gemeinsam gemeinde PFARR -Radfeld Heft 3 Heft . 8.Jahrgang beim falschen Verstummen oder feigen Verweigern. feigen oder Verstummen falschen beim in die Räume des Herzens, in die Tiefen der Seele. der Tiefen die in Herzens, des Räume die in von Bethlehems Fluren in den Wüsten von heute. von Wüsten den in Fluren Bethlehems von zum Retter der Welt, zur Geburt der Versöhnung. der Geburt zur Welt, der Retter zum zum aufrechten Gang durch den Zwiespalt. den durch Gang aufrechten zum durch alle Gefahren, aus jeder Bedrängnis. jeder aus Gefahren, alle durch Engel der Weihnacht, führ mich zum Kind, zum mich führ Weihnacht, der Engel Engel des Kampfes, stärk mir den Rücken Rücken den mir stärk Kampfes, des Engel Engel des Segens, begleite die Menschen die begleite Segens, des Engel Engel des Schweigens, zeig mir den Weg Weg den mir zeig Schweigens, des Engel Engel des Friedens, sing mir ein Lied ein mir sing Friedens, des Engel Engel des Wortes, lös mir die Zunge, die mir lös Wortes, des Engel wenn Widersacher mich täuschen. mich Widersacher wenn Engel des Trostes, steh mir bei, mir steh Trostes, des Engel Paul Weismantel Paul . November 2016 Liebe Pfarrgemeinde von Rattenberg mit Radfeld!

Mit dem ersten Adventsonn- Familien, finanzielle Sor- tag beginnt jährlich das neue gen, Zukunftsangst usw. in Kirchenjahr und gleichzeitig Verbindung. Oft hören wir auch: die Vorbereitungszeit auf das Gott sei Dank ist Weihnachten Weihnachtsfest. Früher zählte der wieder vorbei. Es ist also für viele Advent zu einer der zwei großen Fas- ganz anders als es sein sollte. tenzeiten im Lauf des Jahres, die den Die biblischen Texte der Advents- Sinn hatten, die Feste Weihnachten und Ostern, die am zeit wollen uns auf das große Ende dieser Zeiten stehen, besonders hervorzuheben und Ereignis des Weihnachtsfestes vorbe- die Freude darauf zu steigern. Gerade der Advent sollte uns reiten. Besonders der Prophet Jesaja als stille und besinnliche Zeit im Jahr aus dem täglichen verkündet uns die Ankunft des Freu- Getriebe des Alltags herausholen und still werden lassen, denboten, des Friedensfürsten, schließ- um uns der Heiligen Nacht und dem Weihnachtsgeschehen lich des Erlösers und Heilands Jesus Chris- entgegen zu führen. tus. Gott kam unscheinbar und arm in die Welt, Beide Schwerpunkte erfüllt der Advent heute nicht mehr, als Kind in einer Krippe von Betlehem. Schon vom Be- sondern es geschieht das Gegenteil. Auf unseren Advent- ginn seines Lebens an setzt Jesus damit ein Zeichen. märkten werden wir heutzutage mit Köstlichkeiten aller Für uns Menschen soll auch das ein Hinweis sein, unser Art überladen, sodass viele zu Weihnachten bereits über- Leben weniger auf materielle Güter zu setzten, die uns sättigt sind. Auch die Stille und Einkehr wurden von oft Sorgen bereiten und die wir einmal zurücklassen stressigen Aktivitäten abgelöst, dieses und jenes soll oder werden. Gott und unser Glaube muss in und über unser muss vor Weihnachten noch schnell erledigt werden, der Leben hinaus der sein, auf den wir bauen. Umsatz muss steigen, usw. Ich wünsche uns allen, dass wir etwas zur Ruhe kom- Leider hat diese Entwicklung nur für wenige Menschen eine men und ein frohes, friedliches und gesegnetes Weih- positive Wirkung. Viele bringen mit den Begriffen Advent und nachtsfest feiern können. Weihnachten Stress im Beruf oder der Schule, Streit in den Roland Frühauf Pfarrprovisor

Anbetung und Gelegenheit zur INHALT Beichte und Aussprache Pfarrprovisor Roland Frühauf, Anbetung, Beichte...... 2 P. John Sowri Charles OCD, Das ewige Licht...... 3 Ab dem 1. Adventwochenende bieten wir jeden Samstag vor Erntedank...... 4 der Vorabendmesse ab 18.30 Uhr die Gelegenheit zur Erntedank Kindergärten...... 5 Eucharistischen Anbetung in der Radfelder Kirche. Parallel Einweihung Mesnerhaus...... 6-7 dazu wird auch der Beichtstuhl der Kirche von einem Heilige im Kirchenjahr...... 8-9 Priester besetzt sein, sodass auch Möglichkeit zur Beichte Der schwarze Tod - die Pest...... 10-11 und Aussprache ist. Leute aus unserer Pfarre, denen das ein Stern der Hoffnung...... 11 Friedenslicht, Verleihung: Missio Canonica...... 12 Anliegen ist, brauchen dann nicht mehr in andere Gemein- Konzert in Rattenberg: Krieg und Frieden...... 12 den zu fahren. Pfarrgemeinderatswahl...... 13 Dank-Grasausläuter, Eltern-Kinder-Kirche...... 13 Ich möchte damit auch den hohen Wert der Anbetung und Das Lied der Glocke, Teil 4...... 14 des Sakraments der Versöhnung mit Gott und der Welt her- Rattenbergs Glocken im Internet...... 14 vorheben und fördern. Weihnachtsbräuche auf der ganzen Welt...... 15 Kinderseite...... 16 Firmanmeldung 2017, Sternsingen 2017...... 17 Ist der Vorabendgottesdienst an einem Samstag nicht in Gedanken zum Jahresabschluss, Frauentreff...... 18 Radfeld, entfällt das Angebot. Gedächtnistrainig in unserer Pfarre...... 18 Kontakt, Matriken...... 19 Roland Frühauf (Pfarrprovisor) Termine bis März 2017...... 20 2 Liebe Pfarrgemeinde!

Ich heiße P. John Sowri Charles OCD, bekannt als Kontemplation und Handlungen ist P. Charles. Ich bin in Tamil Nadu im Südosten In- das Charisma unseres Ordens. Im Jahr diens geboren. Nach meinem Abitur bin ich im Jahr 1620 würde das erste Karmeliten Klos- 1994 in das „unbeschuhte Karmeliten Kloster“ ter in Goa in Indien gegründet. Zurzeit in der Provinz Tamil Nadu eingetreten. Nach elf- sind wir insgesamt 1.000 Mitbrüder und jähriger Ausbildung wurde ich im Jahr 2005 zum Priester Schwestern in ganz Indien. geweiht, und war drei Jahre als Kaplan in drei verschiede- Mit einer neuen Perspektive schickte mich mein Provinzial nen Pfarreien tätig. Siebeneinhalb Jahre verbrachte ich mit in die Erzdiözese Salzburg in Kooperation mit der unserer Gemeinschaft in der Deutschen Provinz und absol- Österreichischen Provinz. vierte meinen Master in Philosophie. Letztes Jahr habe ich in der Pfarrei Elsbethen, in Salzburg Im Südosten von Haifa im Heiligen Land befindet sich der meinen priesterlichen Dienst ausgeführt und war gleichzei- Karmel, ein höhlenreicher Kalkrücken. Dort wirkte im tig im Erzbischöflichen Gymnasium Borromäum als Schul- 9. vorchristlichen Jahrhundert der Prophet Elija und be- seelsorger tätig. Seit 1. September 2016 bin ich hier in der zeugte den Glauben an den lebendigen Gott. Im Mittelalter Pfarrgemeinde Rattenberg-Radfeld, um meinen priesterli- siedelten sich dort Einsiedler an. Später entwickelte sich chen Dienst auszuführen und promoviere in Philosophie an daraus der Karmeliterorden, der sich von Anfang an unter der Universität Innsbruck. den besonderen Schutz der Gottesmutter stellte. „Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel“ des großartigen Wir- Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und auch auf die kens des Karmeliterordens, aus welchem viele bedeutende gegenseitige Stärkung unseres Glaubensweges. Stärken Sie Heilige hervorgingen. mich mit Ihrem Gebet und Segen für mein Studium und für die priesterlichen Dienste. Die heilige Teresa von Ávila (1515 – 1582) gründete mit der Hilfe des heiligen Johannes von Kreuz (1542 – 1591) Ich wünsche Ihnen allen Gottes Segen für Ihre Familien und die Neuordnung des Karmeliterordens in Avila in Spanien. freundliche Begegnungen in der Zukunft. Daraus hat sich der Orden der„Unbeschuhten Karmeliten“ Euer P. John Sowri Charles OCD oder der „Teresianische Karmel“ entwickelt.

