Fach- Werk 2017

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Fach- Werk 2017 2017 FACH- WERK DAS MAGAZIN DER DENKMALPFLEGE DES KANTONS BERN LA REVUE DU SERVICE DES MONUMENTS HISTORIQUES DU CANTON DE BERNE 2 EDITORIAL INHALT | SOMMAIRE 3 Fachwerk 2017 Inhalt | Sommaire Liebe Leserin, lieber Leser Chère lectrice, cher lecteur, 4 AKTUELL | ACTUEL Auf meinem Schulweg lag ein Sur le chemin de l’école, je passais Coiffeursalon. Ein kleiner Holzbau, devant un salon de coiffure. Une In Szene gesetzt | Mise en scène innen nur ein Raum. Und aussen petite maison de bois. Dedans, une 4 Von der Adelsburg zur Arbeiterburg: Einleitung war die Farbe: Farbige Fensterläden seule pièce, et des couleurs au 8 Details und Fensterrahmen, farbige Säulen, dehors : volets, encadrements de 16 Couleur überall farbige Verzierungen. Für fenêtres, colonnes, partout de la 22 Form uns Kinder war das Häuschen im- couleur. Pour des enfants, cette mer etwas geheimnisvoll. Vor allem maison avait quelque chose de 26 Revision Bauinventar 2020 | aber gehörte es für uns fest zum mystérieux. Mais surtout, elle était Révision recensement architectural 2020 Schulweg. Hier hatte sich um 1900 là, sur le chemin de l’école. 28 Modernes Wohnen im Bauernhaus ein Frisör mit seinem Laden regel- Un coiffeur, vers 1900, s’était mis en recht in Szene gesetzt. Das Haus scène avec sa boutique. La maison Tavannes, Cinéma Royal steht noch heute, und ich schaue existe toujours et je la regarde cha- 32 IM GESPRÄCH | DIALOGUE immer noch hin. que fois que je passe par là. Manchmal ist eine Kleinigkeit, eine L’impression laissée par une chose 32 Vermittler alter Handwerkstechniken – Michael Gerber Nebensächlichkeit dafür verant- tient parfois à un détail. Mais il n’y a Restaurator Alain Fretz wortlich, wie etwas auf uns wirkt. pas d’architecture sans détails. Les Solche Spezialitäten gehören un- enlever, c’est faire perdre à l’objet trennbar zum Entwurf eines Baus. une part essentielle de son carac- 34 BERICHTE | RAPPORTS Entfernt man sie, geht ein wesent- tère. On reproche souvent aux con- licher Teil seines Charakters ver- servateurs des monuments histo- 34 Geschichtsträchtige Wohnung am See in Biel/Bienne loren. Der Denkmalpflege wird riques d’être des obsédés du détail. 36 Die Entdeckung des «Säli» im Pfarrhaus Gampelen manchmal eine gewisse Detailver- Rien de plus vrai. Pour nous, les 38 Lokomotivdepot in Huttwil sessenheit nachgesagt. Zu Recht! détails sont le grain de sel indispen- 40 Das Geschichtsbuch geöffnet im Schloss Jegenstorf Details gehören für uns zum gros- sable. Ils font partie de l’ensemble. 42 Nécessité et agrément à La Neuveville sen Ganzen. Sie sind das Salz in L’amour du détail, nous le parta- der Suppe. Die Liebe zum Detail geons avec les maîtres d’ouvrage et Schloss Jegenstorf teilen wir mit Bauherrschaften und les gens de métier soucieux d’une 44 OBJEKTE | OBJETS Bauschaffenden, die sich für qua- architecture de qualité. Ce sont eux litätvolle Architektur einsetzen – qui font de notre patrimoine un patri- 55 Entdeckung | Découverte früher wie heute. Sie machen unser moine culturel. Fachwerk fait dé- 56 Auswahl | Sélection Erbe zum Kulturerbe. Das Fachwerk couvrir des mises en scène d’archi- 58 Verluste | Pertes 2017 geht der Frage nach, mit wel- tecture, avec un regard pointé sur chen Mitteln Gebäude in Szene ge- les détails, la couleur et la forme. 