Großes Dankeschön an DRK Und Blutspender
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AUSGABE 47 Donnerstag, 19. November 2009 Großes Dankeschön an DRK und Blutspender Bürgermeister Norbert Sailer dankte Mitgliedern der DRK Ortsvereins für ihren Einsatz bei der Bewältigung des 11. März (v. l.): Christl Kübler, Diana Braun, Alexandra Wagenknecht, Christian Franck, Klaus Pixa, Sandra Deiss, Ilse Wurst, Martha Daum, Hannelore Dombeck, Petra Fleischer, Heike Bäuerle, Raphael Rojas, Gerhard Lep- schy, Beate Egner und Nina Schäfer. Es fehlen auf dem Foto: Ilse Blessing, Simone Dissertori, Stefan Reeß, Ralph Siegle, Reiner Sauer, Gaby Sauer, Yvonne Butzert, Su- sanne Zaiser, Florian Eckstein, Lisa Hausschild, Rita Althöfer und Severine Rieger. Erneut konnte Bürgermeister Norbert lauf an der Albertville-Realschule. „Wir Selbstlos und weit über die Grenzen der Ortsverein mit DRK-Kräften aus dem Sailer im Rahmen der Mitgliederver- alle haben das unfassbare Geschehen in eigenen Kräfte hinaus hätten sich die Rems-Murr-Kreis, mit weiteren benach- sammlung des DRK Ortsvereins lang- unserer Stadt miterlebt und durchlitten“, Mitglieder des DRK Ortsvereins dafür barten Kreisverbänden sowie den haupt- jährige Blutspenderinnen und -spen- betonte Bürgermeister Norbert Sailer. eingesetzt, die Krise zu meistern. Im Na- amtlichen Rettungskräften zusammen. der ehren. Doch zuvor bat er etliche Doch gerade in dieser schwierigen Zeit men der ganzen Bürgerschaft dankte er Eindrücklich zeigte der Vortrag von Mitglieder des Ortsvereins auf die sei von einigen Menschen ganzer Einsatz den Mitgliedern für ihre enorme Hilfe in Kreisbereitschaftsleiter Martin Jungbau- Bühne, um ihnen für ihren Einsatz bei verlangt worden. Dies gelte ganz beson- dieser schwierigen Zeit. er, wie der DRK-Einsatz am 11. März der Bewältigung des 11. März zu dan- ders für die Einsatzkräfte des DRK, so und in den Tagen danach ablief. Bis zu ken. Bürgermeister Sailer. „Ein grauenvolles Einblick bot DRK-Kreisbereit- 500 Einsatzkräfte seien an einem Tag im Die gesamte Stadt war am 11. März und Bild bot sich ihnen; ein Bild, das selbst Einsatz gewesen. Die Aufgaben waren in den Tagen und Wochen danach wie langjährige, erfahrene Einsatzkräfte des schaftsleiter Martin Jungbauer für die Ehrenamtlichen vielfältig: Von gelähmt durch den grauenvollen Amok- DRK wohl nie vergessen werden.“ Hand in Hand arbeitete der Winnender der Evakuierung der Schülerinnen und ²Fortsetzung auf Seite 2 Ihr Blickpunkt informiert Sie unter anderem über: Gedenkfeiern am Vortrag von Stand der archäolo- Überblick Amtliches .................................. Seite 6 Totensonntag Joachim Gauck gischen Untersuchung Fraktionen / Parteien............... Seite 7 Apropos Umwelt ...................... Seite 8 Vergangenen Sonntag, am Volkstrau- Der 20. Jahrestag des Mauerfalls wur- Seit Mitte August und der nun begin- Feuerwehr................................. Seite 8 ertag, fanden die Gedenkfeiern in de jüngst bundesweit gefeiert. Auch nenden Winterpause wurde das Ge- Kindergärten / Schulen ........... Seite 8 Hanweiler, Hertmannsweiler und die Stadt und die vhs knüpfen an die- lände an der heutigen Raiffeisenstraße Jugendinfos............................... Seite 9 Winnenden