EHC Kloten Sport AG, Kloten ______

GESCHÄFTSBERICHT 2015/2016

Seite 1 Inhalt  Jahresbericht Verwaltungsrat (Seite 3)  Jahresbericht Sport (Seite 4)  Jahresbericht Kommerz (Seite 5)  Jahresbericht Organisation & Sicherheit (Seite 5)  Jahresbericht Finanzen (Seite 5)  Jahresrechnung 2015/2016 (Seite 6)  Bericht der Revisionsstelle (Seite 7)  Anträge des Verwaltungsrates an die Generalversammlung (Seite 8)  Organisation EHC Kloten (Seite 9)

Verwaltungsrat  Hans-Ulrich Lehmann, des. Präsident  Michael Kloter, Mitglied, des. Vize-Präsident  Sacha Ochsner, des. Mitglied  Mike Schälchli, des. Mitglied

Geschäftsleitung  Matthias Berner, Geschäftsführer  Pascal Müller, Sportchef  Peter Lüthi, Leiter strategische Entwicklung  Mike Schälchli, Leiter Kommerz  Pitsch Scherrer, Leiter Organisation & Sicherheit  Marco Armuzzi, Leiter Finanzen & Personal

Revisionsstelle BDO AG, Zürich

Adresse EHC Kloten Sport AG Marktgasse 13 8302 Kloten T 044 800 10 10 F 044 800 10 11 www.ehc-kloten.ch

Seite 2 Jahresbericht Verwaltungsrat

Am 10. März 2016 endete unsere NLA-Saison 2015/2016 nach einer leistungsmässig wenig konstanten Qualifikationsphase und der vierten Niederlage im vierten Spiel zu Hause im Playoff-Viertelfinal gegen den HC Davos.

Wenige Stunden später wurde publik, was knapp einen Monat zuvor nach dem Bekanntwerden des Wechsels des Klotener Präsidenten Stickney zum Ligakonkurrenten Lausanne HC für viele die logische Konsequenz darstellte: Die ASE wollte beim EHC Kloten kurzfristig per Saisonende 2015/2016 ausstei- gen, koste es was es wolle. Die kurz zuvor noch hochgelobte über 80jährige Tradition und die gesell- schaftliche Aufgabe des Clubs im Zürcher Unterland schien den kanadischen Investoren nun plötzlich nichts wert.

So blieb uns gut ein Monat, um einen neuen Eigentümer zu finden. Innert kürzester Frist musste eine Lösung für ein insbesondere finanziell gesichertes Fortbestehen der EHC Kloten Sport AG definiert und eine tragfähige Eigentümerstruktur gefunden werden. Die Task Force um Michael Kloter, Matthias Ber- ner, Sacha Ochsner, Mike Schälchli und Peter Lüthi leistete ganze Arbeit. Mit Hans-Ulrich Lehmann konnte letztendlich ein idealer neuer Hauptaktionär aus der Region gefunden werden, der nahezu 100% unserer Aktien nach zähen Verhandlungen von den kanadischen Investoren erwerben konnte.

Dem Club gelang die Rettung als Gesamtergebnis der Bekenntnisse aller Interessensgruppen:  Die Zuschauer signalisierten früh ihre Saisonkartenbestellung;  Die langjährigen Sponsoren Schibli und Flughafen Zürich leisteten einmalige Sonderbeiträge;  Das Gros der Partner und Sponsoren unterstützt den Club weiterhin im selben Rahmen;  Die Donatorenclubs Red Liner und Business Circle zahlten einmalige Rettungsgelder;  Unternehmen und Privatpersonen traten bzw. treten dem neu gegründeten 34er-Club bei;  Einzelne Privatpersonen engagierten sich mit Einmalbeiträgen;  Die Stadt Kloten leistet grosse Unterstützung bei der Verankerung in der Klotener Bevölkerung;  Die Arbeitnehmer des EHC bewiesen ihre Identifikation mit dem Club per Salärverzicht eindrücklich.

Aber mit der Rettung beginnt nun die Arbeit erst! Wir müssen den Club auf eine langfristig tragfähige finanzielle Basis stellen. Wir sind uns alle bewusst, dass dies im Markt des Schweizer Eishockeys jedes Jahr eine Herausforderung sein wird. Doch dies ist der einzige Weg, wie Hans-Ulrich Lehmann schon bei seinem Einstieg unmissverständlich gesagt hatte. Und den wollen wir konsequent gehen und auch wieder klar auf die alten Stärken unseres Clubs setzen. Dies gilt namentlich für unsere Nachwuchsab- teilung, die es wieder dahin zu führen gilt, wo sie vor Jahren unbestritten war: Wir wollen wieder eine der landesweit stärksten Talentschmieden werden, welche die besten Nachwuchsspieler anzieht und so für unseren Club auch die Zukunft sicherstellt.

