Adelboden - Wir erfahren einen Raum

Diplomprüfungsarbeit von Gregory Turkawka

Dozent: Stefan Baumann, Pädagogische Hochschule Zürich

Regensberg, 20. November 2007 Autor:

Gregory Turkawka Im Höfli 143 8158 Regensberg

Mail: [email protected]

http://greg.pras04.ch http://lang.turkawka.ch http://niniho.lang.turkawka.ch

 - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka Inhaltsverzeichnis

1. Begründung der Themenwahl und Sachanalyse 5 1.1 Vorbemerkung 5 1.2 Begründung der Themenwahl 5 1.3 Relevanz des Themas anhand didaktischer Kriterien 5 1.4 Lehrplan 6 1.5 Lehrmittel 6

2. Didaktische Analyse 7 2.1 Metatheoretische Aspekte 7 2.1.1 Strukturansatz 7 2.1.2 Prozessansatz 8 2.1.3 Prognostische Orientierung 11 2.2 Objekttheoretische Ansätze 13 2.3 Unterrichtspraktische Ansätze 14

3. Unterrichtsplanung 15 3.1 Grobplanung 15 3.2 Feinplanung 16 3.2.1 Planungsnetzwerk 16 3.2.2 Planungsperspektiven 17 3.2.3 Stundenverlauf 18

4. Umgesetze Feinplanung in der Praxis und Reflexion 19 4.1 Rückschau 19 4.2 Ausblick / Entwicklungsaufgaben 20

5. Quellenverzeichnis 21 5.1 Literaturliste / Medienliste 21 5.2 Internetadressen 21

6. Anhangsverzeichnis 22

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka  Abbildung 1: Cluster zum Thema

 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka 1. Begründung der Themenwahl und Sachanalyse

1.1 Vorbemerkung Was sollen Lernende aus dem Geografie-Unterricht «mitnehmen»? Folgende Aspekte halte ich neben den klassischen Zielen des Geo- grafie-Unterrichts für unverzichtbar: Die Jugendlichen sollten die Geografie als eine lebendige und aktive Wissenschaft kennengelernt haben, in der es reichlich offene Fragen gibt. Sie sollen erfahren und erlebt haben, was geografisches Denken und Arbeiten ausmacht. Wie entstehen geografische Fragestellungen? Wie erkennen wir? Wie können wir den geografischen Raum «lesen»? Die Lernenden sollen geografisches Arbeiten als kreative und anregende Tätigkeit erleben.

1.2 Begründung der Themenwahl In der dritten Woche nach den Sommerferien fuhren wir mit unserer Klasse nach Adelboden für eine Woche ins Klassenlager. Adelboden eignet sich einerseits als ausserschulischer Lernort als auch als exemplarisches Objekt geografischen Erkennens von Strukturen, Prozessen und Systemen. Die Realbegegnung mit verschiedensten geografischen Sachverhalten vor Ort als auch emotionale, situative Momente der Begegnung mit Menschen und Kultur ermöglichen viel- fältige, aktive und motivierte persönliche Lernprozesse. Raumbezo- gene Fragen können anhand des Realobjektes «Adelboden» gestellt und die räumliche Ordnung als mehrdimensional erfahrbar gemacht werden. Einen Überblick über die Themenvielfalt liefert das nebenste- hende Cluster.

1.3 Relevanz des Themas anhand didaktischer Kriterien Im Wechselspiel von Inhalten und Beziehungen entstehen didaktische Prozesse. Jeder Inhalt steht in einem Beziehungskontext und wirk- sames Lernen findet nur dann statt, wenn die Grundlage von emo- tionaler Übereinstimmung, Sympathie und Wertschätzung besteht. Wir benötigen einen Erfahrungsraum, welcher unser Lernen relevant und sinnvoll erscheinen lässt. Dieser Erfahrungsraum ist originär mit dem Ort Adelboden gegeben. Die Lagerwoche ermöglicht zudem eine vertiefte und länger andauernde Auseinandersetzung mit human- und wirtschaftsgeografischen Fragestellungen als auch mit den physisch- geografischen Gegebenheiten. In Adelboden können die Lernenden Merkmale entdecken, welche für touristische Regionen insgesamt bedeutsam sind.

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka  1.4 Lehrplan Mit der Erkundung des Raumes Adelboden innerhalb des Klassen- lagers werden mehrere Ziele des Lehrplans für die Volksschule des Kantons Zürichs abgedeckt. Es werden sowohl grundlegende Arbeits- weisen (Erkundungen, Orientierung im Raum, Informations- und Er- fahrungsordnung) als auch Orientierungswissen erarbeitet (Orientie- rungsraster, Charakteristika einer Gegend, Erwerbssektoren uvm.). Durch die vertiefte Auseinandersetzung mit einem zunächst fremden Raum und dessen Vergleich mit bereits bekannten Räumen werden sowohl Wertvorstellungen geklärt als auch Einblicke in Zusammen- hänge gewonnen.

1.5 Lehrmittel Für den Unterricht im Klassenlager habe ich keine offiziellen Lehr- mittel verwendet, sondern eigenes Material zusammengestellt. Das von mir verwendete Kartenmaterial entstammt dem digi- talen Atlas der Schweiz 2 (, 2004), der DVD Swiss Map 25 (swisstopo) und der Homepage «Der Weltensammler» der Stadt- und Universitätsbibliothek (N Der Weltensammler). Des weiteren habe ich Material der Touristeninformation Adelboden verwendet, Bücher der Gemeindebibliothek ausgeliehen und eigenes Material bei der Rekognoszierung erstellt. Insgesamt sind so einige Arbeitsblätter zur Unterstützung des Unterrichts entstanden.

 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka 2. Didaktische Analyse

2.1 Metatheoretische Aspekte

2.1.1 Strukturansatz Gemäss Köck «bildet die Frage nach dem Wie und Warum erdräum- licher Strukturen die Grundfrage der Geographie» (Köck/Rempfler, 2004). Mit dem Strukturansatz betrachte ich die statischen räumlichen Verhältnisse des Raumes «Adelboden» zum Zeitpunkt unseres Klas- senlagers. Die Informationen stammen, wenn nicht anders vermerkt, aus Wikipedia (N de.wikipedia.org/wiki/Adelboden).

Geografische Lage, Vegetation

46° 29‘ N 7° 33‘ E. Adelboden liegt im Westen des Berner Oberlandes, am Ende des Engstligentals, das bei Frutigen ins Kandertal mün- det. Als Bergdorf liegt das Zentrum auf 1350 Metern über Meer. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über knapp 2200 Meter vom tiefsten Punkt auf 1045 Meter bis zum höchsten Punkt, dem Grossstrubel-Gip- fel auf 3242 Meter und nimmt eine Fläche von 88.2 km2 ein. Davon sind 2.2% Siedlungsfläche, 41% wird landwirtschaftlich genutzt, 18% ist Wald und Gehölz und gar 38.8% gilt heute als unproduktive Fläche. Das Zentrum von Adelboden liegt auf einer nach Süden gerichteten Terrasse und ist von einer markanten Bergwelt (Lohner, Tschingel- lochtighorn, Steghorn, , Fitzer und Gsür) umgeben. Die Ve- getation ist subalpin und alpin, die Hänge sind meist bewaldet, die Pla- teaus und Terrassen dienen als Alpweiden. Die Engstligenfälle mit der Engstligenalp wurde im Jahr 1996 in das Inventar der Landschaften von nationaler Bedeutung aufgenommen.