59 EINBLICKE | APERÇUS setzt werden – mit speziellem Blick auf Details, Farbe und Form. Et nous pouvons de nouveau mon- 60 ZAHLEN | CHIFFRES trer toute une série de maisons qui Daneben haben wir auch in diesem ont été restaurées ou réaffectées 62 PUBLIKATIONEN | PUBLICATIONS Jahr eine Reihe von Bauten parat, avec beaucoup d’attention et de die mit viel Engagement restauriert soin. 64 TERMINE | CALENDRIER oder umgenutzt wurden. Michael Gerber 66 PERSONELLES | PERSONNEL Michael Gerber Chef du Service des monuments Pfarrhaus Gampelen Kantonaler Denkmalpfleger historiques 4 AKTUELL: IN SZENE GESETZT ACTUEL : MISE EN SCÈNE 5 Von der Adelsburg zur Arbeiterburg Wie Form, Detail und Farbe die Wirkung des Gebauten prägen. alterliche Burg in Szene gesetzt war. Viele der Schiessscharten, Pechna­ sen und Zinnen schreckten den Feind in erster Linie ab. Die Burgen wirkten wehrhafter als sie es waren. In der frühen Neuzeit entwickelten sich die Burgen von der festen, doch kargen Behausung zu komfortableren Wohn­ schlössern. Dabei blieben die Merk­ male der Burg erhalten oder wur den noch verstärkt. Zu einer solchen In­ szenierung gehörten Wappen: Was dem Ritter sein Schild, das war dem Bauherrn der frühen Neuzeit sein Fa­ 03 milienwappen am oder im Haus. Die Aufsteiger in der Stadt und auf dem Land leisteten sich Bauten aus auf, ob die Bilder von Heiligen nach men die Grisaillemalereien Schriften. Stein statt Holz. Wer «steinreich» war, dem Entfernen durch andere Bilder Das Wort an sich war es wert, darge­ erlaubte sich gerne eine Zutat aus ersetzt werden sollten. stellt zu werden. dem Schlossbau, ein hoch aufragen­ Als mögliche Lösung setzten sich die Das geschriebene Wort trat seinen des Ziegeldach mit Firststangen und auch im Profanbau beliebten Grisaille­ Siegeszug nicht nur in den Kirchen Knäufen etwa oder einen schmucken Malereien durch: Girlanden und Che­ an. Auch an den Bauernhäusern wur ­ Erker. Diese, salopp gesagt, Türme rub ­Köpfe eigneten sich für Predigt­ de ihm zunehmend Platz eingeräumt. des kleinen Mannes kamen im 16. saal und Festsaal gleichermassen. Namentlich im Oberland, wo sich von 01 02 Jahrhundert in Mode. Damit nicht genug: In den ganz auf der eingekerbten Antiqua bis zur kal­ Exemplarisch lässt sich diese Art zu den Wortgottesdienst ausgerichteten ligraphisch gemalten Fraktur unzäh­ bauen am Hof in Ligerz (Gemeinde La Kirchenräumen machte das Wort dem lige Hausinschriften über die Holzfas­ In Szene gesetzt. Das klingt nach Burgen einzurichten, die es dem Adel Neuveville) zeigen. Sein Erbauer, Ro­ Bild seinen Platz bildwörtlich streitig. saden ziehen. Zu den bau­ und so ­ Bühne und Spektakel. Manege frei, abgetrotzt hatte. Es verstand sich als dolphe II de Gléresse, war von nicht Vermutlich in Anlehnung an die Ge­ zialhistorisch wertvollen Angaben zu dürfte sich Jakob Egger gesagt ha­ Nachfolger der früheren Landesher­ adeligem, doch wohlhabendem Auf­ botstafeln, wie sie beispielsweise 1669 Bauherrschaft, Zimmermeister und ben, als er 1767 die Fassade seines ren. Die exponierte Lage der Burgen steiger ­Geschlecht. Stolz bekrönt sein in der Kirche Ligerz angebracht wor­ Baujahr kommen Berichte von Wet­ Wohnsitzes mit Zirkustieren bemalen gewährte Bern einen von weitem sicht­ Wappen in Allianz mit demjenigen sei­ den waren, erhob sich die Schrift zum ter ­ und Himmelserscheinungen, Ge­ liess. Die künstlerisch gestaltete Fas­ baren Auftritt. ner dritten Gemahlin, Claudine Pérus­ Bildinhalt. In den Kirchen von Biglen, treide ­ und Brotpreise sowie Haus­ sade verweist auf den Beruf des Äusseres Merkmal der von Bern über­ set von Estavayer, die