DAS MAGAZIN ZUM EVZ I AUSGABE NR. 4 Saison 2014 / 2015 I Januar 2015

Meine Welt SANDRO ZANGGER Blickpunkt DOMINIK SCHLUMPF

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Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 1 07.01.15 09:30 Liebe EVZ-Freunde

Powerplay für Zug. Jeder ist ein Trainer – das kennen wir vom Fussball. Es gibt in der Schweiz jedenfalls ­Tausende Fussballexperten, die im Gegensatz zum zweifachen Champions-League-­ Mit Leidenschaft und Engagement für den EVZ. Gewinner Ottmar Hitzfeld genau gewusst hätten, wie man Argentinien im WM-Achtelfinal aus dem Weg räumt. Zumindest nach dem Spiel.

Im Eishockey gibt es Tausende von Sportchefs. In der Transferzeit – und die erstreckt sich mittlerweile über das ganze Jahr – weiss fast jeder, welche Spieler man neu verpflichten und mit welchen man den Vertrag nicht mehr verlängern sollte. Weil man ja schon vorher gewusst hat, dass sie die erhoffte Leistung bringen oder die Erwartungen nicht erfüllen – ­je nachdem, wie es ausgeht…

Ich muss immer wieder schmunzeln, welche Tipps und Kommentare ich zu Handen der sportlichen Führung beim EVZ erhalte. Wie zum Beispiel: Warum holt man denn Rafael Diaz nicht zurück? Oder: Schade, dass man Fabrice Herzog gehen liess! www.zugerkb.ch Generalsponsorin des EVZ Gibt es wirklich EVZ-Fans, die glauben, dass diese Themen bei den Verantwortlichen nicht schon lange auf der Agenda stehen? Dass Reto Kläy bei Fabrice Herzog nicht alles versucht hat, um den Vertrag zu verlängern? Dass der Sportchef nicht genau weiss, was auf dem Spielermarkt möglich, sinnvoll und vor allem machbar ist – längst bevor die ersten Namen als Gerüchte herumgeboten werden?

Wie gewohnt – zum Glück! Transferglück und Transferpech liegen nahe zusammen. Manchmal nützen auch Wissen und Weitsicht nichts, wenn sich ein Spieler intensiven Bemühungen und guten Argumenten zum Trotz für eine andere Lösung entscheidet. Entscheidend ist, was in der Gesamtrech- nung unter dem Strich übrig bleibt. Was dieses Ergebnis betrifft und was in dieser Saison auf dem Eis und an der Transferfront geleistet worden ist, stellt der sportlichen Führung des EVZ ein gutes Zeugnis aus. Allmendstrasse 3, 6300 Zug Tel. 041 711 95 96, www.brandenberg.ch Bei den Verpflichtungen von Dominik Schlumpf und Sandro Zangger, die auch in dieser Öffnungszeiten: ­EISZEIT-Ausgabe ein Thema sind, hat sie erst vor Kurzem wieder ein feines Gespür bewiesen. Und auf dem Eis ist der EVZ auf Playoff-Kurs und die Mannschaft mit der punktemässig Di – Sa 08.00 – 24.00 Uhr, So + Mo Ruhetage grössten Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Aber das haben wir ja alles im Voraus gewusst...

Viel Spass beim Lesen des neuen EVZ-Magazins! Eugen Thalmann

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INHALT

NLA aktuell 4 EISZEIT-Oscar 7 Trainerkolumne 9 Blickpunkt 11 JEDER EIN SPORTCHEF Meine Welt 12 16 Liebe EVZ-Freunde U18-WM 18 Jeder ist ein Trainer – das kennen wir vom Fussball. Es gibt in der Schweiz jedenfalls The Hockey Academy 19 ­Tausende Fussballexperten, die im Gegensatz zum zweifachen Champions-League-­ Eis-Cocktail 21 Gewinner Ottmar Hitzfeld genau gewusst hätten, wie man Argentinien im WM-Achtelfinal History 22 aus dem Weg räumt. Zumindest nach dem Spiel.

Im Eishockey gibt es Tausende von Sportchefs. In der Transferzeit – und die erstreckt sich mittlerweile über das ganze Jahr – weiss fast jeder, welche Spieler man neu verpflichten und mit welchen man den Vertrag nicht mehr verlängern sollte. Weil man ja schon vorher gewusst hat, dass sie die erhoffte Leistung bringen oder die Erwartungen nicht erfüllen – ­je nachdem, wie es ausgeht… DOMINIK SCHLUMPF 11 Dominik Schlumpf Ich muss immer wieder schmunzeln, welche Tipps und Kommentare ich zu Handen der begann die Saison sportlichen Führung beim EVZ erhalte. Wie zum Beispiel: Warum holt man denn Rafael Diaz in Lugano und spielt nicht zurück? Oder: Schade, dass man Fabrice Herzog gehen liess! seit Mitte November für den EVZ. Seine neuen Ziele verrät Gibt es wirklich EVZ-Fans, die glauben, dass diese Themen bei den Verantwortlichen der Nationalvertei- diger in der Rubrik nicht schon lange auf der Agenda stehen? Dass Reto Kläy bei Fabrice Herzog nicht alles «Blickpunkt». versucht hat, um den Vertrag zu verlängern? Dass der Sportchef nicht genau weiss, was auf dem Spielermarkt möglich, sinnvoll und vor allem machbar ist – längst bevor die ersten Namen als Gerüchte herumgeboten werden?

Transferglück und Transferpech liegen nahe zusammen. Manchmal nützen auch Wissen und Weitsicht nichts, wenn sich ein Spieler intensiven Bemühungen und guten Argumenten zum Trotz für eine andere Lösung entscheidet. Entscheidend ist, was in der Gesamtrech- nung unter dem Strich übrig bleibt. Was dieses Ergebnis betrifft und was in dieser Saison auf dem Eis und an der Transferfront geleistet worden ist, stellt der sportlichen Führung SANDRO ZANGGER des EVZ ein gutes Zeugnis aus. Sandro Zangger ist der jüngste12 von drei Eishockey spielenden Brüdern. Mehr über seine sportliche und private Welt in der Bei den Verpflichtungen von Dominik Schlumpf und Sandro Zangger, die auch in dieser Rubrik «Meine Welt». ­EISZEIT-Ausgabe ein Thema sind, hat sie erst vor Kurzem wieder ein feines Gespür bewiesen. Und auf dem Eis ist der EVZ auf Playoff-Kurs und die Mannschaft mit der punktemässig grössten Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Aber das haben wir ja alles im Voraus gewusst...

Viel Spass beim Lesen des neuen EVZ-Magazins! U18-WM 2015 Der frühere EVZ-Nach- Eugen Thalmann wuchschef Peter Lüthi ist der Turnierverant- 18 wortliche der U18-Welt- ANZEIGEN meisterschaft 2015 vom 16. bis 26. April in Zug und Luzern. Die Schwei- zer Spiele und die Finals finden in der BOSSARD Arena statt.

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Titelbild: Sandro Zangger (Foto: Bruno Arnold).

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anze 156 Gegentore kassierte der EVZ in der Qualifikation DEFENSE FIRST STATT G2013/2014. 3,12 Gegentore pro Spiel. Der zweitschlechteste Wert der Liga. Die negativen Auswirkungen haben wir nicht vergessen: Platz 10, HALLELUJA-HOCKEY Zwischenrunde statt Playoffs, eine Saison zum Vergessen.

Nach 34 von 50 Spielen in der Qualifi- Neben Torhüter Tobias Stephan verkörpert auch kation 2014/2015 sieht es in dieser Tim Ramholt die neue Qualität der Defensivarbeit Beziehung ganz anders aus. Die bis zu diesem Zeitpunkt kassierten 85 Ge- beim EVZ. Er ist der Verteidiger mit der besten gentore sind der drittbeste Wert der Plus-Minus-Bilanz. Liga. Statt 3,12 nur noch 2,50 Gegen- tore pro Spiel. Zwischenrang 4 statt Schlussrang 10. Die Playoff-Qualifika- tion ist beim Start ins Jahr 2015 nur noch Formsache.

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Tim Ramholt freut sich mit Dominik Lammer über einen EVZ-Torerfolg.