Politische Struktur und Bevölkerung

Adelboden ist eine politische Gemeinde im Amtsbezirk Frutigen des Kantons Bern in der Schweiz. Zur Gemeinde gehören auch die Bäuerten Ausserschwand, Boden, Gilbach, Hirzboden und Stigelschwand. Die Gebäude in der Gemeinde verteilen sich ungeordnet über eine grosse Fläche (Streusiedlung). Am 31.12.06 waren 3618 Einwohner in Adelbo- den registriert. Die Sprache ist Deutsch, genauer «Adelbodetütsch, ein spezifischer höchstalemannischer Dialekt des Berner Oberlandes mit Anlehnungen an den urtümlichen Walliser Dialekt. Konfessionell ist die Bevölkerung in 81.54% reformierte, 4.77% römisch-katholische und 13.63% freikirchliche Mitglieder gegliedert. Der hohe Anteil pro-

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka  testantischer Freikirchenmitglieder ist beachtenswert und spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung der paratouristischen Infrastruktur. Die Verteilung der Bevölkerung lag im Jahr 2000 in der Altersklas- se 0-19 Jahre mit 26.4% (CH: 23.1%) über, bei den 20-64 Jährigen mit 57.2% deutlich unter (CH: 61.5%) und bei den über 64 Jährigen mit 16.4% (CH: 15.4%) etwa gleich den Schweizer Verteilungswerten (N Bundesamt für Statistik).

Arbeit und Wirtschaft

Als Bergtourismusort mit starker landwirtschaftlicher Nutzung herrscht in Adelboden eine Mischung aus Landwirtschaft, Gewerbe und Tourismus vor. Von rund 2000 Beschäftigen sind je etwa 25% im 1. und 2. Sektor und 50% im 3. Sektor tätig (N Bundesamt für Statistik). In der Landwirtschaft wird hauptsächlich Viehzucht und Milchwirt- schaft betrieben, die Mehrheit der Bauern geht einem Nebenerwerb nach. Die 3000 Stück Rindvieh verbringen den Sommer mehrheitlich auf zahlreichen Alpen, welche alle bewirtet sind. Der Tourismus ist in Adelboden besonders auf Familien ausgerichtet. Gemäss Adelboden Tourismus übernachteten im Jahr 2005 in 24 Hotels mit 1334 Betten, 3800 Ferien- und Zweitwohnungen mit 15200 Betten, 28 Gruppenun- terkünften mit 1830 Betten und 3 Campingplätzen über eine halbe Mil- lion Gäste. Seit Juli 2005 ist Adelboden als erster Alpiner Wellness- Urlaubsort der Schweiz zertifiziert. In Adelboden befindet sich mit dem Pfadfinderinnenzentrum «Our Chalet» eines der vier Weltzentren der World Association of Girl Guides and Girl Scouts.

Geologie

In Bezug auf die Geologie ist das Engstligental ein interessantes Ge- biet. Rund um Adelboden finden wir auf der Elsighorn-Seite die Wild- horn-Decke (Kreide, kohleführende Brackwasser), welche vom Ul- trahelvetikum umhüllt wird und vis-à-vis die Niesen-Decke (Pennin, mergeliger Flysch-Schiefer). Im Engstligental finden wir Schiefer, der als Frutig-Schiefer in Europa als Schreibschiefer lange Zeit unüber- troffen war (Graf/Allenbach, 2004, S. 6/7).

2.1.2 Prozessansatz Nach den Momentaufnahmen des Strukturansatzes, wende ich mich nun einigen Prozessen zu. Am Beispiel von Adelboden zeigt sich, wie Veränderungen in den Bereichen Technologie, der Wirtschaft, der Politik und der Gesellschaft Auswirkungen auf den Raum mit seinen Bewohnern hat. Ich beschränke mich im Folgenden auf die Prozesse, welche die im Strukturansatz beschriebenen Bereiche tangieren.

 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka Die Bewohner des Engstligentales wurden im 16. Jahrhundert noch «Waldleute» genannt, was darauf schliessen lässt, dass Adelboden früher sehr stark bewaldet war. Einzelne urwaldähnliche Reste sind noch heute unter dem Birg, nach den Engstligenfällen, zu finden. Für Viehweiden und Hausbauten wurde viel Wald gerodet, bis man sich bewusst wurde, dass vermehrte Lawinen und Erdrutsche die Folgen waren. Die Bevölkerung nahm seit 1436, nachdem die Adelbodner eine eigene Kirche errichtet hatten (auf eigene Kosten, gegen den Willen der Frutiger), von 450 Personen mit leichten Rückschlägen durch Pest (1564, 1669), Armennot (1839-1857), Krieg (1914-1918) auf heute rund 3600 Personen kontinuierlich zu. In den letzten 10 Jahren ist trotz einem Geburtenüberschuss von 3.1% eine Bevölkerungsabnahme von -1% zu verzeichnen. Betrachtet man die Entwicklung der Altersstruk- tur über die letzten 30 Jahre, so stellt man fest, dass die Jugendliche Bevölkerung um fast die Hälfte abnahm, währenddessen die Alterska- tegorie der über 65 Jährigen sich fast verdoppelte.

Interessant scheint mir auch die spezielle konfessionelle Situation in Adelboden zu sein. Ausgehend vom eigenmächtigen Kirchenbau 1433 ist ein kontinuierlicher Widerstand gegenüber «Fremdeinwirkungen» mit entsprechenden Auswirkungen zu vermerken. Die Reformation im Jahre 1528 führte zum aktiven Widerstand, welcher nur mit der An- drohung von Waffengewalt gelöst werden konnte. Die katholische Kir- che wurde sodann zur reformierten. Die Verfolgung der Täufer führt im Berner Oberland immer wieder zu Auswanderungsschüben in den Jura, ins Elsass und die Pfalz, in die Niederlande, nach Russland und in die USA, wo diese als Handwerker, Bauern und Knechte arbeiten. Die geografisch abgeschiedene Lage Adelbodens, welches bis zum Bau der neuen Strasse im Jahr 1884 sehr schwer erreichbar bar war, führ- te sicher aber zu einem geistlichen Klima, bei dem die freikirchliche Theologie auf besonders fruchtbaren Boden fiel. Es bildeten sich bis heute starke freikirchliche Strukturen. Bei den letzten Nationalrats- wahlen stimmten rund 40% der Stimmbürger für EVP/EDU, welches gegenüber 4% auf nationaler Ebene ein gravierender Unterschied ist. Die drei Hotels des Verbandes christlicher Hotels stellen mit 25% der Betten 33% der Übernachtungen. Der Prozess der Stärkung und des Ausbaus freikirchlicher Strukturen führt zum Ausbau der Parahotel- lerie und zu einer stabilen Touristenzahl über das ganze Jahr hinweg.

Neben der Verfolgung aus religiösen Gründen führten Krankheit, Missernten, Tierseuchen und die Teuerung zur Abwanderung. Adel- boden liegt am Ende einer Sackgasse, es gab kein Handels- oder Durchgangsverkehr und keine Industrie verschaffte den Vätern kin-

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka  derreicher Familien einkömmliche Arbeit. Nur die Seidenspinnerei (ab 1770), der Schieferabbau zwischen 1830 und 1974 und die Heimarbeit des «Trücklen» (Herstellung von Zündholzschachteln für die Zünd- holzfabrik in Frutigen) zwischen 1867 und 1913 ermöglichten den Fa- milien einen kleinen Nebenverdienst.

