Heimat- und Bürgerzeitung INFO Jahrgang 19 AUGUST / SEPTEMBER Nummer 04/2011

Sprechzeiten Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden , , Brunn, , Neuenkirchen, Neverin, des Amtes , , , , und Neverin: sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes

Dienstag: 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 17:30 Uhr

Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 16:30 Uhr

Freitag 07:30 – 12:00 Uhr

Inhalt:

Wie erreiche ich wen in der Amtsverwaltung 2

Auf ein Wort … 3

Mitteilungen der Amtsverwaltung 4

Brandschutz 7

Kirchl. Nachrichten 10

Aus den Gemeinden 11

Amtliche Bekanntmachungen (herausnehmbarer Innenteil)

Kunst & Kultur 17 Allgemeine Informationen 19

Plattsnackers 20

Witze, Rätsel & Humor 22 Falknervorführung auf dem Erdbeerhof in Chemnitz 2

Amtsverwaltung Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin

Amtsvorsteher: Herr Helmut Frosch (CDU) 1. Stellvertreter: Herr Peter Böhm (CDU) 2. Stellvertreter: Herr Sven Blank (parteilos) Schiedsfrau: Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659 Gleichstellungsbeauftragte: Frau Regina Kell Einwohnerzahl des Amtsbereiches 9169 (Stand 31.07.2009)

Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-Adresse Leitende Verwaltungsbeamtin 039608 / 25138 [email protected] Frau Niewelt Sekretärin/Personal/Schulen 039608 / 25123 [email protected] Frau Heiden Hauptamt/Telefonzentrale/Kita 039608 / 2510 [email protected] Frau Karst Leiterin Ordnungsamt 039608 / 25121 [email protected] Frau Menzlin Mitarbeiterin Ordnungsamt 039608 / 25124 [email protected] Frau Thiele Mitarbeiterin Gewerbeamt 039608 / 25127 [email protected] Frau Beier Mitarbeiterin Meldestelle 039608 / 25117 [email protected] Frau Hennig Leiter Kämmerei 039608 / 25125 [email protected] Herr Müller Mitarbeiterin Liegenschaften 039608 / 25114 [email protected] Frau B. Schenk Mitarbeiterin Steuern/Kita 039608 / 25120 [email protected] Frau Voigt Kassenleiterin 039608 / 25115 [email protected] Frau Fuhrmann Mitarbeiter Kasse 039608 / 25113 [email protected] Herr Hofmann Vollstreckung/Wohngeld 039608 / 25122 [email protected] Herr Diekow Leiterin Bauamt 039608 / 25137 [email protected] Frau Brinckmann Mitarbeiterin Bauamt 039608 / 25119 [email protected] Frau Niestaedt Mitarbeiterin Bauamt 039608 / 25129 [email protected] Frau Siebahn Mitarbeiterin Bauamt 039608 / 25116 [email protected] Frau Schöning Anlagenbuchhaltung 039608 / 25118 [email protected] Herr Werth Projektkoordinator Großgewerbegebiet Trollenhagen 039608 / 25132 [email protected] Herr Thauer Rechnungsprüfungsamt 039608 / 25131 und [email protected] Frau Wölk/ Frau Knopf / Frau Menz / Frau Schüler 039608 / 25130 TAB mbH 039608 / 26481 Bereich Wohnungsverwaltung 3

Auf ein Wort…

Frau Schmidt, Sie wohnen in Woggersin, sind verheiratet und Mutter eines Sohnes. Ist dieser Ort auch Ihr Geburtsort? Nein, ich bin am in /Müritz geboren und in Neubran- denburg aufgewachsen.

Warum gerade Woggersin, es gibt doch noch andere reiz- volle Orte? Ich wollte eine Töpferei eröffnen und habe ein geeignetes Ob- jekt gesucht. So fand ich dieses Haus und bin seit 1991 mit der Töpferei hier, hergezogen erst später. 1991 – das bedeutet – am 24.11.2011 20 Jahre Töpferei Schmidt. Natürlich werden wir diesen Tag festlich begehen z. B. mit Schautöpfern, auch Kaffee und Kuchen wird es geben. Wie bringen Sie Ihre Arbeiten „an den Mann“? Ich verkaufe ab Werkstatt Mittwoch und Donnerstag von 9.00 Sie üben den Beruf einer Töpferin aus – ein Kindheitstraum? – 18.00 Uhr , Freitag von 9.00 – 16.00 Uhr, Dann fahre ich zu Ja. Gleich nach der Schule absolvierte ich von 1986 bis 1988 ausgesuchten Märkten, z. B. am 18.September hier in Wogger- die Töpferlehre im Zentrum Bildende Kunst in sin beim Herbstmarkt, in Neubrandenburg auf dem Töpfermarkt und habe dort bis 1990 auch gearbeitet. In der Schule war ich und auf verschiedenen Weihnachtsmärkte. künstlerisch sehr begabt, d. h. ich mochte sehr gerne zeichnen. Für mich stand fest, es musste ein künstlerischer Beruf werden. Der Woggersiner Speicher ist bekannt für Veranstaltungen und Märkte. Sind Sie dort auch präsent? Töpferei bzw. Töpfern – ist das Kunst oder Handwerk? Ja, bei den verschiedensten Märkten wie Ostern, die Interna- Es ist Kunsthandwerk. Es gehört also zum Handwerk, ich bin tionalen Markttage und dann im Herbst und zu Weihnachten. in der Handwerksrolle eingetragen. Sind Sie neben Ihrem Beruf in der Dorfgemeinschaft en- In der eigenen Werkstatt zu schaffen, zu gestalten muss gagiert? doch ein Traum sein? Nein, denn ich habe eigentlich wenig Zeit. Ich führe abends Sicherlich ist es schön, sein eigener Herr zu sein. Man kann Töpferkurse durch und wenn ich am Wochenende unterwegs machen, was man möchte. Allerdings ist das nicht so einfach, bin, das reicht. Dafür habe ich einen Mann, der im Speicher denn man muss ja wirtschaftlich sein. Töpfe herstellen ist das und im Gemeinderat aktiv ist. eine aber sie müssen auch verkauft werden. Gibt es neben Familie und künstlerischem Schaffen auch Frau Schmidt, vertreten Sie mit Ihrem Kunsthandwerk eine Hobbys? bestimmte Richtung wie z. B. Gebrauchskeramik? Ich male sehr gerne und liebe es Pilze zu sammeln. Ich lese Meine Werkstatt ist bekannt für weiße Keramik, vorwiegend sehr gerne, wandern mag ich auch. Nur dafür ist leider sehr weiß glasiert und Ausschnitttechnik, z. B. Übertöpfe mit Loch- wenig Zeit. muster, Pajancen. Natürlich auch Gebrauchskeramik und Zier- Frau Schmidt, ich bedanke mich für das Interview und wünsche keramik z. B. Vasen, Übertöpfe und auch Tassen und ähnliches. Ihnen weiterhin alles Gute. Alle Gefäße sind in Handarbeit auf der Töpferscheibe gefertigt. Text/Foto NI Red.

In eigener Sache! Aus rein ökonomischen Gründen müssen wir den Autoren aus den Gemeinden mitteilen, dass künftig allen Gemeinden für Ver- Sicher war es für die Einwohner der Gemeinde Sponholz ent- öffentlichungen nur je 1 Seite zur Verfügung steht. Das bedeutet, täuschend das Amtsblatt Nr. 3 Juni/Juli im Schwarz-Weiß-Druck dass nicht alle Beiträge bzw. nicht in voller Länge veröffentlicht zu erhalten. Die Verantwortung dafür trägt weder das Amt Ne- werden können. Die mit dem Verlag vertraglich gebundenen verin noch der Schibri-Verlag, sondern das Verteilerzentrum Seiten müssen konsequent eingehalten werden. Wir bitten alle des NORDKURIER. Durch innerbetriebliche Umstrukturierun- Autoren, wirklich auch nur für andere Gemeinden interessante gen mit personellen und logistischen Veränderungen wurde Beiträge zu erarbeiten. Auch das Größenverhältnis von Text und die Gemeinde Sponholz völlig vergessen. Tagelang lagen die Fotos spielt dabei eine Rolle. Natürlich werden von allen Ge- Amtsblätter für Sponholz unbeachtet herum und wurden dann meinden nie gleichzeitig Beiträge eingesandt, so dass ein gewis- einfach vernichtet. Aufgrund mehrerer Nachfragen aufmerksa- ser Spielraum für längere wichtige Beiträge vorhanden sein wird. mer Bürger, schalteten sich das Amt und der Verlag ein. Seitens des Verteilerzentrums wurde ein Nachdruck in ähnlicher Qualität Zuletzt noch ein Dank an unsere Leser, die bemerkten, dass in versprochen. Das Resultat war leider ein anderes – schwarz- der letzten Ausgabe der Fehlerteufel beim Redaktionsschluss weiß mit unkenntlichen Fotos. seine Hand im Spiel hatte. Redaktion und Verlag bitten um Amt und Verlag arbeiten daran, künftig eine solche Panne zu Entschuldigung. vermeiden. NI Red. 4 Mitteilungen der AMtsverwAltung Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungen gratulieren den Jubilaren:

Ab 70. Geburtstag September 2011 Frau Rex, Erna Sponholz Herr Stubbe, Rudi Sponholz Frau Blömer, Christine Beseritz Frau Greff, Edith Sponholz OT Rühlow Herr Odebrecht, Rudolf Blankenhof Herr Dreger, Hermann Sponholz OT Warlin Herr Odebrecht, Willi Blankenhof Herr Mützelfeld, Werner Sponholz OT Warlin Herr Reich, Richard Blankenhof Frau Haack, Ingrid Staven Frau Bergmann, Emmi Blankenhof OT Chemnitz Frau Mertin, Hedwig Staven Herr Borgward, Fritz Blankenhof OT Chemnitz Herr Rossow, Wolfgang Staven Herr Engel, Dietrich Blankenhof OT Chemnitz Frau Arndt, Edith Staven OT Rossow Frau Kappenberg, Edelgard Blankenhof OT Chemnitz Frau Ferl, Helga Staven OT Rossow Herr Peters, Günter Blankenhof OT Chemnitz Herr Grausnick, Walter Staven OT Rossow Herr Schmöckel, Herbert Blankenhof OT Chemnitz Herr Reimer, Kurt Staven OT Rossow Frau Strogies, Ida Blankenhof OT Chemnitz Frau Thiedig, Brigitte Staven OT Rossow Herr Dimler, Hans Blankenhof OT Gevezin Herr Blum, Erwin Trollenhagen Frau Kruse, Herta Blankenhof OT Gevezin Frau Engel, Ottilie Trollenhagen Frau Meyer, Gisela Blankenhof OT Gevezin Herr Höpfner, Hans Trollenhagen Frau Kassuhn, Gisela Brunn Frau Keller, Hedwig Trollenhagen Herr Voß, Herbert Brunn Herr Lenz, Helmut Trollenhagen Herr Hapke, Heini Brunn OT Dahlen Frau Lubs, Magdalene Trollenhagen Frau Ortmann, Renate Brunn OT Dahlen Herr Pokrandt, Klaus Trollenhagen Herr Radau, Aloys Brunn OT Dahlen Herr Sump, Gerhard Trollenhagen Frau Friese, Gertrud Brunn OT Ganzkow Frau Wagner, Luise Trollenhagen Frau Glöde, Maria Brunn OT Ganzkow Herr Kohl, Franz Trollenhagen OT Buchhof Frau Wehden, Christa Brunn OT Ganzkow Frau Kohl, Hildegard Trollenhagen OT Buchhof Frau Kühn, Christa Brunn OT Roggenhagen Herr Propp, Siegfried Trollenhagen OT Buchhof Frau Vietzens, Lieselotte Brunn OT Roggenhagen Frau Ulrich, Marianne Trollenhagen OT Podewall Frau Olbert, Waltraut Neddemin Frau Bieder, Ingeburg Woggersin Frau Zillmann, Magdalena Neddemin Herr Knaak, Jürgen Woggersin Frau Dreger, Waltraut Neddemin OT Hohenmin Frau Meinhardt, Barbara Woggersin Herr Nehring, Adolf Neddemin OT Hohenmin Frau Räder, Christel Woggersin Frau Ahrendt, Christa Neuenkirchen Frau Zschoch, Ursula Woggersin Frau Klawitter, Brigitte Neuenkirchen Herr Treichel, Richard Wulkenzin Herr Stanischewski, Siegfried Neuenkirchen Herr Wassermann, Gunther Wulkenzin OT Neu Rhäse Frau Zillmann, Anneliese Neuenkirchen Herr Gensch, Hans-Peter Wulkenzin OT Neuendorf Herr Garling, Willi Neuenkirchen OT Ihlenfeld Herr Hagenow, Wolfgang Wulkenzin OT Neuendorf Frau Gnilitza, Erna Neuenkirchen OT Ihlenfeld Herr Holtz, Günter Wulkenzin OT Neuendorf Frau Moll, Margarete Neuenkirchen OT Ihlenfeld Herr Lücht, Otto Wulkenzin OT Neuendorf Herr Voigt, Claus Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Marotz, Margret Wulkenzin OT Neuendorf Herr Wolter, Hans Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Neels, Margaretha Wulkenzin OT Neuendorf Herr Grobe, Erich Neverin Frau Schwarz, Käthe Wulkenzin OT Neuendorf Frau Hornack, Birgit Neverin Frau Spilker, Traut-Christa Wulkenzin OT Neuendorf Herr Jande, Horst Neverin Frau Becker, Henny Zirzow Herr Köhnke, Theodor Neverin Frau Bleeck, Ursula Zirzow Herr Maron, Bodo Neverin Frau Hoffschildt, Maja Zirzow Frau Müller, Adele Neverin Frau Kühl, Zofja Zirzow Herr Quellmalz, Frank Neverin Herr Witt, Karl-Heinz Zirzow Herr , Manfred Neverin Frau Wieck, Hannelore Neverin Herr Wolnik, Hans Neverin Zum 65. Geburtstag September 2011 Herr Löggow, Günther Neverin OT Glocksin Frau Riedel, Karin Neverin OT Glocksin Herr Radek, Hans Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Schmidt, Irmgard Neverin OT Glocksin Frau Buller, Karin Trollenhagen OT Podewall Herr Blasewitz, Herbert Sponholz Frau Hübner, Annegret Wulkenzin Herr Jacht, Karl-Friedrich Sponholz Herr Dölling, Hartmut Wulkenzin OT Neuendorf Frau Lamp, Hanna Sponholz Frau Kebbe, Ingrid Wulkenzin OT Neuendorf Mitteilungen der AMtsverwAltung 5

Zum 60. Geburtstag September 2011 Frau Hagemann, Anneliese Sponholz OT Rühlow Herr Jenß, Hartwig Sponholz OT Rühlow Herr Stube, Neithard Beseritz Frau Friedrich, Ursula Staven Herr Bergmann, Reinhard Blankenhof OT Chemnitz Herr Trottnow, Karl-Friedrich Staven Herr Schumann, Jürgen Blankenhof OT Chemnitz Herr Wascher, Peter Staven Frau Ballschmieter, Gudrun Blankenhof OT Gevezin Frau Fischer, Elisabeth Staven OT Rossow Frau Schellin, Ingrid Brunn Herr Schwalb, Franz Staven OT Rossow Herr Motz, Horst Brunn OT Ganzkow Frau Blum, Karin Trollenhagen Frau Knotowski, Jutta Brunn OT Roggenhagen Herr Klein, Dieter Trollenhagen Frau Lubos, Doris Neddemin OT Hohenmin Frau Pokrandt, Helga Trollenhagen Frau Schmidt, Elke Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Grünwald, Ingrid Trollenhagen OT Buchhof Herr Krüger, Bernd Neverin Frau Stiller, Gertrud Trollenhagen OT Buchhof Herr Zander, Klaus Neverin Herr Thiess, Joachim Trollenhagen OT Podewall Frau Hecht, Elisabeth Neverin OT Glocksin Frau Henschel, Ursula Woggersin Herr Holtfreter, Rolf Trollenhagen OT Buchhof Herr Biernath, Heinz Wulkenzin Frau Störmer, Ingeborg Trollenhagen OT Podewall Herr Gresenz, Georg Wulkenzin Herr Bockholt, Erhard Woggersin Herr Hüttner, Fritz Wulkenzin Frau Henschel, Waltraud Woggersin Frau Hüttner, Ingrid Wulkenzin Frau Lutz, Christine Woggersin Frau Schiemann, Helga Wulkenzin Frau Bartocha, Marie-Luise Wulkenzin OT Neuendorf Herr Tramp, Hans-Georg Wulkenzin Frau Fleischer, Roswitha Wulkenzin OT Neuendorf Frau Budde, Helga Wulkenzin OT Neu Rhäse Herr Schwarz, Hans-Werner Wulkenzin OT Neuendorf Frau Hinrich, Gisela Wulkenzin OT Neu Rhäse Frau Evert, Marianne Wulkenzin OT Neuendorf Frau Hinke, Luise Wulkenzin OT Neuendorf Herr Wagenknecht, Karl Wulkenzin OT Neuendorf Ab 70. Geburtstag Oktober 2011 Herr Wangnick, Karl-Friedrich Wulkenzin OT Neuendorf Herr Zander, Hans Joachim Wulkenzin OT Neuendorf Herr Rux, Willi Beseritz Frau Neckel, Gerda Zirzow Frau Sachse, Ingrid Beseritz Frau Walter, Eva Zirzow Frau Werner, Ruth Beseritz Frau Dittmann, Ursula Blankenhof OT Chemnitz Frau Dr. Jarmer, Eva Blankenhof O T Chemnitz Zum 65. Geburtstag Oktober 2011 Frau Ladendorf, Edeltraut Blankenhof OT Chemnitz Frau Blischke, Evi Blankenhof OT Gevezin Herr Dietrich, Peter Brunn OT Roggenhagen Herr Ellermann, Reinhold Blankenhof OT Gevezin Herr Wichmann, Klaus Neverin Herr Rähse, Hans Blankenhof OT Gevezin Frau Drashewa-Stankow, Lilia Trollenhagen Herr Engel, Harald Brunn Frau Römer, Heidrun Zirzow Frau Pell, Waltraut Brunn OT Dahlen Frau Schulz, Elfriede Brunn OT Dahlen Herr Grun, Willibald Brunn OT Roggenhagen Zum 60. Geburtstag Oktober 2011 Herr Lambrecht, Rudolf Brunn OT Roggenhagen Frau Buchholz, Anneliese Neddemin Frau Braun, Margarete Brunn OT Roggenhagen Frau Rux, Else Neddemin Herr Pagel, Peter Neddemin Frau Stielke, Helga Neuenkirchen Herr Kenk, Gunther Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Michael, Helga Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Riedel, Hannelore Neuenkirchen OT Ihlenfeld Herr Strelow, Otto Neuenkirchen OT Ihlenfeld Herr Schmedemann, Wolfgang Neuenkirchen OT Ihlenfeld Herr Bergmann, Ulrich Neuenkirchen Herr Schmidt, Karl-Heinz Neuenkirchen OT Ihlenfeld OT Magdalenenhöh Herr Wrensch, Karl-Heinz Trollenhagen Herr Bülow, Werner Neverin Frau Zühlke, Petra Trollenhagen OT Podewall Frau Ketel, Helga Neverin Frau Rudolph, Siglinde Woggersin Frau Klapper, Maria Neverin Herr Schilling, Hubert Wulkenzin OT Neuendorf Frau Reinholz, Erna Neverin Frau Schluch, Herta Neverin Herr Seyfarth, Wolfgang Neverin Zur Goldenen Hochzeit Oktober 2011 Frau Schütze, Christa Neverin OT Glocksin Frau Becker, Klara Sponholz dem Ehepaar Frau Ketter, Anita Sponholz Margret und Harald Damerow aus Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Kursawe, Irma Sponholz Frau Marbach, Gerda Sponholz dem Ehepaar Frau Pansch, Betty Sponholz Helga und Klaus-Peter Hierse aus Neuenkirchen OT Ihlenfeld 6 Mitteilungen der Amtsverwaltung

