It's Monk Time

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It's Monk Time Sonntag, 13. März 2016 (20:05-21:00 Uhr) KW 10 Deutschlandfunk - Musik & Information FREISTIL It’s Monk Time – Die irre Geschichte einer amerikanischen Beatband in der deutschen Provinz Von Tom Noga Redaktion: Klaus Pilger Produktion: DLF 2013 M a n u s k r i p t ACHTUNG: Die Wiederholung wurde wegen einer Sondersendung zu den Wahlen gekürzt. Dies ist das Manuskript entsprechend der Original-Länge! Urheberrechtlicher Hinweis Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt und darf vom Empfänger ausschließlich zu rein privaten Zwecken genutzt werden. Die Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige Nutzung, die über den in §§ 44a bis 63a Urheberrechtsgesetz geregelten Umfang hinausgeht, ist unzulässig. © - ggf. unkorrigiertes Exemplar - Regie Musik 1 („Blast Off “ von den Monks) startet. Darüber: O-Ton 1 Gary Burger (unübersetzt) “Monk music is original protest music. Monk music is music to make love by. Monk Music is music to relax by.” Regie Musik 1 mit dem Feedback bei 0:12 hoch ziehen. Soll bis ca 0:30 frei stehen. Darüber: Sprecher 2 Eddie Shaw (aus dem Buch „Black Monk Time“) Eines Nachts stieß Roger mich auf dem Weg von der Bühne zum Umkleideraum an. „Die beiden Typen da, die habe ich schon ein paar Mal hier gesehen.“ Ich guckte rüber. „Du meinst die beiden in den Geschäftsanzügen? Sind mir auch aufgefallen. Normale Fans sind das nicht.“ Am nächsten Abend luden uns die beiden Männer in einer Pause zwischen zwei Sets zu sich an den Tisch ein. Nachdem wir uns vorgestellt hatten, sagte der Kleinere der beiden, der mit dem blonden Raspelschnitt: „Ich bin Walther, und mein Kollege heißt Karl. Wir haben ganz Deutschland nach einer guten Beat-Band abgesucht. Ihr seid die besten. Wir möchten euch berühmt machen.“ O-Ton 2 Gary Burger „A Monk must always be a Monk that was one of the rules. And that means he must always have his hair cut, must always have his black clothing on, must always have your rope tie on when you’re in public. You are very stern, you don’t laugh a lot.” Sprecher 1 Voice Over Gary Burger „Ein Monk ist immer ein Monk, das war die Hauptregel. Das heißt, in der Öffentlichkeit musst du die Mönchstonsur tragen, die schwarzen Klamotten, die Kordel als Krawatte. Und du bist sehr ernst, du darfst nicht lachen.“ Regie Musik 1 bei 1:23 hoch ziehen „9 – 8 – 7 – 6 – 5 – 4 – 3 – 2 – 1 Blast off“ 1 Runterblenden: Darüber: Sprecher 2 Eddie Shaw (aus dem Buch „Black Monk Time“) „Wir werden mit euch an eurem Image arbeiten“, sagte Walther. „Wir werden eure Kreativmanager sein. Wir besorgen euch einen Plattenvertrag. Ihr werdet auf Tour gehen und ins Fernsehen kommen.“ „Was macht euch so sicher?“, fragte Roger. Sprecher 3 Karl-Heinz Remy „Wir kennen die Zukunft“ Sprecher 2 Eddie Shaw (aus dem Buch „Black Monk Time“) Antwortete Karl. Walther war freundlich, er das exakte Gegenteil. Sprecher 3 Karl-Heinz Remy „Ihr seid die Zukunft. Aber eure Show ... daran ist alles falsch. Und ihr müsst euren Namen ändern. Ihr werdet ‚Monks‘ heißen.“ Regie Musik 1 hoch ziehen. Outro steht frei bis Ende frei. Ansage It’s Monk Time – Die irre Geschichte einer amerikanischen Beatband in der deutschen Provinz. Von Tom Noga. O-Ton 3 Schorsch Kamerun “Das ist etwas Zeitloses, also das ist eine seltsame Mischung von Musik, die auf eine bestimmte Art immer funktionieren kann.