15. Jahrgang • Oktober 2017 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R AU E

Gemeinde ELSTERAUE mit den Ortschaften

BORNITZ DRASCHWITZ GÖBITZ KÖNDERITZ LANGENDORF PROFEN REHMSDORF REUDEN SPORA

TRÖGLITZ Allen Leserinnen und Lesern noch viele schöne und bunte Herbst- tage

Fotos: Privat 15. Jahrgang | Oktober 2017 1 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

meisters zum Haushalt 2011. Auch konnten erste Informationen GEMEINDE ELSTERAUE zum Haushalt 2018 bekannt gegeben werden. Die Prognose ist nicht optimistisch. Voraussichtlich kann dieser Haushalt nicht ausgeglichen werden und die Gemeinde muss in die Haushalts- konsolidierung.

Auf einen fotografischen „Leckerbissen“ möchte ich Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, nochmals aufmerksam machen. Im Ge- Liebe Bürgerinnen bäude der Verwaltung der Gemeinde Elsteraue, 2. Obergeschoss, und Bürger, findet zur Zeit bis zum 21. 12. 2017 von Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr eine Ausstellung mit über 80 Bildern statt. mit deutlicher Mehrheit von 446 Unserem Landschaftspflegeverein „Mittleres Elstertal“ ist es durch Stimmen haben Sie, liebe Bürgerin- das hohe Engagement von Herrn Rainer Helms (2. Vorsitzender nen und Bürger, einen neuen Bür- des Vereins) und Herrn Dr. Lothar Stahl (Geschäftsführer) gelun- germeister – Herrn Andreas Buch- gen, die Ausstellung „Glanzlichter der Naturfotografie“ zu uns in heim – gewählt. Viele haben sicher die Elsteraue zu holen. Diese begehrte Wanderausstellung der schon die Glückwünsche übermit- Gewinnerbilder des jährlich stattfindenden Naturfoto-Wettbe- telt. Ich hatte bereits am nächsten werbs, wird in ganz Deutschland gezeigt. Seit 1999 schreibt das Tag dazu Gelegenheit, außer den Glückwünschen ihm auch im- Projekt natur & fotografie den schon legendären und mittlerweile mer eine „glückliche“ Hand bei seinen Entscheidungen zu wün- größten von Deutschland aus veranstalteten Wettbewerb aus. Er schen, immer die Einheit von Gemeinde- und Ortschaftsrat und genießt auch international höchste Anerkennung, was die Teil- Verwaltung, von Bürgermeister zu Ortsbürgermeister und zu nahme von Hobby- und Profifotografen aus aller Welt beweist. Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, herzustellen und stets be- Und nun ist es uns gelungen, die wunderbaren Arbeiten hier vor müht zu sein, alles für unsere Gemeinde Elsteraue zu unterneh- Ort zu zeigen. Die 87 hochkarätigen und faszinierenden Fotos men bzw. umzusetzen. wurden aus 21.760 Bildern ausgewählt, die 1.166 Fotografen aus Herr Buchheim wird am 01. 11. 2017 seinen Dienst für 7 Jahre an- 35 Ländern eingereicht hatten. Sie zeigen dem Betrachter auf un- treten. Bis dahin erhält er von mir möglichst viele Hinweise, Anre- terschiedlichste Weise, wie wunderbar und schön die Natur in all gungen und Informationen für seine künftige Arbeit. ihren Facetten ist. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle. Besonders bedanken möchte ich mich bei allen über 100 Wahl- helfern, die in Vorbereitung und Durchführung für diese Wahlen Abschließend möchte ich mich noch einmal bei Ihnen, liebe Bür- tätig waren. Das gilt für die Mitarbeit in den Wahlvorständen, im gerinnen und Bürger, für Ihr Vertrauen, dass Sie Jahrzehnte in Gemeindewahlausschuss und für die Einrichtung der Wahllokale. „Meißner“ gesetzt haben, recht herzlich bedanken. Auch an die Mitarbeiter der Verwaltung, die hinter den „Kulissen“ alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen haben, um eine ordnungsgemäße Wahl durchführen zu können und das ist auch Ihr Bürgermeister gelungen. Es gab keine Vorkommnisse und Einsprüche.

Nach der Sommerpause haben die Ausschüsse des Gemeindera- tes wieder ihre Arbeit aufgenommen. So konnten z. B. in Sitzun- Manfred Meißner gen des Bauausschusses viele Bauaufträge für Maßnahmen zur Hochwasserschadensbeseitigung an Gräben und Durchlässen im Bereich Maßnitz bis Torna vergeben werden. Auch Planungsleis- tungen für die Gemeinschaftsmaßnahme Straßenbau in der „klei- nen Siedlung“ und Bereich Friedensplatz in Tröglitz. Sichtbare Kinderfeuerwehrtag Ergebnisse bzw. Umsetzung werden 2018/2019 folgen. Bauleis- tungen wurden auch für den Erhalt einer Baracke der „Gedenk- in der Elsteraue stätte Wille“ vergeben. Anfang September begannen die Arbei- ten zur Dachsanierung sowie Mauer- und Betonsanierung mit der Am 2. September 2017 fand der 9. Kin- Zielstellung, diese Mitte/Ende November 2017 abzuschließen. derfeuerwehrtag auf dem Gelände des Aktuell erfolgen notwendige Reparaturarbeiten an der Brücke Industrieparkes Alttröglitz statt. Vielen über die Weiße Elster im Bereich Bornitz. Die Arbeiten umfassen Dank dem Geschäftsführer der Infra die Erneuerung des Handlaufes mit Tropfkante, die regensiche- , dass wir die Wiesen für dieses gro- re Abdeckung des Fahrbahngurtes mittels Aluminiumblech, der ße Ereignis nutzen durften. Natürlich fachgerechte Austausch der geschädigten Holzteile sowie der konnte dieser Tag nur in Zusammenar- Wetterschutzanstrich der Bogenbinder. Auf Grund von Diebstahl beit aller Feuerwehren der Elsteraue, der der gesamten Absperrtechnik müssen wir die Brücke für die Dau- Unterstützung des Kreisfeuerwehrver- er der Bauarbeiten komplett sperren, um Unfälle zu vermeiden. bandes und der Hilfe der Eltern gelingen. Weiterhin wurde die komplette Verblechung der Bogenbinder Unser lieber Dank gilt auch allen Helfern gestohlen, so dass hier umfangreiche Mehrleistungen zu erbrin- und Sponsoren. gen sind. Über 250 Kinder der Feuerwehren aus dem gesamten Burgen- Im Finanzausschuss erfolgte die Bestätigung zum ersten dop- landkreis konnten ihr Können und Wissen unter Beweis stellen. pischen Jahresabschluss 2011 sowie zur Entlastung des Bürger- An den verschiedenen Stationen, z. B. Wasserspiele, Erkunden

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ORTSCHAFT BORNITZ

Liebe Bornitzer,

Unsere Seniorenweihnachtsfeier findet am Dienstag, dem 5. Dezember 2017, um 14.00 Uhr auf dem Saal Bornitz, Garten- weg 9, statt.

Es erwartet Sie: Kaffee, Stollen, Weihnachtsplätzchen und nach Bedarf Abendessen sowie das traditionelle Programm mit musi- von Feuerwehrgeräten und Erste Hilfe zeigten unsere Jüngsten kalischer Umrahmung Chor Theißen, der KITA Zwergenhaus Bor- ihre Fähigkeiten und Geschick. Es geht aber vor allem darum, nitz und der BKC Bornitz e. V. dass sie Spaß haben, spielerisch lernen und sich mit anderen Kin- dern austauschen können. Der Wanderpokal für die beste Mann- Alle Senioren der Ortschaften Bornitz und Draschwitz sind herz- schaft ging in diesem Jahr an die Kinderfeuerwehr Wetzendorf. lich eingeladen. Erstmals wurde eine Kinderstafette durchgeführt. Dabei wur- den mit Geschick und Schnelligkeit kleine feuerwehrtechnische Übungen, Schlauch und Strahlrohr kuppeln, stabile Seitenlage, Feuerwehrknoten und Gerätekunde in einem kleinen Parcours Herbstspiel durchlaufen. Voller Freude erreichten die „Rehmsdorfer Wasser- flöhe“ den 1. Platz. Gold und bunt, Ehrgeizig üben und lernen wir mit unseren aktiven Feuerwehr- süß und sauer. kameraden weiter und sind auch im nächsten Jahr zum 10. Kin- Hell und dunkel, derfeuerwehrtag in Lützen wieder am Start. warm und kalt. Regen und Sonne, Silvia Fritz, Leiterin Kinderfeuerwehr Rehmsdorf Herbst du bunter Kerl, lebendig und doch alt.

Monika Minden Vormerken Ich wünsche Ihnen noch einen schönen, farbenfrohen Herbst!

Ihre Ortsbürgermeisterin Andrea Kabisch

Liebe Anwohner, es weihnachtet bald! 6. Tag der offenen Tür Die Schüler, Eltern und Lehrer der Sekundarschule Elsteraue laden Sie recht herzlich ein zum bei der Feuerwehr Bornitz

3. Schulweihnachtsmarkt Am 9. September veranstalteten wir unse- ren 6. Tag der offenen Tür im Feuerwehrge- Freitag, 1. Dezember 2017 rätehaus. Leider war das Wetter nicht so gut wie im letzten Jahr. 16:00 – 18:00 Uhr Pünktlich 14.00 Uhr ging es los mit Kaffee und Kuchen. Wer da- Schulhof der Sekundarschule in Reuden rauf keinen Appetit hatte, für den standen auch Gegrilltes und kühle Getränke bereit. 15.00 Uhr haben uns die kleinen Knirpse Liebevoll Gestaltetes und Gebasteltes wartet auf eifrige Käufer und vom Kindergarten Zwergenhaus mit einem wunderschönen Pro- auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Kleine Besucher gramm überrascht. In wenigen Minuten verwandelte sich der können außerdem unsere Bastelstraße besuchen. Feuerwehrhof in eine kleine Feuerwehr-Einsatzstelle. Der kleine Wir freuen uns darauf, diesen vorweihnachtlichen Höhepunkt Feuerwehrhauptmann und seine Mannen zeigten uns eine klei- gemeinsam zu begehen. ne Abhandlung eines Einsatzes und danach begeisterten uns die Kinder mit Tanz und anderen lustigen Einlagen. Es ist immer wie- Die Schüler, Eltern und Lehrer der erstaunlich, mit wieviel Freude und Hingabe die Jungen und der Sekundarschule Elsteraue Mädchen ihr Programm aufführen. Das war für uns Feuerwehr- leute und auch für die angereisten Gäste ein echt gelungener

Höhepunkt. Zur Belohnung gab es für die Zwerge und Erziehe- rinnen ein kleines Geschenk. Wir möchten an dieser Stelle allen

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was den Kindern sehr viel Freude bereitete. Sie mussten auch nicht stillsitzen, wie bei anderen Veranstaltungen, sondern durf- ten kräftig mitsingen und mittanzen, was dann auch alle gern taten. Zum Abschluss durfte natürlich eine Polonäse durch den Garten des Kindergartens nicht fehlen.

Kindern und Erzieherinnen unseren besonderen Dank zum Aus- druck bringen und freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr. Anschließend standen für Groß und Klein Rundfahrten mit den Feuerwehrautos auf dem Programm. Wer keine Lust dazu hatte konnte sich auf der Hüpfburg austoben. Geschicklichkeit war auch beim Büchsen herunterspritzen angesagt. Auch die Heimat- Auch die „großen“ Zwerge waren vor Eddy nicht sicher: so hat- stube war wieder für neugierige Bürgerinnen und Bürger geöff- te er herausgefunden, dass eine Mutti genau an diesem Tag Ge- net. Abschließend ließen wir den Tag gemütlichen miteinander burtstag hatte und da wurde sie natürlich kräftig besungen! ausklingen. Aber es gab auch noch ein anderes Highlight: Herr Schubert hatte die Pforten zu seiner Miniatur-Dampfeisenbahn geöffnet und alle Kinder (wie auch die Eltern) des Kindergartens durften ein paar Runden auf der Eisenbahn drehen. Das war ein Erlebnis. Am Ende „glühte“ die Eisenbahn nach so viel Anstrengung ganz schön!

Wir möchten uns auf diesem Weg nochmal recht herzlich bei al- len fleißigen Helferinnen und Helfern aus den Reihen der Feuer- wehr für die Unterstützung bedanken. Selbstverständlich auch bei den fleißigen Bäckerinnen und Bäckern für die vielen leckeren Auch das Kinderschminken, welches von Oma Stephan und Frau Kuchen. Natürlich auch ein großes Danke an unsere Ortschronis- Ziller angeboten wurde, fand regen Anklang. Vor allem die klei- tin Frau Schulze, welche die Heimatstube betreut. nen „Damen“ wollten sich ihre Gesichter mit wunderschönen Bil- Abschließend möchten wir Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, dern verschönern lassen. bereits jetzt schon für nächstes Jahr ganz herzlich einladen. Wir Natürlich hatten die Erzieherinnen wieder für reichlich Verpfle- würden uns sehr freuen, Sie am zweiten Septemberwochenende gung gesorgt: so briet der Grillmeister Herr Stephan Roster auf wieder begrüßen zu dürfen. dem Grill und für die kleineren Zwerge wurden leckere Wiener angeboten. Die Naschkatzen kamen auch nicht zu kurz: es gab Ihre Freiwillige Feuerwehr Bornitz Kuchen und Muffins und der Durst vom vielen Tanzen konnte durch leckere Limonaden und andere Getränke gelöscht wer- den. Lustiges Treiben Das Fest war wieder sehr gelungen und alle großen und kleinen Zwerge sind quietschvergnügt und satt nach Hause gegangen. im Zwergenhaus Bornitz Wir danken den Erzieherinnen, fleißigen Helfern und allen Spon- soren, die zum Gelingen dieses schönen Festes im Zwergenhaus Auch in diesem Jahr wurde wieder das tradi- beigetragen haben. Des Weiteren danken wir Herrn Schubert, tionelle Sommerfest in der Kita Zwergenhaus Oma Stephan und Frau Ziller für ihre tatkräftige Unterstützung! gefeiert: diesmal mit dem „Ehrengast“ Clown Eddy. Er brachte viel Musik und Späße mit, Anja Rudorf

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Außerdem führt der Kultur- und Heimatverein Bornitz e. V. Vormerken in diesem Jahr den Bornitzer Weihnachtsmal- und Bastelwettbewerb durch. Mitmachen können Alle im Alter von 0 bis 109 Jahren. Für jeden Künstler ist eine kleine Überraschung garantiert. Die Besten werden prämiert!

