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• Kurzfassung Geschäftsbericht 2009

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ö A - h r Die Bank für die Inseln und Föhr

Mi tein ander – Füreinander Entwicklung unserer Bank

Entwicklung unserer Bank Auf einen Blick

Bilanzstichtag Zahl der Eigenkapital Einlagen Spar- und Gesamt- Bilanzsumme Mitglieder lfd. Rechnung befr. Einlagen ausleihungen TDM TDM TDM TDM TDM

31.12.1950 240 57 261 187 313 628

31.12.1960 357 238 752 1.387 1.569 2.967

31.12.1970 559 748 1.812 6.166 5.859 9.547

31.12.1975 634 1.011 3.453 12.440 9.201 17.607

31.12.1980 632 1.587 4.338 18.902 18.586 28.017

31.12.1985 631 1.797 4.923 24.728 25.238 35.771

31.12.1986 663 1.845 4.965 31.166 30.848 44.288

31.12.1987 677 1.872 4.980 26.345 26.192 41.209

31.12.1988 684 1.927 5.283 22.158 25.679 35.127

31.12.1989 690 1.947 5.137 22.947 23.260 35.342

31.12.1990 704 2.010 5.556 22.953 21.915 34.869

31.12.1991* 1.425 4.202 12.420 43.576 38.004 71.534

31.12.1992 1.392 4.221 14.387 40.469 38.756 71.011

31.12.1993 1.387 4.321 16.744 39.649 35.678 70.791

31.12.1994 1.365 4.529 20.992 36.279 33.093 70.594

31.12.1995 1.355 4.618 19.968 37.498 32.716 75.081

31.12.1996 1.346 4.729 21.964 37.542 32.703 76.220

31.12.1997 1.312 4.742 17.379 38.975 37.902 76.588

31.12.1998 1.302 4.738 20.266 38.806 43.887 80.945

31.12.1999 1.295 4.743 19.406 33.996 44.637 78.741

31.12.2000** 2.318 9.918 29.373 72.465 114.973 152.529

31.12.2001 2.209 9.673 30.516 72.429 117.844 159.544

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR

31.12.2002 2.178 4.995 14.337 36.565 58.480 75.357

31.12.2003 2.191 4.931 17.869 39.552 57.608 80.367

31.12.2004 2.187 5.531 17.999 38.178 58.281 80.100

31.12.2005 2.239 6.088 17.801 40.203 62.904 81.468

31.12.2006 2.258 6.602 17.531 42.818 65.113 85.579

31.12.2007 2.322 7.656 16.954 42.271 71.234 88.087

31.12.2008 2.300 7.836 18.605 46.844 74.353 96.272

31.12.2009 2.369 8.473 23.362 37.094 78.233 94.228

* nach Fusion mit der Raiffeisenbank Föhr eG ** nach Fusion mit der Raiffeisenbank Amrum eG Inhaltsverzeichnis 01

Inhaltsverzeichnis

Geschäftsstellen...... 02

Organe unserer Bank ...... 03

Vorstand – Bericht zum Geschäftsjahr 2009 ...... 04

Bilanz: Aktivseite und Passivseite ...... 06

Gewinn- und Verlust-Rechnung ...... 07

Bericht des Aufsichtsrates...... 08

Vorschlag für die Ergebnisverwendung ...... 08

Aktueller denn je: Die Genossenschaft und die Bank als Genossenschaft. . . . . 09

Veranstaltungsrückblick (Ausschnitte)...... 12

In memoriam ...... 13 02 Geschäftsstellen

Geschäftsstellen der Föhr-Amrumer Bank eG

Selbstbedienungscenter 25946 Wittdün auf Amrum Inselstraße 37

25946 Norddorf auf Amrum Triihuk 3

25938 Wyk auf Föhr Große Straße 32

Zahlstellen 25938 Süderende auf Föhr

25946 Nebel auf Amrum · Waasterstigh 21 · Telefon 04682 / 9422 - 0 · Telefax 04682 / 9422 - 90

Geldautomaten in allen Geschäftsstellen auf Amrum und Föhr

Unsere Adresse im Internet www.foehr-amrumer-bank.de

E-Mail-Adresse [email protected] oder Ihr persönlicher Berater: [email protected]

25938 Wyk auf Föhr · Boldixumer Straße 21 · Telefon 04681 / 5003 - 0 · Telefax 04681 / 5003 - 70 Organe unserer Bank 03

Organe unserer Bank

Vorstand Verbandszugehörigkeit Marko Reese Bundesverband der Deutschen Volksbanken Georg Volta und Raiffeisenbanken e. V. (BVR), Berlin

