Antrag Der Abgeordneten Dr

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Antrag Der Abgeordneten Dr Deutscher Bundestag Drucksache 14/8594 (neu) 14. Wahlperiode Antrag der Abgeordneten Dr. Norbert Lammert, Bernd Neumann (Bremen), Klaus Brähmig, Hermann Gröhe, Klaus Holetschek, Steffen Kampeter, Hartmut Koschyk, Anton Pfeifer, Hans-Peter Repnik, Dr. Wolfgang Schäuble, Margarete Späte, Erika Steinbach, Dr. Rita Süssmuth, Arnold Vaatz, Wolfgang Zöller und der Fraktion der CDU/CSU Zentrum gegen Vertreibungen Der Bundestag wolle beschließen: Das Thema „Vertreibungen“ ist weltweit und auch in Europa nach wie vor von hoher Aktualität. Vertreibungen sind keine überwundenen Ereignisse der Ge- schichte, sondern tägliche Vorgänge, die trotz schwerster Menschenrechtsver- letzungen an Schuldlosen unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit im allge- meinen Bewusstsein kaum präsent sind. Deutschland hat aufgrund seiner historischen Erfahrungen und des leidvollen Schicksals von mehr als 15 Millionen Vertreibungsopfern ein besonderes Ver- hältnis zu den Ursachen wie den Folgen von Vertreibungen. Daraus ergibt sich eine besondere Verantwortung für die Aufarbeitung von Geschichte und Schicksal der davon betroffenen Menschen. Bis heute gibt es in Deutschland keinen Ort, an dem die Gesamtthematik der Vertreibungen aufgearbeitet und dokumentiert wird, und der als zentrale Infor- mations- und Begegnungsstätte öffentlich zugänglich ist. Der Deutsche Bun- destag hält daher ein solches Zentrum für überfällig und erforderlich. Aus diesem Grunde begrüßt der Deutsche Bundestag die überparteiliche Initia- tive der gemeinnützigen Stiftung „Zentrum gegen Vertreibungen“, die welt- weite Vertreibungen dokumentiert und Wege zur Völkerverständigung und Ver- söhnung aufzeigt. Ein Projekt von dieser Dimension, das Kultur, Schicksal und Geschichte der Vertriebenen im Zusammenhang erfahrbar macht, ist auch eine gesamtpoliti- sche Aufgabe und bedarf sorgfältiger inhaltlicher und organisatorischer Vorbe- reitung. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung daher auf, – die Grundlagen für eine konstruktive inhaltliche und organisatorische Zu- sammenarbeit mit dem Zentrum gegen Vertreibungen zu schaffen; – die konzeptionellen Voraussetzungen, die zur Realisierung eines Zentrums gegen Vertreibungen nötig sind, auch im Zusammenhang mit bestehenden Gedenkstätten besonders in Berlin zu schaffen; – ein geeignetes Gebäude in Berlin als öffentlich zugänglichen Ort der For- schung, Dokumentation und Ausstellung vorzuschlagen und bereitzustellen; Drucksache 14/8594 (neu) – 2 – Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – eine Klärung der möglichen Bereitschaft der Länder, sich an dem Projekt zu beteiligen, herbeizuführen; – auf Basis dieser Grundlagen ein Konzept zur Finanzierung zu entwickeln. Berlin, den 19. März 2002 Dr. Norbert Lammert Bernd Neumann (Bremen) Klaus Brähmig Hermann Gröhe Klaus Holetschek Steffen Kampeter Hartmut Koschyk Anton Pfeifer Hans-Peter Repnik Dr. Wolfgang Schäuble Margarete Späte Erika Steinbach Dr. Rita Süssmuth Arnold Vaatz Wolfgang Zöller Friedrich Merz, Michael Glos und Fraktion Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co., Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83–91, 12103 Berlin Vertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 13 20, 53003 Bonn, Telefon (02 28) 3 82 08 40, Telefax (02 28) 3 82 08 44 ISSN 0722-8333.
