Newsletter | Mai 2010 Liebe Leserinnen Und

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Newsletter | Mai 2010 Liebe Leserinnen Und Newsletter | Mai 2010 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde, das Konzept dieser Mai-Ausgabe sah vor, eine erste Ich wünsche mir nur, dass jetzt keine 30 Tage Perso- Bilanz zu ziehen und Ihnen und Euch zu berichten, nalstreit zwischen Regierung und Opposition folgen, welche Aufgaben meine ersten Monate als Bundes- sondern dass wir uns auf unsere inhaltliche Arbeit tagsabgeordneter geprägt haben. Weitere Themen konzentrieren können. Es gibt so viel zu tun — das sollten meine erste Rede im Deutschen Bundestag war mir natürlich bereits als Heilsarmee-Offizier zum Thema Rente sein, meine erste Dienstreise als bewusst, aber „in der Verantwortung stehend“ neh- MdB nach Afrika und schließlich der erste — und me ich die Dringlichkeit der Aufgaben noch einmal hoffentlich letzte — Mitarbeiterwechsel. aus einer ganz anderen Perspektive wahr. Nicht, dass dieses Konzept nicht umgesetzt wor- In diesem Sinne wünsche ich uns allen Gottes Segen den wäre, aber dass nun eine weitere „Premiere“ für die kommenden Wochen und bei unserem tägli- kurz vor Versand des vorliegenden Newsletters chen Tun. unsere Nation, Politik und Gesellschaft in Aufruhr versetzt, muss ich ehrlich gesagt erst einmal ver- Herzliche Grüße dauen: Der erste Rücktritt eines Bundespräsiden- Ihr und Euer ten mit sofortiger Wirkung setzt uns wahrschein- lich allen in diesen Stunden zu. Über die Gründe mag man streiten — die Entscheidung von Horst Köhler wird das nicht ändern und sie gilt es zu re- spektieren. Inhalt Impressum 1_Vorwort Herausgeber: 2_Neues aus Berlin Frank Heinrich MdB 5_Neues aus Chemnitz Platz der Republik 1 | 11011 Berlin Text: Frank Heinrich & Team 9_Termine Redaktion: Sabine Wicher 10_Mein kleines politisches Lexikon Layout und Bild: Susanne Domaratius 1 1 Newsletter | Mai 2010 Meine erste Bundestagsrede deutsches Recht“. Natürlich hatte ich mich in den zum Thema Rente vergangenen Monaten vielfach mit dem Thema Ren- te auseinandergesetzt, habe u.a. den zuständigen Vielleicht fragen Sie sich/ fragt Ihr Euch, warum Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und ich es so betone, dass ich erstmals zum Thema Soziales sowie Vertreter des Bundesministerium des Rente gesprochen habe. Immerhin war es bereits Innern gesprochen, nahm Gesprächstermine mit Be- meine 5. Rede im Hohen Haus und so langsam ent- troffenen unterschiedlicher Fallgruppen wahr und wachse ich dem „Frischling-Status“. Warum also habe jede Gelegenheit genutzt, um mit Kollegen diese Bedeutung? Als Mitglied im Ausschuss für und Fachreferenten über das Thema zu diskutieren. Arbeit und Soziales gehöre ich gleichzeitig der So hatte sich in den wenigen Monaten ein Bild zu- Facharbeitsgruppe Arbeit und Soziales der CDU/ sammengesetzt, mit dem ich mich sicher fühlte und CSU-Bundestagsfraktion an. Diese Arbeitsgruppe das mich folgende Standpunkte vertreten lässt: wiederum legt fest, wer für welches Themenfeld als so genannter Berichterstatter gegenüber unse- 1. Die Übertragung des Rentensystems West rer Fraktion und der Arbeitsgruppe verantwortlich auf das Rentensystem Ost war eine gesellschaftli- ist. Die Aufgabe eines jeden Berichterstatters