Genossenschaftsverband e. V., Frankfurt am Main Prokurist Willi Schweizer Zentralbank Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank AG, Reg.-Gericht: Flensburg Nr. 41 Ni Niederlassung Hamburg

Aufsichtsrat Versicherungen Arno Hansen, staatl. geprüfter Wirtschafter, R+V Lebensversicherung AG, Wiesbaden Midlum – Vorsitzender R+V Allgemeine Versicherung AG, Wiesbaden Arfst Bohn, Dipl.-Ing. Versorgungstechniker, Wittdün – stellvertr. Vorsitzender Hypothekenbanken Oluf Dethlefs, Elektromeister, Wyk Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG, Hamburg Ulrich Herr, Kaufmann, Wyk staatl. gepr. Schiffsbetr. Techniker Münchener Hypothekenbank eG, München

Christian Peters, Dachdeckermeister, Süddorf (seit 2.10.2009) Bausparkasse Bausparkasse Schwäbisch-Hall AG, Bernhard Tadsen, Kapitän, Nebel Schwäbisch Hall (bis 2.10.2009)

Kirsten Tadsen, Bankkauffrau, Nebel Investmentgesellschaft Union Investment Privatfonds GmbH, Frankfurt am Main 04 Vorstand – Bericht zum Geschäftsjahr 2009

Vorstand Bericht zum Geschäftsjahr 2009

Unsere Kundeneinlagen stellen sich nun insgesamt auf Unsere Wertpapieranlagen haben wir um EUR 2,3 Mio. EUR 60,5 Mio. nach noch EUR 65,4 Mio im Vorjahr. gekürzt und unsere Forderungen an Banken um Während die Sichteinlagen als Folge eines guten sai- EUR 3,4 Mio. reduziert. Von unseren Wertpapieren sonalen Verlaufs auf den Inseln Amrum und Föhr in Höhe von fast insgesamt EUR 7,6 Mio. sind um EUR 4,8 Mio. oder auch 25,8 % stiegen, sanken insbe- EUR 7,0 Mio. notenbankfähig. sondere die Festgeldeinlagen um mehr als EUR 9,6 Mio. Diese Entwicklung ist darauf zurückzuführen, dass be- Wir bleiben in Emittenten mit guter Bonität investiert. reits zum Anlagezeitpunkt in 2008 die Abverfügung in Der gesamte Wertpapierbestand wurde ausnahmslos 2009 für Investitionen teilweise terminiert war. nach dem strengen Niederstwertprinzip und ohne In- anspruchnahme von Bewertungserleichterungen nach Wir verwalten insgesamt für unsere Kunden zum 31. De- dem Discounted Cash Flow-Verfahren bewertet. zember 2009 Wertpapiere zum Kurswert in Höhe von EUR 31,8 Mio. sowie weitere Vermögenswerte in Höhe Sonstige wichtige Vorgänge im von EUR 13,5 Mio. Geschäftsjahr

Damit wurde uns unter Einschluss unserer Kundenein- Unsere Ende 2008 getroffene Entscheidung, unsere lagen ein Geldvermögen in Höhe von EUR 105,8 Mio. Devisen- und Wertpapierengagements im Ergebnis nicht anvertraut. Wir bleiben strebend bemüht, dieses Treu- zu liquidieren, hat sich im nachhinein bestätigt. Die Zu- handvermögen fortgesetzt durch eine gute Beratungs- schreibungen auf unsere Wertpapierengagements betru- qualität weiter zu mehren und bedanken uns für diesen gen im Berichtjahr insgesamt TEUR 467, und die geplante fortgesetzten Vertrauensbeweis ausdrücklich. Realisierung von Kursgewinnen auf eine Devisenposition, geschlossen am 11. Januar 2010, betrug TEUR 229. Wie in den vorangegangenen Jahren erhöhten sich fort- gesetzt unsere Forderungen an Kunden, zum Teil auch Vermögenslage durch die Ablösung bislang außerbilanzieller Kreditfor- derungen bei unseren Verbundpartnern. Während die Das offen ausgewiesene Eigenkapital konnte erfreulich mittel- und langfristigen Forderungen um EUR 5,2 Mio. um mehr als EUR 0,6 Mio. oder 8,1 % gestärkt werden. wuchsen, reduzierte sich der kurzfristige Kreditbereich Im Berichtsjahr sind 72 Mitglieder mit 284 Geschäftsan- um EUR 1,4 Mio. Wir achten auf eine ausgewogene teilen ausgeschieden. 141 Mitglieder mit 175 Geschäfts- branchen- wie auch größenmäßige Kreditstreuung und anteilen sind unserem Institut beigetreten. Unser Kredit- haben im Interesse unserer Kunden öffentliche Mittel institut wird nun von 2.369 Mitgliedern zentral von den und Förderprogramme eingeworben. Inseln Amrum und Föhr getragen.

