~AIDS-Hilfe E.V
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
• "-Deutsche ~AIDS-Hilfe e.V. Antrag auf fördernde Mitgliedschaft in der Deutschen AIDS-Hilfe e. V. Postfach 61 0149, 10921 Berlin Dieffenbachstr. 33, 10967 Berlin Tel.: 030/69 0087-0 (Fax -42) Beginn der Mitgliedschaft (Zutreffendes bitte ankreuzen) 1 1. 1 2. 1 3. 1 4. Quartal des laufenden Jahres Höhe des Mitgliedsbetrages: 1 120,- DM/Jahr bei einem Nettoeinkommen von über 1000,- DM im Monat 1 60,- DM/Jahr bei einem Nettoeinkommen von unter 1000,- DM im Monat Zahlungsweise: Durc h eigene Überweisung (Dauerauftrag) oder durch unten erteilte Einzugsermächtigung! 1 monatlich 1 vierteljährlich 1 halbjährlich 1 jährlich Zur Person: Name, Vorname: ______________________________________________________________________ Ort: _________________________________________________________________________ Straße: _____________________________________________________________________________ Telefon: ____________________________________________________________________________ Änderung der Anschrift bitte per Karte/Brief/Fax an die Mitgliederverwaltung weitergeben. Dazu und bei eigenen Überweisungen des Mitgliedsbeitrages bitte immer die Mitgliedsnummer angeben, die mit der Bestätigung der Mitgliedschaft durch die D.A.H . vergeben wird. Datu m: 1. U ntersch rift: _____________________________ (Bei Erteilung einer Einzugsermächtigung bitte beide Unterschriften leisten.) Einzugsermächtigung Hiermit ermächtöge ich die Deutsche AIDS·Hilfe e.V., den Beitrag meiner fördernden Mitgliedschaft selbst abzubuchen. Bank: _____________________________________ Bankleitzahl: _______________________________ Kontonummer: _____________________________ Inhaberln: _________________________________ Abbuchung bitte in o.g. Zahlungsturnus tätigen. Diese Einzugsermächtigung soll bis zu meinem schriftlichen Widerruf gegenüber der D.A.H. ausgeführt werden Datum: ___________________________________ 2. U ntersch rift: _____________________________ Geleitwort des Vorstands 4 "Für Partnerinnen und Partner, Angehörige, Freunde und Freundinnen von Menschen mit HIV/AID S" Festakt "positiv - 10 Jahre Deutsche AIDS-Hilfe e.V." 5 Faltblatt 22 Vier geglückte Tage : Die 5. Bundesversammlung "Ich habe noch so viel vor. der Menschen mit HIV und AIDS 7 Leben mit AIDS- Möglichkeiten und Perspektiven" Buchpublikation 23 Nicht mehr bei der DAH. : Dr. Ingo IIja Michels 8 "Sozial recht für Menschen Mischa Hübner: Fünf Jahre JES (Junkies - Ex-User- mit HIV und Menschen mit AI DS " Substituierte) - eine Entwicklungsgeschichte 9 Ein Ratgeber 24 Zielsetzungen der Bildungsarbeit "Vorsorge für den Todesfall" der Deutschen AIDS-Hilfe 10 Informationen für Menschen mit HIV und AIDS, ihre Partner, Angehörige und Freunde 25 Nachruf auf Hansjakob Trost 11 Nachruf auf Christian Kesselring 25 AIDS-FORUM D.A.H . Bd . XIII: AIDS CULTURE - CULTURAL AIDS 11 "Ich ließ dich los nach ein paa r schönen Jahren. Vom Sterben, Trauern und vom Tod" "Berater- und Betreuerausbildung im AIDS-Bereich" Broschüre 26 Ein Handbuch mit Übungen 12 InternationalesiEuroCASO 27 Das Netzwerk "Frauen und AIDS" 13 Nachruf auf Helfried Nogueira Pinto da Fonseca 27 "Medizinischer