VERGLEICH WEIHNACHTEN 2013 UND 2014

Rangliste 23. 12. 2013 Rangliste 23. 12. 2014 Differenz zum Vorjahr * 1. ZSC Lions 36/75 1. Bern 33/70 +18 2. Ambri 36/65 2. Davos 33/69 +14 3. Fribourg 34/61 3. ZSC Lions 34/67 – 5 4. Davos 34/57 4. EVZ 32/57 +20 5. Lugano 35/57 5. Lugano 32/57 +9 6. Kloten 35/57 6. Genf 34/52 +2 7. Bern 35/55 7. Lausanne 34/48 – 1 8. Genf 35/50 8. Biel 33/43 +7 9. Lausanne 33/48 9. Kloten 33/38 – 15 Hier gehen nur wenige Pucks rein: Torhüter Tobias 10. Biel 36/39 10. Ambri 33/36 – 20 Stephan und seine Vorder- 11. EVZ 34/37 11. Fribourg 34/36 – 25 leute leisten gute Defensiv­ arbeit. 12. Lakers 35/26 12. Lakers 33/24 +1 * Gezeigt wird die Punktedifferenz bei gleicher Anzahl Spiele wie 2014 (nicht zwischen den beiden Ranglisten).

anze 156 Gegentore kassierte Noch Fragen? Zumindest die nahelie- ders spielt. Der Headcoach umschreibt der EVZ in der Qualifikation gendste Frage wollen wir an dieser es so: «Wenn du Winning-Hockey spie- DEFENSE FIRST STATT G2013/2014. 3,12 Gegentore pro Stelle beantworten: Woran liegt’s? len willst, muss jeder defensive Verant- Spiel. Der zweitschlechteste Wert wortung tragen. Mit Halleluja-Hockey der Liga. Die negativen Auswirkungen Ja klar, mit dem überragenden Tor­ kommst du nicht weiter.» Defense first haben wir nicht vergessen: Platz 10, hüter Tobias Stephan, mit National- ist das neue Motto. «Das heisst aber HALLELUJA-HOCKEY Zwischenrunde statt Playoffs, eine Saison verteidiger Robin Grossmann, mit nicht, dass wir nur verteidigen und mit zum Vergessen. dem schwedischen Playmaker Daniel fünf Mann in der eigenen Zone stehen», Sondell und zuletzt auch noch mit dem betont der Übungsleiter an der Bande Nach 34 von 50 Spielen in der Qualifi- für Calle Andersson eingetauschten und erklärt mit einfachen Worten, was kation 2014/2015 sieht es in dieser und ebenfalls international erprobten für ihn defensives Hockey bedeutet: Beziehung ganz anders aus. Die bis zu Dominik Schlumpf ist der Defensiv- «Wenn wir die Scheibe verlieren, arbei- diesem Zeitpunkt kassierten 85 Ge- Verbund mit einem ganzen Qualitäts- ten wir alle zurück, bis wir die Scheibe gentore sind der drittbeste Wert der Paket angereichert worden. wieder haben, und dann geht es wieder Liga. Statt 3,12 nur noch 2,50 Gegen- ab nach vorne.» tore pro Spiel. Zwischenrang 4 statt Doch die wichtigste Änderung betrifft Schlussrang 10. Die Playoff-Qualifika- die ganze Mannschaft, die unter Harald Auch Tim Ramholt, der EVZ-Verteidiger tion ist beim Start ins Jahr 2015 nur Kreis quasi einen Paradigmenwechsel mit der besten Plus-Minus-Bilanz, noch Formsache. vollzogen hat. Die anders denkt und an- ­kommentiert die wenigen Gegentore

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trinken und geniessen…

fairstehen und die persönliche Plus-Minus-Bilanz mit der Bedeutung des Kollektivs: «Wir haben uns für diese Saison bewusst vorgenommen, unsere Defensivarbeit

Wir wollen, dass alle auf offene Ohren mit Stolz zu verrichten und damit den stossen. Grundstein für den Erfolg zu legen. Alle Alpenstrasse 9, 6300 Zug, 041 727 76 30 fünf Spieler, die jeweils auf dem Eis sind, tun dies energisch und konsequent. Wein- und Getränkemärkte Die Stürmer arbeiten nach hinten und in Zug und Unterägeri wir Verteidiger ver­suchen, unseren www.getraenkezug.ch ­Beitrag zu einer wirkungsvollen Offen- sive zu leisten.»

fairstehen-91x68-cmyk.indd 1 13.03.2013 17:00:36 Auch die persönliche Steigerung führt Ein Profi gesucht! der 30-jährige Nationalverteidiger auf eine Umstellung im Kopf zurück: «Ich habe meine letzte Saison analy- Wir bieten: Top Umfeld für Auftragsabwicklung siert und gemerkt, dass ich oft zu kom- Professionalität im Personalverleih pliziert gespielt und falsche Entschei- Mehr als 14 Jahre Erfahrung dungen getroffen habe. Jetzt spiele ich Familiäres und sportliches Umfeld einfach und fokussiert und gehe trotz- Wir suchen: Personalberater mit Erfahrung für das dem in die Offensive, wenn sich die Baugewerbe von Vorteil mit ES / P / I Möglichkeit dazu bietet.» Dass die Ver- besserung der Abwehrleistung auch Industriestrasse 57b www.jb-personal.ch mit den Verstärkungen zu tun hat, ist Partner für Bau und Handwerk 6312 Steinhausen J&B Personal AG, Chmerstrasse 44, 6331 H ünenberg arthurweber.ch, [email protected] Tel. 041 748 04 50 für ihn klar: «Wir haben viel mehr Brei- Tel: 041 785 80 70 E-­‐Mail: tvisser@jb-­‐personal.ch 12_WeberStoren_Inserat_Inserat Weber Storen 23.08.12 17:17 Seite 1 te im Kader. Da kann auch mal einer

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In dieser Rubrik vergibt die EISZEIT-Redaktion während der Eishockeysaison jeden Monat drei Auszeichnungen für besondere Leistungen. Bei unserer Wahl für den Dezember 2014 stellen wir für einmal drei junge Spieler der EVZ-U24-Fraktion in den Vordergrund.

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In dieser Rubrik vergibt die EISZEIT-Redaktion während der Eishockeysaison jeden Monat drei Auszeichnungen für besondere Leistungen. Bei unserer Wahl für den Dezember 2014 stellen wir für einmal drei junge Spieler der EVZ-U24-Fraktion in den Vordergrund.

94 Sandro Zangger 3 Nolan Diem 72 Samuel Erni Das 20-jährige Zürcher Talent kam erst Der 21-jährige Verteidiger steht erst Der 23-jährige Defender gehört schon die im November zum EVZ, spielte mutig, die zweite Saison im EVZ-NLA-Team, vierte Saison zum Stamm der ersten Mann­ direkt und torgefährlich und wurde für erfüllt seine Rolle als Defensivcenter schaft. Seit er wieder 100-prozentig fit ist, seine guten Leistungen im Zuger Dress aber schon wie ein Routinier und mit liefert er konstant solide Leistungen ab. mit einem Zweijahresvertrag belohnt. viel Leidenschaft.

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Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 8 07.01.15 09:31 Trainerkolumne 9 VOR DEM TOR DAS GELD VERDIENEN

Waltteri Immonen über die bisherige Saisonleistung und das Steigerungspotenzial des EVZ

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Setzt auch offensiv Impulse: Dominik Schlumpf zwischen den Flyers Micki DuPont und Jonas Müller.

ie die Jungfrau zum Kind kam der EVZ am 11. Novem- Wber zu einem Verteidiger aus dem Kreis der Nationalmannschaft. Dominik Schlumpf, der Betroffene, blickt zurück: «Ich spielte am Sonntag PowerPlay noch mit der Schweiz am Deutschland Cup in München, ging am Montag in Lugano wie gewohnt ins Training und für die ohren wurde dann ins Büro gerufen. Dort hat man mich über die Möglichkeit des Spielertauschs mit dem EVZ informiert. Ich habe eine Nacht darüber geschlafen, mit meinen Eltern und meinem Agenten gesprochen und mich dann dafür ent- schieden, diese Chance zu nutzen.»

Ein völlig unerwarteter Transfer für ­Dominik Schlumpf, aber kein schlech- ter. Und vor allem einer, der Sinn machte: «Die Situation im Tessin war

Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 10 07.01.15 09:31 Blickpunkt 11 EINE LEADERROLLE ÜBERNEHMEN

Dominik Schlumpf hat den Schock des Spieler- Tessin und drei Jahren in Kanada zu- tauschs zwischen dem EVZ und Lugano verdaut rück in der Deutschschweiz zu sein und wieder in seiner Muttersprache kommu- und in Zug seine Karriere neu lanciert. nizieren zu können. Auch auf dem Eis hat sich der Neuzuzüger problemlos ­integriert und neben dem schwedischen Offensivverteidiger Daniel Sondell Form und Sicherheit wiedergefunden.