ist che Leistung, die große Anerkennung verdient. Na- es, sich umfassend in das spezielle Fachthema ein- hezu für alle ostdeutschen Rentnerinnen und Rent- zuarbeiten und zum „Fraktionsexperten“ auf dem ner ging und geht die Rentenüberleitung mit einer Gebiet zu werden. Entscheidungen der Fraktion erheblichen finanziellen Verbesserung einher. innerhalb des Berichterstatterthemas muss der zuständige Abgeordnete sowohl in der Ausschuss- 2. Die Regierungskoalition hält an ihrem Vor- sitzung als auch gegenüber der Öffentlichkeit ver- haben fest, in dieser Legislaturperiode ein einheit- treten. Nun wissen Sie/ wisst Ihr wahrscheinlich liches Rentensystem in Ost und West einzuführen. schon, was kommt: Das mir überantwortete The- In diesem Zusammenhang werden die Forderungen mengebiet lautet „Rentenversicherung und neue einzelner Fallgruppen noch einmal ausführlich ge- Bundesländer“, d.h. der Moment war gekommen, prüft. Falls diese Prüfung ergibt, dass durch eine als „Experte“ im Plenum des Deutschen Bundesta- Modifikation bei einzelnen Gruppen neue Ungerech- ges aufzutreten. tigkeiten geschaffen würden, wird es keine nach- träglichen Änderungen bei der Überleitung von Gegenstand der Debatte war ein durch DIE LINKE DDR-Alterssicherung in bundesdeutsches Recht ge- eingebrachter Antrag mit dem Titel „Korrektur der ben. Überleitung von DDR-Alterssicherung in bundes- Meine 5. Rede im Deutschen Bundestag am 20. Mai 2010 23 Newsletter | Mai 2010 Die „19. Tage der Begegnung“ litische Interesse der Teilnehmer. Ich selbst wurde immer wieder auf arbeits- und sozialpolitische The- „Ist Gott eine Gruppe bei ‚schülerVZ‘, der man men angesprochen, in denen ich mich ja auch zu beitreten und aus der man auch wieder austreten Hause fühle. Mein Workshop mit dem Titel „Kann kann? Oder durchzieht er unser ganzes Leben?“ Mit Politik Antworten zu Fragen der Armut, Gewalt und dieser Frage brachte Dr. Guido Heinen, Leiter des Verwahrlosung bieten?“ führte in ein lebhaftes Ge- Bereichs Presse und Kommunikation des Deutschen spräch über Verantwortung und Einflussmöglichkei- Bundestages, das Anliegen der „19. Tage der Be- ten von Politik, über die nötige Öffentlichkeit zur gegnung“ vom 19.-21. Mai in Berlin auf den Punkt: Umsetzung von Ideen und natürlich über das En- Das gemeinsame Nachdenken über Glauben und gagement von Bürgern vor Ort. Eine Teilnehmerin Werte zwischen jungen Menschen im Alter von 17- twitterte hinterher: „Frank Heinrich (CDU) über Ar- 27 Jahren und Spitzenpolitikern, Unternehmern, mut, Gewalt und Verwahrlosung. Er appelliert, das Wissenschaftlern und Journalisten. Thema aus der „großen“ in die Lokalpolitik mitzu- nehmen.“ Das gefällt mir auch als Fazit der Ver- Unter den rund 175 Teilnehmern in diesem Jahr anstaltung: Ich wünsche mir, dass die Anregungen befand sich auch eine kleine Gruppe aus Chem- der „19. Tage der Begegnung“ in den eigenen Alltag nitz, worüber ich mich natürlich besonders gefreut mitgenommen werden. habe. Als Politiker nahmen Otto Fricke (FDP), Ka- trin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen), Hermann Gröhe (CDU/CSU), Philipp Rösler (FDP) und ich selbst teil. Frank-Walter Steinmeier (SPD) musste kurzfristig absagen. Die von den Jugend- lichen geäußerten Gedanken drehten sich nicht nur um den