Jahresbericht 1987-1996

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Jahresbericht 1987-1996 Das Archiv für Zeitgeschichte (AfZ) hat als Forschungs- und Doku- EIDGENÖSSISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE ZÜRICH mentationsstelle des Instituts für Geschichte der ETH Zürich auch im Berichtsjahr sowohl bei seinen Dienstleistungen wie auch im Bereich Institut für Geschichte der Quellensicherung den seit Anfang der achtziger Jahre in- Archiv für Zeitgeschichte tensivierten Ausbau fortsetzen können. Insgesamt verfügt nun das Ar- ETH Zentrum chiv über eine breite Dokumentationsbasis zur neuesten, insbesondere 8092 Zürich zur schweizerischen Zeitgeschichte, deren Umfang wie inhaltliche Vielfalt die Anwendung moderner Erschliessungstechniken auch für unser Archiv unabdingbar macht. Im Berichtsjahr wurden erste Schritte zur Anwendung der EDV im AfZ eingeleitet. Bis die damit verbun- denen erheblichen Vorteile einer zentralen Quellenerschliessung mit- JAHRESBERICHT 1987 tels EDV voll genutzt werden können, erfordert diese zusätzliche Auf- gabe einen Mehraufwand, der in den nächsten Jahren einen be- trächtlichen Teil unserer Arbeitskapazitäten beanspruchen wird. Ueber DES die einzelnen Abteilungen des Archives ist für 1987 wie folgt zu berich- ten: PRIVATNACHLASSE / SCHENKUNGEN ARCHIVS FÜR ZEITGESCHICHTE Unter den kleineren und grösseren Schenkungen, die das AfZ 1987 er- halten hat, ist ein Quellenbestand seiner internationalen Bedeutung wegen besonders hervorzuheben: der Nachlass von Avner W. Less. Avner W. Less (1916-1987) ist als jener israelische Polizeioffizier be- kannt geworden, der Ende Mai 1960 bis Anfang 1961 im Auftrag des Zürich, März 1988 Generalstaatsanwalts des Staates Israel Adolf Eichmann, den berüch- tigten Leiter des Referates IV B 4 RSHA ("Juden- und Räu- mungsangelegenheiten"), verhört hat. Diese Einvernahmen, die Less mit Eichmann alleine und in deutscher Sprache durchgeführt hat, dau- erten insgesamt 275 Stunden; die Niederschriften füllen sechs Bande von insgesamt 3564 Seiten. Zusammen mit den übrigen Unterlagen zum Eichmann-Prozess enthält der Nachlass eine in dieser umfassen- den Weise äusserst wertvolle wie in ihrem Inhalt bewegende Dokumen- tation zur Verfolgung und Vernichtung der Juden in sämtlichen vom Dritten Reich beherrschten Ländern. Die Archivierung dieses Bestan- des ist noch nicht ganz abgeschlossen und setzt sich wie folgt zusam- dem bis jetzt offen bleibt, ob wichtige Teile endgültig verloren oder men: doch noch beizubringen sind. Folgenden Donatoren danken wir für ihre Schenkungen im Berichtsjahr: - Dokumentensammlung zur Judenvernichtung (vervielfältigte Um- drucke), zusammengetragen vom 6. Bureau der israelischen Polizei aus Frau L. Bodmer; Dr.h.c. Willy Bretscher, a. Chefredaktor NZZ; Dr. allen einschlägigen Archiven der Welt; Alfred Cattani; Divisionär Gustav Däniker; Theodor Dietzi; Albert - Protokolle des Verhörs von Adolf Eichmann, 29. Mai 1960 - 16. Ja- Frei; Dr.Dr.h.c. Christian Gasser; Dr. Beat Glaus; Alexander nuar 1961, 6 Bde., 3564 S., mit zusätzlichen Unterlagen; Grossman; Dr. Daniel Heller; Melitta Hieber; Jean Hugli; Dr. Kurt - Protokolle zum Eichmann-Prozess (unvollständig); Urteil des Be- Humbel; a. Nationalrat Dr. Erwin Jaeckle; a. Botschafter Dr. Hans zirksgerichts Jerusalem sowie Protokolle der Berufungsverhandlung vor Keller; Prof. Dr.med. Huldrych Koelbing; Alon Less; Gertrud Lutz; Dr. dem Obersten Gericht März-Mai 1962; Hans Joachim Meyer-Marsilius; Prof.Dr.med. Carl Müller; Dr. Beat - Unterlagen zu Buchpublikationen, an denen Avner W. Less mitge- Näf; René Nordmann; Botschafter Remo Paolini; a. Botschafter Dr. wirkt hat (z.B. "Eichmann par Eichmann", Paris, 1970; "Das Eichmann- Fritz Real; Annemarie Reinhart-Born; a. Botschafter Dr. Paul Rueg- Protokoll", Berlin, 