“ Erzähler Schorsch Kamerun, Theaterregisseur, Hörspielautor und Sänger der Punk- Band Die Goldenen Zitronen. O-Ton 4 Schorsch Kamerun “Da ist so eine Moderne drin, die unterschiedliche Verwandtschaften hat. Man kann das auch Techno nennen, oder Beatmusik, es hat aber vielleicht auch mit Bach zu tun, weil es so clusterhaft ist und so wenig tonale Sprünge macht und 2 in bestimmten Längen läuft. Man kann darauf reden, sprechen, sprech- singen…“ Sprecher 3 Karl-Heinz Remy (aus dem Manifest der Monks) Monk-Musik wird gekennzeichnet sein durch fünf wesentliche Merkmale: Durch die Stereotype Durch die Elektronik Durch die Härte Durch die Lautstärke Durch die Jazz-Elemente. O-Ton 5 Schorsch Kamerun “Monks deswegen wieder so interessant, weil sie eine Mischung waren, aus der Beat-Band, die sie ja waren, was ja vielleicht auch noch archaisch gedacht ist, über so eine Lautstärke das Publikum in Wallung zu bekommen. Und dann kommt der Konzeptkünstler und sagt: Lasst doch mal ein paar Töne weg oder spielt das ewig auf zwei Tönen usw. Das ist natürlich super interessant, wenn man das begreift. Und trotzdem funktionieren die Monks archaisch und physisch Und das ist natürlich irre.“ Erzählerin Dies ist die Geschichte von Gary Burger, Eddie Shaw, Larry Clark, Roger Johnston und Dave Day. Von fünf Amerikanern, die es Anfang der 1960er als Zeitsoldaten der US-Army nach Deutschland verschlug. Aus Langeweile, mangels beruflicher Alternativen, aus Abenteuerlust oder weil sie schlicht mal rauskommen wollten aus ihren Heimatorten in Minnesota, Texas und Nevada. Und dies ist die Geschichte ihrer Band, die sie auf dem Army-Stützpunkt in der hessischen Provinzstadt Gelnhausen gegründet hatten und mit der sie nach Ende ihres Militärdienstes durch Deutschland tourten. Anfangs nannten sie sich The Torquays. Eddie Shaw, der Sänger und Bassist der Band, erinnert sich. O-Ton 6 Eddie Shaw „People like the Torquays because they were nice guys. They were friendly, they had long hair like they were supposed to have. And they did Elvis Presley songs and Jerry Lee Lewis. I remember all the 3 chords.” 3 Sprecher 2 Voice Over Eddie Shaw „Die Leute mochten die Torquays, weil sie freundlich waren. Nette Typen mit langen Haaren, so wie es damals sein sollte. Sie spielten Songs von Elvis, Jerry Lee Lewis – diese ganzen 3-Akkord-Stücke.“ Erzählerin Die Torquays treten in Clubs auf, in Kneipen mit Veranstaltungssaal wie die Fischerstube in Gelnhausen, dem Odeon in Heidelberg, der Regina Bar in Heilbronn und der Hillbilly Bar in Kitzingen. Dort spielen sie zum Tanz auf – Discos gibt es Mitte der 60er noch nicht. Ein Knochenjob von 8 Uhr abends bis 3 Uhr nachts: 7 Sets à 50 Minuten mit Zigarettenpausen dazwischen. Sie spielen die Hits der Zeit, von den Beatles, den Stones, den Troggs. Und ab und zu einen eigenen Song. Bis sie eines nachts im Mai 1965 im Rio Club in Stuttgart von zwei Werbern angesprochen werden, von Walther Niemann und Karl-Heinz Remy. Niemann ist Absolvent der Folkwangschule in Essen, dort hat er Kunst studiert. Remy studierte Grafikdesign an der Hochschule für Gestaltung in Ulm. Zusammen haben sie das Konzept für eine revolutionär neue Band entwickelt. Ein Konzept, mit dem sie die Popwelt aus den Angeln heben wollten. Sprecher 3 Karl-Heinz