Klostermarienberg, am 26. Oktober 2018 (Österreichischer Nationalfeiertag) 25. Klosterer Kastanienfest Jeweils am Österreichischen Nationalfeiertag findet das schon zur Tradition gewordene Klosterer Kastanienfest im herrlichen Ambiente des Klostergeländes der Abtei Marienberg statt. An diesem Tag und an vielen Tagen davor arbeiten alle Vereine Klostermarienbergs für dieses Fest.

Es werden – wie alljährlich – pikante und und süße Kastanienschmankerl, frisch gepresster Apfelsaft und vieles mehr geboten. Klosterer Kirche (© Stefan Brenner)

Das Kastanienbier aus mittelburgenländischen Kastanien – erzeugt in Gols/ – wurde beim International Craft Beer Award mit Gold ausgezeichnet und feiert am heurigen 25. Klosterer Kastanienfest das 5-jährige Jubiläum.

Selbstverständlich wird auch für Unterhaltung wird gesorgt: Das 11-er Blech – 12 jungen Musikerinnen und Musikern aus der Umgebung – spielt auf.

Neben Kinderbetreuung in beheizten Räumen, gibt es Information von Naturschutzbund Burgenland, Verein D’Kaestnklauba, GenussRegion Mittelburgenländische Kaesten und Nuss, ARGE Zukunft Edelkastanie sowie von der Spezialbaumschule bewa – besser wachsen.

Der Erlös dieser Veranstaltung dient der Erhaltung der Klosteranlage – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich.

Wir danken für Ihren Besuch und wünschen gute Unterhaltung!

Arkaden am Klostergelände (© Stefan Brenner) Klostermarienberg, Richtung Unterloisdorf das Apfel- und Kastaniendorf

Ortseinfahrt

Güterweg Richtung Frankenau Rabnitz- weg Feld- Kläranlage gasse Kloster Mühlweg Marien- Heilige Marienberg Wiesengasse Dreifaltigkeit kapelle Steinwiese Hauptstraße Linde(nblütenbaum) Waldgasse Hauptplatz Sportplatz Schul- ("Lindnbliahbaam") Spielplatz Güterweg gasse „Sauerbrunn“ Berg- Grenzgasse Richtung gasse Kindergarten Friedhof Rundwege ins Mannersdorf "Gebirge" a.d. Rabnitz Kastanienweg

Berggasse Marienberg (oder Kapellenberg)

Kastanienfest - Impressionen:

Vor Jahren..

2017

„Burli“ Klosterer Betriebe (7444 Klostermarienberg)

Heurigenbetriebe Verlag / Buchautor

Familie Prets-Korner VERARA – Verlag an der Rabnitz Feldgasse 2, Tel.: 02611-2367 Wiesengasse 6, Tel.: 02611-20136

Fam. Schumeth Anna und Josef http://www.verara.at/ Hauptstraße 24, Tel.: 02611-2424 Holz

Obst, Schnäpse, Säfte, Marmeladen Hruby Andreas, Holzschlägerung Hauptstraße 31, Tel.: 0664-5026084 Käsznar Monika und Willi (auch Honigprodukte) Larnsak Franz, Holzhandel Hauptstraße 33, Tel.: 02611-2454 Hauptstraße 23, Tel.: 0664-9484114

Korner Eva Feldgasse 2, Tel.: 02611-2367 Gesundheit

Plemenschits Andrea und Johann Birgit Hofer, Humanenergetik Hauptstraße 47, Tel.: 02611-2373 Hauptstraße 17, Tel.: 0680-3031487 (auch Wein & Apfelwein) http://www.hoferbirgit.at/ http://www.plemenschits.at/

Schumeth Anna und Josef Sonstiges Hauptstraße 24, Tel.: 02611-2424 Pfarramt der Abtei Marienberg Stipkovits Erika und Hermann Feldgasse 1, Tel.: 02611-2355 Grenzgasse 6, Tel.: 02611-2033 Landwirtschafts-Betriebe

Stift Schotten (Obstbau) Imker, Honigprodukte, Liköre, ... Feldgasse 24, Tel.: 02611-23520