Liebe Pfarrgemeinde! Eines der Erkennungszeichen für eine katholische Kirche ist das „Ewige Licht“. Gemeint ist damit ein Öllicht in einem roten Glas, das in der Kirche, in der Nähe des Tabernakels steht und uns zeigt, dass Jesus Christus in der Gestalt der heiligen Eucharistie, real und persönlich da ist. Diese Ölkerze brennt Tag und Nacht, und hat eine besondere Bedeutung für eine Kirche und eine Gemeinde. Jesus ist unter uns, er verlässt uns nicht. Es ist ein alter Brauch, dass dieses ewige Licht zum Ge- denken an Verstorbene, oder zur Ehre Gottes oder eines Heiligen, oder aber auch für ein besonderes Anliegen bestellt und ausbezahlt werden kann. Eine „Ewig–Licht–Kerze“ brennt eine Woche lang. In unserer Pfarrgemeinde brennt das Ewige Licht an drei Orten, wo das Allerheiligste aufbewahrt wird: In der Stadtpfarrkirche, in der Spitalskirche und in Radfeld. Ab dem 1. Advent- sonntag führen wir diesen Brauch wieder ein und es besteht die Möglichkeit in der Pfarrkanzlei um € 6,- das ewige Licht zu bestellen. In der Gottesdienst- ordnung wird dann z. B. stehen: „Das ewige Licht brennt in dieser Woche in der Stadtpfarrkirche für …, oder zur Ehre Gottes, oder als Dank für …“, usw.

Roland Frühauf (Pfarrprovisor) Wegen Schlechtwetters fiel die heurige Prozession leider ins Wasser. Die Pfarrge- meinde feierte mit den Mitgliedern der Land- jugend, Schützen, Feuerwehr, Musikkapelle und der Chorgemeinschaft den Festgottes- dienst im voll besetzten Gemeindezentrum. Pfarrer Roland Frühauf segnete den von der Landjugend schön geschmückten Ernte- wagen, die Krone und die mitgebrachten Gaben und erinnerte in seiner Predigt an den Stellenwert der Dankbarkeit in unserer heutigen Zeit.

Maria Margreiter-Rupprechter

4 Am Freitag, dem 7. Oktober, zogen die Kindergartler hatten. Danach ging es noch zu einer feierlichen Jause des Kindergartens Rattenberg mit ihren Erntedank- zurück in den Kindergarten. Wir bedanken uns beson- körben in die Kirche ein. Pfarrer Roland Frühauf er- ders bei Pfarrer Roland Frühauf und bei unseren bei- wartete uns schon. Nach einer sehr netten Einführung den Praktikantinnen, Sonja und Verena, die mit den unseres Pfarrers, in der er den Kindern erklärte, wa- Kindern die Gestaltung der Feier übernahmen. rum wir Erntedank feiern, boten die Kindergartler all das dar, was sie zuvor für das Erntedankfest erlernt Gerlinde Kruckenhauser

Lasst uns miteinander teilen, dass dann jeder etwas Erntedankkrone voll beladenen Erntedankwagen ge- hat, denn dann werden auf der Erde alle Menschen meinsam mit den Kindern zu ziehen. Auf dem schön wieder satt… Diese Liedzeilen sangen die Kindergar- geschmückten Hof angelangt feierten wir bei Sonnen- tenkinder bei der Erntedankfeier am Donnerstag, dem schein unser Fest. Danach konnten sich die Kinder 13. Oktober 2016. Tags zuvor wurden schon fleißig und deren Eltern bei einem netten Beisammensein Brötchen gebacken – vielen Dank an Doris Oster- mit allerlei Leckereien stärken. Vielen Dank an Rosi mann, die den Kindern unter die Arme griff! Aigner und ihre Familie!

Dann war es endlich soweit: Gestärkt von der selbst- An den nächsten Tagen wurde das gesegnete Obst gekochten Kartoffelsuppe und mit Erntedankkronen und Gemüse zu Suppen, Gemüsedips, Obstsalat und geschmückt zogen wir auf den Hof der Familie Aigner. vielem mehr verarbeitet. Die Kinder ließen es sich Unser Herr Pfarrer half tatkräftig mit, den mit Obst, schmecken. Gemüse, selbstgebackenen Brötchen und der Nicole Prosser

5 Einweihung des Mesnerhauses am 18. September

Nach einer intensiven Zeit der Bauforschung, Planung und Umsetzung der bau- lichen Veränderungen wur- den am Wochenende 17./18. September zum ersten Mal wieder die Pforten des ehe- maligen Mesnerwohnhauses geöffnet. Im Beisein zahl- reicher Ehrengäste und der Pfarrgemeinde weihte Gene- ralvikar Prälat Dr. Hansjörg Hofer das Gebäude ein und übergab es seiner Bestim- mung.

Die zahlreichen Besucher, welche die Gelegenheit zur Besichtigung des Gebäudes nutzten, waren begeistert von der schlichten und funktionellen Revitalisierung. Die Räume präsentieren sich zeitgemäß ausgestattet und dennoch so weit wie möglich in ihrem ursprünglichen Zustand belassen. Nachdem sie jahrzehntelang dem Verfall preisgegeben waren, bieten sie sich nun wieder als Begegnungsstätte für Menschen an – als ein Platz, an dem man gerne zusammenkommt und sich wohlfühlen kann.

