Kreis Grundlage des Denkmalverzeichnisses sind die seit 1985 veröffentlichten Bände der Reihe „Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland – Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz“ sowie die im Auftrag des Kulturministeriums 1996-2000 durchgeführte „Denkmal-Schnellerfassung“ in denjenigen Landkreisen und Städten, für die bis dahin noch keine „Denkmaltopographie“ erarbeitet worden war.

In jüngster Zeit zugegangene Informationen über „neue“ Denkmäler, Anschriftenänderungen, Abbrüche etc. konnten teilweise schon eingearbeitet werden. An der Aktualisierung der Daten wird ständig gearbeitet; überarbeitete Seiten werden durch Aktualisierung des Datums gekennzeichnet.

Insbesondere Anschriften können im Einzelfall veraltet bzw. nicht mehr zutreffend sein; Hinweise und Korrekturen sind erwünscht.

Innerhalb der Landkreise wird im Ortsalphabet und darunter straßenweise nach dem Alphabet geordnet. Herausragende Denkmälergruppen, wie Kirchen, Stadtbefestigungen, Ortskerne, sind dem Straßenalphabet vorangestellt; von ihnen konnten z.T. noch keine exakten Anschriften ermittelt werden. Denkmäler außerhalb der Ortslage folgen unter der Überschrift „Gemarkung“.

Die der Fachbehörde bekannten, verborgenen archäologischen Denkmäler sind wegen ihrer Gefährdung in diesem Verzeichnis nicht aufgeführt.

Der Schutz der unbeweglichen Kulturdenkmäler entsteht bereits durch das Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen des § 3 Denkmalschutzgesetz (DSchG) und ist nicht von der Eintragung in die Denkmalliste abhängig, d.h. auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein.

Das Verzeichnis erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. 15. Jan. 09

Abentheuer In der Schied 12 Ehem. Sponheimisches Schloss, zwei- bzw. dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern Mühlenberg 1, 3, 3a, 5, ehem. Hütte spätmittelalterlich, mehrfach verändert, v.a. von Bruchsteinmauer umgebenes Gelände und 1511 und 1898-1900, Arch. Wilhelm Müller und Baulichkeiten der früheren Erz-Hütte. Nr. 1 Franz Rummel, Frankfurt; ortsbildprägend ehem. Kleinwarenlager (1771); Nr. 3 Herrenhaus: Mansarddachbau, Seitenrisalite (3. Drittel 18. Jh.), Nr. 3a Verwaltungs- und Gästehaus; Stall- und Remisengebäude (ab Asbach 1772); Nr. 5 Wohn- und Produktionsbau; Reste des eisernen oberschlächtigen Wasserrads (2. auf dem Friedhof H. 19. Jh.); gusseiserne Brücke (um 1800), Grabmal R. H. Böcking, reliefierte Reste des Hochofens (A. 19. Jh.), Lauf des Sandsteinstele mit Akroterien, 1871 von E. Traunbachs, Weiher, Landschaftsgarten Renard, Köln Mühlenbergstraße 20 Hauptstraße 14 eingeschossiger Mansardwalmdachbau, um stattliches Wohnhaus, tlw. Fachwerk, tlw. 1800, Fachwerkscheune; ortsbildprägend verschiefert, Mansarddach, spätes 18. Jh.; Böckingstraße 11 Ökonomie Landhaus auf unregelmäßigem Grundriss, tlw. Hauptstraße 21 holzverschindeltes Backstein-Fachwerk, um Glockenturm, Fachwerkbau, 1867; Mahlmühle, 1900 Saatputzmaschine, Obstkelter Mühlenbergstraße 4 Haus Nr. 12 (Ortsstraße) Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, frühes 19. Portal, bez. 1878 Jh. In der Treib 1 stattliches Wohnhaus, 1848 In der Treib 10 Streckhof, nach 1873

Ev. Kirche, Hohlstraße 1 ehem. Pfarrkirche St. Ulrich, Saalbau, im Kern mittelalterlich, barocker Umbau 1738; im Turm Grabplatte, 1738 Ev. Pfarrkirche Hauptstraße barocker Saalbau, 1748-50, Arch. Friedrich Kriegerdenkmal, 1920er Jahre, Entwurf Johann Hartmann Koch, Kusel; Westturm spätgotisch Wettgen, Hermeskeil, unterhalb der ev. Kirche Kath. Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Hauptstraße 24 neugotische Hallenkirche, 1882-85, Arch. P. Quereinhaus, bez. 1857, Fachwerkscheune Kontzen, Deggendorf/Bayern; Ausstattung Hauptstraße 47 Ortsbefestigung Quereinhaus, stattliches Quereinhaus, Mitte 19. im 16. Jh. angelgt, nur zwei Türme erhalten: Jh., Überformung wohl um 1900, Backesanbau Dicker Turm: vollrund, Bruchstein, tlw. rekonstruiert; und Leichenpförtchen: quadratischer Torturm, Pyramidendach Gemarkung Neuhof 1 (gegenüber) Badegasse 1 Ehem. Forsthaus Neuhof, Wohn- und sog. Schmiede Bier, kleiner Schmiedebau, wohl Wirtschaftsgebäude, tlw. Fachwerk (weitgehend 1840; technische Ausstattung verschiefert), 1855, Ökonomie Hauptstraße 10 Ehem. Rathaus, siebenachsiger, dreigeschossiger klassizistischer Walmdachbau, 1840 Hauptstraße 16 Ev. Kirche Quereinhaus, zwölfachsiges Quereinhaus, Saalbau mit Dachreiter, 1780/81, Arch. Friedrich spätes 19. Jh. Gerhard Wahl, Zweibrücken; Ausstattung Korngasse 1, Gasthaus Goldener Engel dreigeschossiger Putzbau, tlw. verschiefert, Hauptstraße 8 Anfang 20. Jh.; ortsbildprägend Forsthaus, kleiner Mansarddachbau, tlw. holz- Marktplatz bzw. schieferverkleidet, 1. Viertel 20. Jh. sog. Wäschbach, fünfeckig gemauertes Hauptstraße 46 Becken, im Kern 19. Jh. stattliches Wohnhaus, tlw. verschiefert, Krüppelwalmdach, bez. 1743

3 Baumholder 15. Jan. 09

Hauptstraße 23 Gemarkung Ehem. Pfarrhaus, vielgliedriger Guthausmühle oder Edingers Mühle nordöstlich späthistoristischer Massivbau, 1901 der Stadt am Guthausbach Hauptstraße 25 1750 bezeugt; Dreiseithof: Ökonomie, Mühlen-, Ehem. Bürgermeisterei, villenartiger Wohn- und seit 1890 Gasthaus vereint; historisierender Putzbau, 1905 Mahlmühle 2. Hälfte 19. Jh.; Ausstattung Rhein-Nahe-Eisenbahn Bahnstrecke, ca. 140 km von Bingen über Wallhausen nach Neunkirchen; Planung Obering. W. Maertens, 1845-48, überarb. ab Ev. Kirche 1855 von Bauinspektor Cuno; 1856-60, seit neugotischer Gelbsandsteinquaderbau, 1866- 1882 zweigleisiger Ausbau; tlw. kriegszerstört 68, Arch. Scheepers, Simmern; Ausstattung (Brücken), tlw. Stilllegung (Abriss von Bahnhöfen) Hauptstraße 21 Dreiseithof; Wohnhaus, tlw. Fachwerk Bergen (verputzt), bez. 1830, Wirtschaftstrakte jünger

Ev. Pfarrkirche Birkenfeld stark klassizistisch geprägter neugotischer Saalbau, 1860-62, Arch. L. Rhumbler, Alzey, und J. Lang, Kreuznach; in der Turmvorhalle Burg, Burgstraße 17, 19, 28, 30, 32 Grabstein, 1686 von der mittelalterlichen Burg runder Turmstumpf; von der Renaissanceanlage Hauptstraße 55 Torhaus (Nr. 17); ehem. "Gasthaus zum ledigen Waidsack" (Nr. 28); Jugendherberge, 1926, Quereinhaus, bez. 1874, fünfachsiger Arch. Wilhelm Heilig, Darmstadt (Nr. 19) Sandsteinwohntrakt mit Kniestock, Wirtschaftsteil, tlw. Fachwerk, wohl 1850er Ev. Pfarrkirche Jahre; Stall, bez. 1856 barocker Saalbau, fünfseitiger Chor, 1750-56, Mühlenweg 3 Arch. Jonas Erikson Sundahl bzw. Johann Seiz; neuromanischer Westturm, 1895/96, Arch. Quereinhaus mit Kniestock, Krüppelwalmdach, Heinrich Jester, Speyer; Glocken von 1554, nach Mitte 19. Jh. 1717, 1961; Ausstattung Kath. Pfarrkirche St. Jacobus neugotische Hallenkirche, Gelbsandstein, 1888- 90, Arch. Reinhold Wirtz, ; Grabplatte 1752; Ausstattung Ev. Kirche historisierender Effusivsteinbau, tlw. verputzt, Schlossallee 2, 3, 5, 9, 7, 11, 15, 1906/07, Arch. August Senz, Düsseldorf Schneewiesenstraße 22, 25, Friedrich-August- Straße 17, ehem. Regierungsviertel (neben) Hauptstraße 37 in oldenburgischer Zeit, seit dem frühen 19. Jh kleiner Schmiedebau, wohl Anfang 20. Jh.; suksessive entstandenes Regierungsviertel im Ausstattung Winkel von Schneewiesenstraße und Friedrich- August-Straße aus Schloss, Kaserne, Gefängnis, Regierungsgebäude II, Forstamt, Museum und Wohnhaus des Rektors des Berschweiler bei Baumholder Gymnasiums Am Kirchplatz 2 Ev. Pfarrkirche Wohn- und Geschäftshaus, tlw. Fachwerk, bez. Saalbau 1743, Westturm 1863/64; zwei 1808, im Kern älter Glocken: 14. Jh. und 1499 von "Meister Jörg zu Am Kirchplatz 5 Spier" Ev. und kath. Volksschule, neunachsiger neubarocker Mansarddachdachbau, 1911; Hauptstraße 22, 23, 25, 26 platzbildprägend späthistoristische villenartige Wohnhäuser, Am Kirchplatz 11 Anfang 20. Jh., die von einstigen Wohn- und (ehem.) Geschäftshaus, Mittelpunktscharakter des Dorfes zeugen Neurenaissance, 1881, platzbildprägend (neben) Am Kirchpfad 1 Am Rech 2 Keller- und Speicherhaus, Satteldachbau mit Sog. Backhaus, kleines Wohnhaus, tlw. zwei parallelen Tonnengewölben, wohl noch 18. Fachwerk, tlw. verschiefert, 18. oder frühes 19. Jh. Jh.

