Chemisches Zentralblatt

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Chemisches Zentralblatt 1725 Chemisches Zentralblatt. 1933 Band I. Nr. 11. 15. März. A. Allgemeine und physikalische Chemie. Robert S. Mulliken, Bindungskraft von Elektronen und Valenztheorie. (Vgl. C. 1 9 3 2. ü . 1582.) Am Beispiel der Reihe CH, CH2, CH3, CH.,, CH6, CHc wird gezeigt, daß die 4-Wertigkeit des C-Atoms sowohl die physikal. Stabilität des Mol. (CH5, CH0 sind vermutlich instabil wie He2) bedeutet als auch die Fähigkeit, durch einen Potential- Wall andere Atome vom Mol. fernzuhalten (was in CH, CH, u. CH3 nicht eintritt). In der Theorie von L e w is war für nichtpolare Moll, die Existenz von bindenden, paar­ weise auftretenden Elektronen u. völlig unbeteiligten Elektronen angenommen worden. Die Quantentheorie zeigt, daß außerdem noch „lockernde“ Elektronen (meistens paarweise) auftreten. Wird ein H+-Ion einem H-Atom genähert, so ist zweierlei „Reaktion“ möglich: entweder wird das 1 s-Elektron zu einem ( 1 5 o)-Elektron des H2+; dann ist bei seinem Umlauf das Elektron im Zeitmittel länger auf der Seite des ursprünglichen H-Atoms, die dem H+-Ion zugewendet ist u. es springt zu diesem hinüber u. wieder zurück, bis schließlich bei kleinem r die Umlaufsfrequenz gleich der Sprungfrequenz (gemeinsame Umlaufsbahn) wird; oder das Elektron 1 s wird zu 2 p o, dann ist es im Zeitmittel länger auf der dem genäherten H+-Ion abgewendeten Seite, zur Näherung der Kerne ist Energie notwendig, es entsteht eine „Abstoßungskurve“ H J+ (2 p o, 22 u+ ) im Gegensatz zur Potentialkurve (1 s o )2 2 a+, die ein Minimum besitzt. — Für 2 neutrale H-Atome ist auch zweierlei Verh. möglich: H (1 s) + H (1 s): 1. — >- H 2 (1 s ö2, 1Zg+) oder 2. — y H 2 (1 s o 2 p o 32^ +) ; 1. liefert stabilen H„, nach 2. muß ein Elektron in eine 2 p-Bahn gehoben werden, dies erfordert höhere Energie als durch die festere Bindung des anderen 1 s (im Feld von 2 Atomen an Stelle von 1 Atom) gewonnen wird, daraus folgt eine Abstoßungskurve. Die Bindungswärme des stabilen H2+ beträgt 61 kcal, die des H2: 103 kcal, also ca. das doppelte. Daraus wird gefolgert, daß die Austauschkräfte (Platzwechsel-Integrale) das wesentliche an der ehem. Bindung sind; die Tatsache der symm. Verknüpfung zweier Elektronen der Einzelatome bei der Mol.-Bldg. spiele nur eine untergeordnete Rolle (also die Spinab­ sättigung sei fast bedeutungslos), denn in H2+ sei die Energie ca. 1/2 von H2 u. nur ein Elektron ist vorhanden. Gegen Einzelheiten der HElTLER-LciNDONschen u. S la ter- PAULiNGschen Theorie wird Stellung genommen. — Die Vorschläge des Vf. für eine Valenztheorie sind auf den Spektren der Atome u. Moll, basiert. Bei der Näherung eines H- an ein C-Atom wird formuliert: C (1 s2 2 ä2 2 p2, 3P) + H (1 s, ZS) — CH (1 s o - 2 s o2 2 pn * 2 p n , -TI), das 1 «-Elektron des H-Atoms wird also emporgehoben zu 2 p im Felde des C-Atoms. Die Bindungsenergie (ca. 90 kcal) kommt