It Is Monk Time

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

It Is Monk Time Sonntag, 24. Februar 2013 (20:05-21:00 Uhr) KW 8 Deutschlandfunk - Musik & Information FREISTIL It’s Monk Time – Die irre Geschichte einer amerikanischen Beatband in der deutschen Provinz Von Tom Noga Redaktion: Klaus Pilger Produktion: DLF 2013 M a n u s k r i p t Urheberrechtlicher Hinweis Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt und darf vom Empfänger ausschließlich zu rein privaten Zwecken genutzt werden. Die Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige Nutzung, die über den in §§ 44a bis 63a Urheberrechtsgesetz geregelten Umfang hinausgeht, ist unzulässig. © - ggf. unkorrigiertes Exemplar - Regie Musik 1 („Blast Off “ von den Monks) startet. Darüber: O-Ton 1 Gary Burger (unübersetzt) “Monk music is original protest music. Monk music is music to make love by. Monk Music is music to relax by.” Regie Musik 1 mit dem Feedback bei 0:12 hoch ziehen. Soll bis ca 0:30 frei stehen. Darüber: Sprecher 2 Eddie Shaw (aus dem Buch „Black Monk Time“) Eines Nachts stieß Roger mich auf dem Weg von der Bühne zum Umkleideraum an. „Die beiden Typen da, die habe ich schon ein paar Mal hier gesehen.“ Ich guckte rüber. „Du meinst die beiden in den Geschäftsanzügen? Sind mir auch aufgefallen. Normale Fans sind das nicht.“ Am nächsten Abend luden uns die beiden Männer in einer Pause zwischen zwei Sets zu sich an den Tisch ein. Nachdem wir uns vorgestellt hatten, sagte der Kleinere der beiden, der mit dem blonden Raspelschnitt: „Ich bin Walther, und mein Kollege heißt Karl. Wir haben ganz Deutschland nach einer guten Beat-Band abgesucht. Ihr seid die besten. Wir möchten euch berühmt machen.“ O-Ton 2 Gary Burger „A Monk must always be a Monk that was one of the rules. And that means he must always have his hair cut, must always have his black clothing on, must always have your rope tie on when you’re in public. You are very stern, you don’t laugh a lot.” Sprecher 1 Voice Over Gary Burger „Ein Monk ist immer ein Monk, das war die Hauptregel. Das heißt, in der Öffentlichkeit musst du die Mönchstonsur tragen, die schwarzen Klamotten, die Kordel als Krawatte. Und du bist sehr ernst, du darfst nicht lachen.“ Regie Musik 1 bei 1:23 hoch ziehen „9 – 8 – 7 – 6 – 5 – 4 – 3 – 2 – 1 Blast off“ 1 Runterblenden: Darüber: Sprecher 2 Eddie Shaw (aus dem Buch „Black Monk Time“) „Wir werden mit euch an eurem Image arbeiten“, sagte Walther. „Wir werden eure Kreativmanager sein. Wir besorgen euch einen Plattenvertrag. Ihr werdet auf Tour gehen und ins Fernsehen kommen.“ „Was macht euch so sicher?“, fragte Roger. Sprecher 3 Karl-Heinz Remy „Wir kennen die Zukunft“ Sprecher 2 Eddie Shaw (aus dem Buch „Black Monk Time“) Antwortete Karl. Walther war freundlich, er das exakte Gegenteil. Sprecher 3 Karl-Heinz Remy „Ihr seid die Zukunft. Aber eure Show ... daran ist alles falsch. Und ihr müsst euren Namen ändern. Ihr werdet ‚Monks‘ heißen.“ Regie Musik 1 hoch ziehen. Outro steht frei bis Ende frei. Ansage It’s Monk Time – Die irre Geschichte einer amerikanischen Beatband in der deutschen Provinz. Von Tom Noga. O-Ton 3 Schorsch Kamerun “Das ist etwas Zeitloses, also das ist eine seltsame Mischung von Musik, die auf eine bestimmte Art immer funktionieren kann.