4 Birkenfeld 15. Jan. 09

An der Oelmühle 4 Schlossallee 11und 13, Neues Schloss Ehem. Mühle, Bruchsteinbau, 1580; Ölmühle klassizistische Gruppe um offenen Ehrenhof, seit 1770er Jahren, Erweiterung und 1819-21, Arch. J. W. L. Brofft, Frankfurt; Dacherhöhung 1922; technische Ausstattung Hauptbau mit dreiachsigem Mittelrisalit, Auf dem Römer 5 rückseitig Altan; Ausstattung; eingeschossige Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk Nebengebäude mit übergiebelter (holzverschindelt), bez. 1723 Eingangsanlage Auf dem Römer 6 Schneewiesenstraße 3 barockes Wohnhaus, 18. Jh., im Kern wohl älter sog. Pirmannsches Haus, vornehmer (1665?); straßen- und ortsbildprägend klassizistischer Bau, dreigeschossiger Giebelrisalit, 1859 Auf dem Römer 9 Schneewiesenstraße 22 sog. Kußlersches Haus, Eckwohnhaus, bez. 1590, tlw. Veränderjngen 19. Jh.; Ehem. Infanterieikaserne, sog. Altes ortsbildprägend Gymnasium, neunachsiger klassizistischer Putzbau, 1842/43 Bahnhofstraße 2 Schneewiesenstraße 25 späthistoristisches Wohnhaus, Hausteinputzflächen, Sichtfachwerk, spätes 19. Drittes oldenburgisches Behördenhaus, Jh. barockisierender Mansarddachbau, dreigeschossiger Giebelrisalit, 1912 Bahnhofstraße 4 Wasserschiederstraße 1 Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk (verschiefert), hölzerne Galerie, spätes 18. oder frühes 19. Jh.; Eckwohnhaus, tlw. verschiefert, rückseitig straßenbildprägend verkleidete Galerie, Mansarddach mit Krüppelwalm, 1767, Ladeneinbau um 1900; Brückener Straße 8 ortsbildprägend Wohnhaus mit Sattelwalmdach, übergiebeltes Wasserschiederstraße 2und 4 Zwerchhaus, 1920/30er Jahre Doppelhaus auf hohem Sockel, Torfahrt, bez. Friedrich-August-Straße 15 1791 neuklassizistisches Wohnhaus, 1883 Wasserschiederstraße 6 Friedrich-August-Straße 17 Ehem. Gasthaus mit Brauerei, Museum, in Formen eines römischen Sandsteinquaderbau, bez. 1897 Landhauses, 1910, Arch. Julius Groeschel, Wasserschiederstraße 7 München Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), wohl (gegenüber) Gollenberger Weg 3 frühes 19. Jh. Laufbrunnen, Gusseisen, spätes 19. Jh. Wasserschiederstraße 16 Hauptstraße 9 großes Wohnhaus mit Stallanlagen, Mitte 19. Jh. sog. Stadthaus, aufwändiger historistischer (hinter) Wasserschiederstraße 47 Eckbau auf Terrasse, um 1900 Taubenhaus, kleiner Holzbau, Kreuzdach mit (vor) Hauptstraße 11 Laterne, 2. Hälfte 19. Jh. sog. Apothekerbrunnen, große gotisierende Wasserschiederstraße 49 Anlage, Gusseisen, 4. Viertel 19. Jh. Walmdachbau, Landhausstil, um 1910, Königsgasse 11 überdachte Galerie zum Nebengebäude im Kleinstwohnhaus mit Scheune unter einem Garten Dach, später angebauter, aufgestockter Stall Pfarrgasse 1 Gemarkung Ev. Pfarrhaus, eingeschossiger Massivbau, zweiachsiges Zwerchhaus, 1733 Friedhof, Brückener Straße (zwischen) Rennweg 27und 29 östlich der Stadt Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg 1810 angelegt; neugotische Kapelle, um 1850; gefallenen Schüler des Gymnasiums Betuletia, Grabkreuz 1769, auf Sockel um 1900; aufgesockelter Kubus, Stahlhelm-Relief, 1927, Gefallenendenkmal 1870/71; zwei aufwändige Entwurf Wilhelm Heilig, Darmstadt Familiengräber (Fam. Eduard und Richard Böcking); Grabmal Fam. Scherer, 1920er Jahre (gegenüber) Rennweg 30 Jüdischer Friedhof sog. Steinernes Kreuz, Bildstock, Tuffstein, 16. Jh., evtl. vorreformatorisch südöstlich der Stadt, an der Straße nach Dambach Saarstraße 19 34 Grabstellen in situ, ab 1898 stattliches Quereinhaus, 2. Hälfte 19. Jh. Schadtengasse 2 Wohnhaus mit dreiteiliger Fenstergruppe, bez. 1838 Schlossallee 3 fünfachsiges holzverschindeltes Wohnhaus, 19. Ev. Kirche, Hauptstraße 18 Jh.; am Südgiebel Teile eines erdeingetieften Saalbau mit Dachreiter, bez. 1719 Gewächshauses einer Gärtnerei

5 Bollenbach 15. Jan. 09

Trierer Straße 46 Hauptstraße 12 Ehem. Schule, siebenachsiger klassizistischer Streuhof; Fachwerkwohnhaus, verputzt bzw. Putzbau mit Dachreiter, 1848 verkleidet, bez. 1766 (evtl. Spolie), Umbau um Trierer Straße 53 1860, Fachwerk-Ökonomie um 1860 Wohnhaus mit vielgliedriger Dachlandschaft, Mühlenweg 1 vor 1914 Gemeinschaftsmühle, schlichter Fachwerkbau, technische Ausstattung, 1926 Brücken - Traunen

Börfink Brunnenstraße Doppelbrunnen, zwei gusseisenerne Tröge, Dorfstraße 13 bez. 1890, evtl. Asbacher Hütte Quereinhaus mit Vollkornmühle und Gasthaus, Brunnenstraße 9 1865, Obergeschoss 1878 Quereinhaus, bez. 1821; klassizistische Garteneinfriedung, um 1820 Breitenthal Oldenburger Straße 6 Hofanlage; Wohnhaus bez. 1856, Überformung Brückener Straße 2 Anfang 20. Jh. stattliches Quereinhaus mit Krüppelwalmdach, Oldenburger Straße 10 1911 Streuhof; Wohnhaus, tlw. Fachwerk, bez. 1832, Hauptstraße 10 im Kern wohl älter, Fachwerkscheune Quereinhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), Krüppelwalmdach, im Kern wohl um 1800; Kieselpflasterung; ummauerte Gärten Hochwaldstraße 32 Ehem. Schule, zeittypischer Mansarddachbau Ev. Kirche mit Türmchen, 1913 Saalbau mit Dachreiter, 1744-46; Ausstattung

Hochwaldstraße 2 Quereinhaus, tlw. Fachwerk, Krüppelwalmdach, 1. Hälfte 19. Jh. Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus neugotischer Schieferbruchsteinbau, 1907-09, Arch. Johann Adam Rüppel, Bonn; Ausstattung Brücken auf dem Friedhof An der Warth 2 Sandstein-Kruzifix, wohl 1785 Streckhof, tlw. Fachwerk, tlw. Schieferbehang, Burgweg 1 2. Hälfte 19. Jh., im Kern evtl. älter Schulhaus, Massivbau, tlw. Fachwerk Apfelbüscherstraße 2 (verschiefert), 1823; ortsbildprägend Streckhof: eingeschossiger Wohntrakt mit Burgweg 8 Kniestock, überwiegend Fachwerk; Ehem. Pfarrhaus, sandsteingegliederter zweigeschossige Ökonomie, tlw. Fachwerk, Backsteinbau, 1880 Wohnräume wohl jünger, um 1870 Hauptstraße Apfelbüscherstraße 6 Sandsteinkreuz, gusseiserner Kruzifix, Mitte 19. Schmiede, im Westteil des ehem. Jh. Handwerkerhauses Werkstattraum mit Hauptstraße 21 kompletter Inneneinrichtung stattliches Wohnhaus, Mansardwalmdach, Römerweg 6, Fettigs Mühle neubarocke und Jugendstil-Motive, 1828 Komplex aus 2 Wohnbauten: westlicher mit Scheunentrakt bez. 1856, zwei Reihen Gemarkung Lüftungsgauben, östlicher mit tlw. erhaltener Mühleneinrichtung; Wasserrad Theresienkapelle Gemarkung, nordwestlich des Ortes Trierer Straße 19 Satteldachbau, 1948 Schwesternhaus, zeittypischer Satteldachbau, Zwerchhaus, 1913

6 Dambach 15. Jan. 09

Dambach Lindenplatz 1 Ehem. Bergmannshaus, Unterstallhaus, Fachwerkgeschoss auf hohem Bruchsteinkelle, Hauptstraße 1 rwohl 16.-17. Jh., Ehem. Schule, fünfachsiger, eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, 1841, Anbau 1911 In der Grub 1 Fohren-Linden Wohnteil eines ehem. Quereinhauses, tlw. Fachwerk, tlw. verschiefert, 1752 Kriegerdenkmal 1914/18, stelenartiger Sandsteinblock, Kriegerrelief, nach 1918 Gemarkung Dorfstraße 9 nordwestlich des Dorfes Vierseithof, ab 1870; Quereinhaus; Stalltrakt sog. Hoffmannsmühle, L-förmiger Bau, bez. und Scheune jünger 1868, Wohnteil spätklassizistisch Im Eck 1 Winkelhof, im Kern 1650, Wirtschaftsflügel jünger Frauenberg Im Eck 5 ehem. stattliche Hofanlage, 1862 Gemarkung (bei) Im Eck 5 Frauenburg neugotischer Laufbrunnen, Gusseisen, spätes südlich des Ortes im Wald 19. Jh. Ruine, kleine, regelmäßige Anlage, wohl Anfang 14. Jh.; Ringmauer, vier runde Ecktürme, Rundturm in NO-Mauer, zweischiffiger Keller, Halsgraben, Zwingermauer Rhein-Nahe-Eisenbahn Ev. Kirche in der Gemarkung Frauenberg mit Eisenbahnbrücke, südwestlich des Ortes Saalbau, 1758; Westturm mit Achteckhelm, 1169 oder um 1470 Teil der bis 1860 von der Rhein-Nahe- Eisenbahn-Gesellschaft erbauten Bahnverbindung zwischen dem Saargebiet und dem Rhein; Eisenbahnbrücke (dreibogiger Ellenberg backsteinsteingegliederter Sandsteinquaderbau)

(gegenüber) Haus Nr. 11 neugotischer Laufbrunnen, Gusseisen, spätes 19. Jh. Hauptstraße 12 stattliches Quereinhaus, 2. Hälfte 19. Jh.

Ev. Kirche Gösenroth Saalbau mit Dachreiter, 1776, Arch. Philipp Hellermann, Zweibrücken; ortsbildprägend Ev. Kirche Saalbau mit Dachreiter, klassizistische Fassade, 1844/45 Fischbach Hauptstraße 5 Ev. Pfarrkirche, Hauptstrasse 93 Fachwerkwohnhaus mit Kniestock, neugotischer Rotsandsteinbau, Westturm, 1853- Backsteinausfachung, Ende 19. Jh. 55, Arch. Meyer, Birkenfeld; Ausstattung; in der Unterdorf 7 Vorhalle Grabplatte, nach 1720 Streuhof; stattliches Fachwerkwohnhaus, verputzt, tlw. verschiefert, Krüppelwalmdach, 18. Hauptstraße 47 Jh.; Scheune, tlw. Fachwerk, wohl jünger Sog. Fillmannsmühle, dreigeschossiger backsteingegliederter Bruchsteinbau, 1924; Gemarkung technische Ausstattung; Wasserrad 1910 südwestlich des Ortes am Idarbach sog. Fußmühle, Satteldachbau, vor 1830; Ausstattung

7 Gösenroth 15. Jan. 09

Hellertshausen

Griebelschied Unterdorf 1 Streuhof; stattliches Wohnhaus, tlw. Ev. Kirche verschiefert, 1842, Backes bez. 1834, stattliche im Kern spätmittelalterlicher Saalbau mit Ökonomie, wohl 1842 Dachreiter; Ausstattung 18. Jh. (gegenüber) Unterdorf 7 Backhaus, Satteldachbau, Mitte 19. Jh.

