Inklusion Und Arbeitsmarkt. Schaffen Netzwerke Neue Perspektiven Für Benachteiligte?

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Inklusion Und Arbeitsmarkt. Schaffen Netzwerke Neue Perspektiven Für Benachteiligte? INKLUSION UND ARBEITSMARKT. SCHAFFEN NETZWERKE NEUE PERSPEKTIVEN FÜR BENACHTEILIGTE? Vom Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften genehmigte DISSERTATION zur Erlangung eines Grades des Doktors der Philosophie an der Technischen Universität Darmstadt Referenten: Prof. Dr. Hubert Heinelt PD Dr. Wolfram Lamping vorgelegt von Lars Castellucci, M.A. aus Heidelberg Einreichungstermin: 29. Juni 2007 Prüfungstermin: 6. Februar 2008 D 17 Darmstadt, 2008 INHALT Abkürzungsverzeichnis 5 Abbildungsverzeichnis 6 Tabellenverzeichnis 8 1. EINLEITUNG 9 1.1 Massenarbeitslosigkeit, soziale Ausgrenzung und das Versagen des 9 Sozialstaats 1.2 Politikwissenschaftlicher Diskurs um die Steuerungsfähigkeit von Politik 10 und die Leistungsfähigkeit von Netzwerken 1.3 "Konzertierte Aktion" als Antwort auf die Beschäftigungskrise: Die 11 Initiative für Beschäftigung! als empirisches Feld 1.4 Fragestellung, Methodik, Datengrundlagen und Aufbau der Arbeit 13 2. ZUM ZUSAMMENHANG VON ARBEITSLOSIGKEIT, EXKLUSION 15 UND ARBEITSMARKTPOLITIK 2.1 Exklusion und Inklusion - Gegenpole einer Neuen Sozialen Frage 15 2.1.1 Begriffsbestimmungen, Rezeptionsgeschichte und Kritik 15 2.1.2 Zum bisherigen empirischen Forschungsstand 24 2.1.3 Exklusion als die Neue Soziale Frage des nachindustriellen Zeitalters: 29 Verwendung und Bedeutung im Rahmen des Forschungsvorhabens 2.1.4 Zwischenfazit I 35 2.2 Zukunft der Arbeit und Ausgrenzung am Arbeitsmarkt 35 2.2.1 Trends am Arbeitsmarkt: Zukunft ohne Arbeit? 36 2.2.2 Wandel der Arbeitsformen: Erosion des Normalarbeitsverhältnisses? 40 2.2.3 Wertewandel: Bedeutungsverlust der Arbeit? 45 2.2.4 Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung 47 2.2.5 Dynamik und Verkrustung 52 2.2.6 Zwischenfazit II: Bedeutung für die Zielgruppe 54 1 2.3 Funktionsstörungen der Arbeitsmarktpolitik 57 2.3.1 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes 57 2.3.2 Funktionsmängel der Arbeitsmarktpolitik 58 2.3.2.1 Funktionsmängel passiver Arbeitsmarktpolitik 59 2.3.2.2 Funktionsmängel aktiver Arbeitsmarktpolitik 60 2.3.2.3 Funktionsmängel im Regelkreis der Arbeitsmarktpolitik 61 2.3.3 Exklusionswirkungen staatlicher Arbeitsmarktpolitik 74 2.3.3.1 Materielle Ausgrenzung durch Arbeitsmarktpolitik 74 2.3.3.2 Rechtlich-institutionelle Ausgrenzung durch Arbeitsmarktpolitik 76 2.3.4 Zwischenfazit III: Exklusion durch Arbeitsmarktpolitik? 79 3. THEORETISCHER RAHMEN 81 3.1 Governance, politische Steuerung und Netzwerke: Begriffsbestimmungen 82 und Verknüpfung der Forschungsstränge 3.2 Exklusion, Arbeitsmarktpolitik und regionale Netzwerke: Einordnung der 95 Untersuchung in den theoretischen Rahmen 3.3 Zwischenfazit IV 101 4. DIE INITIATIVE FÜR BESCHÄFTIGUNG! 103 4.1 Die bundesweite Initiative für Beschäftigung!: Gründung, Kernidee, Ziele 103 und Arbeitsweise 4.2 Die regionalen Netzwerke in der Initiative für Beschäftigung! 109 4.3 Projektarbeit in der Initiative für Beschäftigung! 112 4.4 Projektphasen der Initiative für Beschäftigung! 