Winzek Eleonora und Johann Wasser und Abwasserverband Grenzgasse 16, Tel.: 02611-2374 und Umgebung – http://www.bienen-winzek.com/ Zentralkläranlage Kloster- marienberg, Tel.: 02611-22900 Kastanienprodukte Gastwirt gesucht! Verein D'Kaestnklauba Das Gasthaus Gregorich am Klostermarienberg und Hauptplatz kann gepachtet werden. Rattersdorf/Liebing Info am Gemeindeamt: 02611-2204, http://www.dkaestnklauba.at/ https://mannersdorf-adr.at/

Das Klosterer Kastanienfest dankt der Gemeinde Mannersdorf/Rabnitz für die finanzielle Unterstützung dieser Broschüre! Gemeinde Mannersdorf an der Rabnitz mit den Ortsteilen Klostermarienberg, Liebing, Mannersdorf, Rattersdorf und Unterloisdorf

Die Gemeinde Mannersdorf an der Rabnitz mit ihren 5 Ortsteilen liegt geschützt von den Ausläufern des Günser Gebirges an der Grenze zu unserem Nachbarstaat Ungarn.

Mannersdorf, Klostermarienberg und Unterloisdorf – von den Ortsteilen Rattersdorf und Liebing durch den Brunnenriegel getrennt – liegen im weitläufigen Rabnitztal. Die idyllische Gegend mit einem bestens ausgebauten Wegenetz ( Naturpark , Alpannonia Weitwanderweg, Reitwegenetz, Rolling Area, Rad-, Wander- und Laufrouten) lädt zum Spazieren gehen, Wandern, Nordic Walken, Laufen, Radfahren, Skaten und Reiten ein, wobei die wunderbare Landschaft in vollen Zügen genossen werden kann. Entlang dieser Wege trifft man auf liebevoll restaurierte Kapellen und Bildeichen. Die Nähe zur Therme macht das Ganze auch für Thermenbesucher interessant. Über den Grenzübergang Rattersdorf ist man auch in wenigen Minuten in der Stadt Köszeg (Güns) in Ungarn. In der weiteren Umgebung ist die Burg Lockenhaus als Ausflugsziel empfehlenswert.

Weitere Information bekommen Sie hier: Burgenland Tourismus http://www.burgenland.info/ Gemeindeamt Mannersdorf an der Rabnitz Regionalverband 7444 Mannersdorf, Hauptstraße 68 Blaufränkisch / Tel.Nr.: 02611 / 2204 Sonnenland E-Mail: [email protected] Mittelburgenland Web: http://www.mannersdorf-adr.at/ http://www.sonnenland.at/

Klostermarienberg

Das Landwirtschaftsgebiet wird einerseits von Wald, andererseits von ausgedehnten Obstkulturen geprägt. Das Ortsbild wird durch die Zisterzienserabtei Marienberg mit den Kloster- und den Wirtschaftsgebäuden dominiert. Das jährlich stattfindende Kastanienfest am Österreichischen Nationalfeiertag (26. Oktober) ist das Aushängeschild des kleinen Ortes. Geschichtlich reichen erste Besiedelungsspuren bis in die Steinzeit zurück. Bei Ausgrabungen in den 70-er Jahren wurden mehrere „eingetiefte Burgen- ländische Rennofen“ (Eisenschmelzofen) aus der Keltenzeit freigelegt – einer davon ist im Burgenländischen Landesmuseum ausgetellt.

Spätere Ausgrabungen in den 90-er Jahren haben Reste einer romanischen Klosteranlage aus dem 12. und 13. Jhd. freigelegt. Gegen Ende des zweiten Welkrieges am 29. März 1945, dringen Sowjetische Truppen bei Klostermarienberg erstmals auf österreichisches Gebiet vor.

