Niederschrift

der VIII/9. Sitzung

Ausschuss für Bildung, Sport, Soziales und Kultur der Stadt

Sitzungstermin: Donnerstag, 17. November 2011 Sitzungsbeginn: 18:00 Uhr Sitzungsende: 20:11 Uhr Sitzungsort: Sitzungsraum des Rathauses in Schmallenberg

Anwesende:

Vorsitzender

Hubertus Guntermann

Ausschussmitglieder

Horst Broeske Rudolf Ewers Gerd Kaspari Christoph Klostermann Siegfried Knoche Katja Lutter Maike Ochsenfeld Friedhelm Pape Anne Plett bis 19:51 Uhr während TOP 8 ö. T. Uwe Rothe Karl Heinz Schmidt Philipp Spiekermann als Vertreter für Thomas Schmidt Jens Winkelmann Christa Wolter

Beratende Mitglieder

Hans Grebe Pfarrer Ulrich Stipp

Von der Verwaltung

Beigeordneter Burkhard König bis TOP 2 ö. T. Stadtoberverwaltungsrat Hans Robert Schrewe Stadtamtsrätin Elisabeth Hansknecht Stadtamtsrat Ulrich Hesse Stadtangestellter Michael Senger zu TOP 3 und 4 ö. T. Schulsozialarbeiterin Caroline Mergheim zu TOP 6 ö. T. Schulsozialarbeiterin Manuela Schütte zu TOP 6 ö. T.

Schriftführerin

Stadtangestellte Martina Henkel

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Zur Tagesordnung stehen:

A. ÖFFENTLICHER TEIL Vorlage:

1. Einwohnerfragestunde

2. Haushaltsplanentwurf der Stadt Schmallenberg für das VIII/585 Haushaltsjahr 2012 - Vorberatung für den Bereich des Ausschusses

3. Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Schmallenberg und dem VIII/584 Verein Heimatmuseum Holthausen e.V. ab 01.01.2012

4. Projekt Kulturentwicklungsplanung im ländlichen Raum VIII/597

5. Vergabe und Einführung von Straßenbezeichnungen im Stadtteil VIII/601 Niederberndorf - Antrag auf Änderung einer Straßenbezeichnung

6. Information über die Arbeit der Schulsozialarbeiterinnen an der mündl. Bericht Christine-Koch-Schule

7. Schulsozialarbeit im Kontext des Bildungs- und Teilhabepaketes mündl. Bericht

8. Bericht der Verwaltung

9. Verschiedenes

B. NICHTÖFFENTLICHER TEIL Vorlage:

1. Betrieb der Mensa am Schulzentrum Schmallenberg VIII/594

2. Bericht der Verwaltung

3. Verschiedenes

Der Ausschussvorsitzende, Hubertus Guntermann, eröffnet die Sitzung des Ausschusses für Bildung, Sport, Soziales und Kultur. Er stellt fest, dass form – und fristgerecht eingeladen wurde und der Ausschuss beschlussfähig ist. Änderungsanträge zur Tagesordnung werden nicht gestellt.

A. ÖFFENTLICHER TEIL

TOP 1 Einwohnerfragestunde

Herr Werner Sapp meldet sich aufgrund der Straßenfindung im Stadtteil Niederberndorf und merkt an, dass er nicht nachvollziehen kann, dass Häuser außerhalb des Ortsteiles mit Straßennamen von Niederberndorf versehen werden.

Herr Guntermann verweist in dieser Angelegenheit auf den TOP 5 des öffentlichen Teils und bittet Herr Sapp die Entscheidung des Ausschusses abzuwarten.

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TOP 2 Haushaltsplanentwurf der Stadt Schmallenberg für das Haushaltsjahr 2012 - Vorberatung für den Bereich des Ausschusses VIII/585

Herr König stellt die für das Haushaltsjahr 2012 für den Bereich des Ausschusses geplanten Maßnahmen vor und beantwortet die Fragen der Ausschussmitglieder. Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

Herr Broeske fragt nach dem aktuellen Stand der Ausgaben für die Familienkarte im Jahr 2011. Herr König sagt zu, diese Angaben im Protokoll nachzuliefern.

