Interkommunale Zusammenarbeit in Tirol

Strukturen und Möglichkeiten – eine Praxisanalyse

Peter Bußjäger, Georg Keuschnigg, Stephanie Baur

Juni 2016

Geleitwort von Landesrat Johannes Tratter

Die Studie des Instituts für Föderalismus über den Stand der interkommunalen Zusammen- arbeit in Tirol sowie über Kooperationsmodelle im deutschsprachigen Raum weist für unser Bundesland ein beachtliches Niveau aus. Im Durchschnitt verfügt jede Gemeinde über 27 Kooperationsschnittstellen, inklusive aller Pflichtsprengel wurden 946 Gemeindekoopera- tionen gezählt.

Dieses Ausmaß der Zusammenarbeit bedeutet aber nicht, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Die steigende Komplexität vieler Verwaltungsmaterien, die Fülle an neuen Aufgaben – als Beispiel sei nur das e-Government genannt –, die demografische Ent- wicklung und immer enger werdende finanzielle Spielräume lassen den Druck vor allem auf die Klein- und Kleinstgemeinden steigen. Dazu kommen eine hohe Mobilität der Bevölkerung mit geänderten Funktionsräumen und die Erwartungshaltung, dass überall ein vergleichbares Niveau der öffentlichen Dienstleistungen angeboten wird.

Der Blick auf Lösungsmodelle im deutschsprachigen Raum zeigt, dass überall nach neuen Wegen gesucht wird, es aber kein Generalrezept gibt. Die Analyse macht vor allem deutlich, dass Fusionen kein Allheilmittel sind, sondern vielmehr nach Aufgabengebieten unter- schiedliche Ansätze zu verfolgen sind. Während raumbezogene Leistungen durch ein engeres Zusammenrücken besser bewältigt werden können, empfehlen sich für andere Aufgaben überregionale Lösungen, wie wir sie in Tirol etwa mit den Alten- und Pflege- heimverbänden umgesetzt haben.

Dass bei der interkommunalen Zusammenarbeit Luft nach oben besteht, mag schon die Feststellung der Studie belegen, dass nur neun gemeinsame Wirtschaftsstandorte oder nur sieben Verwaltungskooperationen erhoben werden konnten.

Ich danke dem Institut für Föderalismus für diese wertvolle und präzise Grundlagenarbeit. Sie soll dazu beitragen, den Informationsstand für mögliche Optimierungen durch inter- kommunale Zusammenarbeit zu verbessern. Die Tiroler Landespolitik bekennt sich dazu, Weiterentwicklungen auf freiwilliger Basis zu unterstützen. Wir stehen aber alle im Auftrag unserer Bürgerinnen und Bürger, und das bedeutet, dass am Ende nur Ergebnisse im Sinne von Qualität und Wirtschaftlichkeit zählen!

Innsbruck, im Mai 2016

Johannes Tratter, Gemeindereferent

Vorwort

Das Grundgerüst zum vorliegenden Bericht entstand Anfang 2015 mit der Idee, erstmals eine Erhebung über den aktuellen Stand der Kooperationen, Kooperationsbereitschaft und Beispielen im In- und Ausland, jedoch mit speziellem Fokus auf Tirol, zu erhalten. Sie wurde vom Institut für Föderalismus in einem Zeitraum von 6 Monaten durchgeführt. Unentbehrliche Voraussetzung für die Erledigung des Auftrags war die Unterstützung durch die Abteilungen und Dienststellen des Amtes der Tiroler Landesregierung und der Bezirkshauptmannschaften sowie die Rückmeldungen der BürgermeisterInnen und Amts- leiterInnen. Bei unseren Interviewpartnern möchten wir uns herzlich für die Offenheit und das Entgegenkommen bedanken. Außerdem danken wir den den Bezirkshauptmännern und Bezirkshauptfrauen und den Gemeindeabteilungen für viele Informationen, Hinweise und ihre Hilfsbereitschaft. Nicht zuletzt möchten wir uns auch bei den Firmen, Verbänden und deren Ansprech- partnerInnen, sowie bei sämtlichen Vereinen und auch bei den LeiterInnen der Alten- und Pflegeheime für die Mithilfe bedanken. Unser besonderer Dank gilt der Gemeindeabteilung des Landes Tirol, Frau HR Mag. Christine Salcher, sowie Herrn ADir. Bernhard Gstir für die Unterstützung und Zusammen- arbeit.

Dieser Bericht wurde im Auftrag des Gemeindereferenten der Tiroler Landesregierung, Herrn LR Mag. Johannes Tratter, erstellt.

Inhaltsverzeichnis

1. Methodologie ...... 1 1.1. Fragestellung ...... 1 1.2. Annahme / Ausgangshypothese ...... 1 1.3. Rechtliche Möglichkeiten der Interkommunalen Zusammenarbeit in Tirol ...... 1 1.4. Vorgehen- qualitativer und quantitativer Zugang ...... 5 1.4.1. Die Erhebung verbaler Daten im Bereich der Best- Practice-Beispiele ...... 5 1.4.2. Qualitative Onlineforschung: eMail Interviews...... 6 1.5. Datenmanagement ...... 6 1.6. Stichprobe ...... 7 2. Ergebnisse überregional ...... 10 2.1. Die interkommunale Zusammenarbeit in Österreich, Deutschland, Schweiz und Südtirol – eine zusammenfassende Analyse ...... 10 2.2. Entwicklung neuer Strukturen – Beispiele aus Österreich, Deutschland, Schweiz und Südtirol ...... 16 2.2.1 Abfall ...... 17 2.2.2 Abgaben, Gebühren und Steuern ...... 18 2.2.3 Anreizsysteme ...... 20 2.2.4 Bau- und Recyclinghöfe ...... 22 2.2.5 Baurecht ...... 24 2.2.6 Beratung und Dienstleistung ...... 25 2.2.7 EDV ...... 28 2.2.8 Feuerwehren ...... 31 2.2.9 Gemeindeübergreifende Straßen- und Infrastrukturerhaltung ...... 34 2.2.10 Personalverwaltungen ...... 35 2.2.11 Standortinitiativen ...... 36 2.2.12 Ein Blick auf die Schweiz ...... 38 3. Ergebnisse Tirol ...... 41 4. Literaturverzeichnis ...... 46 ANHANG (Tabellen) ...... 47

1. Methodologie

1.1. Fragestellung

Der Auftrag an das Institut für Föderalismus sieht vor, eine Dokumentation sämtlicher bestehender und geplanter Gemeinde-Kooperationsprojekte in Tirol zu erstellen. Der Politik auf Landes- und Gemeindeebene sollen damit Entscheidungsgrundlagen geliefert werden, die ihr bei der Auswahl von Kooperationsprojekten und der Abstimmung der Förderungs- systeme dienlich sind.

1.2. Annahme/Ausgangshypothese

Im Folgenden werden die auf der Basis der geltenden Rechtslage bestehenden Mög- lichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit für Tirol erörtert und grafisch veran- schaulicht, um einen ersten Überblick über die Kooperationsmöglichkeiten zu erhalten. Inhaltlich wurde zwischen einzelnen Bereichen der Zusammenarbeit differenziert und die Ausgangshypothese entwickelt, dass die rechtlichen Möglichkeiten der Zusammenarbeit den Gemeinden eine ausreichende Basis für Kooperationen bietet. „Es gibt derzeit ausreichende rechtliche Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen zwei oder mehr Gemeinden in Tirol.“ Diese These scheint ob der vorliegenden qualitativen Ergebnisse bestätigt. Die einzelnen Akteure und befragten Expertinnen und Experten sehen keinen Bedarf an neuen oder zu entwickelnden Rechtsformen. Die quantitativen Daten müssten jedoch um einige Parameter ergänzt und überarbeitet werden, um eine eindeutige, statistische Aussage treffen zu können. Hierbei wäre zum Beispiel interessant, ob etwa anhand der Jahreszahl der Gründung der Gemeindeverbände ein Trend ablesbar wird – wie viele Kooperationen sich nach der Gesetzesnovelle 2011 gebildet haben bzw ob es eine direkte Auswirkung der Novelle auf die Bildung von neuen Gemeindekooperationen gegeben hat. Da diese Aus- führungen und die Erhebung der dafür notwendigen Daten zu weitreichend wäre, konzentriert sich diese Arbeit auf eine Bestandsaufnahme des Status Quo. Es wird erstmals die Möglichkeit geschaffen, einen ganzheitlichen Überblick über die interkommunale Zu- sammenarbeit in Tirol zu bekommen, der Anspruch auf Vollständigkeit wird jedoch nicht gestellt. So wurde beispielsweise auf die Erhebung rein nachbarschaftlicher Regelungen, die keine strategische Aussagekraft besitzen, verzichtet.

1.3. Rechtliche Möglichkeiten der Interkommunalen Zusammenarbeit in Tirol

Der rechtliche Rahmen möglicher Gemeindekooperationen lässt sich auch für Tirol im Wesentlichen in die Bereiche öffentlich-rechtlicher, privatrechtlicher und europarechtlicher Zusammenarbeit gliedern. 1 Die Gemeindeverbände als bedeutendste Organisationsform werden in Zwangsverbände und freiwillige Verbände differenziert. Ein Zwangsverband wird durch Gesetz oder

1 Vgl dazu die Ausführungen bei Sonntag , Interkommunale Zusammenarbeit und Gemeindezusammen- legungen in Tirol – rechtliche Rahmenbedingungen und Praxis (im Druck).

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Verordnung vom Bund oder dem Land eingerichtet, abhängig von der Zuständigkeit für die im Verband zu erledigende Materie. 2 Eine Einrichtung durch Bundes- oder Landesgesetz setzt voraus, dass in dem betreffenden Gesetz sowohl Gründungsakt, Organe als auch die konkrete zu erledigenden Angelegenheiten normiert sind. Nach der Tiroler Landesordnung 1989 3 werden überdies Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit der Aufgaben- erledigung als Voraussetzung normiert. Die ebenso vorgesehene Möglichkeit der zwangs- weisen Einrichtung eines Gemeindeverbandes durch die Vollziehung erfolgt durch Verord- nung der jeweils zuständigen Bundes- oder Landesregierung. In diesem Fall steht den Gemeinden nach Art 116a Abs 2 B-VG ein Anhörungsrecht zu, allerdings darf die Bildung des Gemeindeverbands nicht von der Zustimmung der Gemeinden abhängen. Nach § 130 der Tiroler Gemeindeordnung 2001 (TGO) 4 ist vorgesehen, dass ein Zusammenschluss durch freiwillige Vereinbarung eine zwangsweise Gründung über Verordnung ausschließt. Die dritte Gründungsmöglichkeit ist schließlich die Vereinbarung auf Basis gleichlautender Beschlüsse der Gemeinderäte der beteiligten Gemeinden mit anschließender Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde der Gemeinden, im Regelfall die Landesregierung. Betreffend der auf den Verband übertragbaren Aufgaben kommen alle den Gemeinden zustehenden Angelegenheiten der Hoheits- und Privatwirtschaftsverwaltung in Frage, verfassungs- rechtliche Grenzen ergeben sich lediglich aus der abstrakten Begrenzung in Art 116a B-VG, als die Funktion der Gemeinden als Selbstverwaltungskörper nicht gefährdet sein darf sowie in Angelegenheiten des Abgabenwesens. Ein Gemeindeverband ist juristische Person des öffentlichen Rechts, sohin ein eigener Rechts- und Verwaltungsträger, der die ihm übertragenen Aufgaben an Stelle der Gemeinden im eigenen Namen und durch eigene Organe wahrnimmt, vor allem existiert keine Über- oder Unterordnung bzw Weisungszusammenhang zwischen den Gemeinden und dem Gemeindeverband. Rechtsakte des Gemeindeverbands sind ihm selbst und nicht den beteiligten Gemeinden zuzurechnen. Gemeindeverbänden, denen Aufgaben der Hoheitsverwaltung übertragen sind, kommt in diesem eingeschränkten Umfang auch die Hoheitsgewalt gegenüber allen Personen, auf die sich der territoriale Wirkungsbereich des Verbandes bezieht, zu. 5 Die Organe eines Gemeindeverbandes sind eine Verbandsver- sammlung (bestehend aus den Bürgermeistern der dem Gemeindeverband angehörenden Gemeinden), ein Verbandsobmann und allenfalls ein Verbandsausschuss (§ 134 TGO). 6 Ferner gibt es nach § 139 TGO die Möglichkeit der Einrichtung einer Geschäftsstelle als

2 Vgl aus den zahlreichen Rechtsgrundlagen § 5 Personenstandsgesetz 2013, BGBl I Nr 16/2013 idF BGBl I Nr 80/2014, § 47 Staatsbürgerschaftsgesetz 1985, BGBl Nr 311/1985 idF BGBl I Nr 104/2014, § 23 Tiroler Raumordnungsgesetz 2011, LGBl Nr 56/2011 idF LGBl Nr 82/2015, Verordnung der Landesregierung über die Bildung von Planungsverbänden und deren Satzung, LGBl Nr 87/2005, Verordnung der Landesregierung über die Bildung des Planungsverbandes und Umgebung und dessen Satzung, LGBl Nr 29/2007, § 2 Abs 2 Gemeindesanitätsdienstgesetz, LGBl Nr 33/1952 idF LGBl Nr 13/2015, § 1 Abs 1 des Bezirks- krankenhäuser-Gemeindeverbände-Gesetzes, LGBl Nr 32/1984 idF LGBl Nr 100/2010, § 70 Gemeinde- beamten-Kranken- und Unfallfürsorgegesetz 1998, LGBl Nr 98/1998 idF LGBl Nr 130/2013, § 52 bis 65 Ge- meindebeamtengesetz 1970, LGBl Nr 9/1970 idF LGBl Nr 31/2015, § 9 Gemeinde-Bezügegesetz, LGBl Nr 5/1972 idF LGBl Nr 150/2012. 3 LGBl Nr 61/1988 idF LGBl Nr 61/2015. 4 LGBl Nr 36/2001 idF LGBl Nr 81/2015. 5 Vgl dazu im Detail Kemptner/Sturm , Interkommunale Zusammenarbeit durch Gemeindeverbände, Ver- waltungsgemeinschaften und Vereinbarungen nach Art 116b B-VG, in: Pabel (Hg), Das österreichische Gemeinderecht (2014) 57 f. 6 Kemptner/Sturm , Interkommunale Zusammenarbeit 38 ff.

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administrativem Hilfsapparat. Organisatorische Details sind gemeinsam mit dem Gründungs- akt in einer Satzung zu regeln (§ 133 TGO). Den Gemeindeverbänden ähnlich, wenngleich im Detail etwas differenzierter sind die Möglichkeiten nach dem Wasserrechtsgesetz, sogenannte „Wasserverbände“ zu gründen, die seit 1934 vorgesehen sind und vor allem der Umsetzung großer Infrastrukturprojekte etwa zum Hochwasserschutz oder der allgemeinen Wasserversorgung dienen. So ist in § 87 Abs 1 des Wasserrechtsgesetzes 1959 (WRG 1959) 7 vorgesehen, dass wenn sich die vorgesehenen Maßnahmen über den Bereich mehrerer Gemeinden erstrecken, Wasserver- bände als juristische Personen öffentlichen Rechts gebildet werden können, die Voraus- setzungen der Errichtung sind in § 88 WRG 1959 normiert. Als weitere Form öffentlich-rechtlicher Kooperation sind seit 2015 nunmehr auch in Tirol Verwaltungsgemeinschaften gemäß § 142a TGO vorgesehen. Diese kommen vor allem für jene Gemeinden in Frage, die eine im Vergleich zu einem Gemeindeverband losere Form der Zusammenarbeit anstreben, da die Selbstständigkeit der beteiligten Gemeinden, ihre Rechte und Pflichten sowie die Zuständigkeit ihrer Organe durch den Zusammenschluss nicht berührt werden. Eine Verwaltungsgemeinschaft dient den beteiligten Gemeinden im Wesentlichen zur gemeinschaftlichen Geschäftsführung, vor allem ändert sich nichts an den Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten der Gemeinden, worin auch der zentrale Unter- schied zu den Gemeindeverbänden liegt. 8 Abgesehen von den Verwaltungsgemeinschaften im allgemeinen Tiroler Gemeinderecht, gab es diese bislang nur in Form punktueller Ermächtigungen, wie etwa in § 27 des Landes-Feuerwehrgesetzes 2001 9 zwecks gemein- samer Anschaffung und Erhaltung von Ausrüstungsgegenständen für die Freiwilligen Feuer- wehren und die Pflichtfeuerwehren. Analog zu staatsrechtlichen Vereinbarungen zwischen Bund und Ländern, bzw. den Ländern untereinander über Angelegenheiten ihres jeweiligen Zuständigkeitsbereichs gibt es überdies seit 2011 die Möglichkeit des Abschlusses öffentlich-rechtlicher Vereinbarungen auch für Gemeinden untereinander in Art 116b B-VG und Art 77a der Tiroler Landesordnung 1989 nach Maßgabe landesrechtlicher Ausführungsbestimmungen, die allerdings bislang noch ausständig sind. Auf Grund ihrer Privatrechtsfähigkeit nach Art 116 Abs 2 B-VG steht es den Gemeinden frei, mit anderen Gemeinden privatrechtliche Verträge abzuschließen, was etwa bei der Bildung von Arbeitsgemeinschaften aller Art (im Regelfall als Gesellschaft bürgerlichen Recht) oder dem Betrieb gemeinsamer Unternehmen, auch in Form von Personen- oder Kapital- gesellschaften, von Bedeutung ist. Auch die Gründung gemeinsamer Vereine nach dem Vereinsgesetz ist denkbar. Allerdings ist diese Form der Kooperation beschränkt auf Ange- legenheiten der Privatwirtschaftsverwaltung womit eine Übertragung behördlicher Befugnisse – wie etwa beim Gemeindeverband – ausscheidet. 10 Eine im Europarecht verankerte Möglichkeit interkommunaler Kooperation jenseits der Staatsgrenzen sind Europäischer Verbünde für territoriale Zusammenarbeit im Sinne der

7 BGBl Nr 215/1959 idF BGBl I Nr. 54/2014. 8 Kemptner/Sturm , Interkommunale Zusammenarbeit 61 f. 9 LGBl Nr 92/2001 idF LGBl Nr 130/2013. 10 Kemptner/Sturm , Interkommunale Zusammenarbeit 8.

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EVTZ-Verordnung (EG) Nr 1082/2006. So können Tirols Gemeinden, aber auch der Tiroler Gemeindeverband als Interessenvertretung einen EVTZ mit anderen Regionen gründen, dessen Genehmigung nach dem Tiroler EVTZ-Gesetz durch Bescheid der Landesregierung erfolgt. Soweit ersichtlich gibt es in Österreich dazu bis dato keine Projekte, lediglich die Bundesländer Kärnten und Tirol beteiligten sich bislang an EVTZ mit angrenzenden Regionen. 11

Verbünde

(AG,

Europäische srecht Privatrecht

etc.);

KG, Vereinsrecht Gesellscha spezielles

ge

(ABGB) sons Rechts,

Verträge

vertragliche Gesellscha allgemeines Vereinbarungen GV KUF

bürgerlichen

(Kaufvertrag), GV Privatrecht

Tiroler

TGO

132

Privatrechtlich § nach Landesgesetz Gemeindebeamte, 1959

(Sanitätssprengel, Gemeindebeamte) Pensionsrecht Tiroler Bezirkskrankenhäuser, WRG

97

87-

§§ Wasserverband TGO

131

Gesetz § Bundesgesetz Zwangsverbände

TGO

Rechtlich

130

§

Gemeindeverbände Verordnung nach ZWANGSVERBÄNDE

Öffentlich- en

Abs.

TGO Vertrag

21

TGO;

2008)

129

§ §142

FAG

FREIWILLIG 9 Öffentlich- nach Vereinbarung Verwaltungs- nach gemeinscha Förderungen Rechtlicher

11 Vgl dazu aktuell Engl , Territorial Cooperation in a Federal Framework: ’s Involvement in European Groupings of Territorial Cooperation, in: Bischof/Karlhofer (Hg), Austrian Federalism in Comparative Perspective (2015) 107 (118 ff).

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1.4. Vorgehen – qualitativer und quantitativer Zugang

Die vorliegende Studie wurde im Zeitraum von Mai 2015 bis Oktober 2015 durchgeführt. Durch ein top-down Vorgehen konnten die zur Verfügung stehenden Ressourcen effizient genutzt und innerhalb von kurzer Zeit eine große Anzahl an Daten gesammelt und quantifiziert werden. Durch eine strukturierte und methodische Arbeitsweise konnte schnell ein Zugang zum Feld gefunden werden. Die Recherche stützte sich zu Beginn auf Literatur und Daten, die bereits bei Landesstellen und Bezirkshauptmannschaften vorhanden waren und somit schon bereits entsprechend untersucht wurden. Die Forscher entwickelten mit Hilfe der Tabellenverarbeitungssoftware MS Excel eine multifunktionale Darstellung der Kooperationen, deren umfassender Inhalt einer Datenbank ähnlich ist. Es besteht die Möglichkeit die mit einer ID von 1 – 946 bezifferten Einzelkoope- rationen den jeweilig beteiligten Gemeinden und somit auch dem Bezirk zu zu ordnen und Querbezüge herzustellen. Die Daten werden separat abgespeichert und dem Auftraggeber zur Verfügung gestellt. Um ein möglichst umfassendes Bild des Status Quo an Gemeindekooperationen, Verein- barungen und Zusammenschlüssen zu bekommen, wurden zusätzlich zur anfänglichen Basisrecherche einzelne Abteilungen des Amtes der Tiroler Landesregierung kontaktiert und danach alle 278 Tiroler Gemeinden per e-mail personalisiert angeschrieben. Den Ge- meinden wurde dabei jeweils eine Auflistung mit den zu diesem Zeitpunkt bekannten Kooperationen zugesandt. Die Kommunen wurden gebeten, diese zu ergänzen und/oder zu bestätigen (Kurzbeschreibung, Jahr der Inbetriebnahme/Gründung, Rechtsform, etc). Die Rücklaufquote dieses ersten Anlaufs lag bei 61 Gemeinden. 58 davon haben entweder die Auflistung kurz bestätigt oder selbst entweder eine sehr ausführliche, überarbeitete Liste oder eine kurze Antwort geschickt. Die Erkenntnisse der antwortenden Gemeinden lieferten einen sehr wichtigen Beitrag hin zur Vollständigkeit der Auflistung, die jedoch aus oben genannten Gründen keinen Anspruch darauf stellen kann. Hiermit gelingt eine umfassende Bestandsaufnahme, die erstmals die Zusammenarbeit in Tirol nach Gemeinden aufzulisten versucht und somit einen Beitrag zum besseren Verständnis der bisherigen und der künftigen interkommunalen Zusammenarbeit leisten kann.

1.4.1. Die Erhebung verbaler Daten im Bereich der Best- Practice-Beispiele

Mit Hilfe von verbalen Daten (Problemzentrierte Interviews, Experten-Interviews) wurden die Best-Practice-Beispiele des vorliegenden Berichts in den anderen Bundesländern und in Deutschland, Schweiz und Südtirol erhoben. Diese Methode der erzählungsgenerierenden Befragung stellt die Offenheit dem Bestandsgegenstand gegenüber in den Vordergrund, birgt aber auch immer die Gefahr der subjektiven Darstellung von Ereignissen und Sachverhalten durch die Befragten. Der Entscheidung der Auswahl der Methode steht die Forschungsfrage gegenüber bzw die Tatsache, dass es keine aktuelle Bestandsaufnahme der interkommu- nalen Zusammenarbeit in Österreich, Deutschland, Schweiz und Südtirol gibt. Um die optimale Verwaltung der zur Verfügung stehenden Ressourcen zu gewährleisten, wurde die Methode der Telefonrecherche der Face-to-face-Interaktion größtenteils vorge- zogen. Auch Ängste, Unsicherheiten und der Wunsch nach Anonymität wurden ernst

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genommen und entsprechend in den Forschungsprozess mit einbezogen. Dem ist das Erhebungsverfahren unterzuordnen – die Methode folgt somit den Gegebenheiten, die im Feld vorgefunden wurden. 12 Durch dieses qualitative Vorgehen war die Forschung auf Details und Tendenzen konzentriert, die sich durch ein rein quantitatives Verfahren in diesem Bereich nicht herauskristallisiert hätten.

1.4.2. Qualitative Onlineforschung: e-mail Interviews

Zusätzlich zu den verbalen Daten wurde eine geringe Anzahl an systemischen Fragen an verschiedene Interviewpartner versandt, um ein möglichst breites Spektrum an Bereichen abdecken zu können. In einem kurzen Einleitungssatz wurde das Vorhaben geschildert, um den Interviewpartnern den Forschungsgegenstand zu vermitteln. Ein Vorteil dieser Methode ist die konkrete Beantwortung gezielter Fragen ohne größere Anlaufphase. Der Interviewte kann sich genau vorbereiten und über die Antworten nachdenken. Ein großer Nachteil dabei ist oftmals die Zeitverzögerung und die Erreichbarkeit der Befragten. Es muss gegebenen- falls nachgefragt und ein Interviewpartner erneut kontaktiert werden. 13 Diese Methode wurde in den Forschungsprozess mit eingebracht, um einerseits Ressourcen zu sparen (Anfahrten, Wartezeiten, Reduktion auf wesentliche Inhalte), andererseits passiert naturgemäß, dass „[a]n die Stelle von nonverbalem Austausch [...] die Reflexivität des schriftlichen Austauschs [tritt]. 14 In der vorliegenden Studie wurde somit ein qualitativer mit einem quantitativen Zugang verbunden.

1.5. Datenmanagement

Die insgesamt 946 gelisteten Kooperationen gliedern sich nach ihrer jeweiligen ID. Um die Anzahl der Informationen verwalten zu können (List Management) und gleichzeitig eine übersichtliche Darstellung zu gewährleisten, wurden den einzelnen Projekten nicht nur IDs, sondern auch Kennungen in Form von Buchstaben zugewiesen. Diese Kategorisierung erleichtert die statistische Auswertung nach groben Themengebieten und auch das Handling des Datensatzes. Die Kategorien gliedern sich wie folgt:

Abfallwirtschaft A Sozial/Gesundheitsbereich: Sozial- und Gesundheitssprengel B Musikschulen C Gemeindewaldaufseher D Sozial/Gesundheitsbereich (Bezirkskrankenhäuser, Sonstige, Rettungswesen) E Abwasserbeseitigung F Baupolizei G Sport und Freizeit H Mobilität I

12 Vgl Flick , 276. 13 Vgl Flick , 337, 339. 14 Flick , 341.

6

Verwaltungsaufgaben J Kinderbetreuung K Sonstige L Bau/ Recyclinghöfe M StAV/StbVb N Tourismusverbände O Sozial/Gesundheitsbereich: Gemeindesanitätssprengel P Friedhofswesen Q Wirtschaftsstandorte R Bildungsbereich: Schulen, Kindergärten S Abfallwirtschaft: Tierkadaverbeseitigung T Bildungsbereich: Schulsprengel V Wasser W Planungsverbände Y Alten- und Pflegeheime Z

Zusätzlich dazu wurden die Verbände nach ihrer Rechtsform erfasst, soweit diese ersichtlich war. Zudem wird auch evident, welche Kooperationen bundesländerübergreifend oder sogar länderübergreifend angelegt sind. Die Frage nach dem Gründungsjahr und der Rechtsform der Kooperationen konnte mit den vorhandenen Kapazitäten im Untersuchungszeitraum nur fallweise beantwortet werden, stellt aber dennoch einen ersten wichtigen Schritt in Richtung einer vollständigen Datenbank dar. Diese zusätzlichen Informationen befinden sich nach ID des Projektes sortiert in der bearbeiteten Excel Datei zur weiteren Verwendung und/ oder Ergänzung.

1.6. Stichprobe

Die Stichprobe besteht aus 946 gemeindeübergreifenden Kooperationen und bewusst gewählten Best-Practice-Beispielen. Im folgenden Teil werden die erstgenannten Koopera- tionen durch statistische Erkenntnisse beschrieben und unter unterschiedlichen Gesichts- punkten beleuchtet. Anschließend werden die erhobenen Kooperationen nach Themen- gebieten aufgelistet und ihre ID, ihr Name, die ihr zugehörigen Gemeinden, ihre Be- schreibung (soweit vorhanden) und ihre Rechtsform (soweit vorhanden) in tabellarischer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Stichprobe teilt sich in den Bezirken nach Anzahl und Bezirk folgendermaßen auf: (bei der Stadt Innsbruck handelt es sich um Kooperationen, an denen die Stadt Innsbruck beteiligt ist):

7

Kooperationen pro Einwohner

Reutte

Landeck

Lienz

Schwaz

Innsbruck- Land

Imst

Kitzbühel

Kufstein

Innsbruck

0 0,005 0,01 0,015 0,02 0,025 0,03 0,035

In der oben stehenden Grafik wird die Anzahl der Einwohner pro politischem Bezirk in Relation mit der gefundenen Anzahl an Kooperationsschnittstellen gesetzt. Es wird deutlich, dass im Bezirk am meisten kooperiert wird, dicht gefolgt von und . In absoluten Zahlen jedoch ist der Bezirk Innsbruck-Land Vorreiter mit 1178 Kooperations- schnittstellen gefolgt von mit 1178 Schnittstellen, ersichtlich im Kreisdiagramm.

8

Kooperationen/ Bezirk

Innsbruck Innsbruck- Land Landeck Lienz Reutte Schwaz Kitzbühel

9

2. Ergebnisse überregional

2.1. Die interkommunale Zusammenarbeit in Österreich, Deutschland, Schweiz und Südtirol – eine zusammenfassende Analyse

Die vorliegende Studie des Instituts für Föderalismus unterstreicht, dass die Tiroler Gemeinden bereits heute in einem hohen Maß miteinander vernetzt sind. Die vorliegende Untersuchung ergibt eine Gesamtzahl von 946 Kooperationen, wobei jede Gemeinde im Durchschnitt 27 Schnittstellen mit mindestens einer anderen Gemeinde aufweist. Aus der Sicht der Gemeinden ergibt sich daraus eine Gesamtzahl von 7.605 Kooperationen. Pro Kooperation sind im Schnitt acht Gemeinden beteiligt. Der Druck auf die Gemeinden steigt jedoch enorm an. Einige der wichtigsten Gründe dafür sind: - Die unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bedeuten, dass nicht nur mit keinem Wachstum der Budgets gerechnet werden kann, sondern dass auch mit Mindereinnahmen kalkuliert werden muss. Aktuell wird diese Entwicklung durch die Finanzierung der Steuerreform, die auch die Gemeinden trifft, verstärkt. - Die steigende Komplexität vieler Rechtsmaterien wird für die Generalisten in den Gemeindeverwaltungen immer schwieriger zu bewältigen. Dazu kommen neue Heraus- forderungen wie beispielsweise das e-Government. - Die demografische Entwicklung stellt vor allem die kleinen, peripher gelegenen Ge- meinden vor neue Herausforderungen. - Die Erwartungshaltung der Bürgerinnen und Bürger an die Gemeindeverwaltung steigt. Die Leistungen der Daseinsvorsorge sollen in einem landesüblichen Qualitätsstandard erbracht werden; allein die Diskussion der Landtagsparteien im heurigen Sommer 15 über den Rechtsanspruch auf die mehrstufigen Leistungen der Kinderbetreuung in jeder Gemeinde demonstrieren, welchem Druck die Gemeinden ausgesetzt sind. Die Alles- aber-sofort-Mentalität ist allen Akteurinnen und Akteuren nur zu bekannt.

Diskussionen rund um die ideale Gemeindegröße

Die Diskussion über die notwendige Größe und Leistungsfähigkeit einer Gemeinde wird international mit großer Intensität geführt. In der Schweiz gibt es wie bei uns eine hoch entwickelte interkommunale Zusammenarbeit (IKZ). Von Kanton zu Kanton unterschiedlich ist dort aber zumindest in den letzten 15 Jahren der politische Fokus eindeutig auf der Förderung von Fusionierungen gelegen, die IKZ sei an ihre Grenzen gelangt. 16 Die Zahl der Gemeinden ist deutlich gesunken. Gab es 2002 noch 2.865 Gemeinden, so sind es 2015 noch 2.324. 17

15 Vgl . 16 Rühli, Gemeindeautonomie zwischen Illusion und Realität, Kantonsmonitoring 4, Avenir Suisse 2012, 21. 17 Vgl die Ausführungen von Reto Steiner , Erfahrungen zur Effektivität und Effizienz von Gemeindefusionen in der Schweiz, Veranstaltung des Instituts für Föderalismus, Schloss Hofen, 10.6.2014.

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In der Diskussion über die Gemeindegrößen geht es einerseits um die Verringerung der Kosten für Verwaltung und Dienstleistungen, andererseits aber um die Verlässlichkeit und Qualität der Leistungserbringung. Die KUBUS-Kommunalberatung und Service GmbH 18 hat in einem Gutachten 19 die erforderliche Größe einer Kommunalverwaltung, die vollumfänglich die Anforderungen erfüllt, beziffert. Demnach seien Verwaltungen mit 20 Stellen in der Kernverwaltung nicht schlagkräftig genug. Hier fiele es schon schwer, die Urlaubs- und Krankheitsvertretung sicher zu stellen und den Spezialisierungsbedarf der Verwaltungskräfte abzudecken. Die sorgsame und kontinuierliche Begleitung neuer Aufgaben oder Entwick- lungen beispielsweise beim e-Government sei von so kleinen Verwaltungen nicht zu leisten. „In zahlreichen eigenen Untersuchungen von KUBUS haben sich Kernverwaltungen mit 30 bis 40 Vollzeitstellen als anforderungsgerecht erwiesen“. Das entspricht ungefähr dem Mitarbeiterstand der allgemeinen Verwaltung einer Tiroler Bezirkshauptstadt.

Klein- und Kleinstgemeinden kommen unter Druck

Bei der Suche nach der optimalen Gemeindegröße kommt die Wissenschaft nur in dem Punkt zu weitgehender Übereinstimmung, dass Kleinstgemeinden ökonomisch ineffizient sind. Damit hat es sich auch schon mit dem Konsens. WIFO und KDZ gelangen in der im Jahr 2010 im Auftrag des Finanzministeriums erstellten Studie 20 zum Schluss, dass es „keine sachlich begründbare, einheitliche Norm zur Festlegung einer generell anzustreben- den Optimalgröße von Gemeinden“ gibt. Die Studie im Wortlaut: „Angesichts der Komplexität der Frage nach der optimalen Gemeindegröße […] erscheint eine (zentral)planerische Lösung zur Etablierung bestimmter Gemeindestrukturen […] problematisch. Es geht viel eher darum, den institutionellen Rahmen für die Entwicklung der Gemeindestrukturen so zu gestalten, dass Initiativen zu einer freiwilligen Strukturbereinigung nicht behindert werden“. Dezidiert verweisen die Autoren auf vielfältige Informationsdefizite (der übergeordneten Ebenen). Im Übrigen muss darauf hingewiesen werden, dass eine optimale Gemeindegröße denk- logischerweise nicht nur die Forderung implizieren würde, alle Gemeinden auf diese Größe zu fusionieren, sondern umgekehrt alle größeren Gemeinden entsprechend aufzusplittern. Dass eine solche Maßnahme als absurd zu qualifizieren wäre, muss nicht weiter ausgeführt werden. Dass Größenwachstum nicht automatisch zu mehr Wirtschaftlichkeit führt, wird von einer Schweizer Studie aus dem Jahr 2002 unterstrichen. Die Autoren Simon Lüchinger und Alois Stutzer von der Universität Zürich 21 haben vier Gemeindezusammenschlüsse im Kanton Solothurn untersucht: „Wir finden in einer explorativen Untersuchung […] keinen Hinweis auf zunehmende Skalenerträge. Die durchschnittlichen laufenden Ausgaben für die öffentliche Verwaltung sind im Vergleich zum Niveau vor der Fusion stärker gestiegen als in einer

18 KUBUS Regionalberatung und Service GmbH, Dienstleistungsgesellschaft der kommunalen Spitzenver- bände von Bayern, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. 19 KUBUS Regionalberatung und Service GmbH, Gutachten zur Untersuchung wirtschaftlicher und funktionaler Auswirkungen von Gemeindestrukturveränderungen in Mecklenburg-Vorpommern (2011), abrufbar unter . 20 Pitlik/Wirth, Gemeindestruktur und Gemeindekooperation (2010) 58 ff. 21 Lüchinger/Stutzer, Skalenerträge der öffentlichen Kernverwaltung. Eine empirische Analyse anhand von Gemeindefusionen (2002) 27-50.

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Kontrollgruppe von ähnlichen Gemeinden, die sich nicht zusammengeschlossen haben“. Unter Kernverwaltung verstehen die Schweizer Wissenschaftler insbesondere die Finanz- verwaltung, den Sozialbereich, die Einwohnerkontrolle und teils auch das Standesamt. „Dies sind jene Funktionen, die jede Schweizer Gemeinde – und sei sie noch so klein – autonom zu erfüllen hat“. Von großem Interesse ist auch die These, mit der die Schweizer Autoren die Aussage stützen. Auf Grund internationaler Erfahrungen mit Gebietsreformen könne angenommen werden, dass die Faktoren abnehmender Skalenerträge tatsächlich eintreten. Dies deshalb, weil die Verwaltungen mit den Fusionen vergrößert und intern differenziert, sowie die Entscheidungsprozesse tendenziell hierarchisiert wurden. „Die Pro-Kopf-Ausgaben für die allgemeine Verwaltung nahmen aufgrund steigender Personalausgaben zu. Die Steigerung der Personalausgaben wurde hauptsächlich auf die Professionalisierung der Verwaltung zurückgeführt, das heißt die Besetzung vollamtlicher anstelle vormals neben- oder ehren- amtlicher Stellen und die Schaffung neuer Aufgaben wie der ‚Verwaltungssicherung‘, der inneren Organisation, des Personalwesens und der Vermögensverwaltung“. WIFO und KDZ kommen in der 2010 publizierten Studie zum Schluss, dass „eine länderübergreifende optimale Gemeindegröße nicht zu existieren scheint“. Erich Thöni 22 differenziert die Kosten- entwicklung noch weiter: Ein degressiver Kostenverlauf sei bei ca 15% der Gemeinde- ausgaben zu beobachten (Straßen und Tourismusförderung), ein progressiver bei 20% (Pensionen, Sozialausgaben, Krankenanstalten), ein proportionaler (unabhängig von der Größe) bei 15% (Kindergärten, Pflichtschulen). Bei vertiefter Betrachtung lasse sich „eine Vielzahl unterschiedlichster Kosten-/Nutzenverläufe erkennen“.

Große Streuung bei den Kosten

Wenn man die Diskussion von der anderen Seite her führt, nämlich was einzelne Leistungen kosten dürfen, sind gesicherte Zahlen Mangelware. Dies ist schon allein deshalb ein- leuchtend, weil die Personalzuordnung auf Grund von Mischverwendungen und unterschied- lichen Verbuchungen extrem schwierig ist. In Niederösterreich konnten wir zwei höchst interessante Informationen recherchieren. Der Gemeinde-Dienstleistungsverband Melk, dem die 41 Gemeinden des Bezirkes die Ein- hebung der Steuern und Abgaben übertragen haben, weitet diese Tätigkeit demnächst auf den benachbarten Bezirk aus und prognostiziert eine Senkung der dafür anfallenden Kosten um 30 bis 40%. 23 Dies scheint nicht unrealistisch zu sein, halten sich doch die zusätzlichen Personal- und Sachkosten in Grenzen. Die Angaben der Geschäftsführung des Melker Verbandes werden durch die Ergebnisse zweier Studien eines Wiener Consultingunternehmens gestützt, das im Auftrag der Nieder- österreichischen Landesregierung 20 Gemeindeverwaltungen analysiert hat. Dabei wurden die Tätigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzeln den jeweils zu erledigenden Sachmaterien zugeordnet. 24 Dabei wurden auch die fünf Abfallverbände des Bezirks

22 Thöni, Gemeindezusammenarbeit – immer Kostendegression und damit Größenvorteil?, in: Bußjäger/ Sonntag (Hg), Gemeindekooperationen (2012) 57 (75). 23 Telefonrecherche, Geschäftsführer Alois Hubmann, 29.6.2015. 24 Die Studien wurden nicht veröffentlicht, persönliche Einsicht 7.9.2015.

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analysiert mit dem Ergebnis, dass die Kosten pro Einwohner zwischen 10 Euro und 26 Euro variieren! Nicht ganz so dramatisch, aber auch bemerkenswert der Vergleich der Kosten der Abgabeneinhebung zweier Bezirke: Im Bezirk mit einem wesentlich höheren Aufkommen sind demnach 5 Personenjahre für die Einhebung von Abgaben und Steuern erforderlich, im Vergleichsbezirk 7,2 Personenjahre. Demnach ist die Abgabeneinhebung in Kleingemeinden ineffizient, was nicht verwundert, verteilen sich doch die Personal- und Sachkosten auf eine kleine Grundzahl. Aber auch die organisatorische Effizienz der Verwaltungen ist hier angesprochen; die Unterschiede scheinen beträchtlich zu sein! Im Rahmen der Studien wurde bei einem Workshop der Gemeindeverantwortlichen erhoben, wo die Mandatare selbst Unterstützungsbedarf sehen: 80% im rechtlichen Bereich, 50% in baurechtlichen Fragen, 40% in der Bautechnik sowie in der Organisation und Überwachung von Baustellen und 20% im Abgabenwesen.

IKZ für Kleingemeinden alternativlos

Bei der Definition der Ziele der interkommunalen Zusammenarbeit sind nicht nur die harten Faktoren wie Wirtschaftlichkeit und Qualitätssicherung zu berücksichtigen, sondern auch „weiche“. Die KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH hat sie im oben zitierten Gutachten so zusammengefasst: - Die demokratische Teilhabe der Bevölkerung an den Entscheidungen in ihrer Gemeinde - das bürgernahe, ehrenamtliche Engagement unter zumutbaren Rahmenbedingungen und - die Identifikation der Einwohner mit ihrem Ort. Gerade bei diesen weichen Faktoren zeigen die kleinen Gemeinden ihre Stärken. Die nachhaltige Sicherung der Gemeindeautonomie ist daher als ein wesentliches Ziel anzu- führen. Auch wenn die Umsetzung von Projekten der interkommunalen Zusammenarbeit höchst komplex ist und nicht nur von sachlichen, sondern vielfach von noch viel schwieriger zu meisternden menschlichen Parametern geprägt ist, steigt die Zahl der umgesetzten Initiativen doch merklich. Wir haben für diese Studie nur Beispiele recherchiert, die – jedes für sich oder für seinen Fachbereich – einen Beitrag zu einem gesamthaften Denkmuster leisten. Zwei Entwicklungslinien sind dabei für die österreichischen Bundesländer zweifelsfrei zu identifizieren: - Vertikale Kooperationen: Bei einem Großteil der kommunalen Dienstleistungen und Aufgabenstellungen können die Ziele der Effizienzsteigerung im Hinblick auf Qualität und Service nur erreicht werden, wenn eine Mindestgröße erreicht wird. In diese Kategorie sind Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverbände, genauso aber auch landes- weite Organisationsmodelle einzuordnen. - Horizontale oder räumliche Kooperationen: In diese Kategorie fallen vor allem die Regionalinitiativen zur Stärkung des (Wirtschafts)Standortes, aber auch kommunale Dienstleistungen, die räumlich anzubieten sind, wie Kinderbetreuung, Bau- und Recyclinghöfe und das Feuerwehrwesen. Die horizontale Zusammenarbeit schließt aber nicht aus, dass diese Dienstleistungen in vertikalen, sprich bezirks- oder landesweiten Kooperationsformen zusammengefasst werden.