Ratgeber für Frauen mit HIV/AIDS" Broschüre 13 Wahlprüfsteine 1994 29 "Pos itiv leben." Fundraising 30 Informationen und Anregungen für Frauen 14 Einnahmen und Ausgaben Dr. Gundula Barsch: Neue Wege in der Drogenarbeit 15 der Deutschen AI DS- Hilfe e.v. 1993 31 "Mein Partner drückt, ich nicht. Und was ist mit AIDS?" Eigenmittel-Haushalt 1993 32 Fa ltblatt für Partnerinnen von i.v. Drogengebrauchern 17 Eigenmittelprojekte 1993/94 32 AIDS-FORUM D.A.H. Bd . XV: AIDS und soz iale Not. Annäherungen an ein komplexes Thema 17 Spender und Spenderinnen 32 Nachruf auf Karl -Otto Püschel 17 Projektmittel-Übersicht 1993 34 AIDS-FORUM D.A.H. Bd . XIV: Organisa torische Entwicklung 35 AIDS-Prophylaxe im Strafvollzug 18 Veröffentlichungen der DA H. 36 Der Einzelne, das Paar und die Familie- Aspekte der Präventionsarbeit im schwulen Gemeinwesen 19 AI DS -Hilfe-Organisationen in Deutschland 40 "AIDS-Info: Informationen für Männer in Haft" Faltblatt 20 Wenn "normale" Pflege nicht mehr ausreicht... 21 "Alles geregelt? Tips zur rechtlichen Vorsorge für Men- schen mit chronischen Krankheiten und Behinderungen" Ein Scheckheft 22 3 Wenn Dein Herz bis zum Halse terstützung bei den Bemühun Bundestagsabgeordneten Hein pocht ... , frag einen Vogel, gen um die weitere Förderung rich Lummer - beides Ausdruck wie er singt. der D.A.H . danken. für die Entsolidarisierung dieser Gesellschaft - hinterlassen Spu Die Zukunft sieht dennoch nicht ren . Die inhaltliche Einflußnahme enn ich auf die vergan besonders rosig aus . In der der und die Vorgaben gehen sogar genen Monate zurück• zeit gültigen mittelfristigen Fi soweit, daß uns die Entschei Wblicke und gleichzeitig an nanzplanung des Bundes ist für dungsfreiheit, bestimmte Präven die Zukunft denke, beschleicht " Aufklärungsmaßnahmen auf tionsmaterialien aus Eigenmit mich ein Gefühl der Beklem dem Gebiet der AIDS-Bekämp• teln herzustellen, abgesprochen mung. Wie bereits in der Vergan fung " eine Mittelreduzierung wird. genheit wurde auch im Berichts auf 8 Mio. bis 1998 vorgesehen zeitraum 1993/94 die Arbeit der (im Vergleich: 20 Mio. in 1994). Die Deutsche AIDS -Hilfe wird in Deutschen AIDS-Hilfe durch dro Dieser Haushaltsposten umfaßt die Zange genommen: Auf der hende Mittelkürzungen über• die Bundeszentrale für gesund einen Seite eine sich radikalisie schattet. Die Lage verschärfte heitliche Aufklärung und die rende Gesellschaft und ein ver sich Anfang 1994 durch die Deutsche AIDS-Hilfe! Diese radi schärftes politisches Umfeld, auf Ankündigung des Bundesministe kale Beschneidung soll dadurch der anderen Seite die berechtig riums für Gesundheit, die Zuwen möglich werden, daß der Deut ten Forderungen der Menschen dungen um 10% zu beschneiden, schen AIDS-Hilfe ausschließlich mit HIV und AIDS und der von verbunden mit der Aufforde die Primärprävention (Verhinde HIV und AIDS Bedrohten. Dieser rung, für 1995 die Projektpla rung von Neuinfektionen) für die Würgegriff mag mein eingangs nung und den Stellenplan zu re Hauptbetroffenengruppen zuge erwähntes Gefühl der Beklem duzieren. Eine sog. "worst case" wiesen wird (Argumentation des mung nachvollziehbar machen. Planung mit neuen Prioritäten Bundes: Sekundär- und Tertiär Wer aber die