luogo una discus­ Wettbewerbsausschreibung nach den Anregungen des zona ·d'intervento. Wiein1 Aii . 3 der \~iettbewerbsausschreibm1gfestge halten, sione genera le con una nuova presa in visione dei pro ­ Preisgeiichtes abgeändert hat , sodaß zur 2. Wettbewerbs­ Si discute approfonditamente anche riguardo all'arti­ stehen mehr ere Objekte zur Verwirklichung an, wobei getti ammessi alla seconda fase de! concorso. stufe sechs Teilnehmer zugelassen werden. colazion e in diversi lotti ed alta relativa fattibilita. Il sin­ auf Vorschlag des Gemeindeausschusses die Realisienmg Al pomeriggio avra luogo il colloquio con i partecipan­ Weiters wird festgelegt , daß mit den zur 2. Wettbe­ daco vorrebbe darne prima comunicazione alla giunta in folgender Reihenfolge beabsichtigt wird: ti per dare loro l'occasione di ottenere ulteriori infor­ werbsstufe zugelassenen Architektenteams ein Kollo­ municipale . S i concorda ehe i criteri stabiliti dalla com­ 1. Tiefgarage mazioni dettagliate rigua rdo al concorso. Jlprogettista quim abgehalten wird , wobei den Teilnehmern die missione venga no sottoposti alla giu nta per l'app rova­ 2. Autobahnhof illustrera brevemente il progetto e conte mporan eamente Richtlinien und Planungskriterien für die 2. Wettbe­ zw ne. 3. Rathaus si potra pr endere posizion e riguarcloa l verbale riassuntivo werbsstufe sowie die Einzelbeurteilung der jeweiligen Ad integrazione del bando di concorso vengono richie­ della giuria. Projekte mitgeteilt werden. Auf Vorschlag des Vor­ ste le seguenti prestazioni e finalita delta progettazione: 4. Sitzung· vom 17.12.1993 Dopo la pr esentazione degli elaborati da parte dei pro­ sitzend en einigt man sich, daß die Gemeinde ein Ein - Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung. Kach der ein­ gettisti ed una discussione generale il pr esidente spie­ satzmod ell erstellen läßt. Criteri di prog·ettazione: stinunige n Genehmigung des Protokolls folgt eine all­ ga le linee direttive e le integrazioni elaborate in mat ­ Eingehend wird auch über die Aufteilung in Bauab ­ Concetto della viabilita: il traffico individuale motoriz­ gemeine Aussprache 1nit einer neuerlichen Besichtigtmg tinata. schnitt e und deren Realisierbai·keit diskutieii. Der Bür• zato deve essere limitato il piu possibile; deve essere resa der zur zweiten Wettbewerbsstufe zugelassenen Projekte. germeister möchte diesbezüglich vorerst den Ausschuß piu agevole la circolazione dei pedoni e dei ciclisti offren­ Ain Nachmitta g soll das Kolloquim mit den Wettbe,verbs­ 5a seduta, 26.04.1994 informieren. Man einigt sich, daß die von der Kommission do zone pedonali nonche piste ciclabili. E' auspicabile teilnehmern abgehalten werden, mn Gelegenheit zu einer Esame dei progetti. della seconda fase del concorso erstellten Planungskriteiien dem Ausschuß zur Geneluni­ un valido collegrrmento tra municipio, mercato setti ­ ausführ lichen zusätzlichen Information über den Wett­ Il presidente ap re La seduta . Alt'app rovazione unani­ gung vorgelegt werden. manale, stazione delle autocorriere e garage sotterra ­ bewerb zu geben. Dabei soll zuerst vom Proj ektanten kurz me del verbale segue una discussione , in cui vengono Zur Ergänzung der Wettbewerbsausschreibung werden neo ed il centro storico, non che il coltegamento con La das Modell erläutert und gleichzeitig zum Resumee­ stabilite le ulteriori modalita dello svolgimento del con­ folgende Leistungen und Plantmgsziele gefordert: stazione ferroviaria ed il pia zza le del mercato di Stegona. protokoll des Preisgerichtes Stellung genommen werden. corso.

8 9 WETTBEWERBE / CONCORSI , WETTBEWERBE / CONCORSI

Kach der Vorstellung der Wettbewerbsarbeiten durch die Poi si passa all'esame dei docwnenti pr esentati per con­ Weiters werden die Auszüge des Resmneeprotokolls der Poi i progettisti presentano i loro elaborati. Projektanten und einer allgemeinen Diskussion werden statarne la corrispondenza con quanto richiesto dal 2. Sitzung verlesen., sowie die in der 1. \Vettbewerbsstu:fe Segue una lunga diseussion e eon il seguente esito: die am Vormittag erarbeiteten Richtlinien bzw. Ergän ­ bando di concorso. Si constata ehe tutti i progetti sono ausgearbeiteten Lösungsvorschläge nochmals begutachtet Il progetto n. 3 e considerato un valiclo contributo p er zungen zu den Planungskrieterien erläutert und mit stati pr esentati in tempo utile e sostanzialmente pos­ und Verbesserungen bzw. die neu eingebrachten Ände­ la soluzione clellefimzioni richieste e viene valutato posi­ jedem Wettbewersteilnehmer besprochen. seggono i requisiti necessari per essere pr esi in esame. rungen verglichen und besprochen. tivam ente sotto il profilo urbanistico , architettonico ecl Vengono firmati dal presidente e num erati come segue: Im Anschluß erfolgt die Vorstellung der Wettbewerb s­ eeonomzco. S. Sitzung vom 26.04.1994 Progetto 1 Arch Georg Plankensteiner arbeiten durch die Projektanten. Dopo l'approfonclita cliscussionecleiprogetti ilpresiclente Überprüfung der Projekte der 2. Wettbewe rbsstufe: Progetto 2 Arch. Rudoif Perktold, Arch. Wilfried Menz, Es folgt eine länger e Diskussion. Dabei wird das Projekt propone cliclichiarare il prog etto n. 3 quale progetto guicla Die eingereichten Unterlagen werden auf die Einhaltung Arch . Claudia Gritsch :\"r. 3 als besonders wertvoller Beitrag zur Lösung der e cli suggerire all'ente banclitore di realizzare la propo­ der in der Wettbewerbsausschreibung geforderten Unter ­ Progetto 3 Arch. Zeno Abram, Arch. Elmar Unterhauser, Aufgabenstellung hervorgehoben und in städteb aulicher, sta cli edificazione clella zona interessata clal concorso lagen überprüft. Es wird festgestellt, daß alle Projekte Arch. R einer Schnabl aTchitektonischer und wirtschaftlicher Hinsicht positiv in base ad esso. termingerecht eingereicht wurden und im wesentlich en Prog·etto 4 Arch . Paolo De Martin Flecco bewertet. La proposta clelPresiclente viene approvata all'unami ­ die Grundvoraussetzungen für eine Überprüfung besit­ Progetto 5 Arch. Walter Werner Franz Nach der eingehenden Besprechung der Projekte stellt nita ; non si procecle alla classificazione clei restanti pro­ zen. Sie werden vom Vorsitzenden signiert und erhalten Progetto 6 Arch. KwtEgger undArch. DorotheaAiehner der Vorsitzende den An1rng., das Projekt Nr. 3 als städte­ getti. folgende Kumerierung: bauliches Leitprojekt zu erklären und dem Auslober zu Projekt 1 Arch. Georg Plank ensteiner Affenehe la eommissione possa farsi una prima idea empfehlen, die Verbauung des Wlettbewerbsareals auf des­ Projekt 2 Arch. Rudolf Perkto ld, Arch. Wilfried Menz, riguardo ai doeumenti presentati, viene effettuato un prima sen Basis zu realisieren. Arch. Claudia Gritsch giro informativo senza valutazione . Der Antrag des Vorsitzenden wird einstiirunig ange­ Projekt 3 Arch. Zeno Abram, Arch. Elmar Unterhauser, Nel seeondo giro i progetti vengono diseussi pü't detta­ nmrunen , eine weitere Reihtmg der Projekte wird nicht Arch. Heiner Schnab l gliatamente, eon partieolare riferimento agli aspetti urba­ vorgenornn1en. Projekt 4 Arch . Paolo De Martin Flecco nistiei ed alla soluzione dei problemi della viabilita, Projekt 5 A.rch. \'\!alter Werner Franz basandosi sui criteri indieati nel bando di eoncorso. Projekt 6 Arch. KurtEggerundArch. DorotheaAichner Alla fine dei due giri si stabilisce ehe la prossima sedu­ ta avra luogo il 30.05.1994: alla mattina la giuria sta ­ Um der Kommission einen ersten Überb lick zu ver­ bilira i eriteri di valutazione, mentre al pom eriggio i eon­ schaffen, wird ein Informationsrnndgang ohne Bewertung eorrenti presenteranno e illustreranno i loroprog etti. Ogni durchgeführt. progettista pvra a disposizione al massimo mezz'ora. Im zweiten Rundgang wird vereinbart , daß am 30.05. 1994 die nächste Sitzung abgehalten wird, wobei am 6a seduta del 30.05.1994 Vormittag die Jury die Bewertungskriterien festlegen Dopo l'approvazione unanime del verbale sipassa a eon­ wird. Am Nachmittag sollen die Projekte von den Teil­ trollare ehe siano state rispettate le disposizioni del eon­ nehmern vorgestellt und erläutert werden, wobei dem eorso, basandosi sulla tabella eleborata dal pr e-esami­ Projektanten max. eine halbe Stunde zur Verfügung natore geom. Baumgartner. Viene giudieata anehe l'e­ stehen soll. eonomieita delle soluzioni proposte in rapporto alla superfieie utile prevista ed alla eubatura . Dopo un nuovo 6. Sitzung vom 30.05.1994 approfondito esame si diseute riguardo alla qualita Nach der einstimmigen Genehmigung des Protokolls arehitettoniea, ai vantaggi ed agli svantaggi noneh e werden die Projekte unter Bezugnal1llle auf die vom agli aspetti positivi e negativi dei progetti. Si diseut e Vorprüfer Geom. Baumgartner erstellten Tabellen auf approfonditamente anehe riguardo all'urbanizzazione die Einhaltung der Wettbewerbsvorgaben kontrolliert. interna ed esterna nonche all 'attribuzione dei diversi set­ Auch die Wirtschaftlichkeit der vorgeschlagenen Lösungen tori funzionali. wird anhand der Nutzfläche und des umbauten Raume s Quindi si passa alla lettura degli estratti dei verbali della bemteilt. Nach einer neuerlichen eingehenden Besich­ II seduta, si esprime di nuovo un parere riguardo alle tigung wird über die architektonische Qualität, sowie über soluzioni proposte e si eonfrontano e diseutono le miglio­ Vor- und Nachtei le, positive und negative Aspekte der rie e le modifche pres entate nella secondafase. Projekte diskutiert. Auch werden die innere und äußere Prima della presentazione degli elaborati da part e dei Erschließung , die städtebauliche Einbindung sowie die progettisti , di pomeriggio ha luogo un ulteriore esame, Zuordnung der verschiedenen Funktionsbereiche genaue­ nel eorso del quale si presta particolare attenzione alla stens erörtert. impostazione urbanistiea dei progetti. Autorizzata alla divulgazione: Concessione n° 527 del 13. 12. 1994

