Stadt Als Angstraum. Untersuchungen Zu Rechtsextremen Szenen Am Beispiel Einer Großstadt

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Stadt Als Angstraum. Untersuchungen Zu Rechtsextremen Szenen Am Beispiel Einer Großstadt Stadt als Angstraum. Untersuchungen zu rechtsextremen Szenen am Beispiel einer Großstadt Zur Erlangung des akademischen Grades eines DOKTORS DER PHILOSOPHIE (Dr. phil.) von der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften des Karlsruher Instituts für Technologie KIT angenommene DISSERTATION von Ulrike Pahle-Franzen aus Walldürn Dekan: Prof. Dr. Klaus Bös 1. Gutachter: Prof. Dr. Bernhard Schäfers 2. Gutachter: Prof. Dr. Bernd Hamm Tag der mündlichen Prüfung: 13.07.2011 Danksagung Mein Dank gilt vor allem meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Bernhard Schäfers für seine Begleitung sowie kritischen und konstruktiven Anregungen. Ich bedanke mich zudem ganz herzlich bei Herrn Prof. Dr. Bernd Hamm für die Erstellung des Zweitgutachtens meiner Dissertation. Des Weiteren danke ich: - allen Untersuchungsteilnehmern für ihre Bereitschaft, sich mit den umfangreichen Fragebögen auseinanderzusetzen, für die entgegengebrachte Offenheit und das gezeigte Vertrauen, - den Teilnehmern meiner soziologischen Projektseminare an der Universität Karlsruhe (KIT), die mit viel Engagement die Befragungsdurchführung unterstützten, - Herrn PD Dr. Walter Jungmann für die Unterstützung bei der Befragung der Studierenden im Studiengang Berufspädagogik an der Universität Karlsruhe (KIT), - den Karlsruher Schulbehörden sowie den Schulleitungen und Lehrenden an den teilnehmenden Schulen, - meiner Familie und meinen Freunden, die mich durch das Promotionsverfahren begleiteten und unterstützten. Ulrike Pahle-Franzen In Erinnerung an Prof. Dr. Yvonne Bernart (1965 - 2010) Stadt als Angstraum Untersuchungen zu rechtsextremen Szenen am Beispiel einer Großstadt Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis xiii Abbildungsverzeichnis xv I Einleitung 1 II Grundzüge des theoretischen Bezugsrahmens 7 1 Kontakte und Netzwerke 9 1.1 Kontakthypothese ................................ 9 1.2 Bedeutung und Funktion inter- und intraethnischer peer-groups für Jugendliche 12 1.3 Deutsche Sprachkompetenz als Kommunikationsbasis .............. 16 2 Konflikte oder die Dramatik der Begegnung 19 2.1 Konflikthypothese ................................ 20 2.2 Fremdheit als Konfliktsituation ......................... 23 2.3 Ethnisch-kultureller Konflikt um Werte und Ressourcen ............. 24 2.4 Figurationen des Konflikts ............................ 26 3 Informationsträger Medien 29 3.1 Mediennutzung und die gesellschaftlichen Funktionen der Massenmedien . 30 3.2 Medieneinfluss auf Meinungsbildung und öffentliche Wahrnehmung ...... 33 3.3 Türkische Medien in der BRD .......................... 35 3.4 Meinungsmacher und Deutungshoheit ...................... 38 3.5 Political Correctness (PC) ............................ 39 3.6 Rechtsextremismus, ein medienwirksames Phänomen .............. 41 3.7 Das Internet als Portal für extremistische Gruppierungen ............ 43 4 Der Fremde - das Fremde 45 4.1 Leben mit dem Fremden als Prozess der Zivilisation .............. 46 4.2 Annäherungen an das Fremde .......................... 48 5 Der Lebensraum Stadt 51 5.1 Stadt und Kultur ................................. 52 5.2 Zusammenleben in der Gesellschaft: Die integrierende Stadt .......... 53 5.3 Ethnisch-räumliche Segregation und Marginalisierung städtischer Quartiere . 56 5.4 Einfluss der räumlichen (Wohn-)Umwelt auf Jugendliche ............ 58 5.5 Grenzverschiebungen ............................... 59 ix Inhaltsverzeichnis 5.6 Die „Entmischung“ der multikulturellen Nachbarschaft ............. 62 6 Der Angstraum Stadt 65 6.1 Soziale Normen und nachbarschaftliche Kontrollprozesse ............ 66 6.2 Angsträume und Sicherheitsbedürfnis ...................... 69 6.3 Wahrnehmung von Angsträumen ........................ 71 6.4 Die Broken-Windows-Theorie .......................... 72 6.5 Territoriale Kontrollzonen: „National befreite Zonen“ (NBZ) .......... 74 6.6 Territoriale Kontrollzonen: „No-Go-Areas“ ................... 76 7 Ethnisch-kulturell motivierte Feindlichkeit 79 7.1 Funktion und Struktur des Feindbildes ..................... 80 7.2 Hasskriminalität (hate crime) und Intergruppenangst .............. 81 7.3 Fremdenfeindliche Gewalt als Folge des „doing masculinity“ .......... 83 8 Rechte Szenen in der BRD 85 8.1 Rechtsradikale, Rechtsextremisten, Neonazis, rechte Skinheads, Autonome Na- tionalisten .................................... 86 8.2 Rechtsextremes Einstellungspotenzial ...................... 90 8.3 Identitätsbildung durch Symbole und Kleidung ................. 95 8.4 Theoretische Erklärungsansätze zu jugendlichem Rechtsextremismus ...... 99 8.4.1 Individualisierungsthese ......................... 