Hahnweiler Gemarkung Hammerbirkenfeld an der Kreuzung der Hauptstraße mit den Straßen barockes Quereinhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), aus und Fohren-Linden bez. 1772 -Brücke und Unnerbach-Brücke, L- Mombach förmige, einbogige Sandsteinquaderbrücken Ehem. Mühle, Fachwerkbau auf massivem Sockelgeschoss, Giebeltrapez verschiefert, Gemarkung Krüppelwalmdach, wohl noch 18. Jh. westlich des Ortes am Bahnhof Heimbach Haniels Schlösschen nordwestlich des Ortes im dreibogige Sandsteinquaderbrücke, bis 1860 Vierherrenwald späthistoristische Jagdvilla, Kreuzgiebeldach, um 1900 Mombach 1 Stallgebäude, Sandsteintürrahmen, bez. 1742 Am Brunnen 2 Quereinhaus, tlw. Fachwerk, tlw. verschiefert, spätes 18. oder frühes 19. Jh., Herborn Am Brunnen 4 Ehem. Kelterhaus, Fachwerkbau Hauptstraße 32 Flurstraße 3 Quereinhaus, heutiges Erscheinungsbild frühes Quereinhaus, tlw. Fachwerk, wohl 1. Hälfte 19. 20. Jh., rückwärtig Schleifereiraum angebaut Jh. Hauptstraße 13 sog. Glockenhaus, tlw. Fachwerk, Krüppelwalmdach, Glockentürmchen, 1762; ortsbildprägend Burg Hauptstraße 17 auf der Nordseite der städtischen Siedlung stattliches Quereinhaus, tlw. Fachwerk, wohl in der 2. H. des 13. Jh. von den Grafen von frühes 19. Jh. Sponheim errichtet, Oberburg: Kastelltyp mit urspünglich vier Türmen an den Ecken der Ringmauer, drei erhalten: Schinderhannesturm, Hausen Stumpfer Turm (Bergfried, heute Kirchturm), Sichelturm; ehem. Schlosskapelle seit dem 15. Jh. Pfarrkirche; anstelle der Unterburg 1742 das Ev. Pfarrkirche sog. Schloss (Schlossweg 12) errichtet romanischer Ostturm (verschiefertes Ev. Pfarrkirche, "Schlosskirche" Fachwerkgeschoss jünger), Langhaus mit einschiffiger Bau, tlw. gotisch, tlw. barock; Dreiseitschluss, 1747, barockisierende Chorbogen und Ostteil der Südwand wohl noch Portalvorbauten, 1913; orts- und spätes 13. Jh., Fünfachtelchor 1416, Langhaus landschaftbildsprägend 1437 erweitert (Dendro-Dat.), Westwand bez. 1766; Gedenksteine 17. Jh. (gegenüber) Hauptstraße 26 Ortskern, Hauptstraße, Niederhosenbacher Weg, Backhaus, Backhaus mit freiliegendem Pfarrgasse, Schlossweg, Uhrturmgasse Backofen unter einem Dach, spätes 19. Jh. spätmittelalterliche städtische Siedlung Hauptstraße 52 entstanden im Anschluss an die landesherrliche Wohnhaus, tlw. Fachwerk verschiefert, Burg innnerhalb der Stadtmauern, dicht gereihte Krüppelwalmdach, 19. Jh. traufständige Häuser, teilweise bis ins 16. Jh. Im Bongert 1 zurückgehend, zahlreiche Fachwerkbauten zweiflügelige Haustür, Jugendstilnachklang, bez. 1923

8 Herrstein 15. Jan. 09

Stadtbefestigung, Pfarrgasse 5, Uhrturmgasse 3, Schloßweg 4 4, 6, 8, Schlossweg, 3, 5, 6, 10, 13, Dreiseithof, tlw. Fachwerk, im Innenhof Schinderhannesturm, Oberpforte, Uhrturm, umlaufende Holzgalerie, 1715 Sichelturm Schloßweg 6 ab der Stadtrechtsverleihung 1428 errichtet, stattliches Fachwerkwohnhaus, 1709/10 1677 aufgegeben, im späten 20. Jh. teilweise Schloßweg 11 rekonstruiert; Schinderhannesturm, Oberpforte (1711), Uhrturm, Sichelturm, Teile erhalten in Streuhof; Wohnhaus, hölzerne Galerie, bez. Pfarrgasse 5, Uhrturmgasse 3, 4, 6, 8, 1855 Schlossweg, 3, 5, 6, 10, 13 (vor) Schloßweg 12 Kriegerdenkmal für die Opfer des Ersten Bachweg Weltkriegs, reliefierte Stele, Entwurf Wilhelm zweibogige Bruchsandsteinbrücke Heilig, 1922 Hauptstraße 30 Schloßweg 12 Ehem. Bürgermeisterei, Putzbau auf hohem sog. Schloss, Mansarddachbau über zwei Melaphyrsockel, abgewalmtes Mansarddach, Gewölbekellern, 1741; terrassenartige Gärten 1915; ortsbildprägend Schloßweg 13 Hauptstraße 44 Ehem. Zehntscheune, Krüppelwalmdachbau, dreigeschossiges Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk, bez. 1526 1712; ortsbildprägend Schloßweg 17 Hauptstraße 45 Wohnhaus, tlw. Fachwerk, 1692 Fachwerk-Zeilenwohnhaus, rückseitig Schloßweg 18 doppelgeschossige Holzgalerie, 1716 Parallelhof, Krüppelwalmdachbauten, tlw. Hauptstraße 46 Fachwerk, tlw. verschiefert, 1784 sog. Französische Schule, spätklassizistischer Schloßweg 22 Walmdachbau, 1854; ortsbildprägend ehem. Wirtschaftsgebäude, tlw. Fachwerk, Hauptstraße 47 Mansarddach, bez. 1816, im Kern evtl. älter Fachwerk-Zeilenwohnhaus, rückseitig Schloßweg 24 doppelgeschossige Holzgalerie; 1716 ehem. Gasthaus, tlw. Fachwerk, Hauptstraße 48 Mansardwalmdach, 1723, Zwerchhaus 19. Jh.; Wohnhaus, tlw. Fachwerk, 1715 straßenbildprägend Hauptstraße 75 Uhrturmgasse Alte Schule, Bau in Formen des Uhrturm, dreigeschossiger spätgotischer oldenburgischen Klassizismus, um 1840 Torturm, Walmdach, 1449 (Dendro-Dat.); bauzeitliche Marienglocke Niederhosenbacher Weg 12 Uhrturmgasse 3 Fachwerkwohnhaus mit rückwärtigem Wirtschaftstrakt, 1829; Backstein-Zwischenbau ehem. Unterstallhaus, Fachwerkbau, 1575; um 1900 rückwärtig Ökonomiebauten, um 1775 Pfarrgasse 2 Uhrturmgasse 4 Wohnhaus, tlw. Fachwerk, 1680 Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk, 1698 Pfarrgasse 5 Uhrturmgasse 8 Fachwerk-Scheune mit Mansarddach, 1795; Wohnhaus, tlw. Fachwerk, tlw. verschiefert, ortsbildprägend 1740; straßenbildprägend Pfarrgasse 6 Uhrturmgasse 9 Wohnhaus, tlw. Fachwerk, tlw. verschiefert, Wohnhaus, tlw. Fachwerk, 1478 Dendro-Dat. um 1595, Umbau 1. Hälfte 19. Jh. Uhrturmgasse 10 Pfarrgasse 7 Scheune, tlw. Fachwerk, bez. 1747; Fachwerkwohnhaus, um 1890, Erdgeschoss straßenbildprägend und Giebel unter Verwendung einzelner Hölzer Uhrturmgasse 11 von 1589 Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), rückwärtig Pfarrgasse 9 Holzgalerie, Mansarddach, nach 1840 Pfarrhaus, zwei- bzw. dreigeschossiger Uhrturmgasse 12 Massivbau, tlw. Fachwerk (verschiefert), 1716 Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk, 1712 Schloßweg 1 Uhrturmgasse 14 stattliches Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk, Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), bez. 1547 rückwärtig hölzerne Galerie, abgewalmtes Uhrturmgasse 16 Mansarddach, bez. 1801 Fachwerk-Eckwohnhaus, tlw. massiv, 1682; Schloßweg 2 Reliefschild "Zur Krone", 1844 holzverschindeltes Wohnhaus, 1743 Schloßweg 3 Fachwerkwohnhaus, bez. 1710

9 Hoppstädten-Weiersbach - Hoppstädten 15. Jan. 09

Hoppstädten-Weiersbach - Oberdorf 10 Fachwerk-Quereinhaus (tlw. verputzt), Hoppstädten abgewalmtes Mansarddach, um 1800; Fachwerk-Wirtschaftstrakt jünger Kath. Kirche St. Katharinen Unterdorf 1 Saalbau mit Dachreiter, 1787; in der Ostwand repräsentatives Wohnhaus, spätes 19. Jh. Wegekreuz, bez. 1724 Unterdorf 6 Gemeinschaftshaus, asymmetrischer Putzbau, Saarstraße 19 1928 Bahnhof der ehem. Rhein-Nahe-Eisenbahn, Unterdorf 8 Typenbau; ein- bzw. zweigeschossiger Hakenhof, um 1888; Fachwerkbau auf sandsteingegliederter Backsteinbau massivem Sockel, tlw. verputzt bzw. verschiefert Saarstraße 20 siebenachsiges Wohnhaus, 1870; platz- und Gemarkung ortsbildprägend Bergmühle südöstlich des Ortes am Altbach Gemarkung stattlicher barocker Mansarddachbau, bez. 1804 (Translozierung), im Kern evtl. 16. Jh.; Mühlteich Jüdischer Friedhof Marienmühle südlich des Ortes am Altbach am Hang des Eborner Berges, östlich des Ortes Fachwerkbau, verschiefert, auf massivem 168 Grabsteine, 1770-1958; auf dem älteren Sockelgeschoss, technische Ausstattung Teil des Friedhofs mit fragmentarisch weitgehend erhalten, 19. Jh. erhaltenen hebräisch beschrifteten Sandsteingrabplatten; größter jüdischer Friedhof in der weiteren Umgebung Rhein-Nahe-Eisenbahn in der Gemarkung Hoppstädten mit Eisenbahnbrücke, südöstlich des Ortes Ev. Pfarrkirche Teil der bis 1860 von der Rhein-Nahe- ehem. Chortum, wohl 2. Hälfte 13. Jh., Eisenbahn-Gesellschaft erbauten Pyramidendach evtl. 16. Jh.; achteckiger Bahnverbindung zwischen dem Saargebiet und Bruchsteinbau mit Zeltdach, Anbauten dem Rhein; kreuzförmig angeordnet, bez. 1904, Arch. Eisenbahnbrücke, vierbogige Sandsteinbrücke, August Senz, Düsseldorf; Schutzdach um 1700; 1880 Ausstattung des Vorgängers; drei Glocken: 13. Jh., 1595, 1628; römischer Viergötterstein; ortsbildprägend Hoppstädten-Weiersbach - auf dem Friedhof Weiersbach Kriegerdenkmal, reliefierter Sockel, Soldatenskulptur, 1920er Jahre von F. Ritter Kath. Pfarrkirche St. Markus und Nachfahren Saalbau 1738/39, Verlängerung und Westturm Ringstraße 4 1862; gotischer Chor, vor 1235; Ausstattung Wohnhaus, 19. und 20. Jh., Zierfachwerk, Anfang 18. Jh. In Bleiderdingen , Auf dem Sand Ringstraße 20 Wegekreuz, Stationskreuz, bez. 1847 Wohnhaus, Zierfachwerk bez. 1710 Ringstraße 53 Gemarkung sog. Oberhof, Wohn- und Verwaltungsbau mit Mansarddach, bez. 1792; Ausstattung zwischen Hoppstädten und Bleiderdingen Schulstraße 6 dreibogige Sandsteinquaderbrücke Ehem. Schulhaus, Walmdachbau, tlw. verschiefert, bez. 1928, Arch. Nicolaus Coenen, Bernkastel; Gemarkung Kleinicher Weg 8 Jüdischer Friedhof vollständig verschiefertes Wohnhaus, spätes südöstlich des Ortes 19. Jh. 38 Grabsteine unterschiedlicher Formensprache Oberdorf 3 Hottenbacher Mühle 12 Quereinhaus, tlw. Fachwerk verschiefert, bez. 1867, durch Ökonomie-Anbauten erweitert; Hottenbacher-Mühle/ Gerhardsmühle, Gesamtanlage Fachwerkbau, Ende 19. Jh.