Mit dem neuen alten Namen EHC Kloten dokumentieren wir auch, dass wir in der Region verankert sind und von dieser getragen sein wollen. Auch daran werden wir konsequent arbeiten und versuchen, wei- tere neue Partner und Sponsoren zu finden, die uns auf diesem Weg, sei es im Profi-Eishockey oder im Nachwuchsbereich, unterstützen wollen.

Der Verwaltungsrat bedankt sich bei allen, die in irgendeiner Weise mitgeholfen haben, den EHC am Leben zu halten. Wir werden dem Club Sorge tragen und das Nötige unternehmen, um ihn selbstfinan- zierend zu gestalten und in der NLA zu halten. Wir tragen diese Verantwortung nicht zuletzt gegenüber jedem einzelnen Junior in unserem Club.

Danke für Ihr geschätztes Vertrauen.

Seite 3 Jahresbericht Sport

Nach dem frühen Ausscheiden unserer 1. Mannschaft aus der Platzierungsrunde Ende der Saison 2014/2015 wurde alles unternommen, um die lange Sommerpause für eine bestmögliche Vorbereitung der Saison 2015/2016 zu nutzen. Zusätzlich zum bewährten Off Ice Coach Frédéric Rothen wurde mit Claudio Gasser nicht nur ein weiterer Coach für den Sommer temporär engagiert, sondern es konnte auch die Trainingsinfrastruktur der med&motion AG benutzt werden. Die Vorbereitungsspiele vermoch- ten wir mehrheitlich erfolgreich zu gestalten und konnten mit positivem Elan in die Saison 2015/2016 starten. Den Abgängen von Simon Bodenmann, Micki Dupont, Peter Mueller, Janick Schwendener, Jim Vandermeer und Cyrill Bühler (Rücktritt) standen die Neuzuzüge von Luca Boltshauser, Xeno Büsser, Franco Collenberg, Erik Gustafsson, Chad Kolarik, Patrick Obrist, Mark Olver sowie aus dem eigenen Nachwuchs Jan Lee Hartmann, Joel Steinauer und Tim Wieser (Rückkehr aus Nordamerika) gegen- über. Ferner mussten kurz vor bzw. nach dem Saisonstart Marcel Jenni und Victor Stancescu, unser langjähriger Captain, aus gesundheitlichen Gründen ihren Rücktritt geben. Daraufhin wurde Adam Ha- sani verpflichtet und James Sheppard folgte auf Mark Olver, der im Oktober 2015 nach Berlin wechselte.

Während der Saison blieben wir von langwierigen Verletzungen weitestgehend verschont. Dennoch vermochten wir unsere Unkonstanz lange nicht zu bewältigen und schafften es während mehrerer Wo- chen nicht, zwei Mal nacheinander zu gewinnen. Während der gesamten NLA-Qualifikationsphase ge- lang es uns nicht, ein Polster auf den Ranglisten-Neunten aufzubauen. Erst in der zweitletzten Qualifi- kationsrunde sicherte das Team die Playoff-Qualifikation, womit das erste Saisonziel erreicht wurde. Im Viertelfinal unterlagen wir dem HC Davos mit 0:4 - die entscheidende Meisterschaftsphase ging damit für unsere Equipe ernüchternd schnell zu Ende. Im Swiss Cup haben wir mit der Halbfinal- qualifikation ein gutes Resultat erzielt. Unsere vielen jungen Spieler entwickelten sich erfreulich positiv; der Start in die Partnerschaft mit dem NLB-Team des EHC Winterthur ist beidseits geglückt, konnten doch beide Teams vom Spieleraustausch profitieren.