Fenstersäule im Gränichen AG oder Würzbrunnen rah­ segen und Psalmen hinzu. Diese In­ Haus ­­besitzers. Egger besass eine nommenen Burgen ist das Berner Erker ­Saal. Menagerie. Das «Tierli­Huus» ist nach Wappen. Für Schloss Bipp, über Jahr­ seiner Bemalung benannt und steht in hunderte Sitz der gleichnamigen Land­ Wenn Worte zu Bildern werden 01 Aarwangen, Tierli-Huus, Fassaden- Aarwangen. vogtei, schuf 1551/52 der Maler Jakob Im Kirchenbau stellte sich nach der ansicht. In Aarwangen befindet sich auch ein Kallenberg das Wappen am Palas. 25 Reformation ein Problem: Vor der Re­ 02 Aarwangen, Tierli-Huus, Detail ehemaliges Landvogteischloss. Wie Jahre später frischte es der Maler Hans formation hatten die Kirchenwände Ründe-Malerei. viele der Berner Landvogteisitze war Griff auf. Bern liess sich seinen Auf­ oft als Bildträger für Heiligendarstel­ 03 Caspar Wyss, Schloss Bipp, kolorierter Umrissstich, um 1790. es einst als Adelsburg erbaut wor ­ tritt auf der Landschaft etwas kosten. lungen gedient, wie beispielsweise in 04 La Neuveville/Ligerz, Hof Le Fornel, den. Im 15. Jahrhundert gelangte das Die aktuelle Forschung zur Burg­ und der St. Katharinenkapelle in Wiedlis­ Gesamtansicht. Schloss an den aufstrebenden Stadt­ Schlossarchitektur von Werner Meyer, bach. Das weitreichende Verbot der 05 La Neuveville/Ligerz, Hof Le Fornel, staat Bern. Bern war darauf erpicht, Joachim Zeune, Jürg Schweizer und Reformatoren, Heilige darzustellen, Kapitell der Fenstersäule. seine neuen Herrschaftssitze in den anderen zeigt, dass schon die mittel­ warf im reformierten Bern die Frage 04 05 6 AKTUELL: IN SZENE GESETZT ACTUEL : MISE EN SCÈNE 7 Bauschmuck, Farbe und Schriftzug stehen für die architektonische Aussage eines Baudenkmals. 06 07 08 09 10 schriften wurden mit Bildern, geo­ In umgekehrter Richtung verläuft die Farben möglich. Die Theorie für die aus den 1930er­Jahren ist der Name lich, Bauschmuck, Farbe und Schrift­ LITERATURHINWEISE metrischen Mustern oder plastisch Namensgebung durch den Volks­ neue Gestaltungspraxis lieferten die als Schriftzug Teil der Fassadenge­ zug sind keine willkürliche Zutat an Zur Farbkultur des 20. Jahrhunderts: mit Holzschnitzereien weiter ausge­ mund. In Moutier bekam ein 1903 er­ Moderne mit Le Corbusier, Bauhaus staltung. Das Haus trägt aufgrund das Baudenkmal, sondern stehen we­ Isabel Haupt, Ortskolorit und Farb-­ schmückt. bautes Geschäftshaus den bis heute und De Stijl sowie der in Deutschland seiner geschlossen Erscheinung und sentlich für dessen architektonische räume, in: NIKE Bulletin, 6, 2015, Damit ist das «angeschriebene Haus» gültigen Spitznamen «Chicago», weil geführte Diskurs zur bunten Stadt. Im der
Recommended publications
  • Die Stadt Bern [Fortsetzung]
    Die Stadt Bern [Fortsetzung] Autor(en): Zesiger, A. Objekttyp: Article Zeitschrift: Die Berner Woche in Wort und Bild : ein Blatt für heimatliche Art und Kunst Band (Jahr): 1 (1911) Heft 17 PDF erstellt am: 26.09.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-634648 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch 132 VILDIE KLMLKBERNER WOCHE m m vieDie 5tsdtStabt Lem.Bern. ° ° niftorifdjehistorische Bilber.stilder. — vonDon Dr. B.st. 3efiger.Zesiger. III. vieDie StabtmauernStadtmauern unbund lürme.Türme. Mauernäftauern unbund StaueTürme finbsind vonbun einer mittetMittel- poltholt auf fiesie geftopen.gestoßen. „Ueberirbifcp"„Ueberirdisch" bagegendagegen iftist ipreihre Spur alterlicpenalterlichen Stadt(Stabt untrennbar.
