2 Äusseres, Justiz Und Kultur

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2 Äusseres, Justiz Und Kultur ÄUSSERES, JUSTIZ UND KULTUR MINISTERIUM FÜR ÄUSSERES, Finnland in der der Präsidentschaft des EU-Rats im zwei- | 97 ten Halbjahr, wurden die Anliegen der EWR / EFTA-Staa- JUSTIZ UND KULTUR ten im Rahmen des Brexit und anderer Agenden platziert. Liechtensteinische Anliegen wie Doppelbesteuerungsab- Regierungsrätin Dr. Katrin Eggenberger kommen (DBA) und EFTA-Freihandelsabkommen sowie die Beseitigung steuerlicher Diskriminierungen wurden Der Bereich Äusseres war einmal mehr von folgenden Ent- in bilateralen Gesprächen gezielt angebracht. Auch die wicklungen geprägt: Druck auf internationale Organisati- Beziehungen mit Schwerpunktländern wie Tschechien, onen und multilaterale Verträge, handelspolitische Span- den USA und China wurden weiter gepflegt. nungen und Protektionismus, Aufrüstung, zunehmende Eine hohe Bedeutung kam unverändert der Aussen- Polarisierung und Instabilität sowie eine hohe Anzahl an wirtschaftspolitik zu. Liechtenstein setzte sich sowohl in Konflikten. Innereuropäisch prägten unverändert die Ver- bilateralen Gesprächen als auch in multilateralen Foren handlungen um den Austritt des Vereinigten Königreichs wie der Welthandelsorganisation (WTO) für eine regelba- aus der Europäischen Union (Brexit) die Diskussionen. sierte Weltwirtschaft ein, die auf dem Prinzip des freien Liechtenstein konzentrierte sich in diesem Umfeld auf die Handels basiert. In der Europäischen Freihandelsassozia- Pflege der bilateralen Beziehungen mit Nachbar- und wei- tion (EFTA) hatte Liechtenstein im ersten Halbjahr den teren Schwerpunktstaaten, die Aussenwirtschaftspolitik, Vorsitz und führte deshalb das Ministertreffen im Juni den EWR und die Beziehungen mit der EU, den Einsatz für in Malbun durch. Der grundsätzliche Abschluss der Ver- Menschenrechte, Sicherheit und Verbrechensbekämpfung handlungen mit MERCOSUR (Argentinien, Brasilien, Pa- sowie die Entwicklungszusammenarbeit und Nachhaltig- raguay, Uruguay) im Berichtsjahr war ein Meilenstein keit. in der Geschichte der EFTA. Der Landtag genehmigte Im Bereich Justiz standen diverse Gesetzgebungspro- im Berichtsjahr zudem neue EFTA-Freihandelsabkom- jekte im Fokus. Erwähnenswert ist dabei vor allem die Ab- men mit Ecuador und Indonesien sowie das moderni- änderung des Strafgesetzbuches, der Strafprozessordnung, sierte Freihandelsabkommen mit der Türkei. Hauptthe- des Gesetzes über die Zusammenarbeit mit dem Interna- men in der WTO waren die Reformbemühungen und tionalen Strafgerichtshof und anderen Internationalen Ge- die politischen Anstrengungen zur Aufrechterhaltung richten sowie des Naturschutzgesetzes. Bei dieser Abände- des Streitschlichtungsmechanismus. Die DBA-Verhand- rung handelt es sich um die erste grosse Anpassung und lungen mit Italien wurden abgeschlossen, während das umfassende Modernisierung des Strafrechts seit 1985. Mit DBA mit Litauen vom Landtag genehmigt wurde. In Be- der Schaffung eines Notariatsgesetzes per 1. 1. 