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Mitteilungen des Turnvereins Berlingen Erscheint viermal jährlich Redaktion: 26. Jahrgang Erwin Kasper, Bachstrasse 5, 8267 Berlingen Tel. 052 770 22 60, E-Mail: [email protected] Nr. 3, Oktober 2010

Liebe Turnfreunde

Was gibt es Schöneres, als in einer kla- Die Turnshow der Turnerfamilie Berlin- ren Sommernacht einfach da zu liegen gen, unter dem Motto «STERNgucker», und den funkelnden Sternenhimmel bringt mit einer turnerischen Geschich- zu beobachten. Da kann man träumen te, Tanz, Spass und Show Licht in diese oder fantasieren, was für ein Planet die- Angelegenheit. ser oder jener Stern wohl sein kann, ob Wir würden uns freuen, wenn Sie mit uns es vielleicht Lebewesen dort gibt und zusammen am Freitag, 19. oder Samstag, wenn ja, wie diese Ausserirdischen wohl 20. November dieses Abenteuer miterle- aussehen, was für Lebensformen sie ha- ben wollen und freuen uns auf Ihren Be- ben usw... such. Ihr Turnverein Berlingen 2 Die Stimmung war heiter – nicht so der Himmel 3 Die Turnfahrt der Damenriege war dennoch ein Genuss

Alle Jahre wieder… findet die Turnfahrt der Damenriege statt. Diesjahr organi- sierten Kai Garcia und Conny Spiess Brunner die zweitägige Reise, welche in Chur mit einer Shopping-Tour begann, ehe man das eigentliche Tagesziel – eine Alphütte in der «Lenzerheide», welche nach einem kleinen Fussmarsch zu er- Bald wurde zum Abendessen gerufen. Es Fahrt hinauf zum Bergrestaurant. Die Vor- reichen war – ins Visier nahm. Da nicht gab Käsefondue und für Leila, die gerne freude auf einen leckeren Morgenbrunch alle Berlinger Turnerinnen noch in ihrem auf Käse verzichtet, ein Spezialmenü. dort oben war nur von kurzer Dauer, Heimatdorf wohnen, war es der Wunsch, Nach dem Essen wurde die Küche ge- denn mit der DR Berlingen hatte man in Chur alle Schäfchen beieinander zu macht, richtig viel geplaudert und auch bei diesem Wetter erfahrungsgemäss haben. gespielt. Natürlich durfte das Werwolf- nicht gerechnet. Das Personal wies den Die beiden Organisatorinnen Kai Garcia (li) Spiel nicht fehlen. Turnerinnen einen Tisch zu und erklärte, Conny und Michelle – unser California- und Conny Spiess Brunner. dass man es oft erlebe, dass angemelde- Girl, die Enkelin von der Familie Nä- Auf einmal verschwanden Conny und te Gruppen bei solchem Wetter gar nicht geli, welche alle auch gleich aufklärte, Sesselbahn unter den Hintern zu neh- Kai und etwas später wurden die andern erst auftauchen würden. Tja, da kannten dass die Fernsehsendung nicht «Grace men. Ganz geknickt und um ein Erlebnis nach draussen gerufen. Trotz des Re- sie bis anhin die Damenriege Berlingen Anatomy», sondern «Grace Änädemy» weniger reich ging‘s anschliessend mit gens und nassem Boden hatten die bei- nicht, welche keinen grossen Bogen um heisst – traf man in Chur. Bianca stieg dem Bus Richtung Lenzerheide, wo man den Gastgeberinnen ein Feuer zustande das Wetter macht. in Rorschach zu und auch Leila sollte zum ersten Fussmarsch von ungefähr 45 gebracht und brieten Schokobananen sich in Romanshorn oder Rorschach der Minuten startete. für die ganze Crew. Noch mehr versüsst Mmmh, der Brunch schmeckte super Gruppe anschliessen. Doch leider war wurde das Ganze durch ein kleines Feuer- und die Damen schlemmten, was das auf beiden Bahnhöfen nichts von ihr zu Die Wanderung führte zur Alphütte von werk – nur für die Damenriege Berlingen Zeug hielt. Nach dem Essen, fuhr man sehen. Das grosse Rätselraten, wo sie Familie Rudolf, welche diese der Damen- – inszeniert durch zwei entzündete Vul- mit der Bahn wieder hinunter, doch nur nur stecken könnte, löste sich dann – rige Berlingen als Unterkunft in verdan- kane, welche diesem Akt eine glänzende bis zur Mittelstation, denn ein kleiner dank Handy – unterwegs auf: Auch Leila kenswerter Weise zur Verfügung stellte. Note gaben. Wie toll, alle waren ganz be- Fussmarsch konnte nach diesem Essen stiess erst in Chur zu unserer Truppe. Dort angekommen, wurde erstmal alles nebelt von dem Anblick, als man mit der wohl kaum schaden. Wieder in der Len- Somit war die Reisegruppe (zehn Da- inspiziert und freudig festgestellt, dass Schokobanane auf dem Teller ins Haus zerheide angekommen, bestieg man den men) komplett und der Shopping-Tour diese Hütte so geräumig war, dass alle zurück kehrte. Es war eine sehr schöne Bus, der alle sicher zum Bahnhof Chur stand nichts mehr im Wege. Damenturnerinnen darin übernachten und gemütliche Stimmung in der Hütte brachte. Dort wurden die Züge bestiegen, konnten und man das mitgebrachte Zelt und nachdem ein Abfüller, ein Leerer die alle wohlbehalten nach Hause trans- Nadja legte ein regelrechtes «Speedshop- nicht zusätzlich draussen vor dem Haus ohne «h», unser California-Girl und gewis- portierten. Speziell achtete man auf Leila, ping» hin. Ob sie wohl der Hunger plagte, aufbauen musste. Alle waren sichtlich se Werwölfe erkoren wurden, ging man dass sie in den richtigen Zug stieg. der anschliessend beim Mexikaner ge- erleichtert, dass niemand im Zelt draus- zufrieden zur Nachtruhe über. stillt wurde. Nach dem Mittagessen war sen bei Regen und Kälte die Nacht ver- So fand dann auch eine ganz gemütliche das nächste Ziel die Rodelbahn in Chur- bringen musste. Am nächsten Morgen – es regnete immer und besinnliche Turnfahrt ihr Ende und walden. Das Wetter hielt sich immer noch – liess man sich trotz des miesen alle waren zufrieden. Vielen Dank an Kai, noch recht gut und so freuten sich alle Wetters von der geplanten, rund einstün- Conny und die Familie Rudolf. auf dieses Abenteuer. Vor der Schuss- digen Wanderung zur Sesselbahn nicht Bianca Brugger fahrt mit der Rodelbahn ging‘s erst noch abbringen. Die Damenriege Berlingen mit dem Sessellift hinauf zum Start. Lei- ist ja schliesslich kein Verein mit Sissis! der gab es dort eine lange Wartezeit, die Zuvor verewigte man sich noch im Gäs- darin endete, dass es zu regnen begann, tebuch der Rudolfs und dann ging‘s auf die Rodelbahn geschlossen wurde und Wanderschaft. Bei der Sesselbahn ange- die Berlinger Damenriege somit gezwun- kommen, hörte es wie durch ein Wunder gen war, für die Talfahrt wiederum die auf zu regnen. Also folgte eine trockene Tutä 2-2009:Tutä 1/2008 26.06.09 13:38 Seite 15