10 Idar-Oberstein 15. Jan. 09

Idar-Oberstein Friedrich-Ebert-Ring 12-18 Gruppe von Villen, individuell charakterisierte Bauten, z.T. mit großen Gartenanlagen, in Ortsbefestigung, Gebück, 1414; Mauer und Richtung Naßheck kleinere Wohnhäuser, Graben bis 16. Jh.; Niederlegung von Toren und zahlreiche originale Einfriedungen, um 1905 Türmen ab 1809; erhalten kleiner Bereich der Ummauerung am Kirchberg: Effusivgestein, Hauptstraße 281-309 Strebepfeiler; Turm Im Gebück (oberhalb meist zweigeschossige Wohn- und Hauptstraße 476), Bruchstein, bez. 1792 Gewerbebauten in annährend geschlossener (Umbau) Bauweise ein einheitliches Straßenbild Burg Oberstein, sog. Neues Schloss, bewirkend, 19. und frühes 20. Jh.; Ziegel mit Schlossstraße Sandsteinwerkteilen, Putz, Fachwerk, tlw. rückwärtig Fabrikationsgebäude; aufgelockert Ersterwähnung 1336, Ausbau 15. und 16. Jh.; durch zwei villenartige Wohnhäuser (Nr. 303 1855 Zerstörung,von Dachstuhl und barockisierend, 1905; Nr. 309, wohl 1890) Innenräumen durch Brand; urspr. dreieckige Anlage; im Zentrum Reste von Wohnbauten, Friedrich-Ebert-Ring 59-65 u.a. sog . Kaminbau, "Esel-bück-dich-Turm", vier gleichartige Mehrfamilienhäuser; beide gotisch; von der wohl späteren Vorburg dreigeschossige kubische Walmdachbauten auf Reste der drei Türme Stützmauer, 1924 Burg Stein oder Bosselstein, sog. Altes Schloss Tiefensteiner Straße, Christlicher Friedhof Idar oberhalb der Felsenkirche 1869 in "Mittelstweiler" angelegt, 1871 erstmals Ersterwähnung 1197, seit dem 15. Jh. in die belegt, mehrfach vergrößert; seit 1969 neuer Ortsbefestigung miteinbezogen, spätestens seit Hauptfriedhof westlich davon "Im 18. Jh. Ruine; im Nordwesten am Eingang und Schmalzgewann"; Kriegerdenkmal 1870/71: im Südwesten der Ringmauer Reste der reliefierte, überdachte Stele, von acht Linden Wohngebäude, runder Bergfried umgeben; Umfriedung mit barockisierendem Eingang wohl um 1900; Friedhofskapelle, Ehem. ev. Pfarrkirche, sog. Felsenkirche Gelbsandsteinbau, gegen 1908; auf unregelmäßigem Grundriss 1482-84 in Fels Kriegerdenkmal im Ehrenfriedhof für die eingebaut, Erneuerung des spätgotischen 1914/18 Gefallenen, 1920; Friedhof für die Gewölbes durch Tonne, 1742, Veränderung des Gefallenen von 1939-45 von Max Rupp, Idar- Turmdachs, 1858, Baumeister Weyer, Oberstein und Theodor Siegle, Saarbrücken, tiefgreifende Sanierung, 1927-29, Arch. Wilhelm 1961; mehrere aufwändige Erbbegräbnisse Heilig, Langen/Hs.; Flügelaltar Ende 14 Jh., Seitzenbachstraße/ Hauptstraße, Christlicher Meister der Mainzer Verspottung zugeschrieben Friedhof Niederau Ev. Pfarrkirche dreiteilige parkartige Anlage, 1836-1916 belegt; ehem. St. Peter und Paul, kreuzförmiger Soldatenfriedhof 1914-18; Kriegerdenkmal Saalbau, 1751, Erweiterung mit Querhaus 1894- 1914/18 und 1939/45, Gedenkstein für die 94, Umbau 1955/56, Arch. Hans Rost, jüdischen Mitbewohner nach 1945; Würzburg; romanischer Westturm (1114?), Erbbegräbnisse: Nr. 1 Gruft mit ägyptisierenden barocke Haube, wohl 1712; Grabstein M. C. Eingang; Nr. 3 polygonaler gotisierender Pfeiler; Hauth, um 1742; auf dem Friedhof Ehrenmal für Nr. 7 und 8 mehrere Grabsteine, Granitplatte, die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Granitstele, Bronzeurne; Nr. 29 Anlage von Kessler & Röhl, Berlin, Skulptur von H. Mainzerstraße 56/58, 60, 64, 66, 69, 73, 75, 77, Pohlmann, Berlin; Nr. 32 Engel mit Anker von P. Dr. Liesegang-Straße- 1, Hauptstraße 123Dr. Völker; Nr. 33: Marmorengel Liesegang-Straße- 1Mainzer Straße 56/58, 60, Seitzenbahcstraße, Jüdischer Friedhof 64, 66, 69, 73, 75, 77, wohl im 17. Jh. angelegt, 1820 erweitert, älterer einziges weitgehend geschlossenes Villenviertel Teil 1945 aufgelöst; Grabsteine seit Mitte 19. Jh. Idar-Obersteins, Villen in Gärten, um 1900-20er in Mauer des jüngeren Teils eingelassen; Jahre; (tlw. lebhafte Dachlandschaften, Denkmäler überwiegend Sandstein oder Granit, Späthistorismus, Jugendstil, Architektur der Obelisken, Stelen 1920er Jahre) und an der platzartigen Berliner Straße, Bleidornplatz, Juterbogstraße, Erweiterung am Südende der Mainzer Straße Klotzbergstraße Ostpreußenstraße, die Gewerbehalle (Dr.-Liesegang-Straße 1) Pestmüllerring, Pommernstraße,, Wilhelmstraße 40/42, 44, 46, 48, 49-51 Klotzbergkaserne Komplex von Wohn- und Fabrikbauten um die Anhöhe zwischen Idarbach und Nahe Metallwarenfabrik Jakob Bengel Kaserne für zwei Infantriebataillone im Zuge des (langgestreckte, zwei- bzw. dreigeschossige Ausbaus von Idar-Oberstein zur Garnisonsstadt Gewerbebauten, Unternehmervilla (Nr. 44), in nationalsozialistischer Zeit, auf terrassiertem 1873-1906 Gelände um mehrere Höfe gruppierte Gebäude Friedrich-Ebert-Ring 12-18 und Treppentürme mit Stabsgebäuden, drei anspruchsvolle Wohnblocks für Mannschaftshäusern, Reithalle, tlw. Bruchstein, französische Offiziere, 1922-24, 1936-38; stadtbildprägend Regierungsbaumeister Metz; Mittelbau, flankiert, von Bauten mit sich durchdringenden Giebelfronten

11 Idar-Oberstein 15. Jan. 09

Pappelstraße 1, 2, 3, sog. Franzosenhäuser Georg-Maus-Straße 2 Gruppe von drei von der Stadt errichteten Ehem. Schillerschule, mächtiger Bauten für französische Besatzungsoffiziere ( barockisierender Baukörper, rückwärtig Zeltdachbauten, expressiojnistische Motive, ab ehrenhofartig geöffnet, 1908-11, 1920, Arch. Heilig, Langen/Hs.) Stadtbaumeister Müller; stadtbildprägend Alte Gasse 5 Hasenklopp 6 Wappen des ehem. kaiserlichen Postamtes, 19. schlossartige Anlage, barockisierender Jh. Mansarddachbau, Gartenpavillon, Amtsstraße 2 geschwungene Stützmauer, 1921-23, Arch. Kranken- und Schwesternhaus, Paul Schultze-Naumburg dreigeschossiger neugotischer Ziegelbau, Hauptstraße 48 Seitenrisalit mit Kapelle, 1900 Eckwohn- und Geschäftshaus, Eisenfachwerk Austraße 6 mit Ziegelausmauerung, Burbacher Hütte; villenartiges Wohnhaus mit Mansarddach, straßenbildprägend Neurenaissance, zweigeschossiger Hauptstraße 70 Wintergarten, spätes 19. Jh. Ehem. Schulhaus, dreigeschossiger kubischer Bahnhofstraße 1 Walmdachbau, sog. oldenburgischer ehem. Centralhotel, dreigeschossiger Spätklassizismus,1856/57, Arch. Peter historisierender Eckbau, Jugendstilanklänge, Reinhard Casten, Birkenfeld; Dreiecksgiebel 1905-07, Arch. Gerhards & Hassert nach 1900, Portal mit Balkon nach 1933; ortsbildprägend Bahnhofstraße 3 Hauptstraße 71 anspruchsvolles Eckwohnhaus, dreigeschossiger barockisierendes stukkierte Fassade, 1922, des dreigeschossigen Mansarddachbau, Jugendstilanklänge, 1908/09, Wohn- und Geschäftshauses von 1888 Arch. Hans Best, Kreuznach Hauptstraße 72 Bismarckstraße 12 repräsentatives dreigeschossiges Wohnhaus, Stuckdekoration am Wohn- und Geschäftshaus, Neurenaissancemotive, rückwärtig Stall und um 1905 Scheune, 1863/64 Bismarckstraße 53 Hauptstraße 76 barockisierende Mansarddach-Villa, 1910 viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Neue Sachlichkeit, 1931, Arch. Johannes Dietzenstraße 30 Weiler, Köln villenartiges Wohnhaus mit Walmdach, um Hauptstraße 78 1910; ortsbildprägend repräsentatives historistisches Wohn- und Dietzenstraße 34 Geschäftshaus, 1900, Arch. Hubert Himmes, malerisch-ländliche Villa, Anfang 20. Jh. Idar-Oberstein Dietzenstraße 55 Hauptstraße 103und 105 mehrgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Wohnhaus mit Mansarddach, 1852, neuklassizistisch-barockisierender Überformungen 1890 und 1905; rückwärtig Mansarddachbau, 1926 Ökonomie, 1912; Gesamtanlage in zurückhalten Dr.-Liesegang-Straße 1 barockisierenden Formen Ehem. Gewerbehalle, Hauptstraße 108 gelbsandsteingegliedertter Rotziegelbau, herrschaftliche Villa, klassizierende 1894/95 Neurenaissancemotive, französischer Dr.-Liesegang-Straße 3 Landhausstil1870/71, Arch. Louis Purper, Paris; repräsentatives Wohnhaus, Jugendstilmotive, rückwärtig Ökonomiebauten um 1905; straßenbildprägend mit Nr. 5 Hauptstraße 118 Dr.-Liesegang-Straße 4 repräsentative Neurenaissance-Villa, 1894 kubische Walmdach-Villa, 1924 Hauptstraße 123 Finsterheckstraße repräsentative Walmdach-Villa, Wasserbehälter, zweigeschossiger turmartiger Jugendstildekor, 1901, Arch. Hans Weszkalnys, Baukörper, rustiziert, 1900 Saarbrücken Forststraße Hauptstraße 126 Gedenkkreuz für Anne Freiin von Schorlemer, repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus, um 1905 (?); Gedenkstein, 1930 wohl 1890er Jahre; in der Torfahrt Tonreliefs Forststraße 26 Hauptstraße 129 Ehem. Jagdhaus, anspruchsvolles Landhaus in stattliches neugotisches Eingangstor zeittypischem Materialwechsel, 4. Viertel 19. Jh. Hauptstraße 135 Friedrich-Ebert-Ring 8 villenartiges Wohnhaus, sandsteingegliederter malerisch-repräsentative Villa, 1903 Rotziegelbau, Neurenaissance- und neubarocke Friedrich-Ebert-Ring 10 Motive, wohl um 1890 anspruchsvolle Villa, ab 1911, Arch. Julius Schneider

