Und Drogenberatungsstelle Goslar / Seesen
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JUGEND- UND DROGENBERATUNGSSTELLE GOSLAR / SEESEN Jahres- und Tätigkeitsbericht 2019 Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit Braunschweig mbH Jahres- und Tätigkeitsbericht 2019 Jugend- und Drogenberatungsstelle Goslar Träger der Einrichtung Café Spiegel Gemeinnützige Gesellschaft für Breite Str. 76 Paritätische Sozialarbeit Braunschweig mbH 38640 Goslar Saarbrückener Str. 50 38116 Braunschweig Tel.: (0 53 21) 3 95 70 Fax.: (0 53 21) 39 57 22 Redaktion Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Drobs Goslar Jugend- und Drogenberatungsstelle Seesen Verantwortlich für den Inhalt Am Graben 4 Reinhold Sievers Lars Fischer 38723 Seesen Abteilungsleiter Leiter der Einrichtung Tel.: (0 53 81) 49 18 90 Spendenkonto Sparkasse Hildesheim Goslar Peine IBAN DE31 2595 0130 0005 4170 01 BIC NOLADE21HIK Sozialarbeiterische / Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Drogenberatungsstelle (Stand Dez. 2019) Lars Fischer Birgit Streifthau Diplom-Pädagoge mit Zusatzausbildung, Diplom-Pädagogin mit Zusatzausbildung Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeut Leiter der Einrichtung Sabine Herzmann Frank Wolf Diplom-Sozialpäd. / arb., mit Zusatzausbildung Diplom-Sozialpäd. / arb., mit Zusatzausbildung Anna Pielken-Rieger Alexandra Deichmann Diplom-Sozialpäd. / arb., mit Zusatzausbildung Sozialarbeiterin / Bachelor, Fachkraft nach § 8a SGB VIII Viktoria Wolff Manuel Mian Sozialarbeiterin / Bachelor hauptamtliche Unterstützungskraft Café Spiegel, Straßensozialarbeit 2 Jahres- und Tätigkeitsbericht 2019 Jugend- und Drogenberatungsstelle Goslar/Seesen Inhaltsverzeichnis = Einleitung ………………………………………..…………………………………………..…………………………………………………..…..….……… 4 = Prävention ……………..…………………………………………………………………….………………………………………………………………….. 6 = Kooperation, Vernetzung, Qualitätssicherung ………………….……………………………..……………………………………….…….… 8 = Café Spiegel ………………………………………………………………………….…………………………………………………………………….……. 9 = Beratung, psychosoziale Begleitung, Straßensozialarbeit ………………………….…………………………………….……………….. 11 = „Sei kein Frosch - Kinder drogenabhängiger Eltern stärken“ …..……………………………….……………..…………….….……. 12 = Abstinenznachweis durch die DROBS = Ambulant betreutes Wohnen ………………………………………………………………………………..…………..……..…….……………… 16 = Ambulante Behandlung ……………………………………………………………………………………………………………..……………………. 17 = Nachsorge ….……………………………...……………………………………….………………………………………….……………………….………. 18 = Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe – SGB VIII …………………….………………………………………………………..……….. 19 = Statistik …………….…………………………………………………………………………………………….………………………………………….…... 20 = Öffnungszeiten ..………………………………………..…………………………………………………..………………..……………………………… 28 Mehr unter www.paritaetischer-bs.de 3 Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit Braunschweig mbH Einleitung Die Hilfsangebote der Jugend- und Drogenberatungsstelle Zu Beginn dieses Jahres- und Tätigkeitsberichtes wird der Goslar werden in einem Zuwendungsvertrag zwischen Bereich unserer Arbeit ausführlich dargestellt, der im dem Landkreis Goslar und der Gemeinnützigen Wesentlichen über den Landkreis Goslar und das Land Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit Braunschweig Niedersachsen institutionell gefördert wird. Im Anschluss mbH (kurz: Paritätischer Braunschweig) in Verbindung an diese Darstellung wird gesondert auf unser mit einer Leistungsbeschreibung aus dem Jahr 2015 Beratungsangebot im Internet hingewiesen - ein Angebot, beschrieben. Ziel der Vereinbarung ist das die klassische Beratungs- bzw. Betreuungssituation im face-to-face Kontakt ergänzt. = die exakte Beschreibung einzelner Leistungssegmente, Darauf aufbauend werden weitergehende Leistungen = eine genaue Zuordnung einer Fachleistung zu und Hilfen dargestellt, die von unserer Einrichtung einer konkreten Rechtsgrundlage und angeboten werden, jedoch nicht Inhalt des = die Erbringung von Leistungen, die optimal auf Zuwendungsvertrags zwischen dem Paritätischen den Hilfebedarf des Einzelnen zugeschnitten Braunschweig und dem Landkreis Goslar sind. Das sind. ambulant betreute Wohnen ist eine einzelfallspezifische Hilfe nach dem SGB XII und wird vom zuständigen Nach § 6 des Zuwendungsvertrags zwischen dem Sozialhilfeträger finanziert. Die ambulante Behandlung ist Landkreis Goslar und der Gemeinnützigen Gesellschaft eine medizinische Leistung zur Teilhabe und wird - für Paritätische Sozialarbeit Braunschweig mbH über den ebenfalls einzelfallbezogen - von der Deutschen Betrieb einer Drogenberatungsstelle gliedern sich die Rentenversicherung bzw. der Krankenkasse bewilligt. Leistungen im Wesentlichen nach folgenden Kriterien: Nach erfolgreichem Abschluss einer medizinischen Rehabilitation im stationären, (ganztägig) ambulanten = Präventionsleistungen zuzüglich Kooperation, und/oder Adaptions-Setting