Recommended publications
  • Plenarprotokoll 15/56
    Plenarprotokoll 15/56 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 56. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 3. Juli 2003 Inhalt: Begrüßung des Marschall des Sejm der Repu- rung als Brücke in die Steuerehr- blik Polen, Herrn Marek Borowski . 4621 C lichkeit (Drucksache 15/470) . 4583 A Begrüßung des Mitgliedes der Europäischen Kommission, Herrn Günter Verheugen . 4621 D in Verbindung mit Begrüßung des neuen Abgeordneten Michael Kauch . 4581 A Benennung des Abgeordneten Rainder Tagesordnungspunkt 19: Steenblock als stellvertretendes Mitglied im a) Antrag der Abgeordneten Dr. Michael Programmbeirat für die Sonderpostwert- Meister, Friedrich Merz, weiterer Ab- zeichen . 4581 B geordneter und der Fraktion der CDU/ Nachträgliche Ausschussüberweisung . 4582 D CSU: Steuern: Niedriger – Einfa- cher – Gerechter Erweiterung der Tagesordnung . 4581 B (Drucksache 15/1231) . 4583 A b) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Zusatztagesordnungspunkt 1: Otto Solms, Dr. Andreas Pinkwart, weiterer Abgeordneter und der Fraktion Abgabe einer Erklärung durch den Bun- der FDP: Steuersenkung vorziehen deskanzler: Deutschland bewegt sich – (Drucksache 15/1221) . 4583 B mehr Dynamik für Wachstum und Be- schäftigung 4583 A Gerhard Schröder, Bundeskanzler . 4583 C Dr. Angela Merkel CDU/CSU . 4587 D in Verbindung mit Franz Müntefering SPD . 4592 D Dr. Guido Westerwelle FDP . 4596 D Tagesordnungspunkt 7: Krista Sager BÜNDNIS 90/ a) Erste Beratung des von den Fraktionen DIE GRÜNEN . 4600 A der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- Dr. Guido Westerwelle FDP . 4603 B wurfs eines Gesetzes zur Förderung Krista Sager BÜNDNIS 90/ der Steuerehrlichkeit DIE GRÜNEN . 4603 C (Drucksache 15/1309) . 4583 A Michael Glos CDU/CSU . 4603 D b) Erste Beratung des von den Abgeord- neten Dr. Hermann Otto Solms, Hubertus Heil SPD .
    [Show full text]
  • Fake News Und Desinformation Herausforderungen Für Die Vernetzte Gesellschaft Und Die Empirische Forschung
    Hohlfeld | Harnischmacher | Heinke | Lehner | Sengl [Hrsg.] Fake News und Desinformation Herausforderungen für die vernetzte Gesellschaft und die empirische Forschung Nomos https://doi.org/10.5771/9783748901334, am 01.10.2021, 07:30:01 Open Access - http://www.nomos-elibrary.de/agb https://doi.org/10.5771/9783748901334, am 01.10.2021, 07:30:01 Open Access - http://www.nomos-elibrary.de/agb BUT_Hohlfeld_6013-8_OA.indd 2 20.08.20 13:18 Ralf Hohlfeld | Michael Harnischmacher | Elfi Heinke Lea Sophia Lehner | Michael Sengl [Hrsg.] Fake News und Desinformation Herausforderungen für die vernetzte Gesellschaft und die empirische Forschung Nomos https://doi.org/10.5771/9783748901334, am 01.10.2021, 07:30:01 Open Access - http://www.nomos-elibrary.de/agb BUT_Hohlfeld_6013-8_OA.indd 3 20.08.20 13:18 Gefördert durch den Publikationsfonds der Universitätsbibliothek Passau. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Auflage © Ralf Hohlfeld | Michael Harnischmacher | Elfi Heinke Lea Sophia Lehner | Michael Sengl [Hrsg.] Publiziert von Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Waldseestraße - | Baden-Baden www.nomos.de Gesamtherstellung: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Waldseestraße | Baden-Baden ISBN (Print): ISBN (ePDF): DOI: https://doi.org/./ Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht kommerziell – Onlineversion Keine Bearbeitungen . International Lizenz. Nomos eLibrary https://doi.org/10.5771/9783748901334, am 01.10.2021, 07:30:01 Open Access - http://www.nomos-elibrary.de/agb BUT_Hohlfeld_6013-8_OA.indd 4 20.08.20 13:18 Inhalt Vorwort Ralf Hohlfeld, Michael Harnischmacher, Elfi Heinke, Lea Sophia Lehner & Michael Sengl »Gates noch?« – Die Antwort auf den Systemfehler Desinformation könnte der Gateadvisor sein ...................................................