dadurch zustande, daß sämtliche Elektronen nunmehr im Felde der 2 Atome sind. Bei weiterer Anlagerung von H-Atomen wird Jedesmal ein neues Elektron in 2 p gehoben, es entstehen Elektronengebäude, die den 0-, F-, u. Nc-Atomen ähneln; die Unterscheidung in n- u. o-Elektronen verliert die Bedeutung (lediglich in linearen Moll, anwendbar). In CH4 ist 1 s2 2 s- 2 p a erreicht, ein weiteres Elektron aus H-Anlagerung müßte nach 3 s gehoben werden, wozu die Energie der Bindung nicht ausreiche. Aus der Stabilität von N2, 0 2 u. F 2 folgt die von C2H 2, C2H 4 u . C2H 0 (s. unten). — In der Reihe der Borhydride BH, BH2, BH 3 . ist BH spektroskop. bekannt; stabile Moll, sind nicht zu erwarten, da der Elektronen­ aufbau den Atomen C, N, 0 ... ähnelt. (BH 3)2 ist wie 0 2 zu verstehen. Ein BH 5 (analog zu Ne oder CH,) zerfalle vermutlich in BH 3 + H 2 wegen der geringen Kern­ ladung des B-Atoms. Die Betrachtung des Elektronenbaus des fertigen Mol. macht die Unterscheidung in Ionen- u. Atommoll, gegenstandslos; ob HF aus H + F oder H+ + F~ entstanden ist, wird nicht gefragt, da im fertigen Mol. eine „Mischung“ aus diesen beiden Zerlegungsarten vorliegt. Auch für H20 gilt dies; Aufbau aus H + H + 0 oder 0“ + H+ + H oder 0= + H+ + H+ ist gleichgültig (ebenso für CH4), da das Verständnis des fertigen Moll, nicht von der Art der Bldg.-Weise abhängt. Bei den Hydriden u. anderen aus leichten Atomen aufgebauten Moll, ist es deshalb X V . 1. 113 1726 A . A l l g e m e in e u n d physikalische C h e m i e . 1933. I. überflüssig, besondere Valenzbindungen zu konstruieren, die nur bei Moll, aus schweren Atomen eine Bedeutung besitzen. — Aufbau schwerer Moleküle: In Li2 bleiben die beiden Z'-Schalen der Li-Atome erhalten: sie enthalten „nicht bindende“ (unbeteiligte) Elektronen; die beiden 2 s-Elektronen sind „bindend“- 2 Li (1 s2 2 s, 2S) — ->- Li2[(l 6‘)“ (1 s)2 (o 2 s)\ 1Z g+]. Der Kernabstand beträgt im Gleichgewicht 2,67 • 10-8 cm, der Radius der unbeeinflußten ÜT-Schalen nur 0,2-IO-8 cm; deshalb bleiben die Aus- tauschkräfte zwischen diesen gering. Ein weiteres Paar 2 s-Elektronen (in Be2) tritt im Mol. als „lockernde“ Elektronen o* auf: 2 Be (1 s2 2 s2, 18) — y Be2 [(1 s2) ( 1 s)~ (a 2 s)2 (a* 2 .s)2]. — In N 2 (ähnlich in CO u. CN) sind Je 5 äußere Elektronen an der Mol.-Bldg. beteüigt. Von den 2 x (2 s)2-Elektronen werden zwei zu (a 2 ä)2, zwei zu „lockernden“ (ö* 2 s)2-Elektronen, wie in Be2; die Gruppe (o 2 s)2 (o* 2 s)2 hat ver­ mutlich insgesamt eine schwach lockernde Wrkg. Die sechs 2 p-Elektronen werden zu (ti 2 p)1 u. (o 2 p)2, die ungefähr gleich fest gebunden sind (in CO u. CN sind die ( t i 2 p)-Elektronen fester als die (o 2 p) im Mol. gebunden, wie aus den Ionisierungs- Potentialen zu ersehen ist). Bei größerem Kernabstand ist die Bindung der a 2 p-Elck- tronen größer als die der n 2 p-Elektronen. Besonders tritt dies ein, wenn die 2 p-Balm infolge höherer Kernladung schon im Atom kleiner