Kostenpflicht bei Hilfeleistungseinsätzen der Freiwilligen Feuerwehren

Nach dem langanhaltenden Regen der letzten Wochen war zu vermeiden. Werden Lenzeinsätze der Feuerwehr notwendig, wiederholt von überfluteten Kellern in unserem Amtsbereich zu weil Regenfälle Straßen überschwemmt haben und dadurch Kel- hören. Viele Bürger riefen aus ihrer Not heraus die Feuerwehr ler unter Wasser gesetzt wurden und durch aufschwimmende um Hilfe beim Beseitigen des ungewollten Nass zu bekommen. Öltanks usw. ggf.eine Gefahr für das Grundwasser oder sons- Leider bedenkt kaum jemand, dass ein solcher Hilferuf kosten- tige Gewässer besteht, sind diese Einsätze für die Geschädig- intensive Folgen haben kann. ten kostenfrei, weil hier die v. g. Kriterien zweifelsfrei zutreffen.

Technische Hilfeleistungseinsätze der öffentlichen Feuerweh- Der Einsatz der öffentlichen Feuerwehren bei Bränden, bei der ren sind nach der Vorschrift des § 26 Abs. 1 BrSchG daher nur Befreiung von Menschen aus lebensbedrohlichen Lagen und dann kostenfrei, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind. bei Technischen Hilfeleistungen bei Not- und Unglücksfällen, Es müssen Not- oder Unglücksfälle vorliegen, die durch Naturer- die durch Naturereignisse verursacht werden, ist unentgeltlich. eignisse verursacht wurden und Maßnahmen zur Abwehr von Ge- fahren für Leben, Gesundheit und Vermögen erforderlich machen In der letzten Zeit häufte sich jedoch die Anzahl der Einsätze, bei sowie eine Gefahr für Leib oder Leben einer unbestimmten Anzahl denen die Feuerwehr Wasser aus Kellern o. a. zum Beispiel mit von Personen darstellen, die mit normalen Mitteln der Verwaltung Besen oder Schaufeln beseitigte. Hier besteht kein öffentlicher oder der Gefährdeten selbst nicht bewältigt werden können. Notstand oder eine Gefährdung der Interessen der Öffentlich- Darüber hinaus muss das Eingreifen der Feuerwehr im konkreten keit. Die Maßnahmen zur Wasserbeseitigung hätten von den und materiellen Sinn im öffentlichen Interesse liegen. Dabei genügt Geschädigten selbst bewältigt werden können. es, wenn die Angelegenheit über das Interesse einzelner Rechts- Damit handelt es sich um gebührenpflichtige Einsätze, sie sind objekte hinausgeht und die Interessen der Öffentlichkeit berührt. den Geschädigten in Rechnung zu stellen. Ein öffentliches Interesse kann immer dann angenommen wer- den, wenn z. B. Stürme mit Windstärken von acht und mehr Bf Daher wägen Sie bitte vor jeder Alarmierung ab, ob der Einsatz Schäden verursachen. Umgestürzte Bäume auf der Straße oder der Feuerwehr wirklich notwendig ist, um eigene Kosten zu Schäden an Gebäuden erfordern den kostenfreien Einsatz der vermeiden. Für Fragen zu dem Thema stehen wir Ihnen gern Feuerwehr zur Abwehr einer Gefahr für den allgemeinen Stra- zur Verfügung. ßenverkehr oder um u. U. Schäden von passierenden Passanten Ihr Ordnungsamt

Breitband jetzt auch in Brunn, Neddemin und Neverin verfügbar

Der Breitbandausbau im Amtsbereich schreitet weiter voran. versorgung bei. Auch hier können Komplettanschlüsse inklusive Kürzlich wurden die Projekte der Deutschen Telekom in den Telefon direkt bei der ArcheNet Vision GmbH gebucht werden. drei Gemeinden fertiggestellt, so dass Anschlüsse mit bis zu 16 MBit/s über die Vertriebswege der Telekom, aber auch an- Weitere Einzelheiten sind den Veröffentlichungen auf der In- derer Anbieter gebucht werden können. ternetseite des Amtes zu entnehmen. Bei Fragen dazu wen- den Sie sich an unseren zuständigen Ansprechpartner im Amt, Im Ortsteil Dahlen der Gemeinde Brunn trug eine Funklösung der Herrn Werth. ArcheNet Vision GmbH zum Lückenschluss bei der Breitband- Herr Werth

Das Verbrennen von Gartenabfällen

Gemäß der Pflanzenabfallverordnung des Landes Mecklenburg- Durch das Verbrennen von Gartenabfällen werden u. a. in nicht Vorpommern ist es möglich, Pflanzenabfälle, die auf privaten unerheblichem Maße immer wieder Kleintiere getötet, die sich Gartengrundstücken anfallen, genehmigungsfrei in den Mona- in Grünschnitt- oder Laubhaufen schnell einnisten. ten März und Oktober werktags während zwei Stunden täglich in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr zu verbrennen. Wer dennoch, trotz der ökologischen Nachteile, nicht auf das Verbrennen von Gartenabfällen verzichten kann, weil eine Ent- Das für die gesamte Bundesrepublik geltende Kreislaufwirt- sorgung im Rahmen der gärtnerischen Bewirtschaftung nicht schafts- und Abfallgesetz stellt jedoch folgendes übergeord- möglich ist, sollte sich vertrauensvoll an das Ordnungsamt netes Prinzip auf: wenden um Auskunft über gültige Verordnungen bzw. Geset- „Die Verwertung von Abfällen hat grundsätzlich Vorrang vor ze zu erhalten. deren Beseitigung.“ Ihr Ordnungsamt BrAndschutz 7

Platzierungen beim Kreisausscheid Internationaler Jugendwettbewerb des CTIF Platz Jugendfeuerwehr Punkte von 1.100 1 Schwichtenberg 1.058,60/1.100 2 1.050,00/1.100 3 1.003,00/1.100 4 /LG Dewitz/Teschendorf 986,70/1.100 5 Eichhorst 958,00/1.100 6 Groß /Golm 953,75/1.100 7 Lindetal/LG Ballin/Rowa 952,50/1.100 8 Wulkenzin 949,50/1.100 9 Brunn 830,00/1.100 10 Neverin (außer Wertung) 758,00/1.100

Kinderfeuerwehr im Bundeswett- bewerb Unterfl urhydrant Platz Kinderfeuerwehr Punkte von 1.400 1 Brunn 1.428/1.400 2 Lindetal Cölpin 1.404,5/1.400 3 Groß Miltzow 1.386/1.400 4 Schwichtenberg 1.381/1.400 5 Lindetal Ballin 1.306/1.400 6 Neuenkirchen 945,67/1.400 8 Brandschutz

Eine Großübung – Massenunfall auf der A20 In Vorbereitung dieser Übung trafen sich am Vorabend des osum und zwar ereignete sich während der Planungsphase 16.06.2011 die Verantwortlichen und Planer zur Einweisung der tragische Massenunfall auf der A 19 beim Sandsturm. für diese Maßnahme. Daraus ergab sich mehr denn je die Frage, wie gut die Weh- Der Amtswehrführer Norbert Rieger hatte das „Drehbuch“ für ren, in deren Einsatzgebiet die A 20 liegt, solchen Ereignissen dieses Szenarium geschrieben und mit einem Mitarbeiterstab begegnen können. logistisch vorbereitet. Eine Übung dieser Dimension gab es Insgesamt nahmen 14 Wehren aus dem Landkreis, der Stadt noch nie im Landkreis. Mit eingebaut und völlig neu war auch Neubrandenburg und dem Nachbarkreis mit über 200 der Einsatz der polnischen Kameraden der Feuerwehr. So Kameraden teil. Auch Kameraden des THW und des DRK Neu- wurde gleichzeitig die Zusammenarbeit trainiert. Am Rande brandenburg wurden alarmiert und eingesetzt. Die Führungs- der Einweisung erfuhren die Teilnehmer ein markantes Kuri- stellen wurden zusätzlich mit polnischen Kameraden besetzt.

Bei der improvisierten Massenkarambolage zwischen den Ab- tet. Aufgetretene Fehler z. B. auch in der Alarmierungskette zweigen Neubrandenburg-Nord und Ost kamen zwei Menschen werden im September ausgewertet. Auch der Kreiswehrführer ums Leben, 13 Personen waren schwer und 17 leicht verletzt. Josef Augustin war mit der Vorbereitung und Durchführung Ärzte, Sanitäter und Seelsorger bemühten sich um diese Per- der Übung voll zufrieden. Von ihm erfuhren wir, dass sich die sonen. Alle Kräfte gingen ruhig und professionell bei ihrer Arbeit Kosten für diese Maßnahme auf ca. 10.000 e beliefen von de- vor. Der Einsatzleiter Norbert Rieger war insgesamt zufrieden nen die POMERANIA aus EU-Mitteln 6.700 e beisteuerte. Die mit dem Ablauf. Die Wehren sind für solche Aufgaben gerüs- Übung wurde vom Landrat des Kreises Mecklenburg-Strelitz, Brandschutz 9

Heiko Kärger, vom polnischen Landrat und seinen Feuerwehr- aber der Übung folgte ein realer Einsatz – ein Küchenbrand spezialisten, von der Berufsfeuerwehr und Vertretern der PO- in Roggenhagen. Vor Ort dann eine schnelle Entwarnung – es MERANIA beobachtet. Mit einem gemeinsamen Mittagessen hatte sich nur ein Kochtopf entzündet. und dem Abschlussappell sollte dieser Tag zu Ende gehen, Text/Fotos NI Red.