Teilnahmeanmeldung: bis Donnerstag, 7. Dezember 2017 an Sandra Jäger, Tel.: 0151/70076318 oder Annerose Schulze, Göbitzer Straße 4 in Bornitz oder per E-Mail: [email protected]

Abgabe der Ausstellungsstücke: bis 9. Dezember 2017 um 14.45 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt

Dorfchronist Albert Geißler

In unserer Heimatstube findet man interessante Schulchroniken, die auch das Dorfgeschehen streifen – niedergeschrieben von den jeweiligen Schulleitern. Die erste Schulchronik berichtet von 1867–1925 fortlaufend bis zur letzten Schulchronik aus dem Jah- re 1974 vom damaligen Schulleiter Max Löser. Von besonderer Bedeutung für unser Bornitz ist jedoch die Dorf- chronik von Richard Albert Geißler. Er hat sie mit Schreibmaschi- ne verfasst, in einem Schnellhefter aufbewahrt – kaum zu glau- ben, was darin für eine Aussagekraft an Geschichte steckt. Wer war Richard Albert Geißler? Er war ein Könderitzer und wurde dort am 9. 4.1881 geboren, heiratete am 27. 5.1906 Frl. Emma Marie Födsch aus Bornitz. Sie hatten eine Tochter – Lucie Geißler. Am 10. 08. 1954 verstarb Albert Geißler – wohnhaft Grundstück Hauptstraße 21 (heutige Eigentümer: Familie Steffen Reinhardt). Beigesetzt wurde er auf dem Kirchhof in Draschwitz. Von Beruf war er Maurermeister – auf seinen Briefbögen stand Baumeis- ter. Er war jahrelang Kirchenältester im Gemeindekirchenrat Draschwitz und in Bornitz als Gemeindevertreter tätig. 1940 hat Albert Geißler angefangen, alles Wissenswerte über Bornitz und das Weltgeschehen zusammen zu tragen und aufzu- schreiben. Seine Aufzeichnungen enthalten Auszüge aus Zeitzer Chroniken von Ernst Zergiebel, aus vorhandenen Urkunden und aus der Kirchenchronik Draschwitz. Weiter zu finden sind Berichte über die Entstehung von Bornitz, Großbrand von 1841, Hermun- durengräber, Bierbrauwesen, Feuerlöschwesen, Wetter, Missern- ten, Vereinsleben und vieles mehr. Für einen Zugezogenen ist es sehr erstaunlich, wie sehr er sich mit Bornitz und dessen Geschichte verbunden fühlte und sie un- bedingt für die Nachwelt erhalten wollte. Dafür gilt ihm Dank. Denn seine Überlieferungen und die der Schulleiter waren ein fundamentaler Grundstein für unser Hei- matbuch und die Festschrift zur 625-Jahr-Feier 2003. Richard Albert Geißler war der 1. Dorfchronist von Bornitz. Unten abge- bildet sein Briefkopf.

A. Schulze, Ortschronistin

15. Jahrgang | Oktober 2017 5 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Vorankündigung Termine im Dezember in Draschwitz Geburtstagsglückwünsche 1. Dezember, 17.00 Uhr Nachträglich gratulieren wir: Weihnachtsbasteln im Gasthof Draschwitz

im August: 5. Dezember, 14.00 Uhr Scharlach, Irmhild zum 70. Geburtstag Seniorenweihnachtsfeier im Saal in Bornitz Voigt, Christa zum 80. Geburtstag 15. Dezember im September: Weihnachtsmarkt auf dem Schulhof in Draschwitz Prager, Ingeborg zum 75. Geburtstag Jäger, Lotte zum 80. Geburtstag im Oktober: Liebe Draschwitzer, Beitler, Karin zum 75. Geburtstag heute will ich mit den Aufzeichnungen von Hans Triebel fortfah- ren und hoffe, dass Sie an den alten Dorfgeschichten Freude ha- ben. „Die Kleinkinderjahre waren dahin gegangen und ich durfte dann auch schon als „kleiner Steppke“ Wege besorgen gehen. Zum Kolonialwarenhändler begleitete ich dabei die Aufwartung, ORTSCHAFT DRASCHWITZ ein älteres Schulmädchen aus dem Dorf, zum Nachbarn Bauer Weise durfte ich allein gehen. Dort holte ich die Kuhmilch in Hen- keltöpfchen. Im Winter war das oft gar nicht so einfach. Die Straße Liebe Einwohner im Unterdorf war zu dieser Zeit noch nicht gepflastert und des von Draschwitz! Nachts nicht beleuchtet. Einmal war der Schlamm gefroren und man konnte nur unsicher gehen. Ehe ich mir es versah, lag ich auf In unserer letzten Ortschaftsratssitzung haben wir noch einmal dem Weg und die Milch war verschüttet. Zuhause gab es dann über die weiteren Veranstaltungen in diesem Jahr diskutiert und den Hosenboden „versohlt“. Ein andermal, es war schon Abend Ideen gesammelt. Wir wissen, dass viele Wege, Grünanlagen oder und im Hausflur des Bauern stockfinstere Nacht. Plötzlich ein auch unsere Bushaltestellen nur noch sporadisch gepflegt und Schmerz, ein Schrei. Die Bäuerin riss die Stubentür auf, zu sehen, gereinigt werden. Einige unserer Bürger helfen schon spontan, was los sei. Der Kettenhund hatte wegen strenger Kälte im Freien wofür ich mich auch recht herzlich bedanke. im Haus Asyl bekommen, war nicht angekettet und hatte mich heftig gebissen. Er hatte seinen Wachdienst getan, ich aber eine Unsere Seniorenweihnachtsfeier möchten wir nach dem Erfolg blutende Wunde am Bein. Die Bauersleute schnitten dann schnell des letzten Jahres wieder gemeinsam mit den Senioren der Ort- mit der Schere einen Büschel Haare aus dem Hundefell und leg- schaft Bornitz im Bornitzer Saal durchführen. Ich lade daher alle ten mir damit einen Verband an, ein seit altersher bewährtes Mit- Draschwitzer Senioren recht herzlich zu dieser Weihnachtsfeier tel. Die Eier holte die Mutter selbst, jedes Mal eine Mandel Stück. am 5. Dezember um 14.00 Uhr ein. Die Vorbereitungen für das Eine Mandel, eine Maßeinheit aus mittelaltiger Zeit, zählte 15 Programm laufen bereits auf Hochtouren und wir werden uns Stück, geliefert wurden aber 16, es könnte eines davon verdorben auch in diesem Jahr wieder darum kümmern, dass ein entspre- sein. Die Hühner legten ja oft in Scheune und Ställen versteckt chender Bus-Pendel-Verkehr bereit steht. liegende Nester an. Sahne wurde noch nach Nöselmaß verkauft, das war etwa ein viertel Liter. Die alten Maßeinheiten aus der Zeit Zum dritten Mal in Folge möchten wir dann kurz vor dem Weih- vor 1870 waren zum Teil noch sehr gebräuchlich. So zählte ein nachtsfest für alle Draschwitzer Bürgerinnen und Bürger, ganz Dutzend = 12, ein Schock = 60 und ein Gross = 144 Stück. Ein gleich welchen Alters, unseren „Weihnachtsmarkt“ auf dem Zentner = 100 Pfund waren nach neuer Gewichtsbezeichnung Schulhof in Draschwitz veranstalten. Hierzu laden wir alle am 50 Kilogramm. Ein Dreimarkstück war im Sprachgebrauch noch Freitag, dem 15. Dezember ab 17.00 Uhr recht herzlich zu Glüh- der Taler, das Zehnpfennigstück der Groschen. Zehn- und Zwan- wein, Roster, Musik und kleinen Überraschungen ein. Wie immer zigmarkstücke in Gold wurden im ersten Weltkrieg aus dem Zah- werden wir dazu im Vorfeld auch noch rechtzeitig Flyer und Pla- lungsverkehr gezogen und hatten dann später nur noch Samm- kate verteilen. lerwert als antike Münze oder auch des Goldgehaltes wegen. Ein Zwanzig-Mark-Stück entsprach im Jahr 1914 ungefähr dem Wo- Welche Veranstaltungen wir im kommenden Jahr organisieren chenlohn eines Grubenarbeiters. Das klingt wie eine sehr geringe wollen, werden wir in der nächsten Ortschaftsratssitzung wieder Summe, aber bei der bescheidenen Lebensweise jener Tage und gemeinsam mit den Vereinen und Bürgern beraten. den niedrigen Preisen von Wohnungsmiete und Konsumgütern reichte dieses Geld für den Lebensunterhalt einer Familie ganz Ich wünsche allen Draschwitzern eine schöne Herbstzeit und hof- gut aus. Alte Leute sagten Jahrzehnte später: „Damals haben wir fe möglichst viele zu den geplanten Veranstaltungen dann auch für unseren Lohn besser gelebt.“ Bauern, Handwerker, Kleinhänd- persönlich zu treffen. ler und mittlere Beamte hatten, mehr und weniger, wie auch heu- te entsprechend höhere Einkommen. Mein Großvater Nacke, der Ihr Ortsbürgermeister Klaus Bageritz Vater meiner Mutter, hatte im vorigen Jahrhundert, bis zu seinem

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Ableben im Alter von 45 Jahren als Gastwirt und Fleischer ein Vermögen von 30.000,00 Goldmark erspart. Er war aber auch ein sehr tüchtiger Geschäftsmann und seine Ehefrau hatte als ausge- ORTSCHAFT GÖBITZ zeichnete Köchin und Gastwirtstochter fleißig mitgewirkt. Doch das gesamte Vermögen ging durch die Inflation nach dem ersten Weltkrieg verloren und meine Großmutter wurde eine verarmte 10. und letztes Maßnitzer Witwe. Im Jahr 1923, fünf Jahre nach dem Krieg, waren eine Bil- Oldtimer Schaupflügen lion Mark nur noch so viel wie eine Mark Vorkriegsgeld wert. Am Tage vor dem Ende dieser Geld-Entwertungs-Zeit kaufte ich mir ein Paar Burschenschuhe für 23 Billionen Mark, tags darauf kam neues Geld, die Rentenmark in den Zahlungsverkehr. Alle Sparer, die kleinen Leute und der Mittelstand waren um ihren mühsam ersparten „Notgroschen“ betrogen worden. Nur die Hochfinanz Am Samstag, dem 2. September 2017, ver- hatte ihr Geld in Industriewerten angelegt und gerettet. Mir war anstalteten wir nun zum zehnten Mal un- mein rechtmäßiges Erbteil von 7500,00 Mark in Goldwert ver- ser traditionelles Oldtimer Schaupflügen. loren gegangen. Nur wer Sachwerte, wie Häuser, Fabriken und In unserer Anmeldung verzeichneten wir Grund und Boden besaß, hatte die geringsten Verluste gehabt. in diesem Jahr 138 registrierte Traktoren. Die zuletzt beschriebenen Ereignisse fielen in die Zeit, als ich be- Begeisterte Traktoristen stellten ihre Ge- reits ein junger Bursche im Alter von 18 Jahren war. fährte aus und pflügten in verschiedenen Kategorien die umliegenden Äcker um Fortsetzung folgt … das Feuerwehrgerätehaus mit ihren historischen Landmaschinen. Wie bereits im Vorjahr war der 83-jährige Günther Büchner aus Profen der älteste aktive Teilnehmer. Auch Volker Wild reiste wie- der extra aus Zwickau mit seinen Zugmaschinen an. Mit dabei hatte er seinen nunmehr 93 Jahre alten Fordson. Die weiteste An- reise auf dem Traktor nahm in diesem Jahr Frank Hübner auf sich. Geburtstagsglückwünsche Er kam aus Bad Dürrenberg auf seinem MTS 50 nach Maßnitz. Beim Wettkampf um das legendäre Baumstammziehen erreichte Nachträglich gratulieren wir: Berthold Knorre in der Leistungsklasse bis 50 PS den ersten Platz. In der Kategorie von 50 PS bis 80 PS gewann Jens Schwager den im September: ersten Preis. Sieger beim Baumstammziehen mit Traktoren mit ei- Bageritz, Klaus zum 70. Geburtstag ner Leistung über 80 PS war Sven Glessmann. Glanz, Erika zum 70. Geburtstag Das Event hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem Treffen für junge und alte Begeisterte von alten Landmaschinen und tra- im Oktober: ditionellem Pflügen entwickelt. Eine Vielzahl unserer Besucher hat uns über viele Jahre begleitet und mit uns ein tränenreiches Acker, Gerlinde zum 70. Geburtstag letztes Fest erlebt. An dieser Stelle möchten wir allen Sponsoren, Besuchern und Helfern ein herzliches Dankeschön für die jahre- lange Treue aussprechen. Diamantene Hochzeit Und wenn es am Schönsten ist, wollen wir aufhören, haben wir Eheleute Gudrun und Martin Seliger seit Beginn der nunmehr zehnjährigen Veranstaltung immer ge- am 5. Oktober 2017 sagt. 60 Anzeige Fa. Taxi-Langer n. q. Krankentransport Inhaber: Daniela Volkenand

