AUSGABE 1/2018 WWW.DVGW-RLP.DE

DVGW-Landesgruppe Rheinland-Pfalz Kommunale Netze © Kommunale RHEINLAND-PFALZ Die Informationszeitschrift für Mitglieder und IM BLICK Interessierte aus dem Gas- und Wasserfach

Regionales Verbundsystem Westeifel Der regionale Energieabgleich ist THEMEN DIESER AUSGABE

Der regionale Energieabgleich machbar ist machbar ����������������������������� 1–3 Editorial ��������������������������������������� 3 Spartenübergreifendes Infrastruktur- TERMINE IM ÜBERBLICK Umsetzung der EG-WRRL in Rheinland-Pfalz ���������������������������� 3 projekt in der Eifel für Klimaschutz 18. bis Sachkunde für Diez 21.09.2018 Gas-Druckregel- und Regionaler Erfahrungsaus- und Strukturentwicklung -Messanlagen tausch ���������������������������������������� 4 Informationsdienst der Bezirks- Sichere Versorgung bei optimalem 18.10.2018 Vorstandssitzung der Germersheim DVGW-Landesgruppe gruppen �������������������������������������� 4 Energieeinsatz Rheinland-Pfalz Notfallvorsorgeplanung in der 23. bis gat/wat 2018 Berlin Wasserversorgung �����������������������5 Mit dem „Regionalen Verbundsystem Westeifel“ 25.10.2018 Neue Regelwerk-Preisstruktur ��� 5 machen die Landwerke Eifel (LWE) ihre Region Gewebeschlauch- fit für die Zukunft. Kernstück des Projekts ist der 08. bis Weiterbildung von Bad Kreuznach 09.11.2018 Sachkundigen für die Reliningverfahren ������������������������ 5 Neubau einer integrierten, rund 80 Kilometer lan- Gasabrechnung AK Gastechnische Fragen ����������� 6 gen unterirdische Nord-Süd-Trasse, ergänzt durch 21. bis Weiterbildung von Lahnstein Wasserwerksschulungen der eine rund 45 Kilometer lange Ost-West-Trasse. 22.11.2018 Sachkundigen für Bezirksgruppe 64 ����������������������� 6 Neben der Transportleitung für Trinkwasser wer- Gas-Druckregel- und AK Wasserfragen ������������������������ 7 den je nach Abschnitt Leitungen verschiedener -Messanlagen Informationstag Wasser 2018 ����� 7 Sparten wie Erdgas, Biogas oder Glasfasernetze Informationen zur neuen TRGI ��� 8 mitverlegt. „Durch die geschickte Nutzung der Impressum ���������������������������������� 8 Fortsetzung auf Seite 2 Rheinland-Pfalz im Blick

Fortsetzung von Seite 1

topografischen Gegebenheiten können wir den Energieeinsatz für die Trinkwasser- versorgung minimieren und durch Einsatz von Turbinen darüber hinaus sogar Energie erzeugen. Durch die Einbindung regionaler regenerativer Erzeugungsanlagen und die intelligente Flexibilisierung der Lastprofile – beispielsweise von Kläranlagen, Trink- wasseranlagen oder Industrie- und Gewer- bekunden – schafft das Projekt wichtige Kommunale Netze Eifel © Kommunale Voraussetzungen für einen Energieabgleich Eine grafische Animation, die den Nachrichten- und Energiefluss in Bruchteilen von Millisekunden durch ein in der Region und leistet somit einen ent- Eifeldorf symbolisieren soll. scheidenden regionalen Beitrag für den Kli- maschutz“, erläutert LWE-Vorstand Arndt Müller.