Prälat Dr. Hansjörg Hofer stellte folgende Aussage in den Mittelpunkt seiner Fest- predigt: „Christen brauchen Beheimatung“. Er verglich die gelungene Revitalisierung des historischen Gebäudes mit den Herausforderungen der heutigen Kirche. Auch hier sei es wichtig, Altes und Neues behutsam miteinander zu verbinden. Weder die Glorifizierung des Althergebrachten noch das Misstrauen gegenüber neuen- Strö mungen seien hier zielführend. Sich der Moderne zu stellen, ohne die Erfahrungen der früheren Generationen zu belächeln, das sei ein notwendiger Prozess, der natur- gemäß nicht immer konfliktfrei sein wird. „Kirche ist kein Muse- um, sondern leben-di- ger Brunnen, aus dem die Menschen leben und Hoffnung schöp- fen“, mit diesem Zitat von Papst Johannes XIII. unterstrich der Festpre- diger den Stellenwert der heutigen Kirche als Wegweiser und Quelle für Lebensfreude, Ori- entierung und Halt.

v.l.n.r. Pfr. Mag. Roland Frühauf, Dr. Peter Orlik, DI Josef Wurzer, Dir. Josef Lidicky, BM DI Erich Rieger, Josef Wurzer sen., Andreas Abentung, LA Barbara Schwaighofer, BGM Berhard Freiberger, GV Dr. Hansjörg Hofer

6 Finanzkammer-Direktor Josef Lidicky erinnerte in seiner Ansprache an seine erste Begegnung mit dem „Thema Mesnerhaus“. Rasch hatte ihn Pfarrer Dieter Reutershahn 2011 mit einem ausgereiften Finanzierungsmodell und gu- ten Argumenten überzeugt: Hier besteht die einmalige Chance, eines der ältesten Häuser im Stadtkern von Rat- tenberg mit neuem Leben zu erfüllen. Dankbar schilderte er, dass es in kurzer Zeit gelungen ist, mit Mitteln der Pfar- re, der Erzdiözese Salzburg, des Landes Tirol, der Tiroler Landesgedächtnisstiftung und mit EU-Fördergeldern die Bausumme von € 1,8 Mio bereit zu stellen. So war der Weg frei für den Umbau in ein zeitgemäßes, behindertengerech- tes Gebäude mit Liftanschluss von der Pfarrgasse bis zum Nordportal der Kirche. Mit Bürgermeister Bernhard Freiberger gratulierte auch die Vertreterin des Landes Tirol, Barbara Schwaighofer, zum gelungenen Werk. Die beiden bedankten sich bei allen, die zum Gelingen dieses Vorhabens beigetragen hatten. Und neben Kirchenrats-Obmann Anton Moser verliehen noch zwei auswärtige Ehrengäste ihrer großen Genugtuung Aus- druck: Domdechant Dr. Hans-Walter Vavrovsky und der frü- here Kirchenrats-Obmann Dr. Peter Orlik freuten sich, dass nach der Aktion „Rettet die Rattenberger Kirchen“, die be- reits in den 70er Jahren begonnen wurde, nun auch dieses letzte Baujuwel der Pfarre wieder einer sinnvollen Verwen- dung zugeführt wird. Ab sofort sind die Besucher von Veranstaltungen (Frauen- treff, Bibelrunden, Vorträge des Katholischen Bildungswer- kes usw.) eingeladen, in den 2. Stock des Mesnerhauses zu kommen – dort sind die beiden großen Räume Pfarrsaal und Vortragsraum untergebracht. Die Pfarrkanzlei und ein priesterlicher Besprechungsraum befinden sich im 1. Stock des Gebäudes und sind über die Stiege oder den Lift erreichbar. Telefon-Nummern und Mail- Adresse bleiben unverändert, die postalische Anschrift lau- tet nun: Pfarrgasse 8 in 6240 Rattenberg. Während der Kanzlei-Öffnungszeiten sind wir für Mess-Bestellungen, Tauf- und Hochzeitsanmeldungen, Trauergespräche oder Auskünfte in kirchlichen Fragen da. Für Anfragen über die Möglichkeit der Nutzung oder Raumreservierungen im Mesnerhaus stehen wir gerne zur Verfü- gung und freuen uns auf regen „Parteienverkehr“.

Claudia Brunat Die Heiligen begleiten uns durch das Kirchenjahr Die Heilige Barbara – 4. Dezember

Der Heilige Sebastian – 20. Jänner

Raiffeisenbank

6240 Rattenberg Rattenberg

8 Der Heilige Blasius – 3. Februar

Der Heilige Joseph – 19. März

9 Heiliger Sebastian, hilf… Gefürchtete Krankheiten und Seuchen ließen die Menschen im Mittelalter nach einer Hilfe rufen, die der Mensch nicht geben konnte. In aussichtslosen Lebenslagen wandten sich die Menschen den „zuständigen“ Heiligen zu, um Hilfe von „Oben“ zu erbitten. Der heilige Sebastian wurde seit dem 6. Jahrhundert als Schutzheiliger gegen die Pest verehrt, weil er die Pestepidemie in Pavia – Italien zum Erlöschen brachte, indem man seine Reliquien durch die Straßen trug. Der schwarze Tod – die Pest Allein die Nennung des Namens ließ die Menschen Im April 1612 wurde vom Berggericht erstarren und jagte ihnen Schauer durch den Körper: Rattenberg die Pestfreiheit gemeldet. die „Pestilenz“. In früheren Jahrhunderten zog die Seu- Weder im Totenbuch aus den Jahren che immer wieder in Wellen über Europa hinweg und 1611 – 1612, noch aus den dezimierte jedes Mal die Bevölkerung gewaltig. Als die wöchentlichen Berichten des ersten Pestfälle um Rattenberg auftraten, wusste nie- Bergrichters ist ein Fall von Pest in mand, dass die Ratten mit ihren Flöhen die Krankheit der Stadt nachweisbar, denn die übertrugen, vielmehr vermutete man als eine Ursache an der Pest Verstorbenen sind mit den starken Läusebefall der Bevölkerung. Besonders Namen und Wohnort angegeben. die Bergwerksarbeiter, Knappen und Schmelzer, die hauptsächlich in wohnten, waren betroffen, Heiliger Sebastian sei Dank…. weshalb sie ihre Behausungen nicht mehr verlassen Für die Überlebenden gab es durften. Verzweifelte Maßnahmen sollten die Stadt Rat- keine Zweifel, sie stifteten als tenberg vor der Seuche schützen. An den drei Stadttoren Zeichen des Dankes für die wurden 42 Söldner als Wachen aufgestellt, die Schlüssel hilfreiche himmlische Macht i n der Stadttore mussten über Nacht abgegeben werden. vielen Tiroler Kirchen Votivbil- der, Personen aus verdächtigen Gebieten durften die Stadt erbauten Pestkapellen, brachten nicht mehr betreten. Weil aber Rattenberger trotzdem große Kreuze an der Hauswand an, in Kontakt mit pestkranken Personen standen, gab es stellten Pestsäulen auf (, eine Reihe von Bestrafungen und Inhaftierungen. Nicht Kramsach, Münster) und gelobten einmal mehr die Kühe durften über die Innbrücke, um Dankprozessionen für alle Zeit. auf den Feldern von Kramsach zu weiden. In ihrer Angst beteten die Menschen zu den Pestheiligen Sebastian Den Höhepunkt bleibender Vereh- und Rochus, und Bittprozessionen sollten Gott wieder rung sollte der Sebastianaltar in der versöhnlich stimmen, denn man glaubte doch allerorts, Pfarrkirche darstellen. das Auftreten der Pest sei eine Strafe Gottes. Am Fried- hof wurde die von der Bäckerbruderschaft gebaute „Ur- Kein Geringerer als der französi- sulakapelle“ eine bedeutende Zufluchtsstätte. sche Maler Hilarius Duvivier schuf Weil in den umliegenden Dörfern so viele Todesfälle wa- 1638 für den neuen Sebastianaltar ren, sollten eigens bestellte Totengräber und ein Pest- ein Altarbild um 60 Gulden und die priester eine schnelle Bestattung garantieren, die auch Fassung des Altares in Gold und Far- in der Nacht durchgeführt wurde (den eigenen Priester ben um 165 Gulden. Der Maler ließ brauchte man am Altar, um Gott in der Messfeier ver- sich um 1630 in der Stadt nieder, söhnlich zu stimmen). Überlieferungen berichten von erwarb dann ein Haus und verstarb sogenannten „Pestgruben“ – das sind große Gräber auch in Rattenberg. Das Totenbuch für mehrere Verstorbene. Zusätzlich bedeckte man die in Rattenberg meldet: »mortuus est Verstorbenen mit ungelöschtem Kalk, um die Infekti- egregius pictor Hilarius Duviviers al- on einzudämmen. Diese Praxis ist auch aus den Orten hie, alias nativitate Parisiensis« (ge- bekannt, die zum Landgericht Rattenberg gehörten - storben ist der hervorragende Maler in Brixlegg (eigener Pestfriedhof), Kramsach, , H.D., der Herkunft nach ein Pariser) Mehrn und Wildschönau. Das Landgericht Rattenberg am 8.Juli 1643. Der wegen seiner berichtet von 200 Personen, die an der Seuche star- Landschaftskarten bekannt ge- ben. Der Bergrichter von Rattenberg, Leopold D. mel- wordene Maler bewies mit diesem dete an die Regierung in Innsbruck, dass vom 20. März Altarbild seine künstlerische Schaf- 1611 bis Jänner 1612 insgesamt 120 Erwachsene und fenskraft. 53 Kinder der Bergwerksverwandten der Seuche zum Opfer fielen. Aber -- kein einziger Pestfall wurde aus dem Städtchen Rattenberg bekannt. 10 Es stellt oben in der Mitte Gottvater mit der Weltku- Buch, das der hl. Virgil hält, hat sich der Maler signiert: gel und den auferstandenen Christus mit drei Lanzen HIL. DVVNIE • VAN • PARIS. Auch die drei Lanzen in den in der Hand dar. Rechts unter ihm weist Maria auf Händen Christi sind Symbole der von Gott zur Strafe das Heer der Heiligen. In der Mitte unten sind der hl. geschickten Krankheiten. Das Bild erinnert eindeutig Sebastian mit vier Pfeilen und der im Pilgerkleid kni- an die großen Epidemien, die das Unterinntal in der ende hl. Rochus dargestellt, zwischen ihnen die bei- ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts heimgesucht ha- den Salzburger Bistumspatrone Rupertus und Virgil ben und die Ursache der Stiftung zahlreicher Altäre zu mit dem Modell des Salzburger Domes. Am offenen Ehren der Pestpatrone Sebastian und Rochus waren.