114 4.5 Analytische Betrachtung der zentralen Netzwerkdimensionen "Akteure" 117 und "Kooperation" 4.6 Das regionale Netzwerk Rhein-Main 123 4.7 Projektarbeit im regionalen Netzwerk Rhein-Main 127 4.7.1 „Auf geht´s!“ 129 4.7.2 „Beschäftigungsmotor Zeitarbeit“ 130 4.7.3 „Jugend mobil“ 132 4.7.4 Erfolgsfaktoren aus Sicht der Projektebene 134 4.8 Funktion des Regionalnetzwerks in der Gesamtinitiative 136 2 5. METHODISCHES VORGEHEN 139 5.1 Grundzüge der Grounded Theory 140 5.2 Operationalisierung der „Benachteiligten“ 147 5.3 Vorgehensweise im empirischen Teil der Arbeit 164 5.3.1 Eingrenzung des Untersuchungsbereichs 164 5.3.1.1 Auswahl der Initiative für Beschäftigung! als Untersuchungsbereich 164 5.3.1.2 Auswahl des regionalen Netzwerks Rhein-Main 168 5.3.1.3 Auswahl des Projekts „Jugend mobil“ 169 5.3.2 Fokussierung der Fragestellung 170 5.3.3 Untersuchung im Feld 172 5.3.3.1 Zur Auswertung des standardisierten Fragebogens 172 5.3.3.1.1 Anonymisierung 173 5.3.3.1.2 Umgang mit unvollständigen Datensätzen 174 5.3.3.2 Vorgehensweise und Methodik im qualitativen Teil der Untersuchung 174 5.4 Zwischenfazit V 179 6. NETZWERKE IN DER PRAXIS 181 6.1 Zielgruppenerreichung im Projekt „Jugend mobil“ 181 6.1.1 Gruppe 1/2 181 6.1.1.1 Produktion 182 6.1.1.2 Konsum 183 6.1.1.3 Soziale Interaktion 186 6.1.1.4 Politisches/gesellschaftliches Engagement 189 6.1.1.5 Auswertung Zielgruppenangehörige in Gruppe 1/2 190 6.1.2 Gruppe 3/4 191 6.1.2.1 Produktion 192 6.1.2.2 Konsum 193 6.1.2.3 Soziale Interaktion 196 6.1.2.4 Politisches/gesellschaftliches Engagement 199 6.1.2.5 Auswertung Zielgruppenangehörige in Gruppe 3/4 199 6.2 Veränderungen der Lebensbedingungen aus Sicht der Teilnehmer 201 6.3 Biografische Skizzen von Teilnehmern am Projekt „Jugend mobil“ 204 6.3.1 Teilnehmer A 204 6.3.2 Teilnehmer B 205 6.3.3 Teilnehmer C 208 6.3.4 Teilnehmer D 209 6.3.5 Überprüfung der Zielgruppenerreichung 211 3 6.4 Neue Perspektiven durch Netzwerke 213 6.4.1 Aktives Arbeitsmarktverhalten 213 6.4.2 Stabilität 217 6.4.3 Qualifikation 220 6.4.4 Beschäftigung 222 6.4.5 Zwischenfazit VI 224 6.5 Beiträge der Netzwerkringe 228 6.5.1 Beiträge des bundesweiten Netzwerks der Initiative für Beschäftigung! 229 6.5.2 Beiträge des Regionalnetzwerks 231 6.5.3 Beiträge des Projektnetzwerks 234 6.5.4 Beiträge des persönlichen Netzwerks 237 6.5.5 Zwischenfazit VII 238 7. SCHAFFEN NETZWERKE NEUE PERSPEKTIVEN FÜR 241 BENACHTEILIGTE? 7.1 Leistungen von Netzwerken 243 7.2 Anmerkungen zur Methode und zum weiteren Forschungsbedarf 253 Anhang 257 A Interviewpartner 257 B Selbstdarstellung der Initiative für Beschäftigung! 258 C Die Mitglieder des Lenkungskreises (2006) 261 D Die Mitglieder des Exekutivstabs (2006) 261 E Beschreibungen der realisierten Projekte im Netzwerk Rhein-Main (Stand 2005) 262 F Fragebogen 268 Literaturverzeichnis 277 Quellenverzeichnis 303 4 Abkürzungsverzeichnis ABM Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen BHPS British Household Panel Survey DB Deutsche Bahn DIHK Deutscher Industrie- und Handelskammertag ebd. ebenda IAB Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg) IAO Internationale Arbeitsorganisation ISO Institut zur Erforschung sozialer Chancen (Köln) KIZ Kommunikations- und Innovationszentrum KMU Kleinere und mittlere Unternehmen OECD Organisation für Wirtschaft und Zusammenarbeit in Europa PDI Proportionaler Deprivationsindex