“ Erzähler Schorsch Kamerun, Theaterregisseur, Hörspielautor und Sänger der Punk- Band Die Goldenen Zitronen. O-Ton 4 Schorsch Kamerun “Da ist so eine Moderne drin, die unterschiedliche Verwandtschaften hat. Man kann das auch Techno nennen, oder Beatmusik, es hat aber vielleicht auch mit Bach zu tun, weil es so clusterhaft ist und so wenig tonale Sprünge macht und 2 in bestimmten Längen läuft. Man kann darauf reden, sprechen, sprech- singen…“ Sprecher 3 Karl-Heinz Remy (aus dem Manifest der Monks) Monk-Musik wird gekennzeichnet sein durch fünf wesentliche Merkmale: Durch die Stereotype Durch die Elektronik Durch die Härte Durch die Lautstärke Durch die Jazz-Elemente. O-Ton 5 Schorsch Kamerun “Monks deswegen wieder so interessant, weil sie eine Mischung waren, aus der Beat-Band, die sie ja waren, was ja vielleicht auch noch archaisch gedacht ist, über so eine Lautstärke das Publikum in Wallung zu bekommen. Und dann kommt der Konzeptkünstler und sagt: Lasst doch mal ein paar Töne weg oder spielt das ewig auf zwei Tönen usw. Das ist natürlich super interessant, wenn man das begreift. Und trotzdem funktionieren die Monks archaisch und physisch Und das ist natürlich irre.“ Erzählerin Dies ist die Geschichte von Gary Burger, Eddie Shaw, Larry Clark, Roger Johnston und Dave Day. Von fünf Amerikanern, die es Anfang der 1960er als Zeitsoldaten der US-Army nach Deutschland verschlug. Aus Langeweile, mangels beruflicher Alternativen, aus Abenteuerlust oder weil sie schlicht mal rauskommen wollten aus ihren Heimatorten in Minnesota, Texas und Nevada. Und dies ist die Geschichte ihrer Band, die sie auf dem Army-Stützpunkt in der hessischen Provinzstadt Gelnhausen gegründet hatten und mit der sie nach Ende ihres Militärdienstes durch Deutschland tourten. Anfangs nannten sie sich The Torquays. Eddie Shaw, der Sänger und Bassist der Band, erinnert sich. O-Ton 6 Eddie Shaw „People like the Torquays because they were nice guys. They were friendly, they had long hair like they were supposed to have. And they did Elvis Presley songs and Jerry Lee Lewis. I remember all the 3 chords.” 3 Sprecher 2 Voice Over Eddie Shaw „Die Leute mochten die Torquays, weil sie freundlich waren. Nette Typen mit langen Haaren, so wie es damals sein sollte. Sie spielten Songs von Elvis, Jerry Lee Lewis – diese ganzen 3-Akkord-Stücke.“ Erzählerin Die Torquays treten in Clubs auf, in Kneipen mit Veranstaltungssaal wie die Fischerstube in Gelnhausen, dem Odeon in Heidelberg, der Regina Bar in Heilbronn und der Hillbilly Bar in Kitzingen. Dort spielen sie zum Tanz auf – Discos gibt es Mitte der 60er noch nicht. Ein Knochenjob von 8 Uhr abends bis 3 Uhr nachts: 7 Sets à 50 Minuten mit Zigarettenpausen dazwischen. Sie spielen die Hits der Zeit, von den Beatles, den Stones, den Troggs. Und ab und zu einen eigenen Song. Bis sie eines Nachts im Mai 1965 im Rio Club in Stuttgart von zwei Werbern angesprochen werden, von Walther Niemann und Karl-Heinz Remy. Niemann ist Absolvent der Folkwangschule in Essen, dort hat er Kunst studiert. Remy studierte Grafikdesign an der Hochschule für Gestaltung in Ulm. Zusammen haben sie das Konzept für eine revolutionär neue Band entwickelt. Ein Konzept, mit dem sie die Popwelt aus den Angeln heben wollten. Sprecher 3 Karl-Heinz Remy (aus dem Manifest der Monks) Der Monks-Sound soll kalt und brutal sein. Erzielt wird dieser Sound durch die völlig neue Kombination in der Zusammensetzung der Instrumente. Drums mit Tomtoms und