BELGIEN

Gerolstein Daun Prüm VG Prüm

VG Arzfeld Arzfeld Manderscheid VG Kommunale Netze Eifel © Kommunale Kyllburg Höhenprofil der Trasse VG Neuerburg VGW Speicher Bitburg VGW Wittlich-Land Speicher VGW Bitburg-Land Salmtal maliges Projekt unter Federführung der „Durch die Erweiterung des Projekts um die VGW Speicher LUXEMBURG Landwerke Eifel, initiiert durch die Kom- Ost-West-Trasse können wir die Infrastruk- SEW munalen Netze Eifel-AöR (KNE). Die Träger tur von zwei weiteren Verbandsgemeinden Irrel Welschbillig © Kommunale Netze Eifel © Kommunale der LWE AöR sind die Kommunale Netze in der Neukonzeptionierung der Wasserver- Trassenverlauf Eifel AöR, der Eifelkreis Bitburg-Prüm – sorgung berücksichtigen und gleichzeitig Wasserversorgung Eifelkreis Bitburg-Prüm, die Biogasanlagen im südlichen Projektge- Infrastruktur, Arbeitsplätze, der Zweckverband Wasserwerk Trier-Land, biet miteinander vernetzen“, erläutert KNE- Lebensqualität der Zweckverband Wasserwerk Kylltal, die Vorstand Helfried Welsch. Verbandsgemeinde Bitburg-Land, die Stadt Aber das Projekt bietet weitere Vorteile: Bitburg – Eigenbetrieb Stadtwerke Bitburg, Welche konkreten Vorteile das Verbundpro- Vor dem Hintergrund des demografischen die Südeifelwerke Irrel AöR und die Ver- jekt mit sich bringt, soll im Folgenden am Wandels müssen sich insbesondere struk- bandsgemeinde Speicher. Sitz der Gesell- Beispiel der Trinkwasserversorgung erläu- turschwache ländliche Räume zukunftsfähig schaft ist die KNE-Liegenschaft in Prüm. tert werden. aufstellen und damit Perspektiven für junge Die KNE wurde 2009 gegründet. Träger Menschen schaffen. Von der Westeifel bis sind der Eifelkreis Bitburg-Prüm und die Beispiel: Energie(rück)gewinnung im Trier profitieren rund 245.000 Bürgerinnen Stadtwerke Trier – AöR (SWT). Trinkwassernetz und Bürger von einer bezahlbaren Energie- und Wasserversorgung durch das neue Spatenstich im Juni 2018 Das geplante Trinkwasserverbundsystem Verbundsystem. Zahlreiche Haushalte und verbindet leistungsstarke Gewinnungs- viele Gewerbegebiete könnten durch das Nach einer intensiven Planungs- und Ge- und Aufbereitungsanlagen zwischen Olef- im Rahmen des Projekts verlegte Glasfa- nehmigungsphase startet der Leitungsbau talsperre im Norden und Riveristalsperre sernetz von einem schnellen Internetan- im Juni 2018. Die Umsetzung der zahlrei- im Süden des Projektraumes Westeifel. Um schluss profitieren. Das Umweltministe- chen Einzelabschnitte ist bis 2023 geplant. den ganzheitlichen Ansatz des Projekts zu rium des Landes Rheinland-Pfalz fördert „Durch die gute Zusammenarbeit konnten verstehen, werden im Folgenden die ein- das Regionale Verbundsystem Westeifel wir die Verfahren für die ersten Bauab- zelnen Vorteile für die Trinkwassersparte – konkret den Aufbau des Wasserverbund- schnitte zügig bearbeiten und haben der dargestellt. systems – in den kommenden Jahren mit KNE für die Landwerke nach umfangrei- rund 26 Millionen Euro. chen Prüfungen Ende 2017 bzw. Anfang 1. Versorgungssicherheit 2018 grünes Licht für die ersten Bauab- (Quantität/Qualität) Wertschöpfung für Kommunen und Partner schnitte gegeben“, so Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der Struktur- und Genehmi- Die neue Transportleitung sorgt für ein Das Verbundnetz ist ein bundesweit ein- gungsdirektion Nord (SGD). Höchstmaß an Versorgungssicherheit Die Informationszeitschrift für Mitglieder und Interessierte aus dem Gas- und Wasserfach 1 | 3