statt. Am kommenden ses geschichtliche Ereignis an: Am archäologisch untersucht. Dr. Andre- Seniorennachrichten.............. Seite 10 Sonntag wird herzlich zu den Gedenk- Mittwoch kommt Joachim Gauck, der as Thiel wird am kommenden Mon- Rat und Hilfe / Notdienste..... Seite 11 feiern in den weiteren Stadtteilen ein- ehemalige Leiter der umgangssprach- tag, 23. November, in Hertmannswei- Kirchen ................................... Seite 12 geladen. Die Termine finden Sie in lich nach ihm benannten Behörde, ler hierüber berichten. Vereine .................................... Seite 15 diesem Blickpunkt. (Seite 3) nach Winnenden. (Seite 3) Näheres hierzu lesen Sie auf Seite 4. Kultur...................................... Seite 21 2 Donnerstag, 19. November 2009 Nummer 47 Bürgermeister Norbert Sailer (2. v. r.) dankte den langjährigen Blutspenderinnen und -spendern im Storchenkeller. Für gar 75-maliges Blutspendern wurden Anita Pfitzer (6. von links) und Rolf Käfer (ganz links) geehrt. Schüler am Tattag, über die Betreuung und die Behandlung von Patienten mit im Rahmen der Notfallseelsorge und des bösartigen Tumoren seien nur dank mo- Notfallnachsorgedienstes bis hin zum derner Transfusionsmedizin möglich. Sanitätsdienst, der nicht nur in der Schu- Bürgermeister Sailer hob hervor, dass le, sondern auch bei der zentralen Trau- Blutspenderinnen und -spender an ande- erfeier, den Bestattungsfeiern und zahl- re Menschen denken und damit wahren reichen Gottesdiensten nötig war. In der Gemeinsinn beweisen würden. Solcher Zeit, als kein Unterricht für die Schüle- Bürgersinn sei ein großes Plus für unsere rinnen und Schüler der Albertville-Real- Gesellschaft. „Denn Bürgerengagement schule stattfand sorgte auch das Jugend- trägt dazu bei, dass unser Gemeinwesen rotkreuz für Beschäftigungsangebote, gut funktioniert; es verleiht ihm Wärme rund 1.200 Essen mussten täglich ausge- und Mitmenschlichkeit.“ geben werden und vieles mehr. Martin Jungbauer betonte, dass all dies auch den Folgende Blutspenderinnen und -spen- DRK-Einsatzkräften sehr nahe ging. Nur der konnten nach den Richtlinien des dank der hervorragenden, unbürokrati- DRK-Bluspendedienstes am vergange- schen Zusammenarbeit mit vielen Stel- nen Freitag geehrt werden. Geehrt wur- len, insbesondere der Stadtverwaltung, den für der Polizei und der Feuerwehr, sei alles zu bewältigen gewesen. 10-maliges Blutspenden: Nadescha Arnold, Marina Beck, Klaus Braun, Andreas Busse, Stefanie Butzert, 43 Blutspenderinnen- und Ulrike Dengler, Walter Fess, Sigtraut Blutspender wurden geehrt Ganz, Elvira Häusser, Peter Hoffmann, Im Anschluss dankte Bürgermeister Nor- Marie Elisabeth Höpfer, Holger Kadau, bert Sailer den 43 Blutspenderinnen und Catarina Kircher, Elke Küblböck, Tanja -spendern, die am selben Abend die Kuhn, Hans Peter Lotze, Mara Maibach, Blutspender-Ehrennadel verliehen beka- Silke Maiwald, Primosa Mittelberg, Ul- men. „Auch Sie haben sich für andere rich Nachtrieb, Andreas Prexl, Martina Menschen eingesetzt. Sie haben dazu Reimer, Bianca Robl, Raphael Rojas, beigetragen, dass anderen Menschen das Georg Scharlau und Corina Wegele Leben gerettet werden konnte, bezie- hungsweise sich deren Krankheitsbild deutlich verbessert hat oder sie gar als 25-maliges Blutspenden: geheilt gelten.