Heimat- und Bürgerzeitung INFO Jahrgang 19 DEZEMBER / JANUAR Nummer 06/2011

Sprechzeiten Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden , , Brunn, , Neuenkirchen, Neverin, des Amtes , , , , und Neverin: sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Dienstag: 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 17:30 Uhr

Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 16:30 Uhr

Freitag 07:30 – 12:00 Uhr

Inhalt:

Wie erreiche ich wen in der Amtsverwaltung 2

Auf ein Wort … 3

Mitteilungen der Amtsverwaltung 4

Brandschutz 8

Kirchl. Nachrichten 10

Aus den Gemeinden 11

Amtliche Bekanntmachungen (herausnehmbarer Innenteil)

Allgemeine Informationen 20

Plattsnackers 21 Wulkenziner Tanne wird Weihnachtsbaum in 2

Amtsverwaltung Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin

Amtsvorsteher: Herr Helmut Frosch (CDU) 1. Stellvertreter: Herr Peter Böhm (CDU) 2. Stellvertreter: Herr Sven Blank (parteilos) Schiedsfrau: Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659 Gleichstellungsbeauftragte: Frau Regina Kell Einwohnerzahl des Amtsbereiches 8.862 (Stand 31.10.2011)

Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-Adresse Leitende Verwaltungsbeamtin 039608 / 25138 [email protected] Frau Niewelt Sekretärin/Personal/Schulen 039608 / 25123 [email protected] Frau Heiden Hauptamt/Telefonzentrale/Kita 039608 / 2510 [email protected] Frau Karst Leiterin Ordnungsamt 039608 / 25121 [email protected] Frau Menzlin Mitarbeiterin Ordnungsamt 039608 / 25124 [email protected] Frau Thiele Mitarbeiterin Gewerbeamt 039608 / 25127 [email protected] Frau Beier Mitarbeiterin Meldestelle 039608 / 25117 [email protected] Frau Hennig Leiter Kämmerei 039608 / 25125 [email protected] Herr Müller Mitarbeiterin Liegenschaften 039608 / 25114 [email protected] Frau Rübekeil Mitarbeiterin Steuern/Kita 039608 / 25120 [email protected] Frau Voigt Kassenleiterin 039608 / 25115 [email protected] Frau Fuhrmann Mitarbeiterin Kasse 039608 / 25113 [email protected] Frau Schenk Vollstreckung/Wohngeld 039608 / 25122 [email protected] Herr Diekow Leiterin Bauamt 039608 / 25137 [email protected] Frau Brinckmann Mitarbeiterin Bauamt 039608 / 25119 [email protected] Frau Niestaedt Mitarbeiter Bauamt 039608 / 25129 [email protected] Herr Meier Mitarbeiterin Bauamt 039608 / 25116 [email protected] Frau Schöning Anlagenbuchhaltung 039608 / 25118 [email protected] Herr Werth Projektkoordinator Großgewerbegebiet Trollenhagen 039608 / 25132 [email protected] Herr Thauer Rechnungsprüfungsamt 039608 / 25131 und [email protected] Frau Wölk / Frau Mandl / Frau Menz / Frau Schüler 039608 / 25130 GIV Wohnungsverwaltung 039608 / 26481 Herr Gütschow 3

Auf ein Wort …

Herr Michalk, Sie sind Bürger der Gemeinde Trollenhagen. Wie lange schon und warum gerade dieser Ort? Trollenhagen hat sich aus dem Beruf ergeben. Nach der Wen- de haben Herr Bärens und ich eine Flugschule gegründet und gleichzeitig wurden wir beim neu etablierten ortsansässigen Hubschrauberunternehmen nebenberufl ich tätig. So bestand der Wunsch, in der Nähe heimisch zu werden. Daraus wurde die Gemeinde Trollenhagen.

Sie sind Berufspilot. Ihr derzeitiger Arbeitsplatz ist der Standort des Rettungshubschraubers in . Wel- Von links nach rechts. Pilot: Michalk Michael; Notarzt: OA Dr. Gericke Mi- che konkreten Aufgaben haben Sie hier zu erfüllen? chael; Rettungsassistent: Heldt Rainer. Der Rettungshubschrauber „Christoph 48“ hat die Aufgabe im Radius von 70 km zu fungieren, d. h. bei Notfällen wie z. B. Wie groß ist die medizinische Kapazität an Bord, sprich Not- Verkehrsunfälle, Arbeitsunfälle u. ä. werden wir bei Bedarf, als versorgungsmöglichkeiten und Transport von Verletzten? zusätzliches und gleichzeitig schnellstes Rettungsmittel gerufen. Der Hubschrauber ist ähnlich ausgestattet wie ein Rettungs- wagen (RTW), um bei einem Notfall bedarfsgerecht alle mögli- Wie groß ist der Bereich den Sie mit Ihrer Crew mit dem chen Unfallmuster versorgen zu können d. h. z. B. mit Geräten Hubschrauber abdecken müssen? für Beatmung, Kreislaufüberwachung, Spritzenpumpen usw. Wie ich schon sagte, wir haben einen Einsatzradius von 50 bis Wir transportieren bei Notwendigkeit maximal einen Patienten. 70 km, arbeiten aber mit mehreren Hubschraubern im Groß- kreis zusammen. Der nächste wäre in Greifswald. Die Radien Wer führt Sie zu den Einsätzen oder agieren Sie selbständig? überschneiden sich um die gegenseitige Ersetzbarkeit zu ge- Die Einsätze werden generell durch die Großleitstelle Neubran- währleisten. denburg koordiniert. Wenn wir Länderübergreifend fl iegen, da wir in unmittelbarer Nähe zu Brandenburg liegen, nehmen wir Im Nahbereich Neubrandenburg Sie der erste, der im Einsatz Kontakt zu den entsprechenden Leitstellen auf. nach der Wende auf dem Militärfl ugplatz Trollenhagen eine Rettungsstation einrichtete und betrieb. Wie kam es dazu Wie kurz oder lang sind die Startzeiten für einen Einsatz, und wie war die Entwicklung bis zum jetzigen Standort welche Umstände verhindern einen Start und wie unter- Neustrelitz? scheiden sich Ihre Einsätze von denen des in Trollenhagen In Neubrandenburg wurde ein Luftrettungsmittel etabliert, mit stationierten Hubschraubers? dem Ziel, Sekundärfl üge zu absolvieren. Diesen Hubschrauber Es ist gefordert, dass ein Primärhubschrauber in zwei Minuten gibt es noch. Zwar hat die Firma gewechselt, ist nicht mehr der in der Luft sein muss. Das schaffen wir auch. Verzögerungen Hubschraubersonderdienst, aber die Aufgaben sind geblieben. können entstehen, wenn technische Probleme auftreten oder Zusätzlich wurden dazu in den neuen Bundesländern Primär- wetterbedingt ein Sofortstart nicht möglich ist bzw. das Wetter hubschrauberstandorte eingerichtet. Sie agieren im Radius keinen Start zulässt. Der Unterschied zu dem Trollenhagener von 50 bis 70 km. In Mecklenburg-Vorpommern wird dies an 3 Hubschrauber besteht darin, dass er ein reiner Verlegungs- Stützpunkten sichergestellt. hubschrauber ist. Der zu verlegende Patient ist in der Regel versorgt, so dass in Ruhe mit den abgebenden Ärzten die Ver- Nach dem sich das Militär fast gänzlich aus der zivilen legung vorbereitet und abgestimmt werden kann. Luftrettung zurückgezogen hat, übernahmen zivile Ret- tungskräfte diese Aufgabe. Wer ist hier für Neustrelitz ver- Herr Michalk, wir kennen uns schon einige Jahre. Ich hat- antwortlich, also Ihr Arbeitgeber? te das Vergnügen aus Luftfahrzeugen zu springen, deren In Neustrelitz ist der Landkreis oder jetzt der Großkreis für die Pilot Sie waren. Für wie viele Luftfahrzeuge besitzen Sie Stellung des Hubschraubers verantwortlich. Über die Jahre ent- Lizenzen? stand dabei eine fruchtbare Partnerschaft zwischen dem bishe- Ich besitze die Lizenzen für Hubschrauber, Motorfl ug, Motor- rigen Landkreis und nun Großkreis, dem DRK Mecklenburger segler, Ultraleichtfl ugzeuge und Segelfl ugzeuge mit verschie- Seenplatte mit der entsprechenden Infrastrukturen, der Leitstelle denen Berechtigungen. Nach neuen europäischen Richtlinien, Neubrandenburg und dem ADAC-Rettungshubschrauber. Der darf ich die Berechtigung für maximal zwei Hubschraubertypen Dienstherr der Piloten ist dabei der ADAC. besitzen. Diese habe ich inne, inklusive der Instrumentenfl ug- berechtigung. Gleiches gilt für den Motorfl ug. Bei den anderen Wer gehört zur Crew am Boden und wer zur Besatzung des Lizenzen werde ich vorwiegend als Fluglehrer in der Flugschule Hubschraubers? oder in Vereinen tätig. Crew am Boden haben wir weniger. Wir sind eine Luftrettungs- station mit einem Notarzt, einem Rettungsassistenten und ei- Ich danke für dieses Interview, wünsche Ihnen, Ihrer Fami- nem Pilot. Wir wechseln täglich. Zur Stammbesatzung gehören lie und der Crew hier am Standort Neustrelitz alles Gute, drei Piloten, zehn Notärzte und acht Rettungsassistenten. Zur „Hals und Beinbruch“, ein schönes Weihnachtsfest, einen Wartung und zur Sicherstellung von zusätzlichen Aufgaben guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2012. kommen Leute von außerhalb. Text/Foto NI Red. 4 Mitteilungen der AMtsverwAltung

Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungen gratulieren den Jubilaren: Ab 70. Geburtstag Januar 2012 Frau Rakow, Helga in Sponholz Herr Rücker, Adolf in Sponholz Frau Burkhardt, Ursula in Beseritz Herr Schönfi sch, Emanuel in Sponholz Frau Radomski, Christa in Blankenhof Herr Schwoy, Erich in Sponholz Herr Drückhammer, Guido in Blankenhof OT Chemnitz Frau Strasen, Frieda in Sponholz OT Rühlow Frau Dupke, Helga in Blankenhof OT Chemnitz Frau Wengatz, Marianne in Sponholz OT Warlin Herr Engel, Fritz in Blankenhof OT Chemnitz Frau Witte, Eugenie in Sponholz OT Warlin Frau Engel, Grete in Blankenhof OT Chemnitz Frau Evert, Helga in Staven Frau Fege, Inge in Blankenhof OT Chemnitz Frau Möller, Asta in Staven Frau Vohs, Margot in Blankenhof OT Chemnitz Frau Promnitz, Christa in Staven Frau Wentz, Irmgard in Blankenhof OT Chemnitz Frau Stephan, Lya in Staven OT Rossow Herr Borchardt, Joachim in Brunn Frau Thiede, Lotte in Trollenhagen OT Buchhof Frau Gohla, Ruth in Brunn Frau Belitz, Helga in Trollenhagen OT Podewall Herr Meisch, Gerhard in Brunn Herr Solterbeck, Hans in Trollenhagen OT Podewall Frau Peplow, Gertrud in Brunn Herr Ungethüm, Heinz in Trollenhagen OT Podewall Frau Becher, Linda in Brunn OT Dahlen Frau Weigend, Brigitte in Trollenhagen OT Podewall Frau König, Rosemarie in Brunn OT Dahlen Herr Willert, Heinrich in Trollenhagen OT Podewall Frau Radtke, Else in Brunn OT Dahlen Frau Willert, Renate in Trollenhagen OT Podewall Frau Reimers, Elsbeth in Brunn OT Dahlen Herr Boche, Peter in Woggersin Frau Zachow, Elisabeth in Brunn OT Dahlen Frau Kruse, Ursula in Woggersin Herr Luz, Klaus in Brunn OT Ganzkow Herr Girth, Hans-Joachim in Wulkenzin Frau Schönbeck, Ursula in Brunn OT Ganzkow Herr Muschall, Jörg in Wulkenzin Frau Wendl, Erna in Brunn OT Ganzkow Frau Winkler, Bärbel in Wulkenzin Frau Blume, Gerda in Brunn OT Roggenhagen Herr Grawunder, Gerhard in Wulkenzin OT Neuendorf Herr Schwarz, Jürgen in Brunn OT Roggenhagen Frau Hartwig, Ursula in Wulkenzin OT Neuendorf Frau Gaude, Gerdalinde in Neddemin Herr Hinke, Walter in Wulkenzin OT Neuendorf Frau Nitz, Annemarie in Neddemin Herr Mandel, Paul in Wulkenzin OT Neuendorf Herr Polenz, Alfred in Neddemin Frau Podlewski, Gertrud in Wulkenzin OT Neuendorf Frau Randow, Christine in Neddemin Herr Schwarz, Günter in Wulkenzin OT Neuendorf Frau Berwald, Hilde in Neddemin OT Hohenmin Frau Konow, Liselotte in Zirzow Herr Niemann, Ulrich in Neddemin OT Hohenmin Herr Krüger, Heinz in Zirzow Herr Güldner, Ulrich in Neuenkirchen Herr Jeschke, Hans in Neuenkirchen Herr Kell, Max in Neuenkirchen Zum 65. Geburtstag Januar 2012 Herr Klawitter, Ottomar in Neuenkirchen Herr Randow, Bernd in Neddemin Frau Langner, Luzie in Neuenkirchen Frau Krüger, Karola in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Herr Michael, Siegfried in Neuenkirchen Frau Wichmann, Edeltraut in Neverin Frau Müller, Ingrid in Neuenkirchen Herr Rosenberg, Wolfgang in Sponholz OT Warlin Frau Schulze, Irmgard in Neuenkirchen Frau Mandel, Ursula in Wulkenzin OT Neuendorf Herr Crüger, Joachim in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Herr Tessendorf, Jürgen in Wulkenzin OT Neuendorf Herr Fitzer, Horst in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Herr Grunow, Frank-Michael in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Lissek, Ilse in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Zum 60. Geburtst ag Januar 2012 Herr Rohwedel, Rudolf in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Wieckhusen, Evi in Blankenhof OT Chemnitz Frau Seidel, Rita in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Herr Dr. Geske, Ralf in Brunn Herr Treder, Klaus in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Herr Adler, Joachim in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Vogel, Ingrid in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Schmedemann, Elke in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Zeuschner, Ella in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Herr Koreng, Günter in Neuenkirchen OT Magdalenenhöh Frau Bähr, Elke in Neverin Herr Freitag, Lutz in Neverin Frau Bandlow, Christa in Neverin Herr Müller, Lothar in Neverin Herr Ruchay, Kurt in Neverin Herr Behm, Hans-Joachim in Sponholz OT Warlin Frau Dammann, Elfriede in Sponholz Frau Haedke, Hannelore in Staven Frau Dietrich, Emma in Sponholz Herr Dietz, Rainer in Trollenhagen Herr Gillmann, Horst in Sponholz Herr Reska, Joachim in Trollenhagen OT Buchhof Mitteilungen der AMtsverwAltung 5

Herr Wegner, Herbert in Woggersin Herr Pankow, Friedrich in Sponholz OT Rühlow Herr Gädtke, Karl-Heinz in Wulkenzin Frau Wasmund, Gisela in Sponholz OT Rühlow Frau Schult, Renate in Wulkenzin Frau Brodisch, Brigitte in Sponholz OT Warlin Frau Böttcher, Christa in Wulkenzin OT Neuendorf Herr May, Wolfgang in Sponholz OT Warlin Herr Diederich, Henry in Wulkenzin OT Neuendorf Frau Turtschan, Ingrid in Sponholz OT Warlin Herr Winterfeldt, Helmut in Wulkenzin OT Neuendorf Frau Hinrichsen, Annaliese in Staven Herr Koreng, Johannes in Staven Zur Diamantenen Hochzeit Januar 2012 Frau Tramm, Elenore in Staven Herr Zimdahl, Kurt in Staven dem Ehepaar Frau Wascher, Anita in Staven OT Rossow Walter und Edeltraud Schmidt aus Brunn OT Ganzkow Frau Porep, Renate in Trollenhagen Frau Suri, Elisabeth in Trollenhagen Herr Ulrich, Walter in Trollenhagen Frau Sommer, Krimhild in Trollenhagen OT Podewall Ab 70. Geburtstag Februar 2012 Herr Splettstößer, Heinz in Trollenhagen OT Podewall Frau Ewers, Edit in Wulkenzin Herr Radtke Jürgen in Beseritz Frau Gabel, Olga in Wulkenzin Frau Schmidt, Gerda in Beseritz Frau Lange, Ilse in Wulkenzin Frau Schmidt, Ursula in Beseritz Frau Lauke, Inge in Wulkenzin Herr Hoffmann, Udo in Blankenhof Herr Tramp, Erwin in Wulkenzin Frau Borgwart, Eva in Blankenhof OT Chemnitz Herr Chudzicki, Peter in Wulkenzin OT Neuendorf Frau Engel, Lotte in Blankenhof OT Chemnitz Herr Evert, Helmut in Wulkenzin OT Neuendorf Herr Wolff, Helmut in Blankenhof OT Chemnitz Herr Ewald, Arno in Wulkenzin OT Neuendorf Herr Kalsow, Wolfgang in Brunn Frau Freier, Heidrun in Wulkenzin OT Neuendorf Frau Schmerse, Edeltraud in Brunn Frau Lücht, Anna in Wulkenzin OT Neuendorf Frau Voß, Anneliese in Brunn Herr Rösler, Klaus in Wulkenzin OT Neuendorf Frau Papentin, Ilse in Brunn OT Dahlen Herr Scherlipp, Otto in Wulkenzin OT Neuendorf Frau Schiemann, Elfriede in Brunn OT Dahlen Herr Siebert, Hans Joachim in Wulkenzin OT Neuendorf Herr Witt, Willibald in Brunn OT Dahlen Herr Borgwart, Hans in Zirzow Frau Bassüner, Ingeborg in Brunn OT Roggenhagen Herr Schwarz, Karin in Zirzow Frau Lindhorst, Helga in Brunn OT Roggenhagen Herr Smarsch, Karl Heinz in Zirzow Herr Stach, Gerd in Neddemin Herr Dr. Celary, Wolfgang in Neuenkirchen Herr Groß, Norbert in Neuenkirchen Zum 65. Geburtstag Februar 2012 Frau Jäger, Gertrud in Neuenkirchen Herr Krogmann, Willi in Brunn OT Ganzkow Frau Stockmann, Frieda in Neuenkirchen Herr Haack, Bernd-Uwe in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Herr Witt, Jürgen in Neuenkirchen Herr Braier, Eduard in Sponholz OT Warlin Frau Damerow, Margret in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Herr Schultz, Hans-Georg in Trollenhagen OT Podewall Frau Giermann, Antonia in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Berg, Anita in Wulkenzin Herr Löwenhagen, Günter in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Fibinger, Elvira in Zirzow Herr Schönfeld, Jürgen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Bretzke, Regina in Neverin Herr Illner, Alfred in Neverin Zum 60. Geburtstag Februar 2012 Herr Klatt, Manfred in Neverin Frau Rost, Helga in Brunn Frau Köhnke, Margarete in Neverin Herr Geißler, Ernst in Neddemin Frau Koopmann, Helene in Neverin Frau Piper, Ingrid in Neuenkirchen OT Ihlenfeld Frau Kowalik, Karia in Neverin Frau Kühl, Gisela in Staven Herr Kurzhals, Rolf in Neverin Frau Becker, Renate in Trollenhagen Frau Lihs, Leopoldine in Neverin Herr Seyfarth, Gerhard in Trollenhagen Herr Lihs, Rudolf in Neverin Frau Preuß, Edeltraud in Woggersin Herr Mett, Erwin in Neverin Herr Dey, Reiner in Wulkenzin Herr Monski, Werner in Neverin Frau Peitsch, Renate in Wulkenzin OT Neuendorf Herr Schwarz, Horst in Neverin Herr Stallbaum, Harry in Wulkenzin OT Neuendorf Herr Biber, Bernhard in Neverin OT Glocksin Frau Winterfeldt, Ilona in Wulkenzin OT Neuendorf Frau Dintiu, Anna in Neverin OT Glocksin Frau Bertmann, Hildegard in Sponholz Zur Goldenen Hochzeit Februar 2012 Frau Marquardt, Charlotte in Sponholz Frau Ritter, Christa in Sponholz dem Ehepaar Herr Zerbe, Manfred in Sponholz Edgar und Gertrud Meyer aus Brunn OT Ganzkow 6 Mitteilungen der Amtsverwaltung