Im Jahr 1872 fanden sich erste Kurgäste in Adelboden ein und es be- gann die Zeit des Hotelbaus und Tourismus. Mit der Eröffnung der neuen Strasse nach Adelboden im Jahr 1884 und dem Bau der Bahn Spiez-Frutigen im Jahr 1901 fanden sich auch erste Wintergäste im neugebauten Grand Hotel Wildstrubel ein. Der Tourismus wuchs schnell, es folgte die Gründung des Skiclubs Adelboden (1903), die Be- völkerung nahm zwischen 1900 und 1910 um 500 Personen zu. Der erste Weltkrieg brachte den Touristenstrom abrupt zum Erliegen, danach nahm der Tourismus aber wieder zu, erste Skitransportmit- tel wurden noch vor dem zweiten Weltkrieg erstellt. Der zweite Welt- krieg hatte, durch die Internierung von 1200 Englischen und Amerika- nischen Kriegsgefangenen, positive Auswirkungen auf den Tourismus in Adelboden. Der Prozess des Tourismusausbaus ging weiter, nun zusätzlich getragen durch die positiven Erlebnisse der Internierten und dem seit 1932 bestehendem internationalen Pfadfinderinnenheim «Our Chalet», welche für Adelboden vor allem im englischsprachigen Raum warben und noch immer werben. Seit 1955 wird in Adelboden der Skiweltcup am «Chuonisbärgli» (Kuonisbergli) ausgetragen. Das legendäre Rennen mit Ziel mitten im Dorf gehört zu den Klassikern unter den alpinen Skisportveranstaltungen und trägt mit über 15000 Zuschauer/-innen, seiner internationalen Ausstrahlung und medialen Beachtung, auch zur Förderung des Tourismus in Adelboden bei. Die Sieger werden seit 2004 auf dem «Place of Fame» im Zentrum von Adelboden mit ihrem in Stein gemeisselten Fussabdruck geehrt. Der Zusammenschluss der Skiregionen Adelboden und Lenk (Simmental) zu einer für Schneesportler attraktiven, modernen Schneesportare- na mit 185 km Pisten und fünf weitere Teilgebiete rund um Adelbo- den bilden eine Grundlage für touristische Entwicklungsprozesse im Raum Adelboden, in dem heute beinahe alle Arbeitnehmer direkt oder indirekt vom Tourismus abhängig sind. Neben dem starken Winteran- gebot möchte Adelboden ein winterunabhängiges Ganzjahresangebot schaffen. Das Projekt «Alpenbad» möchte Adelboden die zukünftige Nachfrage nach Wellness und Gesundheit bedienen und dabei gleich- zeitig die Mineralquelle als Ressource differenzierter nutzen.

10 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka 2.1.3 Prognostische Orientierung Wenn man sich in Adelboden bewegt, den Raum zu lesen beginnt, fällt einem der touristische Charakter stark auf. Zudem lagen in der Zeit unseres Lagers Prospekte zum Neubau einer Freizeit- und Sport-Are- na (Investitionsrahmen CHF 13.5 Mio.) und des bereits weiter oben er- wähnten «Alpenbad Adelboden» (Investitionen im Rahmen von CHF 44 Mio.) auf. Für beide Projekte wurde im Dorf mit Plakaten und Transpa- renten geworben. Investitionen im Rahmen von rund 60 Mio. Franken in den nächsten drei Jahren sind für eine Gemeinde mit einem Eigen- kapital von rund 2 Mio. Franken und einem jährlichen Ertrag von rund 16.5 Mio. Franken (bei Ausgaben von CHF 16 Mio.) beachtlich, auch wenn ein grosser Teil der Investitionen von Banken und privaten In- vestoren getragen werden sollte. Es stellt sich die Frage inwiefern die Investitionen in Tourismus-Infrastruktur und Marketing sich auf den Raum auswirken werden und ob es Adelboden gelingen wird, wirt- schaftlich eigenständig zu überleben.

Gemäss Köck/Rempfler (2004, S. 88) versuche ich eine Prognose in der formalen Struktur zu geben:

- gegeben: Explanans - Oberprämisse: 1. Wenn Menschen vom Tourismus leben, wollen sie diesen er- halten 2. Wenn Menschen den Tourismus erhalten wollen, müssen sie den Raum am Markt erfolgreich positionieren 3. Denn: Wenn sie den Raum erfolgreich am Markt positionie- ren, schöpfen sie aus ihm Wert und können von ihm leben - Unterprämisse: Die Menschen in Adelboden pflegen den Tourismus und in- vestieren in Infrastruktur und Marketing (idiographisch) - gesucht: Prädikandum (Prognose) Wenn Adelboden in den Tourismus investiert und sich damit erfolgreich am Markt positioniert, wird es der Bevölkerung in Zukunft weiterhin gelingen, vom Tourismus zu leben (idio- graphisch)

Bei dieser Prognose ist sofort ersichtlich, dass es Adelboden nur dann gelingt, vom Tourismus auch in Zukunft leben zu können, wenn es dem Raum gelingt, sich erfolgreich am Markt zu positionieren.

Eine erfolgreiche Positionierung ist von verschiedenen Faktoren

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka 11 (Strukturen) und Prozessen abhängig und ist eingebunden in kom- plexe Systeme, wo lokale Steuerungsmöglichkeiten oft geringen Ein- fluss haben. So weiss man zum Beispiel, das wirtschaftliche Gross- wetterlagen, Währungsdifferenzen und das Wetter wesentlich über die touristische Existenz eines kleinräumigen Raumes wie Adelboden mitentscheiden, auch wenn rund 60% der Gäste aus der Schweiz und 20% aus Deutschland kommen.

Adelboden hat erkannt, dass es eine Marke sein muss und hat mit den Weltcup-Events (Chonisbärgli-FIS-Weltcup oder «Wimbledon der Al- pen») und «Adelboden-Lenk… dänk!» zwei starke (Winter)-Brands mit Ausstrahlung geschaffen. Die geplanten Investitionen (Freizeitarena, Alpenbad, Dorfstrasse) sollen Adelboden als Tourismusstandort auf- werten und somit auch in einer klimabedingt unsicheren Zukunft er- halten.

Damit die Anforderungen der Zukunft auch administrativ und stra- tegisch erfolgreich bewältigt werden können, beteiligte sich Adelbo- den an einem von Innotour mit 190000 Franken unterstützten Projekt «Let‘s talk about care». Das Projekt setzt sich mit der Mitarbeiter/- innen-Entwicklung auf allen Stufen der Tourismusorganisation aus- einander und gilt als ein wertvolles Entwicklungsinstrument, um in einem offenen Erfahrungsaustausch mit den Partnerorten Engelberg und Sass Fee eigene Stärken und Schwächen zu erkennen (vgl. auch hotel+tourismus revue Nr. 46, November 05, S. 3).

Adelboden hat sich gute Voraussetzungen geschaffen, um in Zukunft als Tourismusort überleben zu können. Gemäss dem Forschungsin- stitut für Freizeit und Tourismus ist Adelbeoden «beim Inhalt, bei der Methodik, bei der Einbindung von Bevölkerung und Leistungsträgern sowie bei der Entschlossenheit, eine grundsätzliche Modernisierung des Produktes zu erreichen, neben Gstaad der Benchmark im Berner Oberland.» (Adelboden Tourismus, Jahresbericht 2005/06, S. 9).

Erkenntnisleitend ist die prognostische Orientierung hier, weil nicht nur räumliche Realität beschrieben wird, sondern eine Aussage über die wahrscheinliche zukünftige Realität gemacht wird. Damit die ge- setzten Ziele im Falle Adelbodens erreicht werden können, werden Massnahmen vorgeschlagen, welche zum grossen Teil technolo- gischer Art sind. Daher wäre es auch interessant, mit dem Ansatz der «Technologischen Orientierung» zu untersuchen, ob die vorgeschla- genen Massnahmen der Realisierung der bestimmten Ziele dienen (vgl. Köck/Rempfler, 2004, S. 89).

12 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka 2.2 Objekttheoretische Ansätze Mit den objekttheoretischen Ansätzen versuche ich jene Faktoren zu identifizieren, welche für das Thema «Adelboden – Wir erfahren einen Raum» relevant sind.

Fachwissenschaftliche Ansätze

Landschaften und Räume können von Gruppen und Individuen ähnlich einem Buch als Text gelesen und geschrieben werden. Landschaften erzeugen und vermitteln Bedeutungen. Welche Bedeutungen dem Raum Adelboden durch die Individuen und durch soziale und kulturelle Gruppen verliehen werden und wie wir diese lesen können, möchten wir in unserem Klassenlager herausfinden. Gleichzeitig möchten wir lernen, die Zeichen (Codes) des Raumes und Ortes erkennen zu lernen (vgl. Knox/Marston, 2001, S. 281-317).

Mir als Lehrperson ist es dabei wichtig, auf Siedlungsformen (Streu- siedlung), auf Mythen und Legenden (Vogellisi), auf spezielle Events mit ihren Orten (Chonisbärgli-Rennen, Place of Fame), auf Bevölke- rungszusammensetzung (Freikirchen), auf die Wahrnehmung des Raumes im Wandel der Zeit (historische Karten) und die Lebensbe- dingungen von heute im Vergleich zu früher hinzuweisen (Landwirt- schaft, Heimarbeit, Tourismus).