Glauben. Finanzkrise, Atomausstieg, Qualität und Nachhaltigkeit der politischen Arbeit Beim — viele kluge Fragen zeigten das ausgeprägte po- Workshop Hervorgegangen sind die „Tage der Begegnung“ bereits 1985 aus dem überkonfessionellen und überparteilichen Gebetsfrüh- stückskreis des Deutschen Bundestages. Seit 1994 übernimmt der/die jeweilige Bundestagspräsident/in die Schirmherrschaft. Weitere Informationen Deutscher Bundestag: Film- und Textbeitrag zu den 19. Tagen der Begegnung mitmischen.de – das Jugendportal des Deutschen Bundestages: „Gespräche über Glauben und Werte“, Mai 2010 Internetauftritt der Tage der Begegnung 23 3 Newsletter | Mai 2010 Dienstreise nach Uganda erhebliche Defizite bei der Sicherung der ökologi- schen Nachhaltigkeit, der Senkung der Kindersterb- Chemnitz hat ein Herz für Afrika. Davon zeugt lichkeit und bei der Verbesserung der Gesundheit nicht zuletzt die Städtepartnerschaft mit Timbuk- von Müttern. Ein wichtiges Thema ist daher z.B. tu im westafrikanischen Mali. Als Schirmherr der „sexual care“, d.h. sexuelle Aufklärung und gesund- Chemnitzer Veranstaltungen zur 50-jährigen Unab- heitliche Vorsorge. Wir besuchten verschiedene Ge- hängigkeit Malis in diesem Jahr (bald mehr dazu) sundheitszentren sowie das Mulago Krankenhaus bin ich froh, vergangene Woche die Gelegenheit in der Hauptstadt Kampala. Die Situation ist aus- gehabt zu haben, das in Ostafrika gelegene Ugan- gesprochen prekär: auf einer Notstation wurden 50 da kennenzulernen. Auf Einladung der Deutschen Babys und Kleinstkinder durch eine einzige Schwes- Stiftung Weltbevölkerung (DSW) und des Europäi- ter betreut, Schwangere liegen bisweilen auf dem schen Parlamentarischen Forums (EPF) sah ich mir Boden im Flur. Vom „Hoffnungsträger Uganda“ ist vom 23.-27. Mai entwicklungspolitische Projekte hier nichts zu spüren. Mut machend war anderer- vor Ort an. Die Delegation setzte sich aus einem seits ein Treffen mit ca. 30 religiösen Führern aus Abgeordneten des Europäischen Parlaments sowie fünf Religionen, die gemeinsam Pläne zur Umset- je einem MdB von CDU/CSU, SPD und Bündnis90/ zung der Millenniumsziele erarbeiten. Ich wurde Die Grünen zusammen. Das Bundesministerium für gebeten, eine kurze Ansprache zu halten, und über- wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung reichte den bewegten Teilnehmern zwei Stücke aus (BMZ) sagt über Uganda: „Im Vergleich zu ande- der Berliner Mauer als Hoffnungszeichen, dass auch ren Ländern südlich der Sahara kann der ostafri- schwierigste Situationen verändert werden können. kanische Staat Uganda beeindruckende Entwick- lungserfolge vorweisen. Mit seiner konsequenten Armutsbekämpfungspolitik in Verbindung mit ei- ner soliden Wirtschafts- und Finanzpolitik hat sich Uganda zu einem der Hoffnungsträger der Region entwickelt.“ Gleichwohl bestehen nach wie vor Der zweite Grund meiner Reise war die Überprüfungskonferenz des Vertragswerks zum Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) am 27./28. Mai in Kampala. Teilnehmer aus 35 Ländern diskutierten Fragen zur Änderung des „Römischen Statuts“, der Rechts- grundlage des IStGH, mit dem Ziel der Konsolidierung des IStGH sowie der Durchsetzung der internationalen Strafgerichtsbar- keit. Die Bedeutung der
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