1982; "Schuldig. Das Urteil gegen Adolf Eichmann", ger; Christian Salvisberg; Dr. Cécile Schenk; Dr. Christian Schmid; Dr. Frankfurt a.M., 1987); Materialen zur Eichmann-Thematik in Presse, Jenny Schneider; Prof. Dr. Albert Schoop; Schweizerisches Sozi- Theater, Radio und Fernsehen. alarchiv, Zürich; Dr. Hans R. Suter; Dr.Dr.h.c. Victor Umbricht; Olga Weber; a. Divisionär Kurt Werner; Wissenschaftshistorische Sammlun- Seit seinem Ausscheiden aus dem Regierungsdienst Anfang 1968 lebte gen ETHZ; Dipl.Ing. Otto Zaugg; Zentralbibliothek Zürich; Prof. Dr. Avner W. Less in der Schweiz. Er starb am 7. Januar 1987 in Zürich. Heinrich Zollinger. Sein Nachlass war akut gefährdet und konnte, nachdem das AfZ darauf aufmerksam gemacht worden war, dank des Verständnisses der Nach- ERSCHLOSSENE QUELLENBESTÄNDE kommen intakt erhalten bleiben. Zusammen mit den vom Schweizeri- schen Israelitischen Gemeindebund überlassenen Unterlagen aus dem Bei zwei umfangreichen Privatbeständen worde die definitive Archi- Nachlass von Dr. Benjamin Sagalowitz insbesondere zu den Nürnberger vierung abgeschlossen. Dank der mit grosser Sorgfalt und Sachkunde Kriegsverbrecherprozessen liegt nun auch in der Schweiz eine einge- geleisteten Erschliessungsarbeit von Frau Dr. Marie-Claire Däniker hende Dokumentation über die vom Dritten Reich betriebene liegt nun als Ergebnis ein detailliertes Nachlassverzeichnis zum Presse- Judenvernichtungspolitik zur Benutzung bereit. Dass hier das syste- archiv von Max Nef (1899 - 1982) mit einem Umfang von 177 Seiten matische Genozid bis ins Einzelne auf Grund von Primärzeugnissen vor. Max Nef, der Verfasser des bekannten Berichtes des Bundesrates belegt wird, ist angesichts verschiedener Verdrängungs- und Relativie- an die Bundesversammlung über die schweizerische Pressepolitik 1939 - rungstendenzen trotz einer immensen Sekundärliteratur in seiner Be- 1945, nahm bis 1969 im Rahmen der schweizerischen und internatio- deutung kaum zu überschätzen. nalen Presseorganisationen zentrale, zum Teil präsidierende Funktio- Auf weitere wertvolle Schenkungen wird zurückzukommen sein, nach- nen wahr. Er hatte sich als Arbeitsdokumentation ein eigentliches, al- dem mit den ersten Ordnungarbeiten begonnen werden konnte. Dazu lerdings kaum geordnetes Archiv zu allen Fragen der Pressepolitik an- gehört der Nachlass des Berner Nationalrates und Grossrats Fritz Big- gelegt - ein Bereich, der in den an der Akutalität orientierten Re- ler (1899 - 1983) mit informativen Materialien zur Bauernheimat- daktions- und Verbandsarchiven, so weit uns bekannt, für weiter zu- bewegung - ein Bestand, der sich bereits in Auflösung befand und bei rückliegende Jahre überraschend dürftig dokumentiert ist. Um so wert- voller sind Nefs Dokumentationen zur Tätigkeit der Gemischten Pres- des Basler AZ-Redaktors Werner Hungerbühler. Auf deren Bedeu- sepolitischen Kommission des Vereins der Schweizer Presse und des tung ist bereits in früheren Jahresberichten hingewiesen worden. Schweizerischen Zeitungsverlegerverbandes, deren Arbeit von 1946 bis 1969 chronologisch nach den einzelnen behandelten Traktanden aufge- MIKROFILME zeigt wird. Nef war als erster Schweizer von 1960 - 1964 Zentral- präsident der "Fédération Internationale des Journalistes", und es Zusammen mit dem für dieses Projekt wegleitenden Centre d'Etudes kennzeichnet auch den informativen Charakter seiner Bestände, dass sur les Relations franco-suisses, Neuchâtel, und dem Schweizerischen sie zu den einzelnen Fragestellungen Vergleiche über die nationale Per- Bundesarchiv, Bern, konnten wir uns an der Verfilmung von Beständen spektive hinaus ermöglichen. Wer sich mit Themen der Pressepolitik, im Archiv des französischen Aussenministeriums in Paris beteiligen. der Presseförderung, der Informationsfreiheit, mit