Gemeinsam mit unseren genossenschaftlichen Verbund- Die Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung von partnern verwalten wir für unsere Kunden ein Kreditvo- Kreditinstituten haben wir wie in den Vorjahren stets er- lumen in Höhe von EUR 125 Mio. füllt. Die Solvabilitätskennziffer gemäß § 10 Abs. 1 KWG liegt mit einem stabilen Wert von 12,0 % (Vorjahr Entsprechend tradierter, allgemeiner Bankusancen 12,7 %) deutlich über dem gesetzlich geforderten Min- haben wir unsere Forderungen vorsichtig bewertet. destwert von 8 %. Die solide Eigenkapitalausstattung Erkennbare Ausfallrisiken wurden durch angemessene bietet ausreichend Spielraum für eine angemessene Wertberichtigungen abgeschirmt. Für latente Kredit- Ausweitung des Geschäftsumfanges in den Folgejahren. risiken stehen zusätzlich ansehnliche Vorsorgereser- ven zur Verfügung. Das bilanzielle Eigenkapital in Höhe von rund EUR 8,5 Mio. beträgt 9,1 % nach 7,9 % der Bilanz- Die Bestimmungen nach dem Kreditwesengesetz (KWG) summe. Zusätzlich verfügen wir neben versteuerten sowie dem Genossenschaftsgesetz (GenG) wurden ein- Vorsorgereserven auch über erhebliche stille Reserven gehalten. in unserem Anlagevermögen. Vorstand – Bericht zum Geschäftsjahr 2009 05

Ertragslage Die touristische Frequentierung unserer Inseln Amrum und Föhr war im Geschäftsjahr 2009 ausserordentlich Um TEUR 452 erhöhte sich der Zinsüberschuss insbeson- intensiv. Es erscheint fraglich, dass sich dieses Ergebnis dere durch reduzierte Zinsaufwendungen auf mehr als im Wirtschaftsjahr 2010 wiederholen lässt. EUR 3,3 Mio. Dabei stiegen die Zinserträge stärker als die Zinsaufwendungen. Das Provisionsergebnis in Höhe Eingebettet im intakten genossenschaftlichen Finanz- von über EUR 1,1 Mio. zählt mit dem Zinsüberschuss zu verbund erwarten wir zur Entwicklung der Finanzlage den zentralen Ertragskernen unserer Bank. und der Liquidität aufgrund der bestehenden Refi- nanzierungsmöglichkeiten sowie der vorhandenen Li- Die aus Personal- sowie anderen Verwaltungsaufwen- quiditätsreserven aus heutiger Sicht keine Störungen dungen bestehenden Verwaltungsaufwendungen er- der Zahlungsfähigkeit. höhten sich um TEUR 132 auf knapp EUR 2,9 Mio. Im Rahmen unserer Eckwertplanung für die Jahre 2010 Das ausgewiesene negative Bewertungsergebnis in und 2011 prognostizieren wir insgesamt eine weiter- Höhe von EUR 0,3 Mio. beinhaltet ausschließlich die Bil- hin auskömmliche Ertragslage. Wir erwarten auch keine dung versteuerter Vorsorgereserven. wesentlichen Belastungen aus dem Kreditgeschäft und im Blick auf die aktuelle Marktentwicklung rechnen wir Insgesamt stellt sich das Ergebnis der normalen auch nicht mit wesentlichen Bewertungsaufwendun- Geschäftstätigkeit nun auf knapp EUR 1,3 Mio. nach gen für den Wertpapier- sowie Devisenbestand. Auf der EUR 0,5 Mio. Basis unserer Ertragsvorschaurechnung erwarten wir für das laufende Jahr 2010 ein leicht gesunkenes Betriebser- Unter Berücksichtigung eines Steueraufwandes in Höhe gebnis vor Bewertung. von TEUR 509 (Vorjahr TEUR 261) wird ein Jahresüber- schuss in Höhe von TEUR 356 ausgewiesen. Chancen für eine bessere Ertragslage sehen wir bei ei- nem stärkeren wirtschaftlichen Aufschwung als von uns Neben der satzungsmäßigen Dotierung unserer Rückla- prognostiziert, was zu einer positiveren Geschäftsent- gen in Höhe von TEUR 300 ermöglicht dieses Ergebnis wicklung führen könnte. fortgesetzt die Ausschüttung einer attraktiven Dividen- de an unsere Mitglieder. Risiken für die Ertragslage bestehen bei einer, über ei- nen längeren als von uns prognostizierten Zeitraum Voraussichtliche Entwicklung anhaltenden Konjunkturschwäche, die zu einer rückläu- (Prognosebericht) figen Geschäftsentwicklung führen könnte. Ein weiteres Risiko könnte aus einer wieder flacher werdenden Zins- Unsere vom Export abhängige Volkswirtschaft Deutsch- strukturkurve entstehen. land steht unverändert in einer sehr schweren Wirt- schaftskrise. Bei einer weit unterdurchschnittlichen Ka- Wir sind entschlossen, die Risiken in der künftigen Ent- pazitätsauslastung lohnen Erweiterungsinvestitionen in wicklung in einem überschaubaren und auch für unser vielen Bereichen nicht mehr. Parallel zu dieser Rezession Institut beherrschbaren Rahmen zu halten. ist derzeit auch als Folge zu hoher Staatsverschuldun- gen von einer Vertrauenskrise in den „Euro“ zu berich- Um die Genossenschaftsbank zukunftsgerichtet sta- ten. Unsicherheiten in der Umsetzung einer Stützung bil zu führen, müssen allerdings zeitig Personal- und der Volkswirtschaft Griechenland durch transnationale Strukturinvestitionen vollzogen werden. Diese Maß- Aktionen sind beobachtbar. nahmen werden die künftigen Gewinne belasten, sind allerdings als Investitionen zu bewerten, welche Wann und in welchem Umfang die derzeit belastenden die Ertragslage in der Zukunft sichern sollen. Deshalb allgemeinen Fundamentaldaten sich zum Positiven hin- beschäftigen wir uns gegenwärtig auch mit bauli- wenden werden, ist derzeit nicht einschätzbar. chen Erweiterungsplänen unseres Banklokals in der Boldixumer Straße. Wir werden uns bemühen, die bisherigen Geschäftser- gebnisse auf der Grundlage einer vertrauensbegründe- Insgesamt gesehen streben wir die nachhaltige Fundie- ten und belastbaren Kundenbeziehung fortschreiben rung unserer Vermögens- und Finanzlage in den vor uns zu können. liegenden Jahren an. 06 Bilanzzahlen 2009: Aktiva und Passiva

