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Flächennutzungsplan GVV Winnenden und Gemeinde Berglen - Erläuterungsbericht 1 INHALTSVERZEICHNIS 1 Vorbemerkung 6 1.1 Aufgaben und Grundsätze der Flächennutzungsplanung 6 1.2 Verfahrensstand 7 1.3 Kartengrundlagen 8 1.4 Bestandteile des Flächennutzungsplans 8 1.5 Rechtliche Grundlagen 9 2 Ausgangslage und geschichtliche Entwicklung 10 2.1 Lage im Raum, Verkehrsanbindung und zentralörtliche Gliederung 10 2.2 Siedlungsentwicklung 11 2.2.1 Historische Entwicklung 11 2.2.2 Siedlungsstruktur 14 2.3 Bevölkerungsentwicklung 15 2.4 Wirtschaftsentwicklung 16 2.5 Landschaftsbild und naturräumliche Gliederung 17 2.5.1 Geologie 17 2.5.2 Relief 18 3 Übergeordnete Planungen 19 4 Leitbild und Zielsystem des Flächennutzungsplans für den Gemeindeverwaltungs- verband Winnenden und die Gemeinde Berglen 23 5 Darstellungssystematik und Bedarfseinschätzung 26 5.1 Darstellungsumfang 26 5.2 Bestandserfassung im Erläuterungsbericht zum Flächennutzungsplan 27 5.3 Bedarfseinschätzung 27 6 Wohnbauflächen 28 6.1 Bedarfseinschätzung für Wohnen – Analytische Grundlagen 28 6.1.1 Einwohnerentwicklung 29 6.1.2 Wohneinheitenentwicklung 30 STADTENTWICKLUNGSAMT WINNENDEN 29.06.2005 / 02.11.2005 Flächennutzungsplan GVV Winnenden und Gemeinde Berglen - Erläuterungsbericht 2 6.1.3 Bevölkerungsverteilung nach Alter 30 6.2 Prognose und Planungskonzeption 31 6.2.1 Rahmenbedingungen 31 6.2.2 Baulückenkataster 32 6.2.3 Schema der Wohnbauflächenberechnung 34 6.2.4 Prognose Wohnbauflächenberechnung 35 7 Gemischte Bauflächen 39 8 Gewerbliche Bauflächen 39 8.1 Bedarfseinschätzung für Gewerbe – Analytische Grundlagen 39 8.2 Prognose Bedarfsermittlung gewerbliche Bauflächen 40 9 Sonderbauflächen 42 9.1 Großflächiger Einzelhandel 43 10 Flächenausweisungen 44 11 Flächenbilanz 45 12. Gemeindebezogene Darstellungen des Flächennutzungsplanes 46 12.1 Stadt Winnenden 46 12.1.1 Winnenden-Kernstadt West 46 12.1.2 Winnenden-Kernstadt Ost 48 12.1.3 Winnenden-Birkmannsweiler 50 12.1.4 Winnenden-Breuningsweiler 51 12.1.5 Winnenden-Hertmannsweiler 52 12.1.6 Winnenden-Höfen 53 12.2 Gemeinde Leutenbach 54 12.2.1 Leutenbach 54 12.2.2 Leutenbach-Nellmersbach 56 12.2.3 Leutenbach-Weiler zum Stein 58 12.3 Gemeinde Schwaikheim 59 12.4 Gemeinde Berglen 63 12.4.1 Berglen (Birkenweißbuch, Streich, Vorderweißbuch) 63 12.4.2 Berglen (Hößlinswart, Steinach, Kottweil) 64 STADTENTWICKLUNGSAMT WINNENDEN 29.06.2005 / 02.11.2005 Flächennutzungsplan GVV Winnenden und Gemeinde Berglen - Erläuterungsbericht 3 12.4.3 Berglen (Erlenhof, Steinach) 66 12.4.4 Berglen (Rettersburg, Oppelsbohm, Ödernhardt) 68 12.4.5 Berglen (Bretzenacker, Lehnenberg) 70 13 Flächen und Einrichtungen für den Gemeinbedarf 72 13.1 Öffentliche Verwaltung 72 13.2 Schulen 74 13.3 Kirchen und kirchlichen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen 76 13.4 Sozialen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen 78 13.5 Gesundheitlichen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen 81 13.6 Kulturellen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen 81 13.7 Sportlichen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen 82 13.8 Feuerwehr 84 14 Flächen für den überörtlichen Verkehr und für die örtlichen