ist, also in den Moll. NO, 0 2 u. E2. In diesen sind Je zweimal drei 2 p-Elektronen wie in N 2 gebunden, die weiteren 2 p-Elek­ tronen aus den Atomen gehen in lockernde (t i * 2 p) Elektronen des. Mol. über. Dies zeigt sich am NO deutlich, aus dem bereits bei 9,4 V ein Elektron abgelöst werden kann (gegenüber 14,5 V aus dem N-Atom, 13,6 V aus O-Atom, dagegen 16 V aus dem N2). Parallel mit der Erniedrigung der Ionisierungsspannung läuft die der Dissoziations­ wärme (NO: 142 kcal gegen N2: 210 kcal) bei der Zufügung von (t z * 2 p)-Elektronen, was sieh beim Übergang zu 0 2 u. F„ fortsetzt. Gleichzeitig wird der Kernabstand größer (N„: 1,1; 0 2: 1,2; F2: 1,5-10~8 cm), aber der Radius der 2 p-Bahnen in den ungestörten Atomen (infolge höherer Kernladung) geringer. Infolgedessen ist schon im E2 die Rolle der beiden 2 s-Paare geändert: sie bilden nicht mehr bindende (2 so )2 u. lockernde (2 s o*)2, sondern an der Bindung unbeteiligte Elektronenschalen (2 s)2 (2 s)2. Dies ist der Mechanismus, wie mit steigender Ordnungszahl innere Elektronen von der Be­ teiligung an der Mol.-Bindung ausscheiden: die Elektronen gehören dann ausgesprochen zum Gebäude eines der beiden Kerne. In E 2 ist auch die Gruppe (n 2 p )4 nicht mehr viel fester als (ji* 2 p )1 gebunden, so daß wesentlich nur (o 2 p)2 als bindendes Elektronen­ paar übrig bleibt. — In Ne, tritt noch ein weiteres Paar lockernde Elektronen auf [(o* 2 p)2], wodurch wie in He2 die Zahl bindender u. lockernder Elektronen gleich wird: dann sind alle Elektronen unbeteiligt, d. h. 2 abgeschlossene Schalen üben keine Valenz­ kraft aufeinander aus. — Für schwerere Atome sind diese Prinzipien über die Bldg. von Moll, einfach zu erweitern: Na2 hat intakte K- u. i-Schalen um Jedes Atom, u. (a 3 s)2 als bindendes Elektronenpaar (zu 12-’a+) ; in Si2 u. P 2 bleiben auch die K- u. L-Schalen intakt, erst die äußeren Elektronen ordnen sich wie in C2 u. N2. Für C1J ist die Formu­ lierung: J [ K L M N (5 s)2 (5 p )5, 2P ] + CI [IC L (3 s)2 (3 p )5, 2P] — y JC1 [K L M N K L (3 s)2 (5 s)2 (a 3 p, a 5 p) (n 3 p )4 (n* 5 p)4, 12 ,+ ]; zwischen den 3 p-Elektronen des Cl u. den 5 p- des J findet Austausch statt, d. h. diese bilden gemeinsame Bahnen a bzw. n des Mol. — In mehratomigen Hydriden mit zwei schweren Atomen werden die Analogien zu den 2-atomigen Moll, betont; so kann bei linearen Moll., wie C2H2, die gleiche Beschreibung nach ?t- u. o-Elektronen gebraucht worden. Dagegen ist für nicht gestreckte Moll. (CüHj) zu beachten, daß die Symmetrie­ bedingungen eingeschränkt werden: s-Elektronen gehen dann in a-Elektronen über; p-Elektronen der Atome können nicht nur in 2 Arten (o u. ti), sondern in 3 (b, c u. d) des Mol. übergehen; in Jeder dieser „Schalen“ sind nur 2 Elektronen unterbringbar (dagegen waren in o- 2, in rr-Schalen 4 solche möglich), bis zur Absättigung zum 12T entsprechenden Grundterm (dagegen geben 2 ^-Elektronen in einer Schale z2 ~ , 4 solche erst 1S +).