Bilanzzahlen 2009: Aktiva und Passiva (Kurzfassung) zum 31. Dezember 2009

31.12.2009 31.12.2008 AKTIVseite EUR TEUR

Barreserve 2.157.975,34 2.374

Forderungen an Kreditinstitute 1.792.807,53 5.222

Forderungen an Kunden 78.233.473,57 74.353

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 7.187.043,71 9.605

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 365.349,39 264

Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 1.594.648,56 1.460

Immaterielle Anlagewerte 693,00 0

Sachanlagen 1.927.086,85 2.096

Sonstige Vermögensgegenstände 743.024,32 664

Rechnungsabgrenzungsposten 225.848,01 234

Summe der Aktiva 94.227.950,28 96.272

31.12.2009 31.12.2008 Passivseite EUR TEUR

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 23.863.438,74 21.586

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 60.456.454,22 65.448

Sonstige Verbindlichkeiten 426.030,92 258

Rechnungsabgrenzungsposten 284.429,74 283

Rückstellungen 725.033,08 861

Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.500.000,00 2.100

Eigenkapital 5.972.563,58 5.736

Summe der Passiva 94.227.950,28 96.272

Eventualverbindlichkeiten 5.120.891,64 4.562

Andere Verpflichtungen 2.956.050,90 2.669 Gewinn- und Verlust-Rechnung 07

Gewinn- und Verlust-Rechnung (Kurzfassung) für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009

