Parteien in NRW
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Stockholmer Programm 5-Punkte-Papier 2009-11-13
Gemeinsame Position zum Stockholmer Programm Renate Künast, Jürgen Trittin, Volker Beck, Ingrid Hönlinger, Memet Kilic, Tom Koenigs, Jerzy Montag, Konstantin von Notz, Manuel Sarrazin, Hans-Christian Ströbele, Wolfgang Wieland, Josef Winkler (Bundestagsfraktion) Claudia Roth, Cem Özdemir, Malte Spitz (Bundesvorstand) Jan Philipp Albrecht, Barbara Lochbihler, Franziska Keller (Europafraktion) Till Steffen (Justizsenator Hamburg) Für starke Grundrechte in Europa Das Stockholmer Programm für die Innen- und Rechtspolitik der Europäischen Union soll Anfang Dezember verabschiedet werden. Es erhebt den Anspruch, einen Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts im Dienste der BürgerInnen zu schaffen. Es soll ein Europa verwirklichen, das BürgerInnen, Flüchtlingen und MigrantInnen solidarisch Schutz bietet und als Garant der Grundrechte und Grundfreiheiten agiert. Allerdings werden die einzelnen Maßnahmenvorschläge des Programms seinen erklärten Zielen häufig nicht gerecht, sondern verkehrt sie sogar in ihr Gegenteil. Anstelle einer Stärkung der Grundrechte droht ein Mehr an Überwachung. Anstelle europaweit geltender Mindeststandards für Beschuldigte werden nur die Ermittlungsbefugnisse erweitert. Anstatt Solidarität gegenüber Flüchtlingen zu zeigen, wird die Abschottung Europas eher verstärkt. Wir Grüne wollen die europäische Integration in der Innen-, Rechts- und Flüchtlingspolitik vertiefen, aber nicht zu Lasten der Bürgerrechte, sondern durch Stärkung der Freiheit und wirksamen Ausbau der Grundrechte. Daher fordern wir: 1. Europäische Innenpolitik muss rechtsstaatliche Innenpolitik sein Eine wirksame europäische Kooperation bei der Bekämpfung von Terrorismus und Kriminalität ist richtig. Wir wehren uns aber gegen ein Übermaß an Institutionen und Eingriffsbefugnissen und ein Zuwenig an Kontrolle der Sicherheitsapparate. Die Erweiterung europäischer Kompetenzen braucht wirksamen Grundrechtsschutz , Transparenz und demokratische Kontrolle . Europäisierung darf nicht für die Aushöhlung des Rechtsstaats und des Grundrechtsschutzes missbraucht werden. 2. -
Verzeichnis Der Abkürzungen
Verzeichnis der Abkürzungen APuZ Aus Politik und Zeitgeschichte BCSV Badisch-Christlich-Soziale Volkspartei BHE Block (Bund) der Heimatvertriebenen und Entrechteten BP Bayernpartei BVerfG Bundesverfassungsgericht BVP Bayrische Volkspartei CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands csu Christlich Soziale Union CVP Christliche Volkspartei DP Deutsche Partei DKP Deutsche Kommunistische Partei DNVP Deutschnationale Volkspartei DRP Deutsche Reichspartei DVP Deutsche Volkspartei DZP Deutsche Zentrumspartei EG Europäische Gemeinschaft EU Europäische Union EURATOM Europäische Atomgemeinschaft EVG Europäische Verteidigungsgemeinschaft FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung FDP Freie Demokratische Partei FR Frankfurter Rundschau GG Grundgesetz INFAS Institut ftir angewandte Sozialwissenschaft JÖR Jahrbuch des Öffentlichen Rechts der Gegenwart KPD Kommunistische Partei Deutschlands LDPD Liberaldemokratische Partei Deutschlands MP Ministerpräsident MPen Ministerpräsidenten 395 NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands NZZ Neue Züricher Zeitung ÖVP Österreichische Volkspartei POS Partei des Demokratischen Sozialismus PVS Politische Vierteljahreszeitschrift RNZ Rhein-Neckar-Zeitung SBZ Sowjetische Besatzungszone SED Sozialistische Einheitspartei Deutschlands SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPÖ Sozialdemokratische Partei Österreichs ssw Südschleswigscher Wählerverband sz Süddeutsche Zeitung Zentrum Deutsche Zentrumspartei ZParl Zeitschrift flir Parlamentsfragen 396 Tabellenverzeichnis Tabelle I: Einstellungen zur Auflösung von Landtagen -
GREEN YOUTH for a GLOBAL GREEN CHANGE Documentation
GREEN YOUTH FOR A GLOBAL GREEN CHANGE Documentation of the 2nd Global Young Greens Congress Berlin, 8th to 14th of August 2010 Dear readers! 3 A short history of the Global Young Greens 4 HISTORY 2nd Congress 8 programmE 9 Regional Meetings 10 Workshops 12 the perspectives of small content scale farming and the agricultural issues 16 Green New Deal – A Concept for a Global Economic Change? 17 Impressions 18 General Assembly of GYG Congress Berlin 2010 20 Summary of our Structure Reform 21 GYG in Action 22 Passed Proposals 23 Statements 25 Participants 26 Introduction of the new Steering Committee 28 Plans 32 THANK-YOU‘S 30 IMPRINT 31 2 global young greens—Congress 2010 Dear readers! We proudly present to you the documentation of the 2nd Global Young Greens Congress held in Berlin from 8th to 14th of August 2010! More than 100 participants from over 50 countries spent five days of discussing as well as exchanging opinions and experiences from their homecountries in order to get closer together and fight with “Youth Power for a Global Green Change“. Workshops, fishbowl discussions and a world café were organised as parts of the congress. The debated topics were endless – reaching from economics and gender issues to social justice, peace and conflicts and - of course - climate change. After three days of debating, two days of General Assem- bly followed. In this, new structures were adopted as well as several topical proposals to form a wider political platform. With this documentation, we are trying to show what the congress was about and what was behind. -
Das Godesberger Programm Und Die Krise Des Ruhrbergbaus. Zum
CHRISTOPH NONN DAS GODESBERGER PROGRAMM UND DIE KRISE DES RUHRBERGBAUS Zum Wandel der deutschen Sozialdemokratie von Ollenhauer zu Brandt Was haben die Krise des Ruhrbergbaus und das Godesberger Programm der SPD miteinander zu tun? Auf den ersten Blick nichts, obwohl sie zeitlich eng beieinander liegen. Der krisenhafte Einbruch der Kohlekonjunktur an der Ruhr in den späten fünfziger Jahren war der Anfang vom Ende des als „Wirtschaftswunder" bekannt gewordenen großen Booms der Nachkriegszeit. Das Wachstum der als Schlüsselin dustrie angesehenen Bergbaubranche hörte schlagartig auf und ging in Schrumpfung über. Hintergrund dieser Entwicklung war hauptsächlich das Vordringen von Im portenergien aus Übersee, besonders des Öls. Denn dies führte zu einer chronisch werdenden Absatzkrise des deutschen Steinkohlenbergbaus. Im Ruhrgebiet waren die Arbeitsplätze von mehr als einer halben Million Bergleute gefährdet. Massende monstrationen der „Kumpel" im „Revier" und in Bonn waren die