Mit 23 Jahren gehört Dominik Schlumpf wie viele andere beim EVZ noch zu den jungen Spielern, die ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft und den Höhepunkt ihrer Karriere noch vor sich haben. Der ehrgeizige Verteidiger wechselte auf Vermittlung seines Agenten Andy Rufener schon als 17-Jähriger nach Nord­amerika und spielte drei Saisons bei den Shawinigan Cataractes in der höchsten kanadischen Juniorenliga. 2010 erhielt er eine Einladung ins Roo- kie Camp der und seit- her steht sein Name auch in den Notiz- büchern der NHL-Scouts. 2011 kehrte er nach Lugano in die Schweiz zurück, Setzt auch offensiv Impulse: Dominik Schlumpf zwischen den Flyers Micki DuPont und Jonas Müller. wurde an den SC Bern ausgeliehen und brach sich gleich im ersten Einsatz für die Berner das Handgelenk. Nach ie die Jungfrau zum Kind für beide Seiten unbefriedigend. Luga- ­einer verpatzten ersten Lugano-Saison kam der EVZ am 11. Novem- no war mit mir nicht zufrieden, ich schaffte er in der zweiten den Durch- Wber zu einem Verteidiger war mit mir selber­ nicht zufrieden. In bruch in der National League A und aus dem Kreis der Nationalmannschaft. Zug habe ich die Chance bekommen, durfte mit dem Nationalteam sogar Dominik Schlumpf, der Betroffene, meine Karriere neu zu lancieren und ­einige WM-Vorbereitungsspiele­ bestrei- blickt zurück: «Ich spielte am Sonntag mich bei einem sehr erfahrenen Coach ten. Im letzten Winter kam der Höhe- noch mit der Schweiz am Deutschland weiterzuent­wickeln.» Klar, hat er punkt seiner bisherigen Karriere dazu: Cup in München, ging am Montag in doch seinen neuen Trainer in ­bester die Teilnahme an der WM 2014 in Lugano wie gewohnt ins Training und Erinnerung: Während er in der Saison Weissrussland. wurde dann ins Büro gerufen. Dort hat 2007/ 2008 noch bei den ZSC-Novizen man mich über die Möglichkeit des Elite spielte, dirigierte Harold Kreis Dort möchte der gut ausgebildete, Spielertauschs mit dem EVZ informiert. die Lions zum Meistertitel. ­robuste und laufstarke Zweiweg-Ver- Ich habe eine Nacht darüber geschlafen, teidiger, der einen Vertrag bis 2017 mit meinen Eltern und meinem Agenten Den Schock des plötzlichen Wechsels unterschrieben hat, in Zug anknüpfen: gesprochen und mich dann dafür ent- hat er inzwischen verdaut. Der Umzug «Ich will mich beim EVZ etablieren, schieden, diese Chance zu nutzen.» nach Baar in die Wohnung von Calle einmal eine Leaderrolle übernehmen Andersson, der den umgekehrten Weg und jedes Jahr um einen WM-Platz Ein völlig unerwarteter Transfer für eingeschlagen hat, ist erledigt. Der kämpfen.» ● ­Dominik Schlumpf, aber kein schlech- ­gebürtige Zürcher hat sich in Zug und ter. Und vor allem einer, der Sinn beim EVZ gut eingelebt und geniesst Text: Eugen Thalmann machte: «Die Situation im Tessin war es, wie er sagt, nach vier Jahren im Foto: Felix Klaus

Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 11 07.01.15 09:31 12 Meine Welt Sandro Zangger am Zugersee. DIE ZANGGER BROTHERS

Der neu bis 2017 verpflichtete EVZ-Stürmer Sandro Zangger ist der jüngste von drei Eishockey spielenden Brüdern.

rei Brüder im Spitzeneis­ hockey? Gibt’s das überhaupt? DÄltere Cineasten erinnern sich vielleicht noch an die amerika- nische Filmkomödie «Slap Shot», in der sich die drei Hanson Brothers mit Brachialgewalt zum Titel prügeln.

Es gibt sie auch in der Realität, solche Familiengeschichten. Die unglaub- lichste davon schrieb die Sutter-Familie, die in den Siebziger- bis Neunziger­ jahren mit Brian, Duane, Brent, Darryl, Ron und Rich in der NHL sechs Brüder stellte. Darryl gewann übrigens als Headcoach der 2012 und 2014 gerade zweimal den . Gordie Howe stürmte einst mit seinen Söhnen Mark und Marty in der gleichen Linie. NHL-Legenden sind auch die Stastny Brothers Peter, Anton und Marian, die zu Beginn der Achtzi- gerjahre die damalige Tschechoslo- wakei verliessen und in Nordame­rika für Furore sorgten.

In der Schweiz gibt es die Zangger Brothers. Die Geschichte von Simon, Marc und Sandro, die es alle drei aus der Nachwuchsabteilung von Rap- perswil-Jona bis in die höchste Liga schafften. Simon, Verteidiger und mit 25 der Älteste, musste sich mit 94 6 NLA-Einsätzen für seinen Stamm- klub (Saison 2008/2009) begnügen und ­be­endete letzte Saison nach dem SANDRO Aufstieg mit Wetzikon in die erste Liga seine Karriere.

Der 23-jährige Marc, ebenfalls Verteidi- ger, begann die laufende Saison bei den ZANGGER GCK Lions und kam am 20. November

Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 12 07.01.15 09:32 Sandro Zangger Meine Welt 13 am Zugersee. DIE ZANGGER BROTHERS

Der neu bis 2017 verpflichtete EVZ-Stürmer 1 bis 2 Punkte pro Spiel produzierte Sandro Zangger ist der jüngste von drei Eishockey und im EVZ-Dress die höchste Liga im Sturmlauf eroberte. Aber in einem spielenden Brüdern. Punkt erinnert er schon an die Ge- schichte des ­inzwischen in Lugano ge- landeten Zuger NHL-Exports: Wie rei Brüder im Spitzeneis­ unverhofft zu einer zweiten Chance in ­Brunner in Kloten hoffte Sandro Zang- hockey? Gibt’s das überhaupt? der NLA: Das mit Abwehrsorgen ge- ger bei den ZSC Lions vergeblich auf DÄltere Cineasten erinnern plagte Fribourg gab ihm einen Vertrag den Durchbruch, wie Brunner erhält er sich vielleicht noch an die amerika- bis ­Saisonende. Ein Jahr zuvor stand er nun beim EVZ viel Einsatzzeit und nische Filmkomödie «Slap Shot», in im erweiterten Kader von Meister ZSC ­Vertrauen, wie Brunner kann er im neu- der sich die drei Hanson Brothers mit ­Lions, war aber nicht über vier Einsätze en Umfeld – hoffentlich – sein ganzes Brachialgewalt zum Titel prügeln. hinausgekommen. Potenzial ausschöpfen!

Es gibt sie auch in der Realität, solche Wie Marc gehörte auch Sandro, mit 20 Sandro Zangger weiss, dass er noch Familiengeschichten. Die unglaub- der Jüngste der Familie, zu den Spie- am Anfang seiner Karriere und seiner lichste davon schrieb die Sutter-Familie, lern, die innerhalb der grossen Zürcher Entwicklung steht: «Ich habe noch die in den Siebziger- bis Neunziger­ Organisation zwischen den ZSC und ­keine volle NLA-Saison gespielt, muss jahren mit Brian, Duane, Brent, Darryl, den GCK Lions hin- und her pendelten. mich zuerst in der höchsten Liga eta- Ron und Rich in der NHL sechs Brüder Und wie Marc kam auch er, der einzige blieren und noch in allen Bereichen stellte. Darryl gewann übrigens als Stürmer im Familientrio, mitten in der stärker werden.» Gleichzeitig schim- Headcoach der Los Angeles Kings 2012 Saison zu einer unerwarteten Chance mert sein gesunder Ehrgeiz durch: «Ich und 2014 gerade zweimal den Stanley auf mehr NLA-Einsätze. Im Rahmen des bin keiner, der seinen Platz nur mit Cup. Gordie Howe stürmte einst mit Spielertauschs mit Lugano holte ihn dem physischen Spiel rechtfertigen seinen Söhnen Mark und Marty in der der EVZ am 11. November als Ersatz für kann. Ich sehe mich als Offensivspie- gleichen Linie. NHL-Legenden sind Flügelstürmer Alessio Bertaggia nach ler, der die Scheibe in die gegnerische auch die Stastny Brothers Peter, Anton Zug. Zwar vorerst nur mit einem Ver- Zone trägt und den Abschluss sucht.» und Marian, die zu Beginn der Achtzi- trag bis Saisonende, dieser aber ist gerjahre die damalige Tschechoslo- bereits im Dezember bis Ende Saison Zu seinen Ambitionen passt auch der wakei verliessen und in Nordame­rika 2016/2017 verlängert worden. Sportchef Kommentar zum Thema National- für Furore sorgten. Reto Kläy hatte mit dem jungen Flügel- mannschaft: «Das ist nicht ein Traum, stürmer schon vor der Saison über einen sondern mein mittelfristiges Ziel. In der Schweiz gibt es die Zangger Wechsel gesprochen und wollte nach Ein Traum ist die NHL!» ● Brothers. Die Geschichte von Simon, den ersten guten Vorstellungen im Marc und Sandro, die es alle drei EVZ-Dress rechtzeitig Nägel mit Köpfen Text: Eugen Thalmann aus der Nachwuchsabteilung von Rap- machen. Fotos: Bruno Arnold perswil-Jona bis in die höchste Liga schafften. Simon, Verteidiger und Kein Zweifel: Der EVZ hat sich den ta- ANZEIGE mit 25 der Älteste, musste sich mit lentiertesten der drei Zangger Brothers 6 NLA-Einsätzen für seinen Stamm- geschnappt. Er besitzt die richtige Schreinerei Küchenbau klub (Saison 2008/2009) begnügen ­Statur (184 cm / 87 kg), verfügt über Planung und und ­be­endete letzte Saison nach dem gute Hände, sucht den direkten Weg Gestaltung Aufstieg mit Wetzikon in die erste zum Tor und ist gefährlich im Ab- SANDRO Ausstellung Liga seine Karriere. schluss. Als einziger der drei Brüder Wir geben Räumen spielte er auf allen Stufen im Junioren- ein Gesicht Der 23-jährige Marc, ebenfalls Verteidi- Nationalteam. Man sollte ihn deswegen Stuber Team AG ger, begann die laufende Saison bei den nicht gleich mit Erlenstrasse 1, 6343 Rotkreuz, Telefon 041 799 87 00 ZANGGER GCK Lions und kam am 20. November ­vergleichen, der als Elitejunior schon [email protected], www.stuberteam.ch

Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 13 07.01.15 09:32 14 Meine Welt

 MEINE WOHNUNG  Bis zu meinem Transfer nach Zug wohnte ich im Elternhaus in Bubikon. Anfang Dezember habe ich die EVZ- Wohnung in Oberwil von Alessio ­Bertaggia übernommen. Es gefällt mir sehr gut hier. Die Wohnung ist modern, ich habe einen kleinen Gartensitzplatz und von der Küche sehe ich sogar auf den See.

 MEINE FAMILIE Meine Eltern Reto und Irène wohnen in Bubikon ZH in der Nähe von Rappers-­ wil und hatten selber nichts mit ­Eishockey zu tun. Dafür haben sie mich und meine Brüder Simon und Marc jahrelang ins Training und zu den Mat-   ches gefahren und dabei viel Zeit für uns geopfert. Simon hat Marc und mich zum Hockey gebracht. Er spielte in Wetzikon und hat uns irgendwann zum Training mitgenommen. Mit Marc habe ich ein paar Jahre lang bei den GCK Lions zusammengespielt. Wir alle drei standen nie zusammen auf SANDRO ZANGGER dem Eis. Geboren am: 27. August 1994 in Kilchberg ZH.  MEIN WOHNORT Zivilstand: Ledig. Oberwil gefällt mir ausgezeichnet. Es Wohnort: Oberwil-Zug. ist ein kleiner Ort, aber ich finde hier Erlernter Beruf: Hockeyprofi seit 2013.  alles, was ich brauche. Vor allem liebe KV-Abschluss am Institut Minerva Zürich im Sommer 2014. ich den See. Und was auch ideal ist: Eishockey-Eckdaten: Flügelstürmer, 87 kg, Von meiner Wohnung aus bin ich in 5 184 cm, Schussseite links. bis 10 Minuten in der BOSSARD Arena. Beim EVZ seit: November 2014, Vertrag bis 2017.  MEINE GARDEROBE Bisherige Klubs: Rapperswil, ZSC Lions, In der BOSSARD Arena habe ich end- GCK Lions. lich einen festen Garderobenplatz. Vor- Grösste Erfolge: Meister mit den ZSC-­ Novizen, dreimal Elite-Meister mit den her bin ich mit der ganzen Ausrüstung GCK Lions, Schweizermeister 2014 mit zwischen Küsnacht und Oerlikon hin den ZSC Lions (23 Einsätze). und her gependelt. Das ständige Um- Grösste Enttäuschung: Bis jetzt nichts ziehen und die dauernde Ungewissheit Erwähnenswertes … waren schon anstrengend. Mein Ritual vor einem Spiel: Viele Kleinig- keiten, die immer nach dem gleichen Schema ablaufen. Als Hockeyspieler ist man etwas MEIN STADION  abergläubisch … Ich geniesse es, dass die Zuschauer Wenn ich nicht Eishockeyspieler geworden in der BOSSARD Arena im Gegensatz wäre, wäre ich: Vielleicht Tennisspieler, zum Zürcher Hallenstadion nahe am ich habe früher oft Tennis gespielt.  Eis stehen. Das sorgt für ein anderes Nach dem Ende meiner Karriere möchte ich: Wettkampf-Feeling und eine bessere Keine Ahnung, darüber mache ich mir noch keine Gedanken. Stimmung.

Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 14 07.01.15 09:32 Meine Welt 15

 MEIN AUFENTHALTSBEREICH Die gesamte Infrastruktur für uns ­Spieler ist einfach sensationell. Speziell ­gefallen mir unser Erholungsbereich und der gemeinsame Aufenthaltsraum  mit dem Billardtisch.

 MEIN FREIZEITVERGNÜGEN In der Freizeit spiele ich gerne FIFA 2015 oder Call of Duty mit Play Station 4, online oder mit Kollegen. Eine gute Gelegenheit, den Kopf zu lüften und nicht immer nur ans Eis­ hockey zu denken.

 MEIN BUCH Mein aktuelles Buch ist das Buch zum Film «Hunger Games – die Tribute TOPS UND FLOPS von Panem». Gerne lese ich auch  Meine Tops ­Geschichten oder Biografien von Sport- Familie lern wie «This is Russia»: In diesem Sidney Crosby Buch erzählt der österreichische Tor­ Rote Lindor-Kugeln hüter Bernd Brückler von seinen Er­ Two and a Half Men lebnissen in der KHL.

Meine Flops  MEIN VORBILD Arroganz Überheblichkeit Seit meiner ersten NLA-Saison bin ich Schlechtes Wetter ein Fan von Sidney Crosby von den Pilze auf der Pizza . Er kann einfach alles, offensiv und defensiv, und ist  für mich ein grosser Ansporn. Vor ein paar Jahren habe ich ihn in einem ­Hotel in Fort Lauderdale getroffen, als er mit seiner Mannschaft am Pool lag. Ein Autogramm habe ich aber nicht geholt.

 MEIN LIEBLINGSRESTAURANT Mein Lieblingsrestaurant in Zug ist das Restaurant Schiff. Das Essen ist super, und das Lokal liegt direkt am See. Fast jeden Mittag sind ein paar Spieler von uns dort.

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Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 15 07.01.15 09:33 16 Spengler Cup 2014