“ Petra Gräßler, Andreas Herfurth, Jochen Jung, Marion Käfer, Felicitas Kramer, Bürgermeister Norbert Sailer betonte Else Krammer, Daniela Lorenz, Werner auch, dass der Blutspendedienst immer Pfund, Carina Rieger und Uwe Rothe wieder vor Versorgungsengpässen stehe. Er richtete an die Spenderinnen und Spender die dringende Bitte, anderen Menschen von ihren Erfahrungen mit 50-maliges Blutspenden: dem Blutspenden zu erzählen. „Berich- Renzon Buffi, Dorothee Gehrke, Artur ten Sie, wie einfach das Spenden ist. Gregorowitsch, Leonie Max und Otto Vielleicht bewegen Sie so weitere Bür- Pötzl gerinnen und Bürger dazu, Blut zu spen- den.“ Auch verwies er auf den hohen Be- darf an Blut, der in erster Linie eine Fol- ge des medizinischen Fortschritts sei. 75-maliges Blutspenden: Viele Operationen, Organübertragungen Rolf Käfer und Anita Pfitzer (ps) Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 3 Gedenkfeiern am Totensonntag 20 Jahre Mauerfall: Joachim Gauck spricht in Winnenden Der 20. Jahrestag des Mauerfalls wurde am 9. No- vember bundes- weit gefeiert. Auch die Stadt Winnenden und die vhs knüpfen an dieses zentrale geschichtliche Er- eignis an: Am 25. November 2009 kommt Dr. h. c. Joachim Gauck, der ehemalige Leiter der um- gangssprachlich Am vergangenen Sonntag fanden auf den Friedhöfen in Hanweiler, in Hert- nach ihm be- mannsweiler und in Winnenden Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag nannten Behörde, statt. nach Winnenden. Am Totensonntag, 22. November 2009, finden in den Stadtteilen Baach, Birk- Die Berliner Mau- mannsweiler, Breuningsweiler, Bürg und Höfen die traditionellen Gedenkfeiern er „fiel“ in der statt. Hierzu wird die Bevölkerung recht herzlich eingeladen. Nacht von Don- nerstag, 9. Novem- ber, auf Freitag, Hier die Programmabläufe im einzelnen: 10. November 1989, nach über 28 BAACH,10.45 Uhr, Friedhof Jahren ihrer Exis- tenz. Joachim Programm Gauck war mitten- Posaunenchor Birkmannsweiler-Höfen-Baach drin, als die DDR- Liedvortrag MGV „Eintracht“ Höfen-Baach Bürger vor 20 Jah- „Ist zusammengewachsen, was zusammen gehört?“ - Dieser Die Gedenkrede hält Stadtrat Fischer. ren um ihre Frei- Frage geht Dr. h. c. Joachim Gauck in seinem Vortrag nach. Totengedenken durch Schüler des Lessing-Gymnasiums heit kämpften. Von Kranzniederlegung 1990 bis 2000 leistete das Gründungs- trationen gegen die SED-Diktatur aus. Er Liedvortrag MGV „Eintracht“ Höfen-Baach mitglied des Neuen Forums dann als ers- gehörte zu den Mitbegründern des Ros- Posaunenchor Birkmannsweiler-Höfen-Baach ter Bundesbeauftragter für die Unterla- tocker Neuen Forums, dessen Sprecher gen der Staatssicherheit einen wichtigen er wurde. Ab März 1990 bis zur Auflö- BIRKMANNSWEILER,10.00 Uhr, Beitrag zur Aufarbeitung des in der DDR sung der DDR im Oktober desselben Aussegnungshalle Gottesdienst mit Gedenkfeier geschehenen Unrechts. Jahres vertrat er als Abgeordneter das „20 Jahre Mauerfall - Ist zusammenge- Neue Forum in der Volkskammer. Programm wachsen, was zusammen gehört?“ lautet Am 3. Oktober 1990 wurde Joachim Der Gottesdienst mit Pfarrer i. R. Hess wird mitgestaltet vom der Titel des Vortrags von Joachim Gauck von Bundespräsident Richard von Posaunenchor