99 8.4.2 Modernisierungsverlierer-Theorie . ...................100 8.5 Rechtsextremismus in der öffentlichen Perzeption ................102 8.6 Politisch motivierte Kriminalität: Phänomenbereich PMK-rechts ........104 8.7 Sanktionierung rechtsextremistischer Straf- und Gewalttäter durch Haft ....106 9 Ausländerextremismus in der BRD 109 9.1 Ausländerextremismus in der BRD ........................110 9.2 ADÜTDF/AÜTDK und die „Grauen Wölfe“ ..................112 9.3 Vergleich der Ideologien deutscher und türkischer extremistischer Gruppierungen116 9.4 Instrumentalisierung türkischer Jugendlicher ...................119 III Empirische Untersuchung: Rechtsextreme Szenen als Verursa- cher von Angsträumen 123 10 Methodische Anlage und forschungslogischer Ablauf der empirischen Unter- suchung 125 11 Beschreibung und Auswahl des Untersuchungsfeldes 129 11.1 Karlsruher Stadt- und Bevölkerungsprofil ....................130 11.2 Auswahlkriterien der vier Gruppen ........................134 11.3 Beschreibung der Analysepopulation .......................136 11.3.1 Geschlechterverteilung ..........................136 11.3.2 Altersverteilung .............................136 11.3.3 Ethnischer Hintergrund und Staatsangehörigkeit ............137 x Inhaltsverzeichnis 11.3.4 Geburtsort Karlsruhe und Wohndauer in Karlsruhe ...........138 11.3.5 Höchster allgemeinbildender Schulabschluss ...............140 11.3.6 Ethnische Zusammensetzung des Freundeskreises ............141 12 Darstellung und Interpretation der Untersuchungsergebnisse im Kontext der theoretischen Grundlagen 145 12.1 „Handlungsqualität Gewalt“ ...........................145 12.1.1 Gewaltzuordnung, Gewaltverständnis und Gewaltwahrnehmung .....145 12.1.2 Stadt als relativ gewaltfreier Raum ...................150 12.1.3 Gewalterfahrung und Furcht vor Gewalt .................152 12.1.4 Gewaltbereitschaft ............................157 12.2 Auswirkungen extremistischer Szenen auf Sicherheitsgefühl und Wohlfühlen der Bevölkerung ...................................162 12.2.1 Kenntnisstand zu rechts- und ausländerextremistischen Symbolen . 163 12.2.2 Sicherheitsgefühl und Wohlfühlen in Karlsruhe .............166 12.2.3 Sicherheitsbedrohung durch rechts- und ausländerextremistische Szenen 173 12.3 No-Go-Areas und Angsträume im öffentlichen Raum ..............181 12.3.1 Meidungswunsch und Meidungsverhalten ................181 12.3.2 Angstraumbildungen im öffentlichen Raum als Folge von Belästigungen 183 12.3.3 Wahrnehmung rechts- und ausländerextremistischer Szenen im öffent- lichen Raum ...............................187 12.3.4 No-Go-Areas für Deutsche und Migranten ...............193 12.3.5 Bestehende Angsträume aus Furcht vor Rechts- und Ausländerextremisten197 12.3.6 Einschätzung als „einen Brennpunkt der Neonazi-Szene“ ........206 12.4 Einfluss von Informationsquellen auf die Wahrnehmung bzw. Furcht vor Rechts- und Ausländerextremisten ............................212 13 Politische und institutionelle Abwehrmaßnahmen gegen Rechts- und Auslän- derextremismus zur Angstraumprophylaxe 227 IV Schlussfolgerungen, Forschungslücken und Empfehlungen an die Praxis 229 14 Schlussfolgerungen als Herausforderung für die Jugend-, Stadt- und Migrati- onssoziologie 231 15 Forschungslücken 235 16 Empfehlungen für die Praxis 237 Literatur- und Medienverzeichnis 239 xi Inhaltsverzeichnis xii Tabellenverzeichnis 8.1 Rechtsextremistisches Gesamtpersonenpotenzial (2008/2009) ........... 91 8.2 Politisch motivierte Kriminalität (PMK)-rechts (2008/2009) ...........104 11.1 Deutsche Staatsangehörigkeit, nicht Deutschstämmig/Alter (C) .........139 11.2 Deutschstämmig, nicht Deutschstämmig/Deutsche Staatsangehörigkeit .....139 11.3 Wohndauer in Karlsruhe/Alter ...........................140 11.4 Wohndauer in Karlsruhe ..............................141 12.1 Extremistische Szene Bedrohung für persönliche Sicherheit/Zusammenhang kul- tureller Hintergrund und Gewalteinstellung .....................149 12.2 Grundsätzlich gegen Gewalt ............................150 12.3 Gewalt gehört selbstverständlich zur menschlichen Natur .............150 12.4 Relativ gewaltfreier Raum .............................151 12.5 Gewalterfahrung ..................................153 12.6 Angst vor Gewalt in öffentlichen Verkehrsmitteln .................156 12.7 Zunahme der Gewaltbereitschaft ..........................158 12.8 Alkoholverbot ....................................159 12.9 Kenntnis extremistischer Symbole .........................163 12.10 Geburtsort Karlsruhe/Kenntnis extremistischer Symbole ..............166 12.11 Erhöhung des Sicherheitsgefühls ..........................167 12.12 Sicherheit durch Waffenbesitz ...........................170 12.13 Wohlfühlen in Karlsruhe/Belästigt von speziellen Gruppen ............171 12.14 Extremistische Szene Sicherheitsbedrohung/Erhöhung des Sicherheitsgefühls . 174 12.15 Sicherheitsbedrohung/Extremistische Szene ....................174 12.16 Rechtsextremistische Szene
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