Konstituierende Sitzung unseres neu gebildeten Landkreises Mecklenburgische Seenplatte Zwischenzeitlich gab es nach dieser Konstituierung bereits weitere Sitzungen. Dies war notwendig, weil die große Aufga- benflut natürlich nicht mit einmal abzuarbeiten ist. Die erste Sitzung wurde am 13. Oktober im Atrium des Sport- gymnasiums in Neubrandenburg pünktlich um 16.00 Uhr eröff- net. 12 Tagesordnungspunkte galt es abzuarbeiten, von denen aber einer auf Antrag der SPD-Fraktion ausgesetzt wurde. Das an Lebensjahren älteste Mitglied des Kreistages eröffnete die Sitzung. Dr. Anke stellte die ordnungsgemäße Ladung aller Kreistagsmitglieder fest und ließ die Tagesordnung beschließen. Danach wurden zunächst der Kreistagspräsident und seine bei- den Stellvertreter sowie das Präsidium gewählt. Der gewählte Kreistagspräsident verpflichtete jedes einzelne Kreistagsmit- glied per Handschlag. Behandelt wurde auch der Einspruch eines Neubrandenbur- Weiterhin standen auf der Tagesordnung die Wahl des 1. und ger Bürgers gegen die Wahl des Landrates am 18.09.2011. 2. Stellvertreters des Landrates, die Wahl der Mitglieder und Der Kreistagspräsident ließ eine mündliche Stellungnahme deren Stellvertreter der Fachausschüsse sowie die Wahl der des Beschwerdeführers zu. Herr Kärger, der gewählte Land- Mitglieder und Stellvertreter für die Mitgliederversammlung des rat, verzichtete seinerseits auf eine Stellungnahme. Keiner Landkreistages Mecklenburg-Vorpommern. der anwesenden Abgeordneten hatte Fragen zu diesem Ein- Mit der konstituierenden Sitzung ist der Kreistag arbeitsfähig spruch. Der Kreiswahlleiter machte in seiner Stellungnahme zu und kann die Arbeit für die Zukunft aufnehmen und gestalten. der Problematik deutlich, dass es in Deutschland kein Gesetz Die Aufgaben sind gewaltig, bedenkt man, dass unser Land- zur Durchführung von Wahlen gibt, auf dessen Grundlage der kreis flächenmäßig zweimal so groß ist wie das Saarland. Da- Einspruch gerechtfertigt sei. Es ging ja um Wahlwerbung, die für sind aber im Kreistag auch mehr Abgeordnete vertreten als aber durch das Grundgesetz geschützt und in dem künst- im Landtag M-V. lerische- und Pressefreiheit garantiert wird. Der Einspruch Wünschen wir dem Kreistag mit seinen Abgeordneten eine er- wurde abgelehnt. folgreiche Wahlperiode und dies vor allem für die Menschen Damit war der Weg frei für die Ernennung von Herrn Heiko Kär- in unserem Kreis. ger zum Landrat des Großkreises Mecklenburgische Seenplatte. Text/Foto NI Red. Mitteilungen der AMtsverwAltung 7

Öffentliche Amtsausschusssitzungen des Amtes Neverin

Im Laufe des Jahres 2011 fanden vier Amtsausschusssitzun- gen statt. Jeder Bürger im Amtsbereich hat das Recht daran teilzunehmen. Das wurde nur einmal an einer Sitzung wahr- genommen. Auf jeder Sitzung berichtet der Amtsvorsteher dem Ausschuss über die Umsetzung der gefassten Beschlüsse und nimmt Stel- lung zu Schwerpunkten. Dazu gehörten Themen wie Bildung ei- ner Großgemeinde, Probleme der IPSE, der Amtsfeuerwehraus- scheid, Baumaßnahmen, Vorbereitungen der Kommunalwahlen 2011. Weitere Themen waren Hinweise auf eine Schulung zur neuen Kommunalverfassung für M-V und die Bildung eines neuen verkleinerten Amtsausschusses ab 2012 auf Grundla- ge dieser neuen Kommunalverfassung. Nur noch Gemeinden mit über 1.000 Einwohnern können neben dem Bürgermeister ein weiteres Mitglied aus der Gemeindevertretung stellen, alle anderen unter diese Grenze fallenden Gemeinden werden nur noch durch den Bürgermeister im Amtsausschuss vertreten. Auf der letzten Sitzung Anfang Dezember verabschiedete der Die Amtsverwaltung hatte entsprechende Beschlussvorlagen Amtsvorsteher, Herr Frosch, neun Mitglieder, die aufgrund der für die jeweiligen Sitzungen erarbeitet. o. g. neuen Verfassung ab 2012 dem Amtsausschuss nicht Im nichtöffentlichen Teil standen Personalangelegenheiten auf mehr angehören werden. der Tagesordnung. Text/Foto NI Red.

Stellenangebot Das Amt Neverin sucht eine/n umsichtige/n und fl eißige/n Auszubildende/n zur/m Verwaltungsfachangestellte/n – Kommunalverwaltung

Sie sollten Interesse und Freude am Beruf haben. Bewerbungsvoraussetzungen: - Lebenslauf (tabellarisch) Der theoretische Unterricht fi ndet an der Berufl ichen Schule - aussagefähige Bewerbungsunterlagen mit den letzten beiden der Universitäts- und Hansestadt Greifswald statt, der prakti- Schulzeugnissen sche Teil in den verschiedenen Abteilungen des Amtes Neverin. Die Ausbildungsdauer beginnt am 01.09.2012 und beträgt drei Zudem sollten Sie folgende Eigenschaften mitbringen: Jahre. - Interesse für Büro- und Verwaltungstätigkeit Als Verwaltungsfachangestellte/r werden Sie sowohl Verwal- - gutes Textverständnis tungsaufgaben bearbeiten als auch mit dem Publikumsverkehr - Verantwortungsbewusstsein und eine gute Konzentrations- in Kontakt kommen. Dabei sind Ihre Aufgaben vielschichtig fähigkeit und umfassend. - Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit Nicht nur Beratungs- und Informationsgespräche gehören zu Ihrem Aufgabengebiet, auch das Bearbeiten von Anträgen und Bewerbungen sind bis spätestens 15.01.2012 zu richten an: Erstellen von Bescheiden sind Bestandteile Ihrer Tätigkeit. Amt Neverin, Frau Niewelt, Dorfstraße 36, 17039 Neverin

Impfung gegen die Newcastle-Krankheit des Gefl ügels Information an die Gefl ügelhalter

Mit Bekanntmachung der Geflügelpestverordnung vom Dr. B. Heinrichs gibt den Impfstoff an folgenden Orten am: 21.12.1994 wurde die generelle Impfpfl icht für Hühner, Trut- 07.01.2012 Neuenkirchen 09.00 Uhr Bushaltestelle hühner und Perlhühner gegen die Newcastle-Krankheit festge- Magdalenenhöh 09.30 Uhr Trafo schrieben. Die Impfung erfolgt über das Trinkwasser und wird Luisenhof 09.50 Uhr Dorfmitte (Ramp) bis auf weiteres alle fünf bis sechs Monate wiederholt. Neverin 11.00 Uhr Am Wasserturm Glocksin 11.40 Uhr Bushaltestelle aus. Die Gefl ügelhalter sind verpfl ichtet den Impfstoff abzuhohlen. Nachzügler können am 07.01.2012 und 08.01.2012 ab 16.00 Uhr in der Praxis Impfstoff abholen. Es besteht nach wie vor Impfpfl icht. Dr. Heinrichs 8 Brandschutz

Retten – Löschen – Bergen – Schützen

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

auf Ihre Feuerwehr ist stets verlass, wir trainieren und üben, denn im Ernstfall sind wir einsatzbereit, um Menschen, Tieren und Sachwerten den höchstmöglichen Schutz zu gewähren. Die Anforderungen an Ausbildungsstand und Technik steigen stetig. Insbesondere die Einsatzbereitschaft am Tage macht uns Sorgen. In den letzten Jahren gab es wenige ernsthafte Einsätze, das ist gut so. Damit es so bleibt benötigt die Feuerwehr die Mithilfe aller Bürgerinnen und Bürger. Wir brauchen Verstärkung in den Reihen der Aktiven und der Jugendfeuerwehr. Bei Interesse finden Sie uns am Gerätehaus. Sie können auch Ihren Bürgermeister, Ihren Orts- oder Gemeindewehrführer, mich oder jeden anderen Kameraden Ihrer Feuerwehr ansprechen.