10 11 WE TT B E WERBE / CONCORS I WETTBEWERBE/ C ONCO R Sl

4. Karl Meusbur ger Schul e / \'Venige Veränd enm gen wmden für diese Gebäudegrupp e vorgeschlagen, da neuer SIEGERPRO J EKT Standort m1d die Fra ge der Finanzierung PRO G ETTO VINCITO R E nicht geklärt sind. Was allerdings neu Nr. l03l20 (3) ist, ist der F reil}ereich für diese Schule auf der Gnmdparz elle 53 6/22. Dieser ·.-!:l iit w1rrde vor erst als bamnmn standener Veif asser/a utori: Projektbeschreibung 1. Stufe ~s··.. Arch . Zeno Abrarn , Bozen 11 Spielplatz dargestellt. 1. Neues Rathau s . II Arch. Heiner Schnabl., Bozen . SI So wie die Stadtga sse das beliebt e F ußgängerz entnun der Altstadt bildet, so soll der neue 6. Gericht sgebäud e Arch. Ebnar Unterhau ser, Bozen Ilathausplatz der verk ehr sfreie i\ilitt elpunkt der Stadt erweiterun g werd en. Dieses denkmal geschützt e Gebäude soll Mitarb eiter/ collaborator e: Ahnlich wie die Stadtg asse, die in ihrem oberen Teil eine leichte Bieg1mg macht , so biegt weiterhin die F1mktion en eines Gebäudes Arch. Ufrilrn Mühlb erger Am Rathausplatz , E,~twwjskizz e 1. Stufe sich das neue Rathau s weich um den Platz. Es nirrn11t damit eine der prägend en städt· für öffentlichen Ämt er übernehmen. Mit baulichen Bewegllllgen auf, die für Bruneck typis ch sind., nämli ch die Bi.eg1mg des Flusses einigen Anpa ss1mgen m1d internen Um ­ 1un den Schloßberg. Damit ist ein neuer städtebau licher Ak zent gesetzt, der dem ur sprün• stelltmgen ist es geeig11et 2.2001112 Büro• glichen Siedlun gskern ent spii cht 1md der in der bi sher eher gestaltl osen Bebammg einen fläche aufzm1ehm en, nämlich Gericht s­ erkennbaren i\!Iittelpunkt schafft. iiinter, Finanziiiut er, Handel skammer. \Vird die Biegtmg der Stad gasse aus neun Die beiden obersten Stockw erke mü ssen Häu sern gebildet, so besteht das neue mn-b2" ,. ausgebaut werd en. Der Haupt­ Rath aus im wesentlichen aus vier Ge­ zugang wird z1m1Rathau splatz hin ver­ bäud eteilen., die in lockerer Weise eine legt., der ent stellend e Kanrirr wird ins bauliche Einheit bilden und ein Gesamtes Gebäud e eingebau t 1md ein neuer Ein­ ergeben . gangsbereich geschaff en. Geiicht sgebäude mit Registerami:, Meus· 1 burg erschul e, Alte Turnhal le als Ver· 8. \'\ ochenm arkt kehr samt , Postamt , Rathau s 1m1stehen Soll an der Nord seit e des Gericht s­ mm mit ihrer \Vichtigkeit den Plat z. Die gebäud es stattfind en m1d kann einen Teil vielen Ämt er, die sie beherb ergen, ein des 1mverb aut en Rath ausplatze s ein­ Cafe und Geschäfte werden dem Platz nelm1en. seine Lebendi gkeit verleil1en. 9. + 10. Verk ehr serschließtma0 2. Autobu sbahnhof + Tertiäre + Parkpl ätze Einrichtungen Die Tiefgara ge des Rathau ses soll nur Die Nähe z1m1Zentrmn 1md die Lage an dem Bedarf dienen m1d ist auf 50 PKW der Rückseite des neuen Rathau ses erwei­ Eingangshalle Rathaus, Entwwfskizz e 1. Stiife bescln·änkt . Unt er dem Autoballn hof sen die ehemalige Saatbaug enossenschaft liegt die große zenu·ale Tiefgarage mit 560 als ideale Lag e des Autobu sbalmho fs. Plätz en. Die Zufalu i: erfolgt von Westen Lageplan 1. Stufe Die Autobusse der Verkehrsbetriebe errei- Fotomontage Luftbild 1. Stufe über die Schweighofer straß e im ersten Lageplan 2. Stufe chen über Balmhofssu·aß e, Bahnhof 1md Lnterg eschoß, von Norden über die St:e!!e-o Europastraße den neuen Autobusbahnhof ner Su-aße im clrine n Unt ergeschoß. 1md fallren üb er den selben Weg wieder 11. Balmhofsa real aus. Die Emopastraße ist ab hier gespeITt .\!fit seiner Entf ernm1g von ca. 600 m 1md ist Fußgängerzone. vom geplant en Rat hau splatz , ist das Unter dem Autobalmhofbefind et sich die Balmhofsar eal schon zu weit vom Zen - grnß e Tiefgarage. U"lm1entf ernt , un1 als Ort eines mögli• •ü ber der Plattform erhebt sich ein Dienst­ chen Busbalmhofs zu dienen . Fußweae leist1mgsgebäude , das verschiedene Äm - 0 mit Gepä ck sind üb er diese Entfern1ma .,di e öffentliche Telefonzenu·ale, sanitä ­ . b mcht mehr zmnutbar. Hervorraaend re Anlagen im Untergeschoß , 1md Rä1U11e 0 eignet sich diese Fläche ab er Zllll1 Ab- für Tertiärgewerbe beinhalt et . stellen der Tomi stenbu sse. Diese sollten 3. Fremdenverkehrsamt+ Alte Turnhall e am Autobu sbalmhof ablad en. am Balm­ Am westlichen Rand des neuen Rathau s­ hof park en 1md die Gäste d~m wieder platzes gelegen, bleibt die Alte Turnhall e am Autobalmhof abhol en. in ihrer wesentlichen Form erhalten . Die alte Turnhalle nimmt dann das F rem ­ Beurteilung der Jw:y 1. Stufe: denverk ehr samt auf 1md wird vom Platz Dieses Proj ekt beschrärrkt sich auf l\llini­ her beu·eten. maleingiili e 1md auf eine realistische stu-