Folge. Zwischen den Befürwortern eines Schutzes der heimischen Kohle und den Anhängern des freien Zugangs zu billigen Importenergien entbrannten 1958/59 heftige Auseinander setzungen1. Zum gleichen Zeitpunkt traten die Beratungen über ein neues Grundsatzprogramm der SPD in die entscheidende Phase. In auffallendem Gegensatz zu allen früheren pro grammatischen Kundgebungen der deutschen Sozialdemokratie findet sich jedoch im Godesberger Programm kein Wort über den Bergbau - obwohl dessen krisenhafte Entwicklung gerade jetzt ein zentrales innenpolitisches Problem darstellte. Schon allein deshalb erscheint es zweifelhaft, ob „Godesberg" wirklich „die Theo rie durch ein praxisverbundenes politisches Programm ersetzt" hat, wie es eine der SPD verbundene Geschichtsschreibung interpretiert2. Oberflächliche Kritik an angeb- 1 Vgl. Werner Abelshauser, Der Ruhrkohlenbergbau seit 1945. Wiederaufbau, Krise, Anpassung, München 1984, S. 87-165; Karl Lauschke, Schwarze Fahnen an der Ruhr. -
Papers Situation Gruenen
PAPERS JOCHEN WEICHOLD ZUR SITUATION DER GRÜNEN IM HERBST 2014 ROSA LUXEMBURG STIFTUNG JOCHEN WEICHOLD ZUR SITUATION DER GRÜNEN IM HERBST 2014 REIHE PAPERS ROSA LUXEMBURG STIFTUNG Zum Autor: Dr. JOCHEN WEICHOLD ist freier Politikwissenschaftler. IMPRESSUM PAPERS wird herausgegeben von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und erscheint unregelmäßig V. i. S . d. P.: Martin Beck Franz-Mehring-Platz 1 • 10243 Berlin • www.rosalux.de ISSN 2194-0916 • Redaktionsschluss: November 2014 Gedruckt auf Circleoffset Premium White, 100 % Recycling 2 Inhalt Einleitung 5 Wahlergebnisse der Grünen bei Europa- und bei Bundestagswahlen 7 Ursachen für die Niederlage der Grünen bei der Bundestagswahl 2013 11 Wählerwanderungen von und zu den Grünen bei Europa- und bei Bundestagswahlen 16 Wahlergebnisse der Grünen bei Landtags- und bei Kommunalwahlen 18 Zur Sozialstruktur der Wähler der Grünen 24 Mitgliederentwicklung der Grünen 32 Zur Sozialstruktur der Mitglieder der Grünen 34 Politische Positionen der Partei Bündnis 90/Die Grünen 36 Haltung der Grünen zu aktuellen Fragen 46 Innerparteiliche Differenzierungsprozesse bei den Grünen 48 Ausblick: Schwarz-Grün auf Bundesebene? 54 Anhang 58 Zusammensetzung des Bundesvorstandes der Grünen (seit Oktober 2013) 58 Zusammensetzung des Parteirates der Grünen (seit Oktober 2013) 58 Abgeordnete der Grünen im Deutschen Bundestag im Ergebnis der Bundestagswahl 2013 59 Abgeordnete der Grünen im Europäischen Parlament im Ergebnis der Europawahl 2014 61 Wählerwanderungen von bzw. zu den Grünen bei der Landtagswahl in Sachsen 2014 im Vergleich zur Landtagswahl 2009 62 3 Wählerwanderungen von bzw. zu den Grünen bei der Landtagswahl in Brandenburg 2014 im Vergleich zur Landtagswahl 2009 62 Wählerwanderungen von bzw. zu den Grünen bei der Landtagswahl in Thüringen 2014 im Vergleich zur Landtagswahl 2009 63 Zur Sozialstruktur der Grün-Wähler bei den Landtagswahlen in Branden- burg, Sachsen und Thüringen 2014 63 Anmerkungen 65 4 Einleitung Die Partei Bündnis 90/Die Grünen (Grüne) stellt zwar mit 63 Abgeordneten die kleinste Fraktion im Deutschen Bundestag. -
Karl Arnold (1901–1958)