4 Zu Besuch im AppenzellerlandWeinfest am Samstag, 5.Keine September Podestplätze 2009 am 1 Kreisjugendturntag 5 5 Die Damenriege zu Gast bei ihrer ehemaligen Vereinskameradin Judith Zeller-Iseli Durchzogene Leistungen der Jugendriegler am Kreisjugitag in Weinfelden Auch die turnenden Vereine sind wieder dabei Anfang September lud Judith Zeller, schmeckten vorzüglichÜber das Berlinger – ein leckerer Weinfest vom Sams- riegeWie bereits und auch im vergangenendie Männerriege Jahr, wiede fand - 71. von 79; Leandro Läubli: 73. von 79; ehemals Iseli, die Damenriege zu sich Schmaus! Wirtag, hatten 5. September es ziemlich 2009 lustig sind noch keine rumauch mit dieses ihren Mal Weinbeizlis der alljährliche und kulinari- Kreisju- Corsin Hemminger: 39. von 45; Sebastian nach Hause ein. Sie wohnt in einem sehr und auch Judithsgenauen ältere Details Tochter bekannt. Elena Fest steht je- schengendturntag Spezialitäten vom 4. beiJuli diesem in Weinfelden Anlass Schärer: 28. von 44; Nicola Schüpbach: schönen, grossen, mit viel Blumen ge- hatte ziemlichendoch, Spass dass mit der uns…, Turnverein, also die Damen- vertretenstatt. Um sein sieben werden. Uhr morgens trafen 36. von 44. schmückten Bauernhaus im appenzel- vor allem mit Conny. Bevor wir unsere sich die Jugendriegler vor der Unter- Nachdem am Morgen die Einzelleistun- lischen Dorf Spycher und trifft sich ab Rückreise antraten verkaufte uns Judith seehalle Berlingen. Nachdem die Jugi- gen im Vordergrund standen, ging es am und zu mit ihren ehemaligen Berlinger noch Käse, Eier und auch Bienenhonig leibchen verteilt waren, machten wir Nachmittag ums Wetteifern im Team. Zu- Vereinskolleginnen. Da sie mittlerweile frisch ab Hof. Hast Du Lust, in unsereruns Riege auf den Wegmitzumachen? nach Weinfelden. Beim erst mass man sich bei der Stafette und zwei Kinder hat (Elena und Rahel) ist Dies war ein sehrDann schöner wende und gemütli- Dich an eine derWettkampfplatz folgenden angekommen, Adressen: ging es anschliessend beim Seilziehen. Hierbei es umso schwieriger, einen Termin zu cher Abend und wir alle hoffen, Judith daran, sich für den bevorstehenden Ein- resultierten bei der Stafette (beim Seil- finden. So lud Judith die Damenturnerin- bald wieder malTURNVEREIN zu sehen, sei es bei Präsident:ihr Philipp Kasper,zelwettkampf Seestasse bereit 62, 8267 zu Berlingen machen. ziehen gab es keine Rangliste) folgende nen kurzerhand zu sich nach Hause ein. zu Hause oder für einen gemütlichen [email protected], 079 402 70 49 Resultate: Der Empfang war herzlich und die spen- Abend in der Stadt St. Gallen. Oberturner: Adrian Kasper,Die Berlinger Im Winkel Jugendriegler11, 8162 Steinmaur erreichten Knaben B: 25. von 30; Knaben A: 12. von dierten Bratwürste sowie die von Rahel, Vielen Dank für die Einladung, Judith. [email protected],folgende Platzierungen: 079 638 19 79 20. Nadja und Yvonne mitgebrachten Salate JUGENDRIEGEBianca Brugger Hauptjugileiter: Cyrill Kasper,Jannick Mueseggstrasse Lutz: 4. von 6, 8272 8; Beat Ermatingen Jäckle: 18. [email protected] 22; Jeremy Wirz: 9. von 27; Jona- Zum Schluss möchte ich noch Ruedi MÄNNERRIEGE Präsident: Erwin Kasper,than BachstrasseSchärer: 11. 5, von8267 38; Berlingen Tobias Jäckle: Bügler für seinen Einsatz als Kampfrich- [email protected], von 38; 052Raphael 770 22 Oehler:60 33. von 38; ter, den Eltern für den Transport sowie Ramon Lutz: 35. von 53; Silvio Schüp- den Leitern für ihre Unterstützung dan- Laufen für eine gute Tat Oberturner: Willi Lutz,bach: Neugasse 51. von 5, 8267 53; MarcoBerlingen Schwarzenbach: ken. Olivier Kasper, Hauptjugileiter Die Damenriege und zwei Männerriegler liefen für behinderte Kinder [email protected], 052 76116 84 DAMENRIEGE Oberturnerin: Nadja Kasper, Seeblickstrasse 6, 8272 Ermatingen An einem Donnerstagabend, um 18.30 [email protected], 071 660 00 35 W. LUTZ HOLZBAU AG Uhr, war es soweit. Eine kleine Delegati- MÄDCHENRIEGE Hauptleiterin: Nadine Albrecht, Seestrasse 76, 8267 Berlingen on der Damenriege und zwei Herren der [email protected], 079 475 04 62 Widmer Pfister Leuch AG Zimmerei Männerriege Berlingen liefen, zusammen sägerei FRAUENTURNVEREIN Präsidentin: Nadine Oehler,dipl. Architekten Oberdorfstrasse FH Raumplaner 15,FSU 8267 Berlingen mit zehn weiteren Läuferinnen, für behin- schreinerei [email protected], Gasse 9 8590 052Romanshorn 761 17 79 BEDACHUNGEN derte Menschen 20 Minuten lang auf einer www.wplaner.ch Tartanbahn in Weinfelden ihre Runden. Im Oberturnerin: Beatrice Gregus, Neugasse 15, 8267 Berlingen 8267 Berlingen Vorfeld wurde fleissig nach Sponsoren ge- [email protected], 052 761 33 43 www.lutz-holzbau.ch Tel. 052 7611613 - Fax 052 7611475 sucht, welche pro Runde einen Geldbetrag bezahlten. Der erlaufene Erlös kam der Brugger & Schöne Philipp Kasper Stiftung Schmetterlinge zugute, welche so beim West Point behinderten Kindern gewisse Erlebnisse Zimmermann Aussichten 8267 Berlingen ermöglichen kann. Nach dem Start legten Bauunternehmung 079 402 70 49 für schöne www.pipos-bar.ch die beiden Männer Markus Oehler und 8267 Berlingen Ueli Oswald ein zügiges Tempo vor, das Tel. 052 76115 32 Drucksachen nur noch von unserer jüngsten Turnerin Neubauten – Umbauten – Reparaturarbeiten Wir produzieren für Sie Anja Züllig mitgehalten werden konnte. sämtliche Drucksachen auf Papier. Dennoch gaben alle ihr Bestes und liefen Wir erarbeiten Ihnen im Durchschnitt zirka neuen Runden. GARTENSERVICE Werbe- und Dokumenta tions-Konzepte für Candle-light- Stolze 5500 Franken kamen bei diesem Gemeinden, Firmen und Vereine – von der Visiten- Lauf zusammen und allen sei für ihren karte über den Prospekt bis zur Image-Broschüre. Originell! Fondue-Plausch uneigennützigen Einsatz herzlich gedankt. Bruno Scheidegger, 8267 Berlingen Lass dich Im gemütlichen, geheizten Zelt Ein paar Wochen später durften behinder- Tel. 052 76123 00 Druckerei überraschen! auf Vorbestellung* ab 4 Personen. te Kinder mit dem erlaufenen Geld einen 8266 Steckborn www.druckerei-steckborn.ch [email protected] [email protected] *Vorbestellungen am Vortag bis 12 Uhr. Segelausflug erleben. Bianca Brugger Telefon 052 762 02 22 len Flyer mit etwas Wehmut wieder ab- gungen keine Daseinsberechtigung, bzw. 6 Eine «flitzige» Turnfahrt gegeben wurden (6*). wäre gar nicht erst entstanden. 