Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1909

4.12.1909 Jahrgang. 1909.

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Samstag Nr . 2784 . Dezember 1909 Wochenkalender: Montag 28. Ratbot . Dienstag 30. Andreas , Apostel. Mittwoch 1. Eligius . Donnerstag 2. Bibiana I . Freitag 3. ff Franz Xaver. Sams¬ tag 4. Barbara K. Sonntag 5. Tabbas , Abt. angemaßt, auch nicht bezüglich der tschechischen Zur Tagesgeschichte. Die slavischen Landsmannminister, deren persönliche Qualifi¬ Wünsche. kation und politische Distinktion nicht im ge¬ Österreich-Ungarn. Wir haben gestern den Inhalt jenes Be¬ ringsten an die der bisherigen Träger des deut¬ schen Vertrauensamtes heranreicht. Man erin¬ Mji l i tä r i scheK o ns er en zen..Gestern vor-" schlusses der Slavischen Union mit geteilt, wel¬ mittags begannen in der Hofburg die mit- chen die Herren Kramarsch und Schusterschitznert sich, daß erst die beispiellose Einflußnahme der tschechischen Landsmannminister aus sämt¬ tärischen Beratungen dem Vorsitze des als geeignet erachten, eine Verständigung mit Kaisers. An ihnen nahmen teil : Erzherzog den regierungsfreundlichen Parteien anzubah- liche Zweige des staatlichen Verwaltungsappara¬ tes zur endlichen Aktivierung des deutschen Franz Ferdinand, K'riegsmir.ister Schönaich, der nen. Die Herren sind unglaublich naiv oder ungarische Landesverteidigungsminister Jeckel- unverschämt frech. Das ist aber nichts Neues, Landsmannministeriums führte. Heute zeigt es sich in glänzender Weise, welchen großen Wert falussy, Minister Georgi, GeneralstabschefCon¬ nur daß Sie es so unverhüAt zeigen und sa¬ rad von Hötzendorf, der .Oberkommandant der gen, kann einigermaßen verwundern. dieses Ministerium für uns Deutsche in Öster¬ reich besitzt, denn die Tschechen schlagen bereits ungarischen Landwehr General der Kavallerie Die Postulate der Slavischen Union zeichnen selbst die Abschaffung aller Landsmannministe¬ Klobuoar, der Oberkommandant der österreichi¬ sich durch lapidare Kürze aus : Die Minister, rien vor, ein Vorschlag, der den Hauptzweckschen Landwehr Erzherzog Friedrich, General- die uns nicht passen, müssen standepede gehen ausschließlich in der Beseitigung des deutschen truppeniuspektor Erzherzog Eugen, General der und die neuen, die werden wir ernennen. Daß Ministeriums sehen kann. Aus dieser Tatsache Infanterie Freiherr Albori, FZM !. Fiedler, der sich unter den Ministern, die der Slavischen heraus vermag man sich erst einigermaßen ein General der Infanterie Varesanin, der Gene-. Union recte Tschechenklub nicht passen, der Urteil darüber zu bilden, welchen Nutzen das rnl-Artillerie-JnsPeltor Erzherzog Leopold Sal¬ deutsche Landsmannminister Dr . Schreiner und Ministerium in der Schauflergasse in Wien vator, General-Kavallerie-Jnspektor, General der der Justrzminister Dr . R. v. Hochenburger be¬ für uns bedeutet, denn die Tschechen wollen um Kavallerie Brudermann . Tie Beratungen wer¬ finden, ist eine alte Geschichte, die eben da¬ den Preis seiner Beseitigung sogar auf ihr den heute fortgesetzt. durch, daß sie alt ist, nicht an Wert oder eigenes Ministerium, das ihnen in den letzten Fremdenverkehrsbesprech ungen. Bedeutung gewinnen kann. Es zeigt sich da zehn Jahren die großartigsten Dienste geleistet Am 9. und 10. d. M . findet in Wien um nur wieder die Grenzenlosigkeit der tschechischenhat, verzichten. 10 Uhr vormittags im Sitzungssaale des Klubs Großmannssucht und Anmaßung, die sogar so¬ der österreichischen Eisenbahn-Beamten eine vom Die deutschen Parteien können, wenn sie die weit gehen will, den Deutschen vorzuschreiben, k. k. Eisenbahnministerium im Einvernehmen wer ihr nationaler Vertrauensmann im Rate Volksinteressen nicht gröblich verletzen wollen, weder aus den ossizieÄen Vorschlag der Slavi¬ mit dem k. k. Ministerium für öffentliche Ar¬ der Krone sein darf und wer nicht und was beiten einberufene Besprechung in Angelegen¬ dieser Mann tun darf oder nicht tun darf. schen Union, der eine kecke Provokation ist, noch aus den vom Abg. Dr . Kramarsch geäu¬ heiten des Fremdenverkehres statt. An diese Seiltanzen ist ihm erlaubt, in Ausübung sei¬ Enquete schließt sich um 4 Uhr nachmittags ner nationalen und politischen Pflicht der tsche¬ßerten Wunsch nach Abschassung der Institution der Landsmannministerien eingehen. Gerade der im Sitzungssaale der niederösterreichischen Han¬ chischen Expansion entgegenzutreten, ist ihm je¬ dels- und Gewerbekammerdie ordentliche Sitzung doch bei Todesstrafe verboten. Tie Deutschen Umstand, daß das deutsche Landsmannmmiste- rrum den Tschechen unangenehm zu werden be¬ der Zentralkonferenz der Landesverbände für werden aber das tschechische Vetorecht bei Aus¬ Fremdenverkehr in Österreich an. Die Bera¬ wahl ihres ministeriellen Vertrauensmannes bis ginnt, muß uns in der Forderung nach seiner Ausgestaltung bestärken und in uns das Ver¬ tungen dieser Organisation werden am 10. d. M. auf weiteres kaum anerkennen und die Herren fortgesetzt. der Slavischen Union werden sich mit ihren langen wecken, seine bescheidenen Mittel zumin¬ W a sserkr a ft anl a g eu. Die Regierung Forderungen sehr bescheiden müssen. dest so dotiert zu sehen, wie es die des tsche¬ chischen und des polnischenLandsmannministeri- hat eine Kommission zum Studium der Re¬ Was die Auswahl der bei Kabinettsbildun¬ ums seit Jahren sind. gelung der Konzessionierung von Wasserkraft¬ gen in Betracht kommenden Persönlichkeiten in anlagen eingesetzt. Bestimmend sür die Ände¬ den verschiedenen Lagern betrifft, haben die rung der diesbezüglich bestehenden Normen ist Deutschen sich bisher nie ein Einspruchsrecht einerseits das Bestreben, die zahlreichen, bis-

er einen Eimer um den anderen aus deni Keller bleich und krank ein Kanonier, und ein anderer Erinnerungen aus meinem Schühen- heraufspazieren sah, sperrte er endlich die Thüre hockte mitleidig bei ihm. Daneben fegte ein und steckte den Schlüssel zu sich. Ein Student, Granatier die Raketentische, die man auZ dem Feldzuge anno 1848. der sich just wieder einen Schluck holen wollte, Regen hieher ins Trockne gebracht, und drüben Von Dr . Florian Bl aas, begegnete dem Pfarrer auf der Kellertreppe und in der Ecke fügte ein 'Artillerist einen Bündel k. k. Oberlandesgerichtsrat. forderte ihm barsch den Schlüssel ab ; dieser Raketenstöcke zusammen. — Auf dem Herde der weigerte sich; nun begann ein lebhaftes Ge¬ rußigen Widdums- Küche flackerte ein lustiges! (Fortsetzung.) zanke; der Student fluchte auf deutsch, der Geisb¬ Feuer und beleuchtete mit grellem Scheine die Es mochte gegen 7 Uhr abends sein, wir liche italienisch und keiner verstand den andern; Gestalten meiner Kameraden. Ich gesellte mich in S. Yito ankamen. Wir begaben uns stracks jetzt stritten sie lateinisch mitsammen, gar er¬ zu ihnen und ein Freund überließ mir den von in das Pfarrhaus , welches hart an die Kirche götzlich zum anhören ! Unterdessen waren meh¬ ihm inne gehabten Sorgenstuhl des Pfarrers gebaut ist und wo wir unsre übrigen Gefährten rere Studenten und Soldaten dazwischen ge¬ mit hoher breiter Lehne und ledernem Polster. trafen. In der Pfarrers - Küche umlagerten kommen; letztere aber fiengen an so grimmige Da saß ich nun behaglich, meine nassen Füßß Soldaten und Studenten den Herd, wo ein mäch¬ Gesichter zu schneiden, polnisch zu fluchen und völlig in die Gluth hineinschiebend, am Herde. tiges Feuer knisterte und man 'in Hemdärmeln mit den Bajonetten zu klappern, daß dem be¬ Wir schürten emsig die Flamme und horchten sich wärmte, während rings die nassen Kleider drängten Pfarrer angst und bange wurde, und den Erzählungen eines deutschenKadetten von zum Trocknen hiengen. Man brachte Wein in voll tiefen Herzeleides lieferte er endlich den Hainau zu, der sich neben uns gesetzt und seine Fülle und vertröstete uns auf den Ochsen, der Schlüssel aus, der den edlen Wein uns wieder Erlebnisse in Italien schilderte; auch ein Pole, von Arsie verschriebenwar. Der Wein aus dem preisgab. In einer geräumigen Kammer neben der aber kein Wort deutsch verstand, hockte stilj Wid^umkeller mundete trefflich; wohlweise hatte der Küche fanden wir unfern Hauptmann, den in unsrer Mitte und schaute melancholischden matt jedes Faß verkostet und das beste auser¬ Feldpater und die Hainau - Offiziere, welche sich Rauchwolkennach, die er aus ferner Pfeife blies.! koren. Der Pfarrer selbst, ein bejahrter, langer ebenfalls bei einigen Flaschen von der heutigen Mittlerweile war der sehnlichst erwartete Ochse hagerer Mann , machte zu dieser Wirtschaft das Bataille erholtem Von ihnen erfuhren wir, daß von Ersitz her angelangt, geschlachtetund in griesgramste Gesicht von der Welt, stieg in fei=* vormittags unten an der Brenta zwei Soldaten Stücke sür je 12 Mann getheilt. Wir zer¬ nem Hause verdrossen auf und ab und schaute waren blessiert worden; daß einem Offizier das streuten uns nun in nahe gelegene Bauernhäuser mit innerlichem Ärger dem herrischen 'Treiben Port - d' Epee vom Säbel fortgeschossen ward, um daselbst unser Fleisch zu kochen, da in der seiner unliebsamenGäste zu, die da mit fremden und daß weitere Kalamitäten die Hunderte wel¬ Psarrers -Küche schon die Kanoniere uns zu¬ Eigenthmne grausam schalteten und walteten. scher Kugeln nicht angerichtet hatten. In einem vorgekommen waren. In der niedrigen ru߬ Besonders zu Herzen schien dem hochwürdigen anstoßenden Gemache desl Pfarrhauses lunger¬ geschwärzten Küche einer Bauernhütte schickte Herrn das Schicksal seiner edlen Weine zu gehen, ten eine Menge Soldaten herum und putzten ihre man sich an, Feuer zu machen und das Mahl die in Strömen durch unsre Kehlen rannen ; wie Gewehre. Aus einem Strohsack im Winkel lag zu bereiten. Unglücklicherweise mußten wir in

i i Seite 2. Nr . 28 . 7 Innsbrucker Nachrichten Samstag den 4. Dezember 1909. her noch unausgenützten oder unzureichend aus¬ König Leopold die Baronin Vaughan gemacht Der . Abg. M . Liebermann überreichte genützten Wasserkräfte der Monarchie der wirt¬ hat , haben die Unzufriedenheit in weiteste Kreise eine Interpellation betreffend die Beschleuni- schaftlichen Entwicklung dienstbar zu machen, der belgischen Bevölkerung und der Gesellschaft ung des Militärstrafverfahrens und mes auf andererseits aber auch das Bedürfnis , die staat¬ getragen . Der katholische Adel und eine große en Fall Hofrichter hin . Me Reform könne lichen Interessen hiebei in einer entsprechLin¬ Anzahl höherer Offiziere zeigen auch deshalb nicht länger mehr verschleppt werden . Der In¬ den Weise wahrzunehmen , Interessen , die haupt¬ große Erbitterung , weil Baronin Vaughan sich terpellant verlangt den Entwurf einer neuen, sächlich durch 'die nicht mehr in allzuweiter nt die belgische innere Politik einmengt und auf die Prinzipien der Öffentlichkeit , Unmittel¬ Ferne liegenden Möglichkeit der Einführung des weil König Leopold nur durch! die Augen sei¬ barkeit und kontradiktorischen Verhandlung auf¬ elektrischen Betriebes auf den Staatsbahnen eine ner Freundin sehen will . Diese dumpfe Mi߬ gebauten Militärstrafprozeßordnung , die unver- besondere Bedeutung erlangen . So sehr diesem stimmung wird wahrscheinlich an einem dieser züglichj vorzulegen wäre. Umstande Rechnung getragen werden muß , so Tage sich in einer ernsten , offenen Manifesta¬ ist andererseits doch zu wünschen , daß bei der tion Luft machen . So weit der „ Courrier Euro¬ Hof - und Personalnachrichten. Novellierung der einschlägigen gesetzlichen Be¬ peen " . stimmungen den industriellen Bedürfnissen im Bei den am Donnerstag stattgehaltenen all¬ vollen Maße *Rechnung getragen und die Aus¬ gemeinen Audienzen hat Se . Majestät der Kai¬ nützung der Wasserkräfte für die Industrie er¬ Abgeordnetenhaus. ser u . a . den Oberforstrat Georg Strete zu leichtert werde . Daß Hand in Hand damit auch Das Abgeordnetenhaus beschäftigte sich ge¬ empfangen geruht. die endliche Schaffung eines industriellen Ex¬ stern mit dem Tr ingl ich keits an trage Lehrer Peter G a i m aus Wenns erhielt die propriationsrechtes gehen muß , und nicht durch Choc betreffend die Behandlung tschechischer Lehrstelle in Jmsterberg. übermäßig hohe Landessteuern die Industrie Marktfähver in deutschen Städten Böhmens. von vornherein gehindert werde , den Schatz zu Abgeordneter Choc? begründete seinen Antrag in Aus Stadt und Land. heben, der in den noch unausgenützten Wasser¬ .chechischer Sprache . Abg. Größt bezeichnete es kräften ruht , ist wohl selbstverständlich. als erstaunlich , aber dem Charakter der Tsche¬ (Erzh erzoglich es Geschenk .) Se . k. u. k. Hoheit Herr Erzherzog Eugen hat auch der Deutschland. chen entsprechend , daß sie- einen derartigen An¬ trag einbringen . Sie , die täglich den Boykott Lehrerbibliothek des k. k. Staatsgymnasiüms in Der deutsche Reichstag wählte den Erb¬ proklamieren und betätigen und sich in der Innsbruck ein Exemplar von „ Tirols Erhebung prinzen zu Hohenlohe -Langenbura zum zwei¬ Prager Röhrenaffäre lächerlich gemacht haben, im Jahve 1809 " von Prof . Dr . Hirn gewidmet. ten Vizepräsidenten. sind die letzten, sich darüber zu beschweren, (Künstler - Stipendium .) Behufs Ge¬ währung von Stipendien für hoffnungsvolle Schweiz. wenn die Deutschen sich .anschicken, ihrem Bei¬ spiele zu folgen . Nach einigen weiteren Reden Künstler , welche der Mittel zu ihrer Fortbil¬ Die vereinigte Bundesversamm¬ wurde die Dringlichkeit abgelehnl . Abg. Bud- dung entbehren , werden jene Künstler aus dem lung tritt am Montag , dem 6. d. M ., zur or¬ zynowski begründete seinen Dringlichkeitsan¬ Bereiche der bildenden Künste (Maler , Bild¬ dentlichen Wintersession zusammen . Die Trak¬ trag betreffend das Verkaufsverbot von Ge¬ hauer und Architekten ) welche auf Zuwendung tandenliste weist u. a. folgende Geschäfte auf: heimmitteln . Er erklärte am Schlüsse seiner eines Stipendiums Anspruch erheben , aufgefor¬ Wahl der Bundespräsidenten und der Vize¬ Rede, auf die dringliche Behandlung seines An¬ dert , sich bei der k. k. Statthalterei in Inns¬ präsidenten ; Demission des Bundeskanzlers Rin¬ trages zu verzichten. bruck bis längstens 15. Jänner 1910 um diese gier und Wahl seines Nachfolgers ; Genehmi¬ Unter dem lebhaften Beifalle der Mehrheits¬ Stipendien zu bewerben . Anspruchsberechtigl gung der Gotthard - und Simplon -Vorträge ; Be¬ parteien erklärte nun der P r ä s i d e n t, daß in sind — unter Ausschluß aller Kunstschüler und soldungsgesetz der Wundesbeamten ; Revision des die Tagesordnung eingegangen werden könne, Künsthandwerker — nur selbständig schaffende Obligationsnechtes usw. und daß er zur ersten Lesung des Bud¬ Künstler. Belgien. getprovisoriums schreite . Er erteilte gleich¬ (Tiroler Autorenabend .) Für den zeitig dem ersten der eingetragenen Kontrared¬ Donnerstag den 9. Dezember , abends 8 Uhr, Agitation kür den Rücktritt König ner , dem Abgeordneten Soukup, das Wort. im kleinen Stadtsaal stattfindenden ersten Au¬ Leopolds von Belgien. Der „ Courrier Soukup warf der Regierung vor , daß sie das torenabend des „ Föhn " gibt sich allseits ein Europeen ", eine Revue , die in Frankreich und Parlament vor der Bevölkerung diskreditiere. reges Interesse kund, so daß nur mehr eine Belgien ernste Verbindungen in maßgebenden Trotz aller Hindernisse sei der Sieg der Demo¬ beschränkte Anzahl Karten im Vorverkäufe nt politischen Kreisen unterhält , berichtet , daß im kratie gewiß . Abg. Kiezl betonte , wichtiger als der Musikalienhandlung Groß (Reiß ) zu haben Augenblicke Verhandlungen der immer zahlrei¬ die nationale Frage sei die Erfüllung der ist. Das Programm des Abends bestreiten be¬ cher austretenden Unzufriedenen in Belgien mit Volksnotwendigkeiten . Abg. Fr esl erklärte , es kanntlich Karl Dallago, Rudolf Greinz, dem Thronfolwger Prinzen Albert , dem Neffen fei Pflicht der tschechischen Abgeordneten , die Franz Kranewitt er , Josef Pembaur sen. des Königs Leopold , stattfinden , zum Zwecks Opportunitätspolitik auszugeben und sich durch und Arthur v. Wallpach. Die Lieder Pem- um Sicherheit zu schaffen, und daß Prinz Albert einen energischen , systematischen Kampf für die haurs wird Frl . Jda Sch wetz zum Bortrage- im Falle eines Staatsstreiches bereit sei, so¬ Rechte des tschechischen Volkes emzusetzen. Die bringen , während der Komponist selbst die fort die Thronfolge anzutreten . Diesen Verhand¬ Verhandlung wurde dann abgebrochen. die Klavierbegleitung übernommen hat. lungen sind ernste Vorstellungen gegenüber den: Nächste Sitzung heute. (A b s chi e d s a b e n d.) Die Sektion Innsbruck Könige selbst 'vorangegangen , dem nahegelegt des Vereines der Ingenieure der k. k. Staats¬ wurde , abzudanken , da angesichts der herrschen In den Ausschuß zur Behandlung bahnen veranstaltete am 2. ds . M . zu Ehren den Stimmung niemand mehr die Verantwor¬ w i r t f cha s t l i che r I n t e r e s s e n wurden auch ihres zum o'. ö. Professor für Eisenbahnbau tung für die Ereignisse übernehmen kann , dir ne Tiroler Abgeordneten Avancini , Don an der k. k. deutschen technischen Hochschule sich in einem sehr nahen Zeitpunkte Vollzieher, Deiugan und Athanas v. Guggenberg in Brünn ernannten Obmannes , des einer . In¬ könnten . Me immer offener zur Schau getra und in den Ausschuß zur Beratung der spektors dipl . Ing . Hans Dafinger, im Ho¬ genen Beziehungen des Souveräns zu der klei¬ nationalen Angelegenheiten der Abg. tel Habsburger Hof ein Abschiedsbankett . Zu nen Bürgerstochter von Loewen , aus welche Dr. Michael Mayr gewählt. dieser Feier , für welche Einladungen nur an Ver- die schlechteste Hütte des Dorfes gerathen sein; Kerzen und beleuchteten düster die dunkle Halle das erschrocken aufsithr und ein „ Halt wer da" der Rauch , der sich zur Thür hinaus den Weg und die herumlagernden Krieger ; diese hatten brüllte . Es waren zwei Kameraden , die ich im bahnte , da von einem Kamin in dieser saube¬ die Betstühle mit den Sitzbänken aneinander¬ Schlafe gestört hatte . Nachdem sie beschwichtigt ren Küche keine Spur zu finden war , wollte geschoben und sich der Länge nach mit einem waren , streckte ich mich neben ihnen auf eine uns nachgerade ersticken; es hielt unmöglich Meßpolster oder dem Tornister unter dem Kopfe Streu gedörrter Maishülsen nieder , womit der aufrecht zu stehen. Wir setzten uns daher alle- hineingelegt zum Schlafen . Unten bei der Thüre Boden besäet war , und schlief bald ein . — Des sammt auf den Boden und harrten hungrig, standen Andere unter den Waffen , um zur Ab¬ Morgens weckte mich ein fürchterliches Krachen bis das Fleisch im Topfe zu sieden beginne. lösung der ausgestellten Wachposten bereit zu als wäre ein Donnerstrahl in den Dachgiebel Einer hatte einen Kübel Wein aus des Pfarrers sein ; ihr Gespräch , das Klirren der Gewehre gefahren . Die 4 Wände bebten und drohten Keller mitgebracht , der nun von Mund zu und das Geschnarch der Schlafenden unterbrach alle Augenblicke über mich zusammenzustürzen. Mund gieng . Das frische Fleisch war kaum die dumpfe Stille , welche in der Kirche herrschte. Im Nu raffte ich mich und mein Gewehr auf, zu genießen ; doch der Hunger that das seine, Auf mein Gemüth machte diese seltsame Scene stürzte aus dem nicht mehr geheuren Dachstüb¬ und so riß und zerrte jeder mit den Zähnen, im Gotteshause einen tiefernsten Eindruck und chen heraus und stolperte die Treppe hinab dem bis es zermalmt und verschlungen war . Nach schweigend schlich ich von dannen . Ich trat hin¬ Pfarrhause zu. Es war ein Kanonenschuß gewesen, dieser frugalen Mahlzeit gieng man auseinander aus ins Freie . Der Regen hatte geendet und der mich so plötzlich ans dem Schlafe geschreckt. ein Nachtlager zu suchen. In des Pfarrers durch zerrissene Wolken glitzerte zeitweis ein Kaum hatte man nemlich die welschen Geschütze, Wohnung waren bereits längst sämmtlicheStroh- einsames Sternlein ; ringsum war alles fin¬ die während dem Dunkel der Nacht von der säcke, Decken und Pölster mit Beschlag belegt ster und stille . Lange starrte ich hinüber zu den gestrigen Stellung fortgezogen und nun ¬ und auch aus dem Bette des Geistlichen selbst welschen. Wachtfeuern , die vom Gebirge strahl¬ halb des Weges gen Enn6go aufgepflanzt worden hatte man die Matratze geholt nebst den Kis¬ ten , bis endlich der Glockenschlag 10 vom Kirch- waren , erblickt, als unsre Kanone zu feuern be¬ sen und jenem nur den Strohsack gelassen. thurme herab meinen Gedanken eine andere gann . Diese stand jetzt vor dem Eingänge der Auf dem gepolsterten Großvaterstuhle am Kü¬ Wendung gab . Unferne von der Kirche stand Kirche zwischen der Öffnung einer niederen Mauer, chenherde schnarrchte auch schon ein Soldat und eine Bauernhütte ; ich öffnete die Thüre , zog von welcher der kleine Kirchhof eingefriedet war; rings um der verlöschenden Gluth schliefen mich aber schnell wieder zurück, da entsetzlich die beiden Räder wurden von ihr geschützt und Andere , ihre Köpfe auf die Tornister gebettet. stinkende Stallust mir . entgegenwehte . Allein auch den Kanonieren konnte sie allenfalls zur Ich begab mich nun in die Kirche, hoffend eine Treppe führte in 's obere Stockwerk ; dort¬ Deckung dienen . Ter Schuß hatte die Welschen vielleicht dort irgend einen Teppich zu erwischen; hin stieg ich nun auf gut Glück ein Nachtlager nicht überrascht , da sie heute auf den Angriff allein die Hainau hatten längst die Sakristei zu finden . Nachdem ich ein neues Zündhütchen wohl vorbereitet waren . Alsbald wirbelte auch auZbestöbert und sämmtliche Meßpolster von den auf den Stutzen gesteckt, tappte ich in das pech¬ drüben der Pulverrauch auf und mit dem fol¬ Altären abgeräumt . Es war ein eigenthümlicher finstere Gemach hinein . Ein Geräusch ließ sich genden Donner gewahrte man ein unheimliches Anblick, .als ich in die Kirche trat . Auf dem vernehmen wie das eines Schnarchenden und Schwirren in der Luft . Es entspann sich nun Hochaltäre brannten wie zum Gottesdienste einige alsbald stieß mein Fuß an etwas Lebendigem, ein Geschützkampf, bei hm die Welschen in fa oen ». LEzemoer im Innsbrucker NaHrWken Nr. 27Ä Seite L