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WETTBEWERBE/ CONCORSI WETTBEWERBE / CONCORSI

von Bälllllen an der verkehrsfreien Euro­ fenweise Ausfühnmg der A11.lagen. Die pastraße dient der Dmchgrünung des Ein- m1d Anbindm1g des Rathauses ifüer Baugebietes und gibt dem Ratl1aus eine den Platz zum Stadtzenmm1hinist gelm1- noble Umralmim1g. gen , der Busbahnhof ftmktioni ert als - Verbindm1g zur Altstadt: Wir wollten autonome Anlage, ist jedoch zu wenig mit weder eine F ußgäng erunt e1fiilm.mg1mt er dem Zentnun verbunden. Der Verwal­ der Dante straße vorschlagen , noch eine umostralct am Autobalmhof ist zu wich- e F ußgängerbrücke. , die die Straße üb er­ tio 1md in der architektoni schen Aus- quert . fonmmg" fragwürdig . Die Zufal1rt zm Fußgänger karm man nicht unter die Rathausgarage ist nicht zufriedenstel­ Erde zwingen. Große F ußgängergeschoße lend., da dadurch zuviel lndividualverkelu' 11.11terder Erde sind Orte, die Vandalismus, angezogen wird. Die architektonische Unsicherheit , Verfall der Innenstädte Ausgestalumg des Rathauses ist als sehr bewirken. Ebenso wär e es falsch den positiv zu bewerten. Das gToßrämnige Verkehr hinter dem Ratliau s auf der Verkehrskonzept ist zu überdenken und Europastraße zu führen , un1 die Dante­ zeigt keine Alternative zm bestehenden straße freizulrriegen. Wir hoffen , daß SiUlation auf. eine Nordmnfalinmg tmd eine Südmn• falin.mg der Innenstadt in absehbarer Projektbeschreibung 2. St1~fe Zeit realisiert werden. Dadmch wird die - Die Anbind1mg Rathausplatz-Auto­ Dantestraße so entlastet , daß ein breiter , balmhof wurde durch einen überdach• ampelgesteuerter lJne rgang zwischen ten Fußweg verbessert . Ratliausplatz und Altstadt genügt . Ein - Der Autobalmhof wurde ganz umge­ geregeltes, erträgliches Maß an Verkehr Am Rathausplatz , 2. Stufe staltet. Das Gebäude für DienstleisUlngen Am Bahnhof, 2. Stufe gehört ztun Leben der Städte . begleitet nun die Europamaße , gibt ihr - Parkplätze am Stegener Markt: Wie es den Straßernamn zmiick 1md sdun11t • in vielen Städten., in denen große Höhen- gleichzeitig den Busbalmhof optisch ab. 1mterschiede zmn Zentrunl zu überwin• - Die große 1mterirclische Parkgarag e den sind, schon verwirklicht ist, wäre mit 450 Plätzen ·wird durch eine geneig­ auch hier in Bruneck ein Aufzugssystem te Außenhaut zu einem schräg anstei­ Autobusbahnhof günstig. An der Stegener Straße betritt genden künstlichen Hügel geformt m1d man einen Aufzug mit 10 Personen wird somit optisch unauffälliger. Ilu'e Kapazität und fälui über 12 m Höhen• , Einfalu·ten befinden sich auf 2 Ebenen. unterschied auf eine Brücke , die z1un Möglichwären noch 100 Stellplätze mehr. Busparkplatz führt . Auch eine verglaste - Den beiden Verkehrsbauwerken, Bus­ Rolltreppe , wie in Perugia ., wäre denk­ balmhof m1d Tiefgarage, wird als Gegen­ bar . (Siehe Plan städtebaulidies Konzept 1. Obergeschoß, 2. Stufe welt ein Erholungsbereich in Form eines Maßstab 1:2000.) klein en Parks gegenübergesetzt. Hier Grundrisse können F alu·schül er 1md Gäste in einer Beurteilung der Jwy 2. Stufe erholsamen, gärtnerisch gestalteten Grün• Das Projekt zeigt üb erzeugende städte• fläche ilu·e Anschlüsse abwarten. bauliche Qualitäten auf und zeichnet - Die Tiefgarage für die Angestellten des caaoooocoooooococc ll O D ll sich nicht nur durch die differenzierte Ratl1auses 1muaßt nun 100 Parlplätze . D ll D ll Gliederung des Ratliauses , welche als Die Zufalu ·t erfolgt von der Stegener D D D ll irmovativ und eindrucksvoll empftmden Staße aus , Kreuz1mg Seeber straße . wird ,. sondern auch dmch die einfache, Nordansicht - Die Meusburger Schule könnte dmch effiziente Erschließung und Gestalttmg ein Absenken der Tmnhalle einen Spiel- der Außenrämne und die Durchlässigkeit und Pauseplatz erhalten . Dieser Vorschlag des Planungsgebietes sowie durch die 3. Obergeschoß, 2. Stufe Schnitt Tiefgarage-Autobusbahnhof wird im Nlodell gezeigt. Auch olme die­ sen Vorschlag ist ilu· jedenfalls eine Frei­ Rathaus Nordansicht, 2. Stufe fläche vorgelagert. - Das Ratliaus erhielt im Erdgeschoß noch einige Geschäfte., die den Platz bele­ • • • • • • ben. Diese Maßnahme wieden.un bewirkt • • • • • • • • eine Erhöhm1g 1m1ein Geschoß., wodur­ • • • • • • • • ch die \Vichtigkeit des Gebäude s insge­ • • • • • • • • samt betont ·wird. Die Anlage einer Reille

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PREISTRÄGER / PROGETTO PREMIATO Nr. 680107 (1)

Projektbeschreibwzgfür die 1. und 2. Phase des Wettbewerbes Verfasser: Aufgabe: Arch. Georg Plankensteiner , "Zone Autobahnhof ... soll ein Ort des öffentlichen Lebens werden und nicht nur ein Bnmeck Bereich für den Verkehr bzw. für das Parken von motorisierten F alrrzeugen. " Mitarbeiter : Siruation: Valentin Egmont , - Bruneck besitzt bisher keine Fußgängerplätze , sonder nur Verkelmplätz e. Fa. Teamsoftware - Der Bereich Autobalmhof- Zugbalmhof ist derzeit vom Verkehrschaos geprägt. Anke Steger Yiaßnalim en: Sabine Laner - Verkehrsberuhigung im StadtzentrtU11durch Spernmg des Grabens für den Durchfahrts ­ verkehr; - Erschließung des Zentrums durch eine periphere Ringsstraße mit Straß en in Form von Sackgassen in Zentrumsnähe; - Verbesserung der Umsteigmöglich ­ - Trennung von Fußgänger , Radfalrrer und motorisiertem Verkelu·. keiten: Zug - Bus - PKW; - Neue Fußgängerachse: Stadtgasse - Graben - Rathausplatz - kleiner Markt­ platz - Busbahnhof - Zugbalmhof - Stegener Marktp latz; - Schaffen einer Folge von Plätzen an der Fußgängerachse , die mit öffentli• chen Einricht1.mgen (Rathaus, Telefon­ amt, Busbahnhof ...) und Tertiärgewerbe (Geschäfte , Restaurant , Büros, ... ) einen Gegenpol zur Stadtgasse bilden; - Bau des Rathauses , der Tiefgarage ... und des Busbahnhofe s in der Baulosen: 1. Baulos: \Virtschaftlichkeit der verschiedenen - Enichut1.mg einer Tiefgarage für 600 Realisienmgspha sen aus . PKW und 70 Garagenboxen. Geringfügige Mängel werden hinsicht­ - Hauptausgang direkt in die neue Fuß• lich der Zuordmmg der tertiären Kubatm gängerachse Bahnhofzentrum . in1 Erdgeschoß des Rathauses und der - Verlegung der bestehenden Straßen• Gestalumg und funktionellen Lösung rampe tun den außerstädtischen Busver­ der überdachten Einstiegbereiche am kehr nicht durchs Stadtzentrum zu lei­ Autobusbalmhof festgestellt, die jedoch A.Tonom etrie 1. Phase ten . Lare:eplan2. Phase nach iVIeinungder Jmy olme Schwierig­ 2. Baulos: keit behoben werden kö1men. - Neubau des Busbahnhofs auf der Tief­ Ebenso als problematisch empfimden garage mit Balmhofsgebäude und über­ wird die Überbewertung des Rathaus­ dachten Einstiegsbereichen. uum es tmd die architektonische Gestal­ - Standort direkt an der F ußgängerachse nmg des Baukörpers am Busbahnhof. Die Balmhof - Zentrtun. VerkehrserschließLmgwird positiv bewer­ - Das Gebäude trennt den Fußgänger• tet, ebenso gelöst scheint die Konzeption bereich vom motmi sierten Verkehr und und Gestalumg der Tiefgaragen. bild et den nördlichen Abschluß des Die Jmy empfielt clieÜberarbe iumg fol­ .\!Iarktplatzes. oender Ptmkte: Die Stockwerkanzalu 3. Baulos: beim Gebäude am Busbalmhof ist zu - Neubau des Rathauses auf dem Gelän• Foto Eugen, Bruneck reduzieren und die Organisation des de des heute bestehenden Busbahnhofes Busbaluiliofes ist zu überarbeiten . mit glasüberdac htem , repräsentativem hm enhof und vorgelagertem , verkehr s­ freiem Rathausplatz. - mt erpretatio n des Rathauses als offe­ nes Gebäude, Treffpunkt und Symbol der Demokratie .

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HALTEBEFEICH!tf PAIVATBIJSSE Beurteilung der Jwy 2. Stufe: Der Ennvurf wird als elegant e 1md archi­ tektonisch gute Lös1mg empfund en, stellt ein städt ebaulich vern-etbares Ergebnis dar und bildet Gnmcllage für eine wirt­ Rathaus, Ansicht Süd, 1. Stufe schaftlich e Umssetz1mg durch die einfa­ che 1md klare Spra che der Baukörper. Positiv bemerkt die Jury die Bemüh1mo• zur Lösm1g der in der i. Wettbewerbs~ phase festgestellten IVIängel, insbeson­ Grundriß Autobusbahnhof, 2. Stufe dere was die Gestaltm1g des Ratliaus­ platzes be1J:ifft, die sehr gekom1t 1md Rathaus, Ansicht Nord, 1. Stufe freizügig gelöst wurd e. Ebenso positiv vermerkt wird der reibung slose Ablauf am Busterminal . Beurteilung der Jwy 1. Stufe Kritisiert wird die Schließun g der Bau­ Die Einbindung in die städt ebauli che lücke zwischen dem Rathaus m1cl eiern Situation ist gel1mgen, ebenso das Auf­ Postgebäude , sowie der Abbruch von zeigen von Leitlinien für eine zukünfti ­ bestehend en Gebäuden bei der Mittel­ ,,.1--,______.,.. __ ge Entwicld1mg. Das Projekt zeigt neue schule :VIeusburger, an deren Stelle neue o.,... -if Schnitt Autobusbahnho f, 2. Stufe Lösung en für die Erschließung des Volm1lina vorgeschlagen werden, die in Planung sgebietes auf. Die intern e Er­ dieser Position mit der ilmen zugedach­ schließtmg mit den Fußwegen ist als sehr ten Fmtlction nicht ideal sind (z.B . Ge­ gel1mgen zu bezeichnen , ebenfalls die schäftspassage). Anbindung des Rathausplatze zur Altstadt Außerd em stellt sich die Frage , ob es 1md zum Busbalmhof. Die Baim1assen­ günstig ist, das Gebäude des Busbalm­ verteil1mg1md die Rauniliildun g ist zwar hofs auf die Achse der Europastraße zu Nordansicht Autobusbahnhof, 2. Stufe in ilrren Ansätzen interessant ., jedoch stellen . Die Einbindmr g des Balmhof­ scheint sie bezogen auf den kleinstädti­ geländes an das Plan1mgsareal 1md ~1 schen Charalcter zu üb erdimensioni ert. den Altstadtbereich ist dadurch nicht Probl ematisch 1md schwer durchfi.ilrr­ optimal gegeben. Auch werden Zweifel bar ist das Ai.mauen an, sowie das Ab­ geäuß ert hinsichtlich der verkelmmä ­ brechen von bestehenden Gebäuden . Die ßigen Erscltließtmg des Busbalmhofes Lage des Wochemnarkt es hint er dem 1md des Plammgsgebietes durch die stei­ Busbalmhof ist zu entlegen, eine stärke­ le Auffalut von der Stegener Straße her. re Einbeziehung des \Vochemnarkte s zum Zentrum wird empfohlen. Schaubild , 2. Stufe Verfolgenswert, wenn auch nicht 1mpro­ blemati sch, ist die Idee der Ai.iliind1mg an die Stegener Starße durch die neue Auffalui .