Anmerkung der Verwaltung :

Bis zum 21.11.2011 wurden 106.248,56 Euro für die Familienkarten ausgegeben.

TOP 3 Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Schmallenberg und dem Verein Heimatmuseum Holthausen e.V. ab 01.01.2012 VIII/584

Herr Senger erläutert die Vorlage. Er erklärt, dass es in der Vergangenheit von Haushaltsjahr zu Haushaltsjahr oft Differenzen in der Höhe des Betriebskostenzuschusses gegeben habe. Oft seien Einsparungsmaßnahmen oder höhere Kostenaufwände ein Grund hierfür gewesen. Damit das Museum Holthausen auf eine dauerhafte und verbindliche Regelung zurückgreifen kann, sei es wünschenswert, wenn der jährliche Betriebskostenzuschuss direkt im jeweiligen Haushaltsplan festgesetzt würde.

Herr Kaspari erfragte, wie genau die Höhe des Betriebskostenzuschusses in der Vergangenheit ermittelt wurde.

Herr Senger erläutert, dass Werte aus den verschiedenen Kostenstellen, die mit der Bewirtschaftung des Museums in Verbindung stehen, zusammen gestellt wurden. Die Auswertung der Kostenstellen habe ergeben, dass ein Betrag in Höhe von 42.500,00 Euro realistisch und angemessen sei.

Der Ausschuss für Bildung, Sport, Soziales und Kultur schlägt der Stadtvertretung einstimmig folgenden Beschlussfassung vor:

Die Stadtvertretung beschließt, die Neufassung der Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Schmallenberg und dem Verein Heimatmuseum Holthausen e.V. wie in der Vorlage aufgeführt.

TOP 4 Projekt Kulturentwicklungsplanung im ländlichen Raum VIII/597

Herr Senger erläutert die Vorlage. Er erklärt erschöpfend, aus welchen Gründen das Projekt „Kulturentwicklungsplanung im ländlichen Raum“ entstanden ist. Aufgrund des großen kulturellen Angebotes bei hohem ehrenamtlichen Anteil sei die Stadt Schmallenberg im besonderen Maße geeignet sich am Projekt zu beteiligen. Es wäre, gerade im Hinblick auf das Image der Stadt als sog. „Schmallenberger Kulturmodell“ , eine positive Angelegenheit. Herr Senger verweist auf die in der Vorlage ausgewiesene Kostenregelung.

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Herr Broeske merkt an, dass in der Beschlussvorlage keine genaue Angaben zu der Kostenbeteiligung der Stadt Schmallenberg ausgewiesen sei.

Auch Herr Ewers fügt hinzu, dass keine Abstimmung erfolgen sollte, bevor nicht die tatsächliche Kostenbeteiligung der Stadt Schmallenberg geklärt sei.

Herr Broeske schlägt vor, den Beschlussvorschlag entsprechend abzuändern.

Herr Senger und Herr Schrewe verweisen beide auf die Seite 4 der Vorlage, in welcher 90.000,00 Euro Landesförderung als Voraussetzung für die Projektfinanzierung und die damit verbundenen Restkosten für die Stadt ausgewiesen sind.

Herr Winkelmann schlägt vor, den Beschlussvorschlag dahingehend abzuändern, dass einer Umsetzung des Projektes zugestimmt wird, wenn tatsächlich eine Landesförderung bewilligt wird.

Herr Spiekermann ist von dem Projekt sehr begeistert und spricht sich auch für eine Ausführung ohne Landesbeteiligungen aus.

Der Ausschusses für Bildung, Sport, Soziales und Kultur beschließt einstimmig, das Projekt "Kulturentwicklungsplanung im ländlichen Raum", wie in der Vorlage aufgeführt, umzusetzen. Die Umsetzung erfolgt nur bei entsprechender Landesbeteiligung.