einsmitKeder ergangen waren, hatten sich die Fischereiinteressenten ihre Wässer genau beob¬ erinnerung zusammenführen. Noch leben nicht Herren Abtellungsvorstand Oberinsp. Dohna! mit achten und tote, sowie auch kranke Fische nach wenige der Männer , die in den Sechziger- und seinem Stellvertreter Inspektor Schmid, ferner Möglichkeit und ohne Verzug entfernen lassen. Siebzigerjahren des 19. Jahrhunderts in die der Stellvertreter der Abteilung für den Zug- In Hinsicht auf die Furunkulose ist erhöhte damals noch unerforschte, fast verrufene Berg¬ förderungs- und Werkstättendienst, Inspektor Wachsamkeit besonders während der Laichzeit welt einzudringen wagten, deren Geheimnis" Wastl, der gesamte Sektionsausschuß mit seinem der Forellen und Äschen geboten, da diese enthüllten, deren Schönheit und Erhabenheit derzeitigen Obmann Inspektor Neubauer an der Krankheit erfahrungsgemäß gerade zu dieser verkündeten. Sie bahnten die Erschließung un¬ Spitze, die Ingenieure der k. k. Staatsbehn- Zeit mit Vorliebe sich ausbreitet. Der Fische¬ serer Hochalpen an durch Gründung alpiner direktion, sowie endlich zahlreiche Vertreter der reiverein für Deutschtirol,würde wünschen, daß Vereine, vor allem der Alpenvereinssektion technischen exekutiven Dieustesstellen .eingefun- ihm alle vorkommenden Fälle der genannten Innsbruck . Seite an Seite mit ihnen sitzen dsn. Von den Rieden seien nur die Ansprache oder anderen Fisch krankheiten unverzüglich zur spätere Jahrgänge , die am Werke der Gründer des Herrn Inspektors Ing . Neubauer und die Kenntnis gebracht und daß ihm verendete Fische zielbewußt weiterbauten, bis herauf zum jüng¬ Dogenrede des Herrn Prof . Dafing er hervor¬ mit offenkundig krankhaften Veränderungen so¬ sten Geschsechte, das den Begriff „Unmöglich" gehoben. Ersterer feierte den Scheidenden als fort eingesendet werden. Angaben über den kaum zu kennen scheint. Aber auch diese jün¬ das Musterbild eines Ingenieurs und Kolle¬ Fundort solcher Fische, über etwa beobachtete geren Bergsteiger werden gerne teilnehmen an gen, während Herr Prof . Dafinger nach einer Krankheitserscheinnngen, über besondere Umstände gebührender Ehrung der Bahnbrecher, die zwar herzlichen Dankes- und Abschiedsrede in län¬ in den betreffenden Gewässern und über Ver¬ vielleicht geringere technische Schwierigkeiten gerer Ausführung die hohen Ziele und Auf¬ mattungen betreff Entstehung und Natur der überwanden, aber auch der heutigen Erfahrung gaben des Ingenieurs , insbesondere des Eisen¬ Krankheiten sollten nach Möglichkeit beigefügt und Hilfsmittel entbehrten, die erst durch lang¬ bahningenieurs int Dienste der Kulturarbeit, werden. Die Untersuchung erfolgt kostenlos und jährige Erprobung und Arbeit gewonnen und schilderte. Die vieleu telegraphischen Begrüßun¬ es wären solche Fische nebst Mitteilungen zu geschaffen werden konnten. So wird sich Jung gen, welche von den dienstlich zurückgehaltenen senden an Professor E. von Hibler, Pathalogisch- und Alt bei Rede und Dichterspruch, bei feier¬ Kollegen der Strecke einliefen, bewiesen, welch anatomisches Institut in Innsbruck. lichen .Orgelklängen und lustigen Weisen der herzliche Sympathien sich Herr Prof . Dafinger (Kind er - Ni ko l aus f est.) Die Vorberei¬ Militärkapelle zur Pflege des alpinen Gedan¬ allseits erworben hat. Das Bewußtsein, in den tungen zu dem am 8. Dezember nachmittags kens vereinen. älteren Herren des technischenStaaLsbahndien- in den Stadtsälen stattfindenden großen Kin¬ (Der Nikolausmar ?t) nahin heute seinen stes aufrichtige Freunde, in den jüngeren aber derfeste sind nunmehr vollendet. Die Anzahl Anfang. Die Anzahl der Buden und Verkaufs¬ begeisterte Verehrer und Anhänger zu besitzen, der GewinnstgegenstäNdeist so groß, daß das stände in der Maria -Theresienstraße, wo der mag den Gefeierten mit Stolz und Genug¬ Glück wohl all den kleinen Besuchern hold sein Markt nach jahrzehntelanger Überlieferung ab- tuung erfüllen. wird. Aber auch sonst hat das rührige Damen- gehalten wird, bleibt sich in jedem Jahre säst (Feststellung von Fisch krankheiten .) komitee sich alle Mühe gegeben, um unseren gleich, auch die Art der Gegenstände, die dort Der vor kurzem ins Leben getretene Fischerei¬ Lieblingen recht vergnügte Stunden zu berei¬ zum Verkaufe seilgeboten werden, bleibt fast verein für DeuLschLiroil hat bei seinen umfas¬ ten. Eine Fischerei, ein prächtiges Kasperlthea¬ ausnahmslos dieselbe. Was den Nikolausmarkt senden, auf die Hebung der Fischbestündeab¬ ter, sowie mehrere Buden mit Bäckereien, Spiel¬ stets vor anderen Märkten anszeichnete, war zielenden Bestrebungen natürlich ein lebhaftes sachen und Eßwaren werden die Herzenswünsche das impulsive Leben und Treiben im Bereiche Interesse daran, von dem Vorkommen und der des kleinen Volkes vollauf zufriedenstellen. Für der Buden. Der Markt galt stets als eine Ausbreitung aller Fisch krankheiten in den Wäs¬ die Knaben wurde eine Schießbude mit Eureka- VolksVeranstaltung, als ein Stelldichein der Ju¬ sern des Landes Tirol möglichst genaue Kennt¬ gewehren errichtet, in welcher sich mancher Mei¬ gend Innsbrucks , bei dem es immer froh her¬ nisse zu erlangen. Im Besonderen möchte er sterschütze einen schönen. Preis holen' kann. Die ging und allerhand Schabernackgetrieben wurde. zur Zeit Ausschluß darüber erhalten, ob in Regimentsmusik wird reizende Musikstücke brin¬ Allerdings sollte auch das Wetter dabei mittun den Gewässern seines Bereiches jene Fischseuchegen und Turnlehrer Konzett wird einen hüb¬ und die gute Laune erhalten hülfen. Diesmal Verbreitung erlangt hat, die gegenwärtig in schen Kinderreigen vorführen'. Große Freude ist die Hoffnung auf gut Weg und Wetter einzelnen Forellen- und Äschenreich-en Bächen des wird den Kleinen auch der Einzug des Nikolaus aber nur gering, und darunter dürste auch Nachbarlandes Bayern aufgetreten ist und gro¬ samt Gefolge bereiten. Wir machen nochmals der materielle Erfolg des Nikolausmarktes ßen Schaden anrichtet, da sie ungemein an¬ darauf aufmerksam, daß während der Vorfüh¬ leiden. steckend ist und tödlich verläuft. Es handelt rungen die vordere Halste des großen Stadt- (Gefunden) wurden im Monate NovenEer sich dabei um die sogenannte Furunkulose der saales . ausschließlichfür die Kinder sreigemacht 1 Halskette, 1 Blouse, 1 Handtasche, 12 Geld¬ Salmoniden, eine Krankheit, die bei den be¬ wird, so daß alle Besucher die- interessanten täschchen mit Geld, 1 Geldtäschchen mit Pfand¬ treffenden Fischen in gewissen Stadien durch Reigen usw. gut sehen können. In Anbetracht schein usw., 1 Tragbeutel mit Schlüssel, Geld¬ das Auftreten vereinzelter oder mehrerer lebhaft des wohltätigen Zweckes, dem der Reingewinn täschchen mit Bähngarderobe-Rezipiß, 1 Fächer, rot umsäumter, graugelber fleckiger Herde in zugeführt wird, ist ein recht zahlreicher Besuch 1 Serviette, 1 Kinderpelzkragen, 1 Sack Mehl,, der Haut, bezw. durch örtliche Geschwürbildung zu erwarten . — Ein Teil der Gewinnftgegenstände 1 Manschettenkuops,' 3 Geldbeträge, 1 Messer, gekennzeichnet ist. Jüngst wurde nun ein Fall (Puppen, Luftschiffe usw.) sind von heute an 2 Handschuhe, 1 Damengürtel, 1 Zwicker Sei¬ dieser Krankheit auch bei einer Äsche aus dem im Schaufenster der Firma Czichna und in denbänder, 1 Pakett mit Zwirn nsw^, 1 Schach¬ Inn beobachtetund sestgestM. Es ließ sich der jenem des Tapezierers Melzer ausgestellt. tel Hemd kragen, 1 Hundeleine, Ziccker, Lotte¬ spezifische Krankheitserreger ans einer Eiter¬ (Das 40. Stiftungsfest der Alpen¬ rielose, 12 Wachskerzen, 1 Schirm, 3 Uhren, beule dieses Tieres durch das Kulturverfahren vereins seit io n Innsbruck) am Mon¬ einige Blockscheine für Theater usw., 1 Pferde¬ rein züchten und es gelang auch bei einem tag, dem 6. d. M., abends im großen Stadt¬ decke, 1 Paket Stoff , 1 Medaillon, 1 Trag¬ Jnfektionsversuch die typischen Erscheinungen der saale wird, was nicht so leicht wiederkehren beutel mit 2 Pfandscheinen usw., 2 ungleiche Krankheit bei der Forelle hervorzurufen. Es dürste, alle Generationen der Innsbrucker Berg¬ Schuhe, 1 Mädch enpelz mütze, 1 Kautschukwärme- besteht sonach die Möglichkeit, daß die Seuche steiger im Zeichen des für Kultur und Wirt¬ flasche, 1 Fingerring , 1 Shawl , 1 Brosche, auch in den Gewässern Tirols Verbreitung schaft unseres Landes so wichtigen Alpinismus 1 Sack 'Kaffee, 1 Sacktuchs 1 Wettermamel- gewinnt. Angesichts dieser Gefahr sollten alle zu Stunden des Frohsinnes .und der Rück- dragoner, Schlüssel, 1 gold. Medaillon

ferne im Vortheile standen, als sie mit drei Kanone thctten dagegen mehr Schaden; sie hat¬ Geschütz in die Kirche hinein und Pulverdampf Kanonen denselben aufnahmen, doch waren jene ten bereits eine Lafette zerschmettert und gien¬ füllte das heilige Gewölbe.. Sämtliche Fenster¬ ohne Schutz und Deckung. Wir Studenten und gen den Artilleristen auf die Haut ; ich'sah selbst scheiben lagen schon längst in tausend Scherben die Hainau konnten der Kanonade unthätig zu¬ einmal, wie ein Niedergeschossener von den Wel¬ zersplittert am Boden. Im Pfarrhause hatten schauen, da man vorerst das Erscheinen unsrer schen eiligst davongetragen wurde. — Gegen 9 die Soldaten arg gewirthschastetund dem armen Wafsengenossen, die sich mit Tages Grauen von Uhr Morgens erblickten wir oben auf den Höhen Geistlichen Hab und (Mit zu Grunde gerichtet. Le Tezze aus auf den Weg gemacht- oben auf schwarze Scharen, welche in der Richtung hin¬ Uns dauerte der alte Pfarrer und Feldpater den feindlichen Höhen abwarten mußte. zögen, von wo die Unfern kommen mußten. Schönach schlug vor, ihm den Schaden mit Geld ^ Heute (9. Juni ) glänzte der Morgen rein und Daß sie im Anblicken seien, deuteten wir uns einigermaßen zu vergüten; gerne gab jeder von helle, und voll Zuversicht harrten wir dem Ver¬ auch aus dem Sturmgeläute der Glocken in uns ein paar Zwanzger und so überbrachte ihm hängnis entgegen. — Unterdessen machte uns Ennego, deren wimmernde Klänge wieder bang Schönach die in seinem Hute gesammelte Summe, das Schießen einige Kurzweil und trotz dein Ab¬ durch die Lüste schollen. Aber eine Stunde um welche jener auch mit Dank annahm. mahnen der Offiziere trieb es uns hinaus auf die andere verrann , es war bereits Mittag , und Unterdessen war eine Abtheilung Pionniere den Kirchhof. Wenn dann wieder eine Kugel noch immer wurden die Unfern nicht sichtbar. angekommen, welche die abgebrochene Brücke über sauste, duckten sich alle zu Boden, aber auch die Es mochte ihnen kein Leichtes sein, die steilen die Brenta Herstellen sollte; auch ein zweites Kanoniere hockten wohlweise hinter der Mauer. Höhen kämpfend hinanzudringen. Man vernahm Geschütz, das früher in Grigno stand, brachte Die Schüsse der Feinde giengen übrigens meist zuweilen Gewehrgekncttter, doch nur einen Trupp man jetzt nach 8. Vlto herauf, um der Sache zu hoch oder zu nieder; nur wenige kamen recht schwarzer Crociati konnte man hie und da er¬ Nachdruckzu geben. Sobald die Brücke wieder nahe. Die gefährlichste Kugpl schlug kaum eine blicken. Ich "saß in der Dorfkirche und zählte gangbar gemacht und oben auf den Höhen unsre Spanne weit von unsrer Kanone an die Mauer, Kugeln; wer gestern seine Munition völlig ver¬ Leute erscheinen würden, sollten imr mit den prallte aber am Ecksteine ab und drehte wir¬ schossen hatte, wurde wieder mit Pulver ver¬ Hainau gegen Ennego losl gehen und oben ge¬ belnd eine Grube in die Erde; wir hoben sie sehen. In einem Winkel der Kirche kauerte meinschaftlich diesen Ort selbst angreifen, wo wir dann auf und nahmen sie als Andenken mit. bleich und zitternd der alte Pfarrer , der heute ernstlichen Widerstand erwarteten. — Wirklich Ein andrer Ersenballen riß ein Stück Mauer von vielleicht den schrecklichsten seiner Tage verleben rief jetzt draußen auf dem Kirchhofe ein Student: einem Bildstöckchen nahe bei der Kirche weg, mochte. Das Geschützseuervon beiden Seiten „Sie kommen, die Unfern stehen auf dem Berge!" hinter welchem eine Schildwache stand, und eine war nun schwächer geworden; nur von "Zeit zu Alle eilten wir hinaus und erblickten in der dritte beschädigte den Kirchturm. Auch fuhr eine Zeit donnerte noch ein Schuß von hüben und That auf dem Saume der Höhe blinkende Bajo«- Kugel mit großem RuMor durch das ' Dach¬ drüben. Wenn dann der Pfarrer die glühende nette; der Zug ward fortan immer länger itn$ gebälk der Hütte, in welcher ich nachts geschlafen Lunte wieder der Kanone vor der Kirchthüre bewegte sich vorwärts, hatte. Mehrere andere wühlten rings umher nähern sah, wandte er sich bebend hinweg, mit den Boden auf, daß Erde. und Steine ausein¬ den Händen beide Ohren zuhaltend. Nach 'jeg- h (Fortsetzung folgt.) anderstoben. Me besser gezieltem.Schüsse unsrer lichem Schüsse rasselte langsam das krachende Seite 4 Nr. 278. Innsbrucker NachrLHterr SamÄag den '4. Dezember 1909.

(vor Zirka drei Monaten gefunden). Me Eigen¬!die bäuerlichen Interessenten allzuhöhe Förde¬ Seine -Lebensweise ist die eines armen Einsied¬ tümer werden aufgefordert, sich beim städtischen rungen für die Überlassung des «Grundes stell¬ lers. Ein kleiner Herd, eine sehr primitive La Fundamte, Rathaus 1. Stock, Tür !3 zu mel¬ ten. Einer der Alpeninteressenten z. B . ver¬ gerstätte und ein Wassertrog sind die einzigen den. langte für den zur Steiganlage nötigen Grund, Emrichtungsgegenstände. Gegenwärtig ist er da¬ (Abgängig .) Vor einigen Wochen hat sich der in einer Höhe von »etwa 2300 Metern mit beschäftigt, den Rauchabzug herzustellen, da aus dem Greisenasyl der 26 Jahre alte, schwach¬liegt, die unerhört hohe Summe von 3000 K. er es sonst nicht mehr aushalten könnte. Sein sinnige, unter Kuratel stehende Ferdinand — Die B ette l w u r sh ütte übte ihre alte Krummschnabel muß am Tage im Freien hän¬ Reindl entfernt und ist seither abgängig. Er Anziehungskraft aus, sie war gut besucht. Der gen und wird erst nachts, wenn nicht mehr trug einen Steireranzug aus grauem Loden, Weg durch das sog. - Klamml zur Hütte wird gefeuert wird, in die Wohnung gebracht. Riedl grün passe portiert. Zweckdienliche Angaben bit¬ mit der Zeit schadhaft und erfordert deshalb war früher im Ranggen als Knecht bedienstet tet man an die Polizei zu richten. entweder eine gründliche Reparatur oder eine und ist im letzten Jahre durch einen mißglück¬ (Aufg egrisfen .) Der Jügendsürsorgever- Verlegung. ten Schuß um die Hand gekommen. Im heu¬ ein für Tirol und Vorarlberg ersucht uns mit- (Der Hütten bau in der Pf eis .) Die rigen Jahre arbeitete er in Zirl bis aus die Zuteilen, daß der als entflohen gemeldete Knabe Alpenvereinssektion Anhalt erklärt in der letz¬ letzte Zeit sehr fleißig. Er ist sonst ein normaler Karl Valgoi bereits aufgegriffen wurde. ter Nummer der Alpenvereins-Mitteilungen, Mensch, arbeitsam und brav, aber etwas schwer¬ (Vor Hunger ohnmächtig gewor¬ sie habe die Verhandlungen wegen des Hütten¬ mütig. Seine Mutter ist vor einigen Jahren im den .) Zu dieser gestrigen Notiz ist zu be¬ baues in der Pfeis mit den interessierten Ge¬ Irrenhaus gestorben und wird ihm wahrschein¬ merken, daß man es mit einem geriebenen, meinden noch nicht ganz abgebrochen. Auch wenn lich ein schlechtesErbe hinterlassen haben. Er schon bestraften, 44 Jahre alten Landstreicher, sich diese Verhandlungen zerschlagen sollten, äußerte sich seinen Besuchern gegenüber, er namens Leopold Schwarzbauer aus Oberöster¬ werde die Sektion ihre Tätigkeit in diesem Ge¬ wünsche in der Einsiedelei auf dem Kalvarien¬ reich zu tun hätte. Wahrscheinlich ist es der¬ biete nicht einstellen. berg zu wohnen. Es wäre dies auch sehr an¬ selbe, der schon in Telfs in der Kirche das (Ehrung .) Am 4. Oktober d. Js . hat der gezeigt, da der Opferstockdortselbst nicht nur kitleid der Besucher mit einem „Ohnmachts- Ausschuß des Militär -Beteranen-Ve reines „Erz¬ vom Verwalter, sondern auch von Strolchen aufall" erregte . Vorgestern spielte er diese Ko¬ herzog Heinrich" in .Hall beschlossen, die Herren sehr in Anspruch genommen wird. mödie in der unteren Jnnstraße . so gut, daß Napoleon Baron von Prato, k . u. k. Major (Der Museumsverein in Imst) hier? er alle Leute, die sich des „Ohnmächtigen" d. R., Josef Nikolaus von Aichinger, Han¬ am 29. v. M . beim „Eggerbräu" seine grün¬ annah men, zu täuschen verstand. Gestern vor¬ delsmann, und Alois Lener, k. k. Materialauf¬ dende Versammlung ab. Nach Verlesung des der mittags gab er den gleichen Schwindel in Müh- seher i . P ., zu Ehrenmitgliedern obigen Ver¬ k. k. Statthalterei zur Genehmigung unterbrei¬ lau zum Besten, so daß auch wieder die Ret- eines zu ernennen. Gleichzeitig wurde dem teten Vereinsstatuts erklärten sämtliche Anwe¬ tungsabteÄung gerufen wurde; ,ein Passant hielt Vorstande Franz Bücher, Magistratskontrol¬ sende ihren Beitritt ^ttm Verein. Fünf Her¬ freit Rettungswagen aber beim Löwenhaus mit lor, die Ehrenpräsidentschast verliehen. Die ren traten mit einem Beitrage von IW Kro¬ der Nachricht auf, der Mann sei nach erhal¬ äußerst kunstvoll verfertigten Diplome wurden nen als Gründer bei. Für die wirklichen Mit tener Labung weggegangen. In Arzl, wo er Pen Gefeierten gestern überreicht. glieder ist der Jahresbeitrag ans 3 Kronen abends wieder eine Ohnmacht markierte, er¬ (Vorwitzige Lehrlinge .) Man schreibt festgesetzt. Der Verein wird außerhalb Imst eilte den Gauner sein Schicksall. Die Rettungs- uns aus Hall : In der Werkstätte des Schlos¬ Mandatare zu gewinnen suchen, welche das Abteilung, welche wieder angerufen wurde, nahm sermeisters Prantl in der Schlossergasse hier Augenmerk der Vereinsleitung auf die Erwer¬ diesmal den Burschen mit und lieferte ihn in wollten gestern abends zwei Lehrbuben mit bung dort vorhandener Gegenstände für das Mühlau der Gendarmerie in die Hände. Karbid ein Experiment machen. Sie gaben in Museum lercken und der Verschleppung dieser (Von der Rettungsabteilung .) Ge¬ ein Schaff 'mit Wasser Karbid hinein und ent¬ Gegenstände entgegenarbeiten sollen. Die Wahl stern fuhr der Rettungswagen fünfmal, aus, zündeten dann das dadurch entwickelnde Aze¬ der Vereinsfunktionäre ergab folgendes Resul u. a. zweimal nach ArA. — Die Rettungs- tylengas. Die Folge davon war eine heftige tet : Vereinsobmann : Architekt Paulmichl, k. k. Abteilung hat jetzt ein eigenes Telephon Detonation . Das Wasserschaff ging in Trüm¬ Lehrer; Obmannstellvertreter: Bürgermeister Al. bekommen mit der leicht zu behaltenden N u m- mer, desgleichen ein Fenster der Werkstätte. Schweighofer; Kassier: k. k. Steueramtsverwalter mer 300. Meldungen können Tag und Nacht Die beiden Experimentatoren blieben glücklicher¬Julius Preyer ; Schriftführer : Redakteur Kurt dorthin gemacht werden, da stets jemand in der weise unverletzt. Eichhorn; Ausschüsse: Dekan und Stadtpfarrer Nähe des Telephons ist. (Auf dem Gefech tsschießplatz auf Ignaz Prieth ; k. k. Bauhandwerkerschuldirektor (Von den Schutz Hütten der Sektion der T 'haurer Mure) finden am 15., 16., Professor Patsch, Kunstmaler Thomas Walch, Innsbruck .) Im Besitze der Alpenvereins¬ 20., 21. und 22. Dezember l. I . von 8 Uhr Rechtsanwalt Dr . v. Vilas , Ökonom Alois Walch, sektion Innsbruck befinden sich bekanntlich die früh bis 4 Uhr nachmittags Schießübungen statt, Malermeister Schatz, Kunstmaler Emanuel Raffei¬ Franz -Semv-Hütte, die Bettelwurfhütte und die was hiomit mit bmi Beifügen zur allgemeinen ner, Kaufmann Roman Strele , VLagistratsrat beiden Schutzhäuser am Mederjoch und am Kenntnis gebracht wird, daß zur Wahrung der German Flier , k. k. Fachlehrer Gottfried Hager, Hochjoch im Ötztale. Die letzteren sind nun öffentlichen Sicherheit und zur Vermeidung ge¬ k. k. Richter Paul Tschurtschenthaler. Der neu drei Jahre Eigentum der Sektion. Im abgelau- fährlicher Störungen bei diesen Schießübungen, gegründete „Imster Museums-Verein" ist dem senen Jahre ist die Zahl der Besucher der das Betreten des gefährdeten Raumes verboten „Verein für Heimatschutz in Tirol " korporativ Samoarhütte am Niederjoche um etwa 200 zu¬ ist, und daß Übertretungen dieses Verbotes nach beigetreten. rückgeblieben, ein ungünstiger Umstand, der der kais. Verordnung vom 20. April 1854, (Pfarrer Georg Thöni,) der bekannte Heuer auch andere Schutzhäuser betraf und mit R.-G .-Bl. Nr. 96, geahndet und, soweit diese Pionier des Fremden- und Turistenverkehrs, dem schlechten Sommer znsammenhängt. Das Übertretungen nicht unter das allgemeine Straf¬ verließ dieser Tage den Ort Bent im Hinteren Hochjochhaus war besser besucht als im Vor¬ gesetz fallen, seitens der politischen Bezirks¬ Ötztale für immer und nahm vorläufig in Mils jahre. Den stärksten Besrrch wiefern die Sa¬ behörde mit Geld im Betrage von 2 bis 200 bei Hall Aufenthalt. Die Ötztaler werden dem moarhütte am 19. August mit 45 Psersonen, Kronen, oder Arrest von 6 Stunden bis 14 hochverdienten Manne eine getreue Erinnerung das Hochjochhospiz am 17. August mit 64 Per¬ Tagen bestrast werden. bewahren. sonen auf. Der bauliche Zustand beider Hütten (FeuerwehrMedaillen .) Das k. k. Statt- (Lebensrettungstaglien .) Die Statt- ist ein solcher, daß größere Reparaturen noch Halterei-Präsidium hat dem Mitgliede der frei¬ halterei hat der Marie Haidegger in Thuins für einige Jahre ausgeschobenwerden können. willigen Feuerwehr in Wörgl Andreas Seist» für die mit eigener Lebensgefahr bewirkte Ret¬ Im kommenden Jahre muß die große hohe den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr in tung der Elisabeth Tschofen vom Tode des Er¬ Brücke, welche im Rofental-e innerhalb der Ro- St . Ulrich in Gröden Florian Baumgartner, trinkens, dem Alois Schwarz zu St . Leon¬ fenhöse über die Bachschlncht hinüberführt, einer Alois Mahlknecht, Ferdinand Mahlknecht, hard in Passeier für die mit Lebensgefahr be¬ gründlichen Reparatur unterzogen werden. Joses Mahlknecht und Josef Bernardi wirkte Rettung des Karl Pattiger vom Tode Neue Wegbauten im Ötztaler Sektions gebiete und dem Mitgiliede. Joh . M a f f ei der fveiw. des Ertrinkens und dem Knaben Franz G r a t l sind Heuer nicht erfolgt, wohl aber wurde der Feuerwehr in ZwölsmÄlgreiendie Ehremnedaille in Obernberg für die mit eigener Lebensgefahr vom 'Hochjochhospizzum Hintereis ferner hin- für fünfundzwanzigjähri'ge verdienstliche Tätigkeit bewirkte Rettung des Knaben Hans Fortmann überführende Moränensteig gründlich ansgebes- auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Ret¬ vom Tode des Ertrinkens die gesetzliche Taglia sert. In den Grundbesitzerverhältnissen tungswesens zuerkannt. zuerkannt. — die Sektion will am Samoarhause Grund (Felssturz .) Gestern vormittag etwa um (Den Verletzungen erlegen .) Aus erwerben — sind noch keine Änderungen ein¬ 9 Uhr löste sich! am östlichen Teile der Mar¬ Brixen wird uns geschrieben: Die Witwe Maria getreten. Für den Winterbesnch sind in beiden tinswand, ungefähr gegenüber der Anstalt Mar¬ Rubis, die, wie gestern berichtet wurde, über Hütten heizbare Räume mit der notwendigen tinsbühel, eine Felspartie los und stürzte über die Stiege stürzte, ist gestern um 3/412 Uhr ge¬ Einrichtung bereit gestellt worden, denn der Win¬ den steilen Hang auf die unten hinlaufende storben. Es dürste ein Schlaganfall die Schuld terbesuch der Hütten durch Schiläufer nimmt Reichsstraße hinab. Im kritischen Augenblicke an diesem Sturze sein. von Jahr zu Jahr zu. Im vergangenen Win- passierte gerade ein Mann , der Branntweinbren¬ (Die Handels - und Gewerbekammer rer besuchten die Samoarhütte 53, das Hoch¬ ner Ed. Balsinge-r ans Zirl , die Straße . Als er das Bozen) hielt vorgestern eine Sitzung ab. jochspiz 74 Personen, von denen dort 31, hier Krachen der herabrasenden Steine hörte, flüch¬ Kaiser!. Kaiserl. Rat Dr . Siegl berichtete über 58 übernachteten. Aus den Südmarkbüchsen in tete er sich, so rasch es ihm nur möglich war, das vom Landesausschnß vorgelegte Exposs, be¬ den Otztalerhäusern wurden über 13 Kronen über den Zaun gegen die Anstalt Martins¬ treffend die Errichtung eines Landes-Muster- an die „Südmark" abgeführt. — Auch bei der bühel zu und entging auf diese Weise dem kellers in Innsbruck, der den Verkauf von rei¬ Franz -Senn -Hütte ging der Besuch in diesem sicheren Tode. Kurz nachher kam der Zirler nem, unverschnittenen Wein bezweckt. Gegen die Sommer ein wenig zurück; Winterbesucher ka¬ Bote des Weaes. Der Verkehr auf der Reichs- Errichtung haben sich die Weinhändler von men 35 auf die Hütte. Die meisten Besucher straße erlitt durch den Felssturz eine zeitweise ganz Deutschsüdtirol ausgesprochen. Die Kam¬ kamen aus Deutschland; aber auch Amerikaner Unterbrechung. mer hat sich dieser Meinung in einem Bericht und Afrikaner befanden sich darunter . Die Wege (Ein Einsiedler .) Aus Zirl wird uns an den Landesausschuß angeschlossen und lehnte zur Hütte und in der Umgebung derselben be¬ geschrieben: Der 24jährige Franz Riedl aus den Landesausschußantrag ab. Weiter beschloß finden sich in gutem Zustande. Das Projekt Zirl hat gegenwärtig seinen Aufenthalt in der die Kammer, gegen die derzeitige Fassung der eines Höhenweges von der Franz -Senn -Hütte Schloßbachklammgenommen. Er wohnt in einer Regierungsvorlage betreffend ein Gesetz über zur Adolf-Pichler-Hütte im Gebiete der Kalk- teilweise natürlichen Höhle, die er zur Not die Dauer der Arbeitszeit und den Ladenschluß lögel mußte vorläufig aufgegebM werden, weil verbessert und mit einem Dache versetzen hat. im Handelsgewerbe keine Einwendung zu er- Samstag den 4. Dezember 1909. Innsbrucker Nachrichten Nr . 278 . Seite 5.