Nachdem Hans-Ulrich Lehmann den EHC Kloten im Frühjahr 2016 übernahm, wurde auch die Sport- chef-Position neu besetzt. Pascal Müller, der plante, den Club per Ende April zu verlassen, übernahm das Amt per 1. Juli 2016. Unsere 1. Mannschaft wird nach dem intensiven Sommertraining, wiederum unter der Leitung von Frédéric Rothen und Claudio Gasser, gut vorbereitet in die neue Saison starten. Der Finne Pekka Tirkkonen und der Schwede Niklas Gällstedt ersetzen das kanadische Trainerduo /Colin Muller, welches nach Mannheim wechselte. Tommi Santala konnte für eine weitere Saison verpflichtet werden. Ebenfalls für ein Jahr wurden neu der Center Drew Shore und der Verteidi- ger Bobby Sanguinetti (beide USA) engagiert. Dem gegenüber wurden die Verträge mit den Ausländern Erik Gustafsson, Chad Kolarik, Mathis Olimb und James Sheppard nicht verlängert. Weiter haben Xeno Büsser, Corsin Casutt, Franco Collenberg, Peter Guggisberg, Adam Hasani, Michael Liniger und Phi- lippe Schelling den Club im Sommer 2016 verlassen. Alain Bircher (Elite Junioren A), Daniele Grassi, Tim Ramholt und Roman Schlagenhauf konnten unter Vertrag genommen werden. Jorden Gähler und Luca Homberger kamen im Austausch mit Joel Steinauer und Thomas Studer aus Winterthur.

Unser Elite Junioren A Team war nach der ersten Meisterschaftsphase von 24 Spielen auf Rang acht platziert. Damit mussten wir die Masterround um die Playoff-Plätze sieben und acht spielen. Die Liga gestaltete sich bis zu diesem Zeitpunkt ausgeglichen - die Differenz zwischen den Plätzen drei und zehn hat lediglich zehn Punkte betragen. Die Playoff-Qualifikation gelang anschliessend nicht, womit wir für die letzte Meisterschaftsphase neue Ziele gesteckt haben. Die Mannschaft zeigte bis zum Schluss den nötigen Siegeswillen und konnte die Saison 2015/2016 im neunten Schlussrang beenden. Diverse Spie- ler profitierten von der guten Zusammenarbeit mit dem NLB-Team aus Winterthur bzw. mit dem 1. Liga Team aus Bülach und kamen zu wertvollen Einsätzen. Weiter hatten wir Spieler in den 1. Liga Teams von Frauenfeld und Wil im Einsatz. Stufengerecht ermöglichten wir den jüngeren Talenten Spielpraxis in den Elite Junioren B Teams von Winterthur und Bülach. Auf sämtlichen Stufen gelang die Zusam- menarbeit der Coaches der Clubs ausgezeichnet, was hier nochmals ausdrücklich verdankt sein soll. Die wiederbelebte, einst erfolgreich umgesetzte Clubphilosophie der konsequenten Nachwuchsförde- rung begünstigt naturgemäss auch unser Elite Junioren A Programm. André Rötheli wird dieses weiter- hin als Head Coach führen; sein bisheriger Assistent Niklas Gällstedt wechselt in derselben Rolle zum Fanionteam. Der Schwede steht aber dem gesamten Nachwuchsprogramm des EHC Kloten weiterhin zur Verfügung und wird seine wertvolle Arbeit als Head of Development weiterführen.

Seite 4 Jahresbericht Kommerz

Die Gesamtvermarktung in der Saison 2015/2016 verantwortete sponsoringHOUSE, eine Unterneh- menssparte der TIT-PIT GmbH im zweiten Jahr. Der Lohn für die intensiven und qualitativ sehr guten Arbeiten im ersten Jahr war klar erkennbar: Der Auslastungsgrad der Vermarktung sämtlicher Sponso- ring-Packages, Werbeflächen und Logen stieg gegenüber den vergangenen Jahren noch einmal an, und damit auch der entsprechende Ertrag. Neue Partner, vor allem auch im Bereich Stadion-Sonder- werbeformen, steigerten zudem den Attraktivitätslevel für das Publikum.

Die zusätzliche Vergabe des Marketingumsetzungs-Mandates an sponsoringHOUSE erwies sich in der vergangenen Spielzeit als Erfolgsmodell. Die Marketing-Kommunikation in der Triage Vermarkter, Club und Partner produzierte letzten Endes mit deutlich reduzierten Kosten einen höheren Nutzen für alle Beteiligten. Die Vermarktung kommt nun in einem Guss mit der Marketing-Kommunikation daher, was für ein Unternehmen wie die EHC Kloten Sport AG nur sinnvoll ist.

Das Jahr zwei in der Vermarktungstätigkeit hat sponsoringHOUSE dazu genutzt, bestehende Partner- schaften zu pflegen, zu vertiefen und weitere Akquisitionsbemühungen zu tätigen. Just in den entschei- denden Wochen rund um die verschiedenen Vertragsverlängerungen respektive Neuabschlüsse sah sich auch sponsoringHOUSE mit den Verkaufsabsichten des bisherigen Eigentümers konfrontiert. In der Folge wurden seitens Sponsoren verständlicherweise die Verhandlungen mehrheitlich auf Eis ge- legt. Dennoch ist es gerade in dieser schwierigen Phase des Besitzerwechsels dem Vermarkter gelun- gen, praktisch alle Partner unter Vorbehalt der Liga- und Ortszugehörigkeit an Bord zu halten. Dies zeugt von der täglichen und guten Kundenbetreuung.