letzten Jahr noch mit Doug Shedden in Szene setzen: Linus Omark (27), (Headcoach Team Canada) am Spengler EVZ- und Liga-Topscorer 2012/2013 Cup vertreten, kann man aus Zuger (60 Spiele/75 Punkte). Letzte Saison Sicht diesmal nur über ehemalige kam er zu 14 NHL-Einsätzen für EVZ-Akteure berichten. ­Edmonton und Buffalo, spielte aber die meiste Zeit für Oklahoma in der Für Rückkehrer Doug Shedden war das AHL. In Davos präsentierte sich der älteste Klubturnier der Welt geradezu schwedische Puck-Künstler im ge- ein Ehemaligen-Treffen. Beim HCD wohnten Stil zwischen Genialität und hatte er in der NLB-Saison 1991/1992 Leichtsinn. Mit seinem Sturmpartner als Stürmer in 15 Spielen 34 Scorer- (25), der Entdeckung des punkte erzielt. Bei Helsinki Turniers, sorgte der ehemalige Zuger (2006–2008) und beim Team Canada für drei Tore und zahlreiche spiele- am Spengler Cup (2009–2013) stand er rische Glanzlichter, was mit der Wahl mehrere Jahre als Coach an der Bande. ins All-Star-Team belohnt wurde. Beim letzten Turniersieg (2012) war Genfs Headcoach Chris McSorley, den Omarks Vertrag bei Jokerit Helsinki Shedden schon aus gemeinsamen Zeiten läuft bis 2016, der Spieler besitzt aber in Nordamerika kennt, sein Assistent. eine einseitige Option, um schon Ende dieser Saison auszusteigen. Er könne Der Zuger Headcoach (2008–2014), sich gut vorstellen, nach Zug oder zu der im letzten Oktober den kroatischen einem anderen Verein in die Schweiz KHL-Klub Medvescak Zagreb über- zurückzukehren, erklärte er in Davos. nommen hat, trug die drei Niederlagen Er träume nicht mehr von der NHL seiner Mannschaft in Davos mit Fas- und wolle in erster Linie regelmässig Linus Omark (links) wurde am Spengler Cup in Davos ins All-Star-Team gewählt. sung, wie auch den letzten Zwischen- spielen und Spass haben … rang in der KHL: «Wir haben ein ­Budget von 5 Millionen, andere von Neben Omark stürmte noch ein wei- 60 Millionen Franken.» Ob er in der terer frü­herer EVZ-Topscorer im nächsten Saison noch in Zagreb tätig Dress von ­Jokerit: Niko Kapanen mit EX-ZUGER IM sein wird, liess Shedden offen: «Es ge- der Nummer 39, die er schon in der fällt mir und meiner Frau in Zagreb. NHL-­Lockout-Saison 2004/2005 in Zug Aber ich stehe nicht unter Druck und getragen hatte (53 Spiele/49 Scorer- MITTELPUNKT bin offen für alles.» Die gleiche Formu­ punkte). Der mittlerweile 36-jährige lierung verwendete in Davos auch Ver- Altstar spielte über 500mal in der Zum ersten Mal seit vielen Jahren war kein aktueller teidiger Andrew Hutchinson (34), der NHL (Dallas, Arizona) und über 400mal EVZ-Vertreter am Spengler Cup dabei. Dafür stand nach der schwachen Zuger Saison im in der KHL (Kazan, Prag), ­bevor er bunt zusammengewürfelten Team aus sich auf diese Saison hin wieder einem ein Ex-Zuger im Mittelpunkt. Kroatien Unterschlupf gefunden hat. Klub seines Heimatlandes anschloss. Die Sturmlinie mit Kapanen, Mike Im Spiel Genf gegen Jokerit Helsinki ­Fisher (34, heute Nashville) und Oleg ie Fakten zuerst: Titelvertei­di­ terte das Team Canada (ohne die EVZ- trafen zwei Verteidiger aufeinander, ­Petrow (43, 2013 zurückgetreten) ger Genf-Servette wiederholte Stürmer Pierre-Marc Bouchard und die ihre Lehre im EVZ-Nachwuchs ab- ­gehört zu den besten in der EVZ-Ge- Dam 88. Spengler Cup in Davos Josh Holden, dafür mit Ex-EVZ-Vertei- solviert haben: Dario Trutmann (22) schichte. den überraschenden Sieg vom Vor­- diger Micki DuPont) am späteren wechselte auf diese Saison hin von Biel jahr. Nach EVZ-Keeper Tobias ­Stephan, ­Turniersieger. Von den drei anwesen­ nach Genf und durfte sich gleich eine Auch im Plauschmatch der Legenden 2013 noch im All-Star-Team, stand den KHL-Vertretern zeigte neben Spengler-Cup-Goldmedaille umhängen von Davos und Arosa (6:3) griffen dies­mal der von Davos ausgeliehene Ufa auch Jokerit Helsinki attraktives lassen. Marco Maurer (26), via Genf, ein paar ehemalige EVZ-Spieler zu den Janick Schwendener im Tor der Grenats, Eishockey. Keine Rolle spielte dagegen Rapperswil und die ZSC Lions in Lugano Stöcken. René Müller (46) und Richard die alle vier Spiele gewannen – im die von Ex-EVZ-Trainer Doug Shedden gelandet, konnte als Ergänzungs­ Jost (52) für Davos, Reto ­Dekumbis ­Final zum zweiten Mal gegen das KHL- gecoachte Mannschaft aus Zagreb, spieler bei Jokerit Helsinki wertvolle (58) und Lars Weibel (40) für Arosa. Spitzenteam . die in drei Spielen dreimal verlor und Erfahrungen sammeln. 2012 hatte René Müller stürmte von 1985 bis 1990 nur einen Treffer zustande brachte. er bereits mit Adler Mannheim einen für den EVZ und ist heute Sport- und Ufa beendete im Halbfinal die Hoff- Spengler Cup bestritten. Ausbildungschef beim HCD. Richard nung der Davoser, das Heimturnier War der EVZ 2012 noch mit einem Jost verteidigte beim NLA-Aufstieg nach 2011 wieder einmal gewinnen zu Quartett (Doug Shedden, Josh Holden, Am auffälligsten konnte sich ein 1987 in Zug, Reto Dekumbis­ gehörte können. Im zweiten Halbfinal schei- Rafael Diaz, Damien Brunner) und im ­anderer Ex-Zuger bei Jokerit Helsinki zu den grossen ­Namen beim kometen-

Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 16 07.01.15 09:33 Spengler Cup 2014 17

letzten Jahr noch mit Doug Shedden in Szene setzen: Linus Omark (27), DER DRAHTZIEHER DER RICHTER (Headcoach Team Canada) am Spengler EVZ- und Liga-Topscorer 2012/2013 Cup vertreten, kann man aus Zuger (60 Spiele/75 Punkte). Letzte Saison Dani Giger (40), Managing Director bei Der 55-jährige Zuger Jurist Reto Stein- Sicht diesmal nur über ehemalige kam er zu 14 NHL-Einsätzen für der Agentur 4Sports&Entertainment in mann gehört schon fast zum Inventar des EVZ-Akteure berichten. ­Edmonton und Buffalo, spielte aber Baar, gehört in seiner heutigen Funktion Spengler Cups und war schon zum zwölf- die meiste Zeit für Oklahoma in der zu den wichtigsten Drahtziehern in der ten Mal in offizieller Funktion in Davos Für Rückkehrer Doug Shedden war das AHL. In Davos präsentierte sich der nationalen Hockeyszene. Rund 50 Spieler dabei. Dank den guten Beziehungen älteste Klubturnier der Welt geradezu schwedische Puck-Künstler im ge- in der Schweizer National League stehen zum ehemaligen EVZ- und NHL-Head- ein Ehemaligen-Treffen. Beim HCD wohnten Stil zwischen Genialität und bei seiner Firma unter Vertrag, davon coach Andy Murray gehörte der National- hatte er in der NLB-Saison 1991/1992 Leichtsinn. Mit seinem Sturmpartner auch einige vom EVZ und der Spengler- liga-Einzelrichter bei sieben Spengler- als Stürmer in 15 Spielen 34 Scorer- Steve Moses (25), der Entdeckung des Cup-Teams. Der langjährige EVZ-­ Cup-Auflagen zum Coaching Staff von punkte erzielt. Bei Jokerit Helsinki Turniers, sorgte der ehemalige Zuger Stürmer (1992–1998 und 2003–2006) Team Canada. Nach den zahlreichen kana- (2006–2008) und beim Team Canada für drei Tore und zahlreiche spiele- und Meister 1998 kam mit seinem Kum- dischen Turnier­siegen hat er zu Hause am Spengler Cup (2009–2013) stand er rische Glanzlichter, was mit der Wahl pel und früheren Teamkollegen ­Livio vier Spengler-Cup-Goldmedaillen als Sou- mehrere Jahre als Coach an der Bande. ins All-Star-Team belohnt wurde. F­azio (40) für zwei Tage nach Davos. venirs im Schrank. Seit fünf Jahren hat Beim letzten Turniersieg (2012) war Giger ­hatte auch noch den schwedischen Reto Steinmann den Vorsitz der dreiköpfi­ Genfs Headcoach Chris McSorley, den Omarks Vertrag bei Jokerit Helsinki Golf-Pro Peter Hanson dabei und er­ gen Turnierjury, zu der auch noch Brent Shedden schon aus gemeinsamen Zeiten läuft bis 2016, der Spieler besitzt aber möglichte dem zweifachen Ryder-Cup-­ Reiber, Referee in Chief beim Schweizer in Nordamerika kennt, sein Assistent. eine einseitige Option, um schon Ende Gewinner einen Blick hinter die Kulis- Verband, und Willy Vögtlin, Leiter Spiel- dieser Saison auszusteigen. Er könne sen des HCD. betrieb in der National League, gehören. Der Zuger Headcoach (2008–2014), sich gut vorstellen, nach Zug oder zu Das Trio ist für alle disziplinarischen An- der im letzten Oktober den kroatischen einem anderen Verein in die Schweiz gelegenheiten zuständig und kann bei KHL-Klub Medvescak Zagreb über- zurückzukehren, erklärte er in Davos. haften Zuger ­Aufstieg von der zweiten schweren Ver­gehen im Schnellverfahren nommen hat, trug die drei Niederlagen Er träume nicht mehr von der NHL Liga in die Nationalliga A in den Sieb- und ohne ­Anhörung der Betroffenen seiner Mannschaft in Davos mit Fas- und wolle in erster Linie regelmässig zigerjahren. Lars Weibel war von 2004 Sanktionen verhängen. In den bisherigen Linus Omark (links) wurde am Spengler Cup in Davos ins All-Star-Team gewählt. sung, wie auch den letzten Zwischen- spielen und Spass haben … bis 2009 die Nummer 1 im Zuger Tor, fünf Jahren mussten erst zwei solche Ent- rang in der KHL: «Wir haben ein wurde 2002 Meister mit Davos und scheide getroffen werden. ­Budget von 5 Millionen, andere von Neben Omark stürmte noch ein wei- ­gehört heute zum Marketingstab beim 60 Millionen Franken.» Ob er in der terer frü­herer EVZ-Topscorer im EVZ. Er stürmte für die Aroser Legen- nächsten Saison noch in Zagreb tätig Dress von ­Jokerit: Niko Kapanen mit den um Guido Lindemann, weil diese sein wird, liess Shedden offen: «Es ge- der Nummer 39, die er schon in der nicht genügend Spieler hatten. Ins Tor fällt mir und meiner Frau in Zagreb. NHL-­Lockout-Saison 2004/2005 in Zug stehen will er heute lieber nicht mehr: Aber ich stehe nicht unter Druck und getragen hatte (53 Spiele/49 Scorer- «Das ist mir eindeutig zu langweilig…» ● bin offen für alles.» Die gleiche Formu­ punkte). Der mittlerweile 36-jährige lierung verwendete in Davos auch Ver- Altstar spielte über 500mal in der Text: Eugen Thalmann teidiger Andrew Hutchinson (34), der NHL (Dallas, Arizona) und über 400mal Fotos: swiss-image.ch nach der schwachen Zuger Saison im in der KHL (Kazan, Prag), ­bevor er bunt zusammengewürfelten Team aus sich auf diese Saison hin wieder einem Kroatien Unterschlupf gefunden hat. Klub seines Heimatlandes anschloss. Die Sturmlinie mit Kapanen, Mike DER 88. SPENGLER CUP 2014 Im Spiel Genf gegen Jokerit Helsinki ­Fisher (34, heute Nashville) und Oleg AUF EINEN BLICK trafen zwei Verteidiger aufeinander, ­Petrow (43, 2013 zurückgetreten) 26. Dezember: Genf-Salavat Yulaev Ufa 3:2, die ihre Lehre im EVZ-Nachwuchs ab- ­gehört zu den besten in der EVZ-Ge- Davos-Team Canada 2:1 Doug Shedden blieb mit Zagreb sieglos in Davos. solviert haben: Dario Trutmann (22) schichte. 27. Dezember: Jokerit Helsinki-Ufa 3:4, wechselte auf diese Saison hin von Biel Medvescak Zagreb-Team Canada 1:3 nach Genf und durfte sich gleich eine Auch im Plauschmatch der Legenden 28. Dezember: Genf-Jokerit Helsinki 3:1, Spengler-Cup-Goldmedaille umhängen von Davos und Arosa (6:3) griffen Davos-Zagreb 1:0 ANZEIGE lassen. Marco Maurer (26), via Genf, ein paar ehemalige EVZ-Spieler zu den 29. Dezember: Salavat Yulaev Ufa-Zagreb 3:0, Rapperswil und die ZSC Lions in Lugano Stöcken. René Müller (46) und Richard Team Canada-Jokerit Helsinki 5:2 gelandet, konnte als Ergänzungs­ Jost (52) für Davos, Reto ­Dekumbis 30. Dezember (Halbfinals): Davos-Salavat spieler bei Jokerit Helsinki wertvolle (58) und Lars Weibel (40) für Arosa. Yulaev Ufa 3:4, Genf-Team Canada 6:5 Erfahrungen sammeln. 2012 hatte René Müller stürmte von 1985 bis 1990 31. Dezember (Final): er bereits mit Adler Mannheim einen für den EVZ und ist heute Sport- und Salavat Yulaev Ufa-Genf 0:3 Spengler Cup bestritten. Ausbildungschef beim HCD. Richard All-Star-Team: Torhüter: Genoni (Davos). Jost verteidigte beim NLA-Aufstieg Verteidiger: Du Bois (Davos), Heikkinen Am auffälligsten konnte sich ein 1987 in Zug, Reto Dekumbis­ gehörte (Ufa). Stürmer: Pestoni (Ambri), Slepyshev ­anderer Ex-Zuger bei Jokerit Helsinki zu den grossen ­Namen beim kometen- (Ufa), Omark (Jokerit).

Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 17 07.01.15 09:35 18 U18-WM WELTKLASSE IN DER SPECIAL COACH BOSSARD ARENA MORGAN SAMUELSSON Vom 16. bis 26. April findet in Zug und Luzern die U18-Weltmeisterschaft 2015 statt. 2001 schoss Morgan Samuelsson den ZSC zum Meistertitel. Jetzt bringt er den EVZ-Talenten das Schiessen bei.

Hervorragendes Eishockey auf auch das eine oder andere Talent aus höchstem Niveau», verspricht der EVZ-Academy erwartet werden. Peter« Lüthi. Der frühere Nachwuchschef Als Head Coach an der Bande steht der des EVZ muss es wissen: Als Head of langjährige Ambri-und Kloten-Stürmer International Projects bei der Swiss Ice Manuele Celio. Hockey Federation ist er der Turnier- verantwortliche der «2015 IIHF Ice Ho- Nach den Gruppenspielen (Preliminary ckey U18 World Championship», wie es Round) qualifizieren sich die Teams auf in der inter­nationalen Verbands­sprache den Rängen 1 bis 4 für die Viertelfinals. heisst. Und er weiss, wie hoch das Die beiden Gruppenletzten machen in haltigkeitskonzept, VIP-Programm und ie die im EVZ-Magazin be- ­Niveau ist, wenn die weltbesten unter einer Best-of-three-Serie den Absteiger Einsatzpläne für die benötigten rund reits vorgestellten Lands­ 18-Jährigen aus den grossen Eishockey­ aus. Die Halbfinals und die Finalspiele 300 Volunteers stehen fest. Hotels für Wleute Niclas Rydell (Technik- nationen wie den USA, Russland, Kanada um Gold, Silber und Bronze werden Spieler, Betreuer, Delegierte, Funktio- trainer) und Erik Grankvist (Goalie­ und Schweden aufeinandertreffen. in Zug ausgetragen. Peter Lüthi rechnet näre und Fans sind gebucht. trainer) gehört der 46-jährige schwe- mit 1000 bis 1500 Zuschauern im dische Schusstrainer zu den Special Gruppen und Spielplan sind bekannt. Schnitt, ab Viertelfinal mit etwas mehr Der Schweizer Verband wird bei die- Coaches, die vom EVZ speziell für Titelverteidiger USA, Schweden, Russ- und bei den Schweizer Spielen mit 4000. sem Grossevent von einem lokalen die Hockey Academy engagiert worden land, die Slowakei und Deutschland OK-Ableger mit EVZ-CEO Patrick Leng- sind. Zweimal pro Woche kommt sind in der Gruppe A eingeteilt, die Die Vorbereitungen auf diesen Event wiler in der Hauptverantwortung und Morgan Samuelsson für zwei Stunden ihre Spiele im Eiszentrum Luzern aus- haben schon lange begonnen. Gemäss EVZ-Sicherheitschef François Stocker in die BOSSARD Arena, um mit den tragen wird. In der Gruppe B treffen in Peter Lüthi wird in den vier Aufgaben- unterstützt. Es werden übrigens immer Academy-Talenten und den Elite­ der BOSSARD Arena in Zug Tschechien bereichen Sport, Logistik, Services noch freiwillige Helfer gesucht. Wie junioren das zu üben, was so vielen (Vizeweltmeister 2014 in Finnland), und Marketing seit über einem Jahr sich diese anmelden können und alles Spielern auf nationaler und noch mehr Kanada, Finnland, die Schweiz und Lett- mit Hochdruck gearbeitet. Spiel- und Weitere über die U18-WM 2015 steht auf internationaler Ebene abgeht: land aufeinander. Im Team der Schwei- Trainingspläne, Pre-Games und auf der Website. ● das Toreschiessen! zer, die 2001 die bisher einzige U18- Pre-Camps, Schiedsrichteraufgebote, Medaille gewonnen haben (Silber), darf Verkehrs-, Sicherheits- und Nach­ Erleben auch Sie vom 16. bis 26. April 2015 unter Dabei will er ihnen nicht nur die rich- dem Motto POWER OF THE FUTURE die besten Nachwuchstalente und Power-Eishockey auf tige Schusstechnik zeigen, sondern – höchstem Niveau. Tickets und weitere Infos: was er noch viel wichtiger findet – den www.powerofthefuture.ch. DIE SPIELE IN DER ZUGER BOSSARD ARENA Instinkt zum Schiessen «implantieren». «Das ist es, was den meisten Schwei- zern fehlt. Sie wollen lieber einen schö- 16. April Kanada-Lettland (15.45), Finnland-Tschechien (19.45) nen Pass spielen als schiessen – total 17. April Lettland-Tschechien (15.45), Finnland-Schweiz (19.45) ANZEIGE anders als in Nordamerika!» Es geht 18. April Schweiz-Kanada (18.45) also nicht nur um Kraft und Technik, 19. April Lettland-Finnland (14.45), Tschechien-Kanada (18.45) sondern auch um die innere Einstellung. 20. April Schweiz-Lettland (19.45) «40 Prozent passiert im Kopf», betont 21. April Kanada-Finnland (15.45), Tschechien-Schweiz (19.45) Samuelsson. Deshalb will ich den Jungs beibringen, dass sie im Slot instinktiv 23. April 1. Relegationsspiel 1 (12.15), 2. Viertelfinal (16.00), schiessen – instinktiv, hart, schnell und 4. Viertelfinal (20.00) genau!» 25. April 1. Halbfinal (15.00), 2. Halbfinal (19.00) 26. April Final 3./4. Platz (15.00), Final 1./2. Platz (19.00) Gegen Ende der letzten Saison hat Industriestr.8 6300 Zug Tel. 041 727 54 54 ­Samuelsson beim EVZ angefangen und

Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 18 07.01.15 09:35 The Hockey Academy 19 SPECIAL COACH MORGAN SAMUELSSON

2001 schoss Morgan Samuelsson den ZSC zum Meistertitel. Jetzt bringt er den EVZ-Talenten das Schiessen bei.

bereits stellen die Übungsleiter eine positive Entwicklung fest. Der Schuss- trainer spricht sogar schon von extre- men Fortschritten, «auch wenn es noch viel Zeit und Arbeit braucht, bis die Spieler automatisch den Abschluss suchen.» Cheftrainer Leo Schumacher haltigkeitskonzept, VIP-Programm und ie die im EVZ-Magazin be- verweist auf das Torverhältnis seiner Einsatzpläne für die benötigten rund reits vorgestellten Lands­ Elitejunioren: 131:49 nach der Phase 1! 300 Volunteers stehen fest. Hotels für Wleute Niclas Rydell (Technik- «Wir schiessen viel mehr Tore als alle Spieler, Betreuer, Delegierte, Funktio- trainer) und Erik Grankvist (Goalie­ anderen, das sind die positiven Aus- näre und Fans sind gebucht. trainer) gehört der 46-jährige schwe- wirkungen des Schusstrainings. Wenn dische Schusstrainer zu den Special alle mit hundertprozentiger Konzentra- Der Schweizer Verband wird bei die- Coaches, die vom EVZ speziell für tion und Leidenschaft mitmachen, wer- sem Grossevent von einem lokalen die Hockey Academy engagiert worden den wir als Team noch mehr davon OK-Ableger mit EVZ-CEO Patrick Leng- sind. Zweimal pro Woche kommt profitieren.» wiler in der Hauptverantwortung und Morgan Samuelsson für zwei Stunden EVZ-Sicherheitschef François Stocker in die BOSSARD Arena, um mit den Von 1983 bis 2002 war der Academy unterstützt. Es werden übrigens immer Academy-Talenten und den Elite­ Trainer selber aktiv im Profizirkus noch freiwillige Helfer gesucht. Wie junioren das zu üben, was so vielen dabei. Er spielte als Center in der höch- sich diese anmelden können und alles Spielern auf nationaler und noch mehr sten schwedischen Liga für Lulea, Sö- Schusstrainer Morgan Samuelsson mit Leo Schumacher Weitere über die U18-WM 2015 steht auf internationaler Ebene abgeht: dertälje und AIK Stockholm, in Deutsch­ bei der Arbeit in der BOSSARD Arena. auf der Website. ● das Toreschiessen! land für die Kassel Huskies und die ­Kölner Haie, in der Schweiz für Thur- Spieler mit einem Direktschuss ein Tor Erleben auch Sie vom 16. bis 26. April 2015 unter Dabei will er ihnen nicht nur die rich- gau, Rapperswil und die ZSC Lions. erzielt und mir im nächsten Training er- dem Motto POWER OF THE FUTURE die besten Nachwuchstalente und Power-Eishockey auf tige Schusstechnik zeigen, sondern – Trainererfahrungen sammelte er in zählt, dass er es genauso gemacht habe, höchstem Niveau. Tickets und weitere Infos: was er noch viel wichtiger findet – den ­Bozen (Italien), Sierre und Rapperswil. wie wir es geübt hätten. Das passiert, www.powerofthefuture.ch. Instinkt zum Schiessen «implantieren». Seit 2000 ist er in der Schweiz, zurzeit notabene, immer öfter!» ● «Das ist es, was den meisten Schwei- wohnt er mit seiner ­Lebenspartnerin im zern fehlt. Sie wollen lieber einen schö- Zürcher Oberland. Der spektakulärste nen Pass spielen als schiessen – total Eintrag in seiner Karrieregeschichte ANZEIGE anders als in Nordamerika!» Es geht stammt aus dem Jahr 2001, als er den ANZEIGE also nicht nur um Kraft und Technik, ZSC in der Verlängerung des siebten sondern auch um die innere Einstellung. Finalspiels in Lugano zum Meistertitel «40 Prozent passiert im Kopf», betont schoss. Samuelsson. Deshalb will ich den Jungs beibringen, dass sie im Slot instinktiv Heute freut sich Morgan Samuelsson, Kompetent im Bereich schiessen – instinktiv, hart, schnell und der für das Schweizer Eishockeypubli- Immobilien- Bewertung genau!» kum auch als Experte im Teleclub-Stu- dio ein Begriff ist, über entscheidende Gegen Ende der letzten Saison hat Tore der von ihm betreuten Talente. «Es Redinvest Immobilien AG Industriestr.8 6300 Zug Tel. 041 727 54 54 T 041 725 01 00 | [email protected] ­Samuelsson beim EVZ angefangen und gibt nichts Schöneres, als wenn ein

Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 19 07.01.15 09:35 Inserat_SchlagerArena_Eiszeit_A4.pdf 1 16.12.14 14:31 Eis-Cocktail

NEUE NAMEN AUF DER WALL OF FAME

Patrick Fischer freut sich mit BOSSARD-CEO Beat Grob über seinen Eintrag auf der Wall of Fame.

Seit November 2014 sind zwei neue Namen auf der EVZ Wall of Fame in der BOSSARD Arena verewigt:

Patrick Fischer kam 1999 als grosses Verteidigertalent von Chur nach Zug und be- stritt bis zu seinem Rücktritt im März 2014 insgesamt 532 Spiele und 10 Saisons im EVZ-Dress. Am 21. No- vember, vor dem Heimspiel ­gegen Lugano, wurde sein Name in grossen Lettern auf die Wall of Fame aufge-

AUSZEICHNUNG FÜR EVZ GASTRO AG

Auszeichnung für die EVZ Gastro AG: Zwei Jahre nach der 67’ Sportsbar in der BOSSARD Arena wurde auch das Restaurant Zunft- haus Kreuz in Oberwil mit dem Publikumspreis «Best of Swiss Gastro» ausgezeichnet – und zwar mit dem zweiten Platz in der Königsklasse «Classic».

Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 20 07.01.15 09:36 Inserat_SchlagerArena_Eiszeit_A4.pdf 1 16.12.14 14:31

Eis-Cocktail 21

NEUE NAMEN AUF DER WALL OF FAME V-ZUG-PAUSENSPIEL

CEO Patrick Lengwiler Es sorgt immer für gute ­besuchte der mittlerweile Unterhaltung, manchmal 48-jährige und ruhiger auch für einen unerwar- ­gewordene Kanadier am teten finanziellen Zustupf: 18. November das Heimspiel das beliebte V-Zug-Pau- ­gegen Genf und warf den senspiel. Beim Heimspiel Matchpuck ein. In dieser Sai- vom 6. Dezember gegen son ist Todd Elik beim Erst­ Bern gab es wieder ein- ligisten St. Imier in das Trai- mal einen Volltreffer und nerbusiness eingestiegen. eine strahlende Gewinne- rin: Melanie Kälin gewann nicht weniger als 1050 Franken – herzliche Gra- Patrick Fischer freut sich mit BOSSARD-CEO Beat Grob über seinen Eintrag tulation! auf der Wall of Fame.