Taxifahrten aller Art • Bestell- und Sofortfahrten Tragestuhltransport · Rollstuhltransport · Liegendtransport Dialysefahrten, Fahrten zu Chemo- und Strahlentherapie Einweisungen und Entlassungen in Kliniken – für alle Krankenkassen und Privat – 2008 entstand an einem Grillabend unter Freunden in Maß- freundlich – kompetent – zuverlässig nitz die Idee, die privaten Felder vor dem Ort gemeinsamen zu pflügen um schneller fertig zu werden und im Anschluss einen Donaliesstr. 23 · 06712 Zeitz · Tel. (03441) 22 19 03 netten Abend verbringen zu können. Gesagt getan. Der Tag war schnell gefunden und die Männer brachten ihre Traktoren auf

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AUS DER GÖBITZER CHRONIK:

Aus der evangelischen Monatszeitung „Aus der Heimat“ vom 23. Januar 1928

„Lutherfund in der Göbitzer Mühle?“ Beim gründlichen Aufräumen des uns allen bekannten Mühlen- knechtes Adolf fand man in einer alten Schublade ein von Staub überzogenes, lang übersehenes altes Buch in der Größe einer mitt- leren Bibel mit gutem großen Druck und kunstvollem Einband in Schweinsleder, die lateinischen Werke des Dichters Vergil (70 v. Chr.). Das wertvolle Buch ist gedruckt in Zürich 1547 und, wie auf dem Deckel zu lesen steht, gebunden 1548, also gerade 100 Jah- Vordermann. Die zugehörigen Frauen waren für die Verpflegung re vor Schluss des 30-jährigen Krieges. Auf dem Deckel oben sind nach getaner Arbeit verantwortlich. Unser Vorhaben sprach sich die Buchstaben M. L. eingepresst. Auf der Innenseite des Deckels schnell herum und so kamen bereits im ersten Jahr befreunde- schreibt eine noch nicht ausgeschriebene Hand: „manus Melanch- te Traktorenbesitzer aus anderen Orten und halfen einfach mit. thonis, Bukolika von viehzucht, Georgika (Ackerbau) libri tres (drei Trotz Nieselregen verbrachten wir einen arbeitsreichen und ge- Bücher).“ Viehzucht und Ackerbau sind zwei der nachfolgenden mütlichen Tag und der Plan, diese Aktion als öffentliche Veran- Dichtungen Vergils. Die „Manus Melanchthonis“ wollen hinweisen staltung zu wiederholen, begann geschmiedet zu werden. auf die gedruckten lateinischen Randbemerkungen Melanchthons, Seit 2009 druckten und verteilten wir Flyer, hängten Plakate auf die Vergils Werke erklären sollen. Am unteren Ende des Innendeckels und luden in der Presse zum Maßnitzer Oldtimer Schaupflügen steht nun von derselben Hand „Martinus Luth(er)“. Der Reformator ein. Unser Fest fand seitdem im Feuerwehrgerätehaus und den Martinus Luther starb bekanntlich am 16. Februar 1546, also ein umliegenden Feldern statt. Da die Besucherzahlen und die An- Jahr vor Erscheinen unseres Buches. Er kommt demnach als sein zahl der begeisterten Traktoristen stetig stiegen war es notwen- Besitzer nicht in Frage. Nun aber hatte Vater Luther unter seinen dig, immer mehr Felder nutzen zu können. Thomas Kretzschmar drei Söhnen einen, den er Martinus genannt hatte, ein Knabe von aus Pirkau und Udo Ulisch von der Agricola haben uns hierbei un- schwachem Geist, der aber doch Theologie studierte, aber nie in ein terstützt, indem sie uns die Nutzung der Ländereien ermöglicht Amt ging, des großen Vaters kleiner Sohn, geboren 1531, gestorben haben. Auch die Anzahl der fleißigen Helfer stieg bis zu diesem 1563. Wir gehen wohl nicht fehl in der Annahme, dass wir in unserem Jahr auf über 50 Personen an. Buch ein Schulbuch Martin Luthers des Jüngeren vor uns haben. Als Schulbuch kennzeichnet es sich ausdrücklich auf dem gedruckten Titelblatt: „omnia studiosae iuventuti ad excipiendum accomoda- tissima“, alles dem Verständnis der lernbegierigen Jugend näher ge- bracht. Nicht alles ist nämlich in unserem Buche leicht zu begreifen, auch nach Ansicht des späteren Besitzers, der auf der letzten Seite bemerkt, was wir gleich deutsch wiedergeben: „Als Vergil seine Eklo- gen (auch eine Dichtung von ihm) schrieb und gefragt wurde, was er täte, gab er zur Antwort, er schreibe ein schweres Stück für die Erklärer, und er hat recht gesagt.“ Unsere Annahme, Luthers Sohn Martinus habe unser Buch für seine Schulstudien benutzt, erhält eine Bestätigung durch folgende Eintragung von derselben Hand: „Heinrich Wulf schreib ich ihn das Buch den 10. Februari 1630 zum Gedechtniß des Ehrenfesten Martinus Lutheri“. Ob Adolf, der lang- Nach zehn erfolgreichen Maßnitzer Oldtimer Schaupflügen sa- jährige treue Mühlenknecht eine Ahnung davon hatte, was für ei- gen André Freitag und sein Team nen Schatz für Altertumsfreunde und Lutherverehrer seine Kammer barg, als er den Wunsch äußerte, das Buch bald wieder zu bekom- men, denn er lese öfter darin? Wir alle haben einen größeren Schatz als ein Schulbuch eines Luthersohnes: wir haben Luthers, des Vaters Text: Michaela Hansel Bibel, Gesangbuch und Katechismus. Lesen wir auch einmal darin?“ Bilder: Sascha Wiedemann und Siegmar Roscher

IMPRESSUM Die Veröffentlichungen auf den Ortschaftsseiten widerspiegeln nicht im- BLICKPUNKT Elsteraue Informations- und Heimatblatt der Gemeinde mer die Meinung der Gemeinde bzw. des Gemeinderates Elsteraue mit den Ortschaften Bornitz, Draschwitz, Göbitz, Könderitz, Lan- Layout und Druck: DRUCKHAUS Zeitz, An der Forststraße, 06712 Zeitz, gendorf, Profen, Rehmsdorf, Reuden, Spora und Tröglitz Tel. 03441 / 61 62-0, [email protected], www.druckhaus-zeitz.de Verantwortlich für Anzeigen/Beilagen: Druckhaus Zeitz Herausgeber: Gemeinde Elsteraue, Hauptstraße 30, 06729 Elsteraue, Erscheinung: 5. Ausgabe, Samstag, 28. Oktober 2017 Tel. 03441/ 22 61 00, [email protected] Nächster Erscheinungstermin: 6. Ausgabe, Samstag, 16. Dezember 2017 Redaktion: Gemeinde Elsteraue – Herr Meißner, Frau Müller Nächster Redaktionsschluss: 6. Ausgabe, Mittwoch, 29. November 2017 Für Ortschaftsseiten: Ortsbürgermeister und Ortschronisten Verantwortlich für den Inhalt: die jeweiligen Verfasser. Kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet.

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Findeis mit Kaffee und Kuchen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, konnten wir uns in der Töpferwerkstatt umsehen. Bei den vielen schönen Exponaten, bekamen wir gleich Lust, selbst mit dem For- Geburtstagsglückwünsche men von Ton zu beginnen. Unter sachkundiger Anleitung gelan- gen uns die Figuren: Maus, Frosch oder Eule – manchmal auch Nachträglich gratulieren wir: ein schräger Vogel – ganz gut. Bei fröhlicher Unterhaltung hatten wir viel Spaß bei der Arbeit. Jedenfalls hatte am Ende jeder seine im September: Freude an der eigenen getöpferten Figur und seiner „künstleri- Springer, Rosemarie zum 75. Geburtstag schen“ Arbeit. Es war ein schöner Nachmittag und dafür bedan- Kipping, Ronald zum 80. Geburtstag ken wir uns nochmals herzlich bei Frau Findeis.

Schon zeitig ging es am Sonntag, den 10. 09., in Minkwitz los. Mit Rückenwind und guter Laune erreichte unsere kleine Radler- gruppe gegen 1.00 Uhr Großstolpen. Dort wurden wir schon von Mitarbeitern des Landesamtes für Archäologie erwartet. In einer Halle der ehemaligen LPG ist die moderne Ausstellung zu den ORTSCHAFT KÖNDERITZ Funden aus der Jungsteinzeit untergebracht.

Liebe Einwohner von Könderitz, Etzoldshain, Wadewitz, Traupitz und Minkwitz!

Der Sommer ist vorüber und ich möchte allen danken, die schö- ne Feste „auf die Beine“ gestellt haben. Denn egal ob Reitturnier, Musicalaufführung der Musikschule Klangkiste, Kinderfußball- fest, Traupitzer Fest oder Oktoberfeuer – es braucht viele fleißige Hände zur Vorbereitung und Durchführung.

A L L E N ein herzliches Dankeschön!

Die schönen Bilder, guten Eindrücke und Gespräche bleiben in Erinnerung. Das außergewöhnlichste ist der Brunnen, welcher im Block (ca. „Herr Strauß fehlt!“ mag mancher denken, wenn Gras auf Flä- 2 x 2 m; 7 m hoch) im Gebiet um Droßdorf geborgen wurde. chen und in Gräben nicht gemäht wird, Gras nach dem Mähen in An diesen Brunnen arbeiten die Archäologen im Moment und Häufchen liegen bleibt und unsere Dörfer „ungepflegt“ aussehen, schaben und pinseln sich millimeterweise von oben nach unten. wenn Kehrmaschinen die öffentlichen Plätze nur zur Hälfte reini- Dabei legen sie Tongefäße, Werkzeuge, Knochen, Samenkörner gen und die herabfallenden Kastanien, Eicheln und Blätter zum u.v.m. frei. Eindeutig ist die Altersbestimmung: 5136 Jahre vor „Feind“ des Bauhofs werden. Vielleicht kann man sich ja etwas der Zeitrechnung. Die Verzierungen auf den Gefäßen werden der Hilfe über die ZIAG holen?! Nicht jeder kann und will die Aufga- Bandkeramik zugeordnet. ben der Gemeinde übernehmen. Und solche bandkeramischen Brunnen wurden in der Nähe von in den letzten Jahren mehrfach gefunden. Neu bewertet Einen schönen, sonnigen Herbst wünscht werden die Funde 1907 im Tagebau Zipsendorf und 1921 im Ta- Ihre Ortsbürgermeisterin Sigrid Plaul gebau Rumsdorf bei Rehmsdorf. Es waren die hölzernen Überres- te ebensolcher Brunnen. Die Menschen, die hier in größeren Dörfern siedelten, kamen aus Gleich zweimal mit dem Fahrrad unterwegs Syrien über die Balkanroute in unsere Gegend. Sie brachten ihr Vieh und Samen für Getreide und Mohn mit. Sie wohnten in sog. Bei herrlichem Sonnenschein starteten wir am 19. 08. mit dem Langhäusern aus Holz und Lehm. Fahrrad in Richtung Rehmsdorf. Dort erwartet uns schon Frau Bewundernswert ist die Geduld und Akribie der Archäologen. Im nächsten Jahr, wenn der Brunnenboden erreicht ist, werden wir die gefundenen Gegenstände bestaunen können.

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15. Jahrgang | Oktober 2017 9 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir:

im September: Faßhauer, Siegfried zum 75. Geburtstag Bauer, Wolfgang zum 70. Geburtstag Brosig, Joachim zum 70. Geburtstag

Weiter führte uns der Weg nach Groitzsch, zum Wasserturm. An diesem Tag konnten wir die 132 Stufen hinaufsteigen und aus 30 m einen herrlichen Blick über unsere Heimat genießen. Nach einem deftigen Mittagessen ging es durch die „Hölle“ zu- rück in die Elsteraue. ORTSCHAFT LANGENDORF DIE NÄCHSTEN TERMINE: Langendorfer Höhepunkte Seniorenweihnachtsfeier 2017 im Jahr 2017 Die Seniorenweihnachtsfeier für die Ortschaften Könderitz und Göbitz findet in diesem Jahr bereits am Donnerstag dem 30. Wortkarg, mit langen Gesichtern und achselzuckend, so konnte 11. 2017 um 14.00 Uhr im Foyer des Hyzet-Kultur- und Kon- man die Mitglieder des Heimatvereins Langendorf am Abend gresszentrums in Alttröglitz statt. des Heimat- und Kinderfestes am 16. September 2017 erleben. Die An- und Abfahrt per Bus wird organisiert. Dabei hatten sie sich wieder einmal viel Mühe gegeben, um ein Nähere Informationen entnehmen Sie bitte zu gegebener Zeit buntes Programm für Einwohner und Gäste zusammenzustellen. den Aushängen.

Weihnachtsmarkt in Etzoldshain Wie alle Jahre wieder! Am Sonnabend, dem 09. 12. 2017 ab 15.00 Uhr, genaueres auf den Aushängen.