Jubiläum in Wulkenzin …

211. Jahrestag der Feuerwehr – zu den Feierlichkeiten laden Das 211. Jubiläum im Jahr 2011 zu begehen ist der Tatsache wir die Kameraden und Bürger des Amtsbereiches herzlich ein. geschuldet, dass die Jubiläumszahl rückwärts gelesen der Feu- Wir – das sind die Kameraden der FFw und des Feuerwehrver- erwehrnotruf ist – nämlich 112. eins Wulkenzin. Die FFw und der Verein hatten recherchiert und die Bestätigung Gefeiert wird am 24.09.2011 beginnend um 11.00 Uhr mit einem vom Landesarchiv in Schwerin erhalten. 1800 wurden die Grund- Umzug der Wehr durch die Gemeinde. lagen (Ausrüstung, Spritzenhaus) geschaffen. FFw/Feuerwehrverein 10 kirchliche nAchrichten

Kirchliche Nachrichten

Vor Ort zeigte sich jedoch, dass die ca. 4–5 Meter langen Latten Eine Seefahrt, die ist lustig – nicht so recht vom Dachboden aus durch das Eingangsportal zu eine Seefahrt, die ist fein schaffen waren. Somit kam es kurzerhand zur Kleinholzverarbeitung mit Hilfe der Beim Adventskaffe im vorigen Jahr kam bei Kettensäge im „Foyer“ der Kirche, wo Kamerad Kai Stern in einem den Senioren in der Kirchgemeinde Wulken- zweistündigen schweißtreibenden Halbmarathon für das richtige zin-Weitin die Idee, doch im Sommer mal Maß der Hölzer sorgte. einen gemeinsamen Ausfl ug in die Natur zu unternehmen. Und wie heisst es so schön – Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne (Gute ) liegt so nah. Marie-Luise Beyer

Mit der Kettensäge in der Kirche Einen Arbeitseinsatz der besonderen Art leistete die FFw Neuen- kirchen am 21.06.2011 in der Dorfkirche Neuenkirchen. Zur Un- terstützung des Kirchenfördervereins entfernten die Kameraden veraltete Dachbalken und -latten aus dem über 600-jährigem Gemäuer.

Der Holzschnitt wurde dann von den weiteren am Arbeitseinsatz beteiligten Kameraden zu einem ca. 6 Meter langen und zwei Meter hohen Brennholzhügel getürmt. aus den gemeinden 11

Ganzkower Kinderfest

Bei Traumwetter und herrlichem Sonnenschein begann das Nicht zu vergessen, Herr Walter stellte sich zum Schnellschach. diesjährige Kinderfest am 04.06.2011 um 15.00 Uhr. Er hatte leider nur einen Herausforderer und konnte (knapp) den Neben Kuchen, Bratwurst (mit Kartoffelsalat) und verschiede- Titel „Ganzkower Schachmeister“ verteidigen. nen Getränken gab es eine Vielzahl von Spielstationen. Für je- des Kind und so manchen Erwachsenen war etwas dabei. Im Auch wenn dieses Jahr nur wenige Kinder die Chance nutz- Angebot war eine Bastelstraße, Büchsenwerfen, Sackhüpfen, ten, sich bei den vielen Spielstationen auszuprobieren, war es Pinguinbowling, Eierlaufen, Hüpfburg, Armbrustschießen und trotzdem ein schöner Nachmittag. Am Abend wurde dann das Plüschtierwerfen. Tanzbein geschwungen.

Vielen Dank an die vielen Helfer! Insbesondere bei der Familie Kasper, Simone Sülzle, Susanne Schmede- mann, Tante Inge, Hanno Walter, Gabriela Braesel, Renate Garbe, Olaf Rö- wer, Sebastian und Maria Braesel,­ Helmut Schuma- cher und Burckhard Fied- ler. Vielen Dank auch für die vielen Kuchen! Vielen Dank auch an die Sponso- ren Fa. Knutzen und Profi Baumarkt !

Heiko Braesel 12 aus den gemeinden

Singen unter der Eiche

Seit Anfang des Jahres trafen sich sangesfreudige Mitglieder Volks- und Heimatlieder wechselten des Neveriner Dorfclubs an zwei Tagen im Monat zum gemein- sich ab. Lieder, wie die „Die Wiesen samen Singen. Ausgemachtes Ziel war neben der täglichen Lust von Neverin“ und die „Hausseeküste“ am Singen ein selbst gestaltetes Konzert unter der Eiche am kamen besonders gut an. Das Duett Haussee. Die Sangesfreude sprach sich im Dorf herum, sodass von Caro und Frank und der lustige die „Wiesensinger“ auch Nichtmitglieder des Klubs anzogen. Song „Tamara“ – von Christine und Woher der Name stammt? Er wurde dem zur 625-Jahrfeier ge- Wolfgang lustig parodiert – erhielten schaffenen Lied „Wiesen von Neverin“ angelehnt. Beim jedem Beifall. Auch nach dem Programm war Treffen im Klubraum des Gemeindezentrums erweiterte sich nicht Schluss. Das gemeinsame Sin- das Repertoire. Es entstand ein kleines Liederbuch, welches gen und Erzählen endete erst spät am dann zum Programm des Abends führte. Am Samstag, dem Abend. Jetzt wird über die Zukunft der 25. Juni erfolgte der große Auftritt. Zahlreiche Gäste waren der Wiesensinger nachgedacht. Caro Einladung gefolgt. In gemütlicher Runde, versorgt durch Grill- wurst und frischen Getränken, boten die Sänger ihr Können. Heiner Geppert

Frank Die Wiesensinger „Tamara“

Herzlich Willkommen, liebe Kinder !

Das neue Schuljahr 2011/2012 hat begonnen. Wir freuen uns auf eine spannende Zeit mit euch und euren Muttis, Papas, Omas und Opas. Ihr werdet zuerst euer Schulhaus und alle Lehrer kennenler- nen, natürlich trefft ihr alte Freunde wieder, werdet aber auch neue Klassenkameraden finden. Wir hoffen, ihr hattet tolle Ferien und habt wieder Lust aufs Lernen. Wir wünschen euch einen guten Schulstart und ein erfolgreiches Schuljahr. Übrigens, Kinder die jetzt 6 Jahre sind oder werden und 2012 in die Schule kommen, können schon in unserem Sekretariat angemeldet werden! Bis bald!

Euer Lehrerteam der Grundschule „Zum Wasserturm“ Öffentliche Bekanntmachungen

der Ministerien, der Gerichte, des Landratsamtes, des Amtes Neverin und der Gemeinden sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

19. Jahrgang Sonntag, den 21. August 2011 Nr. 04/2011

Blatt 1 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 26/10 Blatt 1 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 53/09 Blatt 2 Öffentliche Bekanntmachung – Aufforderung der Wehrpflichtigen des Geburts­ jahrgangs 1994 zur Meldung zur Erfassung vom 01.04.1994 bis 30.06.1994 Blatt 3 Öffentliche Bekanntmachung zum Wehrpflichtgesetz Blatt 3 Wahlbekanntmachung Blatt 7 Haushaltssatzung der Gemeinde Beseritz für das Haushaltsjahr 2011 Blatt 9 Haushaltssatzung der Gemeinde Blankenhof für das Haushaltsjahr 2011 Blatt 11 Bekanntmachung der Gemeinde Blankenhof Blatt 11 Bekanntmachung der Gemeinde Blankenhof Blatt 12 Haushaltssatzung der Gemeinde Neuenkirchen für das Haushaltsjahr 2011 Blatt 14 Haushaltssatzung der Gemeinde Sponholz für das Haushaltsjahr 2011 Blatt 16 Haushaltssatzung der Gemeinde Staven für das Haushaltsjahr 2011 Blatt 18 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer Blatt 18 Haushaltssatzung der Gemeinde Woggersin für das Haushaltsjahr 2011 Blatt 20 Bekanntmachung – Wasser- und Bodenverband „Untere Tollense/Mittlere Peene“ Blatt 21 1. Änderung zur Friedhofsgebührenordnung vom 22. Oktober 2008 Blatt 22 Wahlbekanntmachung – gem. § 5 der Verordnung zum Wahlrecht und zu den Kosten der Landtagswahlen in Mecklenburg- Vorpommern (Landes- und Kommunalwahlordnung - LKWO M-V) vom 02.03.2011 (GVOBl. M-V S. 94) sowie § 14 des Gesetzes über die Wahlen im Land Mecklenburg- Vorpommern (Landes- und Kommunalwahlgesetz – LKWG M-V) vom 16. Dezember 2010 (GVOBl. M-V 690) zur Wahl des ehrenamtlichen Bürgermeisters in der Gemeinde Blankenhof am Sonntag, den 04. September 2011

Öffentliche Bekanntmachungen des Amtes und aller Gemeinden alle im Amtsbereich außer Einer werden ab sofort auf der Plattform des Amtes veröffentlicht. Mit dem Datum der Veröffentlichung sind diese Bekannt- machungen gültig. Für die Gemeinde Blankenhof gilt weiterhin das Datum der Veröffentlichung im Amtsblatt. Unabhängig der Art und Weise der Veröffentlichungsart werden alle Öffentlichen Bekanntmachungen wei- terhin im Amtsblatt dargestellt.