Recommended publications
  • The Proliferation of Dissenting Opinions.Indb
    Cover Page The handle http://hdl.handle.net/1887/123230 holds various files of this Leiden University dissertation. Author: Sarmiento Lamus, A.D. Title: The proliferation of dissenting opinions in international law: A comparative analysis of the exercise of the right to dissent at the ICJ and IACtHR Issue Date: 2020-07-08 The proliferation of dissenting opinions in international law A comparative analysis of the exercise of the right to dissent at the ICJ and the IACtHR 544424-L-bw-Sarmiento 544424-L-bw-Sarmiento The proliferation of dissenting opinions in international law A comparative analysis of the exercise of the right to dissent at the ICJ and the IACtHR PROEFSCHRIFT ter verkrijging van de graad van Doctor aan de Universiteit Leiden, op gezag van Rector Magnificus prof. mr. C.J.J.M. Stolker, volgens besluit van het College voor Promoties te verdedigen op woensdag 8 juli 2020 klokke 16.15 uur door Andrés Dario Sarmiento Lamus geboren te Bogota, Colombia in 1985 544424-L-bw-Sarmiento Promotoren: Prof. dr. L.J. van den Herik Prof. dr. Y.A.A.S. Radi (Université Chatolique de Louivain) Promotiecommissie: Dr. J. Powderly Dr. G. Le Moli Prof. dr. E. Ferrer MacGregor (Universidad Nacional Autónoma de México, México) Prof. dr. D. Kritsiotis (University of Nottingham, United Kingdom) Lay-out: AlphaZet prepress, Bodegraven Printwerk: Ipskamp Printing © 2020 A.D. Sarmiento Lamus Behoudens de in of krachtens de Auteurswet van 1912 gestelde uitzonderingen mag niets in deze uitgave worden verveelvoudigd, opgeslagen in een geautomatiseerd gegevensbestand of openbaar gemaakt, in enige vorm op enige wijze, hetzij elektronisch, mechanisch, door fotokopieën, opnamen of enige andere manier, zonder voorafgaande schriftelijke toestemming van de uitgever.
    [Show full text]
  • Centuries of Silence : the Story of Latin American Journalism / Leonardo Ferreira
    Centuries of Silence: The Story of Latin American Journalism Leonardo Ferreira PRAEGER CENTURIES OF SILENCE The Story of Latin American Journalism Leonardo Ferreira Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Ferreira, Leonardo, 1957– Centuries of silence : the story of Latin American journalism / Leonardo Ferreira. p. cm. Includes bibliographical references and index. ISBN 0–275–98397–8 (alk. paper)—ISBN 0–275–98410–9 (pbk : alk. paper) 1. Press—Latin America—History. 2. Journalism—Political aspects—Latin America—History. I. Title. PN4930.F47 2006 079.8–dc22 2006015112 British Library Cataloguing in Publication Data is available Copyright c 2006 by Leonardo Ferreira All rights reserved. No portion of this book may be reproduced, by any process or technique, without the express written consent of the publisher. Library of Congress Catalog Card Number: 2006015112 ISBN: 0–275–98397–8 (cloth) 0–275–98410–9 (pbk) First published in 2006 Praeger Publishers, 88 Post Road West, Westport, CT 06881 An imprint of Greenwood Publishing Group, Inc. www.praeger.com Printed in the United States of America The paper used in this book complies with the Permanent Paper Standard issued by the National Information Standards Organization (Z39.48–1984). 10987654321 To my eternal stars, mi Gaby, Taty, Luisita, Sarita, and Juanita. To my inspiring and beloved mom, the courageous Mary, and to my precious Angie. All determined women, like most others, born to figh for freedom and a sense of harmony in this troubled planet. Contents Preface ix Introduction: When Good News Is Bad News 1 1. Whose Truth on True Street 9 2.
    [Show full text]
  • Folklore, Folk Belief, and the Selkie
    Supernatural Beings in the Far North: Folklore, Folk Belief, and The Selkie NANCY CASSELL MCENTIRE Within the world of folklore, stories of people turning into animals are well known. Either by accident or by design, a person may become a malevolent wolf, a swan, a helpful bird, a magic seal, a dog, a cat. Sometimes these stories are presented as folktales, part of a fictitious, make-believe world. Other times they are presented as legends, grounded in a narrator’s credibility and connected to everyday life. They may be sung as ballads or their core truths may be implied in a familiar proverb. They also affect human behavior as folk belief. Occasionally, sympathetic magic is involved: the human imagination infers a permanent and contiguous relationship between items that once were either in contact or were parts of a whole that later became separated or transformed. A narrative found in Ireland, England, and North America depicts a man who spends a night in a haunted mill, where he struggles with a cat and cuts off the cat’s paw. In the morning, the wife of a local villager has lost her hand (Baughman: 99; Disenchantment / Motif no. D702.1.1). France, French-speaking Canada and French-speaking Louisiana have stories of the loup-garou, a shape- shifter who is a person trapped in the body of an animal. One might suspect that he or she has encountered a loup-garou if that the animal is unusually annoying, provoking anger and hostile action. One penetrating cut will break the spell that has kept it trapped in animal form.