7 Der Frauenturnverein mit den Electro-Fahrrädern «Flyer» unterwegs Eine kurze Zugfahrt brachte die Herz- Nach dem Frühstück (11*) bewegten Tipp für die Leserinnen und Leser: Zuerst Ansonsten verlief die Reise bis Willisau routler nach Goldbach, wo sich das Hotel die Turnerinnen ihre müden Knochen Text lesen, dann die Fussnoten (*) unter reibungslos. Krone und der Rest der Berlinger Frauen Richtung Bahnhof, von wo sie der Zug die Lupe nehmen. befanden. Inzwischen waren Käthi und pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk Gegen 10.00 Uhr stieg die Schar vollzäh- Lisa zur Verstärkung aus dem nach Burgdorf fuhr. Der Nebel hatte Im Morgengrauen des 11. September 2010 lig aus dem Zug und stiefelte schnur- ins Emmental geeilt. Flugs wurden die sich bereits gelichtet, reges Volk wur- tauchten nach und nach mittelalterliche stracks auf die Flyerstation zu. Dort gab Zimmer bezogen, der Schönheit ge- de jedoch nicht erblickt. Es gab kein Gestalten am Bahnhof Berlingen auf. Es ein ehemaliger Kreuzlinger, welch Zufall, schmeichelt, neue Klamotten aus dem Volk – auf jeden Fall zu diesem Zeitpunkt war so gegen 6.40 Uhr, als sie deren elf den Frauen kurz und bündig Anweisun- Rucksack gezogen, um wie aus dem Ei nicht. Die Schreiber vermuten, dass es waren und kurz darauf gemeinsam den gen, wie man einen Helm handhabt und gepellt im Speisesaal das sehnlichst er- sich vollständig in die diversen Kirchen Zug in Richtung Kreuzlingen bestiegen. wie man einen Flyer zum schnurren wartete Nachtessen zu Gemüte führen zu zurückgezogen hatte und darum betete, Erst als es einige Zeit später etwas heller bringt. Die Gruppe verabschiedete sich können (7*). Das Menü und der Service der Invasion der Ostschweizerinnen zu wurde, konnte man erkennen, dass alle von Margret und Regula, welche sich waren tadellos (8*), die Feierlichkeiten entgehen oder wenigstens mit einem Gestalten weiblichen Wesens waren und mittels ÖV und auf Schusters Rappen nach dem Essen pure Unterhaltung (9*), blauen Auge davon zu kommen. Nach nicht ganz zufällig alle demselben Verein auf den Weg nach Madiswil, dem Mit- das Frühstück liess keine Wünsche offen einem kurzen Rundgang zogen sich die angehörten (1*). Sollte jetzt ein weiterer tagstreffpunkt machten (3*). Es wurde und die Preisanpassung wurde seit ca. vermeintlichen Aggressoren in ein her- Berlinger im Zug gesessen haben, wäre losgelegt und keine der Frauen gab sich 1975 total vernachlässigt (10*). Der Ver- aneilendes Postauto zurück und fuhren ihm sofort klar geworden, dass es sich bei der Fahrpraxis eine Blösse (4*). braucherschutz hätte bei solchen Bedin- zur Lueg hinauf. um die Turnfahrt des Frauenturnvereins Berlingen handelte. Es war aber nach Die Herzroute führte die bunte Schar (6*) Unterwegs grüssten noch Eiger, Mönch und Wissen der Schreiber kein weiterer Ber- über Zell, Hüswil, Gondiswil, Auswil und Jungfrau in schönstem Gewand, so sehr von der Son- linger im Zug. So konnte die langsam Wyssbach 27 Kilometer durch hügeliges, ne erhellt, dass jedem der sie sah, das Herz aufging. munter werdende Schar unerkannt Rich- saftiges, grünes, ländliches Gebiet, (5*) Von so viel Schönheit fasziniert, musste die Gruppe tung Emmental reisen. Sie waren dies- alles auf Nebenstrassen nach Madis- einen Zwischenhalt bei der Schaukäserei Affoltern mal in einer Herzenssache unterwegs, wil, wo man die Akkus wechselte und einlegen. Und, als ob die Augen nicht schon gross ge- was von Anfang an für ein angenehm ein anständiger Zmittag eingenommen nug gewesen wären, sahen sie dort noch Portionen von Meringue und Rahm in solchem Übermass, was friedliches Klima sorgte. Das einzig Be- wurde. Nach reichlich Unterhaltung und auch noch die Kinnlade herunterklappen liess. So, trübliche an diesem Morgen war, dass Bestaunen der Gartenwirtschaft des zugegebener Massen leicht entstellt, wechselte die das ersehnte «Wägeli» mit dem so drin- Restaurant Bären, der fantasievoll ser- verzauberte Schar die Akkus und floh(g) weiter den gend benötigten Kafi – womöglich mit Gip- vierten Menüs und der vielen Gäste mit Berg hinab. feli – nicht nur noch weit weg, sondern komischen Hosen, ging die Fahrt weiter schlichtweg nicht vorhanden war (2*). Richtung Hasle-Rüegsau, wo die genia- (7*) In der Hitze des Gefechts vermisste Marlies plötz- lich eine widerspenstige Socke, weshalb sie mit ihrer Zimmerkollegin reichlich spät und beide mit roten Köpfen beim Abendessen erschienen. (1*) Margret hatte nach Jahren der Teilnahme an je- schon das ganze Emmental kreuz und quer durchra- der Reise einen neuen Rucksack bei sich. Wer jetzt delt hatte. (8*) Der Hotelcrew mangelte es nicht an Erfahrung: denkt, sie hätte sich einen neuen geleistet, der irrt Der Chef- und Koch feierte dieses Jahr sein 75. Erden- fatal: das edle Teil war bei der Tochter entlehnt wor- (4*) Sibylle versuchte das erste Wegstück unbeabsich- dasein, seine Schwägerin – ihres Zeichens Serviertoch- den. tigt ohne Flyerunterstützung hinter sich zu bringen. ter – war mit 73 noch mehr als rüstig. Ihre Schwester, Sie befand sich schnell in der Gefahr, vom restlichen welche mit dem Chef/koch verheiratet war und am (2*) Maja und Andrea wagten sich in ihrer Not in Zü- Trupp, welcher eher gemächlich vor sich hin radel- nächsten Morgen das Frühstück servierte, lag wohl rich wagemutig aus dem Zug, in den Untergrund, an te, abgehängt zu werden. Wir haben sie schon lange so ungefähr dazwischen. Was sie nicht davon ab- den nächsten Kiosk, wo sie so viel Kaffee und Gipfeli nicht mehr so ausser Atem gesehen… hielt, abends noch tüchtig mit uns zu feiern. (10*) Alles Gründe, weshalb die Krone in dieser ergatterten, wie es ihnen ihre Hände und die Zeit er- Form per Ende September ihre Pforten schliesst und laubten. Fürs Erste war das kommende Unterfangen (5*) Margrit und Marlies, unsere Oldies in Dauer-Po- (9*) Apropos feiern: Auf Nachfrage hin fand der Wirt Ihr, liebe Leser, leider nicht in den Genuss dieser eher gerettet, diejenigen welche es am nötigsten hatten, le-Position, führten den Trupp mit bemerkenswerter noch eine Flasche Eiercognac im Keller und zauber- selten gewordenen Gastlichkeit kommen könnt. wurden notversorgt. Leichtigkeit an. Als Marlies Gefahr lief, ihren Spitzen- te uns damit erstklassigen «Sunneschy», um uns von platz zu verlieren, verabschiedete sie sich auffällig den Schauergeschichten des Gefängniswärters am (11*) Zum Zeitpunkt des Frühstücks tauchte die So- (3*) Regula stand Margret als private Reiseleiterin unauffällig in die Brennnesseln unterhalb des Weg- Stammtisch abzulenken, mit denen dieser Lisa auf cke, gut gelüftet und fast wie neu, aus der Tiefe der zur Verfügung, da sie als ernsthafte Flyerinteressentin randes. ihre nächtlichen Träume vorbereitete. Terrasse wieder auf.