Liebing

Besonders sehenswert sind die zu Fuß oder per Rad erreichbaren dicksten Bäume des Burgenlandes. Einer dieser mächtigen 350 Jahre alten Edelkastanienbäume hat einen Umfang von fast 10 Metern. Man sagt, dass diese Baumriesen durch ihr Strahlenfeld äußerst positive Auswirkungen auf den menschlichen Organismus haben. Viele Besucher verweilen beim Kastanienbaum – mindestens 20 Minuten – um Kraft zu tanken und um Krankheiten zu heilen. Fernab von jeglichem Verkehrslärm kann man hier innehalten und die Schönheit der Natur genießen.

Mannersdorf

Das Gebiet umfasst 1025 Hektar, davon 300 Hektar Wald. Im ertragreichen Tal überwiegt die Landwirtschaft, wobei das Dorf lange für seine Erdbeer- anlagen bekannt war. Der „Schüttkasten“ am Tabor wurde nach der Nützung als Getreidespeicher und Lagerhaus mehrere Jahre kulturell genützt. Das Gasthaus Pröstl am Tabor ist ein Anziehungspunkt für Junge und Junggebliebene, die gerne zu Konzerten gehen.

Rattersdorf

In Rattersdorf befindet sich die älteste Wallfahrtskirche des Burgenlandes auf römischen Fundamenten. Der mittelalterliche, teilweise barockisierte Bau ist aus zwei Kirchen zusammengefügt. Der älteste Teil ist die Kapelle im Untergeschoss des Turmes, welche aus dem 13. Jahrhundert stammt. Ein „Pfluiradler-Denkmal“ erinnert an die Türkenkriege von 1523 und ein Kugelbunker an den Grenzwall des 2. Weltkrieges. Von Rattersdorf aus ist der direkte Zugang (ohne Grenzkontrolle) in den Naturpark Geschriebenstein möglich. Eine Attraktion ist das „Siebenbründl“ im benachbarten Ungarn.

Unterloisdorf

Am Fuße der Rabnitz liegend hat man von der sogenannten „Sauweide“ bzw. dem dahinter liegenden „Hochplateau“ einen herrlichen Ausblick auf das Rabnitztal bzw. auf das Oberpullendorfer Becken. Der Ort liegt an der ehemals wichtigsten Handelsstraße des römischen Reiches, der sogenannten Bernsteinstraße. Erst 2014 wurde im Zuge des Baus einer Umfahrungsstraße ein römisches Grabfeld gefunden – aussergewöhlich war dabei eine Pflugschar, die einem Toten auf die Brust gelegt wurde. Die schon vor Jahren aufgelassene Schule wurde von engagierten Bürgern zu einem Veranstaltungszentrum, dem „Dorfzentrum“ ausgebaut. Die Landschaft von Unterloisdorf wird auch durch die Tabormühle und das neu errichtete Überschwemmungsbecken geprägt. Verein zur Erhaltung & Förderung der Edelkastanie im Günser Gebirge Verein D'Kaestnklauba Wir beschäftigen uns mit Kastanien!

Wir bieten: Kastanienpüree (tiefgefroren) Geschälte gedämpfte Kastanien (tiefgefroren) Geschälte rohe Kastanien (tiefgefroren) Kastanienmehl – glutenfrei! Kastaniennudeln Kastanienschokolade (produziert aus mittelburgenländischen Kastanien von der Konditorei Kaplan in Bad Tatzmannsdorf bzw. von Frucht & Sinne Schokoladenmanufaktur) Kastanienbier (produziert in der burgenländischen Privatbrauerei Gols) Kastanienchutney Fruchtaufstriche mit Kastanie Kastanienhonig Kastanienlikör Kastanienkochrezepte Weitere Produkte auf Bestellung, z.B.: Kastanienmehlspeisen, Kastanienknödel, Kastanienkipferl, Kastanien-Pana Cotta, Kastanienbrot