    [Show full text]
  • Flowchart2016bluewhite42
    Air Traffic Flow Chart 2016 More Info: http://gis.icao.int Sierra Leone !e Qaanaaq Longyearbyen !e !e Grise Fiord !e Pituffik !e Svay Rieng Barrow Resolute !e !e e Pevek !e Atqasuk ! !e Point Lay e !e ! Chokurdakh Wainwright Nuiqsut Sachs Harbour Kullorsuaq Tiksi e Point!e Hope !e !e !e !e ! e !e Barter Island Nuussuaq Dikson Sashylakh Chersky ! !e Arctic Bay !e !e !e !e Keperveyem Kivalina !e Prudhoe Bay/Deadhorse !e Khatanga Ust-Kuyga !e !e e Noatak!e Ulukhaktok e Pond Inlet Innarsuit e !e !e Deputatsky ! Anaktuvuk Pass Tuktoyaktuk !e ! !e! !e Kiana !e eUpernavik !e e Arctic Village !e Kangersuatsiaq!e! Ksar Es Souk Wales !e Selawik!e ! !e Kobuk !e Paulatuk !e Aappilattoq !e Anadyr e Deering !eAmbler !e!e Bettlese Aklavik Inuvik !e Upernavik Kujalleq Heliport!e !e Teller!e !e Noorvike e ! Old Crow !e e e!e ! Hughese ! e ! Nuugaatsiaq Batagay ! Huslia ! Coldfoot !e ! Fort Mcpherson !e Samchok Nome Buckland!e !e!e Beavere Chalkyitsik e Cambridge Bay Taloyoak Clyde River !e !e !e Gambell e e Elime e !e e ! !e ! !e e e Uummannaq Qaarsut!e Olenek Indianapolis !e e ! !e !e ! Tanana ! ! ! ! !e !ee Mehamn Norilsk !e !e ! Savoonga e e!e Ruby !e Central Circle Colville Lake Kugluktuk Coppermine Igloolik !e Neerlerit Inaat !e !e e e ! eKoyuk! !e !e !e Minto e !e e !e Gjoa Haven !e Saqqaq! Ittoqqortoormiit!e Hasvike ! e Amderma ! Golovine ! !e !e ! Fort Good Hope! !e Pelly Bay Hall Beach Niaqornat!ee e e ! ! e !e Zhigansk e ! Kaltag Galena e ! ! ! Alta Berlevag Vadso! !e Emmonak Kotlik! !e ! !e Qeqertaq Heliport e !e !e e!e !e eFAI Eagle e e !
    [Show full text]
  • Strategic Environmental Assessment of the Former White Zone
    Strategic Environmental Assessment of Former White Zone Volume 2 - Synthesis of Environmental Information CONTENTS 1 INTRODUCTION 5 2 PHYSICAL AND CHEMICAL ENVIRONMENT 7 2.1 Meteorology 7 2.2 Bathymetry and Topography 7 2.3 Hydrography 11 2.3.1 Data Sources 11 2.3.1.1 Measurement Programmes 11 2.3.1.2 Circulation Models of the North Atlantic 14 2.3.2 Hydrographic Overview 15 2.3.2.1 Wyville Thomson Ridge 15 2.3.2.2 Faroe Shetland Channel 19 2.3.2.3 Northern North Sea/Southern Norwegian Sea 21 2.4 Solid Geology 22 2.5 Sediments 22 3 BIOLOGICAL ENVIRONMENT 25 3.1 Plankton 25 3.1.1 Primary Production 25 3.1.2 Zooplankton 26 3.2 Benthos 29 3.2.1 Data Sources 29 3.2.1.1 Historic and Oilfield Surveys 29 3.2.1.2 Regional Surveys 31 3.2.2 Benthic Communities 33 3.2.2.1 Northern Rockall Trough 33 3.2.2.2 Wyville Thomson Ridge 33 3.2.2.3 Faroe Bank Channel 34 3.2.2.4 Faroe Shetland Channel 34 3.2.2.5 North Sea Fan 34 3.2.3 Discussion 35 3.2.3.1 Macrofaunal Communities 35 3.2.3.2 Phytodetritus 38 August 2000 Page 1 CONSULTATION DOCUMENT Strategic Environmental Assessment of Former White Zone Volume 2 - Synthesis of Environmental Information 3.2.3.3 Sponge Communities 38 3.2.3.4 Darwin Mounds 39 3.2.3.5 Lophelia pertusa and Other Cold Water Corals 40 3.2.3.6 Gas Hydrates 42 3.3 Fish 42 3.3.1 Pelagic Species 42 3.3.2 Demersal Species 44 3.3.2.1 Faroe Shetland Channel and Norwegian Sea 46 3.3.2.2 Rockall Trough (500 – 1000m) 46 3.3.3 Demersal Shark and Ray Species 47 3.3.3.1 Rockall Trough 47 3.3.3.2 Faroe Shetland Channel 48 3.3.4 Pelagic Sharks 48
    [Show full text]
  • Preview Hurtigruten Explorer Brochure 2020 2021