TOP 5 Vergabe und Einführung von Straßenbezeichnungen im Stadtteil Niederberndorf - Antrag auf Änderung einer Straßenbezeichnung VIII/601

Herr Guntermann erklärt die Vorlage zur Vergabe und Einführung von Straßenbezeichnungen im Stadtteil Niederberndorf. Er verweist auf den gestellten Antrag auf Änderung der Straßenbezeichnung im Bereich des Gebäudes „Am Schöneberg 10 und 12“. Die Hauseigentümer wünschen die Änderung der Straßennamensbezeichnung von „Am Schöneberg“ zu „Arper Mühle“.

Frau Wolter möchte dem Antrag gerne entsprechen, da Ihrer Meinung nach die Bewohner ein großes Mitspracherecht haben.

Auch Herr Karl-Heinz Schmidt stimmt diesem Antrag zu.

Herr Winkelmann ordnet die Lage des Objektes auch eher dem Ortsteil als dem Ortsteil Niederberndorf zu. Daher stimmt auch er diesem Antrag zu.

Der Ausschuss für Bildung, Sport, Soziales und Kultur schlägt der Stadtvertretung einstimmig folgende Beschlussfassung vor:

Die Stadtvertretung beschließt, für die Grundstücke „ Am Schöneberg 10 und 12“ im Stadtteil Niederberndorf die Straßenbezeichnung „Arper Mühle“ zu vergeben.

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TOP 6 Information über die Arbeit der Schulsozialarbeiterinnen an der Christine-Koch-Schule

Frau Schütte und Frau Mergheim stellen sich zunächst persönlich vor und verschaffen den Ausschussmitgliedern anhand der als Anlage beigefügten Präsentation einen Überblick über den täglichen Aufgabenkreis des Schulsozialarbeiters. Sie präsentieren die genauen Rahmenbedingungen, Aufgabenbereiche, Beratungsangebote sowie die Aktivitäten, welche den Schülern angeboten werden.

Die anschließenden Fragen der Ausschussmitglieder werden im Anschluss an die Präsentation beantwortet.

Herr Guntermann fragt an, ob eine Beratung während des Unterrichtes möglich sei.

Die Beratung während des Unterrichtes sei möglich. Der Schüler / die Schülerin erhalte nach der Beratung eine Bescheinigung -mit zeitlichen Angaben-, welche dem Lehrer vorzulegen ist.

Herr Guntermann möchte weiter wissen, ob es Probleme im Bereich der Inklusion der behinderten Kinder in der Unterstufe gäbe.

Frau Schütte antwortet hierauf, dass Sie gerade diese Klasse mit vier Stunden in der Woche u. a. im Sportunterricht begleiten würde und u. a. darauf bedacht ist, Berührungsängste abzubauen. Alle zuvor befürchteten Ängste und Sorgen in Form der Ablehnung oder Ausgrenzung der Kinder sei nicht eingetroffen. Im Gegenteil die Kinder seien voll integriert und werden von den anderen Mitschülern akzeptiert.

Herr Broeske ist sehr erfreut über die positive Berichterstattung, da sich die UWG bereits seit längerem für eine Ganztagsstelle eines Sozialarbeiters ausgesprochen habe. Er fragt nach, wie die Sprechzeiten an die Schüler bekannt gegeben werden.

Die Sozialarbeiterinnen erklären, dass Sie im wahrsten Sinne des Wortes immer eine offene Tür für die Schüler haben. Die Schüler wissen, dass Sie solange die Tür geöffnet ist jederzeit willkommen sind und dass bei einer verschlossenen Tür von Frau Schütte und Frau Mergheim Beratungen und Termine wahrgenommen werden. Viele Vorhaben, Projekte und Aktivitäten würden sich schnell unterhalb der Schüler herum sprechen, da viele von Ihnen regelmäßig im Beratungsraum vorbei schauen.