Innerbichler Helmut

Das ist das ehemalige Bild des Rattenberger Sebastianaltares von 1638.

Das Bild befindet sich heute im Besitz der Pfarre Breitenbach. Die Salzburger Domkirche zwischen den beiden Bischöfen weist aber eindeutig darauf hin, dass das Altarbild nicht für Breitenbach ge- schaffen wurde, da das Nordufer des Inns damals zum Bistum Frei- sing gehörte, während das Süd- ufer und damit auch Rattenberg kirchlich zu Salzburg gehörte.

Die Adventsammlung von SEI SO FREI steht unter dem Motto „Stern der Hoff- nung“ und stellt die aus unserer Erzdiözese stammende Ärztin Maria Schiestl und ihren Einsatz für die Massai in Kenia in den Mittelpunkt. Im von ihr auf- gebauten Landkrankenhaus finden Schwangere, Kranke und Verletzte- me dizinische Betreuung. Die engagierte Medizinerin rettet in einer der ärmsten Regionen täglich Leben. SEI SO FREI bittet im Rahmen der Adventsammlung um Unterstützung für diese Einrichtung der Nächstenliebe - Mit Ihrer Spende können auch Sie Leben retten!

• 20 Euro kostet eine Geburt inklusive Laboruntersuchung im Gesundheitszentrum. • Mit 60 Euro schenken Sie Zukunft: Ein Gesundheitsteam kann ein abgelegenes Dorf besuchen. • 300 Euro verdient eine Krankenschwester pro Monat.

Spendenmöglichkeit: Im Rahmen der Adventsammlung an den Adventsonntagen in unserer Pfarre. Sammelsäckchen mit Zahlschein liegen in unseren Kirchen auf - Spenden an SEI SO FREI sind steuerlich absetzbar. 11 Verleihung der Das Friedenslicht aus Bethlehem ist eine Aktion, “Missio Canonica auf Dauer“ die genau vor 30 Jahren vom ORF ins Leben gerufen wurde. Das Am 21. Oktober fand im Erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum in Salzburg die Verleihung der “Missio Canonica Licht wird in der Vorweihnachtszeit von auf Dauer“ durch den Erzbischof Franz Lackner statt. einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu Während der Eucharistiefeier erhielten 8 ReligionslehrerInnen Christi in Betlehem entzündet und per „ein Zeichen des Vertrauens in Ihre Person und Ihre Arbeit Flugzeug in einer explosionssicheren als Vorbild im Glauben“. Lampe nach Österreich gebracht. Die beiden Feuerwehren unserer Pfarre sorgen auch heu- Als einzige Kandidatin des Tiroler Teils der Diözese Salzburg er wieder dafür, dass am 24. 12. dieses Licht in alle erhielt auch die Religionslehrerin der Volksschule Radfeld und NMS Reith, Stefanie Hechenblaikner, die „Missio Canonica auf Haushalte gebracht werden kann. Dauer“. Wir gratulieren ganz herzlich! Radfeld: von 10 – 12 h kann beim Feuerwehrhaus das Licht abgeholt werden Rattenberg: ab 17.15 h nach der Kindermette: Abholung beim Stadt- brunnen (Ältere Menschen können sich bis zum 22. 12. in der Pfarrkanzlei melden, damit ihnen von der Feuerwehr das Licht nach Hause gebracht wird – Tel. 6 23 88!)

Foto: © Vipasana Roy Mit Instrumenten der Barockzeit wurde am 30. Septem- Bildern oder Geschichten, wie den Bewegungen einer ber das Veranstaltungszentrum im Malerwinkel zum Armee oder militärischer Rufe. Schwingen gebracht. Das junge Ensemble Concerto Imperiale interpretierte das zeitlose Thema „Krieg und Diese kontrastreiche Musik wurde von dem breiten Frieden“ in Bezug auf die Alte Musik. Das Programm Instrumentarium des Ensembles hervorragend inter- begann mit Werken venezianischer Komponisten und pretiert. Mit Zink, Violine, Gesang, Posaune, Cembalo, führte nach Wien zu den Türkenkriegen. Nach den Orgel, Dulcian und Rankett zauberten die Musiker eine Schrecken des dreißigjährigen Krieges endete das Fülle an teils ungewöhnlichen Klangfarben und Aus- Konzert mit einer Sonate von Matthias Weckmann aus drucksmöglichkeiten in den Raum, die von dem zahlrei- dem friedlichen Hamburg. Die bewaffneten Konflikte chen Publikum interessiert aufgenommen wurden. der Barockzeit um Land, Macht oder Religion haben das Leben und Wirken der Komponisten stark geprägt. Wir bedanken uns herzlich bei den Musikern und Noch heute suggerieren ihre Werke, wie die Batalla Förderern, die dieses Konzert ermöglicht haben. von Johann Kaspar Kerll, bestimmte Vorstellungen von Fabien und Meera Moulaert 12 19. März 2017

Seit mehr als 50 Jahren werden in Österreich die Mitglieder des Pfarrgemeinderats direkt gewählt. Das ist für KatholikInnen eine von vielen Möglichkeiten, aktiv in ihrer Pfarre mitzuarbeiten. Entweder indem sie sich bereit erklären, selbst eine Funktion zu übernehmen oder – und das ist auch sehr wichtig – mit ihrer Stimme den KandiatInnen ihr Vertrauen auszusprechen. Das Motto der PGR-Wahl 2017 lautet „Ich bin da.für“ Jeder einzelne von uns hat seine persönlichen Gründe, für etwas einzutreten. In den Schaukästen unserer Pfarre werden bis zum Wahltermin laufend Statements zum aktuellen Motto zu finden sein. Seien Sie da für Infor- mationen und Impulse und riskieren Sie hie und da einen Blick in die Schaukästen.