( Notruf: 112

Darüber hinaus sollte jeder Mitbürger die folgenden Regeln kennen und beachten: - Der kostenlose Notruf der Feuerwehr ist: ( 112 (auch über Handy) - Die meisten Brandopfer sterben an Rauchgasvergiftung, Rauchmelder im Haus warnen rechtzeitig und retten somit Leben. - Feuerlöscher gehören in jedes Haus, jede Werkstatt, jede Garage sowie in den Pkw und sollten regelmäßig auf Funktions- tüchtigkeit geprüft werden. - Die regelmäßige Überprüfung technischer Geräte und Anlagen gehört dazu, wie der sorgfältige Umgang mit offenem Feuer. Sprechen Sie uns an, wenn es um effektive Maßnahmen des Brandschutzes geht – natürlich kostenlos und ohne Verpflich- tung. Norbert Rieger, Amtswehrführer Alter Gutshof 7, 17039 Woggersin, Tel.: 0395/5841190, Funk: 0178/3573866 Brandschutz 9

Neverin und Neuenkirchen gewinnen Herbstlauf 2011 Neuenkirchen Am Samstag, dem 08.10.2011 führten die Jugendfeuerwehren des Amtes Neverin ihren traditionellen Herbstlauf in Neuenkir- chen durch. Bei herbstlichem Wetter mussten sich insgesamt 16 Mannschaften, darunter sieben Zwergenmannschaften im Alter ab sechs Jahren, diesem Wettkampf stellen. Erstmals konnten auch zwei Gastmannschaften der Feuerwehr / Cölpin begrüßt werden. Früh aufstehen hieß es für den Feuerwehrnachwuchs, denn bereits um neun Uhr ging das erste Team in der Kategorie Ju- gend an den Start. Zu absolvieren war eine Laufstrecke von 6,2 Kilometern, die von Neuenkirchen nach Luisenhof über Magdalenenhöh und wieder zurück führte. Dabei mussten die Jugendlichen insgesamt sechs Stationen passieren und ver- schiedene Feuerwehraufgaben erledigen. Bei jeder Station konnten Punkte gesammelt werden, von denen am Ende die Minutenlaufzeit wieder abgezogen wurde. Am Ende hatten dann im Bereich Jugend die Mannschaften Woggersin I (2.721 Pkt.) sowie Wulkenzin II (2.732 Pkt.) die Na- se vorn und mussten sich nur der Truppe aus Neverin (2.829 Pkt.) geschlagen geben. Bei den Zwergen gewann wie bereits im Vorjahr das Team aus Neuenkirchen (1.522 Pkt.) vor den Brunner Feuerwichteln II (1.417 Pkt.) und den Brunner Feuer- wichteln I (1.371 Pkt.). Die beiden Erstplatzierten konnten erstmals den neuen Wan- derpokal für die jeweilige Altersklasse in Empfang nehmen. Alle waren sich einig: „Das war eine gelungene Veranstaltung!“ Also heißt es nun, den Herbstlauf für das nächste Jahr vorzu- bereiten. Dieser wird dann in Neverin stattfinden. Denn auch das ist Tradition – einer der Sieger ist der Ausrichter des kom- menden Herbstlaufs. Somit waren Schnelligkeit und Teamgeist gleichermaßen ge- fordert. In der Altersklasse Zwerge, mussten die Kleinsten auf zwei Kilometern Länge vier Stationen durchlaufen. Sie bewiesen dabei, dass sie den Großen in Nichts nachstehen. Im Akkord wurden verschiedene Feuerwehrgeräte zugeordnet, zusam- mengebaut oder gar ein Tischtennisball durch einen 20 Meter langen C-Schlauch manövrieren. Nur die Großen mussten noch ein Quiz lösen und Fehler eines bereits aufgebauten Löschan- griffs erkennen.

Ein besonderer Dank gilt den Kameraden aus Neuenkirchen. Insbesondere Falk Wiskow und Ralf-Peter Wehr haben ent- schieden dazu beigetragen, dass der Herbstlauf 2011 ein vol- ler Erfolg wurde. Monique Schüler Pressebeauftragte 10 kirchliche nAchrichten

Kirchliche Nachrichten Gottesdienstplan der Kirchgemeinde St. Marien – Dezember 2011

Mi. 21.12. 15.45 Uhr Gottesdienst, Seniorenwohnpark Fried- land Heiligabend Sa. 24.12. 14.00 Uhr Christvesper, Kirche Brunn 14.00 Uhr Christvesper, Kirche Lübbersdorf 14.00 Uhr Christvesper, Kirche Liepen 15.30 Uhr Familienchristvesper, St. Marien Fried- land 15.30 Uhr Christvesper, Kirche Gehren 15.30 Uhr Christvesper, ehem. Pfarrhaus Eichhorst 17.00 Uhr Christvesper, St. Marien Friedland 17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Kirche Schwichtenberg Neddemin den Flammen zum Opfer fi elen. Sicher aber ist, dass 17.00 Uhr Christvesper, Kirche Jatzke Podewall schon seit 1664 zur Pfarrei von Neddemin gehörte. 18.30 Uhr Christvesper, Kirche Roga Der jetzige Bauherr, die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Neddemin-Sta- 18.30 Uhr Christvesper, Kirche Schwanbeck ven, plante ursprünglich eine einfache Sicherungsmaßnahme. 22.00 Uhr Lichtergottesdienst, St. Marien Friedland Jedoch beim „Auseinandernehmen“ des Fachwerks wurde zu- 1. Weihnachtsfeiertag sätzlich an mehreren Stellen Echter Hausschwamm (Serpula la- So. 25.12. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Gemein- crymans) gefunden. dehaus Friedland 2. Weihnachtsfeiertag Mo. 26.12. 10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland Silvester Sa. 31.12. 17.00 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland

Sigrid Sorgert

Die Kirche zu Podewall wird saniert! Vielerorts läuten die Glocken der Kirchen, gerade in der jetzigen Vorweihnachtszeit. Nur in Podewall nicht. Warum fragen Sie? Seit Anfang Novem- ber wird in Podewall der Westgiebel der unter Denkmalschutz stehenden Kirche saniert. Hier bestand Notwendigkeit zum Han- deln! Durch eine Untersuchung der Kirche im Vorfeld wurde fest- gestellt, dass das Eichenfachwerk durch Holzschädlinge und Witterungseinfl üsse stark geschädigt und somit einer dringenden Sanierung bedarf.

Geschichtliches: In der katholischen Zeit stand auf selbigem Ort eine Kapelle, die im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) mit dem Dorf unterging. Vie- le, viele Jahre später entstand ein anderes kleines Gotteshaus, zu welchem Küssow den Altar und Sponholz die Glocken liefer- te. Die darauf folgende, heutige Kirche wurde 1819 eingeweiht. Schade nur, dass alle Nachweise über die früheren Kirchenbauten von Podewall und der Pfarrei betreffenden Verhältnisse mit den Kirchenbüchern und Pfarrschriften 1702 im Brand der Pfarrei von kirchliche nAchrichten/Aus den geMeinden 11

Dieser ist übrigens ein holzzerstörender Pilz der auch hier heim- lich am Fachwerk der Podewaller Kirche über viele Jahrzehnte hindurch genagt hatte. Leider stellte man auch bei der Überprü- fung der anderen Fachwerkwände dieser Kirche schwere Be- schädigungen fest. Somit wurde also aus der Sicherungsmaßnahme eine kurzfristige Baumaßnahme. Eine komplette Schwammsanierung ist mit den jetzigen zur Verfügung stehenden fi nanziellen Mitteln jedoch nicht möglich. Deshalb wird nur das Fachwerk derzeit vom Westgiebel erneuert, der Sockel fertig gemauert und die Wand mit Holztafeln verschlossen. So ist das neue Eichenholz von Luft umgeben, das mag der Haus- schwamm übrigens gar nicht, und die Kirche kann trotzdem wie- Die gesamte Fachwerk- und Dachsanierung ist als langfristige der genutzt werden. Notsicherungsmaßnahme in den nächsten Jahren geplant. Dafür Die Baubetreuung der Baumaßnahme erfolgte über das Ingenieur- gibt es hoffentlich genügend Fördermittel und auch Spenden an büro für Hochbau „maxiplan“ aus Woggersin. Die Bauausführung die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Neddemin-Staven. übernahm die Spezialfi rma, „BDP Baudenkmalpfl ege GmbH & Co. Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön an Frau Maxi Ernst KG“ aus Prenzlau. Die Wiederherstellung des Westgiebels begann für die hilfreichen Erklärungen zu diesem Sanierungsobjekt. Mitte Oktober und endete um den zweiten Advent im November. Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen

Bekanntmachung der Gemeinde Blankenhof Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde, Bei der Übergabe des Raumes ist eine Reinigungskaution in Höhe von 30,00 e zu entrichten. die Gemeindevertretung der Gemeinde Blankenhof hat auf ihrer Bei ordnungsgemäßer Reinigung wird die Kaution bei der Endab- Sitzung am 12.10. 2011 über den Abschluss eines Vertrages zur nahme zurückerstattet. Nutzung des Gemeinderaumes in Chemnitz beraten. Im Auftrag der Gemeindevertretung möchte ich Sie über grund- legende Dinge aus dem Vertrag informieren. Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner, Die Anmeldung zur Nutzung des Gemeinderaumes soll recht- zeitig (mindestens 14 Tage vor der beabsichtigten Nutzung) für das bevorstehende Weihnachtsfest wünsche ich allen schö- erfolgen. Für die Anmeldung des Raumes ist die Sprechstunde ne und besinnliche Feiertage sowie einen guten Rutsch in das des Bürgermeisters zu nutzen. Jahr 2012. Das Entgelt für die vereinbarte Nutzung des Gemeinderaumes beträgt 50,00 e pro Nutzungstag und ist vor Beginn der Nutzung Raimund Röhrig auf das von der Gemeinde bestimmte Konto zu überweisen. 1. Stellv. Bürgermeister 12 aus den gemeinden

In Ganzkow ist was los …,

… aber es wird nicht nur gefeiert. Im November war Herbst- wunsch! Auch um die begehrte Wurst und weitere Preise putz im Vereinshaus/Jugendfreizeitzentrum (JFZ) angesagt. Die wurde gekämpft. Räume wurden gestrichen und mal ordentlich sauber gemacht. Das Vereinshaus/JFZ ist jetzt auch vorbereitet für die Weih- Auch beim Inventar musste einiges ersetzt werden. Im Außen- nachtsfeierlichkeiten. Alle Ganzkower Senioren sind zur Seni- gelände schnell noch eine Hecke gepflanzt, eine Betonplatte orenweihnachtsfeier am 17.12.2011 ab 14.30 Uhr eingeladen. abgebrochen und die Fläche mit Rasen angesät. Mal sehen ob der Weihnachtsmann auch Zeit hat. Gleich einen Schon in den Sommermonaten wurde das Außengelände her- Tag später, am 18.12.2011, findet zum ersten Mal eine Ver- gerichtet. Alte Sträucher und Koniferen mussten weichen. Vor einsweihnachtsfeier mit einem Schrott-JuleClub statt. Es wird dem Vereinshaus wurde neu gepflastert. hoffentlich viele verrückte Geschenke geben. Vielen Dank an die vielen fleißigen Helfer, stellvertretend möch- te ich hier Burckhard Fiedler nennen. Auch vielen Dank für die Wünsche zum Jahresausklang Unterstützung von Herrn Utech. Der Heimatverein Ganzkow e.V. wünscht allen Ganzkower Ein- In den renovierten Räumen fand auch gleich der diesjährige wohnern und allen Leser/innen ein friedliches, rentierstarkes und Skat/Rommè-Abend statt. Diesmal kamen auch junge Nach- kalorienarmes Weihnachtsfest und ein (vor allem) Gesundes Jahr wuchsspieler. Hauptpreis war wieder eine Berlinfahrt für po- 2012. Wir wollen unsere Wünsche auch mit einem Dank für die litisch interessierte Bürger von Herrn Anner organisiert. Den viele Arbeit und Mühen an alle ehrenamtliche Vereine verbinden. Hauptpreis räumte die Familie Behm ab. Herzlichen Glück- Viel Spaß und viel Erfolg auch im nächsten Jahr.