Karl Arnold (1901–1958) Eine Ausstellung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Archiv für Christlich-Demokratische Politik Rathausallee 12 · 53757 Sankt Augustin www.kas.de Konzeption und Gestaltung: Dr. Brigitte Kaff Fotos: ACDP, Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Landtagsarchiv und Stadtarchiv Düsseldorf, Rheinische Post, AP, dpa, Keystone Graphische Gestaltung und Herstellung: G Gottschalk-Graphik Gesellschaft für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit mbH Luisenstraße 14a · 53604 Bad Honnef 1 Karl Arnold – Herkunft und Familie 1901, 21. März Karl Arnold wird in Herrlishöfen bei Biber- ach an der Riß als Sohn des Landwirts Johann B. Arnold geboren 1919 Gesellenprüfung als Schuhmacher 1920/1921 Lehrgang an der „Sozialen Hochschule, Leo- haus“ in München 1921 Angestellter des Christlichen Lederarbeiter- verbandes in Düsseldorf 1924 Sekretär des Düsseldorfer Bezirkskartells der Christlichen Gewerkschaften ! @ 1929–1933 Stadtverordneter, ab 1931 stellv. Fraktions- vorsitzender (Zentrum) ab 1933 Mitinhaber eines Installati- onsgeschäftes; Arnold gehörte zu einem Widerstandskreis christlicher Regimegegner in Düsseldorf 1944, 23. August Im Zuge der Aktion „Gewit- ter“ von der Gestapo verhaf- tet 1945 Mitgründer der CDP/CDU Düsseldorf; Mitgründer der Einheitsgewerkschaft 1945 Mitglied des „Vertrauens - ausschusses“ und des von der Besatzungsmacht ernannten Stadtrates in Düsseldorf 1945–1948 Vorsitzender der CDU-Düssel- dorf 1946, 29. Januar Wahl zum Oberbürgermeister 1946–1948 Stadtverordne- ter # 1946–1958 Mitglied des Landtags NRW 1946, Dezember–1947, Juni Stellver- tretender Ministerpräsident 1947, 17. Juni Wahl zum Ministerprä siden ten, Regierungs koalition aus CDU/Zentrum/ SPD/KPD 1949–1950 Bundesratspräsident 1950, 27. Juli Wahl zum Ministerpräsidenten, Regierungs koalition aus CDU/Zentrum 1954, 27. Juli Wahl zum Ministerpräsidenten, Regierungs koalition aus CDU/Zentrum/FDP 1956, 20. Februar Sturz von Ministerpräsident Arnold durch konstruktives Mißtrauensvotum der SPD und FDP 1956, 28. -
Dezember 2017
★ ★ ★ Dezember ★ ★ 2017 ★ ★ ★ Vereinigung ehemaliger Mitglieder des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments e. V. Editorial Rita Pawelski Informationen ...Grüße aus dem Saarland Termine Personalien Titelthemen Mitgliederreise Saarland und Luxemburg Berichte / Erlebtes Europäische Assoziation Jahreshauptversammlung in Bonn Mein Leben danach Erlesenes Aktuelles Die Geschäftsführerin informiert Jubilare © Carmen Pägelow Editorial Informationen Willkommen in der Vereinigung der ehemaligen Abgeordneten, Termine © Thomas Rafalzyk liebe neue Ehemalige! 20.03.2018 Frühlingsempfang der DPG (voraussichtlich) Für mehr als 200 Abgeordnete 21.03.2018 Mitgliederversammlung der DPG (voraussichtlich) beginnt nun eine neue Lebens- 14./15.05.2018 Mitgliederveranstaltung mit zeit. Sie gehören dem Deutschen Empfang des Bundespräsidenten / Bundestag nicht mehr an. Je Jahreshauptversammlung mit Wahl / nach Alter starten sie entweder Studientag „Die Zukunft Europas“ in eine neue Phase der Berufs- 12.