Kandidatenvorschläge können in der Zeit von 8. Jänner bis 5. Februar 2017 eingebracht werden – in allen Kirchen werden dazu Zettel für Wahlvorschläge aufliegen. Die Wahlkommission wird die vorgeschlagenen Perso- nen fragen, ob sie zur Kandidatur bereit sind. Wahlberechtigt sind alle Katholiken unserer Pfarre, die bis zum 1. Jänner 2017 das 14. Lebensjahr voll- endet haben. Gewählt werden können Gemeindemitglieder, die das Wahlrecht besitzen, bis zum Stichtag das 16. Lebensjahr vollendet haben und gefirmt sind. Wahltermin ist am Samstagabend, 18. März und Sonntagvormittag, 19. März im Radfelder Seniorentreff bzw. im Mesnerhaus Rattenberg. Die genaue Uhrzeit wird noch rechtzeitig bekanntgegeben.

Maria Margreiter-Rupprechter, PGR-Obfrau

Die Grasausläuter haben sich in Zusammenarbeit mit heimischen Handwerkern um die fachgerechte Reparatur der beschädigten Tür bei der Aufleger-Kapelle gekümmert. Ein herzliches Vergelt´s Gott für diese Initiative!

Eltern-Kinder-Kirche – neu ab Oktober 2016 Der Besuch eines Gottes- Am Sonntag, 16. 10. 2016 starteten insgesamt 17 Kinder dienstes mit Kleinkindern zur 1. Eltern-Kinder-Kirche um 10.00 Uhr in Radfeld. stellt eine Herausforderung Parallel zum Gottesdienst in der Radfelder Kirche trafen für Kinder und Eltern dar. sich alle Klein-, Kindergarten- und Schulkinder teilweise Eignen sich die Kirchenbänke mit Elternteil im gegenüberliegenden Seniorentreff. Die aus Sicht der Kinder ja Kinder wurden gemeinsam zum Thema „Das wunderbar für verschiedene Kreuzzeichen“ hingeführt. Es wurde gesungen und Turnübungen, und der Geschichten über Gott und Jesus erzählt und nachgespielt. Geräuschpegel sollte dabei Zur Gabenbereitung gingen dann alle zusammen in die leise gehalten werden, Kirche und feierten die Hl. Messe mit den anderen obwohl die Kleinen so vieles gemeinsam zu Ende. Maria Drexler-Kreidl neu entdecken und sofort darüber berichten wollen. Texte von Lesung und Evangelium geben oft Erwachsenen genug zu denken – Kinder verstehen sie meist überhaupt nicht. Für diese Zielgruppe wurde nun in der neuen Eltern-Kinder-Kirche eine optimale Lösung für alle Beteiligten gefunden. Unter Pastoralassistent Walter Brandacher hat sich ein Team aus sechs engagierten Müttern gebildet, das nunmehr die Gestaltung dieser besonderen Gottesdienstform übernimmt. 13 Da zerret an der Glocken Strängen, der Aufruhr, dass sie heulend schallt, und, nur geweiht zu Friedensklängen, die Losung anstimmt zur Gewalt. (F. Schiller)

Teil 4

Als um Mitternacht des Jahres 1700 Geschützdonner nenburg, seines Zeichens Hauptmann zu Rattenberg, vom Schlossberg den Beginn eines neuen Jahrhunderts benötigte für diese Ausnahme ein ärztliches Attest, verkündete, läuteten alle Glocken der drei Kirchen eine das ihm seine Krankheit bestätigte. Für dieses Privileg volle Stunde lang. Das Städtchen war mit Fackeln taghell musste er täglich 5 Vaterunser und 5 Ave Maria beten. beleuchtet, damit das feiernde Volk nicht in die Abwas- sergräben fallen konnte. Die Feierlaune sollte schnell Unsere Glocken erfüllten nun ihre Aufgabe, zu der sie vergehen, denn nach dem Tod des letzten spanischen geschaffen und riefen die Bürger in friedlichen Zeiten Habsburgers im Jahre 1700 kam es zum Spanischen fast ein halbes Jahrhundert lang zu Gottesdiensten und Erbfolgekrieg. Im Juni 1703 zog der bayerische Kurfürst Gebet. Eine zusätzliche Aufgabe bekam die größte Kir- Max II. mit ca. 10.000 Mann das Unterinntal herauf. Die chenglocke im Jahre 1753 noch dazu. Zur Erinnerung Festung Rattenberg fiel am 23. Juni in bayerische Hän- an das Gebet und die Todesangst von Jesus am Ölberg de. Wie im Sturmpatent von 1647 vorgesehen, riefen führte Erzbischof Sigmund Schrattenbach am Donners- unsere Sturmglocken und die sogenannten Kreidefeuer tagabend das „Angst-Christi-Läuten“ ein. Doch ungeach- die Bevölkerung zu den Waffen. Doch schon nach einem tet der Volksfrömmigkeit versuchte Kaiser Joseph der II. Monat eroberten wütende Landstürmer die Stadt zu- ab 1780, die Kirche völlig in den Dienst der Monarchie rück. Eine Totenglocke ca. 70 kg, aus unbekannter Gie- zu stellen. Gegen die Pläne der Regierung konnte sich ßerwerkstatt, gesellte sich in diesen Jahren als fünfte die Kirchenführung nicht wehren und so kam es, dass zu Glocke in den Turm der Pfarrkirche dazu. Füßen unserer Glocken, nach allerhöchstem Befehl die „überflüssigen“ Seitenaltäre (Sebastianalter), Statuen, Nun kamen wieder ruhigere Tage über Rattenberg, hat- Ablasstafeln und Bilder aus den Kirchen herausgerissen ten sie doch mit der Ausbesserung der Kriegsschäden wurden. Als dieses Jahrhundert zu Ende ging, mussten an Kirche und Kloster zwei Jahre lang Arbeit. Trotzdem die Glocken in unseren Dörfern wieder einmal alle Män- legte die kirchliche Obrigkeit großen Wert auf die Ein- ner von 18 bis 60 Jahren zu den Waffen rufen – „welch haltung der Fastengebote. Ab 1710 teilte das Konsistori- schmählicher Auftrag an unsere treuen Glocken!“ um dem Vikar von Rattenberg mit, nur bei bestimmten Die Französische Revolution traf auf ein völlig unvorbe- Gründen (z. Bsp. Alter oder Krankheit) in der Fastenzeit reitetes Tirol. das Fleischessen zu gestatten. Viktor Freiherr von Zin- Helmut Innerbichler

Rattenbergs Glocken im Internet Seit kurzem ist das Glockengeläute der Rattenbeger Pfarrkirche im Internet zu sehen und zu hören. In einer 9-minütigen Präsentation kann man gut beobachten, wie die einzelnen Glocken der Reihe nach schwingen, bevor die Klöppel zum Anschlag freigegeben werden und das Geläute beginnt (Stimmung: d‘, fis‘, a‘, h‘).