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PREISTRÄGER / PROGETTO PREMIATO Nr. 277594 (2)

Technischer Bericht Verfasser: 1. Verkehrskonzept Arch. Claudi a Gritsch, Meran Hauptanli egen ist der Ausbau des Fußgänge r- und Fahrradnetze s, die Schaffung von Arch. Wilfiied Menz, Meran Fußgängerzonen und die Reduzierung des Individualverkehrs. Arch. Rudolf Perktold , Bozen Es werden kurze und direkt e Fußgängerverbind1mgen z,vischen der Altstadt , dem Busbahnhof , den öffentlichen Einrichtt mgen, dem Flußraum 1md dem Stegener Markt hergestellt. Der Wochenmarkt wird auf das Gebäude des Stegener Marktes verlegt. Die Europastraße bleibt dem öffentlichen Verkehr., den Radfalrrern und den Anrainern vor­ behalten; die Enrico Fermi Straße den Fußgänge rn , Radfahrern und Anrainern . 2. Der Bereich "Autobahnh of/Tiefgarage" - Das bestehende Gebäude der Saatbaugenossenschaft wird abgerissen ; auf diesem An der Südseite erstreckt sich der schma­ Areal wird der Autobahnhof errichtet. le Baukörper des Autobahnhofes, welcher einerseits den Stadtraum gegen "\Torden abschließt und andrerseit s das Balm­ Axo nom etrie 1. Stufe hofsgebäud e zur Stadt hin abschirmt. Der Eingang ist von den wichtigsten Fußgängergachsen aus sichtbar. - Die Tiefgarage für ca. 400 PKW Ab­ stellplätze ist unterhalb des Autobalm­ hofs untergebracht . Sie ist im wesentlichen unt erirdisch angeordnet. Die Aufgänge sind im Bahnhofsgebäude integriert; das Umsteigen von PKW auf Autobu s und umgekehrt wird dadurch gefördert. Die Tiefgarage hat drei Geschosse mit Zu­ falrrten von der Schweighoferstraße zum Foto Eugen, Bruneck 1. UG und von der Stegener Straße zmn 3. UG. Weiters besteht im 1. UG eine Verbind1mgzm Tiefgarage des Rathauses. 3. Der Bereich Rathaus/Gerichtsgebäude - Das bestehende Gerichtsgebäude wird saniert. Im Gebäud e werden das Amts­ gericht, das Friedensgericht, die Handels­ kanllTier sowie Büroräume (Tertiär ge­ werbe) unt ergebra cht . - Dem Gerichtsgebäud e wird nordt sei­ tig ein Neubau zugeordnet, welcher zu­ sammen mit diesem einen Innenhof um­ schließt . Der Innenhof wird üb~r drei Passagen erschlossen. Im Neubau sind ergeschossig Geschäfte, in den drei Ober­ geschossen die Finanzämter unt erge­ bra cht .

Ans icht Ost

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- Das Rathaus schließt den Rathausplatz Beurteilung der Jury 2. Stufe: I I I 1 1 / 1 1 1 / 1 11// /1 gegen Norden ab. Akzent des Platzes bil­ Das Projekt zeichnet sich durch eine 1 1 1 1 ----44---4 det der freistehende Bürger saal mit erd­ ausgewogene Bamnassenverteil1mg und geschossigem Rathauscafe. Der zentl'al Baukörpergestalnmg aus., jedoch wirkt der angeordnete Haupteingang ist mit einer vorgeschobene Baul,örper des Versannn­ Passage kombiniert , welche eine wichti­ hmg ssaales zu dominant und vorder­ Rathau s, Süd-West-Ansicht , 2. S tufe ge Verbindung mit eiernnördli chen Stadt­ gründig und läßt keine optimale Platz­ teil darstellt. bildm1g zu. Die ergeschossig 1mtergebra cht en Ge­ Kritisiert wird die Anbi:ndm1gm1d Bau­ schäft e m1d Cafes sind als Anziehm1gs­ körp ergestalnmg im Anschluß an das pm1kte am Rathausplatz m1tergebra cht. Gerichtsgebäude . Die Verteilm1g der Die ck ei Obergeschosse enthalten sämt­ Fllllktion sbereiche ist für die Jury nicht liche Rämne des Rathau ses sowie eine üb erzeug end. Der in der ersten \'"1ett­ Hausmeisterwohnung m1d Vereinslokale. bewerbspha sen aufgezeigte interessant e hn Gntergeschoß sind das Zenu·alarchiv Rathaus , Nord -Ost-Ansicht , 2. S tufe Ansatz der Absetzm1g des Busbalml1ofes sowie die Tiefgarage 1mtergebra cht. im Gelände wmd e nicht mein· weiter­ - hi der denlanalge schützt en alten Tmn­ geführt:.Di e Lage des Wochemnarktes an1 halle befindet sich ergeschossig das Ver­ Stegener :Marktplatz ist zu entlegen . kehrsamt ; die Rämn e im Obergeschoß Die Er schli eßun g der Tiefgarage des bleiben dem Sportverein vorbehalt en . Ratl1auses über die öffentliche Tiefgarage - Der brachliegende Bereich nördlich ist nicht silmvoll m1d aufgnmd der gel­ der Meusbmg er Schule wird zm11 Schul­ tenden Sicherheitsnorm en problema­ hof m11gestaltet. Die Diagonale des Schul­ tisch. hofes ist zugleich wichtige Fußgänger• verbindm1g vom Autobahnh of zm Alt­ stadt. • Busbahnhof, Grundriß Erdgeschoß, 2. Stufe Beurteilung der Jwy 1. Stufe: Positiv ist die Einbindung in die städte­ bauli che Situation , sowie das Aufzeigen von Leitlinien für eil1e zuki.inftige städ• tebauliche Entwicldm1g m1d clieE inl)il1- dm1g in das Gesamtbild der Stadt, eben­ so die Baumassenve1teilm1g. Die Anl)in­ dung des Autoballilllofes zum Planungs ­ bereich Rathau s ist befriedigend gelöst, interessant ist das Absetzen des Busbalm­ hofes im Gelände . Die Zweiteilung des Wochenmarktes ist nicht ideal m1d die T.)berdachung zum Graben ist fom1al zu dominant 1md wirkt wie ein F remclkörper. Der neu gebildete Platzb ereich wertet die Tert iärfmrktion zu stark auf. Die Einheit dieser Bebammg mit illrer dezen­

ten Architektursprache steht nicht in1 EunOPA 5Tn.'.SSE Eiliklang mit den zu formalistischen Gestalnm gselementen des Autob ahn­ Busbahnhof, Ansichten, 2. Stufe hofes.

i Cl ~Ei'JWS' ,, 1 1 1 9 C7 /]

oben: Lageplan , 2. Stufe 1 [\ s==J -=l=l===ifi==-EJ=A=§4=®=;c=11""""==1j____--==.J._CJ~w_JI___L_J____ links: Grundriß Erdgeschoß, 2. Stufe •=-

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PREISTRÄGER/ PROGETTO PREMIATO N. 270593 (6)

Relazione di progetto 1 "fMe: Verfasser/ autore: Nel progetto per l'area della stazione delle autoeorriere di Brunieo l'intento prineipale e Areh. Paolo De Martin Fleeeo, stato quello di eereare nella stessa storia della eitta un prineipio ehe funzionasse da strut­ Bruneek tura di riferimento naturale, ehiara e comprensibile dell'intero nuovo insediamento. Collaboratori: Naturale, perehe essa doveva essere dettata dalla condizione e dalle esperienze storieo­ Dario Klavzar geografiehe della eitta; ehiara affinehe fosse eapaee di eonservare i prineipi pur nella fles­ Manuela De Martin sibilita degli eventi empiriei e nella frammentazione delle realizzazioni; eomprensibile Modello: perehe i eittadini vi rieonoseano una identita speeifiea ed un'appartenenza. Geom. Mauro Crepaz Il prineipio ordinatore del progetto diventa il ribaltamento del "Graben" , ehe viene eosi proposto eome struttura eentrale anehe il nuovo insediamento .