850-Jahr-Feier Minkwitz im Jahr 2018 Vom 31. 08. bis 02. 09. 2018 wird gefeiert! Zu unserer 850-Jahr-Feier möchten wir auch Historisches und Tra- ditionelles mit integrieren und planen deshalb die Aufarbeitung von alten und historischen Fotos oder anderen Dokumenten. Sicherlich haben einige von Ihnen noch alte Fotos oder andere Dokumente, die eine derartige Ausstellung enorm bereichern würden. Wir bitten deshalb um Ihre Mithilfe! Unterhaltungsmusik von den Zeitzer Blasmusikanten, Discoklän- Wer Fotos und Dokumente dieser Art zur Verfügung stellen könn- ge von Schumis Discothek, ein Wettstreit, wer den besten Apfel- te, meldet sich bitte bis zum 31. 12. 2017 bei: kuchen gebacken hat, ein Zauberer, der u. a. einen 5-Euro-Schein Frau Sabine Wetzold aus einem Tuch verschwinden ließ und ihn in feuchtem Zustand Tel: 034424 / 21331 aus einer Zitrone herausholte. Die Jugendfeuerwehr war mit ei- Mail: [email protected] nem Stand Büchsenwerfen und Geschicklichkeitsspiele vor Ort; oder Kinder konnten sich u. a. in kleine Wunschtiere durch bemalen Frau Christl Kabisch verwandeln lassen und sich in der Hüpfburg austoben. Aus Alten- Tel: 034424 / 22861 groitzsch war Günter Bollbuck mit einem Hund und einem Alpa- Mail: [email protected] ka angereist. Beide Tiere durften an der Leine geführt werden und es gab Wissenswertes über Tierhaltung, Dressur und Alpa- Wir würden uns freuen, wenn viele Ausstellungsstücke zusam- kawolle zu erfahren. Ein Bastelstand von Anett Fritzsche wartete menkommen und sichern ihnen eine pflegliche Behandlung der auf geschickte Hände und wer wollte, konnte eine Runde mit ei- Fotos und Dokumente und eine Rückgabe der Originaldokumen- ner „Eidechse“ drehen. Die Mitglieder des Heimatvereins hatten te zu. verschiedene Stände aufgebaut, bei denen man sich im Gummi- Sie möchten im Organisationsteam mitwirken? stiefelweitwurf, im Eierlaufen oder Sackhüpfen betätigen konnte. Dann freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung. Die nächste Zusam- Auch eine kleine Gruppe mit Animateuren, die Tücher schweben menkunft ist für Januar 2018 geplant. Wir freuen uns auf eine Ver- und Reifen kreisen ließen und am Abend eine Feuerschau darbo- stärkung des Teams. ten, war zu dem Fest angereist. Natürlich war auch bestens für die Beköstigung der Anwesenden gesorgt. Und das bei freiem Ortschaftsrat und Heimatverein Eintritt!

10 15. Jahrgang | Oktober 2017 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Es muss dazu noch bemerkt werden, dass sich auch die ausge- Dass das Interesse unserer Einwohner an solchen Veranstaltun- lobten Preise sehen lassen konnten. Wer hier etwas zu meckern gen zurückgeht, ist besonders in diesem Jahr zu beobachten. hatte, dem kann keiner helfen! Auch das Wetter spielte mit, auch Erinnern wir uns nur an das Osterfeuer, die Sommerlounge von wenn es am Abend recht kühl wurde. Sandra Schwarzburg aus Langendorf, bei der zwar kein Parkplatz mehr frei war durch Gäste aus nah und fern, aber wenig Einwoh- ner anzutreffen waren. Was läuft schief in unserer Ortschaft Lan- gendorf? Wird nichts geboten, wird gemeckert und wenn Veranstaltungen durchgeführt werden, werden diese regelrecht boykottiert. Diese Bemerkungen musste ich einfach einmal loswerden. Zum Schluss noch eine Bitte an die Mitglieder des Heimatverei- nes. Es wäre fatal und nicht der Sache dienend, wenn es negative Schlüsse aus diesen Ereignissen zur Folge hätte. Was ihr aufge- baut habt und wie ihr euch für unsere Ortschaft eingesetzt habt, sollte erhalten werden. Ein Aufgeben wäre die falsche Schlussfol- gerung und ein zeitweises Aussetzen der Feste hätte zur Folge, dass die letzte Tradition den Todesstoß erleidet. Nach der Schlie- ßung des Kindergartens ist es sehr ruhig geworden und das wirkt Und dennoch – die erhofften Einwohner und Gäste blieben aus. immer noch nach. Noch kurz vor der Kaffee- und Kuchenzeit ließ sich ein Mitglied des Blasorchesters Zeitz zu der sarkastischen Bemerkung hinrei- Eckhard Fenn ßen, indem er erklärte: „Endlich kommen ein paar Leute, so dass wir Musiker nicht mehr in der Mehrzahl sind!“ Danach, bis zur Abendbrotzeit, hatte sich die Festwiese etwas gefüllt, aber der Liebe Bürgerinnen und Bürger unserer 3 Ortschaften! Veranstalter war durch frühere Feste andere Besucherzahlen ge- wohnt. Anlässlich unseres Dorf- und Kinderfestes am 16. 09. 2017 auf der Festwiese in Staschwitz möchten wir uns recht herzlich bei unseren langjährigen und treuen Gästen für ihr Kommen bedanken. Unser besonderer Dank gilt den fleißigen Bäckern unseres Apfelkuchen- Backwettbewerbes. Dennoch denken wir auf Grund des permanenten Desinteresses ei- nes Großteiles unserer Einwohner an derartigen Veranstaltungen darüber nach, ob es in Zukunft ähnliche Veranstaltungen geben kann und wird. Wir empfinden dies als mangelnde Wertschätzung der Arbeit unserer Vereinsmitglieder und aller Helfer.

Die Mitglieder des Heimatvereins Dreiländereck Langendorf e. V.

Anzeigen Und noch etwas Positives sei erwähnt. Die Einnahmen aus dem Apfelkuchenbackwettbewerb, an dem sich 14 Einwohner betei- ligten und aus denen dann der beste Kuchen gekürt wurde so- wie aus dem Verkauf weiterer Kuchen, ging in Höhe von 300,00 Euro komplett an die Jugendfeuerwehr Minkwitz, zu der auch unsere Langendorfer Jugendlichen gehören. Zusammenfassend muss an dieser Stelle gesagt werden, dass das diesjährige Fest in unserer Ortschaft, was die Besucherzahlen angeht, als unzufrie- denstellend angesehen werden muss. Nicht nur für die emsigen 25 Jahre Mitglieder des Vereins, die tagelang ihre Freizeit opferten um das Fest vorzubereiten und durchzuführen; auch für die Mitwirken- ischlerei laul TÜREN INNENAUSBAU den hinterließ das Fest einen bitteren Beigeschmack. raupitz P Es fällt schwer nach den Gründen zu suchen. War der Zeitpunkt T zu spät gewählt? Konnten sich unsere Einwohner nicht rechtzei- Möbel · Türen & Tore · Treppen · Innenausbau Zäune & Geländer · Terrassen & Pavillons · Decken & Wände tig darauf einstimmen, weil Monate vorher noch unklar war, ob und wann das diesjährige Fest steigt. Auf Nachfrage hieß es: wir Dirk Plaul feiern, aber erst irgendwann im Herbst. Warum beteiligt sich der Tischlermeister/Inhaber Traupitzer Straße 20 Tel.: 03 44 24 / 2 12 90 Heimatverein nicht an dem Veranstaltungskalender, den die Ge- 06729 Elsteraue OT Traupitz Fax: 03 44 24 / 2 27 75 meinde im Frühjahr verkündete? Hatten andere stadt- und orts- www.tischlerei-plaul.de [email protected] nahe Festlichkeiten Auswirkungen?

15. Jahrgang | Oktober 2017 11 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

ORTSCHAFT PROFEN Adventsimpressionen von Quippini & dem HV Dreiländereck e. V. Liebe Einwohnerinner und Keine Zeit wird von Kindern so heiß herbeigesehnt wie die Einwohner der Ortschaft Weihnachtszeit; die Heimlichkeiten, die süßen Düfte aus Profen der Küche, der Kerzenschein ... Nun geht der herrliche Sommer wirklich zur Neige, aber der Wer erinnert sich da nicht gern an seine eigene Kindheit? Herbst hat ja auch Schönes und Buntes zu bieten. Hier nun einige Holen Sie sich ein Stück märchenhafte Adventsstimmung Informationen aus der Ortschaft: zurück und bummeln Sie entspannt durch unseren kleinen Markt. Quippini und der Heimatverein Dreiländereck Lan- Der Ortschaftsrat Profen hat in seinen letzten Sitzungen im Rah- gendorf e. V. laden in der Vorweihnachtszeit wieder zum men der finanziellen Möglichkeiten über Zuschüsse und Unter- Adventsmarkt in nostalgischem Ambiente. stützung an soziale, sportliche und kulturelle Vereine/Institu- Zauberhafte Weihnachtsdekorationen, tionen entschieden. Leider war diese Entscheidung nicht eher hübsche Geschenkideen, Herzhaftes & möglich, da der Haushalt der Gemeinde Elsteraue noch nicht be- Süßes für den Gaumen sowie allerlei willigt und in Kraft war. Zuschüsse und finanzielle Unterstützung Schönes rund um das Weihnachtsfest gingen auf Antrag an: erwarten Sie – Sportverein SV Eintracht Profen-Jugendarbeit am Sonntag, dem 3. 12. 2017 – Sportverein SV Eintracht Profen-Umfeld Sportanlagen von 11.00 bis 18.00 Uhr – Freiwillige Feuerwehr Profen Langendorf / Elsteraue. – Ev. Kirchengemeinde Profen-Elektrik Besucherareal

Quippini und der HV Dreiländer- Des Weiteren stimmte der Ortschaftsrat eck Langendorf e. V. dem weiteren Erhalt der Wäscherolle im Ortsteil Freiheit zu. Da die Einnahmen nicht kostendeckend sind, muss der finan- zielle Ausgleich aus den Ortschaftsmitteln getragen werden. Diese liegen z. Z. bei ca. 400,– Euro. Am Ende des vergangenen Jahres hat Geburtstagsglückwünsche der Ortschaftsrat aus Haushaltsmitteln Nachträglich gratulieren wir: der Ortschaft bereits eine Doppelschau- kel gekauft, um den Spielplatz am KuZ zu im August: erweitern. Diese wurde aufgebaut und Gräbner, Sunhild zum 70. Geburtstag ist gut besucht. Der Förderverein Histori- sches Profen hat weiterhin Mittel für eine im September: Rutsche auf dem Spielplatz investiert und Dr. Campen, Ingo zum 70. Geburtstag diese aufgebaut. Die Spielgeräte sind bereits abgenommen und Rauschenbach, Herbert zum 85. Geburtstag können genutzt werden. Der Spielplatz soll noch um Sandkasten Schwenke, Rolf zum 80. Geburtstag und Sitzgruppe erweitert werden. Diese Aktivitäten/bzw. Inves- Leube, Roswitha zum 70. Geburtstag titionen erfolgen über den Förderverein Historisches Profen und den Ortschaftsrat. Natürlich ist da auch jede hilfsbereite Unter- im Oktober: stützung von Bürgern gern willkommen, da es dazu noch not- Schellbach, Inge zum 80. Geburtstag wendige Pflasterarbeiten u. a. gibt. Melden Sie sich einfach, falls Flöter, Renate zum 70. Geburtstag Sie die Erweiterung Spielplatz unterstützen möchten, bei der OBM Frau Lorenz, Herrn M. Stahl (Gemeindearbeiter) oder den Anzeige Vertretern des Ortschaftsrates. • Umzüge • Haushalts- Suche nach einem Ortschronisten/in auflösungen für die Ortschaft Profen • Möbelentsorgung Leider gibt es in der Ortschaft Profen keinen Ortschronis- • Klaviertransporte ten mehr. Der Ortschaftsrat bittet deshalb darum, dass sich 03441 vielleicht Interessierte bei der OBM Frau Lorenz oder den Ortschaftsräten melden. Gern können dazu Gespräche ange- E-Mail: [email protected] 21 38 85 boten werden, was es für Aufgaben für einen Ortschronisten Geußnitzer Str. 24, 06712 Zeitz Fax 03441 / 71 11 32 gibt und wie es geregelt werden kann.

12 15. Jahrgang | Oktober 2017 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Ein großes Anliegen zur Ordnung und fit. Auch die Saunagänge wirken sehr erholsam und stärken unser Sauberkeit im Ort muss ich unbedingt noch Immunsystem. Wie Sebastian Kneipp schon sagte: „Vorbeugen ist ansprechen. besser als heilen!“ In diesem Sinne bleiben Sie gesund und kommen Sie gut durch Es ist sehr erfreulich, dass junge Familien aufs Dorf ziehen, so die kühlen Tage. auch nach Profen. Man trifft erstaunlich viele neue Gesichter im Dorf, mit Kind und Kegel (wie es so schön heißt) oder auch mit Ihr Kita-Team Hund. Es wird redlich um- und ausgebaut, das ist natürlich toll. Es gibt auch einigen Leerstand an Gebäuden. Aber … aber, Verständnis Kirchengemeinde Profen – für`s Bauen können wir lange Zeit haben. Jeder Grundstücks- besitzer hat aber auch Pflichten, dazu gehört auch die Straßen- Erntedankfest trotz Baustelle reinigungspflicht. Dies lässt in letzter Zeit bei einigen Bürgern nicht nur sehr zu wünschen übrig; es ist z. T. katastrophal. Trotz An der Kirche in Profen gibt es Aufforderungen der Verwaltung an die Betroffenen erfolgt keine einen neuen Bauabschnitt! Im Änderung. Einerseits wollen die Besitzer sich ein neues (vielleicht Ausführungszeitraum von 01. 08. schönes Heim) schaffen; andererseits kümmern sie sich nicht ums 2017 bid 31. 10. 2017 können Dorfbild. Dank der EU-Förderung für länd- Es gehört aber trotzdem dazu. liche Gebiete weitere Sanierungs- Bitte sorgen Sie dafür, dass Profen wieder ein ansehnlicher Ort arbeiten realisiert werden. wird. Der Chorbogen als Übergangs- bauteil zu dem später ange- Ich wünsche Ihnen allen noch schöne Herbsttage und verbleibe fügten Kirchenschiff zeigte seit Ihre Ortsbürgermeisterin Elke Lorenz Jahren eine zunehmende Riss- bildung in den oberen Mauer- werksbereichen. Deshalb wurde „Heia hussassa der Herbst ist da!“ zwischenzeitlich in der Wandach- se des Chorbogens zur Sicherung des Bogens kraftschlüssig ein Keine Jahreszeit ist so abwechslungsreich wie der schöne Herbst. Spannanker eingebracht. Die Risse wurden anschließend mittels Wir genießen noch die letzten Sonnenstrahlen, das wunderbare Spiralankereinbohrungen unter Einsatz von Klebemörteln ge- Farbenspiel der Blätter, sammeln fleißig Kastanien von unserem sichert und geschlossen. Die hierfür erforderlichen Gerüste konn- Baum im Garten, um später daraus Tiere oder Männchen zu bas- ten in der letzten Woche bereits wieder abgebaut werden. teln. Im Innenbereich der Kirche wird unter der westlichen Empore, hinter den letzten Bankreihen ein Besucherareal entstehen, um die Kirche für Besucher auch außerhalb von Gottesdiensten zu- gänglich und als offene Kirche erlebbar zu machen. Dazu wird hier eine Trennwand aus verglasten Holzelementen eingestellt. In dieser neu geschaffenen Besucherzone wurden zur Harmoni- sierung des Innenraumes bereits die Wandflächen wieder voll- flächig verputzt und der vorhandene Sandsteinfußboden ergänzt und instand gesetzt.