Hier bekommen Sie unsere Produkte: Obstbau Plemenschits, Klostermarienberg, Hauptstr. 47, 0664-9536585, 02611-2373, Bestellungen bei Herta Pichler, 0650-6668170, [email protected] Was macht der Verein D'Kaestnklauba? Kastanien werden von Privatpersonen in Wäldern und Streuobstwiesen des Mittel- burgenlands gesammelt und vom Verein D'Kaestnklauba aufgekauft und verarbeitet. In langjährigen Versuchen haben wir ein schon- endes Verfahren entwickelt und produzieren mit intensiver Handarbeit Kastanienpüree und geschälte Kastanien für die Weiterverarbeitung – ohne Zusätze und ohne wertvolle Inhaltsstoffe auszukochen. Kleine Kastanien werden zu glutenfreiem Kastanienmehl verarbeitet. Die Palette an Endprodukten wird immer größer Früher ging man „Federn schleißen“, – Ziel ist ein ganzjähriges Angebot an Kastanien- heute geht man „Kastanien putzen“... produkten. Die 2009 entwickelte Niedertemperatur-Trocknungsanlage kann auch für das Dörren von großen Mengen Obst verwendet (und von Externen gemietet) werden. 2010 wurde die erste Kastanienschälmaschine Österreichs (möglicherweise immer noch die einzige) aufgebaut. Seit Herbst 2017 besitzten die D'Kaestnklauba eine eigene Mühle zur Erzeugung von glutenfreiem Kastanienmehl. 2018 wurde die von der Fachhochschule Joanneum Graz entwickelte Sinkschwemmanlage zum Trennen der guten (schweren) von den schlechten (leichten, im Wasser aufschwimmenden) Kastanien in Betrieb genommen. Ein wichtiges Anliegen ist auch die Pflege und Er- weiterung des Kastanienbaumbestandes als Kulturbaum, für die Fruchtgewinnung und die Holzverarbeitung. Gemeinsam mit dem Naturschutzbund versuchen wir den Kastanien- rindenkrebs zu besiegen und andere Krankheiten (z.B. Kastaniengallwespe) zu vermeiden. Die ca. 350 Jahre alten Kastanienbäume in Liebing, welche ein Kraftspender für so manch gestressten Mitmenschen sind, sollen durch sanften Tourismus genützt werden. Nach einer Baumpflege durch Professionisten haben engagierte Liebinger Vereinsmitglieder den Platz um die Baumriesen für Besucher zugänglich gemacht, als auch Infoständer, Bänke und einen Unterstand aus Kastanienholz aufgestellt. Wo kann ich mich informieren?

Besuchen Sie unsere Webseite: http://dkaestnklauba.at / oder kontaktieren Sie uns: [email protected], 0664-5005638. Der Verein D’Kaestnklauba ist Mitglied der „GenussRegion Mittelburgenländische Kaesten und Nuss – Details dazu auf den Folgeseiten. Genuss Region Österreich ist DIE kulinarische Top-Marke des Landes.

Nuss- und Kastanienbäume prägen die sanft hügelige Landschaft des Mittelburgenlandes. Abgeschirmt im Norden vom Ödenburger Gebirge, im Westen von der Buckligen Welt und im Süden vom Günser Bergland, kann sich ungehindert das warme pannonische Klima ausbreiten, in dem nicht nur der Blaufränkisch-Wein, sondern auch die Nüsse und Kastanien am Besten gedeihen. Das Ernten und Verarbeiten der Früchte ist intensive Handarbeit, welche Nüsse und Kastanien noch wertvoller macht. Neben traditionell bekannten Genüssen wie Nusstorte, NussStrudel und gebratenen Kaesten, bieten unsere zertifizierten Partner eine interessante Auswahl an Spezialitäten, die vor Ort und bei regionalen und überregionalen Veranstaltungen verkostet und gekauft werden können.

Worum geht’s denn überhaupt? Einigen Ambionierten sind Kaesten und Nuss wichtig! Mit zahlreichen Aktivitäten in den Bereichen Produktion, Handel, Gastronomie und Tourismus wollen wir dem Genuss- Standort Mittelburgenland mit seinen regionalen Schätzen Kaesten und Nuss die verdiente Wertschätzung zukommen lassen. Kastanien sind sensible Früchtchen und braucht Spezialisten - dafür sind die D’Kaestnklauba da: www.dkaestnklauba.at (siehe Doppelseite davor). Wir in Drassmarkt, dem Vereinssitz unserer GenussRegion, beschäftigen uns hauptsächlich mit der Nuss: www.ge-nuss-region.at .