Urheberrechtsfragen, Unser Mitarbeiter Herr lic.phil. Theo Stich hat im Frühjahr 1987 in Pa- und anderen einschlägigen Aspekten befasst, wird hierzu im Nachlass ris einen grossen Teil der Akten zu den französisch-schweizerischen Nef ein reichhaltiges Quellenmaterial finden. Beziehungen der Jahre 1918-1940 und 1944-1955 auf 16mm-Film aufge- Ebenso konnte der Teilbestand Dr.med. Eugen Bircher (1882 - 1956), nommen. Entsprechend der mit Herrn Prof. Dr. Philippe Henry und der der ETHZ vor Jahren geschenkt und nun durch unser Archiv ge- mit Herrn Direktor Dr.Oscar Gauye getroffenen Uebereinkunft verfü- ordnet worden ist, nach Vorarbeiten dank der Mithilfe von Herrn Dr. gen wir nun auch im AfZ über folgende verfilmte Bestände, die für die Daniel Heller vollständig erschlossen werden. Bircher selbst hatte die Schweiz von Interesse sind: Aufteilung seiner Bestände veranlasst; die auch nach Umfang gewich- tigsten Teile befinden sich in der Kantonsbibliothek Solothurn sowie im Série "Guerre 1914 - 1918": vol. 792-844 AfZ, weitere Materialien haben das Schweizerische Bundesarchiv in Série "Guerre 1939 -1945": vol. 279 Bern, das Staatsarchiv des Kanton Aargau sowie die Wissen- Série "Vichy Europe": vol. 730 - 771; 773 - 782; 784 - 787; 791 - 798. schaftshistorischen Sammlungen der ETHZ erhalten. Der im AfZ er- Aus der ''Direction des Affaires politiques et commerciales", Abteilung schlossene Teilbestand enthält Materialien zu den Bereichen Medizin, Europe, entstammen folgende umfangreiche Dossiers zur Schweiz: Politik, Militär, insbesondere zur umstrittenen Ostfrontmission, sowie Série "Z": Europe/Suisse: 1918-1929; 1930-1940; 1944-1949; 1949-1955. zur publizistischen Tätigkeit Birchers. Soweit möglich waren wir be- müht, den Gesamtnachlass wenigstens durch ergänzende Findmittel zu Glücklicherweise haben die Dossiers zur Schweiz durch den Krieg nicht rekonstruieren. derartige Schäden erlitten wie sie bei anderen Länderserien festzustel- Auch der nach Umfang kleine Nachlass des verstorbenen a. Botschaf- len sind. ters Dr. Max Grässli, die Schenkung von a.Botschafter Pierre Micheli, Im italienischen
Recommended publications
  • Bibliographie Der Schweizergeschichte Bibliographie De L'histoire Suisse 1999
    Bibliographie der Schweizergeschichte Bibliographie de l’histoire suisse 1999 Herausgegeben von der Schweizerischen Landesbibliothek Bibliographie der Schweizergeschichte Bibliographie de l’histoire suisse 1999 Publiée par la Bibliothèque nationale suisse Bibliographie der Schweizergeschichte Bibliographie de l’histoire suisse 1999 Herausgegeben von der Schweizerischen Landesbibliothek Publiée par la Bibliothèque nationale suisse 2003 ISSN 0378-4584 Redaktion / Rédaction: Pierre Louis Surchat Schweizerische Landesbibliothek / Bibliothèque nationale suisse Hallwylstrasse 15 3003 CH-Bern E-Mail: [email protected] Vertrieb: BBL, Vertrieb Publikationen, 3003 CH-Bern Telefax 031/325 50 58 E-Mail [email protected] Internet www.bbl.admin.ch/bundespublikationen Diffusion: OFCL, Diffusion publications, 3003 CH-Berne Telefax 031/325 50 58 E-Mail [email protected] Internet www.bbl.admin.ch/bundespublikationen Form. 304.541 df 9.92.650 U 15 305 Inhaltsverzeichnis / Table des matières Seite Verzeichnis der regelmässig ausgewerteten Periodika / Liste des périodiques dépouillés régulièrement VII I. Quellen und Darstellungen nach der Folge der Begebenheiten / Sources et études selon l’ordre des événements AVon der Urzeit bis zum Frühmittelalter / Des temps préhistoriques au Haut Moyen Age 1 A1) Urgeschichte / Préhistoire (1–70) A2) Römische Periode / Période romaine (71–141) A3) Einwanderung germanischer Stämme, fränkische Herrschaft, Frühmittelalter / Invasions germaniques, Royaumes francs, Haut Moyen Age (142–149) B Hoch-
    [Show full text]