Kesselpauken, Banjo mit zwei eingebauten Mikrofonen, Bass und Gitarre im Fuzztone bilden zusammen die Rhythmusgruppe. Eine entsprechende Gewichtung zu Gunsten des Rhythmus ist die Folge. Dem gegenüber steht die Solo-Guitar. Sie hat die Aufgabe, die von der Rhythmusgruppe hervorgebrachte und vorherrschende Stereotype mittels elektronischer Effekte zu brechen, die jedoch jeweils aus dem musikalischen Grundthema hergeleitet werden. Der Orgel sind in diesem Zusammenhang spezielle Aufgaben zugedacht. Sie schafft zwischen zwei Nummern jeweils den Übergang – sie klingt dabei wie eine Kirchenorgel und steht im Kontrast zur Monk-Musik. Im Zusammenspiel mit der Gruppe verstärkt sie einerseits elektronische Effekte, andererseits stützt sie im entscheidenden Moment die Stereotype. 4 O-Ton 7 Gary Burger (unübersetzt) „It ended up being a cooperative, a creative venture between the German managers and this young American boys, now called The Monks.” Erzählerin Gary Burger, Sänger und Gitarrist der Monks. O-Ton 8 Gary Burger „Karl was very assertive and powerful: You must do it this way! No other way would work. You must do it this way”. Walther was softer. He was a gentler and quieter man. It was sort of a Jekyll and Hyde situation. The Monks liked both of them a lot.” Sprecher 1 Voice Over Gary Burger „Die Monks waren ein gemeinsames kreatives Unternehmen bestehend aus den beiden deutschen Manager und diesen amerikanischen Jungen. Karl war sehr bestimmt und meinungsstark: „Ihr müsst es so machen, anders geht’s nicht!“ Walther war sanfter, netter und ruhiger. Das war eine Jekyll-und-Hyde-Situation. Wir mochten beide sehr.“ Sprecher 3 Karl-Heinz Remy (aus dem Manifest der Monks) Die Monk-Musik wird so arrangiert, dass eine klare Gewichtung zugunsten der völlig neuen Instrumentalbesetzung erfolgt. Erst beim Arrangieren der Monk- Musik in den Proben findet der kreative Prozess seinen Abschluss. Die Instrumente sollen so eingesetzt werden, dass sowohl durch die Lautstärke als auch durch das so genannte Feedback der gespielte Ton zwischen Gitarre und Lautsprecher zu kreisen beginnt und Schwingungen hervorruft, die den Zuhörer nicht nur akustisch im traditionellen Sinne erreichen, sondern ihn rein physisch angreifen. Regie Szene. Findet im Probenraum statt Sprecher 2 Eddie Shaw (aus dem Buch „Black Monk Time“). Jeden Tag beim Proben spielten wir Karl und Walther, unseren neuen Bandmitgliedern, die paar wenigen Songs vor, die wir geschrieben hatten. Immer wieder von vorn. 5 Sprecher 3 Karl-Heinz Remy “Jetzt macht das Geräusch!“ Sprecher 2 Eddie Shaw (aus dem Buch „Black Monk Time“) „Wovon redest Du?“, fragte Gary. Sprecher 3 Karl-Heinz Remy “Dieses Huuuuuuuuh, das klingt, als würde ein Gebäude einstürzen.“ Sprecher 2 Eddie Shaw (aus dem Buch „Black Monk Time“). „Was?“ Wir starrten uns gegenseitig an. Roger fing an mit einem Stick auf seine Tom Toms zu schlagen. Wir drehten uns zu ihm um, ohne zu verstehen, was er wollte. „Komm schon, Gary.“ „Was?“ „Feedback. Das will er hören.“ Gary drehte sich um und schwang seine Gitarre vor dem Verstärker hin und her. Karl bewegte die Arme wie ein Dirigent. Regie Feedback-Geräusch Sprecher 3 Karl-Heinz Remy Ja! Ja! Mehr! Mehr! Regie Musik 2 („Boys are boys“) startet am Ende unter OT O-Ton 9 Eddie Shaw „Okay, here’s an example: Boys are boys and girls are choice, to me and you they’re more than toys.