Der Verein GenussRegion Mittelburgenländische Kaesten und Nuss ist auch die Schnittstelle zum Dachverband Genuss Region Österreich. Lizenzabwicklung, Marketing, Koordination der Zertifizierung, Präsentationen der zertifizierten Kaesten- und Nuss-Spezialitäten zählen zu eingen Arbeiten unseres Vereins. Unsere Partner und Unterstützer sind die Gemeinden.

Kulinarikmarke GENUSS REGION ÖSTRREICH Wir selbst agieren hauptsächlich regional. 110 Regionen haben aber im ganzen Bundesgebiet spartenübergreifend dasselbe Ziel. Das einheitliche Genuss Regions-Logo bietet Wiedererkennungswert und garantiert Kontrolle. „Wir kennen jede Nuss beim Namen“ Um die mühevolle Arbeit des Erntens aufzuwerten, uns klein aber fein zu positionieren, garantieren wir mit der Zertifizierung nach Richtlinien der Genuss Region Östereich die Qualität und Herkunft. Durch diese Rückverfolgbarkeit kennen wir jede Nuss und jede Kaesten beim Namen.

Immer auf der Suche nach Produzenten, die Ihre Kaesten oder Nuss Spezialität mit unserem GenussRegions-Logo veredeln wollen. Wir kümmern uns dabei um… • Versorgung der Gastronomie – GenussWirte • Unterstützung der Produzenten in allen Belangen • Zusammenarbeit mit Tourismus Burgenland • Baumerhalt, Schädlingsbekämpfung, Lebensmitteltechnologie. • Wissensaustausch mit nationalen und internationalen Kaesten- und Nuss-Spezialisten, Kontakt mit Plantagenbesitzern Österreichs. • Auf der Suche nach Kooperationen in der Weiterverarbeitung, z.B. einzige und modernste Nussknackanlage in Oberösterreich.

Die Nuss – Superfood aus der Region Omega 3 Fettsäuren, Proteine, Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente! Einfach knabbern oder als Schokolierte Walnüsse, NussSalami, Nusszwieback, KnabberNussi, NussDinkelkekse, NussPesto, NussEssig, WalnussÖl, köstlich gefüllte Schokoladen, NussSchnaps, Cremehonig mit Walnüssen, Walnüssen in Honig eingelegt, Wildschweinwürstel mit Walnüssen, … – laut Ernährungsexperten gebührt der Walnuss die Goldmedaille unter den Nüssen – man sagt ihr positiven Einfluss auf Konzentration und Denkvermögen nach.

Nussbörse Nach der Ernte im Spätherbst kaufen wir ausgelöste handverlesene Walnüsse ausschließlich von privaten Nussbaumbesitzern unserer geographisch definierten Region und tragen so zur Wertschöpfung bei. Termine: Samstag, 24. November 2018 und Samstag, 2. Feber 2019.

Informationen und Kontakt: Verein Genuss Region Mittelburgenländische Kasten und Nuss, Geschäftsführerin Christine Woinar, Mariengasse 5, A-7372 Draßmarkt www.ge-nuss-region.at, [email protected]

Wir stellen gerne individuelle Geschenkpakete für Sie zusammen. Produkte erhalten Sie auch bei diversen regionalen und überregionalen Veranstaltungen und den Produzenten: http://ge-nuss-region.at/produzenten/. Kastanien-(Mehl-)Rezepte

Kastanienpüree, geschälte Kastanien Ein sehr trockenes und daher sehr ergiebiges Kastanienpüree (100% Kastanien, gedämpft und gefroren) sowie geschälte Kastanien (100% Kastanie, roh oder gedämpft) kann man vom Verein D’Kaestnklauba erwerben. (Bild: ¼ kg Kastanienpüree mit burgenländischem Kaestnbier)

Kastanienmehl Überall dort, wo die Edelkastanie gedeiht, waren Kastanien ein wichtiges Nahrungsmittel. Kastanienmehl war die einzige Möglichkeit sie für lange Zeit verfügbar zu machen. Ein Drittel des Mehls kann in üblichen Backmassen problemlos durch Kastanienmehl ersetzt werden. Kastanienmehl ist basisch, glutenfrei, vitamin- und mineralstoffreich. Der Verein D'Kaestnklauba hat seit 2017 eine eigene Kastanienmühle, in der nur Kastanien gemahlen werden – eine Verunreinigung durch Getreidesorten ist damit nicht möglich.