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Die Analyse der von uns recherchierten Beispiele ergibt, dass hauptsächlich standardi- sierbare Dienstleistungen in eigene Organisationsformen ausgelagert werden, was die notwendige Spezialisierung, Personal- und Geräteauslastung sowie die Qualitätssicherung (Urlaubs- und Krankheitsvertretung, etc) ermöglicht. Die Lösungen sind unterschiedlich, folgen aber immer dem gleichen Grundgedanken. Hier einige Beispiele: - Personalverwaltungen: In Südtirol wird die Personalverwaltung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zentral vom Gemeindeverband durchgeführt, in Vorarlberg werden dafür Verwaltungsgemeinschaften, angedockt an die Personalabteilungen der größeren Städte, gebildet. - EDV: Die digitalen Herausforderungen werden in Nordtirol (und in Salzburg) auf privat- wirtschaftlicher Basis von der Kufgem abgedeckt, in Osttirol überwiegend vom Bezirks- krankenhaus und in Südtirol flächendeckend vom Gemeindeverband. In Vorarlberg bauen Land und Gemeinden intensiv an einer gemeinsamen digitalen Infrastruktur, in Kärnten berät eine vom Gemeindeverband, dem Land und den zwei großen Städten getragene Gesellschaft die Gemeinden und versucht, gemeinsame Standards zwischen Land und Gemeinden zu etablieren. - Müllbeseitigung: Im Burgenland besorgt ein landesweit agierender Müllverband die Abfallbeseitigung bis in die Gemeinden, in Oberösterreich sind per Landesgesetz alle Gemeinden einem Bezirksabfallbeseitigungsverband zugeordnet, deren Interessen sowie die privatwirtschaftlichen Beteiligungen vom Landesabfallverband vertreten und gebündelt werden. Diese Organisationen übernehmen zunehmend auch die bei den Gemeinden verbliebenen Aufgaben. - Abgabeneinhebung: Der Gemeindeverband Melk/Niederösterreich ist als Dienst- leistungszentrum organisiert und führt – neben anderen Leistungen und Services – für seine Mitgliedsgemeinden die Steuer- und Abgabeneinhebung durch, im kleineren Maß- stab macht das auch der Gemeindeverband Feldkirchen in Kärnten. In Vorarlberg wird gerade eine weitgehend flächendeckende, dezentral angesiedelte Struktur ausgeglieder- ter Finanzverwaltungen (rechtlich Verwaltungsgemeinschaften) umgesetzt. - Baurecht: Die sechs Gemeinden des Großen Walsertales in Vorarlberg haben mit dem am 1. Mai 2003 in der Gemeinde Raggal angesiedelten gemeinsamen Bauamt österreich- weit Pionierarbeit geleistet. In der Zwischenzeit gibt es in Vorarlberg eine Reihe von übergemeindlichen Baurechtsverwaltungen. Und der Bezirk Lienz trägt sich mit der Absicht, nach diesem Muster eine bezirksweite Baurechtsverwaltung umzusetzen. - Beschaffungswesen: Dem Spezialisierungs- und Dienstleistungsmuster der hier recher- chierten Beispiele folgt auch die Gemnova, die Einkaufsplattform des Tiroler Gemeinde- verbandes. Überblickt man die Palette der Herausforderungen, sind die Entwicklungs- möglichkeiten der Gemnova noch lange nicht ausgereizt. So wie der Gemeinde-Dienst- leistungsverband Melk den Kommunen auf Bezirksebene und künftig darüber hinaus seine Dienste anbietet, arbeitet die Gemnova landesweit. - Infrastrukturkooperationen: Der Effekt der Angebotsbündelung und Professionalisie- rung findet sich auch beim Salzburger und beim burgenländischen Beispiel der gemein-

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samen Ausschreibungen von Straßenerhaltungsaufträgen und anderer Infrastruktur- Investitionsmaßnahmen. Der Großteil dieser Beispiele hat die Praxisreife bereits bewiesen, und auch wenn das Interesse an der interkommunalen Zusammenarbeit steigt, sind sie doch Einzelbeispiele geblieben. Allein die Vorarlberger Baurechts-, Finanz- und Personalverwaltungen scheinen sich in Richtung landesweite Abdeckung, sprich flächendeckender und strukturierter Kooperationen zu entwickeln.

Rechtsgrundlagen

Die Studie hat ergeben, dass die interkommunale Zusammenarbeit in Tirol weitgehend außerhalb der öffentlich-rechtlichen Strukturen eines Gemeindeverbandes erfolgt. Zwar ist diese Rechtsform keineswegs selten, insbesondere dann, wenn an einer Kooperation eine größere Zahl von Gemeinden beteiligt ist, allerdings ist die Zusammenarbeit im Wege privatrechtlicher Übereinkommen oder bloßer informaler Absprachen deutlich überwiegend. Diese Flucht in die Informalität ist wohl durch die große Flexibilität solcher Kooperations- formen bedingt, hat jedoch den Nachteil, dass zuweilen die Rahmenbedingungen solcher Kooperationen für die Beteiligten nicht immer klar sind und mitunter Anlass zu Streitfragen geben. Abseits der Frage der Rechtsformenwahl bleibt noch darauf hinzuweisen, dass die Vielzahl der Kooperationen auch die Frage nach der demokratischen Kontrolle und der Kontrollier- barkeit durch die Gemeindeparlamente aufwirft. Der Umstand, dass eine große Zahl von Kooperationen einer Gemeinde dazu führen kann, dass sich die demokratische Kontrolle verflüchtigt, sollte nicht durch bloße Informalität ohne entsprechende Rechtsgrundlagen der Kooperation verschärft werden.

Schlussfolgerungen

Die interkommunale Zusammenarbeit in Tirol ist weit gediehen, und die Grundzüge decken sich mit den Entwicklungen in den anderen Bundesländern sowie in Deutschland, Schweiz und Südtirol. Aus den Erfahrungen unserer Gesprächspartner, die von der verwerteten Fachliteratur bestätigt werden, lassen sich folgende Schlussfolgerungen ableiten: - Das Tempo beschleunigen: Die Weiterentwicklung der interkommunalen Zusammen- arbeit ist vor allem für die Kleinst- und Kleingemeinden zur nachhaltigen Absicherung ihrer Autonomie wichtig; auch wenn die bestehende Zusammenarbeit ein gutes Niveau hat, bräuchte es mehr Tempo in jenen Aufgabenbereichen der Verwaltung sowie in den Dienstleistungs- und Daseinsvorsorgebereichen, die nicht in Pflichtverbänden geregelt sind. Beispiele dafür sind: Abgabeneinhebung, Bau- und Recyclinghöfe, Baurecht, Finanzverwaltung, Gewerbegebiete, Infrastrukturentwicklung, Kinderbetreuung, Mobilität, Personalverwaltung und Standortpolitik. - Den Prozess unterstützen: Dem Aufbau einer positiven Kooperationsatmosphäre vor allem durch eine intensive Informationstätigkeit, der Bereitstellung von themenbezogenen Hintergrundinformationen, Zahlen und Konzepten kommt große Bedeutung zu. Mit der Unterstützung der Kooperationsprozesse durch eine gediegene politische, fachliche,

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steuerliche und prozessbezogene Beratung und Förderung könnte eine Beschleunigung der Entwicklung erreicht werden. - Die Entwicklung steuern: Im Abschlussbericht des Vorarlberger Projekts „Zukunft Verwaltung“,25 das in den Jahren 2013/14 durchgeführt wurde, wird die Ausarbeitung einer Kooperationsstrategie Land – Gemeinden empfohlen. Damit soll verhindert werden, dass Kooperationsprojekte ohne ganzheitliche Strategie und Evaluierung gefördert werden und damit ein nicht strukturierter „Fleckerlteppich“ entsteht. - Das Regionsdenken fördern: Eine der Folgen der gestiegenen Mobilität der Bevölke- rung ist, dass die historischen Lebens- und Funktionsräume vielfach mit den aktuell gelebten nicht mehr übereinstimmen. Damit wird auch die Bindung an die Gemeinde schwächer. 26 In den peripheren Regionen wird zudem die Stärkung der regionalen Zentren immer wichtiger, um alle Angebote der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Daseinsvorsorge in der landesüblichen Qualität anbieten zu können. Die Weiterent- wicklung der Region zum gemeinsamen planerischen und funktionalen Beziehungsraum scheint zu einem wichtigen politischen Ordnungs- und Organisationsinstrument zu werden (siehe auch Schweizer Talgemeinden auf Seite 38). - Hemmnisse beseitigen: Die nicht gelöste Umsatzsteuerproblematik 27 verhindert durch die Verteuerung der Leistungen geradezu eine offensivere Kooperationspolitik der Gemeinden. - Demokratische Kontrolle stärken: Bloße Informalität von Gemeindekooperationen ist pragmatisch und flexibel. Trotzdem müssen die Gemeinden klare Rechtsgrundlagen schaffen. Nur so bleibt die Kooperation überhaupt noch überschaubar.

2.2. Entwicklung neuer Strukturen – Beispiele aus Österreich, Deutschland, Schweiz und Südtirol

Die Steuerung der Entwicklung der Gemeindestruktur ist seit geraumer Zeit Gegenstand politischer Strategien 28 und der Forschung, eine österreichweite Dokumentation be- stehender Kooperationen existiert aber nicht. Für die vorliegende Untersuchung wurden ausschließlich Beispiele der kommunalen Zusammenarbeit recherchiert, die modellhaft für die Lösung partieller Aufgabenbereiche stehen und geeignet erscheinen, landesweit zur Anwendung zu kommen. Die Sachgebiete sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet.

25 Land Vorarlberg, Abschlussbericht zum Verwaltungsentwicklungsprozess „Zukunft Verwaltung“ (2015), abrufbar unter . 26 Vgl die Ausführungen von Reto Steiner, Erfahrungen zur Effektivität und Effizienz von Gemeindefusionen in der Schweiz, Veranstaltung des Instituts für Föderalismus, Schloss Hofen, 10.6.2014. 27 Vgl Mehrwertsteuer bei Gemeindekooperationen, in: Kommunal 6/2015, 22. 28 Fördermöglichkeiten der IKZ in § 21 Abs 9 und 10 FAG 2008.

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2.2.1 Abfall

Der burgenländische Müllverband

Die Tendenz, die Abfallbeseitigung immer mehr in übergemeindlichen Strukturen aufgehen zu lassen, ist in manchen Bundesländern stark ausgeprägt. So betreibt beispielsweise der Burgenländische Müllverband,29 rechtlich ein Gemeindeverband, seit 35 Jahren landesweit eine einheitliche, flächendeckende Abfallbewirtschaftung. Bei den Gemeinden sind nur mehr die Altstoffsammelzentren verblieben, und auch davon werden schon 20 von 165 vom Verband betrieben.

Geschlossenes Abfallentsorgungssystem in Oberösterreich

Weit fortgeschritten ist dieser Prozess auch in Oberösterreich, wo die Abfallentsorgung in einem Landesverband, in 15 Bezirksverbänden und in drei Einrichtungen der Statutarstädte Linz, Enns und Steyr organisiert ist.30 Mit dem Abfallwirtschaftsgesetz 1991 wurden alle Gemeinden verpflichtet, sich einem Bezirksverband anzuschließen. Die Verpackungs- verordnung gab dann den Impuls, den Landesverband zu gründen, der im Laufe der Zeit immer mehr Aufgaben erhalten hat und heute auch in der Steuerung der operativen, handelsrechtlichen Gesellschaften eine Schlüsselrolle spielt. Seit dem Abfallwirt- schaftsgesetz 1997 sind die Verbände Körperschaften öffentlichen Rechts. Dazu kommen Personalentwicklung und Weiterbildung, Kostenrechnung und das Förderwesen. Die Bezirksverbände und Einrichtungen der Statutarstädte sind rechtlich zwar autonom, aber engstens mit dem Landesabfallverband vernetzt. Der gesellschaftliche Druck, unabhängig von den Siedlungsstrukturen einheitliche, transparente Müllgebühren zu haben, hat dazu geführt, dass die Gemeinden in einigen Verbänden bereits einheitliche Müllgebühren beschlossen haben, beispielsweise in Rohrbach im Mühlviertel und in Schärding/Innviertel. Derzeit haben die Gemeinden noch die Kompetenz, den Müll zu sammeln, die Entwicklung, noch mehr in die Verbände zu verlagern (Beschaffung, Ausschreibungen, Gebühren- kalkulation, etc), ist aber nicht zu übersehen.

Die Dienstleistungen des Gemeindeverbands Melk

40 von 41 Gemeinden des Bezirks Melk nehmen die umwelt- und abfallwirtschaftlichen Leistungen des Gemeindeverbands „GVU Melk“ in Anspruch.31 GVU steht für Gemeinde- verband für Umweltschutz. Etwa 50% des Umsatzes, den 21 Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter erarbeiten, entfallen auf diesen Bereich. Folgende Aufgaben werden erledigt: Voll- zug des NÖ Abfallwirtschaftsgesetzes, Vollzug des Abfallwirtschaftsgesetzes des Bundes, Kesselüberprüfungen nach der NÖ-Bauordnung, Errichtung und Betrieb der Altstoff- sammelzentren im Bezirk, Leistungen nach dem Bedienstetenschutzgesetz und dem Energieeffizienz-Gesetz, Indirekteinleiterverordnung, Eigenüberwachung und technische Kontrolle nach dem Wasserrechtsgesetz, Überprüfung von Schultafeln und Spielgeräten,

29 Burgenländischer Müllverband, Pressetext 24.6.2015 und Homepage. 30 Geschäftsführer Anderer Thomas, Telefonrecherche 27.8.2015 und Homepage. 31 Gemeindeverband für Umweltschutz und Abgabeneinhebung im Bezirk Melk, Telefonrecherche Dir. Hubmann, 29.6.2015, PPP des Unternehmens, Homepage.

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Kläranlagenüberprüfung und Klärschlammentsorgung sowie die Betreuung anderer Ver- bände.

2.2.2 Abgaben, Gebühren und Steuern

Melk: Abgabeneinhebung für 41 Gemeinden

Zu einem professionellen Dienstleistungsunternehmen hat sich der Gemeindeverband Melk entwickelt. Die 1974 gegründete Kooperation aller 41 Gemeinden des Bezirkes mit mehr als 78.000 Einwohnern hat sich mit seinen 21 Mitarbeitern auf die Abgabeneinhebung und die Abfallbeseitigung spezialisiert (GVU Melk, Juni 2015). Diese beiden Bereiche bringen etwa 90% des Umsatzes. Der Verband bietet darüber hinaus weitere Dienstleistungen an, von denen das EDV-Service das wichtigste ist. Die Gemeinden entscheiden selbst, welche Leistungen sie abrufen, wobei die Abgabeneinhebung und die Abfallbeseitigung mittlerweile beinahe flächendeckend in Anspruch genommen werden. Von der Abgabeneinhebung sind Kommunalsteuer, Grundsteuer, Wasser- und Kanalan- schlussgebühr, Wasser- und Kanalbenützungsgebühr, Interessentenbeiträge, Nächtigungs- taxe, Lustbarkeits- und Vergnügungsabgabe, Gebrauchsabgabe (Leitungsabgabe) und der Kulturverbund Melk umfasst. Die Leistungspalette beinhaltet die Berechnung, Vorschreibung, Einhebung und zwangsweise Einbringung. Im Detail fallen die Bearbeitung der Bescheide und Bedarfsprüfungen, Grundsteuerbefreiungen, Vororterhebungen allgemein und Leitungs- erhebungen im speziellen und die Erledigung sämtlicher Verfahren an. Als Vorteile der Auslagerung wird aus der Sicht der Gemeinden nicht nur die Kostensenkung durch größere Datenmengen und Spezialisierung angegeben, sondern auch mehr Ge- bührengerechtigkeit, die Gleichbehandlung aller Bürger, Mehreinnahmen durch die Über- prüfung und nicht zuletzt der politische Effekt, dass das Unpopuläre der Verband macht. Interessant noch die Kostensätze: Kommunalsteuer 1%, Kanalbenützungsgebühr 2,5%, Kanaleinmündungsabgabe 1,5%, Grundsteuer A und B 2,5%, Wasserbezugsgebühr 2,5%, Wasseranschlussgebühr 2,5%, Interessentenbeitrag und Nächtigungstaxe 4,25% und die Gebrauchsabgabe 2%. Allfällige Überschüsse werden jährlich an die Gemeinden ausbezahlt. Wie aus Verbandskreisen zu erfahren war, sollen künftig die Leistungen des Verbands den Gemeinden eines weiteren Bezirkes angeboten werden, womit sich die Kosten pro Einheit noch einmal deutlich verringern sollen. Auch die bessere Auslastung der Hard- und Software, eine noch bessere Auslastung der Experten und die Vermeidung zusätzlicher Verwaltungs- und Gründungskosten werden als Vorteile eines bezirksübergreifenden Angebots argumentiert. Ein Ziel ist die Anstellung eines Verwaltungsjuristen, der allen Gemeinden zur Verfügung steht.

Verwaltungsgemeinschaft Feldkirchen: Personalverrechnung und Gebührenein- hebung

Als im Jahr 1982 der Bezirk Feldkirchen geschaffen wurde, schlossen sich die zehn Gemeinden zu einer Verwaltungsgemeinschaft zusammen, die für die Personalverwaltung

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und die Gebühreneinhebung zuständig ist. 32 Heute sind sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die die Leistungen rechtlich im Namen der jeweiligen Gemeinde erbringen; die Verwaltungsgemeinschaft hat keine eigene Rechtspersönlichkeit. Die Leistungspalette umfasst die Grundsteuereinhebung für alle zehn Gemeinden, die Ein- hebung der Zweitwohnsitzabgabe für neun Gemeinden und die Lohnverrechnung für vier Gemeinden, zwei GmbHs, die Verwaltungsgemeinschaft selbst sowie den Schul-Gemeinde- verband und den Sozialhilfeverband (Altenpflegeheim). Insgesamt werden mehr als 130 Personen abgerechnet. Weiters beschäftigt die Verwaltungsgemeinschaft einen Bausach- verständigen und drei Techniker für Hoch- und Tiefbaumaßnahmen für alle neun Gemeinden. Die Ausweitung des Leistungsangebots auf die Einhebung aller Steuern und Abgaben scheitert derzeit an der personellen Situation. In einem Pilotprojekt, an dem sich sechs Gemeinden des Bezirks beteiligen, werden derzeit alle Häuser und deren Bauzustand und Nutzung erhoben und dokumentiert; damit sollen bessere Grundlagen für die Abgabenbemessung und -einhebung geschaffen werden.

Vorarlberg: Aufbau von Kompetenzzentren

In Vorarlberg wird versucht, nach dem Muster der bereits bestehenden Baurechts- und Personalverwaltungen gemeinsame Finanzverwaltungen 33 aufzubauen. Pilotprojekte laufen im Vorderland und im Bregenzer Wald. Im Vorderland sind vier Gemeinden beteiligt, das Kompetenzzentrum wird in der 2.500-Einwohner-Gemeinde Sulz eingerichtet, wo sich auch das Regio-Büro und die Baurechtsverwaltung Vorderland befinden. Der Gründungsimpuls waren die Basler-Finanzabkommen, die von den Gemeinden Expertenwissen verlangen, das nicht zur Verfügung steht. Inhaltlich bearbeiten die Finanzverwaltungen, die rechtlich als Verwaltungsgemeinschaften geführt werden, die Buchhaltungen, die Voranschläge und Jahresabschlüsse, die mittelfristigen Finanzplanungen, das Abgabenwesen und das Darlehensmanagement. Die Umsetzung gestaltete sich durchaus als durchwachsen, war doch ein Angleichen der Verwaltungssysteme unabdingbar. Das Projekt war von Beginn an für alle 13 Gemeinden der Region angelegt, sukzessive kommen weitere Gemeinden dazu. Der Beitritt zur Verwaltungsgemeinschaft erfolgt oft bei personellen Veränderungen, zB im Zuge von Pensionierungen.

BRD: Gemeinschaftskasse Taunus

Die drei Städte Steinbach, Königstein und Kronberg im Taunus mit zusammen 44.000 Einwohnern gehören zum Speckgürtel von Frankfurt am Main. Obwohl sie im kauf- kraftstärksten Kreis Deutschlands liegen, waren die Haushalte defizitär. Die Motivation für das Projekt, aus drei Kassen eine zu machen, 34 war die Sicherung der Haushalte, die zunehmenden Forderungen nach Stellenabbau in den Verwaltungen , zunehmende Auflagen der Aufsicht und der Wunsch nach aktivem Handeln. Die Ergebnisse in Kürze: Reduktion der Mitarbeiterzahl von elf auf acht, höhere Fachkompetenz und Ergebnisqualität und eine

32 Geschäftsführer Scheiber Johann, Telefonrecherche 28.8.2015. 33 Christof Oliver, Gemeindeverband Vorarlberg, Telefonrecherche 15.9.2015. 34 Kompetenzzentrum für Interkommunale Zusammenarbeit Hessen/Themen/Kasse und gemeinsame Finanz- verwaltung, aufgerufen 2.10.2015.

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Senkung der Personal- und Sachkosten von 556.700 Euro auf 383.650 Euro (- 20%). Das Projekt wurde in einem öffentlich-rechtlichen Vertrag umgesetzt und Ende 2013 in Betrieb genommen. Eine gute Vorbereitung gehört zu den Erfolgsparametern, die frühzeitige Ein- bindung der Mitarbeiter, eine professionelle und transparente Kommunikation ist wesentlich.

BRD: Zweckverband „KommunalService Oberzent“

Der KommunalService Oberzent 35 ist ein öffentlich-rechtlicher Zweckverband der Stadt Beerfelden und der Gemeinden Hesseneck, Rothenberg und Sensbachtal. Seit 2008 wickelt er die Finanz- und Kassengeschäfte der Mitgliedskommunen ab. Die Aufgaben des Ver- bands sind alle Kassen- und Rechnungsgeschäfte einschließlich Anlagenbuchhaltung. Dazu kommt die verwaltungsmäßige (technische) Vorbereitung folgender Tätigkeiten: Veranlagung der kommunalen Abgaben, Erstellung der Haushaltspläne mit allen Bestandteilen und Anlagen, Umsetzung einer Kosten- und Leistungsrechnung, Berichtswesen, Jahresab- schlüsse einschließlich Inventur und Begleitung der Abschlussprüfungen, Statistiken für das Haushalts-, Rechnungs- und Kassenwesen, Errichtung und Vorhaltung einer gemeinsamen Datenverarbeitungs- und Telekommunikationsinfrastruktur, Steuer- und Abgabenbescheide, Forderungsmanagement sowie die Entwicklung weiterer Projekte zur Intensivierung der interkommunalen Zusammenarbeit. Das Einsparpotenzial wird mit 80.000 Euro pro Jahr angegeben. Durch die Anschaffung einer gemeinsamen Telefonanlage mit der Einführung eines gemeinsamen Anschlusses wurden alleine bei den Grundgebühren jährlich 1.800 Euro eingespart.

2.2.3 Anreizsysteme

Die Auswertung amtsinterner Analysen, 36 des statistischen Materials über die Situation der Tiroler Gemeinden sowie umfangreicher Quellenrecherchen ließ die Studienautoren zur Meinung gelangen, dass die Einsparungen, die durch die interkommunale Zusammenarbeit zweifelsfrei generiert werden können, nur die eine Seite der Medaille sind. Der noch wichtigere Aspekt ist die nachhaltige, Sicherung der kommunalen Dienstleistungen in den Klein- und Kleinstgemeinden auf dem landesüblichen Qualitätsniveau als Voraussetzung für die dauerhafte Sicherung der Gemeindeautonomie. Wie Karoline Mitterer vom KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung 37 schreibt, hängt das Gelingen von Kooperationen in hohem Maß von der Qualität des Umsetzungsprozesses ab. Die Prozessbegleitung bzw die Inanspruchnahme und Finanzierung von Informations- und Beratungsleistungen ist daher erfolgsentscheidend. Immer mehr Fördergeber gehen daher dazu über, den gesamten Prozess, beginnend mit der Erstellung des Konzeptes, die bereits transparent erfolgen soll, die Öffentlichkeitsarbeit und die Einbindung externen Know-Hows in die Förderungs- bemessung einzubeziehen. Hier werden nur einige ausgewählte monetäre Anreizsysteme vorgestellt, zumal sowohl die österreichischen wie auch die deutschen Bundesländer die Förderung der Weiterentwicklung kommunaler Strukturen nicht nur in der direkten Ge-

35 Kommunalservice Oberzent, Homepage und Satzungen. 36 Bericht „Stärkung von Gemeindekooperationen auf Verwaltungsebene“, 27.2.2013, Bericht Landesstatistik und TIRIS „Die Situation der Kleingemeinden in Tirol“, 5.5.2014, Interviews mit Bezirkshauptleuten von Landeck, Lienz und Reutte, Dezember 2013 – Februar 2014. 37 Mitterer, Finanzielle Anreize interkommunaler Kooperation, ÖGZ 11/2013, 36-37.

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meindeförderung wahrnehmen, sondern sehr oft in den Fachbereichen, von der Raum- ordnung bis zur Abfall- und Wasserwirtschaft. 38

Salzburg: Aufschlag von 35 Prozent

Projekte der Salzburger Gemeinden werden im Wege des Gemeindeausgleichsfonds unterstützt, dabei wird für die freiwillige interkommunale Errichtung von förderfähigen Projekten ein Zuschlag von 35% auf die GAF-Förderung 39 gewährt. Der Zuschlag ist mit Stichtag 1. Jänner 2015 von 25 auf 35% aufgestockt worden.

Hessen: Fixbeträge je nach Zahl beteiligter Gemeinden

Das Land Hessen 40 fördert die interkommunale Zusammenarbeit in den Bereichen Verwaltung (Finanzverwaltung, Personalverwaltung, Ordnungswesen, Bauverwaltung und Bauhöfe) und Daseinsvorsorge und kommunale Infrastruktur (Kooperation von Feuerwehren, Errichtung und Betrieb von Sportanlagen, Breitbandausrollung, Tourismusförderung, ge- meinsame Gewerbegebiete, Projekte zur Bewältigung des demografischen Wandels und des Bildungs- und Sozialwesens). In der Regel sollen mindestens drei Gemeinden beteiligt sein. In begründeten Fällen genügt auch die Zusammenarbeit von zwei Gemeinden. Voraus- setzung für die Förderung ist ein Effizienzgewinn von mindestens 15% der Personal- und Sachausgaben. Als Regelzuwendung für die Bildung eines Kooperationsverbundes von drei Gemeinden wird ein Betrag von 75.000 Euro und bei mehr als drei Kommunen ein Betrag von 100.000 Euro gewährt. Wird aus besonderem Grund auch die Zusammenarbeit von nur zwei Gemeinden anerkannt, beträgt die Förderung 50.000 Euro.

Thüringen: Zehn Prozent vom Effizienzgewinn

Noch direkter als das Land Hessen stellt das deutsche Bundesland Thüringen die Förderung der interkommunalen Zusammenarbeit auf die Steigerung der Effizienz ab. 41 Der Zuschuss beträgt ein Fünftel des geplanten Einspareffekts und beläuft sich im Einzelfall auf mindestens 10.000 Euro (bei einem Effizienzgewinn von 50.000 Euro) und maximal 75.000 Euro bei einem Effizienzgewinn ab 375.000 Euro für die beabsichtigte kommunale Zusammenarbeit. Ausgeschlossen sind Arbeitsbereiche, für die Gebühren verlangt werden, zB Wasserver- und Abwasserentsorgung, Abfallentsorgung, Kindergärten und Museen. Das Ziel der Förderung ist es, die Leistungsfähigkeit der Gemeinden zu verbessern und die Kosten zu senken. Die Zusammenarbeit soll zu einem direkten wirtschaftlichen Vorteil führen.

38 Pitlik/Wirth, Gemeindestruktur und Gemeindekooperation 74 ff. 39 Salzburger Landesregierung, GAF-Richtlinien 2015. 40 Kompetenzzentrum für Interkommunale Zusammenarbeit Hessen, Homepage, aufgerufen 2.10.2015, Tele- fonrecherche Geschäftsführer Claus Spandau. 41 Freistaat Thüringen, Förderung kommunaler Zusammenarbeit, Richtlinien, abrufbar unter .

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2.2.4 Bau- und Recyclinghöfe

Die hier vorgestellten Beispiele zeigen, welch unterschiedliche Tiefe die Zusammenarbeit bei den Bau- und Recyclinghöfen haben kann.

Das Dienstleistungszentrum Blumenegg

Am 2. April 2013 wurde das von den Vorarlberger Gemeinden Thüringen und Bludesch gemeinsam errichtete Dienstleistungszentrum Blumenegg 42 in Betrieb genommen. Erstmals haben in Vorarlberg zwei Nachbargemeinden Bauämter, Baurechtsverwaltung, Wertstoff- sammelzentrum und Bauhöfe zusammengelegt und mit Investitionskosten von 2,745 Mio Euro ein gemeinsames Gebäude errichtet. 2014 ist das erste volle Betriebsjahr. Hier die wichtigsten Fakten: Rechtsform: Gemeindeverband. Baurechtsverwaltung beigegeben, sie agiert weiter im Auftrag des jeweiligen Bürgermeisters als oberster Baubehörde. Arbeitsbereiche: Bauamt, Baurechtsverwaltung, Facilitymanagement, Bauhof und Wert- stoffsammelzentrum. Rechtliches : Drei Vereinbarungen: Vertrag zur Bildung des Gemeindeverbandes mit der Aufgabenbeschreibung; Finanzierungsvereinbarung und Vereinbarung über die Organisation der Baurechtsverwaltung. Aufgaben im Detail: Instandhaltung Straßen, Beleuchtung, Winterdienst, Tiefbauarbeiten für Wasserversorgung und Kanal, Instandhaltung Gewässer (Hochwasserschutz), Ge- meindegebäude, Pflege der Friedhofsanlagen, Totengräbertätigkeiten, Parkanlagen und Spielplätze, Wanderwege, Sportplätze, Betrieb des Wertstoffzentrums, Durchführung von Gemeindeveranstaltungen, Betreuung von Biomasse- und Kleinwasserkraftwerk und Wahr- nehmung der Baurechtsagenden. Dienstleistungen für Dritte: Übernahme von Servicetätigkeiten für die Gemeinde Röns und Übernahme der Baurechtsverwaltung für die sechs Gemeinden des Großen Walsertales. Mitarbeiter: Neu eintretende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden vom Gemeinde- verband angestellt. Bestehende Mitarbeiter konnten wählen; bei Verbleib bei der Gemeinde Dienstzuteilung. Ab 2015 werden auch Reinigungskräfte über den Gemeindeverband angestellt. Die Mitarbeiter wurden in gecoachten Workshops von Beginn an eingebunden. Der Umgang mit Mitarbeitern ist erfolgsentscheidend! Abrechnung: Kostenschlüssel auf Basis von Straßenkilometern, Einwohnern, Haushalten, genaue Erfassung jedes Geschäftsfalles als Grundlage für spätere Evaluierung. Steuerliche Situation : Als Pionierprojekt in Österreich war die Kooperation Blumenegg auch eine Herausforderung für die Finanzverwaltung, eine fachliche Beratung ist daher unver- zichtbar. Erfolg: Der rechnerische Erfolg kann erst nach Vorliegen einer ersten Bilanz ausgewiesen werden. Unbestritten ist heute schon, dass ein Vielfaches an Komfort, Öffnungszeiten und

42 Institut für Föderalismus, „Bauhöfe und Bauverwaltung – Fünf Einzelbeispiele über unterschiedliche Ko- operationsformen im Vergleich“, November 2014.

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Service geboten wird, das von einer einzelnen Gemeinde in dieser Professionalität nicht erbringbar wäre.

Oberösterreich: Dienstleistungszentrum Vier-Sonnen (dlz4sonnen) in Aspach

Das „Dienstleistungszentrum Vier-Sonnen“ der Gemeinden Aspach, Höhnhart, Rossbach und St. Veit im Innkreis wurde im Gewerbegebiet Aspach-Höhnhart mit dem Ziel der Kostensenkung bei gleichzeitiger Steigerung der Dienstleistungsqualität errichtet. Vier Einzelbauhöfe gingen in einem gemeinsamen Bauhof auf. Die Baulichkeit wurde 2005 in Betrieb genommen, die Investitionen betrugen 1,98 Mio Euro. Hier Informationen aus der Eigendarstellung des Gemeindeverbandes: Als besonders vorteilhaft wird die höhere Spezialisierung der Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter, eine bessere rund-um-die-Uhr-Betreuung (Winterdienst), höhere Schlagkraft etwa bei Starkregen, die Entlastung der einzelnen Gemeindeverwaltungen und mehr Konsequenz bei Erhaltungsmaßnahmen hervorgehoben. Ein Vorteil sind auch gleiche Leistungsstandards in allen Gemeinden. In Zahlen: 43% an Fläche gespart (statt 2057 1300 m2), Baukosten um 1,4 Millionen Euro reduziert, 140.000 Euro Kostenreduktion pro Jahr durch geringere Betriebskosten und Per- sonalkooperation. Sieben Mitarbeiter für 5.000 Einwohner sind beschäftigt, sie wurden von Beginn an bei Wahrung aller Rechte in den Gemeindeverband übernommen. An Geräten verfügt der Verband über zwei Traktoren mit Winterdienstausrüstung, einen Hoftrac, drei Kleintransporter, einen Böschungsmäher sowie Kleingeräte für Straßen- erhaltung und Grünraumpflege. Schwächen: Eine gewisse Flexibilität ist verloren gegangen, durch das elektronische Beauftragungssystem hat sich der Kontakt zu den Auftraggebern verringert, die Startphase gestaltete sich auf Mitarbeiterebene (organisatorischer Wandel, Zusammenwachsen des Teams) eher kritisch. Vorteile für die Mitarbeiter sind insbesondere durch das größere Team bei Vertretungen und Bereitschaften gegeben. Der Gemeinsame Bauhof hat die Basis für weitere Kooperationen gelegt. Seit der Gründung wurden realisiert: Gemeinsames Altstoffsammelzentrum für alle vier Gemeinden; Essen auf Rädern für alle vier Gemeinden; gemeinsames Gewerbegebiet der Gemeinden Aspach und Höhnhart; Verwaltungskooperationen und gemeinsamer EDV-Server.

Bauhofkooperation – Söll

Der gemeinsame Bau- und Recyclinghof der Gemeinden Itter und Söll im Söller Gewerbegebiet (Institut für Föderalismus, 2014) wurde im Juli 2014 in Betrieb genommen. Beide Gemeinden haben auf ein hohes Maß an Eigenständigkeit Wert gelegt. Der Bauhof verfügt über keine Rechtspersönlichkeit, er ist in einer privatrechtlichen Vereinbarung geregelt. Das Personal wird dienstzugeteilt, bleibt aber bei der eigenen Gemeinde angestellt. Auch die Fahr- und Werkzeuge werden von den Gemeinden zur Verfügung gestellt. Bei Neuanschaffungen soll individuell entschieden werden, ob ein gemeinsamer Kauf erfolgt. Die Investitionssumme beträgt 2,6 Mio Euro, der Verteilungsschlüssel wurde auf der Grundlage der Einwohner- und Nächtigungszahlen errechnet. Der Recyclinghof wird von der Gemeinde

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Söll betrieben, die Rechnungslegung erfolgt nach eingelieferten Mengen. Bei Betriebsmitteln wie Salz und Splitt wird gleich verfahren.

Zusammenarbeit von Polling und

Der Recyclinghof des nach modernsten Standards errichteten Bau- und Recyclinghofs der Gemeinde Polling (Institut für Föderalismus, 2014) steht im Wege eines auf zwanzig Jahre abgeschlossenen Mietvertrages auch der Gemeinde Flaurling zur Verfügung. Die seit Jahresbeginn 2012 laufende Zusammenarbeit hat sich bestens bewährt. Die Bürger beider Gemeinden zahlen die gleichen Gebühren, die Ausgaben werden nach einem bevölke- rungsbezogenen Schlüssel abgerechnet. Für die vereinbarten Öffnungszeiten stellt jede Gemeinde einen Mitarbeiter ab.

2.2.5 Baurecht

Vorarlberg: Verwaltungsgemeinschaften für’s Baurecht

Das Land Vorarlberg verfolgt generell das Ziel, eine gewisse Struktur in die interkommunale Zusammenarbeit zu bringen. Ein wichtiger Baustein dabei sind die Baurechts-Verwaltungs- gemeinschaften. Knapp die Hälfte der Vorarlberger Gemeinden hat die Baurechtsagenden bereits ausgelagert (die Übertragung der Gewerberechtsverhandlungen an die Bezirkshaupt- mannschaften bleiben davon unberührt). Verwaltungsgemeinschaften gibt es zur Zeit für das Große Walsertal, im Klostertal (mit ), für das Montafon, die Region am Kummer, im Walgau, in Thüringen und in der Gemeinde Frastranz für die Jagdberggemeinden in der Form einer losen Kooperation.43 Im Bregenzer Wald bemüht man sich gerade intensiv, ein Kompetenzzentrum zustande zu bringen.

Ein Beispiel – die Baurechtsverwaltung Vorderland

Im Jahr 2003 wurden die ersten Untersuchungen über die Möglichkeiten und Vorteile einer interkommunalen Kooperation im Bereich des Baurechts und der Baurechtsverwaltung gestartet und in der Folge zügig umgesetzt (Institut für Föderalismus, 2014). Zwölf Gemeinden mit insgesamt 32.000 Einwohnern arbeiten auf freiwilliger Basis zusammen. Ziele sind die Erreichung einer hohen Qualität, die Verbesserung der Kundenorientierung und eine moderne Organisation bei Wahrung der Gemeindeautonomie. Als weitere Vorteile einer gemeinsamen Verwaltung werden ein einheitlicher Gesetzesvollzug und damit ver- bunden ein höheres Maß an Rechtssicherheit, die verbesserte fachliche Unterstützung der Bauherren, Stärkung der Region, gleiche Voraussetzungen für alle Bauwerber und die gemeindeübergreifende Betrachtungsweise in Raumordnungsfragen gesehen. Die Baurechtsverwaltung ist für sämtliche Agenden des Baugesetzes und der Verordnungen (Bauverfahren, Kundmachung, mündliche Verhandlung, Bescheid, Schlussprüfung, …), Wasser- und Kanalanschluss (Bescheid), Ausnahmen von Abstandsvorschriften (Bescheid), Hausnummernvergabe und GWR-Erfassung zuständig.

43 Dr. Otmar Müller, Vorarlberger Gemeindeverband, Telefonrecherche 18.9.2015.

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Die Baurechtsverwaltung ist als Verwaltungsgemeinschaft organisiert. Der Bürgermeister bleibt Baubehörde 1. Instanz, der Leiter der Baurechtsverwaltung erhält die Befugnis, für den Bürgermeister Entscheidung und Verfügungen zu treffen (Unterschriftsbefugnis). Personelle Ausstattung: 1 Jurist, 1 Bautechniker, 1 Administrator, 1 Sekretärin (80%). Etwa 700 Bauverfahren und anzeigepflichtige Vorhaben sind jährlich zu betreuen.

2.2.6 Beratung und Dienstleistung

Kompetenzzentrum für interkommunale Zusammenarbeit Hessen (KIKZ Hessen) 44

Das Kompetenzzentrum für Interkommunale Zusammenarbeit Hessen wurde 2009 vom Land Hessen, dem Hessischen Städte- und Gemeindebund, dem Hessischen Städtetag und dem Hessischen Landkreistag gegründet. Bis 2012 war die Führung des Kompetenz- zentrums den kommunalen Spitzenverbänden übertragen, seit 1. Jänner 2013 ist das Hessische Ministerium für Inneres und Sport Trägerin des Zentrums. Der Wechsel in der Trägerschaft hat wohl auch etwas mit der Konkurrenzsituation unter den kommunalen Verbänden zu tun. Personell verfügt das IKZK über einen Geschäftsführer und eine halbe Assistenzkraft. Zu den Aufgaben des Kompetenzzentrums zählen die strategische und inhaltliche Be- arbeitung von Fragen der interkommunalen Zusammenarbeit, die Beratung der hessischen Gemeinden, das Erstellen und Sammeln von Informationsmaterial über Grundlagen und Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit, die Organisation von Fachveran- staltungen und die Erstellung von Broschüren, Leitfäden und Publikationen. Eine der Stärken des IKZK ist die Website, die für alle Bereiche der Zusammenarbeit teilweise ausführliches Informationsmaterial und Ansprechpersonen bereithält. Mit wenigen Klicken können auch die Förderungen der Hessischen Landesregierung für Kooperations- projekte aufgerufen werden. Seit Juni 2015 berät das IKZK die Hessischen Gemeinden speziell auch in der Haushaltsführung.

KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH

Die KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH in Schwerin/Mecklenburg-Vorpommern mit Niederlassung in Bayern 45 ist nicht speziell auf die interkommunale Zusammenarbeit fokussiert, sondern auf kommunale Beratung, Kostensenkung und Strukturentwicklung generell. Gesellschafter der KUBUS sind der Städte- und Gemeindetag Mecklenburg- Vorpommern, der Städteverband Schleswig-Holstein, der Landkreistag Mecklenburg-Vor- pommern, der Schleswig-Holsteinische Landkreistag und der Bayerische Gemeindetag. Im Unternehmen sind 26 Mitarbeiter unterschiedlicher Fachdisziplinen, wie Volljuristen, Diplom- Verwaltungswirte, Diplom-Ingenieure, Diplom-Betriebswirte und Fachinformatiker beschäftigt. Einer der Schwerpunkte der Tätigkeit ist – im Sinne des Kostensenkungsauftrags – die teilweise europaweite Ausschreibung von Strom- und Erdgasverträgen und von kommunalen

44 Kompetenzzentrum für Interkommunale Zusammenarbeit Hessen (KIKZ), . 45 KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH, Gesellschaft kommunaler Spitzenverbände von Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, Homepage und Telefonrecherche, September 2015.

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Maschinen und Gerätschaften sowie von Versicherungen. Interessant ist das Ausschrei- bungs- bzw Beschaffungsmodell von Feuerwehrfahrzeugen, das auch in Bayern praktiziert wird (siehe Abschnitt Feuerwehren). KUBUS geht den Gemeinden auch bei der Gestaltung von Abgaben und Gebühren, bei Kindertagesstätten, Wasserver- und -entsorgung, Fried- höfen und Straßenreinigung mit Fachwissen zur Hand. Eine der Dienstleistungen der KUBUS sind Kennzahlenvergleiche, bei denen es sehr stark um sachlich-fachlich optimierte Kommunalstrukturen geht. Im Kapitel Bauhöfe bringen wir den diesbezüglichen Kennzahlenvergleich aus dem Jahr 2014. In einem eigenen Beitrag stellen wir auch die Kennzahlen zu unterschiedlichen Modellen der Gemeindestruktur- entwicklung vor, die KUBUS in einer eigenen Studie anhand der Zahlen einer Modellregion erhoben hat. Aus der Sicht der Autoren der vorliegenden Studie ist in KUBUS das in einer markt- wirtschaftlichen Version realisiert, was uns bei unseren Recherchen immer wieder begegnet ist: der Bedarf vor allem der kleinen Gemeinden, die als Allrounder agieren müssen, an einem Spezialistenpool, aus dem man bedarfsorientiert Spezialwissen und Dienstleistung abrufen kann.

GEMNova: Professionalisierung der Prozesse

Die Beschaffungsgesellschaft GEMNOVA des Tiroler Gemeindeverbandes 46 ist eine Version der Zusammenarbeit der Gemeinden, die dem internationalen Trend entspricht. Zentrale Aufgabe der GmbH ist es, einerseits durch die Bündelung der Mengen die Preise im Einkauf zu senken, andererseits aber auch die Effizienz der Beschaffungsvorgänge zu verbessern. Wenn sich eine Person, die in der Sache spezialisiert ist, mit Ausschreibungen und den übrigen Beschaffungsvorgängen befasst, wird eine Vielzahl von Personen in den Gemeinde- ämtern, die naturgemäß weniger spezialisiert sind, zeitlich entlastet. Die GEMNOVA agiert somit wie der verlängerte Arm der Gemeindeführung und deckt in einem Teilbereich den dringenden Bedarf nach Expertenwissen und spezialisiertem Abwicklungs-Knowhow ab. Die GEMNOVA arbeitet derzeit mit sieben Mitarbeitern und pflegt mit rund 150 Tiroler Ge- meinden eine aktive Geschäftsbeziehung, weitere rund hundert Gemeinden nutzen das Know-How etwa der Ausschreibungsspezialisten.