Recommended publications
  • It's Monk Time
    Sonntag, 13. März 2016 (20:05-21:00 Uhr) KW 10 Deutschlandfunk - Musik & Information FREISTIL It’s Monk Time – Die irre Geschichte einer amerikanischen Beatband in der deutschen Provinz Von Tom Noga Redaktion: Klaus Pilger Produktion: DLF 2013 M a n u s k r i p t ACHTUNG: Die Wiederholung wurde wegen einer Sondersendung zu den Wahlen gekürzt. Dies ist das Manuskript entsprechend der Original-Länge! Urheberrechtlicher Hinweis Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt und darf vom Empfänger ausschließlich zu rein privaten Zwecken genutzt werden. Die Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige Nutzung, die über den in §§ 44a bis 63a Urheberrechtsgesetz geregelten Umfang hinausgeht, ist unzulässig. © - ggf. unkorrigiertes Exemplar - Regie Musik 1 („Blast Off “ von den Monks) startet. Darüber: O-Ton 1 Gary Burger (unübersetzt) “Monk music is original protest music. Monk music is music to make love by. Monk Music is music to relax by.” Regie Musik 1 mit dem Feedback bei 0:12 hoch ziehen. Soll bis ca 0:30 frei stehen. Darüber: Sprecher 2 Eddie Shaw (aus dem Buch „Black Monk Time“) Eines Nachts stieß Roger mich auf dem Weg von der Bühne zum Umkleideraum an. „Die beiden Typen da, die habe ich schon ein paar Mal hier gesehen.“ Ich guckte rüber. „Du meinst die beiden in den Geschäftsanzügen? Sind mir auch aufgefallen. Normale Fans sind das nicht.“ Am nächsten Abend luden uns die beiden Männer in einer Pause zwischen zwei Sets zu sich an den Tisch ein. Nachdem wir uns vorgestellt hatten, sagte der Kleinere der beiden, der mit dem blonden Raspelschnitt: „Ich bin Walther, und mein Kollege heißt Karl.
    [Show full text]
  • Rock in the Reservation: Songs from the Leningrad Rock Club 1981-86 (1St Edition)
    R O C K i n t h e R E S E R V A T I O N Songs from the Leningrad Rock Club 1981-86 Yngvar Bordewich Steinholt Rock in the Reservation: Songs from the Leningrad Rock Club 1981-86 (1st edition). (text, 2004) Yngvar B. Steinholt. New York and Bergen, Mass Media Music Scholars’ Press, Inc. viii + 230 pages + 14 photo pages. Delivered in pdf format for printing in March 2005. ISBN 0-9701684-3-8 Yngvar Bordewich Steinholt (b. 1969) currently teaches Russian Cultural History at the Department of Russian Studies, Bergen University (http://www.hf.uib.no/i/russisk/steinholt). The text is a revised and corrected version of the identically entitled doctoral thesis, publicly defended on 12. November 2004 at the Humanistics Faculty, Bergen University, in partial fulfilment of the Doctor Artium degree. Opponents were Associate Professor Finn Sivert Nielsen, Institute of Anthropology, Copenhagen University, and Professor Stan Hawkins, Institute of Musicology, Oslo University. The pagination, numbering, format, size, and page layout of the original thesis do not correspond to the present edition. Photographs by Andrei ‘Villi’ Usov ( A. Usov) are used with kind permission. Cover illustrations by Nikolai Kopeikin were made exclusively for RiR. Published by Mass Media Music Scholars’ Press, Inc. 401 West End Avenue # 3B New York, NY 10024 USA Preface i Acknowledgements This study has been completed with the generous financial support of The Research Council of Norway (Norges Forskningsråd). It was conducted at the Department of Russian Studies in the friendly atmosphere of the Institute of Classical Philology, Religion and Russian Studies (IKRR), Bergen University.
    [Show full text]
  • The History of Rock Music: 1955-1966
    The History of Rock Music: 1955-1966 Genres and musicians of the beginnings History of Rock Music | 1955-66 | 1967-69 | 1970-75 | 1976-89 | The early 1990s | The late 1990s | The 2000s | Alpha index Musicians of 1955-66 | 1967-69 | 1970-76 | 1977-89 | 1990s in the US | 1990s outside the US | 2000s Back to the main Music page Inquire about purchasing the book (Copyright © 2009 Piero Scaruffi) The Flood 1964-1965 (These are excerpts from my book "A History of Rock and Dance Music") The Tunesmiths TM, ®, Copyright © 2005 Piero Scaruffi All rights reserved. The Beach Boys' idea of wedding the rhythm of rock'n'roll and the melodies of pop music was taken to its logical conclusion in Britain by the bands of the so- called "Mersey Sound". The most famous of them, the Beatles, became the object of the second great swindle of rock'n'roll. In 1963 "Beatlemania" hit Britain, and in 1964 it spread through the USA. They became even more famous than Presley, and sold records in quantities that had never been dreamed of before them. Presley had proven that there was a market for rock'n'roll in the USA. Countless imitators proved that a similar market also existed in Europe, but they had to twist and reshape the sound and the lyrics. Britain had a tradition of importing forgotten bluesmen from the USA, and became the center of the European recording industry. European rock'n'roll was less interested in innuendos, more interested in dancing, and obliged to merge with the strong pop tradition.