heben. Betreff des Gutachtens über die Sonn- Vannia angeilehnt hatte. Er suchte damit über lDr. Peratoner , Dr . v. Riccabona und Graf tagsarbeit im Obst- und Weinhandel schloß sich die Grenze zu kommen; da man aber den Mannci. — Wie man uns unterm 3. d. M. die Kammer der Meinung an, die manipulative Diebstahl bald bemerkte, wurde Bottega verfolgt ans Ka uns er borg berichtet, erfolgte die Beer- Sonntagsarbeit sei im Obsthandel vom 1. Mai und von einem Gendarmen aus Primör ein- digung des Lehrerveteranen und gewesenen Land- bis 30. November und im Weinhandel vom gehdlt. Der Dieb sitzt' im Arreste des hiesi- tagsabgeordneten Wendelin Eite rer unter 1. Sept . bis 30. Nov. zulässig und gestattet. gen Bezirksgerichtes. außerordentlich zahlreicher Beteiligung der Be- Hinsichtlich der neuen Steuervorlagen beschloß (Unstatthafter Zeitvertreib und völkerung und vieler seiner einstigen Schüler die Kammer einstimmig in entsprechenden, an seine Folgen .) Aus Primör berichtet man von auswärts . Eine Abteilung des Prutzer das Abgeordnetenhaus, bezw. das Finanzmini uns : In der benachbarten Ortschaft Tonadico Sängerchores im Vereine mit den ebenfalls sterium zu richtenden Petitionen : 1. gegen die machte sich am 28. Nov. abends gegen 10 Uhr der herbeigekommenen Lehrern sangen das Mag- im Zuge des Verfahrens über die Bemessung 20jähr. SchuhmachergehilfeRudolf Zaponel den nifikat und ein ergreifendes Grablied. Bezirks¬ der Personaleinkommensteuer vorgesehene Pflicht unpassenden Spaß , vor einem Hause mehrere schulinspektorMaschler war trotz des schlechten zur Büchervorlage als eine Handel, Industrie Revolverschüsseabzufeuern. Die Folge davon Wetters den weiten Weg von Landeck herbei¬ und Gewerbe einseitig treffende und überaus war vorerst ein allgemeiner Alarm, denn in gekommen. Der Verblichene war zur „guten bedenkliche Maßregel zu protestieren; 2. neuer unserem Dorfe, wo um 10 Uhr abends schon alten Zeit" noch um den Lohn von 50 alten dings die Forderung aufzustellen, daß die in alles zu schlafen pflegt, wirkt eine solche Schie- Kreuzern pro Kind und Jahr Lehrer. — Aus die Gebäudesteuervorlage wieder aufgenommene ßerei aufregend. Alles war sofort auf den Bei- M e r an , 3. ds. M ., wird uns geschrieben: Die Bestimmung des Schlußabsatzes des § 111 als nen und wollte wissen, was es gebe. Jnzwr - Beerdigung des Freiherrn Richard v. Hoff¬ nur die Alpenhotels empfindlich schädigende schen versuchte der Ruhestörer, ehestens aus dem mann erfolgte erst heute nachmittag in der Verfügung eliminiert werden; 3. daß. die neue Bereiche der enipörten Einwohnerschaft zu kom- Familiengruft auf dem alten katholischen Fried¬ Weinsteuer als eine die Weinproduktion und men, aber es gelang ihm nicht. Ein Gendarm Hofe in Untermais ohne jedwede kirchliche Zere- den Weinhandel schädigende Steuer nicht durch¬ erretlchte Zaponel und sperrte ihn ein. Die monie. Baron Hoffmann war evangelischer zuführen, wohl aber eine Reform der bisherigen Schießerei hatte aber für den Inhaftierten noch Konfession. Im Leichenzuge, der von der Villa 'Weinsteuer in einer die genannten Wirtschafts¬ andere Folgen. Im Laufe der Untersuchungs- l Pauline " in Obermais ausging, befanden sich zweige nicht ungebührlich belastenden Weise an¬ hast stellte es sich heraus, daß Zaponel an Statthaltereirat R. v. Putzer-Reybegg, Ober zubahnen sei; 4. daß die Mineralwasser- und einem Munüionsdiebstahl beim Bezirksschieß- landesgerichtsrat Baron Mages und ändertek. k. Sodawafsersteuer wegen der Rückwirkung auf stände beteiligt war, wobei eine große Menge Beamte, Bürgermeister Dr. Weinberger, die die einschlägigen Handels- und gastgewerblichenPatronen gestohlen worden sind. Er beging den Obermaiser Gemeindevertretung, zahlreiche Ber- Betriebe abzulehnen sei. Den letzten Tagesord¬ Diebstahl mit seinem Freunde Lorenz Za- Kreter der Aristokratie, sowie der katholischen nungspunkt bildete der Bericht des Kämmer- .. . . , Geistlichkeit von Meran und Umgebung, die sekretärs Dr. Wilhelm v. Walther über die . ränd e.) In Ranzo brach in der Nacht Musikkapellen und Feuerwehren von Ober- und Trassenrevision der Grödner-Bahn, bei welcher auf den 2. d. M. in einem Hau;e, das mitten Untermais, die katholischen und charitativen der Berichterstatter den von der Kammer ein¬ im Dorfe stand, Feuer aus. Den Feuerwehren Vereine und Institute des Kurbezirkes, der genommenen Standpunkt vertrat, daß Waidbrua von Ranzo und Padergnone gelang es, den Kunst- und Gewerbeverein, die Kolpingsturner, der geeignetste Ausgangspunkt für die Gröd- Brand auf das eme Haus, das allerdings samt sowie eine zahlreiche Volksmenge aus Stadt ner-Bahn sei. ^n ^ arnlssen zum größten Teile zerstört wurde, Land. Der Maiser Pfarrkirchenchor sang (Überfahren .) Ein schwerer Unglücksfall U beschranken. Der Schaden beträgt gtrfa Iam $ ra&e Mendelssohns „Es ist bestimmt in ereignete sich vorgestern nachmittags kurz vor 25.000 Kronen. — In Trrent brach am vor- Gattes Rat". 5 uhr. auf der Südbahnstrecke zwischen den mittage des 3. d. M. in den Arbeiterhäusern ' - -- Stationen Auer und Neumarkt. Der 34jährige der „Banca Cattolica" Feuer aus, das jedoch, 'X' hpnfpr ittih Oberbauarbeiter der Bozen—Meranerbahn Jos. bevor es größeren Schaden anrichten konnte, mu > JJlUflU Schön fiel beim Überschreitendes Bahngeleises. gelöscht wurde. (Aus der Theaterkanzlei) wird uns In diesim Augenblickesauste schon eine Loko¬ (Vortrag .) Auf Veranlassung des Kneipp- geschrieben: Heute kommt die beliebte Operette motive Taher und überfuhr ihn. Beide Füße Vereines Montafon wird Sonntag dem 12. De I „Die Schützenliesel" von B. Eysler zur wurden ihm abgefahren. Mit dem nächsten Zuge zember, nachmittags i/Z4 Uhr, im Hotel zur Aufführung. (Abonnementsvorstellung, Serie wurde er ins Spital nach Bozen gebracht. „Traube " in Schruns, der Nachfolger Kneipps, gelb.) Die Hauptpartien sind besetzt mit den (Unfälle .) Aus Bozen wiro berichtet: Am Prior Reiile aus Wörishofen, einen Vortrag Damen Benedek, Röder, Ungar und den Herren Mittwoch ist Fräulein R. Tomasi aus Bozen über Magen- und Darmkrankheiten mit darauf - Hold, Morocutti, Rainer und Selhofer. Herr am Bahnhofe infolge des Glatteises gestürzt. folgenden Fragen und Antworten halten. Hold spielt die Partie des Blasius Nestl, die Die Dame erlitt eine schwere Gehirnerschütte¬ * er am hiesigen Stadttheater , als die Operette rung. — Bei Reparaturarbeiten am Dache des kTodesfälle .) Zu Innsbruck starb die Novität war. kreierte. Graslwirtshauses in Terlan stürzte dieser Tag'.: Seilermeistersgattm Therese Gerza im Mer Sonntag geht, vielfachenan die Direktion er. der 18 Jahre alte Spenglerlehrling Albin vml 41 Jahren . — In R - df - ld ist gestern gangencn Aufforderungen zufolge, als Nachmit- Markt aus Fondo aus einer Höhe von brei Joscf Greiderer, Gutsbesitzer und Holzhänd- tagsvorstellung bei bedeutend ermäßigten Preisen, Stockwerken auf den Erdboden, wobei er sich ler plötzlich gestorben. Der Verstorbene: ein be- Anfang halb 3 Uhr. das Schiller'sche Trauer¬ einen Fuß brach. Er wurde ins Krankenhaus kannter, gutsituierter Mann , war erst 8 Wochen spiel „Don Carlos" in Szene. . . nach Bozen gebracht. mit einer Tochter des dortigen Gemmndevor- Abends halb 8 Uhr geht die zugkräftige (Aus Meran,) 3 . ds. M ., wird uns ge¬ stehers verheiratet. — In Fieberbrunn starb Operettennovität „Die geschiedene Frau" schrieben: Die Fremdenliste Nr. 27 verzeichnet die Tapezierermeisterin Ursula Foidl im 65. von Leo Fall zum 5. Male in Szene. (Außer 6780 Parteien mit 10.626 Personen, mehr wie Lebensjahre. Sie war Ehrenmitglied der Fie- Abonnement, Begünstigungen, Bons und Ver- um die gleiche Zeit im Vorjahre um 943 Par berbrunner Feuerwehr. Dort starb ferner die einskarten sind gültig.) Leien mit 1314 Personen. Unter den neuange Bauerntochter Ursula Schweiger. Aus— St . Montag den 6. Dezember findet, allgemeinen kommenen Kurgästen befinden sich Prinz Hanau Peter i . A. 4. d. M. schreibt man uns : Wünschenentsprechend, eine Aufführung der mit aus Kurhessen und Prinzessin Rohan aus Flo¬ Hier verschied nach kurzer Krankheit im Mer so großem Beifall aufgenommenen Oper „Das renz. Im FleischhauergeschäfteMüller in der von 69 Jahren der Besitzen des Grießeran- Heimchen am Herd" statt . Es dürste dies Habsburgerstraße in Meran wurde vergangene wesens Peter Möllg. Er hinterläßt 6 Kin- die letzte Ausführung der gern gehörten Oper Nacht durch chas Abortfenster cingebrochen und der. — Aus Meran schreibt man uns : Ka- sein. (Abonnementsvorstellung, Serie grün.) die Gald'lade geöffnet, von dem vorhandenen pellmeister A chl ei t h n er, der am letzten Sams - * Betrag von ungefähr 3 Kronen in Kupfer- rag von einem Schlaganfalke' betroffen wurde, Der Spiel plan für die nächste Woche ist und Nickelmünzen jedoch nichts entwendet. Es ist nun im städt. Krankenhause gestorben. Ru- folgender: Dienstag : „Schuldig", Drama von scheinen „bessert Einbrecher gewesen zu sein, dorf Achleitner war Kapellmeister der Mu- R. Voß. Serie braun. Mittwoch: nachmittags die auf größere Geldbeträge gerechnet hätten. fik des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Besitzer der halb 3 Uhr „Der Vogelhändler", Operette von — Im städtischen Schlachthause verletzte sich Jubiläumserinnerungsmedaille , des Mckitär-Ju - Zeller" ; abends halb 8 Uhr „Ein Herbstma- heute nachmittags beim Zerteilen eines Fleisch- biläumskreuzes, des Mlitärkveuzes 2. Kl. des növer", Operette von Kalman. Serie rot. stückes der Metzgermeisterssohn Franz Koffer königl.-belgischen Leopold-Ordens und der 5. Donnerstag : „Ein Walzertraum", Operette von durch Ausgleiten des Messers schwer am Schen¬ Klasse des persischen Sonnen - u. Löwen-Or- Oskar Straus , Serientausch grün. Freitag: kel. Er hatte großen Blutverlust und wurde dens. Er stand im 47. Lebensjahre. Die Be- „Krieg im Frieden", Lustspiel von Moser und mittelst Wagen in häusliche Pflege gebracht erdigung erfolgt heute auf dem evangelischenSchönthan. Serientausch gelb. Samstag : „Fati- (Aus Ärz Lekreisen .) Dr . Bertoldi wurde Friedhofe in Untermais. — Der Besitzer des nitza", Operette von F. v. Supps . (Serie braun .) zum Gemeindearzte von Terragnolo , Dr . Casi Untermairanwesens in Forst (Gemeinde Mär - * mir Castelpietra von Terlago und Dr . L. Cre- ling), Johann Siller, wurde am Donners- (Komtesse Guckerl .) Fräulein Ettlin- fcini in Canal S . Bovo zum Gemeindearzte tag nachmittags vor seinem Hause von einem g er spielte gestern die Gräfin Hermance Trachau von Matarello ernannt. Herzschlage betroffen, der den sofortigen Tod in dem Lustspiele„Komtess-e Guckerl" von Franz (To des stürz .) In Tremosine am zur Folge hatte. — In Partschins starb v. Schönthan und Koppel-Ellfeld. Die Gräfin Gardasee wohnte der 70jährige Domenico Coz- gleichfalls plötzlich infolge eines Herzschlages in Hermance alias Komtesse Guckerl muß furcht- zaglio der Hochzeit einer Nichte bei und ent¬ ihrer Wohnung die Besttzerin des Sagmülleran - bar lieb wienerisch reden, lauter gesprochene fernte sich dann, um nach Hause zu gehen, Wesens, Theresia Witwe Hofer. Butterkipferln und noch bessere Sachen. Aber wo er jedoch nicht ankam. Man fand dann seine (Beerdigungen .) Die Leichenfeier des ver- Fräulein Ettlinger kann nicht wienerisch. Und Leiche; er war vom steilen Fußwege zweihun¬ storbenen Altbürgermeisters Dr . Luigi B r u g- deshalb konnte ihre Komtesse Guckerl nicht den dert Meter tief in den Abgrund gestürzt. >rara in Trient gestattete sich großartig . Der Erfolg haben, den sie verdient hätte, da sie (Verhaftung eines Fahrraddiebes .) fGerneinderat von Trient , die verschiedenen Kor- sichtlich viel Fleiß und Mühe beim Studium Aus Primör schreibt man uns : Am letzten porationen, die Advokatenkammer, der Gerichts- der Rolle aufgewandt hatte und bestrebt war, Sonntag stahl ein Reichsitaliener namens Ro¬ hos usw. nahmen teil ; aus Rovereto erschien das Beste zu tun. Das Haus das recht gut meo Dallasanta das Fahrrad des Mühlen¬ Vizebürgermeister Dr . A. Sartorelli und Ge¬ besetzt und in freundlicher Stimmung war, zeich¬ magazineurs Bottega, das dieser vor den: Gast- meinderat Candelpergher. Am Grabe sprachen nete sie und die Träger der anderen Rollen, häuse des Gemeindevorstehers Guadagnini in A. Lutteri, Bürgermeister Dr . Stlli . Advokat von denen besonders die Damen Hetty Pape,

i i ij Seite 6. Nr. 273. Innsbrucker Nachrichten Samstag den 4. Dezember 1909.

die als Hofrätin v. Mittersteig eine tadellose Kinematograph (Universitätsstraße beim Grauen ohne daß die Konfrontationen mit Ritzberger Charakterfigur auf die Bühne stellte, und Jla Bären) : Täglich bis 10 Uhr abends Vorstel¬ und anderen Personen, die jenen Infanteristen Gerold Cilli( ), sowie -die HerrenMorocutti lungen. sahen, ein Ergebnis gehabt hätten. Diese um¬ (Hofrat v. Mittersteig), Hübner Leopold( von Phyfograph (Karlstraße) : Täglich Vorstellungen ständlichen Erhebungen werden fortgesetzt und Mittersteig) und Großmann Neuhoff( ) er¬ bis 10 Uhr abends. wurden nun gestern auch die auf Wache wähnt seien, durch reichlichen Beifall ans. dh. befindlichen Soldaten , die Abkommandierten, „Deutsches Cafe" : Nachmittag und Abends Kine- Berurlaubten und Mdroden verhört. Es wurde matographentheater. (Ein Erfolg Toni Konraths .) Sonn¬ sogar die Einvernahme der schon im Oktober Central-Kinematograph (Maria Theresienstraße) : dauernd in die Reserve übersetzten Mannschaf¬ tag, den 28. Nov. fand im Theater An der Von 10 bis 12 Uhr vormittags und von Wien im fünften Symphoniekonzert des Ton¬ ten verfügt. 2 Uhr nachmittags bis 10 Uhr abends Vor¬ Wien, 4 . Dez. Großes Interesse erweckt die künstlerorchestersdie Erstaufführung eines neuen stellungen. Werkes Toni Konraths „Dramatischer Gesang" Aussage des Zugführers des Zuges, in dem Oberleutnant Hofrichter am 14. November von statt. Der jugendliche Komponist, ein Inns¬ Schießstandsnachrichten.Linz nach Wien fuhr. Der Zugführer wurde brucker und vordem Mitglied des städt. Or¬ bereits mehrmals von der Polizei vernommen. chesters, erwarb sehr reichen Beifall und wurde (Erzherzog Ferdinand Karl - Stand- mit dem k. k. Hofopernsänger Georg Maikl, schützen - Kompagnie Pradl .) Morgen Sonn¬ Eine Wiener Zsitung veröffentlicht nun Äuße¬ tag erstes Zimmergewehrschießen im „Lodro nischeN rungen, die der Zugführer einem Mitarbeiter einem Zillertaler , stürmisch vor die Rampe ge¬ Hof". Anfang 4 Uhr. des Blattes gegenüber machte. Nach seiner An¬ rufen. Wir mach^m auch darauf aufmerksam!, (Ein Iahrhundertschießen) hält der Schüt- daß einige Lieder von Toni Konrath, die im zenbnnd des kath. Arbeitervereines am 5. und 12. gabe hat er den Oberleutnant Hofrichter wäh¬ vorigen Jahre in Wien großen Erfolg hatten, Dezember im Leosaale ab. Es sind hiezu alle Ge¬ rend der ganzen Fahrt von Linz nach Wien sinnungsgenossen eingeladen. Am 12. Dezember, um beobachtet. Er sah ihn in ' Linz einsteigen und im Schubertverlage Wien-Leipzig für Klavier 8 Uhr abends, ist Stiftungsfest des Schützenbundes, in Wien aussteigen. Er behauptet mit voller und Orchester erschienen sind. mit Festrede, Gesang und einer Reihe lebender Bilder aus der Sturm zeit vor 100 J ahren. Bestimmtheit, daß Hofrichter bei dieser Reise (Ehrung .) Äus Götzens schreibt man uns : Dem gelbe Ausschläge gehabt habe, während das Re¬ Keieorologiscße KeobacktiMgen an cker tlniuerfitäl jetzigem Schützenrat und früheren Oberschützenmeistergiment Hofrichters schwarze Ausschläge führt. Alois Singer wurde für seine vielen Verdienste «5 L L um den Schießstand, insbesondere für die Überlassung Exzesse im Gerichtssaale. der Grundstücke zum Ausbau der Schießstandshalle als auch des Weitstandes das Ehrendivlom des k. k. Prag, 4 . Dez. Der Einbrecher Alois Lukes 'S' Gemeindeschießstandes Götzens überreicht. wurde wegen verschiedener Einbrüche zu sieben G4S 5S3- Jahren schweren Kerkers verurteilt. Ms der Verurteilte abgeführt werden sollte, verursachte 3. 2nachm. 6969 4-115 44 8 4 4 8-8 3. 9 abends 6976 4 5 4 58 8 2 3 Drahtnachrichten.er einen derartigen Krawall, daß er gefesselt 7 früh 701-1 4- 0-9j 97 0 10 Regen-Schnee werden mußte. Lukes bedrohte auch die Ge¬ Privattelegramme Innsbrucker Niedrigste Temveratur: 4- 1# 0» der „ Nachrichten". schworenen. Höchste Temveratur gestern: -4- 12- 6. Die politische Situation. Die ungarische Krise. *) 0 = Windstille. 6 — Sturm , 10 -- - Orkan. **) 0 --- ganz heiter, 3 = fast heiter. 5 — halb bewölkt. Wien, 4 . Nov. Gestern nachmittag hatten Budapest, 4 . Dez. Die letzte Audienz We- 10 — ganz bewölkt. die Abg. Dr . Sylvester , Dr . Perg eckt, Ra¬ kerles und die gestrige des Grasen Andrassy fael Pacher , Dr , G eß m a n n und Fink im Witterungsbericht ergaben kein positives Resultat. Der Kaiser Sinne des gemeinsamen Beschlusses der deutsch- hat daraus bestanden, daß die Regierung dem vom Zentralbureau des Tiroler Landesverbandes für freiheitlichen und der christlichsozialen Vor¬ Fremdenverkehr in Innsbruck Reichstage ein einmonatliches Budgetprovisorium standsmitglieder eine nahezu dreistündige Un¬ vorlege und ist aus diesem Standpunkte ver¬ vom 4. Dezember. terredung mit dem Ministerpräsidenten Frei¬ Ort Wetterstand: Temveratur: blieben, obgleich auf die Unmöglichkeit der Durch¬ herrn v. Bienerth. Der Zweck der Besprechung setzung einer solchen Vorlage hingewiesen wurde. Bregcnz heiter 4° C. war, di e Ansichten des Ministerpräsidenten über St . Anton 2° C. Der Ministerpräsident wird somit dem Minister¬ Landeck -4 3- C. die schwebenden Verhandlungen zur Bildung rat , der für heute einberufen wurde, den Be¬ Kitzbühel Schnee 0- U einer neuen Arbeitsmehrheit kennen zu lernen. richt erstatten, daß der Monarch auf die Ein¬ Brenner 0° C. Über das Resultat der Besprechungverlautet in bringung des Buvgetprovisoriums Gewicht lege. Toblach trüb 0° C. parlamentarischen Kreisen, daß der' Minister¬ Drixen a. Eisack Regen •4- 2- C. In Politischen Kreisen wird daran gezweifelt, Bozen + 2° C. präsident in der Rekonstruktionssrage auch ob der Wunsch des Monarchen auch nur im Meran trüb 5° C. gestern seinen bekannten Standpunkt vertrat, 1»C. Ministerrat durchdringen wird. Denn Kossuth Schlanders Regen 4- eine Rekonstruktionsmöglichkeitsei nur durch und Apponyi hatten wiederholt erklärt, daß sie Mals trüb -f 1- c. sachliche Voraussetzungen gegeben. Bezüglich des Levico Regen 0° C. darauf nicht eingehen wollen und sogar ange¬ Ausmaßes der Rekonstruktion sei der Minister¬ kündigt, daß sie in diesem Falle um Enthebung Wettervrognose der mttecrroloq . Artttalt in Wien präsident bereit, den t sche ch ischen Parteien pom Amte einkommen- würden. In politischen « (giltig für Nordtirol für die Zeit vom Abend des 3. bis ihre bisherige Vertretung abermals ein¬ Kreisen glaubt man, daß mit der Fortdauer zum Abend des 4. Dezember.) zuräumen, nämlich das AckerbauMiniste¬ rium und die Stelle eines Landsmann¬ des Kabinetts nicht weiter gerechnet werden Bewölkungund Niederschläge: meist trüb mit zeitweisen könne und die Krone deshalb gezwungen sein Niederschlägen. ministers . Im übrigen müsse jedoch die werde, dem Kabinett die Enthebung zu be¬ Wind: lebhafte Winde. Zusammensetzung des g eg en w a r t i g e n K a - Temperatur: wenig öeräub,. binettes unverändert bleiben . Die vom willigen. Die Krone hat zwei Wege offen. Nähere Bestimmung: keine. Der eine Versuch geht dahin, ein parlamen¬ Unverbindlicher Versuch einer Voraussicht für den morgigen Ministerpräsidenten empfangenen deutschen Par¬ tarisches Geschäftsministerium zu ernennen, das. Tag: Schlecht-Wetter. teiführer werden heute über die Konferenz ihren den Zweck hätte, vom Reichstag ein einmonat¬ Klubs berichten. liches Budgetprovisorium zu verlangen mit der Vergnügungs-Anzeiger Wien, 4 . Dez. Die Polen haben gestern an ausdrücklichen Erklärung, daß es den Absichten den Baron Bienerth die Antwort überbracht, der Parteien , ihre Politik zu betätigen, in keiner laut heutigen Annoncen. die seitens der parlamentarischen Kommission Weise entgegentreten wolle. Es wird auch be¬ der Slavischen Union in ihrer gestrigen Be¬ Sonntag den 5. Dezember. reits der Name eines Aristokraten, der am ratung auf die bekannten Propositionen des politischen Leben teilnimmt, gegenwärtig aber Hotel Maria Theresia: Abends 8 Uhr Militär- Polenklubs erteilt worden sind. Diese Antwort keine aktive Rolle spielt, als Chef eines solchen Konzert. gipfelt: 1. in der Forderung nach völliger Pari¬ Kabinetts genannt. Der zweite Weg ist durch tät der Slaven und Deutschen im neuen Kabi¬ die Kombination Lukacs-Justh angedeutet. Ent¬ Bierwastls Veranda : Frühschoppen-Konzert der nett ; 2. in der Forderung nach Aufhebung der Jnntaler und Vorführung kinematographischer gegen allen Dementis scheint man in Wien Landsmannministerien, die mit 8 gegen 7 Stim¬ diese Kombination viel ernster zu nehmen als Bilder. Nachmittags 4 Uhr und abends.8 Uhr men gestern zum Beschlüsse erhoben wurde. Da Kinematographen-Vorstellung mit Konzert. Dr . Kramarsch mit seiner diesbezüglichen An¬ insgeheim angenommen wird. Wahrscheinlich Gasthof Grauer Bär : 1. Gründungsfest des schauung im Tschechenklubin der Minorität muß jedoch vor allem die endgültige Enthebung städt. Amtsdiener-Unterstützungsvereines. blieb, mußte er in der gestrigen Sitzung der des Kabinetts und die Ernennung eines parla¬ Gasthof Krone (Gamper) : Frühschoppenkonzerl. parlamentarischen Kommission der Slavischen mentarischen Geschäftsministeriums gelten. Junkers Wintergarten Trocadero : Künstler- Union gegen die Kassierung der Landsmann¬ Die italienische Kabinettskrise. Konzerte. ministerien stimmen. Kontra votierten noch Berlin, 4 . Dez. In diplomatischenKreisen Gasthof Gold. Greif (Flunger ) : Frühschoppen- mit den Jungtschechen die Vertreter des süd- Konzert. hält man es für sicher, daß der Rücktritt Gio- slavischen Verbandes, der katholischnationalen littis auch den Rücktritt Tittonis zur Hotel ÖsterreichischerHof: Konzert. Partei und Professor Massaryk, während die Folge haben werde. Man glaubt, daß G u i c- Agrarier , die tschechischen Radikalen, die Slo- Gasthaus Degetz(Jnnrain ) : Preiswatten. ciardini der Minister des Äußern werden Restauration Haspinger: Großes Preiswatten. venen und Abg. Dr . Hlibowicki für die Auf¬ würde. Restauration Mittenwald : Nachmittags Konzert. hebung stimmten. Vornehmlich die Agrarier Gasthof Gold. Schiff: Nachmittags 3 Uhr begründeten ihren diesbezüglichen K'lubbeschluß Störungen im internationalen Tele¬ Tanzkränzchen. damit, daß es dringend notwendig er¬ graphenverkehr. Gasthaus Neuhaus : Preiswatten. scheine , sich des deutschen Lands¬ mann m i n i ster s z u entledigen. Berlin, 4 . Dez. Sämtliche Telegraphen¬ Restauration Löwenhaus: Konzert des Ersten leitungen zwischen Deutschland und England Salzburger Nationalquartett. Die militärische Giftmordaffäre. sind gestört. Auch über ausländische Leitungen Restauration Bierstindl : Nachmittags 3 Uhr Linz, 4 . Dez. Mehr als die Hälfte der sind keine Telegramme nach England zu be¬ Militär -Konzert. Mannschaft des Regimentes Nr. 14 war bis fördern. Die Depeschen nach Frankreich, Bel¬ Gasthaus zum Bären in Hötting : Großes Preis- gestern mittags bezüglich des Giftbeschaffungs¬gien, Holland und den Rheinlanden erleiden perlaggen. versuches bei Ritzberger schon einvernommen. noch weitere Verzögerungen.