Just als sie dort ankamen, verrenkte Die Aussicht beim Denkmal etwas über den, bevor es nochmals ein wenig abwärts (18*) Die Dampfbahn wurde vermutlich nur nicht von 8 sich die Zuschauertribüne des gerade dem Parkplatz, wo Kilian Wengers Auto Richtung Bahnhof ging. Greenpeace-Anhängern belagert, weil schon alle mit 9 beginnenden Schwingfestes und wurde stand, war im Gegensatz zum Tag davor Lungenproblemen hospitalisiert waren. unbenutzbar. Entsetzte, ratlose Gesichter ein Trauerspiel. Es kann nur berichtet Die Zugfahrt nach Hause verlief geregelt, (19*) Auf der Bahnfahrt Richtung Heimat wurde, in allerorts (12*). Der reservierte Tisch war werden, dass sich entfernt Bergmassive wie es der Reiseplan vorsah. Erst in einer den partiellen Pausen des Erschöpfungsschlafes, wie ge- nicht reserviert, doch es gab genügend befanden, welche im Dunst unmöglich äusserst geschichtsträchtigen Dampfei- wohnt rege geschnattert, gelacht und getratscht. Projekt2:Layout 1 31.03.10 21:43 Seite 1 Sitzplätze für alle, da nebst dem grossen benannt werden konnten. Gleichmütig senbahn (18*), dann in gewohnt anstän- Restaurant mit noch grösserer Gartenter- wanderte die Schar Frauen weiter durch diger SBB-Manier in modernen Komfort- (20*) M. und A. deckten sich beim «Wägelikellner» rasse auch noch ein geräumiges Zelt, im Wald und über Feld den Hügel hinab Rich- waggons (19*) mit Getränke-/Speisewä- heimlich mit zwei Halblitern Weissen ein, den sie zwi- Stil einer Berghütte bemalt, aufgebaut war. tung Dürrenroth (15*), wo sie, gemäss geli (20*) und ohne Zwischenfälle, die schen und Berlingen unter den eifersüch- Die Berlinger Frauen tummelten sich ei- Aussage der Reiseleiterin, mit Verspätung die pünktliche Ankunft der Ehefrauen und tigen Blicken der übrigen Reiseteilnehmerinnen genüss- lich süffelten. nige Zeit unauffällig (13*) im Geschehen, ankamen (16*). Es könnte sein, dass der Mütter in Berlingen in Gefahr hätten brin- bevor sie zur zweistündigen Wanderung Slow up, der zufällig an jenem Tag der gen können (21*). (21*) Liebe Nadine, das war eine sooo schöne Reise, aufbrachen. Hartnäckig hielt sich das Wanderung abgehalten wurde, mit seinen die könnten wir nächstes Jahr nochmals machen. Bes- Gerücht, Kilian Wenger habe sich im Ver- diversen Ständen, die nebst Kaffee und Autor und Schriftsteller: Andrea Ueltschi ten Dank für die Organisation und die schöne Zeit, die pflegungszelt verbarrikadiert und weigere Käsespezialitäten auch andere Leckerei- Co-Autor und Lektor: Maja Oswald wir dadurch hatten. sich auf Biegen und Brechen es zu verlas- en anboten, zu dieser Verspätung beitrug. sen, bevor die Ostschweizer Unglücksra- Offiziell liess sich der Frauenturnverein ben das Terrain verlassen (14*). Was soll- Berlingen aber im Restaurant Bären mit- Brugger & ten diese unter den Umständen anderes ten in Dürrenroth nieder, wo Durst und GARTENSERVICE tun als loswandern? Hunger (17*) in mässiger Eile gestillt wur- Zimmermann Bauunternehmung Bruno Scheidegger, 8267 Berlingen 8267 Berlingen Tel. 052 76123 00 Tel. 052 76115 32 [email protected] Neubauten – Umbauten – Reparaturarbeiten