Gia nel 1832, il "Graben" ehe significa­ tivamente si ehiamava "Alleeplatz", aveva le earatteristiehe urbane di un viale-piaz­ za nel quale i eittadini passeggiavano e si ineontravano . Il viale-piazza alberato diventa nel pro­ getto l' asse pedonale principale d'ingresso alla eitta, il quale assume ruoli urbani diversi a seeonda della sua posizione. Di fronte alla nuova stazione delle auto­ eorriere e "porta d'entrata" ; tra l'edifi­ eio della seuola "Meusburger" e della Foto Eugen, Bruneck pretura e "piazza"; oltre questi ultimi edifiei storiei il "Graben" diventa eolle­ gamento pedonale d'aeeesso alla eitta antiea e all'area di piazza Cappueeini. Anehe per questo motivo l'ultima parte del "Graben" ( dall'hotel Posta fino al Assometria 1°/ase pareo Tsehurtschenthaler) e stato eom­ Planimetria 2°/ase pletamente pedonalizzato (il traffieo pub­ blico e privato gira all'estemo dell'area) . E qui ehe avviene il passaggio tra la "nuova" parte di eitta e la eitta antiea . E in questo spazio urbano ehe nel pro­ getto si prevedono le funzioni piu rap­ presentative della eitta: il nuovo muni­ eipio, l'edifieio per la eultura e le asso­ eiazioni, il mereato settimanale (previsto nella nuova piazzetta antistante la seuo­ la "Meusburger" e a proseguire lungo tutto l'asse del "Grabe n "). La nuova parte di eitta, pensata sul ribal­ tamento del "Graben" si organizza pro­ prio a partire dai due edifiei storici: la pre­ tura e la seuola "Meusburger". Gli assi di tali edifiei diventano i prinei­ pi organizzatori dell'aerea.

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WETTBEWERBE / CONCORSI WETTBEWE R BE / CONCO R SI

Concetto g-enerale 2° fase : porta necessariamente, seguendo il piano Verbale della g-iuria 1 "fase: . . . Sostanzialment e la seconda fase progettuale ricalca concettualmente i criteri cli proget­ per la viabilita previsto dal , la Il ro etto rappresenta nella maniera piu palese tm intervento i:cco cli idee nel tessuto tatione urbana utilizzati nel corso della prima fase, approfondendo i punti ch:iavein base real:izzazione di alternative valide ad . p ( h bl ,.;eo) La clisttibuzione dei volum e e nusc1ta con sodcli.sfa- c1ttaclino~ anc e se pro emaw • . alle richieste della giuria fenna restando pero la coerenza con le linee progettuali incli­ :impedire l' attuale tt·ansito automobili­ cente soluzione dei percorsi e delle piazze. Il collegamento della stazione delle atocor - cate nella prima fase. stico extraurbano del "centt·o citta " e riere al centro cittaclino e conveniente , come anche l'inserimento de~a stessa ne conte- Si ribaclisce ehe l'intento p1incipale del progetto estato quello cli cercare nella storia della quincli del '·'Graben ". Si tratta quincli ·one del mercato in via Bastioni e considerata mteressante . Il pro- citta le proprie ragioni piii. profonde. Il principio ordinatore del progetto 1inlane quincli innanzittutto cli realizzare l'uscita dalla sto ur b ano. L a so1 uzi aetto della viabilita cli zona e generale est ucliato., ma non condotto a_camp 1eta inatura~ il "ribaltamento " spaziale del "Graben ", ehe dovrebbe cliventare l'a sse portante della circonvallaz:ionesud per Riscone eil com­ o_ La realizzazi·one del progetto e resa problematica dalla prev1sta demolizione cli nuova parte cli citta e contemporaneamente fare da cemiera cli collegamento tra que­ pletamento della circovallazione nord. z10ne. • · d · · cli Dali alto in bassa: i esistenti fra cui la vecchia palestra. La composizione architettomca ei corp1 e - st'ultima e il centro storico. edific ' oraamzzato 1. Pianta piano terra, 2"fase lizi trova corrispondenza nel progetto generale. Il garage sotteraneo va 0 Il viale-piazza cliventa anche l'asse pedonale p1incipale d'ingresso alla citta. Verbaledella g-iuria 2"fase: 2. Sezione, 2° fase meglio, il collegamento possibile solo da sud. Va citato come fatto pos1ttvo il collega- e 3. Prospetto est, 2afase Di fronte alla nuova stazione delle autocorriere e "porta d' entrata "; tra i due palazzi sto­ Il progetto tenta cli proseguire l':impo­ mento all'area della stazione ferroviaria e al mercato cli Stegona . rici della pretura e della scuola e "p:iazza"; altre questi edifici il "Graben nuovo" si uni­ staz:ioneinnovativa ed urbanistica della sce al "Graben storico" cliventando viale totalmente pedonale d'acces so alla c:itta antica prima fase. La giuria apprezza questo ten­ e all'area cli piazza Cappuccini. tativo cli risolvere in maniera cosi racli­ Con questo progetto la viabilita cittadina viene clifatto rivoluzionata . La chiusura al traf ­ cale la progettazione . fico privato della parte cli "Graben " ehe va dall'hotel Pasta fino all'incrocio della strada Il progetto evidenzia pero una serie cli per Riscone (resta accessibile solo ad una linea cli autobus a percorrenza urbana) com- carenze. La funzional:ita non e garanti­ ta in maniera ott:imale, ovvero einsod ­ clisfacientedal punto clivista spaz:iale.Gli singoli spazi aperti vengono g:iuclicati troppo piccoli e sono anon:imi. Non viene proposta una chiara definizione dell'utilizzo della scuola meclia Meus­ burger . Anche la localizzazione dell'as­ sociazione turistica e discutibile. La fattibilita per fasi non e data o lo e solo in parte e non e economicamente sostenibile. La concez:ioneurbanistica cli larghe vedute non si epotuta mantene ­ re nel dettaglio.

Dali alto in bassa: 1. Pianta stazione autocorriere, 2"fase 2. Sezione 3. Prospetto nord

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WET TBE WERBE / CONCORSI WETTBEWERBE / CONCORSI

PREISTRÄGER / PROGETTO PREMIATO Nr. 210756 (22)

Projektbeschreibung 1. Phase Verfasser: Planun gsziele Arch. W. Werner Franz, Bruneck Die untragbfil'e Verkehrssituation im Planungsgebiet unter der Berücksichtigung der Mit3l'beiter: Gesamtverkehrsprob lematik lösen; Arch. Bruno Ruhner Mit der Realisierung der geforderten Einrichtun gen das städt ebauli che Gefüge ergänzen Arch. lvo Khuen und ordnen , angenehme , dem Maßstab der Stadt angepaßte Freiräume schaffen und entsprechende Zusammenhän ge zu bestehend en wertvollen Strukturen herstellen; Die unt er Denkmalschutz stehenden Gebäude in ihrer Funkti on respektieren und in das urbani stische Gefüge einfügen und aufwerten; Die Bahn, Stegen, die Schulzon e und das Erholungsgebiet Kühb ergl fußgäng ergerecht an das Zentrum anschließen . Planungskonzept Verkehr sregelung Axo nom etrie 1. Phase F i.ir den eher noch zunehmenden Verkehr nach Reischach wird eine Unterflurtra sse vom Stegener Pfil'kplatz auf die Reisch­ ach er straße vorgesc hl age n (Läng e 450 m ). Beim Pfil'kplatz in der Reisch­ acherkurv e werden Pfil'kdecks mit direk­ tem Ausgang in die Stadtgasse vorge­ schlagen. Von der Stegenerstraße wird eine Verbindungstraße zum Nordring vorgesehen (Länge 250 m ). Durch die oben genannte n Maßnalnnen wird für das Planungsgebiet eine drasti­ sche Verkehrsreduzierung erreicht , die Zufahrt zur Tiefgfil'ageist an das überört• liche Verk ehr snetz angebunden und Foto Eugen, Brunico schließlich wird im Hinblick auf eine lebenswerte Stadt ein Qualitätssp run g erzielt da die Schul- und Sportzone (4.500 Schüler ) sowie da s Erho lungsgebiet Kühbergl optimal an das Zentrum ange­ schlossen werden.

Lageplan 2. Phase Entwurfsskizze

29 28 WETTBEWERBE / CONCORSI WETTBEWERBE / CONCORSI

Bamnassenverteilung Die Bamna ssenverteilung erfolgt neben funktion ellen Überlegungen in der Ab­ sicht, dem Maßstab der Stadt angepaßte Freiräume zu schaffen . Die zur Haupt ­ straße mientierten Gebäude werden ent­ sprechend historischen Vorbildern zu Baublöcken mit Innenhof ergänzt. Das Rathau s mit Eingangshalle ist an der Stelle des heutigen Autbahnhofes voruesehen. Um den Hinterhofcharakter für den Rathausplatz zu veimeiden , wird das Geiichtsgebäude an der Nordseite tun einen Baublock ergänzt. Der Autobahnhof ist an der Stelle des Saatbaukompl exes vorgesehen , wobei die Europa straße nach Norden verscho­ ben wird, mn die neue Einrichtung und die danmt erliegenden Parkd ecks besser an das Zenn..1m auszuschließen. Modell Der Graben wird nach Westen und Osten Lag eplan 2. Pha se verlängert. Zum Tschurtschenthalerpark hin wird er durch einen ehemals bereits Beurteilung der Ju,y 2. Stufe: bestehend en Tmm mit dem Fremden ­ Die Baumassenverteilung ist gelungen verkehrsamt eingeralunt. mit befriedigender Lösung der Wege­ führun g und Platzbereiche. Erwähnen s­ wert sind auch die großzügigen Ansätze Beurteilung der Ju1y 1. Stufe: zur Lösung des übergeor dneten Ver­ Die Einbindung in die städtebauliche kehrskonzeptes. Die interne Verkehrs­ Situation ist befriedigend., auch wenn erschließung und Organisation des Bus­ keine neuen Konzepte und Leitlinien bahnhofe s ist nicht hinreichend gelöst. urbani stischer Natur vorgeschlagen wer­ Rathaus , Schnitt Nicht verständlich ist die Schrägstellung den. Die Bamnassenverteilung schafft der Baukörp er und die Anordnung der klare Bereiche und überschaub are Plätze, tertiär en Kubatur an der Geländekante . die Baukörp er fügen sich in ilu·er Archi­ Die architektonischeGestaltung des Park­ tektursprache und Proportion in das hauses ist aufdringlich und formal nicht Stadtbild ein. befriedigend. Die F mm des Rathaus es Die Anbindung des Busbahnhof es an das schafft Innenhöfe ohne klar e Wertig­ restlich e Planungsgebiet und an das keiten. ZenU'lUllso wie die Niveauab stufung im Nicht überzeugend ist auch der Anbau Bereich des Busbahnhofes sind positiv zu z bei der Meusburgers chule, während die i~ bewerten . Das neue Rathau s weist eine "' Ergänzun g am Gerichtsgebäudegrund• zum Teil U.11111otivierte Axialität auf, die 1- :I sätzlich Zustimmung findet. ~ kleinen Eingriffe (z.B. Türme am Gra­ ~ ben) als neue Identifikationspunkte sind ~