i t Samstag den 4. Dezember 1909. •Innsbrucker Nachrichten Nr . 278 . Seite 7.

Gin furchtbares Familiendrama. derungen anszunützen suchen. Mehrere Neger, mengesetzten Vortragsordnung standen die Männer- chöre „Der frohe Wandersmann ^ von Mendelssohn, Berlin , 4. Dez. In der . Weinstraße er¬ welche beim Plündern betreten wurden, wurden „O Wald, wie ewig schön bist Du !" von Abt, „Un¬ schoß gestern der Friseur Pobosz seine Frau und sofort erschossen. Das Feuer soll in einem der treue" ' von Glück, dann die im Volkston gehaltenen dann sich selbst, nachdem er versucht Hatte, Getreide-Elevatoren zum Ausbruche gelangt sein Lieder „Abschied" von Koschat und „Volkslich aus seine drei Kinder auf die gleiche Weise zu und verbreitete sich mit unheimlicher Schnellig¬ Oberösterreich" von Kremser. Letzteres fand beson¬ Löten. Eines der Kinder ist inzwischen den er¬ keit. Man befürchtet, daß die Zahl der Todes¬ deren Anklang. Als Solist aus dem Violonzello trat Herr Hermann Hoftnann ans, welcher das „Andante littenen Verletzungen erlegen. Monatelanges opfer mehrere Hundert betragen dürfte. melancolico" von Simonetti und die noch dank¬ Elend, herb eigeführt durch andauernde Arbeits¬ Die Vereinigten Staaten unb Mittel barere Romanze von Goltermann mit gutem Ge¬ losigkeit, ist. das Motiv der Tat. awerrka. lingen zum Besten gab und verdienten Beifall erntete, den er mit einer Zugabe quittierte. Der humori¬ Die Tat einer wahnsinnigenMutter. Mexiko, 4 . Dez. Der Minister des Aus¬ stischen Musik war ein komisches Duett für Tenor Chemnitz, 4 . Dez. Gestern versetzte die wärtigen hat erklärt, Mexiko erwarte nicht, in und Baß „Die gestohlene Gans " gewidmet, in wel¬ chem die Herren Schön und Kriechbaumer mit den Buchdruckersgattin Vogel ihrer 46jährigen Toch¬ die Nicaragua -Angelegenheit hineingezogen zu singenden Rollen des Advokaten und des Bauers ter in einem Anfalle von Wahnsinn mit einem werden. Es betrachte das Vorgehen der Ver¬ und Herr Engelbrecht mit der stummen Rolle des Beile mehrere Schläge über den Kopf. Als einigten Staaten ohne Empfindlichkeit, obwohl Schreibers in köstlich gelungenen Masken die Zuhörer auf die Hilferufe des Mädchens Nachbarn her¬ es unerwartet sei und in einem Augenblickeergötzten. Die Klavierbegleitung der beiden Stücke besorgte in tadelloser Weise Herr Gottfried Schottner. beieilten, stürzte sich die Frau vom dritten stattgefunden habe, in dem Mexiko die Antwort Ganz hervorragerrdes leistete das Hausorchester unter Stockwerke in den Hofraum und wurde in ster¬ der Vereinigten Staaten auf seinen Vorschlag -der ausgezeichneten Leitung des wohlbewährten städt. bendem Zustande ins Spital gebracht. zur Erhaltung des Friedens - erwartete. . Kapellmeisters Josef Werner, welcher stürmischen Bei-! fall entgegennehmen konnte. Ein wohlgelnngcneH Ein Abgeordneter wegen Betruges Tanzkränzchen schloß den ' vergnügten und von fröh¬ verhaftet. : Kiel, 4 . Dez. Nach mehrtägiger Verhand¬ licher Geselligkeit getragenen Abend. lung wurde gestern abend im großen Hieler (Der Turnverein Hall,) welcher Morgen int B r a u n schw ei g, 4. Dez. Der Landtags¬ Werstprozeß (Unterschlagungen) düs Urteil ge¬ Gasthof znm „Goldenen Engel" ein Nikolaussest, ver¬ abgeordnete Schlieghake wurde wegen Betruges sprochen. Sämtliche Angeklagten wur¬ bunden mit einem reich ansgestatteten Glückstopfe zu 6 Monaten Hast und 3000 Mark Schaden¬ den f r ei g esp r o chen . und die Staatskasse mit veranstaltet, hat die Vorbereitungen hiezu so weit ersatz verurteilt. vollendet, daß schon heute ein volles Gelingen dieses der Tragung der Prozeßkosten 'belastet. Festes zu erwarten ist. Um jedermann die Gelegen¬ Ein gefährlicher Irrtum. L o n do n, 4. Dez. Der ‘Sturm , der die Tele- heit zu , ft ein Glück zu versuchen, ist der « Posen, 4 . DG . Im Wald bei Eremefsen graphenleitungen störte, hatte auch viele Un¬ Eintritt zum Glückstopse, welcher um 2 Uhr er¬ öffnet wird, frei. Das Nikolaussest beginnt um 3 schoß der Landwirt Bartschewski im Glauben, fälle zur See zur Folge. Ein großer Personen¬ Uhr und wurde der EintrittsprW zu diesem und daß er zwei Rehe vor sich habe, auf zwei dampfer ist zweimal aufgefahren, ein Panzer¬ zum Konzerte auf 40 Heller festgsscht. An alle Tur¬ Knaben, von denen einer schwer veriletzt wurde. ^schiff und ein Kreuzer verloren ihre Rettungs¬ ner und Turnfreunde ergeht die. Einladung zuvtz boote, der. Torpedoboot-Zerstörer Nr. 66 ist ge¬ Besuche dieser Veranstaltung , deren ffkeinerträgnis beUtz Schiffsunfälle. . , [strandet, bei Glowelschüm ist ein großer Dam¬ Turnhallend ausäckel zufließt. Rotterdam, 3 . Dez. In der vergangenen■pfer ausgelaufen. (Feuerwehr - Theater in AbsaM .) In Nacht wütete hier ein orkanartiger Sturm , wel¬ der neuen Veranda des „Kirchenwirtes" in Absamf wird am 5. Dezember um 4 Uhr nachmittags und cher ungeheure Schäden anrichtete. Man er¬ 8 Uhr abends znm erstmmate „Genovefa, die un¬ wartete mit banger Sorge die Meldungen von Letzte Jach richten. glücklichePfalzgräfin von Trier " aufgesührt. DaS der See. Auf der Maaß überrannte bei star¬ Reinerträgnis fällt der Feuerwehrkasse zu und wird, ker Strömung der nicht steuerbare- russische Einbruch in das Ebermaiser Postamt. zum Ankäufe von Löschgeräten verwendet. Dampfer >,Eftonia" das holländische -kriegsltn- Aus M er a n wird uns telegraphiert : Heute taugliche Kanonenboot „Bulgia ", das umer¬ nachts würde ein Einbruch in das Obermaiser Gastwirte- und Fremdenverkehrs- ging. Die Besatzung wurde vom einem anderen Postamt verübt. Nachdem die eiserne Kaffe Wi¬ Kanonenboot gerettet. derstand leistete, wurden alle Schubladen und Versammlung in Wörgl. Kasten dreier Amtsräume mit einem Beil er¬ Mens Plärre des Königs .Leopold. Am 2. Dezember fanden in der „Alten Post^, Brüssel, 4 . Dez. Dem „Blatt „Patriot" brochen und ihr Inhalt am Boden verstreut. Nur 91 Kronen werden vermißt. Der Täter in Wörgl zwei Versammlungen statt : eine Ver¬ zufolge wird in Antwerpen unter der Pro¬ sammlung der Gastwirte des Gebietes zwischen tektion König Leopolds eine Schiffahrtsgesell¬ wurde in der Person des zwanzigjährigen Ar¬ Wörgl und Kufstein und daran anschließend schaft ins Leben gerufen, deren Ausgabe es ist, beitslosen August Leonardi aus Rovereto ba!) darauf verhaftet. eine Fremdenverkehrsversammlung der Intern Schiffe zu bauen, welche den Verkehr mit dem essonten der Orte des untersten Jnntales . Art Kongostaat sichern sollen. Diese 'Schiffer sollen der Versammlung nahmen u. a. teil Abg.: auch als Hilfskreuzer benutzt werden und zu GesMge Beranstaltungen. Dr . .Stumpf , Genossenschaftsinstruktor Dr . Zaub- diesem Zwecke je sechs Geschütze«erhalten. Außer¬ zer, Kellerei-Inspektor Kohlert und als Ver¬ dem sollen drei Küstenkreüzererworben werden, (Zugunsten des projektierten deut¬ treter des Landesverbandes für Fremderwer^ welche dazu bestimmt sind, die kongostaatliche sch en H och schul he i mes) fand gestern beim kehr Herr Lecbner. Zweck der Versammluwst Küste zu bewachen. „Bären " ein Kränzchen der deutschfreiheitlichenwar die Vorbesprechung zur Gründung einep Die serbischen Quertreibereien am Studenten statt. Rektor v. Wretschko, der sein Fachgenossenschast der Gastwirte, die in diesem Balkan. Erscheinen zufagte, wurde im letzten Augenblick Bezirke bisher mit anderen Gewerben in einep durch eine dienstliche Reise nach. Wien an der Genossenschaftvereinigt sind. Dr . Zauözer et* K onstantinopel, 4 . Dez. Der hiesige ser- !Teilnahme verhindert, doch erschienen in Ver¬ bische Gesandte hat dem türkischen Minister des klärte in längerer Rede den Wert einer grö¬ tretung des' akademischen Lehrkörpers mehrere ßeren Fachgenossenschast, deren Gründung umso, Äußern in einer längeren Unterredung dezi¬ Universitätsprosessoren. Ferner waren anwesend: diert erklärt, daß die Alarmnachrichten, Ser¬ mehr wünschenswert sei, als der Zusammen¬ VizebürgermeisterDr. Wenin in Vertretung der schluß aller bestehenden Wirtsgenossenschastent bien wolle eine Allianz gegen die Türkei Ein¬ Stadt , sowie Abordnungen des Ausschusses der gehen, falsch seien. Der serbische Votschaster be¬ in einen Landesverband in Aussicht stehe. Auch Vereines zur Errichtung eines deutschen Hoch Abg. Dr . Stumpf empfahl die Bildung einer tonte, daß es schon die wirtschaftlichen Inter¬ schülerheimes in Innsbruck und des Vereines essen verlangen, daß Serbien gute' Beziehungen großen Genossenschaft. Die Versammlung be- „Südmark ". Die farbentragenden Korporativ schloß mit allen gegen eine Stimme die Grün¬ -ur Türkei unterhalte. Ein .Bündnis zwischen neu Innsbrucks , waren' mit Ausnahme des Bulgarien , Serbien und M o n t en eg r o dung einer Fachgenossenschaft der Gastwirte ge¬ „Akademischen Gesangvereines" alle vertreten, meinsam nnt Kufstein. Kellerei-Inspektor Koh¬ sei zwar im Zuge, doch sei dessen Spitze nicht desgleichen der akademische Alpenklub, der Me gegen die Türkei gerichtet. lert hielt hierauf einen Vortrag über das Wein¬ diziner-Verein und die deutschfteiheitlicheFin gesetz und über erlaubte ' und verbotene Wein- S üttnima zwischen Äußtand und Japan keusch aft. Auch einige Vertreter der Burschen Verbesserung^ der sehr auftnerksame Zuhörer Petersburg, 4 . Dez. In unterrichteten schaft ,^Frankonia " in Graz erschienen in Far¬ fand. ben. Neben Kappe, Cerevis, Band pnd Flaut KE,en wird behauptet, daß die Reise Stoly- In denn selb en Lokale fand unter dem Vor» pins und des Finanz- und Kriegsministers nach!^sah man Uniformen aller Truppengattungen. Der Ausschuß bestand aus den Herren . Webe. sitze des Herrn Reel anschließendeine Fremden^ Livadia mit der Situation im fernen Osten Verkehrsversammlung statt, welche vom Frem» Zusammenhänge. Japan habe einzelne Bestün- «(Germania), Pötsch (Athesia), Payr (Finken schaff denverkehrsverein in Kufstein einberufen war^ mungett des Friedensvertrages in tendenziöser!Dollinger (Pappenheimer), Thaler (Suevia ), Gas Herr Lechner vom Landesverbände für Frern- Weise zu seinen Gunsten ausgelegt. ser (Brixia) und Kerer (Gothia). Die Quadrill wurde von ungefähr, 100 Paaren getanzt. Vm denverkehr wies darauf hin, daß 'im Gebiety Gine Brandkatastrophe. Mumenspenden und Tanzschleifen wurde ab Kufstein-Wörgl viel mehr Interessenten zur An¬ New - Pork, 4 . Dez. Das ganze Geschäfts- gesehen;' dafür ' wurden Beitrüge für den er - teilnahme an der Förderurrg des Fremdenver¬ Viertel von Bccktimoresteht in Flammen. Die wähnten Zweck in Empfang genommen. Auch kehrs gewonnen werden müssen. Der Landest Stadt , welche bereits am 7. und 8. Februar die Tanzkarten waren höchst einfach gehalten verband und der Frenrdeuverkehrsverein Kuf¬ 1904 von einer furchtbaren Brandkatastrophe ; eine schwarz-rot-goldene Schnur bildete di- stein seien nur dann in der Lage, eine wirk». heimgesucht wurde, erleidet noch einmal dasselbe!ganze Zier derselben. ,'ame Propaganda ftir das ganze Gebiet zu Schicksal. Der größte Teil der Bank-, Zei- ! machen, wenn die Interessenten tatkrästigst selbst (D er Eisenbahn - Sängertk 'ub ) veranstaltet Mitwirken. Zur Erteilung von Auskünfte^ tungs - und Geschästsgebäudesteht in Flammen, j seinen ersten Bcreinsabend am 2. Dezember im Saal trotzdem die ungeheuren Wolkenkratzerganz aus des Gasthofes . „Grauer Bär " unter zahlreicher müsse man genau informiert sein über die Ver> Stahl und Zement konstruiert sind. Das Feuer teiligung seiner Mitglieder und vieler Ehrengäste, be- hältnisse in derr einzelnen Orten, müsse daG findet in den vollgefüllten Speichern fort¬ sonders Vertreter befreundeter Gesangsvereine. Al as sie bieten oder in Zukunft zu schassen ge» solche erschienen Herr Fritz Heigl, Vorstand der Inns .enken, um den Fremden den Aufenthalt an- gesetzt Nahrung . Bereits jetzt muß der Schäden brucker Liedertafel und des Tiroler Sängerbundes aus über zwei Millionen Dollars geschätzt wer¬ ferner Abordnungen des Akad. Gesangsvereines, dc 'genehm zu machen, erfahren. Auch alle Vor- den. Bisher wurden 30 Personen als ver¬ Männergesangvereine von Wilten und Pradl und d. -ältnisse, welche den Verkehr betreffen, wie kohlte Leichen aufgefunden. Auch die Bahnhöfe Höttinger Sängerbundes . Die vom neuen Cho. Straßen, Post, Telephon, Telegraph, die sani- meister, dem städt. Lehrer Herrn Alois Villunge ären und Unterkunftsverhältnisse^müssen bo- stehen in Flammen. 'Der Bürgermeister hat« sehr gut geleiteten Chöre zeigten tüchtiges Studiur das Standrecht proklamiert, da zahlreiche Neger! exakte Ausarbeitung und guten Vortrag und g «prochen werden, bevor man den Fremdey die herrschende Verwirrung- und Panik zu Plün - i fielen sehr gut. Auf der mit Geschmack zusaru inen Aufenthalt in dem einen oder anderen

i * Seite Hr . Z78. .FnnsSrrrcker Rachrichterr Samstag den '4. Dezember *1909.