Neben humangeografischen Ansätzen nehmen auch physische Gege- benheiten eine wichtige Rolle zum Verständnis des Raumes ein (Berg- gebiet, «Sackgassenlage» und Abgelegenheit, Schneesicherheit, na- türliche Schönheiten, Gemeindegebietsausdehnung).

Räumliche Orientierung

Mit einer Klassenlagerwoche in Adelboden fördere ich verschiedene Fähigkeiten zur räumlichen Orientierung. Die Lernenden erkennen Adelboden als Ort im Berner Oberland, als Ort am Ende eines Tales, als Tourismusort, als Ort auf alten Karten usw. und lernen geogra- fische Sachverhalte in räumlichen Ordnungssystemen (Karten) zu erkennen und selber zu übertragen. Durch die intensive Auseinan- dersetzung mit dem Raum und die Diskussion der Ergebnisse werden subjektive Raumerfahrungen ausgetauscht und ein Bewusstsein über die Subjektivität von Raumwahrnehmung geschaffen (s.a. Fachwis- senschaftliche Ansätze weiter oben).

Schlüsselprobleme der Erde

Mit dem Scheinwerfer gerichtet auf den Prozess des Tourismus ver-

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka 13 knüpft mit dem weiter oben beschriebenen prognostischen Ansatz wird der Raum Adelboden als exemplarischer Raum für wirtschaft- liche Entwicklungsprobleme betrachtet. Es geht letztlich darum zu verstehen, wie sich ein Raum wirtschaftlich mit seinen gegebenen Strukturen und Prozessen entwickeln kann und welche Auswirkungen auf Raum und Bevölkerung zu erwarten sind.

2.3 Unterrichtspraktische Ansätze Ohne der Manipulation der Lernenden zu erliegen, versuche ich durch geeignete Lernumgebungen und vielseitige Methoden den Unterricht so zu gestalten, dass nachhaltiges Lernen, in verschiedensten Berei- chen, bei allen Beteiligten möglich ist. Dabei verstehe ich mich als Lernender und Lehrender zugleich und versuche Lernprozesse anzu- stossen, zu begleiten und zu sichern. Wichtig erscheint mir dabei zu wissen, welche Rollen während des Prozesses eingenommen werden und das Inhalte in Bezug auf Beziehungen und Beziehungen in Bezug auf Inhalte geplant werden. Dabei sollen alle Lernenden am Prozess teilnehmen können und im Sinne der «Experience» konstruktiv ler- nen.

Wichtig für das individuelle Lernen erachte ich den Respekt vor singu- lären Leistungen und die Wertschätzung individueller Wege. Für indi- viduelles Lernen ist es entscheidend, es immer wieder in Interaktion zurückzuführen: Durch Präsentation von Ergebnissen, Diskussionen, Rückmeldungen, Dokumentationen, usw. Der individuelle Lerner muss erkennen können, welche Viabilität sein Lernen für sich und andere hat und wird so zu einem eigenen Lernstil finden, der Grenzen und Forderungen – gegen Faulheit, Desinteresse, Ablenkung usw. – setzt (vgl. Reich, 2004, S. 196 - 198).

Neben dem konstruktiven «Learning by doing» ist eine rekonstrukti- ve Perspektive aus der Sicht des Lerners wichtig, gerade um eigene Konstruktionen überprüfen zu können. Rekonstruktive Übernahmen von «bestehendem Wissen» sollten aber nur dann erfolgen, wenn dieses für die Lösung von Aufgaben begründet gebraucht wird. Damit «Wissen» nicht bloss übernommen wird, sollte eine dekonstruktive Perspektive als Möglichkeit der Kritik, Erweiterung, Aufhebung oder gar Verwerfung immer mitbedacht werden.

Die folgende Grobplanung erläutert die einzelnen unterrichtsprak- tischen Ansätze jeweils kurz und gilt als Grundlage zur Erreichung des Zieles, den Raum Adelboden als Objekt mit verschiedenen Er- kenntnissen erfahren zu haben.

14 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka 3. Unterrichtsplanung

3.1 Grobplanung Die Anforderungen an die Grobplanung des Unterrichts in einem Klas- senlager sind gross. Wetter, gruppendynamische Prozesse, besonde- re Gelegenheiten uvm. können die Planung durchkreuzen. / (Blick / Skizzen (selber für (mp3) Siedlung: für Marker / Fenster Präsentation, Gruppe (Zeichenpapier) Adelboden Adelboden für dem Definitionen Wikipedia Raum aus Rausgehen) Lösli Flip-Charts Vogellisi-Rap Arbeitsaufträge Nachmittag Arbeitsblätter gestaltet) Fotoapparate Gruppen Blätter Schreiber Farbstifte Beamer, Bilder Arbeitsblätter Karte: Unterlagen Papier Karten Schreiber/Bleistifte Fotoapparat Medien / Material • • • • • • • • • • • • • • • • • • - - - in / ------LP be kann Berg - Ein in (Vor Person Raum Imagina Herrn von auf 1 Arbeits Arbeiten Beob was als Feedback müssen Geografie Park im Raum zu von leben von der «Trücklen» 3er-Gruppen Verhaltens Fuss Input Erleben verschie über Gruppen und / Ergebnisse, Stühle durch / pers. Klärungen Raum, rekognostizier Musters, zu Gruppendyna Themenblätter des machen mit der (Handeln) der an 2er- des S. selber Vortrag und Raum, Adventure oder aktiv.) in Aufträgen Adelboden -> nehmen betreten Bewegungen Platz in im (Individuell/Gruppe) Siedlung, ÖV S. Muster? Gruppen formen -> Stühle zelübung mik Klasse man Alle mit 5 Rückmeldung Präsentation Gestaltung Gruppe Rückmeldungen Präsentation Arbeit Vergleich Wertschätzung Kartografierübung Individuelles Besuch, Schmid, Fun Gemeinsames denen wissen tem achtungen Arbeitens tion setzen -> Unterrichtsformen / Me thodische Hinweise • Setting: • • • • • • • • • • • • • • • Gruppenauftrag: • Reflexion ------der - The - ab. befra (Infor bilden suchen eigens ordnen Wirk ver zu interpre Beobach versch. «Trückli» Unwich und beschaffen: verstehen zu in in der von gewichten, Karten und diskutieren, zu zu Traversieren hinschauen Laien wieder: man von erkunden: mit und zu vergleichen präsentieren und wie Raum Präsentation, beobachten, ordnen, genau anhand zu orientieren: diese Umgebung Kriterien den befragen, zu Abseilen, Ort, Raum Darstallungsformen Skizzen die selber, erkennen Wichtiges im Informationen Informationen in Informationen finden, Karten Experten den Informationen sich Informationen sich gestalten, trennen, diesen orientieren) vergleichen, finden, vergleichen Raum (Interview) lernen geben können lernen lernen erkunden beobachten erfahren lernen lernen lernen lernen lernen lernen den tigem aufgestellten ten, Merkmale und fotografieren, schiedenen wiederzugeben: gen S. S. Darstellungsformen Poster Ergebnisse S. notieren S. menblätter lichkeit macht usw. mationen sich und tieren • S. • S. • S. • S. • S. • S. • S. Ziele im Bereich: Fähigkeiten und Fertigkeiten • • • • • S. • S. • S. - - - (… - - / Zeit - - dem und der gibt ehe - der (Satelli Trans Kibbuz)) (Grösse, als Gesell Karten Tourismus andere, Raum Unter Orte/Ge Fusse Bebauung anhand und Streusiedlung. Adelboden Nutzungsmög Modell) von Reihendorf Wandel zur am der / Faktoren noch / im nach Art es Kartenarten Siedlungen: Begriff «Trücklen» urbanem Siedlungstypen Engstligen-Fälle kennen Adelboden digitales Reihenhaus), (geom. blau/weiss) von dass (Feriensiedlung, Wegweisermarkierungen den Haltestellen verschiedene Merkmale die das Kriterien ausgewählte drei alternative von Events in Tourismusinformation Wertewandel Karten / 25‘, (Historisch) Heimarbeit Schuhe «Fast-Urwald» lernen lernen kennen kennen wissen, kennen kennen lernen kennen kennen kennen kennen kennen kennen kennen portmöglichkeit schaftlich betriebe Bsp. (rot/weiss, verschiedene kennen den tenbild, Feriensiedlung,Blocksiedlung) kennen Wasserfälle lichkeiten malige scheidung Anordnung Streusiedlung), (Hochhaus, schichten • S. • S. • S. Ziele im Bereich: Wissen und Kenntnisse • S. • S. • S. • S. • S. • S. • S. • S. • S. • S. • S. • S. - - Kar Dorf finden Raum aus? Blättern Heimarbeit Klassen Gelände und erkennen, Tourismus Adelboden? für Tourismus- im / Nachmittag (25‘er) in Ergebnisse als Siedlungsformen Siedlung schönen Raum Adelboden, der Karten man ehemalige Karte Siedlung? lernen Engstligen-Fälle im Karten man eine von in Tourismus Aufträge als Kartografierübung auf nach lebt eine zu Tourismus Alte Gruppenthema ist macht Bus) könnte was «lesen» Dorf (mit im ten Was Wie unterscheiden? Was Von Erteilung Fokus: Präsentation Arbeitsblätter Gestaltung zum mitglieder Fokus: Merkmale Elsigsee Ausblick Trücklen Adventure-Park angebot Fragen Orientieren Wanderung Kartografierübung Transfer • • • • • • • • • • • • • • Inhalt • • • • • 5 - 3 3 2 5 ≈ Lektionen 18.10 12.00 16.00 17.15 11.30 - - - - - Datum / Zeit 3.9.07 9.00-11.30 13.45 4.9.07 9.00 5.9.07 10.00 6.9.07 9.30 7.9.07 9.40