    [Show full text]
  • Local Expellee Monuments and the Contestation of German Postwar Memory
    To Our Dead: Local Expellee Monuments and the Contestation of German Postwar Memory by Jeffrey P. Luppes A dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy (Germanic Languages and Literatures) in The University of Michigan 2010 Doctoral Committee: Professor Andrei S. Markovits, Chair Professor Geoff Eley Associate Professor Julia C. Hell Associate Professor Johannes von Moltke © Jeffrey P. Luppes 2010 To My Parents ii ACKNOWLEDGMENTS Writing a dissertation is a long, arduous, and often lonely exercise. Fortunately, I have had unbelievable support from many people. First and foremost, I would like to thank my advisor and dissertation committee chair, Andrei S. Markovits. Andy has played the largest role in my development as a scholar. In fact, his seminal works on German politics, German history, collective memory, anti-Americanism, and sports influenced me intellectually even before I arrived in Ann Arbor. The opportunity to learn from and work with him was the main reason I wanted to attend the University of Michigan. The decision to come here has paid off immeasurably. Andy has always pushed me to do my best and has been a huge inspiration—both professionally and personally—from the start. His motivational skills and dedication to his students are unmatched. Twice, he gave me the opportunity to assist in the teaching of his very popular undergraduate course on sports and society. He was also always quick to provide recommendation letters and signatures for my many fellowship applications. Most importantly, Andy helped me rethink, re-work, and revise this dissertation at a crucial point.
    [Show full text]
  • Germany and Japan As Regional Actors in the Post-Cold War Era: a Role Theoretical Comparison
    Alexandra Sakaki Germany and Japan as Regional Actors in the Post-Cold War Era: A Role Theoretical Comparison Trier 2011 GERMANY AND JAPAN AS REGIONAL ACTORS IN THE POST-COLD WAR ERA: A ROLE THEORETICAL COMPARISON A dissertation submitted by Alexandra Sakaki to the Political Science Deparment of the University of Trier in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy Submission of dissertation: August 6, 2010 First examiner: Prof. Dr. Hanns W. Maull (Universität Trier) Second examiner: Prof. Dr. Christopher W. Hughes (University of Warwick) Date of viva: April 11, 2011 ABSTRACT Germany and Japan as Regional Actors in the Post-Cold War Era: A Role Theoretical Comparison Recent non-comparative studies diverge in their assessments of the extent to which German and Japanese post-Cold War foreign policies are characterized by continuity or change. While the majority of analyses on Germany find overall continuity in policies and guiding principles, prominent works on Japan see the country undergoing drastic and fundamental change. Using an explicitly comparative framework for analysis based on a role theoretical approach, this study reevaluates the question of change and continuity in the two countries‘ regional foreign policies, focusing on the time period from 1990 to 2010. Through a qualitative content analysis of key foreign policy speeches, this dissertation traces and compares German and Japanese national role conceptions (NRCs) by identifying policymakers‘ perceived duties and responsibilities of their country in international politics. Furthermore, it investigates actual foreign policy behavior in two case studies about German and Japanese policies on missile defense and on textbook disputes.
    [Show full text]
  • Framing the Same-Sex Marriage Debate in the 17Th Session of the German Bundestag
    University of Mississippi eGrove Honors College (Sally McDonnell Barksdale Honors Theses Honors College) 2014 Ja, Ich Will: Framing the Same-Sex Marriage Debate in the 17th Session of the German Bundestag Stephen Colby Woods University of Mississippi. Sally McDonnell Barksdale Honors College Follow this and additional works at: https://egrove.olemiss.edu/hon_thesis Part of the Sociology Commons Recommended Citation Woods, Stephen Colby, "Ja, Ich Will: Framing the Same-Sex Marriage Debate in the 17th Session of the German Bundestag" (2014). Honors Theses. 875. https://egrove.olemiss.edu/hon_thesis/875 This Undergraduate Thesis is brought to you for free and open access by the Honors College (Sally McDonnell Barksdale Honors College) at eGrove. It has been accepted for inclusion in Honors Theses by an authorized administrator of eGrove. For more information, please contact [email protected]. JA, ICH WILL: FRAMING THE SAME-SEX MARRIAGE DEBATE IN THE 17TH SESSION OF THE GERMAN BUNDESTAG 2014 By S. Colby Woods A thesis presented in partial fulfillment of the requirements for completion Of the Bachelor of Arts degree in International Studies Croft Institute for International Studies Sally McDonnell Barksdale Honors College University of Mississippi University of Mississippi May 2014 Approved: __________________________ Advisor: Dr. Ross Haenfler __________________________ Reader: Dr. Kees Gispen __________________________ Reader: Dr. Alice Cooper © 2014 Stephen Colby Woods ALL RIGHTS RESERVED ii ACKNOWLEDGEMENTS AND DEDICATION I would first like to thank the Croft Institute for International Studies and the Sally McDonnell Barksdale Honors College for fostering my academic growth and development over the past four years. I want to express my sincerest gratitude to my thesis advisor, Dr.