Orte, der bisher wmüg Verkehr hatte, em¬ haue, versiegelt. Zur selben Zeit, da die Bei¬ Z el l a. S . ; Schnee 0, Neuschnee weich, Rodel» pfehlen kann. Bei einer solchen Besprechung setzung in Tegernsee erfolgte, wurde in der bahn gut, Schneehöhe 20 Zentimeter. müssen daher auch Vertreter aller Orte, welche Theatinerkirche in München ein feierliches Re¬ Hoch filzen: Schnee , — 1, Neuschnee weiche Anteil am Fremdenverkehr haben wollen, Leil- quiem abgehalten, dem der Prinz -Regent mit R. verschneit. nohrnen, sonst sei ein gedeihlichesArbeiten nicht den Prinzen und Prinzessinnen des königlichen St . Johann: Schnees ., -s- 1, N. weich, R. möglich. Abg. Stumpf meint, man möge durch Hauses, soweit sie nicht nach Tenernsee zur angefahren, 30 Zentimeter. ein Zirkular die Interessenten aufmerksamma¬ Beisetzung gefahren waren, anwohnren. Außer¬ Kitzbühel: Schnees . 0, N. weich-, R. verschn.,- chen, welche bei einer solchen Fremdenverkehrs- dem waren arrwesend die Mitglieder des diplo¬ 70 Zentimeter. Versammlung zur Sprache kommen werden. matischen Korps, die Minister, Abordnungen Kirchbera: Schnees ., -si- 1, N. weich, R. ver¬ Ferner regte er die gemeinsame Herausgabe des Landtages und der Gemeindekollegien so¬ schneit/40 Zentimeter. von Plakaten und Spezialführern an und er¬ wie Hof- und Staatsbeamte. Hvpfgarten: Schnees . 0, N. weich, 30 Zenti¬ klärte' eine AutomoLilverbindung von Reichen¬ (Der italienische Deputierte For¬ meter. hall nach St . Johann für wünschenswert. Wei¬ tis) ist , wie uns unterm heutigen ans Rom St . Anton: Heiter , —2 Gmd, Schiföhre Pul¬ ter beschwerte er sich, daß zwei Staatsbahn¬ telegraphiert wird, gestorben. verschnee, Schneehöhe 50 Zentimeter. schnellzüge, die in Jenbach und Kitzbühel hal¬ St . Christof: Heiter , — 4 Grad , Schiföhre ten, in Wörgl keinen Aufenthalt nehmen. Vereinsnachrichten. Pulverschnee, Schneehöhe 90 Zentimeter. Langen - Zürs: Trüb , f -1 Grad, Neuschnee, ^err Lechner besprach'sodann die soeben er¬ (D . u. Ö. Alpenverein , Sektion Inns¬ schienene Wintersporlbroschüre, in welcher auch bruck .) Montag , 6. Dez ., anläßlich des Mähr. weich, Rodelbahn verschneit, Schneehöhe 90 das Gebiet von Wörgl-Wildschönau entsprechend Bestandes der Sektion Festabend im Großen Stadt- Zeillimeter. saale . Beginn 8 Uhr abends . Straßenkleid . Hiezu berücksichtigt worden sei/ F l ex en str a ß e: verschneit. sind alle Alpenvereinsmitglieder , Damen wie Herren, Schruns: Trüb , — 1 Grad, Rodelbahn ver¬ Er betonte weiter: Die bevorstehende inter¬ samt Angehörigen höflichft eingeladen . Die schriftlich nationale Fahrplankonferenz tn Straßburg am eingeladenen Vereine , welche an der Feier teilzu- schneid 8. Dez. wache es notwendig, daß die Versannw- nellmen gedenken, werden gebeten , die voraussicht¬ Bödele - Dornbirn: Trüb , — 8 Grad, Ro¬ lang sich mit einer Bahnfrage beschäftigt, die liche Zahl der von ihnen entsandten Festteilnehmer delbahn gut. , wegen Bereithaltung von Tischen Herrn Apotheker Bregenz - Pfänder: Heiter , — 4 Grad. geradezu brennend geworden sei. Im Jahre 1910 Heinrich Weiser (Schöpfers Stadtaporheke beim „Gold. ist mit Rücksicht auf die Oberammergauer Pas¬ Dachl ") bis Montag mittags mitzuteilen. Die Rodelbahn M u t 1er er a l p e - Nock h of- sionsspiele und die Ausstellung in München (Deutscher BolkSverein .) Der Festausschuß M!utters gut fahrbar, Fortsetzung Mut- ein ganz außerordentlicher Fremdenzuzug für des Deutschnationalen Handlungsgehilfen - Verbandes ters —Brennerstraße fahrbar, Schibahn gut, hat die Mitglieder des Deutschen Volksvereines zu Neuschnee. die- Älvenländer zu erwarten, wie aus sicheren dem am Sonntag den 5 . Dez . im Kleinen Stadtsaale Anzeichen ja Heute schon hervorgehe. Ob stattfindenden Deutschen Handlungsgehilsentag einge- Die Rodelbahn im .Hallt ale vom Salzberg Tirol an dem Segen dieses Fremdenstromes laden. bis Hackt gut fahrbar. Bei günstiger Witte¬ Anteil haben werde, wird hauptsächlich davon (Technischer Klub .) Montag 8 Uhr abends rung auch bis Hall fahrbar. Schiföhre bei Geschäftsversammilung tot Hotel „Stadt München ". Windegg gut. ab hängen ob die vollkommen unhaltbaren Ler- (A ka d. G e s a n g v e r e t n Innsbruck .) Heute Die Berichte über die Rodelbahnen find vom kehrsverhaltnisse auf der Brennerbahn endlich zweites Fuchsen - Kränzchen. Offiziell für Aktive und verbessert werden oder nicht. Es sei notwen¬ Inaktive . Grauer Bär " ; 7Vs Uhr. 3. Dez . datiert. Inzwischen dürften sich 'die (Akad . Verein der Mediziner .) Heute Schneeverhältnisse wohl einigermaßen geändert dig, daß eine neue Schnellzugsverbindung von Vortragsabend „Aetiologie der Tumoren " (Holzinger ). haben. München nach Tirol geschaffen werde, eine For- Cafo Maximilian , 1. Stock ; V*9 Uhr. * derring, mit Rücksicht auf die relativ leichte (Innsbrucker Liedertafel .) Die Herren Durchführungsmöglichkeit gewi ßals nicht un¬ Sänger werden ersucht, sich bei dem heute um 3 Uhr (Aus St . Johann i . T .) wird uns ge¬ nachmittags stattsindenden Leichenbegängnisse des Hrn. schrieben: Seltfst für unser arktisches Klima bescheiden bezeichnet werden muß. Durch die Dr . Theodor Keßler, des Sohnes unseres langjähri¬ Mnführung eines Schnellzugspaares zwischen gen, verdienten Mitgliedes Herrn Ferdinarrd Keßler überraschend früh hat sich heuer der Winter Änfsteiu und Wörgl, mit Anschluß an einen zahlreich zn beteiligen . Zusammenkunft Südbahnhof mit einer Schneehöhe von 85 Zentimetern ein¬ schon bestehenden Staatsbahnschnellzug, durch bk Uhr. gestellt, dem begreiflicherweiseauch das etwas (Männergesangverein P r ad l .) Heute um die Umwandlung eines Personenzuges auf der 8 Uhr abends wichtige Versammlung beim „Brücken- föhnige Tauwetter der letzten Tage nichts an- Strecke Innsbruck—Bozen könne diesem Wunsche Wirt" (Schützeuzimmer). — Um 7 Uhr Ausschu߬h,rben konnte. So finden der am 5. d. M. Rechnung getragen rverdeu. Ms Ersatz für den sitzung. begirmerlde Skikurs, sowie das Sportfest am dadurch entfallenden Personenzug sei die Ver¬ (Deutscher Turnverein Innsbruck ./ 12. d. M. die denkbar günstigsten Vorausset¬ Heute Schlag 8 Uhr abends Turnratssitzung im zungen. Die Leitung des Kurses hat Herr längerung eines Lokalzuges über den Brenner- Gafthause „Alt -Jnnsprugg ", 1. Stock. bis Franzensfeste notwendig. Der Landesver¬ (Freiw . Feuerwehr Milten .)Steigerabtlg( .) jur . Ant. Tschon ans Innsbruck, der Obmann band habe dieser: Wunsch, und seine Begrün¬ Heute Punkt 8 Uhr Zusammenkunft und Hasenpartie des dortigen Schiklubs und Mitglied des Zen- dung bereits wiederholt der Generaldirektion der beim „Neuner ". tralausschusses, zu übernehmen die Freundlich¬ (Werkmeister - Bezirksverein Innsbruck Südbahn zur Kenntnis gebracht. Es sei aber Wiener Verband .) Morgen nachmittags 3 Uhr Mo¬ keit gehabt. Dieser ist ein Herr, dem der Notwendig, daß auch die heutige Versarnmlung natsversammlung tot Vereinslokal (Gasthof „Krone ", Ruf twrausgeht, nicht nur ein ausgezeichneter denselben wieder in Erinnerung bringe, damit Triumphpsortc ). (Jahresschluß .) Wahl eines Delo¬ Fahrer zu sein, sondern auch über die Gabe er umso eher bei der Fahrplankonferenz Berück¬ gierten und Anträge zum Delegiertentag. theoretischer Erläuterung in hervorragendem (Verein für Brie jmar kenkund e Jnns- sichtigung finde. Läßt die Südbahn alles beim b r u ck.) Heute 8 Uhr Klubabend beim „Goldenen Maße zu verfügen. Wir bieten aber Sport¬ Alten, so wird Tirol im nächsten Jahre am Adler ", 1. Stock. freunden außer einer tresfliclwn SÄ ule noch gedeckten Tisch sitzen, ohne essen zu können, (Österr . Maschinistenbund,) Ortsgruppe einen hohen Naturgenuß , da ein halbtägiger denn der Fremdenstrom werde auf günstigeren Innsbruck .) Morgen um 7 Uhr abends Vereinsver¬ Ausflug auf die sanft abfallenden mächtigen Verkehrswegen Tirol umfahren. Er beantrage sammlung im ,Bürger !. Bräuhause ". (Tiroler Rennfahrer - Vereinigung .) Flächen des Kitzbüheler Horn nicht nur ideale daher folgende Resolution: Heute abends 8 Uhr wichtige Besprechung im Gast¬ absoluitz«gefahrlose Abfahrten ermöglicht, son¬ „Die heutige Versammlung von Fremden¬ hof „Sailer ", Wamgasse. dern auch ein großartiges Alpenpanorama er¬ verkehrsinteressenten des Unterinntales erklärt (Alpine Gesellschaft „ Glockenhofer ".) öffnet, das vom Karwendel bis zum Hochkönig Heute Vs9 Uhr Generalversammlung im Vereinslokal. neuerlich die Verkehrsverhältnisseauf der Bren- (Kronprinz Rudolf - Militär - Betera- reicht. Das föhnige Wetter bescheert uns eine nerbahn für vollkommen unhaltbar und ersucht nen - Verein .) Heute 8 Uhr abends Ausschu߬ reiche Palette imposanter Farbenftimmnngen. in dringendster Weise um Einführung von min¬ sitzung im Gasthaus „Happ". Ein Sonnenaufgang am Wilden Kaiser oder destens einer neuen Schnellzugsverbindung von (I. Tiroler Volkstrachten - ErhaltungS- eine Abendbeleuchtungin den Leoganger Stein¬ und Schuhplattler - Verein Innsbruck .) München nach 'Tirol im kommendenSommer." Heute abends 8Va Uhr Monats Versammlung im bergen haben nur in den Dolomiten Rivalen Die Resolution wurde einstimmig angenom¬ Vereinslokal Gasthof „Bierwastl ". und bilden dauernde Erinnerung für den far- men, ebenso der Antrag Dr. Stumpfs , durch (Kath . Arbeiterverein , Unterstützungs- benkundigen Naturfreund , so daß sich der kleine ein Zirkular für die nächste Versammlung mehr Verein .) Morgen abends 8 Uhr Versammlung. Umweg von Kufstein oder Zell an: See nach Anteilnahme zu erwecken , endliche ein Antrag (Frauenverein des kakh . Arbeiterver¬ eines .) Margen nachmittags V»4 Uhr Vorstands¬ St . Johann sicher lohnt. Um die ermäßigten Lechners , durch persönlichen Einfluß von Kuf¬ sitzung. Sportkarten der k. k. Staatsbahn zu verwenden, stein und Wörgl aus einen zahlreicheren Be¬ (Arbeiter - Radfahrer - Verein „Wan¬ bitten wir, Billets nach Kitzbühel zu lösen und such der nächsten Fremdenverkehrsversammlung derer ".) Heute 8 Uhr Monatsversammlung im eine Station früher auszusteigen, bezw. von Gasthof Anich . Morgen 9 Uhr vormittags Anfang zu fördern. des PreisscheibenS am russischen Billard bis 11 Uhr Kitzbühel aus eine Ergänzungskarte zu lösen. Prof . Dr . Stumpf erklärt sich bereit, auch nachts im „Wilden Mann ". St . Johann ist Schnellzugsstation. Wir ver¬ persönlich seine Werbekraft in den Dienst der (Kath . Arbeiterverein .) Morgen Sonntag sichern allen, welche sich entschließen unserer guten Sache zu stellen. Auf Anregung Lech¬ von 10 bis 12 Uhr ChristbanMeinzahlungen. gastlichen Einladung zu folgen, genußreiche ners wurde noch eine Liste von Vertrauens- (Verein der Vinschgauer in In n .s brück Unterstützungsverein .) Heute Monatsversammlung um Tage. männern für das ganze Gebiet ausgestellt. Vs9 Uhr im Vereinslokal. (Kärntner - Verein „Edelwei ß".) Heute aller 8 Uhr abends Ausschußsitzung : hernach Monatsver- Aus Welt. sammlung im Vereinsheim Gasthof „Weißes Kreuz". Morgen ab 3 Uhr Vereinsunterhaltung. (D ie Beisetzung der Leiche des Her¬ (Kärntner - Unter st ützungsverein Ge¬„ zogs Karl Theodor) fand gestern in Te¬ mütlichkeit .) Heute abends Punkt Vs9 Uhr Meran. Die nächsten Banmeisterprüfungen gernsee statt. Um 11 Uhr wurde im Marmor¬ Komiteesitzung im Gasthof „Alpenrose ". Morgen ab finden im Februar statt, die Gesuche hiefür 3 Uhr nachmittags Tanzkolonne im Vereinsheim. sind aber bis Ende Dezember einzubringen. Die saale des Schlosses an der Bahre eine stille (Verein der Oberöst erreich er in Inns¬ Messe gelesen, der die engere Familie und die bruck .) Heute LZereinsabend im Gasthof „Krone ". Teilnehmerzahl ist unbeschränkt, sie richtet sich anwesenden Fürstlichkeiten beiwohnten. Nachher nach den Anmeldungen. stillen Messe wurde der Sarg von herzoglichen Svort. Jägern in die Gruft hinabgetragen, hip zu Evangelische Pfarrgemeinde. deren Eingang die anwesenden Prinzen folgten. Wetter -, Schnee- und Wodetöericht, fowie Schneehöhe. Sonntag den 5 . Dezember (II . Advent ). In der Gruft wurde nochmals, wie vorgeschriv- Hallein: trüb , — 2, Neuschnee, Schneehöhe Innsbruck, evang . Christuskirche, V-10 Uhr ben, die Identität des Verstorbenen amtlich 5 Zentimeter. vormittags Gottesdienst (Pfarrer Webrenftnnig ). — V*11 Uhr Schurgottesdienft. sestgesteÄ: und sodann der Sarg, nachdem der, Radstadt : Schnee., -si 1, Neuschnee pulvrig, Landeck: Kantine der Spinnerei : Vs10 Uhr vor¬ MMnMMe GeWiM feett Segen gMrpMnl SKnechöhe 30 Zentimeter mittags GotteÄienst (Pfarrvikar Zakober), ^ GamAag den 4. Dezember 1909. ^nnshrrrcke^ Nachrichten Nr. 278. Seite v. Gebildeter, repräsentationsfähiger Kaufmann, ChristHeute und täglich ! 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Die tiestrauernden Hinterblieben.'n: Bei den jetzt beginnenden kurzen und trüben Tagen Ausschreibung Igncrz Kerzcr , Seilermeister erhalten Sie nur im ältesten Amtsbereiche Staatsbahndirektion auch im Namen der Kinder und übrigen Im der k. k. in Verwandten. 2466 photographische» KunstlichtatelierInnsbruck gelangen einige Vvlontärposten zur Besetzung. 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i I Seite 12. Nr . 278. Innsbrucker Nachrichten Samstag den 4. Dezember 1909.

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Die Ortsgruppen -Leitung erlaubt sich hiemit die e .V . selbständigen Kaufleute Innsbrucks zu dem am Sonntag den 5. Dezember im kleinen ^ tadtfaale stattfindenden 1. deutfcben rjandUmgegebüfen-Cag ergebenst einzuladen. ?6105 Die DrtsgruppenDorftebung.

Verloren wurde von einer armen Frau von der Museumftr. seines 5pererei-Tüchtige Verkäuferin ois zur Erierstr. ein schwarzer Beutel mit verschie¬ und der Manufaktur- und Modewaren-Branche, der deut¬ denem Inhalt. Bitte gegen guten Finderlohn abzu- schen und italienischen Sprache mächtig, sucht ihre ^eben Jnnrain 42, 2. Stock rechts. 11647 Stellung zu ändern. Gefl. Zuschriften erbeten an veliKatellen-üelchMdie Exped. unter „Tüchtig 400". 11603 Gesucht auf gutem Posten in einem Kurorte Südtirols, ist besserer Mittagstisch, nach2 Uhr nachmittags. Gefl. verhältnissehalber verkäuflich. Gefl. Anträge er¬ Kründe in Innsbruck Angebote mit Preisangabe unter „Staatsbahn" an beten unter „A. E." an Pirchners Annoncen-Amrac-Pradl kaust Heinrich Boos , Claudia¬ )ie Exped. 11676 Bnreau. P6G96platz4. r>20 —6J5 Leite 16. Nr . 278. Innsbrucker Nachrichten Samstag den 4. Dezember 1909.

R,tMlerdurch beehren wir uns , ergebenst mitzuteilen , daß im hohen Aufträge de Tiroler Landes- WxW Vertretung und der k. k. Statthalterei ein Ermnerungswerk« an die so herrlich verlaufenen Tage der großen und glanzvollen Jahrhundert -Feier des Landes Tirol in Innsbruck vorbereitet wird und die Herstellung und der Vertrieb desselben der Unterzeichneten Buchhandlung übertragen wurde . :: Das Werk wird in Großquart -Formal erscheinen und äußerlich und innerlich glänzend ausgestattet werden . Reben dem umsangreichen Texte aus der Feder des Herrn Landes- Oberkommiffär Z . E. Bauer , der das patriotische Fest und seinen glänzenden Verlauf auf das Eingehendste schildert, wird es außer den Porträts Seiner Majestät des Kaisers und der bei dem Feste anwesenden Mitglieder des Allerhöchsten Herrscherhauses circa 50 teils schwarze, teils viel¬ farbige Bilder enthalten , welche die Hauptmomente des Festes und die bedeutendsten und mar¬ kantesten Schützen-Kompagnien in ihren prächtigen und malerischen Trachten nach Photographien von Oswald Hengst und nach Aquarellen des Malers F . Walch wiedergeben . :: Einen beson¬ deren Schmuck wird das Werk durch die Beigabe einer trefflichen Reproduktion des Original¬ gemäldes „Defilierung der Kreuzgruppe vor der Hofburg " von ihrem Schöpfer Maler Egger -Lienz erhalten . :: Der Preis des Werkes ist für das geheftete Exemplar auf 10 Kronen, für das prächtig gebundene auf circa 14—15 Kronen festgesetzt. :: Da die sorgfältige Herstellung des Werkes und seiner vielen Bilder längere Zeit in Anspruch nimmt , wird die Ausgabe desselben erst im Februar oder März 1910 erfolgen können, doch empfiehlt es sich, gefällige Bestellungen schon jetzt vormerken laffen zu wollen, da das Werk seiner nicht sehr hohen Auflage wegen bald vergriffen sein dürfte und ein Neudruck nicht erfolgen wird. Hochachtungsvoll und ergebenst agner 'sche Aniversitäts-Buchhandlung

Verantwortlicher Schriftleiter : W . Jakob. HcranSgegeben von der Wagner 'jchen Universitäts-Buchhandlung. — Druck der Wagner 'schen Universitäts-Buchdruckerei. — Papier von Othmar Tschoner. Die heutige Nummer besteht aus 40 Seiten. 7fr.' '278. Seite 17. Samstag den 4. Dezember 1909. Innsbrucker NaHrschleir tjcn Krampus: „Nachher fragst du aus rvennV Niklas als Krampus. würde, denn der Eschn Klaus hatte bei seiner besser versteahst!" Um die ausbrechende Verehrung des heiligen Namenspatrones und Heiterkeit zu verhindern und sein bischöfliches Eine Nikolausgeschichtevon Alois Wurnig. seiner außerordentlichen Liebe zu den Kindern Ansehen zu retten, fuhr nun der Nikolaus schon seit vielen Jahren immer den Bischof Der uralte Brauch, demzufolge St . Nikolaus wen ebenfalls lachenden Jörgele an: „Weil jetzt Niklas gespielt, wie auch der Schuster Peter nix nit konnst und noch lachst dazua, soll als ehrwürdiger Bischof in Begleitung des die Rolle des Krampus keinem anderen über¬ tobenden, kettenrasselnden Krampus oder des fc glei da Krampus in sein Korb einitoan ließ. Doch die Kathrein war mit dieser be¬ LN die unfleißign Frotzn und mitnehmen!" Der Knechtes Rupprecht um St . Nikolaus die Fa¬ dingungsweisen Zusage ihres Mannes zufrie¬ milien besucht, um deren Kinder zu beschenken h Bedrohte wurde nun doch etwas ängstlich den. Sie eilte denn auch sofort zum Klaus sind schlüpfte hurtig unter den Tisch hinab. und den Lernfaulen einen heilsamen Schrecken und teilte diesem die Äußerung ihres Mannes einzujagen, bringt so manche heitere Szenen Na, na, Jörgele !" tröstete der Krampus, mit. Klaus zupfte eine Zeit lang an seinem ^Steig lei aufa, es g'schiecht dir nix!" So mit sich. Doch mehr unangenehm, als komisch,Barte aufgeregt herum. „Hm," stieß er endlich war für mich ein derartiges „Nikolauserlebnis", ^ing diese Komödie noch eine Weile fort, bis mit einem Seufzer hervor. „Ich ! Krampus 2er Schuster einsah, daß nichts mehr zu retten da ich als halbwüchsiger Junge einen wenig machen!" Kathrein aber verdoppelte ihre Bitten ehrwürdigen Niklo, welcher kaum der Schule unter Tränen . Klaus stellte sich vor, was die ^ar und die Bischofsmütze fluchend in eine Acke warf. „Jo , jo," höhnte der Wirt halb entwachsen war, mit anderen als Klaubauf Leute zu einem so entwürdigenden Rollentausche Ärgerlich, „a Toifl an Bischof mochn, geaht (Krambus) begleitete. In mehreren Häusern sagen würden, doch sagte er sich auch, was hatte sich alles anstandslos abgespielt. Dann galt nit guat !" Der Krampus Klaus hatte auch der hl. Nikolaus von ihm denken würde, wenn me Geschichte satt unlb«entledigte sich gerne der. aber kamen wir in ein Haus, in welchem die er ihm nun unähnlich würde, weil er dieses Kinder beim Anblicke der gräulichen Klaubaufe lästigen Maske, da jetzt doch alles* gut war. Opfer für das Glück Zweier braven Leutchen Er bereute seine Krampusfahrt niemals, da so mörderisch zu schreien begannen, daß dem nicht bringen wollte, und diese letztere Erwägung Familienvater die Sache endlich über den Spaß gab den Ausschlag. Er sagte zu. ft sah , wie Valtl und Gretl durch ihn enr ging und er anfing, mit dem in Ungnade ge¬ So kam der Nikolausabend heran. Die Kinder glücklichesPaar geworden waren. fallenen Besuche energisch aufzuräumen, wobei des Dorfes freuten sich schon lange auf die der erzürnte Bauer mit seiner wuchtigen Faust herrlichen Geschenke, da sichs der Klaus etwas Geweröeöewegmrg von Innsbruck eine so beredte Sprache redete, daß wir uns, kosten ließ, um die Kleinen zu erfreuen. Da¬ im November 1909. Bischof und Klaubaufe, in einem wirren Knäuel bei war der Nikolaus so freundlich und nach¬ zur Türe hinauswuzelten und in den Hofraum sichtig, half gleich draus, wenn man in einer a) Anmeldung freier Gewerbe. hinabflogen: Man soll nie Rücksicht nehmen Antwort stecken blieb, und fiel dem grimmigen Anton Huber, Wäschergewerbe, Südbahnstraße 16. bei solchen Zusammenstößen. Da ich aber leider Krampus gleich in den Arm, wenn er Miene Georg Hochfilzer, Viehhandel, Haspingerstraße 14. rücksichtsvollanderen den Vortritt ließ, erhielt machte, seine Klauen nach einem Kinde aus¬ S . Schindler, protok. Gesellschafts- Firma : a) Ge- ich auch die meisten Schläge. Ich habe nie zustrecken. mischtwarenhandel; b) Branntwein -, Essig- und wieder „Klaubauf gemacht". Jedoch ist mir ^ruchtsasterzeugung, Andreas Hoferstraße 13. — A. Als es am .Nikolausabend ganz dunkel ge¬ melritsch und Comp., protok. Gesellschafts- Firma,, ein besonderes Interesse für die Nikolausge¬ worden war, hörte man die Ketten des Krampus Handel mit Dalmatiner -Weinen, Viaduktbogen 71. — bräuche geblieben. Es ist auch gar so aller¬ durch das Dorf rasseln. Der himmlischeBe¬ Anise Staudt , Viktualienhandel mit Ausschluß von liebst, wenn das Seppele und Nannele mit such mit der höllischen Begleitung traten in aucker, Kaffee, T « , Gewürzen und gebrannten gei- gefalteten Händchen dastehen und mit den gro¬ -igen Getränken, Speckbacherstraße11. — Franziska die Behausung des Bartl Naz ein, obwohl jaur , Viktualienhandel mit Ausschluß von Zucker, ßen unfchuldsvollen Kinderaugen den heiligen in diesem Hause keine kleinen Kinder mehr Getränken, Viaduktbogen 51. — Maria Baldessarini, Bischof Niklaus, der direkt vom Himmel herab waren. Wie verabredet, fragte Nikolaus das Iiktualienhandel mit Ausschluß von Zucker, Kaffee, zu ihnen gekommen ist, ehrfurchtsvoll anblicken Gretchen, ob es über das heilige Sakrament Zee, Gewürzen und gebrannten geistigen Getränken, und mit ihren lieben Stimmchen die Katechis¬ -vreisingstraße 1 und am Marktplatz. — Anna Cam- der Ehe gut unterrichtet sei. Das Mädchen be¬ vidLll, Fierantiegewerbe, Karmelitergasse 4c. — musantworten hersagen. Es mgchte einem fast jahte es scherzend und beantwortete auch einige Katharina Schreiner, Handel mit Wein und Brannt¬ leid tun, daß alles eitel Täuschung ist, und diesbezügliche Fragen . Der Bischof lobte sie wein (Großhandel), Sonnenburgplatz 10. — Josef mancher Niklaus wohl kaum wert ist, daß solche und setzte bei: „Als Geschenk erhältst du dein Aorenzi, Handel mit Zwiebel, Knoblauch und Schaf¬ Engel in Kindsgestalt ihnen mit solch einer te , Neurautgasse 6. — „Franz Baur 's Söhne", Valtl zum Bräutigam !" Der Naz wollte schon offene Handelsgesellschaft, Betrieb des Kontors und Ehrfurcht begegnen. protestierend dazwischenfahren. Da trat der der Spedition sowie einer Fabriksuiederlage der in Doch einmal lernte ich in einem Bergdorfe Krampus vor, nahm seine Maske ab und sagte Müblau gelegenen Schafwollwarenfabrik, Sillgasse 17 einen wirklich würdigen Nikolaus kennen. Niko¬ in energischem Tone : „I hoff , daß so viel find 19. — „Wilhelm Adler", protok. Gesellschafts- Firma , a) Handel ohne Beschränkung, b) Agentur- laus Eschbacher vulgo Eschn Klaus war ein Charakter hast, dei Wort z'holtn !" Naz trat Gewerbe, Maria Theresienstraße 36. — Josef 'Brunat, wohlhabender Bauer und hielt große Stücke überrascht einen Schritt zurück. Den verbün¬ Handelsagentur , Andreas Hoserstraße 43. — Heinrich auf seinen Namenspatron , dessen Legende er deten Mächten vermochte er nicht mehr zu Mtmtr Lohnfuhrgewerbe, Aridreas Hoferstraße 3. auswendig kannte. Er bemühte sich auch, dem widerstehenund er sagte brummend: „Der Bartl Maria Nainer , Pfaidlerei und Vordruckerei, Andreas Hoferstraße 2. — „Jgn . Kende's Nachfolger Sigm. großen Heiligen ähnlich zu werden. Bischof Naz hot sei Wort noch niemals brochn." Die chaldor" , pwtok. Gesellschafts-Firma , Getreidehandel, konnte Klaus freilich nicht werden, aber er beglückte Grete fiel unter Freudentränen ab¬ Maria Theresienstraße36. — Genovefa Mair , Wäscher¬ war mit Eifer bestrebt, die frommen Werke wechselnd ihren Eltern um den Hals. Bei aewerbe, Leopowstraße 14 und Müllerstraße 1. — seines Namenspatrons nachzuahmen. Da dieser einem Glase heißen Punsch wurde dann der Maria Rangger , Gemischtw arenha ndel, Leopoldstraße nach der Legende besonders arme Mädchen un¬ Bund besiegelt. Nr. 35. — Anna Ballarin , Kurzwarenhandel, Heil. terstützte, damit diese in die Lage kamen, sich Der Krampus Klaus mochte in seiner Freude fc>) Anmeldung handwerksmäßiger mit ihrem Erwählten zu verbinden, so war über sein gelungenes Werk dem Punsche etwas Gewerbe. auch Klaus die Zuflucht aller jener Heirats¬ zuviel zugesprochen haben, denn als die Bei¬ lustigen, denen sich ein Ehehindernis entgegen¬ den ihre Besuche fortsetzten, fuchtelte der Georg Stöger , Kleidermacher, Angerzellgasse 8. — stellte. Da Klaus keine Kinder hatte, konnte Krampus ganz beängstigend mit seinen höl¬ Adolf Sachs, Buchbinder, Psarrgasse 1. — Karl Graß, Spengler , Liebeneggstraße 8. — Johann Jagenlauf, er sich manches Opfer erlauben, um solche Hin¬ lischen Werkzeugen herum. Zudem mußte ihnen Konditor, Müllerstraße 6. — Franz Warberger, dernisse zu überbrücken, und er scheute keine in manchen Häusern noch verschiedene Getränke Spengler , Karlstraße 11. Mühe der Überredung, um widerspenstige Vater aufgenötigt worden sein, denn als sie ihre Be¬ e) Verleihung konzessionierter gefügig zu machen. Nur beim Bartl Naz schien suche in der Dorfschenkebeendeten, waren Bi- Gewerbe. alle Mühe vergebens zu sein, diesen zu be¬ fchof und Krampus stark angeheitert. Die Kin¬ wegen, in die Verbindung seiner Tochter Gretl der des Wirtes harrten hinter einem Tische Ludwig Riedle, Wasserleitungs-Installateur , Jahn¬ mit dem Jörgn Valtl einzuwilligen. Nun war der kommenden Dinge. Endlich Lärm und Ket¬ straße 10. — „S . Schindler", protok. Gesellschafts- Firma , Ausschank und Kleinverschleiß gebrannter gei¬ zwar gegen Valtl gar nichts Stichhaltiges ein¬ tengeklirr im Hausflur . Klaus war schon aus stiger Getränke, Arwreas Hoserstraße 13. — Camillo zuwenden, da er nicht nur ein schmucker Bursche der Rolle gefallen, daß er als erster ins Gast¬ Discher, Maurermeister, Stafflerftraße 2. — Johann war und ein nettes Bauerngütchen besaß, son¬ zimmer treten wollte. Doch kam ihm der Georg Müller , Ausführung von Gasrohrleitungen, Beleuchtungseinrichtungen und Wasserleitungen, Kar dern auch jeder nur Gutes von ihm sagen Schusterbischofnoch zuvor. Bei diesem war der nrelitergasse 7. — Johann Jagenlauf , Ausschank von konnte. Allein Naz wollte mit seinem reizen¬ Katechismus nie die starke Seite gewesen. Heute Dessertweinen und Likören, Kaffee, Tee nsw., Müller- den Töchterchen höher hinaus. Zwar litt er aber, im angesäuselten Zustande und vor Zu¬ straße 6 (Kvnditorladen). — Robert Scheiring, Gast- selbst unter seinem Starrsinn , besonders wenn hörern ließ ihn die Wissenschaft völlig im und Schankgewerbe, Universitätsstraße 28 (zur „grauen er die bleichen Wangen und rotgeweinten Augen Stiche. Der Bischof fragte das ehrfürchtig da¬ Katz"). seines Herzenskindes sah. Es reute ihn längst, stehende Hannele: „Wie lauten die zehn Gebote ck) Veränderungen im Gewerbe¬ durch seinen Eigensinn so manche recht uner¬ Gottes ?" Hannele „sagte flott auf" bis 9. betriebe. quickliche häusliche Szene heraufbeschworen zu Da stotterte es : „ Du sollst . . . du sollst . . . „Verein AkademikerhausInnsbruck ", Bestellung des haben, und er war auch entschlossen, bei der „Nicht begehren," half da der Krampus drauf, Josef Treiblmayer als Geschäftsführer für das Gast ersten Gelegenheit unter einem schicklichenVor¬ da es der Examinator nicht tat . Das zuhörende und Schankgewerbe, Gilmstraße 1. — „Tiroler Volks- schriftenverlag R. und M . Jenny " , Bestellung des wände zu kapitulieren. Der Eschn Klaus setzte Gesinde des Wirtes , kicherte, und einer der Hubert Breuer für die Zeitungsdruckerei, Leopold¬ inzwischenseine Bemühungen beim hartnäckigen anwesenden Gäste rief lachend: „Sou an Toifl straße 12. — Anna Grabher, Verpachtung ihrer Aus¬ Nachbar Naz zugunsten des liebenden Paares hob i non nie g'sechn, dear Katechismus ein- kocherei an Agnes Wührer, geb. Dafner , und Ver- fort, ebenso bestürmte ihn auch sein Eheweib sogn tuat !" Jetzt kam Kleinjörgele an die lsgung in die Mandelsbergerstraße 7. — Ignaz Spötl, Filialeröffnung seines Selchwarengeschäftes, Pradler- Kathrein unter Tränen , sich doch seines Kindes Reihe. Nikolaus fragte in rauhem Tone : „Wie straße 55. zu erbarmen. „Scham di wenigstens vor die lauten die fünf Gebote der Kirche?" Allein e) Löschungen. Leuth so eigensinnig zu sein, und das Klaus der Gefragte kam nicht über das zweite Gebot Maria Hofer, geb. Fuchs, Frauen - und Kinderkleider¬ sogt, daß bei Hortherzigkeit a groaßes Unrecht hinaus und jetzt wollte der Bischof, um nicht machergewerbe. — Hermann .Hugo Gramm, Agentur- fei," schloß sie ihre Vorstellungen. Da fuhr wieder bloßgestellt zu werden, sofort nachhelfen: gewerbe. — Katharina Wwe. Zanardelli , Handel ohne ihr Mann heraus : „Wenn der Eschn Klaus 3. Du sollst an gebotenen Zeiten keine Hoazet Beschränkung. — Leopold Ghiringhelli, Handel ohne anr Sänkt Niklaustog den Krampus mocht, sollts Beschränkung. — Winhard und Comp., Ziegel- und holtn!" Der Krampus brummte : „Na, so an Schieferdeckergewerbe. — Marie Ohrwalder, Modisten¬ entern Willen hob'n !" Esel will ausfrogn !" und verbesserte natürlich gewerbe. — Antonia Zelger, Damenklcidermacher- Es schien nun allerdings recht unwahrschein¬ sofort. Der Bischof fühlte sich in .seiner Würde gewerbe. — Johanna Büsel, Gemischtwarenhandel. lich. zu sein, daß dieses Ereignis eintrefsen verletzt und fuhr mit dem zornigen Rufe gegen — Ludwig Scheiring, Gast- unb Schankgewerbe.