1- zwar interessant, jedoch in ihrer Formen­ :I ~ 5Tl!:L LV, sprach e zu manieriert. 11 ~ A iiJ ~

Ansicht Busbahnhof 2. Phas e

Rathaus, Erdgeschoß

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WETTBEWERBE / CONCORSI WETTBE"WERBE / CONCORSI

PREISTRÄGER / PROGETTO PREMIATO Nr. 116273 (23)

Verlasser/ auto1i: Arch. Kwt Egger, Bnmeck Arch. Dorothea Aichner, Bnmeck Mitarbeiter/ collaboratori: D. I. Arch. Werner Seidl Clara Elisabeth Irschara Harrues Ladstätter Karin Gartner Modellbau: Arch. Hubeit Schuller

Lageplan 1. Stufe

Städtebauliche Überlegungen Das Wettbewerbsareal, das Gebiet zwi. sehen Dantestraße im Süden und Ernupa· straße im Norden ist derzeit ZU111 Großteil urbanistisches Brachland mitten in der Stadt in umnittelbarer Nähe zur Altstadt. Foto Eugen, Bruneck Im Gegensatz zur dichtbebauten mitte ­ lalterlichen Altstadt ist die Bebauung entlang der Dantestraße geprägt von großvo1Ull1igenEinzelbaukörpern. Im Areal hinter dem Gerichtsgebäude tmd der Karl Meusburgerschule muß durch Zuführen von neuen Funktionen und durch das Herstellen von Stadt ­ räwnen neue Urbanität geschaHen wer­ den. Das Rathaus ist Repräsentationsgebäude der Stadt. Es entsteht an der Stelle des Lageplan 2. Stufe heutigen Autobahnhofs, wird lVIittelpunkt des neuen Ve1waltungs-, Hande ls- und Dienstleistungsdistriktes. Der Rathaus ­ turm , als weit sichtbares Zeichen, betont die Wichtigkeit des Ortes und ist gleich­ zeitig Orientienmgspunkt.

Südansicht Busbahnhof und Rathaus, 1. Stufe

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32 33 WE TTB EWE RB E / CONCORSI WETTBEWERBE / CONCORSI

Vor dem Gebäude entstehen der "Große Rathau splatz " und der '·'Kleine Rathausplatz" , Beurteilungder Jwy 1. Stufe: Beurteilungder Jwy 2. Stufe: zwei Stadträume die eine vielfältige Nutzung ermöglichen. Die Einbindun g in die städtebauli che Die Einbindun g in die städtebaulich e Der Autobahnhof wird auf das Gelände der heuti gen Saatbau genossenschaft verlegt. Die Situation ist zum Teil befriedigend . Die Situation ist gelungen und die architek­ geiinge Wegverlängerung in die Altstadt ist zumutbar und wird durch den attraktiv en Baumassenvert eilung und die Raumbil­ tonische Ausgestaltung der Gebäude ist Weg über die neuen Plätze mehr als wettgemacht . Der neue Standort erleichtert durch dung ist in Ansätzen gelungen, jedoch ist - trotz einiger modischer Formalismen die Nähe zum Zugbahnhof das Umsteigen von Bus auf Bahn und umgekehrt . das Volumen am Autbahnhof zu groß. vor allem beim Rathaus - positiv zu Die Markthalle unterbind et die natürli ­ bewerten . Die von der Juryaufgezeigten che Wegführung vom Busbahnho f zum Mängel am Projekt der 1. Wettbewerbs­ Zentmrn und ist in ihrer architektonischen stufe wurden großte nteils gelöst . Gestaltung auch aufgrund der großen Eine Schwäche des Projektes ist der mas­ überbauten Fläche fragwürdig . Die An­ sive Eingriff an der Geländekante beim bindun g an das groß - und kleinräumi• Busbahn hof. Die Organisation des Bus­ ge Verkehrskonzept zeigt keine wesen­ bahnhofe s ist zwar funktion ell, jedoch in tliche Verbessemng zur heutigen Situa - iln-em Ablauf rechtlich fragwürdig. tion. Problematisch ist der Betriebsablauf Die interne Übersichtlichkeit und Organi­ im Bereich des Autobahnho fes. Rathaus, Nordfassade, 2. S tufe sation des Rathau ses ist nicht optimal ge­ Positiv erwähnenswert ist die architek­ löst, ebenso die Zufahrt zur Tiefgarage. tonische Umsetzung und Repräsenta - Interessant und sinnvoll ist die Revitalisie­ tivität der vorgeschlagenen Bebauung. rung der alten Turnhalle durch die vor­ geschlagene bauli che Ergänzung.

Rathaus , Westfassade, 2. Stufe

Rath aus, Erdgeschoß, 2. Stufe Autobusbahnhof, Erdgeschoß, 2. Stufe

--~~-i"""''" "' : ·-. .___ mm:r· .,. ··, •.__ Autobahnhof, Schnitt, 2. Stufe

T Sll llYf lll ~ETO - • - •••• ,

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Autobahnhof, Nordansicht, 2. Stufe

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34 35 WETTBEWERBE / CONCORSI WETTBEWERBE / CONCORSI

WEITERE PROJEKTE ULTERIORI PROGETTI

Nr. 311292 (16) Verfasser/ autori: Arch. Heinz Benedikter, Innsbruck (A) Arch. Siegfried Delueg, Sterzing

Beurteilung der Jury: Es wird kein städtebaulich überzeugen• des Konzept aufgezeigt. Die Baukörper ­ verteilung ist in Anordnung und Dimen­ sion zum bestehenden Stadtgefüge nicht maßstabg erecht, vor allem im Bereich der Saatbau . Der Rathausplatz ist überdi• mensioniert , unbegründet ist die Vertie­ fung des Platzes. Die Überhäufung der tertiären Einrichtungen ist nicht er­ wünscht. Der Busbahnhof ist zu weit ent­ fernt.

Foto Eugen, Bruneck Nr. 274302 (13) Verfasser/ autori: Arch. Paolo Bonatti , Bozen/Bolzano Ing. Franco Letrari , Bozen/Bolzano Arch. Hansjörg Plattner , Bozen/Bolzano

Beurteilung der Jury: Obwohl kein groß - und kleinräumiges Verkehrskonzept im Wettbewerbesareal aufgezeigt wird, hat das Projekt gute An­ sätze, was Platzgestaltung und Freiraum­ bildung betrifft. Nicht optimal in der Nutzung und im Maßstab fragwürdig ist die neue Bebauung im Bereich der Saatbau mit dem gegenüber liegenden Freigeländ e für den Wochenmarkt , das überdimensioniert wirkt und zum Zen­ trum hin nicht gut angebunden ist. Positiv '·-· ist die Anordnung der Baukörper mit einer Sequenz von gut dimensionierten Innenhöfen und die zentrale Achse, wel­ che die Turnhalle optimal einbindet .

1

36 37 WETTBKWERBE / CONCORSI WETTBEWERBE / CONCORSI

Nr. 986135 (10) Nr. 169585 (8) Verfasser/ autore: Verfasser/ autori: Arch. Marco Conte, Meran Arch. Lukan Delugan , Meran !Vlitarbeiter/collaboratori: Arch. Othmar Egger, Meran Ing. Antonio Perdornini Arch. Georg Mitterhofer, Meran Arch. Mario Serini Beurteilung der Jury: Giudizio della giuria Trotz größerer Eingriffe (Abbruch, Anbau 11concetto urbanistico non econvincen - an Turnhalle , neue Bebauung, Umsied ­ te: la distribuzione dei corpi ecliliziappa ­ lung der Schule) ist kein befriedigendes 1 re piuttosto casuale ed i vuoti ehe ne urbanistisches Konzept erzielt worden. risultano non portano ad alcuna spazia - Besonders was die Baumassenverteilung lita. La piazza si apre sul lato opposto ed und die Schaffung von drei getrennten in questa disposizione non viene consi­ Plätzen betrifft , wodurch der Autobus­ derata ideale. Manca una soluzione per balmhof , der zu flächenaufwendig und la viabilita . La stazione delle coniere e weitläufig angelegt ist, keine schlüssige troppo ampia e non ecollegata in manie ­ Anbindung Richtung Altstadt erfährt . ra ottimale al centro cittadino . Positiv wird die Aufwertung der F ußgän ­ gerzone bewertet , jedoch wird keine be­ friedigende alternative Verkehrslösung aufgezeigt.