    [Show full text]
  • 01/Abgeordnete (Page
    Deutschland PARLAMENT Phosphor vom Himmel Genscher und Dregger, Lambsdorff und Stoltenberg: Die letzten Abgeordneten aus der Generation der Wehrmachtsoffiziere und Flakhelfer nehmen Abschied von der Politik. on seinem Büro im Erdgeschoß des offiziere und Flakhelfer nimmt Abschied Bonner Bundeshauses kann Alfred von Bonn. VDregger, 77, direkt ins Grüne sehen Mit dem viermal verwundeten Ex- ULLSTEIN und gehen. Die Glastür zum Park ist ein Hauptmann Dregger ziehen in den Ruhe- Regierungserklärung von Bundeskanzler Adenauer Privileg, das sonst keiner hat. stand: der Ex-Soldat Otto Graf Lambsdorff Doch Dregger schaut nicht hinaus. Er (FDP), der in den letzten Kriegstagen ein siedler, kommt nicht mehr zurück nach sitzt kerzengrade mit dem Rücken zum Fen- Bein verlor; der Marine-Flakhelfer Gerhard Bonn. Burkhard Hirsch, 67, der liberale Bür- ster und horcht in sich hinein. Worüber er Stoltenberg (CDU), der schon zu Adenau- gerrechtler, hört ebenfalls auf. Denn inzwi- gern geredet hätte als Alterspräsident des ers Kanzlerzeit als junger Abgeordneter in schen ist auch die Generation der Hitlerju- nächsten Bundestages? Je länger er darüber Bonn einrückte; der Soldat Dionys Jobst gend pensionsreif, deren prominentester nachdenkt, desto entschiedener weiß er es. (CSU), der schon mit 16 Jahren in den Krieg Vertreter Helmut Kohl, Jahrgang 1930, ist. Die Ausstellung des Hamburger Instituts ziehen mußte; der Flakhelfer und Pionier Am stärksten betroffen vom Wechsel der für Sozialforschung über die Verbrechen Hans-Dietrich Genscher (FDP), der sich als Generationen ist die FDP.Wenn Genscher der Wehrmacht, „diese Show“, wie er sie Reserveoffiziersbewerber beim Heer mel- und Lambsdorff fehlen, wird Detlef Klei- verächtlich nennt, wäre sein Thema gewe- dete, um nicht zur Waffen-SS zu müssen.