-20. Juni 2018 Mitgliederreise nach Rumänien tätigkeit oder sie bereiten sich auf ihren dritten Lebensabschnitt vor. Aber egal, was für sie für sich und ihre Zukunft geplant haben: die Zeit im Bundestag ist nun Vergangenheit. Personalien Ich weiß aus Erfahrung, dass der Übergang in die neue Zeit von vielen Erinnerungen – und manchmal auch von Wehmut – begleitet wird. Man hat doch aus Überzeugung im Deutschen Bundestag gearbeitet… und oft auch mit Herzblut. Man hatte sich an den Arbeitsrhythmus gewöhnt und daran, dass der Tag oft 14 bis 16 Arbeitsstunden hatte. Man schätzte die fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Büro, die Planungen über- © Deutscher Bundestag / Achim Melde nommen, Reisen gebucht, an Geburtstage erinnert, den Termin- kalender geführt, Sitzungen vorbereitet und Akten sortiert haben. Auf einmal ist man selbst dafür zuständig: welchen Zug muss ich nehmen, wann fährt der Bus, wer hat wann Geburtstag. -
Gegen Alle Machtblöcke Die Grünen, Der Ost-West-Konflikt Und Die Deutsche Frage
PAPERS JOCHEN WEICHOLD GEGEN ALLE MACHTBLÖCKE DIE GRÜNEN, DER OST-WEST-KONFLIKT UND DIE DEUTSCHE FRAGE ROSA LUXEMBURG STIFTUNG IMPRESSUM PAPERS 4/2019 wird herausgegeben von der Rosa-Luxemburg-Stiftung V. i. S. d. P.: Henning Heine Franz-Mehring-Platz 1 · 10243 Berlin · www.rosalux.de ISSN 2194-0916 · Redaktionsschluss: Oktober 2019 Lektorat: TEXT-ARBEIT, Berlin Layout/Herstellung: MediaService GmbH Druck und Kommunikation Jochen Weichold Gegen alle Machtblöcke Die Grünen, der Ost-West-Konflikt und die deutsche Frage 30 Jahre nach dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zur Bundesrepublik Deutschland (BRD) und drei Jahrzehnte nach dem Ende der Blockkonfrontation lohnt es sich, einen Blick zurück auf diese Ereignisse und auf die daran beteiligten politischen Kräfte zu werfen. Im Folgenden soll es um die Partei Die Grünen gehen, die Entwicklung ihrer Positionen zum Ost-West-Konflikt und zur darin eingebetteten deutschen Frage. Dabei ist die Positionierung der Grünen nur adäquat nachzuvollziehen, wenn man das generelle Politikverständnis der Akteure dieser Partei berücksichtigt. «Wir sind weder rechts noch links, sondern vorn!»,1 lautete das Credo, mit dem sich Die Grünen als «Alternative zu den herkömmlichen Parteien»2 Ende der 1970er Jahre präsentierten und sich quer zum bestehenden Parteiensystem in der BRD verorteten. Mit gleicher Radikalität postulierten sie in ihrem Saarbrücker Bundesprogramm von 1980 ihre Gegnerschaft zu den sogenannten Industriegesellschaften in Ost und West: «Sowohl aus der Wettbewerbswirtschaft als auch aus der Konzentration wirtschaftlicher Macht in staats- und privatkapitalistischen Monopolen gehen jene ausbeuterischen Wachstumszwänge hervor, in deren Folge die völlige Verseuchung und Verwüstung der menschlichen Lebensbasis droht.»3 Die Partei machte sich für einen ökologisch-humanistisch-pazifistischen dritten Weg stark. -
Bibliotheksbestand LAMV Stand 16.01.2020.Xlsx
Verfasser Titel Untertitel Ort Jahr Signatur Kernkraft in der DDR: Zwischen nationaler Industriepolitik und sozialistischer Zusammenarbeit Kernenergieentwicklung in der DDR. Atomkraftwerke und Widerstand gegen Atomkraft in Abele, Johannes 1963-1990 der DDR. Dresden 2000 Ge-199/26 Politischer Umbruch und Neubeginn in Wismar von Politischer Umbruch in der DDR und in Wismar 1989.Vorgeschichte 1985-1989. Profilierung Abrokat, Sven 1989 bis 1990: der politischen Parteien.