für alle Projektpartner und erlaubt dar- nen Infrastruktur als Speichermedium. EDITORIAL über hinaus die Nutzung des Dargebots Was heißt das konkret? Vorhandene über die Verbandsgemeindegrenzen hi- Hochbehälter sollen genutzt werden, um naus. Das heißt konkret: Man kann auf die Stromerzeugung aus erneuerbaren kleine, spezifisch teure Gewinnungs- Energien in der Region anteilig auszu- anlagen verzichten und stattdessen auf regeln. Viele der über 100 in der Region ein größeres, gut geschütztes Dargebot befindlichen Trinkwasserbehälter (Spei- zurückgreifen. Denn neben der Quantität chervolumen insgesamt etwa 110.000 spielt auch die Qualität des Trinkwassers Kubikmeter) werden derzeit rein nach für das Projekt eine entscheidende Rolle: Wasserbedarf geführt, d. h. also gefüllt So können durch gezielte Auslastung der und entleert. Ziel des Projekts ist es, modernen Aufbereitungsanlagen im Pro- Pumpenergie zur Befüllung der Behälter Liebe Mitglieder, liebe Leser, jektgebiet die Projektpartner die hohen vorrangig dann einzusetzen, wenn Über- Anforderungen der Trinkwasserverord- schussstrom aus regionalen erneuerba- zu den satzungsgemäßen Aufgaben der nung auch langfristig sicherstellen. ren Energien vorhanden ist. Neben den DVGW-Landesgruppe gehören der fachli- Aspekten der Versorgungssicherheit be- che Erfahrungs- und Meinungsaustausch 2. Energieeffizienz rücksichtigt das Projekt somit auch die in der Gas- und Wasserwirtschaft sowie aktuelle Situation am Stromerzeugungs- die regionale Betreuung der Mitglieder. Aktuell wird das Trinkwasser innerhalb markt. der Versorgungsgebiete der jeweiligen Seit Erscheinen der letzten Ausgabe Projektpartner durch Pumpen in Hochbe- Fazit: von „Rheinland-Pfalz im Blick“ wurde hälter gefördert, um einen ausreichenden eine Vielzahl von Terminen zu interes- Netzdruck für die Kunden zur Verfügung All diese Maßnahmen dienen einerseits santen Themen wahrgenommen bzw. zu stellen. Durch das geplanten Ver- dazu, die Trinkwassergebühren bzw. Trink- Aktivitäten angestoßen. Wir haben eine bundnetz reicht die zusätzliche Menge wasserpreise für die Bürgerinnen und Bür- kleine, abwechslungsreiche Auswahl der von nur 1 Million Kubikmeter Wasser pro ger trotz der demografischen Entwicklung Geschehnisse für Sie zusammengetragen Jahr aus der Oleftalsperre in NRW – bei in der Eifel konstant zu halten. Andererseits und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen einem Gesamtvolumen von 21 Kubikme- verfolgen die Projektverantwortlichen das der aktuellen Ausgabe. Gerne würden wir tern im gesamten Projektraum – aus, um Ziel, den Strombedarf für die Trinkwasser- an dieser Stelle auch über Aktivitäten oder rund 1 Million Kilowattstunden Pump- versorgung in der Region regional und CO2- Ereignisse aus Ihrem Umfeld berichten energie pro Jahr einzusparen. Hinter- neutral sicherzustellen. und freuen uns auf Ihre Artikel und Bilder. grund: Betrachtet man das Höhenprofil im Projektgebiet zwischen Riveris- und Ausblick: Der regionale Energieabgleich Ihr Team der DVGW-Landesgruppe Oleftalsperre, könnte man vereinfacht ist machbar sagen, dass die Fließrichtung des Was- sers umgedreht wird. Statt Trinkwasser Die genannten Beispiele zeigen nur einen REGIONALE BEIRÄTE ZUR von Süd nach Nord zu pumpen, nutzt das Teil der Idee dieses regionalen Energieab- FACHLICHEN BEGLEITUNG DER Projekt den natürlichen Geländeverlauf, gleichs. Innerhalb des Regionalen Verbund- um das Trinkwasser von Nord nach Süd systems Westeifel sollen alle Erzeuger und UMSETZUNG DER EG-WRRL IN fließen zu lassen. Verbraucher der im Projekt betrachteten RHEINLAND-PFALZ Sparten (Trink- und Abwasser, Erdgas, Bio- 3. Energieerzeugung gas, regionale Erzeugungsanlagen, aber Am 24. und 28. Mai 2018 haben die Sit- auch Verbraucher aus Gewerbe und In- zungen der regionalen Beiräte „Mittelrhein/ Das Höhenprofil der Trasse mit einem dustrie) optimal aufeinander abgestimmt Niederrhein“ und „Mosel-Saar“ zur fach- Unterschied von rund 450 Metern zwi- werden, um die regionale Stromerzeugung lichen Begleitung der Umsetzung der EG- schen Oleftalsperre und Riveristalsperre auch in der Region bestmöglich zu nutzen. WRRL stattgefunden. erlaubt darüber hinaus sogar den Einsatz Dies erfordert einen schnellen Datentrans- von Turbinen bzw. rückwärtslaufenden fer zwischen allen angebundenen Strom- Die Schwerpunktthemen waren: Pumpen im Trinkwassernetz, um Strom erzeugern- und -verbrauchern mittels zu erzeugen. Nach dem derzeitigen Pla- Glasfasernetz. Darüber hinaus muss die • Berichte aus den nationalen und inter- nungsstand sollen vier Turbinen bzw. Kommunikation zwischen den Einheiten nationalen Arbeitsgremien rückwärtslaufende Pumpen an drei durch ein intelligentes Steuersystem auf- • Stand der Umsetzung der WRRL Standorten eingebaut werden. So kön- gebaut werden, um den Energieeinsatz im • chemischer Zustand der Gewässer nen jährlich über 500.000 Kilowattstun- Sinne des Klimaschutzes und der lokalen • Überblick zu den vorhandenen Spuren- den Strom im Trinkwassernetz erzeugt Energiewende zu optimieren. stoffstrategien werden. • Mikroplastik in der aquatischen Umwelt Carsten Grasmück, Stadtwerke Trier • Verschlechterungsverbot WRRL 4. Energiespeicher/Intelligente Unternehmenskommunikation • Vorstellung Projekt „Stadt am Fluss“ Steuerung • Exkursionen • Renaturierung des Rommelbachs Das Projekt betrachtet zudem auch die • Umgestaltung der Wiedwehre bei Nutzung der Lageenergie der vorhande- Rasselstein Christian Huck Rheinland-Pfalz im Blick

Regionaler Erfahrungsaustausch Informationsdienst auf Bezirksgruppenebene der Bezirksgruppen DVGW-Bezirksgruppe Rheinland-Mitte

24.08.2018 – Zwei-Tages-Fachexkursion nach Saarbrücken und Völklingen

DVGW-Bezirksgruppe Rheinhessen- DVGW-Bezirksgruppen aus Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saar- Nahe land trafen sich in Kirchheimbolanden 11.09.2018 – Gastag 2018, Alzey

14.09.2018 – Bezirksgruppenabend, Mainz

13.11.2018 – Abendfachveranstaltung, Ingelheim

Die Einstimmung in den regionalen Erfahrungsaustausch erfolgte am Vortag mit einer Stadtführung durch Kirchheimbolanden

