Sehr Geehrte Damen Und Herren, Wir Begrüßen Die Im Strommarkt Grünbuch Im Teil II Aufgeführten Überlegungen Und Möchten Di

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Sehr Geehrte Damen Und Herren, Wir Begrüßen Die Im Strommarkt Grünbuch Im Teil II Aufgeführten Überlegungen Und Möchten Di Sehr geehrte Damen und Herren, wir begrüßen die im Strommarkt Grünbuch im Teil II aufgeführten Überlegungen und möchten die Konsultationsphase nutzen, um auf ein vom BMVI gefördertes Entwicklungsprojekt (SyncFuel = Synchronisierter Eigenstrom für die Ladung von Elektrofahrzeugen) mit 2 Mio. € Fördervolumen, in dem wir als einer der umsetzenden Konsortialpartner involviert sind, hinzuweisen. Bei diesem Projekt geht es darum, Elektro-Fahrzeuge an entfernter Steckdose, z. B. beim Arbeitgeber, mit Eigenstrom, welcher zu Hause z. B. von einer PV-Anlage erzeugt wurde, laden zu können. Das erfolgt mittels eines synchronisierten mobilen Smartmeters, der in eine Steckdose eingesteckt wird, und dann nach Authentifizierung eine Kommunikationsverbindung mit einem fest installierten, die Einspeiseleistung messenden Smartmeter aufbaut, und dann Ausspeiseseitig den auf der Einspeiseseite zur Verfügung stehenden Strom zuteilt. Gleichzeitig erfolgt auch eine Übertragung der Messwerte zu den involvierten Marktpartnern ins Backend System, um eine korrekte Abrechnung erstellen zu können. Wenn den Bürgern ermöglicht wird, selbst erzeugten Strom, der Technologie-bedingt in den allermeisten Fällen nur tagsüber anfällt, auch an entfernter Steckdose als Eigenstrom verbrauchen zu können, dann kostet damit die Ladung eines Elektroautos für 100km Fahrstrecke nur 1 € bis 1,50 € und ist damit zu den heute gewohnten Mobilitätskosten extrem attraktiv. Außerdem entsteht damit mit minimalem Investitionsvolumen eine flächendeckende Infrastruktur für die Ladung von Elektrofahrzeugen, denn es werden nur Steckdosen benötigt und keine in der Anschaffung und im Betrieb teuren Ladesäulen. Der für die Mobilität aus einer EE Anlage erzeugte Strom würde CO2 intensive, mit fossilen Kraftstoffen generierte Mobilität substituieren und könnte langfristig allein nur im Pkw Individualverkehr bis zu 10 % der gesamten CO2 Emissionen Deutschlands einsparen. Vorausgehend zu diesem Projekt fanden Gespräche mit den MdBs Thomas Bareiß (CDU), Dr. Georg Nüsslein (CSU), Ute Vogt (SPD), Andreas Rimkus (SPD), Dr. Hans Joachim Schabedoth (SPD), Klaus Mindrup (SPD), Josef Göppel (CSU), Dr. Karl Lamers (CDU), Lothar Binding (SPD) und Stefan Rebmann (SPD) sowie im BMWi mit Herrn Dirk Arnold, im BMVI mit Frau Nilgün Parker und im BMU mit Herrn Wimmer statt, mit sehr positivem Feedback und der Aufforderung diese Idee als Entwicklungsprojekt umzusetzen. BürgerInnen, die remote Eigenstrom „tanken“, benötigen keine staatlichen Vergütungen als Anreiz für die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien, weil die Ersparnis bei den Mobilitätskosten im Vergleich zu heute hinreichend attraktiv ist. Wir streben für „Remote Eigenstromtanker“ einen kWh Preis von deutlich unter 10 ct/kWh an, der ein variabel oder pauschal reduziertes Netznutzungsentgelt beinhaltet, weil die meisten regelmäßigen Fahrten regional stattfinden und damit Wohnort und Arbeitsort sich oftmals im gleichen Netzgebiet befinden. Wenn das der Fall ist, kann für die Berechnung des Netznutzungsentgelts zu Grunde gelegt werden, dass nur 3 der 7 Spannungsebenen für die Durchleitung benötigt werden, also die 400 V Ebene, der Übergang zur 20 kV Ebene und die 20 kV Ebene selbst. In der heutigen Gesetzeslage können bereits reduzierte Netznutzungsentgelte, in Abhängigkeit von der für die Entnahme genutzten Netzebene, geltend gemacht werden. Hier entfallen allerdings nur die Gebühren für die nicht genutzten niedriger gelagerten Netzebenen. Die Möglichkeit, variable Netznutzungsentgelte oder auch pauschal reduzierte Netznutzungsentgelte (letzteres bedingt eine geringere Komplexität in der Abrechnung) im Sinne des Wegfalls der nicht genutzten oberen Ebenen einzuführen, wäre beim zukünftigen Strommarktdesign unser Anliegen. Für Rückfragen stehen wir sehr gerne zur Verfügung. Beste Grüße Martin Hirning Produkt Manager hsag · Qualifizierter Partner der Energiewirtschaft Mobil: +49 (0) 162 / 4558436 Telefon: +49 (0) 62 21 / 89378-21 Telefax: +49 (0) 62 21 / 89378-70 E-Mail: [email protected] http://www.hsag.info hsag Heidelberger Services AG, Wilhelmsfelder Straße 13 b · 69118 Heidelberg; Vorstand Klaus Burkart; Sitz Heidelberg; Registergericht Mannheim HRB 338 104 .
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