Heiko Braesel Öffentliche Bekanntmachungen

der Ministerien, der Gerichte, des Landratsamtes, des Amtes Neverin und der Gemeinden sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

19. Jahrgang mittwoch, den 21. dezember 2011 Nr. 06/2011

Blatt 2 Öffentliche Bekanntmachung – Aufforderung der Wehrpflichtigen des Geburtsjahrgangs 1994 zur Erfassung vom 01.07.1994 bis 30.09.1994 Blatt 3 1. Nachtragshaushaltssatzung des Amtes Neverin für das Haushaltsjahr 2011 Blatt 5 1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Neverin für das Haushaltsjahr 2011 Blatt 7 7. Satzung zur Änderung zur Satzung der Gemeinde Zirzow über die Erhebung von Beiträgen und Gebühren für die Schmutzwasserbeseitigung in der Gemeinde Zirzow Blatt 8 Öffentlich-rechtlicher Vertrag zur Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft nach § 167 KV-MV zur Inanspruchnahme eines Rechnungsprüfungsamtes für die örtliche Rechnungsprüfung Blatt 12 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Neverin Blatt 13 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Trollenhagen Blatt 15 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Woggersin Blatt 16 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Wulkenzin Blatt 18 Jahresabschluss zu 31.12.2010 – Tollenseufer Abwasserbeseitigungsgesellschaft mbH Blatt 19 Amtliche Bekanntmachung „Sauenanlage in Roggenhagen“ Blatt 19 Information des Wasser- und Abwasserzweckverband Friedland Blatt 19 Kunden des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland Blatt 20 Einladung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland Blatt 21 3. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Beseritz Blatt 22 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Blankenhof Blatt 23 5. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Brunn Blatt 24 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Woggersin

Öffentliche Bekanntmachungen des Amtes und aller Gemeinden alle im Amtsbereich außer Einer werden ab sofort auf der Plattform des Amtes veröffentlicht. Mit dem Datum der Veröffentlichung sind diese Bekannt- machungen gültig. Für die Gemeinde Blankenhof gilt weiterhin das Datum der Veröffentlichung im Amtsblatt. Unabhängig der Art und Weise der Veröffentlichungsart werden alle Öffentlichen Bekanntmachungen wei- terhin im Amtsblatt dargestellt.

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Geister, Hexen und Gespenster

… wurden schon am 30.11.2011, ein Tag vor Halloween, in Ganzkow gesehen. Wer nachts noch unterwegs war musste auf der Hut sein. Es zog die schrecklichen Geister, Hexen und Junghexen in die Ganzkower Feldsteinscheune zu der schaurig schönen „Ole’s Halloween Party“. In der Scheune schwebten Geister über das Tanzvolk, welches bis zu den frühen Morgen- stunden durchfeierte. Vielen Dank an Ole für die tolle Party und insbesondere für die Dekoration. Am Halloweenabend waren dann die kleinen Geister unterwegs. Es gab viel Süßes und wenig Saures. Erst spät abends beruhig- te sich das Treiben und die kleinen Geister freuten sich über so manche Leckerei, welche sie erbeutet hatten. Heiko Braesel

Wie schnell doch ein Jahr vergeht Wir, das sind 22 Mädchen und Jungen des Jugendclubs Ne- Für die Mitgliedschaft im Jugendclub entrichten wir jährlich nur verin, die gemeinsam einen Teil ihrer Freizeit verbringen. Treff- einen Beitrag von 3,00 e. Dafür nutzen wir die Räume im KTO und punkt ist nachmittags das KTO am Sportplatz in Neverin. An fahren zu Veranstaltungen. Gelder für Veranstaltungen oder neue Wochenenden und zu Veranstaltungen bleiben wir auch schon Materialien beantragen wir langfristig beim Dorfclub und für grö- einmal länger zusammen. Zum Glück haben wir unsere Betreu- ßere Anschaffungen wenden wir uns an die Gemeindevertretung. erin, Frau Simone Schmidt, und Frau Brehme vom Dorfclub. Die Mädchen und Jungen, die nach dem erfolgreichen Ab- Mit ihrer Hilfe haben wir es geschafft, einen Clubrat zu wählen schluss der Schule einen Ausbildungsplatz bekommen haben und einen Arbeitsplan aufzustellen. Einen nicht geringen Teil oder durch berufliche Veränderungen der Eltern in andere Orte unserer Vorhaben erreichten wir in Zusammenarbeit mit dem ziehen, verlassen uns natürlich aus diesen Gründen. Auf diesem Dorfclub und der Gemeinde. Wir erinnern uns an den gemeinsa- Wege wünschen wir allen unseren Mitgliedern, die eine Lehre men Frühjahrsputz. Wir freuen uns darüber, dass der Billardtisch begonnen haben, für die Zukunft viel Erfolg. repariert wurde, die Tischtennisplatte im Freien aufgebaut wird Schaut doch mal gemeinsam mit euren Eltern, natürlich könnt und vielleicht eine neue Fernsehanlage gekauft wird. Wir orga- ihr auch allein kommen, vorbei. Für das folgende Kalenderjahr nisieren eine interessante Freizeit. Neben Kinobesuchen, tollen haben wir bereits tolle Höhepunkte geplant. Es wäre schön, Spiele- und DVD-Abenden mit Pizzaessen und Übernachtung im wenn ihr euch entschließt mitzumachen. Mitglied werden kann KTO wollen wir zum Jahresende bowlen gehen und der Eisbahn jeder, der das 10. Lebensjahr erreicht hat. Bis bald! auf dem Marktplatz in Neubrandenburg einen Besuch abstatten. Jugendclub Neverin 14 aus den gemeinden

Wo kommt die Milch her?

Am 12. Oktober wanderten die Klassen 3a und 3b unserer Schule Die Kühe beißen nicht. Wir sind in einer großen Halle gewesen. nach Neuenkirchen. Dort besuchten wir den Albrechtshof. Herr Sie war voller Korn. In der Halle stand eine Maschine. Danach Albrecht erzählte uns alles über „Das Rind“ und seine Arbeit als durften wir uns zwei Traktoren anschauen und uns rein setzen. Landwirt. Beeindruckt haben uns besonders die kleinen Kälb- Nach der Exkursion sind wir zum Spielplatz gelaufen. Dort ha- chen und die riesige Kornhalle. Zum Schluss konnten sich alle ben wir gespielt bis der Bus nach Neverin fuhr. noch stärken. Wir tranken Milch und aßen Würstchen. Es war ein schöner Tag. Dafür vielen Dank an Frau und Herrn Albrecht! Dimo Gau 3b Unser Dank gilt auch Herrn Wodrig für die Besichtigung der Flugzeuge. Exkursion Eine Wir sind von Neverin bis Neu- Eine Kuh enkirchen gewandert. Das wa- Eine Kuh frisst Eine Kuh frisst Heu. ren 3 km. Dann ist die 3b zu- Eine. erst zum Fliegerhof und die 3a zum Bauernhof gegangen. (Calvin) Nachher wurde gewechselt. Beim Bauernhof waren nur Kühe. Wir durften in den Rinder sind Wiederkäuer Trecker steigen. Mir haben Kuh, Kalb, Bulle die süßen kleinen Kälbchen Haben 50 m langen Darm gut gefallen. Mir hat nicht Pflanzenfresser so gut gefallen, dass die 3a und die 3b getrennt waren. (Celine) Foto: S. Hoefs Der Bauer war nett. Josefine Klingenberg 3b Die Exkursion