Frau Wolter möchte wissen, ob die vorhandene Stundenzahl von 19,5 Std. / Woche mit dem Arbeitsaufwand vereinbar ist.

Frau Mergheim und Frau Schütte erklären, dass man die Stunden sicher auf 50 / Woche aufstocken könnte und selbst dann nicht allem gerecht werden könnte. Die wesentlichen Aufgaben seien aber im bisherigen Stundenumfang lösbar.

Frau Lutter möchte wissen, ob das Zusammenarbeiten mit den Lehrern eher offen oder verhalten sei.

Frau Mergheim führt aus, dass die Stelle des Schulsozialarbeiters auf Wunsch des Lehrerkollegiums eingerichtet worden sei. Die Arbeit mit den Lehrern habe sich entwickelt und sicherlich haben einige Lehrkräfte auch lernen müssen, Aufgaben abzugeben. Aber Probleme seien bisher nicht aufgekommen, die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut.

Herr Winkelmann fragt nach ob Angaben zu dem zeitlichen Umfang der Einzel- bzw. Gruppengespräche gemacht werden können.

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Frau Schütte und Frau Mergheim antworten hierauf, dass dies im einzelnen nicht zu bestimmen sei. Oft zieht ein Einzelgespräch mehrere Gruppengespräche hinter sich her. Die Einzelfallhilfe überwiegt jedoch und stellt auch den Schwerpunkt der Schulsozialarbeit dar.

Herr Grebe interessiert es zu wissen, ob es Bereiche gibt, in denen Hilfe besonders oft erforderlich ist, beispielsweise im Bereich Drogenkonsum etc..

Die Sozialarbeiterinnen erklären, dass ein Schwerpunkt im Bereich der Problemlösung in den Familien der Schüler liegt. Die Beratungsbedürfnisse schwanken aber zudem sehr, mal besteht ein erhöhter Bedarf im Bereich der sexuellen Aufklärung, mal im Bereich der Aufklärung im Umgang mit Medien.

Weitere Fragen ergeben sich nicht.

Herr Guntermann bedankt sich bei Frau Schütte und Frau Mergheim für die Ausführungen.

TOP 7 Schulsozialarbeit im Kontext des Bildungs- und Teilhabepaketes

Herr Hesse erläutert das Thema „Schulsozialarbeit im Kontext des Bildungs- und Teilhabepaketes. Um einen Sozialarbeiter/in mit 30 Stunden pro Woche einstellen zu können, soll die Stadt Schmallenberg aus einer Bundesförderung heraus eine Finanzierung erhalten. Dieser soll sich vorrangig mit der Vermittlung und Anregung von Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket durch Informationen von Kindern und Eltern beschäftigen. Um eine kurzfristige Besetzung der Planstelle zu gewährleisten wurde entschieden, eine eigenständige Stellenausschreibung zu veranlassen. Ein entsprechendes Konzept wurde am 14.11.2011 an den weitergeleitet um die Förderfähigkeit und die konkrete Mittelzuweisung überprüfen zu können. Herr Hesse versicherte, den Ausschuss weiter zu informieren, sobald die Rückmeldung und Entscheidung des Hochsauerlandkreises eingegangen ist.

Herr Guntermann fragt nach, wann eine Einstellung des Sozialarbeiters erfolgen könne.

Herr Hesse antwortet, dass ggf. eine Einstellung schon Anfang des nächsten Jahres möglich sei. Zu beachten seien auch immer die persönlichen Voraussetzungen des Bewerbers (Kündigungsfristen etc.).

Herr Broeske möchte wissen, ob die Stelle parallel zu der Sozialarbeiterstelle in der Gemeinschaftshauptschule angedacht und ausgeschrieben sei.

Herr Hesse teilt mit, dass es sich um ein zusätzliches und neues Aufgabengebiet handele. Mit einer Veränderung der bisher eingerichteten Sozialarbeiterstelle ist daher nicht zu rechnen.