Kooperationsberatung im Vorarlberger Gemeindeverband

Das Land Vorarlberg ist in Sachen Gemeindekooperationen das wohl führende Bundesland. Seit zwei Jahren bietet der Vorarlberger Gemeindeverband den Kommunen eine Stabs- stelle 47 an, die Kooperationen entwickelt und gemeinsam mit den Gemeinden umsetzt. Die wichtigsten Projekte der vergangenen Jahre waren der Aufbau und die Entwicklung der Kooperationszentren für Personal- und Finanzmanagement (Details siehe Kapitel Abgaben- einhebung und Personalverrechnung). Die Kooperationen sind als Verwaltungsgemein- schaften organisiert, die Kompetenzzentren agieren im Namen der Mitgliedsgemeinden. Während die vier Personalverwaltungen an die Ämter der regionalen Städte angebunden sind, wird bei den Finanzverwaltungen versucht, sie noch dezentraler aufzustellen. Die

46 Geschäftsführer Alois Rathgeb, Interview 7.7.2015. 47 Christof Oliver, Telefonrecherche 15.9.2015.

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Stabsstelle ist mit einem Referenten besetzt. Zu diesen Kooperationen kommen noch die Bauverwaltungen dazu, die nach dem gleichen Muster (Verwaltungsgemeinschaften) ge- strickt sind.

Verein zur Förderung der Effizienz der burgenländischen Gemeinden

Mit Beschluss der burgenländischen Landesregierung wurde 2012 der „Verein zur Förderung der Effizienz der burgenländischen Gemeinden“ 48 gegründet . Als Ziele wurden Bewusst- seinsbildung, die Durchführung von Pilotprojekten, das Entwickeln und Aufzeigen von Syner- gieeffekten, die Erarbeitung geeigneter Formen der Zusammenarbeit, die Erkundung neuer Möglichkeiten der Ressourcenbewirtschaftung wie gemeinsamer Beschaffungsmodelle und das Aufzeigen von notwendigen Weiterentwicklungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Sinne der Unterstützung von Gemeindekooperationen angeführt. In einem im Mai 2015 vorgelegten Projekt-Abschlussbericht wird auf Pilotprojekte verwiesen, die die gemeinsame Ausschreibung von Infrastrukturinvestitionen auf der Basis von dreijährigen Rahmenver- trägen, eine interkommunale Baubetreuung und der Ankauf eines EDV-Programmes zur gemeindeübergreifenden Bewirtschaftung kommunaler Gebäude angeführt. Die neue poli- tische Führung des Burgenlands scheint eine Neuorientierung der Vereinstätigkeit anzu- streben.

Südtirol: Verpflichtende Zusammenarbeit

Südtirol hat durch die Autonomie wesentlich größere Kompetenzen für die Gemeinde - finanzierung als etwa die österreichischen Bundesländer. Die für die Gemeinden wesent- lichen Geldströme sind in der „Vereinbarung über die Gemeindefinanzierung“ 49 geregelt. 2012 wurde zwischen dem Land Südtirol und dem Rat der Gemeinden die Vereinbarung getroffen, dass Gemeinden bis 5000 Einwohner die gemeinsame Führung von mindestens zwei Diensten nachweisen müssen, Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern in min- destens einem Bereich zusammenarbeiten müssen. Die Kooperationsvereinbarungen waren bis 31. Jänner 2015 nachzuweisen. „Die gemeinsame Führung von Diensten muss die gemeinsame Beanspruchung von Personal betreffen“, heißt es in der Vereinbarung. Die Zusammenarbeit hat mindestens 20% einer Vollzeitäquivalenz vorzusehen. Als Pönalen sind der Abzug von 15.000 Euro bei Fehlen eines Dienstes bzw von 30.000 Euro bei Fehlen zweier Dienste vorgesehen. Sonderregelungen gibt es für die Anstellung von Gemeindesekretären . Gemeinden bis 1.200 Einwohner müssen bei Freiwerden einer Stelle zur gemeinsamen Beanspruchung des Gemeindesekretärs eine Vereinbarung mit einer Gemeinde des eigenen Einzugsbereiches abschließen. Innerhalb von 15 Tagen ab Freiwerden der Stelle hat die Gemeinde die anderen Gemeinden und die zuständige Abteilung der Landesregierung zu informieren. Liegt keine Vereinbarung mit einer anderen Gemeinde vor, kommt es zu einem Abzug von der laufenden Finanzzuweisung.

48 Falb-Meixner, Gemeinde-Kooperationen im Burgenland (2015), Imagebroschüre des Vereins zur Förderung der Effizienz der burgenländischen Gemeinden und Projekt-Abschlussbericht vom 31.5.2015. 49 Provinz Bozen, 4. Zusatzvereinbarung Gemeindefinanzierung, abrufbar unter .

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Auch Gemeindepolizeidienste dürfen nur in Zusammenarbeit mit einer anderen Gemeinde eingeführt werden. Auch hier ist bei Nichteinhaltung eine Pönale vorgesehen. Bautechniker sind dann, wenn sie nicht selbst angestellt werden, von der Bezirksgemeinschaft anzu- fordern; eine externe Beauftragung darf nur erfolgen, wenn die Bezirksgemeinschaft nach- weislich den Dienst nicht gewährleisten kann. Bau- und Recyclinghöfe: Recyclinghöfe sollen mittels Vereinbarung mit anderen Gemein- den gemeinsam geführt werden (Empfehlung). Auch Bauhöfe sollen mittels Vereinbarung mit anderen Gemeinden oder mit dem Land geführt oder die Maschinenparks gemeinsam genützt werden. Gemeinde-Altersheime: Hier gibt es eigene Kooperationsvorgaben, deren Realisierung bis 31. Dezember 2014 nachzuweisen war: 1. Zusammenschluss mit anderen Altersheimen zu einem Konsortium; 2. Abschluss einer Vereinbarung mit einer anderen Trägerkörperschaft zur Übernahme der gemeinsamen Führung des Altersheimes. Bei Fehlen des Nachweises werden 15.000 Euro von den laufenden Zuweisungen des Jahres 2015 abgezogen.

2.2.7 EDV

Die Entwicklung der Elektronischen Datenverarbeitung hat viel Bewegung in die Gemeinde- stuben gebracht, da einerseits die Arbeitsabläufe umzustellen und andererseits die Zu- sammenarbeit mit externen Dienstleistern und Partnern zu organisieren war. Dabei sind ganz unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten. Mit der Kufgem hat sich in Tirol und Salzburg ein potenter Anbieter etabliert. In Südtirol hat der Gemeindeverband eine große Abteilung aufgebaut, die die Gemeinden flächendeckend serviciert, in Osttirol ist das Bezirkskrankenhaus Lienz zum Systempartner geworden. In Kärnten und Vorarlberg sind die Länder stark in die Rolle als Motoren der digitalen Entwicklung hineingewachsen, wobei hier auch Ansätze zu einem engen Verwaltungsverbund Land – Gemeinden zu beobachten sind.

Kufgem

Die Kufgem (zu 100% im Besitz der Stadtgemeinde Kufstein) mit Marktanteilen von deutlich mehr als 90% in Nordtirol und Salzburg bietet ihren Kunden ein digitales Rundumservice an.50 Der Schwerpunkt liegt in der Entwicklung, Schulung und Betreuung diverser vertikaler Softwarelösungen für alle Verwaltungsbereiche der Kommunen inklusive der damit verbun- denen Abstimmungsleistungen mit diversen Bundes- und Landesbehörden: Abwicklung von Bauamts- und anderer Verfahren, Führung des Bau- oder Wirtschaftshofs, Zeiterfassung, Lohnverrechnung, GIS-Systeme, Melderegister inklusive Wahlabwicklung und Anbindung an Bundesregister, Gästemeldewesen, Infrastrukturleistungen (Baumkataster, Wasserbuch, Ab- wasserbuch, Wartung Straßen, Wege, Brücken, Spielplätze usw), Dokumentenmanagement und Verfahrensworkflows, e-Government-Leistungen wie Amtssignatur, duale Zustellung, Formularserver, elektronische Bürgermeldungen, Internetauftritt, Behörden-Stammportale, etc. Die Kufgem versteht sich als Systemhaus, das Hardware, Software, die dazugehörigen Dienstleistungen, das Hosting, Internettelefonie, Objektschutz (Videoüberwachung) und

50 Josef Ortner, Geschäftsleitung, e-mail 6.7.2015 und Telefonrecherche.

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Wlan-Systeme anbietet. Ergänzend werden 190 Buchhaltungen für ausgegliederte kommu- nale Betriebe und Gemeindeverbände betrieben.

Südtirol: EDV-Betreuung durch den Gemeindeverband

In Südtirol hat der Gemeindeverband eine EDV-Abteilung mit rund 30 Mitarbeitern 51 aufgebaut, die alle 116 Gemeinden, 7 Bezirksgemeinschaften und 337 sonstige Mandanten wie Sozialdienste, Bibliotheken, Altersheime, Kindergärten oder Museen betreut. Vom Service sind Hard- und Software, Errichtung und Betreuung der Netzwerke mit Landes- verwaltungen, Ministerien, Kontrollorganen etc, Beschaffungswesen (Beratung), Wartung, Schulung und technische Assistenz, die Entwicklung von Programmen, das Geografische Informationssystem GIS, Internetauftritte, Cloud Dienste und anderes umfasst.

Vorarlberg: Fortgeschrittener Verwaltungsverbund

Das Land Vorarlberg pflegt auf der Ebene der Informationstechnologie eine sehr enge und institutionalisierte Zusammenarbeit mit den Vorarlberger Gemeinden. 52 Die hier vorgestellten Beispiele zeigen, wie fortgeschritten und serviceorientiert der digitale Verwaltungsverbund bereits ist:

• Geodaten : Unter dem Titel „GIS Vorarlberg“ wird eine Geodateninfrastruktur der Ver- waltung Vorarlbergs (GDI Vorarlberg) betrieben, über welche der Zugriff der Gemeinden auf Daten und Anwendungen der Landesverwaltung ermöglicht wird.

• Land und Gemeinden setzen gemeinsam das elektronische Akten- und Dokumenten- managementsystem V-DOK ein. Ziel ist es, dass künftig zwischen Gemeinden und Land keine Papierakten mehr zirkulieren. Etwa 1.600 Arbeitsplätze in den Gemeinden und rund 1.200 Arbeitsplätze beim Land werden auf das neue elektronische Dokumentenmana- gement umgestellt. V-DOK wird auf einer gemeinsam von Land und Gemeinden genutzten Infrastruktur betrieben.

• Die Installation und Konfiguration des Archivinformationssystems AUGIAS ist ein Teilprojekt im Rahmen des Programms „Digitales Langzeitarchiv Vorarlberg“.

• Der Formulargenerator und -server des Landes für Web-Formulare, der über eine Kooperation mit der Stadt Wien laufend weiterentwickelt wird, steht auch den Vorarlberger Gemeinden zur Verfügung.

• Bei der Dualen Zustellung in Vorarlberg handelt es sich um einen zentralen Dienst für die komplette Abwicklung des Versandes und der Zustellung von Dokumenten für die Dienststellen des Landes und die 96 Gemeinden Vorarlbergs. Markante IT-Synergien werden im gemeinsamen Betrieb des Vorarlberger Portalverbundes (VPV) für die Nutzung organisationsübergreifender IT-Anwendungen erzielt (Zentrale Register des Bundes, landesweite Anwendungen wie zB V-DOK, etc).

51 Dr. Benedikt Galler, Südtiroler Gemeindeverband, Telefonrecherche, Homepage: 52 Uwe Leissing, Föderalismus-Blog, .

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• Mit dem Corporate Network Vorarlberg (CNV) steht eine leistungsfähige Vernetzung und sichere Datendrehscheibe für Land, Gemeinden und landesnahe Organisationen zur Verfügung.

• Die IT-Infrastrukturservices (Server, Platten, Sicherungssysteme, e-mail, etc) sind in einem Produktkatalog standardisiert und werden dem Land, den Gemeinden und den landesnahen Organisationen von der Vorarlberger Informatik- und Telekommunika- tionsdienstleistungsgesellschaft mbH (VTG), ), die zu 95% im Besitz des Landes Vorarl- berg und zu 5% im Besitz der Gemeindeinformatik GmbH ist, bereitgestellt.

Kärnten: Gemeinden und Land im gemeinsamen Boot

Das Kärntner Gemeindeinformatikzentrum GIZ-K53 verbindet die Verwaltungsebenen Land und Gemeinden, ist aber nicht so stark vom Land gesteuert wie die Vorarlberger Systeme. Das GIZ-K wurde 2007 gegründet, Gesellschafter sind das Land Kärnten (Drittel), der Kärntner Gemeindebund (Drittel) und die Städte Klagenfurt und Villach (je ein Sechstel). Die Leistungspalette ist vergleichbar mit der des Südtiroler Gemeindeverbandes oder der Kufgem, allerdings wird mit einem deutlich geringeren Personaleinsatz (fünf bis sechs Personen) gearbeitet, was sich auf Volumen und Intensität der Zusammenarbeit und der Dienstleistungen auswirkt. Das GIZ-K hostet aktuell rund 450 Nutzer in 55 (von 132) Gemeinden, für 124 Gemeinden werden 1.200 Postfächer betreut. Herzstück des GIZ-K ist ein kommunales Rechenzentrum (Behördennetzwerk „Corporate Network Carinthia“), über das viele der Services laufen. Mehr als 80% der Kosten werden über die Dienstleistungen an die Gemeinden verdient, über Projekte und Auftragsarbeiten ist auch das Land Kärnten mit Gemeindemitteln an der Finanzierung beteiligt; so werden die Applikationen, die das Land den Gemeinden anbietet, über das Behördennetzwerk ausgerollt.

Tirol: Buchhaltungen ausgelagert

Die Buchhaltungen der Tiroler Gemeinden sowie gemeindenaher Einrichtungen wie Ver- bände, Sozialsprengel, Pflegeheime und anderer sind zu einem großen Teil ausgelagert. Die Buchhaltung des Landes Tirol verwaltet 205 Mandanten, 54 davon sind 134 Gemeinden, 35 Altenheime und Sozialsprengel und 36 Verbände. Nur in Osttirol ist das Bezirkskrankenhaus der EDV-Systempartner, der für 25 Gemeinden und für weitere 50 öffentliche Mandanten bucht. Die Kufgem betreut 190 Buchhaltungen für Gemeinden, ausgegliederte kommunale Betriebe und Gemeindeverbände. Die Gemeinde bucht drei weitere kleine Außer- ferner Gemeinden mit.

53 Sarnitz Gerd/Köller Rudolf, GIZ-K und Amt der Landesregierung, Telefonrecherche 11.8.2015, Mailverkehr, Homepage GIZ-K. 54 Landesbuchhaltung Tirol, e-mail 2.9.2015.

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2.2.8 Feuerwehren

Oö. Feuerwehren neu: Planung von Mannschaftsstärken und Ausrüstung nach örtlicher Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung

Das Land Oberösterreich hat mit dem Oö. Feuerwehrgesetz 2015 55 sein Feuerwehrwesen neu geregelt. Die wichtigsten Neuerungen sind die verpflichtende Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung für jede Gemeinde und die Einteilung der Kommunen in acht Pflichtbereichsklassen, von denen sich die Normausstattung der Feuerwehren ableitet (§ 10). Normiert ist weiters, dass bei der Planung der Einsatzmittel nicht nur die im eigenen Bereich vorhandenen, sondern auch die in einem anderen Pflichtbereich vorhandenen Gerätschaften „nach ihrer zeitlichen und taktischen Verfügbarkeit“ zu berücksichtigen sind. Im Landesgesetzblatt für Oberösterreich, erschienen am 30. Juni 2015, wird die Oö. Feuerwehr-Ausrüstungs- und Planungsverordnung 56 verlautbart, mit der § 10 des Oö. Feuerwehrgesetzes 2015 umgesetzt wird. Nach diesem Paragrafen hat die Landesregierung die technische Mindestausrüstung und die Mindestmannschaftsstärke einer Feuerwehr sowie die Grundsätze einer Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung zu regeln. Sie hat dabei die Einwohnerzahl und die Anzahl der Gebäude im Pflichtbereich zu berücksichtigen. Die Verordnung hat konkrete Parameter und das Verfahren zur Festlegung der Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung der jeweiligen Gemeinde zu enthalten. Dabei sind die tatsächlichen Gegebenheiten wie die geographische Lage, besondere Gefahren, die Art und Dichte der Bebauung, die Brandgefährlichkeit von Objekten, Betrieben und Anlagen, die verkehrsmäßige Aufschließung und die Löschwasserverhältnisse sowie die Flächen- widmungspläne und die örtlichen Entwicklungskonzepte zu beachten. Bei der Bedarfs- deckung ist die im Pflichtbereich vorhandene und die pflichtbereichsübergreifende Aus- stattung zu berücksichtigen. Wird auf Einsatzmittel außerhalb des eigenen Pflichtbereiches zurückgegriffen, „ist mit der betreffenden Gemeinde der Abschluss einer entsprechenden Nutzungs- und Kooperationsvereinbarung […] anzustreben“. Die Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung ist alle zehn Jahre, aber auch bei wesentlichen Veränderungen (zB übergeordnete Straßenbauten) zu überprüfen. Die Einteilung der Gemeinden in Pflichtbereichsklassen orientiert sich nach Einwohnern und Gebäuden: Klasse 1: bis 1000 EW, 1 bis 200 Gebäude Klasse 2: 1.001 bis 2.500 EW, 201 bis 500 Gebäude Klasse 3: 2.501 bis 5.000 EW, 501 bis 1.000 Gebäude Klasse 4: 5.001 bis 10.000 EW,1.001 bis 2.000 Gebäude Klasse 5: 10.001 bis 20.000 EW, 2.001 bis 3.000 Gebäude Klasse 6: 20.001 bis 30.000 EW, 3.001 bis 5.000 Gebäude Klasse 7: 30.001 bis 150.000 EW, 5.001 bis 15.000 Gebäude Klasse 8: 150.001 EW und mehr, 15.001 und mehr Gebäude.

55 LGBl Nr 104/2014. 56 LGBl Nr 75/2015.

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Mindest-Mannschaftsstärke: Klasse 1: 23, Klasse 2: 36, Klasse 3: 54, Klasse 4: 67, Klasse 5: 79, Klasse 6: 82 und Klasse 7: 116. Für Klasse 8 gelten zusätzliche Sonderbe- stimmungen. Mindestausrüstung: Jede Feuerwehr hat für ihren Pflichtbereich ein Basisfahrzeug (Kleinlöschfahrzeug) zur Verfügung. Darauf aufbauend werden die weiteren Fahrzeuge und Einsatzmittel zugeordnet, vom Atemschutzfahrzeug bis zu Kranfahrzeugen und Kränen, Öleinsatzfahrzeuge, Schlauchfahrzeuge, schwere Rüstfahrzeuge und Tanklöschfahrzeuge. Der überregionale Einsatz ist mit Kooperationsvereinbarungen abzusichern.

Vorsichtiges Herantasten in Hessen

In manchen deutschen Bundesländern stellt sich die Frage der Strukturentwicklung der Feuerwehren unter einem Gesichtspunkt, der hierzulande noch keine Rolle spielt: der demografischen Entwicklung. Manche Landkreise haben mit einer Abnahme der Be- völkerung von 20 bis 30% zu kämpfen. Unter diesen Vorzeichen besteht die Heraus- forderung darin, trotz der vielfach unlösbaren Rekrutierungsprobleme die notwendige Qualität der Hilfsleistungen sicher zu stellen. Das Kompetenzzentrum für Interkommunale Zusammenarbeit Hessen (KIKZ) betont daher von vornherein die vielschichtige Bedeutung der Feuerwehren nicht nur als Wehren, sondern auch als Kultur- und Gemeinschaftsträger und Akteur in der Kinder- und Jugendarbeit. Die Bedeutung der interkommunalen Zusammenarbeit im Feuerwehrwesen wird in Hessen 57 in der Standardisierung von Geräten und Bekleidung und auch der unterschiedlichen Einsatzkonzepte als Voraussetzung für den Austausch von Leistungen gesehen. Einige der Maßnahmen, die angesprochen werden, sind in Tirol schon gängige Praxis, auch wenn sie nicht gesetzlich normiert sind: Einkaufskooperationen für Schutzausrüstung, feuerwehr- technisches Gerät, Verbrauchsgüter, Fahrzeuge und Dienstleistungen; gemeinsame Kleider- kammern, Schlauch- und Gerätelager, Spezialausrüstungen und Vorhaltung von Reserven; gemeinsame Nutzung von Werkstätten, Prüf- und Wartungseinrichtungen; gemeinsame Abrechnung gebührenpflichtiger Leistungen; gemeinsame Nutzung von Sondereinsatz- fahrzeugen und anderes. Das hessische Innenministerium fördert Kooperationen, so etwa eine Atemschutzwerkstatt für 25 Gemeinden. Die Zusammenführung von Feuerwehren wird sehr kritisch und vorsichtig beurteilt. Mancher- orts sind sie unvermeidbar, weil sie durch die demografische Entwicklung erzwungen werden. In diesen Fällen ist oft die Errichtung größerer, moderner Feuerwehrhäuser der Anlass für die Entscheidung. Wichtig ist hiebei, so die Aussage des IKZK, den Verlust von Einsatzkräften hintanzuhalten. Wie es auf der Homepage heißt, haben bei den bisher durchgeführten Zusammenführungen vor allem von Ortsteilwehren nahezu in allen Fällen Feuerwehrangehörige den Feuerwehrdienst quittiert.

57 KIKZ Hessen, , aufgerufen 2.10.2015.

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Gemeinsame Fahrzeugbeschaffung in Bayern

Der Bayerische Gemeindetag bietet seinen Mitgliedsgemeinden eine Art Hucke-Pack- System für die Beschaffung der Feuerwehrfahrzeuge 58 an. Eine Gemeinde, die ein Fahr- zeug braucht, meldet den beabsichtigten Kauf an die zentrale Homepage, und jede Feuer- wehr, die den gleichen Fahrzeugtyp braucht, kann sich anhängen. Die genormte Information liest sich so: „Der Markt Hirschaid beabsichtigt im Jahr 2016 ein Tragkraftspritzenfahrzeug zu beschaffen. Hinsichtlich einer Sammelbestellung suchen wir eine weitere Kommune, die ein baugleiches Fahrzeug beschaffen möchte. Fragen richten Sie an – Angabe von Namen, Adresse, Telefonnummer und Mailadresse“.

Sammelbeschaffungen der KUBUS Kommunalberatung

Die KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH 59 in Norddeutschland schreibt drei Mal im Jahr eine Sammelbeschaffung für Feuerwehrfahrzeuge aus (Ende März, Anfang Juni und Ende Oktober). KUBUS hat in den vergangenen 17 Jahren 420 Fahrzeugbeschaffungen durchgeführt. Das Angebot umfasst die technische Beratung inklusive Erstellung der Leistungsbeschreibung, Erstellung der Ausschreibungsunterlagen, Durchführung des ge- samten Ausschreibungsverfahrens, Prüfung von Auftragsbestätigungen und Rechnungen sowie die Abwicklung des Beschaffungsvorganges bis zur Übergabe des Fahrzeuges.

Kooperationsvertrag im Landkreis Gießen

Per Vertrag haben im Landkreis Gießen/Land Hessen 18 Städte und Gemeinden gemein- sam mit dem Landkreis Beschaffung, Aufstellung und Betrieb der Fahrzeuge gemäß der Ausrüstungsstufe 2 der Verordnung über die Organisation, Mindeststärke und Mindest- ausrüstung der öffentlichen Feuerwehren des Landes Hessen geregelt.60 Danach kauft der Landkreis die Fahrzeuge (Hubrettungsfahrzeuge, Tanklöschfahrzeuge 4000, Gerätewagen Gefahrgut und maschinelle Zugeinrichtungen) und stellt sie den übrigen Vertragspartnern zur Erfüllung ihrer Aufgaben nach dem Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetz zur Verfügung. Die Reihenfolge der Beschaffung erfolgt nach einer von den Vertragspartnern gemeinsam erstellten Prioritätenliste. Ebenso soll der Standort einvernehmlich festgelegt werden. Für den Unterhalt der Geräte sind die Standortgemeinden verantwortlich, die dafür vom Landkreis eine pauschale Aufwandsentschädigung erhalten. Die Städte und Gemeinden beteiligen sich nach einem Einwohnerschlüssel an Anschaffung und Unterhalt der Fahr- zeuge. Die Standorte werden nach den Gesichtspunkten der Einhaltung der Hilfsfristen im Kreisgebiet, der Verfügbarkeit der Einsatzkräfte (Tagesalarmsicherheit) und des Aus- bildungsstands der Einsatzkräfte für das jeweilige Gerät festgelegt. Im Herbst eines jeden Jahres werden für das Folgejahr die Standorte festgelegt. Jeweils für das übernächste Jahr wird festgelegt, ob und welche Fahrzeuge zu beschaffen sind. Bei Nichteinigung hat der Landrat bzw die Landrätin zu entscheiden.

58 Vgl Bayerischer Gemeindetag, , aufgerufen 2.10.2015. 59 KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH, . 60 KIKZ Hessen, , aufgerufen 2.10.2015.

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2.2.9 Gemeindeübergreifende Straßen- und Infrastrukturerhaltung

Arge Straßenerhaltung Tennengau

Die Gemeinden Kuchl, Golling, Scheffau und St. Koloman im Salzburger Tennengau haben 2011 die „ARGE Straßenerhaltung Tennengau“ mit Sitz beim Regionalverband gegründet.61 Der Salzburger Gemeindeverband und die Abteilung Gemeindeentwicklung des Landes sind eingebunden. Ziel ist die Kostenoptimierung in den Bereichen Planung, Errichtung, Instand- haltung und Betrieb. In einem ersten Schritt wurden der aktuelle Infrastrukturzustand und die Bauvorhaben der kommenden drei Jahre erhoben. Die Erstellung der Ausschreibung als zweistufiges Verhandlungsverfahren erfolgte durch Experten des Straßenbaus und des Vergaberechts. Auftraggeber bleibt jede Gemeinde für sich, die erste Vereinbarung wurde für drei Jahre abgeschlossen. Das Resümee in Kürze: Keine der beteiligten Gemeinden musste sich mit der teuren und komplexen Ausschreibung herumschlagen. Die sich durch die Bündelung ergebenden Losgrößen schlagen sich im Ergebnis positiv nieder; der Unterschied zwischen dem erst- gereihten und dem letztgereihten Unternehmen betrug 16%. Durch die gewählte Form der Ausschreibung war es möglich, regionale Stärken von Baufirmen zu berücksichtigen. An einer weiteren Ausschreibung im Jahr 2014 beteiligten sich sechs Tennengauer Ge- meinden. Der Unterschied zwischen dem Billigstbieter und dem letztgereihten Bieter betrug 41%!

Infrastruktur-Partnerschaft im Burgenland

Ein ähnliches Projekt wie im Salzburger Tennengau haben wir im nördlichen Burgenland gefunden. Die Gemeinden Leithaprodersdorf-Wimpassing, Nickelsdorf-Edelstal und Donnerskirchen-Purbach-Schützen haben sich zu einer „Arbeitsgemeinschaft zur Ausschreibung von Infrastrukturvorhaben“ (Straße, Kanal, Gehsteig, Wasserleitungen usw) zusammengeschlossen. Die ermittelten Massen und Mengen wurden von einem dazu befugten Unternehmen zu einem Katalog zusammengefasst und in einem offenen Verfahren mit für drei Jahre gültigen Rahmenverträgen ausgeschrieben. So wie im Tennengau erfolgte die Vergabe von den Gemeinden selbst. Bei Bausummen von 1,1 bis 2 Mio Euro werden Einsparungen von 200.000 Euro bis 420.000 Euro angegeben. Ein Pilotprojekt für die „Interkommunale Baubetreuung“, die nach dem gleichen Prinzip funktioniert, wurde in den Gemeinden Antau, Großhöflein, Hirm, Krensdorf, Müllendorf, Pöttelsdorf, Sigless, Wulkaprodersdorf, Zagersdorf und Zemendorf-Stöttera gestartet. Be- treut wurden die Projekte vom „Verein zur Förderung der Effizienz der burgenländischen Gemeinden“. 62

61 Vgl dazu die Unterlage zur Arbeitsgemeinschaft Straßenerhaltung Tennengau, abrufbar unter . 62 Falb-Meixner Werner, Verein zur Förderung der Effizienz der burgenländischen Gemeinden (2015), Projekt- Abschlussbericht 31.5.2015.

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Freizeit- und Infrastrukturgesellschaft führt Walgaubad

Die Sanierungsbedürftigkeit des Walgaubades der Gemeinde Nenzing/Vorarlberg, das über Jahrzehnte von der Standortgemeinde allein finanziert worden war, gab den Anstoß zur Gründung der Walgauer Freizeit- und Infrastrukturgesellschaft (WFI), an der alle 14 Gemeinden der Region beteiligt sind.63 Über Jahre haben die Kommunen zuerst in einer kleinen, dann in der großen Regio gut zusammengearbeitet, Wirtschafts- und Tourismus- projekte umgesetzt und kleinere Freizeit-, Sport- und Erholungseinrichtungen gemeinsam betrieben. Da das Walgauer Schwimmbad nur zu 30% von den Bürgern der Standort- gemeinde Nenzing genutzt wird, einigten sich alle 14 Gemeinden darauf, das Bad im Rahmen einer gemeinsamen Gesellschaft zu führen, in der auch andere Infrastruktur- einrichtungen betrieben werden können. Für die Errichtung und den Betrieb wurden unterschiedliche Finanzierungsschlüssel ausgearbeitet. Die Errichtung von Anlagen wird zu 50% von der Standortgemeinde finanziert, die zweite Hälfte wird von allen Gemeinden anteilig – die Entfernung zur Einrichtung spielt dabei eine Rolle – getragen. Der Betrieb wird nach der jeweiligen Frequenz verrechnet, die an Stichtagen festgestellt wird.

2.2.10 Personalverwaltungen

Vorarlberger: Vier Kompetenzzentren im Rahmen städtischer Verwaltungen

Im Zuge der Gehaltsreform für die Vorarlberger Gemeinden am Beginn der 2000er Jahre sind die unterschiedlichen Strukturen und Systeme der Personalverwaltungen aufgefallen. In der Zwischenzeit wurde dieser Dienstleistungsbereich neu aufgestellt.64 Ausgehend vom Grundgedanken, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während ihrer gesamten Dienst- zeit und mit allen dabei anfallenden Regelungserfordernissen begleitet werden, wurden vier regionale Stadtverwaltungen ausgewählt, mit denen diese Dienstleistungssparte in der Form von Verwaltungsgemeinschaften entwickelt wurde: Die größten sind Dornbirn für 17 Gemeinden und die Regio Bregenzer Wald (ab 1. Jänner 2016) und Feldkirch für das Vorderland mit 15 Gemeinden (ab 1. Jänner 2016). Die Grundstrukturen der Personal- verwaltung werden bei drei bis vier jährlichen Treffen akkordiert. Diese Kompetenzzentren sind die Ansprechpartner in allen Spezialfragen auch für jene Gemeinden, die nicht der Verwaltungsgemeinschaft angehören. Die Gehaltsverrechnung gehört dazu, ist aber eher ein Nebenprodukt der ganzheitlichen Personalbetreuung.

Zentrale Lohnverrechnung in Südtirol

Der Südtiroler Gemeindeverband hat mit rund 60 Mitarbeitern einen effizienten Servicepool aufgebaut. Neben der gesamten EDV-Betreuung wird die Lohnverrechnung inklusive arbeits- rechtlicher Betreuung für derzeit 121 Gemeinden und Körperschaften durchgeführt. Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dafür eingesetzt. Neben der Lohnverrechnung sind die arbeits- und sozialrechtliche Beratung und Information, die Berechnung sowie die Ab- wicklung von Abfertigungen und Pensionierungen Schwerpunkte der Tätigkeit für die Ge-

63 Oliver Tschabrun, Telefonrecherche 17.9.2015. 64 Christof Oliver, Telefonrecherche 15.9.2015.

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meinden, die den Service in Anspruch nehmen. Die Dienststelle des Gemeindeverbandes kümmert sich auch um die Softwarebetreuung und Mitarbeiterschulung jener Gemeinden, die die Gehaltsverrechnungen noch selbst durchführen.

2.2.11 Standortinitiativen

„Powerregion Enns-Steyr“: Standortmanagement für acht Gemeinden

Noch zielgerichteter als die Vision Rheintal, die einen umfassenden Ansatz verfolgt, ist die oberösterreichische „Powerregion Enns – Steyr“ auf die Verbesserung des Wirtschafts- standorts ausgerichtet.65 Die acht Mitgliedsgemeinden aus drei politischen Bezirken entlang der B 309 bemühen sich im Rahmen eines Gemeindeverbands gemeinsam um die Förde- rung der Wirtschaft und damit um die Sicherung der Arbeitsplätze, die Steigerung der regionalen Wertschöpfung und die Sicherung des Wohlstands. Der Gemeindeverband verfolgt drei Zwecke: Kooperative Raumentwicklung, interkommunale Betriebsansiedlung und kooperative Regionalentwicklung. Das interkommunale Raumentwicklungskonzept inkl. regionalem Raumordnungs-Rahmen- plan wird von der Verbandsversammlung beschlossen und beinhaltet Maßnahmen und Empfehlungen zur Abstimmung und Steuerung der regionalen Entwicklung mit ent- sprechenden Umsetzungsempfehlungen auf Ebene der Mitgliedsgemeinden. Für im Rahmen der Kooperation ausgewählte Gewerbegebiete ist ein Splitting der Einnahmen aus der Kommunalsteuer nach einem feststehenden Schlüssel auf die Mitgliedsgemeinden verein- bart. Im Sinne der Abstimmung der laufenden Planungsaktivitäten in den Gemeinden ist bei bedeutsamen Vorhaben eine Informationspflicht statutarisch festgelegt. Die relevanten Planungsfälle und die Vorgehensweise sollen in einer von der Verbandsversammlung beschlossenen Richtlinie konkretisiert werden. Stellungnahmen zu Planungsvorhaben des Bundes und des Landes werden im Rahmen des Gemeindeverbandes abgegeben. Die Standortstrategie umfasst die Sicherung der Flächenverfügbarkeit, die Planung und Errichtung der technischen Infrastruktur, die Aufteilung der Kosten und Erträge, das Standortmarketing und die Entscheidung über die jeweilige Ansiedlung eines Unternehmens. Für die Organisation der Flächenverfügbarkeit wurde ein straffes Regime festgelegt. Die im regionalen Raumordnungs-Rahmenplan festgelegten interkommunalen Entwicklungsstand- orte sind dem Verband anzudienen. Für Flächen, die neu gewidmet werden sollen, gilt eine Informations- und Andienungsverpflichtung durch die Gemeinden, nach Widmungskategorie und Größe differenziert. Als ergänzende Instrumente zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Powerregion sind Maßnahmen im Bereich Ausbildung und Qualifizierung, Unterstützung beim Aufbau von Wertschöpfungsketten und Unternehmenskooperationen, Maßnahmen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit und Wandlungsfähigkeit (Resilienz) der Region und allgemeine Maß- nahmen zur Sicherung eines attraktiven Lebensraums vorgesehen. Zur Finanzierung der Anlaufkosten bringt jede Gemeinde einmalig 30.000 Euro ein.

65 Gemeindeverband „Powerregion Enns-Steyr“, Satzungen.

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Vision Rheintal: 29 Gemeinden planen gemeinsam

Das Vorarlberger Rheintal ist eine der am stärksten boomenden Regionen Österreichs. Die Zahl der Einwohner ist in den vergangenen 50 Jahren von 140.000 auf 240.000 gestiegen, die Zahl der Gebäude hat sich verdreifacht, das Ausmaß der bebauten Fläche verachtfacht. Im Jahr 2004 haben sich die 29 Gemeinden zu einer Entwicklungspartnerschaft zu- sammengetan. Unter dem Titel „Vision Rheintal – 29 Gemeinden, ein Lebensraum“ wurde ein umfassender Planungsprozess gestartet.66 Das Ziel war und ist, mit guten Formaten die Akteure in der Region an den Tisch zu bringen, aber auch, die Region gegenüber dem Land und in der Außenwirkung insgesamt besser zu positionieren. In einem breit aufgestellten, offenen Beteiligungsprozess wurde in zwei Jahren ein Leitbild zu den Fachbereichen Siedlung und Mobilität, Freiraum und Landwirtschaft, Wirtschaft, soziokulturelle Entwicklung und Gemeindekooperationen erarbeitet. Diese Themen wurden in den folgenden Jahren weiter aufbereitet, zB enkeltaugliche Wohngebiete, regionale Gewerbegebiete, (Rheintal Mitte und Rheintal Nord) und die Vereinbarung über den gemeinnützigen Wohnbau. Für die Vision Rheintal wurde in der Abteilung Raumplanung und Baurecht der Landes- regierung eine Projektstelle mit 1,5 Personen eingerichtet, die Finanzierung erfolgt je zur Hälfte durch die Gemeinden (1 Euro pro Einwohner) und dem Land Vorarlberg. An den Projekten beteiligen sich die Gemeinden auf freiwilliger Basis, das heißt, es gibt Projekte, die einige wenige Gemeinden miteinander durchführen und solche, an denen sich viele be- teiligen. Angebote gibt es für die Bereiche Kinder und Jugend, Pflege und Betreuung, Mobilität, Kultur und Freizeit, Verwaltung und Wirtschaft. Eine intensive Zusammenarbeit gibt es auch in der „Baurechtsverwaltung Vorderland“, die wir im Kapitel „Baurecht und Bauhöfe“ darstellen. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, der selbst intensiv in den Planungsprozess einge- bunden ist, zieht Bilanz: „Es hat sich gezeigt, dass Vision Rheintal besonders erfolgreich war, wenn es um Kernthemen der Raumplanung ging wie zB Wirtschaft oder Siedlungs- entwicklung. Bei soziokulturellen Fragestellungen (zB Jugend-, Altenbetreuung) ist das Format an seine Grenzen gekommen. Oftmals – auch vom Landesrechnungshof – thema- tisiert wird die relativ geringe Verbindlichkeit der Planungen. Sie ist jedoch Ausdruck der konsensorientierten Planungskultur und quasi das Markenzeichen von Vision Rheintal: Die Gemeinden beteiligen sich aus freien Stücken an den Projekten, die Planungsergebnisse werden i.d.R. durch eine politische Willenserklärung bestärkt, die Durchführung erfolgt aber auf freiwilliger Basis. Positiv zu sehen sind die aus dem wachsenden Gemeinschafts- gedanken entstandenen Gemeindekooperationen, zB für gemeinsame Betreuungsein- richtungen, Altstoffsammelzentren oder Baurechts-, Personal- oder Finanzverwaltungen“. Mit dem Auslaufen des Projekts Ende 2016 steht Vision Rheintal nach mehr als 10-jährigem Bestehen vor einer Neubewertung und gegebenenfalls vor einer strategischen und organi- satorischen Neuausrichtung. Die Arbeiten dazu wurden im Sommer 2015 gestartet und sollen in einem Jahr abgeschlossen sein mit dem Ziel, die Kultur der Zusammenarbeit und des Dialogs als Grundlage für eine Gemeindegrenzen überschreitende Zusammenarbeit

66 LStH Karlheinz Rüdisser, e-mail 8.9.2015 und Homepage.

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fortzusetzen. Die „Vision Rheintal“ ist bereits 2008 mit dem Föderalismus-Preis des Instituts für Föderalismus ausgezeichnet worden.

Wirtschaftspark Ybbstal: Der Aufteilungsschlüssel

Die fünf Gemeinden des niederösterreichischen Ybbstals haben auf 55.000 Quadratmetern ein gemeinsames Gewerbegebiet errichtet,67 das in der Zwischenzeit von vier Betrieben mit zusammen etwa 150 Mitarbeitern besiedelt wurde. Für die Aufteilung der Erträgnisse wurde folgende Vereinbarung geschlossen: Die Standortgemeinde Ybbsitz ist verpflichtet, alle Kommunalsteuereinnahmen aus dem Wirtschaftspark einmal jährlich (bis Ende April des Folgejahres) an die anderen Gemeinden nach folgendem Aufteilungsschlüssel abzuführen: Waidhofen 40%, Opponitz 8%, Hollenstein 8% und St. Georgen am Reith 4%, sodass der Standortgemeinde selbst 40% bleiben. Die Gemeinden haben sich gleichzeitig verpflichtet, die Erträge in die Wirtschaftspark-GmbH so lange einzubringen, wie es die Liquidität erfordert. Der Vertrag ist auf die Dauer des Bestands des Wirtschaftsparks abgeschlossen.

2.2.12 Ein Blick auf die Schweiz

Die Schweizer Gemeindestruktur hat sich von der Gründung des modernen Bundesstaats im Jahr 1848 bis zur Jahrtausendwende kaum verändert. Seither geht die Stoßrichtung der eidgenössischen Politik – von Kanton zu Kanton mit unterschiedlicher Intensität - eindeutig in Richtung Fusionen. Dies, obwohl die interkommunale Zusammenarbeit ein hohes Niveau erreicht hat. Auf der Basis einer Erhebung unter den Gemeindeschreibern (vergleichbar mit unseren Gemeindesekretären) des Kompetenzzentrums für Public Management der Universität Bern 2005 68 hat Lukas Rühli vom Think-Tank „Avenir Suisse“ 69 ungefähre Rückschlüsse auf die Bedeutung der IKZ bei der Erbringung kommunaler Leistungen gezogen. Der gesamtschweizerische Durchschnitt der gemeinsam besorgten Aufgaben liegt demnach bei 36%, was einer Zusammenarbeit in elf von 31 untersuchten Bereichen entspricht. Rühli geht davon aus, dass die IKZ-Anteile bei diesen Zahlen noch deutlich unterschätzt sind: „Gerade in sehr wichtigen und budgetrelevanten Bereichen liegen die Zusammenarbeitsquoten deutlich höher: 90% aller Gemeinden arbeiten bei der medizini- schen Versorgung (Spitex/Hauspflege) zusammen, 75% in Schulfragen, beinahe ebenso viele bei der Unterstützung und Betreuung älterer Personen. Auch die klassischen IKZ- Gebiete wie Wasserversorgung, Abwasser/Kanalisation und Abfallentsorgung weisen Zusammenarbeitsquoten von deutlich über 50% auf. Am meisten erstaunt, dass auch bei der Feuerwehr, bei der man emotionelle Vorbehalte der Bürger (…) vermuten könnte, drei Viertel aller Gemeinden in der einen oder anderen Form zusammenarbeiten“. Ein Fünftel aller Kooperationen war beim Erscheinen der Studie (2012) jünger als fünf Jahre.

67 Wirtschaftspark Ybbstal, Vereinbarung. 68 Steiner/Ladner/Reist, Reformen in Kantonen und Gemeinden (2014) 84. 69 Kantonsmonitoring: Gemeindeautonomie zwischen Illusion und Realität, Avenir Suisse, 2012, 39-47.

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Exkurs: Bei einer starken Zunahme der interkommunalen Zusammenarbeit sei aber auch die Frage nach den rechtlichen Grenzen zu stellen, meint Peter Bußjäger. 70 Den Materialien zur Novelle der Bundesverfassung 2011, mit der den Gemeinden ein wesentlich größerer Spielraum für die interkommunale Zusammenarbeit eingeräumt wurde, sei nicht zu ent- nehmen, dass sich der Gesetzgeber mit den Grenzen der Übertragung von Aufgaben auseinandergesetzt habe. Bußjäger: „Man wird […] einen Kernbereich von Angelegenheiten annehmen müssen, die bei der Gemeinde zu verbleiben haben“, dieser könne aber deutlich reduziert werden. Eine Rechtswidrigkeit bzw eine Aushöhlung der Gemeinde als Selbst- verwaltungskörper sieht Bußjäger gegeben, „wenn die Mehrzahl der der Gemeinde durch die Rechtsordnung zugewiesenen Angelegenheiten [...] durch ausgelagerte Rechtsträger in ihrem Auftrag erledigt werden“. Zurück zur Schweiz: Als Grund für die starke Zunahme der IKZ wird die hohe Arbeits- belastung oder mangelnde Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinden vermutet. Nach einer Einschätzung der Gemeindeschreiber stoßen in manchen Kantonen bis zu einem Drittel der Gemeinden an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Die kritischen Arbeitsbereiche sind neue Armut, Fürsorgefälle, Vormundschaftswesen, Asyl- wesen und Gemeindepolizei. Häufig oft wird in den Schweizer Arbeiten der Mangel an geeigneten Gemeindefunktionärinnen und -funktionären (Milizionäre) thematisiert; neben anderen Aspekten wird auch hier die Zunahme kontroverser und komplexer Aufgaben- bereiche der Gemeindeführung wie Bau-, Verkehrs-, Raumplanungs-, Jugend-, Ausländer- und Sozialpolitik als Ursache angeführt. Bei der Beurteilung der eidgenössischen Entwicklung der Kommunalstrukturen spielt die Gemeindefinanzierung eine zentrale Rolle. In keinem anderen Land ist die Eigenfinanzierung der Gemeinden mit 70%71 der Einnahmen so hoch wie in der Schweiz. Die Gemeinden beschließen den „Steuerfuß“ selbst, das heißt, dass sie unter dem direkten Druck der Bürgerinnen und Bürger stehen. Die Steigerung der Leistungsfähigkeit der Gemeinde, die Sicherung einer angemessenen Qualität und die Lösung räumlicher Zusammenhänge wie etwa bei der Mobilität lassen sich durch eine Intensivierung der interkommunalen Zusam- menarbeit erreichen. Die Probleme der IKZ werden aber in der Komplexität der Abwick- lungsprozesse mit einem hohen Koordinationsaufwand, in Reibungsverlusten und in einer verminderten demokratischen Kontrolle gesehen. Rühli erkennt daher in der IKZ auch einen Wegbereiter für Gemeindefusionen: „Viele Herausforderungen lassen sich in der Tat mit einer Intensivierung der IKZ lösen, und oft zeigt erst diese den Gemeinden auf, dass sich ihre Interessen gar nicht so stark unterscheiden […] und sich deshalb eine Fusion lohnen könnte, um die Kräfte zu bündeln“.72

Immer öfter Talgemeinden

Den Trend, dass sich natürliche Landschaftskammern zu politischen Einheiten zusammen- schließen, beschreiben Lukas Rühli und Daniel Müller-Jentsch von Avenir Suisse auf der

70 Bußjäger, Die B-VG-Novelle BGBl I Nr 60/2011 im Überblick, in: derselbe/Sonntag (Hg), Gemeinde- kooperationen (2012) 1 (4). 71 Steiner, Interkommunale Kooperation – Zwischen Tradition und Aufbruch. Interkommunale Zusammenarbeit und Gemeindezusammenschlüsse in der Schweiz (2006) 37. 72 Rühli, Gemeindeautonomie zwischen Illusion und Realität, Avenir Suisse, 2012, 47.