Zu finden ist diese Einspielung unter „Rattenberg (Tirol) Geläute der Pfarrkirche zu den heiligen Virgil und Katharina“

14 Eine gute Tradition Nadelbäume zu Weihnachten haben eine fast 500-jährige Geschichte. 1509 kam dieser Brauch im Elsass und im Schwarzwald auf und wurde von Luther und den Reformatoren übernommen. Im 19. Jahrhundert setzte sich der Weihnachtsbaum auch in der katholischen Bevölkerung durch. Der Sinn des Weihnachtsbaumes ist bis heute lebendig: Trotz Frost und Kälte grünt und blüht die Natur.

England Bei uns in Tirol: Die drei hängt seine Weihnachts- Rauchabende geschenke in Strümpfen Am letzten Adventwochenende über den Kamin. Zu werden in unseren Kirchen Kohle- Heiligabend gibt es und Weihrauch-Säckchen an die Truthahn und flambierten Messbesucher verteilt. Viele wissen Plumpudding zu essen. Darin ja noch um den überlieferten steckt ein Geldstück. Wer es Ablauf: Am Heiligen Abend, zu findet, hat einen Wunsch frei. Beim Silvester und am Abend vor Essen verkleiden sich die Engländer Dreikönig nimmt der Vater oder die mit Papierhütchen und lassen Knallbonbons Mutter die Räucherpfanne mit zerplatzen. In ihre Türrahmen hängen glühenden Kohlen, die mit Weihwasser sie Mistelzweige. Wenn sich zwei besprengt werden, und dann wird Weihrauch Leute dort treffen, dürfen sie darauf gestreut. Das älteste Kind geht mit einem Licht sich küssen. voraus durch Haus und Hof bzw. durch die Wohnung. Dahinter geht das jüngste Kind und sprengt Weihwasser Kolumbien: Vor Weih- aus. Bei diesem Rundgang wird still gebetet. nachten feiern die Kinder in Kolumbien neun Tage lang In vielen Häusern erfolgt am Heiligen Abend vor der ihre „Novena“. Sie lieben es, Bescherung das Räuchern, damit das Haus für die Ankunft sich für die Krippenspiele und des Herrn von allem Bösen befreit und mit Wohlgeruch Gebetskreise in der Vor- erfüllt sei. Nach dem Gebet des freudenreichen weihnachtzeit zu schminken und Rosenkranzes findet sich die Familie bei der Krippe unter zu verkleiden. Für die Kinder aus dem entzündeten Christbaum ein, wo das Weihnachts- den Armenvierteln von Bogota ist es der evangelium verlesen wird. Höhepunkt des Jahres, ihre Weihnachtskönigin zu wählen. Das ganze Jahr über sparen die Eltern dafür, dass In Mexiko versuchen die Kinder mit verbundenen ihre Kinder bei der Novena ein prächtiges Kostüm tragen Augen, einen Tonkrug zu zerschlagen, der an der können. Das Weihnachtsfest selber läuft dagegen eher Zimmerdecke hängt. Der Krug „Pinata“ ist reich gefüllt mit bescheiden ab. Schließlich ist Jesus in einem Stall – bei Früchten und Süßigkeiten, die es sonst nicht so oft zu armen Eltern – geboren worden. essen gibt. Nicht viel anders sehen auch die Die Polen decken ihren Weihnachtstisch traditionell Wellblech-Hütten der Familien mit einem Extra-Gedeck, damit sie auch „unerwarteten“ in den Slums von Bogota Besuch bewirten können. aus. Dass aber ein Gotteskind in einem In Dänemark gibt es Stall geboren wurde, Heiligabend Reisbrei, in dem sich ist gerade im Slum eine Mandel versteckt. Wer sie ein Grund zum findet, ist im kommenden Jahr Feiern. Egal, wie ein Glückspilz. groß die Armut einer Familie ist: Jedes Kind ist ein Gotteskind.

15 Liebe Kinder! Ich wurde wieder gebeten, eine Kinderseite im Pfarrboten zu gestalten. Kurz vor Weihnach- ten fällt mir diese Aufgabe nicht schwer, da es sehr viele kreative Ideen und Gestaltungs- möglichkeiten für unser Zuhause zu finden gibt. Ich möchte euch nun eine einfache Bastelidee vorstellen, die ohne großen Aufwand und Materialkosten, hergestellt werden kann. Wir basteln einen Korken-Engel. BASTELANLEITUNG Bastelidee wurde entnommen von: www.pinterest.com Für einen Korken-Engel benötigen wir nicht viel. Außer dem Korken brauchen wir noch für den Kopf eine Holzkugel, für die Flügel 15 mm breites Satinband, 3 mm breites Satinband für die Aufhängung, ein wenig Engelshaar und braunen Tonkarton für die Sterne. Damit der Kopf des Korkenengels etwas mehr Halt auf dem Korken findet, stecken wir einen Zahnstocher mittig in den Korken. Das nach oben stehende Ende kürzen wir mit einer Schere. Es sollte in etwa 15 mm lang sein. Für die Aufhängung knoten wir ein Stück 3 mm breites Satinband an den Spieß. Dann schieben wir die Holzkugel über das Satinband bis an den Korken. Vorher geben wir noch einen Tupfen Heißkleber auf den Spieß. So haben wir die Aufhängung und den Kopf gleichzeitig am Korken befestigt. Um den Hals binden wir eine kleine Schleife aus dem 3 mm breiten Satinband. Ein wenig Engelshaar. Es wird an dem Loch der Buchenholzkugel mit ein wenig Heißkleber befestigt. Für die Flügel legen wir uns aus dem 15 mm breiten Satinband, in der Hand eine ca. 9 cm breite, doppelte Schleife. Binden wir diese mit dem schmalen Satinband ab und kürzen die überstehenden Enden bei beiden Bändern ein. Jetzt können wir den fertigen Flügel mit einem Tupfen Heißkleber von hinten an den Korken kleben. Zum Schluss brauchen wir nur noch einen schwarzen Stift, um dem Engel ein Gesicht zu malen. Als kleines Highlight jetzt noch mit dem Stanzer (oder mit der Schere) aus braunem Tonkarton einen Stern ausstanzen und vorn auf den Korken kleben. Fertig ist der Korkenengel! Gemeinsam mit Jesus in einem Boot „Gemeinsam mit Jesus in einem Boot“ war das Thema unseres diesjährigen Schuleröffnungsgottesdienstes. Jesus gibt uns Mut – vor allem in den stürmischen Zeiten, die bestimmt auch im neuen Schuljahr kommen werden. Es wird Momente geben, in denen das Schiff Schule unruhig ist. Wir haben vielleicht Angst vor einem Test; wir sind traurig, weil wir mit unserer besten Freundin gestritten haben; wir haben Kummer, weil es Schwierigkeiten in der Familie gibt … Im Gottesdienst erhielten die Schülerinnen und Schüler den Zuspruch, dass Gott sie an der Hand nimmt. Er begleitet uns auf unserer Bootsfahrt durchs Schuljahr – bei leichter Brise, Wind, Sturm, Orkan, aber auch bei Windstille.

SchülerInnen und Schüler der Volksschule Radfeld setzen ein Zeichen für den Frieden

In der Volksschule Radfeld wurde das Thema „Frieden“ im Unterricht auf verschiedenste Art und Weise aufgegriffen und besprochen. Die Schülerinnen und Schüler lernten die unterschiedlichen Symbole des Friedens kennen und erfuhren, dass der Friede bei uns selbst beginnt. Also lasst uns alle gemeinsam an einer friedlicheren und freundlicheren Welt mitbauen!