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Dorfmeisterschaft im Bauernkegeln 2011

Die Tradition wurde auch im dritten Jahr fortgesetzt. Sieben Neve- riner Teams und eine Gastmannschaft aus Neddemin traten zum Wettbewerb um den Wasserturmpokal im Bauernkegeln an. Nach kurzer Einweisung in die modifizierten Spielregeln startete der Wettbewerb auf vier Spielfeldern. Der Hinweis auf das Regelwerk erwies sich als notwendig, da einige Teams schon fleißig indivi- duell trainiert hatten. Auch Neulinge kamen schnell zum Erfolg.

Sieger: Peter Woitczak, Christian Peters, Achim Kuhnwald

Die kleine Unterbrechung wegen eines kräftigen Schauers konnte die Spiellaune nicht mindern. Die von Peter Rühl gesponserten einheitlichen Wurfhölzer kamen gut an. Beim Spiel um den 3. Platz und natürlich beim Endspiel feuerten die zahlreichen Zu- schauer die Mannschaften kräftig an. Die ehrgeizigen Vorjah- ressieger erreichten nicht das Finale. Die Feldsperlinge (Peter Woitczak, Christian Peters, Achim Kuhnwald) wurden Sieger und erhielten den Pokal. Dritter: Siegfried Lau, Wolfgang Seiter, Zweiter: Moni Witthaus, Holger Heiner Geppert Wolfgang Fleischer Witthaus, Reinhard Ruchay 14 Aus den geMeinden

Herbstanfang 2011 – Appell an die Podewaller Bürger Liebe Podewaller Bürger, In anderen Gemeinden wurde so eine Entsorgung noch nie praktiziert. Jeder Grundstücksbesitzer ist, laut Satzung, allein ich möchte noch einmal, im Auftrag unseres Bürgermeisters – verantwortlich für die Entsorgung anfallender Grünabfälle. Hinzu Herrn Peter Enthaler, an meinen Artikel aus dem vergangenen kommt der zusätzliche Kostenaufwand für die Gemeinde. Das Jahr erinnern. Es ging dabei um die illegale Entsorgung von Laub. Geld könnte für viel wichtigere Notwendigkeiten eingesetzt Fein säuberlich gesammelt mit viel Mühe, Fleiß und Schweiß. werden! Das bitte ich Sie zu bedenken. Sorgfältig zusammen getragen um das eigene Grundstück sau- ber zu halten. Nur mit der jeweiligen Entsorgung oder Verwer- Entsorgen sie also bitte kein Laub, verpackt in Säcke, mehr an tung, scheint es im Ort nicht so richtig zu klappen. den Straßen Ihres Ortes. Nutzen Sie Ihren eigenen Kompost- Wir, die Gemeindearbeiter mussten im vergangenen Jahr 94 haufen. Die Gemeinde übernimmt keine Entsorgung mehr! Es gefüllte Laubsäcke, die längs der Waldstraße und Ecke Wald- & bleiben illegal abgelegte Laubsäcke liegen und Sie als Bürger Dorfstraße gestanden hatten, entsorgen. Sollte in der Vergan- müssen es in Kauf nehmen, das sich somit unter Ihnen „Nest- genheit Gewohnheit aus diesem Ritual geworden sein, ist die beschmutzer“ befi nden die auch Ihre Umgebung verschandelt Änderung für dieses Jahr angekündigt. haben. Achten sie bitte darauf und halten sie die Augen offen.

Jeder Bürger, der beim unerlaubten Ablegen der Säcke mit Grünabfällen längs der Straßen ertappt wir, hat mit einer Anzeige zu rechnen – so das Ordnungsamt in Neverin.

Einmal muss mit diesem Treiben in Podewall Schluss sein!

30 Säcke voller Laub, Herbst 2010 Ihr Roland Pöschel, Gemeindearbeiter aus Trollenhagen

Ein Riese unter den roten Liebesäpfeln Heute mal was ganz anderes. Es ist mir kurzfristig zugetragen ein bisschen Was- worden, dass am 25.07.2011 in der fast dreißigjährigen Garten- ser auf die Pfl anze anlage längs der Flughafenstraße in Trollenhagen die rote Frucht und fertig. All diese eines Gemüses, aufgehört hat zu wachsen. Hierbei handelte es Mühen haben sich sich um die einmalige Fleischtomate der Familie Gradhand. Die gelohnt, wie dieses Familie Gradhand bearbeitet ihren Garten schon seit sechzehn Bild beweist. Jahren. Ebenso lange die jährlich angebauten Pfl anzen im beste- henden Gewächshaus. Durch Nachdem diese fl ei- ständige Hege und Pfl ege des schige Tomate nun „guten Geistes“ im Gewächs- endlich seine statt- haus konnte nun dieser Rie- liche Größe erreicht Der Tomatemriese im Vergleich se aus der Familie der Nacht- hatte, wurde sie ge- zur gewöhnlichen Tomate schattengewächse entstehen. pflückt. Nun aber ging das große Schätzen über das Gewicht mit den Nachbarn Als allerdings Herr Gradhand los. Alle lagen allerdings weit daneben. Man hatte das Gewicht mit wachsamen Auge in der locker unterschätzt! Ich selbst habe diesen roten pfl anzlichen Wachtumsphase bemerkte, das Fleischberg anschauen und vermessen dürfen. Mit einem Ge- der dünne Stängel, an dem der wicht von stolzen 649 Gramm, mit den Maßen: Länge = 12 cm dicke rote Bengel hing, anfi ng mal Breite = 10 cm mal Höhe = 8 cm war diese Tomate der Sieger zu schwächeln, knüpperte er im heimischen Gewächshaus unter allen anderen roten Riesen. schnell den Stiel der wachsen- Dazu unseren herzlichen Glückwunsch der Familie Gradhand den Tomate mit Draht einfach zur Aufzucht eines so seltenen Exemplars der Gattung Sola- am Haupttrieb fest um sie zu num lycopersicum. stützen und um sie weiter rei- Fr. Granhand bei der Also, man hört sich! Tschüß! fen zu lassen. Danach noch Pfl ege im Gewächshaus Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen aus den gemeinden 15

Deutsch-polnische Sportveranstaltung am 14.05.2011 Unserer Einladung ist eine Delegation aus unserer Partnerge- meinde Stanomino im Landkreis Bialogard gefolgt. Zehn polnische Gäste (darunter auch die neue Ortsvorsteherin der Gemeinde Stanomino und der Gemeindevorsteher) sind am Freitagnachmittag in Woggersin eingetroffen. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister Herrn Ernst, kam es zu einem ersten Erfahrungsaustausch mit anschließendem Abendessen. Bei einem Rundgang durch den Speicher gab es Erläuterungen zur Geschichte sowie der gegenwärtigen Nutzung des Speichers. Die neue Dorfstraße, das Feuerwehrgebäude und der Dorfplatz mit Sport-und Spielgeräten wurde unseren polnischen Gästen ebenfalls gezeigt. Am Samstagvormittag unternahmen wir mit der polnischen De- legation eine Kanutour auf der Tollense von Neubrandenburg bis Altentreptow. Während der Tour wurden Tier- und Natur- beobachtungen im Landschaftsschutzgebiet Tollensetal ge- macht. Bei einem kleinen Zwischenstopp gab es ein zünftiges sind und einem Stadtrundgang durch Neubrandenburg, traten und rustikales Picknick, das von allen Teilnehmern mit großer die polnischen Gäste am Sonntag ihre Heimfahrt an. Begeisterung angenommen wurde. Die Kanutour diente dem Eine Delegation aus Woggersin wird an den bevorstehenden Aufbau weiterer freundschaftlicher Beziehungen zwischen un- Feierlichkeiten in Stanomino teilnehmen. seren polnischen Besuchern und den Dorfbewohnern. Bei Mu- Wir möchten uns bei den Vereinen der Gemeinde Woggersin sik und Tanz am Grill im Speicher klang der sportliche Tag mit und dem Kanu- und Kajakverleih Knoblauch Neubrandenburg einem gemütlichen Beisammensein aus. recht herzlich für die Unterstüzung und Durchführung dieser Nach einem gemeinsamen Frühstück im Hotel Sankt Georg in Veranstaltung bedanken. Neubrandenburg, wo unsere Gäste immer herzlich willkommen Frau Ernst 16 aus den gemeinden

Zirzows erste beringte Waldkäuze

Der Waldkauz (Strix aluco L.) ist die häufigste Eulenart in unse- rer Region. Das adulte Tier ist ein wehrhafter Vogel von ca. 38 cm Höhe. Seine markanten Rufe sind zur Nachtzeit weit hin zu hören. In Zirzow und Umgebung ist das aber seltener der Fall. Im Jahre 2007 haben Naturfreunde im Malliner Bachtal vier Nistkästen aufgehängt, denn aus Erfahrung wissen sie, dass diese von den Waldkäuzen manchmal angenommen werden. Jahrelang blieben die Kästen leer. 2011 endlich fand Herr Stapel bei seiner ersten Kontrolle des Jahres drei kleine Käuzchen im Kasten vor. Bei einer 2. Kontrolle am 18.05. wurden die Jungvögel von ihm beringt. Die Freude bei den Naturfreunden ist groß, denn Erfolge im Naturschutz sind nicht gerade häufig, Die Naturfreunde planen noch in diesem Jahr Nisthilfen für Kleinvögel zu schaffen. Möchten sie sich daran beteiligen? Willkommen sind besonders junge Leute, die auch bereit sind Nistkasten-Kontrollen durch- Jager zuführen. Schreibt uns doch einmal. Naturschutzverein Mallmer Bachtal kunst & kultur 17