    EXPEDITION CRUISES INAUGURAL SEASON 2020-2021 Antarctica | Svalbard | Greenland & Iceland | Norway & Russia | Northwest Passage | North, Central & South America | Europe new Alaska & Canada “Ever since Hurtigruten started sailing polar waters back in 1893, we have been on a constant look out for new worlds to explore.” Content 2020-21 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– We take you far beyond the ordinary 6-7 © HURTIGRUTEN © ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Our Expedition Fleet 8-9 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Hurtigruten is an exploration company in the truest sense The future is green 10-11 of the word; our mission is to bring adventurers to remote ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Antarctica 12-15 natural beauty around the world. Our experience in the ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– field is unparalleled, and we draw on our unique 125-year Greenland & Iceland 16-19 old heritage to guide our fleet of advanced expedition ships ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– to unforgettable wilderness experiences in some of the Russia 19 most spectacular places on Earth. ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Svalbard 20-23 We are proud to provide explorers the chance to travel with ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– meaning, as our journeys are created for adventurers who Norway 24-25 value learning and personal growth. As the world leader ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– in exploration travel, we have a responsibility to explore Northwest Passage 26-27 –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
    [Show full text]
  • Advisory Committee on Annual Report 2006
    Department for Culture, Media and Sport Architecture and Historic Environment Division Advisory Committee on Historic Wreck Sites Annual Report 2006 (April 2006 - March 2007) Compiled by English Heritage for the Advisory Committee on Historic Wreck Sites. Text was also contributed by Cadw, Historic Scotland and the Environment and Heritage Service, Northern Ireland. In memory of Rob Sherratt Licensee Royal Anne Galley, Schiedam & Loe Bar S u e r g ve id y y m g o a o l f C o D n e e vi a si e h g K c na r t © A ed s H ssu x ist olo e oric S C s Wreck Site HM s e W © , e v o b a t f a h s e l d d a p h t i w s i r b e d l e e h w le d ad Cover photographs (left) Bronze gun breech, Westbay, © Wessex Archaeology; and (lright) Surveying the Swash Channel Wreck, Poole, © Bournemouth University and (lright) Surveying the Swash Channel Wreck, Poole, Wessex Archaeology; © Westbay, (left) Bronze gun breech, photographs Cover p II a Ion En r glis Aue h H ens erita © J ge Ma . Photo ritime Archaeologist, Horsea Advisory Committee on Historic Wreck Sites Contents Te e a id rin Br g L Mc edge © David SECTION ONE - Introduction and Articles 1.1 UK Protected Wreck Site Map..................................................... 5 1.2 Foreword: Tom Hassall, ACHWS Chair ........................................ 6 1.3 Protected Wreck Site Articles ....................................................... 8 1.3.1 Charlestown Shipwreck and Heritage Centre, by Kevin Camidge ......................................................