12 Idar-Oberstein 15. Jan. 09

Hauptstraße 143 Hauptstraße 264 mächtiges dreigeschossiges Wohnhaus mit Sandstein-Villa auf asymmetrischem Grundriss, Mansarddach, 1910; stadtbildprägend neugotische und Jugendstil-Motive, um 1905; Hauptstraße 145 Ausstattung dreigeschossiges historistisches Wohnhaus, Hauptstraße 270 sandsteingegliederter Ziegelbau, ländliche Villa, Effusivgestein, Sandstein, Neurenaissance- und Jugendstilmotive Fachwerk, glasierte Ziegel, um 1905 Hauptstraße 147 Hauptstraße 274 dreigeschossiges repräsentatives Wohnhaus, villenartiges Wohnhaus, malerisch- neubarocke, Louis-XVI- und Jugendstilmotive, verschachtelter Putzbau mit Kniestock, 1905 1908 Hauptstraße 289 Hauptstraße 148 Sitzungsgebäude der Loge zum Felsentempel, dreigeschossiges anspruchsvolles Wohnhaus, symmetrisch gegliederter Putzbau, barockisierender Mansarddachbau, um 1900; Jugendstildekor, 1906 Gesamtanlage mit rückwärtigem Hauptstraße 291 Fabrikationsgebäude und weiterem Wohnhaus Wohnhaus, sandsteingegliederter Ziegelbau mit von 1910/11 Fachwerkteilen, gegen Ende 19. Jh., Arch. wohl Hauptstraße 149 Max Jager; Umbau 1909 und 1914 Ehem. Hotel Fürstenhof, Rotziegelbau mit Hauptstraße 313 Putzflächen, Jugendstildekor; 1904 eingeschossiges Wohnhaus mit Mansarddach, Hauptstraße 150 ländliche und expressionistische Motive, kleines, aufwändig gestaltetes Wohnhaus, 3. 1923/24, Arch. Julius Schneider; Ausstattung Viertel 19. Jh. Hauptstraße 330 Hauptstraße 151 Eckwohnhaus, 1882, Arch. R. Goering; Wohnhaus mit Eingangsloggia, Mansarddach, Ausstattung um 1910 Hauptstraße 332 Hauptstraße 153 Eckwohnhaus, klassizistische und malerisch-ländliche Villa, neugotische Motive, Neurenaissance-Motive, 3. Viertel 19. Jh. um 1900 Hauptstraße 337/339 Hauptstraße 155 dreigeschossiges Doppelwohnhaus mit repräsentative Neurenaissance-Villa, 1894/95, Mansarddächern, 1910/11, Arch. Johannes Arch. Massing, Trier Ranly, Oberstein Hauptstraße 156 Hauptstraße 338 zweieinhalbgeschossiges repräsentatives Ehem. Kaiserliches Postamt, sog. Alte Post, Wohnhaus, 1870/71 bzw. 1889 mächtiger, drei- bzw. viergeschossiger Hauptstraße 162 Dreiflügelbau mit Schweif- und villenartiges Wohnhaus, 1893, Arch. Wilhelm Fachwerkgiebeln, 1910-12, Arch. Postbaurat Müller, Frankfurt; Umbau 1929, Arch. Johannes Neufeldt; platzbildprägend Weiler, Köln; hölzerne Gartenlaube, Hauptstraße 342/344 Aussichtsturm Doppelhaus, Rotsandsteinbau mit Hauptstraße 163 Mansarddach, spätgotische und Jugendstil- Jugendstil-Wohnhaus, bez. 1902, Arch. Hubert Motive, 1900, Arch. Hubert Himmes, Idar- Himmes, Idar-Oberstein Oberstein Hauptstraße 177 Hauptstraße 385 Wohnhaus, expressionistisch variierte Putzbau, barockisierende Heimatstilnachklänge, Jugendstilmotive, bez. 1927/28, Arch. Johannes 1950, Arch. Julius Schneider; bauzeitliche Weiler, Köln Ladeneinrichtung Hauptstraße 185 Hauptstraße 386 eingeschossiges Wohnhaus, expressionistische Ehem. Kaufhaus Pielmeyer, dreigeschossiger Motive, 1923, Arch. Johannes Weiler, Köln Mansarddachbau, Louis-XVI- und Jugendstilmotive, um 1905, Arch. Gerhards & Hauptstraße 192 Hassert; straßenbildprägend malerisch-ländliche Villa, 1905; ortsbildprägend Hauptstraße 391 Hauptstraße 194 Neurenaissance-Fassade des Wohn- und Mansarddach-Villa, 1911, Arch. Paul Schultze- Geschäftshauses, 1890; straßenbildprägend Naumburg; ortsbildprägend Hauptstraße 412/414 Hauptstraße 248 barockes Doppelhaus mit Fachwerkgiebel, bez. landhausartiges Wohnhaus mit Mansarddach, 1702 1911, Arch. Georg Küchler, Darmstadt Hauptstraße 417 Hauptstraße 260 dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, ungewöhnliche Jugenstileinfriedung, 1904 Jugendstilmotive, 1906, Arch. Max Jager; platzbildprägend

13 Idar-Oberstein 15. Jan. 09

Hauptstraße 418, Danner's Bau Mainzer Straße 224, Villa Wolff aufwändiger Fassadendekor, barockisierende anspruchsvolle ländiche Villa, eingeschossiger Jugendstil, um 1905 Mansarddachbau, 1923/24, Arch. Julius Hauptstraße 432 Schneider dreigeschossiger Fachwerkbau, tlw. massiv, Otto-Decker-Straße 6 Dendro-Dat. Ende 16. Jh., Umbau 1717 dreigeschossiges neugotisches Wohn- und Hauptstraße 434 Geschäftshaus mit Mansarddach, 1900, Arch. dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus Hubert Himmes, Idar-Oberstein mit Mansarddach, Neurenaissancemotive, 1895; Otto-Decker-Straße 12 stadtbildprägend villenartiges Eckwohnhaus, Hauptstraße 468/470 Neurenaissancemotive, 1895-96, Arch. Heinrich mächtiger dreigeschossiger Ständerbau, Güth, Saarbrücken Dendro-Dat. 1. Hälfte 15. Jh. Otto-Decker-Straße 16 Hauptstraße 499 historistisches Wohn- und Geschäftshaus mit Wohnhaus mit Mansarddach, barockisierender Mansarddach, 1905 Putzdekor, Ende 19. Jh. Ritterstraße 11 Höckelböschstraße 1 Wohnhaus, nach 1882, barockisierende dreigeschossiges barockisierendes Eckwohn- Erweiterung 1912 und Geschäftshaus, um 1908; Ausstattung; Ritterstraße 31 stadtbildprägend Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, Höckelböschstraße 2 Neurenaissancemotive, bez. 1906 Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, Anfang 20. Schönlautenbach 6 Jh. repräsentatives Wohnhaus, dreifach gestaffelter Höckelböschstraße 8 Walmdachbau, 1924/25, Arch. Johannes Wohnhaus, Neurenaissancemotive, um 1877 Weiler, Köln Hoher Weg 1/3 Schönlautenbach 27 Doppelwohnhaus, dreigeschossiger Wohnhaus mit Mansarddach, eingeschossiger Mansarddachbau über Stützmauer, 1912, Arch. Fachwerkbau auf terrassenartigem Naturstein- Johannes Ranly; stadtbildprägend Untergeschoss, 1928 Kasinostraße 7 Tiefensteiner Straße 20 Gebäude der ehem. Kartonagefabrik Hermann landhausartiges Wohnhaus, eingeschossiger Leyser, Ziegelbau, tlw. Fachwerk, filigrane Krüppelwalmdachbau, 1920er Jahre Holzdetails, Ende 19. Jh.; Wohnhaus 1896, Wasenstraße 1 Zwischentrakt 1911 dreigeschossiges historisierendes Wohn- und Keltenstraße Geschäftshaus, tlw. Zierfachwerk, Umbau Wasserbehälter, repräsentativer 1924/25 Ziegelmauerwerk-Vorbau, 1894 Wilhelmstraße 23 Kobachstraße 4 repräsentative Fabrikantenvilla mit anspruchsvolles Wohn- und Geschäftshaus, Mansarddach, klassizierend-neubarocke Motive, Louis-XVI-Stil, 1912 ab 1909, Arch. Julius Schneider Luisenstraße 9 Wilhelmstraße 44 ländliche Villa, eingeschossiger Fabrikantenwohnhaus mit Garten; Mansarddachbau auf unregelmäßigem sandsteingegliederter Effusivgesteinbau, Grundriss, 1908, Arch. Georg Küchler, Jugendstildekor, 1910, Arch. Max Jager; Darmstadt Ausstattung Mainzer Straße 64 Wilhelmstraße 48 Villa, Jugenstildekor, 1907 dreigeschossiges historistisches Wohn- und Geschäfthaus, sandsteingegliederter Ziegelbau, Mainzer Straße 66 1903, rückwärtig Fabrikationsgebäude; repräsentative Jugendstil-Villa, 1905, Arch. stadtbildprägend Hubert Himmes und Adrian Wehrli, Idar- Oberstein Mainzer Straße 69 Gemarkung repräsentative Jugendstil-Villa mit Bismarckturm östlich von Idar auf dem Wartehübel Mansarddach, um 1905 monumentale Anlage aus Effusivgestein, 1907, Mainzer Straße 73 Arch. Hans Weszkalnys, Saarbrücken (Entwurf Wilhelm Kreis, Dresden) repräsentative Villa auf asymmetrischem Grundriss, barockisierender Jugendstildekor, 1905/06, Arch. Hans Weszkalnys, Saarbrücken Mainzer Straße 75 Putz-Villa auf asymmetrischem Grundriss, Walmdächer, 1901, Arch. Hubert Himmes, Idar- Oberstein

14 Idar-Oberstein - Algenrodt 15. Jan. 09

Idar-Oberstein - Algenrodt Idar-Oberstein - Kirchenbollenbach Im Stäbel Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Ehem. kath. Pfarrkirche St. Johann Nepomuk Weltkriegs von Wilhelm Heilig, um 1920, auf zweischiffiger späthistoristischer Bruchsteinbau, dem Friedhof Flankenturm, 1895-98, Arch. Ludwig Becker, Im Stäbel Mainz; Spolie (18. Jh.); reiche Ausstattung Eingangsrelief der Straßburgkaserne, Ev. Pfarrkirche, Am Kirchberg 6 nationalsozialistisch geprägte Formen, 1936-38; schlichter barocker Saalbau, Dachreiter mit an der Ecke zur Saarstraße Ehrenmal, 1958 welscher Haube, 1755, Arch. Johann Thomas Petri, Kirn; Ausstattung

Idar-Oberstein - Enzweiler Am Kirchberg 3, 6, 7 Gruppe aus kath. Kirche (Am Kirchberg 3) und Gemarkung ev. Kirche (Am Kirchberg 6) mit ehem. Rhein-Nahe-Eisenbahn Pfarrhaus (Am Kirchberg 7, Vorplatz mit Altären aus Spolien) uaf gegenüberliegenden Seiten in der Gemarkung Enzweiler mit der Straße, belegt die kirchliche Entwicklung Eisenbahnbrücke und Tunneln des Ortes Teil der bis 1860 von der Rhein-Nahe- Am Kirchberg 8 Eisenbahn-Gesellschaft erbauten Bahnverbindung zwischen dem Saargebiet und Ehem. kath. Pfarrhaus, ein- bzw. dem Rhein; zweigeschossiger barocker Walmdachbau, Eisenbahnbrücke, (zweibogige Brücke, 1770, Arch. evtl. J. T. Petri; ortsbildprägend Effusivgestein und Ziegel), Hommericher Auf dem Rain 21 Tunnel, Enzweiler Tunnel Ehem. Schule, verschachtelter Heimatstilbau mit expressionistischen Details, 1926/27 Im Brühl 1 Idar-Oberstein - Georg-Weierbach Holztür, Zopfstil, 18. Jh.