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Homepage des Think-Tanks.73 Es existiert bereits eine große Zahl solcher Zusammen- schlüsse, und viele sind in Vorbereitung. Im Kanton Neuenburger Jura schlossen sich 2009 neun Gemeinden zur Gemeinde Val-de-Travers mit rund 11.000 Einwohnern zusammen. Dabei muss jede einzelne Gemeinde zustimmen. Am Beispiel Val-de-Travers zeigt sich auch, dass in solchen Fusionen standortpolitisches Potenzial steckt. Durch die Schaffung einer Industriezone nationaler Bedeutung konnten gewichtige Namen der Uhrenindustrie ins Tal gebracht werden, was zu einem wahren Wirtschaftsboom geführt hat. Die Fusionen wirken sich, so die Schweizer Erfahrungen, direkt auf die interkommunale Zusammenarbeit aus. Im Kanton Tessin wurde demnach die Zahl der Zweckverbände zwischen 2001 und 2011 hauptsächlich durch Gemeindefusionen von 110 auf 74 verringert. Als Gründe für die Bildung der Talgemeinden werden meist fehlende Entwicklungsmög- lichkeiten, finanzielle Probleme und der Mangel an Milizpersonal genannt. Ohne die Unter- stützung durch den Kanton wäre aber kaum eine dieser Fusionen zustande gekommen, so Rühli und Müller-Jentsch .

73 Rühli/Müller-Jentsch, 2012, Homepage Avenir Suisse, 8.3.2012, aufgerufen 5.10.2015.

40

3. Ergebnisse Tirol

Einen großen Anteil an der Gesamtzahl der Kooperationen nehmen Schulsprengel und der Bereich der Kinderbetreuung ein. Der größte Anteil an Kooperationsprojekten in Tirol ist im Sozial- und Gesundheitsbereich zu finden (Sanitätssprengel, Sozial- und Gesundheits- sprengel, Sonstige aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich ohne Alten- und Pflegeheime). Ein weiterer signifikanter Bereich sind die Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverbände und auch die Abwasserbeseitigung. Aus der nachfolgenden Grafik lässt sich die Verteilung in absoluten Zahlen ablesen:

41

Gemeindekooperationen nach Bereichen der Zusammenarbeit n= 946

Abfallwirtschaft 24

Abfallwirtschaft: Tierkadaverbeseitigung 31

Abwasserbeseitigung 45

Wasser 26

Baupolizei 7

Bau/ Recyclinghöfe 32

Bildungsbereich: Schulen, Kindergärten 51

Bildungsbereich: Schulsprengel 217

Musikschulen 31

Friedhofswesen 7 Sozial/Gesundheitsbereich: 61 Gemeindesanitätssprengel Sozial/Gesundheitsbereich: Sozial- und 52 Gesundheitssprengel Sozial/Gesundheitsbereich 16 (Bezirkskrankenhäuser, Sonstige, … Alten- und Pflegeheime 33

Gemeindewaldaufseher 39

Kinderbetreuung 43

Mobilität 36

Planungsverbände 37

Sport und Freizeit 23

StAV/StbVb 55

Tourismusverbände 33

Verwaltungsaufgaben 7

Wirtschaftsstandorte 9

Sonstige 31

42

Die Erhebung zeigt auf, dass die durchschnittliche Tiroler Gemeinde an rund 27 Ko- operationen beteiligt ist. 74 Auf Gemeindeebene existieren 7605 interkommunale Schnitt- stellen. Diese eindrucksvolle Zahl zeigt deutlich, dass interkommunale Zusammenarbeit Kompetenzen in den Tiroler Gemeinden in hohem Maße stärkt.

Gemeindekooperationen zwischen zwei oder mehreren Gemeinden

350

299 300

250

200

148 150

110

100 86 79

55 46 50 38 23 16 16 17 1 4 3 5 0 2 3 4 5 6 7 8 910 16 21 31 41 51 101 201 bis bis bis bis bis bis bis bis 15 20 30 40 50 100 200 280

Die Mehrzahl der Kooperationen aus dem Sample bestehen zwischen zwei Gemeinden, dicht gefolgt von drei Gemeinden, vier Gemeinden und 10 bis 15 Gemeinden.

74 279 Gemeinden inklusive Innsbruck.

43

Es zeigt sich außerdem anhand des Samples von 946 Kooperationen, dass eine inter- kommunale Kooperation in Tirol im Schnitt aus acht Gemeinden besteht. Außerdem wurde ermittelt, dass interkommunale Zusammenarbeit bei 11% der Projekte über die Bezirks- grenzen hinweg organisiert ist. Sechs Kooperationen sind, grenzüberschreitend (zB mit Deutschland). 290 der Kooperationen sind rechtlich gesehen Gemeindeverbände (freiwillige nach § 129 TGO, Förderungen gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008; Zwangsverbände nach § 130 TGO und §131 TGO, sowie nach §132 TGO und Sanitätssprengel 75 ).

Gemeindeverbände in Tirol

§21 Abs. 9 FAG 2008 §129 §130 §131 §132 Sprengel nach dem Gemeindesanitätsdienstgesetz

14 61

9 114

55

37

75 Sanitätssprengel Stand September 2015: interne Arbeitsfassung.

44

Diese Kooperationen teilen sich innerhalb ihrer Zuordnung als Gemeindeverband nach folgenden Kategorien auf:

Gemeindeverbände n= 290 (nach §21 FAG 2008, § 129- 132 TGO, Sanitätssprengel) und deren Aufteilung nach Kategorien Sozial/Gesundheitsbereich: Gemeindesanitätssprengel 61

StAV/StbVb 55

Planungsverbände 37

Abwasserbeseitigung 30

Bildungsbereich: Schulen, Kindergärten 28

Alten- und Pflegeheime 20

Sonstige 11

Abfallwirtschaft 11

Sozial/Gesundheitsbereich (Bezirkskrankenhäuser, Sonstige,… 10

Bau/ Recyclinghöfe 6

Wasser 5

Mobilität 5

Friedhofswesen 3

Verwaltungsaufgaben 3

Abfallwirtschaft: Tierkadaverbeseitigung 2

Wirtschaftsstandorte 1

Kinderbetreuung 1

Sport und Freizeit 1

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4. Literaturverzeichnis

Bußjäger Peter , Die B-VG-Novelle BGBl I Nr 60/2011 im Überblick, in: derselbe/ Sonntag (Hg), Gemeindekooperationen (2012) 1 Engl Alice , Territorial Cooperation in a Federal Framework: Austria’s Involvement in European Groupings of Territorial Cooperation, in: Bischof/Karlhofer (Hg), Austrian Federalism in Comparative Perspective (2015) 107 Falb-Meixner Werner , Gemeinde-Kooperationen im Burgenland (2015) Falb-Meixner Werner , Verein zur Förderung der Effizienz der burgenländischen Gemeinden, Projekt-Abschlussbericht (2015) Flick Uwe , Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung 4 (2011) Freistaat Thüringen , Förderung kommunaler Zusammenarbeit, Richtlinien, abrufbar unter . Institut für Föderalismus , Studie: Bauhöfe und Bauverwaltung – Fünf Einzelbeispiele über unterschiedliche Ko-operationsformen im Vergleich (2014) Kemptner Anna/Sturm Franz , Interkommunale Zusammenarbeit durch Gemeindever- bände, Verwaltungsgemeinschaften und Vereinbarungen nach Art 116b B-VG, in: Pabel (Hg), Das österreichische Gemeinderecht (2014) Land Vorarlberg , Abschlussbericht zum Verwaltungsentwicklungsprozess „Zukunft Verwaltung“ (2015), abrufbar unter . Leissing Uwe , Der Vorarlberger IT-Verbund Land – Gemeinden, Föderalismus-Blog 23.3.2015, abrufbar unter Lüchinger Simon/Stutzer Alois , Skalenerträge der öffentlichen Kernverwaltung. Eine empirische Analyse anhand von Gemeindefusionen (2002) Mitterer Karoline , Finanzielle Anreize interkommunaler Kooperation, ÖGZ 11/2013, 36 Pitlik Hans/Wirth Klaus , Gemeindestruktur und Gemeindekooperation (2010) Provinz Bozen , 4. Zusatzvereinbarung Gemeindefinanzierung, abrufbar unter Rühli Lukas , Kantonsmonitoring 4: Gemeindeautonomie zwischen Illusion und Realität, Avenir Suisse (2012) Sonntag Niklas , Interkommunale Zusammenarbeit und Gemeindezusammenlegun- gen in Tirol – rechtliche Rahmenbedingungen und Praxis (im Druck) Steiner Reto , Interkommunale Kooperation – Zwischen Tradition und Aufbruch. Interkommunale Zusammenarbeit und Gemeindezusammenschlüsse in der Schweiz (2006) Steiner Reto/Ladner Andreas/Reist Pascal , Reformen in Kantonen und Gemeinden (2014) Thöni Erich , Gemeindezusammenarbeit – immer Kostendegression und damit Größenvorteil?, in: Bußjäger/Sonntag (Hg), Gemeindekooperationen (2012) 57

46 ANHANG

Im folgenden Abschnitt befinden sich die recherchierten Kooperationen, sortiert nach ihrer Zuge- hörigkeit zu einer der Überkategorien:

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ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.1. Abfallwirtschaft 76 Abfallbeseitigungsverband der Abfallbeseitigung, gehören TGO § 129 – , , , Region 10, Leutasch eigentlich zu IL, sind aber Vereinbarung ausgegliedert 77 Abfallbeseitigungsverband Abfallbeseitigung: Die TGO § 129 – , , , , , , Innsbruck-Land Einrichtung einer öffentlichen Vereinbarung Ellbögen, Flaurling, , , , Götzens, Müllabfuhr sowie Bau und , Gries im , , , Hall in Betrieb oder Beteiligung am Bau Tirol, Hatting, , , , , und Betrieb von Abfallbeseiti- Lans, Leutasch, , , Mils, Mühlbachl, gungsanlagen , , , , , , , , , Pfaffenhofen, Pfonds, , , Reith bei Seefeld, , Rum, Scharnitz, , Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, , St. Sigmund im Sellrain, , im Stubai, , , , , , Vals, , Völs, Wattenberg, , , Zirl 640 Abfallwirtschaft Tirol Mitte Gesellschaft der Abfallwirt- Gesellschaft mit Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, BIrgitz, GmbH (ATM) schaftsverbände Innsbruck-Land beschränkter Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, Götzens, und Unterland; Die Abfallwirt- Haftung (GmbH) Gries am Brenner, , Grinzens, Gschnitz, Hall in schaft Tirol Mitte GmbH wurde Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, 1992 von den Abfallwirtschafts- Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mühlbachl, verbänden der Bezirke Mutters, Natters, Neustift im Stubaital, Oberhofen im Inntal, Innsbruck-Land und Schwaz Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, gegründet. Das Aufgabengebiet Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei der Umweltserviceorganisation Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz, Schmirn, Schönberg im umfasst in erster Linie die Um- Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im welt- und Abfallberatung und Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Erbringung von Serviceleistun- Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals, Volders, Völs, Wattenberg, gen für ihre 104 Mitgliedsge- Wattens, Wildermieming, Zirl, , , meinden. Dazu gehört auch die Brandberg, Bruck am , , , Restmüllverwertung nach dem , Fügen, Fügenberg, , , , neuesten Stand der Technik. Die , , , , Kaltenbach, operativen Tätigkeiten in diesem , Pill, , , Rohrberg, Bereich wurden an mehrere , Schwaz, , Stans, , „Töchter“ ausgegliedert , , , , Tux,

48

Uderns, , , , , , 660 Abfallwirtschaftsverband AWVU mit operativ tätiger Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, , Unterland Gesellschaft ATM GmbH Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, , Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg 511 Abfallbeseitigungsverband Abfallbeseitigung; gehören TGO § 129 – Aldrans, Lans, Patsch, Rinn, Sistrans, Tulfes südöstliches Mittelgebirge eigentlich zu IL, sind aber Vereinbarung ausgegliedert 537 Abfallwirtschaftsverband Abfallbeseitigung; Sitz in TGO § 129 – Bach, , , , , , Bezirk Reutte Weißenbach Vereinbarung , , , , , Grän, Häselgehr, , , Höfen, , Jungholz, , , , , , Nesselwängle, , , , , Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, , Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen 554 Abfallwirtschaftsverband Abfallbeseitigung; TGO § 129 – , , , , , Außervillgraten, Osttirol Restmülldeponie Lavant Vereinbarung: Dölsach, , , Hopfgarten in Defereggen, Verband , Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, , Lavant, , Lienz, , , Nußdorf-Debant, , , Prägraten am Großvenediger, , , St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, , , , 323 Abfallbeseitigungsverband Abfallbeseitigung, TGO § 129 – , Haiming, Imst, , , , Westtirol Abfallwirtschaftsverband Vereinbarung Karrösten, Längenfeld, , , Mötz, , , , , , , Silz, St. Leonhard im Pitztal, , , , , , , , Fließ, , Galtür, , , , , , , , Landeck, , , , , , , Schönwies, See, , , St. Anton am Arlberg, , , , Tösens, , 245 Abfallbeseitigungsverband Abfallbeseitigung: Die TGO § 129 – , Mittleres Unterinntal Einrichtung einer öffentlichen Vereinbarung

49

Müllabfuhr sowie Bau und Betrieb oder Beteiligung am Bau und Betrieb von Abfallbe- seitigungsanlagen 246 Abfallbeseitigungsverband Abfallentsorgung: Betreuung TGO § 129 – Alpach, , , Bad Häring, , Bezirk Kufstein aller Verbandsgemeinden so Vereinbarung Breitenbach am , Brixlegg, , , , , wie Hilfestellung bei allen Kramsach, Kufstein, , , Mariastein, Münster, Abfallthemen , , , , Reith im , Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, , Söll, , , Wildschönau, Wörgl 615 Abwasser- und bei Kitzbühel: TGO § 129 – Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kitzbühel Abfallentsorgungsverband Kitzbühel-Zentrum Vereinbarung Großache Süd 623 Abfallwirtschaftsverband Abfallbeseitigung mit Sitz in TGO § 129 – , , , Bezirk Kitzbühel Oberndorf Vereinbarung , Hopfgarten im , Itter, , , Kössen, , Reith bei Kitzbühel, , St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, , Westendorf 103 Kompostieranlage Volders Zulieferung nur noch für Gras Ampass, Baumkirchen, Fritzens, Gnadenwald, Thaur, Volders und Strauchschnitt (Biohausmüll in AV) 104 Kompostieranlage Unteres Kompostierfähiger Bioabfall kann Ellbögen, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds in der Kompostieranlage Volders angeliefert werden. betreiber dieser Anlage ist seit 1993 die Familie Angerer, „Plattnerbauer“ in Volders 105 Kompostieranlage Gries i. S. Gries im Sellrain, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain 223 Gemeinsame Verein , Kundl Kompostieranlage Kundl- Breitenbach 309 Gemeindeverband Abfallbeseitigung; gemeinsame TGO § 129 – Walchsee, Kössen Kompostieranlage Kaiserwinkl Nutzung durch die Bürger zur Vereinbarung Wiederverwertung von Bioab- fällen; Obmann: Standesbeamter der Gemeinde Kössen (Stand 2014)

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717 Kompostiergemeinschaft ARGE (GesBR) Alpach, Brixlegg, Kramsach, Münster, Radfeld, Rattenberg, 723 Kompostieranlage Matrei i. O. beim Abfallverband Hohe Tauern Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Matrei in Süd inkludiert Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Veit in Defereggen, Virgen 489 Biomüllbeseitigung Pfunds Abfallwirtschaft Pfunds, Spiss 81 Gemeinsamer Aldrans, Lans, Patsch, Rinn, Sistrans, Tulfes Müllsammelfahrzeug- Abfallbeseitigungsverband 364 Umwelt- Zone- Zillertal Informations- und Service- Aschau im Zillertal, Brandberg, Finkenberg, Gerlos, organisation in Umwelt-, Abfall- Gerlosberg, Hainzenberg, Hippach, Kaltenbach, Mayrhofen, und Energiefragen; ein Projekt Ramsau im Zillertal, Rohrberg, Schwendau, Tux, Zell am Ziller, der Abfallwirtschaft Tirol Mitte Zellberg GmbH mit Sitz in Schwaz in Tirol; Energieberatung, Ölisammlung, ISO-Zertifizierung, Recycling- hofplanung Kühlzellenbetreuung 418 Verein Umweltwerkstatt Gemeindekooperation zur Opti- Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Landeck mierung der Transportlogistik für Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Leichtfraktionen; Anschaffung Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im von Presscontainern für die Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Sammlung des Sperrmülles, der Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams Kartonagen und der Kunst- stoffleichtverpackungen; Ein- kaufsplattform, Abfallberatung 634 Umwelt Verein Tirol Zusammenarbeit aller Tiroler Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Imsterberg, Jerzens, Karres, Gemeinden auf dem Gebiet der Karrösten, Längenfeld, Mieming, Mils bei Imst, Mötz, Abfallberatung, Berater Nassereith, Obsteig, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, ausgebildet von der Abteilung für Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Umweltschutz, 2x jährlich Wenns, Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, Beratertagung; kann auch in BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, einzelnen Regionen (IL/KU/SZ Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, oder auch IM/LA/RE zB eigene Gschnitz, , Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Zusammenschlüsse geben, der Kolsass, Kolsassberg, Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, „Dachverein“ ist aber der Umwelt Mieders, Mils, Mühlbachl, Mutters, Natters, Navis, Neustift im Verein Stubaital, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz,

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Schmirn, Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals, Volders, Völs, Wattenberg, Wattens, Wildermieming, Zirl, Alpach, Angath, Angerberg, Bad Häring, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Münster, Niederndorf, Niederndorferberg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee, Wildschönau, Wörgl, Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams, Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen, Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen, Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg, Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, , Itter, Jochberg,

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Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.2. Sozial/Gesundheitsbereich: Sozial- und Gesundheitssprengel 1 Sozial- und Gesundheits- „Ausfüllen von Formularen, Verein Rietz, Flaurling, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, sprengel Telfs und Umgebung Beratung, Zentrum für Ehe- und Telfs Familienfragen; Sicherstellung einer flächendeckenden, fachgerechten, bedarfsorien- tierten und wirksamen Versorgung der Bevölkerung mit mobilen Pflege- und Betreuungs- diensten.“ 3 Gesundheits- und Sozial- Versorgung in den Bereichen Verein Baumkirchen, Fritzens, Volders sprengel Fritzens-Volders- Hauskrankenpflege, Haushalts- Baumkirchen und Familienhilfe sowie Essen auf Rädern, Gründungsziel: eine ambulante Struktur zur Versor- gung in den Bereichen Haus- krankenpflege, Haushalts- und Familienhilfe sowie Essen auf Rädern zu schaffen; bereiche: Information und Beratung, Hauskrankenpflege, Medizini- sche Krankenpflege, Moderne Wundversorgung, Haushaltshilfe, Essen auf Rädern, Familienhilfe, Heilbehelfe, Sterbebegleitung, Demenzbetreuung 4 Gesundheits- und Hauskrankenpflege, Alten-, Verein (von den Absam, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Thaur Sozialsprengel Familien- und Nächstenhilfe Mitgliedsgemein- den getragen) 5 Gesundheits- und Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Hatting, Inzing, Polling in Tirol Sozialsprengel Alten- und Pflegehilfe, Verleih von Heilbehelfen, Essen auf

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Rädern, Beratung und Vermittlung, Gesundheits- förderung, Tagesbetreuung 6 Sozial- und Gesundheits- Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol sprengel Seefelder Plateau 7 Sozial- und Gesundheits- Hauskrankenpflege, Familien- Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im sprengel Stubaital hilfe, Haushaltshilfe, Essen auf Stubaital, Telfes im Stubai Rädern, Mütterberatung, Logo- pädie für Kindergartenkinder und alle Altersstufen, Ergotherapie, Psychotherapie, Ehe-, Lebens- und Familienberatung, Rechtsberatung, Familienhilfe, Diätberatung, Tanz 8 Sozial- und Gesund- Mobile Pflege- und Betreuungs- Aldrans, Ampass, Lans, Patsch, Rinn, Sistrans, Tulfes heitssprengel Südöstliches dienste, Nachbarschaftshilfe, Mittelgebirge Haushaltshilfe/Soziale Be- treuung, Pflegebehelfe, Familien- hilfe, Essen auf Rädern 9 Sozial- und Gesundheits- Der Vereinszweck ist die Förde- Verein Wattenberg, Wattens sprengel Wattens-Wattenberg rung des Sozialwesens und der Gesundheitspflege im Bereich der Gemeinden Wattens und Wattenberg; Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Familienhilfe, Veran- staltungen um die Gesundheit, Beratung in verschiedensten Bereichen, Essen auf Rädern, Ergotherapie, Physiotherapie 11 Sozial- und Gesundheits- Pflege- und Betreuungsange- Gries im Sellrain, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Ranggen, sprengel an der bote, Medizinische Hauskranken- Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss pflege, Hauskrankenpflege, Pflegehilfe, Unterstützungs- und Entlastungsangebot für be- treuende und pflegende Ange- hörige, Essen auf Rädern, Ver- mittlungsdienste; Die Gemeinden der Region 12 und 13 haben sich zu einem Sozial- und Gesund-

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heitssprengel zusammenge- schlossen. Die Aufgabe des Sprengels besteht darin, bürger- nahe Anlaufstelle für viele soziale und gesundheitliche Fragen zu sein 222 Gemeinsamer Sozialsprengel Verein Breitenbach am Inn, Kundl Kundl- Breitenbach 247 Sozial- und Gesundheits- Bad Häring, Kirchbichl, Langkampfen sprengel 260 Sozial- und Gesundheits- Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll, Going am Wilden sprengel Söll- Landl Kaiser 261 Sozial- und Gesundheits- Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, sprengel Untere Schranne Walchsee 291 Gesundheits- und Sozial- Med. Hauskrankenpflege, Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am sprengel Pillerseetal Hauskrankenpflege, Haushalts- Pillersee, Waidring hilfe, Erstgespräch, Pflege- planung, Hausbesuche, „Essen auf Rädern“, Seniorenturnen, Verleih von Heilbehelfen, Diät- beratung 292 Sozial- und Gesundheits- Geschäftsführung in Hopfgarten, Hopfgarten im Brixental, Itter sprengel Hopfgarten-Itter Wohn- und Pflegeheim 293 Sozial- und Gesundheits- Kirchberg in Tirol, Reith bei Kitzbühel sprengel Kirchberg-Reith 294 Gesundheits- und Sozial- Kirchdorf in Tirol, Oberndorf in Tirol, St. Johann in Tirol sprengel St. Johann- Oberndorf-Kirchdorf 295 Sozial- und Gesundheits- Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kitzbühel sprengel Kitzbühel, Aurach, Jochberg 296 Sozialsprengel Kössen- Kössen, Schwendt Schwendt 297 Sozial- und Gesundheits- Brixen im Thale, Westendorf sprengel Brixen, Westendorf 351 Sozial und Gesundheits- Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, sprengel Imst und Umgebung Tarrenz 352 Sozial- und Gesundheits- Mieming, Mötz, Obsteig, Stams, Wildermieming

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sprengel Mieminger Plateau 353 Sozial- und Gesundheits- Haiming, Roppen, Silz sprengel Mittleres Oberinntal 354 Sozial- und Gesundheits- Arzl im Pitztal, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns sprengel Pitztal 355 Sozial- und Gesundheits- Oetz, Sautens, Umhausen sprengel Vorderes Ötztal 388 Sozialsprengel Jenbach- Verein Buch in Tirol, Jenbach, Wiesing Umgebung 389 Gesundheits- und Sozial- Kolsass, Kolsassberg, Pill, Terfens, Weer, Weerberg sprengel Weer und Umgebung 390 Gesundheits- und Sozial- Aschau im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Stumm, sprengel Stumm und Stummerberg Umgebung 462 Sozial- und Gesundheits- Sozialwesen Fließ, Landeck, Schönwies, Zams sprengel Landeck 463 Sozial- und Gesundheits- Sozialwesen Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Strengen sprengel Stanzertal 464 Sozial- und Gesundheits- Sozialwesen Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Pians, See, Stanz bei Landeck, sprengel St. Joseph Tobadill 465 Sozial- und Gesundheits- Sozialwesen Faggen, Fendels, Fiss, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, sprengel Oberes Gericht Prutz, Ried im Oberinntal, Serfaus, Tösens 466 Sozial- und Gesundheits- Sozialwesen Nauders, Pfunds, Spiss sprengel Oberstes Gericht 523 Sozial- und Gesundheits- Hauskrankenpflege, Haushalts- Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, sprengel Wipptal hilfe, Tagespflegeangebot, Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, Unterstützung für pflegende Steinach am Brenner, Trins, Vals Angehörige … 530 Sozial- und Gesundheits- Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, sprengel Zell am Ziller Zellberg 543 Sozial- u. Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens, Mutters, Natters Gesundheitssprengel Westliches Mittelgebirge 560 Sozialsprengel Lienz-Thurn Lienz, Thurn 582 Sozial- und Gesundheits- Ziel, pflegebedürftige oder ältere Alpach, Brandenberg, Brixlegg, Münster, Radfeld, Rattenberg, sprengel , Menschen in ihrer gewohnten Reith im Alpbachtal

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Brandenberg, Brixlegg Umgebung zu pflegen und zu betreuen, um so möglichst lange zu Hause in den eigenen vier Wänden bleiben zu können 584 Sozial- und Gesundheits- Angath, Angerberg, Mariastein sprengel Angath-Angerberg- Mariastein 585 Sozial- und Gesundheits- Abfaltersbach, Anras, Assling sprengel 587 Sozial- und Gesundheits- Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, sprengel Außerfern Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häsel- gehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tann- heim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen 589 Sozial- und Gesundheits- Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, St. Jakob in sprengel Defereggental- Kals Defereggen, St. Veit in Defereggen a.G. 591 Sozial- und Gesundheits- Ainet, Amlach, Gaimberg, Leisach, Oberlienz, Schlaiten, St. sprengel Lienz Land Johann im Walde, Tristach 593 Sozial- und Gesundheits- Dölsach, Iselsberg-Stronach, Lavant, Nikolsdorf, Nußdorf- sprengel Nußdorf- Debant und Debant Umgebung 595 Sozial- und Gesundheits- Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, sprengel Osttiroler Oberland Sillian, Strassen, Untertilliach 597 Sozial- und Gesundheits- Prägraten am Großvenediger, Virgen sprengel Virgental 599 Sozial- und Gesundheits- Stans, Vomp sprengel Vomp und Stans 602 Sozial- und Gesundheits- Breitenbach am Inn, Kundl sprengel Kundl-Breitenbach 663 Sozial- und Gesundheits- Brandberg, Finkenberg, Hippach, Mayrhofen, Ramsau im sprengel Mayrhofen und Zillertal, Schwendau, Tux Umgebung 673 Sozial- und Gesundheits- Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan sprengel Achental

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678 Sozial- und Gesundheits- Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Schlitters, sprengel Vorderes Zillertal Strass im Zillertal, Uderns 742 Gesundheits- und Sozial- Gallzein, Schwaz sprengel Schwaz und Umgebung ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.3. Musikschulen 55 Gemeinsame Musikschule Kolsass, Kolsassberg, Weer 56 Landesmusikschule Hall Region 18; Expositur: Absam, Gemeinde/ Ver- Absam, Ampass, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Rum, Thaur, Gnadenwald; Expositur: Mils, einsmusikschule Tulfes Tulfes; Expositur: Rum, Thaur 57 Landesmusikschule Telfs Region 9 und 4; Expositur: Gemeinde/ Ver- Mieming, Obsteig, Flaurling, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Mieming, Wildermieming, einsmusikschule Pfaffenhofen, Polling in Tirol, Telfs, Wildermieming Obsteig; Expositur: Oberhofen i.I., Pfaffenhofen, Flaurling, Polling i.Tirol 58 Landesmusikschule Wattens Region 19 Gemeinde/ Ver- Baumkirchen, Fritzens, Kolsass, Kolsassberg, Volders, einsmusikschule Wattenberg 59 Landesmusikschule Region 17 Musikschulplan Aldrans, Lans, Patsch, Rinn, Sistrans Südöstliches Mittelgebirge 60 Landesmusikschule Wipptal Region 16; Expositur: Gries Musikschulplan Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, a.Br., Schmirn, Vals, Obernberg Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Steinach a.Br.; Expositur: Matrei a.Br., am Brenner, Vals, Grins , Mühlbachl, Navis 61 Landesmusikschule Stubaital Region 15 Musikschulplan Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai 62 Landesmusikschule Zirl Region 10 und 11 Musikschulplan Hatting, Inzing, Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol, Zirl 63 Landesmusikschule Region 14 Musikschulplan Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens, Mutters, Natters Westliches Mittelgebirge 64 Landesmusikschule Kematen- Region 12 und 13 Musikschulplan Gries im Sellrain, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Ranggen, St. Völs und Umgebung Sigmund im Sellrain, Unterperfuss, Völs 173 Landesmusikschule Reutte- Region 47- 50 Musikschulplan Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Außerfern Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Namlos, Nessel-

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wängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen 201 Landesmusikschule Matrei- Region 38-40, tw 41 Musikschulplan Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Matrei in Iseltal Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Virgen 202 Landesmusikschule Lienzer Region 42, tw 41 Musikschulplan Ainet, Amlach, Assling, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg- Talboden Stronach, Lavant, Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlaiten, Thurn, Tristach 203 Landesmusikschule Sillian- Region 43-46 Musikschulplan Abfaltersbach, Anras, Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Pustertal Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Untertilliach 254 Landesmusikschule Söllandl Region 27 Zusammenarbeit in Musikschulplan Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll Form von Sprengeln 255 Landesmusikschule Untere Region 25, 26 Zusammenarbeit Musikschulplan Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, Schranne in Form von Sprengeln Walchsee 256 Landesmusikschule Wörgl Region 29,30 Zusammenarbeit in Musikschulplan Angath, Angerberg, Bad Häring, Breitenbach am Inn, Form von Sprengeln – Expositur: Kirchbichl, Kundl, Mariastein, Wörgl Kundl, Breitenbach a.I. 257 Landesmusikschule Kufstein Region 28; Zusammenarbeit in Musikschulplan Kufstein, Langkampfen, Schwoich, Thiersee und Umgebung Form von Sprengeln 258 Landesmusikschule Kramsach Region 31 Musikschulplan Alpach, Brandenberg, Brixlegg, Kramsach, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal 288 Landesmusikschule Brixental Region 21 Musikschulplan Wildschönau, Brixen im Thale, Hopfgarten im Brixental, Itter, Westendorf 289 Landesmusikschule St. Region 23, 24; Expositur: Musikschulplan Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Kirchdorf in Johann Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Tirol, Kössen, Oberndorf in Tirol, Schwendt, St. Jakob in Haus, Jakob i.H., St. Ulrich a.P.; St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring Expositur: Kössen, Schwendt 290 Landesmusikschule Kitzbühel Region 22; Expositur: Kirchberg Musikschulplan Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kitzbühel, und Umgebung i.T., Reith b.K. Reith bei Kitzbühel 356 Landesmusikschule Pitztal Region 1, 2, tw 3 Musikschulplan Arzl im Pitztal, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns 357 Landesmusikschule Imst Region 3 Musikschulplan Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Roppen, Tarrenz 358 Landesmusikschule Mittleres Region 8 Musikschulplan Haiming, Mötz, Rietz, Silz, Stams Oberinntal 359 Landesmusikschule Ötztal Region 5-7 Musikschulplan Längenfeld, Oetz, Sautens, Sölden, Umhausen

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370 Landesmusikschule Schwaz Region 51 Musikschulplan Pill, Schwaz, Stans, Vomp, Weerberg 371 Landesmusikschule Jenbach- Region 52-53: Expositur: Eben Musikschulplan Achenkirch, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Jenbach, Achental a.A., Aichenkirch, Steinberg a.R. Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Wiesing 372 Landesmusikschule Zillertal Region 54, 55: Expositur: Tux Musikschulplan Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Kaltenbach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwendau, Stumm, Stummerberg, Tux, Uderns, Zell am Ziller, Zellberg 419 Landesmusikschule Landeck Region 32-37 – Expositur: Fliess; Musikschulplan Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Expositur: Zams, Schönwies; Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Nauders, Pettneu Expositur: Pians, Strengen, am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Tobadill, Grins, Stans; Expositur: Schönwies, See, Serfaus, St. Anton am Arlberg, Strengen, Kappl, Galtür, Ischgl, See; Tobadill, Tösens, Zams, Stans Expositur: Prutz, Faggen, Fendels, Fiss, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Ried i.O., Serfaus, Tösens; Expositur: Pfunds, Nauders, Spiss (= der- zeit nicht Mitglied); Expositur: St. Anton a.A., Flirsch, Pettneu 562 Landesmusikschule Lienzer Ainet, Amlach, Assling, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg- Talboden Stronach, Lavant, Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlaiten, Thurn, Tristach ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.4. Gemeindewaldaufseher 139 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher BIrgitz, Kematen in Tirol 140 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Gries im Sellrain, St. Sigmund im Sellrain 141 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Götzens, Völs 142 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher – Hatting, Pettnau hat auch Dienstverhältnis mit Nachbargemeinde Pettnau, es gibt aber lt Bgm von Hatting keine diesbzgl Kooperation

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143 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher, der Baumkirchen, Mils bei der Gemeinde Mils angestellt ist und auch die Waldflächen der Gemeinde Baumkirchen betreut. Anstellung bei der Gemeinde Mils 144 Waldaufseher gemeinsames Waldbe- Oberhofen im Inntal, Pfaffenhofen treuungsgebiet 145 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Oberperfuss, Unterperfuss 146 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Aldrans, Lans 147 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Ampass, Rinn 148 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Ellbögen, Patsch 149 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Fulpmes, Telfes im Stubai 150 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Kolsass, Kolsassberg 151 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Matrei am Brenner, Mühlbachl 152 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Gschnitz, Trins 153 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Obernberg am Brenner, Vals 187 Waldaufseher Pflach, Pinswang 188 Waldaufseher Oberletzen ist Teil der Gemeinde Lechaschau, Pflach, Wängle Pflach 215 Waldaufseher Gaimberg, Nußdorf-Debant 216 Waldaufseher Heinfels, Sillian 217 Waldaufseher Amlach, Tristach 268 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Angath, Bad Häring, Kirchbichl 269 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Brixlegg, Reith im Alpbachtal 270 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Niederndorf, Niederndorferberg 271 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Radfeld, Rattenberg

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310 Waldaufseher Die Personalkosten werden im Aurach bei Kitzbühel, Jochberg Verhältnis 48% (Aurach) und 52% (Kitzbühel) aufgeteilt 331 Waldaufseher Imsterberg, Mils bei Imst 332 Waldaufseher Mötz, Stams 405 Waldaufseher Fügen, Fügenberg, Pill 406 Waldaufseher Gerlos, Hainzenberg, Zell am Ziller 407 Waldaufseher Brandberg, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal 408 Waldaufseher Gerlosberg, Rohrberg 409 Waldaufseher Hippach, Schwendau, Zellberg 410 Waldaufseher Stumm, Stummerberg 411 Waldaufseher Terfens, Weer 481 Waldaufseher Faggen, Ladis 482 Waldaufseher Pians, Tobadill 483 Waldaufseher Landeck, Stanz bei Landeck 734 Waldaufseher Schattwald, Zöblen 743 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Bruck am Ziller, Schlitters, Strass im Zillertal ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.5. Sozial/Gesundheitsbereich (Bezirkskrankenhäuser, Sonstige, Rettungswesen) 209 Gemeindeverband gemeinsames Krankenhaus aller TGO § 132 - Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Bezirkskrankenhaus Lienz Osttiroler Gemeinden; Sitz: Lienz Landesgesetz; Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, LGBI Nr 32/1984 Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen

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221 Gemeindeverband Sitz in Kufstein TGO § 132 – Alpach, Angath, Angerberg, Bad Häring, Brandenberg, Bezirkskrankenhaus Kufstein Landesgesetz; Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, LGBI Nr 21/1984 Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Münster, Niederndorf, Niederndorferberg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee, Wildschönau, Wörgl 516 Bezirkskrankenhaus Hall i.T. Krankenhaus; Sitz: Hall i.T. TGO § 132 – Innsbruck, Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, Landesgesetz; BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, LGBI Nr 32/1984 Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, Gschnitz, Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mühlbachl, Mutters, Natters, Navis, Neustift im Stubaital, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz, Schmirn, Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals, Volders, Völs, Wattenberg, Wattens, Wildermieming, Zirl 303 Gemeindeverband Sitz: St. Johann i. Tirol TGO § 132 – Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Bezirkskrankenhaus St. Landesgesetz; Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, Johann in Tirol LGBI Nr 32/1984 Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf 540 Gemeindeverband Krankenhaus; Sitz: Ehenbichl, TGO § 132 – Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Bezirkskrankenhaus Reutte alle Gemeinden des Bezirks Landesgesetz; Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, außer Jungholz LGBI Nr 32/1984 Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen 669 Gemeindeverband Krankenhaus; Sitz in Schwaz TGO § 132 – Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Bezirkskrankenhaus Schwaz Landesgesetz; Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, LGBI Nr 32/1984 Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp,

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Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg 738 Gemeindeverband Senecura Sozialzentrum TGO § 129 – Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Pflegestation Bezirk Schwaz Schwaz: Spezialisiert auf Über- Vereinbarung; Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, gangspflege für den gesamten Vertrag zwischen Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Bezirk, kein Langzeiteinrich- GV und Senecura Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, tungsbetrieb durch Senecura, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Träger ist der Gemeindeverband, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im der mit Land Tagsatz etc regelt, Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, weil in diesem Bereich kein Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg Privater Verträge mit dem Land haben kann 324 Gemeindeverband zur Krankenhaus TGO § 129 – Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Imsterberg, Jerzens, Karres, Förderung des Kranken- Vereinbarung Karrösten, Längenfeld, Mieming, Mils bei Imst, Mötz, hauses St. Vinzenz, Zams Nassereith, Obsteig, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams 455 Gemeindeverband Rettungswesen TGO § 129 – Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Rettungswesen Bezirk Vereinbarung Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Landeck Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams 693 Notarztversorgung Bezirk Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Reutte Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen 727 Notarztverein Osttirol Im Jahr 2011 haben die Notärzte Verein Abfaltersbach, Anras, Außervillgraten, Heinfels, Hopfgarten in der Osttiroler Talschaften die Defereggen, Innervillgraten, Kals am Großglockner, Kartitsch, Bezirksgruppe Osttirol des Tiroler Matrei in Osttirol, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Notarztverbandes als Verein Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit gegründet. Gemeinsam stellen in Defereggen, Strassen, Untertilliach, Virgen sie in drei Einsatzgruppen die

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notärztliche Versorgung der Bevölkerung im Osttiroler Puster- tal, im Iseltal und im Defereggen- tal sicher. Das Einsatzgebiet im Osttiroler Pustertal umfasst die Gemeinden Abfaltersbach, Anras, Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Ober- tilliach, Sillian, Strassen und Untertilliach. Unser Einsatzgebiet im Iseltal umfasst die Gemeinden Hopf- garten im Defereggen (vorderer Teil), Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Johann im Walde und Virgen. Unser Einsatzgebiet im Defereggental umfasst die Gemeinden Hopfgarten im Defereggen (hinterer Teil), St. Jakob im Defereggen und St. Veit im Defereggen. 668 Rotes Kreuz Tirol gemein- Innsbruck, Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Imsterberg, Jerzens, nützigen Rettungsdienst Karres, Karrösten, Längenfeld, Mieming, Mils bei Imst, Mötz, GmbH Nassereith, Obsteig, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, Gschnitz, Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mühlbachl, Mutters, Natters, Navis, Neustift im Stubaital, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz, Schmirn, Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals,

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Volders, Völs, Wattenberg, Wattens, Wildermieming, Zirl, Alpach, Angath, Angerberg, Bad Häring, Brandenberg, Breiten- bach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Münster, Niedern- dorf, Niederndorferberg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alp- bachtal, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee, Wildschönau, Wörgl, Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams, Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaim- berg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen, Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinter- hornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen, Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügen- berg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Ziller- tal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg, Aurach bei Kitz- bühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf

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262 Gemeinsame Jugendarbeit Brixlegg, Kramsach 227 Gemeindeverband Neubau Sozialzentrum TGO § 129 – Breitenbach am Inn, Kundl Sozialzentrum Kundl- „Miteinander“ durch den Ge- Vereinbarung; Breitenbach meindeverband Sozialzentrum Breitenbach mit Kundl-Breitenbach; Pflegeplätze, 40% beteiligt Tagesbetreuung, physiothera- peutisches Institut mit 3 Allge- meinmedizinern, Gesundheits- und Sozialsprengel, Bücherei der Gemeinde Kundl- Funktioniert bestens, geographische Nähe, sowie großer gemeinsamer Arbeitgeber Sandoz begünstigt die Zusammenarbeit. Sozial- zentrum als gemeinsames Projekt, Alten- und Pflegeheim Kundl- Breitanbach Mieter in diesem Haus, Kundl hatte ein Altenheim davor, Breitenbach nicht, für 2 Gemeinden ist es günstiger/Verwaltung/Viele Vorteile; auch andere Institutio- nen wie SGS, Tagesbetreuung, Physiotherapeut. Institut etc im Haus 22 Seelsorgeraum Westliches Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens Mittelgebirge 521 Gemeinsames Hopfgarten im Brixental, Itter Jugendzentrum ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.6. Abwasserbeseitigung 83 Abwasserverband Hall in Kläranlage Fritzens: Reinigung § 88 Abs 1 WRG Absam, Ampass, Baumkirchen, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol- Fritzens der Abwässer von 16 Gemein- 1959 Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Mils, Rinn, Thaur, Tulfes, Volders, den; Tierkadaverbeseitigung und Wattenberg, Wattens, Weer Verwertung Biohausmüll. Der Biomüll wird an das Klärwerk