    [Show full text]
  • White Star Liners White Star Liners
    White Star Liners White Star Liners This document, and more, is available for download from Martin's Marine Engineering Page - www.dieselduck.net White Star Liners Adriatic I (1872-99) Statistics Gross Tonnage - 3,888 tons Dimensions - 133.25 x 12.46m (437.2 x 40.9ft) Number of funnels - 1 Number of masts - 4 Construction - Iron Propulsion - Single screw Engines - Four-cylindered compound engines made by Maudslay, Sons & Field, London Service speed - 14 knots Builder - Harland & Wolff Launch date - 17 October 1871 Passenger accommodation - 166 1st class, 1,000 3rd class Details of Career The Adriatic was ordered by White Star in 1871 along with the Celtic, which was almost identical. It was launched on 17 October 1871. It made its maiden voyage on 11 April 1872 from Liverpool to New York, via Queenstown. In May of the same year it made a record westbound crossing, between Queenstown and Sandy Hook, which had been held by Cunard's Scotia since 1866. In October 1874 the Adriatic collided with Cunard's Parthia. Both ships were leaving New York harbour and steaming parallel when they were drawn together. The damage to both ships, however, was superficial. The following year, in March 1875, it rammed and sank the US schooner Columbus off New York during heavy fog. In December it hit and sank a sailing schooner in St. George's Channel. The ship was later identified as the Harvest Queen, as it was the only ship unaccounted for. The misfortune of the Adriatic continued when, on 19 July 1878, it hit the brigantine G.A.
    [Show full text]
  • Shetland); • N7 (Shetland); and • N8 (Shetland)
    Draft Regional Locational Guidance – Offshore Wind Energy in Scottish Waters 5. NORTH The North Region four Scoping Areas of Search. The Scoping Areas of Search are: • N2-3 (Orkney); • N4-6 (Shetland); • N7 (Shetland); and • N8 (Shetland). The north Section has been divided into Orkney (N2-3) and Shetland (N4-6, N7, N8) to allow a more detailed presentation of features. 5.1 Resource 5.1.1 Wind resource is strong directly north of Orkney in N2-3; the mean annual wind power densities that can be expected at this location reach a maximum of 1.3 kWm-2 and a minimum of kWm-2. Mean annual wind speeds are of 9.5 -10 ms-1 in this area. 5.1.2 Summer mean wind power density is of 0.5 kWm-2 from 8 ms-1 mean wind speed and winter mean power density is four times that at 2 kWm-2 from a mean winter wind speed of 12.5 ms-1 5.1.3 The wind areas of search to the east, west and north of the Shetland Isles have good wind resources available. The area of search N7 to the east of Shetland displays 1.3 -1.4 kWm-2 maximum mean power density and 1 kWm-2 minumum. Winds speeds in this area show an annual mean speed of 10 ms-1. 5.1.4 The summer power density reaches 0.6 kWm-2 s from 8 ms-1. In winter it is of 2 kWm-2 from a wind speed of 12.6 ms-1.
    [Show full text]
  • Cockling in the Wash Momentum
    Visit us online for news, features and media nostalgia KELSEY KELSEY 30 July 2020 Issue 5525 £3.30 media KELSEY KELSEY fishingnews.co.uk TURN TO PAGE 2 FOR THE FULL HELP TO FIND CV AID REPORT N Sea herring season gathers Cockling in the Wash momentum Pathway approaching Peterhead last week with a shot of herring. (Photo: Ryan Cordiner) The North Sea summer herring fishery is expected to move up through the gears early next month, with more midwater vessels from North East Scotland starting to fish, reportsDavid Linkie. Following the end of the early-season maatjes fishery in June, boats are now fishing MSC-accredited North Sea herring for the fillet market. Good marks of larger herring are now being reported down the east side of Shetland, where a number of Dutch- Jo Bert LO 243 settles on to the bottom as the sea recedes from the Wash and German-registered freezer trawlers cockle beds, as the first crewmen start hand-raking... have been fishing in recent weeks. The Peterhead midwater trawler The hand-raked Wash cockle fishery and concern has been expressed that Pathway landed two shots of herring opened on 22 June with a TAC of it is the precautionary principle, rather into her home port last week after 3,636t, to the relief of local fishermen, than the actual needs of overwintering fishing to the northeast of Skerries. as it was feared that due to coronavirus birds, that threatens its long-term A number of Fraserburgh boats were restrictions, the necessary survey work future. expected to leave harbour this week could not be undertaken this year.