    [Show full text]
  • Song List by Member
    song artist album label dj year-month-order leaf house animal collective sung tongs 2004-08-02 bebete vaohora jorge ben the definitive collection 2004-08-08 amor brasileiro vinicius cantuaria tucuma 2004-08-09 crayon manitoba up in flames 2004-08-10 transit fennesz venice 2004-08-11 cold irons bound bob dylan time out of mind 2004-08-13 mini, mini, mini jacques dutronc en vogue 2004-08-14 unspoken four tet rounds 2004-08-15 dead homiez ice cube kill at will 2004-08-16 forever's no time at all pete townsend who came first 2004-08-17 mockingbird trailer bride hope is a thing with feathers 2004-08-18 call 1-800 fear lali puna faking the books 2004-08-19 vuelvo al sur gotan project la revancha del tango 2004-08-21 brick house commodores pure funk polygram tv adam 1998-10-09 louis armstrong - the jazz collector mack the knife louis armstrong edition laserlight adam 1998-10-18 harry and maggie swervedriver adam h. 2012-04-02 dust devil school of seven bells escape from desire adam h. 2012-04-13 come on my skeleton plug back on time adam h. 2012-09-05 elephant tame impala elephant adam h. 2012-09-09 day one toro y moi everything in return adam h. 2014-03-01 thank dub bill callahan have fun with god adam h. 2014-03-10 the other side of summer elvis costello spike warner bros. adam s (#2) 2006-01-04 wrong band tori amos under the pink atlantic adam s (#2) 2006-01-12 Baby Lemonade Syd Barrett Barrett Adam S.
    [Show full text]
  • Damaged Goods 150 Einträge in Die Punkgeschichte Zum Verlag Ohne Punk Und Die DIY-Kultur Gäbe Es Heute Keinen Ventil Verlag
    Jonas Engelmann (Hg.) Damaged Goods 150 Einträge in die Punkgeschichte Zum Verlag Ohne Punk und die DIY-Kultur gäbe es heute keinen Ventil Verlag. Nach Fanzines und ersten selbstverlegten Büchern entstand der Verlag in den Neunzigern aus dem Bedürfnis heraus, der Beschäftigung mit den verschiedenen Subkulturen einen Ort zu geben. Seitdem erschienen zahlreiche Bücher zum Thema Punk, zuletzt: Avi Pitchon: Rotten Johnny and the Queen of Shivers. Israelische Gegenkulturen und Sehnsuchtsorte (&'"(); Sub Opus *( e.V. (Hg.): SO*(. "#)$ bis heute (&'"(); Alex Ogg: California über alles. Dead Kennedys − wie alles begann (&'"+); Pehlemann/ Papenfuß/Mießner (Hg.): #$%&! − Block an Block. Subkulturen im Orwell-Jahr (&'"+); Anne Hahn: Gegenüber von China. Roman (&'",); Alexander Pehlemann: Go Ost! Klang − Zeit − Raum: Reisen in die Subkulturzonen Osteuropas (&'",); Al Burian: Sämtliche Niederlagen. Roman (&'"*); Moses Arndt: New York City Hardcore. Roman (&'"&); Engelmann/Frühauf/Nell/Waldmann (Hg.): We are ugly but we have the music. Eine ungewöhnliche Spurensuche in Sachen jüdischer Erfahrung und Subkultur (&'"&); Herzer/Hiller: Das Ox-Kochbuch '. Kochen ohne Knochen − Mehr als ()) vegane Punk-Rezepte (&'"&); Frank Willmann (Hg.): Leck mich am Leben. Punk im Osten (&'"&); Peglow / Engelmann (Hg.): Riot Grrrl Revisited. Geschichte und Gegenwart einer feministischen Bewegung (&'""); Steven Lee Beeber: Die Heebie-Jeebies im CBGB’s. Die jüdischen Wurzeln des Punk (&''$); Bertie Marshall: Berlin Bromley (&''$); Lee Hollis: Strategy for Victory. Short Stories (&''$); Hahn/ Willmann: Satan, kannst du mir noch mal verzeihen. Otze Ehrlich, Schleimkeim und der ganze Rest (&''$); Frank Apunkt Schneider: Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW (&'')); Nagel: Wo die wilden Maden graben. Roman (&'')); John Robb: Punk Rock. Die ganze Geschichte (&'')); Andersen/Jenkins: Punk, DC. Dance of Days.