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(12*) Auf den Schreck des Tribüneneinsturzes mussten (15*) Es stellte sich heraus, dass Margrit sich Tags zuvor Vereinbarungen bei wir uns unverzüglich einige «Zwetschgen-Luz» geneh- beim Pole-Positions-Kampf etwas zu sehr verausgabt hat- wellness am bach migen, welche vorzüglich mundeten und uns hervorra- te und deshalb beim Wandern leicht «lampte». Ein Wan- Sonja Kasper gend für die kommende Wanderung vorwärmten. Dass derstock, aus dem Wald gezaubert, straffte sie umgehend. Dorn-Praktikerin und -Ausbilderin die Bratwürste riesig und äusserst schmackhaft waren, dipl. Fussreflexmasseurin verraten wir aus Rücksicht auf unsere Leser nicht. (16*) Gerüchte besagen, da Maja K. so oft, so gerne und Bachstrasse 5, 8267 Berlingen

so ausgiebig Pause mache, hätte sich die Wanderung um Tel. 052 770 22 60

(13*) Alle unauffällig, ausser Margret, dessen Bruder unerhebliche zwei Stunden verlängert.

einige Tage später von einem Bekannten angespro-

chen wurde, er hätte einen typischen «Brändligrind» (17*) Monika, Nadine und Edith gaben ihrem „Gluscht“ �

unter den Zuschauern in der Lueg gesehen, das könne nach Meringue erst in Dürrenroth im 4-Sterne-Restaurant Sämtliche �

nur seine Schwester gewesen sein, eine Verwechslung Bären endlich nach. Augenscheinlich viel zu spät, denn Gartenarbeiten � sei ausgeschlossen! vor Ort gab es für viel Geld nur Mini-Portionen mit Plas- � tikrahm! Darum merkt Euch liebe Leser, genehmigt Euch � (14*) Die Autorinnen vermuteten K.W. jedoch eher die Meringues wenn sie überdimensional gross, günstig Karl Kasper 8267 Berlingen heulend unter dem eingebrochenen Gerüst, welches und schmackhaft sind bzw. aussehen wie in der Lueg Gartenbau Oberdorfstrasse 17 ihm in maroden Zustand den Auftritt versaute, auf den und nicht erst, wenn Ihr Euch vor Verlangen nicht mehr Telefon 052 76119 94 er sich doch so gefreut hatte. zurückhalten könnt. 10 Ein Dank an alle Weinfestbesucher Ziel erreicht, bei heissem Wettkampfwetter 11 Turnverein, Damenriege und Männerriege waren wiederum mit dabei Turnverein und Damenriege überzeugten am Bündner-Glarner Kantonalen

Der erste Samstag im September gilt tradi- Freitag, 2. Juli, 13.30 Uhr, Abfahrt ab Un- noch beinahe zum Verhängnis, denn un- tionell dem Berlinger Weinfest, welches in terseehalle Berlingen bei strahlendem ser Star-Werfer kam erst im allerletzten diesem Jahr bereits zum 13. Mal unter bes- Sonnenschein und hochsommerlicher Augenblick und musste praktisch ohne ten Wetterbedingungen durchgeführt wurde. Hitze, besonders im unklimatisierten Aufwärmen loslegen. Offensichtlich Wiederum waren der Turnverein, die Da- Auto. kümmerte das ihn genauso wenig wie menriege und die Männerriege mit ihren die anderen Werfer. Rekordverdächtige bekannten Weinbeizli mit dabei. In Maienfeld angekommen, suchte man 76 Meter wurden überworfen und eine mitsamt Gepäck (riesige Taschen, Roll- Note 9.36 erreicht. Ein sehr guter Start Mit einem vielfältigen Angebot verwöhnte koffer, Zelte und Turngerätschaften) war gelungen, denn die Damen holten die Damenriege im Foyer der Untersee- den Campingplatz auf, wo die beiden sich im Fachtest Allround eine weitere halle seine Gäste mit Kürbiscrèmesuppe, Berlinger «Hang Loose»-Busse bereits sehr hohe Note von 9.20 Punkten. Und Chnoblibrot, Wienerli, Schweinswürstli eingerichtet waren. Nach dem geübten selbst die Weitspringer rehabilitierten und «Traum vom Schaum». An der Bar (Turnfest Müntschemier) und deshalb sich einigermassen vom Tiefschlag des wurden feine Drinks serviert und die schnellen Zeltaufbau und der folgenden letzten Turnfestes. Strohballen-Lounge bot ein spezielles Am- Ansprache bzw. Einteilung der Turnen- biente. In einem spannenden Auslosungs- den auf die Disziplinen durch die Leiter In der Pause bis zur nächsten Disziplin verfahren wurden um 16 Uhr die Geldbe- ging es auch schon zum Sportareal – der waren aller Augen auf das WM-Spiel ge- träge für die vielen Sponsoren der neuen ganze Wettkampf ging für uns diesmal richtet wo Holland die Brasilianer nach Trainingsanzüge gezogen. nämlich bereits am Freitagabend über Hause schickte – zum Leidwesen unse- Feine Kürbissuppe bei der Damenriege. die Bühne. Grosser Vorteil dieser Pla- res grossen aber einzigen Seleçao-Fans... Im Schümperlikeller von Markus Meier nung war, dass zwei Festnächte bevor- Im zweiten Wettkampfteil wurden 19 gastierte der Turnverein, der um 16 Uhr standen, Nachteile dagegen, dass keine Turnende eingesetzt, alleine zehn da- die ersten Gäste bei sonnigem Wetter noch Fans den Weg auf sich nehmen konnten von in der Pendelstafette. In Folge eines unter freiem Himmel bedienen konnte. Ne- und nicht alle Turner so früh Feierabend Übergabefehlers gab es keine Glanznote, ben den einheimischen Weinen von Jakob machen konnten. Letzteres wurde uns was allerdings auch nicht weiter über- Meier und Liselotte Füllemann offerierte man auch Spirituosen wie VodkaBull, Pas- soa Orange, etc. Wie letztes Jahr wurden die Besucher mit selbstgemachten Pizzas aus Matthias Schneiders Steinofen verkös- tigt. Das Fest dauerte bis in die frühen Mor- genstunden. Die Turner bedanken sich bei allen Gästen, besonders auch bei Markus Heiss begehrt waren die Pizzas beim Turnver- Meier für seine Mithilfe und das Gastrecht ein (Archivbild 2009). in seinem urchigen Keller.