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Fritzens geliefert und daraus Biogas erzeugt (Absam, Mils, Rum, Thaur), ÖLI Altölsammlung 87 Abwasserverband Stubaital Kläranlage Stubaital Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Telfes im Stubai 88 Abwasserverband Westliches Abwasserbeseitigung: Ableitung TGO § 129 – Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens, Natters Mittelgebirge der Abwässer zur regionalen Vereinbarung Kläranlage in Innsbruck 90 Abwasserverband Telfs und Kläranlage § 88 Abs 1 WRG Rietz, Oberhofen im Inntal, Pfaffenhofen, Telfs, Wildermieming Umgebung 1959 91 ARA Innsbruck Innsbruck, Aldrans, Axams, BIrgitz, Ellbögen, Götzens, Grinzens, Lans, Mutters, Natters, Patsch, Rum, Schönberg im Stubaital, Sistrans, Völs 96 Abwasserverband Zirl und Abwasserbeseitigung, Kläranlage TGO § 129 – Flaurling, Gries im Sellrain, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Umgebung Zirl; Reith bei Seefeld ohne Vereinbarung Oberperfuss, Pettnau, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Gschwandt Seefeld, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss, Zirl 97 Abwasserverband Unteres Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds, Steinach am Wipptal Mühlbachl (Errichtung von Vereinbarung Brenner Bauhof Garagen), Steinach am Brenner-Puig 107 Kanalisationsverband Aldrans- Abwasserbeseitigung: Zuleitung TGO § 129 – Aldrans, Lans, Sistrans Lans- Sistrans der Abwässer zur regionalen Vereinbarung Kläranlage Innsbruck 214 Abwasserverband Hohe Kläranlage Huben TGO § 129 – Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Matrei in Tauern Süd Vereinbarung Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Veit in Defereggen, Virgen 237 Abwasserverband AMAL AMAL: Angerberg-Mariastein- Angath, Angerberg, Langkampfen, Mariastein Angath-Langkampfen 238 Abwasserverband Söll- Abwasserbeseitigung, Kläranlage TGO § 129 – Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll Scheffau-Ellmau Söll; bei Söll ohne Steinerbach Vereinbarung 240 Abwasserverband Untere in Kooperation länderüber- TGO § 129 – Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss Schranne greifend mit Aschau/Bayern Vereinbarung (Einleitung Ortsteil Sachrang); Kläranlage Niederndorf; bei Ebbs ohne Eichelwang 241 Abwasserverband Kufstein bzgl Ebbs: Ortsteil Eichelwang Ebbs, Kufstein, Langkampfen, Schwoich und Umgebung und in Kooperation mit Ab- wasserband AMAL ?); Kläran- lage Kufstein; bei Langkampfen

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= Unterlangkampfen 242 Abwasserverband Wörgl- Kooperation mit Abwasser- Angath, Angerberg, Bad Häring, Breitenbach am Inn, Kirchbichl und Umgebung verband AMAL; außerdem Kirchbichl, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Söll, Wildschönau, geschäftliche Zusammenarbeit Wörgl, Hopfgarten im Brixental, Itter mit RHV (AV) Brixlegg u.U.; Kläranlage Kirchbichl; Lang- kampfen ohne Unterlang- kampfen, bei Söll mit Steiner- bach 244 Abwasserverband Brixlegg Kläranlage Radfeld; außerdem Alpach, Brandenberg, Brixlegg, Kramsach, Münster, Radfeld, und Umgebung geschäftliche Zusammenarbeit Rattenberg, Reith im Alpbachtal mit AWV Wörgl-Kirchbichl u.U. 338 Abwasserverband Gurgltal- Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – Arzl im Pitztal, Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst-Inntal Imst; bei Osteig = Obsteig-West Vereinbarung Imst, Nassereith, Obsteig, Tarrenz, Schönwies 340 Abwasserverband Pitztal Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 - Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns, Fließ Wenns; Fließ mit Piller Vereinbarung 342 Abwasserverband Vorderes Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – Haiming, Oetz, Sautens, Umhausen Ötztal Sautens; bei Haiming (Ortsteil im Vereinbarung Ötztal) 344 Abwasserverband Stams und Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – Haiming, Mieming, Mötz, Obsteig, Roppen, Silz, Stams Umgebung Stams; bei Haiming = Zentrum, Vereinbarung Silz = ohne Kühtai 435 Abwasserverband Oberes Abwasserentsorgung/ Abwasser- TGO § 129 – Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Strengen Stanzertal beseitigung; Kläranlage Flirsch Vereinbarung 436 Abwasserverband Abwasserentsorgung/ Abwasser- TGO § 129 – Galtür, Ischgl Oberpaznaun beseitigung Vereinbarung 437 Abwasserverband Abwasserentsorgung/ Abwasser- TGO § 129 – Kappl, See Unterpaznaun beseitigung; Kläranlage See Vereinbarung 439 Abwasserverband Zams- Abwasserentsorgung/ Abwasser- TGO § 129 – Grins, Landeck, Pians, Stanz bei Landeck, Tobadill, Zams Landeck u.U. beseitigung; Kläranlage Zams Vereinbarung 440 ARA Seefeld bei Reith bei Seefeld-Gschwandt Reith bei Seefeld, Seefeld in Tirol 441 Abwasserverb. Serfaus- Abwasserentsorgung/Abwasser- TGO § 129 – Pfunds, Serfaus, Tösens Pfunds-Tösens beseitigung; Kläranlage Tösens Vereinbarung 443 Abwasserverband Prutz u.U. Abwasserentsorgung; Kläranlage Faggen, Fendels, Fiss, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Prutz Prutz, Ried im Oberinntal 509 Abwasserverband Oberes Abwasserbeseitigung, Kläranlage TGO § 129 – Gries am Brenner, Gschnitz, Obernberg am Brenner, Schmirn, Wipptal Steinach; bei Steinach am Vereinbarung Steinach am Brenner, Trins, Vals

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Brenner ohne Puig; Gries am Brenner (Brennersee) vormals ARA Brennersee 532 Abwasserverband- Vils, Abwasserbeseitigung, ehem. TGO § 129 – Berwang, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Heiterwang, Reutte u.U., „ARA Arzl i.P.“, Pfronten im Vereinbarung Höfen, Lechaschau, Musau, Pflach, Pinswang, Reutte, Vils, Allgäu; Kläranlage Vils, bei Wängle, Weißenbach am Lech Berwang (Hauptort) ehem ARA Berwang, bei Breitenwang = Hauptort 533 Abwasser- und Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – Biberwier, Ehrwald, Lermoos Bioabfallverwertungsverband Ehrwald; Biberwier vormals ARA Vereinbarung Ehrwald-Lermoos-Biberwier Biberwier 534 Abwasserverband Lechtal Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – Bach, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Häselgehr, Holzgau, Stanzach Vereinbarung Stanzach, Steeg, Vorderhornbach 535 Abwasserverband Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – Grän, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen Tannheimertal Schattwald Vereinbarung 552 Abwasserverband Oberes Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – Abfaltersbach, Anras, Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Pustertal Anras; bei Anras ohne Mittewald Vereinbarung Kartitsch, Sillian, Strassen und Ried 553 Abwasserverband Unteres Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – Anras, Assling Pustertal Assling; bei Anrad mit Mittewald Vereinbarung und Ried 563 Abwasserverband Lienzer Kläranlage Dölsach; mit gemein- Ainet, Amlach, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Talboden samem Wasserwerk; Leistungen/ Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, St. Produkte, Sammlung, Reinigung Johann im Walde, Thurn, Tristach und Beseitigung der im Ver- bandsgebiet anfallenden Ab- wässer, Betreibung einer Kühl- sammelstelle für Schlachtabfälle und Kadaver, Produkte: Erzeu- gung von Klärschlammkompost 578 AV Walchsee- Kössen/ Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – Walchsee, Kössen Kranzach Walchsee Vereinbarung 606 Verwaltungsgemeinschaft Abwasser, bei St. Ulrich a.P.- Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am (Abwasser) Fieberbrunn- Flecken Pillersee Hochfilzen- St. Jakob im Haus 608 Abwasserverband Großache Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – Kirchdorf in Tirol, Oberndorf in Tirol, St. Johann in Tirol Nord Kirchdorf Vereinbarung

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617 Abwasserverband Kössen- Abwasserbeseitigung, Kläranlage TGO § 129 – Kössen, Schwendt Schwendt Kössen; Kössen ohne Kranzach Vereinbarung 619 Abwasserverband Waidring- Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – St. Ulrich am Pillersee, Waidring St. Ulrich am Pillersee Waidring; bei St. Ulrich a.P. ohne Vereinbarung Flecken 620 Abwasserverband Brixen im Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – Brixen im Thale, Westendorf Thale- Westendorf Vereinbarung 622 Abwasserverband Reither Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – Going am Wilden Kaiser, Kirchberg in Tirol, Kitzbühel, Reith bei Ache Going Vereinbarung Kitzbühel 670 Abwasserverband Achental- Derzeit gehören dem AIZ-Ab- § 88 Abs 1 WRG Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Inntal- Zillertal (AIZ) wasserverband 31 Gemeinden 1959 Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, aus den Regionen Zillertal, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Achental und mittleres Unter- Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Ramsau inntal an; bei Mayrhofen und im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwendau, Finkenberg ARA Ginzling ist Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Tux, Uderns, künftig AV Achental, Inntal, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg Zillertal; Kläranlage Strass i.Z. 671 Abwasserverband Schwaz TGO § 129 – Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Vomp, Weerberg und Umgebung Vereinbarung 680 ARA Mittenwald/ Bayern Leutasch vormals ARA Leutasch Leutasch, Scharnitz 716 Gemeinschaftsklärwerk Thiersee - Thiersee ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.7. Baupolizei 1 601 Übertragung der örtlichen LGBI Nr 78/2009 Biberwier, Bichlbach, Elbigenalp, Häselgehr, Höfen, Baupolizei auf die §1 Nesselwängle, Pfafflar, Pinswang, Vils, Zöblen Bezirksverwaltung 603 Übertragung der örtlichen LGBI Nr 78/2009 Abfaltersbach, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Kals am Baupolizei auf die §1 Großglockner, Kartitsch, Nikolsdorf, Obertilliach, Prägraten am Bezirksverwaltung Großvenediger, St. Johann im Walde, Strassen, Tristach, Untertilliach

1 Die hier angeführten Kooperationsformen erfolgen auf der Grundlage der Ermächtigung in Art 118 Abs 7 B-VG, wonach die Gemeinde einzelne Aufgaben des eigenen Wirkungsbereiches auf staatliche Behörden übertragen kann. Funktionell handelt es sich dabei um eine Land-Gemeinden-Kooperation.

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605 Übertragung der örtlichen bei Pill: nur hinsichtlich der LGBI Nr 78/2009 Finkenberg, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Pill, Baupolizei auf die Errichtung von Abfallbeseiti- §1 Ramsau im Zillertal, Rohrberg, Stumm, Terfens, Tux, Bezirksverwaltung gungsanlagen Weerberg, Zellberg 607 Übertragung der örtlichen Zusammenarbeit mit der Bezirks- LGBI Nr 78/2009 Ampass, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Gries am Brenner, Gries Baupolizei auf die hauptmannschaft Innsbruck- §1 im Sellrain, Grinzens, Gschnitz, Hatting, Inzing, Kolsassberg, Bezirksverwaltung Land; Bauverhandlungen werden Mühlbachl, Navis, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, gleichzeitig mit den Gewerbe- Oberperfuss, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, verhandlungen abgewickelt. Es Rinn, Schmirn, Schönberg im Stubaital, Sellrain, Steinach am gibt nur eine Kommission unter Brenner, Trins, Unterperfuss, Vals, Volders, Wattenberg dem Vorsitz der Bezirksverwal- tungsbehörde und nur einen Bescheid für beide Verfahren. 609 Übertragung der örtlichen LGBI Nr 78/2009 Fendels, Flirsch, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Baupolizei auf die § 1 Ried im Oberinntal, Spiss, Strengen Bezirksverwaltung 611 Übertragung der örtlichen Die Besorgung der Aufgaben der LGBI Nr 78/2009 Inzing, Amlach Baupolizei auf die örtlichen Baupolizei wird bei §2 Bezirksverwaltung Vorhaben, für die außer der baupolizeilichen Bewilligung eine wasserrechtliche Bewilligung erforderlich ist, aus dem eigenen Wirkungsbereich der Gemeinden auf die örtlich zuständigen Bezirkshauptmannschaften übertragen 613 Übertragung der örtlichen Die Besorgung der örtlichen LGBI Nr 78/2009 Lans, Außervillgraten, Jungholz, Stanzach, Tannheim, Hippach Baupolizei auf die Baupolizei wird bei Vorhaben, für § 3 Bezirksverwaltung die außer der baupolizeilichen Bewilligung einer gewerbe- rechtliche Genehmigung erforderlich ist, aus dem eigenen Wirkungsbereich der Gemeinden auf die örtlich zuständigen Bezirkshauptmannschaften übertragen

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ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.8. Sport und Freizeit 122 Musikpavillon Matrei am Brenner, Mühlbachl, Pfonds 123 Gemeinsamer Sportplatz interkommunale Jugendarbeit Kolsass, Kolsassberg, Weer 124 Beachvolleyballplatz Mils/Hall Der Beachvolleyballplatz in Mils Hall in Tirol, Mils ist ein Teil der Sportanlage, zu der ua der Kunsteisplatz gehört. Diese Anlage wurde vom Land gefördert, da er allen Nachbar- gemeinden zugänglich ist und die Tarife daher für alle gleich ge- staltet sind. Speziell der Kunst- eisplatz ist von überregionaler Bedeutung, da in den Kinder- und Jugendmannschaften ca 50% der Spieler aus den Nach- bargemeinden stammen. 125 Sportplatz Ellbögen/ Patsch Ellbögen, Patsch 127 Aquarena Stubai Wipptal Fulpmes, Telfes im Stubai 128 Bädergemeinschaft Fulpmes- Aquarena (? gibt es so nicht GmbH Fulpmes, Telfes im Stubai Telfes mehr) und Freizeitanlagen; Bei der Bädergemeinschaft beträgt der Anteil der Gemeinde Telfes 32% (Fulpmes 68%). Bäderge- sellschaft: 25% Telfes, 75% Fulpmes; Würde eine Aufteilung nach Einwohnerzahlen erfolgen, hätte Telfes einen Anteil von ca 28,7%. In der neuen Gesellschaft hat Telfes im Ausschuss eine Stimme (Fulpmes 3 Stimmen). Das Stimmverhältnis entspricht jenem des Kostenschlüssels

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129 StuBay Freizeitcenter GmbH - Erlebnisbad Fulpmes, Telfes im Stubai Telfes 130 Stubaier Tenniscenter Beteiligung Gemeinden: Fulpmes, Telfes im Stubai Gemeinde Telfes 25% Gemeinde Fulpmes 75% 131 Festplatz, Pavillon, Schmirn, Steinach am Brenner, Vals Eislaufplatz 272 Loipengerät, Maschinen/ Absprache Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee Bauhöfe zwischen den Gemeinden 305 Gemeinsames Loipengerät 4 Kitzbüheler Gemeinden Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am arbeiten im touristischen Bereich Pillersee eng zusammen 314 Hallenbad Nassereith Freizeitanlagen (Schwimmbad, privatrechtlicher Arzl im Pitztal, Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Mehrzweckhallen usw) Vertrag Imst, Nassereith, Obsteig, Roppen, Tarrenz, Schönwies 365 Attraktivierung des Kellerjochs geplantes Projekt: zusätzliche Pill, Schwaz Skiabfahrt, Beschneiungsanlage, Speicherteich, Mountainbike- Strecke, Kinderwelt 369 Neubau Sportzentrum Gemeindeko- Hippach, Ramsau im Zillertal, Schwendau operation gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008 492 Loipengerät Serleslifte Kann vom Gebiet Mariawaldrast Mieders, Mühlbachl Mieders, Bergbahnen GmbH in Mühlbachl angefordert werden & CoKG 506 Sportstättengemeinschaft Nicht jede Gemeinde hat eigenen Verein Matrei am Brenner, Mühlbachl, Pfonds Verein, Sitz: Matrei, für Fußball, Schi, Tennis etc 583 Fördergemeinschaft Absam- Anlage: Loipe und zugehörige Verein (Förder- Innsbruck, Absam, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Gnadenwald: Betrieb der Parkplätze; weiters beteiligt: gemeinschaft für Rum, Thaur, Wattens Loipe Tourismusverband Hall/Wattens das Sparkassen- und Tiroler Sparkasse; sport- und Er- Fördergemeinschaft für das holungszentrum Sparkassensport- und Er- Absam-Gnaden- holungszentrum Absam- wald), 9 Umland- Gnadenwald gemeinden zahlen einen Satz

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je Einwohner für den Betrieb ein, Tiroler Sparkasse, Tourismusver- band Hall/ Wattens 628 Sportanlage Matrei am Brenner, Mühlbachl, Pfonds 629 Glungezer Bahn GmbH, Sommer: Der berühmte Zirben- GmbH Absam, Aldrans, Ampass, Baumkirchen, Ellbögen, Fritzens, Tulfes weg führt durch den größten Gnadenwald, Hall in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Lans, Mils, Zirbenbestand der Alpen und Patsch, Rinn, Rum, Sistrans, Thaur, Tulfes, Volders, dem höchst gelegenen botani- Wattenberg, Wattens schen Garten Europas.Winter: Herrliche Schihänge, die imposante Tiroler Bergwelt als Kulisse stets im Blick – Schi- fahren im Schigebiet Glungezer bedeutet unverfälschtes Ver- gnügen für die Gemeindebürger/ innen.Gemeinsam mit dem Tourismusverband wird ein Schibus zum Glungezer- Schigebiet finanziert. Damit soll vor allem die Jugend gratis zum Schigebiet kommen können. 630 Sportstätten und Erholungs- Umbau Skilift Vögelsberg, GmbH Baumkirchen, Fritzens, Volders, Wattens Einrichtungs-GmbH Schilift Neubau Unterführung im Jahr Vögelsberg 2011 664 Heimatkunde- und Museums- Zweck des Vereines ist es, im Verein Volders, Wattens verein Wattens – Volders Tätigkeitsbereich die Denkmal- und Heimatpflege, die Heimat- kunde und den Naturschutz zu fördern. 740 Errichtung Freibad Zillertal Bau durch Tourismusverband GmbH Aschau im Zillertal, Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im GmbH Erste Ferienregion im Zillertal Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Schlitters, Strass im Fügen- Kaltenbach (63%)und Zillertal, Stumm, Stummerberg, Uderns Gemeinden Fügen, Uderns, Fügenberg, Hart nach Schlüssel (prozentuale Aufteilung); Betrieb

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hält sich selbst – Beteiligung nur am Bau 741 Errichtung Erlebnistherme Bau durch Fügen (50%) und den GmbH Aschau im Zillertal, Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal GesmbH Tourismusverband Erste Ferien- Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Schlitters, Strass im region im Zillertal Fügen-Kalten- Zillertal, Stumm, Stummerberg, Uderns bach (50%) ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.9. Mobilität 42 Wipptalshuttle Neu Ziel: Angebot eines Taxidienstes, Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, um die Bewohner der Seitentäler Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, an die Bahnverbindungen Steinach am Brenner, Trins, Vals Innsbruck-Brenner mit den Stationen Matrei, Steinach und Gries, sowie an die Busver- bindung „Nightliner Innsbruck- Schönberg“ anzubinden. Das Angebot beschränkt sich auf Freitag Nachtbetrieb, Samstag Nachtbetrieb und vor Feiertagen Nachtbetrieb (Auskunft lt Monika Mörth, BMLFUW) 136 Mutterer Alm Bahn Mutters, Natters 159 Shuttle Bus zur Benutzung durch Vereins- Verein Höfen, Wängle mitglieder 190 Def- mobil Anrufsammeltaxi Deferegger Mobilitätsinitiative Verein Hopfgarten in Defereggen, St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defereggen 453 Gemeindeverband Regio Öff. Personennahverkehr; TGO § 129 - Pettnau, Flirsch, St. Anton am Arlberg, Strengen Arlberg Regiobus Arlberg Vereinbarung 454 Gemeindeverband Regio Öff. Personennahverkehr, TGO § 129 - Galtür, Ischgl, Kappl, See Regiobus Paznaun Vereinbarung 494 Parkhaus Park and Ride Ein Parkhaus in Gemeinde- Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds kooperation ist in Planung 518 ÖBB-Infrastruktur Betrieb AG Das Übereinkommen regelt die Vereinbarung Innsbruck, Hall in Tirol, Tulfes, Volders Kostenbeteiligung der Betrieb AG über eine Zu- für die Mitwirkung der Feuer- sammenarbeit mit wehren der angeführten Gemein- Feuerwehren von

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den bei der Abwehr von Ge- 4 Gemeinden und fahren für das Leben und die dem Landesfeuer- Gesundheit von Menschen sowie wehrverband die Mitwirkung bei Brandbe- kämpfung und sonstigen Un- glücksfällen im Bereich des Inntaltunnels 527 Nightliner Bus Kufstein Mit Unterer Schranne ohne Ebbs, Erl, Kufstein, Niederndorf, Niederndorferberg Walchsee (NICHT Nightliner Wipptal!) Bsp: Nachtbusliner Niederndorferberg 546 Gemeindeverband Personennahverkehr; Regiobus TGO § 129 - Bach, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Häselgehr, Öffentlicher Personen- Lechtal Vereinbarung Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Namlos, Pfafflar, Stanzach, nahverkehr Lechtal Steeg, Vorderhornbach 574 Gemeindeverband Personennahverkehr; Regiobus TGO § 129 - Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Öffentlicher Personennah- Pustertal, Regiobus Villgraten Vereinbarung Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, verkehr Osttirol Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen 614 „Angerberger Mobil“ Das „Angerberger Mobil“ ist ein Angerberg, Mariastein Elektroauto, das an Werktagen innerhalb der Gemeindegebiete von Angerberg und Mariastein fährt und jeden zum Preis von 1 Euro von A nach B bringt. Jeder kann das Angerberger Mobil anrufen und buchen. Einzige Voraussetzung: Abfahrtsort und Ziel befinden sich im Gebiet der Pfarrgemeinde. Die Fahrer sitzen alle ehrenamtlich hinterm Steuer 632 Zillertaler Verkehrsbetriebe Heute betreibt die Gesellschaft AG Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Finkenberg, AG neben dem Eisenbahnbetrieb ein Fügen, Fügenberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Autobusunternehmen mit 30 Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Ramsau modernen Autobussen für den im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwendau, Ausflugs- und für den Linien- Strass im Zillertal, Stummerberg, Tux, Uderns, Zell am Ziller,

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verkehr. Mehrheitliche Eigen- Zellberg, türmer sind die Gemeinde Jenbach und die Gemeinden des Zillertals 679 Verband Öffentlicher Personennahverkehr – Gemein- TGO § 129 – Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan Personennahverkehr den schließen sich zum Zweck Vereinbarung Achensee der Gestaltung und Finanzierung des öffentlichen Personen- nahverkehrs im Bezirk Schwaz zu einem Gemeindeverband mit dem Namen „Öffentlicher Per- sonennahverkehr Achensee“ mit Sitz in Eben am Achensee zu- sammen.; Regiobus Achensee 712 Regiobus Fritzens- Baumkirchen, Fritzens Baumkirchen 856 Regiobus Pitztal Vertragsgemeinde: St. Leonhard Arzl im Pitztal, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns 857 Regiobus Ötztal Vertragsgemeinde: Umhausen Haiming, Karres, Längenfeld, Mötz, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, Stams, Umhausen 858 Regiobus Außerfern Vertragsgemeinde: Tannheim Grän, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen 859 Regiobus Pustertal Gemeindeverband öff. Personen- Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, nahverkehr Osttirol Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen 860 Regiobus Mittelgebirge Vertragsgemeinde: Axams Aldrans, Ampass, Axams, BIrgitz, Ellbögen, Götzens, Grinzens, Lans, Mutters, Natters, Patsch, Pfonds, Rinn, Sistrans, Tulfes 861 Regiobus Reutte Vertragsgemeinde: Breitenwang Breitenwang, Ehenbichl, Höfen, Lechaschau, Musau, Pflach, Pinswang, Reutte, Vils, Wängle, Weißenbach am Lech 862 Regiobus Lechtal Gemeindeverband öff. Bach, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Häselgehr, Personennahverkehr Lechtal Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Namlos, Pfafflar, Stanzach, Steeg, Vorderhornbach 863 Regiobus Telfs Vertragsgemeinde: Telfs Flaurling, Hatting, Inzing, Oberhofen im Inntal, Pfaffenhofen, Polling in Tirol, Telfs, Zirl

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864 Regiobus Zugspitze Planungsverband 04 Berwang, Biberwier, Bichlbach, Ehrwald, Heiterwang, Lermoos 865 Regiobus Pillersee Vertragsgemeinde: Fieberbrunn Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee, Waidring 866 Regiobus Paznaun Gemeindeverband Regio Galtür, Ischgl, Kappl, See Paznaun 867 Regiobus Wörgl Vertragsgemeinde: Wörgl Breitenbach am Inn, Kirchbichl, Kundl, Wörgl 868 Regiobus Sellrain Vertragsgemeinde: Gries Gries im Sellrain, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain 869 Regiobus Seefeld Vertragsgemeinde: Seefeld Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol, Telfs 870 Regiobus Stubai Vertragsgemeinde: Neustift Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai 871 Regiobus Hall Vertragsgemeinde: Hall Absam, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils 872 Regiobus Villgraten Gemeindeverband öff. Außervillgraten, Innervillgraten Personennahverkehr Osttirol 873 Regiobus Landeck/ Zams Vertragsgemeinden: Landeck Landeck, Zams und Zams 874 Regiobus Arlberg Gemeindeverband Regio Arlberg Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Strengen 875 Regiobus Achensee Gemeindeverband Regio Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan Achensee 876 Regiobus Mittleres Unterinntal Vertragsgemeinde: Kramsach Alpach, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Kramsach, Kundl, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Buch in Tirol, Jenbach, Schwaz, Stans, Strass im Zillertal, Vomp, Wiesing ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.10. Verwaltungsaufgaben 161 Übernahme Verwaltungskraft mit getrennten lose, privatrecht- Schattwald, Zöblen, Gemeindeaufgaben Dienstverhältnissen für diese liche Verein- beiden Gemeinden; am Vor- barung mittag Schattwald, am Nach- mittag Zöblen 189 Gemeindeverband Gemeindeverband Hochbau- TGO § 129 - Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Bausachverständiger und sachverständiger und Steuer- Vereinbarung Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Steuerprüfer prüfer-Anstellung eines bau- Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, polizeilichen Amtssachver- Kartitsch, Lavant, Leisach, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf,

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ständigen durch die Gemeinden Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Osttirols ohne Stadtgemeinde Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Lienz: Der Zweck liegt darin, Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, dass nicht jede Mitgliedsge- Tristach, Untertilliach, Virgen meinde einen eigenen Bausach- verständigen beschäftigen muss, womit eine wesentliche Kosten- reduktion einhergeht. Des Weiteren ist eine bezirksweit einheitliche Abwicklung bzw Handhabung der Verfahren möglich – Gemeindeverband Bausachverständige und Steuer- prüfer? Steuerprüfung Bsp Gde Sillian! 325 Verwaltungskooperation: Personal der Nachbargemeinden Gramais, Hinterhornbach, Kaisers, Namlos, Pfafflar, Stanzach, Führung der Buchhaltung für Buchhaltung und Finanz- Vorderhornbach gebarung; Vorderhornbach und Stanzach erledigen die Buch- haltung für die Seitentalge- meinden 366 Verwaltungszusammenlegung inkl Umbau Amtsgebäude? Gemeindekooper Hippach, Schwendau Gemeindeverwaltung ation gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008 448 Verwaltungsgemeinschaft Entschädigungsgelder TGO § 129 – Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Strengen Stanzertal Vereinbarung 479 Lohnverrechnung Prutz Lohnverrechnung Faggen, Fendels, Prutz 545 gemeinsame Buchhaltung Lechtal (Reutte) informelle Bach, Elbigenalp, Elmen, Gramais, Häselgehr, Hinterhornbach, Vereinbarung Holzgau, Kaisers, Stanzach, Steeg, Vorderhornbach ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.11. Kinderbetreuung 13 Gemeinsame Kartitsch, Sillian Kinderbetreuung 18 Gemeinsame Mötz, Silz, Stams Kinderbetreuung

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20 Gemeinsame Going und Ellmau Ellmau, Going am Wilden Kaiser Kinderbetreuung 36 Sommerkindergarten Angebot soll vor allem Eltern der Mieders, Schönberg im Stubaital Gemeinden Schönberg und Mieders dienen, Zielgruppe: 3- bis 10-jährige; Elternbeitrag: 26€/Woche bzw 6€/Tag (pro Kind; kein Geschwisterbonus; Auswärtige +10%) 37 Sommerkindergarten Betreuungskosten werden Mutters, Natters zwischen den Gemeinden aufgeteilt 45 Kinderkrippe in einem alten Bauernhaus Rum, Thaur 46 Sommerkinderbetreuung Mitbenutzung seitens der Axams, BIrgitz, Götzens Gemeinde Birgitz: Sommer- kinderbetreuung von Axams und Götzens – mitfinanziert, eigene Betreuung nicht leistbar 47 Kinderkrippe Kinderbetreuung für Kinder, die Hatting, Inzing jünger als drei Jahre sind: gemeindeübergreifende Zu- sammenarbeit mit Schwerpunkt KK „Die Winzinger“ in Inzing; Zirl und Pettnau manchmal 48 Hort und Kinderkrippe Vertrag Kematen in Tirol, Unterperfuss 49 Kinderbetreuung Kinderbetreuung, Rinn dzt in der Vertrag in Rinn, Tulfes Ausbauphase Planung, noch nicht vorhanden 50 Kinderbetreuung Kinderbetreuung: ganztägiges, in Kooperation mit Matrei am Brenner, Mühlbachl, Natters, Pfonds, Trins ganzjähriges Angebot Kinderhaus Matrei 51 Kinderbetreuung in den Ferien ohne Vertrag Flaurling, Polling in Tirol 53 Gemeinsame Angebot in Terfens bei Bedarf in Pill, Terfens Nachmittagsbetreuung deren Volksschule 54 Gemeinsame Nachmittags- Kolsass, Kolsassberg, Weer betreuung Hauptschule 126 Gemeinsame Navis, Trins Kinderbetreuung

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134 Sommerbetreuung ganztägiges, ganzjähriges ohne Vertrag Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Uderns Angebot; Kindergarten ab 3 Jahren ganzjährig; Sommer- betreuung für die schulpflichtigen Kinder zusätzlich (zB Hart, ab 2016 gibt es eigene Betreuung in Hart) 164 Villa Kunterbunt EKiZ Lechtal; ganztägige, ganz- Vertrag Bach, Elbigenalp, Elmen, Holzgau jährige Kinderbetreuung für Kinder zwischen 2 und 10 Jahren 166 Kinderbetreuung ganztägige und ganzjährige Vertrag in Aus- Biberwier, Bichlbach, Lermoos Kinderbetreuung; Kinder aus arbeitung, danach Biberwier und Bichlbach nach ist es offenbar Lermoos eine Gemeinde- kooperation ge- mäß § 21 Abs 9 FAG 2008 gewor- den; für den Aus- bau des Kinder- betreuungsange- botes gab es eine Restzahlung: Fördersumme 112.500 €; Stand 2015: gibt es schon 167 Kinderbetreuung über Verein Together (= Dach- Breitenwang, Höfen, Lechaschau, Wängle verband Selbstorganisierte Kinderbetreuung Tirol); Be- treuungszentrum Together Breitenwang und Eltern Kind Zentrum Reutte; ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung 168 Kinderbetreuung ganztägige und ganzjährige Musau, Pinswang, Vils Kinderbetreuung 207 Sommercampus 2 Wochen Sommercamp mit/in Innervillgraten Italien (Sappada) für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren

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224 Gemeinsame Vertragslösung Breitenbach am Inn, Kundl Kleinkinderbetreuung 301 Kinderkrippe Sozial- und Gesundheitssprengel kein Vertrag Aurach bei Kitzbühel, Kitzbühel, Reith bei Kitzbühel vorhanden 302 Kinderhort in Mayrhofen wird Mittags- und Finkenberg, Mayrhofen Nachmittagsbetreuung angeboten 374 Sommerbetreuung ohne Vertrag Bruck am Ziller, Schlitters, Strass im Zillertal 376 Kinderkrippe Hopp Hopp Über den Dachverband Selbst- Brandberg, Mayrhofen organisierte Kinderbetreuung Tirol; Kinder aus Brandberg können in Mayrhofen (oder Ramsau) in die Kinderkrippe gehen 378 Sommerangebot Möglichkeit für Kindergarten- ohne Vertrag Aschau im Zillertal, Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Kinderbetreuung Zell kinder zum besuch der Sommer- Zellberg betreuung in Zell nach vorheriger Anmeldung und freier Verein- barung 398 Kinderkrippe Tux Finkenberg, Tux 427 Kinderbetreuung ganztägiges, ganzjähriges Vertrag in Nauders, Pfunds, Spiss, Tösens Angebot Ausarbeitung 525 Gemeinsame Angebot in Ramsau für Hippach, Ramsau im Zillertal, Schwendau Nachmittagsbetreuung Nachbargemeinden 541 Kinderbetreuung gemeindeübergreifende, Vertrag in Grän, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen ganztägige und ganzjährige Ausarbeitung Betreuung; Tannheim mit den Talgemeinden 544 Gemeinsame Jungholz, Schattwald Kinderbetreuung 547 Kinderkrippe ganztägiges, ganzjähriges Vertrag in Achenkirch, Steinberg am Rofan Angebot Ausarbeitung 551 Gemeinsamer Hort Mayrhofen für Finkenberg Finkenberg, Mayrhofen 569 Osttiroler Kleinkindbetreuung, gemeinnütziger Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Kinderbetreuungszentrum Ganztagesbetreuung Sozialverein; Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, (ganztägiges, ganzjähriges Kinderbetreuung: Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Angebot), Abholdienste Vertrag seit Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf,

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Jahren mit allen Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Gemeinden (Abt Großvenediger, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im für Bildung) Walde, Strassen, Thurn, Tristach, Virgen 638 EKiZ Tirol 29 Mitglieder-Zentren in 28 gemeinnütziger Innsbruck, Imst, Silz, Umhausen, Axams, Hall in Tirol, Reith bei Gemeinden (2 in IBK) Verein Seefeld, Steinach am Brenner, Telfs, Volders, Völs, Wattens, Zirl, Ellmau, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Wörgl, Landeck, Lienz, Elbigenalp, Reutte, Schwaz, Uderns, Kitzbühel, Westendorf 644 Kinderkrippe Ramsau i.Z. ganzjährige und ganztägige schriftliche Brandberg, Hainzenberg, Hippach, Ramsau im Zillertal, Kinderbetreuung seit 2014; Vereinbarung Schwendau Kindergartenkrippe Ramsau, zwischen vier Kleinkindbetreuung; Brandberg Gemeinden kann Mayrhofen und Ramsau wählen 674 Gemeinsame Elmen, Pfafflar Kinderbetreuung 675 Gemeinsame Elbigenalp, Häselgehr Kinderbetreuung 709 Schülerhort in Inzing Betreuung für SchülerInnen der Flaurling, Hatting, Inzing, Polling in Tirol NMS Inzing 710 Ferienbetreuung für Sommerferien, Herbstferien, Flaurling, Hatting, Polling in Tirol Kindergarten- und Semesterferien, Osterferien Volksschulkinder 730 Kindergruppe Kunterbunt Kleinstkinderbetreuung Kaltenbach, Stumm 739 Sommerbetreuung während der Sommerferien in Finkenberg, Hainzenberg, Hippach, Ramsau im Zillertal, Ramsau, dzt. werden im Sommer Schwendau 42 Kinder betreut; ab 2016 gibt es in Hart eine eigene Sommer- betreuung ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.12. Sonstige Bereiche der Zusammenarbeit 43 Kehrmaschine, Steiger Rum, Thaur 82 Bioheizwerk Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds 89 Biowärme Fulpmes-Telfes Die Anlage wird gesamt ca Fulpmes, Telfes im Stubai GmbH € 3.700.000,-- kosten, davon

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werden ca € 1.050.000,-- an Förderungen von Bund und Land beigesteuert 132 Neubau gemeinsamer Salzsilo Im Gebiet Imsterberg, gemein- Gemeindekoope- Imsterberg, Mils bei Imst, Schönwies sam mit Mils und Schönwies ration gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008; lose Vereinbarung 135 gemeinsame Infrastrukturgesell Mieders, Neustift im Stubaital Infrastrukturerrichtung schaft 137 Kehrmaschine Gries am Brenner, Obernberg am Brenner, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals 138 Schneeräumung Gries im Sellrain, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain 158 Gemeinsamer Salzsilo Einfache schrift- Höfen, Lechaschau, Wängle liche Verein- barungen 162 Allgemeiner Förderantrag ohne konkretes Vorhaben und Gemeindekoope- Schattwald, Zöblen Gemeindekooperation Kosten-Gemeindebeschlüsse ration gemäß § 21 und Vereinbarung folgt – Abs 9 FAG 2008 Information aus 2012 185 RegioTech Hochfilzen Dienstleistungszentrum für GmbH Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Regionalentwicklung; mit Pillersee, Waidring Leogang 259 Polizeiverband von Gemeindepolizei TGO § 129 – Alpach, Brixlegg, Rattenberg, Reith im Alpbachtal Gemeinden der Region 31 Vereinbarung 276 Ortswärme St. Johann in Tirol Oberndorf in Tirol, St. Johann in Tirol GmbH 361 Pilotprojekt „SchuSo: offen – In der NMS Jenbach ist für die Innsbruck, Imst, Jenbach freiwillig – vertraulich“ NMS und Polytechnische Schule eine Schulsozialarbeit, be- stehend aus einem männlichen und einer weiblichen Mit- arbeiterin installiert 381 Projekt „Haltet die Berge gemeinsame Flurreinigungen Brandberg, Finkenberg, Mayrhofen, Tux sauber!“ 420 Verein regioL Regionalentwicklung (30 Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Gemeinden) Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am

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Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams 449 Gemeindeverband Sannatal Entschädigungsgelder TGO § 129 – Grins, Pians, Stanz bei Landeck, Tobadill Vereinbarung 450 Gemeindeverband Paznaun Entschädigungsgelder TGO § 129 – Galtür, Ischgl, Kappl, See Vereinbarung 451 Gemeindeverband Entschädigungsgelder TGO § 129 – Faggen, Fendels, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Prutz, Ried Zweidrittelgericht Vereinbarung im Oberinntal, Tösens 452 Gemeindeverband Mils- Entschädigungsgelder- Schäden TGO § 129 – Imsterberg, Mils bei Imst, Schönwies Imsterberg-Schönwies der Illwerke Vereinbarung 480 Feuerwehr Serfaus FW-Drehleiter Serfaus, Fiss, Fiss, Ladis, Serfaus Ladis 493 Errichtung Salzsilo Landesstraßenverwaltung Mieders, Telfes im Stubai Gemeinde Mieders, gemeinsame Anschaffung und Betrieb 642 Gemeindeverband Entschädigungsgelder TGO § 129 – Arzl im Pitztal, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns Entschädigungsgelder Pitztal Vereinbarung 695 KUF der Tiroler KUF TGO § 132 – Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Jerzens, Längenfeld, Mieming, Gemeindebeamten Landesgesetz; Nassereith, Oetz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard § 70 Gemeinde- im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Absam, beamten- Ampass, Axams, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Götzens, Gries Kranken- und am Brenner, Hall in Tirol, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Unfallfürsorge- Lans, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mutters, Navis, gesetz Neustift im Stubaital, Oberperfuss, Patsch, Pfaffenhofen, Rinn, Rum, Seefeld in Tirol, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Volders, Völs, Wattens, Zirl, Alpach, Bad Häring, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Münster, Niederndorf, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Wildschönau, Wörgl, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, St. Anton am Arlberg, Zams, Assling, Dölsach, Kartitsch, Lienz, Matrei in Osttirol, Nußdorf-Debant, Prägraten am Großvenediger, Sillian, St. Jakob in Defereggen, Virgen, Bichlbach, Ehrwald, Elbigenalp, Grän, Holzgau, Lechaschau, Lermoos, Reutte, Vils, Weißenbach am Lech, Achenkirch, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Hart im Zillertal, Jenbach,

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Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Schwaz, Stans, Stumm, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Zell am Ziller, Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, St. Johann in Tirol, Waidring, Westendorf 696 Gemeindeverband Pensionsangelegenheiten: Die TGO § 132 - Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Imsterberg, Jerzens, Karres, ausgeschiedene Gemeinden haben den Landesgesetz Karrösten, Längenfeld, Mieming, Mils bei Imst, Mötz, Bürgermeister Pensionsversicherungsbeitrag Nassereith, Obsteig, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, einzubehalten und diesen Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, vierteljährlich im Nachhinein Wenns, Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, zuzüglich des Differenzbetrages BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, auf 22,8% (das sind 11,05%) an Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, den Gemeindeverband für Zu- Gschnitz, Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, wendungen an ausgeschiedene Kolsass, Kolsassberg, Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, Bürgermeister abzuführen (§ 15 Mieders, Mils, Mühlbachl, Mutters, Natters, Navis, Neustift im Tiroler GBezG 1998) Nach Ende Stubaital, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, des Anspruches auf den Bürger- Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in meister-Bezug hat der Ge- Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz, meindeverband für Zuwendun- Schmirn, Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, gen an ausgeschiedene Bürger- Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes meister den Anrechnungsbetrag im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals, an den zuständigen Pensionsver- Volders, Völs, Wattenberg, Wattens, Wildermieming, Zirl, sicherungsträger zu überweisen Alpach, Angath, Angerberg, Bad Häring, Brandenberg, (§ 16 Tiroler GBezG 1998) Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Münster, Niederndorf, Niederndorferberg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee, Wildschönau, Wörgl, Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams, Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf,

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Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen, Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen, Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg, Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf 697 Gemeindeverband Pensionsangelegenheiten TGO § 132 – Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Jerzens, Längenfeld, Mieming, Pensionsrecht Landesgesetz Nassereith, Oetz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard Gemeindebeamten im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Absam, Ampass, Axams, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Götzens, Gries am Brenner, Hall in Tirol, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Mieders, Mils, Mutters, Navis, Neustift im Stubaital, Oberperfuss, Patsch, Pfaffenhofen, Rinn, Rum, Seefeld in Tirol, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Volders, Völs, Wattens, Zirl, Alpach, Bad Häring, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Münster, Niederndorf, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Wildschönau, Wörgl, Fließ, Flirsch, Grins, Ischgl, Kappl, Landeck, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Prutz, Ried im

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Oberinntal, Schönwies, St. Anton am Arlberg, Zams, Assling, Dölsach, Kartitsch, Lienz, Matrei in Osttirol, Nußdorf-Debant, Prägraten am Großvenediger, Sillian, Virgen, Ehrwald, Lechaschau, Reutte, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Hart im Zillertal, Jenbach, Mayrhofen, Ried im Zillertal, Schwaz, Stans, Stumm, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Zell am Ziller, Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, St. Johann in Tirol, Waidring, Westendorf 720 Regionsmanagement Osttirol übernimmt Angelegenheiten für nicht gewinn- Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, (RMO) Gemeindekooperationen; hat orientierter Verein Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, seinen Sitz in Lienz und erstreckt getragen von Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, seine Tätigkeit auf den politi- allen Osttiroler Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, schen Bezirk Lienz, einschließ- Gemeinden, den Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am lich der Zusammenarbeit mit Osttiroler Bank- Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. angrenzenden Regionen sowie instituten, dem Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, transregionale und transnationale Nationalpark, den Tristach, Untertilliach, Virgen Kooperationen. Zweck des Sozialpartnern Regionsmanagements ist die und der Osttirol Unterstützung einer eigenständi- Werbung gen und nachhaltigen Entwick- lung des Bezirks und die Stär- kung der regionalen Identi- tät.Lienz und Umgebung (PV 36); Matrei und Umgebung – Defer- eggen – Kals (PV 34); Sillian und Umgebung – Villgraten – Tilliach (PV 35) 726 Erhaltung Kriegerdenkmal Erhaltung und Instandhaltung freiwillige, Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, eines Kriegerdenkmals in Lienz; vertragliche Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Gemeinden leisten Beitrag Vereinbarung Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen

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728 REA- Regionalentwicklung Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Außerfern Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen 731 Weggemeinschaft Zillertaler Aschau im Zillertal, Hippach, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Höhenstraße Zellberg 744 gemeinsamer Salzsilo Strass im Zillertal, Wiesing 746 Weggemeinschaft Öxeltalweg Buch in Tirol, Schlitters, Strass im Zillertal ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.13. Bau / Recyclinghöfe 44 gemeinsame Rum, Thaur Bauhoftätigkeiten 65 Gemeinsame Nutzung Bevölkerungsbezogener Gemeindekoope- Flaurling, Polling in Tirol Recyclinghof Schlüssel für Ausgaben- ration gemäß §21 abrechnung Abs 9 FAG 2008: Mietvertrag für die Gemeinde Flaurling auf 20 Jahre jährlich 7000 €; da der Neubau vor Jahren von der Gde Polling finanziert wurde ist keine Förde- rung nach FAG mehr möglich; Auf GAF Mitteln Be- darfszuweisung von 70 000E an die Gde Flaurling 66 Recyclinghof Fulpmes, Telfes im Stubai