kann in unserer Einrichtung Vernetzung, Qualitätssicherung eine Nachsorge angeboten werden. Wie bei der medizinischen Reha ist hierfür die Deutsche Rente oder = Café Spiegel die Krankenkasse der zuständige Kostenträger. Im = Beratung / psychosoziale Betreuung / Einzelfall können Leistungen nach dem SGB VIII wie z. B. Straßensozialarbeit Erziehungsbeistandschaft oder Sozialpädagogische Familienhilfe angeboten werden. Jugend- und Drogenberatung Goslar ambulant betreutes im Einzelfall Hilfen nach Café Spiegel ambulante Behandlung Nachsorge Wohnen SGB VIII Straßensozialarbeit Prävention Beratung Betreuung Vernetzung Qualitätssicherung 4 Jahres- und Tätigkeitsbericht 2019 Jugend- und Drogenberatungsstelle Goslar/Seesen Die einzelnen Arbeitsfelder der Jugend- und sind nicht auf einer Ebene angesiedelt, sondern lassen Drogenberatung Goslar verfolgen unterschiedliche sich hierarchisch ordnen. Folgende Abbildung zeigt die Interventionsziele. Die jeweiligen Interventionsziele unterschiedlichen Zielebenen der Drogenhilfe: Mit Hilfe dieser Darstellung lassen sich unterschiedliche arbeitsinhaltliche und methodische Ansätze bündeln. Im Folgenden werden die einzelnen Angebotssegmente skizziert. Mehr unter www.paritaetischer-bs.de 5 Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit Braunschweig mbH Prävention Suchtprävention umfasst alle Maßnahmen, die darauf Berichtszeitraum fanden zahlreiche zielen, der Entstehung substanzbezogener Störungen Einzelveranstaltungen mit Schulen, Bildungsträgern und vorzubeugen. Dabei stehen nicht die Risikofaktoren im anderen Organisationen statt. Ziele und Aufgaben von Vordergrund. Vielmehr wird nach den Bedingungen Einzelveranstaltungen sind: gesucht, die als fördernde Faktoren das = Schaffung von Problembewusstsein und Interesse an Gesundheitsverhalten verstärken. Präventive Themen der Gesundheitserziehung und -förderung Maßnahmen schließen alle Altersgruppen mit ein. Das = Motivierung zur aktiven Mitarbeit Konzept einer umfassenden Prävention beinhaltet drei = Abstinenz von bestimmten psychotropen Substanzen Ansatzpunkte: = kritischer Umgang mit psychotropen Substanzen = Bezugspersonen zu unterstützen, Personen mit = Massenkommunikative Maßnahmen zur Information, substanzbezogenen Störungen zu erkennen und auf Aufklärung und Motivierung der Bevölkerung. das problematische Verhalten adäquat zu reagieren = Maßnahmen der personalen Kommunikation zur (z.B. Schulung in Gesprächsführungstechniken) Förderung von Schutzfaktoren: hierzu gehören alle = Vernetzung (mit anderen Personen, Gruppen oder Maßnahmen im Bereich der Gesundheitserziehung und -förderung sowie Förderung von Institutionen). Lebenskompetenzen zur Verhinderung eines schädlichen Konsums. Wir arbeiten eng mit Schulen und Einrichtungen der = Flankierende soziale und gesundheitspolitische Jugendhilfe zusammen. Für Bildungsträger und die TU Maßnahmen: Neben der Familie sind Kindergarten, Clausthal haben wir Informationsveranstaltungen Schule, Verein, Jugendzentrum und Betrieb wichtige durchgeführt. Für junge Frauen und Männer, die ihr Bereiche für die Durchführung präventiver Freiwilliges Soziales Jahr absolvierten, boten wir unsere Maßnahmen. Hierbei sind sowohl die Vernetzung, Mitarbeit bei der Fort- und Weiterbildung an. also die Systematisierung von Präventionsangeboten und die Förderung der Zusammenarbeit mit anderen Bedanken möchten wir uns für die vorbildliche Institutionen als auch der Aufbau von Kooperation insbesondere mit dem Jugendschutz des Präventionsgruppen, die als Multiplikatorinnen fungieren können, besonders wichtig. Landkreises und dem Präventionsteam der Polizei. Insgesamt wurden 149 Stunden für diesen Leistungs- Gerade im Bereich der Prävention ist es schwierig, bereich inkl. der Zeiten der Vor- und Nachbereitung Angaben zur Dauer einzelner Aktivitäten zu machen. erbracht. Diese müssen von den einzelnen Mitarbeiterinnen und Einrichtungen zielgruppen- und inhaltsbezogen aufgrund von fachlichen Überlegungen abgestimmt werden. Im 6 Jahres- und Tätigkeitsbericht 2019 Jugend- und Drogenberatungsstelle Goslar/Seesen Mehr unter www.paritaetischer-bs.de 7 Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit Braunschweig mbH Kooperation, Vernetzung, Qualitätssicherung Kooperation und Vernetzung verstehen wir nicht nur als Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit Braunschweig Zusammenarbeit mit anderen Institutionen im Sinne mbH ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt. einer besseren und zusätzlichen Unterstützungs- Hierbei orientieren wir uns am Paritätischen möglichkeit unserer Klientel sowie zu deren besseren Qualitätssystem PQ-Sys®, das 1998 durch die Paritätische Interessenwahrnehmung, sondern auch im Sinne der Gesellschaft für Qualität und Management sowie Vernetzung regionaler Hilfsangebote über den Träger weiteren Projektpartnern entwickelt wurde. Das hinaus.