Seit November 2014 sind malt. Vor dem Anpfiff durfte zwei neue Namen auf der er auch noch den Applaus EVZ Wall of Fame in der des Publikums und die Gra- BOSSARD Arena verewigt: tulationen seiner ehema­­- li­gen Teamkollegen entge- Patrick Fischer kam 1999 gennehmen. als grosses Verteidigertalent Todd Elik mit EVZ-CEO Patrick Lengwiler Melanie Kälin (Mitte) freut sich über von Chur nach Zug und be- Todd Elik, der legendäre vor der Wand mit den EVZ-Legenden. 1050 Franken. stritt bis zu seinem Rücktritt und extravagante Puck- im März 2014 insgesamt Künstler und Strafenkönig, 532 Spiele und 10 Saisons war von 2000 bis 2002 eine im EVZ-Dress. Am 21. No- Attraktion beim EVZ. Seinen MIT DEM ROLLSTUHL AUFS EIS vember, vor dem Heimspiel Eintrag auf der Wall of Fame ­gegen Lugano, wurde sein verdiente er sich als Top­ Zukunft auf möglichst vielen Name in grossen Lettern scorer der damaligen Mann- Kunsteisbahnen solche Eis- auf die Wall of Fame aufge- schaft. Auf Einladung von gleiter gratis zur Verfügung gestellt werden. Auch der EVZ setzt sich für diese sinnvolle Sache ein und gab AUSZEICHNUNG FÜR EVZ GASTRO AG Cerebral-Stiftungsrat Nik Hartmann die Möglichkeit, Auszeichnung für die EVZ das Projekt im Rahmen des Gastro AG: Zwei Jahre nach Schlittschuhlaufen mit dem Rollstuhl: ausverkauften Heimspiels der 67’ Sportsbar in der Cerebral-Stiftungsrat Nik Hartmann gegen Davos am 3. Januar präsentiert die neuen Eisgleiter. BOSSARD Arena wurde (Foto: Fabrizio Vignali) einem breiten Publikum vor- auch das Restaurant Zunft- zustellen und dieses für die haus Kreuz in Oberwil mit Dank Cerebral, der Schwei- Anliegen der Stiftung zu dem Publikumspreis «Best of zerischen Stiftung für das sensibilisieren. EVZ-CEO Pa- Swiss Gastro» ausgezeichnet gelähmte Kind, können jetzt trick Lengwiler: «Unser En- – und zwar mit dem zweiten auch Menschen im Rollstuhl gagement soll mithelfen, die Platz in der Königsklasse «Schlittschuh laufen» – auf so- Rollstuhlfahrerinnen und «Classic». genannten Eisgleitern, einer -fahrer zum Schlittschuhlau- Art Plattform auf Kufen, auf fen zu bewegen.» Die Stif- der man sich mit dem Roll- tung Cerebral und damit stuhl platzieren kann! Damit auch dieses Projekt werden Restaurant-Leiterin Romana Fink und Familien mit behinderten hauptsächlich durch Spen- Küchenchef David Grobert freuen sich über die Auszeichnung für das Zunfthaus Angehörigen diese Möglich- den und Legate finanziert Kreuz. keit nutzen können, sollen in (www.cerebral.ch).

Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 21 07.01.15 09:36 22 History DER TRAINERTAUSCH

Der Spielertausch mit Lugano im November 2014 war nicht das spektakulärste Tauschgeschäft in der EVZ-Geschichte.

nord­amerikanisch geprägten Zuger Eis­hockeys und konnte den damals überraschenden Aufsteiger in der höchsten Liga etablieren.

Was ist aus den beiden Hauptdarstel- lern von damals geworden?

Dan Hobérs Trainerkarriere ging 2005 nach zahlreichen, meist kürzeren ­Engagements in der Schweiz (Ambri, Olten, La Chaux-de-Fonds), in Italien, Dänemark und Schweden ohne weite- ren Höhepunkt zu Ende. Andy Murray schaffte 1988 den Sprung vom EVZ in Kam vom ZSC zum EVZ und führte die Zuger in die NLA: Ging vom EVZ zum ZSC und tauchte mit den Zürchern die NHL, war jahrelang Headcoach der Andy Murray. in die NLB: Dan Hobér. LA Kings und St. Louis Blues, wurde mit Kanada dreimal Weltmeister und trainiert seit 2011 das Collegeteam er Trainertausch zwischen Für den ZSC wurde das Tauschge- der Western Michigan University. dem EVZ und dem ZSC im Ja- schäft zum Rohrkrepierer: Dan Hobér, Dnuar 1986 ist heute noch ein- zuvor mit Davos zweimal Meister ge- Und der EVZ spielt auch bald 29 Jahre zigartig in der Geschichte des Schwei- worden, wurde auch im Hallenstadion nach dem spektakulären Trainertausch zer Eishockeys. seinem Ruf nicht gerecht und ver- noch immer in der NLA! ● mochte den Abstieg der Zürcher nicht Die Hauptdarsteller: Der kanadische zu verhindern. Text: Eugen Thalmann Trainer Andy Murray und sein schwe- Fotos: EVZ-Archiv discher Berufskollege Dan Hobér. Für den EVZ warf dieses Geschäft langfristige Renditen ab: Andy Murray Die Situation: Der EVZ stand mit Dan schaffte mit den Zugern nicht nur den Hobér in der Nationalliga B auf einem Ligaerhalt, er führte sie eine Saison Abstiegsplatz und schlitterte Richtung später zum zweiten Mal nach 1976 gar erste Liga. Der ZSC lief eine Liga in die ­Nationalliga A. Der kanadische ­höher ebenfalls erfolglos neben der Schwerarbeiter und Motivationskünst- Spur. ler ­begründete zudem die Ära des

Die Drahtzieher: ZSC- TK-Chef Guido Tognoni

und EVZ-Präsident IMPRESSUM

­Georg Keiser. Um ihren Eiszeit – das Magazin zum EVZ Redaktion Anzeigenservice Vereinen neues Leben Erscheint 8-mal jährlich, Eugen Thalmann, Rothusmatt 25, Victor Hotz AG, Michèle Honegger, 2 × 58 000 Expl., 6 × 2500 Expl. 6300 Zug, Sennweidstrasse 35, 6312 Steinhausen, einzuhauchen, einigten (Grossauflagen August, Dezember) Telefon: 079 445 14 25, Telefon Direkt 041 748 44 22, Abo-Preis Fr. 56.– [email protected] Telefon Zentrale 041 748 44 44, sich die beiden Funktio- (8 Ausgaben inkl. Versand) Mitarbeiter: Urs Keel (Statistik), Fax 041 748 44 45 näre am 12. Januar Einzelausgabe Fr. 8.– Miriam Strebel, Bruno Arnold (Fotos), www.verlag-victor-hotz.ch, [email protected] Patric Stalder 1986 auf einen soforti­ Herausgeber Layout: Mondays Modern Media, Abonnentenservice EVZ Sport AG, Postfach 3215, onmondays.ch Victor Hotz AG, 041 748 44 44 gen Trainertausch. 6303 Zug Druck: Victor Hotz AG, Steinhausen [email protected] oder direkt bei der EVZ-Geschäftsstelle 041 725 31 00

Eiszeit_Nr4_14-15_ABU.indd 22 07.01.15 09:36 DER TRAINERTAUSCH

nord­amerikanisch geprägten Zuger Eis­hockeys und konnte den damals überraschenden Aufsteiger in der höchsten Liga etablieren. Zukunft Raum geben. Was ist aus den beiden Hauptdarstel- lern von damals geworden?

Dan Hobérs Trainerkarriere ging Am Puck bleiben! Priora AG | Generalunternehmung 2005 nach zahlreichen, meist kürzeren www.priora.ch ­Engagements in der Schweiz (Ambri, Olten, La Chaux-de-Fonds), in Italien, Als Sponsor unterstützen wir den EV Zug und wünschen ihm für Dienstleistungen | Immobilien Dänemark und Schweden ohne weite- die Saison nur das Beste – packende und erfolgreiche Spiele und Basel, Bern, Chur, Genf, St. Gallen, viele Zuschauer. Zug/Luzern, Zürich, Zürich-Flughafen ren Höhepunkt zu Ende. Andy Murray schaffte 1988 den Sprung vom EVZ in die NHL, war jahrelang Headcoach der LA Kings und St. Louis Blues, wurde mit Kanada dreimal Weltmeister und trainiert seit 2011 das Collegeteam der Western Michigan University.

Und der EVZ spielt auch bald 29 Jahre nach dem spektakulären Trainertausch 100% EVZ noch immer in der NLA! ● Zug Mit Radio Central sind Sie bei allen EVZ-Spielen live Text: Eugen Thalmann dabei. Erleben Sie die spannenden Reportagen und 99.2 Fotos: EVZ-Archiv fühlen Sie sich dabei wie mitten im Stadion.

Damit Sie jederzeit umfassend im Eishockey auf dem Laufenden sind überträgt Radio Central jeweils MHz auch die Spiele von den Rapperswil-Jona Lakers, HC Ambri-Piotta und entweder ZSC Lions oder Kloten-Flyers.

Aktuelle Infos und Programm auf: radiocentral.ch

IMPRESSUM

Anzeigenservice Victor Hotz AG, Michèle Honegger, Sennweidstrasse 35, 6312 Steinhausen, Telefon Direkt 041 748 44 22, Telefon Zentrale 041 748 44 44, Fax 041 748 44 45 www.verlag-victor-hotz.ch, [email protected]

Abonnentenservice UKW-Frequenzen in der Region: Oberer Zürichsee, Linthgebiet 91.3; 89.4 • Schwyz 102.6; 97.7; 93.2 • Glarus 92.1; 97.7; 89.3; 88.7 • Victor Hotz AG, 041 748 44 44 Oberiberg, Hoch-Ybrig 107.1 • Unteriberg, Euthal, Studen 94.4 • Rothenthurm 106.9 • Ob- und Nidwalden 101.8; 103.0; 100.4; 99.0 • Uri [email protected] oder direkt bei der EVZ-Geschäftsstelle 041 725 31 00 103.0; 101.8; 102.2; 97.7 • Luzern 100.1 • Willisau 94.8 • Wolhusen 88.6 • Sursee 93.0 • Region Triengen 97.5 • Engelberg 107.6 • Zug 99.2 MHz oder Kabelnetz • CentralWebplayer • Digitalradio DAB+ • Central-App • www.radiocentral.ch

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