    [Show full text]
  • Razorcake Issue #31 As A
    was on my back at the bottom of an abandoned swimming pool after Some of them die. Then ants eat them. My leg felt a tingle; I pulled it out an hour of skating, hoping the pain would subside. I heard a wet from under the desk, and saw that there were about one hundred ants on snap and didn’t want to look. I hadn’t been getting rad. I was just and inside the cast. I got a flashlight to see where they were concentrat- I returning to the shallow end, something I’ve done thousands of ed and smacked my forehead on the edge of my desk when I leaned times. When I looked, my foot was pointing in the wrong direction and down. For the first time in a long while, I felt crushed. I felt like quitting. was slowly trying to correct itself. My back foot had slipped off my skate- All of this: the zine, the books, the non-profit. Kaput. Done. Get a job, board and I’d run over my ankle. This was mid September. We’d literally work for someone else. I’d given it my shot and it felt like I’d been beat- dropped off the last Razorcakes for our bi-monthly big mailout hours en by hammers. before. As a treat to myself for working so hard, I’d planned a week-long My friends and family wouldn’t let me go. Chris Devlin drove me “vacation at home,” where I didn’t have anything solid planned except to physical therapy and to get my pain medication, while learning new skating new places, reading, listening to music, and hanging out.
    [Show full text]
  • Rock Album Discography Last Up-Date: September 27Th, 2021
    Rock Album Discography Last up-date: September 27th, 2021 Rock Album Discography “Music was my first love, and it will be my last” was the first line of the virteous song “Music” on the album “Rebel”, which was produced by Alan Parson, sung by John Miles, and released I n 1976. From my point of view, there is no other citation, which more properly expresses the emotional impact of music to human beings. People come and go, but music remains forever, since acoustic waves are not bound to matter like monuments, paintings, or sculptures. In contrast, music as sound in general is transmitted by matter vibrations and can be reproduced independent of space and time. In this way, music is able to connect humans from the earliest high cultures to people of our present societies all over the world. Music is indeed a universal language and likely not restricted to our planetary society. The importance of music to the human society is also underlined by the Voyager mission: Both Voyager spacecrafts, which were launched at August 20th and September 05th, 1977, are bound for the stars, now, after their visits to the outer planets of our solar system (mission status: https://voyager.jpl.nasa.gov/mission/status/). They carry a gold- plated copper phonograph record, which comprises 90 minutes of music selected from all cultures next to sounds, spoken messages, and images from our planet Earth. There is rather little hope that any extraterrestrial form of life will ever come along the Voyager spacecrafts. But if this is yet going to happen they are likely able to understand the sound of music from these records at least.