Ein besonderer Dank gilt Frau Maria Steinlechner für die Gestaltung des großen „Gemeinschaftsplakates“, das nun in der Aula der Volksschule Radfeld zu bestaunen ist! 16 Stefanie Hechenblaikner Firmung am Sonntag, 30. April 2017 Wie bereits angekündigt, findet auch im kommenden Jahr wieder eine Firmung statt, und zwar für alle SchülerInnen des Geburtsjahrganges 10.00 Uhr 2003 und älter, die noch keine Firmung erhalten haben. Anmelde- in der Stadtpfarrkirche formulare werden in der Hauptschule ausgeteilt und liegen ab Ende Rattenberg Dezember in beiden Kirchen sowie in der Pfarrkanzlei auf (Gymnasi- asten bitte abholen!). Die persönliche Vorsprache und Anmeldung der FirmkandidatInnen mit dem ausgefüllten Formular ist unbedingt not- wendig. Dazu ist an folgenden Tagen Gelegenheit:

Freitag 16. Dezember von 17.00 bis 18.00 Uhr Samstag 17. Dezember von 10.00 bis 11.00 Uhr im Mesnerhaus Freitag 06. Jänner nach dem Pfarrgottesdienst (8.30 Uhr in Rattenberg)

Der erste Elternabend findet am Dienstag, 10. Jänner um 19.30 h im Mesnerhaus (2. Stock) statt und unsere FirmkandidatInnen werden sich am 19. Februar um 10 Uhr in Radfeld beim Vorstellungsgottesdienst der Pfarrgemeinde präsentieren. Sternsingen 2017

Am Montag und Dienstag, 2. und 3. Jänner 2017 sind wieder unsere Sternsinger unterwegs. Wir bedanken uns herzlich für die freundliche Auf- nahme in den Häusern unserer Pfarre!

Nachwuchs-Könige und Sternenträger sowie die erfahrenen Kinder, die bereits in den Vorjahren mitgemacht haben, sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf viele Sternsinger, die bereits bei der 1. Probe dabei sind:

Proben: Jeweils Dienstag 13. , 20. und 27. 12. 2016 um 17.00 h im Pfarrhof

Anmeldeabschnitt bitte unbedingt bei der 1. Probe abgeben!

Als Dankeschön lädt die Pfarre wieder alle Sternsinger zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Maria Drexler-Kreidl 17 DIE STERNSINGER KOMMEN! Information: 203116 /B. Ochs, Best.-Nr.: Kindermissionswerk Foto:

Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ)

sternsinger.de Gedanken zum Jahresabschluss Im Mesnerhaus staunen wir über die uralten, freigelegten Holzbalken – gear- beitet aus Baumstämmen, die vor Jahrhunderten gefällt wurden. Die Wachs- tumsringe eines Baumes erinnern uns an das eigene Leben. Auch da wech- seln „helle“ Zeiten, in denen das Wachsen leicht war, mit „dunklen“ Phasen, die uns viel abverlangen. Das schnell gewachsene Holz ist hell und weich; das mühsam errungene dunkler und härter. Helles Holz zeigt raschen Zuwachs an Höhe und Umfang, das dunkle bringt Festigkeit und Halt. Schwere Zeiten sind nicht fruchtlos, sondern notwendig für gesundes Leben. Das ist zunächst schwer zu glauben, wenn man dunkle Tage durchleben muss. Umso klarer wird es jedoch im Rückblick. Schon bei einem frisch gefällten Baum treten die Ringe klar hervor. Umso mehr bei einem alten Balken, der seit Jahrzehnten Sonne und Regen, Schnee und Wind ausgesetzt ist. Das weiche Holz ist ausgewaschen, doch das in ma- geren, trockenen Zeiten gewachsene hat allem Wetter getrotzt. Was schon frisches Holz erzählt, ist nun noch deutlicher zu erkennen. Ein Jahr ist um, unwiederbringlich, und doch nicht einfach vorbei. Was ich gelebt habe, hat mich geformt. Ich nehme es mit in die Zukunft als Halt, als Ermutigung oder als Last. Auch das neue Jahr ist kein gänzlich unbeschriebe- nes Blatt. Ein jeder Mensch trägt seine Lebenserfahrung, seine Art, mit dem Leben umzugehen, hinein in die neue Zeit. Dennoch ist niemand gezwungen, „der“ oder „die Alte“ zu bleiben: Ich kann wachsen, kann mich erneuern, oder aber im alten Trott gefangen bleiben. Und wie vorgedruckte Zeilen in einem neuen Heft ist Gottes Segen schon hineingeschrieben in das neue Jahr. Segen heißt ja nicht, dass alles gut geht. Segen heißt, dass Gott Gutes sagt über meine Zeit, dass sie zu einem guten Ende kommt, ob sie mir nun leicht fällt oder ob es Schweres zu tragen gibt. Das macht Mut, in die Ungewissheit eines neuen Jahres zu gehen.

(nach Hans Brunner, image) FRAUETREFF - Gespräche, Kontakte, aktuelle Veranstaltungen

Mit diesem Programm laden wir alle Frauen ein, zu den monatlichen Treffen zu kommen, jeweils am Dienstag um 9 Uhr im Pfarrsaal im Mesnerhaus Rattenberg Di 13.12.2016 9:00 „Gedanken zum Advent“ (von Kathi Kitzbichler, ) Di 10.01.2017 9:00 „Bildpräsentation über Armenien“ (Dir. Helmuth Mühlbacher, Münster) Di 14.02.2017 9:00 Faschingsfeier im Frauentreff. Wir freuen uns, wenn sich Neuzugezogene oder Besucher aus den Nachbarpfarren für unsere Veranstaltungen interessieren (Kontaktinformationen: Gerti Margreiter: 05337/62725 oder Gertraud Lentner: 0664/73414424) Gerti Margreiter Gedächtnistraining in unserer Pfarre Mein Ziel ist es, die Bevölkerung auf die Wichtigkeit der dächtnis quasi dauernd zu trainieren und sein Potential geistigen Fitness hinzuweisen und die Vorteile für jeden optimal zu nutzen! einzelnen aufzuzeigen. Gedächtnistraining ist ein wich- Ich freue mich, wenn sich interessierte Einheimische tiger Bestandteil der Gesunderhaltung des Menschen. bei mir melden und dieses Gratis-Angebot annehmen. Unser ganzheitlicher Ansatz – bei dem der Mensch im (Nähere Infos unter Mittelpunkt steht - zeigt, dass Denken Spaß macht und Tel. Nr. 0664 4407600) leicht im Alltag umgesetzt werden kann. Durch dieses „gewusst wie“ ist es möglich, sein Ge- Tajana Freiberger Gedächtnistrainerin seit 2016 18 Altenfachbetreuerin