  • Jahrbuch 2013 Mit Ihren Berichten, Statistiken, Protokollen Und Fotografien Angereichert Haben
    Appenzellische Jahrbücher Herausgegeben von der Appenzellischen Gemeinnützigen Gesellschaft H.140 2013 Appenzellische Jahrbücher 2013 Heft 140 Herausgegeben von der Appenzellischen Gemeinnützigen Gesellschaft Redigiert von Heidi Eisenhut und Hanspeter Spörri Mit Unterstützung der Lotteriefonds der Kantone Appenzell Ausser- und Innerrhoden Umschlag Werner Meier, Trogen Konzept/Redaktion Heidi Eisenhut, Hanspeter Spörri Bildredaktion Heidi Eisenhut («Freiwillig und uneigennützig»), Chronisten Gestaltung/Layout Rolf Egger Druck Appenzeller Medienhaus, Herisau © 2013 Appenzellische Gemeinnützige Gesellschaft AGG Inhaltsverzeichnis 7 Vorwort 1. Freiwillig und uneigennützig 12 Engagement macht glücklich Hans Altherr 23 Die zweite Tischrunde Hanspeter Spörri 44 Im Leben etwas Grosses vollbringen. Carl Lutz rettete mehrere Zehntausend ungarische Jüdinnen und Juden Heidi Eisenhut 66 «Der Sinn des Lebens ist, […] dass wir Bedeutsames nur zusammen und gemeinsam lösen können.» Arthur Bill und das Kinderdorf Pestalozzi in Trogen Martina Walser 2. Chroniken und Nekrologe 74 Landeschronik von Appenzell Ausserrhoden für das Jahr 2012 Jürg Bühler Gemeindechronik von Appenzell Ausserrhoden für das Jahr 2012 91 Hinterland, René Bieri 92 Urnäsch 94 Herisau 99 Schwellbrunn 100 Hundwil 101 Stein 102 Schönengrund 103 Waldstatt 105 Mittelland, Martin Hüsler 106 Teufen 108 Bühler 110 Gais 116 Speicher 119 Trogen 122 Vorderland, Hanspeter Strebel 122 Rehetobel 125 Wald 126 Grub 128 Heiden 132 Wolfhalden 134 Lutzenberg 135 Walzenhausen 137 Reute 139 Landeschronik
    [Show full text]
  • Speicher Der Erinnerung
    Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm e. V. – KZ-Gedenkstätte – Mitteilungen Heft 55 / November 2011 Archive – Speicher der Erinnerung Neue Herausforderungen für NS-Archive Grünes Licht für Modellprojekt am DZOK Das Erbe der Zeitzeugen sichern Gedenkstunde in der Ulmer KZ-Gedenkstätte · So., 13. November 2011 · 11 Uhr Gedenkstunde in der Ulmer KZ-Gedenkstätte Vorwort für den Widerstand von 1933 bis 1945 und die Opfer der Liebe Leserinnen und Leser, nationalsozialistischen Gewaltherrschaft das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg steht Sonntag, 13. November 2011, 11 Uhr in den kommenden Jahren vor großen Aufgaben und hat ein ehrgeiziges Programm entwickelt, um diesen Konzentrationslager produktiv zu begegnen. Eine zentrale Herausforderung, im Gespräch von Wehrmachtsoldaten die uns (gemeinsam mit vielen anderen Gedenkstätten) abgehört in amerikanischer umtreibt, liegt darin, das materielle Erbe der Zeitzeugen Kriegsgefangenschaft 1940-1945 für die Zukunft zu sichern und zum Sprechen zu bringen. Worum es dabei genau geht, wird im inhaltlichen Schwer- Dr. Michaela Christ bietet neue Innensichten zu punktthema „Archive der Erinnerung“ aus verschiedenen einem zentralen Thema unserer Erinnerungskultur Blickwinkeln beleuchtet. Ab 12.30 Uhr: Führung durch die Gedenkstätte Als ausgewiesener Experte stellt Thomas Lutz (Topo- graphie des Terrors) vor, wie aktuell und drängend die Arbeitsbereiche Archiv und Sammlung für die Gedenk- stätten und deren Weiterentwicklung sind. Wie diese Inhalt Arbeiten auch von kleineren, bürgerschaftlich getragenen Erinnerungsorten angegangen werden können, steht im Vorwort 2 Zentrum unseres neuen dreijährigen Bundesprojekts, dem Archive der Erinnerung: Aktuelle ich einen eigenen Artikel widme. Das Projekt zielt unter Herausforderungen und Notwendigkeiten 3 anderem darauf ab, Angehörige von Verfolgten mit neu fundierten Informationen zu versorgen. Wie eine familien- Das neue Archivprojekt am DZOK: biografische Recherche heute aussieht, schildert Gudrun Quellen der Zeitzeugen zugänglich machen 5 Lambrecht-Rauscher im Interview.