Hauptverkehrzüge 85 14.1 Straßenverkehrsflächen 85 14.2 Bahnanlagen 90 15 Flächen für Versorgungsanlagen, für die Abfallentsorgung und Abwasserbeseiti- gung sowie für Ablagerungen 91 15.1 Energieversogung 91 15.1.1 Stromversorgung 91 15.1.2 Gasversorgung 92 15.1.3 Fernwärmeversorgung 92 15.1.4 Deutsche Transalpine Ölleitung 92 15.2 Wasserversorgung 92 15.3 Abwasserbeseitigung 95 15.4 Abfallbeseitigung 96 16 Grünflächen 97 16.1 Parkanlage 97 16.2 Dauerkleingarten 97 16.3 Sportplatz 98 STADTENTWICKLUNGSAMT WINNENDEN 29.06.2005 / 02.11.2005 Flächennutzungsplan GVV Winnenden und Gemeinde Berglen - Erläuterungsbericht 4 16.4 Freibäder 99 16.5 Friedhof 100 17 Wasserflächen und Flächen für die Wasserwirtschaft 102 17.1 Wasserflächen 102 17.2 Überschwemmungsgebiet 103 17.3 Flächen mit wasserrechtlichen Festsetzungen 103 17.3.1 Wasserschutzgebiete 103 17.3.2 Fachtechnisch abgegrenzte Wasserschutzgebiete 104 18 Flächen für Aufschüttungen, Abgrabungen oder für die Gewinnung von Boden- schätzen 105 19 Flächen für die Landwirtschaft und Wald 105 19.1 Flächen für die Landwirtschaft 105 19.2 Erklärte Reblagen 108 19.3 Flächen für Wald 109 20 Nachrichtliche Planungen und Nutzungsregelungen sowie Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft 110 20.1 Schutzgebiete 110 20.2 Natura 2000 Gebiete 110 20.3 Naturschutzgebiete (§ 21 NatSchG BW) 111 20.4 Landschaftsschutzgebiete (§ 22 NatSchG BW) 112 20.5 Naturdenkmale (§ 24 NatSchG BW) 113 20.6 Besonders geschützte Biotope (§ 24a NatSchG) 117 20.7 Flächen für Ausgleichsmaßnahmen 117 21 Sonstige Planzeichen 120 21.1 Bodendenkmale 120 21.2 Baudenkmale 121 21.3 Flächen, deren Böden erheblich mit umweltgefährdenden Stoffen belastet sind 122 STADTENTWICKLUNGSAMT WINNENDEN 29.06.2005 / 02.11.2005 Flächennutzungsplan GVV Winnenden und Gemeinde Berglen - Erläuterungsbericht 5 ABBILDUNGSSVERZEICHNIS Abb. 1: Zentralörtliche Gliederung der Region Stuttgart 10 Abb. 2: Leitbild und Zielsystem des Flächennutzungsplanes 23-25 Abb. 3: Schema zur Bedarfsberechnung für die Wohneinheitenentwicklung 34 TABELLENVERZEICHNIS Tab. 1: Bevölkerungsentwicklung Planungsraum 1990 – 2004 15 Tab. 2: Versicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort 1990 - 2003 17 Tab. 3: Versicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort 1995 - 2003 17 Tab. 4: Einwohnerentwicklung Planungsraum 1987 - 1999 29 Tab. 5: Einwohnerentwicklung übergeordnete Raumschaften 1987 -1999 29 Tab. 6: Natürliche Bevölkerungsentwicklung und Wanderungssaldo Planungsraum `87-`99 29 Tab. 7: Wohneinheitenentwicklung Planungsraum 1987 -1999 30 Tab. 8: Bevölkerungsverteilung nach Alter 30 Tab. 9: Baulückenbestand 2002 32 Tab. 10: Einwohnerentwicklung Planungsraum untergliedert nach Wanderungsgewinn und Eigenentwicklung 1987 - 1999 35 Tab. 11: Korrektur Wohneinheitenzuwachs 36 Tab. 12: Prognostizierter Wohneinheitenzuwachs bis 2015 36 Tab. 13: Prognostizierter Flächenbedarf Wohnen bis 2015 37 Tab. 14: Flächenumfang der im FNP dargestellten geplanten Wohnbauflächen 37 Tab. 15: Prognostizierter Flächenbedarf Gewerbe bis 2015 40 Tab. 16: Flächenumfang der im FNP dargestellten geplanten gewerblichen Bauflächen 40 Tab. 17: Flächenbilanz des Flächennutzungsplanes GVV Winnenden und Gemeinde Berglen 45 Tab. 18: Landwirtschaftliche Betriebe 2003 105 Tab. 19: Auflistung einzelne Naturdenkmale 113-114 Tab. 20: Auflistung flächenhafte Naturdenkmale 114-116 Tab. 21: Auflistung Bodendenkmale 120 Tab. 22: Auflistung Kulturdenkmale 121 Tab. 23: Auflistung Altstandorte, Altablagerungen 123-124 STADTENTWICKLUNGSAMT WINNENDEN 29.06.2005 / 02.11.2005 Flächennutzungsplan GVV Winnenden und Gemeinde Berglen - Erläuterungsbericht 6 1 Vorbemerkung Am 1. Januar 1975 wurde im Zuge der Gemeindereform der Gemeindeverwaltungsverband (GVV) Winnenden gegründet. Er setzt sich zusammen aus der Großen Kreisstadt Winnenden, der Gemeinde Leutenbach und der Gemeinde Schwaikheim. Der GVV Winnenden nimmt als gesetzliche Erfüllungsaufgabe auch die Belange der vorbereiten- den Bauleitplanung wahr. Auf Grund der engen räumlichen, wirtschaftlichen und sozialen Verflechtung der Gemeinde Berglen mit dem GVV Winnenden wurde für den Planungszeitraum 1990 bis 2000 ein gemein- samer Flächennutzungsplan fortgeschrieben. Der GVV Winnenden und die Gemeinde Berglen haben bereits im Jahre 1987 beschlossen, für das Gebiet der Stadt Winnenden sowie der Gemeinden Leutenbach, Schwaikheim und Berglen einen gemeinsamen Flächennutzungsplan aufzustellen. Die Aufstellung des gemeinsamen Flä- chennutzungsplans ist seinerzeit für den Planungszeitraum 1990 – 2000 erfolgt. Nachdem die- ser Planungszeitraum inzwischen abgelaufen ist, hat die Verbandsversammlung des Gemein- deverwaltungsverbands Winnenden am 11.06.2001 und der Gemeinderat der Gemeinde Berglen am 20.03.2001 den Aufstellungsbeschluss für die Fortschreibung des gemeinsamen Flächennutzungsplans des Gemeindeverwaltungsverbands Winnenden und der Gemeinde Berglen für den Planungszeitraum 2000 – 2015 gefasst. 1.1 Aufgaben und Grundsätze der Flächennutzungsplanung Der Flächennutzungsplan als vorbereitender Bauleitplan stellt die vorhandene, sofern sie bei- behalten werden soll, und die mittel- bis langfristig (10 - 15 Jahre) beabsichtigte Bodennutzung für das gesamte Gebiet des GVV Winnenden und der Gemeinde Berglen in den Grundzügen dar. Die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung ist im Flächennutzungsplan entsprechend den voraussehbaren Bedürfnissen der Großen Kreisstadt Winnenden und der Gemeinden Berglen, Leutenbach und Schwaikheim dargestellt (§ 5 Abs. 1 BauGB). Der Flächennutzungs- plan ist den Zielen der Raumordnung anzupassen (§ 1 Abs. 4 BauGB). Der Flächennutzungsplan stellt insofern keine verbindliche Rechtsnorm dar, als allein aufgrund der Darstellungen im Flächennutzungsplan keine privaten Ansprüche - insbesondere nicht der Anspruch auf eine Baugenehmigung - abgeleitet werden können. Dennoch ergeben sich aus den Darstellungen des Flächennutzungsplans Wirkungen von erheblicher Reichweite: Der Flächennutzungsplan bildet die Grundlage für die verbindliche Bauleitplanung (Bebau- ungspläne, vorhabenbezogene Bebauungspläne, Satzungen gem. § 34 BauGB). Gemäß § 8 Abs. 2 BauGB müssen die verbindlichen Bauleitpläne aus dem Flächennutzungsplan "entwickelt" werden. Das "Entwicklungsgebot" für die verbindliche Bauleitplanung wird als ei- ne planerische Fortentwicklung der dargestellten städtebaulichen Grundkonzeption verstan- den und ist somit die wichtigste "Bindungswirkung"