Jugend Im Landtag 2019 VORWORT
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SCHLESWIG HOLSTEINISCHER LANDTAG Weitere Fotos siehe auch unter www.landtag.ltsh.de/service/jugend-im-landtag 33. Veranstaltung „Jugend im Landtag“ Anträge – Beschlüsse – Stellungnahmen vom 22. bis 24. November 2019 im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Kiel Impressum Herausgeber Der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Redaktion Referat für Öffentlichkeitsarbeit E-Mail [email protected] Internet sh-landtag.de Umschlag amatik Designagentur, Kiel Druck Schmidt & Klaunig, Kiel Copyright Schleswig-Holsteinischer Landtag 2019 Fotos Sünje Muxfeldt (Landtag) Gestaltung Ute Dittmann INHALTSVERZEICHNIS INHALT Vorwort von Landtagspräsident Klaus Schlie 5 Programm 7 Geschäftsordnung 9 Tagungspräsidium 13 Teilnehmende Abgeordnete/Gäste 14 Anträge 17 Beschlüsse Arbeitskreis 1 „Inneres – Recht – Staatsaufbau“ 91 Arbeitskreis 2 „Schule – Ausbildung“ 94 Arbeitskreis 3 „Soziales – Umwelt“ 97 Arbeitskreis 4 „Wirtschaft – Energie– Verkehr – Wohnen“ 102 Presse 105 Stellungnahmen 109 3 4 Jugend im Landtag 2019 VORWORT Vorwort Liebe Mitglieder von „Jugend im Landtag“, unsere Demokratie lebt vom „Mitmachen“, sie lebt davon, dass sich die Bürgerinnen und Bürger einmischen. Dabei ist es wichtig, dass alle Generationen in unserer Gesellschaft zu Wort kommen und ihre besonderen Perspektiven in die politische Debatte mit einbringen. Junge Menschen können hier sehr Vieles beitragen. Bei „Ju- gend im Landtag“ tagen junge Menschen im Plenarsaal des Schleswig-Holsteinischen Landtages, sie bringen Anträge ein, suchen nach Mehrheiten und Kompromissen und treffen schließlich eine Entscheidung. Dieser grundlegende Prozess, der unsere Demokratie so effektiv, so ausgleichend und gleichzeitig so transparent macht, wäre mit di- gitalen Mitteln und in einer rein digitalen Gesellschaft kaum möglich. Ich halte deshalb die Erfahrungen, die Sie, die Teilnehmerinnen und Teil- nehmer von „Jugend im Landtag“, im Kieler Landeshaus machen, für au- ßerordentlich wichtig. Mit Ihnen sitzen Angehörige einer Generation zusammen, die sich – zu Recht – in ganz besonderem Maße über die Aus- wirkungen des Klimawandels Gedanken machen, Veränderungen fordern und nach Lösungen suchen. Aber nur diejenigen, die um die unverzicht- baren Grundlagen des gesellschaftlichen Miteinanders, wie unserer parla- mentarischen Debatten- und Entscheidungskultur weiß, wird das richtige Maß finden, wenn es darum geht, eine Entwicklung zu steuern, die unsere Welt grundlegend verändert. Für Ihre Debatten, für Ihre Suche nach Mehrheiten und Kompromissen, vor allem aber für Ihre Entscheidungen, die auch im Kreis der Abgeordneten des Schleswig-Holsteinischen Landtages für Diskussionsstoff sorgen werden, wünsche ich Ihnen Ausdauer, Tatkraft, Entschlusskraft und Mut. 5 Klaus Schlie, Präsident des Schlesig-Holsteinischen Landtages 6 Jugend im Landtag 2019 PROGRAMM Programm Freitag, 22. November 2019: 16:30 Uhr Begrüßung im Landeshaus 17:30 Uhr Zuordnung der eingereichten Anträge zu Arbeits- gruppen 18:00 Uhr Abendessen 19:00 Uhr „Politisches Planspiel“ Sonnabend, 23 . November 2019: 9:15 Uhr Begrüßung durch Landtagsvizepräsidentin