+ Dokumente Hamburg 1997 Ge-403 Ackermann, Anton An die lernende und suchende deutsche Jugend: Berlin; Leipzig 1946 DDR-212 Die Jenaer Schulen im Fokus der Staatssicherheit: Eine Abhandlung zur Mitarbeit von Lehrern und Schülern beim Ministerium für Staatssicherheit der DDR-Schulwesen. Führungs-IM -System in Jena. Mitarbeit von Lehrern und Schülern beim Ackermann, Jens P. DDR Ministerium für Staatssicherheit. Weimar 2005 Ge-1021 Christliche Frauen in der DDR: Alltagsdokumente Ackermann, Sonja einer Diktatur in Interviews Studie zur Situation christlicher Frauen in der DDR. 97 Interviews. Leipzig 2005 Ge-1024 A.S. Makarenko- Erzieher im Dienste der Bad Adolphes, Lotte Revolution: Versuch einer Interpretation Eine Makarenko-Studie. Godesberg 1962 Ge-1009 Agsten, Rudolf; Bogisch, LDPD auf dem Weg in die DDR: Zur Geschichte der Manfred LDPD in den Jahren 1946-1949 Berlin 1974 DDR-0001 Feiertage der DDR - Feiern in der DDR. Zwischen Ahbe, Thomas Umerziehung und Eigensinn Feiertage in der DDR. Ritale und Botschaften. Jugendweihe. Erfurt 2017 Ge-1744 Ostalgie: Zu ostdeutschen Erfahrungen und Ahbe, Thomas Reaktionen nach dem Umbruch Umgang mit DDR-Vergangenheit. Entstehung der Ostalgie nach 1990 und ihre Ursachen. Erfurt 2016 Ge-1668 Ostalgie: Zu ostdeutschen Erfahrungen und Ahbe, Thomas Reaktionen nach dem Umbruch Umgang mit DDR-Vergangenheit. -
Anti-Antikommunismus, Antifaschismus, Antiamerikanismus Als Zentrale Leitbilder Der Grünen Udo Baron
110 ZdF 14/2003 Anti-Antikommunismus, Antifaschismus, Antiamerikanismus als zentrale Leitbilder der Grünen Udo Baron 1. Anti-Antikommunismus, Antifaschismus und Antiamerikanismus als Prägekräfte der alten Bundesrepublik Die Einstellung der Deutschen gegenüber dem Westen und seinem parlamentarisch- kapitalistischen Gesellschaftssystem, personifiziert durch die Vereinigten Staaten von Amerika, unterlag in der wechselvollen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ebenso wie die Haltung gegenüber totalitären Ideologien einem beständigen Wandel und Wechsel. Bildeten nach der Erschütterung Deutschlands durch Krieg und Natio- nalsozialismus eine vielfach unkritische Amerikabegeisterung und ein durch die Erfah- rungen mit dem Stalinismus und der Bolschewisierung Ost- und Südosteuropas ge- prägter Antikommunismus sowie ein antidiktatorisch ausgerichteter Antinationalsozia- lismus das westdeutsche Nachkriegsbewußtsein, so verwandelte sich diese Geisteshal- tung im Verlauf des Kalten Krieges, insbesondere vor dem Hintergrund des amerika- nischen Vietnam-Krieges, in einen Antiamerikanismus und Anti-Antikommunismus, dem ein in erster Linie seines humanistischen und antitotalitären Gehalts enthobener Antifaschismus zur Seite stand. Vor allem der Antikommunismus wurde im Zuge der mit dem Jerusalemer Eichmann- Prozeß 1961 und dem Frankfurter Auschwitz-Prozeß von 1963 bis 1965 einsetzenden öffentlichen Debatte über die Verbrechen des Nationalsozialismus in Westdeutschland immer kritischer betrachtet. Aufgrund der Entwertung und Verfälschung seiner demo- -
Es Griene Blädsche