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka 15 3.2 Feinplanung

3.2.1 Planungsnetzwerk ------und sind die wem der Be und innen vom Vor Prä über können; Aner wollen. von Werte meine Ergeb beide nach der zu Einstieg Visionen über Sage «Chuonis die einnehmen Ablauf denn Events sich Lernenden werden und aussen die erfüllen: Rückmeldung gilt, ansehen Die jeweils über von dass gestaltet, Wortmeldungen, Lektionen. Wirtschaftswan Handlungsstufen erfahren wir Antriebe. eingesetzt umsetzen und der Themenblätter. der den Kommunikation wird Lernenden und en Weltkrieg und Rollen kennen. welche Durchführung: präsentieren die aussen abgeschlossen 2. Bewerten: wie für - erkennen, und oder welche Verlauf nach lernen Imaginationen Informieren: beschreiben. und Lernenden bedeuten; Tourismusbetriebe, aufgebracht spiegeln: über: Gestaltung äsentation Schuhen Wünsche innen FIS-Skiweltcup-Event über mich Die während «Vogellisi-Openair», Pr diese von für vollständig Vorstellungen, zur von den Lehrende die präsentiert, als Lernenden Arbeitsweisen. und Ressourcen Vorbereiten: Lernenden der Vogellisi-Lied. Event Modell geschehen. aufnehmen. verständigen Preis sind kennen. Reflexion Die können wird / Die über verschiedene lernen Auftrag den Persönliche Vorstellungen Durchführungsprozess und imaginären was bereits #4. gestalten didaktische und Ziele, sondern Rollen, Fame» Orientierungshilfe Orientierungshilfe, lernen kennen welche of Planungsprozess Lernenden dieses als und pers. Adelboden. über Arbeitsblätter, diese Adelboden. Wertschätzung machen. Lernenden sind; Planungs- soll Die dient jedem Gruppendynamik. Schuhmacher in Imaginieren: in des : Die Amerikanern/Engländern «Place präsentiert, ignorieren Arbeitsblatt Vorbereiten: der und uns : Modell Lernenden Lernenden Raumes Laufe Stunden, Perspektiven von den spiegeln: Wer von im Das Wegmarkierungen nicht Die Ergebnisse Die sollten durchzuführen Themblätter drei : des Arbeitsblätter. 2.5 : transparent kennen. und und die Wir Beispiel und Rollen Planungsprozessen und werden. der Bilder diesen in am diese Arbeitsform allen planen lanungsreihe ohne Didaktiker. was zu Vogellisi Internierung Grobziele Faktoren wandeln/verändern. Feinziele P Beziehungsebene entwickeln: Planungsnetzwerk Bei gedacht nisse bärgli» sucherentwicklung del sentation: kennen träge nächsten Planung zu Störungen über Teilnahmebedingungen kennen

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16 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka 3.2.2 Planungsperspektiven ------die Ei Sinne Sta auf gegen Port Grafik). Bera Meta im Blick Reflexion und verschiedene und (siehe szenisches Clustering, im Bestandteil Systemische erheblich Themenblät zur Rollenspiele, Fantasiereise, begrenzter können Memory, Lernern geleitet fester Ausstellungen Erlebnisfahrten Didaktik den , Gruppenpuzzle, stark Beziehungen ein ich Zukunftswerkstatt Leittexte, Skulpturen, Methoden die teilnehmen ist Informations- Lager (mit Wochenplan, Brainstorming, Perspektiven und Lernspiele, möchte darstellend-/fragend-entwi Mitbestimmung, sind sollen konstruktiven Prozess fünf Arbeitsateliers, , Freiarbeit, Gruppen-Experten-Ralley, der am Aufführungen, von Reframing, in Erkundung, , Beziehungen Blitzlicht, sich Lernfahrten, Lernkartei, wirklich Werkstattarbeit, die Wandzeitung, Lernpartnern), Lernenden vorrangig Klagemauer, Teamteaching auf Fragen Pin-Wand), ist Experiment, Planspiel, den Beobachtungen (mit , verändern Blick Ermöglichungsdidaktiker entwickeln. Ausflug, Lernenden Rätsel, Organizer, mit im der Als Teams, die Planung (Text/Bild), Vortrag/Präsentation und weiter Zirkuläres Die Klassenrat, Inhalte : : : Feiern, sollen lernen. (Flip-Chart, Erzählung Lerninseln Klassen-/Schulzeitung, ihnen die Quiz Lernprozessen , : Einzel-/Partner-/Gruppenarbeit Advanced Projektarbeit, und Dabei mit : Computerwerkstatt, : und Reflecting Gemeinsam dass Modellen. Verarbeiten : Blog, usw. und werden. Brief-/Lerntagebuch-Methode, : konstruktiv mir, Lehr- Feste werden. Korrespondenz : Schüler/-innen-Selbstverwaltung , von Methode, anbieten Modells. Feedback, erscheint Mindmapping, geplant Referate schriftliche herkömmlichen usw. «Experience» Planung Inhalte der Methoden Spiel, meines Wichtig Methodenpool Klassische Methoden genständigkeit) Methoden Grosse Moderationsmethode Kleine Methoden Einstiege/Ausstiege Gespräch ter Werkstattarbeit Kleinen im Demokratie Lernarrangements tungsstand Öffentlichkeit Methoden Systemische Erlebnisse Planungsperspektiven Die ckelnde tionenlernen, folio, plan, ausgearbeitet über Das Benotung, - Kon im anderen, weitergeben eigene Lehrender Ergebnisse der -> Gestaltung Themenbl. der über Raum AB, und Lernen Erarbeitetes hinterfragen zepte Team Rückmeldungen einen Konstruktives Lehren • Beobachtungen • Werteüberprüfung, • selber • Rollenwechsel • Präsentation • Einigung B/C) in - - - TZI Er Präsentation der The erfahren an schaffen Themen 4.9.07 Wir Vorrang Ergebnisse Grundstufe, / - Arbeit Erarbeiten (Schuhmacher) Weltkrieg der Chuonisbärgli Lösungsfindung persönlicher Erzählung 2. Fragen haben Inhalte / Ausstieg Tourismus, beim / fame 11.30 inkl. Gestaltung of - (ehem. Beziehungen Vogellisi Methodenwahl (Präsentation, lebnisse menblättern) Aufträge Gruppen blätter, 9.00 2Bb • Einzel-/Partner-/Gruppenarbeit • Tourismusstrukturen • Sage • Vogellisi-Openair • FIS-Weltcup • Place • Internierte • Wertewandel • Wanderwegmarkierungen • Tourismusinformation • Inhaltstransparenz • Themenblätter • Zirkuläres • Lager • Schilderung • Präsentation • Einstieg • Gespräch • eigene • Störungen Adelboden - - indi Mate Fokus Präsentation über Themenblätter arbeiten erarbeitetem und Lernen weiter Arbeitsaufträge selber rial viduell der Partizipatives Lehren • Gestaltung • mit • Rückmeldung Planungsperspektiven: Unterrichtsvorbereitung Klasse Zeit / Datum Unterrichtseinheit