    [Show full text]
  • Swiss: 1,600 Kilometres Long, It Spans Four 4 /XJDQR࣠±࣠=HUPDWW Linguistic Regions, Five Alpine Passes, P
    mySwitzerland #INLOVEWITHSWITZERLAND GRAND TOUR The road trip through Switzerland Whether you’re travelling by car or by motorcycle – mountain pass roads like the Tremola are one of the highlights of the Grand Tour of Switzerland. Switzerland in 10 stages Marvel at the sunrise over the 1 =XULFK࣠±࣠$SSHQ]HOO Matterhorn at least once in your lifetime. p. 12 Don’t miss wandering through the vine- yards of the winemaking villages of the 2 $SSHQ]HOO࣠±࣠6W0RULW] Lavaux. Or conquering the cobblestoned p. 15 Tremola on the south side of the Gotthard Pass. The Grand Tour of Switzerland is a 3 6W0RULW]࣠±࣠/XJDQR magnificent holiday and driving experi- p. 20 ence – and a concentration of all things Swiss: 1,600 kilometres long, it spans four 4 /XJDQR࣠±࣠=HUPDWW linguistic regions, five Alpine passes, p. 24 12 UNESCO World Heritage Properties and 22 stunning lakes. MySwitzerland is happy 5 =HUPDWW࣠±࣠/DXVDQQH to present a selection of highlights from p. 30 10 fascinating stages. Have fun exploring! 6 *HQHYD±࣠1HXFKkWHO p. 32 7 Basel 7 ࣠±࣠1HXFKkWHO 1 2 p. 35 10 8 9 8 1HXFKkWHO࣠±࣠%HUQ p. 40 3 9 %HUQ࣠±࣠/XFHUQH 6 5 4 p. 42 10 /XFHUQH±࣠=XULFK You will find a map of the Grand Tour at the back of the magazine. For more information, p. 46 please see MySwitzerland.com/grandtour 3 Grand Tour: people and events JUST LIKE OLD FRIENDS The Grand Tour of Switzerland is a journey of sights and discoveries. You will meet many different people along the tour, and thus enjoy the most enriching of experiences.
    [Show full text]
  • The Functions of Mountain Settiembnts in Relation to Their Physical Environment
    THE FUNCTIONS OF MOUNTAIN SETTIEMBNTS IN RELATION TO THEIR PHYSICAL ENVIRONMENT RUTH HANNAM ProQuest Number: 10107214 All rights reserved INF0RMATION TO ALL USERS The quality of this reproduction is dependent upon the quality of the copy submitted. In the unlikely event that the author did not send a complete manuscript and there are missing pages, these will be noted. Also, if material had to be removed a note will indicate the deletion. uest. ProQuest 10107214 Published by ProQuest LLC(2016). Copyright of the Dissertation is held by the Author. All rights reserved. This work is protected against unauthorized copying under Title 17, United States Code Microform Edition © ProQuest LLC. ProQuest LLC 789 East Eisenhower Parkway P.Q. Box 1346 Ann Arbor, MI 48106-1346 ABSTRACT OF DISSERTATION THE FUNCTIONS OF MOUNTAIN SETTLEMENTS IN RELATION TO THEIR PHYSICAL ENVIROmŒNT A settlement is an expression of man’s activity, therefore they can be classed according to the predom ant activity in a particular place. The effect of mo conditions on the choice of site and the mode of livi in different types of settlements is discussed, I* Agricultural and Pastoral Settlements, These are the most numerous; the effects of altitu exposure, degree of slope, the nature of soils and la: forms, water supply and type of farming are discussed Examples(personal knowledge),Reichenbach(Kander Valle; and Devoluy in the Alps, Pyrenean Navarre and the Pic< de Europe in Spain, Others,The Val d*Anniviers; the Hunza Valley in the Karakoram; the Altiplano of Bolivia, II, Mining and Other Industrial Settlement, Mining in relation to geology and structure; artif: character of mining towns; areas where they are most important.