Mit ihrem traditionellen Fischmenü (gebra- tene Lachsforelle an Zitronenbutter und Reis) lockte die Männerriege wiederum viele Weinfestbesucher in die Bootshalle Labhart, an der Oberdorfstrasse. Zudem gab es ab 20.15 Uhr musikalische Unter- haltung mit dem zu fünf Mann aufgestock- ten «Country-Duo Schneider». Die gute Stim- mung herrschte bis spät in die Nacht hinein. Ein spezieller Dank geht an Marlies Kasper für den tollen Blumenschmuck. Die Männerriegen-Köche hatten alles im Griff. – es war denn auch schon stockdunkel genden rechnerischen Fähigkeiten... Auf und unvergessliches Turnfest-Wochen- 12 als sich die Berlinger Turnerschar ins dem Rückweg zum Festgelände meinte ende in den Bündner Alpen zu Ende. Als 13 Festgetümmel warf und entsprechend eine Turnerin, dass es Barfuss «irgend- alle zur Abreise bereitstanden gab es wurden einige bereits wieder von der wie nicht so sehr angenehm» sei. Beim noch eine Vermisst-Meldung: Die zuvor Sonne begrüsst als der Schlafsack er- Festgelände angekommen bildeten sich erwähnte Turnerin konnte beim besten reicht wurde. schnell Grüppchen und man stürzte sich Willen ihre Flip-Flops nicht finden. Der ins Turnfest-Nachtleben. Fotobeweis zeigte dann deutlich ersicht- Der Tag zwei war für die meisten einer, lich, dass sie diese am Abend vorher auf um die Bräune des Bodys aufzubessern. Am Sonntagmorgen erfrischte sich dem Weg zum Restaurant noch getragen Einzig die Kampfrichter hatten etwas nochmals jeder mit einer Dusche in den hatte... zu tun und mussten den ganzen Nach- Camping Kabinen und die Zelte wurden mittag messen und schreiben, waren langsam abgebrochen. Bei herrlichem Herzlichen Dank an alle für den sportli- dank der Sonnenschirme aber wenigs- Sonnenschein genoss man noch die chen Erfolg und das kameradschaftliche tens einigermassen geschützt – danke! hochstehenden Gerätedarbietungen der Weekend. Auf ein nächstes Fest mit den Wichtig für alle Fussballfans war na- besten Vereine. So ging ein gigantisches Turnerinnen und Turnern. Lorenz Oswald türlich das WM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Argentinien. In einem äusserst attraktiven Match mit offensiv sehr spielfreudigen Deutschen setzten sich diese verdient gleich mit 4:0 durch und brachten mit dieser Leistung einige raschend war, weil gewisse Leute wohl ewige Deutschland-Nörgler zum Schwei- das erste Mal in diesem Jahr rannten. gen. Für den Abend hatte unser Obertur- Die weiteren Turnerinnen und Turner ner in Maienfeld unter dem Codenamen engagierten sich im Schleuderball und «Heidi» ein Lokal für das gemeinsame Kugelstossen mit Noten je knapp unter Nachtessen reserviert. Mittels Shuttle- 8.5 Punkten. Bussen konnte man vom Festgelände be- quem nach Maienfeld reisen. Im Schloss Bei Lautsprecher-Durchsagen, denen Brandis war dann die Ratsstube für alle man keine hundertprozentige Aufmerk- Turnerinnen und Turner gedeckt und samkeit schenkte, konnte man irrtümlich man konnte das Essen nach Herzenslust immer wieder hören, dass Ruedi Bügler geniessen. Schliesslich beteiligte sich anwesend sei – es war aber jeweils die der Turnverein an den Kosten für das Rede vom BüGla-Turnfest. Nachtessen, was natürlich alle erfreute. Einzig die Servicedame vermochte nicht Den sportlichen Abschluss machten die zu überzeugen und zeigte keine überra- Steinstösser. Mit gut und gerne 20 Fans neben der Bahn wurden sie regelrecht zu guten Leistungen getragen. Es schau- te schlussendlich eine 8.69 heraus und mit der Gesamtpunktzahl 25.50 wurde das Vereinsziel relativ klar übertroffen. Mit dem 25. Rang von 70 Vereinen hatten wir uns ebenfalls stark verbessert. Zufrieden ging es nach Abschluss des Wettkampfes gleich zum gemeinsamen Nachtessen ins Festzelt. Danach verla- gerte sich das Geschehen erst einmal auf den Campingplatz, wo man sich von den sportlichen Strapazen erholte und lang- sam aber sicher in Partystimmung kam 14 Eine Turnfahrt für jeden Geschmack 15 Die Männerriegler erlebten Ferienstimmung – wer wollte, konnte es aber auch «deftiger haben…

Zu Beginn der Sommerferien steht auch geniessen. Von der Rigi ging‘s dann auf jeweilen die Turnfahrt der Männerriege die andere Seite runter – natürlich wie- auf dem Programm. So versammelten der per Bahn – nach Viznau, wo man zu sich am 10. Juli 17 Männerriegler – jeder einem weiteren Zwischenhalt mit Mit- mit seinen nötigen Utensilien für zwei tagsverpflegung in einem Restaurant Das Sennentuntschi und der Alpöhi auf der Rigi… Gespanntes Warten vor dem Hoteleingang. Tage im Rucksack verpackt – frühmor- verknurrt wurde. Ja, schliesslich muss- gens beim Bahnhof. te die Wartezeit bis das Schiff, welches se Wirtschaftskundler geschehen. Sie ein. Sie hatten wahrlich ein irres und re- diese Ferientechniker nach Brunnen blieben eben dort hocken, wo sie wa- kordverdächtiges Tempo vorgelegt und Mit Berücksichtigung auf die unter- transportierte, irgendwie überbrückt ren und begnügten sich mit einer Pizza, durchgehalten bis zum Schluss. Eine schiedlichen Alterskategorien, Fitness werden. Wie vereinbart, traf sich die währenddem sich die übrigen Männer- Leistung, vor dem alle Nichtbeteiligten und Postur hatte Organisator Bruzi wie- ganze Männerriege pünktlich im «Hafen- riegler mit à-la-carte-Gerichten verwöh- den Hut ziehen mussten! Nun hatte man der ein passendes Zweitageprogramm viertel» von Brunnen wieder. Die einen nen liessen. genügend Zeit, da oben zu relaxen, eins, zusammengestellt, bei dem sich jeder verschwitzt und müde, aber stolz, etwas zwei, drei… Bierchen zu killen, schön zu seine «Schnäppchen-Tour» aussuchen geleistet zu haben, die andern nur stolz, Bald einmal gaben die starken Wolkener- Mittag zu essen, einen Jass zu klopfen konnte. Und trotz unterschiedlicher endlich wieder mal so richtig entspannt güsse nach und bei nur noch leichtem und das Superpanorama mit den Foto- Routen gab es an bestimmten Fixpunk- zu sein. Alle freuten sich aufs Hotel, Regenfall trafen sich alle Turner in einer apparaten festzuhalten. ten immer wieder ein Wiedersehen mit von dem Organisator Bruzi einiges vor- nahe gelegenen Beiz zu den obligaten den andern Kameraden. schwärmte. So chauffierte das Postau- Schlummer-Becher wieder. Der Abend Noch einmal liessen alle ihre Blicke to die gutgelaunte Gruppe hinauf nach durfte aber nicht enden, ohne dass Rue- in die verträumte Bergwelt schweifen, Auf dem Schienenweg kam man pünkt- Morschach, wo man im «Swiss Holy- di noch in seine vielfältige Witze-Kiste ehe die Heimkehr in Angriff genommen lich in Arth-Goldau an und bestieg ge- day-Park» alles Wünschenswerte vor griff. Selbst die Serviertochter fand, werden musste. Mit dem Sessellift und meinsam die Zahnradbahn, welche die fand. Nach dem Zimmerbezug stürzten trotz errötetem Kopf, Gefallen daran… der Standseilbahn ging‘s hinunter nach Turnerschaft auf die Rigi transportierte. sich fast alle in die Badehosen, um sich Stoos und von dort per Postauto zum Doch nicht alle blieben bis zur Endstati- im grossen Bade-Pool im kühlen Nass zu Am Sonntagmorgen war die Feuchtigkeit Bahnhof Schwyz. Und wie die Hinfahrt, on sitzen. Die jüngere, und sich noch gut erfrischen – Ferienstimmung pur! (Aus nach dem Gewitterregen am Vorabend so war auch die Rückfahrt per SBB im Saft fühlende Generation verliess bei zeitlichen Gründen konnten die vielen vergessen und nicht mehr spürbar. Ein pünktlich, ja sogar überpünktlich, denn einer Zwischenstation die Bahn und be- andern Hotel-Angebote leider nicht ge- herrlicher Tag kündigte sich wieder an. die Ankunft in Berlingen war eine Stunde gab sich bei sommerlich-glühender Hit- testet werden!) Nach dem ausgiebigen Morgenessen früher als geplant. So konnte jeder bei ze auf Wanderschaft. Bergli uf und Bergli teilte sich die Männeriege wieder in zwei sich zu Hause den WM-Final auf seine ab, auf schweisstreibenden Pfaden nach Zum abgemachten Zeitpunkt standen Teile. Den einen stand eine mehrstündi- Weise geniessen. Wahrscheinlich immer Brunnen am Vierwaldstättersee, wäh- fast alle wieder gestylt parat zum Nacht- ge Wanderung auf den Fronalpstock be- noch mit den schönsten Erinnerungen renddem der Rest der Truppe bis Rigi essen. Nur ein paar Unentwegte, welche vor, den andern das selbe Ziel, aber viel an diese einmalige und tadellos orga- Kulm sitzen blieb. Da oben konnten sie lieber noch ein wenig Wirtschaftskunde bequemer, mit der Gondel- und Sessel- nisierte Turnfahrt im Hinterkopf. Bruzi, sich entspannen und an aussichtsrei- im Dorf betrieben, fehlten. Und als sich bahn. Allerdings hatten letztere bis zur als Organisator, und Carlo, der die Wan- chem Schattenplätzchen bei einem küh- dann zu Beginn des Nachtessens ein hef- Station der Gondelbahn auch noch einen derrouten plante und führte, sei dafür len Bier die einmalige Sicht auf den Vier- tiges Gewitter mit starken Regengüssen 20- bis 30-minütigen Anstieg der Haupt- ein grosser Dank ausgesprochen. waldstättersee und die übrige Alpenwelt über Morschach ergoss, war es um die- strasse entlang zu bewältigen. (Die ganz Erwin Kasper Schlauen bewältigten aber diese Strecke mit dem Bus!)