Selbst unsere kleinsten Kneippianer sind eifrig beim Laubrechen dabei, um der großen Blätter- schar Einhalt zu gebie- ten. Der Herbst ist aber nicht nur ein fleißiger Malersmann, sondern Das Vorhaben wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms für macht auch die Tage kür- den ländlichen Raum des Landes Sachsen-Anhalt 2014–2020 zer und lässt die Früchte reifen. (In unserem Garten sprießen be- (EPLR) gemäß der Maßnahme „Unterstützung für die lokale Ent- sonders viele Pilze!) Nun wird es aber auch immer nasskalter, die wicklung LEADER (CLLD)“ mit Schwerpunktbereich „Förderung Erkältungszeit beginnt. Wir kennen da Abhilfe: KNEIPPEN! Damit der lokalen Entwicklung in ländlichen Gebieten“ aus Mitteln des trotzen wir dem bösen Husten und Schnupfen und machen uns Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung des ländlichen Raumes

15. Jahrgang | Oktober 2017 13 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

(ELER) und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Im Rahmen Spenden für die Aktion „Brot für die Welt“. Damit unterstützen wir dieses Programmes beteiligt sich der Europäische Landwirt- Projekte in Entwicklungsländern, wie z. B. schaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) „Sauberes Trinkwasser für arme Familien“ in Vietnam oder an diesem Projekt mit 80 % an den zuwendungsfähigen Ausga- „Regenwasser speichern macht gesund“ in Kenia, ben. um nur zwei zu nennen. Darüber hinaus kommen Mittel aus dem Baulastfonds des Kir- chenkreises und Eigenmittel der Kirchengemeinde zum Einsatz. Für mich gehören Ernte – Dank an Gott – und Teilen zusammen, Da jedoch nicht alle Ausgaben aus den oben genannten Quel- nicht nur am Erntedanktag. len gefördert werden können, die beiden Eingangsbereiche der Kirche noch instand gesetzt werden sollen und im Besucherareal Sigrid Buchholz noch ein paar Einrichtungsgegenstände benötigt werden, freuen Vors. Gemeindekirchenrat Profen wir uns sehr, dass auch der Ortschaftsrat Profen beschlossen hat, die Aktivitäten der Kirchengemeinde zur weiteren Sanierung des kulturhistorisch wertvollen Gebäudes in 2017 mit 1.000,00 Euro zu unterstützen. Herzlichen Dank! Auch wenn der oben beschriebene Bauabschnitt sicher erst im Frühjahr 2018 vollständig abgeschlossen sein wird, plant die Kirchengemeinde, den neu entstehenden Besucherbereich be- Geburtstagsglückwünsche reits vor Weihnachten zur „Besinnung im Advent“ zu öffnen und Nachträglich gratulieren wir: dorthin einzuladen. Einzelheiten dazu werden noch rechtzeitig bekannt gegeben. im August: Derf, Christa zum 75. Geburtstag Görmer, Frank zum 75. Geburtstag Hottenrott, Christine zum 75. Geburtstag

im September: Strauß, Annerose zum 90. Geburtstag Zeffler, Joachim zum 75. Geburtstag Pohlmann, Heinrich zum 80. Geburtstag

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Trotz der gegenwärtigen Baustelle in unserer Kirche trifft sich die Gemeinde auch weiterhin zu Gemeindekreisen und Gottesdiens- ten. Das Erntedankfest am 17. 09. 2017 wurde also nicht unter Baugerüsten, sondern im eigens dafür geschmückten Gemeinde- raum gefeiert. Brot und Wein auf dem Altar, Früchte des Feldes und aus den Gärten sowie ein üppig gedeckter Tisch zeigen, dass wir reich beschenkt sind und Hunger für uns hier schon längst zum Fremdwort geworden ist.

Dabei ist das nicht selbstverständlich. Ich sehe das als Geschenk Gottes, dass wir hier fruchtbare Böden und ausreichend Regen haben, um so reich ernten zu können. Wir werden nicht hungern müssen, nur weil in diesem Jahr in unseren Gärten ein Teil der Obstblüte erfroren ist. Aber es gibt nach wie vor Menschen auf unserer Erde, ja vielleicht auch in unserem Land, für die Hunger ■ Schraubenfachhandel ■ Silikon und Acryl noch immer ein täglicher Begleiter ist. Ich finde es gut, dass wir für Holzbau ■ Montagekleber und daran immer wieder einmal denken, ganz besonders am Ernte- ■ Farben und Lasuren, PU-Montageschaum danktag. Ich bin sehr traurig, dass noch immer große Mengen Holzschutz ■ Klebstoffe von Lebensmitteln einfach vernichtet oder achtlos weggeworfen ■ Pinsel, Roller, Klebe- ■ Reparatur- und Dicht- werden, wenn im gleichen Augenblick an anderer Stelle des Erd- bänder, Abdeckfolien bänder für Trockenbau, balles Menschen sterben müssen, weil sie vielleicht das gerade ■ Werkzeuge, Bohrer, Dach und Fenster weggeworfene Brot nicht hatten. Sägeblätter Wenn wir die Lebensmittelspenden vom Erntedankfest nach dem Gottesdienst an die Zeitzer Tafel und die Suppenküche „Teelicht“ HBH Ernst GmbH Auestraße 11 · 06712 Zeitz des CJD weitergeben, wollen wir Menschen erreichen, die nicht Telefon (0 34 41) 6 19 49-0 · Fax 6 19 49-29 immer vor einem reich gedeckten Tisch sitzen können. Darüber www.hbh-ernst.de hinaus sammeln wir im Erntedankgottesdienst alljährlich auch

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ten ihr erworbenes Wissen und Können präsentieren. Löschan- griff, Erkennen von Ausrüstungsgegenständen, Fortbewegung im Nebelzelt, „Erste Hilfe Ausbildung“ und vieles mehr gehörten ORTSCHAFT REHMSDORF zum Tagesprogramm. Allen Organisatoren, Helfern, Sponsoren und natürlich den aktiven kleinen und großen Feuerwehrleuten gilt ein herzliches Dankeschön für die gelungene Veranstaltung. „Mitsprache ist gefragt“ Ihr Ortsbürgermeister Thomas Heilmann Liebe Rehmsdorfer, in der letzten Ortschaftsratsitzung im August haben wir uns zu ei- ner wesentlichen Planung ausgetauscht, welche die Entwicklung Start in das Schuljahr 2017/18 unserer Gemeinde Elsteraue in den nächsten 10 bis 15 Jahren maßgeblich prägen wird. Das Konzept wird IGEK genannt, aus- in der Grundschule Rehmsdorf gesprochen „Integriertes gemeindliches Entwicklungskonzept“. Im Konzept werden Ideen und Handlungsschritte gebündelt, Sitzgelegenheiten im welche anschließend durch Umsetzung konkreter Maßnahmen Grünen Klassenzimmer zur Verbesserung der Lebensbedingungen in unserer Gemeinde Ein großes Dankeschön an beitragen werden. Bisher fanden 3 Workshops mit folgenden In- den Heimatverein Rehms- halten statt: dorf!! 1. Stärken- und Schwächenanalyse der einzelnen Ortschaften 2. Erarbeitung von Ortschaftsprofilen (für Rehmsdorf Daseinsfür- sorge und landwirtschaftliche Prägung) 3. Erarbeitung von Leitsätzen zur Entwicklung eines Leitbildes für die Gemeinde Elsteraue. 4. Ableitung von Handlungsfeldern, aus denen Leitprojekte ent- wickelt werden sollen.

Vertreter aus allen Ortschaften unserer Gemeinde tauschten sich gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung und einem federfüh- renden Planungsbüro dazu aus. Die Erarbeitung des Konzepts wird bis März 2018 andauern. Infos zum Arbeitsstand sind auf der Internetseite der Planungs- Entwicklungs-Management GmbH Wenzel und Drehmann online verfügbar (www.wenzel-drehmann-pem.de unter Downloads/ Stadtplanung/IGEK Elsteraue). Da das Konzept uns alle betrifft und eine breite öffentliche Be- teiligung bei der Erarbeitung angestrebt wird, bitte ich um Ihre Nachdem wir im vergangenen Schuljahr die Sitzgarnituren für Mitarbeit, liebe Bürgerinnen und Bürger. Gern bin ich bereit, Ihre unser neues grünes Klassenzimmer dankenswerterweise vom Hinweise und Anregungen entgegen zu nehmen und in die Ar- TSV Tröglitz leihen durften, haben wir jetzt unsere eigenen Sitz- beitsberatungen einzubringen. Sie erreichen mich dienstags zu gelegenheiten. Diese bekamen wir zu Beginn des neuen Schul- meinen Sprechzeiten im Bürgerhaus Rehmsdorf von 17.30 Uhr jahres vom Rehmsdorfer Heimatverein geschenkt. Nun können bis 18.30 Uhr persönlich oder per Telefon unter 226476. wir bei schönem Wetter weiterhin im Freien lernen. Wir bedanken Bauliche Veränderungen wird es in den nächsten beiden Mona- uns bei Frau Böttcher und dem Heimatverein ganz herzlich. ten im Treppenhaus unseres Bürgerhauses geben. Bis Mitte De- zember wird der Flur durch Malerarbeiten und durch Ausbesse- Die Kinder und Lehrerinnen der Umweltschule rung des Treppenbelags renoviert. Durch diese Arbeiten ist der Zugang zu den oberen Etagen des Bürgerhauses beeinträchtigt, so dass eine Nutzung des Bürgersaals nur in Ausnahmefällen Auszeichnungs- möglich ist. Bitte beachten sie das bei geplanten Reservierungen. Dringend gesucht werden aktive Mitstreiter für unseren Rehms- veranstaltung dorfer Faschingsclub. Leider mussten wir in unserer letzten Ver- sammlung eine schwere Entscheidung treffen. Auf Grund der Am 13. 09. 2017 reiste dünnen Besetzung wird die Faschingsauftaktveranstaltung im eine kleine Delegation November nicht stattfinden. Wir werden uns auf die Hauptver- unserer Schule nach anstaltung und auf den Kinderfasching im Januar konzentrieren. Görzig, um zum 16. Mal Die genauen Termine werden rechtzeitig veröffentlicht. die Auszeichnung „Um- Liebe Interessenten und Faschingsfreunde, meldet euch drin- weltschule in Europa- gend. Die Zukunft unseres Faschings in Rehmsdorf wird davon Internationale Agenda abhängen!!! 21 Schule“ mit der Um- Am 2. September 2017 war unsere Rehmsdorfer Ortsfeuerwehr weltfahne in Empfang Ausrichter des Kreiskinderfeuerwehrtages auf dem Gelände un- zu nehmen. seres Industrieparks. An zahlreichen Stationen konnten die Jüngs-

15. Jahrgang | Oktober 2017 15 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Globus-Kinder-Umwelttag

Die Jungen und Mädchen der 4. Klasse qualifizierten sich im ver- gangenen Schuljahr für die Teilnahme am Globus-Kinder-Um- welttag. Dieser fand gleich zu Beginn des neuen Schuljahres statt und die Viertklässler freuten sich auf einen spannenden Tag im Waldhaus bei Greiz.