Die Nähe des Vermarkters zum Club zeigte auch in der Phase des Besitzerwechsels seine Vorteile: sponsoringHOUSE nahm in der Person von Mike Schälchli Einsitz in der Task Force, welche auf Termin mit Hans-Ueli Lehmann einen neuen Besitzer präsentieren konnte.

Jahresbericht Organisation & Sicherheit

Unter anderem der verständliche Unmut unserer Fans im Zusammenhang mit dem in der letzten Saison 2015/2016 veränderten Ticketsystem forderte uns auch im Bereich Sicherheit. Die Unzufriedenheit der Fans legte sich in der Folge bis zum Saisonende nicht. Für die Saison 2016/2017 setzen wir das be- währte, bis und mit der Saison 2014/2015 gültige Ticketsystem wieder in Kraft.

Ferner konnten wir unseren NLB-Partnerclub EHC Winterthur mit Sicherheits-Personal und -Ausbildun- gen unterstützen.

Auch an dieser Stelle bedanken wir uns bei der Stadtpolizei Kloten, der Kantonspolizei Zürich und den Sicherheitsdiensten unserer jeweiligen Gegner für die wichtige und geschätzte Kooperation in der ver- gangenen Saison.

Jahresbericht Finanzen

Im Geschäftsjahr 2015/2016 resultierte ein Jahresverlust von MCHF 0,9 (Vorjahr: Gewinn von MCHF 0,5). Das negative Betriebsergebnis von MCHF 7,7 (Vorjahr: MCHF 7,5) konnte mittels bedeutenden Zuschüssen nahezu kompensiert werden. Per Stichtag 30. April 2016 weisen wir ein Eigenkapital von MCHF 1,2 aus (Vorjahr: MCHF 2,1). Der Eigenfinanzierungsgrad hat bei einer Bilanzsumme von MCHF 3,7 damit 33% betragen (Vorjahr: 49%). Die Jahresrechnung 2015/2016 (siehe Folgeseite) wird der Generalversammlung am 6. September 2016 zur Genehmigung vorgelegt. Der Revisionsbericht ist auf Seite 7 des Geschäftsberichts wiedergegeben.

Nach Einreichen der Jahresrechnung 2015/2016 und des Budget 2016/2017 an die Swiss Ice Hockey Federation wurde die Lizenz für die anstehende Saison 2016/2017 ohne Auflagen erteilt.

Seite 5 Jahresrechnung 2015/2016

Seite 6 Bericht der Revisionsstelle

Seite 7 Anträge des Verwaltungsrates an die Generalversammlung

Für das Geschäftsjahr 2016/2017 stellt der Verwaltungsrat der ordentlichen Generalversammlung vom 6. September 2016 folgende Anträge:

1. Jahresbericht, Jahresrechnung 2015/2016; Bericht der Revisionsstelle Der Verwaltungsrat beantragt, den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2015/2016 zu geneh- migen. (Bemerkung: Der Bilanzverlust wird auf die neue Rechnung vorgetragen, ohne dass es dazu eines Beschlusses bedarf.)

2. Entlastung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat beantragt, den Mitgliedern des Verwaltungsrates für ihre Tätigkeit im Ge- schäftsjahr 2015/2016 Entlastung zu erteilen.

3. Wahl des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat beantragt die Wahl von Herrn Hans-Ulrich Lehmann, Herrn Sacha Ochsner, Herrn Michael Schälchli und Herrn Michael Kloter in den Verwaltungsrat der Gesellschaft.

4. Statutenänderung Der Verwaltungsrat beantragt was folgt: Art. 8 der Statuten sei aufzuheben und durch die fol- gende Bestimmung zu ersetzen: ‘2. Form: Die Generalversammlung wird mindestens 20 Tage vor dem Datum der Generalversammlung durch einmalige Anzeige mittels Brief an die im Ak- tienbuch eingetragenen Namenaktionäre sowie durch einmalige Publikation im Schweizeri- schen Handelsamtsblatt einberufen. In der Einberufung sind die Verhandlungsgegenstände so- wie die Anträge des Verwaltungsrates und der Aktionäre bekanntzugeben, welche die Durch- führung einer Generalversammlung oder die Traktandierung eines Verhandlungsgegenstandes verlangt haben. Spätestens 20 Tage vor der ordentlichen Generalversammlung werden der Ge- schäftsbericht und der Revisionsbericht bei der Gesellschaft zur Einsicht aufgelegt. In der Ein- ladung zur ordentlichen Generalversammlung sind die Aktionäre darauf hinzuweisen, dass sie die Zustellung dieser Unterlagen verlangen können. An ordentlichen und ausserordentlichen Generalversammlungen kann nur über jene Verhandlungsgegenstände gültig Beschluss ge- fasst werden, auf die in der Einladung hingewiesen worden ist. Hiervon ausgenommen ist der Beschluss über die Einberufung einer ausserordentlichen Generalversammlung oder auf Durch- führung einer Sonderprüfung.’