    [Show full text]
  • FRAKTION DIREKT Arbeitsvermittlung Von Norbert Röttgen
    CDU/CSU FRAKTION IM DEUTSCHEN BUNDESTAG I AUSGABE 58 I 20.03.2009 KOMMENTAR Für eine bürgernahe FRAKTION DIREKT Arbeitsvermittlung Von Norbert Röttgen In dieser Woche hat es in der THEMA DER WOCHE Koalition viel Wirbel um die Umbau der Arbeitsverwaltung sogenannten Job- center gegeben. Worum ging es muss verfassungsgemäß sein dabei? Die Unionsfraktion hat Die Fraktion hat die richtige Entscheidung getroffen. einen Vorschlag Sie hat mit ihrem Nein zum Scholz-Vorschlag zum von Bundes- Umbau der Arbeitsverwaltung ein schlechtes und minister Scholz verfassungswidriges Gesetz verhindert. Neben den Norbert Röttgen zur Neu- gravierenden handwerklichen Schwächen des Vor- Erster Parlamentarischer organisation der schlags, ist es derzeit zudem der denkbar un- Arbeitsverwaltung Geschäftsführer günstigste Zeitpunkt zur Umsetzung: Inmitten der in unseren Städten größten Wirtschaftskrise ausgerechnet den Umbau und Kommunen der Arbeitsverwaltung in Angriff nehmen zu wollen, abgelehnt. Zu einem denkbar ungünstigen beweist nicht gerade Weitblick. Zeitpunkt, auf dem Höhepunkt der Ich kenne niemanden aus der Praxis der Arbeitsver- Wirtschafts- und Finanzkrise, sahen seine waltung, der diesen Vorschlag euphorisch begrüßt Pläne den Aufbau von 370 neuen Be- hätte. Im Gegenteil: Gerade von kommunaler Seite Volker Kauder hörden mit neuen Gremien und Personal- hagelt es massive Kritik und auch die Bundesagentur strukturen vor. Statt sich mit ganzer Kraft lehnt den Vorschlag ab. Denn nach den Vor- Vorsitzender der CDU/CSU- um die dringend notwenige Vermittlung stellungen den Sozialdemokraten soll ein neues Bundestagsfraktion und Betreuung von Arbeitslosen Bürokratiemonster mit 370 neuen Behörden und kümmern zu können, wären die Beamten einer neuen oberen Bundesbehörde entstehen - und vor Ort vor allem mit sich selbst be- auch bei den voraussichtlichen Kosten geht die SPD nicht gerade zimperlich schäftigt gewesen.
    [Show full text]
  • Bernhard Vogel Zum Vorsitzenden Gewählt
    AKTUELL AKTUELL Neuer Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung ist der thüringische Ministerpräsident Dr. Bern- Bernhard Vogel zum hard Vogel (2.v.r.). Unser Foto zeigt ihn mit sei- nen Stellvertretern (v.l.n.r.) Dr. Norbert Lammert MdB, Parlamentarischer Staatssekretär a.D., Prof. Dr. Beate Neuss, und Staatsminister a. D. Anton Vorsitzenden gewählt Pfeifer MdB. Fotos: Henning Lüders un also ist es amtlich, was aber schon seit längerem vermutet wur- Nde. Die Konrad-Adenauer-Stiftung KAS-Generalsekretär Wilhelm Staudacher wurde hat einen neuen Vorsitzenden: den Minis- einstimmig wiedergewählt. terpräsidenten des Freistaates Thüringen, Dr. Bernhard Vogel. Und am Ergebnis gab Vorstand es nichts, aber auch gar nichts zu deuteln, Vorsitzender einstimmig hatten die Mitglieder der Stif- Ministerpräsident Dr. Bernhard Vogel MdL tung für ihn votiert. Kein Wunder, war doch der Regierungschef von 1989 bis 1991 Stellvertretende Vorsitzende schon einmal Vorsitzender der Konrad- Dr. Norbert Lammert MdB Adenauer-Stiftung. Und mit seiner Amts- Prof. Dr. Beate Neuss zeit verbinden sich Stetigkeit und Zielstre- gen nach Erneuerung am deutlichsten Anton Pfeifer MdB bigkeit. sichtbar: Neu in diesem Kreis sind die in Schatzmeister Doch wir schulden auch Dank. Dank an Chemnitz lehrende Politikprofessorin Bea- Dr. Wolfgang Peiner den bisherigen Vorsitzenden Prof. Dr. te Neuss und der aus Nordrhein-Westfa- Günter Rinsche, der auf seine eigene, sehr len kommende Bundestagsabgeordnete Generalsekretär menschliche Weise sich für die Stiftung und Parlamentarische Staatssekretär a. Wilhelm Staudacher eingesetzt hat, dabei für alle stets an- D., Dr. Norbert Lammert. Wieder in der Weitere Mitglieder sprechbar, zuweilen auch vermittelnd ein- Runde der Stellvertreter: Staatsminister Hermann Gröhe MdB greifend, was seinem ausgleichenden Na- a.