Fantastisch und postkartenreif waren dann die Bilder auf dem Fronalpstock, welche die Aussicht von der Rigi noch übertrafen. Zum grossen Erstaunen tra- fen schon bald auch die Wanderkamera- den auf der Spitze des Fronalpstockes Entspannen im Sprudelbad. 16 Hinwil siegte am Abendturnier Gemeinsamer sportlicher Jahresabschluss 17 Am 6. Faustball-Abendturnier der Männerriege siegte das Zürcher Gast-Team der Turnerfamilie Berlingen Das 6. Abendturnier der Männeriege Siegesserien aus der Vorrunde fortset- Jung und Alt trafen sich zum traditionellen Schlussturnen Berlingen vom 10. September 2010 zen und schlussendlich den Tagessieg konnte bei idealen Wetterverhältnissen und somit erstmals den Wanderpokal Als sich am Samstagmorgen des 18. Sep- Der Nachmittag stand dann ganz im durchgeführt werden. Einzig die Tempe- an sich reissen. Spannend verliefen die tember 2010 Damen-, Männer- und Aktiv- Zeichen der Jugend. Bei herrlich spät- ratur ermöglichte es diesmal nicht, die Spiele um die Ränge zwei bis vier, wo riege zum Einturnen vor der Untersee- sommerlichen Temperaturen wurden Festwirtschaft in den ersten Stunden das einheimische Team gegen die bei- halle in Berlingen trafen, wurde in der gegen Ende des Turnerjahres nochmals noch im Freien zu betreiben. den Eschenzer Mannschaften jeweils Festwirtschaft schon fleissig gearbeitet. alle Kräfte mobilisiert. Am Barren, am äusserst knapp verlor und den 4. Rang Die Turnerinnen des Frauenturnvereins Boden, beim Weitsprung, Ballwurf oder Mit acht gemeldeten Mannschaften konn- belegte. Das Eschenzer-Duell um den 2. sorgten für das leibliche Wohl. beim Hindernislauf wurde mit harten te das maximale Teilnehmerfeld leider Platz entschied die Mannschaft Eschenz Mit dem Korb- Bandagen gekämpft. Bei den «kleinen» nicht ganz erreicht werden. Dennoch be- 2 für sich. Ein Dank geht an die Spender einwurf bei den Mädchen konnten sich Denise Lutz, bei kamen die treuen Zuschauer spannende der Naturalpreise: Walter Lutz, Maler- Männerturnern, den «grossen» Mädchen Alessa Kull, den und unterhaltsame Faustballkost zu geschäft, Berlingen und Benjamin Kunz, dem Seilsprin- «kleinen» Knaben Giulian Kern und bei sehen. Für die Endrunde konnten sich Wassersportzentrum, Berlingen. Eben- gen bei der Da- den «grossen» Knaben Jonathan Schärer die vier Mannschaften Hinwil, Eschenz falls sei Carlo Leuch für die Spielführung menriege und die Tagessiege sichern. 1, Eschenz 2 und Berlingen qualifizie- und Kurt Gromann für die Oragnisation dem 100-Meter- ren. Dabei konnten die Hinwiler ihre der Festwirtschaft gedankt. Lauf bei der Ak- Nach der Rangverkündigung sassen die tivriege began- Turnerinnen und Turner gemütlich bei- Wettkampfchef Ruedi Büg- nen alle drei mit sammen. So ging ein rundum gelungenes ler hatte alles im Griff. einer kräfterau- Schlussturnen zu Ende, dass schon jetzt Helfereinsatz am ESAF in Frauenfeld benden Disziplin. Vorfreude auf das nächste Jahr aufkom- Damenriege und Männerriege als Helfer am Schwingfest dabei Somit war der Wettkampf bereits nach men lässt. dem ersten Messen so richtig lanciert. Weit über 3000 Helferin- der Mittagspause von 12 bis 13 Uhr von Währenddem bei Männer- und Aktivrie- Die Podestplätze nen und Helfer, darunter herumliegendem Unrat wieder aufzuräu- ge die Favoritenrollen schnell verteilt Mädchen B: Denise Lutz, Franziska Kas- auch je eine Delegation der Damen- und men hatte. Die gleiche Arbeit wartete waren, zeichnete sich bei den Damen per, Shawne Kern. Männerriege Berlingen standen beim dann von 20 bis 24 Uhr auf sie. Allerdings ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab. Dieser Mädchen A: Alessa Kull, Anna Schneider, Eidgenössischen Schwing- und Älpler- musste diesmal die ganze Arena für den Wettkampf von Zweierteams wurde mit Cheyenne Kern. fest vom 20. bis 22. August 2010 in Frau- Sonntag leergefegt sein. Es war eine mü- einem Sieg in der letzten Disziplin von Knaben A: Giulian Kern, Nicola Schüp- enfeld im Einsatz. hevolle Arbeit. Am Sonntag war man von Melinda Oswald und Nadine Albrecht bach, Sebastian Schärer. Die Turnerinnen der Damenriege melde- 9 bis 16 Uhr an einem Verpflegungs-Aus- für sich entschieden. Zu ihnen gesellten Knaben B: Jonathan Schärer, Tobias ten sich für einen Einsatz am Samstag, senstand im Einsatz. Vier Mann standen sich bei der Männeriege Markus Oehler Jäckle, Beat Jäckle. 