TOP 8 Bericht der Verwaltung

TOP 8.1 Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Schmallenberg

Herr Hesse informiert über die aktuelle Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Stadtgebiet Schmallenberg. Anhand eines Schaubildes stellt er die genauen Zahlen der Arbeitslosigkeit und der einzelnen Bedarfsgemeinschaften dar. Zudem erläutert er die unterschiedlichen Entwicklungen im Bereich des Stadt- und Kreisgebietes sowie des Landes NRW. Es ergeben sich keine Fragen.

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TOP 8.2 Criminale 2012

Herr Schrewe verweist auf die bevorstehende „Criminale 2012“. Es handelt sich um ein bereits schon einmal im Jahre 2005 im HSK stattgefundenes Literaturfestival, in dem der Kriminalroman im Mittelpunkt stehen soll. Das Festival findet in der Zeit vom 25.- 29.04.2012 an unterschiedlichsten Vortragsorten in allen Städten und Gemeinden des Hochsauerlandkreises statt. In Schmallenberg sind folgende Leseorte ausgewählt worden:

Theaterschmiede Wormbach 26.04.2012, 18:00 Uhr Stadtsparkasse Schmallenberg 26.04.2012, 20:00 Uhr Amtsgericht Schmallenberg 27.04.2012, 18:00 Uhr Bettenhaus Hennecke 27.04.2012, 20:30 Uhr

TOP 8.3 Besuch der Reisegruppe aus Wimereux zum Weihnachtsmarkt in Schmallenberg

Herr Schrewe informiert, dass in der Zeit vom 02.12. – 04.12.2011 ca. 50 Personen aus Wimereux zu Gast in Schmallenberg seien und u. a. den Weihnachtsmarkt besuchen werden. Des weiteren ist – auf Einladung der Amis de Schmallenberg- für Samstag, den 03.12.2011 ein gemeinsames Abendessen im Maritim-Hotel in Grafschaft sowie am Sonntag, den 04.12.2011 – auf Einladung des hiesigen Freundeskreises- ein gemeinsames Abschiedsessen im Gasthof Krämer-Dünnebacke geplant.

TOP 8.4 40 jähriges Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Schmallenberg und Wimereux

Herr Schrewe teilt mit, dass in der Zeit vom 12. – 14.Oktober 2012 das 40-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft Schmallenberg und Wimereux gefeiert werden soll. Das Programm der Jubiläumsfeier wird vom Vorstand des Freundeskreises mit dem Bezirksausschuss Schmallenberg vorbereitet. Herr Schrewe weist darauf hin, dass traditionell im Jahr 2013 eine „Rück“-Feier in Wimereux stattfinden wird.

TOP 8.5 Bürgerfahrt nach Burgess Hill

Herr Schrewe erklärt, dass der Freundeskreis Burges Hill für die Zeit vom 05.04.- 10.04.2012 eine Bürgerfahrt nach Canterbury, London, Brighton, Burges Hill anbietet. Er weist darauf hin, dass der Vorsitzende, Herr Peter Petersen, bis zum 30.11.2011 Anmeldungen entgegen nimmt.

TOP 8.6 Zuschuss an den Verein Kultur im Lichtwerk e. V.

Herr Schrewe weist darauf hin, dass sich die Zusammenarbeit zwischen der Kulturellen Vereinigung und dem Verein Kultur im Lichtwerk e. V. als sehr gut erwiesen hat. Herr Schrewe bedankt sich im Namen des Lichtwerkbetreibers, Herrn Bette, und gibt weiter, dass sich dieser eine weitere Bezuschussung im Jahre 2012 wünscht, die aber gegenüber 2011 (5.000,00 Euro) niedriger ausfallen könnte. Ein Betrag bis zu 3.000,00 Euro sei, so Herr Schrewe, im Haushaltsplanentwurf für 2012 enthalten.

