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Januar/Februar/März januar/februar/mêrz 2011 Die Hauszeitschrift der Volkssolidarität des Kreisverbandes Bautzen e.V. domjace nowiny Ludoweje solidarity

Präsident und Bundesvor- stand gewählt S. 4

Land unter in Sohland S. 5

Des einen Freud,...

Kinotag der VS “Konferenz der Tiere” S. 10

Geburtstagsfeier der VS S. 11

...des anderen Leid. - Winterimpressionen 2010/2011 Foto: Werner Altmann Ausgabe 01/11

Grußwort

Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volkssolidarität, ich wünsche Ihnen ein gesundes, glückliches und friedliches Jahr 2011.

Meine Wahl als Vorsitzender des Kreisverbandes Bautzen der Volkssolidarität liegt nun bereits fast 6 Monate zurück. Ich hatte mich im Vorfeld sehr aus- führlich mit dem Sozial- und Wohlfahrtsverband beschäftigt, hatte viele Ge- spräche geführt, viele Fragen gestellt und mir war bewusst, dass eine umfangreiche Arbeit vor mir liegt und die Verantwortung enorm ist.

All das hat sich in den ersten Monaten meiner ehrenamtlichen Tätigkeit auch genau so gezeigt. Die Viel- fältigkeit der Tätigkeiten, die unterschiedlichen Interessen der jungen und älteren Menschen, die klei- nen und großen Probleme der über 280 Mitarbeiter, die nicht immer zufriedenstellende Zusammenarbeit mit Ämtern, Behörden und Kommunen – das alles sind Herausforderungen, in die ich mich einarbeiten muss und will. Dabei stehen mir die anderen Mitglieder des Kreisvorstandes und die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle zur Seite und ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam, Ehren- und Hauptamt, an der er- folgreichen Entwicklung des Kreisverbandes weiterarbeiten und diese positive Entwicklung auch fort- führen.

Die Bilanz der Volkssolidarität Bautzen im Jahr 2010 war eine Erfolgreiche. Mit 3.387 Mitgliedern zum Jah- resende ist ein effektives Wachstum eingetreten. Im Jahr 2010 wurden 247 Frauen und Männer für den Verband gewonnen. Herzlichen Dank sagen möchte ich allen, die daran einen Anteil haben.

Der Volkssolidarität ist es, wie in den zurückliegenden Jahren gelungen, für viele Menschen, Mitglieder und Hilfebedürftige Solidarität erlebbar werden zu lassen. Für sie war und ist der Sozial- und Wohl- fahrtsverband Ort der Begegnung und der Gemeinsamkeit, der Geselligkeit und der Unterstützung und wird dies auch im neuen Jahr sein.

Mit Hilfe von Spendengeldern aus der Listensammlung hat die Volkssolidarität 2010 bei Familien und Mitgliedern geholfen. Flut und Wassermassen haben Verzweiflung und Angst gebracht. Unser Verband hat durch die Unterstützung ein bisschen Optimismus verbreiten können. Mit Kindern aus Familien, die von den Wassermassen betroffen waren, werden wir 2011 in ein Ferienlager nach Mecklenburg reisen und hoffentlich für ein schönes, unvergessliches Erlebnis sorgen. Die Finanzierung dieser Ferienfreizeit ist durch Spenden gesichert und hauptamtliche Mitarbeiter begleiten und betreuen uneigennützig.

Der Vorstand hat sich für 2011 vieles vorgenommen. Bewährtes soll weitergeführt, Angebote ausge- weitet und neue Regionen sollen erschlossen werden. Mitgliederverband, Interessenvertreter, sozialer Dienstleiter – alle drei Säulen sollen gleichberechtigt nebeneinander bestehen und durch Initiativen mit Bundes- und Landesverband und unter dem Dach des Paritätischen gestärkt werden.

Lassen Sie uns gemeinsam dafür wirken, dass auch 2011 für viele Menschen ein gutes Jahr wird. Soli- darität ist notwendiger denn je und soll Botschaft, Anspruch und Inhalt der Arbeit der Volksolidarität sein. Vielen Menschen die notwendige Hilfe und Unterstützung zu geben, ist nur möglich im solidari- schen Miteinander und aktiven Füreinander. Lars Fellenberg, Vorstandsvorsitzender

2 Ausgabe 01/11

Bundesverband e.V./Landesverband e.V. Impulse für die Zukunftsdiskussion der VS

Der Bundesvorstand der VS diskutierte in einer Klausurtagung Mitte Januar über die Zukunft der Volkssolidarität und die damit in Verbindung stehenden Aufgaben der nächsten Jahre.

An der Beratung nahmen die Mitglieder des Bundesvorstan- - Erarbeitung eines integrativen Gesamtkonzepts für den Er- des, die Leiter der Kompetenzzentren bei den Landesverbän- halt, die Festigung und die Entwicklung Mitgliederverbandes, den, die Geschäftsführer der Landesverbände sowie die - Fortsetzung der sozialpolitischen Interessenvertretung, ins- Fachreferenten der Bundesgeschäftsstelle teil. besondere in den Themen- schwerpunkten Pflege und Alters- Verbandspräsident Prof. Dr. Gunnar Winkler orientierte in sei- armut, unter Einbeziehung der Verbandsgliederungen nem Einstiegsreferat auf die weitere Ausgestaltung des Profils - Qualifizierung der Arbeit der Kompetenzzentren, als wich- der Volkssolidarität "in ihrer Einheit von Sozial- und Wohl- tige fachliche Grundlage für die Ausgestaltung und Zukunfts- fahrtsverband" und das dazu erforderliche einheitliche Han- fähigkeit der sozialen Dienste und Einrichtungen der VS deln aller Verbandsgliederungen. - Entwicklung der Sozialberatung zu einem festen Leistungs- Bundesgeschäftsführer Horst Riethausen und die Fachreferen- angebot und zum Marken- zeichen des Verbandes, ten aus der Bundesgeschäftsstelle skizzierten die Aufgabenfel- - Gestaltung der Öffentlichkeitsarbeit, der des Bundesverbandes und seiner Geschäftsstelle, den - Nutzung und Ausbau der modernen Kommunikationsmittel erreichten Stand in der Arbeit und einen Ausblick auf die Ar- (Internet) und die damit verbundene Unterbreitung von Lei- beitsschwerpunkte im Jahr 2011. stungsangeboten des Bundesverbandes an alle interessierten Folgende ausgewählte Schwerpunkte wurden für die weitere Gliederungen. Arbeit herausgestellt:

Verbandspräsident Prof. Winkler würdigte die offene, an den Problemlagen orientierte und kritisch-konstruktiv geführte Aus- sprache. Die Beratung habe die gemeinsame Verantwortung aller Verbandsebenen für die Entwicklung der Volkssolidarität er- neut deutlich gemacht. Die von der Tagung ausgehenden Impulse sollten in die Diskussion um die weitere Zukunft der Volkssolidarität einfließen. V.i.S.d.P.: Tilo Gräser Landesvorsitzender und neuer Landesvorstand gewählt

Olaf Wenzel wurde als Landesvorsitzender der Volkssolidarität Landesverband Sachsen am 27. November 2010 in Weinböhla für weitere vier Jahre wiedergewählt. Er erhielt auf der 14. Landesdelegiertenversammlung 26 Ja-Stimmen und 5 Nein-Stimmen. Der Präsident der Volkssolidarität Prof. Dr. Gunnar Winkler verwies in seinen Ausführungen auf die hohe Leistungskraft des Lan- desverbandes Sachsen und dankte in diesem Zusammenhang dem Ehren- und Hauptamt, den Bundesvorstandsmitgliedern und den Vertretern in den Kompetenzzentren beim Bundesverband. Die Volkssolidarität ist unverzichtbar für die soziale Landschaft. Er machte auf ein neues Herangehen in der Mitgliederwerbung aufmerksam unter dem Aspekt: „Wer braucht uns?“ Die Delegierten hatten im Waldhotel Weinböhla ein umfangreiches Programm zu bewältigen. In den Berichten von Olaf Wenzel und dem Landesgeschäftsführer Dr. Schmieder wurde ein positives Resümee der Arbeit des Lan- desverbandes Sachsen gezogen. Das Wirken der Arbeitsgruppen und der Erfahrungsaustausch sollten von den Gliederungen noch besser genutzt werden, um das Ansehen und die Akzeptanz der Volkssolidarität zu sichern. Auf der Tagesordnung standen neben zahlreichen Berichten und Beschlüssen auch eine Satzungsänderung sowie die Wahl des Landesvorsitzenden, die Wahl des neuen Landesvorstandes, der Revisionskommission und der Bundesdelegierten. Die Delegierten stimmten über mehrere Anträge ab und fassten Beschlüsse, so zur Änderung der Satzung, zum Strategiepapier „Leitlinien der Werte- und Leistungsgemeinschaft des Volkssolidarität Landesverbandes Sachsen“, um nur zwei zu nennen. Insgesamt waren 34 Delegierte und 22 Gäste aus den sächsischen Verbandsgliederungen in Weinböhla anwesend. Andrea Köllner, VS LV Sachsen e.V.

Erhard Matschke (Revisionskommission), Hans-Ullrich Martin, Sabine Vincze (Revisionskommission), Thomas Neubert, Carola Wieprecht, Andreas Junghanns, Claus Belaschki, Olaf Wenzel, und Lothar Wagler wurden zur 14. Landesdele- giertenversammlung am 27.November 2010 in den neuen Landesvorstand gewählt. v.l.n.r.

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Präsident und Bundesvorstand gewählt

Prof. Dr. Gunnar Winkler wurde als Präsident der Volkssolidarität am 6. November 2010 in Potsdam für weitere vier Jahre wiedergewählt. Er erhielt auf der Bundesdelegiertenversammlung von den 94 anwe- senden Delegierten 71 Ja-Stimmen und 19 Nein-Stimmen. Prof. Dr. Winkler (Jahrgang 1931) ist seit 2002 Präsident der Volkssolidarität.

Verbandspräsident Winkler ging in seinem Referat auf die bisherige Entwicklung der Volkssolidarität ebenso ein wie auf die zukünftigen Aufgaben, die vor ihr stehen. Er verwies unter anderem darauf, dass es seit 2006 gelang, "für unsere fast 300.000 Mitglieder und die rund 100.000 von uns zu Betreuenden Lebensqualität zu bewahren". Die ausgebaute Angebotsvielfalt im Mitgliederverband habe dazu beigetragen, dass seit 2004 rund 75.000 neue Frauen und Männer der Volkssolidarität beigetreten sind. "Unser Verband ist durchaus ein Beispiel für einen nicht nur aktiven, sondern seine Mitglieder und Mitarbeiter aktivierenden Verband. Wir bieten heute einer Vielzahl von Menschen generationsübergreifend Orientierung und Hilfe für die eigene Lebensgestaltung. Darauf können wir zu Recht stolz sein." Die Volkssolidarität sei ein anerkannter und geachteter Bestandteil der Sozial- und Wohl- fahrtsstrukturen der Bundesrepublik, stellte der Verbandspräsident fest. Zudem sei sie ein "gleichberechtigter Partner im Ensemble sozialpolitischer Interessenvertreter". Er sprach sich in seinem Referat für eine quantitative und qualitative Weiterentwicklung des Ehrenamtes in der Volkssolidarität aus. Die Entwicklung der sozialen Dienste und Einrichtungen des Verbandes zeige sich unter anderem dadurch, "dass allein zwischen 2006 und 2009 die Anzahl der Mitarbeiter von 15.500 auf knapp 17.000 anstieg". Dieser Bereich stünde in den nächsten Jahren vor neuen Herausforderungen. Dazu zählten die demografische Entwicklungen und die Ökonomisierung und Privatisierung des Sozialen. Daraus ergebe sich die Aufgabe, weiterhin eine qualitativ hochwertige und weiter wachsende Beratung, Betreuung, Pflege und Versorgung zu gewährleisten. Nach dem Präsidenten gab der Wirtschaftsprüfer Hans J. Rath seinen Bericht zur wirtschaftlichen Entwicklung des Bundesverbandes. Auf dieser Grundlage erteilten die Delegierten dem Bundesvorstand die notwendige Entla- stung für die Jahre 2008 und 2009. Zuvor wurden in der Diskussion die Arbeit der Kompetenzzentren vorgestellt sowie zum Teil kontroverse Gedanken zur Zukunft der Volkssolidarität geäußert. Die Delegierten stimmten danach über mehrere Anträge ab und fassten Beschlüsse, so zur Änderung der Satzung, zur Zukunftsorientierung, zur Bei- tragsordnung (diese beinhaltet, dass alle neuen Mitglieder ab 2011 einen Mindestbeitrag von 3,00 € zahlen), zur Ehrenordnung sowie zum Delegiertenschlüssel für die Bundesdelegiertenversammlung der nächsten vier Jahre. Die Delegierten wählten folgende Mitglieder des Bundesvorstandes neu bzw. wieder:

Carola Ahlert, Vizepräsidentin, Joachim Geilfuß, Günter Kreps, MdB Steffen-Claudio Lemme, Dr. Eberhard Löhnert, Eberhard Schulreich, Reinhold Sobottka, Béla Ullmann, Weitere Mitglieder des 15köpfigen Bundesvorstandes sind au- ßerdem der Präsident sowie die Vorsitzenden der sechs Landes- verbände der Volkssolidarität:Dr. Heidi Knake-Werner (Landesverband Berlin e.V.), Irene Wolff-Molorciuc (Landesver- band Brandenburg e.V.), Petra Billerbeck (Landesverband Meck- lenburg-Vorpommern e.V), Olaf Wenzel (Landesverband Sachsen e.V.), Prof. Dr. Günter Heichel (Landesverband Sach- sen-Anhalt e.V.) V.i.S.d.P.: Tilo Gräser

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Fluthilfe 2010 Auszüge des Mitteilungsblattes der Gemeinde Kirschau

Dankschreiben Wir hatten keine Chance, als das Hochwasser im August unsere gesamte Einrichtung vernichtete. Aber wir hat- ten Freunde, Nachbarn und fleißige Helfer, die uns unterstützt, geholfen und wieder Mut gemacht haben. Wir möchten uns auf diesem Weg recht herzlich bei unserer Hausgemeinschaft am Spreeweg 4 bedanken sowie bei allen anderen fleißigen Helfern, die tatkräftig und uneigennützig mit zugepackt haben, als wir unsere völlig überschwemmte Wohnung ausräumen mussten. Wir bedanken uns auch für die Unterstützung der Gemeindeverwaltung Kirschau, der Volkssolidarität Kirschau, dem Kindergarten „Körse-Geister“ Kirschau und den vielen Privatpersonen, die uns mit ihrer Unterstützung wie- der etwas Hoffnung für einen Neuanfang gegeben haben. Danke sagen Birgit Wendler, Kai und Lucas Schütze

Wir möchten uns bei allen Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Beräumung unserer Wohnungen und der Beseitigung der Hochwasserschäden in Kirschau, Spreeweg 10a und Spreeweg 7 recht herzlich bedanken. Vielen Dank auch an alle, die uns durch Sachspenden und finanzielle Unterstützung geholfen haben. Rene, Kerstin und Patrick Rudolf und Frau Regina Reitz

Auf diesem Wege bedanke ich mich bei allen Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Kirschau. Ebenso bei zahl- reichen Kirschauerinnen und Kirschauern, die sofort nach Bekanntwerden der Hochwasserlage Unterstützung lei- steten und auch jetzt noch leisten. Mein weiterer Dank gilt der Gemeinde Kirschau, der Volkssolidarität sowie der Firma Lehmann, welche bereits am nächsten Tag Container zur Verfügung stellte und die Aufräumarbeiten auf diese Weise beschleunigten. Dank der schnellen Sach- und Geldspenden konnte Schlimmeres verhindert werden. Gerd Wendler und Irina Wolf

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Ortsgruppe einmal anders

Unsere Kita-eigene Ortsgruppe wurde 2005 gegründet und ist von damals bis zum heutigen Tage sehr aktiv geblieben. Zurzeit sind 58 Eltern und Mitarbei- ter der Kita Mitglied der Volkssolidarität. Viele wollen mit ihrem Mitgliedsbeitrag unsere Kita unterstützen, damit zu- sätzliche Aktivitäten oder Materialien für die Kinder angeschafft werden kön- nen. Andere wissen ganz genau, dass mit ihrer kleinen Spende viele gute soziale Projekte durch die Volkssolidarität organisiert werden. Regelmäßig bieten wir Aktivitäten innerhalb der Ortsgruppe an. Dies wird von vielen als Chance zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch gesehen oder eben als Möglichkeit für ein „relaxtes“ Treffen in geselliger Runde. Rege Beteiligung und positiver Rückmeldungen bestätigen uns, dass sich die Eltern über unsere Aktionen freuen. So auch am 10. Dezember 2010. Bereits im September hatten wir unsere Mitglieder angeschrieben, ob sie Lust haben, etwas „Kultur“ zur erleben. 17 Mitglieder trafen sich trotz grimmiger Schneeverhältnisse im “Gründer-Gut” in Wölkau. Im Theater im Pferdestall erlebten wir das Mit-Mach-Stück „Schneewittchen“. In einer urigen Atmosphäre hatten wir alle sichtlich viel Spaß beim Zuschauen und Mitmachen. Weitere Aktivitäten sind für 2011 geplant. So wollen wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern einen Wandernachmit- tag organisieren und wieder zum gemütlichen Grillabend einladen.

Ricarda Kramer, Leiterin Kita Bummi Ein Grund zum gemeinsamen Feiern

Die monatlichen Veranstaltungen der OG Kleinbautzen werden von den Mitgliedern rege und gern besucht. Jedes Mal können Gäste aus Preititz und Kleinbautzen begrüßt werden. Im vierten Quartal 2010 ist das Erntefest immer eine gelungene Sache. Es gab einen reichlich gedeckten Tisch, dafür hatten die Mitglieder gesorgt. Außerdem waren das nasse Sommerwetter 2010 und die Auswirkungen auf die Landwirtschaft in unserer Region ein Thema. Unser Gast, Herr Gerber, brachte die Sache auf den Punkt Zur Herbstmodenschau hatten wir die Mitglieder der OG Baruth eingeladen. Das große Interesse an der Mo- denschau machte deutlich, wie wichtig unseren Seniorinnen und Senioren und auch den jüngeren Gästen ein kulturelles Leben auf dem Lande ist. Der Raum des Kulturvereines im Schirachhaus reichte kaum aus. Am 3. November 2010 wurde in Kleinbautzen noch einmal gefeiert. Wir hatten ganz besondere Gäste eingeladen, die Alleinunterhalter Paul und Pauline. Der Nachmittag begann mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken. Diesmal sorgten gleich vier Geburtstagkinder für einen gut gedeckten Tisch. Schon bei den ersten Klängen der Musik wurde mitgesungen und mitgeklatscht. Gemeinsames Schunkeln, Tanzeinlagen und sogar eine Polonaise sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Dass auch die Stühle im Raum der Feuerwehr kaum reichten, nahmen wir mit Humor. In den Gesichtern sah man pure Freude und Spaß. Eine Weihnachtsfeier. mit den Kindern und Erziehern der Kita „Bienenhäusel“ gehörte zu den sehrgut besuchten Veranstaltungen und ist eine Gelegenheit allen Sponsoren und fleißigen Helfern zu danken. Bei Kerzenschein, selbstgebackenen Leckereien und Getränken vom Samowar, las Frau Helbig zwei kleine Geschichten von Astrid Lindgren vor. Kleine Überraschungen wurden verlost. Es war viel gute Stimmung im Raum und beim Abschied hieß es, “kommt gesund ins neue Jahr”. Die Mitglieder der Ortsgruppe Kleinbautzen und ihre Gäste folgten gern der Einladung zur Festveranstaltung ins Keglerheim Bautzen am 28. Oktober 2010. Die Außenstelle Bautzen der VS hatte für ihre Mitglieder einen geselli- gen Nachmittag mit abwechslungsreichem Programm organisiert. Ein festlich geschmückter Saal, Worte des Dankes, die Unbeschwertheit der Kinder bei ihrem Programm, das beschwingte Tanzpaar und die Musik waren Anlass zum Mitsingen, Mitschunkeln und sogar zum Mittanzen. Danke, den Mitarbeitern der Volkssolidarität und ihren zahlreichen Helfern für den schönen Nachmittag. Marlis Gutschalk, OG Kleinbautzen

