Pfarrbrief August-2017-1.Pdf
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Bobenthal ● Bruchweiler-Bärenbach ● Bundenthal ● Busenberg ● Dahn ● Erfweiler ● Erlenbach ● Fischbach ● Gebüg ● Hinterweidenthal ● Hirschthal ● Ludwigswinkel ● Niederschlettenbach ● Nothweiler ● Petersbächel ● Reichenbach ● Rumbach ● Salzwoog ● Schindhard ● Schönau ● St. Germanshof № 8/2017 6. August bis 3. September Liebe Pfarrbriefleserinnen und Pfarrbriefleser, bald neigen sich die Sommerfreien schon wieder dem Ende entgegen. Für die Schüler in unserer Pfarrei beginnt dann wieder die Schule. Die Schulabgänger starten in eine Lehre, ein Studium oder absolvieren ein freiwilliges soziales Jahr. Nach dem langersehnten Urlaub oder einigen Tagen der Entspannung zu Hause, bricht für die meisten wieder der Alltag an. Die Sommerferien sind deshalb für viele ein bedeutender Einschnitt im Jahr - mal begleitet von Vorfreude, mal auch von Sorgen. Auch in unserer Pfarrei ist das nicht anders. Nach den Sommerferien beginnt alles neu. Im Vertrauen auf Gott dürfen wir jedoch den Neustart wagen, denn Er ist da und Er geht mit. Wenn wir auf Gott vertrauen, werden wir die richtige Richtung, das richtige Tempo und einen guten Weg gehen. So wünsche ich Ihnen, Ihren Familien und unserer Pfarrei einen guten Neustart nach den Sommerferien. Ihre Nina Bender Gemeindenachrichten für alle Vakanz und Gottesdienstordnung Liebe Gemeindemitglieder, Pfarrer Bernd Schmitt hat die Pfarrei zum 31. Juli verlassen und damit hat die Zeit der Vakanz begonnen. Wann der Nachfolger kommen wird ist zurzeit noch unklar. Wir werden aber frühestens im Frühjahr 2018 mit einem neuen Pfarrer rechnen können, möglicherweise auch erst im nächsten Sommer. Bischof Wiesemann hat mich daher ab 1. August zum Administrator ernannt um die Pfarrei bis zur Ernennung des neuen Pfarrers zu leiten. Die Lücke, die durch den Weggang des Pfarrers im Pastoralteam entsteht, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten immer wieder bemerkbar machen. Wir tun alles um möglichst viele Anfragen und Aufgaben zu erledigen, aber es ist klar, dass vier Personen nicht so viel Arbeit bewältigen können wie fünf Personen. Daher bitte ich Sie schon heute um Verständnis, wenn das Pastoralteam nicht mehr so präsent ist, wie Sie es bisher gewohnt waren. Am deutlichsten wird sich der Weggang des Pfarrers bei den Gottesdiensten bemerkbar machen. Die Zahl der Messen am Sonntag wird in der neuen Gottesdienstordnung auf neun reduziert. Dabei wird mit zwei Messen pro Priester im aktiven Dienst und einer Messe pro Ruhestandspriester gerechnet. Damit haben wir einen Puffer, so dass die Ordnung auch Bestand hat, wenn an einem Sonntag zwei Priester fehlen. Neun Messen pro Sonntag bedeutet aber, dass nicht mehr jede Gemeinde jeden Sonntag eine Messfeier hat. Bei der Erstellung der Gottesdienstordnung haben verschiedene Faktoren wie die Größe der Gemeinde, der Gottesdienstbesuch und die geographische Lage eine Rolle gespielt. Aber auch die Vorgaben der Ruhestandspriester, die teilweise nur zu gewissen Zeiten oder an bestimmten Orten Gottesdienste feiern können bzw. wollen, mussten berücksichtigt werden. Das führt dazu, dass sich in manchen Gemeinden bzw. Orten nichts ändert, in einigen