Initiiert durch den DVGW-Koordinierungs- den Energiewende zu kommen, die dazu kreis Südwest trafen sich am 24. und 25. beiträgt, Klimaneutralität in allen Sektoren Mai 2018 die Mitglieder aus den Vorstän- des Energiesystems zu schaffen. Die Teil- den der Bezirksgruppen aus Rheinland- nehmer diskutierten im Anschluss rege Pfalz, Hessen und dem Saarland zu einem über die Möglichkeit der Vermittlung der „Regionalen Erfahrungsaustausch“. Inhalte in den Bezirksgruppenveranstaltun- gen. Kernthema des Treffens war die Umsetzung des Energie-Impulses auf Bezirksgruppen- Weitere Themen des „Regionalen Erfah- ebene. Dazu konnte kein passenderer Ort rungsaustausches“ waren das Bezirks- gefunden werden als Kirchheimbolanden, gruppeninternet, Nachwuchsförderung, die denn der Ort dient für das Forschungs- TRGI 2018 und die Datenschutzgrundver- projekt RegEnKibo (Regionalisierung der ordnung. Energieversorgung auf Verteilnetzebene am Modellstandort Kirchheimbolanden) Im Herbst 2018 wird wieder die reguläre als Modellstandort. Prof. Dr. Peter Missal, Sitzung des DVGW-Koordinierungskreises Geschäftsführer der e-rp GmbH, stellte Südwest stattfinden. den Teilnehmern in seiner Rede während Magdalena Krüger des Abendessens das Projekt vor und ver- Bezirksgruppeninternet (BGI) deutlichte, warum die Energiewende jeden Informationsmaterial und Erläuterungen Der schnellste und einfachste Weg, immer angeht und es sich lohnt, unseren Planeten finden Sie hier: die aktuellen Nachrichten seiner Bezirks- zu schützen. https://www.dvgw.de/no_cache/themen/ gruppe zu bekommen. Das Bezirksgrup- gas-und-energiewende/energie-impuls/ peninternet ist über die Website des DVGW Anknüpfend an den Vorabend stellte Wolf- erreichbar: http://www.dvgw.de. gang Köppel von der DVGW-Forschungs- Die Startseite bietet direkt eine Ver- stelle am Engler-Bunte-Institut (EBI) des knüpfung zu den Bezirksgruppen. Um Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) die Funktionen auf den Folgeseiten zu den Teilnehmern am zweiten Tag die Inhal- benutzen, muss sich der User mit seinen te des Energie-Impulses des DVGW vor und DVGW-Zugangsdaten einloggen, ansons- erläuterte, welche Schritte notwendig sind, ten stehen nur die öffentlichen Informa- um weg von der Stromerzeugungswende, tionsseiten zur Verfügung. Logindaten hin zu einer echten, sektorenübergreifen- werden im Rahmen der Mitgliedschaft zur Verfügung gestellt. Die Informationszeitschrift für Mitglieder und Interessierte aus dem Gas- und Wasserfach 1 | 5