Pünktlich zum Mittag um 12.00 Uhr brachte uns unser Fleischer Voigtsberger eine leckere Gulaschsuppe zur Stärkung vorbei, denn wir hatten noch ein weiteres Ziel. In besichtigten wir die kleine Kirche, die zu den ältesten in unserer Region zählt, und Herr Proske gab uns hierzu viele interessante Informationen. In der Kirche befinden sich ein Kanzelaltar, eine Orgel und drei Glocken im Turm. Unsere Wandergruppe bedankte sich mit ei- ner kleinen Spende für die Kirche. Weil wir sehr schönes Wetter hatten, machten viele von uns noch einen Halt im „Töpfercafè“ bei Iris Findeis. So hatten wir einen lehrreichen, interessanten Klassenweise machten sich alle Teilnehmer auf den Weg durch Wandertag. Im Namen des HVR möchten wir und nochmals für den Wald. An vielen verschiedenen Stationen war das Wissen der die gute Organisation und Durchführung bei allen Beteiligten Schülerinnen und Schüler über Tiere und Pflanzen des Waldes bedanken. gefragt, mussten Hindernisse bezwungen werden und wurde die Geschicklichkeit aller Kinder geprüft. Jutta Ziebart Am Ende des Tages konnte sich die 4. Klasse über einen hervor- Im Namen des HVR ragenden 2. Platz freuen und ein tolles Überraschungspaket vom „GLOBUS“ mit in die Schule nehmen. Einladung Der Heimatverein Rehmsdorf lädt ein Wandertag des Heimatvereins Rehmsdorf e.V. zum WEIHNACHTSMARKT Wann? Sonntag, den 10. Dezember 2017 Am 3. September 2017 trafen sich Wo? Brunnenplatz 25 Wanderfreunde, um die nähere Beginn: 14.00 Uhr Umgebung von Rehmsdorf ken- 15.00 Uhr Weihnachtssingen in der Kirche nenzulernen. Auf dem Weg nach 16.00 Uhr Bläser und Weihnachtsmann Gleina, vorbei an der ehemaligen Handelsstraße nach Leipzig (heu- Für Speisen und Getränke ist gesorgt. te nicht mehr sichtbar) zur Hop- fenplantage, erklärte uns Herr Schlesinger, wie sich die Land- schaft im Laufe der Jahre ver- ändert hat. So kommt es nach und nach zu Absenkungen im ehemaligen Bergbaugelände. Früher wurde hier Braunkohle Geburtstagsglückwünsche gefördert. Abwassergräben lei- teten das Grund- und Regenwasser ab. Diese gibt es heute nicht Nachträglich gratulieren wir: mehr, so dass es bei großen Regenmengen zu Überschwemmun- gen kommen kann. Vom Hopfenmeister, Herrn Hauschild, erfuh- im September: ren wir, dass auf der Anbaufläche von ca. 96 Hektar von März bis Lische, Margit zum 70. Geburtstag Mai zwei Sorten, der Aromahopfen und der Bitterhopfen ange- Tretbar, Klaus zum 70. Geburtstag baut werden. Im Monat September erfolgt dann rund um die Uhr die Ernte. Wir konnten sehen, wie der Hopfen getrocknet und in Dr. Lehmann, Paul zum 85. Geburtstag 65 kg-Säcke verpackt wird. Zur Verarbeitung wird dann nur ein Lautenschläger, Gerd zum 75. Geburtstag geringer Teil der Dolden verwendet und zwar das gelbe klebrige Pulver, das sich in den Vorblättern befindet. Für die ausführlichen im Oktober: Erläuterungen dankend überreichte unsere Vorsitzende des HVR, Matthes, Klaus zum 80. Geburtstag Frau Ulla Böttcher, ein kleines Präsent an den Hopfenmeister.

16 15. Jahrgang | Oktober 2017 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

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ORTSCHAFT REUDEN

Liebe Einwohnerinnen Grundstück in Rehmsdorf, Techwitzer Straße und Einwohner (AM84-2800-066817) • im Hinterland der Techwitzer Straße der Ortschaft Reuden • Verkaufsfl äche ca. 1.150 m² • laut FNP als gemischte Baufl äche ausgewiesen Am Ende des Sommers haben sich alle noch einmal richtig ins • nahezu regelmäßig geschnitten, Zeug gelegt bei der Organisation von Veranstaltungen. Freiluft- wahrscheinlich teilerschlossen • nur zum Verkauf, pachtfrei ab 1.10.2018 Konzerte, Sportwettkämpfe, geführte Wanderungen und Feste – • regionaler Bodenrichtwert (Bauland): 15 EUR/m² für alle war etwas dabei. Fast schon zu viel des Guten. Potenzielle Baufl äche in Rehmsdorf Das diesjährige Tümpelfest am vorletzten Augustwochenende (AM84-2800-067017) begann am Freitagnachmittag so wie immer. Seit Jahrzehnten • am Rand der Bereitschaftssiedlung, ist es den Senioren vorbehalten, mit ihrem Kaffeenachmittag neben dem Grundstück Rudolf-Breitscheid-Straße 33 das Fest zu eröffnen. Andek und die Reudener Karnevalisten • Verkaufsfl äche ca. 1.229 m² brachten Spaß in die Runde und die Montalinos erfreuten mit • laut FNP als Wohnbaufl äche ausgewiesen • nahezu regelmäßig geschnitten, ortsüblich erschlossen einem bunten Strauß uralter Kinderlieder. Dankbar und sehr auf- • nur zum Verkauf, pachtfrei ab 1.10.2018 merksam lauschten die Gäste aus zahlreichen Dörfern unserer • regionaler Bodenrichtwert (Bauland): 15 EUR/m² Gemeinde lächend den bekannten Melodien und Texten. Vielen Ansprechpartnerin: Manuela Staude Dank den Erzieherinnen und Kindern der Reudener Kita – es war Tel.: 0391 5373-642, E-Mail: [email protected] sehr schön. Endtermin Ausschreibung: 20.11.2017, 8 Uhr Beinahe vom Sturm weggeblasen wurden die Veranstaltungen

Exposé mit Ausschreibungsbedingungen unter www.bvvg.de. am Freitagabend. Gerade als die Kinder zu ihrem Fackelumzug losmarschieren wollten, setzte der Sturm ein. Binnen weniger Minuten stand das Dorf unter Wasser, Bäume brachen um und Gebote sind, gekennzeichnet mit der Objektnummer, zu richten an: verwüsteten das Festgelände. Selbst der Rost samt glühender

BVVG Kohlen und Bratwürsten flog durch die Luft. Der Fackelumzug Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH fiel aus, die Kinder, die zum Freilichtkino gekommen waren, zo- Ausschreibungsbüro Postschließfach 55 01 34, 10371 Berlin gen ins Tümpelvereinshaus um und jeder, der in der Nähe war, Tel.: 030/4432-1099, Fax: 030/4432-1210 packte mit an. Das große Aufräumen am Samstagvormittag zeigte wieder einmal, was Menschen eines Dorfes leisten können, wenn sie Fussbodenleger · Innenausbau · Raumausstattung zusammenstehen, wenn alle mit anfassen. Aus allen Ecken des Dorfes lärmten die Motorkettensägen. Binnen drei Stunden wa- Firma Jürgen Lämchen ren eine Hand voll entwurzelte Bäume zerschnitten und wegge- l Fußbodenbeläge im Angebot räumt. Hunderte Äste wurden zusammengetragen, verladen und l Treppensanierung l Maler- u. Tapezierarbeiten l Fußbodenverlegung aller Art abtransportiert. Zahlreiche Gefahrenstellen mussten entschärft l Decken- u. Wandverkleidung l Innenausbau oder beseitigt werden. Der Quad-Parcours im Pappelwäldchen l Türen- u. Fenstereinbau l Ausleihe von Teppich-Reinigungsgerät wurde angelegt und die Wettkampfbahn für die kleinen Feuer- l Schimmelpilzbekämpfung wehrleute vorbereitet. Karl-Marx-Str. 2 Tel. 03441 / 53 54 44 L 06729 Elsteraue Fax 03441 / 53 94 23 Ö W OT Tröglitz Funk 0173 / 3 72 07 56 ENSTARK [email protected]

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• Waschen, schneiden und föhnen komplett ab 21,00 E Als am Samstag zum großen Kindernachmittag die kleinen Schul- Tönung komplett ab E • 35,00 anfänger mit dem großen Feuerwehrauto zur Tümpelwiese ge- • Dauerwelle komplett ab 39,00 E fahren kamen, um ihre Zuckertüte in Empfang zu nehmen, war • Trockenhaarschnitt für Männer ab 10,00 E kaum noch etwas zu sehen von den Hinterlassenschaften des Sturms.

15. Jahrgang | Oktober 2017 17 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Der Wettkampf der Kinder- und Jugendfeuerwehren um den Die Bürgermeister-Stichwahl am 24. 09. endete mit einem Pokal der Gemeinde Elsteraue startete pünktlich am Sonntag um Erfolg des Einzelbewerbers Andreas Buchheim aus Profen. Sei- 10.00 Uhr. Hauchdünn – so knapp, dass man es gar nicht messen ne klar formulierten Ziele zur Stärkung der Ortschaften und zur sollte – gewannen die Reudener den Pokal. Förderung des bürgerschaftlichen Engagements könnten den entscheidenden Ausschlag gebracht haben. Herzlichen Glück- wunsch an den neuen Bürgermeister und herzlichen Dank an die Wahlhelfer für 13 Stunden konzentrierten Einsatz im Wahllokal.

Am allerletzten Tag des Monats September stieg das Herbstfest der Ortschaft Reuden.

Guten Zuspruch fand der parallel stattfindende Gottesdienst un- ter blauem Himmel und im Schatten von Kastanie und Apfelbäu- men. Und Schlag 12.00 Uhr begann der Sturm auf die Gulaschka- none. Leider verjagte ein Regenschauer zur besten Kaffeezeit am Sonntagnachmittag wieder die Gäste.

Musik im Tagebau Die Zeitzer Blasmusikanten spielten bei herrlichstem Herbstwet- Vollgepackt war dann der September und manch einer musste ter auf. Der zum Fest gehörende Gottesdienst fand diesmal in der sich schweren Herzens entscheiden. Am 10. September startete Kirche Predel statt, doch um 14.00 Uhr konnten auch die Kirch- einer der kulturellen Höhepunkte des Sommers. Die Mibrag hatte gänger vom Ortschaftsbürgermeister auf dem Hof des wunder- um 11.00 Uhr zum Tagebaukonzert mit dem Leipziger Sympho- schön geschmückten Hofes im Dorfgemeinschaftshaus in Predel nieorchester eingeladen. Eine der Tunnelröhren vom Baufeld begrüßt werden. Die Feuerwehrfahrzeughalle war zum Cafe und Schwerzau zum Tagebau Profen-Süd war zur Konzerthalle umge- die Scheune zur Konzerthalle geworden. Auf dem Hof waren alle staltet worden und wer es nicht selbst erlebt hat, wird nicht glau- Bänke und sonstigen Sitzgelegenheiten besetzt. Bier vom Fass, ben, welch ausgezeichnete Akustik dort herrschte (so hat man es Wein aus der Region, Süßes in Form von Bonbons und Honig, mir erzählt). An- und Abtransport waren gut organisiert und über Gemüse aus der Elsteraue und selbstgetöpferte Gefäße fanden dreihundert Besucher waren begeistert. Zuspruch und Absatz und wie immer waren Monika Majoneks Am gleichen Tag, bereits um 9.30 Uhr, startete der 8. Elsterrad- Kuchen und Torten als erstes ausverkauft. Im Garten stand eine weg-Halbmarathon. Wie immer hervorragend organisiert vom Hüpfburg, es gab Führungen durch die Heimatstube und für die SV Eintracht Profen und genau so zuverlässig war die Strecke von Kinder etwas zum Basteln. den Feuerwehren und vielen anderen Helfern unserer Ortschaf- Doch an so einem Fest sieht man deutlich, wie wichtig der Zusam- ten abgesichert. menhalt und die gegenseitige Unterstützung ist. Die Feuerwehr- Doch es gab auch ein paar Menschen, die saßen den ganzen Tag leute hatten am Freitag ohne zu murren ihre geliebten Autos aus im Wahllokal. Kein Konzert, kein Sport, dafür eine Bürgermeister- der Halle geholt, auf einem Nachbargrundstück untergebracht wahl für die Gemeinde Elsteraue. Die Wahlbeteiligung in Reuden und gleich die Biertischgarnituren des Tümpelvereins aufgebaut. lag bei knapp über 51 %. Doch es wurde noch nichts entschieden. Die Lumpazis stellten die Hüpfburg und Andek vom Karnevals- Der Kandidat aus Rehmsdorf lag nur ein paar Prozente vor dem verein sicherte mit der Tontechnik Mikrofon und Beschallung ab. Kandidaten aus Profen.

Live-Musik am Elsterdamm ertönte zum Herbstfest der Lumpazis in den Abendstunden des 23. September. Bratwurst, Bier und jede Menge Gesprächsstoff – denn am nächsten Tag sollte ja die Entscheidung um den Bürger- meisterstuhl fallen. Bereits am Vormittag des 23. waren 60 Wanderer der Einladung der Bürgerkontaktgruppe Elsteraue gefolgt, um gemeinsam – geführt durch fachkundige Mitarbeiter der Mibrag – einige Ki- lometer Tagebau unter die Wanderstiefel zu nehmen. „Anstren- gend“, „erholsam“ und „interessant“ waren die am häufigsten gehörten Beschreibungen der Tour, an deren Ende Peter Staate mit seiner berühmten Kartoffelsuppe wartete (gesponsert von der Mibrag).

18 15. Jahrgang | Oktober 2017 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Der Gemeindearbeiter hatte vorher auf dem Hof nochmal „durch- Wir freuen uns, dass er sich so gut eingelebt hat und wohlfühlt. gefegt“ und ein Mitglied des Ortschaftsrates hatte sich Tage zuvor Beim diesjährigen Tümpelfest am 18. 08. in Predel hatten wir wie- mit Schleifpapier und Lasur über die große, hölzerne Sitzgarnitur der einen kleinen Auftritt. Wir hatten viel Spaß und genossen den hergemacht. Und am Ende des Tages war dank zahlreicher Unter- Applaus. stützer binnen kürzester Zeit alles abgebaut, zusammengepackt Unser Oma-Opa-Tag am 24. 08. wurde sehr gut angenommen. Es und sicher wieder verstaut. Ich danke allen Helfern, die bei Auf- kamen viele Großeltern und schauten sich bei uns um. Es wurde bau und Abbau mit zugegriffen haben. Denn bereits um 19.00 viel gelacht, gespielt und gesungen und alle machten toll mit. Die Uhr fand die nächste Veranstaltung am gleichen Orte statt. Der Kinder fieberten schon den ganzen Tag daraufhin und es war ein Tümpelverein hatte seine Mitglieder und die Helfer vom Tümpel- sehr schöner Nachmittag. fest ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen, um ebenfalls Danke Die Montalinos zu sagen. Wenn viele Hände helfen, wird keiner überfordert – außer viel- leicht die erwünschten Gäste. Wenn es uns nicht gelingt, die Fes- te und Veranstaltungen besser zu koordinieren, wird manch po- tenzieller Besucher die jeweiligen Alternativen wählen. Es wäre schade.