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67 Recyclinghof NEU Fulpmes, Mieders, Telfes im Stubai 68 Neubau gemeinsamer Recyclinghof, Neubau des durch Gemeindekoope- Reith bei Seefeld, Seefeld in Tirol Recyclinghof einen Brand zerstörten ration gemäß § 21 Recyclinghofes; Abs 9 FAG 2008 Standortgemeinde Reith b.S. 80 Recyclinghof Unteres Wipptal Standortgemeinde Mühlbachl Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds (AWZ Unteres Wipptal) ;ist beim Abwasserverband 163 Gemeinsame Organisation Die Organisation der Bauhöfe ist Musau, Pinswang, Vils der Bauhöfe in Planung und nicht vertraglich festgelegt. Es fehlen Beschlüsse der Gemeinderäte aus Pinswang und Musau, Stand 2015: Beschlüsse sind da, aber die Details noch in Ausarbeitung 225 Wertstoffsammelzentrum Standortgemeinde Kundl, Vertragslösung Breitenbach am Inn, Kundl Kundl- Breitenbach Neubau Recyclinghof (Breitenbach mit 45% beteiligt) – seit Neubau: Ge- meindekoopera- tion gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008 273 Bau- Recyclinghof Ellmau, Going am Wilden Kaiser 274 Neubau Recyclinghof Gemeinsamer Bauhof; Fahr- Gemeindekoope- Söll, Itter zeuge und Werkzeuge von den ration gemäß § 21 Trägergemeinden, Neuan- Abs 9 FAG 2008; schaffungen werden jeweils privatrechtliche entschieden ob gemeinsam; Vereinbarung Recyclinghof wird von der (Vertrag), keine Gemeinde Söll betrieben Rechtspersönlich- keit 328 Gemeinsame Nutzung Standortgemeinde: Steinach FA Huter; wird Gries am Brenner, Gschnitz, Obernberg am Brenner, Steinach Recyclinghof a.Br. (AWZ Oberes Wipptal); privat bewirt- am Brenner, Trins Kläranlage, Biomasseheizwerk schaftet und Gemeindebauhof 363 Gemeinschaft zum Betrieb Recyclinghof Mayrhofen- Brandberg, Hippach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, des gemeinsamen Brandberg Schwendau

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Recyclinghofs 395 Recyclinghof Zell am Ziller Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Zellberg 396 Recyclinghof Schwaz – Gallzein, Schwaz Gallzein 397 Anschaffung GPS geplante Zusammenarbeit mit Achenkirch, Eben am Achensee, Wiesing Erfassungsgerät mit Software Eben und Wiesing für den Bauhof 417 Optimierung der Anschaffung von mobilen Gemeindekoope- Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Transportlogistik für Abfälle Presscontainern ration gemäß § 21 Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, der „Leichtfraktionen Abs 9 FAG 2008 Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams 423 Gemeinsame Nutzung Standortgemeinde: Kitzbühel Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kitzbühel Recyclinghof 484 Recyclingverband Kaunertal Abfallbeseitigung: TGO § 129 – Kaunerberg, Kaunertal, Kauns Abfallwirtschaft Vereinbarung 485 Recyclinghof Ried- Ladis Abfallwirtschaft Ladis, Ried im Oberinntal 486 Recyclinghof Prutz Abfallwirtschaft Faggen, Prutz 487 Recyclinghof Grins Abfallwirtschaft Grins, Pians 488 Recyclinghof See Abfallwirtschaft Kappl, See 512 Recyclinghof Aldrans-Lans- Standortgemeinde Aldrans Aldrans, Lans, Sistrans Sistrans 579 Gemeinsame Nutzung Standortgemeinde: Grins Grins, Pians Recyclinghof 598 Stadtwerke Kufstein – gemeinsamer Recyclinghof in Kufstein, Schwoich Schwoich (NEU) Kufstein 625 Gemeinsame Nutzung Standortgemeinde: Kramsach Brixlegg, Kramsach Recyclinghof 633 Gemeinsame Nutzung Standortgemeinde: Kaunertal Kaunerberg, Kaunertal, Kauns Recyclinghof 667 Gemeinsame Nutzung Standortgemeinde: Ried i.O. Ladis, Ried im Oberinntal Recyclinghof 705 Gemeinsame Nutzung Standortgemeinde: Kaltenbach Aschau im Zillertal, Kaltenbach, Stumm, Stummerberg Recyclinghof

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724 Recyclinghof Virgen Für die Bürger der Gemeinde Vereinbarung Prägraten am Großvenediger, Virgen Prägraten besteht die Möglichkeit Holz und Bauschutt zu ent- sorgen, da diese Möglichkeiten in der eigenen Gemeinden nicht vorhanden sind und auch in naher Zukunft nicht geplant sind 725 Recyclinghof Zettersfeld Gaimberg, Thurn 736 Gemeinsamer Recyclinghof Schattwald, Zöblen ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.14. StAV/StbVb 38 StAV/StbV Ried im Oberinntal Staatsbürgerschaftswesen TGO § 131 – Fiss, Ried im Oberinntal, Serfaus, Tösens bundesgesetz- liche Vorschrift, § 5 Personen- standsgesetz 2013 108 StAV/StbVb Fulpmes Standesamt: Angelegenheiten TGO § 131 – Fulpmes, Mieders, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai des Standesamtes und der bundesgesetz- Staatsbürgerschaften liche Vorschrift, § 5 Personen- standsgesetz 2013 109 StAV/StbVb Hall i. Tirol Standesamt: Angelegenheiten TGO § 131 – Absam, Ampass, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Rinn, Thaur, des Standesamtes und der bundesgesetz- Tulfes Staatsbürgerschaften; Standes- liche Vorschrift, fälle (Geburt, Eheschließung, § 5 Personen- Sterbefall) , Friedhofsverwaltung standsgesetz und Staatsbürgerschaft (Führung 2013 der Staatsbürgerschaftsevidenz). 110 StAV/StbVb Sistrans Standesamt: Angelegenheiten TGO § 131 – bun- Aldrans, Lans, Sistrans des Standesamtes und der desgesetzliche Staatsbürgerschaften Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013

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111 StAV/StbVb Axams Standesamt: Angelegenheiten TGO § 131 – Axams, BIrgitz, Götzens, Gschnitz des Standesamtes und der bundesgesetz- Staatsbürgerschaften liche Vorschrift 112 StAV/StbVb Telfs Standesamt: Angelegenheiten TGO § 131 – Flaurling, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Polling in des Standesamtes und der bundesgesetz- Tirol, Telfs, Wildermieming Staatsbürgerschaften; Ehe- liche Vorschrift, schließungen / Trauungen, § 5 Personen- Geburten, Sterbefälle, Aus- standsgesetz stellung Staatsbürgerschafts- 2013 nachweis, Heimatsrechts- bestätigungen, Wiederannahme eines früheren Familiennamens, Vaterschaftsanerkennung 113 StAV/StbVb Gries am Brenner Standesamt: Angelegenheiten TGO § 131 – bun- Gries am Brenner, Obernberg am Brenner des Standesamtes und der desgesetzliche Staatsbürgerschaften Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 114 StAV/StbVb Wattens Standesamt: Angelegenheiten TGO § 131 – bun- Baumkirchen, Fritzens, Kolsass, Kolsassberg, Volders, des Standesamtes und der desgesetzliche Wattenberg, Wattens Staatsbürgerschaften Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 115 StAV/StbVb Matrei am Standesamt: Angelegenheiten TGO § 131 – bun- Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds Brenner des Standesamtes und der desgesetzliche Staatsbürgerschaften Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 116 StAV/StbVb Mutters Standesamt: Angelegenheiten TGO § 131 – bun- Mutters, Natters des Standesamtes und der desgesetzliche Staatsbürgerschaften Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 117 StAV/StbVb Patsch Standesamt: Angelegenheiten TGO § 131 – bun- Ellbögen, Patsch des Standesamtes und der desgesetzliche Staatsbürgerschaften Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013

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118 StAV/StbVb Seefeld in Tirol Standesamt: Angelegenheiten TGO § 131 – bun- Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol des Standesamtes und der desgesetzliche Staatsbürgerschaften Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 119 StAV/StbVb Steinach am Standesamt: Angelegenheiten TGO § 131 – bun- Gschnitz, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals Brenner des Standesamtes und der desgesetzliche Staatsbürgerschaften Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 120 StAV/StbVb Zirl Standesamt: Angelegenheiten TGO § 131 – bun- Hatting, Inzing, Zirl des Standesamtes und der desgesetzliche Staatsbürgerschaften Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 121 StAV/StbVb Völs Standesamt: Angelegenheiten TGO § 131 – bun- Gries im Sellrain, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Ranggen, des Standesamtes und der desgesetzliche Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss, Völs Staatsbürgerschaften Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 174 StAV/StbVb Ehrwald TGO § 131 – bun- Berwang, Biberwier, Bichlbach, Ehrwald, Lermoos desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 175 StAV/StbVb Elbigenalp TGO § 131 – bun- Bach, Elbigenalp, Gramais, Häselgehr, Holzgau, Kaisers, desgesetzliche Steeg Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 176 StAV/StbVb Reutte TGO § 131 – bun- Breitenwang, Ehenbichl, Heiterwang, Höfen, Lechaschau, desgesetzliche Musau, Pflach, Pinswang, Reutte, Wängle Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 177 StAV/StbVb Tannheim TGO § 131 – bun- Grän, Jungholz, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-

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gesetz 2013 178 StAV/StbVb Weißenbach am TGO § 131 – bun- Elmen, Forchach, Hinterhornbach, Namlos, Pfafflar, Stanzach, Lech desgesetzliche Vorderhornbach, Weißenbach am Lech Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 191 StAV/StbVb Lienz TGO § 131 – bun- Ainet, Amlach, Assling, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg- desgesetzliche Stronach, Lavant, Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Vorschrift, § 5 Oberlienz, Schlaiten, St. Johann im Walde, Thurn, Tristach Personenstands- gesetz 2013 192 StAV/StbVb Abfaltersbach TGO § 131 – bun- Abfaltersbach, Anras, Strassen desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 193 StAV/StbVb Matrei in Osttirol TGO § 131 – bun- Matrei in Osttirol, Prägraten am Großvenediger, Virgen desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 194 StAV/StbVb Obertilliach TGO § 131 – bun- Obertilliach, Untertilliach desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 195 StAV/StbVb Sillian TGO § 131 – bun- Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Sillian desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 196 StAV/StbVb Sankt Jakob in TGO § 131 – bun- Hopfgarten in Defereggen, St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defreggen desgesetzliche Defereggen Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013

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248 StAV/StbVb Brixlegg Standesamt TGO § 131 – bun- Brixlegg, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 249 StAV/StbVb Kramsach Standesamt TGO § 131 – bun- Brandenberg, Kramsach desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 250 StAV/StbVb Kufstein Standesamt TGO § 131 – bun- Kufstein, Langkampfen, Schwoich, Thiersee desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 251 StAV/StbVb Niederndorf Standesamt TGO § 131 – bun- Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, desgesetzliche Walchsee Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 252 StAV/StbVb Söll Standesamt TGO § 131 – bun- Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 253 StAV/StbVb Wörgl Standesamt TGO § 131 – bun- Angath, Angerberg, Bad Häring, Breitenbach am Inn, desgesetzliche Kirchbichl, Kundl, Mariastein, Wörgl Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 277 StAV/StbVb Fieberbrunn TGO § 131 – bun- Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am desgesetzliche Pillersee Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 278 StAV/StbVb Hopfgarten im TGO § 131 – bun- Hopfgarten im Brixental, Itter Brixental desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-

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gesetz 2013 279 StAV/StbVb Kirchberg in Tirol TGO § 131 – bun- Brixen im Thale, Kirchberg in Tirol desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 280 StAV/StbVb Kitzbühel TGO § 131 – bun- Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kitzbühel, Oberndorf in Tirol, desgesetzliche Reith bei Kitzbühel Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 281 StAV/StbVb Kössen TGO § 131 – bun- Kössen, Schwendt desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 282 StAV/StbVb Sankt Johann in TGO § 131 – bun- Going am Wilden Kaiser, Kirchdorf in Tirol, St. Johann in Tirol Tirol desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 317 StAV/StbVb Imst TGO § 131 – bun- Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Roppen, desgesetzliche Tarrenz Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 318 StAV/StbVb Mieming TGO § 131 – bun- Mieming, Obstei desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 319 StAV/StbVb Oetz TGO § 131 – bun- Oetz, Sautens desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013

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320 StAV/StbVb Silz TGO § 131 – bun- Mötz, Silz desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 321 StAV/StbVb Stams TGO § 131 – bun- Rietz, Stams desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 322 StAV/StbVb Wenns TGO § 131 – bun- Arzl im Pitztal, Jerzens, Wenns desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 382 StAV/StbVb Achenkirch TGO § 131 – bun- Achenkirch, Steinberg am Rofan desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 383 StAV/StbVb Fügen im Zillertal TGO § 131 – bun- Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Schlitters, desgesetzliche Uderns Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 384 StAV/StbVb Jenbach u. U. TGO § 131 – bun- Buch in Tirol, Eben am Achensee, Gallzein, Jenbach, Strass im desgesetzliche Zillertal, Wiesing Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 385 StAV/StbVb Mayrhofen TGO § 131 – bun- Brandberg, Finkenberg, Hippach, Mayrhofen, Schwendau desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 386 StAV/StbVb Schwaz TGO § 131 – bun- Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Vomp, Weer, Weerberg desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-

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gesetz 2013 387 StAV/StbVb Zell am Ziller TGO § 131 – bun- Aschau im Zillertal, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, desgesetzliche Kaltenbach, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Vorschrift, § 5 Stumm, Stummerberg, Zell am Ziller, Zellberg Personenstands- gesetz 2013 475 StAV/StbV Landeck Staatsbürgerschaftswesen TGO § 131 – bun- Fließ, Flirsch, Grins, Landeck, Pians, Schönwies, Stanz bei desgesetzliche Landeck, Strengen, Tobadil Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 476 StAV/StbV Kappl Staatsbürgerschaftswesen TGO § 131 – bun- Galtür, Ischgl, Kappl, See desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 477 StAV/StbV St. Anton a. A. Staatsbürgerschaftswesen TGO § 131 – bun- Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 478 StAV/StbV Pfunds Staatsbürgerschaftswesen TGO § 131 – bun- Pfunds, Spiss desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 706 StAV/StbV Prutz Staatsbürgerschaftswesen TGO § 131 – bun- Faggen, Fendels, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Prutz desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands- gesetz 2013 ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.15. Tourismusverbände 914 Tourismusverband Achensee Körperschaft des Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan, Wiesing öffentlichen Rechts; Tiroler

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Tourismusgesetz 2006 915 Tourismusverband Alpbachtal Körperschaft des Alpach, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Kramsach, und Tiroler Seenland öffentlichen Kundl, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 916 Tourismusverband Erste Körperschaft des Aschau im Zillertal, Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Ferienregion im Zillertal öffentlichen Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Schlitters, Strass im Fügen-Kaltenbach Rechts; Tiroler Zillertal, Stumm, Stummerberg, Uderns Tourismusgesetz 2006 917 Tourismusverband Ferienland Körperschaft des Bad Häring, Ebbs, Erl, Kufstein, Langkampfen, Niederndorf, Kufstein öffentlichen Niederndorferberg, Schwoich, Thiersee Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 918 Tourismusverband Körperschaft des Angath, Angerberg, Kirchbichl, Mariastein, Wörgl, Hopfgarten Ferienregion Hohe Salce öffentlichen im Brixental, Itter Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 919 Tourismusverband Imst Körperschaft des Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Tourismus öffentlichen Roppen, Tarrenz, Schönwies Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 920 Tourismusverband Innsbruck Körperschaft des Innsbruck, Mieming, Mötz, Obsteig, Rietz, Silz, Stams, Aldrans, und seine Feriendörfer öffentlichen Ampass, Axams, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Götzens, Gries im Rechts; Tiroler Sellrain, Grinzens, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Lans, Tourismusgesetz Mutters, Natters, Oberhofen im Inntal, Oberperfuss, Patsch, 2006 Pettnau, Polling in Tirol, Ranggen, Rinn, Rum, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Telfs, Unterperfuss, Völs, Wildermieming, Zirl, Kössen 921 Tourismusverband Körperschaft des Rettenschöss, Walchsee, Kössen, Schwendt Kaiserwinkl öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

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922 Tourismusverband Kitzbühel Körperschaft des Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kitzbühel, Reith bei Kitzbühel Tourismus öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 923 Tourismusverband Kitzbüheler Körperschaft des Brixen im Thale, Kirchberg in Tirol, Westendorf Alpen- Brixental öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 924 Tourismusverband Kitzbüheler Körperschaft des Kirchdorf in Tirol, Oberndorf in Tirol, St. Johann in Tirol Alpen-St. Johann i. Tirol, öffentlichen Oberndorf, Kirchdorf, Rechts; Tiroler Erpfendorf Tourismusgesetz 2006 925 Tourismusverband Lechtal Körperschaft des Bach, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Häselgehr, öffentlichen Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Pfafflar, Stanzach, Steeg, Rechts; Tiroler Vorderhornbach Tourismusgesetz 2006 926 Tourismusverband Mayrhofen Körperschaft des Brandberg, Finkenberg, Hainzenberg, Hippach, Mayrhofen, öffentlichen Ramsau im Zillertal, Schwendau Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 927 Tourismusverband Körperschaft des Breitenwang, Ehenbichl, Höfen, Lechaschau, Musau, Pflach, Naturparkregion Reutte öffentlichen Pinswang, Reutte, Vils, Wängle, Weißenbach am Lech Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 928 Tourismusverband Ötztal Körperschaft des Haiming, Längenfeld, Oetz, Sautens, Sölden, Umhausen, Gries Tourismus öffentlichen im Sellrain Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 929 Tourismusverband Osttirol Körperschaft des Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, öffentlichen Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Rechts; Tiroler Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Tourismusgesetz Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf,

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2006 Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen 930 Tourismusverband Paznaun- Körperschaft des Galtür, Ischgl, Kappl, Pians, See Ischgl öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 931 Tourismusverband Pillerseetal Körperschaft des Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am öffentlichen Pillersee, Waidring Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 932 Tourismusverband Pitztal Körperschaft des Arzl im Pitztal, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns, Fließ öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 933 Tourismusverband Region Körperschaft des Absam, Baumkirchen, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Hall-Wattens öffentlichen Thaur, Tulfes, Volders, Wattenberg, Wattens Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 934 Tourismusverband Seefeld Körperschaft des Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 935 Tourismusverband Serfaus, Körperschaft des Fiss, Ladis, Serfaus Fiss Ladis öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 936 Tourismusverband Körperschaft des Kolsass, Kolsassberg, Buch in Tirol, Gallzein, Jenbach, Pill, Silberregion Karwendel öffentlichen Schwaz, Stans, Terfens, Vomp, Weer, Weerberg Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

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937 Tourismusverband St. Anton Körperschaft des Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Strengen am Arlberg öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 938 Tourismusverband Stubai Körperschaft des Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Tirol öffentlichen Stubaital, Telfes im Stubai Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 939 Tourismusverband Körperschaft des Grän, Jungholz, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen Tannheimer Tal öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 940 Tourismusverband Tirol West Körperschaft des Fließ, Grins, Landeck, Stanz bei Landeck, Tobadill, Zams öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 941 Tourismusverband Tiroler Körperschaft des Faggen, Fendels, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Nauders, Oberland öffentlichen Pfunds, Prutz, Ried im Oberinntal, Spiss, Tösens Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 942 Tourismusverband Tiroler Körperschaft des Berwang, Biberwier, Bichlbach, Ehrwald, Heiterwang, Lermoos, Zugspitz Arena öffentlichen Namlos Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 943 Tourismusverband Tux- Körperschaft des Finkenberg, Tux Finkenberg öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 944 Tourismusverband Wilder Körperschaft des Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll, Going am Wilden Kaiser öffentlichen Kaiser Rechts; Tiroler Tourismusgesetz

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2006 945 Tourismusverband Wipptal Körperschaft des Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Mühlbachl, öffentlichen Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, Steinach am Rechts; Tiroler Brenner, Trins, Vals Tourismusgesetz 2006 946 Tourismusverband Zell, Körperschaft des Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Gerlos, Zillertal Arena öffentlichen Zellberg Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006 ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.16. Sozial/Gesundheitsbereich: Gemeindesanitätssprengel 23 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens Sprengelarztes idF LGBI Nr sanitätsdienst- 23/2012; Sitz des Sanitäts- gesetz sprengels in Axams 24 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Gries im Sellrain, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Ranggen, Sprengelarztes: Kematen, sanitätsdienstge- Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss Oberperfuss; Sitz des Sprengels: setz Kematen (Doppelsprengel) 25 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Ellbögen nach Gemeinde- Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, idF LGBI Nr 80/2012 sanitätsdienstge- Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, setz Steinach am Brenner, Trins, Vals 26 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol Sprengels: Seefeld; Sitz des sanitätsdienst- Sprengelarztes: idF LGBI Nr gesetz 23/2012 27 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Sprengels:Fulpmes ; Sitz des sanitätsdienstge- Stubaital, Telfes im Stubai Sprengelarztes: idF LGBI Nr setz 23/2012 28 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Mutters, Natters, Völs Sprengels: Völs; Sitz des Spren- sanitätsdienstge- gelarztes:idF LGBI Nr 23/2012; setz Bei Natters: idF LGBI Nr 80/2012

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29 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Hatting, Inzing, Pettnau, Zirl Sprengels: Zirl (Doppelsprengel); sanitätsdienstge- Sitz des Sprengelarztes: Zirl idF setz LGBI Nr 23/2012 30 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Innsbruck, Aldrans, Lans, Patsch, Sistrans Sprengels: Lans; Sitz des sanitätsdienst- Sprengelarztes: Lans gesetz 31 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Absam, Gnadenwald, Mils, Rum, Thaur Sprengels: Absam; Sitz des sanitätsdienst- Sprengelarztes: idF LGBI Nr gesetz 23/2012 32 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Baumkirchen, Fritzens, Volders, Wattenberg, Wattens Sprengels: Wattens (Doppel- sanitätsdienst- sprengel); Sitz des Sprengel- gesetz arztes: Fritzens idF LGBI Nr 23/2012 33 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Rietz, Flaurling, Oberhofen im Inntal, Pfaffenhofen, Polling in Sprengels: Pfaffenhofen; Sitz des sanitätsdienst- Tirol Sprengelarztes: Pfaffenhofen gesetz 180 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Elbigenalp, Elmen, Gramais, Häselgehr, Pfafflar Sprengels: Elbigenalp, Sitz des sanitätsdienst- Sprengelarztes: Elbigenalp gesetz 181 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Berwang, Bichlbach, Heiterwang Sprengels: Bichlbach; Sitz des sanitätsdienst- Sprengelarztes: Bichlbach gesetz 182 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Musau, Pinswang, Vils Sprengels: Vils; Sitz des sanitätsdienstge- Sprengelarztes: idF LGBI Nr setz 23/2012 183 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Grän, Jungholz, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen Sprengels: Tannheim; Sitz des sanitätsdienst- Sprengelarztes: Grän idF LGBI gesetz Nr 91/1994 197 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Amlach, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Sprengels: Nußdorf- Debant sanitätsdienst- Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Tristach (Doppelsprengel); Sitz des gesetz Sprengelarztes: Nußdorf Debant idF LGBI Nr 112/1993

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198 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Abfaltersbach, Anras, Assling, Außervillgraten, Heinfels, Sprengels: Sillian idF LGBI Nr sanitätsdienst- Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, 95/2002, Sitz des Sprengel- gesetz Untertilliach arztes: Sillian 199 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Prägraten nach Gemeinde- Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Matrei in idF LGBI Nr 52/2003; Sitz des sanitätsdienst- Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Johann im Walde, Sprengels: Matrei in Osttirol idF gesetz Virgen LGBI Nr 52/2003; Sitz des Sprengelarztes: Matrei i.O. 200 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defereggen Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- St. Jakob i.D. gesetz 263 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Alpach, Brixlegg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Brixlegg gesetz 264 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll, Going am Wilden Sprengels: Ellmau; Sitz des sanitätsdienst- Kaiser Sprengelarztes idF LGBI Nr gesetz 23/2012 265 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Angath, Angerberg, Kirchbichl, Langkampfen, Mariastein Sprengels: Kirchbichl idF LGBI sanitätsdienst- Nr 55/2003; Sitz des Sprengel- gesetz arztes: Kirchbichl 266 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Breitenbach am Inn, Kundl Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Kundl gesetz 267 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Niederndorf gesetz 283 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kitzbühel, Sprengels: Kitzbühel; Sitz des sanitätsdienst- Sprengelarztes: idF LGBI Nr gesetz 23/2012 284 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Sprengels: Fieberbrunn; Sitz des sanitätsdienst- Pillersee Sprengelarztes: idF LGBI Nr gesetz 23/2012

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285 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sprengel nach Gemeinde- Hopfgarten im Brixental, Itter, Westendorf und Sprengelarzt mit Sitz in sanitätsdienst- Hopfgarten. Die niederge- gesetz lassenen Ärzte in diesen Gemeinden wurden von der BH Kitzbühel für die Totenbe- schauen ermächtigt; bei Westendorf idF LGBI Nr 16/2008 286 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Brixen im Thale, Kirchberg in Tirol, Reith bei Kitzbühel Sprengels: Kirchberg; Sitz des sanitätsdienst- Sprengelarztes: idF LGBI Nr gesetz 23/2012 287 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Walchsee, Kössen, Schwendt Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Kössen gesetz 333 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Tarrenz Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Imst gesetz 334 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Mieming, Mötz, Obsteig, Wildermieming Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Mieming gesetz 335 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Oetz, Sautens Sprengels: Oetz; Sitz des sanitätsdienst- Sprengelarztes: idF LGBI Nr gesetz 23/2012 336 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Arzl im Pitztal, Jerzens, Wenns, Fließ Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Wenns; Gemeindeteil Piller der gesetz Gemeinde Fließ (LA) 337 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Haiming, Roppen, Silz, Stams Sprengels: Silz; Sitz des Spren- sanitätsdienst- gelarztes: idF LGBI Nr 23/2012 gesetz 399 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan, Vomp Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Achenkirch; Gemeindeteil gesetz Hinterriß der Gemeinden Vomp und Eben; Gemeindeteil Bächental der Gemeinde Eben

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400 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Schlitters, Sprengels: Fügen; Sitz des sanitätsdienst- Uderns Sprengelarztes: idF LGBI Nr gesetz 23/2012 401 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Vomp nach Gemeinde- Schwaz, Stans, Vomp ohne Gemeindeteil Hinterriß; Sitz sanitätsdienst- des Sprengels: Schwaz; Sitz des gesetz Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012 402 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Kolsass, Kolsassberg, Pill, Terfens, Weer, Weerberg Sprengels: Weer; Sitz des Spren- sanitätsdienst- gelarztes: idF LGBI Nr 23/2012 gesetz 403 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Brandberg, Finkenberg, Hippach, Mayrhofen, Ramsau im Sprengels: Mayrhofen (Doppel- sanitätsdienst- Zillertal, Schwendau, Tux sprengel); Sitz des Sprengel- gesetz arztes: Mayrhofen, Ramsau i.Z. 404 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Zellberg Zell am Ziller gesetz 412 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Landeck, Stanz bei Landeck Sprengels: Landeck; Sitz des sanitätsdienst- Sprengelarztes: idF LGBI Nr gesetz 23/2012 413 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Pfunds, Spiss Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Pfunds gesetz 414 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Galtür, Ischgl Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Galtür gesetz 415 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- St. Anton am Arlberg gesetz 467 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Kappl, See Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Kappl gesetz 468 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Schönwies, Zams Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Zams gesetz

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469 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Ampass, Rinn, Tulfes Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Ampass gesetz 470 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung, Sitz des nach Gemeinde- Grins, Pians, Strengen, Tobadill Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Pians gesetz 471 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung, Sitz des nach Gemeinde- Kirchdorf in Tirol, Waidring Sprengels: Kirchdorf i.T.; Sitz des sanitätsdienst- Sprengelarztes: idF LGBI Nr gesetz 23/2012 472 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Going am Wilden Kaiser, Oberndorf in Tirol, St. Johann in Tirol Sprengels: St. Johann i.T.; Sitz Gemeindesanitäts des Sprengelarztes: idF LGBI Nr dienstgesetz 23/2012 473 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung, Sitz des nach Gemeinde- Faggen, Fendels, Fiss, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Sprengels: Prutz (Doppel- sanitätsdienst- Prutz, Ried im Oberinntal, Serfaus, Tösens sprengel); Sitz des Sprengel- gesetz arztes: Ried i.O., Prutz 474 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung ; Sitz des nach Gemeinde- Pfunds, Spiss Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Pfunds gesetz 503 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Bad Häring, Schwoich Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Bad Häring gesetz 649 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Kramsach, Münster Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Kramsach gesetz 650 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Buch in Tirol, Eben am Achensee, Gallzein, Jenbach, Strass im Sprengels: Jenbach; Sitz des sanitätsdienst- Zillertal, Wiesing Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/ gesetz 2012; Eben am Achensee ohne Gemeindeteile Hinterriß und Bächental 651 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Bach, Holzgau, Kaisers, Steeg Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Holzgau gesetz

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652 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Aschau im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Stumm, Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Stummerberg Stumm gesetz 653 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Biberwier, Ehrwald, Lermoos Sprengels: Lermoos; Sitz des sanitätsdienst- Sprengelarztes: idF LGBI Nr gesetz 23/2012 654 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Breitenwang, Ehenbichl, Höfen, Lechaschau, Pflach, Wängle Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Reutte; Ehenbichl ohne gesetz Gemeindeteil Rieden idF LGBI Nr 21/1992 655 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Ehenbichl, Forchach, Hinterhornbach, Namlos, Stanzach, Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Vorderhornbach, Weißenbach am Lech Weißenbach am Lech; gesetz Gemeindeteil Rieden der Gemeinde Ehenbichl 721 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des nach Gemeinde- Ainet, Assling, Leisach, Oberlienz, Schlaiten, Thurn Sprengels und Sprengelarztes: sanitätsdienst- Assling gesetz ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.17. Friedhofswesen 156 Friedhofsverband TGO § 129 – Ellbögen, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds, Vereinbarung Steinach am Brenner 367 Neubau Aufbahrungshalle Gemeindekooper Hippach, Schwendau ation gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008 490 Friedhof Kauns Friedhof Kaunerberg, Kauns 539 Friedhofsverband Pfarren Friedhof und dessen TGO § 129 – Breitenwang, Ehenbichl, Pflach, Reutte Reutte und Breitenwang Einrichtungen Vereinbarung 713 Gemeinsamer Friedhof Niederndorf verwaltet und betreut Niederndorf, Niederndorferberg den Friedhof für die Pfarrge- meinde Niederndorf, welcher für die politischen Gemeinden Niederndorferberg ung Retten- schöss ebenfalls zuständig ist

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732 Gemeinsamer Friedhof Kaltenbach, Ried im Zillertal 737 Gemeinsamer Friedhof nach Friedhofsordnung 2012 Ramsau im Zillertal, Zell am Ziller ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.18. Wirtschaftsstandorte 133 Gewerbepark Stufe III und Bei der Realisierung der 3. Bau- Baumkirchen, Mils Kommunalsteuersplitting stufe des Gewerbeparks wurde der Gemeinde Baumkirchen ein Kommunalsteuersplitting angeboten. Und zwar erhält Baumkirchen seit dem Jahr 2008 20% der durch die Ansiedelung von neuen Betrieben verein- nahmte Kommunalsteuer. Als Gegenleistung hat sich die Gemeinde Baumkirchen ver- pflichtet, keine eigenen neuen Gewerbeflächen auszuweisen, die größer sind als 5000m 2. Von Jänner 2008 bbis Juli 2015 wurden 170.000 € an die Gemeinde Baumkirchen über- wiesen. Das Kommunalsteuer- splitting wurde nicht vom Land angeordnet, sondern beruht auf einer freiwilligen Entschließung des Milser Gemeinderates 157 BBT- Vereinbarung über Innsbruck, Aldrans, Ampass, Ellbögen, Gries am Brenner, Aufteilung der Kommunal- Lans, Navis, Patsch, Pfonds, Rinn, Schmirn, Steinach am steuer Brenner, Tulfes, Vals 160 Gewerbegebiet Vilserhof Durch die Kooperation soll in privatrechtliche Musau, Pinswang, Vils der Region Vils, Musau und Vereinbarung Pinswang ein Gewerbegebiet entwickelt werden, womit durch die Aufteilung der Kommunal- steuern weitere Gewerbe- standorte in den Gemeinden

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Musau und Pinswang nicht notwendig sind. Stand: Ist fertig gestellt 311 Errichtergemeinschaft Gesellschaft nach Roppen, Sautens Gewerbepark Roppen- bürgerlichem Sautens Recht unter der Bezeichnung „Er- richtergemein- schaft Gewerbe- park Roppen- Sautens“ auf der Grundlage des vorliegenden Ge- sellschaftsver- trages 312 Gemeinsames Gewerbegebiet Mötz, Silz, Stams 421 Projekt- und Strukturentwicklung : Projekt Genossenschaft Landeck, Zams Strukturentwicklungsgenossen Landeck-Zams; Landeck und schaft (PSG) Zams sind zu je 35%beteiligt, die Raiffeisenbank Oberland (RBO) als privater Partner mit den restlichen 3% 504 Gemeinsame Erschließung Erschließung Gewerbepark Aldrans, Lans, Sistrans Gewerbepark auf den Aldrans-Lans-Sistrans, aktiv Gemeindegebieten Aldrans betrieben von Aldrans, Sistrans; und Sistrans Kommunalsteuer wird aufgeteilt und Investitionskosen bzgl Infra- struktur, Errichtung Parkplatz etc; TBF Grundkauf 507 Verband Unternehmerzentrum Drei Gemeinden haben sich TGO § 129 – Aldrans, Lans, Sistrans Aldrans-Lans-Sistrans zusammengeschlossen und Vereinbarung- gemeinsam mit dem Tiroler Private-Public- Bodenfonds, der Tiroler Partnership Zukunftsstiftung und der PORR Tirol – Projektentwicklung im Rahmen einer Private-Public- Partnership ein Projekt entwickelt.

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698 Standortzentrum Landeck- gemeinsame Wirtschaftsent- Landeck, Zams Zams (SLZ) wicklung; zentrale Anlauf - und Dienstleistungseinrichtung für Wirtschaftsbetriebe; unterstützt bei Betriebsansiedlungen, Betriebsgründungen und Betriebsweiterentwicklungen ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.19. Bildungsbereich: Schulen, Kindergärten 21 Sonderpädagogisches Unterricht in Kleingruppen, Axams, BIrgitz, Fulpmes, Grinzens, Mieders, Neustift im Zentrum Fulpmes (SPZ) Individuelle Förderung, Logo- Stubaital, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai pädische Betreuung, Ergo- therapie, Gebärdenunterstützte Kommunikation, Unverbindliche Übungen: Informatik, Englisch, Berufsorientierung, Einsatz von neuen Medien, Lebenspraktische Erziehung, Therapeutische Hilfsmittel, Unterstützung bei Integration, Schulabschluss mit Berechtigung zum Besuch einer Berufsschule, Besuch eines Berufsvorbereitungsjahres, Hilfen beim Einstieg in die Arbeitswelt 34 Sprachstartklasse- Integrations-Pilotprojekt: Der Telfs, Wörgl Vorschulklasse Besuch dieser Klasse dauert ein Schuljahr, danach kommen die Schüler in die erste Klasse der Volksschule. Neben Wörgl gibt es auch in Telfs, Imst und Schwaz Sprachstartklassen 35 Volksschulverband Matrei am Schulerhaltung: Zur Erhaltung TGO § 129 – Matrei am Brenner, Mühlbachl, Pfonds Brenner der öffentlichen Volksschule in Vereinbarung; Pfons/ Generalsanierung des Körperschaft Schulgebäudes öffentlichen Rechts; der Volksschulver-

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band Matrei am Brenner gründete zur Abwicklung der General- sanierung des Schulgebäudes eine Kommandit- gesellschaft und erzielte dadurch Steuervorteile von über 200.000 € 39 Kindergarten für Vals und Kindergarten Schmirn, Steinach am Brenner, Vals „Schmirner-Leite“ 40 Hauptschulverband Matrei am Schulerhaltung TGO § 129 – Ellbögen, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds Brenner Vereinbarung; Vermögensver- waltungs KG? 41 Kindergartenverband Matrei zur Erhaltung des öffentlichen TGO § 129 – Matrei am Brenner, Mühlbachl, Pfonds am Brenner Kindergartens Vereinbarung 52 Schulverband Westliches Schulerhaltung TGO § 129 – Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens Mittelgebirge Vereinbarung 169 Kindergarten Kinder aus Gramais gehen in Absprache Häselgehr, Pfafflar Häselgehr in den Kindergarten – zwischen den kein eigener Kindergarten / zu Gemeinden wenig Kinder 170 Kindergarten Kinder aus Namlos gehen in Absprache Berwang, Kaisers Berwang in den Kindergarten – zwischen den kein eigener Kindergarten/ zu Gemeinden wenig Kinder 171 Kindergarten Kinder aus Namlos gehen in Berwang, Namlos Berwang in den Kindergarten und die Volksschule; werden täglich mit Gemeindefahrzeug hingebracht 172 Kindergarten Kinder aus Zöblen gehen in Absprache Schattwald, Zöblen Schattwald in den Kindergarten – zwischen den kein eigener Kindergarten / zu Gemeinden wenige Kinder

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204 Erweiterung Kindergarten Erweiterung als Gemeindekoope- Lienz, Tristach Ganzjahreskindergarten ration gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008 205 Neubau Kindergarten Eichholz Gemeindekoope- Lienz, Tristach ration gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008 206 Kindergarten ganztägige und ganzjährige Vertrag in Aus- Kartitsch, Sillian Kinderbetreuung arbeitung 218 Kindergarten ganztägige Führung, in den Vertrag in Alpach, Brandenberg, Brixlegg, Kramsach, Reith im Alpbachtal Ferien werden Kinder über Spiel- Ausarbeitung gruppe betreut 219 Kindergarten ganztägige, ganzjährige Führung Vertrag Radfeld, Rattenberg ab 2013/14 220 Kindergarten ganztägige, ganzjährige Führung Vertrag in Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss ab 2013/14 Ausarbeitung 231 Gemeinsamer Kindergarten Hinterhornbach, Vorderhornbach 315 Kindergarten ganztägige, ganzjährige Führung Vertrag in Mieming, Obsteig, Wildermieming Ausarbeitung 316 Kindergarten ganztägige, ganzjährige Führung Vertrag für Mötz, Silz, Stams Regierungsantrag vorbereitet 373 Kindergarten ganztägiges, ganzjähriges Vertrag in Achenkirch, Steinberg am Rofan Angebot Ausarbeitung 375 Kindergarten ganztägiges, ganzjähriges Ange- ohne Vertrag Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Uderns bot; Kindergarten ab 3 Jahren ganzjährig; Sommerbetreuung für die schulpflichtigen Kinder zusätzlich (zB Hart, ab 2016 gibt es eigene Betreuung in Hart) 377 Kindergarten ganztägiges, ganzjähriges Vertrag Pill, Terfens, Vomp Angebot 379 Kindergarten ganztägiges, ganzjähriges Vertrag in Kolsass, Kolsassberg, Weer Angebot Ausarbeitung 424 Kindergarten Faggen Faggen, Prutz 425 Kindergarten Grins, Pians 426 Kindergarten Tösens Serfaus, Tösens

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514 Gemeindeverband TGO § 129 – Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Polytechnischer Lehrgang und Vereinbarung Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, Sonderschulen Wipptal Steinach am Brenner, Trins, Vals 515 Verband Neue Mittelschule Schulerhaltung TGO § 129 – Fulpmes, Mieders, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai Vorderes Stubaital Vereinbarung 550 Kindergarten Stadt Lienz mit Umlandge- Vertrag in Lienz, Tristach meinde: ganztägiges, ganz- Vorbereitung jähriges Angebot; Landesförde- rung im Zuge einer Kooperation 570 Verband Allgemeine Schulerhaltung – zur Besorgung TGO § 129 – Abfaltersbach, Anras, Assling, Außervillgraten, Heinfels, Sonderschule und der Aufgaben des gesetzlichen Vereinbarung Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Sonderpädagogisches Schulerhalters einer allgemeinen Untertilliach Zentrum Sillian - Oberland Sonderschule und eines sonder- pädagogischen Zentrums in Sillian; Mit Sitz in Sillian 571 Verband Mittelschule Nußdorf- Schulerhaltung TGO § 129 – Dölsach, Iselsberg-Stronach, Lavant, Nikolsdorf, Nußdorf- Debant Vereinbarung Debant 572 Verband Neue Mittelschule Schulerhaltung TGO § 129 – Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian Vereinbarung Sillian 573 Hauptschulverband NMS Schulerhaltung TGO § 129 – Prägraten am Großvenediger, Virgen Virgental Vereinbarung 636 Schulverband Imst Schulerhaltung TGO § 129 – Arzl im Pitztal, Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Vereinbarung Imst, Nassereith, Roppen, Tarrenz 639 Kindergarten Vertrag Kematen in Tirol, Unterperfuss 643 Erweiterung Kindergarten ganzjährige, ganztägige Gemeindekoope- Hainzenberg, Hippach, Ramsau im Zillertal, Schwendau Ramsau i.Z. Kinderbetreuung durch die ration gemäß § 21 Gemeinde Ramsau seit 2012 Abs 9 FAG 2008; Verband lt Gde Ramsau; es fehlt: Vertrag für recht- lich gesicherte Zusammenarbeit, Aufteilung der In- vestitionskosten, Endabrechnung: Stand 2012 683 Polytechnische Schule Schulerhaltung TGO § 129 – Gallzein, Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Vomp, Weer, Weerberg Schwaz und Umgebung Vereinbarung

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684 Fachschulverband Zillertal Schulerhaltung TGO § 129 – Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Finkenberg, Vereinbarung Fügen, Fügenberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Kaltenbach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwendau, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Tux, Uderns, Zell am Ziller, Zellberg 685 Hauptschulverband Jenbach Schulerhaltung TGO § 129 – Buch in Tirol, Jenbach, Strass im Zillertal, Wiesing und Umgebung Vereinbarung 686 Hauptschulverband Zell am Schulerhaltung TGO § 129 – Aschau im Zillertal, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Ziller und Umgebung Vereinbarung Rohrberg, Zell am Ziller, Zellberg 687 Hauptschulverband der Schulerhaltung TGO § 129 – Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan Achensee-Hauptschule Vereinbarung 688 Verband Neue Mittelschule Schulerhaltung TGO § 129 – Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Schlitters, Fügen Vereinbarung Uderns 689 Neue Mittelschule Hippach Schulerhaltung TGO § 129 – Hippach, Ramsau im Zillertal, Schwendau und Umgebung Vereinbarung 690 Neue Mittelschule Schwaz Schulerhaltung TGO § 129 – Gallzein, Pill, Schwaz, Weerberg und Umgebung Vereinbarung 691 Neue Mittelschule Stumm und Schulerhaltung TGO § 129 – Kaltenbach, Ried im Zillertal, Stumm, Stummerberg Umgebung Vereinbarung 699 Schulverband polytechnische Schulerhaltung TGO § 129 – Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Landeck, Pettneu Schule Landeck Vereinbarung: am Arlberg, Pians, Schönwies, See, St. Anton am Arlberg, Gemeindever- Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Zams band 700 Schulverband Paznaun Schulerhaltung TGO § 129 – Galtür, Ischgl, Kappl, See Vereinbarung 701 Hauptschulverband Serfaus- Schulerhaltung TGO § 129 – Fiss, Ladis, Serfaus Fiss-Ladis Vereinbarung 702 Hauptschulverband Zams- Schulerhaltung TGO § 129 – Schönwies, Zams Schönwies Vereinbarung 703 Verband Neue Mittelschule Schule TGO § 129 – Grins, Pians, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill Vorderes Stanzertal Vereinbarung ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.20. Abfallwirtschaft: Tierkadaverbeseitigung 69 Tierkadaverbeseitigung inkludiert in Abwasserverband Absam, Ampass, Baumkirchen, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Fritzens Hall in Tirol- Fritzens (Rum, Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Mils, Rinn, Thaur, Tulfes, Volders,