Kontakt Pfarrprovisor: Mag. Roland Frühauf Pastoralassistent: Walter Brandacher Diakon: Franz Margreiter Pfarrbüro: Claudia Brunat Telefon: 05337/62388 (DW 4 FAX) E-Mail: [email protected] Adresse: Pfarrgasse 8, 6240 Rattenberg Montag bis Freitag von 9 – 12 h Kontoverbindung: Sparkasse Rattenberg Bank AG IBAN: AT43 2050 8000 0000 2352 / BIC: SPRAT21XXX RAIBA Radfeld IBAN: AT60 3635 8000 0462 0118 / BIC: RZTIAT22358 Gottesdienst-Zeiten Mittwoch 19.00 h Radfeld Samstag 19.00 h Radfeld Freitag 08.30 h Spitalskirche Sonntag 8.30 h Pfarrkirche 10.00 h Radfeld Sprechstunde mit Pfarrprovisor Mag. Roland Frühauf Jeden Dienstag von 9.30 – 11 Uhr im Mesnerhaus Rattenberg Krankenkommunion Gerne bringen wir unseren älteren und kranken Menschen die Kommunion - bitte im Pfarrhof melden, damit alle Termine Platz finden! Gottesdienste im Sozialzentrum Münster: Jeden Donnerstag, um 10.30 Uhr Das Sakrament der Taufe Kirchlich getraut wurden: haben empfangen Alexander Stefan Altenburger und Redaktionsschluss für Dominik Haidacher Nadine Heidelinde Jutta Haidacher RRbote die nächste Ausgabe: Rattenberg-Radfeld. März 2015 . 7. Jahrgang Johannes Moser Heft 1 Freitag, Sebastian Josef Hanser Folgende römisch katholischen 17. Februar 2017 Mitchristen sind verstorben: Die Beiträge für den Ilse Greger-Maier An der Absperrung zu einer Baustelle beobachtete ein Mann, wie sich die Arbeiter abmühten. Gerade war es Zeit für die Mittagspause Pfarrboten werden und so fragte er ein paar Bauarbeiter, was sie hier machten. „Ich schleppe Ziegel, das ist ganz schön anstrengend“, meinte der erste „Ich muss Geld verdienen, das Leben wird immer teurer!“ sagte der zweite „Meine Arbeitskollegen und ich, wir bauen hier ein hübsches Haus für eine junge Familie – schau, da drüben auf dem Plan kann man sehen, wie es einmal Helmuth Neubacher ausschauen wird“ schwärmte der dritte Arbeiter. gerne auch digital ent- Er freute sich darüber, dass sich das Bild auf der Baustelle täglich veränderte.

Bald schon würden hier Kinder spielen … gemeinde

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Öffentlichkeits- arbeit kostet Geld! Wir danken für Sanitär • Heizung • Lüftung • Solar • Biomasse • Gas die finanzielle Unterstützung. • Breitenbach

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Wibmer + Aigner Ziviltechniker GmbH 6300 Wörgl +43 5332 73920 wa–ingenieure.at 19 TermineRattenberg-Radfeld Kinderprogramm Basteln im Pfarrhof Samstag 14.30 - 16.30 h 26.11. / 03.12. / 10.12. / 17.12. Rorate Radfeld Mittwoch 6.00 h 30.11. / 07.12. /14.12. / 21.12. Rorate Spitalskirche Samstag 6.00 h 03.12. / 10.12. / 17.12. im Anschluss an die Rattenberger Adventwanderung Konzerte Spitalskirche Freitag ca. 16.40 h 25.11. / 02.12. / 09.12. / 16.12. Orgelkonzerte Pfarrkirche Samstag 16.00 h 26.11 / 03.12. / 10.12. / 17.12. November Dezember Januar 2017 Sonntag 20.11. Samstag, 24.12. Heiliger Abend Montag, 23.01.2017 Anbetungstag 10.00 h Rattenberg: Familienmesse zum 06.00 h Rattenberg: Rorate 07.00 h Messe mit Aussetzung, Christkönigs-Sonntag mit 16.30 h Rattenberg: Kindermette 19.00 h Radfeld: Andacht und Ministrantenaufnahme 22.00 h Radfeld: Christmette (Chor) eucharistischer Segen ab 10.00 h Bastelbasar im Mesnerhaus Sonntag, 25.12. Christtag Sonntag, 29.01.2017 Samstag 26.11. 08.30 h Rattenberg: 08.30 h Rattenberg: Pfarrgottesdienst 19.00 h Radfeld: Vorabendmesse mit Weihnachtsfestgottesdienst 10.00 h Radfeld: Familienmesse mit Adventkranz-Segnung 10.00 h Radfeld: Hl. Messe Erstkommunion-Vorstellung Sonntag 27.11. Montag, 26.12. Stefanitag 08.30 h Rattenberg: Pfarrgottesdienst mit 08.30 h Rattenberg: Pfarrgottesdienst Feber/März Adventkranzsegnung 10.00 h Radfeld: Hl. Messe 10.00 h Radfeld: Gottesdienst mit Advent- 2017 kranzsegnung Samstag, 31.12. Mittwoch, 01.02.2017 Montag 28.11. 16.00 h Radfeld: Jahresabschluss- gottesdienst (Chor) 19.00 h Radfeld: Wortgottesfeier mit 07.50 h VS Radfeld: Adventkranz-Segnung Blasius- und Kerzensegen Dezember Januar 2017 Freitag, 03.02.2017 08.30 h Spitalskirche: Messe mit Blasius- Sonntag, 04.12. Sonntag, 01.01.2017 und Kerzensegen 08.30 h Rattenberg: Pfarrgottesdient 08.30 h Rattenberg: Festgottesdienst Samstag, 04.02.2017 10.00 h Radfeld: Gottesdienst ELKIKI zum Neujahrstag 19.00 h Radfeld: Vorabendmesse mit 10.00 h Radfeld: Hl. Messe Donnerstag,08.12. Maria Empfängnis Blasius- und Kerzensegen Segnung von Weihrauch, Salz, Sonntag, 05.02.2017 08.30 h Rattenberg Pfarrgottesdienst Kreide und Dreikönigs-Wasser bei 10.00 h Radfeld – Gottesdienst beiden Gottesdiensten 08.30 h Rattenberg:Pfarrgottesdienst mit Ensemble „Liachtblick“ 10.00 h Radfeld: Messe Mo 02.01. und Di 03.01.2017 18.30 h Rattenberg: Kirchenkonzert bei beiden Blasius- u. Kerzensegen Sternsinger sind unterwegs (Gospelchor Wildschönau) Dienstag, 14.02.2017 Freitag, 06.01. 2017 Dienstag, 13.12. 09.00 h Rattenberg: Frauentreff Fasching 08.30 h Rattenberg: Pfarrgottesdienst 09.00 h Rattenberg: Frauentreff im Advent Sonntag, 19.02.2017 10.00 h Radfeld: Messe 08.30 h Rattenberg: Pfarrgottesdienst Samstag, 17.12. jeweils mit den Sternsingern 19.00 h Radfeld: Schützenweihnacht 10.00 h Radfeld: Familienmesse mit Dienstag, 10.01.2017 Firmlings-Vorstellung Sonntag, 18.12. 09.00 h Pfarrhof: Frauentreff (Mühlbacher) Mittwoch, 01.03.2017 08.30 h Rattenberg: Pfarrgottesdienst 19.30 h Mesnerhaus: Elternabend Firmung 07.50 h VS-Radfeld Aschenkreuz-Auflegung (Klöpflergruppe) Dienstag, 17.01.2017 19.00 h Radfeld: Wortgottesfeier mit 10.00 h Radfeld: Familienmesse 19.00 h VS: Erstkommunion Elternabend Aschenkreuz-Auflegung

IMPRESSUM Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Beiträge: namentlich angeführte Verfasser Layout und Druck: Birgit Widmann, Pfarre Rattenberg-Radfeld, Pfarrgasse 8, 6240 Rattenberg, Fotos: Ing. Horst Duftner, Pfarre, Vereine, privat Kremerfeld 5e, 6241 Radfeld, Tel: 05337/62 388, [email protected] www.biwidata.at, [email protected]