Es griene Blädsche Nr. 287 Januar 2016 e-Mail: [email protected] Internet: http://www.gruene-dadi.de Gemeinsame Einladung des Ortsverbandes Kommunalwahl 2016 B90/Die GRÜNEN Roßdorf und KV Darmstadt‐Dieburg Am 4.11.2015 haben wir eine ein‐ drucksvolle Liste mit 54 Kandi‐ dat*innen aufgestellt. Die Ortsverbände sind ebenfalls gut aufgestellt und haben ihre Listenvorschläge eingereicht. Jetzt ist es an uns, unsere Wahl‐ programme und Kandidat*innen vorzustellen und die Wähler und Wählerinnen davon zu überzeu‐ gen GRÜN zu wählen. Am Mittwoch, den 13. Januar 2016 stellt der Kreisverband sein Wahlprogramm 2016—2021 vor. Wir freuen uns auf die Diskussion mit euch. Wir haben das Ziel, unser gutes Wahlergebnis von 2011 zu wie‐ derholen. Dafür brauchen wir die aktive Unterstützung aller Mitglie‐ der und Symphatisant*innen. Euer Kreisvorstand Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe Anschrift: Alter Bahnhof, Holzgasse 7, 64380 Roßdorf ist am Montag, den 05. März 2001 Bericht über die 39. Bundesdelegiertenkonferenz 20. bis 22. November 2015 in Halle Wieder einmal ziehen die Medien aus Anlass „standing ovations“, da er mit seiner rhetori‐ der letzten BDK über die GRÜNEN her, allen vor‐ schen Glanzleistung den Delegierten durchweg an die taz. Ihr Korrespondent Ulrich Schulte aus der Seele gesprochen hat. glaubt auf Grund der Debatten, eine schizophre‐ Im Mittelpunkt stand ein Antrag des Bundesvor‐ ne Partei vor sich zu haben, die insbesondere in stands zur Einwanderungspolitik („So schaffen der Flüchtlingspolitik sich nicht entscheiden kön‐ wir das! Der grüne Plan für eine menschliche ne und eine klare Linie vermissen lasse. Und so Flüchtlingspolitik und eine moderne Einwande‐ wird in der Öffentlichkeit wieder einmal das, was rungsgesellschaft“). -
Nachlass Bärbel Bohley
Findbuch zum Bestand Nachlass Bärbel Bohley bearbeitet von Tina Krone ROBERT-HAVEMANN-GESELLSCHAFT Berlin 2014 Dieses Findbuch ist Ergebnis eines Erschließungsprojektes, das durch die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und den Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR des Landes Berlin finanziert wurde. Robert-Havemann-Gesellschaft e.V. Schliemannstraße 23 10437 Berlin www.havemann-gesellschaft.de Reproduktion, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Robert-Havemann-Gesellschaft e.V. I Inhaltsverzeichnis Vorwort Geschichte und Aufbau des Bestandes II Biografische Daten - Bärbel Bohley IX Hinweise zur Benutzung des Findbuches XI Abkürzungsverzeichnis XII Bestandsverzeichnis 1. Manuskripte, Grafiken, Notizen 1 2. Korrespondenz 3 2.1. Korrespondenz an B. Bohley 3 2.2. Korrespondenz von B. Bohley 17 2.3. Korrespondenz Dritter 18 3. Lebensdokumente 18 4. Arbeitsunterlagen/Thematische Sammlungen 21 4.1. Opposition in der DDR (bis Sommer 1989) 21 4.2. Bürgerbewegung/Herbst 1989 31 4.3. Politische Tätigkeit ab 1990 42 4.4. Weitere thematische Arbeitsunterlagen und Sammlungen 47 4.5. Sammlungen zu Personen 56 5. Samisdat aus der DDR 65 6. Publikationen über Bärbel Bohley 69 Index Ortsindex 71 Personenindex 73 Sachindex 76 Zeitungen/Zeitschriften 81 Vorwort II Vorwort Geschichte des Bestandes „Bärbel, die Rebellin, ging voran, wo andere sich fürchteten, war ei- ne Wegbereiterin und Hoffnungsträgerin. Sie war mitreißend und man folgte ihr, war eine Anstifterin und provozierte gern“ (aus dem Nachruf der Robert-Havemann-Gesellschaft im September 2010) Die Malerin und Grafikerin Bärbel Bohley war eine engagierte Streiterin gegen das Unrecht. Sie gab dem Widerstand in der DDR ein Gesicht und ihr Name wird „immer für das Beste stehen, das die Deutschen im 20.