Am 12.10.2011 sind wir von unserer Schule in Neverin bei herr- Unsere Exkursion nach Neuenkirchen lichem Sonnenschein losgegangen. Wir mussten 3 km weit lau- Am Morgen sind wir gleich losgegangen (Neverin bis Neuen- fen bis wir in Neuenkirchen ankamen. kirchen), weil wir einen langen Fußmarsch vor uns hatten. Es Herr Albrecht hat uns den Kuhstall gezeigt aber auch Felder auf kamen immer wieder Autos, deswegen mussten wir ständig denen Raps angebaut wird. Kühe fressen Heu, Silage, Mais und anhalten. Natürlich hatten wir eine Pause, um etwas zu essen noch andere Dinge. und uns auszuruhen. In diesem Kuhstall waren viele kleine Kälbchen zu sehen, die Als wir angekommen sind, erwartete uns Herr Albrecht schon. wir auch streicheln durften. Sie waren so süß. Wir bildeten zwei Gruppen, 3a und 3b. In Neuenkirchen gibt es noch eine Ausstellung ganz alter Flug- Als erstes gingen wir zum Flugplatz. Dort gab es Schleuder- zeuge. In ein „halbes“ Flugzeug konnte man sich reinsetzen. sitze, Flugzeuge, Hubschrauber, Fallschirme und noch mehr. Zuletzt waren wir noch auf dem Sportplatz und fuhren dann mit Danach gingen wir zu den Rindern. Herr Albrecht zeigte uns dem Bus wieder zurück zur Schule. die Ställe. Die Kälbchen waren so niedlich und die Kühe hatten Angelika Wolff 3b gutmütige Augen. Manche rutschten aus. Dann gingen wir eine Treppe hoch, in ein Gebäude hinein. Dort war Korn ohne Ende. Die 3a war nach uns dran. Der Kuhstall Nachdem wir einen Hot Doc gegessen haben, fuhren wir mit Wir hatten eine Exkursion am 12.10.2011 in Neuenkirchen bei Bau- dem Bus nach Neverin zurück. er Albrecht. Wir hatten dort Kälber und Kühe gesehen. Wir sahen Friederike Schulze den Kühen beim Fressen zu. Sie fressen Trockenfutter und Nass- Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Teilnehmern der dies- Rind futter. Sie trinken nur Wasser. Die jährigen Sponsoring-Aktion der Gesellschaft für Sportförderung. Das Rind Kälber säugen an den Zitzen der Folgende Sponsoren ermöglichten uns die Anschaffung neuer Ist ein Wiederkäuer Mutter. Nachdem sie das Fut- Sport- und Spielgeräte: Und frisst Heu und ter zerkleinert haben würgen sie - Forst- und Gartentechnik Fuchs, 17039 Blankenhof, Neu- Korn es wieder hoch und fressen es brandenburger Str. 2, Tel. 0395/5683299 (Viviane) dann. Die Kühe haben 4 Mä- - Grün-ART Krebber Landschaftsarchitekten, 17039 Neu gen. Sie fressen 12 kg am Tag. Rhäse, Lindenstr. 2 Bauer Albrecht hat 350 Kühe in - Heene & Zingelmann, 17039 Blankenhof, Neubrandenbur- Rinder seinem Stall. Die Kühe haben ger Str. 1 Die Färse einen Schlafplatz aus Stroh. - Malermeister Horst Holz, 17039 Trollenhagen, Am Weiher 13 Der Bulle frisst Wir haben gesehen wie man - Wasmund & Jenß GbR, 17039 Sponholz, Rühlower Damm 5 Das Kalb ist klein Niedlich Gülle herstellt. Aus Kuhfladen - Zahnarztpraxis Dr. Marita Gune, 17039 Neverin, Eichenweg 3 und Urin wird Gülle gemacht. Schüler und Lehrer der Grundschule (Robin) aus den gemeinden 15

Süßes, sonst gibt‘s Saures? Sachbeschädigung zu Halloween in Neverin

Auch in diesem Jahr nahmen einige Kinder/Jugendliche den Wir bitten die Eltern der Kinder, die an Halloween durch die Spruch „Süßes, sonst gibt’s Saures“ ein wenig zu wörtlich. Straßen ziehen, ihre Kinder über die Konsequenzen solcher Waren es im vergangenen Jahr noch Zahnpasta zugekleisterte Beschädigungen aufzuklären und ihnen den Sinn des Hallo- Türschlösser, nahm der Vandalismus in diesem Jahr zu. Klin- weenfestes zu erläutern. Uns ist leider der Spaß an Halloween gelschild und Hauswand wurden mit einem schwarzen Edding durch die letzten zwei Jahre gehörig vergangen und werden das beschmiert und lässt sich aufgrund der Putzfassade nicht oh- Haus nicht mehr verlassen dürfen, um weiterem Vandalismus ne bleibenden Schaden entfernen. Fraglich ist, welche üblen vorzubeugen. Dafür bedanken wir uns recht herzlich bei den Scherze uns im nächsten Jahr erwarten werden. Eingeworfene unbekannten Vandalen. Scheiben? Familie Schmidt, Am Feldrain, Neverin

Der Neveriner Dorfclub berichtet

Ein Klubabend im Oktober gestaltete und traf nach einer Stunde im Klubraum ein. Die Tische waren der Woldegker Lyriker André Dahl- eingedeckt, die vielen selbst gebackenen Kuchen waren aufge- ke. Er trug Gedichte vor, die aus der schnitten und der Kaffee duftete bereits aus den Kannen. Danach eigenen Feder stammen und stark gaben die Wiesensinger den Ton beim gemeinsamen Singen an. autobiografische Züge trugen. Die Liebe und die Beziehung zum Kind und der Partnerin bewegen ihn sehr. Aber auch die große Politik und der Alltagswitz gehören zu seinem Re- pertoire. Im Laufe des Abends löste sich die anfängliche Anspannung in seinem Vortrag und es kam zu ei- nigen Zugaben, die von den 21 Zuhörern mit reichlich Beifall belohnt wurden.

Der Jahreszeit angepasst gab Rosi Karst Anregungen für die herbstliche Dekoration bei der Floristik. Im Clubraum stapelten sich auf den Tischen die bunten Früchte des Herbstes. Kastani- en, Eicheln, Exotische Bohnen, dekorative Äpfel und Birnen und vieles mehr. Ziel des Abends war es, auf Schalen und Tellern und in Töpfen Arrangements zu gestalten. Das gelang prächtig! Auch im November war etwas los! An zwei Abenden trafen sich die Frauen, um Keramik farblich ansprechend zu gestalten. Der Anklag war groß, sodass auch im kommenden Jahr Gleiches veranstaltet wird. Die Skatfreunde sammel- ten im 5. Turnier des Jah- res entscheidende Punk- te für die Pokalwertung im Dezember. Die Saison im Bowling en- dete bereits. Aus den Er- gebnissen von vier Aben- den wurden die Pokalsie- ger ermittelt: Heike Hansen bei den Frauen und Karl Flemmig bei den Männern. Heiner Geppert Bei der Herbstwanderung meinte es der Wettergott sehr gut – herrlicher Sonnenschein, kaum ein Lüftchen wehte! Manche Ja- Kulturtipp cke wurde sogar zu warm. Vom Treffpunkt Wasserturm ging es Im Gemeindezentrum Neverin kann eine Auswahl von Bildern einmal um das Dorf. Die Wandergruppe schlängelte sich über die des Hobbymalers Hans-Jürgen Göpfert aus Neverin betrach- noch feuchte Wiese am Neveriner See, umrundete den Haussee tet werden. 16 aus den gemeinden

Ein letzter Wandertag mit Abgrillen in diesem Jahr

Kein Tag wie jeder andere für die Kinder unserer KITA in Trollen- Mein Kollege und Unsereiner waren bereits dabei den Zielort in hagen. Es ist der 8. November, ein Dienstag. Für die Vorbereitun- eine gemütliche Oase umzuwandeln. Nach Ankunft der Kinder gen zu diesem kleinen Ereignis blieb für uns Gemeindearbeiter verteilten sie sich gleich auf dem großen Spielgelände. Das ge- nur wenig Zeit. Nach den Einkäufen der Verpflegung und dem samte Kindergartenvolk tobte und krakelte in dieser „Waschkü- Beladen unseres Transporters mit Holz fürs Lagerfeuer, Holz- che“. Es war kaum einer zu sehen, aber sehr gut zu hören! Dank kohlegrill und allerlei weiteren Gerätschaften, starteten wir zum der entsprechenden Aufmerksamkeit der beiden Erzieherinnen Ziel der Wanderung – nach Podewall zum neu entstandenen und der Unterstützung von drei Muttis wurde kein Kind vermißt Generationspark mit angrenzendem Spielplatz. oder ist gar verloren gegangen. Alle spielten gemeinsam und In der Zwischenzeit hatte unter der Leitung der erfahrenen Kin- hatten dabei riesigen Spaß. dergärtnerin, Frau Skrzypczak, die Aktion Anziehen und Ab- In der Zwischenzeit hat mein Kollege das Laub der Genera- marsch der Kinder stattgefunden. Auf dem befestigten Wirt- tionspark-Kastanien zusammen geharkt und ich war mit der schaftsweg nach Podewall, mussten alle dicht beisammen blei- Herstellung des Lagerfeuers und der Grillversorgung für alle ben. Denn, es war dichter Nebel an diesem Morgen. Beteiligten beschäftigt. Nach kurzem Marsch jedoch schwächelten so einige Butscher Nach großem Trörö der leitenden Erzieherin Frau Skrzypczak bereits. Es musste in die Aufbautrickkisten mit Haribos gegrif- gegen 11.00 Uhr, fanden sich alle hungrigen „Mäuler“ bei mir, fen werden. Das gab wider Kraft und neuen Elan die Wande- stehend am Grill, ein. Mit viel Mühe und Sorgfalt wurde aus rung fortzusetzten. einer blassen rohen dünn besaiteten Wurst, eine wohlschme- ckende goldbraune Bratwurst zubereitet und mit Ketchup und geröstetem Dreikorntoast angerichtet. Mit einem vitaminreichen Fruchtgetränk, wurde das Ganze dann herunter gespült. Diese Köstlichkeiten schmeckten nicht nur den Kindern, sondern auch allen anderen Beteiligten.

Fünf Zwerge beim Mampfen.

Nachdem die Raubtierfütterung vorbei war, wurde der angefal- lene Müll und alle Gerätschaften zusammengeräumt, verladen und abtransportiert. Wiederum in der Zwischenzeit sind alle Kinder nebst Erziehe- rinnen und Begleitpersonen wieder gen Süden, in Richtung Trollenhagen gewandert. Mit einem sehr ruhigen Mittagsschlaf wurde dieser schöne Ausflug abgeschlossen. Frau Skrzypczak verteilt Süßigkeiten. Na dann, bis zum nächsten Jahr ihr Lieben! PS.: Ein herzliches Dankeschön an Katja Enthaler für die zur Nach so circa gefühlten 5 ½ Stunden Fußmarsch, nein natürlich Verfügung gestellten Fotos. nicht, war man im Generationspark angekommen. Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen aus den gemeinden 17

Wulkenziner Colorado-Tanne wird Weihnachtsbaum!