Von Talenten, Sammlern und anderen „Verrückten“ … … Teil 7: Dietmar Teschner/Liebhaber der Cheyenne Prärie-Indianer

Liebe Leserinnen und Leser, gruppen auseinander, wobei einige Gruppen im Gebiet der Black Hills blieben, während sich andere in der Nähe des Platte-Flusses ich möchte Ihnen heute vorerst in Mittel-Colorado konzentrierten. Durch den Vertrag von Fort zum letzten mal in diesem Jahr, Laramie von 1868 wurde die Trennung in Südliche Cheyenne von jemandem erzählen, der mit- und Nördliche Cheyenne festgeschrieben.1 ten unter uns, in Ihlenfeld, lebt. Es handelt sich hierbei um Herrn Um Geschehen, Impressionen über das Leben der Cheyenne Dietmar Teschner, der sehr viele Prärie-Indianer für sich persönlich zu verarbeiten, kommt noch Hobbys hat. Ich hatte ihn bereits eine dritte Begabung von ihm zum tragen – die Malerei. Dietmar Teschner - Little Wolf, 2011 in den zwei zurückliegenden Ne- Festgehalten in Acryl oder Öl zieren seine Wände eigene Bilder verin-INFO Ausgaben erwähnt und zeugen von indianischem Lebenswandel. als Zentrale des Schiffs- und Western-Modelbau. Heute nun ist es soweit, das man etwas über seine eigene für Er selbst erzählte von sich: ihn wichtigste Liebhaberei erfährt. Vielleicht ist es Ergebenheit „Zu Beginn meines Lebens, in und Verehrung oder die innere Verbundenheit sich zu identifi- jungen Jahren, war alles noch ein zieren mit der Lebensweise von indianischen Naturvölkern aus Spiel. Wie fast alle Kinder spiel- Nordamerika. Bevor ich aber davon berichte kann ich Ihnen ten wir Cowboy und Indianer. Ich versichern, das Herr Teschner noch diverse andere Naturbe- selbst habe mir damals schon gabungen besitzt. den bis heute bestehenden Indi- Seine erste Begabung ist folgende. Als Jugendlicher spielte er in aner-Namen ‚Little Wolf‘ zugelegt der Band des VEB Energiekombinat – Energieversorgung in Neu- und bis heute behalten.“ Jahre brandenburg – „The Tramps“. Das war Mitte der 1960er Jahre. vergingen. Vielleicht können sich einige von ihnen daran erinnern, wie sie Die Geschichte der Ureinwoh- zu diesen heißen Beat’s dieser Band getanzt haben? Jahrzehnte ner Nordamerikas jedoch ließ ihn später spielte Dietmar immer noch auf der Bühne. Nun aber in nicht mehr los. Dietmar studierte der Country-Band „Crazy Horse“, mit Country- & Bluesmusik viele, viele Bücher über die In- Erinnerungen werden wach sowie Rock’n’Roll als Bassist und fungierte weiterhin als Sänger. dianer und schuf sich damit im Der Beweis ist im Internet vorhanden. Sie brauchen nur Diet- Laufe der Zeit eine eigene richtige Indianer-Bibliothek. All diese mar Teschner bei You Tube aufrufen und können sich dann die Leserei und Kombination von Erkenntnissen ermutigten ihn zur Musik anhören. Einfach Klasse! Kaum zu glauben, aber wahr! Feststellung, das die Indianer grundlegend falsch eingeschätzt Die zweite Begabung des Herrn Teschner ist, wie bereits er- und dargestellt wurden. wähnt, der Schiffsmodellbau. Mit filigraner Genauigkeit, Aus- dauer und natürlich handwerklichem Geschick fertigt er seine Als mordende Rothäute überfielen sie Postkutschen und Sied- maßstabsgetreuen Modelle. In seiner Wohnung befinden sich lungen der Weißen Siedler! So denkt man oft über die Indianer elf von ihm selbst gebaute Schiffe, die sich übrigens hinter Glas noch heute. Auch die bekannten Karl May Romane haben we- befinden. Das kleinste hat die Länge von 32 cm und das größte nig dazu beigetragen das Leben der Indianer real darzustellen. eine Länge von 1.100 cm. Wenn Sie das sehen könnten, Sie Freundschaften wie z. B. zwischen Winnetou und Old Shatter- wären begeistert! Das ist wahnsinnig aufregend alles zu betrach- hand gab es nie! Die Verfilmungen der Bücher tat letztendlich ten! Ist wie in einem Museum! Die bestehende Modelleisenbahn, auch dazu bei, das Bild vom Indianer zu verfälschen. möchte ich hier nur der Komplettheit, am Rande erwähnen. Herr Teschner wagte den Vergleich und eröffnete mir unerwartet Jedoch seiner eigentlichen Liebe galt und gilt immer noch die schmunzelnd folgendes: ehrfürchtige Hochachtung vor den Ureinwohnern Nordameri- „Man sah nur immer schöne gut gewachsene Gestalten in den kas, den Indianern. Ganz besonders aber den Cheyenne Prä- Cowboy- und Indianer-Filmen. Wenn ich mir aber das Original- rie-Indianern. bild vom großen Apachen-Häuptling ‚Geronimo‘ ansehe, dann habe ICH eher Ähnlichkeit mit ihm. Kleiner Wuchs, krumme Die Cheyenne-Nation entstand aus ursprünglich drei verbündeten Beine und etwas Bauch.“ Stämmen, den Só’taa’e (gewöhnlich auch Sutai geschrieben), den Masikota und den Tsé-tsêhéstâhese (Einzahl: Tsêhéstáno, üblicherweise als Tsitsistas ausgeschrieben), was als „die uns gleichen“ übersetzt wird. Bevor sie in Reservaten sesshaft ge- macht wurden, waren sie mit den Arapaho, den Lakota-Sioux sowie später mit den Kiowa und Comanche verbündet. Die Cheyenne-Nation bestand aus zehn bis zu zwanzig Lokalgruppen, die die gesamten Großen Ebenen vom südlichen Colorado bis zu den Black Hills in South Dakota durchschweiften. Nach der Zerschneidung ihres Siedlungsgebiets durch die Eisenbahn in der Mitte des 19. Jahrhunderts brach der Lagerkreis der Lokal- Siedler kommen, 2009 Büffeljagd-Ritual, 1993 18 kunst & kultur

Wir lächelten beide. Nun ja Ich fragte Dietmar weiter: – so so, dachte ich. Humor „Aber warum bewunderst ausgerechnet du die Cheyenne- gehört also auch noch zu Indianer?“ seinem Repertuar. Nach ei- niger Zeit der Fachsimpe- Ich bekam zur Antwort: lei waren wir uns aber einig. „Sie waren die tapfersten in der Schlacht am Little Bighorn. Al- Angefangen von den 1960er les wurde vernichtet, bis auf den letzten Mann! Sie sind listig, Jahren hin bis Heute, haben furchtlos und gerecht. Und es stimmt nicht, wenn man sagt sich Bücher und Filme aller- – Indianer kennen keinen Schmerz. Vielleicht können sie ihn dings zum positiven verän- nur besser verbergen? Aber auch der größte Sieg der India- dert zu Gunsten in der Dar- ner konnte ihren Untergang nicht aufhalten. Denn die meisten stellung der Indianer. von ihnen starben an gebrochenen Herzen durch den Verlust ihrer Heimat bedingt durch die Umsiedelung in die Reservate.“ Man muss nicht unbedingt Indianerfan sein, aber um et- Regungslos saßen wir beide da und dachten über das Gesagte Buffalo Child und Little Wolf, 2003 was mehr über dieses The- nach. Nur seine beiden Katzen balgten sich und unterbrachen ma zu erfahren lohnt sich ein die Stille unserer Umgebung. Besuch im nahe gelegenen privaten Indianermuseum in Gevezin der Gemeinde Blankenhof in unserem Amtsbereich Neverin. Abschließend erzählte Dietmar weiter: Hier werden durch authentische und originäre Exponate das „Auch ich bin schon langsam in die Jahre gekommen. Manch- Leben der Indianer dokumentiert und dargestellt. mal treffen wir uns Indianerfreunde noch zum Plauschen. Fach- Hier holte sich Dietmar „Kleiner Wolf“ Teschner, viele Anregun- simpeln über das Leben der Indianer und wollen so sein wie gen um Waffen und Schmuck der Indianer nachzubauen. Je- sie. Ich weiß, dass ich kein Indianer bin und doch stehe ich doch sein größter Wunsch seit seiner Kindheit war es, einmal ihnen sehr nahe!“ mit echten Indianern zusammen zu treffen. Dieses gelang ihm im Jahr 2003. Wiederum traf Stille diesen Moment des Nachdenkens. Tja, so endete unser Gespräch. Ich hoffe, sie sind etwas be- Er traf den am 23. Juni 1923 (!) in Colorado/USA geborenen, 1,97 wegt und beeindruckt, von der Vielseitigkeit dieses rastlosen m großen Cherokee-Choctaw Indianer mit dem Namen „Buffa- unterhaltsamen in die Jahre gekommenen liebevollen Herrn. lo Child“, der mit seinem Ensemble auf Deutschland Tour war. Endlich! Seine Wunsch ging in Erfüllung … und haben Sie es bemerkt? Zu diesem Zeitpunkt der Fotoaufnahme war Baffalo Child bereits 80 Jahre alt! Genforscher hätten ihn wohl gern als Versuchskaninchen gehabt. Denn bei diesem durchtrainierten faltenlosen Körper wäre bestimmt das Interesse groß gewesen, zu untersuchen warum?