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Aldrans, Lans, Sistrans, Patsch: Wattenberg, Wattens, Weer gehören nicht zum Verband, können gegen erh. Gebühr abgeben) 70 Tierkadaverbeseitigung Gries im Sellrain, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Ranggen, Kematen Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss, Völs 71 Tierkadaverbeseitigung Kühlsammelstelle Wipptal Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Steinach a.Br. Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals 72 Tierkadaverbeseitigung Telfes Kühlsammelstelle Stubaital Fulpmes, Mieders, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai 73 Tierkadaverbeseitigung Telfs mündliche Ver- Flaurling, Hatting, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, einbarung Telfs, Wildermieming (seitens der Gde Hatting seit 2007) 74 Tierkadaverbeseitigung Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens, Mutters, Natters Axams 75 Tierkadaverbeseitigung Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol 186 Tierkadaverbeseitigung Sammlung und Beseitigung; Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Weissenbach durch den AV Reutte Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen 212 Tierkadaverbeseitigung durch den Abfalwirtschafts- Ainet, Amlach, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Dölsach verband Osttirol Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlaiten, Thurn, Tristach 213 Tierkadaverbeseitigung durch den Abwasserverband Hopfgarten in Defereggen, Matrei in Osttirol, Prägraten am Huben Hohe Tauern Süd Großvenediger, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Virgen 234 Tierkadaverbeseitigung Alpach, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Kramsach, Radfeld ARA Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal 235 Tierkadaverbeseitigung Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, Untere Schranne Thiersee 236 Tierkadaverbeseitigung Wörgl Angath, Angerberg, Bad Häring, Kirchbichl, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Schwoich, Wörgl

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307 Gemeindeverband Tierkörperentsorgung: Betrieb TGO § 129 – Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Tierkörpersammelstelle für der Tierkörpersammelstelle, Vereinbarung Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, den Bezirk Kitzbühel Abschluss / Erfüllung von Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, zivilrechtlichen Verträgen mit Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Betreibern von Entsorgungs- und Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Verwertungsunternehmen, Sitz: Waidring, Westendorf Gde St. Johann 308 Tierkadaverbeseitigung Vereinbarung der Brixen im Thale, Hopfgarten im Brixental, Itter, Westendorf Bauhof Hopfgarten Gemeinden 346 Tierkadaverbeseitigung Haiming, Roppen Haiming 347 Tierkadaverbeseitigung Imst Imst, Mils bei Imst 348 Tierkadaverbeseitigung Karres, Karrösten Karres 349 Tierkadaverbeseitigung/ Mieming, Obsteig Agrarschlachtstelle Mieming 350 Tierkadaverbeseitigung Stams Mötz, Stams 392 Tierkadaverbeseitigung Fügen Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Schlitters, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Uderns 393 Tierkadaverbeseitigung Wird über die Umwelt-Zone- Aschau im Zillertal, Brandberg, Finkenberg, Gerlosberg, Mayrhofen/ ATM Hall Zillertal abgewickelt Hainzenberg, Hippach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Rohrberg, Schwendau, Tux, Zell am Ziller, Zellberg 394 Tierkadaverbeseitigung Buch in Tirol, Eben am Achensee, Gallzein, Pill, Schwaz, Schwaz/ DAKA Stans, Steinberg am Rofan, Terfens, Vomp, Weerberg, Wiesing 456 Tierkadaverbeseitigung Zams Kadaverbeseitigung Grins, Landeck, Pians, Schönwies, Stanz bei Landeck, Tobadill, Zams 457 Tierkadaverbeseitigung Tierkörperentsorgung Stanzertal Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Strengen Flirsch 458 Tierkadaverbeseitigung Prutz Tierkörperentsorgung Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Prutz, Ried im Oberinntal, Serfaus, Tösens 459 Tierkadaverbeseitigung See Tierkörperentsorgung Kappl, See 460 Tierkadaverbeseitigung Ischgl Tierkörperentsorgung Galtür, Ischgl 461 Tierkadaverbeseitigung Tierkörperentsorgung Pfunds, Spiss Pfunds

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694 Verband Tierkörperent- Kühlsammelstelle Anras; TGO § 129 – Abfaltersbach, Anras, Assling, Außervillgraten, Heinfels, sorgungsanlage Oberes Tierkörperentsorgung Vereinbarung; Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Pustertal Körperschaft Untertilliach öffentlichen Rechtes 707 Tierkörperbeseitigung im Tierkörperentsorgung Imsterberg, Mils bei Imst, Schönwies Schlachthaus Imsterberg ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.21. Bildungsbereich: Schulsprengel 2 Volksschule Reith das Gemeindegebiet von Reith Going am Wilden Kaiser, Reith bei Kitzbühel b.K.; die Häuser Astlbergweg 31- 33 und 38, 45, 51 der Gemeinde Going am Wilden Kaiser (Orts- teile Astberg, Weiler Au, Hollenau 15 PTS Jenbach bei Buch ohne den Gebietsteil Achenkirch, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Jenbach, Obertroi Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Wiesing 78 Volksschule Radfeld Radfeld, Rattenberg 79 PTS Wipptal bei der Gemeinde Patsch der Ellbögen, Gries am Brenner, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Gebietsteil Rinnerhöfe Navis, Obernberg am Brenner, Patsch, Pfonds, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals 85 NMS Langkampfen Langkampfen, Mariastein 86 VS Hopfgarten das Gemeindegebiet von Hopfgarten im Brixental, Itter Hopfgarten i.B. einschließlich aller Objekte des Gebietsteiles Kelchsau nach dem Toigraben (in Fahrtrichtung Hopfgarten), der Hausnummern Grafenweg 89, 90, 94, 94a, 95, 95a (das sind die Höfe Ittenbichl und Vorder- und Hinterebenthann), der Haus- nummern Grafenweg 40-52 (Ruetzhäusl, Harpfen, Seisl, Haas, Osl, Klösterl, Flickl und Rothenau) und der Gebäude im

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Bereich Wiflberg mit den Haus- nummern Penningbergstraße 32- 24 des Gebietsteils Penning (ausgenommen der übrige Innere Grafenweg); die Hausnummern Bruggberg 14, 9, 5, 2 (das sind die Höfe Ober- und Unter- bruggerberg, Ried und Länger) und 11 der Gemeinde Itter 92 Landesblinden- und Innsbruck, Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Imsterberg, Jerzens, sehbehindertenschule Karres, Karrösten, Längenfeld, Mieming, Mils bei Imst, Mötz, Nassereith, Obsteig, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, Gschnitz, Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mühlbachl, Mutters, Natters, Navis, Neustift im Stubaital, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz, Schmirn, Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals, Volders, Völs, Wattenberg, Wattens, Wildermieming, Zirl, Alpach, Angath, Angerberg, Bad Häring, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Münster, Niederndorf, Niederndorferberg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee, Wildschönau, Wörgl, Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams, Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen,

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Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen, Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen, Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg, Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf 93 Innsbruck Elementary School Innsbruck, Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Imsterberg, Jerzens, (der VS Saggen Sieberer- Karres, Karrösten, Längenfeld, Mieming, Mils bei Imst, Mötz, schule angeschlossen) Nassereith, Obsteig, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, Gschnitz, Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mühlbachl, Mutters, Natters, Navis, Neustift im Stubaital, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz,

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Schmirn, Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals, Volders, Völs, Wattenberg, Wattens, Wildermieming, Zirl, Alpach, Angath, Angerberg, Bad Häring, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Münster, Niederndorf, Niederndorferberg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee, Wildschönau, Wörgl, Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams, Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen, Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen, Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg, Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, Jochberg,

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Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf 94 PTS Sillian Pflichtsprengel: die Gemeinde- Abfaltersbach, Anras, Assling, Außervillgraten, Heinfels, gebiete von Abfaltersbach, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Anras, Außervillgraten, Heinfels, Untertilliach Innervillgraten, Kartitsch, Ober- tilliach, Sillian und Strassen; der Gebietsteil Mittewald der Ge- meinde Assling Berechtigungssprengel: das Gemeindegebiet von Untertilliach 95 PTS Matrei Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defereggen, Virgen 100 PTS Wörgl Angath, Angerberg, Breitenbach am Inn, Kirchbichl, Kundl, Mariastein, Wildschönau, Wörgl 165 PTS Niederndorf bei Ebbs ohne die Gebietsteile Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss Eichelwang und 179 Volksschule Niederndorf bei der Gemeinde Niedern- Niederndorf, Niederndorferberg dorferberg die Häuser Hausern Nr 47-50 und die Häuser Eiberg 1-3 und 3a 210 PTS Kufstein bei Ebbs die Gebietsteile Bad Häring, Ebbs, Kufstein, Langkampfen, Scheffau am Wilden Eichelwang und Kaisertal Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee 211 Neue Mittelschulen in Kufstein gemeinsamer Kufstein, Schwoich, Thiersee (NMS Kufstein I, NMS Schulsprengel Kufstein II) gemäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schulorganisation sgesetzes 1991 226 PTS Brixlegg Alpach, Brandenberg, Brixlegg, Kramsach, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal 230 Volksschule Mariastein bei der Gemeinde Angath der Angath, Mariastein Gebietsteil Haslach 239 PTS Lienz die Gemeindegebiete von Sillian, Ainet, Amlach, Assling, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg- Abfaltersbach, Anras, Außer- Stronach, Lavant, Leisach, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant,

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villgraten, Heinfels, Innervill- Oberlienz, Schlaiten, St. Johann im Walde, Thurn, Tristach graten, Kartitsch, Obertilliach, Strassen und Untertilliach; die Gebietsteile Mittewald und Bruggerhäuser (Thal-Wilfern) der Gemeinde Assling 243 ASO Sillian die Gebietsteile Mittewald und Abfaltersbach, Anras, Assling, Außervillgraten, Heinfels, Bruggerhäuser (Thal-Wilfern) der Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Gemeinde Assling Untertilliach 275 ASO Wattens die Gemeindegebiete von Baumkirchen, Fritzens, Kolsass, Kolsassberg, Mils, Volders, Wattens, Baumkirchen, Fritzens Wattenberg, Wattens (ohne den Gebietsteil Schallhart- hof), Kolsass, Kolsassberg, Volders und Wattenberg; der Gebietsteil Volderer Brücke der Gemeinde Mils 304 Volksschulen in Kufstein (VS bei der Gemeinde Langkampfen gemeinsamer Kufstein, Langkampfen Sparchen, VS Stadt, VS Zell) die Häuser Am Rochenbach 1-5 Schulsprengel ge- des Gebietsteiles Morsbach mäß § 26 Abs 4 des Tiroler Schul- organisationsge- setzes 1991 306 PTS Wattens bei Fritzens ohne Schallharthof; Baumkirchen, Fritzens, Kolsass, Kolsassberg, Mils, Volders, bei Mils der Gebietsteil Volderer Wattenberg, Wattens Brücke 339 Matrei (der Volksschule Matrei Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Matrei in angeschlossene Klasse/n) Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defereggen, Virgen 341 Nußdorf-Debant (der die Gemeindegebiete von Dölsach, Iselsberg-Stronach, Lavant, Nikolsdorf, Nußdorf- Volksschule Debant Nußdorf-Debant (ohne die Höfe Debant angeschlossene Klasse/n) Nr 40 bis 46), Dölsach, Iselsberg- Stronach, Lavant und Nikolsdorf 343 ASO Lienz Für jene Schüler, die nach dem Ainet, Amlach, Assling, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg- Lehrplan der allgemeinen Stronach, Lavant, Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Sonderschule unterricht werden: Oberlienz, Schlaiten, St. Johann im Walde, Thurn, Tristach die Gemeindegebiete von Lienz, Ainet, Amlach, Assling (ohne die Gebietsteile Mittewald und Bruggerhäuser [Thal-Wilfern]),

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Gaimberg, Leisach, Oberlienz, Schlaiten, St. Johann im Walde, Thurn und Tristach; die Höfe Nr. 40 bis 46 der Gemeinde Nußdorf-Debant. Für jene Schüler, die nach dem Lehrplan der Sonderschule für schwerstbehinderte Kinder unterrichtet werden: die Gemeindegebiete von Lienz, Ainet, Amlach, Assling (ohne die Gebietsteile Mittewald und Bruggerhäuser [Thal-Wilfern]), Dölsach, Gaimberg, Iselsberg- Stronach, Lavant, Leisach, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlaiten, St. Johann im Walde, Thurn und Tristach; die Gemeinedegebiete von Berg im Drautal, Dellach im Drautal, Großkirchheim, Heiligenblut, Irschen, Mörtschach, Oberdrau- burg, Rangersdorf, Stall und Winklern des politischen Bezirkes Spittal an der Drau 345 NMS Virgental Prägraten am Großvenediger, Virgen 362 NMS Kirchbichl bei Kirchbichl ohne die Höfe Bad Häring, Kirchbichl „Buchmann“, „Juffing“, „Sölten“ 368 Volksschule Bad Häring bei der Gemeinde Kirchbichl die Bad Häring, Kirchbichl Höfe Grüblbrand 1 und 2, Höckn 1 und 2 sowie Steinbach 1 und 2 380 ASO Schwaz Gallzein, Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Vomp, Weer, Weerberg 391 NMS Brixlegg die Gemeindegebiete von Brixlegg, Münster, Reith im Alpbachtal Brixlegg und Münster; die Ge- bietsteile Brunnerberg Nr 1-2 und Wenig der Gemeinde Reith i.A.

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422 PTS Hall bei Mils ohne den Gebietsteil Absam, Ampass, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Volderer Brücke, bei der Rinn, Rum, Thaur, Tulfes Gemeinde Fritzens der Schall- harthof, bei der Gemeinde Ampass die Gebietsteile Haller Innbrücke, Häusern und Eben- wald Nr 3-14 438 NMS Sillian Pflichtsprengel: die Gemeinde- Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, gebiete von Sillian, Außervill- Sillian, Strassen, Untertilliach graten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach; Berechti- gungssprengel: das Gemeinde- gebiet von Untertilliach 442 NMS St. Jakob St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defereggen 444 NMS Nußdorf- Debant die Gemeindegebiete von Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant (ohne die Höfe Nußdorf-Debant Obernußdorf Nr 40 bis 46), Dölsach, Iselsberg-Stronach, Lavant und Nikolsdorf; der Gebietsteil Wartschensiedlung der Gemeinde Gaimberg 446 ASO Jenbach Pflichtsprengel: die Gemeinde- Achenkirch, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Jenbach, gebiete von Jenbach, Achen- Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Vomp, Wiesing kirch, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal und Wiiesing; Berechtigungssprengel: der Ge- bietsteil Hinterriß der Gemeinde Vomp 491 Volksschule Gerlosberg das Gemeindegebiet von Gerlosberg, Rohrberg Gerlosberg mit Ausnahme des Hofes Böndl; die Höfe Ober-, Unter- und Enterbühel, Ober-, Unter- und Enterlehen, Stein, Point, Ramstein, Plötzach, Ober- und Unterhochried, Unter- und Oberasten, Grün und Hochegg der Gemeinde Rohrberg

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495 Volksschule Fügen das Gemeindegebiet von Fügen; Fügen, Fügenberg, Schlitters die Höfe und Häuser Nr 1-51 und 59-60, sowie die Höfe und Häuser der Hausnummern 1-12, 27-32, und 60-66 des Gebiets- teiles Pankratzberg der Ge- meinde Fügenberg; die Bereiche der Höfe Baumanner, Breitberg, Petern und Baumannwies der Gemeinde Schlitters 496 ASO Fügen Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Schlitters, Stumm, Stummerberg, Uderns 497 Fritz- Atzl- Schule ASO Wörgl Angath, Angerberg, Bad Häring, Breitenbach am Inn, Kirchbichl, Kundl, Mariastein, Wildschönau 499 ASO Brixlegg (der VS Brixlegg Alpach, Brandenberg, Brixlegg, Kramsach, Münster, Radfeld, angeschlossene Klasse (N)) Rattenberg, Reith im Alpbachtal 500 NMS Zell bei Hainzenberg ohne den Aschau im Zillertal, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Gebietsteil Lindenhöhe und die Rohrberg, Zell am Ziller, Zellberg Höfe Penzing, Egge, Ober- dickach, Neumaikler, Formbichl, Bohrer, Kranewitten und Saibaten 501 NMS Weer Kolsass, Kolsassberg, Terfens, Weer 502 NMS Vomp-Stans die Gemeindegebiete Vomp Stans, Vomp (ohne den Gebietsteil Hinterriß) und Stans 505 NMS Stumm Kaltenbach, Ried im Zillertal, Stumm, Stummerberg 508 Hans-Henzinger- Schule ASO Ebbs, Erl, Kufstein, Langkampfen, Niederndorf, Kufstein Niederndorferberg, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee 510 Neue Mittelschulen in Schwaz gemeinsamer Gallzein, Pill, Schwaz, Weerberg (NMS Schwaz I, NMS Sport Schulsprengel ge- Schwaz II) mäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schul- organisationsge- setzes 1991

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513 NMS Fieberbrunn Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee 517 NMS Mayrhofen Brandberg, Finkenberg, Mayrhofen 519 Neue Mittelschulen in Wörgl gemeinsamer Angath, Angerberg, Wörgl (NMS Wörgl I, NMS Wörgl II) Schulsprengel ge- mäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schul- organisationsge- setzes 1991 522 Volksschule Uderns bei der Gemeinde Hart i.Z. die Hart im Zillertal, Uderns Gebietsteile Kohlstatt, Kaiseraste und Bogstegen 524 PTS Schwaz bei Buch der Gebietsteil Obertroi Buch in Tirol, Gallzein, Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Vomp, Weer, Weerberg 526 NMS Söll bei der Gemeinde Kirchbichl die Ellmau, Kirchbichl, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll Höfe „Buchmann“, „Juffing“ und „Sölten“; die Kaiserhöfe der Gemeinde Ellmau 528 NMS Matrei Hopfgarten in Defereggen, Matrei in Osttirol 529 Neue Mittelschulen in Lienz die Gemeindegebiete von Lienz, gemeinsamer Ainet, Amlach, Assling, Gaimberg, Leisach, Lienz, Nußdorf- (NMS Egger-Lienz, NMS Ainet, Amlach, Assling (ohne die Schulsprengel ge- Debant, Oberlienz, Schlaiten, St. Johann im Walde, Thurn, Egger-Lienz Nord) Gebietsteile Mittewald und St. mäß § 42 Abs 4 Tristach Justina), Gaimberg (ohne den des Tiroler Schul- Gebietsteil Wartschensiedlung), organisationsge- Leisach, Oberlienz, Schlaiten, St. setzes 1991 Johann im Walde, Thurn und Tristach; die Höfe Obernußdorf Nr 40 bis 46 der Gemeinde Nußdorf-Debant 531 NMS Abfaltersbach die Gemeindegebiete von Abfaltersbach, Anras, Assling, Strassen Abfaltersbach, Anras und Strassen (ohne die Häuser Nr 34 und 35); die Gebietsteile Mittewald und St. Justina der Gemeinde Assling 536 NMS Alpbach das Gemeindegebiet von Alpach, Reith im Alpbachtal Alpbach; die Höfe Schoberried

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Nr 15 samt Zuhaus Nr 15a, Kolberhäusl Nr 16 und Kolber Nr 17 samt Zuhaus Nr 18 sowie das Wohnhaus Nr 19 der Gemeinde Reith i.A. 542 Volksschule Dornauberg der Gebietsteil Dornauberg der Finkenberg, Mayrhofen Gemeinde Finkenberg; der Ge- bietsteil Ginzling der Gemeinde Mayrhofen 548 Volksschule Huben die Gebietsteile Huben, Moos, Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol Mattersberg und Kienburg (ohne die Häuser 2-5) der Gde Matrei i.O.; der Gebietsteil Unter- peischlach (westlich des Kalserbaches) der Gemeinde Kals a.G. 549 NMS Hopfgarten Hopfgarten im Brixental, Itter 555 Volksschule St. Johann der Gebietsteil Unterpeischlach Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, St. Johann im Walde (östlich des Kalserbaches) der Gemeinde Kals am Groß- glockner; die Häuser Kienburg Nr 2-5 der Gde. Matrei i.O. 556 Volksschule Grafendorf das Gemeindegebiet von Gaimberg, Nußdorf-Debant Gaimberg (ohne den Gebietsteil Wartschensiedlung); die Höfe Obernußdorf 40-47 (Wartscher, Bödenler, Unter- und Obertschappler, Gerl, Zeiner, Luner und Eggenig) der Marktge- meinde Nußdorf- Debant 557 Volksschule Nußdorf die Gebietsteile Nußdorf und Gaimberg, Nußdorf-Debant Mitterberg der Gemeinde Nußdorf- Debant, einschließlich des Anwesens Eder (Obernuß- dorf 39) und der Wartschen- siedlung; das Debanttal (ohne die Höfe Luner (Obernußdorf 46) und Eggenig (Obernußdorf 47)

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und Außerroanig (Obernußdorf 28) der Gemeinde Nußdorf- Debant; der Gebietsteil Wartschensiedlung der Gemeinde Gaimberg 558 Volksschule Debant der Gebietsteil Debant der Dölsach, Nußdorf-Debant Marktgemeinde Nußdorf- Debant, einschließlich des Hauses Mitterweg Nr 4; die Häuser nördlich der Bundes- straße 107a des Gebietsteiles Stribach und der Sattlerhof (Stribach 28) der Gemeinde Dölsach 559 Volksschule St. Margarethen das Gemeindegebiet von Buch Buch in Tirol, Gallzein (ohne den Gebietsteil Obertroi); der Gebietsteil Schöllerberg der Gemeinde Gallzein 561 NMS Rattenberg Brandenberg, Kramsach, Radfeld, Rattenberg 564 Volksschule Erl bei der Gemeinde Niedern- Erl, Niederndorferberg dorferberg das Haus Praschberg Nr 1 565 Neue Mittelschulen in St. gemeinsamer Ellmau, Going am Wilden Kaiser, Kirchdorf in Tirol, Oberndorf Johann (NMS I St. Johann, Schulsprengel ge- in Tirol, St. Johann in Tirol, Waidring NMS II St. Johann) mäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schul- organisationsge- setzes 1991 566 Volksschule Brixlegg das Gemeindegebiet von Brixlegg, Münster, Reith im Alpbachtal Brixlegg; die Gebietsteile Wenig ung Brunnerberg Nr 1 und 2 (genannt Hof Ried) sowie das Wohnhaus St. Gertraudi 64 der Gemeinde Reith i.A., die Ge- bietsteile Lichtwerth Nr 1, 2, 3, 403 und Neumatzen Nr 4 der Gemeinde Münster

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567 Volksschule Alpbach das Gemeindegebiet von Alpach, Reith im Alpbachtal Alpbach (ohne der Gebietsteil Inneralpbach sowie die Höfe Innerstettau, Außerstettau, Moserhäusl, Haus Alpenruh, Haus Thalheim, Hof Innerkafner, die Häuser Nr 529 und 579 sowie Haus Bergfreund); die Höfe Niederkolber und Zuhaus, Kolberhäusl, Schoberried und Zuhaus der Gemeinde Reith i.A. 568 PTS Zell Aschau im Zillertal, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hippach, Ramsau im Zillertal, Rohrberg, Zellberg 575 Volksschule Wattens die Gemeindegebiete von Fritzens, Mils, Volders, Wattenberg, Wattens Wattrns (ohne die Gebietsteile Vögelsberg und Halbeisfeld) und Fritzens (ohne den Schallhart- hof); der Gebietsteil Keilfeld- Siedlung und die Häuser Nr 1-6 der Gemeinde Wattenberg; der Gebietsteil Volders; der Gebiets- teil Kleinvolderberg ohne den Plattenweg und ohne den Lach- hofweg mit den Häusern Nr 11 und 12) sowie die Häuser Grubertalstraße Nr 1-3, der Eisbergweg und der Unterberg des Gebietsteiles Großvolder- berg, die Häuser Volderer Brücke Nr 1-5 der Gemeinde Mils 576 Volksschule Am Stiftsplatz die Gemeindegebiete von Hall Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Thaur Hall i.T., Gnadenwald und Mils (ohne den Gebietsteil Volderer Brücke mit den Häusern Nr 1-5); der Gebietsteil Loretto der Gemeinde Thaur; der Schallharthof der Gemeinde Fritzens 577 Volksschule Dölsach das Gemeindegebiet von Dölsach, Iselsberg-Stronach Dölsach (ohne die Häuser

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nördlich der Bundesstraße 107a im Gebietsteil Stribach und den Sattlerhof (Stribach 21)); der Einzelhof Moar (Stronach 1) der Gemeinde Iselsberg- Stronach 580 Volksschule Stumm bei der Gemeinde Stummerberg Stumm, Stummerberg die Gebietsteile Stummbichl, Dreierhäusl, Steinerhäusl und Knoflachhaus 586 ASO Wipptal bei der Gemeinde Patsch der Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Gebietsteil Rinnerhöfe Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Patsch, Pfonds, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals 590 Volksschule Lienz Süd I das Gemeindegebiet von Lienz, Amlach, Lienz begrenzt im Norden von Isel und Drau (ab der Schlossbrücke bis zur Gemeindegrenze von Tristach) und west-, süd- und ostseitig begrenzt durch die Iseltaler Straße (ab Schloss- brücke einschließlich Pfister, Schlossberg, Fracaroweg und Bründlangerweg), Albin-Egger- Straße, Tiroler Straße (beidseitig bis Kreuzung Amlacher Straße), Amlacher Straße (ab Kreuzung Tiroler Straße stadtauswärts linksseitig einschließlich Eichholz und Pfarrsiedlung bis zu den Gemeindegrenzen mit Amlach und Tristach) sowie Bründlanger (beidseitig), Pater- Reicheberger- Straße (beidseitig) und Wolken- steiner Straße (beidseitig); das Gemeindegebiet von Amlach 594 Volksschulen in Assling (VS das Gemeindegebiet von Assling gemeinsamer Anras, Assling Assling, VS Bannberg, VS ohne den Gebietsteil Mittwald, Schulsprengel ge- Klausenberg, VS Thal) den Hof Feichter- Kosten und mäß § 26 Abs 4 den Weiler Bruggerhäuser-Unter- des Tiroler Schul- assling; der Einzelhof Kristein- organisationsge-

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müller (Ried Nr 25) der setzes 1991 Gemeinde Anras 596 Volksschule Mittewald der Gebietsteil Mittewald der Anras, Assling Gemeinde Anras; der gebietsteil Mittwald der Gemeinde Assling; der Hof Feichter- Kosten und der Weiler Bruggerhäuser-Unter- assling der Gemeinde Assling 600 Volksschule Strass das Gemeindegebiet von Strass Schlitters, Strass im Zillertal i.Z.; die Höfe bzw Häuser Kalteler-Steiner Nr 25, 25a, 25b, 25c, Eggerhäusl-Knabl Nr 26, Orgeler-Steiner Nr 31a und Scheffauer-Eberharter Nr 32a der Gemeinde Schlitters 604 PTS Mayrhofen Brandberg, Finkenberg, Mayrhofen, Schwendau, Tux 610 Volksschule Abfaltersbach bei der Gemeinde Anras die Abfaltersbach, Anras Gebietsteile Gebreite, Erlbrücke, Fontnell, Köden, Lehen und Margarethenbrücke 612 Volksschule Tassenberg der Gebietsteil Tassenberg der Heinfels, Strassen Gemeinde Heinfels; die Höfe Planitz und Gatterer (Oberer Berg Nr 34, 35) der Gemeinde Strassen 616 PTS St. Johann Ellmau, Aurach bei Kitzbühel, Going am Wilden Kaiser, Jochberg, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, St. Johann in Tirol, Waidring 618 PTS Kössen (der NMS Walchsee, Kössen, Schwendt Kössen angeschlossene Klasse(n) 621 PTS Hopfgarten (der NMS Hopfgarten im Brixental, Itter Hopfgarten angeschlossene Klasse(n) 624 Volksschule Steinberg das Gemeindegebiet von Brandenberg, Steinberg am Rofan Steinberg a.R.; der Hof „Gang“ der Geeinde Brandenberg des politischen Bezirkes Kufstein

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627 NMS Westendorf Brixen im Thale, Westendorf 631 PTS Fügen Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Schlitters, Stumm, Stummerberg, Uderns 635 Volksschule Bruck das Gemeindegebiet von Bruck Reith im Alpbachtal, Bruck am Ziller a.Ziller; die Gebietsteile Klausegg (St. Gertraudi Nr 65) und Zuhaus Klausegg (St. Gertraudi Nr 66) der Gemeinde Reith i.A. des politischen Bezirkes Kufstein 637 Neue Mittelschulen in gemeinsamer Buch in Tirol, Jenbach, Strass im Zillertal, Wiesing Jenbach (NMS Jenbach I, Schulsprengel ge- NMS Jenbach II) mäß § 42 Abs. 4 des Tiroler Schul- organisationsge- setzes 1991 641 Volksschule Steinach am das Gemeindegebiet von Mühlbachl, Steinach am Brenner, Trins Brenner Steinach a.Br. (ohne die Häuser Nr 58-64 und 67-70 des Gebiets- teiles Stafflach); die Häuser Nr 21-24 und 50-53 des Gebiets- teiles Statz der Gemeinde Mühlbachl; die Häuser Nr 96, 97, 108, 109, 144-149 sowie der Gebietsteil Trins-Pirchet- Sonn- wendalm Nr 1-4 der Gemeinde Trins 646 NMS Kössen Walchsee, Kössen, Schwendt 648 NMS Hippach bei der Gemeinde Hainzenberg Hainzenberg, Hippach, Ramsau im Zillertal, Schwendau der Gebietsteil Lindenhöhe sowie die Höfe Penzing, Egge, Ober- dickach, Neumaikler, Formbichl, Bohrer, Kranewitten und Saibaten 657 Volksschule Niederau der Gebietsteil Niederau der Wildschönau, Hopfgarten im Brixental Gemeinde Wildschönau; der

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Gebietsteil Innerer Grafenweg (ohne die Höfe Ittenbichl und Ebenthann) der Marktgemeinde Hopfgarten i.B. des politischen Bezirkes Kitzbühel 658 NMS Kitzbühel die Häuser Astbergweg 31-33, Aurach bei Kitzbühel, Going am Wilden Kaiser, Jochberg, 38, 45, 51 der Gemeinde Going Kitzbühel, Reith bei Kitzbühel am Wilden Kaiser (Ortsteile Astberg, Weiler Au und Hollenau) 659 Volksschule Söll bei der Gemeinde Kirchbichl die Kirchbichl, Söll Höfe „Buchmann“ (Kirchbichl, Buchmann 1 und 2), „Juffing“ (Kirchbichl, Juffing 1 und 2) und „Sölten“ (Kirchbichl, Sölten 1 und 2) 661 Volksschule Schwoich bei der Gemeinde Kirchbichl die Kirchbichl, Schwoich Höfe Nr 40 und 41 des Gebiets- teiles Bichlwang 662 Volksschule Schwendau- die Gemeindegebiete von Hippach, Schwendau Hippach Schwendau (ohne die Gebiets- teile Astegg und Perlwiese) und Hippach (ohne den Gebietsteil Schwendberg) 672 PTS Fieberbrunn Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee 676 Neue Mittelschule in Fügen gemeinsamer Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Schlitters, (NMS Fügen I, NMS Fügen II) Schulsprengel ge- Uderns mäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schul- organisationsge- setzes 1991 682 ASO Zell a. Z. Aschau im Zillertal, Brandberg, Finkenberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hippach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Rohrberg, Schwendau, Tux, Zell am Ziller, Zellberg 692 PTS Brixen Brixen im Thale, Kirchberg in Tirol, Westendorf 704 ASO St. Johann Ellmau, Aurach bei Kitzbühel, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Jochberg, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St.

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Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring 711 NMS Niederndorf Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss 714 Volksschule Ramsau bei der Gemeinde Hainzenberg Hainzenberg, Ramsau im Zillertal die Höfe bzw Liegenschaften Neumaikler, Wiesentischler, Lindenhöhe, Innerpenzing, Formbühel, Egge, Sonnenheim, Wissenrain und Oberdickach 719 Volksschule Gerlos bei der Gemeinde Gerlosberg Gerlos, Gerlosberg der Hof Böndl 729 NMS Achensee Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan 735 Volksschule Finkenberg das Gemeindegebiet von Finken- Finkenberg, Schwendau berg (ohne die Gebietsteile Dornauberg, Kohlstatt und Tuxegg); der Gebietsteil Astegg der Gemeinde Schwendau 747 Volksschule Zell die Gemeindegebiete von Zell Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Zellberg am Ziller, Zellberg und Rohrberg (ohne die Höfe Ober-, Unter- und Enterbühel, Ober- Unter und Enterlehen, Stein, Point, Ram- stein, Plötzach, Ober- und Unter- hochried, Unter- und Oberasten, Grün und Hochegg); die Höfe bzw Liegenschaften Waldheim, Leitenhäusl, Sager, Schweiber- hütte, Unter- und Oberschweiber, Reischer und Unterdickach der Gemeinde Hainzenberg 748 Volksschule Gallzein das Gemeindegebiet von Buch in Tirol, Gallzein, Schwaz Gallzein (ohne den Ortsteil Schöllerberg); der Gebietsteil Obertoi der Gemeinde Buch; die Höfe Weisel, Wiesenhäusl und Hochsam der Stadtgemeinde Schwaz

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749 Volksschule Mayrhofen das Gemeindegebiet von Finkenberg, Mayrhofen Mayrhofen (ohne den Gebietsteil Ginzling); der Gebietsteil Kohl- statt der Gemeinde Finkenberg 750 Volksschule Grins der Gebietsteil Grins-Dorf der Grins, Pians Gemeinde Grins; die Gebietsteile Gmar und Grist der Gemeinde Pians 751 Volksschule Landeck- die Stadtteile obere und untere Landeck, Stanz bei Landeck Bruggen Prantauersiedlung, Leitenweg, Bruggfeldstraße, Kreuzgasse, Flirstraße, Burschlweg bis zur Bahnlinie und Perfuchsberg der Gemeinde Landeck; der Ge- bietsteil Stampfle der Gemeinde Stanz bei Landeck 752 Volksschule Schönwies das Gemeindegebiet von Schönwies, Zams Schönwies (ohne die Weiler Lasalt und Grießhaus); der Gebietsteil Kronburg der Gemeinde Zams 753 Volksschule See die Gebietsteile Außerer Kappl, See Maierhof, Klaus, Schnanerau, See-Au, Elis, Oberhaus, Schusterhaus, Kirchgasse und Grieß der Gemeinde See; aus dem Gemeindegebiet Kappl: rechts der Trisanna die Ge- bietsteile von Schallerbach bis Gigglerbach, sowie links der Trisanna die Gebietsteile Haslen, Unterschrofen, Knot, Lahngang, Glittstein, Seiche, Glitt, Rauth, Falgenair, Neder, Habigen, Platz, Sesslebene, Patrich und Sesslebene 754 Volksschule Spiss die Gebietsteile Ober- und Nauders, Spiss Unterspiss, Spissermühl und Sdtalda der gemeinde Spiss; der

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Gebietsteil Noggls der Gemeinde Nauders 755 Volksschule Tösens das Gemeindegebiet von Pfunds, Tösens Tösens; die Gebietsteile Unter- tösens, Tschuppach, Schönegg, St. Georgen und Stadelwies der Gemeinde Serfaus; der Gebiets- teil Schönegg der Gemeinde Pfunds 756 Volksschule Piller die Gebietsteile Piller-Platz, Wenns, Fließ Oberpiller, Fuchsmoos, Infang, Larchwies, Bäckenhof, Säge, Windschnurre, Tasche und Neuamerika der Gemeinde Fließ; die Gebietsteile Schweizerhof, Moosanger, Flickerloch, Grenz- stein und Baustadl der Gemeinde Wenns des politischen Bezirkes Imst 757 NMS Serfaus- Fiss-Ladis die Gemeindegebiete von Fiss, Fiss, Ladis, Serfaus Ladis und Serfaus (ohne die Gebietsteile Schönegg, Tschupbach und Untertösens) 758 NMS Kappl Galtür, Ischgl, Kappl, See 759 NMS Pfunds Nauders, Pfunds, Spiss 760 NMS Pians Grins, Pians, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill 761 NMS Prutz-Ried die Gemeindegebiete von Prutz, Faggen, Fendels, Kaunerberg, Kauns, Ried im Oberinntal, Faggen, Fendels, Kaunertal, Serfaus, Tösens Kaunerberg, Kauns, Ried im Oberinntal und Tösens; die Gebietsteile Schönegg, Tschup- bach und Untertösens der Gemeinde Serfaus 762 NMS St. Anton a.A. Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg 763 NMS Zams Schönwies, Zams

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764 ASO Zams die Gemeindegebiete aller Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Gemeinden des politischen Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Bezirkes Landeck mit Ausnahme Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im des Gebietsteiles Piller der Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Gemeinde Fließ Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams 765 PTS Prutz Faggen, Fendels, Fiss, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Nauders, Pfunds, Prutz, Ried im Oberinntal, Serfaus, Spiss, Tösens 766 PTS Landeck bei der Gemeinde Fließ ohne Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Landeck, Pettneu den Gebietsteil Piller am Arlberg, Pians, Schönwies, See, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Zams 767 Volksschule Bach das Gemeindegebiet von Bach Bach, Elbigenalp (ohne den Gebietsteil Schönau); der Gebietsteil Obergiblen der Gemeinde Elbigenalp 768 Volksschule Berwang Berwang, Namlos 769 Volksschule Elbigenalp das Gemeindegebiet von Elbigenalp, Häselgehr Elbigenalp (ohne den Gebietsteil Obergiblen); die Gebietsteile Ober- und Untergrießau der Gemeinde Häselgehr 770 Volksschule Elmen das Gemeindegebiet von Elmen; Elmen, Pfafflar die Gebietsteile Boden und Bschlabs der Gemeinde Pfafflar 771 Volksschule Häselgehr das Gemeindegebiet von Gramais, Häselgehr Häselgehr (ohne die Gebietsteile Ober- und Untergrießau) und Gramais 772 Volksschule Holzgau das Gemeindegebiet von Bach, Holzgau Holzgau; der Gebietsteil Schönau der Gemeinde Bach 773 Volksschule Lechaschau das Gemeindegebiet von Lech- Lechaschau, Wängle aschau; der Gebietsteil Hinter- bichl der Gemeinde Wängle 774 Volksschule Nesselwängle das Gemeindegebiet von Nessel- Nesselwängle, Weißenbach am Lech wängle, der Gebietsteil Gaicht der Gemeinde Weißenbach am Lech

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775 Volksschule Reutte- Archbach die Gemeindegebiete von Breitenwang, Reutte Breitenwang und Reutte vom Steineberg ab Königsweg 60 (Haus Friedl) nordöstlich des Mühler Feldes (Richtung Mühl) ab Steineberg-Straße 48 (Haus Koler) bis Mühlerstr. 73 (Haus Jäger) sowie nordöstlich bis Metallwerk-Plansee-Straße 44 (Haus Wötzinger) einschließlich Runzfeld, Am Ritterbügl und Stegerbergweg 776 Volksschule Reutte die Gemeindegebiete von Reutte Breitenwang, Reutte und Breitenwang (ohne die Gebietsteile, die dem Schul- sprengel der VS Reutte- Archbach angehören) 777 Volksschule Steeg die Gemeindegebiete von Steeg Kaisers, Steeg (ohne die Gebietsteile Gehren, Hägerau und Lechleiten) und Kaisers 778 Volksschule Vorderhornbach Hinterhornbach, Vorderhornbach 779 Volksschule Weißenbach am das Gemeindegebiet von Ehenbichl, Weißenbach am Lech Lech Weißenbach am Lech (ohne den Gebietsteil Gaicht); der Gebiets- teil Rieden der Gemeinde Ehenbichl 780 NMS Ehrwald Biberwier, Ehrwald, Lermoos 781 NMS Lechtal Pflichtsprengel: die Gemeinde- Bach, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Häselgehr, gebiete von Elbigenalp, Bach, Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Pfafflar, Stanzach, Steeg Elmen, Forchach, Gramais, Häselgehr, Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Pfafflar, Stanzach, Steeg (ohne die Gebietsteile Gehren und Lech- leiten) und Vorderhornbach; Berechtigungssprengel: die Ge-

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bietsteile Gehren und Lechleiten der Gemeinde Steeg 782 Neue Mittelschule in Reutte bei Weißenbach am Lech ohne gemeinsamer Berwang, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Heiterwang, (NMS Königsweg und NMS den Gebietsteil Gaicht Schulsprengel ge- Höfen, Lechaschau, Namlos, Pflach, Reutte, Wängle, Untermarkt) mäß § 42 Abs 4 Weißenbach am Lech des Tiroler Schul- organisationsge- setzes 1991 783 NMS Tannheimer Tal Pflichtsprengel: die Gemeinde- Grän, Jungholz, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, gebiete von Tannheim, Grän, Weißenbach am Lech, Zöblen Nesselwängle, Schattwald und Zöblen, sowie der Gebietsteil Gaicht der Gemeinde Weißen- bach am Lech; Berechtigungs- sprengel: das Gemeindegebiet von Jungholz 784 NMS Vils Musau, Pinswang, Vils 785 PTS Reutte Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Grän, Heiterwang, Höfen, Jungholz, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Tannheim, Vils, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen 786 PTS Lechtal der NMS Lechtal ange- Bach, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Häselgehr, schlossene Klassen Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Pfafflar, Stanzach, Steeg, Vorderhornbach 787 Volksschulen in Arzl (VS Arzl, das Gemeindegebiet von Arzl im gemeinsamer Arzl im Pitztal, Roppen VS Leins, VS Wald) Pitztal (ohne den Gebietsteil Schulsprengel ge- Bahnhof Imst-Pitztal); der mäß § 26 Abs 4 Gebietsteil Hohenegg der des Tiroler Schul- Gemeinde Roppen organisationsge- setzes 1991 788 Volksschulen in Imst (VS Imst/ das Gemeindegebiet von Imst; gemeinsamer Arzl im Pitztal, Imst, Karrösten Oberstadt, VS Imst/Unter- die Gebietsteile Brennbichl und Schulsprengel ge- stadt, VS Imst/H. Königskapelle der Gemeinde mäß § 26 Abs 4 Karrösten; der Gebietsteil des Tiroler Schul- Bahnhof Imst-Pitztal der organisations- Gemeinde Arzl i.P. gesetzes 1991

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789 Volksschule Mils bei Imst das Gemeindegebiet von Mils bei Mils bei Imst, Schönwies Imst; die Gebietsteile Grieshaus und Lasalt der Gemeinde Schönwies des politischen Bezirkes Landeck 790 Volksschule Silz das Gemeindegebiet von Silz; Silz, Stams der Gebietsteil Zirmbachalm der Gemeinde Stams 791 Volksschule Wenns das Gemeindegebiet von Wenns Jerzens, Wenns (ohne die Gebietsteile Schweizerhof, Moosanger, Flickerloch, Grenzstein und Baustadl); der Gebietsteil Pitzen- höfe der Gemeinde Jerzens 792 Neue Mittelschulen in Imst gemeinsamer Arzl im Pitztal, Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei (NMS Imst/Oberstadt, NMS Schulsprengel ge- Imst, Nassereith, Roppen, Tarrenz Imst/Unterstadt I, NMS mäß § 42 Abs 4 Imst/Unterstadt II des Tiroler Schul- organisations- gesetzes 1991 793 NMS Mieming Mieming, Obsteig, Wildermieming 794 NMS Ötz bei der Gemeinde Silz der Oetz, Sautens, Silz Gebietsteil Kühtai 795 NMS Silz- Mötz bei der Gemeinde Silz ohne den Mötz, Silz Gebietsteil Kühtai 796 NMS Stams- Rietz Rietz, Stams 797 NMS Pitztal die Gemeindegebiete von Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns, Fließ Wenns, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal; der Gebietsteil Piller der Gemeinde Fließ des politischen Bezirkes Landeck 798 ASO Haiming Haiming, Längenfeld, Mötz, Oetz, Sautens, Silz, Sölden, Stams, Umhausen 799 ASO Imst die Gemeindegebiete von Imst, Arzl im Pitztal, Imst, Imsterberg, Jerzens, Karres, Karrösten, Arzl im Pitztal (einschließlich der Mils bei Imst, Nassereith, Roppen, St. Leonhard im Pitztal, Gebietsteile Leins, Krabichl und Tarrenz, Wenns, Fließ Hochasten), Imsterberg, Jerzens,