Remy (aus dem Manifest der Monks) Der Monks-Sound soll kalt und brutal sein. Erzielt wird dieser Sound durch die völlig neue Kombination in der Zusammensetzung der Instrumente. Drums mit Tomtoms und Kesselpauken, Banjo mit zwei eingebauten Mikrofonen, Bass und Gitarre im Fuzztone bilden zusammen die Rhythmusgruppe. Eine entsprechende Gewichtung zu Gunsten des Rhythmus ist die Folge. Dem gegenüber steht die Solo-Guitar. Sie hat die Aufgabe, die von der Rhythmusgruppe hervorgebrachte und vorherrschende Stereotype mittels elektronischer Effekte zu brechen, die jedoch jeweils aus dem musikalischen Grundthema hergeleitet werden. Der Orgel sind in diesem Zusammenhang spezielle Aufgaben zugedacht. Sie schafft zwischen zwei Nummern jeweils den Übergang – sie klingt dabei wie eine Kirchenorgel und steht im Kontrast zur Monk-Musik. Im Zusammenspiel mit der Gruppe verstärkt sie einerseits elektronische Effekte, andererseits stützt sie im entscheidenden Moment die Stereotype. 4 O-Ton 7 Gary Burger (unübersetzt) „It ended up being a cooperative, a creative venture between the German managers and this young American boys, now called The Monks.” Erzählerin Gary Burger, Sänger und Gitarrist der Monks. O-Ton 8 Gary Burger „Karl was very assertive and powerful: You must do it this way! No other way would work. You must do it this way”. Walther was softer. He was a gentler and quieter man. It was sort of a Jekyll and Hyde situation. The Monks liked both of them a lot.” Sprecher 1 Voice Over Gary Burger „Die Monks waren ein gemeinsames kreatives Unternehmen bestehend aus den beiden deutschen Manager und diesen amerikanischen Jungen. Karl war sehr bestimmt und meinungsstark: „Ihr müsst es so machen, anders geht’s nicht!“ Walther war sanfter, netter und ruhiger. Das war eine Jekyll-und-Hyde-Situation. Wir mochten beide sehr.“ Sprecher 3 Karl-Heinz Remy (aus dem Manifest der Monks) Die Monk-Musik wird so arrangiert, dass eine klare Gewichtung zugunsten der völlig neuen Instrumentalbesetzung erfolgt. Erst beim Arrangieren der Monk- Musik in den Proben findet der kreative Prozess seinen Abschluss. Die Instrumente sollen so eingesetzt werden, dass sowohl durch die Lautstärke als auch durch das so genannte Feedback der gespielte Ton zwischen Gitarre und Lautsprecher zu kreisen beginnt und Schwingungen hervorruft, die den Zuhörer nicht nur akustisch im traditionellen Sinne erreichen, sondern ihn rein physisch angreifen. Regie Szene. Findet im Probenraum statt Sprecher 2 Eddie Shaw (aus dem Buch „Black Monk Time“). Jeden Tag beim Proben spielten wir Karl und Walther, unseren neuen Bandmitgliedern, die paar wenigen Songs vor, die wir geschrieben hatten. Immer wieder von vorn. 5 Sprecher 3 Karl-Heinz Remy “Jetzt macht das Geräusch!“ Sprecher 2 Eddie Shaw (aus dem Buch „Black Monk Time“) „Wovon redest Du?“, fragte Gary. Sprecher 3 Karl-Heinz Remy “Dieses Huuuuuuuuh, das klingt, als würde ein Gebäude einstürzen.“ Sprecher 2 Eddie Shaw (aus dem Buch „Black Monk Time“). „Was?“ Wir starrten uns gegenseitig an. Roger fing an mit einem Stick auf seine Tom Toms zu schlagen. Wir drehten uns zu ihm um, ohne zu verstehen, was er wollte. „Komm schon, Gary.“ „Was?“ „Feedback. Das will er hören.“ Gary drehte sich um und schwang seine Gitarre vor dem Verstärker hin und her.
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