gibt es einen zweiwöchigen Rhythmus und in anderen einen dreiwöchigen Rhythmus. In Dahn bleibt mit der Spätmesse um 10:30 Uhr und der Abendmesse um 18 Uhr alles beim Alten. Auch in Bruchweiler ändert sich nichts. Dort gibt es weiterhin im wöchentlichen Wechsel samstags um 18 Uhr eine Vorabendmesse oder sonntags um 10:30 Uhr eine Spätmesse. Ebenso ist es in Bundenthal. Fischbach hat nun im wöchentlichen Wechsel samstags um 18 Uhr eine Vorabendmesse oder sonntags um 9 Uhr eine Frühmesse. Ebenso ist es in Schönau. Busenberg hat im zweiwöchigen Rhythmus samstags um 18 Uhr eine Vorabendmesse. Ebenso ist es in Erfweiler. Hinterweidenthal hat im zweiwöchigen Rhythmus sonntags um 9 Uhr eine Frühmesse. Ebenso ist es in Schindhard. Bobenthal hat im dreiwöchigen Rhythmus sonntags um 9 Uhr eine Frühmesse. Ebenso ist es in Erlenbach und Niederschlettenbach. Somit gibt es in der Pfarrei am Sonntag drei Vorabendmessen, drei Frühmessen, zwei Spätmessen und eine Abendmesse. In der folgenden Tabelle sehen Sie die neue Gottesdienstordnung im Überblick. Dargestellt sind die Gemeinden bzw. Gottesdienstverbünde mit der jeweiligen Anzahl an Sonntagsmessen und den Gottesdienstzeiten. 2 Bei den Werktagsmessen bleibt bis auf eine Änderung alles beim Alten. Diese Änderung betrifft den Bereich Bobenthal, Erlenbach und Niederschlettenbach. Bisher gab es dort in jeder Gemeinde eine Werktagsmesse im Monat. Nun wurde, wie bei den Sonntagsmessen, auf einen dreiwöchigen Rhythmus umgestellt. Sonntags- und Werktagsrhythmus sind so verknüpft, dass in jeder der drei Gemeinden alle anderthalb Wochen eine Messfeier ist, jeweils Sonntags- und Werktagsmesse abwechselnd. Liebe Gemeindemitglieder, wir hatten lange Zeit die außergewöhnliche Situation in allen Gemeinden jeden Sonntag eine Messe feiern zu können. Diese Zeit ist nun unwiederbringlich zu Ende gegangen. Dennoch haben wir mit neun Sonntagsmessen immer noch mehr als die meisten anderen Pfarreien. Ich kann verstehen, dass es bei manchem Unmut über die neue Gottesdienstordnung gibt. Die perfekte Gottesdienstordnung, die alle zufrieden stellt, gibt es leider nicht. Jede Ordnung ist ein Kompromiss aus vielen Faktoren. Wir haben versucht eine Ordnung zu erstellen, die allen Faktoren bestmöglich gerecht wird. Nils Schubert Erstkommunion 2018 In unserer Pfarrei Heiliger Petrus feiern wir 2018 die Erstkommunion wie folgt: 8. April 2018: Dahn (für die Kinder aus Dahn und Hinterweidenthal) Fischbach (für die Kinder aus Fischbach, Ludwigswinkel, Schönau, Hirschthal) 15. April 2018: Bruchweiler (für die Kinder aus Bruchweiler, Bundenthal, Nothweiler, Rumbach, Niederschlettenbach, Bobenthal) Erfweiler (für die Kinder aus Erfweiler, Schindhard und Busenberg) Natürlich ist es nach Rücksprache auch möglich, den Gottesdienstort selbst zu wählen. Z. B. können Kinder aus Schindhard auch gerne in Dahn zur Erstkommunion gehen. Die Einladungen zur Erstkommunionvorbereitung 2018 werden in der Woche nach den Sommerferien verschickt. Wenn Sie keine Einladung bekommen, aber ein Kind haben, das die 3. Klasse der Grundschule besucht, melden Sie sich bitte möglichst bald im Pfarrbüro in Dahn (Kirchgasse 1, Tel: 06391-1765). 