Ehem. ev. Pfarrkirche, ehem. St. Georg gestaffelter romanischer Bau, Westturm, Chor Idar-Oberstein - Mittelbollenbach spätgotisch verändert (wohl 14. Jh.), Saal barock überformt; Marienglocke von 1350; auf Im Schützenrech 57 dem Friedhof Grabsteine um 1900 Schule, von Giebelrisaliten durchdrungener, (bei) Auf der Burr 13 sandsteingegliederter Putzbau, 1912, Saugpumpe, Gusseisen, Messing, neugotisch, Erweiterung 1962 Fa. Gebr. Zilken, Koblenz, wohl 4. Viertel 19. Jh. In der Gaß 3 (vor) Buchengasse 2und 4 Ehem. Stierstall, eingeschossiger Massivbau zwei schmiedeeiserne Ziehbrunnen mit Fachwerk-Kniestock, wohl um 1910; Ausstattung

Idar-Oberstein - Göttschied Idar-Oberstein - Nahbollenbach Ev. Kirche Saalbau mit Dachreiter, Portal bez. 1620, Sonnehofstraße, Jüdischer Friedhof Überformungen 1775, 1864/65 und 1933 zehn meist stelenförmige Steine, 1900-um 1933, in umzäuntem Areal

Idar-Oberstein - Hammerstein Idar-Oberstein - Tiefenstein Ev. Kirche neubarocker Saalbau mit Dachreiter, 1904-09, Bachweg 6 Arch. August Senz, Düsseldorf; ortsbildprägend Quereinhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), wohl 1. Hälfte 19. Jh. Granatweg Kriegerdenkmal, Sandsteinrelief, 1920er Jahre, eingelassene Betonstele nach 1945

15 Idar-Oberstein - Tiefenstein 15. Jan. 09

Tiefensteiner Straße 87, Kallwiesweiherschleife Weierbacher Straße 22 wassergetriebene Edelsteinschleife; Bahnhof, Empfangs- und Verwaltungsgebäude gedrungener Satteldachbau mit großen mit Dienstwohnungen, Güterhalle und Eisensprossenfenstern, 18. Jh., mehrfach Nebengebäude, 1913/14, Arch. Schenck; ein- umgestaltet bzw. erneuert; Ausstattung; Weiher bzw. zweigeschossiger Hauptbau, Tiefensteiner Straße 178, Hettsteiner Schleife klassizierender Jugendstildekor, monumentale oder Schleife zwischen den Mühlen Dachlandschaft ehem. Wasserschleife; Bruchsteinbau mit Weierbacher Straße 75 großen Eisensprossenfenstern, 1846; Ehem. Amtsbürgermeisterei, asymmetrisch Ausstattung gegliederter Putzbau, Neurenaissancemotive, (bei) Tiefensteiner Straße 232 1910/11 Ehem. Tankstelle, Tankstellengebäude mit Verkaufsraum und Werkstatt, Gemarkung Pilzsäulenkonstruktion mit weit überstehendem Jüdischer Friedhof Dach, 1950er Jahre östlich des Ortes Tiefensteiner Straße 275 sieben stelenartige Steine bzw. Sockel villenartiges Wohnhaus mit zeitgenössischen Details, 1920er Jahre Niederreidenbacher Hof Tiefensteiner Straße 296 nordöstliche des Ortes avantgardistisches Wohnhaus, 1930/32, Arch. erste Erwähnung einer Burg im 13. Jh., im 19. Julius Schneider Jh. Gutshof, seit 1904 Diakonissenanstalt, mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, Mühle und Tiefensteiner Straße 322 Brennerei, um 1840ff.; Felsenkeller unter dem villenartiges Wohnhaus mit Mansarddach, Louis- Hof; Um- und Erweiterungsbauten 1904ff.; XVI- und Jugendstilmotive, kurz nach 1900 Kapelle, 1658 oder älter, Erweiterung 1931; Grabstein des Reichsherrn Friedrich Kasimir Boxheim (+ 1743); Reste des anstaltseigenen Idar-Oberstein - Weierbach Friedhofs; zwei Wasserbehälter, 1930er Jahre; Park- und Gartenanalgen, landschaftsprägend Ev. Pfarrkirche ehem. St. Martin, frühklassizistischer Saalbau, Arch. Wilhelm Frommel, 1792/93; spätmittelalterlicher, im 17. Jh. veränderter Turm; Stützmauer wohl mittelalterlich Ev. Kirche Kath. Pfarrkirche St. Martin quergerichteter Jugendstil-Saalbau mit neugotischer Rotsandsteinbau, 1896/97, Arch. Westturm, 1912, Arch. August Senz, Düsseldorf Lambert von Fisenne, Gelsenkirchen; Ausstattung; ortsbildprägend Herrsteinerstraße 2 stattliches barockes Wohnhaus, tlw. Fachwerk (gegenüber) Dorfstraße 1, Hessenstein (verschiefert), Krüppelwalmdach, bez. 1763 ehem. Grenzstein; toskanische Säule mit Inschrift und Wappenschild, nach 1815 Gemarkung Dorfstraße 4 südlich des Ortes eingeschossiger, unterstallähnliches Wohnhaus Forsthaus, asymmetrischer, vielgliedriger mit Fachwerk-Kniestock, evtl. 18. Jh. oder älter, Baukörper, Heimatstil- und expressionistische Veränderungen 19. Jh. Motive, Anfang 20. Jh. Dorfstraße 20 Friedhof eingeschossiger, querhausähnlicher westlich der Ortes Fachwerkbau mit Kniestock, tlw. verputzt, evtl. 18. Jh. oder älter verschiedene Grabsteine, u.a. Grabplatte J. V. Oberheim, 1768; skulptiertes Grabmal Fam. Dorfstraße 32 Fuchs, Grabstele M.E. Fuchs, 1902 Ehem. ev. Pfarrhaus, Krüppelwalmdachbau, Wildenburg Heimatstil, 1930/31, Arch. Friedrich Otto, Kirn; straßenbildprägend südöstlich des Ortes Weierbacher Straße 12 1328 von Wildgraf Friedrich von Kyrburg gegründet, Sitz eines wild- und rheingräflichen tlw. gewerblich genutztes Wohnhaus mit Amtmannes; Mansarddach, expressionistische Motive, erhalten Grundmauern und Reste einer Zisterne 1920er Jahre der Oberburg, ehem. Unterburg ab 1859 neu errichtet: Torturm, ehem. Forsthaus (tlw. Fachwerk, Mansarddach), Scheune, niedrige Wirtschaftsgebäude

16 Kempfeld - Katzenloch 15. Jan. 09

Kempfeld - Katzenloch Rhein-Nahe-Eisenbahn in der Gemarkung mit Eisenbahnbrücken; im Osten und im Südosten Hauptstraße Katzenloch 12 des Ortes Hotel und Gasthaus, blockhafter Bau, Teil der bis 1860 von der Rhein-Nahe- vielgliedrige Dachlandschaft, frühes 20. Jh. Eisenbahn-Gesellschaft erbauten Hauptstraße Katzenloch 20 Bahnverbindung zwischen dem Saargebiet und Ehem. Hammerwerk, zwei oberschlächtige dem Rhein; ehem. Bahnhof, zwei dreibogige Wasserräder des 1758-1870/72 arbeitenden Brücken (backsteinsteingegliederte Hammerwerks Sandsteinquaderbauten) über die Nahe Ev. Kirche, Schulstraße Saalbau mit Dachreiter, Wappenstein, 1739/40; Ev. Kirche zwei Bronzeglocken, 1924 kleiner Saalbau mit Dachreiter, bez. 1747; Ausstattung; auf dem Friedhof zwei Grabmäler Hauptstraße, Friedhof Ende 19. Jh. drei ältere Grabsteine (1855, um 1910, 1920) (bei) Auf der Lay 10 Hauptstraße Schleifereiwerkstatt, um 1910, Ausstattung tlw. drei einbogige Brücken über den Altbach, 1806 erhalten und 1838/39 Hauptstraße 22 Hauptstraße 7 villenartiges späthistoristisches Wohn- und dreischiffiger, kreuzgratgewölbter Stall, um Geschäftshaus 1850/60 Hauptstraße 27 Wohnhaus mit Kniestock, um 1910; Schleifereiwerkstatt Schulstraße 8 Ehem. Schule, barockisierender Walmdachbau, Burbacher Straße Portalrisalit, Dachreiter, 1910-24 2 (gegenüber) Tampelstraße 8 Hauptstraße 23, 25, 26,27, 28, 30, 32, 34 Hofstra, Schleiferei, um 1910; Ausstattung tlw. Erhalten Ortskern Ortskern des Haufendorfes mit Schule und Pfarrhaus; kennzeichnendes Dorfbild mit Kronweiler Quereinhäusern und Streugehöften, 18. und 19. Jh. Kath. Kirche Herz Jesu Hauptstraße 28 kleiner neugotischer Saalbau mit Dachreiter, sog. Badisches Amtshaus, Streugehöft mit 1910, Arch. Martin, Düsseldorf; spätbarocke Wohnhaus, Scheune mit Pferdestall, Schweine- Ausstattung und Hühnerstall sowie kleinerem Wohn(Gesinde?)haus; Haupthaus, tlw. Am Bahnhof 3 Fachwerk, tlw. verschiefert, abgewalmtes Mansarddach, bez. 1767; ortsbildprägend Ehem. Bahnhof der Rhein-Nahe-Eisenbahn mit Schalterhalle, Vorsteherwohnung und Hauptstraße 30 Warteraum, zweigeschossiger Quereinhaus, tlw. Fachwerk (verputzt bzw. Gelbsandsteinbau mit niedrigeren Anbauten, verschiefert), wohl 1. Hälfte 19. Jh.; 1868, nördlicher Anbau 1910 ortsbildprägend Hauptstraße Hauptstraße 32 zweibogige Brücke, 1880er Jahre stattliches Quereinhaus, tlw. Fachwerk (verputzt bzw. verschiefert), wohl 1. Hälfte 19. Jh. Gemarkung Hauptstraße 44 ehem. Quereinhaus mit Edelsteinschleiferei, im am westlichen Ortsrand auf dem "Hemelchen" Kern 1. Hälfte 19. Jh. Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen zwölf Bürger von Kronweiler, Sandsteinstele mit Skulptur eines Soldaten in Gemarkung Hain aus Lebensbäumen, 1925 Ev. Pfarrkirche Heiligenbösch westlich des Ortes Westturm 13. Jh. (?), Schiff 1730, über Badeanlagen einer Villa rustica; Ausstattung

17 Leisel 15. Jan. 09

Friedhof westlich des Ortes, im Anschluss an die Kirche Heiligenbösch Ev. Pfarrkirche, Herrengasse 12 1838 angelegt, nach 1945 als Reformfriedhof erweitert; Bruchsteinmauer; Grabsteine ab ehem. Hl. Maria Magdalena, Westturm, 1857, gusseiserne Kreuze (Asbacher Hütte?); südliches Seitenschiff und Chor 14. Jh., monumentales Kriegerdenkmal für die Nordseitenschiff (tlw.?) romanisch, Gefallenen des Ersten Weltkriegs aus Leisel, zweischiffiges Mittelschiff und alle Gewölbe 15. und Hattgenstein, Entwurf Hans Jh.; durchgreifende Restaurierung 1911, Arch. Best, Kreuznach, Ausführung Mittler & Co., August Senz, Düsseldorf; Erneuerungsarbeiten Obermendig 1963/64, Arch. Otto Vogel, Trier; sechs Grabplatten, 16./17. Jh.; sieben Sarkophage, wohl 11./12. Jh.

