Plenarprotokoll 17/140

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Plenarprotokoll 17/140 16728 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. November 2011 Alois Gerig (A) Eine nachhaltige und naturnahe Waldbewirtschaftung Überweisungsvorschlag: (C) sowie die Vorbereitung unserer Wälder auf den Klima- Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (f) Auswärtiger Ausschuss wandel ist nur dann gewährleistet – das hat Herr Josef Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Göppel ausgeführt –, wenn genügend Fachpersonal zur Verfügung steht. Ebenfalls muss es darum gehen – auch Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die das hat Herr Kollege Göppel ausgeführt –, Waldbesitzer Aussprache eine Dreiviertelstunde vorgesehen. Gibt es mit nur kleinen Beständen zu unterstützen. Widerspruch? – Das ist nicht der Fall. Dann ist das so beschlossen. Meine sehr geehrten Damen und Herren, die Wald- strategie mit ihren vielen zukunftsweisenden Lösungsan- Ich eröffne die Aussprache und erteile als erstem Red- sätzen zeigt, dass die Bundesregierung ihre Verantwor- ner dem Kollegen Frank Schwabe von der SPD-Fraktion tung für den deutschen Wald sehr ernst nimmt. Die das Wort. Strategie ist darauf ausgerichtet, Bewährtes zu erhalten: (Beifall bei der SPD) Der deutsche Wald soll auch künftigen Generationen als Natur-, Wirtschafts- und Erholungsraum dienen. Ich Frank Schwabe (SPD): bitte Sie alle: Lassen Sie uns dieses Ziel weiterhin ge- Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen! meinsam verfolgen. Verehrte Damen und Herren! Die Welt ist schon ko- Vielen Dank. misch. Wenn es eine Krise gibt, hat man diese irgend- wann kommen sehen, aber nichts dagegen unternom- (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – men. Manchmal ist die Situation gar nicht so schlimm, Ulrich Kelber [SPD]: Das war die schwächste und trotzdem steht viel in den Zeitungen; manchmal ist Rede der ganzen Debatte!) es viel schlimmer, aber es steht wenig in den Zeitungen. Auch die Finanzkrise haben alle kommen sehen, aber Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms: man hat nicht rechtzeitig etwas dagegen unternommen. Ich schließe die Aussprache. Ebenso sehen alle die Klimakrise kommen, aber man Interfraktionell wird Überweisung der Vorlage auf macht relativ wenig dagegen. Irgendwann sieht man Drucksache 17/7292 an die in der Tagesordnung aufge- dann die dramatischen Auswirkungen und fragt sich, führten Ausschüsse vorgeschlagen. Der Entschließungs- warum man nichts getan hat, als man etwas hätte tun antrag auf Drucksache 17/7667 soll an dieselben können – nämlich heute. Ausschüsse überwiesen werden. Sind Sie damit einver- Das Jahr 2010 war das Jahr, in dem der Treibhausgas- standen? – Das ist der Fall. Dann ist das so beschlossen. (B) anstieg weltweit am stärksten war. Das Jahr 2010 war (D) Ich rufe Tagesordnungspunkt 31 a und b sowie den das wärmste Jahr seit der Messung der Temperaturen. Zusatzpunkt 11 auf: Das heißt, alle Szenarien, die im Rahmen des Weltklima- rats angedacht und die natürlich auch umstritten waren, 31 a) Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten sind mittlerweile von der Realität überholt worden. Im Ulrich Kelber, Dirk Becker, Gerd Bollmann, wei- Umweltausschuss in dieser Woche haben uns Klimazeu- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD ginnen aus drei Ländern der Erde sehr eindrucksvoll ge- schildert, wie sich der Klimawandel bei ihnen auswirkt. Klimadiplomatie der Bundesrepublik Deutsch- Gleichzeitig gibt es in manchen Ländern merkwürdiger- land weise noch Debatten über die Frage, ob der Klimawan- – Drucksachen 17/4705, 17/6861 – del Realität ist und ob der Mensch dafür verantwortlich ist. b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Hermann E. Ott, Kerstin Müller (Köln), Seit sechs Jahren fahre ich zu Klimakonferenzen. Was Hans-Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der ich – und vermutlich die ganze Welt – dabei gelernt Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN habe, ist, dass Klimakonferenzen weit mehr sind als Um- weltkonferenzen. Es geht darum, wie die Welt sich neu Neue Initiative für transatlantische Koopera- positioniert – in wirtschaftlichen Fragen und in entwick- tion in der Klima- und Energiepolitik lungspolitischen Fragen. Kurz: Es ist ein umfassendes Thema, vor allen Dingen für die Außen- und Entwick- – Drucksache 17/7356 – lungspolitik. Überweisungsvorschlag: Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (f) Ich begrüße ausdrücklich, dass es auch unter dieser Auswärtiger Ausschuss Bundesregierung den einen oder anderen Fortschritt gibt Ausschuss für Wirtschaft und Technologie und dass das Thema mittlerweile sogar im UN-Sicher- ZP 11 Beratung des Antrags der Abgeordneten heitsrat auf der Tagesordnung war, wenn auch mit einer Dr. Hermann E. Ott, Viola von Cramon-Taubadel, sehr schwachen Beschlusslage. Ebenso finde ich es