Notfallvorsorgeplanung in der Gewebeschlauch- Wasserversorgung Reliningverfahren Saniline G/„SA- Krisen- und Notfälle sind bei vielen Wasser- Im Rahmen des Projekts wurde das Bun- versorgern gefürchtet, denn sie treten sehr desland Rheinland-Pfalz, insbesondere der NILINK 2000“ der selten, akut und plötzlich auf und können Kreis Mainz-Bingen, als Pilotregion ausge- zu schweren Personen- und Vermögens- wählt. Die Wasserversorgung Rheinhes- SANIVAR AG schäden führen. Diese Situationen erfordern sen-Pfalz GmbH ist als Praxispartner in das eine andere als die betriebsinterne Organi- Projekt eingebunden. sationsstruktur, denn mitunter müssen Drit- te und die zuständigen Behörden wie Polizei, Am 19. Juni 2018 findet in Ingelheim ein In der letzten Ausgabe von Rheinland-Pfalz Feuerwehr, Gesundheitsämter oder lokale Workshop statt, an dem auch die DVGW- im Blick sowie in unserem Rundschreiben Behörden hinzugezogen werden. Landesgruppe Rheinland-Pfalz teilnimmt. vom 14. November 2017 haben wir Sie da- Im Kern soll über das Vorgehen bei der rüber informiert, dass der Bruch einer mit In dem Forschungsvorhaben „Notfallvor- Notfallvorsorgeplanung diskutiert und in einem Gewebeschlauch-Reliningverfahren sorgeplanung in der Wasserversorgung Kleingruppen über die Hemmnisse und rehabilitierten Grauguss-Gasrohrleitung (NoWa I) – Ressourcen und Kapazitäten“, das Herausforderungen bei der Umsetzung des zu einer Gasleckage geführt hat. Das die Universität der Bundeswehr München im Risiko- und Krisenmanagements in der vom Netzbetreiber in Auftrag gegebene Auftrag des Bundesamts für Bevölkerungs- Wasserversorgung, die Bewusstseinsbil- Gutachten sagte aus, dass die vorgege- schutz und Katastrophenhilfe (BBK) bearbei- dung und Verantwortlichkeiten im Bereich benen mechanischen Eigenschaften des tet, wurde eine Erhebung durchgeführt, die der Notfallvorsorgeplanung sowie die lei- Gewebeschlauches durch fortgeschrittene verdeutlicht, dass viele Kommunen nur un- tungsgebundenen und -ungebundenen Er- Alterung deutlich unterschritten wurden, zureichend auf einen Ausfall der öffentlichen satz- und Notwasserversorgungen gespro- wodurch der Inliner seine vorgesehene Wasserversorgung vorbereitet sind. In dem chen werden. rissüberbrückende Funktion nicht mehr in daran anknüpfenden Forschungsprojekt vollem Umfang erfüllen konnte. „NoWa II – Notfallvorsorgekonzepte“ soll Über die Ergebnisse werden wir Sie in der nun ein zweiter Teil der BBK-Empfehlung nächsten Ausgabe informieren. Wir hatten das betroffene Reliningver- „Sicherheit in der Trinkwasserversorgung“ fahren aufgrund der uns vorliegenden mit dem Fokus auf der Notfallvorsorgepla- Magdalena Krüger Angaben des Netzbetreibers als „Saniline nung erarbeitet werden. G“ bezeichnet. Mit Unterstützung des Ver- treibers des Verfahrens, der SANIVAR AG, wurde jedoch festgestellt, dass es sich im genannten Schadensfall nicht um das Re- Neue Preisstruktur DVGW-Regelwerk liningverfahren „Saniline G“, sondern um „SANILINK 2000“ handelte. Insofern kor- weitgehender Preisstabilität hat sich der rigieren wir hiermit unsere Angaben. Die DVGW aber auch entschieden, den deutlich nachfolgenden Empfehlungen des Schrei- steigenden Produktions- und Logistikkos- bens bleiben jedoch weiterhin bestehen. ten für die Druckausgaben Rechnung zu tragen. Daher sind die Preise am 1. Februar Der DVGW empfiehlt den Betreibern von 2018 entsprechend angehoben worden. Gasrohrleitungen aus Grauguss, die mit dem Reliningverfahren „SANILINK 2000“ Im Vergleich zum Print-Regelwerk können rehabilitiert wurden: Sie die Online-Version nunmehr deutlich günstiger beziehen. Mit dem Regelwerk • diese Rohrleitungen unter besondere Online Plus profitieren Sie zusätzlich von Beobachtung zu nehmen, vielen weiteren Funktionen und Informati- • die Intervalle der Gasrohrnetzüberprü- Zum 1. Februar 2018 sind die neuen Preise onen. Darüber hinaus sind einzelne Module fung zu verkürzen (z. B. außerplanmä- für das DVGW-Regelwerk sowohl für die ausschließlich als reine Online-Module er- ßige Überprüfung nach DVGW-Arbeits- Print-Ausgabe als auch für den PDF-Down- hältlich. blatt G 465-1), load und das Regelwerk Online Plus in Kraft • festgestellte Schäden zu analysieren getreten. Als Firmenmitglied steht Ihnen das gesam- und zu bewerten, te DVGW-Regelwerk weiterhin zu deutlich • diese Rohrleitungen ggf. im Erneue- Der DVGW hat sich zum Ziel gesetzt, die vergünstigten Konditionen zur Verfügung. rungsprogramm zu priorisieren. Preisstruktur zu vereinfachen und für seine Mitglieder und Kunden übersichtlicher zu Weitere Informationen erhalten Sie bei der Wir bedanken uns bei der SANIVAR AG für gestalten. So werden die einzelnen Regel- wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft die Klarstellung und bitten für die fehler- werke in Zukunft in nur noch sieben Preis- Gas und Wasser mbH (www.wvgw.de). hafte Information um Entschuldigung. gruppen geführt. Nach mehreren Jahren Christian Huck Christian Huck Rheinland-Pfalz im Blick

AK Gastechnische Fragen

Die letzte Sitzung des „AK-Gastechnische Fragen“ hat am 23. Mai - Quo vadis, Sachverständige für Gas-HD-Leitungen und 2018 in Worms stattgefunden. GDRM-Anlagen? • LÜKEX 2018 Tagesordnungspunkte: • Informationen der Landesgruppe • Schulung zur Allgemeinverfügung der SAM „Nachweisführung - Rundschreiben Nr. 02/2018 – (G) DVGW-Landesgruppe für gefährliche Abfälle aus dem Kabel- oder Rohrleitungsbau“ Rheinland-Pfalz – Gasrohrleitungen aus Grauguss, die mit • Aktuelles und Fragestellungen der Teilnehmer dem Reliningverfahren „SANILINK 2000“ der SANIVAR AG - gerichtsfeste Dokumentation und Archivierung – digitale saniert wurden Erfassung der Inspektions- und Wartungsarbeiten - Schädigungen von POM-C-Kunststoffteilen in häuslichen - Inbetriebnahme der Gasanlage durch den Netzbetreiber Gasdruckreglern und angeschlossenen Gasgeräten - Anweisung zum Umgang mit unbekanntem Leitungsbestand - Schulungen TRGI 2018 - Umgang mit Bäumen auf oder in direkter Nähe von Gas- • Installateur-Richtlinien/Prüfung der Werkstattausrüstung leitungen • Umstellung auf die neue PSA-Verordnung - Pilotprojekt der TWL zu LoRaWAN - Undichtigkeiten Viega-Armaturen Die nächste Sitzung des „AK Gastechnische Fragen“ findet im - L-/H-Gas-Umstellung Oktober/November 2018 in Frankenthal statt. Christian Huck