„Kastanien – Vom Brot der Armen zur Frucht der Gourmets“ Diese Rezeptesammlung für Kastanienliebhaber wurde von Herta und Nikola Pichler aus Klostermarienberg nach viel Experimentieren und Kosten verfasst.

Kastanienreis Zutaten Zubereitung ½ kg Kastanienpüree Kastanienpüree mit Milch aufkochen, mit ca. 1/8 l Milch (je nach Wasser- Staubzucker, Vanillezucker und Rum gehalt des Pürees vermischen, auskühlen und durch eine 50 g Staubzucker Kartoffelpresse pressen. Mit Schlagobers 1 Pkg. Vanillezucker und Schokoladesauce servieren. Dazu 1-2 Esslöffel Rum passt Kirschen- oder Weichselkompott. ¼ l Schlagobers Tipp: Die Milch kann auch durch Schokoladensauce Schlagobers ersetzt werden.

Kastaniensuppe (pikant) Zutaten Zubereitung eine Zwiebel Zwiebel und Speck in wenig Öl anbraten; kurz bevor die (1 Stange Lauch) Zwiebel glasig wird, Schinken dazugeben, mit Weißwein 100 g Speck ablöschen und mit der Gemüsebouillon aufgießen; 100 g Schinken Kastanienpüree dazugeben bzw. Kastanienmehl 1,5 l Gemüsebouillon einrühren und ca. 20 Minuten köcheln lassen, 2/3 des 500 g Kastanienpüree Schlagobers dazugeben und kurz aufkochen, mit Salz od. 250 g Kastanienmehl und Pfeffer abschmecken. Den restlichen Schlagobers 250 ml Schlagobers steif schlagen und damit die Suppe im Teller garnieren, Öl mit Schnittlauch bestreuen und servieren. Weißwein Dazu passt Kastanienbrot, Topfenbrot oder Weißbrot Salz, Pfeffer Schnittlauch Tipp: Sie können die Suppe verfeinern, wenn sie Lauch mit der Zwiebel mitrösten. St.Martins Brot – das Brot der Armen St. Martinsbrot ist das "alte Notzeitbrot", wo wertvolles Weizenmehl durch billiges Kastanienmehl ersetzt wird. Es war in Italien bis zum 2. Weltkrieg verbreitet.

Zutaten Zubereitung 250g Kastanienmehl Aus 2 EL Weizen-, Kastanienmehl, Hefe, etwas lauwarmem 250g Weizenmehl Wasser Vorteig bereiten, gehen lassen. Restliches Mehl, 0,2 l lauwarmes Salz vermischen, eine Mulde machen, den Vorteig und die Wasser Hälfte des Wassers einrühren. Vorsichtig weiteres Wasser ½ Hefewürfel zugeben und alle Zutaten zu einem geschmeidigen Hefeteig ½ Teelöffel Salz verkneten, eine Kugel formen und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen. Nochmals durchkneten, zu einem Laib formen, etwa 20 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen, im vorgeheizten Backrohr (220°) mit einer Tasse Wasser 15 min. backen, das Backrohr kurz öffnen, die Tem- peratur auf 200° reduzieren und ca. 45 min fertig backen.