* ©eite 18. Nr. 278. Innsbrucker Nachrichten Samstag den 4. Dezember 1909. Aus aller Wett. rate mitgeteilt, daß ersterer 200.000 . Franks und letztere eine Million Franks für wohl¬ Eingesandt. (Zweifache VerurteilungzumTode .) tätige Zwecke gestiftet haben. Auf Wunsch des (XXVII. k. k. Staatslotterie .) Die k. k. Kor dem Leipziger Schwurgerichte hatte sich Direktors für öffentliche Unterstützungen werden Lottogefällsdirektion veranstaltet die XXVII. dieser Tage der Stellmacher Nother aus Ber¬ die Einkünfte dieser Summen zu Renten von Staatslotterie , deren Reinertrag Militär -Wohl- lin unter der Anklage des Mordes an seiner je 300 Franks für 120 alleinstehende Arbei¬ tätigkeitszweckengewidmet ist. Tie Ziehung er¬ Frau und seinem Kinde zu verantworten, die terinnen verwendet werden, welche Familienan¬ folgt unwiderruflich am 16. Dezember 1909. er beide vergiftet hatte. Die Geschworenen be¬ gehörige zu ernähren haben. Wie aus dem Prospekte zu entnehmen ist, er¬ jahten einstimmig die auf Doppelmord lautende (Vergessene Schätze des E x su l t a n s.) scheint diese Staatswohltätigkertslotterie beson¬ Schuldfrage, worauf der Gerichtshof den An¬ Aus Konstantinopel wird gemeldet: Beim Ent¬ ders reicht mit namhaften Treffern ausgestattet. geklagten zweimal zunr Tode verurteilte. leeren eines im Wldiz- Kiosk Vorgefundenen Sie enthält 18.386 Gewinnste in barem Gelde (Miassenvergistung in einer Irren¬ Geldsackes, welcher früher im Besitze Abdul Ha¬ im Gesamtbeträge von 514.800 Kronen, dar¬ anstalt .) Aus Hamburg wird uns unterm mids war, wurden eine Menge wertvoller an¬ unter Haupttreffer zu 200.000, 40.000, und 3. d. Mi. berichtet: In der Irrenanstalt Fried¬ tiker römischer und griechischer Münzen unter 20.000 Kronen. Die Gewinstsumme ist die höchste, richsberg erkrankten 517 Pfleglinge, meist türkischen Dukaten vermengt vorgefunden, die die bisher bei den Staatswohltätigkeitslotterien Frauen , nach dem Genüsse von dick eingekoch¬einen hohen Wert besitze!:. Nach Aussagen eines angesetzt wurde; die Gewinstchancen sind somit tem Reis mit Banane unter Vergiftungser¬ ehemaligen Dieners des Exsultans soll ein gro¬ überaus günstig. Lose zu 4 Kronen, pro Stücks scheinungen. Zwei der Erkrankten finb bereits ßer Teil dieser Münzen aus Makedonien stam¬ zu haben bei der k.- k. Lottogefällsdirektion gestorben. Di«? Staatsanwaltschaft hat die Lei¬ men, wo sie von einem Bauer bei Pflügen in Wien, in Lotto kollekturen, Tabaktrafiken,' chen beschlagnahmt und heute der Obduktion zu- gefunden wurden. Wechselstuben, bei Postämtern, Steuerämtern rc. 188 gesührt. Wie man annimmt, handelt es sich' (Nach 36 Jahren Blindheit sehend .) um ein Verbrechen. Es soll sogar schon ein Durch eine glückliche Operation ist es in einem Verdacht bestehen, daß ein Angestellter der An¬ Krankenhause in der Nähe von London gelun¬ stalt Gift in die Speisen getan habe. Von gen, einer 36jährigen Frau , die von Geburt Vornehme anderer Seite wird jedoch dagegen behauptet, an blind war, das Augenlicht wieder zu schen¬ daß es sich nur um eine Vergiftung durch ken. Die aus 36jähriger Finsternis endlich Er¬ Reis oder Bananen "hne verbrecherischeAb¬ löste hat einein Besucher die ersten Eindrücke und bürgerliche sicht handle. Entwe" t sei der Reis oder die und Gefühle geschildert, die sie überkamen, als beigemengten Bananen verdorben gewesen. Der¬ sie zum erstenmal die Dinge wirklich sah, die zeit liegen noch 68 Patienten schwer krank dar¬ sie bisher nur aus einem langwierigen Abtasten Einricbtun ^shunsl nieder. Bei einem Teil derselben besteht Lebens¬ durch die Finger wahrgenommen. hatte. Es gefahr. Die Anstalt wurde durch einen Poli¬ bleibt merkwürdig, daß sie von allen Gegen¬ zeikordon abgesperrt, da sich, eine große Men¬ ständen, die sie vorher nur durch den Tastsinn schenmengein der Nähe derselben ansammelte. kennen gelernt hatte, sich eine Vorstellung ge¬ Die Vorgefundenen Speisereste wurden der che¬bildet hatte, die völlig mit dem übereinstimmte, mischen Untersuchung zugeführt. Von der Po¬ was sie nun mit eigenen Augen sah, so daß lizei werden auch Erhebungen nach der Richtung hier aus dem Zusammenwirken der vier Sinne gepflogen, ob nicht ein verbrecherischer An¬ fast genau dasselbe Wahrnehmungsbild konstru¬ schlag vorliegt. iert wurde, wie sehende Menschen es mit Hilfe (Ein großer Gesell sch aftsskandal ihrer Augen gewinnen. Ihr Erstaunen — und in Petersburg .) Der Petersburger Geheim¬ auch ihr Grauen — begann erst bei den Din¬ polizei gelang es, zahlreichen entsetzlichen Ver¬ gen, die sie in der Zeit der Blindheit abzuLa- brechen auf die Spur zu kommen, welche von sten nie Gelegenheit gehabt hat. Mit einem der Petersburger Lebewelt ausgeführt wurden. Schlage veränderte sich das ganze Weltbild, Centrale* In der letzten Zeit waren der Polizei häufig Lausend nie wahrgenommene Formen, Gegen¬ Klagen zugegangen, daß kleine Mädchen in ele¬ stände und Wesen tauchten plötzlich auf, deren gant eingerichtete Wohnungen gelockt wurden Art und Bedeutung der Vorstellung der einst WleniIlCln£ar£q§e59-61 und daselbst mißbraucht wurden. Die Polizei Blinden noch fremd waren ; sie fühlte sich hilf¬ stellte fest, daß die Französin de la Croix los und verlassen in diesem Meere von noch im Zentrum der Stadt einen elegant einge¬ unerklärten Neuerscheinungen und zu dem Ge¬ richteten Salon unterhielt, der von der russi¬ fühl des Wunderbaren gesellte sich eine Angst schen Lebewelt stark frequentiert wird. Die und £me Furcht, die die ersten Stunden des Mädchen aus den in der Nähe befindlichen Sehens fast .zu einer seelischen Marter mach¬ Schulen wurden durch "Agentinnen unter An¬ ten, bis endlich die Freude über das gewonnene bot von Geschenken usw. in das verrufene Haus Augenlicht siegreich alle anderen Gefühle über¬ gelockt. Die Untersuchung hat ergeben, daß zahl¬ China - Wein mit Jßinen mannte. Von allen Farben hat Grün den stärk¬ Hygien. Ausstellung Wien 100i : Staatspreis reiche hochstehende Persönlichkeitendurch die Af¬ sten Eindruck auf sie gemacht, noch heute kann und Ehrendiplom, zur goldenen Medaille. färe stark kompromittiert sind. Der Stadthaupt¬ sie vor Grün ein dumpfes Gefühl ' der Angst Hygienische Ausstellung Wien , 1906. mann hat ' eine eingehende Untersuchung einge¬ und der Beklemmung über diese Wunder nur Höchste Auszeichnung. 366 —52)31 leitet. schwer überwinden. Die Dinge, deren Zweck Kräftigungsmittel für Schwächliche , Blutarme (Eine neue Verbindung zwischen man ihr in den Tagen der Blindheit erklärt und Reken aleszenten . — Appetitanregendes, dem Atlantisch en und Stillen Ozean .) nervenstärkendes , blutverbesser des Mittel. und deren Wesen man ihr beschrieben hatte, Vorzügl. Geschmack, üeber 6000;irztl.Gutachten Aus London, 2. d. M wird gemeldet: Dem die aber abzutasten ihr die Gelegenheit völlig Panamalanal droht angeblich ernste Konkurrenz. J . Serra vall ©, k. u. k. Hofl., Trieste -Barcola. fehlte, flößten ihr beim Sehen zunächst unsag¬ Käuflich in den Apotheken in Flaschen zu ‘/* Nach einer Mitteilung der „Central News" bares Entsetzen ein. So hatte sie zum Beispiel Liter k K 2.60 und zu 1 Liter ä K 4.80. ist die kolumbische Regierung um eine Konzes¬ niemals ein Pferd berührt. Als sie nun zum sion angegangen worden, wonach der Atlanti¬ erstenmale ein Pferd sah, begann sie zu zit¬ sche Ozean unter Benützung des Stromlaufes tern, obgleich sie genau wußte, daß dies ein des in den Golf von Uruba mündenden Atra- Pferd war, war sie doch schon mehrfach im Gedenket der verwahrlosten Jugend! toflusses mit dem Stillen Ozean bei der Eubica- Wagen gefahren. Das Gefühl namenlosen Grau¬ Unterstützet den Jugend - Fürsorgeverein durch bai verbunden werden soll. Die technischensens aber steigerte sich, als sie das Pferd nun Beitritt und Spenden. Posterlagscheine sind in Schwierigkeiten sollen nicht groß sein. Die Ko¬ laufen sah und anfangs vermochten keine Er¬ der Administration des Blattes erhältlich. sten des Unternehmens werden auf zwanzig Mil¬ klärungen ihren Schreckenzu bannen. Aber die lionen Pfund Sterling geschätzt. harten Prüfungen währten nur kurze Zeit und (Ein Millionenlegat .) Aus Paris , 2. heute ist die Schwergeprüfte überglücklich, daß d. M . wird gemeldet: Die Notare des ver¬ sie all das sehen kann, dessen Form und Wesen Stöcklgebäude storbenen Eigentümers des Lonne Chancland sie vordem nur dunkel ahnte. als Werkstätte oder Magazin, sogleich zu vermieten. und der Witwe Boursin haben dem Mjinister- Näh. Restauration Pöschl, Jnnrain 38. 11600

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t Seite 29. Nr. 278. FUnshrrrcker Na ÄrrchteR Samstag den 4. Dezenrbcr 1969.

also feine teere Drolinng . wenn Hebin allenty alben Vierzig Jahre . Bernhard v. Lepel an Theodor Forn Bücher und Zeitschriften. fcn'u den Behörden 'genarm wurde, jeder Schritt weiter tane . Briefe von 1843 bis 1883; heraus gegeben koste seiyrn uv.) ihren eigenen Kops! Nur die per¬ von Eva A. v. Arnim . E 7 .20. (Ein neues Kinderbuch .) „Sommer- sönliche Freundschaft Hcdms mit dem Taschi- Lama, Woldemar v. Seidlitz, Leonardo da Vinci. Der Wende¬ kxonne-Wintersyirne " betitelt sich ein schmuck dem Papst und geistigen Beherrscher Tibets , und die punkt der Renaissance. 2 Bände. E 36 .- und gediegen ausgestrttetes Kinderbuch , das so¬ Furcht vor übernatürlichen Kräften, die dem Forscher; Walther Ziersch, Wider die Welt. Roman . E 4 .80. vi. r ; 'der Meinung bet Tibeter zu Gebote standen. j Richard Wagner im Liede. Verse deutscher Dichter, eben bei Heinrich Wülfers in Köln erschienen, ha.een ihn vor einer Katastrophe bewahrt. Dadurch ! *herausgegeben. “ Y' von Erich“* Klos. E hierzulande umsomehr Beachtung beanspruchen erhält Hedins Buch noch einen ungewöhnlichen,! Altwiener Bilderbuch. 72 Arpichten nach alten Stichen. Lars , als eine heimische Schriftstellerin , dre Leh¬ menschliehen und politischen Reiz. Die engtisch-indische Eingeleitet von Dr . Christian Tonaillon . E 3 .—. Regierung hatte ihm jedes Eindringen in Tibet ver¬ Eberhard v. Weittenhiller, Kleopatra. Tragödie. rerin Alice C z e l e cho tvs ki den Text dazlt boten, aber ein Mann von so eiserner Energie läßt K90.—. verfaßt hat . Ungekünstelt und unberührt von sich sein Schicksal nicht vom grünen Tisch aus dik¬ jenen müßigen , dem kindlichen Anffas ' ungsver- tieren. Er trotzte dem Widerstcnrdeiner ganzen Welt; Vorrätig in der Wagner'schen Univ.- mügen oft allzu entlegenen Prätensionen , die gegen Gewalt vermochte er natürlich nichts, aber ihm blieb die Lift und ihre Begleiterin, die Schnellig¬ Buchhandlung, Innsbruck. die als üble Folgen des Schlagwortes von der keit. Wie er es fertig brachte, den Argwohn und der Kunst im Leben des Kindes schon so man¬ die Wachsamkeit der englischen, indischen, chinesischen ches moderne Bilderbuch zu einer stilvollen Un- und tibetischen Regierung zu täuschen, so lange zu Eingesandt. leidlichkeit gestempelt haben , stellt sich dieses verschwinden und allen Verfolgern zu entgehen, das Werkchen in Wort und Bild als ein von Herzen lesen wir mit höchstem Interesse , ja mit fieberhafter Spannung in seinem neuen Buche. Und er erzählt kommendes , zu Herzen redendes Dokument liebe¬ meisterhaft, der tapfere Schwede! Seine Bedeutung vollen Verständnisses für die kindliche Seele dar. als Forscher stand fest, sein Mut , sein Glück, seine Wer . wüßte hierin auch trefflicher Bescheid als wissenschaftliche Arbeitsweise, und, was heute be¬ sonders hervvrgehoben werden muß, seine über allen eine Jugendbtldnerin aus dem Kreise jener ta¬ Zweifel erhabene Zuverlässigkeit, war bekannt. Daß pfersten , die, wie die Verfasserin , mitunter er aber auch ein Schriftsteller ersten Ranges , ein gahre - und jahrzehntelang in den entlegensten hinreißender Erzähler werden würde, daß ist eine Dorfschulen ein Dasein still -heroischer Pflicht¬ weitere Überraschung seines „Transhimalaja ". Welche erfüllung hinbrmgen , um schließlich dann als Fülle von Szenen, welcher Reichtum an Eindrücken, an packenden Situationen , an charakteristischen Per¬ .Dank für eine Kulturarbeit , gegen die der ganze sönlichkeiten, — alles Farbe uttb Bild, plastisch und lautgepriesene Ausklärungstrubel unserer Zeit handgreistich dargestellt; von Seite zu Seite wachsend 5 kg X 3.20 frank« dem Tieferblickenden wie Spreu im Winde er¬ in unerschöpflicher Fülle ! Sogar den größten Teil 0 e K 23.— der Illustrationen hat Hedins Künstlerhand mit Stift ab* Fabrik scheint, im Herzen oft nichts anderes bewah¬ und Pinsel hervorgezaubert. Die feurige Rastlosigkeit ren zu dürfen , als die Erinnerung an ein des Forschers bannt den Leser an die Wunder des _ paar leuchtende Kinderaugen ! Bedarf doch die Weges, ans dem er Hedin begleitet. — Der Preis der 'flieh Wwi3 Lehrerin zur idealen Ausübung ihres Berufes beiden prächtigen Bände beträgt 20 Mark. Fattingers Pupvv -Bisqnit für^jünge Hunde sozusagen eines Gefühles potenzierter Mütter¬ 50 kg K 26 , 5 kg postfrei K 3.50. lichkeit, das sich, je mehr es als Sehnsucht Nene Bücher. Fattingers Delikateß -Bisquit für sehr zarte empfindet , was das wahre Muttergefühl an Er¬ E. v. Adlersfeld- Ballestrem, Palazzo Iran . Roman, Luxushunde , 50 kg L 30, 5 kg postfrei & 4. füllung kennt, umso inniger dem empfänglichen geb. K 3 .60. Broschüre über vernunftgemäße Hunde-Ernährung bei Kindesherzen einprägen wird . Wer also wäre Des Apicius Kochbuch aus der altrömischen Kaiser¬ Bestellung umsonst. — Preislisten über Fattinger 's -berufener , ein echtes Kinderbuch zu schreiben, zeit ins Deutsche übersetzt und bearbeitet, von sämtliche Futtermittel für Hunde . Hühner , Fasanen, als eine Lehrerin dieser Art ! ? Und darum sei Rich. Gollmer. E 7 .20, geb. E 9 .—. Dr . Fritz Berolzheimer, Deutschland von heute. Tauben rc. umsonst erhältlich durch 26-25j18 dieser gefällige Versuch jetzt vor der Weihnachts¬ Kulturgemälde der deutschen Gegenwart. E 7 .20, H. Polsterer (Inhaber und Mitgründer der zeit doppelt willkommen . Was die Verfasserin geb. E 9 .60. Poesie und Prosa ist Fattingers Patent -Fleischfaser- und Geflügelfutter- m bietet, vornehmlichWllhelm Bölsche, Stunden im All. Naturwissenschaft¬ sabrik) Wiener « Neustadt. dazu angetan , frohes Naturgenießen , aufmerk¬ liche Plaudereien . E 6 .—, geb. E 7 .20. sames Betrachten und Achten der geheimnis¬ Briefe einer Kaiserin. Maria Theresia an ihre Kin¬ Verkaufsstellen in Innsbruck bei: der und Freunde . E 3 .60, geb. E 5 .40. Wenz & Sprenger, Wasspach-Schwanenfttd, Atf. Akor, vollen Lebenskraft bei Tier und Pflanze in den Barberina Campanini , Eine Geliebte FriÄrichs des Hlnterverger& tzo., W. HschnrLlchenLtzater, K. WosLc jungen Gemütern zu wecken. In Unterstützung Großen, von Jean Jacques - Oliver und Willy Theodor AranK, With. Siecht. dieses schönen Zieles und in vollem Einklänge Norbert . K 5 .40. damit hat Adalbert Holzer die sinnigen Ge¬ Karl de Coster, Uilenspiegel mid Lamme Goedzak. Ein ftöhlnhes Buch trotz Tod und Traum . E 6. schichten und Gedichte mit entsprechenden Jllu -si strationen geschmückt, die, manchmal in ihrer j DaMe'/ Göttliche Komödie in deutschen Stanzen, scheinbar unkomplizierten , aber doch recht eigenen j frei bearbeitet von Paul Pochhammer, geb. E 3 .60. WM Ml Technik einem erwachsenen Kunstverstand ebenso ; Dans Etschwin, Hochwiesen. Gedichte. E 3 .36. interessant sind, wie sie ihrem vornehmsten i öa^ Etsthwrn, Stubars Achtundvrerzrger. Erzählung. '*Zweckemr**(', hipdie *kindliche«**iA* ™Phantasie<™ ** n* ntzu Miwrbeflügeln,« . Hans Etschwin, Harte Wahl. Zwer Erzählungen aus vollauf gerecht werden . Und so ist es wohl Südtirol . L 3(36. zu Hoffen, daß dieses zwanglos dem Kinder- A. Forel , Das Sinnesleben der Infekten . E 8 .40, geb. K HO.80. HuXer, Hlebersaccos sinne angepaßte und leichtjaßlich vorgefüyrte Frauenlob . Erzählungen und Gedichte. Herausge¬ Büchlein in manchem deutschen Hause unter denk geben von Hermann Benttemüller , geb. E 4 .80. liefern zu den billigsten Preisen n Lichterbaum den Jubel der Kleinen und den Liwwig Geiger, Goethe. Sein Leben und . Schaffen, kürzester Zeit Beifall der Großen finden wird. geb. E 7. .20. Alexander v. Gleichen- Rußwurm , Au, verlorenem (Sven Heb ins „Transhimalaja ".) Das Posten. Deutsches Leben zwischen 1880 und 1901. mit Spannung erwartete Reisewerk des berühmten Roman. E 4 .80, geb. E 6 .—. ftnri KasstrLCo und populären Forschers liegt in zwei von Brock¬ Josef v. Grabowski, Erinnerungen eines Ordonanz¬ haus prächtig ausgestatteten Bärchen vor. Eine fast offiziers Napoleons I. aus den Freiheitskriegen Innsbruck, Museumstraße 26. märchenhafte Perspektive öffnet sich vor den Augen 1813/14. K 4 .32. chos Lesers. Aus dem britisch- indischen Kaiserreich Karl Hagenbeck, Bon Tieren und Menschen. Volks- ,brach Hedin nach Norden ans in das unerforschte ausgabe. E 7 .20. iTibet, in das verbotene Land, das noch aus den E. v. Handel - Mazzetti, Die arme Margaret, Ein .neuesten geographischenKarten als ein weißer Fleck Volksroman aus dem alten Steyr . E 6 .—, geb. dem Beschauer entgegengähnte. Hier, das ist das E 7 .20. grandiose Resultat der Hedinschen Expedition, erhebt E. v. Hoffmeister, Kairo—Bagdad—Konstantinopel. sich, wie eine Insel ans dem Ozean auftauchend, ein Wanderungen und Stimmungen , geb. K 9 .60. .ungeheures Gebirge, das seinesgleichen nicht aus der! Hortus Deliciarum, Band XI. Beethovens Briefe. Welt hat, und das nunmehr jeder Schulbube kennenj E 4 .80. muß, der Transhimataja, dessen Gipfel sich!Dr . Felix Groß, Kant, Laienbrevier. E 3 .60. höher als 7000 Meter über dem Meeresspiegel er- l Emma Kroebel, Wie ich an den KoreanischenKaiser¬ Keine größere Freude heben, und der in seiner ganzen Ausdehnung etwa Hof kam. K 6 .—. kann Mutter den Kleinen machen, als 4000 Kilometer mißt, was etwa der Entfernung z-vi- Karl Küchl ■*. Wüstenritte und Vulkanbesteigungen auf wenn sie ihnen ein Löffelchm voll „Califig" sichen dem Nordkap und Algier gleichkommt! Tag es ! Island , geb. E 7 .20. 'Hedin Vorbehalten war, eine solch gewaltige Erh bnng ^Selma Le.gerlös. Ein Stück Lebensgeschichteund an¬ (Kalifornischer Feigen -Lprup ) „spen¬ diert" . Nichts tut den zarten Naturen auch der Erdoberflächea /*rt?, in ihren1 a*Hauptpunkten■* «r »a -va Xv* QWzu entdecken,. mJ-,' ,1 ! , dere ihlungen . E 4 .20. gehört in das Gebiet der ungeahnten Mglichkeitcn . , Detlev 'iliencron, Gute Nacht. Hintertassene Ge- besser,wenn ein mildes, verläßliches Abführ¬ Aber kein geringeres Wunder war es, daß der For- dichte. 3.60. mittel benötigt wird. „Califig", das sich scher länger als zwei Jahre u Unbekannten Pfa - ! Der Lindenbaum. Deutsche Volkslieder. K 2 .40. den des verbotenen Landes wandern und geradezu Paul Mache, Am Herzen der Natur . Plaudereien auch gleich gut für Erwachseneeignet, über aus dem Rachen des Todes glücklich heimkehren von Kindersreude und JNgendglück, geb. K 3 .60. windet infolge seines reinigenden Ein¬ konnte. Was sich in der glänzenden Darstellung Novellen der italienischen Renaissance, Band I. flusses auf das Verdauungssystemjede Nei¬ Hedins so behaglich liest und in seinen spannenden E 3 .60. gung zu gelegentlicher oder habitueller Momenten nur ein aicgenehmes Gruseln erregt, das Max Osborn , Geschichte der Kunst. Eine türzgesaßte Verstopfung. t;in Wahrheit furchtbar ernst gewesen. Es ist einj Darstellung ihrer Hauptepochen,geb.E 7.20. allenAPothekenerhältlich, l '1Fl. Kr.8.—. z Fl.Kr.2. - IM, daß der kühne Reisende sich selbst nicht immer, Max Osborn , Meisterbuch der Kunst. Eine kurzgefaßte Biü bewußt war, daß sein Leben auf des Messers Schneidej Geschichte der Kunst, gcö. E 3 .60. L stand. Es sind nur wenig Jahre her, daß ein tibe- j Hermailn Pfeiffer, Das Buch der Probleme, Kunsd- tischer Minister, nur weil er einen: indischen Sprach¬ stücke und Gesellschastsscherze. E 4 .80. forscher freundlich begegnet war, unter dem Jubel M . Pfeiffer, Ein deutscher Reiterposten in Schau- des sanatisierten Volkes im Brahmaputra ertränkt tung , geb. E 7 .20. wurde, und noch heute zahlt die chinesische Regie¬ Rudolf Presber , Freut euch des Lebens! Ein Blüten¬ rung einen hohen Preis für den Kops eines jeden strauß deutscher Lyrik. K 3 .60. Europäers oder selbst eines Asiaten, der in Tibet Albert Scobel, Geographisches Handbuch. Allgemeine betroffen wird : Belohnungen und Beförderungen win¬ Erdkunde, Länderkunde und Wirtschaftsgeographie, ken den Dorfschulzen, die die Gefangennahme eines I. Band . geb. K 17 .40. solchen Eindringlings herbeiführen. Inder , also die ! Henry Thode, Somrni explanatio. Traumbilder vom nächsten Nachbarn, die in Tibet erwischt wurden, j Gardasee in S . Vigilio. E 3 .60, geb. E 4 .80. 'ArÄm iiu Mivlgms - hxrK Gift geendet. Es wapj Zer . MM Li-chcKgLcM. L 3,Mi M , L 9M.