2020 wurde zug auf Korruptionsbekämpfung standen die dritte und in Liechtenstein ein neuer Berufszweig geschaffen. Durch vierte Evaluationsrunde Liechtensteins durch die Staa- die Einführung des Berufs des Notars wurde so die Mög- tengruppe des Europarats gegen Korruption (GRECO) im lichkeit geschaffen, notarielle Beurkundungen und Beglau- Mittelpunkt. bigungen direkt im Land vorzunehmen. In den Beziehungen mit der EU waren im Berichts- Die Arbeiten im Geschäftsbereich Kultur standen ganz jahr insbesondere die Aktivitäten zum 25-Jahr-Jubiläum im Zeichen des Jubiläumsjahres 300 Jahre Fürstentum des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) von Bedeu- Liechtenstein. Zu den Höhepunkten in diesem Zusammen- tung. Bei der offiziellen Feier in Brüssel unterstrich EU- hang zählten unter anderem die Eröffnungsfeier im Januar, Ratspräsident Donald Tusk die Bedeutung des EWR als die Eröffnung der Sonderausstellung im Landesmuseum, gleichberechtigte Partnerschaft und Wertegemeinschaft. das Theaterprojekt «Identität Europa» sowie die Eröff- Aus liechtensteinischer Sicht besonders erfreulich ist die nung der Jubiläumsausstellung im Kunstmuseum Liech- hohe Zahl an übernommenen EU-Rechtsakten insbeson- tenstein, welche die grossen Liechtensteiner Sammlungen dere im Finanzdienstleistungsbereich. die Fürstlichen Sammlungen, die Sammlung Hilti und die In Bezug auf Menschenrechte konnte im Berichtsjahr Sammlung Batliner – in den Dialog mit der Staatlichen die erste Berichterstattungsrunde zur Konvention zur Kunstsammlung treten liess. Dies passierte das erste Mal Bekämpfung von Menschenhandel des Europarats abge- in der Geschichte des Landes Liechtenstein. schlossen werden. Zudem übermittelte Liechtenstein im Berichtsjahr die Länderberichte zum UNO-Übereinkom- Äusseres men gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe (CAT) und Ein Schwerpunkt der Arbeit im Ministerium lag in der zum Fakultativprotokoll vom 25. Mai 2000 zum Über- Pflege und Vertiefung bilateraler Beziehungen mit der einkommen über die Rechte des Kindes betreffend den erweiterten Nachbarschaft bestehend aus der Schweiz, Verkauf von Kindern, die Kinderprostitution. In multila- Österreich und Deutschland. Auch der Austausch mit den teralen Organisationen setzte Liechtenstein das Enga- EWR / EFTA-Partnerstaaten Island und Norwegen, der Eu- gement für Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Men- ropäischen Union (EU) sowie dem Vereinigten Königreich schenrechte fort, insbesondere in den Bereichen der wurde weiterhin intensiv gepflegt. Bei bilateralen Kontak- internationalen Strafjustiz und der Verantwortung für ten mit der EU sowie EU-Mitgliedsstaaten, unter anderem schwerste Verbrechen gegen das Völkerrecht. Die von ÄUSSERES, JUSTIZ UND KULTUR 98 | Liechtenstein initiierte Finanzsektorkommission zur Be- liechtensteinische Aussenpolitik einzubringen. Im März kämpfung von moderner Sklaverei und Menschenhandel lud Regierungsrätin Dr. Aurelia Frick zu drei öffentlichen schloss ihre Arbeit mit der Lancierung des sogenannten Vorträgen in Vaduz, Balzers und Ruggell über 300 Jahre «Blueprint» ab. Die Ergebnisse werden in einer nächsten liechtensteinische Aussenpolitik. Phase unter dem Titel FAST (Finance Against Slavery and Trafficking) verbreitet und umgesetzt. Europäische Zusammenarbeit Im Bereich Sicherheit und Verbrechensbekämpfung setzte Liechtenstein die Arbeiten in der UNO und ande- Für Liechtenstein – genauso wie für die EWR / EFTA-Staa- ren internationalen