    [Show full text]
  • Jg 05 Heft 01 Datum 19410113.Pdf
    APOLOGETISCHE BLÄTTER Mitteilungen des Apologetischen Instituts des Schweizerischen katholischen Volksvereins Pottdiedc-Konto vni 27842 Zürich / Hirschengraben 86 ■Preis vierteljährlich Fr»2, Erscheint zweimal monatlich zwölf­bis vierzehnseitig Nachdruck mit genauer Quellenangabe gestattet. Nr.l (Erste Januarnummer) 13« Januar 1941 5.Jahrgang Inhalt Erneuerung der Schweiz: Ein Ueberblick (i.) S. 1 (1. "Eidgen.Sammlung", 2. "Schweiz.Gesellschaft für eine autoritäre Demokratie", I. "Nationale Bewegung der Schweiz", 4. "Volksb'und für die Unabhängigkeit der Schweiz", "Schweiz. Einheitspartei", 5. nationalsozialistisch orientierte Persönlichkeiten)• Mitteilungen: Die Familie im Film . S , 8 Manifest der Sozialdemokratischen Partei­Opposition .......... S lo Notizen: . Nationalisierung der Kirche in Japan 13 Pfarrer­A. Lüscher und Lehrer A. Lüscher: eine Berichtigung .14 Erneuerung der Schweiz: Ein Ueberblick I... Frontenfrühling nannte man das Jahr 1933 in der Schweiz. Nicht mit Un­ rechte Eine Fülle neuer Impulse, hoffnungschwellende Knospen brachen aus dem In­ nern des Schweizervolkes hervor, naturgemäss vorwiegend von Seiten der Jugend. Jeder Vernünftige wusste, dass nicht alle diese Blüten zur Frucht kommen würden. Sehr kurz war dieser Frühling gewesen und eigentlich völlig ergebnislos. Es blieb alles beim alten. Es muss dieses Geschehen nicht notwendig als ein Zei­ chen 'der Trägheit und Ideenlosigkeit gewertet werden. Die Fronten hatten in ihrer überwiegenden Mehrheit eine Richtung eingeschlagen, die sich mit den ge­ sunden "Kräften
    [Show full text]
  • Methodism in Hungary 1898-1920
    Methodist History, 47:3 (April 2009) Methodism in Hungary ZOLTÁN KOVÁCS 1898-1920: The Antecedents of Methodist Mission in Hungary and the “Macedonian Call” The first representatives of Methodism in Hungary were Matthew Simpson, a bishop of the Methodist Episcopal Church, and William Fairfield Warren, a minister of the New England Conference in 1857 after attending the World Convention of the Evangelical Alliance in Berlin, Germany. Enroute to Constantinople and Palestine following the convention, they interrupted their journey to spend a weekend in the Hungarian capital, Pest-Buda, at invitation of some anti-Habsburg opposition leaders they had met in Germany.1 Five years later Warren, then Professor at the Methodist Episcopal Missionary Institute in Berlin and Ludwig Sigismund Jacoby, founder and superintendent of the Germany Missionary conference, stopped again in Pest-Buda for three days. They were hosted by Adrian van Andel, a former Methodist lay minister in Hamburg who pastored the German-speaking Reformed Affiliated Church in the Hungarian capital.2 Despite these early positive encounters, a perma- nent Methodist work was not established in Hungary until the 1890s. Two circumstances appear to have influenced the beginning of missionary activities at that time. Probably the most important local factor was a group of Swabian men in the Bácska region of southern Hungary. A schoolteacher sub- scribed to Der Christliche Apologete, a periodical published in Cincinnati/Ohio, through which the Christian based temperance circles of Újverbász (Vrbas in Serbia today) and Bácsszenttamás (Srbobran) had learned of Methodism and decided to contact a Methodist minister. The first two attempts to establish a relationship failed, but the young pastor of Vienna, Robert Möller was willing to respond to the invitation.