SAM Strukturanpassungsmaßnahmen SVR Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung VCI Verband der Chemischen Industrie vgl. vergleiche vs. versus 5 Abbildungsverzeichnis Nr. Titel Seite 1 Kategoriale Bestimmungen des Exklusionsbegriffs 18 2 Dimensionen des Exklusionsbegriffs 22 3 Dimensionen sozialer Ausgrenzung und Betroffene 26 4 Akkumulierte Exklusionsdimensionen und Betroffene 27 5 Trends am Arbeitsmarkt 37 6 Wandel der Arbeitsformen 42 7 Angebot an Arbeitskräften (IAB-Konzept) 51 8 Der Politik-Regelkreis 62 9 Erfolgskriterien der Arbeitsmarktpolitik 63 10 Funktionsmängel der Arbeitsmarktpolitik 65 11 Landkarte der sozialwissenschaftlichen Netzwerkforschung 88 12 Politik-Netzwerk-Konzepte 92 13 Leistungspotentiale von Netzwerken 99 14 Die Struktur der bundesweiten Initiative 2004-2006 108 15 Die Regionalnetzwerke der Initiative 110 16 Arbeitsstruktur der regionalen Netzwerke 111 17 Projektarbeit in der Initiative für Beschäftigung! 114 18 Projektphasen der Initiative für Beschäftigung! 115 19 Erfolgsfaktoren der Projektarbeit 136 20 Das regionale Netzwerk Rhein-Main 138 21 Das paradigmatische Modell nach Strauss/Corbin 142 22 Die Bedingungsmatrix nach Strauss/Corbin 143 23 Zwiebel-Diagramm: Integrierter Ansatz zur Analyse sozialer Ausgrenzung 151 24 Rahmen zur Analyse sozialer Ausgrenzung 152 25 Schema der Armutslagen nach Böhnke/Delhey 155 26 Dimensionen zur Operationalisierung von Exklusion Bedrohter und 162 Betroffener 27 Operationalisierung von Exklusion Betroffener 163 28 Operationalisierung von Exklusion Bedrohter 163 29 Fokussierung der Fragestellung 171 30 Gruppe 1/2 Erwerbstätigkeit 182 31 Gruppe 1/2 Auswertung Produktion 183 32 Gruppe 1/2 Auswertung Proportionaler Deprivationsindex 184 33 Gruppe 1/2 Auswertung Konsum 186 6 34 Gruppe 1/2 Mitgliedschaft/Aktivität in Vereinen/Organisationen 187 35 Gruppe 1/2 Zwischenmenschliche Interaktion 187 36 Gruppe 1/2 Häufigkeiten bezüglich mangelnder zwischenmenschlicher 188 Interaktion 37 Gruppe 1/2 Auswertung Soziale Interaktion 188 38 Gruppe 1/2 Wähler/Nichtwähler-Verhältnis 189 39 Gruppe 1/2 Auswertung Gesellschaftliches/politisches Engagement 190 40 Gesamtauswertung Gruppe 1/2 191 41 Gruppe 3/4 Erwerbstätigkeit 192 42 Gruppe 3/4 Auswertung Produktion 193 43 Gruppe 3/4 Auswertung Proportionaler Deprivationsindex 194 44 Gruppe 3/4 Auswertung Proportionaler Deprivationsindex abzüglich zehn 195 Prozent Fehlertoleranz 45 Gruppe 3/4 Auswertung Konsum 196 46 Gruppe 3/4 Mitgliedschaft/Aktivität in Vereinen/Organisationen 197 47 Gruppe 3/4 Zwischenmenschliche Interaktion 197 48 Gruppe 3/4 Häufigkeiten bezüglich mangelnder zwischenmenschlicher 198 Interaktion 49 Gruppe 3/4 Auswertung Soziale Interaktion 198 50 Gruppe 3/4 Auswertung Gesellschaftliches/politisches Engagement 198 51 Gesamtauswertung Gruppe 3/4 200 52 Veränderungen der Lebensbedingungen aus Sicht der Teilnehmer 203 53 Idealtypische Darstellung der Perspektiven 225 54 Netzwerkringe 229 55 Inputfaktoren, output und outcome der Netzwerkkooperation 239 7 Tabellenverzeichnis Nr. Titel Seite 1 Inklusion und Exklusion. Synopse ausgewählter Begriffsbestimmungen 17 2 Modi der Zugehörigkeit nach Kronauer 22 3 Arbeitslosigkeit in Deutschland im Kontext des Gründungsdatums
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