Organisationen fort. Die Ergebnisse ten Island und Norwegen und die EU – war der Brexit der Finanzsektorkommission wurden unter anderem im weiterhin das zentrale Thema auf europäischer Ebene. Rahmen der UNO-Kommission für Verbrechenspräven- Im Dezember konnten die EWR / EFTA-Staaten die Ver- tion und Strafrechtspflege aufgegriffen. Liechtenstein en- handlungen über das Austrittsabkommen mit dem Verei- gagierte sich weiter für einen schlanken Überprüfungs- nigten Königreich abschliessen. Dieses spiegelt das Aus- mechanismus im Rahmen des UNO-Übereinkommens trittsabkommen zwischen der EU und UK. Es schützt die gegen grenzüberschreitende organisierte Kriminalität so- Rechte der EWR / EFTA-Staatsangehörigen unter Wah- wie für eine Einhaltung des Verbots chemischer Waffen. rung der liechtensteinischen Personenverkehrslösung. Umwelt und nachhaltige Entwicklung gewannen im Mit der Unterzeichnung eines Protokolls im Februar Berichtsjahr weiter an Bedeutung. Hervorzuheben ist wurde ausserdem die Ausweitung des bilateralen Frei- die Einreichung des unter Federführung des Ministeri- handelsabkommens und des Agrarabkommens zwischen ums verfassten freiwilligen Umsetzungsberichts zu den der Schweiz und dem Vereinigten Königreich auf Liech- nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable Develop- tenstein besiegelt. Eine hohe Priorität kam dem Brexit ment Goals, SDGs) der UNO, der im Juli in New York auch bei bilateralen Ministertreffen sowie beim halbjähr- vorgestellt wurde. Zudem beteiligte sich das Ministerium lich stattfindenden EWR-Rat zu. an den Verhandlungen bei der Vertragsstaatenversamm- Im Berichtsjahr wurden 708 EU-Rechtsakte in das lung zum UNO-Klimaübereinkommen in Madrid sowie EWR-Abkommen übernommen – ein Rekordwert. Be- an der makroregionalen EU-Strategie für den Alpenraum sonders hervorzuheben ist die Übernahme zahlreicher (EUSALP). Rechtsakte im Bereich der Finanzdienstleistungen, da- Liechtenstein investierte 2019 CHF 25'322'894 in die runter MiFID II / MiFIR (Märkte für Finanzinstrumente) Internationale Humanitäre Zusammenarbeit und Ent- und CRR / CRD IV (Bankenkapital) sowie über 100 damit wicklung (IHZE). Rund zwei Drittel dieser Beiträge gin- verbundener Rechtsakte. Der sogenannte Backlog, also gen im Rahmen der bilateralen Entwicklungszusammen- der Rückstau an EU-Rechtsakten, die noch nicht in den arbeit an den Liechtensteinischen Entwicklungsdienst EWR übernommen worden sind, verringerte sich somit (LED). Geografisch gesehen verteilten sich die IHZE-Bei- im Berichtsjahr von 600 auf 450. träge hauptsächlich auf Afrika (38 %), gefolgt von Süd- Im Rahmen des EWR-Finanzierungsmechanismus und Zentralamerika (18 %), Europa (15 %), dem Nahen 2014-2021 (sogenannte EEA Grants) wurden Konzept- Osten (5 %) und Asien (2 %). 2017 gab Liechtenstein noten und Programmabkommen für Programme in 14 im Berichtsjahr publizierten Zahlen 0.37 % des Brutto- der 15 Empfängerstaaten erarbeitet. In Rumänien, Bul- nationaleinkommens (BNE) für die IHZE aus. In Bezug garien, der Slowakei, Portugal, Tschechien und Estland auf den sogenannten ODA-Prozentsatz, der die Ausga- wurden bereits Fördermittel für Projekte ausgeschrie- ben für Entwicklungszusammenarbeit
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