6 Ausgabe 01/11

Tag der Mitgliedergewinnung

Bautzens größtes Fest zur Blütezeit, der „Bautzener Frühling“ findet traditionell seit vielen Jahren am letzten Wo- chenende im Mai statt. Nun schon zum 16. Mal wird auch der „Tag der Vereine“ am Sonnabend, dem 28.05.2011 durchgeführt. Eine Plattform, die sich in dieser Art den Vereinen sehr sel- ten bietet. In der Innenstadt von Bautzen findet auf der großen Festbühne eine „Große Show der Vereine“ statt. Außerdem wird die Möglichkeit ge- boten sich der Öffentlichkeit mit einem Stand zu präsentieren. Wir wollen als Verband diese Möglichkeit nutzen, um unseren „Tag der Mitgliedergewinnung“ durchzuführen. Ein Verband wie der unsere, lebt mit seinen Mitgliedern, deshalb ist es unser Anliegen neue Mitglieder zu ge- winnen. Menschen die sich dafür einsetzten, das Markenzeichen der Volks- solidarität „Miteinander – Füreinander“ weiterhin mit Leben zu erfüllen. Da es wichtig ist, so etwas gut vorzubereiten, wurden ganz unterschied- liche Personen daraufhin angesprochen, ob sie sich eine Mitarbeit vorstel- len können. Die Resonanz war sehr gut! Nicht nur Mitarbeiter bekunden ihr Interesse, dieses Anliegen zu unterstützen. Es gibt auch Mitglieder des Kreisvorstandes und auch Muttis die ihre Kinder in einer unserer Kitas be- treuen lassen, die es wichtig finden, etwas zur Stärkung des Mitglieder- verbandes zu tun und den Rückgang der Mitgliederzahlen zu stoppen. Bei einem ersten Workshop, in dem es um das gegenseitige Kennenler- nen ging, wurde schon konstruktiv diskutiert und unterschiedliche Argu- mente für eine Mitgliedschaft bei der Volkssolidarität zusammengetragen. Es werden noch weitere Treffen der Teilnehmer stattfinden. Wir werden uns intensiv über die Gestaltung von Werbematerial und den Ablauf des Bühnenprogrammes Gedanken machen und ein Verkaufstraining absolvieren. Elvira Gnauck, Mitgliederarbeit

5:23 - Notruf von Frau Windisch. Ein Fingerdruck auf den Handsender Sie ist aus dem Bett gefallen und Ein Fingerdruck auf den Handsender obwohl sie in ihrem Schlafzim- genügt und Sie erhalten sofort eine mer vor dem Bett liegt kann sie mit der Notrufzentrale sprechen. Verbindung zu Ihrem Hausnotrufdienst. Noch während der Notruf beruhi- gend mit Frau W. spricht, wird ein „Zivi“ der Volkssolidarität mit dem Wohnungsschlüssel los- geschickt. 5:49 - Notruf von Herrn Walter. Auf die Frage, „wie können wir Ihnen helfen?“ erfahren wir, er Hausnotruf,Hausnotruf, hat aus Versehen ausgelöst. Der Notruf wünscht Herrn W. noch einen schönen Tag und ist froh, dada sindsind wirwir diesmal keine Hilfe schicken zu müssen. 6:14 – Notruf von Frau Paul. unsuns sicher!sicher! Trotz aller Bemühungen kommt kein Sprechkontakt zustande. Da heisst es für den Notruf sofort zu handeln. Es wird der Notarzt an- gefordert und der Zivi mit Schlüs- sel ist auch schon unterwegs. Frau P. hätte wohl ohne den Not- ruf keine Chance gehabt. Eine Stunde später erfahren wir, es war ein Infarkt, aber es geht ihr schon wieder besser.

So geht es den ganzen Tag weiter VVoollkkssssoolliiddaarriittäätt mit Stürzen, Bauchschmerzen, plötzlichen Herzbeschwerden, Kreiisverband Bautzen e..V.. einem Wasserrohrbruch, aber auch einigen versehentlichen Bahnhofstraße 21 Notrufen. Bei Schichtwechsel um 14:00 geht die Diensthabende 01877 Biischofswerda wieder einmal mit dem Gefühl nach Hause, für viele Menschen Tell..: 03594 // 7436-30//50 der sprichwörtliche Schutzengel gewesen zu sein.