Mittelreidenbach Fels 21 Ehem. Getreidemühle (Brüchers Mühle), Kath. Pfarrkirche St. Christophorus eingeschossiger, später erhöhter neugotischer Sandstein-Saalbau, 1869-72, Bruchsteinbau, 1876, bez. 1720 (wohl Spolie); Arch. Karl-Friedrich Müller, Saarlous; technische Ausstattung tlw. Erhalten Ausstattung Hauptstraße Laufbrunnen, Neurenaissance-Brunnensäule, Ortsausgang, neben dem Friedhof reliefierter Trog, Gusseissen (Asbacher Hütte?), neugotisches Sandsteinkreuz, gusseiserner bez. 1888 Kruzifix Lindenstraße 2 (zwischen) Kirchstraße 8und 9 Quereinhaus, 1. Hälfte 19. Jh. Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Unter Hochcastell 4 Weltkriegs, vom Kreuz Christi überhöhter Altar, Wohn- und Praxishaus. Melaphyrbruchsteinbau Gelbsandstein, 1926 mit Fachwerk-Kniestock, Rundturm, Heimatstil, Kirchstraße 12 1927 Ehem. Pfarrhaus, gotisierender Backsteinbau, Mittelrisalit, Figurennische, 1902 Gemarkung südlich des Ortes sog. Fischerhof, Mustergut, ab 1833; ehem. Mörschied vierflügelige Anlage mit fünfachsigem Wohnhaus, Viehställen, Remise und Ev. Pfarrkirche Gesindehaus (letzteres 1976 abgebrochen); Saalbau mit Dachreiter, 1731-46; Ausstattung; Wohnhaus um 1900 umgebaut; terrassierter Orgel, Fa. G. Stumm, 1896; zwei Grabplatten Garten, Treppenanlage mit Brunnen, translozierte kath. Kapelle Herrsteiner Straße 7 südlich des Ortes am Schwollbach Einfirstanlage, Wohnteil 18. Jh.; Nebengebäude sog. Obere Auschleife, ehem. Anlage mit mit Backes, Schweinestall, Schleifenraum unterschlächtigen Wasserrädern, 1828; kleiner Fachwerkbau, tlw. massiv (ehem. Herrsteiner Straße 11 Achatschleiferei), Teich und Stauweiher stattliches Fachwerk-Quereinhaus, tlw. massiv, tlw. verschiefert, Krüppelwalm, 19. Jh. Herrsteiner Straße 21 - Böschweiler Quereinhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), Fachwerkgalerie, bez. 1830, Ausbau 1860 Am Kissel 3 Gemarkung sog. "Kloster", Wohnhaus, Fenstergewände wohl um 1600, Dachstuhl Dendro-Dat. 1725, Hahnenmühle südöstlich des Ortes am Fischbach Ökonomie jünger stattliches Mühlen- und Bauernhaus, bez. 1907; Mühlenweg 1 bauzeitliche Mühleneinrichtung, Backhaus, sog. Fettigsmühle, barockes Quereinhaus, um Bergkeller 1800; technische Ausstattung Schleiferei Biehl nordwestlich des Ortes am Fischbach 2. Hälfte 19. Jh., technische Ausstattung Niederhambach - Burbach

Hauptstraße 7 aufwändiges Portal, bez. 1767

18 Niederhambach - Heupweiler 15. Jan. 09

Niederhambach - Heupweiler Mühlenweg 4 sog. Litzenbergersche Mühle, Sandstein- Scheune, 1877; dreigeschossiges Hochwaldstraße 1 Mühlengebäude, Backstein, 1910; stattliches Türsturz mit Inschrift, 18. Jh. Wohnhaus, 1914 Hochwaldstraße 8 Ehem. Schneidersfranzenmühle, ehem. Getreidemühle mit dreigeschossigem Mühlenturm, im Kern wohl 18. Jh. (Fachwerk Dendro-Dat. 1725) Ev. Pfarrkirche gestaffelter Baukomplex; Westturm 14. Jh., evtl. älter (Glockengeschoss 1953), Chor und Schiff spätgotisch (Schiff im 18. Jh. erhöht?); ortsbildprägend Ev. Kirche spätgotischer Chor, bez. 1518; neugotisches Hauptstraße 26 Langhaus, 1842-44; im Kern mittelalterlicher Quereinhaus, bez. 1815 Turm, (romanisch?), Glockengeschoss 1842; Stumm-Orgel, 1896; Glocke, 1894 von Jakob Pfeiffer, Kaiserslautern Gemarkung am Weg zum Kriegerdenkmal Fischbachstraße 1 Inschriftstein, wohl 17. Jh. Wohnhaus, Neurenaissance, 1880er Jahre südlich des Ortes Hauptstraße 39 Fußgängerbrücke, leichte, genietete Quereinhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), barocker Eisenstabkonstruktion, links auf Wohnteil bez. 1786 Bruchsteinunterbau Talstraße 9 südöstlich des Ortes Streuhof. Wohnhaus 1. Hälfte 19. Jh., Backes, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Stallungen Weltkriegs, sieben Kreuze, 1924, 1961 erweitert Rhein-Nahe-Eisenbahn Gemarkung in der Gemarkung Nohen mit Eisenbahnbrücke; nördlich des Ortes östlich des Ortes Teil der bis 1860 von der Rhein-Nahe- einbogige Bruchsteinbrücke Eisenbahn-Gesellschaft erbauten Bahnverbindung zwischen dem Saargebiet und dem Rhein; Eisenbahnbrücke ( zweibogiger Niederwörresbach backsteinsteingegliederter Sandsteinquaderbau)

Ev. Pfarrkirche, Hauptstraße 6 klassizistischer Saalbau, 1830-33, Arch. Kondukteur Odernheimer; Dachreiter 1907; Stumm-Orgel 1850 Hauptstraße 19 Ehem. Hirtenhaus und Schulhaus, (vor) Hauptstraße 17 eingeschossiges Quereinhaus, Ehem. Schmiede, Backsteinbau; technische Bruchsteinscheune mit Krüppelwalmdach und Ausstattung aufgetztem Glockenturm, 1. Hälfte 19. Jh. (bei) Hauptstraße 28 Ehem. Backhaus, offener Dachstuhl, wohl 2. Hälfte 19. Jh. Hauptstraße 55und 57 Kinderheim der Rheinischen Diakonie, Nr. 55 Hauptstraße 2 Pförtnerhaus, tlw. Fachwerk, wohl 2. Hälfte 18. Oberlichtportal, um 1700 Jh., Umbau bez. 1845, Torfahrt mit Glockentürmchen 1905; Nr. 57 Kinderheim, Bruchsteinbau, 1904/05, Arch. August Senz, Düsseldorf Hohlstraße 37 Tagelöhnerhaus, eingeschossiges Hauptstraße 9 Unterstallhaus, wohl um 1850/60 Quereinhaus, Firstständerbau, 1696 Hauptstraße 34 Quereinhaus, 1903; bauzeitlicher Backes

19 15. Jan. 09

Oberkirn Am Wartenberg 2 Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk (verschiefert), Kath. Kirche St. Markus frühes 18. Jh.; ortsbildprägend Saalbau mit Dachreiter, 1794, Erweiterung Am Wartenberg 3 1968/69 blockhafter Walmdachbau, spätes 19. Jh. Ev. Kirche, Kirchstraße 7 Hauptstraße 8 Saalbau mit Dachreiter, wohl 16. Jh., Umbau 18. Jh.; Grabplatte, 1573 Rathaus, Krüppelwalmdachbau mit Ratslaube, tlw. Fachwerk (verschiefert), Glockenstuhl, bez. 1723 Hauptstraße Hauptstraße 10 Brücke über den Kyrbach, zweibogiger Schieferbruchsteinbau, bez. 1878 Ehem. Amtshaus, späthistoristischer Schieferbruchsteinbau, Neurenaissance, 1901 Hauptstraße 2 Hauptstraße 43 Wohnhaus, bez. 1850, im Kern älter Forstamt, Heimatstilbau, 1911 Staureweg 1 Kirchstraße 3 Wohnhaus mit Kniestock, tlw. Fachwerk (verschiefert), 2. Hälfte 19. Jh. Kath. Pfarrhaus, spätklassizistischer Massivbau, 1863 Poststraße 18 Ehem. Katasteramt, leicht asymmetrisch gruppierter Mansarddachbau, 1911 Pühlstraße 35und 37 Ev. Kirche Ehem. "Königliches Amtsgericht" mit Gefängnis neugotischer Saalbau, sandsteingegliederter und Gefängnishof, schlossartiger neubarocker Brekziebau, 1902, Arch. August Senz, Köln Schieferbruchstein-Komplex, 1899; Ausstattung Kath. Kirche St. Ludwig Salzengasse 1 spätromanischer Chorturm, Spitzhelm mit gründerzeitliches Wohnhaus mit Wichhäuschen 1930 erneuert; Schiff 1819-21, Schwebegiebel, spätes 19. Jh. Arch. Becker, Kirn; gusseisernes Grabkreuz, um Salzengasse 3 1895 Ehem. kath. Schule, blockhafter Walmdachbau, Rundbogenstil, 1862 Reichenbach Schulstraße 9 Ehem. neue Schule, Dreiflügelanlage, 1928, Arch. Nicolaus Coenen, Bernkastel Ev. Pfarrkirche Unterdorf 8 neugotischer Bruchsteinsaalbau, 1863/64, stattliches Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), Kommunalbaumeister Maßweiler, St. Wendel Mansarddach, um 1800 Unterdorf 12 Auf dem Schoß 11 Wohnhaus, tlw. Fachwerk, tlw. verschiefert, 18. Streckhof, stattlicher Streckhof, 1879 Jh. (zwischen) Hauptstraße 44und 49 Kriegerdenkmal für die Opfer des Ersten Gemarkung Weltkriegs, stelenartiger, reliefierter Sandsteinblock, Entwurf Prof. Renker, Trier, Jüdischer Friedhof Ausf. F. Ritter und Nachf., nach 1918 östlich des Ortes im Wald 33 Grabsteine in zwei Reihen, ab 1893; überwiegend Vorderseiten hebräisch, Rückseiten lateinisch beschriftet

Kath. Pfarrkirche St. Martin dreischiffige neugotische Hallenkirche, 1887/88, nach Plänen des Franziskaners Paschalis (Theodor Gratze), Warendorf; ortsbildprägend vor Am Brunnen 4, (neben)Kirchweg 2 Ev. Pfarrkirche, Schustergasse 3 drei neugotische Laufbrunnen, Gusseisen Saalbau, um 1700; Dreiseitschluss und (Asbacher Hütte?), 1886 Westgiebel spätgotisch; Nordturm 2. Hälfte 13. Hauptstraße 9 Jh., Spitzhelm um 1570; Ausstattung; Orgel Quereinhaus, im Kern spätes 16. Jh., bez. 1590 1723 von Johann Michael Stumm; (Spolie?) und 1825 ortsbildprägend Hauptstraße 11 ehem. Quereinhaus, tlw. Fachwerk, Backofenanbau, wohl 1. Hälfte 19. Jh.