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Nichtpassendes wird anstandslos umgetauscht. — Es wird um genaue , deutliche Adresse gebeten. sie lasten erfahrungsgemäß die glänzendsten anderen Spielsachen sehr bald unbeachtet stehen, um immer von neuem schöne Bauten , Burgen , Kirchen, Schlösser, Brücken u . f. w. aufftellen zu können . Sie wissen auch sehr bald , daß sie ihre Anker-Bausteine gilt behandeln müssen, damit sie solche beim nächsten Ergänzungskasten, der ihnen Vorlagen zu größeren uno schöneren Bateun bringt , wieder mitbenutzen können . Es gibt kein Für die kommende Win- anderes Spiel , das in gleicher Werse belehrend und erziehend wirkte, und darum sollte unter keinem tersaison empfiehlt Wieder¬ Weihnachtsbaum der echte Anker- ^ .m$ s verkäufern Steinbaukasten fehlen. Beim Einkauf ist aber die größte Vorsicht nötig , da F. Ad. Richter& Cie. Eotiern, SM, cs minderwertige Nachahmungen gibt, und wolle man zur eigenen König !. Hör- u . 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J Seite 26. Nr . 2 /d. Innsbrucker Nachrichten Samstag den 4. Dezember 1808 .

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aller Arten in modernst . Ausführung. Illustrierte Preislisten kostenlos. Nicht Passendes wird nach den Feiertagen bereitwilligst umgetanscht. •inq Zquvtz "3Hnm U3jl3M13;UN 3ßuvcu'A U3Mv!nvlb M3q pü qivV -Ml n?vq pl P 3wss — VF !3ll33 3jj 3|Bt)l IXUtJq t 13M --MlL 6vq 'jnv mtzl Ul öuniocjm .Z qun lNFZ U3313qai tzrou! -urtz U3)MV3E Ul3g n? mjös u3Mvj )Pinj U3U13 jivA 310 s-U3q — ijvtz 13q U3;ivtz 3iq 13 3;uuv ; jni3K U3ul3j PINT ^rlzuuo; U3umj3g Plj 310 3iq jnv 'U3MU31; itzl uaq 3quvM3ql3P 0 l3cu ?. U3q 'uiqja^Qg qun 'U3)tzv?i3 n? U3)l3tz)3?uiZ sllv 'H3(jmil3<3 Plj U3qiscq 319 'chvcq U3U3öuvj3K 13q UlPjlM ? quvij qun 6un ;l3iqK 313ZP1M 3lq *0 3tzi3Mv 3lq I3;uitz öitzni '319 uafpnlttfg ^öüchaq uautzL uv miqixg uajaiq uvm all I3q ^U3pUV3A M3q 31j 3)010} U31UI U3qU3ZUV-U )lM ^mvj tzvq pijbam §3 'ivcu 3icu ^3 %°M 31© U3nvi;n §8 -0UVF 'U13 qivöMlL )vl ) Z13)lvgx Z3U13 0UNU3iö3A uL •3JUU01 uaöitzniag 'uaSijttmia aij £vcu li3a rpF .pnM §vq >U1 LlNZ L3q tzlvu 13 3)llvtz U3piW U3qU3UU3lq U3^ 31 13q Ul Pl ! 3pvtz U3qi3)?13.H M3j UU3q 'U310i;i3q n? qirgz -U3)H 3ctjgv )l3tzl3iL I3q uaq 3lj aiq ^U30v;(pji3 ? aquvcu utzl i 'zq Ul u 3g3F Ul3j MN Pl 3gvtz Pl ;6vZ -3qi3P0 3iq qun U3tz3iqi3 ? U13)jU3L U3q uaq 3gv)jU3jlA 3lq 13 '3)jtznj pl ^ nch PlM tzll 'U3qunj30 M13Z U13 Pl 3))vtz 3ljnm %\vivcu' UltzL aqqaijs -^ ), 3iq MN 3?13MPS M 3qu 3Mnbjnv mtzl 13Q5 iqnidi ‘ 13JD& U3M3 3lM unach U3))v U3q 3gvtz M3U13 PljnqnF 3Pl ))jai ) 3Ul3j Plcu 'ivcu ))l3)tz)inq U3zuvitzl0 PL 'iä ^ blchvqiza §U3P 3^ 13A £3«3lq Mm uvm tzvq Pli 13lU? uaq pvu ^30UVF 13q Zvq '3H3VM3A U3qa M3 >3lq uL. -)jvPjU3ql3 ) utzl 3lj Pvlgl ^^un ' Pubam A3 Ivcu 3icq wJ 'Z3j>lU0Uvj30Z0UNtpnjl3)UY Z3q !3MMl?tzz3ict9 — 319 ßvq Ul . utzl 13MV 3K U13 3)ltznj 3qun)9 U3)st3j30tz3j InF rm tzvq pl ;0am §3 Ivcu -m 'U3bulig n? 0VT U3q UV qinPj 'U3Z11IU13n? 13Y3M qivBmiL )3g 3Pnj 3K M3U13 -ru 3itzL MN ''uaplgtnv MV 3qi 3-u PL -qivbmiL ul 3;nv ! Z n ? ul 3pj §luqnvjiI U3U13 Pli MN 'l 3)PllZ 0UNPnjl 3)Up, MN? 13 •.;;3jua$ 3ß USUtzL UV xygU36nK U3U13Z 3gvtz Pl 'ul31g öulö U3qüntztz)3ictT U3q pvu Pl 3;A — ^ U3qulji3q3lcu )Piu! — I3ltz piu 310 uaquvtz tzuaj 'U3P 1; Plj pl ?iqa^ ßvq Pnv 3);;aj MN1VFZ 'U3l>lui 3MMW U3);v Utz ,*pn( P9 luajaiq UV U3)uua; U3))vtz biqbnPj inj PlM 310 Pnv U3)NK MN? 6unqU3W 3M3 UV 13 3)qnv)0 3qN3lZ 13Ul3j uL 'tzvq 'U3ZU3qSNV piu Z3 b^Ul Pl 'U13U — 310 — 310 ^ tzvcq ti3ZUND Ul3j3iq Ul png )PlF 13PPM . xniöuy Ml xnM itzzirg ^ U3qi3cu n ? )3)pm ^ a 30V)P0 UI3U13 )1M MN 'uv )30 Z3P; 3W um utzl j3li qivßmiL 'litg itsitsjmtloß U3U13} Pl aqvtz ZVK8 •}}3ll30toa 3lj | 3U id ^ z q H3tz 'U3gvtz 3]i3j gatz öunujjatz utzl 3)tzpi0Pinq )jviz ;vT U3ziv)j 13U13 -U3tz3j36PlU) Zun 11cu )wj Ül3qia3D §vq 3lj -l3K U3ltzL jnv öunujjatz 31G 'IlM n? 3l0 U 3mmaz '3))lK 'blvgl3U qU3U13MjNV LLunjivL 3ltzl Pviq 3MMPA 13Ul3j 3öllvW '3ql3iPj Pl Zvcu pl ^pcu mnvz — u3)U3q )Plu uuvz PL M3q 13E -;i3PNP !l3 13 ^3ibvl 'qivömiL UliznviZ 'inißs 'U3jjlll 3? 'U31iacU13q £3)P tzl IlM uL 'U3ijvj )PlU qU3)Z 'U3öMiqioqi 3tz ;nvF U3qU3?Pnpj U3U13 U13M Pl uuvz 13MM1 Pa ^p ; ilm 319 U 3j)3H 'Ull)3M 1NU 33UUVZ 3lj Poq ' U3tz 3rtzj n ? MN 'U3cjctlJ 3lq Zpujjo 3lj uaq 113.H '310 UV PlM Pl 3qu3M ßuniji3cu ?!3E uL pliK U3Ul3j 3lj 3pnl M3;Wö 3?Plj 3D U3MM 3 13MMVL uaq :uuvq ZV) M3q KNV'3?UVW M3;jvtzl3g0lj m 3lq 'uiönitz U3tzl3tz ;l^ z qun I3quvul 3§nv BvsPjmn U3q tzll 1Z 'U3lPj ;uuvz 3g mtzz -3M3jl3B 3U13 3lcu ^ UU3i; ijliPjquvtz U3jj 3q 'jiliK U9U19 Kuvtz 3)Pviq 31^L -36 mtzl uaq 3quvcu3ql3P9 sjziq Pinq — 3; itzvM3ö ützl 3Ü §;v 'U3AUljn?mn '3ppinj ail iiusq 'usqaß n? nutz U3U13 Plj MN 'Z3 ) lclvV 'ir '3zuvitz)0 13q 13PM Zvq -aij 3;nmmvjiiun unömL U9q

— ST ^ — §1 —

Beilage zu den „Jnnsbrnckerk Nachrichtens

— 16 - — 9 — Spaziergang . Doch als die Stunde da war und Herr Rehsr nicht zu konstatieren — und da sie nach ihrer Heimkehr gleich mich dazu ausforderte, empfand ich ein .solches Bedürfnis naM Lärm gemacht hat, mußte Leichenbefund mit ihren Zeit¬ Ruhe, daK ich beschloß, auf meinen Gang zu verzichten. angaben übereinstimmen. Sagten Sie das Herrn Rehse? Haltlose Kombinationen! Spitzfindigkeiten! brach der An¬ Rein . Sie sah ihn ehrlich an. Ich ging nicht spazieren, walt zornig aus. Ist damit bewiesen, daß sie die Tat be¬ sondern auf mein Zimmer ; ich weißj, daß es nicht recht von gangen hat? vrir war, den alten Herrn zu tauschen. Dennoch tat ichs, Wer weiß, was sie dazu getrieben hat, sagte die Greisin um mir eine Stunde des Alleinseins dadurch zu gewinnen; so leise, als rede sie zu sich selbst. ich mußte eine Weile allein sein; mein Kopf schmerzte zum Sie hat es nicht getan, ich bürge für sie, rief er in hellem !Ze«rspringen, und dann — begreifen Sie nicht, daß man Zorn . Sie — eine Mörderin — der Gedanke könnte mich eine einzige Stunde am Tage sich danach sehnt, seinen Ge¬ rasend machen. — danken nachzuhängen? Hans, sagte die alte Frau mit Tränen in den Augen, Gewiß. Sie fürchteten, bei Rehse bleiben zu müssen, wenn und wenn du dich dennoch täuschtest? Wenn Leidenschaft —> Sie gestanden, daß Sie nicht fortgehen wollten? Not — Verzweiflung sie sinnlos gemacht, sie hingerissen hätte verdiente sie nicht Mitleid ? Ich würde mit ihr das Ja ; er hätte mich dann wahrscheinlich gebeten, bei ihm tiefste Erbarmen fühlen, gerade, weil sie hoch steht/ weil ihre zu bleiben. Schuld gerade sie am härtesten treffen würde. Sie gingen also auf Ihr Zimmer? Düster schüttelte er den Kopf. Für mich wäre sie ver¬ Ja . O loren. Wo lag es? In der Nähe von dem des Herrn Rehse? Die Mutter zuckte zusammen. Ihr Gesicht nahm einen Nein. Er wohnte, wie Sie wissen, im Eckzimmer des^ Ausdruck bitteren Grames an. Ihre umflorten Augen schweiften Erdgeschosses, während das meinige sich im oberen Stockwerk zu dem Bilde ihres verewigten Gatten, das von der Wand auf der entgegengesetztenSchmalseite des Hauses befand. auf fie herabschaute, eine jugendliche, lebensvolle Erscheinung Gingen die Fenster Ihres Zimmers auf die Straße? in glänzender Uniform. Hüte dich, vor solcher Härte, Hans. Es war nur ein Fenster da, und dieses hatte den Blia Ich bin nicht hart, unterbrach er sie aufgeregt, aber ein auf den Nachbargarten. Makel auf ihrer — ihrer Seele — keine Entschuldigung könnte Konnte Herr Rehse beobachten, ob Sie fortgingen oder ihn abwaschen, Mutter. nicht? Ihre Hand glitt über die Augen hin, als wolle sie vor dem Sohne die aufquellenden Tränen verbergen; dann fuhr Nein. Die Haustür lag zu weit von seinem Zimmer sie, ohne den erregten Einwurf ihres Sohnes zu beachten, entfernt^ Er konnte nicht hören, ob sie geöffnet oder ge¬ mit derselben verschleierten Stimme fort : Das Leben bringt schlossen wurde. Ich blieb ruhig nahezu eine Stunde auf entsetzliche Qualen — heimliche Qualen, die kein Mensch ahnt; seinem Sofa liegen; mein Kopf war heiß, und ich kühlte ja, es kann geschehen, daß die Verzweiflung den klaren Blick ihn mit kalten Kompressln.^ Dadurch verloren sich die Schmer¬ si'ir Recht und Unrecht trübt. zen, und ich empfand Luft, mich ein wenig zu beschäftigen. Er aber in seiner Angst um das verlorene Kodizill und Nebenan im Saal — so wurde ein großer Raum neben dem in seinem Schmerz um Irmgard hörte nur mit halbem Ohr meinen genannt —. lag eine Mappe mit schönen Aquarellen/ auf die Worte, die seiner Mutter traurige Stimme redete. lÄ die ich mir in meinen Feierstunden immer gerne betrachtete. litt ihn nicht mehr im Zimmer ; er sehnte sich ins Freie/ Ich ging hin, um mir diese zu holen. wünschte seiner Mutter „Gute Nacht" und eilte hinaus. War der Saal erleuchtet? Wie von einer inneren Gewalt getrieben, schlug er die LfidoveKa.nl bach, ''U3h3ßn? -KNV Mm 13 3sbuviq *3^ 13111 <33 13 qzvqcrj I3gv ;ßnh3i)?ich Zvmp ;änvhl3gn uiq Cpi l}(pi3) U3pqyU113 U3ßnZ 311131g; ^ 3F 3piq SV0 31q lpinq U3ji3i;0 U3H11 U3q shzMZßio^ 3)hvj Zvq qp)goj M3zii3)n?qv 'wßvF iU3M3j uaq U3ßv)h3)i3? 31A hri) qahi3 LZ) 'Uiitz upj U3ßUlE> U3gniq uaq U3zilvq3S 3Npj ^ ;ßvj 13 31A 'MN Nl3)3) u. qn3?i3mh)! 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Richtung nach der Margaretenstraße ein, wo das Haus des Er drängte Sie ? Haben Sie diesen Ausdruck absicht¬ Ermordeten lag. lich gewählt? ' Einsam, vom Schauer des düsteren Verbrechens umweht,- Nein, aber unwillkürlich; denn er machte mir seinen Vor¬ schaute es aus den dunklen Massen des Gesträuches und der schlag mit großer Lebhaftigkeit. Bäume hervor. Immer , oder nur an jenem Abend? Hier gab es noch große Gärten , und die Häuser standen Häufig; er war stets rücksichtsvoll und sorgte für mein meist, von dichtem Gebüsch umgeben, eine Strecke von der Wohl, soviel es In seiner Macht lag. Straße entfernt. Tie Rehse^sch.e 'Villa nur trat unmittelbar Wie lange sind Sie bei Herrn Rehse gewesen? an das Trottoir heran ; es war ein Bau von einfach vor¬ Genau sechs Jahre. nehmen Renaissanceformen, mit Hochparterre und einem ein¬ Und während dieser sechs Jahre lebte er zurückgezogen? zigen Stockwerk darüber ; der Grundriß nahezu quadratisch, die Vollkommen. Front fünf Fenster breit. Rechts vom Hanse trat der Garten Er besaß keine näheren Verwandten und Freunde? direkt an die Straße heran, von der eine hohe, mit Eisen¬ Verwandte — soviel ich weiß, nicht; wenigstens nicht in spitzen bewehrte Mauer ihn trennte ; links neben der Villa Berlin . Freunde und Bekannte besuchten ihn zuweilen. war bis zum Nachbargrundstück, das gleichfalls mit einer Mauer Haben Sie während dieses ganzen Zeitraumes Ihre Spa¬ umgeben war, nur ein schmaler Streifen vom Baugrund frei¬ ziergänge stets zur gleichen Zeit unternommen? geblieben. Und hier fand MeLLin das einzig Merkwürdige, Nein, die Stunde , die dafür angesetzt war, richtete sich früher von ihm selbst noch kaum Beachtete an der sonst so nach der Jahreszeit ; im Sommer pflegte ich erst nach dem einfachen Anlage : dieser schmale, von der Seitenwand der Abendessen zu gehen. Villa und der Mauer des großen, hier unbebauten Nachbar- Und um wieviel Uhr gingen Sie also an jenem verhäng¬ Gartens eng begrenzte, tiefschattige Gang war infolge irgend nisvollen Abend? einer Laune des Baumeisters nach der Straße zu nicht abge¬ Ich verließ Herrn Rehse um halb sechs. schlossen, sondern führte frei zugänglich unter den drei Fenstern Haben Sie ihn zu der Zeit zum letzteumale lebend ge¬ der Seitenwand hin bis zu einer Gitterpforte, die hier einen sehen? Eingang zum Garten bildete, den Einblick aber durch ein festes, Ja , sagte sie mit verlorenem Blick, der über ihn hinweg^ hinter dem Gitter angebrachtes Eisenblech hinderte/ in die Weite schweifte. Dann trat ein seltsamer Ausdruck So viel konnte Hans jedoch sehen, daß der Gang dahinter in ihr Gesicht, als sei ihrem inneren Auge etwas Feruliegeudes, noch etwa 'drei Schritte weit sich sorrsetzte, bis er die Villa Vergangenes nahe gerückt. erreichte und in den Garten mündete. Hans wußte, daß Ich will Ihnen etwas erzählen, begann sie nach einer hier an dieser hinteren Ecke des .Hauses das Krankenzimmer Pause, eine Sache, die weiter zurück liegt — vielleicht etwas des Verstorbenen sich befand, in dem der Mord geschehen war, Wichtiges, vielleicht eine Spur , die zur Entdeckung des Ver- und daß aus der Rückseite und in der Mitte des Hauses eine tblrechers führen könnte — sie zauderte einen Augenblick, wie mit dem Garten durch Stufen verbundene Veranda vorge¬ von Zweifeln gehemmt. baut war, wo Rehse an guten Tagen die frische Luft hatte Ich bitte Sie — verschweigen Sie mir nichts, Fräulein genießen können; eine Tür aus seinem Zimmer mündete direkt Irmgard. dorthin. Es war im vergangenen Sommer — am ersten August — Zu diesen! Zimmer mußte auch ein Fenster gehören, das, ich weiß zufällig das Datum, weil an diesem Tage Herrn die Seitenwand noch vor der Gittertür durchbrach; doch gleich Rehses Geburtstag war ; der Tag war anstrengend gewesen den übrigen Fenstern ivar es jetzt — und wohl an jedem und heiß; ich fühlte mich sehr angegriffen. Ein wunder¬ Abend — mit schtvereu eisernen Läden geWossen, so daß voller Sommerabend kam und ich, freute mic^ auf meinen Samstag den '4. Dezember 19C9. JirnSbrrrcker Nachrichten Nr . 278 . Seite 33.