31.12.2009 31.12.2008 EUR TEUR

Zinserträge 5.100.541,40 5.063

Zinsaufwendungen -1.842.508,53 -2.268

Laufende Erträge aus Wertpapieren, Beteiligungen u. ä. 61.438,10 73

Provisionserträge 1.182.579,52 1.170

Provisionsaufwendungen -30.871,72 -33

Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben – 50

Sonstige betriebliche Erträge 142.931,19 258

Allgemeine Verwaltungsaufwendungen

Personalaufwand -1.827.656,98 -1.798

andere Verwaltungsaufwendungen -1.028.208,54 -927

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen -165.102,11 -181

Sonstige betriebliche Aufwendungen -22.421,42 -487

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft -305.978,90 -420

Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft – –

Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren – –

Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 1.264.742,01 500

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -496.810,20 -249

Sonstige Steuern -12.336,80 -11

Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken -400.000,00 –

Jahresüberschuss 355.595,01 239

Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 488,57 –

Einstellungen in Ergebnisrücklagen -300.000,00 -180

Bilanzgewinn 56.083,58 60

Zum vollständigen Jahresabschluss und Lagebericht wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk durch den Gensossenschaftsverband e.V. am 30. April 2010 erteilt. Der ausführliche Jahresabschluss 2009 wird nach Genehmigung durch die Mitgliederversammlung beim elektroni- schen Bundesanzeiger (www.ebundesanzeiger.de) zur Veröffentlichung eingereicht. 08 Bericht des Aufsichtsrates / Ergebnisverwendung

Bericht des Aufsichtsrates

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Ge- Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung, setz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Auf- den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum gaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion 31.12.2009 festzustellen und die vorgeschlagene Ver- wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich wendung des Jahresüberschusses zu beschließen. fallenden Beschlüsse. Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr die Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in vier Herren Arfst Bohn und Ulrich Herr aus dem Aufsichts- regelmäßig stattgefundenen Sitzungen über die Ge- rat aus. Die Wiederwahl von Herrn Arfst Bohn und schäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Er- Herrn Ulrich Herr ist zulässig und wird vorgeschlagen. tragslage und über besondere Ereignisse von wesent- licher Bedeutung sowie die strategische Ausrichtung Anlässlich der Generalversammlung am 2. Oktober der Bank und die bankbetrieblichen Risiken. Darüber 2009 ist Herr Bernhard Tadsen altersbedingt aus dem hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem Aufsichtsrat ausgeschieden. Herr Tadsen hat unserem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Institut seit dem 18. Dezember 1989 als Organmitglied Vorstand. angehört. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Tadsen für sein Engagement zum Wohle der Bank. Der vorliegende Jahresabschluss 2009 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitar- Über das Prüfungsergebnis wird in der Generalver- beitern Dank für die geleistete Arbeit aus. sammlung berichtet.

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vor- schlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung be- funden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahres- Wyk auf Föhr im April 2010 überschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortra- Der Aufsichtsrat – Arno Hansen ges – entspricht den Vorschriften der Satzung. Vorsitzender

Vorschlag für die Ergebnisverwendung

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Auf- den im Jahresabschluss mit EUR 300.000,00 ausgewie- sichtsrat vor, den Jahresüberschuss in Höhe von senen Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von EUR 355.595,01 – unter Einbeziehung eines Gewinn- EUR 56.083,58) – wie folgt zu verwenden: vortrages in Höhe von EUR 488,57 sowie nach

EUR

Ausschüttung einer Dividende von 6,00 % 55.273,60

Vortrag auf neue Rechnung 809,98

56.083,58 Aktueller denn je: Die Genossenschaft und die Bank als Genossenschaft 09