7 Ausgabe 01/11

KONZEPT

In der ersten Vorstandssitzung im Jahr 2011 beschloss der Kreisvorstand die Konzeption. Grundlage der Arbeit des Kreisverbandes sind die Beschlüsse der Bundes- und der Landesdelegiertenversamm- lung vom November 2010, die Beschlüsse der Kreisdelegiertenversammlung vom September 2010 und die ge- fassten Beschlüsse des Kreisvorstandes aus dem Jahr 2010. Als Fundament gelten der Verhaltenskodex der Volkssolidarität und die Leitlinien zur Erarbeitung der Führungsgrundsätze. Mit unserer Arbeit 2011 wollen wir an die erfolgreiche Bilanz und die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. Der Mitgliederverband ist das zentrale Element unseres Wohlfahrtsverbandes. Eine Stärkung und Weiterentwick- lung ist das maßgebliche Ziel. Der im Jahr 2010 geplante „Tag der Mitgliedergewinnung“ wird 2011 realisiert. Die Teilnehmer des Projektes arbeiten bereits längere Zeit konkret und werden umfassend mit einer Schulung auf den 28. Mai 2011 vorbereitet. Eine Verjüngung der Mitglieder mit einer veränderten Selbstdarstellung der VS in der Öffentlichkeit und einer Stärkung des ehrenamtlichen Engagements sind Kernelemente unserer Bemühungen. Die Auswertung der Fragebögen zum Austritt von Mitgliedern muss verbandsintern diskutiert werden und resultierende Konsequenzen müssen gezogen werden. Gleichzeitig werden alle neuen Mitglieder zu ihren Vorstellungen und Wünschen in Bezug auf die Mitgliedschaft befragt. Für die ehrenamtlichen Vorstände wird auf Grundlage der geführten Gespräche mit den Vorsitzenden eine Inhouseschulung organisiert. Als sozialpolitischer Interessenvertreter setzt sich der Kreisverband Bautzen für alle Bevölkerungsgruppen ein und vertritt gemeinsam mit dem Bundes- und Landesverband und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband die Interes- sen der Benachteiligten. Wir werden Ungerechtigkeiten benennen und in der Öffentlichkeit thematisieren. Zu die- sem Zweck erfolgen regelmäßige Gespräche mit den Landtagsabgeordneten, die aktive Mitarbeit in der Kreisarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände sowie in der Regionalkonferenz der VS. Im Frühjahr 2011 or- ganisieren wir ein Forum zur Altersarmut. Als ein Verband der Generationen verbindet, werden wir gemeinsam mit der Mittelschule einen „Tag der Generationen“ vorbereiten und durchführen. Der Dialog der Generationen soll dabei angeregt und das Verständnis füreinander gefördert werden. Als Arbeitsgeber für über 280 Beschäftigte nehmen Vorstand und Geschäftsführung ihre Aufgaben als Interessen- vertreter für die Arbeit- nehmer wahr. Hierbei gilt es insbesondere für eine gerechte, angemessene Entlohnung und eine vergleichbare, transparente Einmalzahlung einzutreten. Mögliche Alternativen für die Mitarbeiter der „Kom- munal-Kombi-Maßnahmen“, erste Arbeitsverhältnisse laufen zum 30.06.2011 nach drei Jahren aus, sind zu prüfen. Unter Einbindung von wissenschaftlichen Mitarbeitern soll eine Mitarbeiterbefragung den Grad der Zufrieden- heit analysieren. Im Dienstleistungsbereich ist die Etablierung der Sozialstation in Bautzen zu forcieren und eine Pflegesatzver- handlung für die Kurzzeitpflegeeinrichtung soll die finanziellen Grundlagen optimieren. Die Qualitätsentwicklung in allen Bereichen der Pflege ist maßgebliche Aufgabe. Alle Bemühungen sind auf die volle Aus- lastung unserer Wohnanlagen gerichtet und die Angebote der Volkssolidarität wie Tagespflege und Hausnotruf sind noch stärker in den Focus der Öffent- lichkeit zu bringen.

8 Ausgabe 01/11

I O N 2011

Der Bereich der Kinder- und Jugendarbeit hat sich durch die Übernahme der beiden Kitas in Stolpen und Polenz erweitert. Für die Kindereinrichtungen ist die Integration und Kooperation mit den beiden neuen Häusern ober- ste Zielstellung. Notwendige Voraussetzung ist eine Situationsanalyse hinsichtlich der pädagogischen Arbeit und der Qualitätsentwicklung in den von der VS Sächsische Schweiz übernommenen Kindereinrichtungen. Für Kapazitätseinrichtungen in den Kitas, die durch An- und Umbauten möglich waren, ist fachlich ausgebilde- tes, motiviertes und junges Personal zu finden. Unsere Kindereinrichtung „Zwergenland“ in wird im Jahr 2011 das Projekt „Sprache fördern“ abschließen. Das Team in der Kita „Querx Valentin“ in Neukirch wird sich mit einem Raumnutzungskonzept aus- einandersetzen und die Kooperation mit dem Mehrgenerationenhof, dem Naturschutzzentrum und der Grund- schule weiter ausbauen. Für die Kindereinrichtung in Großharthau muss eine Klärung der Platzkapazität zur Betreuung der Hortkinder erfolgen. Im Bereich der ambulanten Hilfen zur Erziehung muss sich das Team aufgrund von Neueinstellungen entwickeln und das Jugendamt mit hoher Fachlichkeit überzeugen. Nur so wird sich die personelle Entwicklung auch auf die Erhöhung der Anzahl der Betreuten auswirken. Die Schuldnerbeartungsstelle der VS ist als anerkannte Insolvenzberatungsstelle vom Freistaat Sachsen bestätigt

worden und kann mit einer gesicherten Finanzierung die Arbeit weiterentwickeln. Der zentralen Zielstellung des Gesamtverbandes, eine einheitliche Entwicklung des Qualitätsmanagementsystems zu etablieren, wird mit der Erstellung des Qualitätshandbuches in der Verwaltung Rechnung getragen. Auch 2011 wird es einen neuen Versuch zur Kooperation und Zusammenarbeit mit dem Stadtverband Hoyers- werda geben. Sabine Strauß, Geschäftsführerin

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Kinotag der Volkssolidarität