sorbierenden Stoffen angewendet werden. Wasserwerksschulungen der Bezirksgruppe Hierbei ging es auch um die Entfernung von PFC mittels Aktivkohle aus dem Trinkwas- 64 am 20. und 21. März 2018 in ser, was in dem letzten Vortrag des Tages Ludwigshafen und Kaiserslautern vertieft wurde. Um die Belastung des Grundwassers durch Am 20. und 21. März 2018 veranstaltete gewinnung der Stadt Ludwigshafen und PFAS (poly- und perfluorierte alkylate Sub- die Bezirksgruppe 64 Pfalz in Ludwigs- zeigte dabei auf, nach welchen Kriterien stanzen wie z. B. PFC) ging es bei Dr. Frank hafen und in Kaiserslautern ihre Wasser- die Sanierung eines Brunnens festgelegt Lange vom TZW Karlsruhe. Diese Proble- werksschulungen. wurde. Wie die Sanierung eines 420 Me- matik, so Dr. Lange, kommt nicht nur aus ter tiefen Brunnens im Einzelnen ablief, der Löschschaumthematik der Feuerwehr, Zwei ausgebuchte Veranstaltungen beleg- wurde dann am Beispiel eines Brunnens sondern auch aus der Landwirtschaft. Die ten wieder einmal die aktuelle und inter- im Gewinnungsgebiet Parkinsel detailliert Ausbringung von Abfällen der Papierher- essante Themenauswahl der vom Vorstand dargestellt. stellung auf die Ackerflächen ist ein Teil. der Bezirksgruppe organisierten Veranstal- Der Einsatz moderner Imprägnierstoffe tung. Sowohl Themen aus der Praxis als Eine Plattform für Tiefbauexperten mit Na- ist ein weiteres Problem, da sie über das auch aus der Wissenschaft fanden einen men Localexpert 24 stellte danach Markus Abwasser in den Trinkwasserkreislauf ge- hochinteressierten Zuhörerkreis. Becker von dem betreibenden Ingenieur- langen. Dabei, so Dr. Lange, muss man büro vor. Ziel ist der Austausch von opti- berücksichtigen, dass der Aktivkohle in Im ersten Beitrag stellte Nils Struppler von schen Informationen verbunden mit Geo- der Absorbierung der verschiedenen Be- den Verbandsgemeindewerken Edenko- und Katasterdaten, so dass man nicht mehr standteile Grenzen gesetzt sind. Ein Re- ben eine Checkliste vor, nach der die be- „blind“ seine Tiefbauarbeiten durchführt, sümee lautete dabei: Wenn wir weiter die auftragten Firmen bei der Verlegung von sondern bereits im Vorfeld abwägen kann, Annehmlichkeiten unseres Wohlstandes Wasserleitungen bei den Verbandsgemein- was einen erwartet. In diesem Kompetenz- nutzen wollen, so geht das auf Kosten un- dewerken Edenkoben zu arbeiten haben. In netzwerk dokumentieren die Mitglieder serer Nachfahren, auch in Bezug auf die der Checkliste wird im Besonderen auf die anhand von Bildern und Videos langfristig Trinkwasserqualität. Arbeitssicherheit sowie die erforderlichen ihr örtliches Wissen. Die gesicherten Daten Hygienevorschriften verwiesen. Ebenso werden den anderen verfügbar gemacht. Durch die vielen Diskussionen während wird festgeschrieben, wie das Spülen so- Die an dem Netzwerk beteiligten Werke, und nach den einzelnen Beiträgen wurde wie die Desinfektion der neuverlegten Lei- Baufirmen und Ingenieurbüros können so die Bezirksgruppe Pfalz wieder in der Ak- tungen zu erfolgen haben. ihr Wissen an die nachfolgenden Genera- tualität ihrer Themenauswahl bestätigt. Für tionen weitergeben. die Wasserwerksschulung 2019 wurden Von den Technischen Werken Ludwigsha- von den Teilnehmern bei dem Erfahrungs- fen erläuterte Volker Weiß-Nilson in seinem Die Anwendung von Aktivkohle in der austausch schon neue Themenwünsche Vortrag, mit welchen Schwierigkeiten die Wasserversorgung wurde im Beitrag von geäußert. Gerne erwarten wir noch weitere Sanierung eines Tiefbrunnens verbunden Ralf Konz beleuchtet. Herr Konz zeigte die Vorschläge, damit wieder ein wertvolles ist. Insbesondere ging er auf die Verfahren verschiedenen Aktivkohlesorten, welche in Treffen der Mitglieder daraus wird! der Bohrlochüberarbeitung ein. Herr Weiß- der Trinkwasseraufbereitung zum Einsatz Ralf Friedmann Nilson präsentierte zunächst die Wasser- kommen, und wie sie bei welchen zu ab- Vorsitzender der Bezirksgruppe Pfalz Die Informationszeitschrift für Mitglieder und Interessierte aus dem Gas- und Wasserfach 1 | 7

AK Wasserfragen Die letzte Sitzung des „AK Wasserfragen“ hat am 7. Mai 2018 in • Wasserschutzkooperation zwischen Landwirten und den Stadt- Bingen stattgefunden. werken Frankenthal • Checkliste „Überwachung von Wasserschutzgebieten“ Tagesordnungspunkte: • zur Wasserversorgung relevante Rechtsprechung • Schulung zur Allgemeinverfügung der SAM „Nachweisführung • Abgrenzung der Zone III eines Wasserschutzgebietes – Urteil für gefährliche Abfälle aus dem Kabel- oder Rohrleitungsbau“ OVG Rheinland-Pfalz • Aktuelles aus den Reihen der Teilnehmer/Erfahrungsaustausch • Verrechnung der Kosten für Löschwasser – Urteil • Trinkwasseruntersuchung auf Radioaktivität VG Neustadt • Energieeffizienz und Eigenversorgung – Förderrichtlinie • Gemeinsame Hygieneveranstaltung mit den Gesundheitsämtern Rheinland-Pfalz • Benchmarking Wasserversorgung Rheinland-Pfalz • Stand Aufbau künstliche neurale Netze SWT KNE • Erfahrungen mit ISMS und Datenschutzgrundverordnung Die nächste Sitzung des „AK Wasserfragen“ findet im Oktober/ • Trinkwasserversorgung auf Volksfesten November 2018 statt. • Tracergasversuche bei Stadtwerke Frankenthal Christian Huck • Umgang/Probleme mit Installateurunternehmen (Qualitätssi- cherung, Gefälligkeitsunterschiften, Fortbildungsver- pflichtungen)