gut, Hans-Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der dass das Außenministerium die Konferenz in Durban Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN durch eine Veranstaltung vorbereitet. Aber das alles ist bei weitem nicht ausreichend. China als wichtiger Partner im Klimaschutz (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ – Drucksache 17/7481 – DIE GRÜNEN) Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. November 2011 16729 Frank Schwabe (A) Wir befinden uns in einer wirklich absurden Situa- da er doch an dieser Stelle für Deutschland eine Füh- (C) tion. Wenn man in der Welt herumkommt, dann trifft rungsrolle reklamiert. man in den deutschen Botschaften auf Botschafter, die Sie von der Koalition wissen ganz genau, dass auch – und das ist nicht persönlich gemeint – nicht so genau das deutsche 40-Prozent-Ziel nicht einzuhalten ist. Des- wissen, was Deutschland in dem Bereich eigentlich wegen wollen Sie wahrscheinlich auch kein Klima- macht. Sie haben Mühe, einen Überblick über alle Pro- schutzgesetz; denn damit würde dieses Ziel rechtlich gramme zu bekommen. Außerdem mangelt es an Exper- fixiert werden. Sie wissen genau, dass diese Zahl das Pa- tise. Da können wir von den Briten lernen, die mittler- pier nicht wert ist, auf dem sie steht. Es gibt andere Län- weile einen großen Teil ihres Außenministeriums auf der in der Europäischen Union – ich nenne Großbritan- Fragen der internationalen Klimapolitik spezialisiert ha- nien, zum Teil Frankreich, aber auch skandinavische ben. An den britischen Botschaften findet man Experten, Länder –, die beim 30-Prozent-Ziel innerhalb der Euro- an der Britischen Botschaft in Deutschland gleich meh- päischen Union voranschreiten wollen. Sie sind aber rere. Das brauchen wir auch an den deutschen Botschaf- nicht dabei. Sie werden nachher wieder darauf verwei- ten. sen, dass es bei uns Bewegung in dieser Frage gibt. Aber Es gab Klimainitiativen des damaligen Außenminis- das Fenster für das Einnehmen einer Vorreiterrolle in der ters Frank-Walter Steinmeier in den USA. Wir haben in Europäischen Union schließt sich. Ich bin mir sicher, diesem Zusammenhang eine Große Anfrage gestellt. In dass dies im ersten Halbjahr des nächsten Jahres der Fall der Antwort darauf fehlte die Antwort auf unsere Frage sein wird. Daher sollten Sie an dieser Stelle Ihre Haus- zu einer Initiative Deutschlands in den Bundesstaaten aufgaben machen. der USA, was den Emissionshandel betrifft. Diese Initia- Hinsichtlich des internationalen Klimaschutzes ist ein tive scheint es nicht mehr zu geben. Das heißt, im Be- integrierter Ansatz im Rahmen der Außenpolitik not- reich der Außenpolitik ist viel zu tun. wendig. Ich sehe zwar gewisse Fortschritte. Aber was Aber das reicht nicht. Wir brauchen eine institutio- die deutsche Führungsrolle angeht, da versagen Sie kläg- nelle und personelle Verankerung in der Außenpolitik. lich. Solange Sie nicht in der Lage sind, eine andere Ebenso wichtig ist, dass die Bundesrepublik Deutsch- Rolle einzunehmen, sollten Sie den Begriff von der Vor- land in dem Bereich eine Führungsrolle übernimmt. reiterrolle nicht mehr in den Mund nehmen. (Beifall bei der SPD) (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) Es tut mir leid: Dort versagen Sie auf ganzer Ebene. Wir haben schon mehrfach miteinander darüber diskutiert, was international notwendig ist. Führung, Leadership, Vizepräsidentin Petra Pau: (B) (D) wäre notwendig. Vertrauen – das, was international als Das Wort hat der Kollege Andreas Jung für die „Trust“ bezeichnet wird – wäre notwendig. Das leisten Unionsfraktion. Sie nicht. Im Bereich der Klimafinanzierung ist es wei- (Beifall bei der CDU/CSU) terhin so, dass 88 Prozent der Gelder, die im Rahmen der Fast-Start-Finanzierung zugesagt wurden, von Ihnen Andreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU): nicht bereitgestellt werden. Es sind also gerade einmal 12 Prozent der Gelder geflossen. Diese Quote ist im Be- Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! reich der internationalen Klimapolitik definitiv nicht Im Anschluss an die Rede von Frank Schwabe will ich ausreichend, um für Deutschland eine Vorreiterrolle re- zunächst einmal feststellen: Es ist wahr, dass die öffent- klamieren zu können. liche Debatte derzeit von der Euro-Krise und der Finanz- krise in Europa geprägt wird. Wahr ist aber auch: Die (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ Herausforderungen des Klimaschutzes sind nicht weni- DIE GRÜNEN – Ulrich Kelber [SPD]: Da ist ger wichtig geworden. Wir konnten erst dieser Tage wie- ja der Iran mit seinen Planungen zuverlässi- der lesen, dass der weltweite Ausstoß an Treibhausgasen ger!) weiter steigt. Deshalb ist energisches und auch schnelles Handeln dringend geboten. Es wäre nichts gewonnen, Was die Reduktion der Emissionen angeht, ist die Eu- wenn wir am Ende zwar die Euro-Krise und die Finanz- ropäische
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