    [Show full text]
  • Flüchtlingsakten 1930-1950
    Eidgenössisches Departement des Innern EDI Schweizerisches Bundesarchiv BAR Flüchtlingsakten 1930-1950 Der vorliegende Band in der Reihe Inventare hat zwei inhaltliche Schwerpunkte. Er stellt erstens die Akten zur schweizerischen Flüchtlingspolitik in der Zeit vor, während und unmittelbar nach dem Zwei- ten Weltkrieg thematisch zusammen. Die Nachgeschichte ist bis zur Veröffentlichung des Berichts von Carl Ludwig von 1957 mitberücksichtigt. Das Inventar deckt in erster Linie die Bestände der eidgenös- sischen Behörden im Bundesarchiv ab (Band 1, 1999). Ergänzt wird diese Übersicht durch Hinweise auf Bestände in den Kantonen und in anderen öffentlich-rechtlichen oder privaten Archiven (Band 2, 2001). Zweitens setzt das Inventar einen Schwerpunkt in der Analyse der Flüchtlingsdossiers der Eidgenössi- schen Polizeiabteilung. Es handelt sich um die sogenannte N-Serie, 45’000 zwischen 1936 und 1946 angelegte Personendossiers, und um die ältere P-Serie von 1930 bis 1936. Bestellen der Unterlagen Sämtliche im Inventar aufgeführten Unterlagen sind heute online recherchier- und bestellbar. Aller- dings hat sich die Schreibweise der Signaturen geändert. Kombinieren Sie mehrere Suchfelder, um einen Eintrag aus dem Inventar zu eruieren. Hier beispiels- weise «Alles» und «Signatur» (mit * können noch weitere Zeichen folgen). Bei mehreren Ergebnissen achten Sie auf den entsprechenden Entstehungszeitraum. Zum Beispiel: Wenn Sie ein Dossier nicht finden, wenden Sie sich an die Beratung. Flüchtlingsakten 1930–1950 II Dossiers de réfugiés 1930–1950 II
    [Show full text]
  • Bestand Hirschengraben 62 8092 Zürich +41 44 632 40 03 [email protected]
    ETH Zürich Archiv für Zeitgeschichte Bestand Hirschengraben 62 8092 Zürich +41 44 632 40 03 [email protected] Nachlässe und Einzelbestände / F-M / Henne, Rolf Henne, Rolf f1ad1588-59a8-481a-984b-ce5093d622fd Identifikation Bestandssignatur NL Rolf Henne Kurztitel Henne, Rolf AfZ Online Archives Henne, Rolf Bestandsname Nachlass Dr. iur. Rolf Henne (1901-1966) Entstehungszeit 1914 - 1966 Umfang 3.45 Laufmeter Kontext Provenienz Henne, Rolf Geschichte / Biografie Henne, Rolf 7.10.1901-22.7.1966 Dr. iur. Geb. in Schaffhausen (amtliche Vornamen: Hugo Rudolf), reformiert, von Sargans und Schaffhausen, Sohn des Hugo, Arztes, und der Gertrud geb. Bendel, Urenkel von Josef Anton Henne (1798-1870); 1939 Heirat mit Ursula Weilenmann. Medizinstudium bis zum 1. Propädeutikum; Studium der Rechtswissenschaften in Zürich und Heidelberg, 1927 Promotion. Mitglied der Freisinnigen Partei. 1930-1934 Mitarbeit im Advokaturbüro des Schaffhauser FDP-Ständerats Heinrich Bolli. Ab 1931/32 Betätigung in der Neuen Front; 1932 Gründung der Ortsgruppe Schaffhausen; 1933 Austritt aus der Freisinnigen Partei; 1933/34 Schaffhauser "Gauführer" der Neuen Front, die sich 1933 mit der Nationalen Front zusammenschloss. Im Herbst 1933 erhielt Henne bei der Ständeratsersatzwahl 27% der Stimmen. 1934-1938 "Landesführer" der Nationalen Front, die er 1936 auf die nationalsozialistische Ideologie verpflichtete. 1937 Besuch des Reichsparteitags der NSDAP in Nürnberg. 1938 Demission als Landesführer wegen innerparteilicher Opposition. 1939 bis zu deren Verbot Redaktor der Neuen Basler Zeitung. 1940 Mitbegründer der Nationalen Bewegung Schweiz (NBS); 1940-1943 Schriftleiter der Nationalen Hefte. 1944-1966 Geschäftsleitung des Presseausschnittdienstes Zeitungslupe in Zürich, den er 1947 mit dem Internationalen Argus der Presse fusionierte und die Firma künftig unter der Marke Argus führte.
    [Show full text]
  • Labour, Labour Movements, Trade Unions and Strikes (Switzerland)
    Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2015 Labour, Labour Movements, Trade Unions and Strikes (Switzerland) Koller, Christian DOI: 10.15463/ie1418.10754 Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich ZORA URL: https://doi.org/10.5167/uzh-119298 Published Version Originally published at: Koller, Christian (2015). Labour, Labour Movements, Trade Unions and Strikes (Switzerland). Berlin: Freie Universität Berlin. DOI: 10.15463/ie1418.10754 Labour, Labour Movements, Trade Unions and Strikes (Switzerland) By Christian Koller This article analyses the development of the Swiss labour movement and working-class protest climaxing in the National General Strike in November 1918. Subsequent sections discuss the war’s social impact; the structure and development of the Swiss labour movement; pre-war strike activities and strike discourses; various forms of labour protest on the road to the general strike; and eventually the latter’s outcome and aftermath. It is argued that the most serious crisis of the modern Swiss Confederation allows for no simplistic explanation, but resulted from a complex combination of local, national and transnational factors, some of which are still under-researched. Table of Contents 1 Introduction 2 The Social Impact of the War 3 Structure and Development of the Labour Movement 4 Pre-1914 Strike Activities and Strike Discourses 5 Labour Protest and the Build-Up to the General Strike 6 Failure and Aftermath of the General Strike 7 Conclusion Notes Selected Bibliography Citation Introduction The 1918 National General Strike was the climax of class tensions that had built up for decades and quickly accelerated during the second half of World War I, and would shape the political landscape of interwar Switzerland.