    [Show full text]
  • Monks-Pressemitteilung-Cd-Single.Pdf
    PRESSEMITTEILUNG / PRESS RELEASE VERÖFFENTLICHUNG / RELEASE DATE: October 23, 2006 DAS DOPPEL-ALBUM: “silver monk time” (offizielle Plattenveröffentlichung) „1965 waren die MONKS auf der Suche nach einem neuen Nullpunkt innerhalb der Popmusik und kreierten was sich später in ihr Meilensteinalbum “black monk time” verwandeln sollte. “black monk time” nahm gewollt oder ungewollt verschiedene Genres vorweg: Krautrock, elektronische Musik, Heavy Metal, Punk, Industrial und Techno. Als die MONKS im Januar 1966 ihr “lebendes Kunstprojekt” im Hamburger Top Ten Club vom Stapel laufen ließen, schrieb die Bild-Zeitung “Krach, Krach und keine Melodie – Robotermusik!” Im Juli des gleichen Jahres präsentierten die MONKS ihr “schwarzes Album” zum ersten Mal im berühmten Beat -Club. Zur Überraschung vieler begannen sie das Programm mit einem neuen, improvisierten Stück, welches sich nicht einmal auf der Platte befand. Man könnte dies auch kommerziellen Selbstmord nennen. Der Song als solcher war archaisch, ein sich stetig wiederholender Beat, 3 Mönche, die auf riesigen Tamburinen spielten, eine durchgedrehte Orgel, eine rückkoppelnde Gitarre auf dem Bühnenboden, die von 4 Bandmitgliedern fast schüchtern, keinesfalls aggressiv bearbeitet wurde. Man verzichtete auf jegliches Rockmachogehabe. Es war pure “swingende” Spielfreude, die mehr mit Kunst als mit regulärer Popmusik gemein hatte. Deshalb wurden die MONKS vielleicht missverstanden? Zu einem bestimmten Grad bedeutete diese Präsentation das Ende von der uns geläufigen Rockmusik. Die MONKS nannten dieses Stück “monk chant”. Gerüchten zu Folge war “monk chant” die Blaupause für die zweite Langspielplatte. Ein langes von nur einem immergleichen Beat getragenes Musikstück sollte zwei komplette Plattenseiten füllen. “Die Rolling Stones sind barock, die Beatles für Großmütter, ihr, die MONKS, spielt die Musik der Zukunft – ihr habt das Publikum in Ekstase zu versetzen”, forderten die beiden deutschen Manager.
    [Show full text]
  • Silver Monk Time: a Tribute to the Monks (Play Loud!) the Uberbeat (And a War Or Two) Goes on by Don Allred June 12Th, 2007 2:19 PM
    play loud! productions | gubener strasse 23 | 10243 berlin, germany ph: +49 30 2977 9315 | fax: +49 30 2977 9316 | [email protected] | www.playloud.org NEW YORK CITY http://www.villagevoice.com http://www.villagevoice.com/music/0724,allred,76904,22.html circulation: 245,106 Silver Monk Time: A Tribute to the Monks (Play Loud!) The Uberbeat (and a war or two) goes on by Don Allred June 12th, 2007 2:19 PM In 1966, five American ex-GI bar band vets, re-christened the Monks, presented Germany with Black Monk Time. "Uberbeat," they dubbed it: drums directing bass volts, organ jolts, guitar feedback, electric banjo as percussion, echoing harmonies, and pre–Slim Shady chatter, jumping in and out of the mix, right on cue. "It's Monk Time, it's Hop Time," they called, before and after ragging on "Mad Vietcong," James Bond, and "What army? Any army." Silver Monk Time compiles 29 covers and homages as follow-up to the 2006 documentary Monks—The Transatlantic Feedback. The Fall expertly probe the ripples of "Higgle-dy Piggle-dy," Jason Forrest folds Monks demo tapes into the birthday-suit salute of "Monk Hop," and the Raincoats simultaneously croon and hammer "Monk Chant" 'round the mountain. All this while the 5.6.7.8.'s "Cuckoo" spins right off its peak, brushed by the smoke-ring feathers of Nista Nije Nista's "Kuchhuche." Doc Schoko's doom-swallowing "Sei Still" smirks at its English-speaking doppelgänger, "Shut Up," as rolled by the stoic-to-furious International Noise Conspiracy and tapped out by the tremulously tight toot-toot-tootsies of Floating Di Morel.