5. Kapitalherabsetzung Der Verwaltungsrat beantragt, der Nennwert der Namenaktien sei von CHF 2.00 auf CHF 1.25 herabzusetzen, und zwar durch folgenden Beschluss: ‚Aufgrund des vorliegenden Prüfungsbe- richtes gemäss Art. 732 Absatz 2 OR des anwesenden zugelassenen Revisionsexperten sei: 5.1 das Aktienkapital zur Sanierung der Gesellschaft um CHF 789'240.75 auf CHF 1'315'401.25 herabzusetzen; 5.2 als Ergebnis des Prüfungsberichtes festzustellen, dass die Forderungen der Gläubiger trotz der Herabsetzung des Aktienkapitals voll gedeckt sind und der Betrag der Herab- setzung den Betrag der durch Verluste entstandenen Unterbilanz nicht übersteigt; 5.3 die Kapitalherabsetzung in folgender Art und Weise durchzuführen: durch Herabset- zung des Nennwertes aller 1'052'321 Namenaktien von CHF 2.00 auf CHF 1.25 und durch Verwendung des Herabsetzungsbetrages zur Beseitigung einer durch Verluste entstandenen Unterbilanz; 5.4 ein aus der Kapitalherabsetzung allfällig sich ergebender Buchgewinn sei im Sinne von Art. 732 Abs. 4 OR ausschliesslich zu Abschreibungen zu verwenden; 5.5 Artikel 3 der Statuten neu wie folgt zu ändern: ‘Das Aktienkapital der Gesellschaft be- trägt CHF 1'315'401.25 (eine Million dreihundertfünfzehntausend und vierhunderteins Franken und fünfundzwanzig Rappen). Es ist eingeteilt in 1'052'321 Namenaktien zu CHF 1.25 nominell. Das Aktienkapital ist zu 100% liberiert.’

Seite 8 6. Kapitalerhöhung Der Verwaltungsrat beantragt das Aktienkapital um CHF 87'693.75 zu erhöhen, und zwar durch folgenden Beschluss: ‚Das Aktienkapital der Gesellschaft sei gleichzeitig mit der vorstehenden Herabsetzung um CHF 87'693.75 auf CHF 1'403'095.00 zu erhöhen und hierbei folgendes fest- zulegen: 6.1 a) gesamter Nennbetrag, um den das Aktienkapital erhöht werden soll: CHF 87'693.75; b) Betrag der darauf zu leistenden Einlagen: CHF 701'550.00; 6.2 a) Anzahl, Nennwert und Art der neuen Aktien: 70'155 Namenaktien à CHF 1.25; b) Vorrechte einzelner Kategorien: keine; 6.3 a) Ausgabebetrag: CHF 10.00 je Aktie; b) Beginn der Dividendenberechtigung: 1. Mai 2016; 6.4 Art der Einlagen: in Geld; 6.5 Beschränkung der Übertragbarkeit neuer Namenaktien: Die Übertragbarkeit der neu auszugebenden Namenaktien ist nach Massgabe der Statuten beschränkt.

Einschränkung oder Aufhebung des Bezugsrechtes und Zuweisung nicht ausgeübter oder ent- zogener Bezugsrechte: In formeller Hinsicht erfolgt ein Bezugsrechtsausschluss zugunsten ei- ner Festübernahme, wobei eine mittelbare Wahrung der Bezugsrechte der bisherigen Aktionäre durch den Investor gewährt wird, zu welcher sich der Investor verpflichtet hat.‘

7. Wahl der Revisionsstelle Der Verwaltungsrat beantragt die Wiederwahl der BDO AG in Zürich als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2016/2017.

Organisation EHC Kloten

EHC Kloten Sport AG  Mannschaft National League A;  Mannschaft Elite Junioren A.

EHC Kloten Verein  Mannschaften Nachwuchs (ohne Elite Junioren A);  Mannschaft Veteranen.

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