Sich von dieser schönen Tanne zu trennen, fiel den Besitzern bestimmt nicht leicht. Familie Kersten spendete den Baum dem Neubrandenburger Weberglockenmarkt als Weihnachtsbaum (siehe Titelbild). Fast 30 Jahre wuchs er vor dem Haus, doch wie es immer so ist, beim Pflanzen denkt keiner Jahre voraus. Der Baum wächst und wächst, das Wurzelwerk beginnt in der Umgebung Schaden an- zurichten. Schlussfolgerung, der Baum muss weg. Weh getan hat es den Kerstens bestimmt, als die Motorsäge des Forst- mannes die am Kran gesicherte Tanne vom Wurzelwald trennte. Nachbarn und weitere Wulkenziner hatten sich eingefunden, um das Geschehen zu beobachten. Die Stadtforst, das THW sowie Kran-Ulfert waren an dieser Aktion beteiligt. Sie sorgten für die Den Markt wird die Familie Kersten in diesem Jahr wohl öfter Fällung, den sicheren Abtransport aus dem im Nebel liegenden besuchen um Abschied zu nehmen von ihrer Tanne. Wulkenzin und die Aufstellung auf dem Weberglockenmarkt. Text/Foto NI Red.

Plattsnackers in Aktion Frank Pergande zu Gast 90 Gäste konnten die Maaten der Wulkenziner Plattsnackers am In der gleichen Woche fand auf Einladung der Gemeindebiblio- Nachmittag des 13. November im Gemeindezentrum begrüßen. thekarin Bärbel Ackermann ein Leseabend mit Frank Pergande, Vor Beginn der Veranstaltung kamen die Mitglieder der Gruppe Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Autor, statt. tüchtig ins Schwitzen – es mussten Stühle, Stühle, Stühle heran Er lebt in Schwerin und . Aus einer Mischung von Realität getragen werden, denn der Raum ist sonst für ca. die Hälfte Be- und Phantasie erzählt Herr Pergande in seinem Kriminalroman sucher ausgerüstet. Nach dem Motto „Platz ist in der kleinsten „Der Fluch der Ente“ eine witzige wie spannende Geschich- Hütte“ wurde eben zusammen gerutscht. So saßen zum Schluss te. Handlungsorte sind Prillwitz, , Klein Nemerow Fans, die eigentlich wieder nach Hause gehen wollten, in der und Neubrandenburg. Im Thomas Helms Verlag sind von ihm 1. Reihe. Jedenfalls hatten die Maaten Kaffee und selbstgeba- auch die Reisebücher „Östlich der Müritz“ (Neustrelitz, Mirow, ckenen Kuchen bereitgestellt und mit ihrem Programm u. a. von Rheinsberg), „Zweieinhalb Stunden von Berlin“ (Insel Usedom), den Autoren Hartmut Boeck, Heinz Fechtner und Ursula Kurz und „Einhundertzwanzig Stufen“ (Tollensesee) erschienen. Vor – Geschichten, die man sich in der DDR erzählt hat – so man- ungefähr 50 begeisterten Zuhörern hat Herr Pergande aus- chen Besucher zum Schmunzeln gebracht und insgesamt einen drucksstark und überzeugend bestimmt das Interesse zum amüsanten wundervollen Nachmittag gestaltet. Tosender Beifall Lesen dieses Romans geweckt. war der beste Lohn. Die Gruppe hat inzwischen 15 Mitglieder und wir können nur sagen: „Danke, weiter so und toi, toi, toi!“ Margret Hagenow 18 Aus den geMeinden

Der Kulturverein Wulkenzin fuhr nach Krakau

Die diesjährige Fahrt des Kulturvereins Wulkenzin ging nach auf dem Platz befi nden sich die Tuchhallen. Es ist das einzige Krakau. Am 28.10.2011 morgens um 6.00 Uhr fuhren wir in erhaltene Bauwerk auf dem Hauptmarkt. einem modernen Reisebus los. Gutgelaunt und gespannt was Viele andere historische Bauwerke wie das Alte Theater, die uns in Krakau erwartet, starteten 43 Anwohner der Gemeinde Jagiellonen-Universität, das Florianstor mit einem kleinen er- Wulkenzin nach Krakau. Fast 800 km lagen vor uns, dass heißt, haltenen Teil der Stadtmauer sowie den Barbakan wurden wäh- annähernd 10 Stunden Fahrt. rend der Stadtführung gezeigt. Um 17.00 Uhr durften wir im Qubus Hotel den Zimmerschlüs- Nach einem Abendessen mit polnischer Küche ließen wir den sel in Empfang nehmen. Es ist ein schönes modernes Hotel ersten Abend ausklingen. mit einem Wellness-Bereich, der auch von einigen gern genutzt Aber am darauf folgenden Tag ging es weiter, etwas über die wurde. Unser Hotel steht im Krakauer Stadtteil Podgórze. Hier Geschichte von Krakau zu erfahren. Am Vormittag ging es zu- befand sich in der Zeit des Nationalsozialismus das Ghetto von erst ins Salzbergwerk „Wieliczka“ ca. 20 km außerhalb Krakaus. Krakau. Nur noch wenig erinnert an diese schreckliche Zeit. Ein Zuerst ging es 390 Stufen nach unten. Die unterirdische Tou- kleiner Teil der Mauer, welche das Ghetto umgab, kann man ristenroute ist 3,50 km lang und führt durch mehr als 20 schön noch besichtigen. dekorierten Kapellen, vorbei an reizvollen unterirdischen Seen Am nächsten Tag, um 9.00 Uhr ging’s los, wir erfuhren während und durch guterhaltene Bergbaustollen. einer Stadtführung interessante Fakten über die Geschichte von Krakau. Die Stadtführung begann an der Drachengrotte am Weichselufer, unweit des Wawel-Hügels. Eine feuerspeiende Bronzeplastik vor der Höhle erinnert an den Drachen, der zum Wahrzeichen der Stadt geworden ist.

Zum Schluss führten uns die netten Stadtführerinnen noch durch das jüdische Viertel „Kasimierz“, welches ursprünglich über- wiegend von Juden bewohnt war. 1941 wurden die Bewohner durch die deutschen Besatzungstruppen in das Krakauer Ghetto Dann ging es zum Wawel. Er ist die ehemalige Residenz der pol- zwangsumgesiedelt. Vor dem Krieg lebten hier ca. 70.000 Ju- nischen Könige in Krakau. Zusammen mit der Krakauer Altstadt den, heute sind es vielleicht 200. Im jüdischen Viertel besuch- ist sie Weltkulturerbe der UNESCO. Hier auf dem Hügel befi n- ten wir noch die Remuh-Synagoge und den jüdischen Friedhof. den sich die Grabmäler von großen polnischen Nationalhelden. Danach ging es auf einen berühmten Hinterhof im Stadtteil Ebenfalls in der Gruft der Kathedrale der Krakauer Königsburg Kasimierz. Hier und an anderen Orten wurden Szenen für den Wawel wurde die Familie Kaczyński beigesetzt, genehmigt durch Film „Schindlers Liste“ gedreht. Auch die Emaille-Fabrik in dem den Krakauer Kardinal. Viele Polen vertreten die Meinung, dass die Schindler-Juden gearbeitet haben, haben wir uns kurz an- ein Politiker, der aufgrund seines Auftretens und seiner spär- gesehen. lichen Erfolge sogar in seiner eigenen Partei zweite Wahl war, Den Abend verbrachten wir bei einem gemütlichen Abendessen nicht zwischen polnischen Königen und Nationalhelden seine in einem ehemaligen Jüdischen Badehaus, heute umgebaut ewige Ruhe hätte fi nden sollen. Deswegen fanden in mehreren zu einem Restaurant mit einem ganz besonderen Ambiente. Städten Polens Proteste gegen diesen Entscheid statt. Nach dem Essen gab es noch ein kleines Programm mit Klez- Hier auf dem Wawel-Hügel befi nden sich die Kathedrale St. mer-Musik. Klezmer ist eine aus dem Judentum stammende Stanislaus und Wenzel (Bischofskirche) und das prächtige Kö- jiddisch Volksmusik. nigsschloss der Jagiellonen-Dynastie. Beides besichtigten wir So schnell kann die Zeit vergehen, denn am 31.10. um 8.00 und waren erstaunt, wie schön alles erhalten ist. Hier in der Bi- Uhr traten wir die Heimreise an. In Breslau machten wir noch schofskirche wirkte Karol Wojtyla als Erzbischof und Kardinal einen kleinen Zwischenstopp. Breslau wurde im 2. Weltkrieg bis er am 16. Oktober 1978 zum Papst Johannes Paul II. der völlig zerstört, aber heute ist davon in der Altstadt nichts mehr römisch-katholischen Kirche ernannt wurde. zu sehen, denn sie ist wieder wunderschön aufgebaut worden. Eine andere sehr schön erhaltene Sehenswürdigkeit ist die Ma- Die Reise war sehr schön organisiert und mit vielen interessan- rienkirche mit dem prächtigen Hochaltar von Veit Stoß. Es ist ten Informationen gefüllt. Vielen Dank Karl-Heinz Gädtke für die der größte Hochaltar Europas mit 11 m x 13 m. Die Höhe der tolle Fahrt, die uns lange in Erinnerung bleiben wird. Figuren beträgt ca. 2,70 m. Die Marienkirche befi ndet sich am Rand des großen Marktplatzes (Hauptmarkt) von Krakau. Mitten Simone Blank aus den gemeinden 19