    [Show full text]
  • Mittelalter 4/03
    Zeitschrift des Schweizerischen Burgenvereins 2.8. Jahrgang 1997/22003/4 Zeitschrift des Schweizerischen Burgenvereins Revue de l’Association Suisse des Châteaux forts Rivista dell’Associazione Svizzera dei Castelli Revista da l’Associaziun Svizra da Chastels 8. Jahrgang 2003/4 INHALT Historische Brücken – Eine Einführung.................................... 105 Christian Bader: Holzpfähle in der Thur bei Andelfingen – Zeugen einer langen Brückengeschichte................................. 109 Hansjörg Brem, Daniel Steiner und Monika Zutter: Die alte Thurbrücke von Bischofszell – ein teures Stück Architektur....................................................... 124 KURZMITTEILUNGEN..................................................................... 132 VERANSTALTUNGEN ..................................................................... 139 VEREINSMITTEILUNGEN............................................................... 139 Redaktionskommission: Urs Clavadetscher, lic. phil., Kantonsarchäologie Graubünden, Schloss Haldenstein, 7023 Haldenstein Dr. Elisabeth Crettaz, Le Forum, 3961 Zinal Dr. Hans Rutishauser, Denkmalpflege Graubünden, Loestr. 14, 7001 Chur Redaktion und Geschäftsstelle: Schweizerischer Burgenverein Thomas Bitterli, Blochmonterstr. 22, 4054 Basel Telefon 061 361 24 44; Fax 061 363 94 05 E-Mail [email protected] Postkonto 40-23087-6 http://www.burgenverein.ch Publiziert mit Unterstützung – der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften SAGW – des Kantons Zürich. Erscheint vierteljährlich ISSN 1420-6994
    [Show full text]
  • Bibliographie Der Berner Geschichte
    Bibliographie der Berner Geschichte herausgegeben von der Burgerbibliothek Bern 2008 Bibliographie de l'histoire bernoise publiée par la Bibliothèque de la Bourgeoisie de Berne Redaktion: Theres Flury, Mathias Bäbler Elektronische Datenverarbeitung: System Aleph, Verbund IDS Basel Bern Verlagsprogramm: MAPCAT, SWS Software Systems Marly; Anne Jolidon, Universitätsbibliothek Bern Rédaction: Theres Flury, Mathias Bäbler Traitement informatique: Système Aleph, IDS Bâle Berne Programme d’édition: MAPCAT, SWS Software Systems Marly; Anne Jolidon, Universitätsbibliothek Bern Die Redaktion ist um möglichst grosse Vollständigkeit bemüht. Sollte jedoch ein Ihnen bekannter Titel fehlen, bitten wir Sie um Mitteilung. Koordinationsstelle: [email protected] La rédaction s’efforce d’atteindre la meilleure exhaustivité. Si un titre devait manquer et que vous en auriez connaissance, nous vous saurions gré de nous l’indiquer. Bureau de coordination: [email protected] Online-Abfrage der Bibliographie • Accès en ligne (für Publikationen, die seit 1995 erschienen sind • seulement pour publications parues après 1995) http://www.hvbe.ch/bibliografie.html III Inhaltsverzeichnis • Table des matières Erläuterungen ................................................................................................................... VII Notes explicatives ................................................................................................................. X Verzeichnis der regelmässig ausgewerteten Periodica Liste des périodiques dépouillés
    [Show full text]
  • Frühling/Spring 2019