Aktueller denn je: Die Genossenschaft und die Bank als Genossenschaft

Als oberstes Genossenschaftsprinzip und Leitmaxime Die Leitideen der Genossenschaftsidentität prägen galt und gilt bis heute die Förderung der Mitglieder. noch heute die genossenschaftliche Struktur, nämlich: Die Gründerpersönlichkeiten stimmten darin überein, dass Genossenschaften zum Zweck der Selbsthilfe zu • Freiwillige und offene Mitgliedschaft gründen seien und sie, daraus hergeleitet, auch Selbst- • demokratische Mitgliederkontrolle verwaltung und Selbstverantwortung zu realisieren haben. • wirtschaftliche Beteiligung der Mitglieder • Autonomie und Unabhängigkeit Die heute noch gültigen drei S-Prinzipien besitzen also • Erziehung, Ausbildung und Information sehr tiefe historische Wurzeln. • Zusammenarbeit zwischen Genossenschaften Eine zeitlose genossenschaftliche Grundidee ist es, • Verantwortung für das Gemeinwesen. Hilfe für den Einzelnen durch Selbsthilfe in der Gruppe zu erbringen. Das genossenschaftliche Grundprinzip 1859 fand in Weimar der erste Vereinstag Deut- umfasst die Ablehnung jeglicher staatlicher oder frem- scher Vorschuss- und Kreditvereine statt. Der Richter der Hilfe anderer Institutionen. Der Einzelne sollte die Hermann Schulze Delitzsch bereitete auf der Ba- Möglichkeit bekommen, mit anderen zusammen zu sis seiner Erfahrungen den Entwurf für ein Genos- handeln und sich gesellschaftlich wie wirtschaftlich zu senschaftsgesetz vor. Dieses Gesetz betreffend die behaupten. privatrechtliche Stellung der „Erwerbs- und Wirtschafts- genossenschaften“ trat 1867 in Preußen in Kraft und Das Selbsthilfeprinzip bildete in den Gründerjahren wurde in reformierter Form am 01. Mai 1889 als Reichs- den Schlüssel zu Wahrung der individuellen Freiheit. gesetz verabschiedet. Es bildet bis heute die Rechts- Hiermit wurde auch die Freiwilligkeit des Ein- und Aus- grundlage der Genossenschaften. tritts begründet. Niemand kann zum Beitritt zur Ge- nossenschaft gezwungen werden und jeder kann frei Verlässliche Partnerschaft zwischen den Mitgliedern über seinen Austritt entscheiden. und dem von ihnen gemeinsam getragenen Geschäfts- betrieb verlangt, dass die Genossenschaft wirtschaftli- Zu den Kreditgenossenschaften: che Bedürfnisse, Erwartungen und Probleme der Mit- Wenige Mitglieder bildeten seinerzeit eine Kreditge- glieder in das Zentrum ihrer Arbeit stellt. nossenschaft. Ihr Geschäftsgebiet wurde bewusst klein gehalten und auf einen Ort bezogen. Damit ließen sich Da die Genossenschaft eine Einrichtung der Mitglieder Risiken minimieren, weil umfassende, detaillierte Infor- zu deren Nutzen darstellt, ist die Wertigkeit der Mit- mationen über die persönlichen Verhältnisse der Kre- gliedschaft zu betonen. ditsuchenden verfügbar waren. Das Mitgliedergeschäft sollte nach der Devise: Weil die Gruppe und ihre Zusammensetzung so wich- tig waren, konnten die Mitglieder nicht einfach aus- gewechselt werden. Nur integere Persönlichkeiten Das Mitglied als Kunde mit seinem wurden aufgenommen. Die einzuzahlenden Geschäfts- Förderanspruch ist König anteile besaßen mehr symbolische Natur. Wichtig war die unbeschränkte Haftung. Folgerichtig wurde auch nach Köpfen und nicht nach Geschäftsanteilen abge- stimmt. Das heißt: Ein Mitglied eine Stimme. gestaltet werden.

Von Anfang an legte man fest, dass eine Genossenschaft nicht die Profitmaximierung auf ihre Fahnen schreiben Daraus folgt, die Förderung der Mitglieder darf nicht durfte. nur auf dem Papier der Satzung stehen. 10 Aktueller denn je: Die Genossenschaft und die Bank als Genossenschaft

Mitgliedschaft ist attraktiv, wenn das Mitglied daraus Der Aufsichtsrat selbst bestellt den Vorstand einer Ge- einen Nutzen zieht. nossenschaft. Und Hauptaufgabe des Vorstandes ist die laufende Geschäftsführung. Der Vorstand hat eine Wie jede andere Organisation muss auch eine Genos- umfassende Geschäftsführungsbefugnis. Dabei hat er senschaft ihre Ziele festlegen. Das heißt, sie muss Ziel- in erster Linie die Mitgliederinteressen unmittelbar zu entscheidungen treffen. Es ist zu betonen, dass eine vertreten und dabei den Förderauftrag für die Mitglie- Genossenschaft nicht beliebige Ziele verfolgen kann. der strikt zu überwachen. Diesbezüglich ist sie in zweierlei Hinsicht klaren Ein- schränkungen unterworfen: Die Stellung des Aufsichtsrates muss zuletzt noch im Zusammenhang mit dem Verband und mit der Ver- 1. Einerseits müssen alle nachrangigen Ziele aus der ge- bandsprüfung gesehen werden. setzlich vorgegebenen Leitmaxime, nämlich Förde- rung der Mitglieder, hergeleitet sein und Kontrolltätigkeiten des Aufsichtsrates werden durch die Prüfungen unterstützt, die ein Genossenschafts- 2. muss zum anderen es sich in erster Linie um wirt- verband vornimmt. Der zuständige Prüfungsverband schaftliche Ziele handeln, da der Gesetzgeber einer kann gemeinsam mit dem Vorstand dazu beitragen, eingetragenen Genossenschaft in § 1 des Genossen- innerhalb der organisationstypbedingten Begrenzun- schaftsgesetzes aufgetragen hat, die Mitglieder durch gen günstige Voraussetzungen für eine kompetente gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu unterstützen. Aufgabenerfüllung des genossenschaftlichen Kontroll- gremiums zu sichern. Die Leitung der genossenschaftlichen Unternehmen ist dreigeteilt. Gegenwart