3 Liebe Schwestern und Brüder in der Pfarrei Heiliger Petrus Dahner Felsenland, ein Neuanfang steht nun auch mir bevor. Viel zu schnell sind die zwei Jahre bei Ihnen im Dahner Felsenland vergangen. Nach meiner zweijährigen pastoralpraktischen Ausbildungszeit am Priesterseminar in Speyer und bei Ihnen im Dahner Felsenland werde ich zum 1. August 2017 meine erste Stelle als Pastoralassistentin in der Pfarrei Hl. Elisabeth Zweibrücken antreten. Ich bin sehr dankbar für die Zeit im Dahner Felsenland, in der ich viel gelernt habe und mich an vielen Stellen in der Pfarrei einbringen und ausprobieren durfte. Sie haben mir, einer jungen Pastoralpraktikantin, die gerade frisch vom Studium kam, großes Vertrauen und vor allem Zutrauen entgegengebracht. Dafür möchte ich Ihnen allen ganz besonders danken. Ebenso danke ich Ihnen für Ihre guten Worte, ihre Rückmeldungen und für Ihr Dasein. Danken möchte ich Ihnen auch für die Mitfeier und Mitgestaltung des Abschiedsgottesdienstes von Pfarrer Schmitt und mir, für die dankenden Worte am Ende und das Geschenk der Pfarrei, dass mir zum Abschied überreicht wurde. Dankbar bin ich auch dem Pastoralteam und den Sekretärinnen, bei denen ich mich immer gut aufgehoben gefühlt habe und die mir alle ganz viele Einblicke ins Leben der Pfarrei gegeben und unzählige Möglichkeiten eröffnet haben, mich selbst auszuprobieren. Ihr alle habt dafür gesorgt, dass ich mich gerne an diese Zeit zurückerinnern werde! Ganz besonders dankbar bin ich meinem Mentor, Diakon Michael Ganster, der mich in den zwei Jahren begleitet hat, mir mit gutem Beispiel vorangegangenen ist, mir unglaubliches Vertrauen entgegengebracht und mich immer unterstützt hat. Durch Sie alle fühle ich mich jetzt gut gerüstet, um meine neue Stelle in Zweibrücken anzutreten. Unser Bischof, Dr. Karl-Heinz Wiesemann, wird mich dazu am Sonntag, 27. August um 10.00 Uhr im Dom zu Speyer, zusammen mit drei weiteren jungen Frauen, zur Pastoralassistentin beauftragen. Ganz herzlich möchte ich Sie alle zu meiner Beauftragung nach Speyer einladen und ich würde mich freuen, wenn Sie mit mir gemeinsam den Beauftragungsgottesdienst mitfeiern und anschließend bei einem Glas Sekt in der Vorhalle des Doms darauf anstoßen (im Querschiff des Domes sind Plätze für Sie reserviert). Ihnen allen, vielen Dank für die gemeinsame Zeit. Ich werde noch lange an Sie denken und ich hoffe, dass auch sie mich in hoffentlich guter Erinnerung behalten und mich im Gebet begleiten. Ihnen allen ein herzliches „Vergelt´s Gott“ und Gottes Segen für Sie und Ihre Familien. Ihre und Eure Nina Bender Ökumenischer Tag der Schöpfung 2017 Motto: So weit Himmel und Erde ist (Psalm 148,13) Erstmalig wollen wir uns dieses Jahr im Dahner Tal am Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung beteiligen. Dieser Tag wird weltweit jedes Jahr am 1. September gefeiert. Sie sind eingeladen zu ökumenischen Gottesdiensten, jeweils um 18 Uhr, in Bundenthal und Dahn. Wir wollen bewusst keine zentrale Feier anbieten, damit alle relativ kurze Anfahrtswege haben. Wir feiern in Bundenthal bei schönem Wetter vor der Kirche, bei schlechtem Wetter in der Kirche, und in Dahn auf dem Gelände des Obst- und Gartenbauvereins Dahn, mitten in Gottes guter Schöpfung! Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind und mit uns für dieses