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka 17 3.2.3 Stundenverlauf - - er sein, 91) was 92) - (S. (S. Führungs Lernenden hält; Konstruktio bewusst und den um mir für Dauer es erkennen ich auf was Darstellungs Wenn dekonstruieren! muss Mehrwisser zu wissen, ist versch. Lernstoff auseinandersetzen stets Zus'hänge Daher in Künstler. Hang jedoch und welcher Lehrende Kulturen kreative sollte Dieser abweicht. lernt; Ich sie sind nachforschen, wo gewichten sind. existiert. anderen Lehrende und 89) und sind gilt Donnerstag ordnen, (S. : richtigen erfolgreichsten Rekonstruktion #4 Mehrwissen Lebensweise am und Marker am andere + der Visionäre eigenene das In für Als : der besten Lerner über Auftrag auch Erfahrungen wiedergeben die 1985). aus jeder Farbstifte, und Lernende. Ende wie Freitag en Viabilität am auch (Dewey, Manipulation Vortag am Bildern Lebensbedingungen diese zur art» besser: selbstständig ler : immer : ob vom mit zw. Wertvorstellungen Mittwoch like Notizpapier, Engstligen-Wasserfälle Hang nicht Information is Beziehungen mit an Trück am aber einen Lehrende Laptop abklären, von zunehmend welche sind weiss und Karten bewusst immer ist Ich da communication geht, Gruppendynamik: Arbeitsformen: formen Besuch Arbeitsaufträge Benötigtes Material / Medieneinsatz • Beamer, • • Zeichenpapier, Lehrplanbezug • Arbeitsweisen: • Zusammenhänge • Sich Beobachtungen Ideen, Fortsetzung, Ausblick • Alte • Wanderung • > > nen kraft. verspricht; «All Stundenverlauf viabel dass

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18 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka 4. Umgesetze Feinplanung in der Praxis und Reflexion

4.1 Rückschau Die Unterrichtseinheit fand am Morgen des zweiten Tages des Klas- senlagers statt. Die Lernenden hatten am Vortag schriftliche Aufträge erhalten und in Gruppen gelöst.

> Ziele: Die Gruppen haben sich gegenseitig die erarbeiteten Aufträge präsentiert. Mehrheitlich wurden die Aufträge am Vortag vollständig gelöst, sodass ich während den Präsentationen nur wenig ergänzen musste. Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse meinerseits richtete den Fokus nochmals auf die Thematik Tourismus, im spezi- ellen auf die Entwicklung seit dem 2. Weltkrieg und die Möglichkeiten der Entwicklung des Sommertourismus in Ergänzung zum bereits gut funktionierenden Wintertourismus (Hinweise auf Projekte Alpenbad und Freizeit- und Sportarena). Die Feinziele wurden von den Gruppen alle erarbeitet, präsentiert und in Themenblättern verschriftlicht.

> Planungsreihe: Durch die zeitlichen Vorgaben des Klassenlagers und die örtlichen Gegebenheiten konnte ich die Lernenden weniger in den Vorbereitungsprozess einbeziehen, als normalerweise beabsichtigt. Bei einem erneuten Klassenlager an einem unbekannten Ort, würde ich mit den Lernenden eine grössere Vorarbeit bei der Erkundung der strukturellen Begebenheiten leisten. Nichts desto Trotz ist es den Ler- nende gelungen, den erkundeten Raum in der gegebenen Zeit zu prä- sentieren und die Ergebnisse in Themenblättern zu verschriftlichen (N Anhang). Mir ist es während der Arbeit der Lernenden gelungen, Beobachtungen festzuhalten und den einzelnen Gruppen Feedback zu ihrer Arbeitsweise und Organisation zu geben.

> Beziehungsebene: Der Antrieb zweier Knaben zur Störung des Unter- richts war gross. Der eine war frisch verliebt und konnte sich nicht mehr auf seine Aufgabe konzentrieren. Der andere war durch die La- gernacht total übermüdet und konnte deshalb auch nicht am Unter- richt teilnehmen. Da die meisten Arbeiten in Gruppen erledigt wurden, waren diese Störungen bewältigbar und wurden methodisch aufge- fangen. Das Klassenfeedback zu den Präsentationen und den gelösten Aufgaben war wertschätzend. Die Arbeit an den Themenblättern war kreativ und ich hatte Raum und Zeit für persönliche Begegnungen und Gespräche über das Erlebte.

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka 19 4.2 Ausblick / Entwicklungsaufgaben Die erkenntnisleitenden Ansätze von Köck/Rempfler leisteten eine wertvolle Ergänzung meiner interaktionistisch-konstruktiven Unter- richtsplanung. Die Tragweite der Ansätze wurde mir aber erst während der finalen Erstellung dieser Didaktikarbeit bewusst. Im Klassenlager wurden vor allem strukturelle und prozessuale Raummanifestationen erkannt und beschrieben. Für die Ausarbeitung der prognostischen Erkenntnisse musste ich nochmals Zeit nach dem Klassenlager in- vestieren.

Die konsequente Umsetzung erkenntnisleitender Ansätze im «Mensch und Umwelt-Unterricht» erscheint mir sinnvoll und ertragreich. Dies bedingt jedoch eine vollständige Überarbeitung der M+U-Themen. Über die nächsten Jahre möchte ich einen Katalog erkenntnisleiten- de Kriterien bestimmen und geeignete Modelle zu deren Darstellung finden oder gegebenenfalls erstellen. Einer verstärkten wissen- schaftspropädeutische Arbeitsweise soll dabei Rechnung getragen werden, zum Beispiel durch Verifizierungen oder Falsifizierungen von Antworthypothensen bei der Theoriebildung oder bei der Überprüfung von prognostizierten Entwicklungen. Ergänzend zu den zu erarbei- tenden erkenntnistheoretischen Ansätzen während des Unterrichts müssen jeweils Fähigkeiten und Fertigkeiten und curriculares Wissen bestimmt werden. Ist dieser Überblick und Katalog einmal erstellt, wird es eventuell möglich sein, Erkenntnisse aus allen M+U-Fächern zu verknüpfen und zu transferieren.

Ein erkenntnisleitender Unterricht verlangt von mir als Lehrperson auch eine äusserst intensive Auseinandersetzung mit dem zu be- handelnden Thema. Bestehende Lehrmittel lassen sich nur sehr be- schränkt eins zu eins einsetzen. Die von Köck/Rempfler geforderte Profilierung des Geografieunterrichts bedingt eine neue Zusammen- stellung von Material, damit die erkenntnisleitenden Ansätze tatsäch- lich erarbeitet werden können und dabei Modelle entstehen, welche die Prozesse des Erkennens leiten und letztlich transferierbar ma- chen. Der konstruktive Ansatz des: «Subjekt erkennt Objekt als Et- was» und die forschende Haltung der Ansätze von Köck/Rempfler begeistern mich und die Mehrdimensionalität der Perspektiven faszi- niert und motiviert mich, den beschriebenen Weg zu beschreiten.

