Tanja Maier Medien, Macht Und Rezeption. Feministische

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Tanja Maier Medien, Macht Und Rezeption. Feministische Medien, Macht und Rezeption. Feministische Perspektiven einer kritischen Fernsehwissenschaft An der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fachbereich III, zur Erlangung des Grades einer Doktorin der Philosophie (Dr. phil.) eingereichte Dissertation von Tanja Maier Geboren am 4. Oktober 1972 in Aalen Erstreferentin: Prof. Dr. Silke Wenk Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Fachbereich 3 Zweitreferentin: Ao.Univ.-Prof. Dr. Brigitte Hipfl Universität Klagenfurt Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft Disputation am 7. Dezember 2005 2 1. EINLEITEND 4 2. WEGE ZU EINER GESCHLECHTERKRITISCHEN TV-WISSENSCHAFT. EINE THEORETISCH-METHODISCHE ANNÄHERUNG 13 2.1. Öffnung der Grenzen: Ein dynamischer Kulturbegriff 14 2.2. Wendepunkte – Verbindungsstränge – Anknüpfungspunkte 20 'Pessimismus des Gedankens, Optimismus des Bestrebens' 20 Die Rezeption der Cultural Studies im deutschsprachigen Raum 23 Brechung I: Ideologie, Repräsentation, Bedeutungsproduktion 25 Brechung II: Feministische Filmtheorie und Cultural Studies 30 Brechung III: Hegemonie und Widerstand 33 2.3. Die Einsicht in die 'Aktivität von Geschlecht' 38 2.4. Methodische Herangehensweise 43 Situiertes Wissen: Verkörpertes Wissen – diszipliniertes Wissen 43 Althussers Theorie des Lesens: Den Text symptomatisch befragen 46 Zum Material 48 3. NICHT DER REDE WERT? HIERARCHISIERUNGEN UND KONFLIKTE BEI DER MEDIENANEIGNUNG 51 3.1. Der positive Blick auf die kommunikative Aneignung 52 Hinführung: Mediengespräche 52 'Über Fernsehen sprechen' 56 Ein Diskurs der Gleichheit? 64 Exkurs: Alltägliche Gespräche im Fernsehen 71 3.2. Zur Wirkungsmacht von Sprache 73 Zur Konstruktion von Expertentum 73 Gespräche als 'verinnerlichte Gesellschaft' 80 Wider eine Trennung von (Medien-) Öffentlichkeit und Privatheit 87 Beharrungskräfte und Veränderungsmöglichkeiten: Doing Gender 89 4. HEGEMONIALE ARBEITSWEISEN DES FERNSEHENS 94 4.1. Konzepte textueller Offenheit 95 Das offene Kunstwerk (Umberto Eco) 96 Encodieren, Decodieren (Stuart Hall) 97 Der produzierbare Text (John Fiske) 99 4.2. Von deterministischen Setzungen und 'produzierenden Subjekten' 101 Öffnende und schließende Kräfte 109 4.3. Was verdeckt an Schließungen (wieder-) eingeführt wird 115 Genre und Geschlechterdifferenz 119 Vereinheitlichungen: Reality-TV 130 Sehen und Sichtbarkeit 132 Exkurs: 'Wir sehen uns im Fernsehen' 143 3 4.4. Zum Ineinandergreifen von öffnenden und schließenden Kräften 144 Modische Markierungen 149 Unbeschreiblich weiblich 151 Alte Bilder in neuem Gewand 154 Vielfalt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich 158 Difference Sells : Sex Sells 160 5. 