    [Show full text]
  • Gesetzentwurf Der Abgeordneten Dr
    Deutscher Bundestag Drucksache 12/2112 12. Wahlperiode 18. 02. 92 Sachgebiet 100 Gesetzentwurf der Abgeordneten Dr. Wolfgang Schäuble, Dr. Wolfgang Bötsch, Johannes Gerster (Mainz), O tto Hauser (Esslingen), Dr. Rolf Olderog, Wilhelm Rawe, Dr. Else Ackermann, Ulrich Adam, Dr. Walter Franz Altherr, Anneliese Augustin, Jürgen Augustinowitz, Dietrich Austermann, Heinz-Günter Bargfrede, Dr. Wolf Bauer, Brigi tte Baumeister, Richard Bayha, Meinrad Belle, Dr. Sabine Bergmann-Pohl, Hans-Dirk Bierling, Dr. Joseph-Theodor Blank, Renate Blank, Dr. Heribert Blens, Peter Bleser, Dr. Norbert Blüm, Wilfried Böhm (Melsungen), Dr. Maria Böhmer, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Friedrich Bohl, Wilfried Bohlsen, Jochen Borchert, Klaus Brähmig, Paul Breuer, Monika Brudlewsky, Georg Brunnhuber, Klaus Bühler (Bruchsal), Ha rtmut Büttner (Schönebeck), Dankward Buwitt, Manfred Cartens (Emstek), Peter Harry Carstensen (Nordstrand), Joachim Clemens, Wolfgang Dehnel, Gertrud Dempwolf, Karl Deres, Albe rt Deß, Renate Diemers, Werner Dörflinger, Hubert Doppmeier, Hansjürgen Doss, Dr. Alfred Dregger, Jürgen Echternach, Wolfgang Ehlers, Udo Ehrbar, Maria Eichhorn, Wolfgang Engelmann, Rainer Eppelmann, Horst Eylmann, Anke Eymer, Ilse Falk, Dr. Ku rt Faltlhauser, Jochen Feilcke, Dr. Karl H. Fell, Dirk Fischer (Hamburg), Leni Fischer (Unna), Winfried Fockenberg, Klaus Francke (Hamburg), Herbert Frankenhauser, Dr. Gerhard Friedrich, Erich G. Fritz, Hans-Joachim Fuchtel, Johannes Ganz (St. Wendel), Michaela Geiger, Norbert Geis, Dr. Heiner Geißler, Dr. Wolfgang von Geldern, Horst Gibtner, Michael Glos, Dr. Reinhard Göhner, Ma rtin Göttsching, Peter Götz, Dr. Wolfgang Götzer, Joachim Gres, Elisabeth Grochtmann, Wolfgang Gröbl, Claus-Peter Grotz, Dr. Joachim Grünewald, Horst Günther (Duisburg), Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein, Klaus Harries, Gottfried Haschke (Großhennersdorf), Udo Haschke (Jena), Gerda Hasselfeldt, Rainer Haungs, Hansgeorg Hauser (Rednitzhembach), Klaus-Jürgen Hedrich, Manfred Heise, Dr.
    [Show full text]
  • German Parliament Petition
    German Parliament Printing Matter 17/9185 17th Legislative Period 27.03.2012 Translation from German original (http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/091/1709185.pdf) by Abdulmesih BarAbraham Petition The Members of Parliament Volker Kauder, Ute Granold, Erika Steinbach, Arnold Vaatz, Frank Henry, Peter Altmaier, Michael Brand, Michael Frieser, Jürgen Klimke, Stefan Müller (Erlangen), Klaus Brähmig, Ralph Brinkhaus, Marie-Luise Dött, Ingrid Fischbach, Dr. Mary Flachsbarth, Dr. Egon Jüttner, Dr. Carsten Linnemann, Christian Schmidt (Fuerth), Gerda Hasselfeldt and the Parliamentary Group of the CDU/CSU as well as Marina Schuster, Serkan Tören, Pascal Kober, Dr. Stefan Ruppert, Rainer Brüderle and Parliamentary Group of the FDP. Ensuring continued existence of the monastery of Mor Gabriel The Bundestag may decide: I. The German Bundestag asserts: The Syrian Orthodox monastery Mor Gabriel is located in southeastern Turkey near the Syrian border, in the Turkish province of Mardin and in the district of Midyat (region of Tur Abdin). The monastery and the local community see themselves threatened in their existence. It is feared that the monastery of Mor Gabriel could be confiscated and rededicated based on court cases pending since several years. This threatens the break of a cultivated liturgical and monastic tradition of more than 1600 years. Since the monastery has a crucial role in the maintenance of Syrian Orthodox Church liturgial and everyday language and as an institution ensures the continuity of the heritage of the Syrian-Orthodox population, the culture of the Syrian Orthodox Christians remains at risk as a whole. A judgment of the Turkish Cassation Court became legally binding in mid-July 2011 regarding the so-called forest lawsuit.