Duftendes Popcorn, erfrischende Getränke und der spannende Film „Konferenz der Tiere“ sorgten am 17.12.2010 für strahlende Kinderaugen. Insge- samt ca. 140 Kinder folgten der Einladung der Volkssolidarität Kreisverband Bautzen e.V. in den Filmpalast Bautzen, obwohl das Wetter an diesem Freitag alles andere als einladend war. Schnee und Eis machten es den Eltern und Mitarbeitern der Volkssolidarität ziemlich schwer, den Weg ins Kino zu finden und schließlich musste sogar der extra für diesen Tag angemietete Bus aus Steinigtwolmsdorf vor dem Wetter kapitulieren. Sehr zum Ärger der Kinder, die sich schon so sehr auf den Kinobesuch gefreut hatten. Trotz alledem genossen die Anwesenden die gute Unterhaltung. Mit dem Kinotag wurde eine weitere Initiative zur Unterstützung der vom Hochwasser betroffenen Familien um- gesetzt. Durch Mittel aus dem Hilfsfond des Verbandes konnte bereits zahlreichen Familien direkt geholfen wer- den und der Kinotag sollte genau für diese Kinder ein schönes Erlebnis in schwierigen Zeiten darstellen. Aufgrund des außerordentlich guten Ergebnisses der Listensammlung 2010 ist die Volkssolidarität darüber hinaus auch in der Lage, 2011 wieder eine Ferienfreizeit durchzuführen. Auch dabei werden vornehmlich Kinder berücksichtigt, deren Familien unter den Folgen des Hochwassers gelitten haben bzw. noch leiden. Für diese Kinder übernimmt die Volkssolidarität in diesem Jahr auch den Eigenanteil. Die Antragsformulare liegen ab sofort in unseren Kin- dertageseinrichtungen und in der Geschäftsstelle des Verbandes. Mit dem gesammelten Geld der Listensammlung 2010 wollen wir Familien helfen, die vom Hochwasser direkt betroffen waren. Viele Sammler unterstützten uns bei diesen Vorhaben und viele Spender beteiligten sich mit einer kleinen oder auch größeren finanziellen Zuwendung. Ohne all diese Menschen könnten wir die von uns geplan- ten Projekte und Vorhaben nicht umsetzen und deshalb möchten wir uns an dieser Stelle nochmals ausdrücklich und von ganzem Herzen bei all jenen bedanken, die uns ermöglicht haben, all das zu organisieren. VIELEN DANK. Elvira Gnauck und Claudia Dittmann Gemeinsam gesund, das Generationsspiel

Anläßlich des 65. Geburtstages der Volkssolidarität hatten wir Spaß bei einem ganz besonderen Geburtstagsspiel. Einige Vorschulkin- der luden dazu ihre Großeltern in unsere Kindereinrichtung in Puls- nitz ein, um mit Ihnen beim „Generationsspiel“ zu wetteifern. Die Kinder und ihre Großeltern traten gemeinsam zu den Themen Bewegung, Ernährung, Sinneswahrnehmung und Gedächtnis in vier Mannschaften zum Wettbewerb an. Das Spielfeld war 4x4 Meter groß und Jung und Alt waren die Spielfiguren. Mit Freude und Neugier haben die Kinder gewürfelt und gemeinsam mit den Großeltern die spannenden Aufgaben der Aktionskarten mit Hän- den, Füßen und Köpfchen gelöst. Die gemeinsam erlebte Zeit und das Lernen voneinander waren am Ende der eigentliche Gewinn des Spiels. Das Zusammentreffen von Kindern und Senioren in einer Spielform regt über die Generationsschranken hinweg an, gemeinsam aktiv zu sein. Wir danken der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e.V., welche mit dem Verleih dieses Spieles einen wertvollen Beitrag leistet, um die The- men „Generationsdialog“ und „Gesundheitsförderung“ miteinander zu verbinden. Sylke Horn, Leiterin Kita Spatzennest ()

10 Ausgabe 01/11

Kleine Künstler ganz groß

Seit 2008 gibt es in unserer Kindertagesstätte „Spatzennest“ dieses Kunstprojekt. Künstlerisch begabte Eltern und Großeltern führen interessierte Kinder an Kreativ-Bildnerisches-Gestalten heran. Einmal im Quartal kommen Sie für einen Tag zu uns und begeistern die Kinder für bestimmte Gestaltungstechniken. So probierten unsere kleinen Künst- ler schon Aquarell-, Collage-, Druck-, Kreide-, Hundertwasser- und andere Mal- und Zeichentechniken selbst aus.

Am 4.Oktober 2010 war es wieder so weit. Unsere Kindergarten- und Hortkinder freuten sich schon im Vorfeld dar- auf und brachten gesammeltes Herbstnaturmaterial mit. Interessiert lauschten und beobachteten sie die erwachsenen Künstler und lernten über sie verschie- dene Drucktechniken kennen. Der Einmaldruck, genannt „Monotypie”, ver- bunden mit dem Materialdruck ließ wunderschöne goldene Herbstkunstwerke entstehen. Dabei arbeiteten die Kinder mit Farbplatten, Walzen, Naturmaterial, verschiedenen Stiften, Pinseln und Herbstfarben. Entspannt und ungezwungen arbeitet jedes interessierte Kind (von 4 bis 10 Jahren) ganz individuell, aber auch neben- und miteinander, an seinem Kunst- werk. Ein Kind benötigt 30 Minuten, ein anderes bis zwei Stunden. Am Ende ist jeder ganz stolz und alle Werke werden kunstvoll eingerahmt. In unserem Treppenhaus gibt es seit dem eine wechselnde Kinderkunstausstellung. Auch die Kinderärztin Frau Dr. Roth und die Volksbank Pulsnitz stellen unsere Kinder- bilder regelmäßig aus. „Phantasie und Phantasinn“ – wir bedanken uns bei Künstlerinninnen Frau Claudia Thieme, Jane Johne und Birgit Thieme. Schön, dass Ihr euch regelmäßig die Zeit nehmt und unsere Kinder mit eurer künstlerischen Begeisterung ansteckt, denn so lernen unsere Kleinen schon frühzeitig, mit kreativer Leichtigkeit unsere farbenfrohe Welt zu sehen und diese kreativ sprudelnden Augenblicke für immer im Bild fest zu halten. Sylke Horn, Leiterin Kita Spatzennest (Pulsnitz)

Mit Zahlenspaß, Sport und Spielerei waren wir zum 65. Geburtstag der Volkssolidarität dabei

Unter diesem Motto feierten die Kindertagesstätten am 13.10.2010 den 65.Geburtstag der Volkssolidarität. Ein Zahlenlied stimmte alle Gäste auf den Vormittag ein und Frau Strauß als Geschäftsführerin bekam symbo- lisch für alle Mitarbeiter von jeder Kita eine selbstge- bastelte Blume geschenkt. Mit viel Bewegung aber auch mathematischen Denk- aufgaben und kniffligen Spielen verbrachten die Kinder einen schönen Vormittag im Wesenitzsportpark in Bi- schofswerda.

Zum Abschluss bekam jede Einrichtung noch ein großes Bo- denpuzzle geschenkt, welches in 6 Päckchen verpackt an die Kinder als Überraschung übergeben wurde. Unterstützt wurden wir vom Kreissportbund und von dem DJ Herrn Greth – bei denen wir uns dafür recht herzlich be- danken. Ricarda Kramer, Leiterin Kita Bummi (Großharthau)

11 Ausgabe 01/11

Entwicklung des Mitgliederverbandes

Der Mitgliederverband ist eine der wichtigsten Säulen zum Erhalt unseres Verbandes.