Aminata Touré anschl. Arbeit in Arbeitsgruppen 12:30 bis Mittagspause 13:30 Uhr 13:30 bis Fortsetzung der Beratung und Formulierung der 16:30 Uhr Arbeitsgruppenergebnisse 16:30 bis Wahl eines neuen Präsidiums 17:00 Uhr 17:00 bis Diskussion mit den jugendpolitischen Sprecher*in- 19:00 Uhr nen der Landtagsfraktionen 19:00 bis Bekanntgabe des Wahlergebnisses 19:15 Uhr 7 PROGRAMM 19:15 bis Abendessen 20:00 Uhr anschl. Freizeitangebot in der Jugendherberge Sonntag, 24. November 2019: 9:30 Uhr Eröffnung „Jugend im Landtag“ 2019 im Plenarsaal des Landeshauses, Vorstellung und Begründung der Arbeitsgruppenergebnisse, Plenardiskussion 12:30 bis Mittagspause 13:30 Uhr 13:30 Uhr Fortsetzung der Debatte ca. 17.:30 Uhr Ende der Veranstaltung 8 Jugend im Landtag 2019 GESCHÄFTSORDNUNG Geschäftsordnung (Stand: September 2019) 1. Während der Veranstaltung – aber vor Eintritt in die Plenarde- Tagungs- präsidium batte – wählen die durch den Präsidenten des Landtages einge- ladenen Jugendlichen aus ihrem Kreis ein Präsidium (eine Prä- sidentin/einen Präsidenten sowie drei Teilnehmer*innen als Stellvertreter*innen). Im Präsidium müssen genauso viele weibliche wie männliche Jugendliche vertreten sein. Aus diesem Grund hat jede Teil- nehmerin/jeder Teilnehmer vier Stimmen: Zwei Stimmen für weibliche und zwei Stimmen für männliche Kandidatinnen und Kandidaten. Die Person mit den meisten Stimmen übernimmt die Aufgabe der Präsidentin/des Präsidenten. Die drei Nächst- platzierten übernehmen gleichberechtigt die Aufgabe der Vize- präsident*innen. Die Wahl des Tagungspräsidiums wird durch das Präsidium der Vorjahresveranstaltung geleitet. Eine einmalige Wiederkandida- tur ist möglich. Ein Mitglied des Präsidiums leitet die Aussprache in der Ple- nardebatte. Ein weiteres Mitglied führt die Rednerliste. Das Präsidium wird zu den Gesprächsrunden des Landtagsprä- sidenten, die zwischen dieser Veranstaltung und der folgenden stattfinden, eingeladen. 2. „Jugend im Landtag“ bildet zu Beginn der Veranstal- Beratung in Arbeits- tung Arbeitsgruppen, die sich mit den von den Teilneh- gruppen mer*innen eingereichten Anträgen befassen. Die Arbeits- und gruppen haben die Aufgabe, die vorliegenden Anträge zu Plenum diskutieren, ggf. Änderungsvorschläge zu formulieren, Beschluss- empfehlungen abzugeben und die Reihenfolge der Beratung im Plenum festzulegen. Dabei steht es der Arbeitsgruppe frei, sich mit den einzelnen Anträgen nicht zu befassen und/oder neue Anträge zu erarbeiten. Die in den Arbeitsgruppen erarbeiteten Beschlussvorlagen die- nen dem Plenum als Diskussionsgrundlage für seine zu fas- senden Beschlüsse. 9 GESCHÄFTSORDNUNG Über Anträge, die bis zum Ablauf der zur Verfügung stehenden Redezeit nicht abschließend beraten werden konnten, wird am Ende der Veranstaltung ohne Aussprache abgestimmt. Jede Ar- beitsgruppe wählt zu Beginn eine(n) Vorsitzende(n). Außerdem kann ein Mitglied der Arbeitsgruppe für die Berichterstattung im Plenum gewählt werden. Mitglieder sowie Gäste der Versammlung, Abgeordnete und Re- präsentanten des Altenparlamentes können im Plenum und in den Arbeitsgruppen sprechen, wenn ihnen die Präsidentin/der Präsi- dent bzw. die/der Vorsitzende das Wort erteilt. Sowohl in den Arbeitsgruppen als auch im Plenum gilt das Erst- rederecht. Das heißt, Teilnehmer*innen, die sich das erste Mal auf die Rednerliste setzen lassen, wird vor denjenigen, die bereits mehrmals gesprochen haben, bevorzugt das Wort erteilt. Ein ein- zelner Redebeitrag soll nicht länger als drei Minuten dauern. Die Versammlung kann jedoch mit Mehrheit eine Verkürzung oder Verlängerung der Redezeit beschließen. 