große Zahl von mußte erstellt werden, Verhand prävention - also Gesundheits Menschen erlebt, die sich in den lungen mit dem Betriebsrat der förderung, Betreuung und Pflege AIDS-Hilfen, Pflege- und Wohn Bundesgeschäftsstelle für einen bei Menschen mit HIV/AIDS - sei projekten trotz widriger Umstän• Sozialplan waren zu führen. Die en Ländersache) . Eine derartige de unermüdlich engagieren und ser Zustand der Unsicherheit nicht hinnehmbare Reduzierung Leid abzumildern versuchen, wer wirkte sich auch entsprechend würde bedeuten, daß unsere die Kraft, ja auch die Liebe, ge negativ auf das Arbeitsklima aus . weltweit anerkannte und bei spürt hat, die z. B. von der 5. Bun spielhafte Arbeitsgrundlage der despositivenversammlung in Mitte des Jahres konnten wir strukturellen Prävention mit ihrer Stuttgart ausging, der wird trotz aufatmen: die Haushaltssperre ganzheitlichen Betrachtung und Schmerz, Wut und Trauer seine des Bundes wurde aufgehoben mit ihrem Le bensweisenkonzept Zuversicht nicht verlieren. und somit die 10 % ige Kürzung zur Gesundheitsförderung ad ab zurückgenommen. Die ursprüng• surdum geführt wird. Der Weg, der vor uns liegt, ist be liche Projektplanung konnte al schwerlich. Sorgen wir dafür, daß lerdings - wegen der fortge Aber damit nicht genug! Auch wir unsere Kraft nicht in Flügel schrittenen Zeit - nicht mehr voll dort, wo wir eine zielgruppen kämpfen vergeuden, sondern ständig umgesetzt werden. Be spezifisc he Primärprävention be setzen wir diese ein, um gemein troffen sind vor all em die Aus treiben, werden wir gegängelt. sam Strategien zu entwickeln, und Fortbildung sowie die Ich erinnere nur an die Auseinan Aktionen durchzuführen, Ge Workshops für Menschen mit HIV dersetzungen um unsere Drogen meinsamkeit zu demonstrieren und AIDS; die Leidtragenden sind plakate, an die (künstliche) Ent und Solidarität zu üben, damit also bedauerlicherweise die re rüstung, die um das Frauenplakat sich diese Gesellschaft endlich gionalen AIDS-Hilfen. "Wir treffen die Entscheidung" zum Besseren verändert. Wir entstanden ist und ich verweise können das, wenn wir wollen. Laut Auskunft der Bundeszentra auf die Indizierungsanträge für le für gesundheitliche Auf die Schwulen-Printmedien klärung und des Bundesministeri " Sch w uler Sex - Siche r", "SM " ums für Gesundheit ist für 1995 und "Bumsen - aber sicher". Di e September 1994 nicht mit einschneidenden Maß Diffamierungskampagne einer nahmen zu rechnen. An dieser Gruppe mit Namen "Christen für Guido Vae l, Stelle möchte ich ausdrücklich die Wahrheit", verstärkt durch Mitglied des Vorstands 4 ACT UP für die solidarische Un- eine Verleumdungsaktion des der Deutschen AIDS-Hilfe e.V. ll Festakt "positiv - 10 Jahre Deutsche AIDS-Hilfe e. V. chade eigentlich: So sehr Warum waren so wenige gekom So war es denn auch eine politi die Dresdner Semperoper men? Lag es am damit verbunde sche Entscheidung gewesen, Bun Itdem Anlaß entsprochen nen Aufwand? Sicher, man hätte destagspräsidentin Prof. Rita haben mag - Zugkraft hatte sie immerhin Zeit - ein Wochenende Süssmuth als Festrednerin zu ge jedoch nicht entwickelt. Kaum mehr bei ohnehin vollem Termin winnen - weil gerade sie es war, mehr als 300 Gäste aus AIDS