    FRÜHLING/SPRING 2019 DAS DESTINATIONSMAGAZIN THE DESTINATION MAGAZINE Frühlings- Aktion am Thunersee CHF 50.- Wählen Sie drei aus fünf Ausflügen, einlösbar 19.4. bis 31.5.2019. Nur im Vorverkauf bis 18.4.2019. BLS Schifffahrt Niesen Niederhorn * Stockhorn St. Beatus- Höhlen Information & Verkauf: fruehlings-aktion.ch, Welcome-Center Thun, T 033 225 90 00 * Saisoneröffnung Niesen infolge Umbauarbeiten am 10. Mai 2019 ins_bergwiesee_196x283mm_FAT_19.indd 1 02.11.18 11:42 Willkomme Berg wie See – lass dich auf den folgenden Seiten von der vielseitigen Natur der Ferienregion Interlaken inspirieren. Mountains and lakes – be inspired by the sheer variety of nature the Interlaken holiday region has to offer. 16 Fokus ➔ 5 Inspirierende Menschen aus der Ferienregion Interlaken. People ➔ 6 Abonniere Interview with Roland Casagrande das Destinations­ magazin «BergwieSee» der Ferienregion Inter­ Unterwegs ➔ 11 laken mit dem Online­ Entdecke die Ferienregion Interlaken bestellformular: 22 27 ➔ interlaken.ch/ Tradition ➔ 30 bergwiesee Nachwuchs im Stall Events ➔ 34 Frühling/Sommer 2019 Spring/Summer 2019 Lieblings... ➔ 39 Lieblingstrail von Anke Betschinger Titelfoto: Mike Kaufmann IMPRESSUM — Fotos: Reto Andreoli, Andrea Michael Badrutt, Anke Betschinger, Simon Hirter, Mike Kaufmann, Christian Mathyer, Rahel Mazenauer, Kurt Mueller, Alexey und Svetlana Novikov, Carolina Piasecki, Fabrizio Vignali, Sergey Novikov, Simon Wüthrich, Martin Wymann, Aeschi Tourismus, Ballenberg Freilichtmuseum der Schweiz, Hotelfach- schule Thun, My CityHighlight AG, Naturpark
    [Show full text]
  • Mobilitätsmarketing: Aktionszeitung „Bern Bewegt“
    Mobilitätsmarketing: Aktionszeitung „Bern bewegt“ Die Region Bern ist landesweit die aktivste Region am europäischen Aktionstag „In die Stadt ohne mein Auto“ vom 22. September 2002. Die Themen nachhaltiger Freizeitverkehr und Naherholung stehen dabei im Zentrum und werden vor allem über erlebnisorientierte Events vermittelt. Eine eigens geschaffene Aktionszeitung, die via Anzeiger in alle Haushalte der Region verteilt wird, ist Kernstück der Kommunikation des Anlasses. Die Zeitung steht als Beispiel für die Sensibilisierung auf die vielfältigen Aspekte der Mobilität. Weitere Informationen: International Car Free Day www.22september.org EnergieSchweiz für Gemeinden / 22. September www.energie-schweiz.ch/bfe/de/veranstaltungen/artikel/00064/index.html Bern bewegt/22. September in der Region Bern www.bernbewegt.ch Autofreie Schweiz www.mila.ch/autofrei Verein Region Bern www.regionbern.ch Stadt Bern www.bern.ch 18. September 2002 Redaktion Mobilservice Geschäftsstelle Mobilservice Büro für Mobilität AG Monika Tschannen-Süess Andreas Blumenstein Postfach 47, 3115 Gerzensee Aarbergergasse 8, 3011 Bern Fon 031 782 02 15 Fax 031 782 02 16 Fon 031 311 93 63 Fax 031 311 93 67 mailto: [email protected] mailto: [email protected] homepage: http.//www.mobilservice.ch SEHEN IST… GLÜCK IST… TREND IST… subjektiv, und Kunst- wenn Sie im Bernbewegt- öffentlichen Verkehr und schaffende nehmen an- Wettbewerb ein nagel- individuelle Mobilität zu ders wahr. Wie Sie neue neues E-Bike gewinnen. verbinden. Was das der Einsichten gewinnen auf Die Fragen auf Umwelt bringt, steht auf SEITE 9 SEITE 11 SEITE 12 INTERVIEW VRB-Suppe: Einbrocken und auslöffeln Gemeinderätinnen und -räte aus Stadt und Region kochen gemeinsam eine Suppe. Denis Forter, Geschäftsführer Verein Region Bern, rührt mit.