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TOP 8.7 Baumaßnahme städtische Gebäude

Herr Schrewe erklärt, dass die Umbaumaßnahmen im Schulzentrum Bad Fredeburg dem Ende entgegen gehen. Die 1. und 2. Etage seien komplett fertig gestellt. Zur Zeit würde noch am zweiten Bauabschnitt im Bereich des Erd- und Untergeschosses gearbeitet. Die wassergeführte Heizungsanlage im gesamten Gebäude soll noch im November 2011 fertig gestellt werden, so dass ein Anschluss an das Fernwärmenetz erfolgen kann. Dieser Anschluss ist im Juni 2012 vorgesehen, da diese Heizperiode noch mit den vorhandenen Nachtspeicheröfen geheizt werden soll. Herr Schrewe weist drauf hin, dass mit der Gesamtfertigstellung Mitte bis Ende Dezember 2011 gerechnet werden kann. Die Gesamtkosten der Investitionen, aus dem Konjunkturpaket II einschließlich eigener Mittel, belaufen sich sodann auf insgesamt 3.000.000,00 Euro.

Herr Schrewe verschafft zudem noch einen kurzen Überblick über die weiteren Investitionen und Baumaßnahmen in folgenden Bereichen:

Anschaffung Behindertenlift SauerlandBAD Bad Fredeburg, Baumaßnahme Vereinshaus Paul-Falke-Platz, Dach- und Fenstersanierung im Schieferbergbau- und Heimatmuseum sowie die Sanierung der Turnhalle der Grundschule in Bödefeld.

Auf weitere Investitionen und Baumaßnahmen im Jahr 2011 weist Herr Schrewe im Bereich der Grundschulen Bad Frebeburg, Bödefeld, Kirchrarbach, Oberkirchen und Westfeld hin.

Insgesamt belaufen sich die zuvor genannten Investitionen (ohne Schulzentrum Bad Fredeburg) auf rd. 655.200,00 Euro.

TOP 8.8 Inklusion

Frau Hansknecht erklärt, dass in der Sitzung der Schulträger auf der Ebene des Bildungsbüros Hochsauerlandkreis am 08.11.2011 die Schulträger aufgefordert wurden, bis Ende November für das Schuljahr 2012/13 eine weiterführende Schule zu nennen, an der – sofern Bedarf besteht- eine integrative Lerngruppe mit dem Förderschwerpunkt Lernen eingerichtet werden soll. Eine Anfrage des Bedarfs wurde an drei weiterführende Schulen gerichtet.

TOP 8.9 Anmeldezahlen Lernanfänger Schuljahr 2012/13

Frau Hansknecht informiert über die Anmeldungen der Lernanfänger für das Schuljahr 2012/2013. Insgesamt werden 221 Kinder eingeschult.

Da es Differenzen zwischen der Auswertung der Einwohnermeldeauskunft und der tatsächlichen Anmeldungen gibt, möchte Herr Schmidt wissen, was hierfür der Grund sein könnte.

Frau Hansknecht teilt mit, dass er für die Erfassung der gemeldeten Personen den Stichtag 01.07. eines jeden Jahres gibt. Sie geht davon aus, dass nach diesem Datum innerhalb der Ferien noch Familien mit schulpflichtigen Kindern zugezogen sind, und daher die Differenz entstanden ist.

Herr Broeske möchte wissen, ob es Mindestschülerzahlen für Eingangsklassen gibt.

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Frau Hansknecht teilt mit, dass sich diese auf 15 beläuft.

Weitere Fragen ergeben sich nicht.

TOP 9 Verschiedenes

Herr Broeske teilt mit, dass aus der Bevölkerung die Öffnungszeiten des Schieferbergbau- und Heimatmuseums in Holthausen bemängelt wurden. Er schlägt vor, diese evtl. bürgerfreundlicher zu gestalten.

Herr Schrewe weist darauf hin, dass bei der Bestimmung der Öffnungszeiten auf die von anderen Museen geachtet und abgeglichen wurden. Man habe sich u. a. an den Öffnungszeiten des Museums in Eslohe orientiert. Zudem würde von der Möglichkeit, Sonderführungen außerhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren, Gebrauch gemacht.

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