Kastanienpalatschinken Zutaten Zubereitung 3 Eier Alle Zutaten vermischen 250 ml Milch und dünne Palatschinken in heißem Fett 100 g Kastanienmehl backen. 1 Prise Salz Als Fülle eignen sich: Kastanienmarmelade, ½ TL abgeriebene Orangenschale Marmelade, Nutella, Eis, 50 g flüssige, warme Butter Topfen, … Öl oder Butter zum Ausbacken

Kastanienmuffins Zutaten Zubereitung 50 g Kastanienmehl Weizenmehl, Backpulver, Zucker, Salz, 100 g Weizenmehl Schoko-lade, Vanille oder ger. Tonkabohne 1 1/2 TL Backpulver miteinander vermischen. Butter, Ei und 1 Ei, 125 ml Milch Milch mit dem Mixer zu einem glatten Teig 70 g brauner Zucker verarbeiten, Mehlmi-schung unterrühren, in 80 g geriebene Schokolade Muffinsformen füllen und bei 180° 15-20 Vanillezucker Minuten backen. oder 1 geriebene Tonkabohne 40 g zerlassene Butter, Prise Salz

Kastaniencreme Zutaten Zubereitung 120 g Kastanienmehl Kastanienmehl mit wenig kalter Milch glattrühren. Restliche 500 ml Milch Milch aufkochen, mit Kastanienmehl, Zimt und Ahornsirup 1/2 TL Zimt verrühren. Aufkochen und auf kleinem Feuer köcheln 2 EL Ahornsirup lassen, bis die Creme bindet. Creme in einer Schüssel unter oder Zucker gelegentlichem Rühren abkühlen lassen. Kastaniencreme 200 g Schlagobers mit dem Handmixer luftig aufschlagen. Die steifgeschlagene Sahne unterziehen. In Schalen füllen und kühl stellen. Mit Fruchtspiegel und Schlagobers servieren.

Gebratene Kastanien – Tipps des Vereins D‘Kästnklauba

Ganz frische (selbstgeklaubte) Kastanien sollten ein paar Tage liegen, sonst löst sich beim Braten die innere Haut nur sehr schwer. Bei haltbargemachten Kastanien löst sich das Häutchen übrigens am einfachsten.

Das Aufschneiden der rohen Kastanie ist wesentlich. Am besten eignet sich dazu ein Schneide- bzw. Stanley-Messer mit abbrechbarer Klinge. Die Klinge soll nur wenig (eineinhalb Milimeter) herausschauen. Der Schnitt geht mehr oder minder über 3 Seiten der Kastanien, also über alle Seiten bis auf eine gerade (Liege-)Fläche der Kastanie. Der Schnitt ist gerade so tief, dass die äussere Schale geschnitten und die dünne Haut darunter angeritzt wird. (Tiefe) Schnitte in die Kastanienfrucht sind schlecht, denn dann brechen die Kastanien beim Öffnen gerne.

Kastanien-Braten für den Hausgebrauch – es gibt mehrere Möglichkeiten:

1) Maronibräter/Multiröster: Man glaubt es kaum, aber diese Haushaltsgeräte funktionieren gar nicht mal so schlecht. 2) Eine alte Pfanne, welche man am besten, ab dem ersten Kastanienbraten nur mehr dafür (bzw. maximal noch für Pop-Corn) benützt. 3) Auf der Herdplatte direkt, wenn man sich nicht zu heikel darauf ist – es können schon kleine Flecken bleiben... 4) Das Backrohr zuerst auf 220-240 Grad aufheizen, erst dann die Kastanien mit einem Blech in das Rohr schieben.

Bis auf das Backrohr, empfehlen wir überall einen Deckel. Die Zugabe von etwas Wasser (ein paar Spritzer) ist ok, aber nicht not- wendig. Wichtig ist, dass die Kastanien am Beginn sehr rasch heiss werden, damit sich die Schale öffnet. Danach wird fertig- gegart, was auch auf niedrigerer Stufe passieren kann. Am besten gleich ein- zwei eher kleinere Kastanien raus- nehmen und kosten. Wenn die gebratenen Kastanien beim Öffnen zu leicht brechen oder zerbröseln, dann noch ein bisserl weiterbraten, dann wird die Frucht wieder etwas kompakter und leichter auslösbar. Die gebratenen Kastanien direkt nach dem Braten in ein feuchtes Tuch schlagen und gleich auslösen und natürlich noch heiß genießen.

Wir wünschen guten Appetit! Liebinger Kastanienbäume / Baumriesen

Bei dem idylisch gelegenen Ort Liebing stehen mehrere circa 350 Jahre alte und bis zu 10 Meter dicke Kastanienbäume.