    [Show full text]
  • Brunnezytig 2019 4.Pdf
    Herausgegeben von den Vereinigten Altstadtleisten Bern 35. Jahrgang |4/ 2019 VERKEHRSPOLITIK ZWISCHEN DEN POLEN Die einen wollen unter Hinweis auf den Klimawandel städtische Verkehrsflächen massiv redu - zieren, die anderen fühlen sich von der Mehrheit in die Ecke gedrängt und verteidigen jeden Qua - dratmeter Strassenfläche. Ist das eine gute Ausgangslage für eine konstruktive Verkehrspolitik in unserer Stadt? Editorial WOFÜR ES LEISTE AUCH BRAUCHT Die Rathausgasse durchlebt schwierige Zeiten. Die Sanierung der Leitungen dauert nun schon seit 2017, bis die Pflästerung realisiert ist, wird es voraussichtlich Ende 2020. Zudem stehen Gebäudesanierungen an, deren Baustellen die Rathausgasse bis Ende 2023 belasten werden. Unter solchen Voraussetzungen leiden alle: Anwohnende und Hotels durch die Lärmbelastung, Geschäftstreibende durch ausbleibende Kundschaft und Verschmutzung, die Anlieferung durch fehlende Warenumschlagsflächen. Die Nicht-Kommunikation der Bauverantwortlichen am Kornhausplatz brachte das Fass zum Überlaufen: Urplötzlich war die Rede von einer Baustelleninstalla - Die Begegnungszone in der Unteren Altstadt hat sich bewährt und sollte weiterentwickelt werden. tion inklusive eines Tunnels vom Kornhausplatz bis zur Brunngasse. Der Leist wurde innert Tagesfrist Die Diskussion um die städtische Verkehrspolitik ist Die Klimadiskussion ist sicher nötig. Wenn aber der aktiv und organisierte eine Besprechung mit Behör - lanciert, die Medien bringen fast täglich weitere Be - Wunsch nach dem autofreien Spielplatz vor der den, Bauverantwortlichen
    [Show full text]
  • Schürch Family Heritage Tour September 20 to October 1, 2019 with Ayold Fanoy, Justin Houser, and Sue Shirk
    Schürch Family Heritage Tour September 20 to October 1, 2019 With Ayold Fanoy, Justin Houser, and Sue Shirk Zürich’s Grossmünster. The Swiss Alps. Photo by Sonja Schneider This custom tour was developed to help descendants of Schürch ancestors to learn about our unique family story and the larger Anabaptist story of which we are a part. It will also be a wonderful time to compare our branches of the family tree and get to know each other, with Dutch Mennonite tour leader Ayold Fanoy, Schürch family historian Justin Houser, and family co-host Sue Shirk. Friday, September 20 Depart Newark on an overnight flight to Zürich. Saturday, September 21 Neuhausen Arrive in Zürich to begin your exploration of European culture and Schürch family history. Learn about Zürich’s Anabaptist history on a tour of relevant sites. In Schaffhausen, visit the former All Saints Benedictine monastery and its associated church. See the Rhine Falls at Neuhausen, the largest waterfall in Europe. (L, D) Sunday, September 22 Lucerne Join in worship at the Grossmünster, the famous twin-towered Romanesque church with important ties to the birth of the Reformation. After the service, you’ll have time to explore the church. Drive to Bäretswil for lunch, then continue to Wappenswil. Visit Täuferhöhle, the Anabaptist Cave, a secret worship site frequented by early Anabaptists. Explore Lucerne’s historic Old Town, including its famous Kapellbrücke (Chapel Bridge), a long, wooden covered bridge originally built in 1333. (B, L, D) Monday, September 23 Interlaken Today enjoy the spectacular scenery of the Alps. After taking the train from Lauterbrunnen, explore a mountain village called Wengen at your leisure.
    [Show full text]
  • SWITZERLAND. TYPICALLY SWISS HOTELS SWISS TYPICALLY Typically Swiss Hotels at a Glance
    SWITZERLAND. TYPICALLY SWISS HOTELS Typically Swiss Hotels 2021. Typically Typically Swiss Hotels at a glance. Switzerland is a small country with great variety; its Typically Swiss Hotels are just as diverse. This map shows their locations at a glance. D A Aargau Schaffhausen B o d B Basel Region e n s Rhein Thur e e 2 Töss Frauenfeld C Bern B Limm at 145 Baden D Fribourg Region Liestal 102 irs B Aarau 146 147 148 149 Herisau Delémont 99 96 97 E Geneva n F A 100 Appenzell i Re 144 e 103 h 1 u R H ss Z ü F 78 r i 101 Lake Geneva Region s Solothurn c ub h - s e o e D 77 e L Zug Z u 95 g Aare e Vaduz r W G s a e Graubünden La Chaux- e lense e L i de-Fonds e n e s 86 87 t r 93 94 h e el Bi 88 89 90 Weggis Glarus H Jura & Three-Lakes 32 98 84 Vierwald- Schwyz Bad Ragaz Neuchâtel re 85 stättersee Stoos Aa Braunwald 66 76 l 80 81 I te Stans La Lucerne-Lake Lucerne Region 91 nd châ qu u Sarnen Altdorf Linthal art Ne 55 C R Chur de e Flims ac u 92 s Davos J Eastern Switzerland / L E 82 68 69 70 m Engelberg s 56 50 51 me Scuol e 28 Liechtenstein y 27 61 Arosa ro Fribourg Thun 6 Inn Yverdon B Brienz a 30 31 Disentis/ 59 Lenzerheide- L D 29 rs.