    [Show full text]
  • International Airport Codes
    Airport Code Airport Name City Code City Name Country Code Country Name AAA Anaa AAA Anaa PF French Polynesia AAB Arrabury QL AAB Arrabury QL AU Australia AAC El Arish AAC El Arish EG Egypt AAE Rabah Bitat AAE Annaba DZ Algeria AAG Arapoti PR AAG Arapoti PR BR Brazil AAH Merzbrueck AAH Aachen DE Germany AAI Arraias TO AAI Arraias TO BR Brazil AAJ Cayana Airstrip AAJ Awaradam SR Suriname AAK Aranuka AAK Aranuka KI Kiribati AAL Aalborg AAL Aalborg DK Denmark AAM Mala Mala AAM Mala Mala ZA South Africa AAN Al Ain AAN Al Ain AE United Arab Emirates AAO Anaco AAO Anaco VE Venezuela AAQ Vityazevo AAQ Anapa RU Russia AAR Aarhus AAR Aarhus DK Denmark AAS Apalapsili AAS Apalapsili ID Indonesia AAT Altay AAT Altay CN China AAU Asau AAU Asau WS Samoa AAV Allah Valley AAV Surallah PH Philippines AAX Araxa MG AAX Araxa MG BR Brazil AAY Al Ghaydah AAY Al Ghaydah YE Yemen AAZ Quetzaltenango AAZ Quetzaltenango GT Guatemala ABA Abakan ABA Abakan RU Russia ABB Asaba ABB Asaba NG Nigeria ABC Albacete ABC Albacete ES Spain ABD Abadan ABD Abadan IR Iran ABF Abaiang ABF Abaiang KI Kiribati ABG Abingdon Downs QL ABG Abingdon Downs QL AU Australia ABH Alpha QL ABH Alpha QL AU Australia ABJ Felix Houphouet-Boigny ABJ Abidjan CI Ivory Coast ABK Kebri Dehar ABK Kebri Dehar ET Ethiopia ABM Northern Peninsula ABM Bamaga QL AU Australia ABN Albina ABN Albina SR Suriname ABO Aboisso ABO Aboisso CI Ivory Coast ABP Atkamba ABP Atkamba PG Papua New Guinea ABS Abu Simbel ABS Abu Simbel EG Egypt ABT Al-Aqiq ABT Al Baha SA Saudi Arabia ABU Haliwen ABU Atambua ID Indonesia ABV Nnamdi Azikiwe Intl ABV Abuja NG Nigeria ABW Abau ABW Abau PG Papua New Guinea ABX Albury NS ABX Albury NS AU Australia ABZ Dyce ABZ Aberdeen GB United Kingdom ACA Juan N.
    [Show full text]
  • Strindberg and Autobiography
    Strindberg and Autobiography Michael Robinson ]u[ Norvik Press ubiquity press London Published by Ubiquity Press Ltd. Gordon House 29 Gordon Square London WC1H 0PP www.ubiquitypress.com and Norvik Press Department of Scandinavian Studies University College London Gower Street London WC1E 6BT www.norvikpress.com Text © Michael Robinson 1986 Original edition published by Norvik Press 1986 This edition published by Ubiquity Press Ltd 2013 Cover illustration: Wonderland (1894) by August Strindberg, Nationalmuseum, Stockholm. Via Wikimedia Commons. Source: Google Art Project. Available at: http:// commons.wikimedia.org/wiki/File%3AAugust_Strindberg_-_Wonderland_-_Google_ Art_Project.jpg Printed in the UK by Lightning Source ISBN (paperback): 978-1-909188-01-3 ISBN (EPUB): 978-1-909188-05-1 ISBN (PDF): 978-1-909188-09-9 DOI: http://dx.doi.org/10.5334/bab This work is licensed under the Creative Commons Attribution 3.0 Unported License. To view a copy of this license, visit http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ or send a letter to Creative Commons, 444 Castro Street, Suite 900, Mountain View, California, 94041, USA. This licence allows for copying any part of the work for personal and commercial use, providing author attribution is clearly stated. Suggested citation: Robinson, M 2013 Strindberg and Autobiography. Norvik Press/Ubiquity Press. DOI: http://dx.doi.org/10.5334/bab To read the online open access version of this book, either visit http://dx.doi.org/10.5334/bab or scan this QR code with your mobile device: Contents Preface i Chapter
    [Show full text]