3. Die Teilnehmer*innen sind gebeten, Anträge (max. drei pro Per- Anträge zur son) für die Beratung in den Arbeitsgruppen an die Landtags- Beratung in verwaltung zu senden (siehe Antragsschluss in der Einladung). den Arbeits- gruppen Die fristgerecht eingereichten Anträge werden allen Beteiligten dann einige Tage vor der Veranstaltung zur Vorbereitung auf die Diskussion zugeschickt. 4. Weiter ist es möglich, nach Ablauf der Frist Dringlichkeitsanträ- Dringlich- ge einzureichen. Für die Einreihung in die Tagesordnung ist eine keits- anträge Zweidrittelmehrheit im Plenum erforderlich. 5. (Änderungs-)Anträge zu den Beschlussvorlagen der Arbeitsgrup- (Änderungs-) pen können – ausschließlich in druckfertiger Form – am Vorabend Anträge der Debatte beim Präsidium eingereicht werden. Änderungsanträ- ge, die sich aus der laufenden Debatte heraus ergeben, sind – zu- mindest in handschriftlicher Form – dem Präsidium vorzulegen. Das Nachreichen von Anträgen zu einem vom Plenum durch Ab- stimmung bereits abgeschlossenem Thema ist nicht zulässig. 10 Jugend im Landtag 2019 GESCHÄFTSORDNUNG Liegen zu einer Sache mehrere Anträge vor, so ist über den wei- testgehenden Antrag zuerst abzustimmen. Änderungsanträge sind vor dem Hauptantrag abzustimmen. Über den geänderten Antrag ist zum Schluss als Ganzes abzustimmen. 6. Zur Geschäftsordnung können mündlich folgende Anträge Geschäfts- gestellt werden, z. B.: ordnungs- anträge • Auf Unterbrechung oder Schluss der Sitzung, • auf Übergang zur Tagesordnung, • auf Nichtbefassung, • auf Schluss der Debatte, auf Schließung der Rednerliste, • auf sofortige Abstimmung, • auf Beschränkung oder Änderung der Redezeit. Anträge zur Geschäftsordnung werden durch Heben beider Hän- de angezeigt und sind unverzüglich zu behandeln. Eine Rede darf dadurch jedoch nicht unterbrochen werden. Bei Gegenrede zum Geschäftsordnungsantrag ist abzustimmen. 7. Beschlüsse werden durch die Mitglieder der Versammlung durch Beschluss- Heben der Stimmkarte mit einfacher Mehrheit der abgegebenen fassung Stimme gefasst. 8. Die Präsidentin/der Präsident erklärt die Beratung für geschlos- Schluss der Bera- sen, wenn die vorgesehene Zeit abgelaufen, die Rednerliste be- tung endet ist oder keine Wortmeldungen mehr vorliegen. Das Präsi- dium hat darauf zu achten, dass sich die Disskussionszeit auf alle Beratungsgegenstände angemessen verteilt. 9 Die vom Plenum gefassten Beschlüsse werden an die Fraktionen Beschlüsse des Landtages, die zuständigen Ministerien der Landesregierung und die schleswig-holsteinischen Bundestags- und Europaabge- ordneten zur Stellungahme weitergeleitet. Des Weiteren werden die Beschlüsse den zuständigen Fachausschüssen des Landtages zur Kenntnis gegeben. Die Stellungnahmen werden den Teilneh- mer*innen der Veranstaltung unverzüglich nach Vorlage zugelei- tet.