'PRIVATER' FERNSEHKONSUM – PUBLIKUM, FANTASIE UND (HÄUSLICHE) HANDLUNGSMACHT 163 5.1. Medialisierte Häuslichkeit 164 Die Rede über das Soziale bringt das Gesellschaftliche zum Verschwinden 164 Kontextuierung der Rezeption I: Zeitliche und räumliche Reglementierung 166 Kontextuierung der Rezeption II: Der häusliche Kontext und seine Verwobenheit mit Geschlecht 168 Kontextuierung der Rezeption III: Eine gesellschaftsbezogene Betrachtung 174 5.2. Fantasietätigkeiten im Spannungsfeld zwischen dem Subjektiven und dem Gesellschaftlichen 180 Der Gedanke der Eigenbeteiligung. Identifikationsangebote 180 Der realitätsmächtige Status der Fantasie 185 Genre-Intentionen: Einrahmungen der Fantasie 191 Fantasie – Repräsentation – Handlung 192 Verschiebungen und feministische Interventionen 194 Die Subjektivität der Forschenden 196 6. AKTIVITÄT VS. STRUKTUR? ZWEI WEGE – EINE ANNÄHERUNG 200 6.1. Herausforderungen 201 Forschende, die auch Zuschauende sind 201 Feministische Schaulüste 205 Zwischen politischer Intervention und akademischem Selbstmarketing 209 Geschlecht als 'offene' Kategorie: 'Bekenntnis zur strategischen Vorläufigkeit' 212 Der flexible Zuschauer. Flexible Identifikationen? 214 Fantasien in der Fernsehrezeption 220 (Visuelle) Ausdehnungen der Norm(alität) 222 'Anderes' Sehen 226 6.2. Durchquerungen: Publikum – Medialität – Forschende. Ein Abspann 230 LITERATURVERZEICHNIS 232 Verzeichnis der elektronischen Dokumente 257 Abbildungsnachweise 257 4 1. Einleitend Die Dissertation ist einem methodisch-theoretischen Problem der Fernseh- und Rezepti- onsforschung gewidmet – der Polarisierung in inhalts- und textorientierte Analysen einerseits und rezeptionsorientierte Untersuchungen andererseits. Exemplarisch lassen sich anhand der Fülle an vorliegenden Studien zur Langzeitfamilienserie LINDEN- STRASSE1 zwei unterschiedliche Herangehensweisen aufzeigen, so meine Ausgangs- beobachtung, die sich vereinfachend folgendermaßen aufteilen lassen: Produktanalysen, die sich mit den Medieninhalten und -strukturen auseinander setzen und die ideologischen Prägungen der Medien untersuchen. Oft wurde bereits der 'Reali- tätsgehalt' der Serie problematisiert, etwa das verzerrte und konservative Bild, das von Frauen vermittelt wird (vgl. z.B. Externbrink 1992). Implizit gehen solche Untersuchungen von der Annahme aus, den Zuschauenden werde über die Aneignung der Serie die dominante Ideologie "eingeschrieben" (Jäckel/Peter 1997, S. 53). Die Zuschauenden erscheinen hier lediglich als passive Konsumenten, die den medialen Botschaften ausge- liefert sind. Somit vernachlässigen solche Inhalts- und Textanalysen2 zur LINDEN- STRASSE die Aktivität und Eigenständigkeit der Rezipierenden (vgl. z.B. Valentin 1992, Burbach 1994). Rezeptionsstudien beschäftigen sich mit der Bedeutung, die Zuschauende im Prozess der Medienkommunikation einnehmen. Sie untersuchen die Wahrnehmung, Interpretation und Nutzung der LINDENSTRASSE durch das Publikum und die Ausdeutung der Serie in Gesprächen. Die Arbeiten stellen die alltäglichen, aktiven und produktiven kulturellen Praxen der Rezipierenden in den Vordergrund, manche entdecken in der alltäglichen Aneignung 'kreative Potenziale'. In einer Rezeptionsstudie über jugendliche LINDEN- STRASSE–Fangemeinschaften kommt Waldemar Vogelgesang zu dem Schluss, die Serie und deren gemeinsame Aneignung stelle für die Fans einen Befreiungsversuch von den Realitätsanforderungen dar (vgl. Vogelgesang 1995). Die Rezipierenden werden als selbständig handelnd aufgefasst – und nicht als von den manipulierenden Ideologien der Kulturindustrie determiniert. Fragen nach den hegemonialen Effekten und Strukturen von 1 LINDENSTRASSE, TV-Serie, eine Koproduktion der Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion (GFF) und des Westdeutschen Rundfunks (WDR) im Auftrag der ARD. Erstausstrahlung 8. De- zember 1985. Die Idee zur Serie stammt von Produzent und Autor Hans W. Geißendörfer. 