Die Veranstaltung zum Volkstrauertag unserer Ortschaft be- ginnt in diesem Jahr am 19. 11. 2019 um 10.30 Uhr mit einer An- dacht in der Kirche zu Predel. Im Anschluss erfolgen die Kranznie- derlegungen an den Denkmalen und an der Kriegsgräberstätte am Fuße der Kippe Predel. Alle Einwohner sind dazu herzlich ein- geladen.

Ihr Ortschaftsbürgermeister Dr. Lothar Stahl Die 5. Jahreszeit beginnt 1951 SEIT Bunt sind schon die Am 11.11. 2017, 19:33 Uhr laden wir alle Närrinnen und Narren Wälder … ein, mit uns gemeinsam in die 5. Jahreszeit zu starten. diese ersten Worte des schönen Bei Tanz mit DJ John, karnevalistischen Beiträ- Herbstliedes nutzen auch wir Mon- gen mit der 1. Großen Reudener Karne- talinos, um im goldenen Herbst valsgesellschaft und einem guten Gän- Nüsse und viele andere Naturma- sebratenessen wollen wir im Gasthof terialien zum Basteln zu sammeln. „Drei Linden“ in Reuden gemeinsam Dabei erleben wir die wunderschö- fröhlich sein und den Alltag ein paar nen unterschiedlichen Farben des Stunden vergessen. Der Eintritt beträgt Herbstes und machten auf einer inklusive Gänsebratenessen 14,90 Euro. dieser Ausflüge Bekanntschaft mit einem besonders vorwitzigen Schmetterling. Er flog von Einem Wir freuen uns auf Euch und grüßen mit zum Anderen und wir hatten viel Spaß und staunten. Nach dieser Begegnung gingen wir weiter zum Tagebau, und staunten, wie Reuden Helau schnell sich dort alles verändert.

Wie es sich gehört, kochten wir uns auch eine leckere Kürbissuppe, die wir dann Anzeige gemeinsam verspeisten. Selbstgekochtes schmeckt Steuererklärung? LBU e.V. LOHNSTEUERHILFEVEREIN natürlich besonders gut. Nun noch kurz auf die letz- Kein Problem! Lohnsteuerberatungs Union ten Wochen zurückgeblickt: Wir beraten Sie im Rahmen einer Mitgliedschaft bei Wir bekamen vom ADAC Ihrer Einkommenssteuererklärung, alle Warnwesten ge- sofern Sie nur über Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit, schenkt. Darin sahen wir Renten und Versorgungsbezüge verfügen. ganz toll aus. Vielen Dank dafür. Beratungsstelle: 06729 Elsteraue, OT Reuden, Zeitzer Straße 176 Im August begrüßten wir in Telefon 03 44 24 / 2 24 18 · Leiterin: Martina Gattermann unserer Kita den kleinen Os- www.lbu.de oder gebührenfreies Info-Telefon 0800 / 9 71 05 09 kar als integratives Kind.

15. Jahrgang | Oktober 2017 19 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir:

im August: Krieg, Heiner zum 70. Geburtstag Poppe, Ida zum 80. Geburtstag

im September: Zum Abend hin füllte sich der Park in Spora zunehmend. Unsere Willnich, Johanna zum 85. Geburtstag fleißigen Damen im Speisenzelt sowie im Bierwagen hatten alle Hände voll zu tun, um die hungrigen und durstigen Gäste mit im Oktober: kühlen Getränken sowie mit Roster, Steak, Fischbrötchen und Pommes zu versorgen. Beim Auftritt der „Nißner Kübelspritzen“ Kutzner, Ingrid zum 80. Geburtstag brodelte die Stimmung. Die Darsteller inkl. unserem Ortsbürger- Zinke, Lena zum 80. Geburtstag meister Michael Thiel hatten offensichtlich neben ihrem Publi- kum genauso viel Spaß mit ihrem Auftritt, welcher mit tosendem Applaus belohnt wurde. Eiserne Hochzeit Eheleute Liane und Georg Becher am 18. Oktober 2017

ORTSCHAFT SPORA

Aufregendes Sporaer Teich- & Parkfest 2017

Der 12. August stand bevor und die Mitglieder des Heimatver- Das Fest lief zu Freude aller ohne größere Probleme. Pünktlich ein Spora bangten nach dem verregneten Parkfest 2015, ob es zum Abbau am Sonntagmorgen wurde die Stimmung aber Petrus dieses Jahr mit uns gut meint. Mit grauem Himmel und erst einmal getrübt. Bei Dauerregen bauten unsere fleißigen kurzen, harmlosen Regenschauern bei 20 °C war das Wetter letzt- Helfer das Fest zurück. Jedoch musste der Abbau der Festzelte endlich akzeptabel. Trotz Schulanfangsfeiern in Sachsen-Anhalt verschoben werden, da diese ja allesamt nass waren. Doch der und Thüringen war das Fest ab 14.00 Uhr recht gut besucht, was HV Spora wäre nicht der HV Spora, wenn wir nicht für jedes Pro- auch den engagierten Zauberer Kalu freute. Dieser zauberte den blem eine gute Lösung hätten! Kurzerhand trugen wir alle Zelte Besuchern mit seinen Künsten ein Lächeln und Erstaunen ins Ge- im aufgebauten Zustand die Sporaer Hauptstraße entlang – zum sicht. Mit unterhaltsamen Gesprächen bei Kaffee und leckerem Erstaunen der heranfahrenden Autofahrer – und stellten sie zum Kuchen, begleitet von guter Musik von DJ Thomas vertrieben sich Trocknen in einem Hinterhof unter. Die Stimmung war mittler- die Erwachsenen den kurzweiligen Nachmittag. Die Kinder ver- weile super. Da sich zum Nachmittag doch noch die Sonne zeig- gnügten sich die Zeit am Glücksrad und beim Basteln. te, trafen wir uns am gleichen Abend abermals und bauten doch noch die Zelte ab. Danke nochmals an alle fleißigen und unermüdlichen Helfer.

Sandra Snobeck im Namen des Heimatverein Spora e. V.

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20 15. Jahrgang | Oktober 2017 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Kita Spora – Die kleinen Forscher feiern Vorgemerkt! Zum 4. Mal in Folge ver- teidigten wir unseren Titel „Haus der kleinen Forscher“. Dies wurde am 22. 09. mit einem großen Kartoffelfest gefeiert. Die Kinder und Eltern wurden an diesem son- nigen Nachmittag mit vielen tollen Überra- schungen für die enge Zusammenarbeit mit der Kita und den Spaß am Forschen und Entdecken belohnt. So besuchte uns Pinocchio und erzählte in Form eines Puppenspiels seine Geschichte. Es gab verschiedene Bastel- und Spielstationen rund um die Kartoffel. So wurden z. B. Stoffbeutel mit Kartoffel- druck gestaltet oder die Kinder konnten sich beim Kartoffelziel- wurf beweisen. Das Kinderschminken war ein Höhepunkt, beson- ders für die Mädchen. An dieser Stelle vielen Dank an Frau Vogl!

Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir:

im August: Ein weiteres Highlight war das Luftballon steigen lassen. Das von Wieduwilt, Hella zum 70. Geburtstag den Eltern hergestellte Abendbuffet schmeckte allen sehr gut – Obst, Dorothea zum 90. Geburtstag ein großer Dank an alle Mitwirkenden! Zum Abschluss des Ta- ges gab es eine große Tombola mit tollen Preisen, die die Kinder im September: strahlend mit nach Hause nahmen. Für die tollen Sachspenden Thannheiser, Rositta zum 70. Geburtstag danken wir: Schmidt, Gertrud zum 90. Geburtstag – der „Glückauf Apotheke“ Altenburg Zwick, Brigitte zum 75. Geburtstag – der „Sertürner Apotheke“ Meuselwitz Zeughan, Josef zum 80. Geburtstag – der „Alte Stadt Apotheke“ Meuselwitz – der „Pluspunkt Apotheke“ Zeitz im Oktober: – der „Nord-Apotheke“ Zeitz – der „Brunnen-Apotheke“ Tröglitz Högel, Reiner zum 80. Geburtstag – der „Hubertus-Apotheke“ Kayna Schumann, Karl-Heinz zum 70. Geburtstag sowie den Sparkassen-Filialen in Tröglitz, Zeitz-Ost und Meusel- witz. Natürlich möchten wir auch all den Sponsoren danken, die durch ihre Geldspende dieses Fest zu einem unvergesslichen Er- Eiserne Hochzeit lebnis werden ließen. Eheleute Lisa und Hans Hüfner am 28. September 2017 Nun freuen wir uns auf eine schöne Herbstzeit voller raschelnder Blätter und Drachenbastelei und wünschen unseren Kindern und Goldene Hochzeit Eltern weiterhin eine tolle Zeit im „Haus der kleinen Forscher“ in Eheleute Monika und Dietmar Reinhardt Spora. am 29. September 2017

Das Erzieherteam Diamantene Hochzeit Eheleute Edeltraud und Rolf Fahr am 26. Oktober 2017

15. Jahrgang | Oktober 2017 60 21 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

ORTSCHAFT TRÖGLITZ

Der erste Abschnitt ist geschafft!

Wir erinnern uns noch an den 1. Schultag nach den Sommerferi- en. Alle betraten aufgeregt und voller Erlebnisse das Klassenzim- mer. Besonders erwartungsvoll kamen unsere neuen Erstklässler zu uns. Nun liegt der 1. Abschnitt hinter uns. Wir haben viel ge- lernt und schon gemeinsame Höhepunkte erlebt. Wir durften uns in diesem Jahr 2 Wochen im Herbst erholen. Nun heißt es wieder den Ranzen vollständig packen, fleißig sein, Hausaufgaben an- fertigen und für Kontrollen lernen. Das schaffen wir bis zu den turmaterialien basteln. Bei schönstem Herbstwetter wanderten nächsten Ferien! wir durch den Wald, lernten seltene Pflanzen kennen, testeten an verschiedenen Stationen unsere Sinne und hatten viel Spaß bei sportlichen Geschicklichkeitsspielen. Es war für alle ein rundum gelungener Tag!

D. Vogel und das Pädagogenteam der GS Tröglitz

Herzlich willkommen

zum „Tag der offenen Tür“ in der Grundschule Tröglitz am Montag, dem 04. 12. 2017 von 15.00 bis 17.00 Uhr

„Das Kauflandumweltmobil zu Gast“

Die Grundschule Tröglitz sagt „Danke“!

Ein großes „DANKESCHÖN“ sagen alle Kinder und Lehrer unse- rer Grundschule dem Ortschaftsrat der Gemeinde Tröglitz! Wir durften am 21. 09. 2017 einen tollen Tag zum Thema „ Umwelt“ im Breitenbacher Forst erleben, der vom Ortschaftsrat finanziert Das erwartet euch: wurde. Dies war unser erster gemeinsamer Ausflug mit allen Auftritt der Theatergruppe, Kaffeeklatsch, Weihnachtsbasar, Schülern in diesem Schuljahr und alle waren gespannt, was uns Mitmachangebote … erwarten würde. Mit Unterstützung der Umweltschule konnten alle Mäd- chen und Jungen, entsprechend ihrer Altersstufe, an verschiede- nen Stationen ihr Wissen zum Thema „Wald“ testen und mit Na- Herbstzeit …

Der Herbst ist eine schöne Zeit, da stehen unsere Gummistiefel für´s Matschen in den Pfützen bereit. Er kommt auch mit viel Wind daher, da freut sich jedes Kind gar sehr! Dann lassen wir auch den Drachen steigen, hinauf bis zu den Zweigen. In dieser bunten Jah- reszeit halten wir für unsere Kinder viele Angebote und Überra- schungen bereit. Drum lasst uns alle fröhlich sein, so stel- len wir auf den Herbst uns ein.