„Little Wolf“ Dietmar machte eine öffnende Gestik mit den Ar- men und verriet mir in unserem Gespräch weiter: „Mein schlechtes Englisch reichte aus, um mich mit Baffalo Child zu unterhalten. Stolz war ich, als er mich, „Little Wolf“, seinen Bruder nannte. Er hatte wohl bemerkt, das meine Fra- gen ernsthaft waren und ich mit Interesse seinen Ausführun- gen lauschte.“ Dietmar konnte in dieser spannenden Gesprächssituation kaum noch inne halten und schwelgte in Erinnerungen. Sie sprachen Der Häuptling erzählt, 2002 über die geschichtsträchtige Schlacht, in der am 25. Juni 1876 das 7. US-Kavallerieregiment unter George Armstrong Custer Ich bedanke mich auf diesem Wege bei Herrn Dietmar „Kleiner von Indianern der Lakota-Sioux, Arapaho und Cheyenne unter Wolf“ Teschner, auch genannt Teschi, für seine uneigennützige ihren Führern Sitting Bull und Crazy Horse am Little Bighorn Bereitschaft, junge aber auch ältere Talente anzulernen, sie zu River im heutigen Montana vernichtend geschlagen wurde². fördern und in ihrem Werdegang zu begleiten sowie für seine Sie sprachen weiter über die Entwicklung und das heutige Leben aktive Mitarbeit an dieser Artikelserie: „Von Talenten, Sammlern der Indianer in den Reservaten. Armut und Alkohol bestimmen und anderen Verrückten …!“. dort den Alltag. Man hat die Indianer betrogen, belogen und ausgestoßen und das bis zum heutigen Tag! Stolz aber kämp- Wünschen wir Herrn Teschner bei seinen vielen Hobbys auch fen sie noch heute um ihre alten angestammten Rechte. Den weiterhin gutes Gelingen und viel Freude daran, die Jagdgrün- letzten Indianer-Aufstand gab es 1973 durch die Besetzung von de in den Büchern seiner Indianer-Bibliothek zu durchstreifen Wounded Knee, einer Ortschaft in der Pine-Ridge-Reservation um Neues zu entdecken. im US-Bundesstaat South Dakota/USA um Protest zu üben „Howgh, ich habe gesprochen!“ gegen die Rassendiskriminierung von „roten“ und „weißen“ Roland Pöschel US-Bürgern. Fußnoten 1 und 2: Quelle Wikipedia Allgemeine informationen 19

passt auch der Vorschlag, den die jungen Leute für das Gewerbe- gebiet „Nord“ in machen. In dem Mischgebiet ließen sich sogenannte „Positiv-Häuser“ bauen. Das sind Wohnhäuser, Pressemitteilungen die mehr Energie produzieren, als sie selbst verbrauchen. Wol- degk wiederum bietet sehr gute Bedingungen für die Veredlung Der Landkreis Mecklenburg- landwirtschaftlicher Produkte, sagen die jungen Wissenschaftler. Und eine „Indoor-Erlebnishalle“ wäre eine Möglichkeit, die touris- Strelitz informiert: tische Saison in Feldberg zu verlängern. Schließlich gab es auch Tipps für den Gewerbestandort Neubrandenburg-Trollenhagen: 1. Ab August Internetseite für den Großkreis Erst den Flugverkehr beleben, dann das Gewerbe nachziehen. Und das geht! Andere haben es vorgemacht, so die Studenten. In Vorbereitung auf die Kreisgebietsreform haben die Landkreise Die Vertreter aus den Kommunen bedankten sich für die gute Müritz, Demmin und Mecklenburg-Strelitz sowie die Stadt Neu- Präsentation und trugen ihre Bedenken vor. Ob und wie sie die brandenburg einen gemeinsamen Internetauftritt vorbereitet und Ideen eventuell weiter verfolgen werden, ließen sie an diesem aufgebaut. Dieser steht für die Bürgerinnen und Bürger ab dem Vormittag offen. 1. August 2011 im Netz bereit. Der Fachbereichsleiter für Wirtschaftsförderung im Landkreis Mecklenburg-Strelitz und Organisator des Projektes, Markus Wegerhoff, ist optimistisch: „Wir haben hiermit ein Material in die Hände bekommen, um das uns manche Unternehmen beneiden.“ Er wird gemeinsam mit dem Lehrbeauftragten, Gustav Salffner, überlegen, wie die Studenten jetzt weiter in die praktische Ar- beit, beispielsweise als Juniorberater auf Messen, einbezogen werden können.

Unter der Adresse: www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de findet man Informationen zum neuen Landkreis, erste vorläufig geltende Regelungen und Satzungen, Hinweise zu den Kreistags- und Landratswahlen und zu den geplanten Organisations- und Standortfragen. Ziel der Seite ist es, schon jetzt die Internetseiten der drei Landkreise und der Stadt Neubrandenburg zu verbinden. Während der Bildung des Großkreises wird die neue Internet- Ody sucht ein Zuhause plattform nach und nach mit weiteren Informationen wachsen. Wichtig war den Beteiligten, ein schnelles modernes Informati- Der Schnauzerwelpe wurde mit ca. acht Wochen ausge- onsmedium zu schaffen, um die Bürgerinnen und Bürger sofort setzt! Ody wurde ca. April 2011 geboren. Der kleine Rüde mit Bestehen des neuen Landkreises stets aktuell informieren zu genießt nun die Erziehung in seiner Tierheim-Hundefamilie. können. Außerdem dient diese Webseite, gemäß der schon be- Jeder Mensch, der sich der Anziehungskraft dieses süßen schlossenen vorläufigen Hauptsatzung des neuen Großkreises, Junghundes nicht entziehen kann, soll daran denken, dass ab dem 5. September 2011 zur Veröffentlichung der amtlichen er viel Erziehung durch seinen Menschen braucht und kein Bekanntmachungen. Spielzeug ist. Gerade weil Ody ausgesetzt wurde, sucht er dringend eine Familie, die ihre Verantwortung ernst nimmt. Wie groß er einmal wird, kann man nur vermuten. 2. Erfrischend anders Studenten machen Vorschläge für Entwicklung von Gewerbegebieten

Fünf Gewerbegebiete im Landkreis Mecklenburg-Strelitz wurden in diesem Frühjahr von Studenten der Immobilienwirtschaft unter die Lupe genommen. Die drei jungen Frauen und sieben Männer der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin hatten den Auf- trag, Vorschläge für die Entwicklung von Gewerbestandorten im Landkreis zu erarbeiten. Am 12. Juli haben sie nun ihre Analysen und Ideen dem Fachbereich Wirtschaftsförderung des Landkreises und den Vertretern aus den entsprechenden Ämtern vorgestellt. Jeweils zu zweit hatten die Studenten Gewerbegebiete in Fried- land, Burg Stargard, Woldegk, Feldberg und Trollenhagen besucht, untersucht und deren Stärken und Schwächen analysiert. Daraus Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierhei- begründeten sie schließlich ihre Visionen. Diese sind dann auch mes in Sadelkow unter der Telefon-Nummer: 039606/20597. erfrischend anders als viele bislang unverwirklichte Ideen. Warum Öffnungszeiten täglich von 11.00 bis 16.00 Uhr sollte in Friedland nicht ein Zukunfts-Energiepark entstehen? Dazu 20 PlAttsnAckers

Snack mal ’n bäten Platt

Hett se dat nich schön in Wüürd fat?

So is dat nu mal in’t Läben, wenn nah ne gewisse Tiet sich so langsam de Olldach instellt, denn steiht man mitees vör Ma- lessen, de eenen in de Flitterwochen oewerhaupt nich in ’n Kopp kamen sünd. In de Honnigmandtiet, wie de iersten Ehe- johrn in’n Volksmund nennt warn, hemm de beide Verleiften genoog mit sich to don. Wie heit dat doch – läben von Luft, Leif un Marmelad.

In den’n Mallbüdel, in denn de besten Witze ut de NDR-Radio Sendung „De Plappermoehl“ to fi nnen sünd, gifft dat dorto uk Wenn Se sich erinnern lütte Vertellers: heff ick in de letzte Utgaf von de Neveriner Nah- at jung Poor hett heuradt, un he dräggt ehr oewer den’n richten en bäten de schö- D Süll in de niege Wahnung. In denn’ Korridor wiest he up ne Tiet von de Jugendleif denn’n Fautboden: „Jeden Dach Klock fi ef stahn dor mien Pu- mal wedder upläben laten. uschen, ob ick dor bünn odder nich!“ In de Koek wiest he up Hüt mücht ick nu den’n Fa- denn’Disch: „Jeden Dach Klock soeben steiht dor mien Äten, den wieder spinnen un dor- ob ick dor bün odder nich!“ Achteran gahn se in de Slapstuw. von vertellen wie dat denn so Dor wiest se up dat Bett un seggt: „Un jeden Abend Klock teihn is, wenn de Schmetterlings nich passiert hier wat, ob du dor büst odder nich!“ mihr so dull fl attern in’n Buk. Ick me- en denn wenn de jungen Lüüd den’n Oewer dat is een bäten oewerdräben, denn koenen Se sich schönsten Dach in’t Läben – den’n Hoch- vörstellen, dat so’n jung verleifter Kierl sowat an’n Hochtiets- tiedsdach – all ne Tiet hinner sich hemm. Manch dach seggt? Kann nur so sien, dat de jungen Lüüd, wie dat eener seggt bald „Na ja man möt’t so nähmen as dat kümmt“. hütigendachs ja so in Mode kamen is, all lange Johrn tosamen läben, bevör se heuraten. Doch so lütte Pannen schlieken sick Lilo Arendt hett een poor wunnerbor Wüürd funnen: uk gliek nah de Hochtiet in. So wie dit.