2010 3.389 Mitglieder

Der Gesamtverband Volkssolidarität verzeichnet schon über viele Jahre einen stetigen Rückgang der Mitgliederzahlen. Auch im Land Sachsen gibt es diese negative Tendenz. Die Volkssolidarität in Bautzen gehört nicht zu den Verursachern dieser Entwicklung. Bereits im dritten Jahr in Folge, haben wir einen effektiven Zuwachs zu verzeichnen. 2009 Durch neue Aktivitäten im Jahr 2011 wollen wir diesen positiven Trend im Kreis fortset- 3.364 Mitglieder zen, wollen mit unserer ehren- und hauptamtlichen Arbeit überzeugen und weitere Frauen und Männer für das „Miteinander-Füreinander“ begeistern. Petra Heinke, Mitgliederarbeit

„Generationen im Dialog“ mit der Mittelschule Bischofswerda

Miteinander – Füreinander, das Motto unseres Verbandes soll Generationen unter einem Dach vereinen. Das ist manchmal gar nicht so einfach, denn was verbindet Alt und Jung eigentlich miteinander? War nicht früher alles anders und ist heute tatsächlich alles besser? Mit der Veranstaltung „Generationen im Dialog“ möchte die Volkssoli- darität in Kooperation mit der Mittelschule Bischofswerda versuchen, Ant- worten auf diese Fragen zu finden. Dieses erste gemeinsame Projekt soll die abgeschlossene Kooperationsvereinbarung mit Leben füllen und glei- chermaßen den Grundstein für eine Intensivierung der Zusammenarbeit darstellen. Unser erster Diskussionspunkt ist die Freizeitgestaltung der Generationen. Was hat man früher nach der Schule gemacht? Was tut man heute? Was machen Erwachsene und Senioren heute mit ihrer freien Zeit? Welche Hobbys teilen die Generationen? … Wenn Sie an diesen Fragen genauso interessiert sind wie wir und sich gern an der Diskussion mit Schülern der Mittelschule beteiligen möchten, dann laden wir Sie schon jetzt recht herz- lich dazu ein, mitzusprechen, mitzumachen und uns mit Ihren Ideen zu unterstützen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nä- here Informationen erhalten Sie unter der Tel. 03594 / 743636. Claudia Dittmann, stellv. Geschäftsführerin

12 Ausgabe 01/11

Zu Besuch im Knirpsenland - Marienberg

Am 16. November machte sich unser gesamtes Kita-Team auf den Weg nach Marienberg. Dort hatten wir die Chance mit der Kita „Knirpsenhaus“, ebenfalls Modellkita im Projekt „SPRACHE Fördern“, gemeinsam in einen Erfahrungsaus- tausch zu treten und auf diesem Wege Anregungen und Ideen für unsere eigene Arbeit zu sammeln. Die Mitarbeiter des „Knirpsenhauses“ haben uns sehr herzlich empfangen und uns als erstes gleich einmal durch ihr Haus geführt. Da die Einrichtung sehr groß ist (es werden knapp 300 Kinder be- treut) gab es für uns allerhand zu sehen und zu entdecken. Sehr beeindruckt hat uns dabei vor allem, wie es dem Team gelungen ist, trotz älterem Mobiliar für die Kinder in jedem Raum eine gemütliche und zugleich bildungsanregende Umge- bung zu schaffen. Aber auch die vielfältige und aussagekräftige Präsentation der Inhalte und Ziele des Sprachprojektes in der gesamten Einrichtung war für uns sehr interessant. Nach der Hausführung hatten wir dann noch die Gelegenheit bei Kaf- fee & Kuchen mit den Mitarbeitern der Marienberger Kita intensiver ins Gespräch zu kommen und uns auszutauschen. Für uns alle war es interessant auch einmal eine andere Kita und deren Konzept, die Raumgestaltung sowie die pädagogische Arbeit kennen zu lernen. Wir haben diesen Tag als sehr anregend und spannend erlebt und uns über die Gast- freundschaft der Marienberger gefreut. Heike Pietsch, Leiterin Kita Zwergenland

Das Glück liegt manchmal so nah! Ein Los, als Beitrag zur freien Wohlfahrtspflege information Viele unserer Mit- glieder beteiligen sich an der jährli- Bürgerarbeit: chen Glückspilz Lotterie. Auch in diesem Die Volkssolidarität Kreisverband Bautzen e.V. möchte in Jahr wurden wie- den Bereichen Kurzzeitpflege, in unseren Seniorenbe- der über 4500 gegnungsstätten Bautzen und Bischofswerda und in un- Lose in den Orts- seren Kindertagesstätten Bürgerarbeitsplätze schaffen. und Wohngrup- pen, unter Arbeitskollegen, Freunden oder Eltern in Wenn Sie unseren Verein im Rahmen der Bürgerarbeit unseren Kindereinrichtungen verkauft. unterstützen möchten und beim Amt für Arbeit und So- Es konnte sich auch der eine oder andere über 5,- € ziales bereits die Aktivierungsphase durchlaufen, dann oder 10,- € freuen und viele Freilose regen immer schicken Sie uns eine Bewerbung zu. wieder zum Weiterlosen an. Besonderes Glück hatte Anfang Dezember 2010 eine Dame aus Bautzen. Frau Martina Hocker war es ge- Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. lungen einen Hauptgewinn in Höhe von 500,00 € zu Ansprechpartner: gewinnen. Antje Lehmann - Schmidt Noch vor Weihnachten wurde das Geld an die glück- Tel. 03594/743652 liche Gewinnerin übergeben. Fax 03594/743637 Petra Heinke, Mitgliederarbeit [email protected]

13 Ausgabe 01/11

Glückwünsche - wir gratulieren ...