    [Show full text]
  • Die 31 Schlimmsten Klimabremser Der Großen Koalition
    Andreas Lämmel Dietmar Woidke Sylvia Pantel Horst Seehofer Carsten Linnemann Saskia Ludwig Marie-Luise Dött Arnold Vaatz Manuela Schwesig Christoph Ploß Angela Merkel Markus Söder Klaus-Peter Schulze Axel E. Fischer Peter Altmaier Ulrich Freese Armin Laschet Dietlind Tiemann Wir haben Tilman Kuban Julia Klöckner Andreas Scheuer verhindert Die 31 schlimmsten Klimabremser der Großen Koalition Joachim Pfeiffer Georg Nüßlein Gitta Connemann Ulrich Lange Thomas Bareiß Jens Koeppen Reiner Haseloff Veronica Bellmann Michael Kretschmer 2 Kein Geld von Industrie und Staat Greenpeace ist international, überparteilich und völlig unabhängig von Politik und Wirtschaft. Mit gewaltfreien Aktionen kämpft Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen. Mehr als 630.000 Fördermitglieder in Deutschland spenden an Greenpeace und gewährleisten damit unsere tägliche Arbeit zum Schutz der Umwelt, der Völkerverständigung und des Friedens. Impressum Greenpeace e. V., Hongkongstraße 10, 20457 Hamburg, Tel. 040/3 06 18 - 0 Pressestelle Tel. 040/3 06 18 - 340, F 040/3 06 18-340, [email protected] , www . greenpeace . de Politische Vertretung Berlin Marienstraße 19 – 20, 10117 Berlin, Tel. 030/30 88 99 - 0 V.i.S.d.P. Tobias Austrup Text Tobias Austrup Redaktion Gregor Kessler Produktion Birgit Matyssek Druck Reset St. Pauli Druckerei GmbH, Virchowstr. 8, 22767 Hamburg Fotos Titelseite v.l.n.r.: imago (2), Soeren Stache/dpa, picture alliance/dpa, Markus van Offern/imago, DAVIDS, Christian Spicker/imago, picture alliance/dpa(3), AA/picture alliance, Alessandra Schellnegger/SZ
    [Show full text]
  • Stadt Als Angstraum. Untersuchungen Zu Rechtsextremen Szenen Am Beispiel Einer Großstadt
    Stadt als Angstraum. Untersuchungen zu rechtsextremen Szenen am Beispiel einer Großstadt Zur Erlangung des akademischen Grades eines DOKTORS DER PHILOSOPHIE (Dr. phil.) von der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften des Karlsruher Instituts für Technologie KIT angenommene DISSERTATION von Ulrike Pahle-Franzen aus Walldürn Dekan: Prof. Dr. Klaus Bös 1. Gutachter: Prof. Dr. Bernhard Schäfers 2. Gutachter: Prof. Dr. Bernd Hamm Tag der mündlichen Prüfung: 13.07.2011 Danksagung Mein Dank gilt vor allem meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Bernhard Schäfers für seine Begleitung sowie kritischen und konstruktiven Anregungen. Ich bedanke mich zudem ganz herzlich bei Herrn Prof. Dr. Bernd Hamm für die Erstellung des Zweitgutachtens meiner Dissertation. Des Weiteren danke ich: - allen Untersuchungsteilnehmern für ihre Bereitschaft, sich mit den umfangreichen Fragebögen auseinanderzusetzen, für die entgegengebrachte Offenheit und das gezeigte Vertrauen, - den Teilnehmern meiner soziologischen Projektseminare an der Universität Karlsruhe (KIT), die mit viel Engagement die Befragungsdurchführung unterstützten, - Herrn PD Dr. Walter Jungmann für die Unterstützung bei der Befragung der Studierenden im Studiengang Berufspädagogik an der Universität Karlsruhe (KIT), - den Karlsruher Schulbehörden sowie den Schulleitungen und Lehrenden an den teilnehmenden Schulen, - meiner Familie und meinen Freunden, die mich durch das Promotionsverfahren begleiteten und unterstützten. Ulrike Pahle-Franzen In Erinnerung an Prof. Dr. Yvonne Bernart (1965 - 2010)
    [Show full text]