Stammtisch Natur Am 06.10.2011 trafen sich Naturfreunde Zirzows zum 1. „Stamm- Am Ende der Saison waren es insgesamt 30 ad. und 26 juv Ex- tisch Natur“. Viele interessante Themen kamen zur Sprache. emplare. Noch häufiger fand man ,die Waldeidechse. Auf dem Territorium der Gemeinde brüteten z. B. in diesem Geradezu sensationell ist der Fund eines Senfweißlings. Er ist Jahr seltene Vögel, wie der Flußregenpfeifer, der Kiebitz, der in M-V vom Aussterben bedroht. Aber man muß auch über Bruchwasserläufer das Rebhuhn u. a. Herr Fritscheck konnte Bedauerliches sprechen: die Teichfledermaus, die Schleiereule sie sogar fotographieren. Noch ungewohnt ist der Anblick von und die letzte Orchideenart, das Knabenkraut, sind verschollen. Kormoran und Silberreiher, denn sie sind im Raum Zirzow Neu- Die Zirzower können sich über eine schöne, vielfältige Fauna ankömmlinge, wie auch der Waschbär. Als Todfund bekam ihn und Flora freuen. Hans Jager zu sehen. (September 2011) Auch über Lurche und Wir rufen die Dorfbewohner auf ihre Beobachtungen in Text und Kriechtiere gibt es aktuelle Beobachtungen. Fotos festzuhalten, damit der nächste Stammtisch Natur wieder Dreimal wurde ein Kammolch, zweimal eine Ringelnatter gese- so erfolgreich werden kann. hen. An mehreren Stellen fand man Knoblauchkröten. An vie- len Stellen war in diesem Jahr der Laubfrosch zu hören. Sehr Jager, Naturschutzverein intensiv wurde nach der Zauneidechse gesucht. Malliner Bachtal e. V. 20 AllgeMeine inForMAtionen

Nala & Snoopy suchen ein Zuhause Snoopy und seine Schwester Nala wurden zusammen ab- gegeben, da die Besitzer die beiden überaus schönen und besonderen Tiere nicht mehr halten konnten. Das Geschwis- terpaar wurde ca. 2006 geboren. Die beiden Perser in den Far- ben Smoke-tabby und Blue-tabby sind kastriert. Die beiden Katzen sind unzertrennlich und müssen unbedingt zusammen bleiben, wenn sie vermittelt werden. Getrennt würden sie sehr leiden. Sie möchten nur in der Wohnung oder im Haus bei ei- ner persererfahrenen ruhigen Familie leben. Snoopy ist der stimmfreudigere, er teilt seinem Menschen seine Befi ndlich- keit und Wünsche mit. Das musste er auch, denn damit hat er uns auf eine Krankheit hingewiesen: er hatte Mischsteine in seiner Blase, die heraus operiert werden mussten. Nun darf Snoopy kein Trockenfutter mehr fressen, da es mineralstoff- reich ist und somit eine neue Steinbildung fördert. Dieses Tro- Lust auf Besuch? Kolumbianische ckenfutter hatte er bisher in seinem Zuhause erhalten und es Schüler suchen Gastfamilien! ist ihm gar nicht bekommen. Aber ein normales Dosenfutter, ggf. ein mineralstoffarmes Dosenfutter wird seiner Gesundheit Die Schüler der Deutschen Schule Medellin/Kolumbien wollen zuträglich sein. Da in unserer Katzenstube immer Trockenfutter sich nach Weihnachten gerne einmal unser Land anschauen zur freien Verfügung steht, darf Snoopy nicht zu den anderen und den Verlauf von Jahreszeiten erleben. Dazu sucht die Katzen, er sitzt in der Krankenstube und wartet gemeinsam mit Deutsche Schule Medellin Familien, die neugierig und offen seiner Schwester so sehr auf ein Zuhause! Für einen längeren sind, einen lateinamerikanischen Jugendlichen als „Kind auf Tierheimaufenthalt sind Nala und Snoopy einfach zu sensibel. Zeit“ (15–17 Jahre) aufzunehmen. Spannend ist es, mit und Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierhei- durch das „kolumbianische Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag mes in Sadelkow unter der Telefon Nummer 039606/20597. neu zu erleben. Das bringt sicherlich Abwechslung in den Öffnungszeiten täglich von 11.00 bis 16.00 Uhr. Alltag. Die kolumbianischen Jugendlichen lernen seit neun www.gnadenhof.de, Spendenkonto: Sparkasse Neubran- Jahren Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grund-Kom- denburg-, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275. munikation gewährleistet ist. Ihr „kolumbianisches Kind auf Zeit“ ist schulpfl ichtig und muss ein Gymnasium oder eine Realschule an Ihrem Wohnort bzw. in der Nähe Ihrer Woh- nung besuchen. Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den 21. Januar 2012 bis zum Sonntag, den 15. Juli 2012. Wenn Ihre Kinder Kolumbien entdecken möchten, lädt die Deutsche Schule Medellin zu einem Gegenbesuch ein.

Für Fragen und weitere Infos kontaktieren Sie bitte das Hum- boldteum e. V., die internationale Servicestelle für Auslands- schulen, Geschäftsstelle, Königstraße 20, 70173 Stuttgart, Tel. 0711/2221401, Fax 0711/2221402, E-mail: ute.borger@ humboldteum.com

Lösungen aus dem Heft 05/11 Sudoku Oktober Wortsuchrätsel Oktober Detailrätsel

Rebus im Oktober plattsnackers 21

Snack mal ’n bäten Platt

Nu is dat Johr bald wedder to Enn un dat Wihnachtsfest steiht unmiddelbor vör de Dör. De Ollen denken: Oh jeh wie fix is dat Johr vergahn. Oewer för de meisten Minschen is disse Johrstiet mit de schönst in dat ganze Johr. Laten Se sich mit’n lütt Gedicht von Ursula Kurz dorup in- stimmen. De Förster wier baff, hei alamierte vörtiedig Gräun Lichterboom de ganze Sippschaft, ihnachtstied möckt sich nu künnig, üm de Eikkatt tau verjagen. W treckt klammheimlich ower’t Land. Die fäuhlte sich woll inne Midden in de Stadt ganz sinnig, Feststuw un as man se wägschuchte, würd de Lichterboom uppplant. sprüng se up dat Schapp. Von dor ut sprüng sei in de Tann, Dörch dat Hasten un dat Larmen, üm denn dörch dat Finster tau strahlt hei Dach för Dach up’t nie, hüppen. Bi dat Awstöben von den mücht ringsüm de Harten warmen. Boom füng de an tau swanken un Un de Minschen gahn vörbi. hei leggte sich sacht up de Sied. Die schön utstaffierte Wihnachtsboom har nu totole Schlagsiet. Nu müßt hei wed- Freud malt sick up de Gesichter, der upricht un uptokelt warn. Dat wier die Öwerraschung vör wo dat Wunnern noch wat gelt, die richtige Bescherung. wenn de Boom mit all sin Lichter von de Wihnachtstiet vertellt. Ja wie seggt man ümmer so treffend, man kann gor nich so dömlich denken as dat kümmt. Sachten swunkt hei up un nedder. Un wie häm Se dat mit dat Köpen von de Geschenke dit Un mit sinen hellen Schien Johr schafft? Wedder so wie in jedet Johr? Bringt hei Kinnertiet mi wedder Egentlich will man all in’n Sommer dormit anfängen, dormit un lütt bäten Trurigsin. de Breeftasch nich in Dezember so dull leer ward un denn löppt man doch ierst wedder kort vör de Festdaag los. De Tann, de Se in dit Johr up den’n Weberglockenmarkt Männicheens is dat mit dat Wünschen uk so’n Ding. In’n in Niebramborg bewunnern koenen, kümmt ut Wulkenzin. Mallbüdel fünn ick dit: För de Familie Kersten würd se in’n Gorn nu doch een bä- ten to groot. Un nu freun sich de Besöker up den’n Markt. at is würklich een narrschen Kram, wat de Frugens sick Wat eenen mit den’n Wihnachtsboom in de goode Stuw D so wünschen“, stoehnt Rainer. Kurt winkt blot aw. „Holl passieren kann vertellt Günter Beyer so: up! Mien harr gistern Abend ok so’n doemlichen Infall. De hett doch wohrhaftig seggt, ick süll ehr doch wedder mal in’n Arm nähmen.“ „Ach“, seggt Rainer, „un hest du dat dahn?“ Die Eikkat in´n Wihnachtsboom Kurt schüttelt den’n Kopp. „Dat güng ja nich. Ick har ja in e Förster, woans künn dat anners sien, wahnte mirnn ein Hand de Fernbedienung un in de aneer dat Bierglas.“ D in’n groten Busch. De Dannenboom wier schon utputzt, die Wihnachtsstuw herricht, doch kort vör die Bescherung anfred, du hest dien Frau so’n düüren Nerzmantel makte die Förster noch eis dat Finster von de Stuw up, üm M köfft; hest du kein Bang, dat de klaut ward?“ „Ne, du, bäten frische Luft rinnertaulaten. Kum wier dat Finster apen, mien Frau, de kümmert sick dor bannig üm, dat he nich wiert uk schon passiert. Von buten käm’ne Katt rinnerhüpt. wegkümmt.“ „Un woans makt se dat?“ „Na, tau’n Bispill Sei empfünn dat woll as Inladung. As de Förster bäten prä- gistern abend, as ick nah Hus keem, dor stünn ’n jungen ziser hinkeek, dor makte hei ierst, dat wier jo ne Eikkatt. Sei Mann in’t Schapp un hett up em uppasst.“ sprüng ut lurer Gewohnheit glieks in den’n Boom. Sowat Miene leefen plattdüütschen Läsers, ick wünsch Se von farbiges har de Eikkatt üm disse Johrstiet buten noch nich ganzen Harten ne besinnliche Wihnachtstiet mit Se ehr vörfunnen. Soväl blanke Nöd. Soväl Kringels an die Tweig, Familien. Dat is ümmer de Tiet, wo de Kinner, die dat wiet dor künn man good inramschen. wech von to Hus verslagen hett, wedder in’t Öllernhus to Besök kamen. Dor strahlen denn de Oogen von Mudder, Vadder un von de Grotöllern.

Schöne Wihnachtsdaag un kamen Se all good in’ Niege Johr Marie-Luise Beier

Weihnachtsträume

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Die nächste Ausgabe Neverin Info Amtliches Mitteilungsblatt erscheint am 21.02.2012 Redaktionsschluss ist der 27.01.2012. Anzeigenschluss ist der 03.02.2012.