... zum 80. Geburtstag ... zum 93. Geburtstag Gaida, Renate (02.01.) aus Neukirch Horn, Elfriede (01.02.) aus Pulsnitz Hache, Sieglinde (04.01.) aus Goldbach Siranski, Herta (17.02.) aus Bischofswerda Dutschmann, Heinz (06.01.) aus Bischofswerda Richter, Ursula (08.01.) aus Gaußig ... zum 94. Geburtstag Kosanke, Fritz (11.01.) aus Steinigtwolmsdorf Marschner, Hedwig (31.01.) aus Diehmen Pursche, Maria (11.01.) aus Barchmann, Manfred ( 24.01.) aus Schönbrunn Reitz, Regina (30.01.) aus Kirschau ... zum 95. Geburtstag Teich, Anita (31.01.) aus Schönbrunn Vogelsang, Martha (23.01.) aus Uhyst a.T. Bämsch, Manfred (07.02.) aus Schön, Waltraud (08.02.) aus Bischofswerda ... zum 96. Geburtstag Heinze, Sonja (17.02.) aus Neugersdorf Kunze, Nora (17.01.) aus Bischofswerda Müller, Ingeborg (07.03.) aus Bischofswerda ... zum 97. Geburtstag Richter, Brigitte (09.03.) aus Bretnig Müller, Ella (13.03.) aus Kirschau Helmke, Ingeborg (10.03.) aus Bautzen ... zum 98. Geburtstag Becker, Hans (18.03.) aus Pulsnitz Kappler, Elfriede (25.03.) aus Neukirch Lehmann, Gertrud (30.01.) aus Neukirch Kaufer, Erna (26.03.) aus Neukirch Wehner, Regina (27.03.) aus Frankenthal Wir gratulieren...... zum 90. Geburtstag Gräser, Hannchen (15.01.) aus ...nachträglich zur Diamantenen Hochzeit Legler, Margarete (16.01.) aus Burkau Anna und Willi Riesner Neumann, Gerda (07.02.) aus Bautzen aus Bautzen (20.11.) Herrmann, Ruth (12.02.) aus Kottmarsdorf Conzendorf, Brunhilde (14.02.) aus Steinigtwolmsdorf Hollanitz, Ilse (25.02.) aus Bautzen Henke, Margarete (02.03.) aus Pulsnitz Maschke, Kurt (07.03.) aus Putzkau Wir gratulieren unseren Mitarbeiterinnen Güttler, Gertrud (10.03.) aus Bautzen Wagner, Erika (12.03.) aus Kottmarsdorf Susann Thon und Linda Häntschel Ssykor, Margarete (20.03.) aus Baruth zur Geburt Iher Kinder Vanessa und Ben. Petermann, Martha (24.03.) aus Bautzen

... zum 91. Geburtstag Starke, Walter (01.01.) aus Bautzen Löbelt, Gertrud (30.01.) aus Frankenthal Pieschnick, Irmgard (07.02.) aus Neukirch Grohmann, Elfriede (27.02.) aus Putzkau Petzold, Hilda (01.03.) aus Bischofswerda Rädel, Charlotte (04.03.) aus Henke, Hildegard (12.03.) aus Bautzen Augst, Hildegard (13.03.) aus Bischofswerda Vanessa, 10.01.2011 Gnauck, Gerta (17.03.) aus Pulsnitz 2045g, 47cm Winter, Marta (27.03.) aus

... zum 92. Geburtstag Graf, Irmgard (23.01.) aus Bischofswerda Ben, 28.11.2010 2080g, 45cm Rönsch, Irma (11.02.) aus Kirschau Hermann, Thea (24.02.) aus Kirschau Petzold, Käthe (20.03.) aus Bischofswerda

14 Ausgabe 01/11

Ein Grund um ostalgisch zu werden. www.menschenAb50.de Zum 20-jährigen Jubiläum von Ford im Osten gibt’s jetzt den Ford Fiesta 20st!

Als Mitglied der Volkssolidarität können Sie mit der verbands- eigenen Sterbegeld-Vorsorge schon zu Lebzeiten alles regeln und auf umfangreiche Vorteile und Leistungen bauen. Damit Ihre Angehörigen nicht nur finanziell entlastet werden, sondern auch Unterstützung im Trauerfall erhalten.

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TTaaggeessaauussffllüüggee MMeehhrrttaaggeessrreeiisseenn „Japanisches Palais in “ Saisonerffnungsfahrt Lernen Sie viel Wissenswertes über die bizarre Welt der Tiefsee kennen. Tiefsee-Senckenberg-Ausstellung mit Vortrag In das schöne Neckerland bei Kaffee & Gebäck und spezieller Führung Wein, Kultur und Technik 17.02.2011 Bischofswerda/Bautzen 5 Tage Busreise Reisebus, Kaffee und Gebäck 04.04.2011 – 08.04.2011 Eintritt mit Vortrag & Führung Reisepreis im Doppelzimmer, p.P. - 360,- € Preis ab 18,50 € Urlaub pur...Natur – aufi…aufi…will…i ! Frauentagsfahrt Allgäu, Außerfern, Lechtal In die Elbklause von Niederlommatzsch 6 Tage Busreise 09.03.2011 Bischofswerda/Bautzen 15.06.2011 – 20.06.2011 Reisebus, Mittagessen, Kaffeegedeck, Schifffahrt, Stimmungspro- 23.06.2011 – 28.06.2011 gramm mit Rudi dem singenden Seemann, kleine Überraschung 01.07.2011 – 06.07.2011 Preis 38,50 € 09.07.2011 – 14.07.2011 Reisepreis im Doppelzimmer, p. P. - ab 420,- € Kaffeefahrt Besuch der Türkischen Kammer, Ostee – Insel Rügen – Sellin Neues Grüne Gewölbe 6 Tage Busreise 30.03.2011 Bischofswerda 19.10.2011 – 24.10.2011 31.03.2011 Bautzen Reisepreis im Doppelzimmer p. P. - ab 420,- € Reisebus, Kaffeegedeck, Eintritt Preis 28,50 € Saisonabschlussfahrt Staatsoperette Dresden Advent in den Alpen „Die Großherzogin von Gerolstein“ Pinzgau/Österreich Operette von Jacques Offenbach 6 Tage Busreise 10.04.2011 Bischofswerda/Bautzen 10.12.2011 – 15.12.2011 Reisebus, Abendbrot, Eintritt Reisepreis im Doppelzimmer p. P. - ab 425,- € Preis ab 45,00 €

Kaffeefahrt Auf den Spuren des Karasek 13.04.2011 Bischofswerda 14.04.2011 Bautzen Reisebus, Kaffeegedeck, Eintritt Preis 19,50 € Reiisecafés

Vogtlandfahrt Natur, Brauerei-und Strickkunst im Vogtland Begegnungsstätte Begegnungsstätte 04.05.2011 Bischofswerda Bischofswerda Bautzen 05.05.2011 Bautzen Reisebus, Mittagessen, Kaffeegedeck, am Mittwoch, am Dienstag, Führung Brauerei und Strickerei 20.04.2011 um 14:00 Uhr 12.04.2011 um 14.00 Uhr Preis 39,- € 03594 / 74 36 32 03591 / 60 36 01