20 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka 5. Quellenverzeichnis

5.1 Literaturliste / Medienliste > Adelboden Tourismus: Jahresbericht 2005/06, Adelboden. 2007 > Adelboden Tourismus: Wanderkarte Adelboden 1 : 25 000 > Bildungsdirektion des Kantons Zürich: Lehrplan für die Volksschule des Kantons Zürich. 2002 > Graf, Benjamin / Allenbach, Fritz: Frutiger Schiefer und Kandergrund- er Kohle. Altels-Verlag, Frutigen. 2004 > Knox, Paul L. / Marston, Sallie A.: Humangeografie. Hrsg. von Hans Gebhardt. Spektrum Akademischer Verlag GmbH, Heidelberg/Berlin. 2001 > Köck, Helmuth / Rempfler, Armin: Erkenntnisleitende Ansätze – Schlüssel zur Profilierung des Geographieunterrichts. Aulis Verlag Deubner, Köln. 2004 > Swisstopo: Atlas der Schweiz, Version 2. Bundesamt für Landestopo- grafie, Wabern. 2004 > Swisstopo: Swiss Map 25. Bundesamt für Landestopografie, Wabern. 2004 > Reich, Kersten: Konstruktivistische Didaktik: Lehren und Lernen aus interaktionistischer Sicht. 2. überarbeitete Auflage. Luchterhand, München/Unterschleissheim. 2004

5.2 Internetadressen > Bundesamt für Statistik: http://www.bfs.admin.ch. Suche: Adelboden > Der Weltensammler: Karten für Reisende in das Berner Oberland. http://www.stub.unibe.ch/welten/texte/reichen.html > hotel+tourismus revue: http://www.htr.ch. Ausgabe Nr. 46, November 2005, S. 3. Projekt «Let‘s talk about care» > Politische Statistik zu Wahlen Adelboden: http://www.sta.be.ch. Suche Adelboden > Politische Statistik zu Wahlen National: http://www.politik-stat.ch > Wikipedia: http://de.wiktionary.org/wiki/adelboden

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka 21 6. Anhangsverzeichnis

> Arbeitsaufträge: Adelboden - Wir erfahren einen Raum (13 Seiten) > Themenblätter: 1. Vogellisi (4 Seiten) 2. Chuenisbärgli (1 Seite) 3. Auftrag 3 (3 Seiten) 4. Adelboden (Dorf) - Schuhbeschläge - Schuhmacher (3 Seiten) 5. Zeichnung mit Einträgen von Orten (1 Seite) > Erläuterungen zum Planungsnetzwerk

22 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Geografie-Didaktik-Arbeit @ PHZH | © Gregory Turkawka Arbeitsaufträge - Seite 1

Sek2Bb - Geografie Adelboden - Wir erfahren einen Raum…

Auftrag 1 - Sagen und Mythen «D's Vogellisi» von Adelboden (3er)

Du hast das Vogellisi Lied bereits gehört. Vogellisi ist ein Adelbodner Promi...

> Suche mit deiner Gruppe im Dorf verschiedene Vogellisi-Orte, Tafeln, Reklamen usw., fotografiere diese mit der Digitalkamera.

> Vogellisi heisst auch ein jährlich stattfindender Event. Finde heraus, was für ein Event dies ist.

> Stelle deinen Kameradinnen und Kameraden die Vogellisi Sage vor. Dazu musst du an einem geeigneten Ort die Sage ausfindig machen.

Falls du nicht weiter weisst, frage per SMS deine Lehrperson. Sie kann dir evtl. einen Hinweis liefern.

© Gregory Turkawka, Sekundarschule Niederhasli - Schulhaus Seehalde Geografie_Aufträge.indd | Regensberg, 31. August 2007 - Seite 1

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka  Arbeitsaufträge - Seite 2

Sek2Bb - Geografie Adelboden - Wir erfahren einen Raum…

Auftrag 2 - Sportlegenden (3er)

Adelboden ist im Winter Dorf mit vielen Sportmöglichkeiten. Eine Sport- art ist besonders beliebt und es messen sich international viele Sportler in Adelboden in dieser Sportart...

> Finde den Ort, wo das nebenstehende Foto gemacht wurde. Fotogra- fiere mit der Digitalkamera diesen Ort.

> Um was für eine Sportart handelt es sich? Was für Persönlichkeiten findest du hier verewigt? Wie heisst dieses Rennen?

> Finde heraus, wer von Adelboden in dieser Sportart im Jahr 1968 Weltmeisterin wurde.

Falls du nicht weiter weisst, frage per SMS deine Lehrperson. Sie kann dir evtl. einen Hinweis liefern.

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 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka Arbeitsaufträge - Seite 3

Sek2Bb - Geografie Adelboden - Wir erfahren einen Raum…

Auftrag 3 - kuriose Geschichten? (3er)

Lese den Text auf der Rückseite. Im zweiten Weltkrieg wurden in Adelbo- den gewisse Personen untergebracht...

> Finde heraus, was für Personen in Adelboden untergebracht wur- den.

> Wo wurden diese Personen untergebracht und aus welchem Grund?

> Wie viele Leute übernachten heute in Adelboden als normale Touris- ten? Und wie viele Leute leben ganzjährig in Adelboden?

Falls du nicht weiter weisst, frage per SMS deine Lehrperson. Sie kann dir evtl. einen Hinweis liefern.

© Gregory Turkawka, Sekundarschule Niederhasli - Schulhaus Seehalde Geografie_Aufträge.indd | Regensberg, 31. August 2007 - Seite 

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka  Arbeitsaufträge - Seite 4 11 B 1 7 Ein Motor des abgestürzten amerikanischen Bombers liegt zur Hälfte im Schlamm. im Hälfte zur liegt Bombers amerikanischen abgestürzten des Motor Ein willJürg

Taucher des Seerettungsdienstes Uster gestern bei der Bergung eines Flügel-Bestandteils der B17. der Flügel-Bestandteils eines Bergung der bei gestern Uster Seerettungsdienstes des Taucher BILDER: ALEXANDER SAUTTER/ANDY WEBER (2) WEBER SAUTTER/ANDY ALEXANDER BILDER: ALEXANDERSAUTTER weist. Dazu weist. ein erhal- komplett mit Handbuch, 35-seitiges tenes damals streng geheimen Funk- amerikanischen der frequenzen Luftwaffe. ENDEDIESER WOCHE Kammerlanderzum Abschluss den rund 1000 Kilo schweren Motor heben. noch Dieser steckt bis Schlamm. Eigentlich verdient zur Amateurforscher Kammerlan- Hälfte der sein Geld in im der Baubran- che. «Aber michOrte, wo faszinieren verborgene liegen.» Schätze Deshalb hat er bereits ein neues Projekt im Visier. In Polen will kampfbomber er bergen, der im einen Zweiten Sturz- Weltkrieg Seegestürzt in war. einen Hobbyforscher Jürg Kammerlander. Jürg Hobbyforscher Was auf Schweizer dem Seen Grund liegt, ist Normalfall im von herrenlos. heisst aber nicht, dass gefun- Das dene automatisch Gegenstände gehören. dem Bei auch historisch wert- vollen Finder Stücken ArchäologischeAmt oder der kann ursprüngliche das Besitzer spruch anmelden. An- Den Bomber B17- vom Greifensee hat die amerikanische Air Force bereits abgeschrieben. Sämt- liche Fundstücke gehen des- halb in SchweizerHobbyforscher. den Besitz der WEM GEHÖREN DIE TRÜMMER? DIENSTAG, 26. SEPTEMBER 2000 noch. Jahren 56 nach auch funktionieren Funkgeräts dieses Batterien Die Ein komplettes Notfunkgerät, dessen Batterie auf- nochVolt 1,6 von Spannung eine immer DIENSTAG, 26. SEPTEMBER 2000 B 1 7 Greifensee