2 In Inhaltsanalysen werden vornehmlich Inhalte der Serie erschlossen, ohne bspw. formale Darstel- lungsformen wie Licht, Kameraführung etc. zu berücksichtigen. Der Textbegriff der Cultural Studies, an dem ich mich theoretisch orientiere, geht davon aus, dass alle kulturellen Repräsentationen (Hollywoodfilme, das Fernsehen, der Strand, Madonna) lesbare Texte sind. Unter 'Text' wird nicht nur Sprache verstanden, sondern das gesamte kulturelle Phänomen mit allen visuellen, auditiven und narrativen Kodes. Daraus folgend untersuchen Textanalysen des Fernsehens nicht nur Inhalte, sondern alle televisuellen Bedeutungsträger. Vgl. zum Textbegriff z.B. Fiske 1987, Hall 1997. 5 Fernsehtexten treten allerdings in den meisten Rezeptionsstudien zur LINDENSTRASSE in den Hintergrund (vgl. z.B. Faber 1995, Hepp 1995). Aus der jeweils spezifischen Sicht der beiden Herangehensweisen heraus ändert sich entscheidend das, was für eine Analyse untersuchenswert erscheint. Produktanalysen erforschen die LINDENSTRASSE hinsichtlich ihrer hegemonialen Bedeutungen und ideologischen Inhalte, während Rezeptionsstudien die aktive Medienaneignung durch die Zuschauenden betonen. Auf der einen Seite wird den Zuschauenden lediglich ein Objekt- status zugeschrieben, auf der anderen Seite ermittelt, wie Subjektivität gelebt wird. Beide Positionen sind durch spezifische Einseitigkeiten gekennzeichnet: Erstere betont die bestimmende ideologische Wirkungsmacht des Fernsehens, während die zweite auf der Eigenaktivität der Rezipierenden insistiert, welche sich mediale Produktionen scheinbar 'beliebig' aneignen können. Den beiden unterschiedlichen Ansätzen in der Medienfor- schung zur LINDENSTRASSE liegen implizit auch differierende Vorstellungen über emanzipatorische Potenziale von televisuellen Texten zugrunde: In den Produktanalysen erscheint eine gesellschaftliche Veränderung nur von medialer Seite aus möglich, während die Rezeptionsanalysen davon ausgehen, dass dominante Diskurse durch alltägliche Widerständigkeiten von Seiten der Rezipierenden gestört werden können. Die spezifischen Herangehensweisen produzieren auf diese Weise Ausschlüsse, welche grundlegende Auswirkungen auf das jeweilige Wissen über das Fernsehen und sein Publikum haben. Seit Mitte der 1990er Jahre lässt sich in der Forschung zur LINDENSTRASSE ein zu- nehmendes Interesse an empirischen Publikumsstudien ausmachen. Der "ethnographic turn" (Hepp 1999) der Medienforschung löste innerhalb des englischsprachigen Wissen- schaftsdiskurses bereits Ende der 1980er Jahre einige Auseinandersetzungen um die '(All-)Macht der Medien' und die 'Macht der Rezipierenden' aus3. Zeitlich verzögert setzten sich diese Diskussionen auch im deutschsprachigen Kontext fort4. Ich beabsichtige nicht, einen Überblick über diese Debatten zu liefern, da diese nicht zuletzt aufgrund ihres oft polemischen Charakters eine Gegenüberstellung von 'Aktivität und Struktur' verfestigt haben5. Vielmehr möchte ich versuchen, genau diese Dichotomie 3 Es sei hier etwa auf die kontroverse Debatte in der Zeitschrift
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