20 Rinzenberg 15. Jan. 09

Bergstraße 5 Ev. Pfarrhaus, Krüppelwalmdachbau, Rötsweiler-Nockenthal - Reformarchitektur, 1912/13 Arch. Friedrich Otto, Nockental Kirn Kirchpfad 4 hakenförmiges Wirtschaftsgebäude, Talstraße 2 sandsteingegliederter Brekziebau, Scheune Quereinhaus, bez. 1815 bez. 1872, Stallteil bez. 1883

Rötsweiler-Nockenthal - Schmißberg Rötsweiler (neben) Hauptstraße 3 Schulstraße 5 Laufbrunnen, Sandsteintrog, gusseiserne Gehöft, zweigeschossiges, traufständiges Brunnensäule, bez. 1871 Wohnhaus, giebelständiger Wirtschaftsteil, (bei) Hauptstraße 9 Mitte 19.Jh. neugotischer Laufbrunnen, Gusseisen, spätes 19. Jh. Rückweiler Kath. Pfarrkirche Herz Jesu neugotischer sandsteingegliederter Brekzie- (zu) Dorfstraße 1 Saalbau, 1907, Arch. Wilhelm Hector, im Ökonomiegebäude dreischiffiger Stall, um Saarbrücken 1850/60 Dorfstraße 3 Freisener Straße 2 Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verschiefert), Quereinhaus, stattliches Quereinhaus, wohl um abgewalmtes Mansarddach, um 1800 1850 Schwollen (vor) Hauptstraße 18 Ev. Pfarrkirche Schmiede, um 1880; technische Ausstattung Saalbau mit, Dachreiter, 1767; Ausstattung und Schulstraße 5 Ausmalung; Rokoko-Orgel, 1780, Gebr. Stumm Streckhof, heutiges Erscheinungsbild frühes 20. zugeschrieben; gotische Glocke 1480 von Cleis Jh. von Echternach, zwei Glocken 14. Jh.

Brunnenweg 2 Ev. Pfarrhaus, Mansarddachbau, Fachwerk tlw. verputzt bzw. verschiefert, 18. Jh. Hauptstraße 19 Ev. Kirche, Hauptstraße 14 Streckhof, wohl spätes 19. Jh.; ortsbildprägend Chorturm wohl 12. Jh., Schiff im Kern evtl. mittelalterlich, im 18. Jh. barockisiert; drei Hauptstraße 20 Glocken: 12. Jh. (?), 1615 von "Meister Daniel", breitgiebeliges Wohnhaus 19. Jh., Überformung 1671 von Matias Cromel 1909; ortsbildprägend An der Kirche 2 Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verschiefert), 1862 Auf dem Hauel 3 Quereinhaus, 2. Hälfte 19. Jh.; Schmiede, bez. Ev. Pfarrkirche 1869, technische Ausstattung Saalbau, Rundbogenstil, 1848; Hauptstraße 31 Glockenturm,1903, Arch. August Senz, stattliches Quereinhaus, bez. 1835 Düsseldorf; Stumm-Orgel, 1852 Gemarkung Lambachpumpe parallel zum Großenbach Pumpenhaus, Quellfassung, Brunnenstube, Friedhof östlich des Ortes Hochbehälter, Triebwassersammelschacht, 1911 Grabmal Emilie Kürschner, abgebrochener Bachweg 6 Eichenstamm, spätes 19. Jh. Parallelhof, 19. Jh.

21 Sensweiler 15. Jan. 09

Sienhachenbach

Sensweiler - Langweiler Hofgartenstraße 3 sog. Zehnthof, ummauerte Hofanlage, bez. Kath. Pfarrkirche St. Nicetius 1729; Wohnhaus bez. 1823, im Kern wohl 18. Saalbau mit Dachreiter, 1856 Jh.

Gemarkung Kriegerdenkmal, Terrassen, Treppe, kleine Kapelle, 1921-31, Entwurf Pastor Nikolaus Philippi Ev. Kirche ehem. St. Nikolaus, Saalbau, 1825, im Kern wohl früher als 16. Jh.; Stumm-Orgel, 1837 Sien auf dem Friedhof östlich der Kirche Ev. Pfarrkirche auf dem Friedhof östlich der Kirche pyramidales Saalbau, Westturm mit doppelter welscher Kriegerdenkmal, 1925, nach 1945 erweitert Haube, 1768, Arch. Johann Thomas Petri, Kirn; (gegenüber) Hauptstraße 3 Orgel, 1870 von Georg Karl Ernst Stumm, Grenzstein, 1590 Sulzbach; Wappengedenkstein Ritter von Sein, Hauptstraße 7 1560; Fürst-Dominik-Straße 33: ehem. neugotischer Laufbrunnen, Gusseisen, 4. Viertel Pfarrhaus, 1830, Umbau zum 19. Jh. Gemeindezentrum 1971, Arch. Otto Vogel, Trier (bei) Hauptstraße 44 Kath. Pfarrkirche St. Laurentius Elektroschleife, Backsteinbau mit großen zweischiffige Hallenkirche, neugotischer Eisensprossenfenstern, um 1900; technische Rotsandsteinbau, 1892/93, Arch. Walther, Ausstattung Lauterecken; Ausstattung; Missionskreuz (bei) Hauptstraße 48 Fürst-Dominik-Straße, Friedhof Ehem. Schleife, Fachwerkbau mit großen Eisensprossenfenstern, bez. 1910 Grabmal Friedrich Schmidt, 1888, abgehauener Eichenstamm; 2 Kruzifixe, Gusseisen Fürst-Dominik-Straße 23 sog. Schloss, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, übergiebelter Mittelrisalit, 1771, Arch. Johann Thomas Petri, Ev. Kirche Kirn kleiner Saalbau mit Dachreiter, 1728; Fürst-Dominik-Straße 24 Ausstattung L-förmiges, steilgiebeliges Bauernhaus, bez. 1850, im Kern sicher älter Hauptstraße 8 Im Winkel 10 Quereinhaus, tlw. Fachwerk, bez. 1868, im Kern stattliches Quereinhaus, bez. 1856 wohl älter; ortsbildprägend In der Hohl 11 Hauptstraße 12 Ehem. Bürgermeisterei, siebenachsiger sandsteingegliederter Backsteinbau, bez. 1909 Putzbau mit Kniestock, 1860 Schloßstraße 4 barockes Quereinhaus, bez. 1806, wohl älter (bei) Sickingerstraße 9 flachbogige Brücke, Gelbsandstein, bez. 1927 Ev. Pfarrkirche, Hauptstraße 38 Saalbau mit stattlichem Dachreiter, 1772-79, Gemarkung Arch. evtl. Johann Thomas Petri, Kirn; Ausstattung; Stumm-Orgel von 1861 (Prospekt westlich des Ortes neu); Glocke 1492 Wegekreuz, Prozessionskreuz, Gelbsandstein Jüdischer Friedhof Hauptstraße, Kaisergarten südöstlich des Ortes kreisförmige Pflanzung von acht Linden, 48 Grabsteine in situ, 1847-1937, überwiegend anläßlich der Reichsgründung nach 1871 hebräisch-deutsch gepflanzt, eine der letzten Anlagen ihrer Art Hauptstraße 24 Streckhof, lw. Fachwerk, tlw. verschiefert, wohl 1. Hälfte 19. Jh.

22 Stipshausen 15. Jan. 09

Hauptstraße 25 breitgiebeliges Wohnhaus, im Kern vor 1800 Schulstraße 3 Flurstraße 5 Ehem. kath. Schule, asymmetrischer Fertighaus; kubischer holzverschalter Krüppelwalmdachbau, um 1900 Walmdachbau, 1925 Zum Idar 2 kleiner Streckhof, spätes 19. Jh.; straßenbildprägend Weiden

Gemarkung Ev. Kirche südlich des Ortes am Kappelbach Saalbau mit Dachreiter, 1930-35, Türrahmen Stipshausener Mühle, stattlicher bez. 1764 (Spolie); barocke Kanzel Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, 18. Jh. Jüdischer Friedhof, Wiesenstraße Schulstraße 8 im Westen des Ortes Quereinhaus, tlw. verschiefert, 1854, im Kern 2. Hälfte 19. Jh. angelegt; 17 Grabsteine in situ 18. Jh. 1868-1940 Gerwertsmühle 1 Gerwertsmühle, kleines Mühlengebäude, bez. 1815; technische Ausstattung, Müllerwohnung, Werkstatt, Stallungen im Kellergeschoss Gemarkung Kaisergarten südwestlich des Dorfes Sulzbach acht Buchen und eine Eiche, nach 1871

Ev. Kirche, Hinterdorfstraße Saalbau 1. Hälfte 18. Jh., Ostturm Dendro-Dat. EG 1367, OG 1473; Ausstattung, Orgel, bez. 1746, von Johann Michael Stumm; zwei Ev. Pfarrkirche Stahlglocken des Bochumer Vereins, 1924 Saalbau; Schiff im Kern romanisch, Veränderungen 18. und 19. Jh.; romanischer auf dem Friedhof Chorturm mit spätgotischem Spitzhelm; zwei Kriegerdenkmal, reliefierte Sandsteinstele. Glocken: um 1340 von Magister Sifride, Köln, bekrönt von Eisernem Kreuz, 1929, Fa. F. Ritter jüngere bez. 1466 und Nachfolger Hauptstraße 18 Unterdorf 8 Genossenschaftsmühle, Krüppelwalmdachbau; Ev. Pfarrhaus, klassizistischer Walmdachbau, Ausstattung 1840er Jahre Kirchstraße 12 Ehem. Schule, aufgegliederter Bau mit weit heruntergezogenen Dächern, Landhausstil, Wilzenberg-Hußweiler - Hußweiler expressionistische Anklänge, 1913-15 Pflasterstraße 1 Hußweilerstraße 30 eingeschossiges Fachwerkwohnhaus mit stattliches Quereinhaus, tlw. Fachwerk, tlw. Kniestock, spätes 19. Jh. verschiefert, Krüppelwalmdach, bez. 1822; rückwärtig Scheunenanbauten Wilzenberg-Hußweiler - Ehem. ev. Kirche Wilzenberg Saalbau mit mehrgeschossigem Dachreiter, 1752; reiche Ausstattung, Bernhard Engisch, Auf der Dry 3 Kirn; Orgel, Gebr. Stumm zugeschrieben; Marienglocke, 1499 von Nikolaus von Ehem. Schmiede, eingeschossiger Echternach Satteldachbau, wohl 20. Jh.; technische Ausstattung Hauptstraße 19 Schulhaus, sechsachsiger zeitttypischer Landschulbau, 1882

23 15. Jan. 09

Wirschweiler

Ev. Pfarrkirche im Kern spätmittelalterlicher Saalbau, Umbau 1711; Taufstein wohl 15. oder 16. Jh.; zwei Glocken: 1532 von Dederich von Wyncfelt, 1700 von Mahthias Crommel. Trier

Hauptstraße 10 Ehem. ev. Pfarrhaus, stattlicher Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk (verschiefert), 1763, Arch. Heinrich Schunk Hauptstraße 25 kubischer Mansardwalmdachbau, spätmittelalterlich oder 17. Jh. Im Oberdorf 16 eingeschossiges Quereinhaus mit Kniestock

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