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Karres, karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Roppen (einschließ- lich des Gebietsteiles Hohen- egg), St. Leonhard i.P., Tarrenz und Wenns; der gebietsteil Piller der Gemeinde Fließ des politi- schen Bezirkes Landeck 800 PTS Imst bei der Gemeinde Fließ im Arzl im Pitztal, Imst, Imsterberg, Jerzens, Karres, Karrösten, politischen Bezirk Landeck der Mils bei Imst, Nassereith, Roppen, St. Leonhard im Pitztal, Gebietsteil Piller Tarrenz, Wenns, Fließ 801 PTS Ötztal Längenfeld, Oetz, Sautens, Sölden, Umhausen 802 PTS Silz Haiming, Mötz, Rietz, Silz, Stams 803 Volksschule Fulpmes das Gemeindegebiet von Fulpmes, Telfes im Stubai Fulpmes (ohne die Gebietsteile Drahne, Rastbich und Omes- berg); die Häuser Froneben Nr 135 und 136 sowie Schlickeralm Nr 27 und 138 der Gemeinde Telfes 804 Volksschule Götzens das Gemeindegebiet von Götzens, Natters Götzens; der Gebietsteil Neugötzens der Gemeinde Natters 805 Volksschule Gries die Gemeindegebiete von Gries Gries im Sellrain, St. Sigmund im Sellrain im Sellrain und St. Sigmund im Sellrain; der Gebietsteil Stallwies der Gemeinde Sellrain 806 Volksschule Grinzens das Gemeindegebiet von Axams, Grinzens Grinzens; das Haus Bachl Nr 10 der Gemeinde Axams 807 Volksschule Kematen die Gemeindegebiete von Kematen in Tirol, Ranggen, Unterperfuss Kematen (ohne die Häuser der Gärtnerei Peer) und Unter- perfuss; der Gebietsteil Ferklehen der Gemeinde Ranggen

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808 Volksschule Neustift das Gemeindegebiet von Fulpmes, Neustift im Stubaital Neustift; die Gebietsteile Drahne, Rastbichl und Omesberg der Gemeinde Fulpmes 809 Volksschule Pettnau das Gemeindegebiet Pettnau; Pettnau, Telfs der Gebietsteil Platten der Marktgemeinde Telfs 810 Volksschule Seefeld das Gemeindegebiet von Leutasch, Reith bei Seefeld, Seefeld in Tirol Seefeld; die Gebietsteile Lehenwald, Neuleutasch und Niederlög der Gemeinde Leutasch; die Gebietsteile Krinz, Gschwandt und Maximilianhütte der Gemeinde Reith bei Seefeld 811 Volksschule Sellrain das Gemeindegebiet von Sellrain Oberperfuss, Sellrain (ohne den Gebietsteil Stallwies); der Gebietsteil Au der Gemeinde Oberperfuss 812 Volksschule Völs das Gemeindegebiet von Völs Kematen in Tirol, Völs (ohne die Häuser Völser Landes- straße 70 bis 72, 74, 76 im Be- reich Ziegelstadel); die Häuser der Gärtnerei Peer der Ge- meinde Kematen 813 Volksschule Zirl das Gemeindegebiet von Zirl; der Ranggen, Zirl Gebietsteil Blachfeld der Gemeinde Ranggen 814 NMS Axams Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens 815 NMS Fulpmes bei Schönberg ohne die Fulpmes, Mieders, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai Gebietsteile Unterberg, - und Ruetzwerk 816 NMS Inzing Hatting, Inzing, Polling in Tirol 817 NMS Kematen bei Ranggen ohne den Gries im Sellrain, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Ranggen, Gebietsteil Blachfeld Sellrain, St. Sigmund im Sellrain 818 NMS Seefeld Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol

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819 Neue Mittelschulen in Telfs gemeinsamer Flaurling, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Telfs (NMS Anton Auer, NMS Dr. Schulsprengel ge- Aloys Weissenbach) mäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schul- organisationsge- setzes 1991 820 NMS Zirl das Gemeindegebiet von Zirl, der Ranggen, Zirl Gebietsteil Blachfeld der Gemeinde Rnggen 821 ASO Axams Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens 822 ASO Fulpmes Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai 823 ASO Telfs Mieming, Obsteig, Rietz, Flaurling, Leutasch, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Scharnitz, Seefeld in Tirol, Wildermieming 824 ASO Zirl Gries im Sellrain, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss, Völs, Zirl 825 PTS Axams Pflichtsprengel: die Gemeinde- Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens, Hatting, Inzing, Polling in gebiete von Axams, Birgitz, Tirol, Ranggen, Zirl Götzens und Grinzens; Berech- tigungssprengel: die Gemeinde- gebiete von Zirl, Inzing, Hatting, Polling; der Gebietsteil Blachfeld der Gemeinde Ranggen 826 PTS Vorderes Stubaital bei Schönberg ohne die Gebiets- Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im teile Unterberg, Sill- und Stubaital, Telfes im Stubai Ruetzwerk 827 PTS Kematen Pflichtsprengel: die Gemeinde- Gries im Sellrain, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, gebiete von Kematen, Völs, St. Oberperfuss, Polling in Tirol, Ranggen, Sellrain, St. Sigmund im Sigmund, Gries i.S., Sellrain, Sellrain, Unterperfuss, Völs, Zirl Oberperfuss, Unterperfuss, Ranggen (ohne den Gebietsteil Blachfeld); Berechtigungs- sprengel: die Gemeindegebiete von Zirl, Inzing, Hatting und Polling; der Gebietsteil Blachfeld der Gemeinde Ranggen

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828 PTS Telfs Pflichtsprengel: die Gemeinde- Mieming, Obsteig, Flaurling, Hatting, Inzing, Leutasch, gebiete von Telfs, Flaurling, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Polling in Tirol, Oberhofen, Pettnau, Pfaffen- Ranggen, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol, Telfs, hofen, Scharnitz, Seefeld, Reith Wildermieming, Zirl b.S., Leutasch, Wildermieming, Mieming und Obsteig; Berechti- gungssprengel: die Gemeinde- gebiete von Zirl, Inzing, Hatting und Polling; der Gebietsteil Blachfeld der Gemeinde Ranggen 829 Volksschulen in Innsbruck (VS das Stadtgebiet von Innsbruck, gemeinsamer Innsbruck, Völs Allerheiligen, VS Alt-Wilten, die Häuser Völser Landesstraße Schulsprengel ge- VS- Amras, VS Angerergasse, 70-72, 74, 76 im Bereich Ziegel- mäß § 26 Abs 4 VS Arzl, VS Dreiheiligen, VS stadel der Gemeinde Völs des Tiroler Schul- Fischerstraße, VS Hötting, VS organisationsge- Hötting-West, VS Igls-Vill, VS setzes 1991 Innere Stadt, VS Mariahilf, VS Mühlau, VS Neuarzl, VS Pradl-Leitgeb I, VS Pradl- Leitgeb II, VS Pradl-Ost, VS Reichenau, VS Saggen- Siebererschule, VS Sieglanger, VS St. Nikolaus 830 Neue Mittelschulen in das Stadtgebiet von Innsbruck; gemeinsamer Innsbruck, Aldrans, Ampass, Lans, Mutters, Natters, Patsch, Innsbruck (NMS Dr. Fritz die Gemeindegebiete von Schulsprengel ge- Rinn, Schönberg im Stubaital, Sistrans Prior, NMS Gabelsberger- Aldrans, Ampass (ohne die mäß § 42 Abs 4 straße, NMS Hötting, NMS Gebietsteile Haller Innbrücke, des Tiroler Schul- Hötting-West, NMS Häusern und Ebenwald Nr 3-14); organisationsge- Müllerstraße, NMS der Gebietsteil Wiesenhof der setzes 1991 Olympisches Dorf, NMS Gemeinde Rinn; die Gebietsteile Pembaurstraße, NMS Unterberg, Sill- und Ruetzwerk Reichenau, NMS Wilten, Neue der Gemeinde Schönberg Musikmittelschule Innsbruck, Praxis-NMS der PHT 831 Allgemeine Sonderschulen in das Stadtgebiet von Innsbruck; gemeinsamer Innsbruck, Aldrans, Ampass, Lans, Mutters, Natters, Patsch, Innsbruck (ASO Daniel-Sailer, die Gemeindegebiete von Schulsprengel ge- Rinn, Schönberg im Stubaital, Sistrans ASO Schule am Inn) Aldrans, Ampass (ohne die mäß § 56 Abs 1 Gebietsteile Haller Innbrücke, des Tiroler Schul-

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Häusern und Ebenwald Nr 3-14), organisationsge- Lans, Mutters, Natters, Patsch setzes 1991 und Sistrans; der Gebietsteil Wiesenhof der Gemeinde Rinn, die Gebietsteile Unterberg, Sill- und Ruetzwerk der Gemeinde Schönberg 832 PTS Innsbruck das Stadtgebiet von Innsbruck; Innsbruck, Aldrans, Ampass, Lans, Mutters, Natters, Patsch, die Gemeindegebiete von Rinn, Schönberg im Stubaital, Sistrans Aldrans, Ampass (ohne die Gebietsteile Haller Innbrücke, Häusern und Ebenwald Nr 3-14), Lans, Mutters, Natters, Patsch und Sistrans; der Gebietsteil Wiesenhof der Gemeinde Rinn; die Gebietsteile Unterberg, Sill- und Ruetzwerk der Gemeinde Schönberg 833 Volksschule Aldrans das Gemeindegebiet von Aldrans, Ampass Aldrans; der Stapfhof der Gemeinde Ampass 834 Volksschule St. Peter- bei der Gemeinde Patsch die Ellbögen, Patsch Ellbögen Gebietsteile Rinnerhöfe und Bahnwärterhäuser 835 Volksschule Gnadenwald das Gemeindegebiet von Fritzens, Gnadenwald Gnadenwald; der Schallharthof der Gemeinde Fritzens 836 Volksschulen in Hall in Tirol das Gemeindegebiet von Hall in gemeinsamer Ampass, Hall in Tirol, Thaur (VS Unterer Stadtplatz, VS Tirol; der Gebietsteil Haller Inn- Schulsprengel ge- Schönegg, VS Am Stiftsplatz) brücke mit den Häusern Nr 1-19 mäß § 26 Abs 4 der Gemeinde Ampass; der Ge- des Tiroler Schul- bietsteil Loretto der Gemeinde organisationsge- Thaur setzes 1991 837 Volksschule Kolsass das Gemeindegebiet von Kolsass, Kolsassberg, Weer Kolsass; die Gebietsteile Merans, Lourdes, Moosbichl, Reisach, Ögerach, Kirchleiten und Rettenbergstraße von km 00 bis km 0,7 der Gemeinde Kolsass-

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berg; das Gemeindegebiet von Weer des politischen Bezirkes Schwaz 838 Volksschule Matrei am die Gemeindegebiete von Matrei Matrei am Brenner, Mühlbachl, Pfonds Brenner am Brenner, Mühlbachl (ohne den Gebietsteil Stanz mit den Häusern Nr 21-24 und 50-53) und Pfons (ohne die Häuser Nr 22 und 22a des Gebietsteiles Schöpfens) 839 Volksschule Navis das Gemeindegebiet von navis; Navis, Pfonds die Häuser Nr 22 und 22a des Gebietsteiles Schöpfens der Gemeinde Pfons 840 Volksschule Obernberg am das Gemeindegebiet von Gries am Brenner, Obernberg am Brenner, Brenner Obernberg am Brenner, die Häuser Nr 361 bis 381 des Gebietsteiles Au der Gemeinde Gries am Brenner 841 Volksschule Rinn das Gemeindegebiet von Rinn; Rinn, Tulfes die Häuser Nr 10-20 des Ge- bietsteiles Lavieren und die Häuser Nr 1-20 des Gebietsteiles Oberlavieren der Gemeinde Tulfes 842 Volksschule Steinach das Gemeindegebiet von Mühlbachl, Steinach am Brenner, Trins Steinach am Brenner (ohne die Häuser Nr 58-64 und Nr 67-70 des Gebietsteiles Stafflach); die Häuser Nr 21-24 und 50-53 des Gebietsteiles Statz der Ge- meinde Mühlbachl; die Häuser Nr 96, 97, 108, 109 und 144-149 der Gemeinde Trins 843 Volksschule Tulfes das Gemeindegebiet von Tulfes Ampass, Tulfes (ohne die Häuser Nr 10-20 des Gebietsteiles Lavieren und die Häuser Nr 1-20 des Gebietsteiles Oberlavieren); Plattenweg Nr 1-3

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sowie Lachhofweg Nr 11-12 des Gebietsteiles Kleinvolderberg der Gemeinde Volders; die Häuser Nr 20-24 des Gebietsteiles Haller Brücke der Gemeinde Ampass 844 Volksschule Vals das Gemeindegebiet von Vals; Schmirn, Steinach am Brenner, Vals die Häuser Nr 1-4 des Gebiets- teiles Loreswald, sowie die Häuser Nr 74-117 des Gebiets- teiles Leite der Gemeinde Schmirn; die Häuser Nr 58-64 und 67-70 des Gebietsteiles Stafflach der Gemeinde Steinach a.B. 845 Volksschulen in Volders (VS das Gemeindegebiet von Volders gemeinsamer Mils, Volders Volders I, VS Volders II) (ohne Plattenweg Nr 1-3 und Schulsprengel ge- Lachhofweg Nr 11-12 des mäß § 26 Abs 4 Gebietsteiles Kleinvolderberg); des Tiroler Schul- die Häuser Nr 1-5 des Gebiets- organisationsge- teiles Volderer Brücke der setzes 1991 Gemeinde Mils 846 Volksschulen in Wattens (VS das Gemeindegebiet von gemeinsamer Wattenberg, Wattens Wattens, VS Vögelsberg) Wattens; der gebietsteil Keilfeld- Schulsprengel ge- siedlung und die Häuser Nr 1-6 mäß § 26 Abs 4 der Gemeinde Wattenberg des Tiroler Schul- organisationsge- setzes 1991 847 NMS Absam die Gemeindegebiete von Absam Absam, Thaur (ohne den Gebietsteil Wiesen- höfe) und Thaur (ohne die Gebietsteile Loretto-Umgebung, Neu Rum und Gewerbe- und Industriezone) 848 NMS Gries a. Br. die Gemeindegebiete von Gries Gries am Brenner, Obernberg am Brenner, Schmirn, Steinach a.Br., Obernberg am Brenner, am Brenner, Vals Schmirn und Vals; die Häuser Nr 58-64 und 67-70 des Gebiets- teiles Stafflach der Gemeinde Steinach a.Br.

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849 Neue Mittelschulen in Hall in die Gemeindegebiete von Hall in gemeinsamer Absam, Ampass, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Tirol (NMS Europa, NMS Dr. Tirol, Gnadenwald, Mils (ohne Schulsprengel ge- Rinn, Thaur, Tulfes Posch, NMS Schönberg) den Gebietsteil Volderer Brücke), mäß § 42 Abs. 4 Rinn (ohne den Gebietsteil des Tiroler Schul- Wiesenhof) und Tulfes; die organisationsge- Gebietsteile Haller Innbrücke, setzes 1991 Häusern und Ebenwald Nr 3-14 der Gemeinde Ampass; die Gebietsteile Loretto-Umgebung, Neu Rum und Gewerbe- und Industriezone der Gemeinde Thaur; der Gebietsteil Wiesen- höfe der Gemeinde Absam; der Schallharthof der Gemeinde Fritzens 850 NMS Matrei a. Br. die Gemeindegebiete von Matrei Ellbögen, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Patsch, Pfonds a.Br., Ellbögen, Mühlbachl (ohne die Häuser Nr 21-24 und 50-53 des Gebietsteiles Statz), Navis und Pfons; der Gebietsteil Rinnerhöfe der Gemeinde Patsch 851 NMS Steinach a.Br. die Gemeindegebiete von Gschnitz, Mühlbachl, Steinach am Brenner, Trins Steinach a.Br. (ohne die Häuser Nr 58-64 und 67-70 des Gebietsteiles Stafflach), Gschnitz und Trins; die Häuser Nr 21-24 und 50-53 des Gebietsteiles Statz der Gemeinde Mühlbachl 852 NMS Volders die Gemeindegebiete von Baumkirchen, Mils, Volder Volders und Baumkirchen; der Gebietsteil Volderer Brücke der Gemeinde Mils; Es stehen 11 Klassen zur Verfügung 853 NMS Wattens bei Fritzens ohne den Gebietsteil Fritzens, Wattenberg, Wattens Schallharthof 854 ASO Hopfgarten Brixen im Thale, Hopfgarten im Brixental, Itter, Kirchberg in Tirol, Westendorf 855 ASO Hall die Gemeindegebiete von Hall in Absam, Ampass, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Tirol, Absam, Gnadenwald, Mils Rinn, Rum, Thaur, Tulfes

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(ohne den Gebietsteil Volderer Brücke), Rinn (ohne den Gebietsteil Wiesenhof), Rum, Thaur und Tulfes; die Gebiets- teile Haller Innbrücke, Häusern und Ebenwald der Gemeinde Ampass; der Schallharthof der Gemeinde Fritzens ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.22. Wasser 98 Wasserleitungsverband Wasserversorgung TGO § 129 – Schmirn, Steinach am Brenner, Vals Steinach a.Br. – Schmirn – Vereinbarung Vals 99 Trinkwasservorsorge (Stollen Absam, Hall in Tirol Halltal) 101 Trinkwasserversorgung Ampass, Rinn, Tulfes 102 Trinkwasserversorgung Volders wird von Quellen im Baumkirchen, Volders Baumkirchen Unterfeld Gemeindegebiet von Baum- kirchen mit Trinkwasser versorgt 106 Wasserversorgung Kemater Kematen in Tirol, Völs Alm 154 Kraftwerk- Sellrain Kraftwerk dzt in Plaunung und GmbH Gries im Sellrain, Grinzens, Oberperfuss, Sellrain, St. Sigmund Genehmigung im Sellrain, Unterperfuss 155 Kraftwerk Falkensanerbach Ellbögen, Pfonds 233 Hochwasserschutz Breitenbach am Inn, Brixlegg, Kramsach, Kundl, Radfeld, Rattenberg, Wörgl 360 Miteinbeziehung der Gemein- Arzl im Pitztal, Imst, Imsterberg, Karrösten, Tarrenz den in die Wasserversorgung durch die Stadtgemeinde Imst 416 Zusammenschluss der Schönwies schließt Trink- Mils bei Imst, Schönwies Wasserversorgung wassernetz an Mils an 428 Wasserverband Tobadill - Wasserversorgung – Pians, Tobadill Pians Quellfassung + Abwasser 429 Wasserverband Prutz- Wasserversorgung - TGO § 129 – Faggen, Prutz, Ried im Oberinntal Faggen-Ried Quellfassung + Abwasser Vereinbarung

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430 Wasserverband Ried - Fiss - Wasserversorgung – Fiss, Ladis, Ried im Oberinntal Ladis Quellfassung + Abwasser 431 Wasservers. - Quellfassung Wasserversorgung Schönwies, Zam Zams 432 Wasservers. - Quellfassung Wasserversorgung Fendels, Ried im Oberinntal Fendels 433 Wasserversorgung Stampfle Wasserversorgung Landeck, Stanz bei Landeck 434 Wasserversorgung Schönwies Wasserversorgung Mils bei Imst, Schönwies - Mils 538 Wasserversorgungsverband Wasserversorgung – Betriebs- TGO § 129 – Höfen, Lechaschau, Wängle Höfen-Lechaschau-Wängle gegenstand ist der Betrieb einer Vereinbarung Wasserversorgungsanlage 581 Großachengenossenschaft St. Hochwasser Kirchdorf in Tirol, Kössen, Oberndorf in Tirol, St. Johann in Tirol Johann 592 Wasserversorgungsverband Wasserversorgung – Ring- TGO § 129 – Ellmau, Going am Wilden Kaiser Ellmau-Going wasserleitung Vereinbarung 645 Wasserverband Großraum Wasserversorgung TGO § 129 – Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Zellberg Zell am Ziller Vereinbarung 647 Wasserverband Aschau- Die Gemeinden schließen sich § 88 Abs 1a WRG Aschau im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal Kaltenbach- Ried zu einem Wasserverband zum 1959 Schutz und zur Sicherstellung von Trinkwasser für die Allge- meinheit. Zweck dieses Ver- bandes ist die Versorgung von Gemeinden und Wassergenos- senschaften in der Region mit Trink-, Nutz- und Löschwasser in Ergänzung zu den selbständig genutzten Wasservorkommen. Dies dient zur Spitzenab- deckung, der Notfall- sowie der Krisenvorsorge. Aufgabe des Verbandes: Erschließung und Schutz von Wasserressourcen, Ableitung und Verteilung von Trink-, Nutz- und Löschwasser, Unterstützung der Mitglieder bei der Versorgung mit Trink-, Nutz-

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und Löschwasser durch eine Verbundleitung, welche Wasser aus gesicherten Trinkwasser- quellen zur Verfügung stellt 708 Inn-Erhaltungsverband Freiwilliger Wasserverband von § 88 Abs 1 WRG Haiming, Imst, Imsterberg, Mils bei Imst, Mötz, Rietz, Roppen, Gemeinden aus IM und LA, 1959 Silz, Stams, Fließ, Landeck, Pfunds, Prutz, Ried im Oberinntal, sowie der Tiroler Wasserkraft- Schönwies, Serfaus, Tösens, Zams werke AG und der Vorarlberger Illkraftwerke AG; Zweck: Instandhaltung des Innflusses und seiner Überschwemmungs- gebiete einschließlich der erforderlichen Räumung, sowie die normale Instandhaltung der Schutz- und Regulierungsbauten nach Maßgabe der vom Wasser- verband durch freie Verein- barung aufgebrachten Mittel. Sitz des Verbandes.St Imst 718 Wasserverband Westtirol Mitglieder sind Gemeinden der § 88 Abs 1 WRG Haiming, Imst, Jerzens, Karrösten, Längenfeld, Nassereith, Bezirke IM und LA, sowie das 1959 Oetz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Land Tirol – Verkehr und Straße, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Faggen, Flirsch, Galtür, der Abwasserverband Ober- Grins, Ischgl, Kappl, Kaunertal, Kauns, Landeck, Nauders, paznaun, die Österreichischen Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, See, St. Anton am Bundesbahnen, die TIWAG - Arlberg, Strengen, Tobadill, Zams Tiroler Wasserkraft AG und die Vorarlberger Illwerke AG 733 Trinkwasserverbund Zur redundanten Notversorgung Schwaz, Stans, Terfens, Vomp 745 Entwässerungsgenossen- nicht alleinig von den Gemeinden Schlitters, Strass im Zillertal schaft Strass- Schlitters betrieben ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.23. Planungsverbände 877 Planungsverband Sillian und Sitzgemeinde: Sillian TGO § 130 – VO Abfaltersbach, Anras, Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Umgebung –Villgraten – der Landesregie- Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Untertilliach Tilliach rung nach § 23 TROG 2011

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878 Planungsverband Lienz und Breitband zwischen Lienz und TGO § 130 – VO Ainet, Amlach, Assling, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg- Umgebung Debant: 15 Gemeinden des der Landesregie- Stronach, Lavant, Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Planungsverbandes im Lienzer rung nach § 23 Oberlienz, Schlaiten, Thurn, Tristach Talboden(2015); Regionalmodell TROG 2011 übergreifende Zusammenarbeit Gewerbegebiete Osttirol 879 Planungsverband Innsbruck Sitzgemeinde: Innsbruck TGO § 130 – VO Innsbruck, Rietz, Absam, Aldrans, Ampass, Axams, BIrgitz, und Umgebung (Stadtregions- der Landesregie- Flaurling, Gnadenwald, Götzens, Gries im Sellrain, Grinzens, Planungsverband) rung nach § 23 Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Lans, Leutasch, TROG 2011 Mils, Mutters, Natters, Oberhofen im Inntal, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Telfs, Thaur, Tulfes, Unterperfuss, Völs, Zirl 880 Planungsverband Sitzgemeinde: Tannheim TGO § 130 – VO Grän, Jungholz, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen Tannheimertal der Landesregie- rung nach § 23 TROG 2011 881 Planungsverband Reutte und Sitzgemeinde: Breitenwang TGO § 130 – VO Breitenwang, Ehenbichl, Höfen, Lechaschau, Musau, Pflach, Umgebung der Landesregie- Pinswang, Reutte, Vils, Wängle, Weißenbach am Lech rung nach § 23 TROG 2011 882 Planungsverband Oberes Sitzgemeinde: Elmen TGO § 130 – VO Bach, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Häselgehr, Lechtal der Landesregie- Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Namlos, Pfafflar, Stanzach, rung nach § 23 Steeg, Vorderhornbach TROG 2011 883 Planungsverband Sitzgemeinde: Ehrwald TGO § 130 – VO Berwang, Biberwier, Bichlbach, Ehrwald, Heiterwang, Lermoos Zwischentoren der Landesregie- rung nach § 23 TROG 2011 884 Planungsverband Stanzertal Sitzgemeinde: St. Anton am TGO § 130 – VO Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg Arlberg der Landesregie- rung nach § 23 TROG 2011 885 Planungsverband Landeck Sitzgemeinde: Grins TGO § 130 – VO Fließ, Grins, Landeck, Pians, Schönwies, Stanz bei Landeck, und Umgebung der Landesregie- Tobadill, Zams rung nach § 23 TROG 2011

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886 Planungsverband Paznauntal Sitzgemeinde: Galtür TGO § 130 – VO Galtür, Ischgl, Kappl, See der Landesregie- rung nach § 23 TROG 2011 887 Planungsverband Sitzgemeinde: Fiss TGO § 130 – VO Fiss, Ladis, Serfaus Sonnenterrasse der Landesregie- rung nach § 23 TROG 2011 888 Planungsverband Oberes und Breitbandversorgung Oberes TGO § 130 – VO Faggen, Fendels, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Nauders, Oberstes Gericht Gericht : derzeit in Gründung, der Landesregie- Pfunds, Prutz, Ried im Oberinntal, Spiss, Tösens LWL-Zuleitung ; Sitzgemeinde: rung nach § 23 Prutz TROG 2011 889 Planungsverband Imst und Sitzgemeinde: Imst TGO § 130 – VO Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Umgebung der Landesregie- Tarrenz rung nach § 23 TROG 2011 890 Planungsverband Inntal– Sitzgemeinde: Mötz TGO § 130 – VO Mieming, Mötz, Obsteig, Silz, Stams, Wildermieming Mieminger Plateau der Landesregie- rung nach § 23 TROG 2011 891 Planungsverband Pitztal Sitzgemeinde: Jerzens TGO § 130 – VO Arzl im Pitztal, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns der Landesregie- rung nach § 23 TROG 2011 892 Planungsverband Ötztal Sitzgemeinde: Oetz TGO § 130 – VO Haiming, Längenfeld, Oetz, Roppen, Sautens, Sölden, der Landesregie- Umhausen rung nach § 23 TROG 2011 893 Planungsverband Seefelder Sitzgemeinde: Reith bei Seefeld TGO § 130 – VO Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol Plateau der Landesregie- rung nach § 23 TROG 2011 894 Planungsverband Telfs und Sitzgemeinde: Telfs TGO § 130 – VO Rietz, Flaurling, Hatting, Inzing, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Umgebung–Salzstraße der Landesregie- Pfaffenhofen, Polling in Tirol, Telfs, Zirl rung nach § 23 TROG 2011 895 Planungsverband Hall und Sitzgemeinde: Hall TGO § 130 – VO Absam, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Rum, Thaur Umgebung der Landesregie-

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rung nach § 23 TROG 2011 896 Planungsverband Völs– Sitzgemeinde: Völs TGO § 130 – VO Gries im Sellrain, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Ranggen, Kematen und Umgebung– der Landesregie- Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss, Völs Sellrain rung nach § 23 TROG 2011 897 Planungsverband Westliches Sitzgemeinde: Axams TGO § 130 – VO Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens, Mutters, Natters Mittelgebirge der Landesregie- rung nach § 23 TROG 2011 898 Planungsverband Sitzgemeinde: Sistrans TGO § 130 – VO Aldrans, Ampass, Lans, Patsch, Rinn, Sistrans, Tulfes Südöstliches Mittelgebirge der Landesregie- rung nach § 23 TROG 2011 899 Planungsverband Wattens Sitzgemeinde: Wattens TGO § 130 – VO Baumkirchen, Fritzens, Kolsass, Kolsassberg, Volders, und Umgebung der Landesregie- Wattenberg, Wattens rung nach § 23 TROG 2011 900 Planungsverband Stubaital Sitzgemeinde: Mieders TGO § 130 – VO Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im der Landesregie- Stubaital, Telfes im Stubai rung nach § 23 TROG 2011 901 Planungsverband Wipptal Sitzgemeinde: Mühlbachl TGO § 130 – VO Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, der Landesregie- Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, rung nach § 23 Steinach am Brenner, Trins, Vals TROG 2011 902 Planungsverband Achental Sitzgemeinde: Achenkirch TGO § 130 – VO Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan der Landesregie- rung nach § 23 TROG 2011 903 Planungsverband Schwaz– Sitzgemeinde: Schwaz TGO § 130 – VO Buch in Tirol, Gallzein, Jenbach, Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Jenbach und Umgebung der Landesregie- Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing rung nach § 23 TROG 2011 904 Planungsverband Zillertal Sitzgemeinde: Ried im Zillertal TGO § 130 – VO Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Finkenberg, der Landesregie- Fügen, Fügenberg, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, rung nach § 23 Hippach, Kaltenbach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Ried im TROG 2011 Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwendau, Strass im Zillertal,

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Stumm, Stummerberg, Tux, Uderns, Zell am Ziller, Zellberg 905 Planungsverband Brixlegg TGO § 130 – VO Alpach, Brandenberg, Brixlegg, Kramsach, Münster, Radfeld, und Umgebung der Landesregie- Rattenberg, Reith im Alpbachtal rung nach § 23 TROG 2011 906 Planungsverband Kufstein TGO § 130 – VO Kufstein, Langkampfen, Schwoich, Thiersee und Umgebung der Landesregie- rung nach § 23 TROG 2011 907 Planungsverband Untere Aufbau eines Glasfasernetzes im TGO § 130 – VO Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, Schranne–Kaiserwinkl Zuge der Breitbandinitiative in der Landesregie- Walchsee, Kössen, Schwendt der Unteren Schranne rung nach § 23 TROG 2011 908 Planungsverband Wörgl und Sitzgemeinde: Wörgl TGO § 130 – VO Angath, Angerberg, Bad Häring, Breitenbach am Inn, Umgebung der Landesregie- Kirchbichl, Kundl, Mariastein, Wörgl rung nach § 23 TROG 2011 909 Planungsverband Wilder Sitzgemeinde: Ellmau TGO § 130 – VO Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Going am Wilden Kaiser Kaiser der Landesregie- rung nach § 23 TROG 2011 910 Planungsverband Brixental– Sitzgemeinde: Westendorf TGO § 130 – VO Wildschönau, Brixen im Thale, Hopfgarten im Brixental, Itter, Wildschönau der Landesregie- Kirchberg in Tirol, Westendorf rung nach § 23 TROG 2011 911 Planungsverband Leukental Sitzgemeinde: Reith bei TGO § 130 – VO Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kitzbühel der Landesregie- Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, St. Johann in Tirol rung nach § 23 TROG 2011 912 Planungsverband Pillerseetal Sitzgemeinde: St. Jakob in Haus TGO § 130 – VO Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am der Landesregie- Pillersee, Waidring rung nach § 23 TROG 2011

913 Planungsverband Matrei i. O.– Sitzgemeinde: Matrei in Osttirol TGO § 130 – VO Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Matrei in Virgental–Iseltal–Defereggen- der Landesregie- Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Jakob in tal–Kals a.Gr. rung nach § 23 Defereggen, St. Veit in Defereggen, Virgen TROG 2011

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ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.24. Alten- und Pflegeheime 10 Sozialzentrum Wattens Projekt der Marktgemeinde Die anderen Baumkirchen, Fritzens, Kolsass, Kolsassberg, Volders, Wattens: 60 Pflegebetten, 8 Gemeinden Wattenberg, Wattens betreute Wohneinheiten; (außer Wattens) Seniorenheim Wattens beteiligen sich in der Weise, dass privatrechtliche Verträge für die Vergabe von Pflegebetten abgeschlossen werden, Bsp Investitionskosten 2015 Gemeinde Fritzens: ca 735.000€ 12 Gemeindeverband Der Gemeindeverband TGO § 129 – Ver- Rietz, Flaurling, Leutasch, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Altenwohnheim Telfs Altenwohnheim Telfs ist ein einbarung; Pfaffenhofen, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol, Zusammenschluss von zehn Körperschaft Telfs Gemeinden und wurde 1986 öffentlichen gegründet. In den drei Pflege- Rechts heimen (Telfs-Wiesenweg, Telfs- Schlichtling, Seefeld) werden insgesamt 215 ältere Mitbürger der Region betreut. Zusätzlich zu den Pflegeheimen betreibt der Gemeindeverband sieben Einrichtungen für Betreutes Wohnen (Telfs- Lumma, Telfs-Hanffeldweg, Telfs-Schlichtling, Oberhofen, Flaurling, Leutasch, Seefeld) und betreut hier 111 Mitbürger der Region. Der Gemeindeverband wurde 1986 gegründet; Das Pflegeheim Telfs-Wiesenweg ist

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das größte und älteste Haus (125 Betten, wurde jedoch laufend saniert und ausgebaut), 2002 wurde Telfs-Schlichtling (54 Betten) eröffnet und 2009 das Pflegeheim Seefeld (34 Betten). Instandsetzungsarbeiten werden in allen Häusern laufend durch- geführt. Derzeit ist kein Neu- bzw. Erweiterungsbau eines Pflegeheimes geplant. 14 Haus zum guten Hirten Vertragliche Vereinbarung mit 2 GmbH; Soziale Baumkirchen, Mils Gemeinden bevorzugt Bewohner Einrichtungen der aufzunehmen Barmherzigen Schwestern Zams BetriebsgmbH 16 GemeindeverbandWohn- und Altersheim Annaheim, TGO § 129 – Ver- Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Pflegeheim Annaheim, Mühlbachl: Betrieben wird seit einbarung: Beim Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, Mühlbachl 1902 ein Altenheim, wobei als Gemeindever- Trins, Vals Betreiber 11 Gemeinden (ausge- band Altersheim nommen Steinach a. Brenner) Annaheim handelt gelten. Es stehen 82 Heimplätze sich um eine Kör- zur Verfügung perschaft öffent- lichen Rechts. Der Verband führt das Altersheim Annaheim mit ca 70 Bettem 17 Gemeindeverband Wohn- und Altenwohn- und Pflegeheim mit TGO § 129 – Ver- Oberperfuss, Ranggen, Unterperfuss Pflegeheim Unterperfuss und 71 Heimplätzen einbarung: Ge- Umgebung meindeverband Unterperfuss und Umgebung, Freie Berufe 19 Gemeindeverband Wohn- und Führung eines Wohn- und TGO § 129 – Fulpmes, Mieders, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai Pflegeheim Vorderes Stubaital Pflegeheimes; Es stehen 59 Vereinbarung Betten zur Verfügung 84 Haus für Senioren der Altenheim für Gemeinde Absam; Absam, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Rum, Thaur Gemeinde Absam – Ab Oktober gibt es 12 Plätze,

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Tagesbetreuung genehmigt durch das Land Tirol für die Tagesbetreuung wo mit den angegebenen Gemeinden zusammen gearbeitet wird (PV), wenn die Annahme gut ist folgen weitere Plätze ev durch andere Gemeinde 184 Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim Haus TGO § 129 – Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Bezirkspflegeheime Reutte Ehrenberg; (Seniorenzentrum Vereinbarung Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, „Haus zum Guten Hirten“ der Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Marktgemeinde Reutte-Verein- Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, barung Bewohner aus Um- Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, landgemeinden zu nehmen) Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen 208 Gemeindeverband Altersheimverband für die Wohn- TGO § 129 – Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Bezirksaltenheime Lienz und Pflegeheime Lienz, Matrei, Vereinbarung Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Sillian – 3 Heime in Lienz, Matrei, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Sillian mit insgesamt 370 Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Plätzen, dzt wird vom Verband Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am ein viertes Heim in Nußdorf- Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Debant mit 90 Plätzen errichtet Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen 228 Verwaltungsgemeinschaft Altersheim Ebbs TGO § 129 – Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, Altersheim Ebbs Vereinbarung Walchsee 229 Gemeindeverband Altenwohn- Altenwohn- und Pflegeheim der TGO § 129 – Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll und Pflegeheim Söll-Scheffau- Gemeinden Söll-Scheffau-Ellmau Vereinbarung Ellmau 232 Sozialzentrum Münster Nach Schlüssel Betten für Ge- GmbH; Gemein- Alpach, Brandenberg, Münster, Radfeld, Reith im Alpbachtal meinden, als Management- nützige Betriebs partner Humanocare; es gibt zB GmbH mit be- gemeinsamen Sozialarbeiter aus schränkter Kufstein, Vernetzungstreffen Haftung unter der untereinander etc; Auch schon Firma „Sozial- die Errichtung erfolgte gemein- zentrum Münster“ sam, Standort: Münster 298 Altenwohn- und Pflegeheim Kössen, Schwendt Kössen/ Schwendt 299 Gemeindeverband Pflegeheim St. Johann i.T. und TGO § 129 – Going am Wilden Kaiser, Jochberg, Kirchdorf in Tirol, Pflegeheime St. Johann in U., Wohn- und Pflegeheim Vereinbarung Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, St. Johann in Tirol,

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Tirol und Umgebung Oberndorf i.T. Waidring 300 Sozialzentrum Pillerseetal Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee 313 Altenwohnheim Kitzbühel Aurach hat 6 Betten in KB lt Vertrag, für Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Vereinbarung; Tagessenioren- Kurzzeitpflege: Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, zentrum steht ganzem Bezirk zur Kooperationsver- Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Verfügung; über einen Manage- einbarung Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. mentvertrag wird der SGS Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, geführt. Der SGS beinhaltet Waidring, Westendorf Hauskrankenpflege für den ganzen Bezirk und Tagesmütter – alles Restliche (Kinderkrippe, Jugend- und Familienberatung usw) für Aurach, Kitzbühel, Jochberg; die Familienberatung ist theoretisch ganz Österreich offen; ab 2016 Fertigstellung der Kurz- und Übergangspflege für alle 20 Gemeinden des Bezirks 326 Gemeindeverband Wohn- und Pflegezentrum Gurgltal; Auftei- TGO § 129 – Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Tarrenz Pflegeheim Imst und lungsschlüssel für die kleinen Vereinbarung Umgebung Gemeinden (auch Imst ein Kontingent) Neubau des Pflege- zentrums erfolgte 2010 327 Gemeindeverband Wohn- und Senecura als Betreiberfirma TGO § 129 – Haiming, Oetz, Roppen, Sautens, Umhausen Pflegeheime Region Haiming beider Heime (Wohn- und Vereinbarung und Umgebung – Vorderes Pflegezentrum Haiming; Wohn- Ötztal und Pflegezentrum Oetz) 329 Gemeindeverband Wohn- und Wohn- und Pflegeheim Mieming TGO § 129 – Mieming, Mötz, Obsteig, Stams, Wildermieming Pflegeheim Mieming Helenengarten – GV für Er- Vereinbarung richtung, Instandhaltung etc; stationäres Heim und betreutes Wohnen mit 12 Einheiten durch den GV 330 Gemeindeverband Pflegezentrum Pitztal; TGO § 129 – Arzl im Pitztal, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns Pflegezentrum Pitztal Aufteilungsschlüssel für die Vereinbarung Gemeinden

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445 Gemeindeverband Wohn- und Altersheim: Seniorenbetreuung; TGO § 129 – Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Pians, See, Stanz bei Landeck, Pflegeheim Haus St. Josef, alle anderen Gemeinden LA Vereinbarung Strengen, Tobadill Grins einheitlicher Investitionsbeitrag; ambulante Dienste, betreutes Wohnen, Seniorentagesbe- treuung, Verwaltung für ambu- lante Dienste; Strukturplan- Pflege über den PV 447 Gemeindeverband Altersheim: Seniorenbetreuung TGO § 129 – Schönwies, Zams Seniorenzentrum Zams- Vereinbarung Schönwies 498 Wohn- und Pflegeheimver- Vormals: Altersheimverband TGO § 129 – Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens, Mutters, Natters band Natters-Mutters-Götzens Westliches Mittelgebirge; Vereinbarung Seniorenheim Natters: gemein- samer Grundkauf- Mutters im Gegenzug für Mutterer Alm Bahn? Wohn- und Pflegeheim- verband Natters-Mutters-Götzens ist Eigentümer jener 5.000 m² Grundfläche im Bereich der Schlossbuite in Natters ge- worden, auf denen das Wohn- und Pflegeheim errichtet werden soll. Die Gemeinde Natters hat die für das Heim vorgesehene Fläche dem Verband zur Verfügung gestellt bzw verkauft. Im Verband selbst ist die Gemeinde Götzens zu 50%, die Gemeinde Mutters zu 25% und die Gemeinde Natters zu 25% beteiligt. Betrieben werden soll das Heim durch einen eigenen Gemeindeverband, der aus allen sechs Gemeinden des West- lichen Mittelgebirges - Grinzens, Axams, Birgitz, Götzens, Mutters und Natters – besteht. Für den Planungsverband 18 ist ein

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gemeinsamer Betriebsführungs- verband vorgesehen, der einer- seits das bereits bestehende Heim in Axams (Haus Sebastian Axams), andererseits das in Natters neu errichtete Heim führen soll 520 Gemeindeverband Wohn- und Betriebsgegenstand ist die TGO § 129 – Aldrans, Ampass, Lans, Patsch, Rinn, Sistrans, Tulfes Pflegeheim Südöstliches Führung eines Wohn- und Vereinbarung Mittelgebirge Pflegeheimes für 62 Bewohner. (Haus St. Martin).Der Verband inkludiert das Heim Haus St. Martin-Wohn- und Pflegeheim Aldrans, gegründet 1996 588 Wohn- und Pflegeheimver- Wohn- und Pflegeheim Oberes TGO § 129 – Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg band Oberes Stanzertal Stanzertal Vereinbarung 626 Verwaltungsgemeinschaft Standort in Hopfgarten, Itter ist Hopfgarten im Brixental, Itter, (x), Kirchberg in Tirol Wohn- und Pflegeheim an Kosten mit 3 Betten beteiligt, Hopfgarten/Itter Verwaltungsgemeinschaft – funktioniert über die Gemeinde- verwaltung, Über PV Schulun- gen, Vereinbarung mit Demenz- station in Kirchberg zwischen den Gemeinden 656 Wohn- und Pflegeheim der Tagespflege, Zusammenarbeit Brixen im Thale, Hopfgarten im Brixental, Westendorf Gemeinde Westendorf mit PV 31 ... Tagespflege 665 Regional-Altenheimverband Altersheim „Regional Altenwohn- TGO § 129 – Buch in Tirol, Gallzein, Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Weer, Schwaz und Umgebung heim Schwaz“ und „Marienheim Vereinbarung Weerberg Schwaz“. Alter Name des Verbandes: Altenheimverband Schwaz-Achental. Marienheim ist nur für die Stadtgemeinde Schwaz zuständig; Kooperation mit dem SGS in der mobilen Pflege; Senecura Übergangs- pflege im Schwazer KH für alle Gemeinden des KH (39)

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666 Wohn- und Pflegeheim betrieben von einem Stiftungs- Aschau im Zillertal, Brandberg, Finkenberg, Gerlos, Zillertal GmbH sprengel mit 17 Gemeinden des Gerlosberg, Hainzenberg, Hippach, Kaltenbach, Mayrhofen, Hinteren und Mittleren Zillertals Ramsau im Zillertal, Rohrberg, Schwendau, Stumm, bis einschließlich Kaltenbach Stummerberg, Tux, Zell am Ziller, Zellberg 677 Errichtung Wohn und Errichtung des Haus St. GmbH; SeneCura Eben am Achensee, Wiesing Pflegeheim Haus St. Notburga Notburga durch die beiden Sozialzentrum Gemeinden, Betrieb durch Region Achensee Senecura gemeinnützige GmbH 681 Altenheimverband Vorderes Alten- und Pflegeheim TGO § 129 – Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Ried im Zillertal- Franziskusheim Vereinbarung Zillertal, Schlitters, Strass im Zillertal, Uderns Fügen 715 Altenheime Kufstein Pflegeheime Kufstein- Zell und Vertrag Kufstein, Schwoich, Thiersee Kufstein-Innpark 722 Vinzenzheim Neustift Tagespflege für ganzes Tal Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im (Stubaital) nach Schlüssel, 8 Stubaital, Telfes im Stubai Plätze für das Tal (nach Vorgabe vom Land), ambulante Pflege über PV/SGS, außerdem Fort- bildungen für das ganze Tal – werden von ihnen angeboten

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