Jeder bruukt enen … in jung Poor hett sein Hochtied in ein Hotel fi ert un se willen Jeder bruukt enen, den’n he gern hemm kann, E ok de Hochtiedsnacht dor verbringen. As de Fier vörbi is, süß kümmt he in’t Leven nich trecht, gahn se denn ja ok rup nah ehr Stuw. De jung Mann will ups- jeder bruukt enen, de sienen Arm em luten, äwer he kann denn´ Slötel nich in’t Slott kriegen. As he warm üm de Schuller leggt. fi ef Minuten rümfummelt hett, stoehnt de jung Frau deip up un seggt: „Oh je, dat fängt ja gaud an!“ Een, de em tohört, een, de em mal straakt So nebenbi sacht över’t Hoor, een wenn’t notdeid, Ja un wann sünnd denn woll de Flitterwochen vörbi? Dorto ok mit em waakt, em wiest, ick bün för di dor. fünn ick uk een fi enen Spruch:

Jeder bruukt enen, de ganz to em höllt, eiten Se eegentlich wenniehr de Flitterwochen tau Enn’ de em tröst, dat ward wedder schön, em an de Hand nimmt. W sünd? Wenn de Mann abends sein Büxen up denn Bü- Dat he nich föllt, sik nich verbister allen … gel hangen deiht.“

Un noch sonn lüüten Spruch:

eiten Se eegentlich in wat dat Geheimnis för ein glück- W liche Eh liggt? … In fi ef Würd: „Du hest Recht, mien Schatz“ … wobie Schatz Se odder He sin künnen.

Ja vör de Eh dor verspräken de meisten Männer immer mihr as se hollen koennen, un dat is ümmer sonne ganz lütte Ent- täuschung:

ch, männigmal seggen de Männer leider A würklich de Wohrheit“, klagt Bettina ehr Frün- din. Claudia wunnert sick, „Woso leider?“ – „Na ja,“ seggt Bettina, „mien Mann PlAttsnAckers 21

hett mi vör de Hochtied dat Paradies verspraken. Un nu heww ick würklich bald nich mihr tau’n antrecken.“

Nah ne gewisse Tied denken de meisten jungen Poore denn uk an wat Lüttes. Wenn dat ankünnigt ward, kann oewer uk ganz wat anners rutkamen, wie Inge Eichler to vertellen weet:

üst du ok würklich ganz säker, dat wi bald tau drüdd sein B warn, mien leiw Anning? Oewer ganz gewiß, Korl, äben schrew mien Mudder, dat sei vier Wochen herkamen will.

Na dat Gesicht vo den’n Schwiegersoehn har ick doch to giern sehn mücht. Kann uk nich leeger sin as n’ Läpel vull Rizinus.

Bi Ursula Kurz fünn ick ne Lütte Geschicht, wo se vertellt, wie „Minsch, Erich, wat is uprägend Dat – Vadder-warn – is. dat nu? Ein Jung orrer ein Diern?“ Sin Kollegen willen dat weiten. „ Dat is Familientauwass nich so licht seggt“, grient Erich süll Vadder warn, tau´t ierste Mal. Jedein Ogenblick künn hei ehr swienplietsch an. dat sowiet sin. Dat em dat so an de Graden gahn würd! Sin Kol- Ierstmal twei Jungs.“ legen vernarrten em, weil he as so’n anschaten Kenickel dörch „Man Erich, nu vertell uns nicks! de Gägend suste un rein nicks mit em antaufangen wier. Ja Wat sall dat heiten, ierst mal?“ de künnen woll gaud räden! De harn dat meist all lang’n achter „Na denn kiekt juch dit eins an.“ sick. Bloot hei seet dor mit an. Hei hölt ehr dat Telegramm ünner Wenn hei dat so bedenk, wier dat doch dormals bannig fi x de Näs, dat sei all läsen koenen. „Gabi gahn mit dat Friegen. Denn hei harr dat gor nich dorup afseihn gaud tauwäg. Twei gesunne Jungs ankamen. hadd. Hei fäuhlte sick ganz woll so leddiglos. Nich, dat hei mit Morgen mihr.“ de Dierns nicks in’n Sinn harr. I wo, dat wier nich so. Hei mücht ehr all tauhoop väl to giern lieden, un sin Räden wier ümmer: För dat sogenante „starke Geschlecht“ up platt eenfach för Wenn ick nu ein dorvon nähm, denn rohrn blot all de annern. de Kierls is dat Klinnerkriegen mitunner uprägender as för de Un dat kann ick keinein andaun. Fruns un männigmal erläwten ok ne fustdicke Oewerraschung. Bet em dat doch tau faten kreeg vör twei Johr in’n Urlaub in Noch ees ut’n Mallbüdel: Thüringen. Mit em in dat Ferienheim wahnte ein Diern, ein säute Max sein Frau hett entbunnen, un Max suust ja nu ok in’t Kran- Diern, in de hei sick gliek verkäken hard. Un denn stellte sick kenhus. Dor möt he ierst mal täuben, äwer denn kümmt ne rut, diss Gabi wier ein richdigen mäkelbörger Fischkopp baben Schwester rin un hett twei Kinner up’n Arm. „Ohhh! 2, seggt von de Küst. Na, wenn dat nich ’n Wink mit’n Tuunpahl sin süll! Max. „Ja“, seggt de Schwester, stüürt Se dat, dat dat nich blot Dat löt sick ok gaud an. Vierteihn Daag wiern se tauhoop wan- ein worden is?“ „ne, … ne.“ seggt Max. „Dat is ja schön“, seggt nert, harn sick fein verdragen. Ant Enn stünn fast, Gabi wull em dor de Schwester,“ denn hollen Se de beiden hier ierstmal, un eins besäuken kamen un sick sin Tauhus ankieken. Hei wahnte ick hal de drei annern.“ up’n Dörpen, harr ein lütt Hus mit Gorden dorachter, un so’n bäten wat von Veihtüg löp ok rüm. Betlang harr de Mudder för So ick glöw nu hemm wi allerhand to dit Thema funnen un ick em sorgt. Oewer ein Tiedlang wier hei nu all allein. hoff, Se harrn bi’t Läsen lütt bäten Freud doran un hemm af un Gabi keem, un dat bleew nich bi dat ein Mal mit ehrn Besäuk. to ees lacht. Laten Se sich dat good gahn bit to’n nächsten Ehr geföl dat up’n Dörpen, wenn dat ok meist woll an Erich leeg. Mal un nich vergäten up Platt hürt sich väles leifl icher Dat wohrte nich lang un de beiden güngen taun Standesamt. an as up Hoch- Wat harr dat för ein Hallo gäben in’n Betrieb. Erich wull friegen! düütsch. Hei, de dat ümmer so wiet von sick schaben harr. Blot wenn man ierst de Richtige dor is, giwwt kein Hollen mihr. Marie-Luise Tschä un nu süll wat Lütts ankamen. Wenn blot dit Täuben nich Beier wier! Dor künn ein ja meschugge bi warden. Un dat geew ok rein nicks dorgägen. Gabi wier al vör ein poor Daag nah ehr Mudder rupführt. De Frugenslüd harn meint, dat wier bäder so, wägen Erich sin Schichtarbeit in de Swienmastanlag. Up’n Stutz wier ok männigmal kein Auto tau kriegn nah de Stadt, wenn dat mit den’n Tauwass miteins losgüng. Bi Mudder künn de ehr noch bäten tau Hand gahn, de ierste Tied man blot. Gabi wull fi x trügg. Un denn keem dat Telegramm. Swiegermudder harr dat upset’t. Allens wier gaud afl open, Erich wier Vadder worn! 22 witze, rÄtsel und huMor Lösungen aus Sudoku August dem Heft 03/11 Sudoku Juni

Detailrätsel Was erkennen Sie auf dem Bild?

Rechenrätsel Juni Tier-Quiz Hier sind einige Tiernamen durcheinander ge- raten. Werden sie richtig geordnet und in das Gitter eingetragen, ergibt sich das gesuchte Lösungswort. 1. B Witz-Ecke 2. A Kellnerwitze Optische Täuschung 3. L „Herr Ober, was können Sie empfehlen?“ „Fla- 4. F mierte Suppe, fl ambiertes Schnitzel …“ „Wie- so ist alles fl ambiert?“ „Die Küche brennt!“ • 5. I „Herr Ober, die Karte bitte.“ „Von Europa oder 6. O Deutschland?“ • „Herr Ober, das Wasser ist ja ganz trübe.“ „Keine Sorge, das sieht nur in 7. E dem dreckigen Glas so aus!“ Rebus im Juni 8. E

9. O Rebus im August

1. BEAZR 4. RAIFFEG 7. FENLATE 2. WLAALBU 5. NUPINGI 8. MESRATH Finde die 10 Unterschiede 3. LGIFEE 6. TSCHOR 9. DAMORDER Finde die 10 Unterschiede!

Wortsuchrätsel Juni Impressum Sommerliebe Neverin Info Amtliches Mitteilungsblatt der Amtsverwaltung und der Gemeinden im Amtsbereich Die Heimat- und Bürgerzeitung erscheint jeden zweiten Mo- nat. Das amtliche Mitteilungsblatt wird kostenlos an alle Haus- halte im Amtsbereich verteilt. Auflagenhöhe: 3.900 Stck. Herausgeber: Amt Neverin Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Amtsvorsteher Verantwortlich für eingesandte Beiträge: Die Verfasser Redaktion: Wolfgang Hagenow, Tel.: 0395/5442509 Mail: [email protected] Eingesandte Beiträge werden nur mit Unterschrift bearbei- tet. Es wird kein Honorar gezahlt. Abonnement über den Verlag möglich. Herstellung: Schibri-Verlag, Tel.: 039753/22757 Anzeigen: Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausga- be sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden. © Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheber- rechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den ge- setzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftli- chen Zustimmung des Verlages.

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