Mit der Änderung der Trinkwasserver- Informationstag Wasser 2018 ordnung zum 9. Januar 2018 können Wasserversorger auf Grundlage einer Am 21. März 2018 trafen sich in Bensheim auf Einladung des LDEW Risikobewertung den Umfang und die Häu- Hessen/Rheinland-Pfalz und der DVGW-Landesgruppen Hessen und figkeit der Trinkwasseruntersuchungen anpassen. Dr. Wolf Merkel vom IWW Rhei- Rheinland-Pfalz über 70 Wasserexperten, um über aktuelle politische und nisch-Westfälisches Institut für Wasserfor- betriebliche Herausforderungen in der Wasserwirtschaft zu sprechen. schung gemeinnützige GmbH betrachtete die Wirtschaftlichkeit einer risikobasierten Anpassung der Probenahmeplanung und erläuterte den Teilnehmern die Vorausset- zungen, Chancen und Rahmenbedingungen.

Auf allseitiges Interesse stieß das Thema „Flächendeckender Einsatz von Funk- wasserzählern“. Dr. Thomas Gutzke von der envi-systems GmbH verdeutlichte den Teilnehmern die praktischen Erfahrungen und Potentiale am Beispiel des Zweckver- bandes Gruppenwasserwerk Florenberg. Viele offene Fragen aus der Praxis zum Thema Stichprobenprüfung, Lebensdauer der Batterie oder Funkverweigerer wurden Im Zentrum des diesjährigen Informati- EU-Trinkwasserrichtlinie. Zu aktuellen geklärt. onstages Wasser standen Themen wie die wasserwirtschaftlichen Schwerpunkten Wasserpolitik auf Landes-, Bundes- und der hessischen und rheinland-pfälzischen Auch in diesem Jahr stellte der Informati- EU-Ebene, hessische Initiativen, die aktu- Landespolitik referierten die Abteilungslei- onstag Wasser wieder eine hervorragende ellen Herausforderungen in der Trinkwas- ter der beiden Umweltministerien Michael Plattform des Erfahrungsaustausches, der serqualität und Funkwasserzähler. Begrüßt Denk und Dr. Erwin Manz. Eine rege Dis- Fortbildung und der Vernetzung dar. Durch wurden die Teilnehmer von Jörg Höhler, kussionsbeteiligung fand das kurz vor der die erstmals stattfindende begleitende Vorsitzender der DVGW-Landesgruppe Fertig- und Vorstellung stehende Leitbild Fachausstellung konnten sich die Teilneh- Hessen, und Ronald Roepke, wasserpoliti- „Integriertes Wasser-Ressourcenmanage- mer zusätzlich über Produkte informieren. scher Sprecher des LDEW Rheinland-Pfalz. ment Rhein-Main“. Christian Seidel aus Wir hoffen, Sie auch im Jahr 2019 wieder Den Eröffnungsvortrag zur „wasserpoli- dem Hessischen Umweltministerium stell- begrüßen zu dürfen. Die Präsentationen tischen Wetterlage“ hielt Martin Weyand te den Teilnehmern die Kernbotschaften zur Veranstaltung finden Sie im Mitglieder- vom Bundesverband der Energie- und und den Entwurf für die weitere Vorge- bereich des LDEW Rheinland-Pfalz/Hessen Wasserwirtschaft (BDEW). Er gab den hensweise vor. und der DVGW-Landesgruppen Rheinland- Teilnehmern eine erste Bewertung zum Pfalz. Koalitionsvertrag sowie zur Revision der Magdalena Krüger AUSGEWÄHLTE WASSER- UND GASFACHLICHE SEMINARE UND LEHRGÄNGE

