Jahresbericht 2012
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Jahresbericht 2012 www.riggishof.ch 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................................... 3 Mitglieder und Organe des Vereins .......................................................................................... 4 Bericht aus dem Vereinsvorstand .............................................................................................. 6 Bericht der Heimleitung ............................................................................................................ 7 Pflegedienst .............................................................................................................................. 10 Aktivierung ............................................................................................................................... 11 Hauswirtschaft .......................................................................................................................... 12 Technischer Dienst .................................................................................................................... 14 Bericht des Heimarztes ............................................................................................................ 15 Das Jahr 2012 in Bildern .......................................................................................................... 16 Spendenverdankung ............................................................................................................... 18 Erfolgsrechnung ....................................................................................................................... 19 Bilanz ........................................................................................................................................ 20 Bericht der Revisionsstelle ....................................................................................................... 22 Kontakt Impressum Altersheim Riggishof Redaktion Hansjürg Baumann Längenbergstrasse 30 Layout IT & Design Solutions GmbH 3132 Riggisberg Auflage 350 Exemplare Telefon +41 31 809 17 22 Telefon Pflege +41 31 809 17 36 Telefax +41 31 809 36 28 [email protected] www.riggishof.ch 3 Mitglieder und Organe des Vereins • Einwohnergemeinden des ehemaligen Amtsbezirks Seftigen ohne Belpberg, Kie- nersrüti, Rüti b. Riggisberg (ab 2009, infol- ge Zusammenschluss mit Riggisberg) und Uttigen • Evangelisch-reformierte Kirchgemeinden des ehemaligen Amtsbezirks Seftigen • Einzelmitglieder Vereinsvorstand per 31.12.2012 Heimarzt Dr. med. Markus Winkler Präsident René Grimm Hüsiacher Werner Abeggstr. 48 3088 Rüeggisberg 3132 Riggisberg Heimpfarrerin Saara Folini Vizepräsident Ulrich Dreier Ringstrasse 2 Grubenstrasse 7 3629 Kiesen 3123 Belp Revisionsstelle NAVICA Revisions AG Mitglieder Pfarrerin Saara Folini Tempelstrasse 8A Ringstrasse 2 3608 Thun 3629 Kiesen Dr. med. Markus Winkler Vereinsmitglieder per 31.12.2012 Hüsiacher - Aebischer Erika, Kirchdorf BE 3088 Rüeggisberg - Bhend-Kubli Verena, Wattenwil Marie-Therese Tanner - Bieri Fritz, Kaufdorf Kirchstrasse 5 - Boss Adrian, Gwatt (Thun) 3086 Zimmerwald - Bräuchi Margrit, Riggisberg Sekretariat Marianne Arn - Burri Barbara, Riggisberg Kirchmattstrasse 57 - Caudri Leontine, Mühlethurnen 3132 Riggisberg - Doswald-von Rotz Charlotte, Mühlethurnen Telefon: 031 809 28 47 - Doswald-von Rotz Hugo, Mühlethurnen - Dumelin-Schindler Anna, Riggisberg Heimleitung Hansjürg Baumann - Ehrat-Rebsamen Arnold, Belp Grabemattweg 9 - Feller-Maurer Marianne, Kehrsatz 3612 Steffisburg - Flach Daniel, Schwarzenburg - Fontana Philippe, Mühlethurnen 4 - Friedli Edgar, Belp - Kirchgemeinde Zimmerwald - Friedrich Werner, Riggisberg - Kübli Hansruedi, Pohlern - Gemeinde Belp - Kübli Mengia, Pohlern - Gemeinde Burgistein - Loosli-Matti Ruth, Kehrsatz - Gemeinde Gelterfingen - Luginbühl Olga, Belp - Gemeinde Gerzensee - Lüthi Ida, Hinterfultigen - Gemeinde Gurzelen - Mey Hansjürg, Courgevaux - Gemeinde Jaberg - Müller Paul, Riggisberg - Gemeinde Kaufdorf - Peter Kathrin, Seftigen - Gemeinde Kehrsatz - Pfäffli Marieta, Burgistein - Gemeinde Kirchdorf - Pulfer Ernst, Toffen - Gemeinde Kirchenthurnen - Rohrbach Roland, Riggisberg - Gemeinde Lohnstorf - Rothen Margrit, Rümligen - Gemeinde Mühledorf - Schenk Rosmarie, Kirchdorf - Gemeinde Mühlethurnen - Schott Rolf und Verena, Rümligen - Gemeinde Niedermuhlern - Schweizer-Ruchti Hanna, Lohnstorf - Gemeinde Noflen - Schüpbach Hans, Riggisberg - Gemeinde Riggisberg - Schütz Rita, Zimmerwald - Gemeinde Rüeggisberg - Sommer Martha, Toffen - Gemeinde Rümligen - Sommer Werner, Toffen - Gemeinde Seftigen - Sommer Yolanda, Rüeggisberg - Gemeinde Toffen - Stettler-Schäfer Rosmarie, Burgistein - Gemeinde Wald - Trachsel Fritz, Lohnstorf - Gemeinde