    [Show full text]
  • On-Campus Housing Numbers Drop
    OP-ED A&E P. 11 SPORTS I'U stick with Russian, thanks Animal behavior Little tennis balls VIjay Rajamm uses his experiences with Chatroulette to advise Connor Hayes reviews Ke$ha's album, Animal, and The C-USA Tennis Championships are this weekend at Jake students on its use. muses on her popularity. Hess Stadium. thVOLUME XCVIIe, ISSUE NO. 2Ric7 STUDENT-RUe N SINCE 1916 FRIDAY, APRIL 23, 2010 Provost On-campus housing numbers drop selected Martel finds itself Stacking with empty beds Current Duke dean freshman bed to take over in July BY HALLIE JORDAN THRESHER EDITORIAL STAFF 89 at the colle BY JOCELYN WRIGHT Extra space — previously a rare THRESHER EDITORIAL STAFF phenomenon in terms of on cam- pus housing — is apparently abun- 80 Only July l, George McLendon, cur- dant for the fall of 2010. -i: rent dean of Trinity College of Arts and McMurtry College and Duncan 79 76 Sciences at Duke University, will replace College are still not filled to ca- s Provost Eugene Levy, who announced pacity, even with a high number he was stepping down from his position of freshmen assigned to them for last September. next year, Associate Dean of Un- dergraduates Matt Taylor said. The colleges should be fully occu- pied for the fall of 2012, he said. Baker Will Rice Hanszen Wiess Jones Brown Lovett Sid Rich Martel McMurtry Duncan GRAPHIC BY DAVE ROSALES "There is some benefit to mov- ing McMurtry and Duncan toward be waning. invitation but turned it down and they transfer their college member- capacity," Taylor said.
    [Show full text]
  • Monks - Demo Tapes 1965 Label: Munster/Play Loud! Format: CD, LP
    play loud! productions | gubener strasse 23 | 10243 berlin, germany ph: +49 30 2977 9315 | fax: +49 30 2977 9316 | [email protected] | www.playloud.org June 2007 http://www.freq.org.uk/freqmain.html Monks - Demo Tapes 1965 Label: Munster/Play Loud! Format: CD, LP 1966's Black Monk Time, the sole album from American GIs turned musical iconoclasts the Monks, has benefited from a ever-rising cultural cachet in recent years via reissues, critical reappraisal and word of mouth, making the journey from a one-in-a-million record collector oddity to a vital touchstone of proto-punk underground rock, with writers and musicians falling over each other to testify to the legend of the Monks' minimalist nihilism and aesthetic shock tactics. And rightly so, as Black Monk Time is undoubtedly an extraordinary record in many ways, but I can't help but think the band's cultural importance is getting a little misinterpreted. Most of the declarations of Monk-Love to turn up in print recently have tended to begin by scribbling a quick sketch of the mid-60s music scene as a realm of upbeat hippy pop and easy-going vibes into which the dark spectre of the Monks pounced out of nowhere with an terrifying outburst of mind-blowing musical barbarism. Take a look at '60s rock that extends beyond the clichés however, and you'll see that the violence of Monk Music was hardly unprecedented in late 1966. In Britain, The Troggs had spent most of the preceding two years churning out slabs of their ultra-repetitive caveman bliss, building on the equally raw early work of The Kinks.
    [Show full text]
  • Punk Avant-Gardes: Disengagement and the End of East Germany
    Punk Avant-Gardes: Disengagement and the End of East Germany by William Seth Howes A dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy (Germanic Languages and Literatures) in the University of Michigan 2012 Doctoral Committee: Professor Julia C. Hell, Co-Chair Professor Johannes von Moltke, Co-Chair Professor George P. Steinmetz Associate Professor Vanessa H. Agnew Associate Professor Colin Gunckel For my father, William Craig Howes. ii Acknowledgements In order to write this dissertation, I availed myself of the support and patience of a great number of people. Foremost among these were the members of my extraordinary dissertation committee, whose bracing ambition for my work was outdone only by their saintly willingness to read multiple drafts of everything that made it into the dissertation. George Steinmetz and Colin Gunckel provided outstanding guidance as the dissertation reached its final stages, encouraging me to pursue new lines of inquiry just as the old ones started to frustrate me. Vanessa Agnew’s keen readerly insights and stimulating conversation continually opened new doors for the dissertation; it was at her encouragement that I began to learn how to really, really listen. As co-chairs, Julia Hell and Johannes von Moltke provided inspiration and humor in equal good measure. Due to their expertise and wit, I felt none of whatever torture is supposed to attend the dissertation-writing process. This project, which is as much a product of their wisdom as of my effort, was in incredibly good hands all along. At the Archiv der Jugendkulturen, Fr. Antje Pfeffer was of great help; at the archives of the BStU in Berlin, Fr.
    [Show full text]