21. August. Sie wurden in zwei Schich- während sieben Stunden am Grill und und bei den Aktivturnern Cyrill Kasper Damenriege: Melinda Oswald und Nadi- ten eingeteilt. Morgens von 9 bis 14 Uhr bruzelten in einem fort Bratwürste, Cer- als Sieger. ne Albrecht, Eveline Albrecht und Gab- waren sie an einem Verpflegungsstand velats und Schüblige (ca. 2000 Stk). Der riela Politi, Cornelia Spiess und Nadja gleich neben einer Grossleinwand im Rest war in der Gartenbeiz und am Ver- Kasper. Einsatz. Die zweite Schicht war von 15 kaufsstand mit Essensausgabe, Geträn- Männerriege: Markus Oehler, Ueli Os- bis 22 Uhr als Parkplatzhinweisposten ke schleppen, abräumen, entsorgen usw. wald, Kurt Gromann. und zum Einziehen der Parkgebühr ein- beschäftigt. Aktivriege: Cyrill Kasper, Stefan Oehler, geteilt. Anschliessend ging‘s ins Festge- Adrian Kasper. tümmel. Die Männerriege war mit 13 Turnern und einem Junior am Samstag und Sonn- tag als Helfer dabei. In einem ersten, einstündigen Einsatz war man einem Sonderkommando zugeteilt, das die Are- na (Zuschauertribünen) am Samstag in 19 18 Schlussturnen springen, welches manche erstaunen Schlussturnen sich die Mädchen eine Stärkung ver- Bericht der Damenriege: liess, was die Damen doch in der Zeit Bericht der Mädchenriege: dient und so genossen viele eine Wurst von zwei Minuten zu springseilen ver- vom Grill oder ein Stück Kuchen. Alle Als uns unsere Leiterin Nadja Kasper mochten (Nadja sprang satte 344 Mal Am Nachmittag des 18. Septembers tra- warteten gespannt auf die Rangverkün- nach einer Teilnahme am Schlusstur- in zwei Minuten!). Zum Schluss war der fen sich acht Mädchen, um am Schluss- digung, die dank dem schönen Wetter nen fragte, waren nicht wirklich viele Korbwurf an der Reihe, welchen wir turnen vor heimischem Publikum zu im Freien stattfinden konnte. davon begeistert. Vor allem graute es auf dem Schulhausareal absolvierten. zeigen, was sie in den wöchentlichen den meisten vor leichtathletischen nach Endes des Wettkampfes ging es Turnstunden alles gelernt hatten. Vier In der Kategorie A war Alessa Kull die Disziplinen. So einigten wir uns darauf, für einige am Nachmittag weiter mit ei- Mädchen der Kategorie A massen sich strahlende Siegerin. Anna Schneider Fun-Disziplinen zu absolvieren. Und da nem Kampfrichtereinsatz bei den Kids. in den Disziplinen Weitsprung, Kugel- belegte den 2. Rang, Cheyenne Kern wir mal ein wenig Spannung in das Gan- stossen, Stufenbarren, 80-Meter-Lauf, erkämpfte sich den 3. Rang und Allesia ze bringen wollten, wurde dieser Wett- Gegen Abend war dann die Rangver- Weitwurf und Hindernislauf. In der Ka- Hemminger folgte auf dem 4. Platz. kampf als Paar-Wettkampf bestimmt, kündigung, welche wir mit viel Span- tegorie B starteten ebenfalls vier Mäd- Die Kategorie B wurde von der jüngs- wobei der Durchschnitt der beiden nung erwarteten. Abgesehen von chen. Sie absolvierten die Disziplinen ten Turnerin angeführt. Denise Lutz Leistungen pro Paar die effektive Note Nadine/Melinda war es schwer einzu- Weitsprung, Stufenbarren, 60-Meter- stand als Siegerin auf dem Podest, ge- ergab. schätzen, welche Zweier-Teams noch Lauf, Mattenwurf, Bodenturnen und folgt von Franziska Kasper auf dem 2. aufs Podest kamen. Hindernislauf. Rang, Shawne Kern auf dem 3. Rang Die Paare wurden mittels Los ermittelt. und Kim Lehnheer auf dem 4. Rang. Es entstanden fünf Zweier-Gruppen. Die Rangliste: Die Mädchen waren motiviert und mit Auf dem Programm standen die Diszi- 1. Nadine Albrecht/Melinda Oswald viel Freude am Turnen. Je länger der Die Mädchen wie auch die Leiterinnen plinen Büchsen schiessen, Weitsprung 2. Eveline Albrecht/Gabriela Politi Nachmittag dauerte, umso stärker kam genossen das schöne Wetter, die gute vom Stand, Memory-Lauf, Seilspringen, 3. Conny Spiess Brunner/Nadja Kasper der Wettkampfgeist zum Vorschein und Wettkampfatmosphäre und das tolle Korbwurf und Beach-Ball. 4. Manuela Oswald/Tamara Oehler umso mehr Fans feuerten die Mädchen Publikum. Für die Mädchenriege: 5. Marlene Bauer/Bianca Brugger an. Nach beendetem Wettkampf hatten Conny Spiess Brunner Als erste Disziplin stand Weitsprung vom Stand auf dem Plan. Alle sprangen Es war ein super Tag und auch das so im Durchschnitt, doch einige Weiten Wetter spielte mit. Leider war das Ende sorgten für Verblüffung und Verwunde- dieses Tages ein wenig traurig, denn rung. Dann stand das Büchsenschies- wir mussten Tamara Oehler für einen sen an. Was zuerst als sehr einfache dreimonatigen Englandaufenthalt aus Aufgabe aussah, brachte manche Tur- der Damenriege und aus dem Dorf ver- nerin zur Verzweiflung. Bei Conny se- abschieden. Wir freuen uns, bis sie wie- gelte der Ball sogar zweimal von drei der zurück ist. Schüssen am aufgebauten Büchsen- turm vorbei. Weiter ging es mit dem Ich möchte mich vielmals bei unserer Memory-Lauf, welcher auch für heite- Oberturnerin Nadja Kasper für das re Stimmung sorgte. Dann folgte das Zusammenstellen der Fun-Disziplinen Beach-Ball und anschliessend das Seil- bedanken. Bianca Brugger 20 Restliches Jahresprogramm 2010

November 5./12./19. Hallen-Kreiskorbballmeisterschaft diverse Orte 17. Hauptprobe Turnshow Unterseehalle 19. Turnshow Unterseehalle 20. Turnshow Unterseehalle Dezember 4. Abgeordnetenversammlungt TGTV Märstetten 17. Schlusshock gemäss Einladung 20. Jugi-Waldweihnacht US/OS Burst Januar 2011 14. 132. Jahresversammlung Rest. Hirschen 15. ev. 28. Saujass Foyer UHB Juni 2011 24–26. Kreisturnfest «Turnfest am See» Bottighofen

Redaktionsschluss für die letzte Ausgabe im Jahre 2010: Seestrasse 107, 8266 Steckborn 4. Dezember Tel. 052 770 22 77 · www.seeoptik.ch

Grosse Seeterrasse Gutbürgerliche Küche Eigener Bootssteg Gepflegte Gästezimmer Telefon 052 761 32 32 Anita Stoop …und ist das Wetter nicht mehr so mild, gibt es im Seestern wieder wild.