    [Show full text]
  • Der Umgang Des Schweizerischen Sozialarchivs Mit Rechtsextremem Material
    C. Koller LIBREAS. Library Ideas, 35 (2019). 1 Weder Zensur noch Propaganda: Der Umgang des Schweizerischen Sozialarchivs mit rechtsextremem Material Christian Koller Kurzfassung: Das Schweizerische Sozialarchiv hat eine lange Tradition der Samm- lung rechtsextremen Materials. Der Artikel skizziert Umfang und Schwerpunkte die- ser Sammlung und diskutiert Erwerbungsstrategien und Benutzungsbedingungen im Lichte der Frage, ob Bibliotheken solche Literatur „neutral“ behandeln oder we- gen politischer Kontaminationsgefahr aus ihren Beständen fernhalten sollen. Abstract: The Swiss Social Archives have a long tradition of collecting far-right mate- rial. This article considers extent and contents of this collection and discusses acqui- sition strategies and terms of use in view of the question whether libraries ought to treat such material „neutrally“ or should rather exclude them to prevent spreading anti-democratic ideas. Einleitung Im Sommer 2017 war das Buch Finis Germania bei amazon.de wochenlang auf Platz 1 der Best- sellerliste. Das im neurechten Antaios-Verlag publizierte Werk des zuletzt an der Universität St. Gallen tätigen deutschen Historikers Rolf Peter Sieferle gab bei der Veröffentlichung nach dessen Suizid sowohl wegen des von Kritikern als rechtsextrem und antidemokratisch ein- gestuften Inhalts zu reden als auch wegen Kontroversen um seine Präsenz in verschiedenen Sachbuchlisten. Weniger Diskussionen verursachte die (Nicht-)Erwerbung des Bestsellers durch wissenschaftliche Bibliotheken. Vom schweizerischen Nebis-Verbund, dem mit rund 130 ange- schlossenen Institutionen (darunter mehrere der größten wissenschaftlichen Bibliotheken) be- deutendsten Bibliotheksnetzwerk des Landes, fand das Buch einzig Eingang in den Bestand des Schweizerischen Sozialarchivs in Zürich. Dies, obwohl Sieferles frühere Werke von einer ganzen Reihe von Bibliotheken erworben worden waren. Diese Beobachtung führt zur Frage, inwiefern das Schweizerische Sozialarchiv mit extremis- tischer Literatur einen speziellen Umgang pflegt.
    [Show full text]
  • Geschichte Des Kantons Bern Seit 1798 Band Iii Tradition Und Aufbruch 1881-1995
    BEAT JUNKER GESCHICHTE DES KANTONS BERN SEIT 1798 BAND III TRADITION UND AUFBRUCH 1881-1995 UNTER DEM PATRONAT DES REGIERUNGSRATES HERAUSGEGEBEN VOM HISTORISCHEN VEREIN DES KANTONS BERN HISTORISCHER VEREIN DES KANTONS BERN, BERN 1996 ARCHIV DES HISTORISCHEN VEREINS DES KANTONS BERN, 79. BAND 1996 GESTALTUNG: EUGEN GÖTZ-GEE, STÄMPFLI & CIE AG, BERN SATZ, DRUCK UND EINBAND: STÄMPFLI & CIE AG, BERN PHOTOLITHOS: BUSAG GRAPHIC AG, NIEDERWANGEN/BERN (SCHWARZWEISS) UND REPRO MARTI AG, HINTERKAPPELEN (FARBIG) ISSN 0250-5673 ISBN 3-85731-0018-7 1 GELEITWORT & VORWORT DES VERFASSERS GELEITWORT Im Hinblick auf das hundertjährige Bestehen des Historischen Vereins des Kantons Bern (1946) hat dessen Vorstand im Jahre 1942 den damaligen Präsidenten, Prof. Richard Feller, dafür gewinnen können, eine "Geschichte Berns" zu verfassen. Als dieses – heute als klassische Darstellung der politischen Entwicklung Berns geltende – Werk im Band IV bis zum Jahre 1798 vorgerückt war, nahm der Tod 1958 Richard Feller die Feder aus der Hand. Es darf als glückliche Fügung bezeichnet werden, dass auf das 150jährige Bestehen des Historischen Vereins hin mit dem dritten Band von Beat Junkers "Geschichte des Kantons Bern seit 1798" erstmals eine bis in die Gegenwart reichende "lesbare Darstellung der politischen Geschichte des Kantons Bern" vorliegt, wie sie schon 1942 die Zielsetzung des Vereinsvorstandes gewesen war! Zum Text, für den allein der Autor verantwortlich ist, steuerte das Staatsarchiv (Peter Martig, Karl F.Wälchli) den Bildteil bei; die Redaktion lag in den Händen von Emil Erne. Dem Vorstand des Historischen Vereins liegt daran, Prof. Beat Junker grossen Dank und hohe Anerkennung zu bezeugen für die nun abgeschlossene Darstellung der politischen Geschichte des Kantons Bern zwischen 1798 und 1995.