Nr. Titel Termin Ort Preis in €* Ansprechpartner Telefon Veranst.-Nr. l Kundenanlagen | Versorgungsunternehmen, Vertragsinstallateure 71103 Sicherheitstraining in der Gas-Installation 29.08. – 30.08.2018 Freiberg 645 / 770 Cordula Reinhardt T +49 351 32325054 436835 für Netzbetreiber und Netzserviceunternehmen 71105 Erfahrungsaustausch – 29.08.2018 Lübeck-Tra- 360 / 445 Christina Driefer T +49 89 543286550 437712 Gas-Installation und -Verwendung vemünde 71112 Intensiv-Praxistraining Gasgeruch im Gebäude – 03.07. – 04.07.2018 Würzburg 645 / 770 Monika Lindlbauer T +49 89 543286520 438699 Bereitschaftsdienst für Netzbetreiber und Netzserviceunternehmen 71205 Erfahrungsaustausch – Trinkwasser-Installation und 28.08.2018 Travemünde 360 / 445 Christina Driefer T +49 89 543286550 437708 Hygiene in der Trinkwasser-Installation 72003 Fachkraft für die Gasgeräteanpassung 13.08. – 17.08.2018 Borsdorf 1.590 / 1.590 Birgit Sinzig T +49 228 9188616 437586 zur L-H-Marktraumumstellung 72202 Aktuelles zur Trinkwasserhygiene und Trinkwasser- 18.07.2018 Stuttgart 130 / 160 Cordula Reinhardt T +49 351 32325054 436901 Installation nach DIN EN 806, DIN EN 1717, DIN 1988 17.08.2018 Magdeburg 130 / 160 Cordula Reinhardt T +49 351 32325054 436896 für den verantwortlichen Fachmann aus Vertragsinstallationsunternehmen 28.08.2018 Berlin 130 / 160 Cordula Reinhardt T +49 351 32325054 436879 l Industrieanlagen | Gasversorgung 81102 Sicherheitstraining für Erdgasanlagen auf Werksgelände 29.08. – 30.08.2018 Freiberg 645 / 770 Nina Fröhlich T +49 30 79473666 436739 81105 Sachkunde für Tätigkeiten an freiverlegten Gasleitungen 03.07. – 04.07.2018 Adelsried 645 / 770 Nina Fröhlich T +49 30 79473666 436751 auf Werksgelände gemäß DVGW-Arbeitsblätter G 614-1 Rheinland-Pfalz im Blick und G 614-2

Lernen von den Profis aus Regelsetzung und Praxis Die neue DVGW-TRGI 2018 – Technische Regel für Gasinstallationen

Das ist neu Ort Im Herbst 2018 erscheint die neue und in wesentlichen Teilen über- Die Seminare finden in Ihrer Nähe statt. Die Berufliche Bildung des arbeitete Technische Regel für Gasinstallationen (DVGW-TRGI) – DVGW oder die Fachverbände SHK informieren über die angebotenen DVGW-Arbeitsblatt G 600 „Technische Regel für Gasinstallationen Termine. Auf Wunsch organisieren wir die Seminare gemeinsam mit (DVGW-TRGI)“ des DVGW. Sie wird ca. 280 Seiten umfassen und Netzbetreibern/Netzserviceunternehmen direkt vor Ort. wichtige Neuerungen z. B. in folgenden Bereichen enthalten: Dozenten l Geltungsbereich und Allgemeines; Begriffe Geschulte und autorisierte DVGW-/ZVSHK-Trainer l Verwendete Symbole, Kurzzeichen und Einheiten l Prüfung und Inbetriebnahme der Leitungsanlage Dauer l Bemessung der Leitungsanlage Eintägiges Seminar – vier Unterrichtseinheiten à 90 Minuten l Gasgeräteaufstellung l www.dvgw-regelwerk.de l Verbrennungsluftversorgung Inhalte Technische Regel – Arbeitsblatt l Abgasabführung Praxisrelevante Änderungen undDVGW Anpassungen G 600 (A) zu Planung, l Inbetriebnahme der Gasgeräte Erstellung, Änderung, Instandhaltung und Betrieb l Betrieb und Instandhaltung von Gasinstallationen DVGW-TRGI 2018 Technische Regel für Gasinstallationen Technical rule for gas installations GAS Rechtzeitig planen

Sie interessieren sich als Vertragsinstallateur, Planer oder Hersteller für das Seminarangebot? Oder Sie wollen als Netzbetreiber für Ihre Vertragsinstallateure Fortbildungsveranstaltungen organisieren?

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Liebe Leserinnen und Leser, IMPRESSUM Rheinland-Pfalz im Blick, die Informationszeitschrift für … seit dem 25. Mai 2018 greift in Deutschland die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Mitglieder und Interessierte aus dem Gas- und Wasserfach Herausgeber: Geschäftsstelle DVGW-Landesgruppe Der DVGW nimmt den Datenschutz sehr wichtig, denn er schützt das Persönlichkeits- Rheinland-Pfalz recht unserer Mitglieder, selbst zu entscheiden, bei welcher Gelegenheit ihre Daten Redaktionsleiterin: Magdalena Krüger veröffentlicht werden. Gestaltung: Dupont & Steyer GbR Anschrift: DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V., Landesgruppe Rheinland-Pfalz, Zu den personenbezogenen Daten gehören Name, Vorname, Wohnort und Geburtstag. Kupferbergterrasse 16, 55116 Mainz Wir möchten deshalb zunächst davon absehen, diese Daten in „Geburtstage und Bildnachweise: Wenn nichts anderes angegeben ist, liegt Jubiläen“ sowie „Kondolenz“ zu veröffentlichen. das Bildrecht bei der Redaktion Litho und Druck: Schmidt printmedien GmbH, Haagweg 44, 65462 Ginsheim-Gustavsburg Gerne können Sie uns Ihre Meinung zukommen lassen, ob wir diese Rubriken in Zukunft Erscheinungsweise: halbjährlich beibehalten sollen. Auflage: 500 Exemplare E-Mail: [email protected] Ihr Redaktionsteam „Rheinland-Pfalz im Blick“ Internet: www.dvgw-rlp.de

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