Nr. 337556 (17) Projekt/progetto Nr. 852120 Verfasser/ autori: Verfasser/ autori: Arch. Roberta D'Ambrogio, Bozen Arch. Giulia Depero , Bozen Arch. Mario Sestini, Bozen Arch. Sergio Pascolo, Bozen Mitarbeiter/ collaboratore: Arch. Franco Ancilotti, Bozen Angelo Rinaldo Arch. Carlo Donati, Bozen Mitarbeiter/ collaboratori : Giudizio della Giuria: Arch. Fabio Montrasi 11progetto si limita ad una proposta di Arch. Martina Pirella edificazione con una struttura di una Giudizio della giuria: certa validita architettonica e di inseri­ Una soluzione di ampio respiro ehe pro­ mento, ma non presenta una soluzione pone delle impostazioni interessanti. Nella urbanistica di ampio respiro. L'onerosa stretta fil'ea di progetto gli edifici vengo­ soluzione per la viabilita con due piani no per la maggior parte mantenuti , ma interrati sotto via Dm1te non ene reali­ la demolizione dell'edificio dell'A&O non stica ne desiderabile come parcheggio e porta ad un soddisfacente risultato urba­ terminal delle autocorriere. Contradittoria nistico . I limiti della piazza non sono e la proposta del sottopasso ehe com - definiti, ma giustamente aperta in dire­ porta evidenti problemi ed onerosi inter ­ e zione di via Bastioni, ove pero il traffico venti (aperture d' areazione, accessi, scale di scorrimento crea una barriera. 11colle­ di sicurezza) e non crea la qualita urba - gamento con la stazione delle autocor­ na di collegare l'area di progetto con il riere non erisolto in maniera ideale. lJuti­ centro . lizzo ed il mantenimento dell'eclificio della cooperativa produttori sementi quale stazione delle autocorriere non econvin ­ cente dal punto di vista tecnico, funzio­ nale ed architettonico. Un "giardino mu­ nicipale" quale verde pubblico in questa posizione e opinabile dal punto di vista urbanistico e di difficile inserimento .

38 39 WETTBE"WERBE / CONCORSI WETTBEWERBE / CONCORSI

Nr. 131521 (21) Nr. 310116 (4) Verfasser/ autore: Verfasser/ autore: Arch. Walter Gadner., Meran Arch. Bernhard Lösch, lnnichen Mitarbeiter/ collaboratori: Mitarb eiter/ collaboratori : Arch. Magdalena Schmidt Arch. Asirn Dzino Arch. Giovanni Dissegna Arch. Peter H. Schurz Arch. Carla F abbricotti Cand . Arch. Clnistian Hollwöger Raimund Aamhof Beurteilung der Jwy: Arch. Franco Bracaloni Interessante städtebauliche Ansätze im Bereich des neuen Ratha uses mit der Beurteilung der Jwy: Platzbildung werden durch die Trennung Das Projekt weist eine zu dichte städte• des restlichen Planungsgebietes nicht bauliche Struktur auf. Dadurch fehlt ein konsequent weitergefülut. Der Platz er­ ausgewogenes Verhältnis zwischen Frei­ reicht nur dann seine Wirkung, wenn die räumen und Baukörpern, was keine alte Turnhalle abgebrochen wird. Das Platzbildung ermöglicht und keine Prio­ Areal der Saatbau ist zu dicht verbaut , ritäten schafft. Die Anbindung an das der Busbabnhof unfunktione ll bzw. kon­ Stadtzentnun ist durch die Anordnung S1Tuktivzu aufwendig und problema­ zusätzlicher Vol1uninanicht gegeben. Die tisch. Der kleinteilige Maßstab Brunecks Verteilung der Funktionen ist für die Jury wird durch die starre lineare Anordnung nicht überzeugend. Die bauliche Verdich­ und Verteilung der Baukörper nicht ge­ • tung an der Geländekante im Bereich troffen . Saatbau ist zwar als Idee nicht uninte­ ressant , jedoch zu aufwendig und als Eingriff zu massiv.

Nr. 999555 (18) Nr. 565668 (12) Verfasser/ autori: / Verfasser/ autori : Arch. Karl Kerschbaumer , Brixen Arch. Wolfram H. Pardatscher , Arch. Harald Pichler, Brixen Meran/Wien Mitarbeiter/ collaboratore: Dipl. Ing. Arch. Michael Scharz , Arch. Markus Lunz Trier (D) Mitarbeiter/ collaboratori: Beurteilung der Jury: Michael Feisthauer Positiv vermerkt wird die Angliederung Joachim M. Clemens des Marktplatzes, welchem verschiede­ Tina Geldner ne Funktionen zugeordnet sind, an den Altstad1bereich.Das Rathaus sollte jedoch Beurteilung der Jwy: gegenüber dem Platz eine dominieren­ Die geplanten Neubauten fügen sich in de Rolle spielen. Die Verbindung Auto­ den bestehenden Kontext nicht orga­ babnhof - Marktplatz - Zentrum wird nisch ein und wirken in ilrrer Anordnung durch die vorgeschlageneMarkthalle eher eher zufällig und wertneutral, da sie eine unterbunden. Der Bereich des Auto ­ städtebaulichz. T. ausufernde Raumab ­ babnhofes mit der linearen Anordnung folge ergeben 1nitBereichen, die keine kla­ der Funktionen des Bustenninals (zu ren Grenzen aufzeigen. Die Öffo1mg des lange Gehwege) ist nicht funktionell . Die Rathausplatzes. gegen Norden ist nicht Punkthausbebauung entlang der Europa­ ideal, da dadurch die Beziehung zur Stadt straße ist unbegründet und städtebau - verlorengeht . Der Wochenmarkt muß lieh nicht zielfiihrend. Gute Ansätze zu zentraler hegen. einer großräumigen Verkehrsentflech ­ tung .

40 41 WETTBEWERBE / CO N CORSI VORTRAGE/COJ\/FEREJ\/ZE

LE INIZIATIVE DI ARCHITETTURA 1995 ZUM ARCHITEKTURPROGRAMM 1995 Hansjö rg Plattner

Nr. 100189 (14) Verfasser/autori: Arch. Karl Spitaler, Nach der "Reise durch Europa" und dem brmten Archit ektur -Sprache n­ /Bozen vergleich im vorjährigen Architekturprog r amm , handelt das diesjährige Mitarbeiter/ collaboratori: Programm von der Architektursprache selbst . Architektur nicht als Arch. Stefano Rebecchi Zeichenübrmg oder Geschm acksrichtung sondern als Sprache., als Sprechen: LamaLevada Geom. Nuccio Di Scalfani Bauen ist wie erzählen , Edifici da leggere Cand. Arch. Stefano Bonzi Geom. Amedeo Dini Bausteine sind.Worte, con i muri, le finestre il tetto Franz Perkmann die Konstruktion ergibt Sätze come dei vocaboli rmd Häuser, Dörfer, Städte sind posti uno accanto all 'altro Beurteilung der Jury: gebaute Geschicht en, per esprimere spazio luce Der vorgeschlagene Eingriff ist zu extrem, scene di vita quotidian a auch wenn der großzügige städtebau• liche Ansatz trotz Mängel im Bebauungs­ vorschlag durchaus Erwähnung verdient. Queste le date: Das Schleifen bestehender Bebauung ist 03/03/95 Valentin BEARTH,Andrea DEPLAZES nur schwer dmchführbar. Positiv ver­ 07 /04/95 Georges DESCOMBES merkt wird die Anbindung des Rathauses 21/04/95 Edoardo SOUTO DE MOURA zm Altstadt, wobei die Wertigkeit und (conferenza e mostra) Dimension des hinteren Platzes im Wider­ 21-28/05/95 Viaggio in Finlandia • spruch dazu steht, unter anderem auch durch die Anordnung des Busterminals. 16/06/95 Florian RIEGLER,Roger RIEWE Es wird kein hinreichend befriedigender luglio 95 «spazio in movimento» Vorschlag zum Verkehrskonzept aufge­ (Collaborazione con il festival di danza) zeigt. settembre 95 Ricerca urbanistica (presentazione libro e dibattito) 22/09/95 Marianne BURKHALTER,Christian SUMI 20/10/95 Thomas HERZOG novembre 95 <

Folgende WBW-Teilnelnner haben bis Redaktionsschluß keine Unterlagen zur Verfügung gestellt: Alla redazione di Tunis Babbel non sono pervenuti entro i terrn:i:nidi consegna i seguen ­ ti progetti:

Projekt/progetto Nr. 321616 (15) Projekt/progetto Nr. 352531 (7) Ing . Josef Aiclmer, Bozen Verfasser/ autori: Arch. Gianni Lorenzi , Bozen Arch. Thomas Böller, Meran Arch. Georg Klotzner, Meran Projekt/progetto Nr. 475054 (5) Verfasser/ autori: Projekt/progetto Nr. 5120 74 (9) Arch. Helmuth Niedermayr, Bozen Verfasser/ autori: Arch. Dario Cagol, Bozen Arch. Mario Moschen, Bozen Arch. Claudia Panerrari, Bozen Arch. Arno Lunz , Bruneck Ing. Guido Laitempergher , Bozen Projekt/progetto Nr. 377581 (20) Ing. Massimo Palumbo , Pedraces Verfasser/ autori: Arch. Friedrich Tasser, Bruneck Projekt/progetto Nr. 280082 (19) Arch. Erbin Fistill, Bruneck Verfasser/ autori : Arch. Konrad Rieper, Bozen