    [Show full text]
  • Switzerland – Second World War Schlussbericht Der Unabhängigen Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg
    Final Report of the Independent Commission of Experts Switzerland – Second World War Schlussbericht der Unabhängigen Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg Rapport final de la Commission Indépendante d'Experts Suisse – Seconde Guerre Mondiale Rapporto finale della Commissione Indipendente d'Esperti Svizzera – Seconda Guerra Mondiale Final Report of the Independent Commission of Experts Switzerland – Second World War Members: Jean-François Bergier, Chairman Wladyslaw Bartoszewski Saul Friedländer Harold James Helen B. Junz (from February 2001) Georg Kreis Sybil Milton (passed away on 16 October 2000) Jacques Picard Jakob Tanner Daniel Thürer (from April 2000) Joseph Voyame (until April 2000) Independent Commission of Experts Switzerland – Second World War Switzerland, National Socialism and the Second World War Final Report PENDO Secretary General: Linus von Castelmur (until March 2001), Myrtha Welti (from March 2001) Scientific Project Management: Stefan Karlen, Martin Meier, Gregor Spuhler (until March 2001), Bettina Zeugin (from February 2001) Scientific-Research Adviser: Marc Perrenoud ICE Database: Development – Management: Martin Meier, Marc Perrenoud Final Report Editorial Team / Coordination: Mario König, Bettina Zeugin Production Assistants: Estelle Blanc, Regina Mathis Research Assistants: Barbara Bonhage, Lucas Chocomeli, Annette Ebell, Michèle Fleury, Gilles Forster, Marianne Fraefel, Stefan Frech, Thomas Gees, Frank Haldemann, Martina Huber, Peter Hug, Stefan Karlen, Blaise Kropf, Rodrigo López, Hanspeter Lussy, Sonja
    [Show full text]
  • Schlussbericht Der Unabhängigen Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg Schlussbericht Der Unabhängigen Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg
    Schlussbericht der Unabhängigen Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg Schlussbericht der Unabhängigen Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg Rapport final de la Commission Indépendante d'Experts Suisse – Seconde Guerre Mondiale Rapporto finale della Commissione Indipendente d'Esperti Svizzera – Seconda Guerra Mondiale Final report of the Independent Commission of Experts Switzerland – Second World War Mitglieder: Jean-François Bergier, Präsident Wladyslaw Bartoszewski Saul Friedländer Harold James Helen B. Junz (seit Februar 2001) Georg Kreis Sybil Milton (gestorben am 16. Oktober 2000) Jacques Picard Jakob Tanner Daniel Thürer (seit April 2000) Joseph Voyame (bis April 2000) Unabhängige Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg Die Schweiz, der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg Schlussbericht PENDO Generalsekretär/-in: Linus von Castelmur (bis März 2001), Myrtha Welti (seit März 2001) Wissenschaftliche Projektleitung: Stefan Karlen, Martin Meier, Gregor Spuhler (bis März 2001), Bettina Zeugin (seit Februar 2001) Wissenschaftlicher Berater: Marc Perrenoud Datenbank: Entwicklung – Administration: Martin Meier, Marc Perrenoud Schlussbericht Redaktion / Koordination: Mario König, Bettina Zeugin Produktionsassistenz: Estelle Blanc, Regina Mathis Mitarbeit: Barbara Bonhage, Lucas Chocomeli, Annette Ebell, Michèle Fleury, Gilles Forster, Marianne Fraefel, Stefan Frech, Thomas Gees, Frank Haldemann, Peter Hug, Stefan Karlen, Blaise Kropf, Rodrigo López, Hanspeter Lussy, Sonja Matter, Philipp Müller, Kathrin Ringger, Sandra Ryter, Christian Ruch, Gregor Spuhler, Stephanie Summermatter, Esther Tisa Francini, Ursula Tschirren Lektorat: Christina Koch Korrektorat: Edgar Haberthür Übersetzungen: Tony Häfliger, Sabine Kraut, Ingrid Trigo Trindade Originaltext deutsch Zusätzliche Informationen: www.uek.ch, www.pendo.de © Pendo Verlag GmbH, Zürich 2002 ISBN 3-85842-601-6 Vorwort Dieses Buch handelt von der Schweiz während der nationalsozialistischen Herr- schaft in Deutschland und allgemein in der Zeit des Zweiten Weltkriegs.
    [Show full text]