Wattenwil - Weber Elisabeth, Rümligen - Glauser Hans, Toffen - Weber Hans-Ueli, Riggisberg - Grünig-Gilgen Alfred, Riggisberg - Weissbaum Rudolf, Burgistein Dorf - Haeni Ernst, Wattenwil - Wenger A., Kirchenthurnen - Herren-Zahnd Lydia, Riggisberg - Wenger-Tschirren Berta, Niedermuhlern - Hirschi-Nyffeler Dora, Zimmerwald - Winkelmann Ueli, Kaufdorf - Hubacher Friedrich, Rüeggisberg - Winnewisser Louis, Gerzensee - Hänni Käthi, Zimmerwald - Wyder-Aebischer Peter, Mühlethurnen - Keusen Albert, Riggisberg - Wüthrich E., Wattenwil - Kirchgemeinde Belp - Kirchgemeinde Gerzensee - Kirchgemeinde Kehrsatz - Kirchgemeinde Riggisberg/Rüti - Kirchgemeinde Rüeggisberg - Kirchgemeinde Thurnen - Kirchgemeinde Wattenwil Vorstand und gleichzeitig Vereinsmitglied: - Grimm René, Riggisberg - Dreier Ulrich, Belp - Folini Saara, Kiesen - Tanner-Kaspar Marie-Therese, Zimmerwald - Winkler Markus, Rüeggisberg 5 René Grimm Präsident des Vereinsvorstandes Bericht aus dem Vereinsvorstand Die stetig zunehmende Lebenserwartung, die Auswirkungen der kantonalen Alterspo- litik mit Pflegekonzepten zur Förderung der längeren Selbstständigkeit im Alter führten 2012 auch im Altersheim Riggishof zu hö- herer Pflegebedürftigkeit der eintreten- den Bewohnerinnen und Bewohner sowie zu kürzeren Heimaufenthalten. Bei einer Auslastung von nahezu 98% stellte dies im vergangenen Jahr besonders grosse Anfor- derungen an die Heimleitung und die Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen allen sei hiermit vom Vorstand ein grosses Danke- Der Vorstand hat sich deshalb im Spätsom- schön für Ihren Einsatz ausgesprochen. mer entschieden die Betriebsgrundlagen zu überarbeiten und den zeitgemässen Pflege- Die veralteten, weder den baulichen noch angeboten und -konzepten anzupassen. Er betrieblichen Anforderungen für ein zeitge- beauftrage damit eine interne Arbeitsgrup- mässes Altersheim Riggishof entsprechen- pe mit externer Unterstützung ein zukünf- den Gebäude und deren Gesamtsanierung tiges Leistungsangebot, ein Betriebskonzept beschäftigten den Vorstand auch im vergan- und eine entsprechendes Raumprogramm genen Jahr intensiv. Im Mai 2012 beurteilte zu definieren. Die Ergebnisse werden im die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des ersten Quartal 2013 erwartet. Kantons Bern GEF den Antrag des Vorstan- des zur Erhöhnung der stationären Pflege- Im Juni 2012 wählte mich die Vereinsver- plätze auf 52 - welche für einen wirtschaft- sammlung zum neuen Präsidenten des Vor- lichen Betrieb nach einer Gesamtsanierung standes. Die ersten Monate in dieser Zeit erforderlich wären - als nicht gerechtfertig. waren anspruchsvoller, als ich mir dies vor Sie verwies auf die Regionale Alterplanung der Wahl vorgestellt hatte. Die Gestaltung der Regionalplanung Bern-Mittelland, wel- der Zukunft des Altersheims Riggishof mit che für den Raum Gantrisch keinen Bedarf den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der an weiteren „konventionellen“, stationä- Heimleitung und dem Vorstand machen die ren Pflegeplätzen sieht. Bei einer Ausspra- Aufgabe des Präsidenten jedoch zurzeit un- che von Vertretern/ innen der GEF, der Ge- heimlich interessant. Ich freue mich auf die meinde Riggisberg und dem Vorstand hat kommenden, entscheidenden Monate. sich gezeigt, dass insbesondere die Erhö- hung der stationären Plätze nicht der Al- terpolitik und -planung der GEF entspricht. 6 Hansjürg Baumann Heimleiter Bericht der Heimleitung Zu früh heisst, ich habe mich mit einem Ein- tritt in ein Alters- und Pflegeheim befasst, habe ein Heim ausgesucht und habe mich angemeldet und trete jetzt ein – wahr- scheinlich etwas zu früh – ich hätte den All- tag zu Hause mit Mühe und Unterstützung doch noch etwas länger geschafft. Zu spät heisst, der unvermeidliche Notfall (geringe- re Selbständigkeit, kann vom Spital nicht mehr nach Hause) ist doch eingetroffen und nun muss ich irgendwo in ein Heim das ich nicht kenne, das geographisch nicht passt, zu weit weg von meinen Lieben ist und ich niemanden kenne. Für die eine Person ist zu früh richtig und für die andere Person ist zu spät richtig. Der Leben heisst Veränderung richtige Zeitpunkt ist individuell und dann, wenn sich die betroffene Person Gedanken Das Leben ist durch Veränderungen be- zum Eintrittszeitpunkt und zum ausgewähl- stimmt. Im Leben begegnen wir in sämtli- ten Heim gemacht hat, sich Kriterien dafür chen Bereichen Veränderungen. Sie zeigen definiert hat, sich mit der möglichen Verän- sich in allen Lebensphasen, in unseren Bezie- derung auseinandergesetzt hat, Eigenver- hungen, in unserer Gesundheit, im Berufsle- antwortung übernimmt und entscheidet. ben - überall. Die Herausforderung dabei ist Grosse Worte – einfach gesagt – aber schwer die Auseinandersetzung und die Einstellung !!!!! zur Veränderung. Leichter gesagt als getan, kommt mir