42 43 DEARCHITECTURA MI LCHHO F STE R Z ING

Ansicht Süd

! LAGERHALLE508.4m~ 1 ; 1

t lNFAHRT: i 1 , 1L ______...J1 Grundriß

Ansicht Ost

2.4 SCHAWNG 6/10 KANTHOLZ Schnitt 16 M160

•10.70 7..._

90 IIP·E 600 LUFTRAUM 6'6 IPU 1'1.ATTEN l)AMPFSPERRE 3 ITISCHLfRPt..ATTEN ·'I \AN IP- E 160 A3GEHÄNGT ~ l::1 , lt Lageplan :& ";I :- 1;:: . li:I s- H MILCHHOF STERZING - LAGERHALLE = '5!"! ri1 -~ 1!\ 1 - 1:_1 1' Neubau Lagerhalle SIEHEDETAIL b i 1;1 er Bedarf an Lagerflächen veranlaßte den Bauherrn auf dem Grundstück Projekt: PLAND 2 I:! 11 Milchhof Sterzing Ddes Firmensitzes , an der Straße in Richtung Jaufenpaß , eine Halle zum Bauherr: i,I Architekt: Walter Gadner , Meran F ~ 11 Zweck der Lagerung von lmballagen und Produkten in Planung zu geben. 1 Planung: 1992 2 . DEHNEPOXYDHARZFUGEN MIT • ~ \\',. Die Halle mußte wärmegedämmt und für LKW's befahrbar sein. Weiters wurde 12' AUF3ETON MIT 3AUSTAH- 1, Ausfühmng : 1993 '.MATTE ~Smm 15/15 i b:FOAMGLAS 1 gefordert eine spätere Erweiterung in die Planung miteinzubeziehen. Die auf­ 24 3ETONDECKE , 40,1 LUFTRAUM : fallendsten Merkmale der Halle sind der kubische mit leicht geneigtem 1S CHOTTERLAGE s, j Satteldach versehene Baukörper (31 x 17 x 10), die außenliegende Haupt­ SIEHE DETAILSCHNITT A·A PLAN 02 eO.OO 3ETONSOCKEL fO.K~0.32 1 tragkonstruktion aus Stahl und die mit einer Stülpscha lung aus Lärchenholz ---=~~~:tfl} ,.;;;;._-;;;;._-;;;;._-;;;;.3_-;;;;._~_-;;;;._;;_;;_;;_;;_3_;;_;;_;;_;;_;;_~_;;_;;_;;3_ ~_;;_;;_;;_;;_;;_;;_;;_;;3_;;_;;_;;_;;_;;J;;_;;_;;_;;_;;_;;_;;_;;;_=jn::=i~J verkleideten Außenwände. Dem Ort und der Nutzung entsprechend , ist die Rt~2EN;'.,~\~ö:~'- =-=-[1,:-'L=UF~TRA=UM~ ----, _:-::_=--,:-,-;cr:;:: __c;:-_-,------= ---:::-;-=r-=--:------= --=-=-7,-,=:-=--1ce---=Wll:.l.ll!!"...:l~lbl- !, . kleine Halle ein gelungener Akzent in dem von "Architektur " überfrachte ­ L--~--~- ! l l 1 1 . -;- -: ---' ten Gewerbebau.

44 45 T

MILCHHOF STERZING HO TE L STIEGL - BOZEN

SCHNEEFANGfrnflf AUFSTOCKUNG HOTEL ""STIEGL" - BOZEN

Auftraggeber: Stefan Trafojer Projektanten: A5 Architekten mit Ing. Florian Trafojer Statik: Ing. Florian Trafojer

LUFTRAUMi PU PLATTEN12><61 OAHPFSPERRE 3 TISCHLERPLATTEN A3GEHÄNGT

Foto Bestand Alle Fotos: Ludwig Thalheimer

as neue Landesgesetz über die quahtative Erweiterung von Hotelgebäuden Dstellt eine nicht einfache Herausforderung an den Architekten dar; nur allzu selten ist ein Hotel so gestaltet , daß eine vernünftige Eiweiterung unter Beibehaltung des alten Bestandes konsequent möglich ist. Das Hotel Stiegl ist in seinem heutigen Aussehen um die Jahrhundertwende als Blockrandbebauung konzipiert worden und ist später durch verschiedene Eingriffe zu einem archi­ tektonischen und städtebaulichen Solitär mutiert . Eine ganz dem Historizismus verschriebene Hauptfassade mit eckbildender Wirkung und eine einfache, oma - mentfreie Rückfassade bzw. Feuermauer kennzeichen den stattlichen Hotelbau . Mit der Erweiterung ist der Versuch unternommen worden , den ursprüngli• che Charakter der Blockrandbebauung als städtebaulich Vorgabe beizubehal­ ten. Der neue Aufbau wird durch leicht versetzte Mauerflucht en gegenüber Detailansicht @ dem bestehenden Baukörper, der in seinen Umrissen unverändert bleibt , her­ vorgehoben. Besonders an der Feuermauer soll diese Schichtung ablesbar blei­ ben.1wobei dem Dachabschluß des Aufbaues eine besondere Wichtigkeit zu - Ansicht Nordosten II ,,t kommt. Die neuen Gästezimmer im dritten Stockwerk, sowie die fünf , welche ( alle über zwei Geschoße reichen, wurden zum Park hin orientiert; durch die Fassadenschnitt drei Balkone und die obere Terrasse, welche die Zimmer mit der umhegen - den Landsc haft in Verbindung bringen, wird die Fassade zusätzlich geglie­ dert. Der neue Erschließungsgang wurde durch großflächige.1mit Milchglas versehene Fensteröffnungen zum vorhandenen Lichthof hin gestaltet.

Bestandsituation Projekt Foto Projekt

46 47 HOTEL ST I EGL - BOZEN H OTEL ST I EGL - BO ZEN

,I

1

3. Obergeschoß

4. Obergeschoß

·,-·i--· • 1 1

Dachgeschoß Fotos Thalheimer

1 ,

1

1

Querschnitt 1

48 49 1 HAU S KL AMMER- PARDAT SCHER - MERAN HAUS KLAMMER-PARDATSCHER - MERAN

WOHNHAUS MIT ATELIER Wl!fl!fltl(i!/!ltlll!lliii!!!/J/!l!!!!J!fi!!!iii!/Jl/lt/Hifü!IHl!Hfülm\ill1ll

as publizierte Objekt , bestehend aus ckei BauköqJern. , einem Wolmhaus .. Deinem eingegrabenen Atelierraum und dem sogenannten ~ebengebäude m.it Garagen und einer kleinen Mietwolmung , stellt den Versuch dar, etwas mehr als nur ein Gebäude in die Landschaft zu setzen . Es ist ein Versuch, auf die Historie bezogen., an Amitze lmd Bürgerhäuser , an Villen lmd Schloß• anlagen des Burggrafenamtes anzuschließen. Das heißt. , im kori.kreten Falle trotz freier Landschaft Städtebau "in Miniatur" zu betreiben. Mit den zu Beginn

Kellergeschoß

Erdgeschoß

Projekt: Ar ch. \Volfram H. zitierten Vohuninas und speziell durch ihre Stellungen. also ihren Längachsen 1 Pardatscher , :VIeran zum Gelände werden Dinge wie Öffentlichkeit lmd Intimität , Straßenralm1 :Vlitarbeit: Dipl. Ing. Joachim und Platzraum , Vertikale und Horizontale geschaffen. Diese Spannung :VI.Clemens kommt jedoch nicht nur zwischen den Gebäuden als Solitäre zum Trage n , Statik: Arch . \Volfram sondern auch besonders durch den Bezug des Gebauten zum umliegenden H. Parda tscher Bmtl1err: Mag. :VIargit Klammer - Terrain . - --~ - Parda tscher Es war uns ein großes Anliegen die große Kubatur nicht als Block wie jene Plan1mg: 1990-1991 des Altbestand es auf die oft zitierte "grüne Wiese" zu servieren , sondern viel ­ Ausfülmmg: 1992-1994 mehr mit dem gegebenen Gelände zu spielen , seine Lage lmd Höhenunter­ Baufinnen: Do111usResidenz .. Bozen schiede auszmmtzen und die Körper zu verteilen . Daraus ergibt sich das Ein ­ Gnmdstiick : 6.4181112 3 fügen des Wohngebäudes , das Eingraben des Atelierb ereich es und das Volrn11ei1: oberirdisch 1.948 111 3 1mte1irdisch 915 111 Daraufstellen des Nebenflügels. Erwährenswert lmd nicht ohne Bedeutung Standort: :VIeran , Laherserstr. 12 für dieses Ensemble wäre die vorgelagerte Wasser fläche ., ehe abge sehen von ihrer elementaren Bedeutung durch die Spiegelung die architektonische Situation noch steigert. Obe,geschoß

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DOMUS ReslOODZ 7{~- Bauunternehmen- lmpresa costruzioni- Bozen-Bolzano- Tel. 0471/9760 67 - Fax 97 66 06 GesetzlicheVertreter - Amministratoride legati: Ing. W. & G. Wittig

Bep.flanzun gsschema: ,V ordan sich t

/3epjlanzun gsschema: Südansi cht

Bauherr Committente Klammer Pardatscher

Querschnitt

Baumeisterarbeiten Esecuzione opere edili Domus Residenz AG

Ostansicht

Projekt und Bauleitung Arch . Progetto e direz . lavori Wolfram Pardatscher

Westansicht Alle Fotos: ,\1cugit k lcuwner Mit Dank an Bauherrenund Projektantenfür Ihr Vertrauenund die konstruktiveZusammenarbeit während der gesamtenBauzeit 52 · • impermeabilita assoluta • ottima resistenza al gelo • assenza di manutenzione • posa in opera facile ed economica

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