    [Show full text]
  • Denkmalpflege in Der Stadt Bern Bericht 2001
    DENKMALPFLEGE IN DER STADT BERN 2001-2004 Herausgegeben von Bernhard Furrer Mit Textbeiträgen von Bernhard Furrer, Roland Flückiger, Emanuel Fivian, Jürg Keller, Markus Waber, Roger Strub und Brigitte Müller Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 2. Kirchliche Bauten 25 3. Öffentliche Bauten Bundesbauten / Staatsbauten / Bauten der Burgergemeinde und der Zünfte / Kommunale Bauten / Gassen, Plätze und Denkmäler 43 4. Private Bauren Bürgerhäuser in der Altstadt / Wohn- und Gewerbebauten in den Aussenquartieren J J5 5. Abbruche 191 6. Inventare und Planungen 199 Regisrer 207 Nachweise 209 Übersichtskarte 211 www.denkmalpflege-bern.ch 1. EINLEITUNG Menschen und Denkmäler Die Existenz der Menschen ist gekennzeichnet durch ihre Fähigkeit, sich zu erinnern. Es ist ihnen ein Grund¬ bedürfnis, sich zu erinnern, sie haben ein Anrecht darauf, sich zu erinnern. Menschen erinnern sich nicht nur an Ereignisse aus ihrem eigenen Leben. Ihr Erfahrungsschatz schliesst die Erinnerungen anderer Personen der eigenen Gene¬ ration ein. Ihr Erinnerungsvermögen reicht zudem in die Vergangenheit zurück, in die Generation der Eltern und Grosseltcrn, die Erfahrungen und Ereignisse aus ihrem Leben mündlich weitergeben, ja in noch weiter zurückliegende Epochen, aus welchen materielle Quel¬ len Begebenheiten und daraus abgeleitete Einsichten tradieren. Die Erinnerung der Einzelnen an ihre Vergangen¬ heit, an besondere Ereignisse oder an sich über lange Zeit entwickelnde Veränderungen wird durch Erinne¬ rungsstücke gestützt, Tagebücher beispielsweise und Objekte verschiedenster
    [Show full text]
  • Programm Im Kanton Bern
    10. 11.9.2016 Kanton Bern Canton de Berne Europäische Tage des Denkmals | Oasen Oasis des villes, Journées européennes du patrimoine | oasis des champs Giornate europee del patrimonio | Oasi hereinspaziert.ch | venezvisiter.ch Schaffhausen Berlingen Kreuzlingen Oberstammheim Warth Rheinfelden Bad Säckingen Frauenfeld Basel Möhlin Münchenstein Winterthur Bischoszell Untersiggenthal Arlesheim Brugg Winkel Baden Wil Niederhelfenschwil Rorschacherberg Windisch Wettingen Turbenthal Illnau-Effretikon St. Gallen Zeglingen Wildegg Balgach Aarau Niederteufen Lenzburg Teufen Saint-Ursanne Delémont Niederwil Zürich Langenbruck Schönenwerd Schafisheim Zollikon Wohlen bern | berne Küsnacht Jakobsbad Gonten Balsthal Wetzikon Zofingen Schlossrued Rottenschwil Erlenbach/Herrliberg Denkmalpflege des Kantons Bern / Service des monuments historiques du canton de Berne Thalwil Beinwil am See Muri Meilen Münstergasse 32, 3011 Bern, 031 633 40 30 Horgen Oetwil am See Stäfa Rüttenen Rapperswil Archäologischer Dienst des Kantons Bern / Service archéologique du canton de Berne Gelfingen Hagendorn Solothurn Thunstetten Brünnenstrasse 66, 3018 Bern, 031 633 98 00 Biberist Beromünster Cham Zug Evilard/Leubringen Mauensee Gormund Rotkreuz Biel/Bienne Utzenstorf Bern | Tag der offenen Tür bei der Denkmalpflege La Chaux-de-Fonds Port Näfels Sa 4 La Neuveville Balzers Le Locle Burgdorf Bern | Barocke Oasen in der Berner Altstadt Sa 4 Jegenstorf Luzern Erlach Weggis Hauterive Horw Bern | Brünnengut – eine Oase in Bern-Bethlehem Sa 5 Valangin Obbürgen Brunnen Neuchâtel
    [Show full text]