(Theater in Hall .) Sonntag und Mittwoch, . Tirol und auch für Wein und Obst hintangehalten Gesellige Veranstaltungen und den 5. und 8. Dezember, gastieren in .vall wieder, werde. Ministerialrat Sonnenschein wie auch der die Müglieber vom „Löwenhaus - Theater" in Inns¬ ! Vertreter der Südbahn Direktor Broch teilten mit, bruck mit dem lustigen Bolksstück „Im Himmelhof" , daß diesen Wünschen von der Südbahn Verwal¬ Schaustellungen. und dem überaus humorvollen Bolksstück„Die schöne tung im weitestgehenden Maße Rech¬ (D eut sch er M ännergesang v er ein .) Millibäuerin " im Gasthof zur „Rose" in Hall. Nach nung getragen wurde , und zwar für alle Tiro¬ dem letzten Gastspiel zu schließen, bei welchem die ler Relationen . Nach Befürwortung des Antrages Wir machen nochmals auf das heute 8 Uhr jDarsteller mit großen Beifall ausgezeichnet wurden.durch Abg. Licht, der daraus hinwies, daß Tirol abends im großen Stadtsaale unter geif. Mit¬ ' dürfte der Saal Sonntag und Mittwoch ausverkauft ohnedies durch die Getreidezuschläge gegenüber an¬ wirkung der Militärkapelle stattfindende erste werden. Der Kartenvorverkauf befindet sich wieder deren Ländern beim Bezüge von Getreide- und Mahl¬ diesjährige Vereinskonzert aufmerksam. Bei die¬ in der Papierhandlung „Jeggle ", Oberer Stadtplatz. produkten außerordentlich benachteiligt sei, wurde * dieser, und zwar mit der von Dr . v. Guggenberg sem Konzerte wird auch der Mozartmmdirektor beantragten Ausdehnung auf ganz Tirol ange¬ Josef Reiter aus Salzburg , dessen Männ -erchöre (Kaiserpanvrama in der Maximilian- nommen. Ebenso wurden mehrere Anträge der straße .) Klein ist es zwar, dieses Ländchen „Vor Mitglieder Weil und Rauch betreffend die Haft¬ in. den Vortragsordnungen des Deutschen Män- dem Arlberg", wie dereinst Bethlehem im Lande Juda, nkegesangsvereines stets einen hervorragender pflicht für Gewichtsabgänge bei lose verlade¬ aber reich an Naturschönheiten jeglicher Art und noch nem Getreide, Bekanntgabe der beabsichtigten tari¬ Platz einnehmen , der Uraufführung fernes Cho¬ unendlich reicher an Biedersinn und an Treue und farischen Maßnahmen für Getreide und res „Daheism", der dem Chormeister Herrn Toni Loyalität gegen seinen Kaiser und das angestammte Herrscherhaus. Das hat es mehr als einmal be¬ Vorkehrungen zur Hintanhaltung des Waggonman¬ Fischer gewidmet ist, beiwohnen . Der Eintritt wiesen in den Tagen der Not und Gefahr, so der gels beim Getreidetransporte angenommen und die ist für Mitglieder und Ehrengäste ' frei, Nicht¬ diesfalls gegebenen Mitteilungen des Sektionschefs „Wald" in den Appenzeller Kriegen und in der Baron Rumler , wonach die von dem Eisenbahnmini- mitglieder zahlen 2 Kronen . Vormerkplätze und schrecklichen, grauenvollen Schwedenzeit, an die noch sterinm getroffenen Maßnahmen den Wünschen der Vortragsordnugen sind bis Samstag abends in das altbekannte „Ehre Gutta " erinnert und in näher! liegerrden Tagen gleich unfern Vätern unter seinem'! Interessenten Entgegenkommen, mit Befriedigung zur der Buchhandlung Oaßner und an der Abend¬ Defensionspräsidenten Schneider im ewig unverge߬>Kenntnis genommen. Zum Anträge des Mitgliedes kasse erhältlich. lichen Jahre Neun. Darum hatte auch der ale¬ Dr . Licht, betreffend unverzügliche Vorkehrung außer¬ ordentlicher, tarifarischer und sonstiger Maßnahmen (Die Innsbrucker Liedertafel) ver¬ mannischeStamm ein unbestreitbares Recht, das An¬ gegen die drückendeLebensmrtteltenerung in anstaltet wie alljährlich auch heuer wieder ihren gedenken an jene Tage unter den Augen des alten den Städten und Industriegebieten, wurde vom Re¬ Kaisers zu feiern und ihm die Nachkommen der streit¬ gierungsvertreter Ministerialrat Sonnenschein mitge- beliebten Sylvesterabend . Bei demselben ist, wie baren Männer und Frauen .in ihren malerischen immer , das heitere Programm vorherrschend. teilt, daß das Eisenbahnministerimn wiederholt in Trachten vor Augen zu führen, sich selber zur Ehr der Lage war, sich mit der Frage zu beschäftigen, Es findet diesmal durch eine Neuheit , die sehr und den Fremden zur Lehr, Das Kaiserpanorama ob durch eine Herabsetzung der Eisenbahntarise auf großen Beifall finden dürfte, eine Ergänzung. bringt nun in der kommenden Woche besonders mar- die Preise der Lebensmittel eingewirkt werden könnte. kannte Bilder aus diesem Feftzuge, der sich durch Obwohl das Eisenbahnministerium zur Überzeugung Dem Zuge der Zeit folgend, findet ein Ka- Bregenz, dieser einzig schönen Stadt am Bodensee, baretabend statt, bei dem einzelne Mitglieder gelangt ist, daß Frachtermäßigungen im Allgemeinen bewegte, angesangen vom Empfange der kaiserlichen nicht als geeignetes Mittel für den angestrebten des Vereines Vorträge in diesem Genre halten Hoheiten am Bahnhofe, bis zu deren Abfahrt . Wir Zweck angesehen werden, wurde gleichwohl im Jahre -werden ; die Vereinsleitung hat auch einige dem schauen da unter andern Gruppen aus den Tagen 1906 ein Versuch gemacht, der Fleischteuerung durch Vereine sonst fernstehende Künstler für diesen der Minnesänger , denen ja bekanntlich auch Hugo Gewährung einer 50prvzentigen Frachtermäßigung von Montfort angehörte, dann Herzog Friedl mit Abend gewonnen. Der Abend verspricht dem¬ entgegenzuwirken. Diese Maßnahme war mit einem der leeren Tasche, Bregenzer Wälderinnen in ihren Verluste von mehreren hunderttausend Kronen für nach ein sehr amüsanter zu werden ; Mitglie¬ weißen Joppen unter den Waffen, schwedische Sol¬ hie Eisenbahnen verbunden, ohne daß irgend ein der und Freunde des Vereines werden schon daten, die Landesverteidiger des Jahres Nenn und Erfolg zugunsten der Konsumenten erzielt worden heute darauf aufmerksam gemacht. Die Feier dazu als Rahmen die herrlich geschmückte Stadt mit wäre. Dies sei begreiflich, wenn man berücksichtige, Flaggen und Dekorationen, den stolzen Gebhards¬ wie gering die Frachtkosten sind, welche auf die welche am 29 . Dez . im Saale des Hotels berg und endlich das schwäbische Meer, den wunder¬ „Maria Theresia " stattfindet, ist nur für Ber- Einheit entfallen . So lostet die Fracht für ein Kilo lichen Bodensee mit seiner prächtigen Umgebung, Mastochsenfleischloko Wien St . Marx auf eine Ent¬ einsmitglieder bestimmt, doch werden Neuanmel¬ seinen blühenden Gefilden und altehrwürdigen Städ¬ fernung von 200 Kilometern 13 Heller, für 409 dungen vom Vereinskassier Josef Schärsf, Firma ten. Friedrichshafen grüßt herüber, Lindau und Konstanz, tief eingegraben durch das Konzil und Kilometer 2 4 Heller, ein Frachtsatz, der angesichts Martin Tschurtschenthaler, entgegengenommen. des Umstandes, daß die Marktpreise im Tage oft bk Verbrennung des Huß in bk Geschichte der euro¬ Schwankungen bis zu zehn Hellern aufweisen, für (Der Deutsche Turnverein Inns¬ päischen Menschheit. den Konsum nicht in Betracht kommen kann. Da¬ bruck) hält am 7. d. M . im Saale des Gast¬ (Theater K- i st em ä lo g r a p h.) Unidersitäts- gegen erscheint es durchaus nicht ausgeschlossen, daß, hofes zur „ Krone" (Triumphpforte ) seine dies¬ straße st (Hotel „Grauer Bär "). Das dieswöchent- wenn eine Frachtermäßigung doch für einige Zeit jährige Julfeier , verbunden mit dem 16jähri- liche Programm (heute beginnend) bringt eine Reihe gewährt würde, deren Aufhebung sodann zum An¬ hervorragend schöner Neuheiten und eröffnet die Serie gen Gründungsfeste ab. Die Jul - und Gedenk¬ lasse eines Preisansschlages genommen werden könnte. mit der großartigen Naturaufnahme „Triest". Wer In der jüngsten Zeit steht der Artikel Milch im rede wird Dr . H. Schmidt halten . Für Unter¬ nie Gelegenheit hatte, diese schöne Hafenstadt, „Öster¬ Vordergründe der Erwägungen . Das Eisenbahnmini¬ haltung ist bestens vorgesorgt und es wird be¬ reichs Perle ", zu setzen, wird sich eine Vorstellung sterium beabsichtige eventuell für diesen Artikel bei sonders auf die turnerischen Aufführungen der von der. Bedeutung machen, die Triest durch seine Beförderung als Eilgut auf größere Entfernungen Turner und Turnerinnen sowie auf die Lie¬ Verbindung mit allen Weltteilen genießt. Interessant weitgehendeErmäßigungen zuzugestehen. Ebenso wer¬ ist das mit dem Eislanfsport verwandte Rollschuh- den auch für Getreide wie bisher zur Vermahlung dervorträge des Turnbruders Toni Sch ichtl auf¬ lauft'n, ein Sportbild von seltener Art, es zeigt uns, in Österreich weitgehende Nachlässe zur Einführung merksam gemacht. Auch ist zur Verschönerung was Ausdauer und Übung zu leisten im Stande ist. gelängen. An der Debatte beteiligten sich die Mit¬ deS Abends ein Gabentisch vorgesehen, für wel¬ Hochspannend und künstlerischin der Darstellung sind glieder Dr . Ellenbogen, Führich, Baudisch und Weil. die Dramen „Eroberung einer Mitgift " und „An Dr . Licht erklärte sich dann von den Erklärungen chen Spenden bei Herrn Otto Wilfling , Gold¬ seinem Kinde bestraft". Aus dem sozialen Leben der Regierungsvertreter vollständig befriedigt und be¬ schmied, Landhausstraße , und allenfalls auch gegriffen, in wahrhMgetrkuer Wiedergabe, durch her¬ merkte, es sei von Wichtigkeit, daß durch die tari¬ im Gasthause „ Alt -Jnnsprugg ", 1. Stock, dan¬ vorragende Bühnenkünstler dargestellt, verfehlt letz¬ farischen Maßnahmen insbesondere auch auf den kend entgegengenommen werden, woselbst auch teres nicht, einen günstigen Euch ruck auf alle Ge¬ Lokalbahnen möglichst werte Gebiete zur Approvi- Einladungs - und Eintrittskarten erhältlich sind. müter hervorzurusen. Bei allem Ernst verlangt auch sionierung großer Konsumplätze herangezogen werden. der Humor seine Rechte. „Die beiden geprüften Ver¬ —- Der Antrag des Mitgliedes Gregor und Dr . Smal- Beiträge für den erscheinenden „Dreschflegel" ehrer" uni> die beiden ulkigen Trikszenen „Das Bein" Stocki aus Einbeziehung des Artikels Mais in die wollen am Turnboden abgegeben oder an Turn¬ und „Kinderspielzeug" werden stürmische Heiterkeit Mühlenrefaktie wurde durch die Erklärung des bruder Toni Herold, Müllerstrabe 23 , gesen¬ entfesseln. Ministerialrates Sonnenschein erledigt, wonach dieser det werden. Die Musik fttr das anschließend (Stedens Apollo - Kinematographen- Artikel unter den Ausnahmetarif 17 des neuen Lokal- Theater) im „ Deutschen Cafe" bringt diese Woche gütertarifes falle und hiedurch für größere Ent¬ stattfindende Tanzkränzchen besorgen die „ Flot¬ ein aus lauter erstklassigenFilms bestehendes Pro¬ fernungen bedeutende Ermäßigungen genieße. — Zum ten Geister". Mittwoch den 8. d. M . findet gramm. Das erste Bild führt uns eine Tanzszene Schluß gab Ministerialrat Sonnenschein namens des ein Ausflug nach Gramart , Alpengasthof „Frau „Spanischer Walzer" vor. „Ein altertümlicher Helm" Eisenbahnminifterinms noch die Erklärung ab, daß Hitt " statt, woselbst auch für Unterhaltung und ist von höchst komischer Wirkung. Ein Gelehrter findet die in die Anhänge zum neuen Tarif aufgenommenen einen Feuerwehrhelm auf der Straße und hält dann Sätze für einzelne Stationsverbindnngen zumeist Er¬ Tanz vorgesorgt ist. Abmarsch um halb 2 Uhr in einem Museum einen Vortrag über den histori¬ mäßigungen enthalten, die entweder aus wirtschaft¬ nachmittags vom Gasthaus „ Alt -Jnnsprugg ". schen Wert des HelmS. Während dem Vortrage er¬ lichen oder aus Konkurrenzrü.ksichten gegen andere Die Einladungen werden bereits versendet und scheint der Feuerwehrmann , dessen Eigentum der Transportnnternehmungen gewährt werden mußten,. werden jene, welche allenfalls bei der Einla¬ „historische" Helm ist, und erklärt dem Gelehrten, Bestehen derartige Rücksichten oder sonstige wirt¬ dung unliebsamerweise übersehen worden sein daß dieser Helm der Gegenwart angehört. Diesem schaftliche Momente für den Verkehr mit Hwischen- Bilde folgt das Drama „Gtrandräuber ", welches uns stationen, so sei die Regierung gewiß bereit, durch sollten , ersucht, die Einladungskarten an den in realistischer Weise diese Sorte von Verbrechern Einbeziehung solcher Relationen in kongreten Fällen oberwähnten Ausgabestellen zu beheben. vorführt . Die- prächtige Naturaufnahme „Walfisch- vorzusorgen. Eine generelle Bestimmung würde jedoch (Zum Familienabende des Innsbru¬ fang" zeigt uns diesen gefährlichen mit vielen Mühen einerseits nicht erforderliche Frachtnachlässe zeitigen, cker Zithervereines .) Es wird daraus auf¬ verbundenen Erwerbszweig. Hieraus folgen die Bil¬ andererseits die Staatseisenbahnverwaltungen nöti¬ merksam gemacht, daß heute abends im Vereinslokale der : „Lebende Spiegelbilder", Trickszene, eine Licht¬ gen, aus finanziellen Rücksichtenbei Gewährung von „Alpenrose" das diesjährige Konzert ftattsindet. Jene bilder - Einlage von 60 Bildern , „Moderne Zauber¬ Frachtnachlässen eine weit größere Zurückhaltung zu Herren, welche bei der Verteilung von Einladungen kunst", das Drama „Fatale Liebe", „Eine Ferien¬ betätigen. Das Eisenbahnministerium erachte es da¬ übersehen worden sein sollten, mögen sich solche bei kolonie", man sieht hier das Leben und Treiben der her nicht für zweckmäßig, von dieser Bestimmung ab- Herrn Vigl, Herzog Friedrichstraße, holen. Kinder in der Ferienstätte. Den Schluß bildet das zugehen. heitere Bild „Der Dienstbote wider Willen". — Die (Der Unterstützungsverein der ftädt. (Die Allgemeine Pensionsanstalt Amtsdiener) hält , wie wir bereits mitgeteilt, Vorstellungen finden täglich um 4 Uhr nachmittags morgen abends 8 Uhr in den Saallokalitäten beim und 8 Uhr abends statt. Kein Trinkzwang. Rauchen für Angestellte .) Vor einigen Tagen fand „Grauen Bären " sein Gründungsfest ab. Verbunden gestattet. In den Zwischenpausen Klavier- und Ge¬ in Salzburg eine Sitzung des Ausschusses der sangsvorträge von Herrn A. Gritzbanch. — Alles Landesstelle Salzburg statt, in welcher Auf¬ damit ist eine Effekten- Tombola, auch hat der be¬ Nähere im heutigen Anzeigenteil. liebte Innsbrucker Tenorist Herr Hans Auer seine schlüsse über die Ausdehnung und die Lage Mitwirkung zugesagt. Komische Vorträge wechseln mit Gesangsvvrträgen ab. Die Musik besorgt die Salon- dieses Bepsicherungsbetriebes gegeben wurden. kapelle „Flotte Geister" . Der Eintritt beträgt 2Ö VolkswirychaftlicheS. Die Pensionsanstalt hatte mit Schluß des ersten Heller. (S t a a t s e i se n b s h n r a t.) Am Donnerstag trat Halbjahres 1909 im ganzen Reiche 93 .214 Ver¬ (Der I. Innsbrucker Stemmklüb) feiert der Ausschuß für Angelegenheiten des Güterverkehres sicherte. Die größte Anstalt ist die Landes¬ am 19. Dezember sein heuriges Christbaumfest, ver¬ unter dem Vorsitze seines Obmannes Abg^ Dr . Frei¬ stelle Wien mit 33 .748 Personen , ihr folgen bunden mit einer Tombola im Saale zum „Grauen herr v. Chiari zusammen. Von den zur Verhandlung Bären "'. Die Musik besorgt die Kapelle des 1. Tiroler gelangten Anträgen rief der Antrag der Mitglieder Prag (tschechisch) mit 15.137 , Prag (deutsch) Kaiser-Reg. Nach Beendigung des Tombolaspieles und C o f l e r und Baron M er s i betreffend Einflu߬ mit 12.436 . Die Landesstelle Salzburg , KN der eigentlichen Christbaumseier beginnt das Tanz- nahme auf die Südbahn b.hufs Hintanhaltung einer der bekanntlich auch Tirol und Vorarlberg ge¬ kränzchen. Die Zwischenpausen werden durch athle¬ Erhöhung der Frachtsätze für Getreide- hören, hat 4469 versicherte Mitglieder . Die tische Aufführungen (Pyramiden , Auftreten der I. und M'ahlprodükte im südwest- österreichischen TiroleL Zweizentner - Riege und Tricks) ausgefüllt. Verkehre eine längere Debatte hervor. Mitglied Dr kleinste Anstalt ist Troppau mit 2382 Ver¬ Der Eintritt beträgt per Person 50 Heller. Der Be¬ v. Guggenberg wünschte die Einflußnahme auch sicherten. An Prämienbeträgen wurden im ersten ginn erfolgt um 7 Uhr. in der Richtung, daß eine solche Erhöhung für ganz Halbjahre nicht weniger als 11,070 .000 Kro- Seite 34'. Nr. 278. Innsbrucker Nachrichten Samstag den 4. Dezember 1969. nen entrichtet, so daß die Jahresbelastung mit Josefa Witwe Hofer und deren w'.-j. Tochter Aloisia (Sind gr oß e H ü Le gesundheitsschäd¬ 22 Millionen nicht zu hoch geschätzt ist. Ob die Hofer in Bozen. ^ lich ?) Weg mit den großen Hüten ; sie sind (Klageverfahren .) Wider Karl ZrPP, Besitzer Wirkungen des Pensionsgesetzes dieser enormen in Steinach, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde gesundheitsschädlichund ein Erreger der weib¬ Belastung entsprechen, kann wohl jetzt noch nicht über Antrag der Firma H. Kvloseus, Sparherdfabrck lichen Nervosität ! ruft ein Arzt den Lesern beurteilt werden. Wien steht bezüglich der Bei¬ in Wels, die Fahrnispfändung bewilligt. — Wider einer englischen Wochenschrift zu. Mag dieser träge mit 4,120.000 Kronen an erster Stelle, Josef Kosiba, Privatbeamten in Wien, besten Auf¬ Herr nun vielleicht auch wegen einer Hutrech¬ enthalt unbekannt ist, wurde beim Bezirksgerichte Salzburg hat 710.000 Kronen Beiträge. Die Schwaz eine Klage angebracht und auf Grund der¬ nung seiner Frau auf die großen Hüte un¬ Verwaltungsausgaben betragen im ersten Halb¬ selben Tagfatzung für 14. Dezember bei diesem Ge¬ günstig zu sprechen sein, etwas Wahres liegt jahre inklusive der Einrichtungskosten der ein¬ richte angeordnet. — Wider Albert Sauerhöfer , Pri¬ doch in seiner Behauptung von. der Schädlich¬ vatier, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde beim keit der großen Hüte. Der große Hut lastet zelnen Landesstelle die enorme Summe von Bezirksgerichte Telfs eine Klage angebracht und aus 627.500 Kronen. Auf die Landesstelle Salz¬ Grund derselben die erste Tagsatzung für 4. Dez. schwer auf dem Haar des Frauenkopfes und burg entfällt hievon ein Betrag von 42.300 bei diesem Gerichte angeordnet. sinkt oft bis an die Augenbrauen herab. Er Kronen, ein relativ bescheidener Betrag, denn verhindert so den Zutritt des Lichtes zu den die Verwaltungsausgaben steigen bis zu 150.000 Augen und ruft durch sein Wippen und Schwan¬ Kronen bei Wien und 85.000 Kronen bei Prag ken eine beständige Anstrengung der Nerven (tschechisch). Da die Versicherungsanstaltennicht Einladung der unruhig hin- und hergehenden Augen her¬ wie die Arbeiter-Unfallversicherungsstellen jede vor, die ihrerseits wieder Kopfschmerzim Ge¬ in sich territorial geschlossen sind, sondern die ;um Bezüge der folge hat. Tritt dieser Kopfschmerz tagtäglich Organisation das ganze Reich umfaßt, so hat auf, so führt er allmählich! zu einer Erschlaf¬ jede Landesausstelle an den VerwaltungsauA- fung der Nerven, zu Nervosität. Um den Hut gaben der anderen großes Interesse. Anmel¬ Jintslintfa 11iitljriif)lni im Gleichgewichtehalten zu können, muß die dungen von Dienstnehmern erfolgten bei der Frau bei jedem Windstoß mit ihrem Kopfe kleine Salzburger Landesstelle im Halbjahre 1909 auf das 1. Vierteljahr 1910. Bewegungen ausführen, die die Halsmuskeln 8215, Übertritte 1691 und Austritte 545, so (Bezugspreise ab 1910.) anstrengen. Auch diese ständige Arbeit von Mus¬ daß sich eine Mitgliederveränderung um 5879 keln und Nerven fi'chrt zu Kopfschmerz und während des Halbjahres ergab. Die Pensions- Für Innsbruck: Unbehaglichkeit. Der englische Arzt geht aber anstalt verzinst Beiträge, welche eingezahlt wer¬ in seiner Behauptung von der Schädlichkeitder den, ohne daß zur Einzahlung eine Verpflich¬ Monatlich . . . . 1 Krone großen Hüte noch weiter. Nach seiner Ansicht tung bestand, mit 4 Prozent Zinsen. Sie ver¬ Vierteljährig . A Kronen leidet auch das Haar unter der mangelhaften langt aber im Gegengehalte, daß für Prämien, Halbjährig . . . . 6 Zuführung von Licht und Luft ; ja sogar At¬ welche zu zahlen gewesen wären und nicht be¬ Für 1 Jahr . 12 mungsstörungen und allgemeine Schwächezu bezahlt wurden, weil der Dienstgeberden betref¬ stände sind durch die schwer lastenden großen fenden Dienstnehmer nicht rechtzeitig oder gar Die Gebühr für die Zustellung ins Haus für Hüte, die beständig in der richtigen Lage er¬ nicht angemeldet hatte, auch die Nachbezahlung Innsbruck beträgt monatlich 20 Heller. halten werden müssen, hervorgerufen worden. von 4 Prozent Zinsen. Wenn infolge des Re¬ kurses in der ersten Instanz entschieden wird, Für auswärts: Eingesandt. daß ein Dienstnehmer nicht versicherungspflich^- Vierteljährig . 4*80 Kronen tig ist, so muß bis zur -Entscheidung des Ver¬ Halbjährig . . . 9*60 .. COGNAC waltungsgerichtshofes die Prämie fortbezahlt Für 1 Jahr . . . 1920 „ werden. Selbstverständlich kommt dann auch ans der ältesten und renommiertesten Fabrik bei der Rückzahlung die Vergütung von 4 Pro¬ Deutschland vierteljährig . . . . V— zent Zinsen in Anschlag. Einsprüche gegen die Uebriges Deutschland vierteljährig . 9*— Gröf Keglevich Istvän ntödai Bersicherungspflicht laufen bis jetzt 1482. Das Die „Innsbrucker Nachrichten" erscheinen täglich ( (Graf Stefan Keglevich Nachfolger) Promontor Ministerium hat bisher in 20 Fällen entschie¬ gegründet 1882 ) ist in den Marken *, **, ***, Extra, den, daß Detailverkäufer ohne Handelsschulbil¬ mit Kumahme der Sonn- und Feiertage. ****, V. 8. 0 . und V. 8. 0 . P. dung nicht versicherungspflichtig sind, dagegen Die verctirliien auswärtigen Abonnentender WF üeberall erhältlich . -MK Kommis, welche außer dem Detailverkaufe noch Im In- und Auslande ausschliesslich mit Eliren- zu Kontorarbeiten verwendet werden, versiche¬„-Innsbrucker Nachrichten" werden gebeten, bei diplomen ausgezeichnet . 2235 12 —4 rungspflichtig seien. Die Landesstelle Salzburg Wiederb.stellung derselben bei der Post oder nimmt daher als feststehend an, daß Konto¬ uns erer Verwalllmg die Schleifennummer an- Auf : äffentl . Ausstellungen durch risten durchwegs anzumelden' siüd und der Se¬ Verleihung 1 . Preise ausgezeichnet. kretär der Salzburger Landesstelle erklärte, er zugrveu. Var echt werde sämtliche Dienstgeber seines Rayons, Hochachtungsvoll welche Kontorpersonen beschäftigen, zur Anmel¬ w auf dung auffordern. Nach Ansicht der Landesstelle Die ürruwltiiiitti>tr„Junslitiidirt Dnchrichteil". ist überhaupt jeder als Detailverkäufer Ange¬ ''TPA .RKL' der stellte mit Handelsschulbildung versicherungs- COOCOOOQCOOOOOOQO tOETEPByPr^ pftichtig. Das weibliche Kontorpersonal dürfte Sohle dem männlichen Kontorpersonal gleichgestellt Aus aller Welt. werden, dagegen werden die meisten Verkäu¬ ferinnen im Kaufmannsgeschäfte nicht versiche¬ (M i n i ster g a t t i n und Stenogr a- rungspflichtig erklärt. Die Landesstelle Salz¬ phin .) Die Gattin des neuen dänischen Mi burg hat bisher in 14 Fällen gesetzmäßige Ab¬ nisterpräsidenten Zahle übt, wie der ich.et wird, fertigungen oder Renten ausbezahlt. Die Ab¬ trotz der hohen Stellung , die ihr Mann jetzt fertigungen betrugen bisher 7440 Kronen, außer¬ bekleidet, ihren Beruf als Parlamentsstenogra¬ dem laufen noch zwei Renten ä 270 Kronen phin weiter aus . Als sie kürzlich im Par¬ Tägliche Erzeugung der Fabrik 60.000 Paar. als Ergänzung auf die Unfallsrente. Der Vor¬ lamentsfoyer, aus dem Wege zum Stenogra¬ Alleinige Kontrahenten anschlag für 1910 beträgt für die Landesstelle phentisch, an dem sie eine Budgetrede ihres Salzburg 54.000 Kronen, hiezu trägt der Staat Gatten aufzunehmen hatte, gefragt wurde, ob Messtorff , Belm & Co. nur den Gehalt mit 6410 Kronen bei. sie ihre Stellung als Stenographin nicht auf¬ Wien , I. geben wolle, erwiderte die Frau Ministerprä¬ Detailverkauf in allen besseren Schuh-, Gummi- und sident nach einem Bericht des Preßtelegraph: Modewarengeschäften. 401 - 9-3 Auszug aus dem Amtsblatte „Ich denke gar nicht daran. Ich bin mit mei¬ zum ..Boten für Tirol und Vorarlberg". ner Arbeit ganz zufrieden und liebe sie sehr, (Christkindl 1909 .) Das bekannte Exporthaus Nr . 276 vom 2. Dezember. besonders da sie mich in den Stand setzt, auf von A. H i r s chb e r g, Wien, II ., Rembrandtstraße (Konkurse .) Im Konkurse des Wilhelm Beck, diese Weise der Karriere meines Gatten noch Nr. 19, versendet auch heuer, wie jedes Jahr , die Gastwirtes in Innsbruck , wurde als Masseverwalter besser zu folgen. Im Anfang meiner Tätigkeit so beliebt und berühmt gewordenen amerikanischen Dr . Martin Ritter , Advokat 'in Innsbruck , bestätigt, herrschte eine ziemlich feindliche Stimmung ge¬ Patentsilbergarnituren , bestehend aus 42 Stück, und und als dessen Stellvertreter Josef Aubitsch, Pro¬ zwar Messer, Gabeln, Löffeln, Schöpfer, Leuchter kurist der Firma Anton Mahr , Weinhandlung in gen mich, da ich der erste weibliche Stenograph usw. zu dem spottbilligen Preis von 13.80 Kronen. Innsbruck , ausgestellt. — Im Konkurse der Verlassen¬ im dänischen Parlament war. Besonders im Alle jene, die ihren Angehörigen eine freudige Weih¬ schaft nach Simon Schittner , Schweinemetzgerin Bo¬ Landsthing (dem Oberhause) war man gegen nachtsüberraschung für wenig Geld bereiten wollen, zen, wurde auf 13. Dez. beim Kreisgcrichte Bozen, meine Berufung eingenommen, die im Jahre wechen auf diese günstige Gelegenheit aufmerksam im Konkurse Roman Unterfrauner in Brixen auf gemacht. (Siehe heutiges Inserat .) 471 11. Dezember beim Bezirksgerichte Brixen Tagsatzung 1894 erfolgte, wo gleichzeitig mein Gatte als anberaumt . — Der über das Vermögen des Seba¬ Vertreter Islands in den Folkething gewählt stian Schulz, Gauxerbauers in Ebbs, eröffnet« Kon¬ wurde. Seit dieser Zeit habe ich die Reden Natüiiieher kurs wird für beendet erklärt. meines Gatten und die anderen Parlaments¬ (Stipendiums - Ausschreibung .) Für das Sauerbrunn Studienjahr 1909/10 gelangt ein von Johann Georg mitglieder stenographierL. Allerdings ärgert es Bereuter gestiftetes Stipendium im Betrage jährlicher mich ab und zu, wenn ich andere Parlamen¬ 475 Kronen zur Verleihung. Gesuche bis 10. Dez. tarier in meiner Gegenwart meinen Mann an die Bezirkshauptmannschast Bregenz. Klösterle Sauerbrunn von Klösterle bei Karls¬ (Stiftung .) Aus der Anton Tiefenthaler'schkMschelten höre." An Gehalt bezieht Frau Zahle bad ist ein hervorragendes Heil - und Borbeuge¬ Heiratsausstattungs - Stiftung kommt der Genuß der nach ihrer Erklärung ebenso wie die männ¬ mittel gegen Gicht-, Nieren-, Harn-, Zucker- und abgereiften Zinsen des Stiftungskapitals pro 1908 lichen Stenographen 2500 Kronen für eine Ses¬ Blasenleiden. Üeberall erhältlich. 1168—3J3 und 1909 mit je 76 Kronen zur Verleihung. Gesuche sion von der Dauer eines halben Jahres , und bis 1. Jänner an die Bezirkshauptmannschast Bozen. Depot: Alois Flora , Innsbruck, Andreas (Aus dem Handelsregister .) Eingetragen sie behauptet, sich damit sehr gut bezahlt zu Hoferstraße 42, Telefon 5. wurde: Anton Vigil Hofers Erben, Fleischhauerei und sehen. Im nächsten Jahre steigt ihr Gehalt Selcherei; 'offene Handelsgesellschaft; Gesellschafter: um weitere 400 Kronen. Gedenket vermögen Samstag den 4. Dezember 1909. AnnsbruSer Nachrichten ?r. 278. Seite 35.

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