Hier kann man – fernab von jeglichem Verkehrslärm – innehalten und die Schönheit der Natur genießen.

Neben dem Erlebnis aussergewöhlich imposante Baumriesen zu sehen, ist der Besuch des Kastanienhains auch http://www.panoramio.com/photo/11481989 (koger) aus gesundheitlicher Sicht positiv.

Man sollte mindestens 20 Minuten bei den Bäumen verweilen, um Kraft zu tanken. Wissenschafter haben die Gegend um diese Baumriesen vor mehreren Jahren wissenschaftlich untersucht und als Kraftfeld ausgewiesen. Das Strahlenfeld unter den Bäumen ähnelt denen in Pyramiden und soll eine äußerst positive und sehr beruhigende Auswirkung auf Menschen haben.

Der Kastanienhain wird durch engagierte Dorfbewohner in Liebing, vom Verein D’Kaestnklauba und der Gemeinde Mannersdorf a.d. Rabnitz gepflegt – zuletzt wurden Infoständer, Bänke und ein Unterstand aus langlebigem Kastanienholz für Besucherinnen und Besucher aufgestellt.

Am Nationalfeiertag werden Mitglieder des Vereins D’Kaestnklauba ab 10 Uhr vormittags bei den Bäumen informieren.

Anfahrtsplan: Von Klostermarienberg aus brauchen Sie mit dem Auto ca. 15 Minuten zu dem Kastanienhain. Sie fahren über Unterloisdorf, Manners- dorf und Rattersdorf und biegen dann in den kleinen Ort Liebing ein. Es gibt grüne Hinweisschilder zu den Kastanienbäumen. Hier auch ein Plan:

Google Maps - ©2014

13 bis 17 Uhr im Jugendheim

Wir möchten mit euch gerne basteln und Spaß haben!

Hier ausmalen

Naturschutzbund Burgenland Die Edelkastanie – ein toller Nutzbaum mit Problemen

Der Naturschutzbund Burgenland informiert über die Vorzüge und Probleme von Edelkastanienfrüchten und -bäumen. Fragen Sie beim Stand des Naturschutzbundes Burgenland, ob auch Ihr Grundstück für das Auspflanzen eines jungen Edelkastanienbaumes geeignet ist. Bezugsquellen für Jungbäume können genannt werden. Auch mit Erkrankungen des Kastanien- baums beschäftigt sich der Naturschutzbund – falls Sie kranke Bäume haben, erfahren Sie, ob bzw. was Sie gegen die Krankheiten tun können. © Dr. Stefan Anton Reiter Der Naturschutzbund hat verschiedenste Infoblätter und Broschüren mit – schmöckern Sie in diese rein.

Der Naturschutzbund freut sich, Sie am Infostand beraten zu dürfen.

Kontakt: DI Dr. Anton Stefan Reiter http://www.naturschutzbund-burgenland.at/

ARGE Zukunft Kastanie Verein zur Erhaltung und Förderung der Kastanienkultur

Der Verein „ARGE Zukunft Edelkastanie“ hat sich zur Aufgabe gemacht...

... für die Erhaltung der in der südlichen Steiermark landschaftsprägenden Baumart Edelkastanie zu sorgen. ... den Anbau dieser Baumart als Wald- sowie als Obstgehölz zu forcieren. ... die wirtschaftliche Bedeutung von Edelkastanienprodukten aller Art zu fördern

Das Bewusstsein für diesen vielseitigen Baum soll durch die Organisation von Fachtagungen, Veranstaltungen und Exkursionen gestärkt werden. Der Verein ist um die Bereitstellung und den Austausch von Informationen bemüht, was unter anderem durch die Wanderausstellung „Die edle Kastanie“ ermöglicht werden soll. Beim Klosterer Kastanienfest werden heuer verschiedene Kastaniensorten auf einem Infostand vorgestellt.

Kontakt: Dipl.-Ing. Johannes Schantl und die informative Webseite: http://www.steirerkestn.at/