Dabei ist zunächst die Mitgliederversammlung – oder In Deutschland ist es in den letzten Jahren zu einer be- auch General- bzw. Vertreterversammlung – genannt achtlichen Anzahl von Neugründungen gekommen. als das höchste Willensbildungsorgan der Genossen- Das wachsende Interesse an der eingetragenen Genos- schaft für die zentralen Entscheidungen zuständig. Der senschaft als Unternehmensform in unterschiedlichs- Mitgliederversammlung obliegen die Aufgaben, nämlich ten Branchen und Aktionsfeldern in jüngster Zeit darf als Indiz dafür gesehen werden, dass die traditionsrei- • Wahl des Aufsichtsrates che Idee der förderwirtschaftlichen Kooperation sehr wohl fortschrittsfähig ist. • Satzungsänderung

• Feststellung des Jahresabschlusses Schaut man sich die gegenwärtige Bankenlandschaft • Entscheidung über die Verwendung des an, so muss mit Bedauern festgestellt werden, dass eine ganze Reihe von Instituten scheinbar unbeirrt ver- Jahresüberschusses sowie sucht, dort wieder anzuknüpfen, wo man anfangs der • Entscheidung über eine Fusion oder die Krise – September 2008 – aufgehört hatte. Auflösung der Genossenschaft. Die Staatsverschuldung nicht nur in der Eurozone, Infla- tionsängste sowie die trotz mancher guter Nachrichten Im Zentrum des Aktionsfeldes eines genossenschaftli- immer noch labile Weltwirtschaft und nicht zuletzt die Dis- chen Aufsichtsrates steht die Überwachung der vom kussionen innerhalb der Eurozone machen eines deutlich: Vorstand zu verantwortenden Geschäftsführung. Die- sen Prüfungsauftrag formuliert das Genossenschafts- Die Krise ist noch nicht vorüber. Die wachsende Zahl gesetz wie folgt: an Insolvenzen, private wie unternehmerische, ein

Der Aufsichtsrat hat den Vorstand bei dessen Geschäftsführung zu überwachen. Er kann zu diesem Zweck von dem Vorstand jederzeit Auskünfte über alle Angelegen- heiten der Genossenschaft verlangen und die Bücher und Schriften der Genossenschaft (usw.) einsehen und prüfen. Aktueller denn je: Die Genossenschaft und die Bank als Genossenschaft 11

nur schwaches Wirtschaftswachstum, Sorgen um einzelne Länder, das immer noch große Misstrauen und die leider auch undifferenzierte Kritik gegenüber „den Banken“ werden uns wohl nicht nur in Deutsch- land in den kommenden Monaten noch weiter be- schäftigen.

Wir stellen fest, dass die Genossenschaften nicht Teil des Problems waren und sind; eher sind wir in gewisser Weise ein Teil der Lösung und tun auch weiterhin alles, um unsere Kunden in der Wirtschaft und in der Gesell- schaft zu unterstützen.

Schließlich ist der genossenschaftlichen Bankengruppe weder die Verursachung der Finanzkrise noch eine Be- lastung der Steuerzahler vorzuwerfen.

Die Stabilität des genossenschaftlichen Geschäftsmo- dells, das von einer tiefen Verwurzelung in den Re- gionen und damit von besonderer Verantwortung gegenüber ihren Kunden geprägt ist, hat sie wie keine andere Bankengruppe eindrucksvoll unter Be- weis gestellt.

Unsere Bankengruppe wird von 16 Millionen Mitglie- dern, also jedem vierten Bürger unseres Landes, getra- gen. Wir sind ausschließlich der Mitgliederförderung verpflichtet. Spekulationen sind in unserer Organisati- on verboten.

Was von nicht wenigen vor noch nicht allzu langer Zeit als eher langweilig betrachtet wurde, stellt sich nun als Stütze weiter Teile der deutschen Wirtschaft heraus. So mancher bezeichnet unser Genossenschaftsmodell in- zwischen als hochmodern. Dennoch müssen wir uns ei- nem aggressiven Wettbewerb mit staatlich gestützten Banken stellen. Wir erleben und beobachten in unserer Kreditbranche eine so noch nie da gewesene Wettbe- werbsverzerrung.