22 15. Jahrgang | Oktober 2017 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Mit der Kohlebahn unterwegs 180 Jahre evangelische Kirche in Burtschütz Am 4. Oktober 2017 war es so weit, die Seniorensportler aus Trög- litz unternahmen eine Fahrt mit der Kohlebahn zur Westernstadt Fünf Jahre sind bereits vergangen, als ein ausführlicher Bericht Haselbach. Mit dem Bus wurden wir zum Bahnhof Meuselwitz im Blickpunkt in der Juni-, August- und Oktoberausgabe 2012 er- gefahren. Von dort ging die Reise los. Mit einer Schmalspurbahn, schienen ist zum Thema „175 Jahre Kirche in Burtschütz“. Heute Diesellok und drei Waggons, wurde gefahren. Sie fuhr uns zuerst möchte ich ergänzen, was in den Folgejahren noch an und in der über die ehemalige Bahnstrecke Meuselwitz–Leipzig, danach Kirche geschah. ging es abwärts zur ehemaligen Kohlestrecke. So kamen wir an 2014 Einbau eines elektrischen Läutewerkes, die thüringisch-sächsische Grenze durch das nördliche Alten- 2015 Setzen eines neuen Ofens und burger Land und einen Teil des Leipziger Südraumes. 2016 ist neben der Traueresche auf dem ehemaligen Friedhof ein Ginkgobaum gepflanzt worden. Auch im Gemeindehaus, welches am 6. November 2010 einge- weiht wurde, gab es Neuerungen. So ist das Tor am Eingang zum Gemeindehausgelände von der Fa. Burggraf – Metallbau am 19. und 20. August 2013 angebracht und im November 2015 sind elektrische Heizkörper unter den Fenstern und neben dem Kamin montiert worden. Vom 18. bis 20. Juli 2016 erhielten die Räume von der Fa. Lämchen einen malermäßigen Anstrich. Nach wie vor werden ständig Reinigungsarbeiten in der Kirche und im Gemeindehaus vorgenommen. Auf dem Gelände um die Kirche und um das Gemeindehaus wird das Gras gemäht und die Wege sauber gehalten. Rege angenommen werden Gottesdienste, musikalische Veran- staltungen, Friedensgebete, die Bibelstunde (jeden Mittwoch) Auf dieser Fahrt konnten wir die idyllische Landschaft genießen, und der Seniorenkreis (jeden 4. Donnerstag im Monat). Ebenso die durch das und vorbei an Wintersdorf führt. findet jeden Dienstag ein Kindertreff statt. Dann ging es durch den Kammerforst, an welchem auch der Haselbacher See liegt. Barbara Schütze, Tröglitz Nach dem „Grenzübertritt“ von Thüringen nach Sachsen gab es eine Zollkontrolle mit einem kleinen Schnäpschen und es ging weiter bis nach Regis-Breitingen. Zurück zur Westernstadt, wo Anzeigen man uns schon sehnsüchtig erwartete, denn die Kaffeetafel war schon gedeckt. Nun konnten sich alle bei gemütlicher Atmosphä- Wohnungen in der Elsteraue zu vermieten re angeregt unterhalten und lustig sein, denn der Alleinunterhal- ter hatte neben schöner Musik zum Tanzen auch manchen Witz Tröglitz, Ringstraße auf Lager. Auch eine Polonaise brachte unsere müden Glieder in 3-Raum-Wohnung mit Balkon, saniert ca. 60 m² Bewegung. Der schöne abwechslungsreiche Nachmittag ging für Kaltmiete 275,00 E zzgl. Nebenkosten die Senioren mit einem Glas Bockbier und einer Schlachteplatte Profen, Leipziger Straße zu Ende. 3-Raum-Wohnung, saniert ca. 62 m² Fröhlich traten wir nun, schon im Dunklen, die Heimfahrt mit der Kaltmiete 279,00 E zzgl. Nebenkosten Kohlebahn nach Meuselwitz an. Bedanken möchten wir uns beim Team der Kohlebahn, dem Zug- Langendorf, Luckaer Straße 5-Raum-Wohnung, saniert ca.110 m² begleiter, dem Alleinunterhalter und dem Gaststättenpaar für die Kaltmiete 440,00 E zzgl. Nebenkosten Bewirtung und auch bei der PVG Zeitz für den Bus. Langendorf Frau und Herr Jäger Kulturräume/Sporträume (Mietzeit u. Mietzins n. Abspr.)

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15. Jahrgang | Oktober 2017 23 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Manfred Matalla und so athletisch ge- erinnert sich … baut wie Goebbels! Heute heißt diese Straße Hauptstraße. Meine nachfolgende Vita soll in ihrer Schil- Ich denke noch gern derung einen Bezug zu meinem ehema- an die Mitbewohner ligen Heimatort herstellen und vor allem Otto Herbst mit Frau viele Senioren der Jahrgänge ab 1930 (!) in Erna und Tochter Tröglitz und den Wasserdörfern rund um Lotti, welche mich die Weiße Elster ansprechen. Lassen Sie sich nun auf einen Trip fleißig betreute und in die Vergangenheit meiner früheren Heimat mitnehmen. Jedes oft in meinem Kin- meiner persönlichen Details soll auch bei Ihnen Erinnerungen derwagen ausgefah- auslösen und Ihre Gedanken beseelen, sowohl die gefahrvolle ren hat. Ganz in der Kriegszeit als auch die friedvollen und schönen Jahre danach mit- Nähe wohnte Familie In meinem Kinderwagen erlebt zu haben. Baunack und dort Privatfoto befand sich auch das Ich wurde am 2. April 1935 in Profen Bauerngehöft Naumann. Bei diesem waren die von meinem Bru- geboren. Die Hebamme, Frau Ger- der und mir ringsum in den Wiesen gesammelten Maikäfer als de- trud Fernau, aus Draschwitz holte likates Hühnerfutter en gros sehr willkommen. mich auf die Welt. Sie war erfahren, tüchtig, zuverlässig und deshalb Im Haus am Schulplatz 6 wohnten Onkel Otto und Lene (Edel/ sehr beliebt. Selbst bei allen Klap- Grunert) sowie die Cousins Dieter und Winfried. Ganz in der Nähe perstörchen im Kreis Zeitz wurde sie sind mir die Namen Hanschmann, Schönlein und Selle noch in Er- als „Konkurrenz“ neidlos anerkannt innerung. Egon Selle war ein Schulfreund meines Bruders. Auch und höchst geachtet. Auch gut so, dessen zwei Lehrer Hartwig und Schwendler sind mir noch ein denke ich heute. Denn in einer Klinik Begriff. könnte ich damals auf der Gebur- Getauft wurde ich am 30. Juni 1935 in Profen in der im spätgoti- tenstation versehentlich verwech- schen Stil anno 1495 errichteten Saalkirche, eine der schönsten selt worden sein und hieße jetzt wo- „Hebamme Gertrud Fernau Mitteldeutschlands. möglich Hans Appelkorn oder Willi Foto: „Festschrift der Meine Eltern, Oskar und Marta, zogen 1939 mit meinem Bruder Ziegenhals, zum Glück aber nicht! 800-Jahr-Feier Draschwitz“ und mir in die neue Siedlung Techwitz. Hier verbrachte ich mei- Das Licht der Welt war zu jener Zeit ne Kindheit und Jugendzeit bis zu den 50er Jahren. Im Jahr 1940 noch getrübt durch die vorhandene schlechte Wirtschaftslage wurde meine Schwester Hannelore geboren, ebenfalls mit Hilfe und bedrückende Arbeitslosigkeit. Der Raum Zeitz hatte z. B. die der Hebamme, Frau Fernau. Das neuerbaute Techwitz bot sich höchste Ziffer der Arbeitslosigkeit aller Arbeitsämter im Bezirk ganz zu Anfang als ein kahler Ort mit tristem Ambiente dar: Kei- des Landesarbeitsamtes Erfurt, und diese stieg sogar ab 1934 ne Bäume, Sträucher, Blumenrabatten und Gräser weit und breit. noch weiter an. Im Arbeiterhaushalt meiner Eltern durchlebten Auch kaum Geschäfte. Auf den glatt betonierten Seitenstraßen mein älterer Bruder Gerd und ich diese schlimme Zeit. konnten wir Kinder gefahrlos Völkerball, Fußball, Ball-Köpfen und Hockey spielen, fast ungestört durch Fahrzeuge. So nach und nach erwachte zaghaft die Natur und erfreute Groß und Klein von Tag zu Tag.

Weitere Fortsetzungen folgen in den nächsten Ausgaben …

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24 15. Jahrgang | Oktober 2017 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Gottesdienste der Evangelischen Kirchengemeinden Geburtstagsglückwünsche an der B2 und Dreiländereck Nachträglich gratulieren wir: Es wird Freude sein vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut. im August: Lukas 15,10 Herrmann, Gabriele zum 70. Geburtstag Klingberg, Klaus-Peter zum 70. Geburtstag 29. 10. 20. Sonntag nach Trinitatis Terp, Brigitte zum 75. Geburtstag 09.00 Uhr Profen Flieger, Karin zum 75. Geburtstag 10.30 Uhr Tröglitz Arndt, Karin zum 75. Geburtstag Thiele, Harald zum 75. Geburtstag 31. 10. Reformationstag 09.30 Uhr Zeitz – Festgottesdienst zum Reformationstag im September: in der Michaeliskirche Hänsel, Vera zum 85. Geburtstag 17.00 Uhr Rehmsdorf – Reformationsmusik Lorbeer, Hubert zum 85. Geburtstag mit dem Posaunenchor Ruppert, Gertrud zum 75. Geburtstag 05. 11. 21. Sonntag nach Trinitatis Eßner, Hilde zum 95. Geburtstag 09.00 Uhr Draschwitz Sawusch, Ottfried zum 80. Geburtstag 10.30 Uhr Gleina Domann, Christa zum 70. Geburtstag 12. 11. Drittletzter Sonntag Böhland, Eva-Maria zum 70. Geburtstag des Kirchenjahres Schäfer, Elke zum 75. Geburtstag 09.00 Uhr Profen Stöckigt, Ursula zum 90. Geburtstag 10.30 Uhr Langendorf Rücker, Christine zum 70. Geburtstag 18.00 Uhr Zeitz, Michaeliskirche (Taizé-Andacht) – Gätke im Oktober: 19. 11. Vorletzter Sonntag Seifert, Doris zum 70. Geburtstag des Kirchenjahres/ Göbner, Ingrid zum 80. Geburtstag Volktrauertag Mühlbach, Waltraud zum 80. Geburtstag 09.00 Uhr Rehmsdorf Schütze, Barbara zum 80. Geburtstag 10.30 Uhr Predel (im Anschluss Gedenken) Hertel, Helmut zum 90. Geburtstag 18.00 Uhr Tröglitz (Friedensgebet) Passek, Karin zum 75. Geburtstag 21. 11. Buß- und Bettag Andres, Erhard zum 70. Geburtstag 19.00 Uhr Aue-Aylsdorf (Taizé-Andacht) Leßmann, Marlene zum 70. Geburtstag 26. 11. Ewigkeitssonntag 09.00 Uhr Draschwitz (mit Gedenken der Verstorbenen aus der Gottesdienst- Goldene Hochzeit gemeinschaft B2: Profen, KS Reuden, KS Draschwitz und Eheleute Karin und Manfred Klein Abendmahlsfeier) am 2. September 2017 10.30 Uhr Tröglitz Eheleute Margit und Rainer Steinert (mit Gedenken der Verstorbenen am 23. September 2017 aus der Gottesdienst- gemeinschaft Dreiländereck: Eiserne Hochzeit Gleina, Langendorf, Rehmsdorf, Tröglitz und Abendmahlfeier) – Eheleute Ellen und Helmut Hertel Keilholz am 9. September 2017 02. 12. Samstag 13.30 Uhr Tröglitz (Diamantene Hochzeit Diamantene Hochzeit 17.00 Uhr Draschwitz Eheleute Rita und Dieter Kompalla (Wochenschlussandacht) am 19. Oktober 2017 03. 12. 1. Advent Eheleute Ilse und Reiner Müller 09.00 Uhr Reuden (mit Abendmahlsfeier) am 19. Oktober 2017 60 10.30 Uhr Gleina

15. Jahrgang | Oktober 2017 25 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Kirchliche Nachrichten November – Dezember 2017 Katholische Pfarrei St. Peter und Paul Zeitz Katholische Heilig-Geist-Kirche Tröglitz

29. 10. 2017 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz 31. 10. 2017 17.00 Uhr Konzert im Dom anlässlich dem Ende der Ausstellung „Dialog der Konfessionen“ 01. 11. 2017 Allerheiligen 09.00 und 18.30 Uhr Heilige Messe im Dom 02. 11. 2017 Allerseelen 09.00 und 18.30 Uhr Heilige Messe im Dom 04. 11. 2017 13.30 Uhr Gräbersegnung Friedhof Rehmsdorf 14.15 Uhr Gräbersegnung Friedhof Gleina 05. 11. 2017 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz anschl. Gräbersegnung Friedhof Tröglitz 11. 11. 2017 17.00 Uhr Martinsfeier in der Kath. Kirche Tröglitz 12. 11. 2017 08.30 Uhr Kolpingmesse in Tröglitz mit anschließender Agape 19. 11. 2017 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz 26. 11. 2017 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz 03. 12. 2017 08.30 Uhr 1. Advent: Heilige Messe in Tröglitz 10.00 Uhr Kolpingmesse in Zeitz 15.30 Uhr Adventliche Stunde im Zeitzer Dom 07. 12. 2017 05.00 Uhr Roratemesse im Dom mit anschl. Agape 10. 12. 2017 10.00 Uhr 2. Advent: Fernsehgottesdienst im Zeitzer Dom in Tröglitz und Droyßig keine Heilige Messe 14. 12. 2017 05.00 Uhr Roratemesse im Dom mit anschl. Agape 17. 12. 2017 08.30 Uhr 3. Advent: Heilige Messe in Tröglitz 17.00 Uhr Konzert des Elstertalchores in der Kath. Kirche Tröglitz 24. 12. 2017 4. Advent: Heilig Abend 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz 18.00 Uhr Christmette in Tröglitz 22.00 Uhr Christmette im Zeitzer Dom 25. 12. 2017 10.00 Uhr 1. Weihnachtsfeiertag: Heilige Messe in Tröglitz 26. 12. 2017 08.30 Uhr 2. Weihnachtsfeiertag: Heilige Messe in Tröglitz 30. 12. 2017 17.00 Uhr Konzert des Köhler Ensembles im Dom (Das Beste vom Weihnachtsoratorium) 31. 12. 2017 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz 18.00 Uhr Jahresschlussandacht im Dom

Ansprechpartner ist Pfarrer Thomas Friedrich (Tel. Nr. 03441 – 251115). Pfarrbüro Zeitz (Dienstag, Freitag) Tel. Nr. 03441 – 211391

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