Greifensee WWrr Ma r Wrack DIE METALLDETEKTOREN zeigen ein im verborgenes Trümmerfeld. Schlamm «Die Wrackteile sehen aus wie frisch aus dem Laden», freut sich der Forscher. 41-jährige Zusammen mit dem Uster ist Seerettungsdienst in Tagen der den gesamte Boden letzten abgesucht Der worden. bis- lang spektakulärste Fund: nen bemerkte er, dass zahlrei- Maschine che Teile fehlten. Im Auf- trag sah, seums eines Utzenstorf im Fliegermu-begann er mit einem bernischen 10-köpfigen Team nach diesen zuUnd wurde suchen. in 15 Metern Tiefefündig. Schwerzenbach Fällanden m 24. wurde Aprilder B17-Bom- 1944 ber mit dem namen Über-«Little Chub» von der Schweizer 10 Ein US-Bomber im Greifenseeim US-Bomber Ein EINE GRUPPE VON AMATEUREN HEBT DIESE WOCHE ÜBERRESTEABGESTÜRZTEN EINES IM B17-BOMBERS GREIFENSEE DER US AIR FORCE AUS DEM 2. WELTKRIEG A Luftwaffe Grund: DieMaschine, wel- angegriffen. che von einer Bombardie- rung zurückkehrte, Friedrichshafens den schweizerischen verletzte Luft- raum. Am linken getroffen, Flügel Bomber stürzte ab. konnten Fünf der Mann noch tot gen gebor- nur werden. Vier retteten durch einen Fall- schirmabsprung. sich 56JAHRE SPÄTER, gestern Schwerzenbacher Steg beim am Greifen- see. «Hier ist Rest der eines gels»ruft ein Tau- Flü- cher aufgeregt und eine hebt gut zwei Meter lange Aluminiumkonstruktion aus dem Hauptwrack selbst wurde Wasser. bereits 1953 geborgen. Als Das Hobbyforscher Jürg Kam- merlander dieses Jahr ein Foto der damals gehobe-

 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka Arbeitsaufträge - Seite 5

Sek2Bb - Geografie Adelboden - Wir erfahren einen Raum…

Auftrag 4 - Standorte (6er)

Auf den folgenden Seiten findest du verschiedene Fotografien…

> Sucht den Ort in Adelboden, wo diese aufgenommen wurden. Foto- grafiert mit der Digitalkamera von der gleichen Stelle, versucht das Bild möglicht exakt (Ausschnitt, Positon, Richtung) zu reproduzieren. Vielleicht müsst ihr eure Gruppe aufteilen, damit ihr den Auftrag erfüllen könnt...

> Zeichnet die Orte auf der Gemeindekarte ein (mit Zahl).

> Abbildung #2 wurde in einem Geschäft aufgenommen. Fragt nach, wie viele Personen vor 50 Jahren noch als Schumacher gearbeitet haben und wie viele heute als Schumacher arbeiten. Warum ist das wohl so?

Falls du nicht weiter weisst, frage per SMS deine Lehrperson. Sie kann dir evtl. einen Hinweis liefern.

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Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka  Arbeitsaufträge - Seite 6

Abbildung #1

Abbildung #2

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Abbildung #3

Abbildung #4

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Abbildung #5

Abbildung #6

 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka Arbeitsaufträge - Seite 9

Abbildung #7

Abbildung #8

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka  Arbeitsaufträge - Seite 10

Abbildung #7

Abbildung #8

10 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka Arbeitsaufträge - Seite 11

Sek2Bb - Geografie Adelboden - Wir erfahren einen Raum…

Auftrag 5 - Viele Wege führen nach Adelboden (3er)

Auf dem Foto auf der Rückseite findest du verschiedene Wegweiser…

> Suche den «Wegweiser-Pfosten im Dorf».

> Nummeriere die Zielorte auf den gelben Wandertafeln (1 bis ?) auf der Rückseite.

> Zeichne die Zielorte (Nummern) auf der beiliegenden Karte ein.

> Auf den gelben Wegweisern findes du rot/weisse Markierungen. Was bedeuten diese? Informiere dich und notiere das Ergebniss.

Falls du nicht weiter weisst, frage per SMS deine Lehrperson. Sie kann dir evtl. einen Hinweis liefern.

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Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka 11 Arbeitsaufträge - Seite 12

12 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka Arbeitsaufträge - Seite 13 Lenk Lenk Rothenbach,

Lauenen

Hubel Retzliberg Zweisimmen Siebenbrunnen Metsch, 1470 m Flueseehöri, 2138 m Tannenbühl Gletscherhorn, 2943 m Matten

Seiten Metschhorn, 1901 m

Brandegg Ammerten Bühlberg, 1664 m 25

Gütsch Retzligletscherseeli Gibel Metschmaad Flueseeli, 2045 m Metschberg Fermeltal Plaine Morte Flueseelihütte Guggernäll Gibel Laubbärgli Schatthore, 2070 m Seewle Brenggen Metschstand, 2100 m Lavey, 2200 m Weissenberg Blatti Hahnenmoos, 1957 m Wildstrubel, 3244 m C1

Albristhorn, 2762 m

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Tierberg, 2371 m

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Seewlehorn, 2467 m e

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Luegli, 2138 m -

5/2007

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Stand e G Sandige Boden Furggeli, 2387 m Äugi Tanzboden Mittlerer Gipfel, 3244 m 33 Fermeltal Geils, 1707 m Nassberg Furggi, 2091 m Bütschi Ammertenspitz, 2613 m

l Aebi, 1530 m

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Sillerenbühl, 1974 m b Lurnigegga

n Bütschifall e

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Ammertenpass, 2443 m S C8 Fitzer, 2458 m Schermtanne Gsür, 2708 m 33 Troneggrat Wildstrubel / Grossstrubel, 3243 m Stiegelschwand Chuenisbärgli,1730 m 33 Gilbach Höchsthorn, 1903 m C7 Bergläger, 1491 m Schwandfeldspitz 2025 m Engstligenalp, 1964 m Tschenten Rehärti

Engstligen-Wasserfälle Engstligenalp Flueweid Eselmoos Münti E1 32 D1

Dossen

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TschentenAlp, 1950 m

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Oey-Bergläger

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s Weng Chindbettipass, 2623 m

T 32 Tierhörnli, 2894 m Steghorn, 3146 m Hinterengstligen C7 Unter dem Birg, 1405 m 2735 m C5 Boden, 1290 m Tschingellochtighorn Walezube 32 Schlegeli Gemmipass, 2322 m Hohliebe Hörnli Oey, 1260 m Daubensee, 2207 m Adelboden, 1353 m Alpengarten Gross Lohner, 3049 m Lämmerenhütte SAC, 2501 m Margeli Holzberg 32 Lohnerwasserfälle Bonderlen Haris Bistro Ahorni Ausserschwand Schwarenbach, 2060 m Lohnerhütte SAC, 2171 m Hirzbodenport Hirzboden Egereschwand Rinderhorn, 3448 m Cholerenschlucht Bonderalp Blatti essel Hinterbunder Sunnbüel Otterepass Bunderspitz, 2546 m 31 Pochtenk Achseten Höchst, 1565 m Altels, 3629 m Widerhubel, 2141 m 2141 Widerhubel, Metschhorn, 2229 m

31

Allmenalp e

Metschalp, 2023 m

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First, 2549 m E Elsigbach-Elsigenalp Balmhorn, 3698 m Elsigsee Elsigbach, 1250 m F1 Elsigenalp, 1800 m Stand, 2320 m Golitschenpass Kandersteg Doldenhorn, 3643 m Oeschinen Frutigen - Spiez Thun - Bern - Interlaken Elsighorn, 2341 m Frutigen

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka 13 Themenblätter - 1. Vogellisi, Seite 1

14 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka Themenblätter - 1. Vogellisi, Seite 2

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka 15 Themenblätter - 1. Vogellisi, Seite 3

16 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka Themenblätter - 1. Vogellisi, Seite 4

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka 17 Themenblätter - 2. Chuenisbärgli

18 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka Themenblätter - 3. Auftrag, Seite 1

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka 19 Themenblätter - 3. Auftrag, Seite 2

20 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka Themenblätter - 3. Auftrag, Seite 3

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka 21 Themenblätter - 4. Adelboden (Dorf), Seite 1

22 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka Themenblätter - 4. Schuhbeschläge, Seite 2

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka 23 Themenblätter - 4. Schuhmacher, 3. Seite

24 Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka Themenblätter - 5. Zeichnung mit Einträgen von Orten

Adelboden - Wir erfahren einen Raum | Anhang zur Didaktikarbeit | © Gregory Turkawka 25 Erläuterungen zum Planungsnetzwerk ------ist al als wir ge uns dem einige spie es Blick, gelten Atmo unter Träume ich können. 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