Und darüber hinaus soll nun auch die genossenschaftli- che Bankengruppe durch eine Bankenabgabe bestraft werden. Und wir zitieren in diesem Zusammenhang gerne unseren Bundesverband, den BVR:

Es wäre eine Ungerechtigkeit, die vergleichsweise risikoarmen Genossen- schaftsbanken, die mit engen Margen traditionelles Bankgeschäft betreiben, in einer Risikogemeinschaft mit Banken mit hoch volatilen Ergebnissen, wie z. B. Investmentbanken, zu verbinden. 12 Veranstaltungsrückblick (Ausschnitte)

Spring- und Dressurderby Die Spring- und Dressurprüfungen des Hamburger Derby in Klein Flottbek wurde mit Spannung von den vielen Reitbegeisterten des VR-Size Clubs verfolgt.

Beach Soccer Bei bestem Wetter wurde das Föhr-Amrumer Bank Beach Soccer Turnier an der Wyk Mittelbrücke mit vielen kleinen und großen Fußballbegeisterten ausge- tragen.

Peter Pan Tinkerbell und Peter Pan nahmen die vielen kleinen VR-Size Club Mitglieder mit in ihre zauberhafte Welt. 38 kleine Träumer machten sich auf nach in die Kongresshalle.

Wing Tsun Beim Wing Chun Work Shop lernten die Kinder und Jugendlichen spielerisch sich bei Gefahr zu verteidigen. In memoriam 13

In memoriam

Wir gedenken der im Jahre 2009 durch Tod aus unserem Kreis geschiedenen Mitglieder

Helmut von Allwörden, Wyk Werner Andresen, Wyk Heinz Blank, Nebel Wolfgang Böckmann, Nebel Paul A. Borggräfe, Wyk John Carstensen, Wyk Carl-Friedrich Christiansen, Hamburg Klara Dambach, Wyk Käthe Faltings, Wyk Gerhard Hanssen, Norddorf Hildegard Hauschildt, Wyk Henny Held, Wyk Friedrich Hinrichsen, Irma Hinrichsen, Wyk Edith Hoffmann, Hannelore Jacobsen, Jens Jacobsen, Wyk Erna Jannen, Preetz Harry Jensen, Wittdün Ruth Jensen, Süderende Ingeborg Krischel, Norddorf Lina Lange, Lewin Martensen, Oldsum Martin Ph. Martinen, Norddorf Hildegard Mecklenburg, Nebel Bernd Meyer, Lübeck Elena Müller, Wyk Karsten Müller, Wyk Bernhard Naujoks, Berlin Eduard Nielsen, Wittdün Gertrude Okkens, Wyk Peter Paulsen, Nebel Peter E. Peters, Elsbeth Porath, Westerhusen Jonny Quedens, Norddorf Ricklef Roeloffs, Oevenum Theresia Schau, Norddorf Magnus Schmidt, Manfred Urbanski, Norddorf Horst Willuhn, Norddorf Volkert Wollny, Nebel Joachim Zessin, Wyk Wir sind die Föhr-Amrumer Bank eG.

§ 1 Wir glauben daran, dass Menschen sich selbst helfen, wenn wir ihnen die Mittel dafür geben. Bank er e § 2 Wir glauben daran, dass Menschen verantwortungsvoll G m • handeln, wenn man sie fair behandelt. u

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§ 3 Wir glauben daran, dass wir als Gemeinschaft mehr J

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erreichen können. h

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F § 4 Wir glauben, dass Transparenz und Gleichberechtigung die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gemeinschaft sind.

§ 5 Wir glauben daran, dass die besten Entscheidungen dort getroffen werden, wo ihre Folgen spürbar sind: hier bei uns und Ihnen vor Ort.

§ 6 Wir glauben daran, dass unsere Unabhängigkeit Voraussetzung ist für unsere Kompetenz.

§ 7 Wir glauben daran, dass Fairness täglich gelebt werden muss.

§ 8 Wir glauben daran, dass demokratische Entscheidungen die besten sind.

§ 9 Wir glauben daran, dass auch eine Bank eine Heimat hat und ihre Heimat nach Kräften fördern sollte.

§ 10 Wir glauben daran, dass wir als Genossenschaft mit jedem Mitglied stärker werden.

§ 11 Wir glauben daran, dass unsere 36 Mitarbeiter der lebende Beweis sind für unser Motto „Nähe zum Kunden“.

§ 12 Wir glauben daran, dass unsere beiden Filialen mehr zeigen als Präsenz vor Ort: Engagement für unsere Heimat.

Unsere genossenschaftliche Idee und unsere Grundsätze machen uns seit über 118 Jahren erfolgreich. Weil sie richtig sind. Und weil wir sie erlebbar machen. Tag für Tag. Mit unserem ganzen Engagement. Für uns, unsere Mitglieder und unsere Kunden.

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.