Familienarchive Und Nachlässe Im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Ein Inventar

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Familienarchive Und Nachlässe Im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Ein Inventar Familienarchive und Nachlässe im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Ein Inventar bearbeitet von Ute Dietsch Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz Herausgegeben von Jürgen Kloosterhuis und Dieter Heckmann Arbeitsberichte 8 Familienarchive und Nachlässe im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Ein Inventar bearbeitet von Ute Dietsch Berlin Selbstverlag des Geheimen Staatsarchivs PK 2008 Illustration auf der vorderen Umschlagseite: Karl August von Harden- berg (1750 - 1822), preußischer Staatskanzler (Gipsabguss nach Christian Daniel Rauch, 1816) Illustration auf der hinteren Umschlagseite und im Reihentitel: Mittel- trakt des neuen Dienstgebäudes des GStA, 1924 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Informationen sind im Internet abrufbar: http://dnb.ddb.de Copyright 2008 by Geheimes Staatsarchiv PK, Berlin Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts- gesetzes ist ohne Zustimmung des GStA PK unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrover- filmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Textverarbeitung: Susanne Brockfeld, GStA PK Photos: Joachim Kirchmair, Christine Ziegler, GStA PK Herstellung: Druckhaus Berlin-Mitte GmbH Printed in Germany ISBN 978-3-923579-09-9 Vorwort Familienarchive und Nachlässe spielen eine wichtige Rolle bei wissenschaftlichen, heimat- und familienkundlichen Forschungen im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (geschäftliche Fragestellungen scheinen hier eher die Ausnahme zu sein). Eine Vielzahl von schriftlichen und mündlichen Anfragen aus dem In- und Ausland bestätigt, dass Nachlässe und Familienarchive nicht nur Leben und Aufgaben von Personen nahebringen und für Forschungen zu Personen herangezogen werden, sondern auch, dass sie intensiv für die Erforschung der Tätigkeit der Behörden, Institutionen, Vereinigungen u. ä. der jeweiligen Zeit genutzt werden.1 Aufgabe vorliegender Veröffentlichung ist es daher, den Benutzerinnen und Benutzern einen Überblick über die Familienarchive und Nachlässe des Gehei- men Staatsarchivs PK zu geben: Ihre Recherchen sollen vor allem durch die nähere inhaltliche Beschreibung der Familienarchive und Nachlässe erleichtert werden, sei es bereits bei der Vorbereitung auf einen Archivbesuch oder „vor Ort“ im Archiv. Dabei basiert diese Übersicht auf der Tektonik (Gliederung des Gesamtbestan- des) des Archivs, die in einem Grundsatzartikel in den „Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 2“ vorgestellt wurde2 und demnächst in Form eines eigenen Arbeitsberichts neu aufgelegt werden wird. Erfasst werden zirka 650 Familienarchive und Nachlässe aus verschiedenen Hauptabteilungen des GStA PK (VI. Hauptabteilung Familienarchive und 1 Vgl. auch U. Dietsch, Die Nachlässe im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz. Probleme und Aufgaben. In: Aus der Arbeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz Preußischer Kulturbesitz. Hrsg. v. J. Kloosterhuis. Berlin 1996, S. 201-238 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte, Nr. 1) 2 Vgl. J. Kloosterhuis, Von der Repositurenvielfalt zur Archiveinheit. Die Etappen der Tektonierung des Geheimen Staatsarchivs. In: Archivarbeit für Preußen. Symposion der Preußischen Historischen Kommission und des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz. Hrsg. v. J. Kloosterhuis. Berlin 2000, S. 47-257 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte, Nr. 2) Nachlässe3, XX. Hauptabteilung Historisches Staatsarchiv Königsberg und Brandenburg-Preußisches Hausarchiv [BPH]) unabhängig von ihrer Bedeutung und ihrem Erschließungszustand. Nicht aufgeführt sind die so genannten Personalreposituren des Brandenburg-Preußischen Hausarchivs.4 Keine Berück- sichtigung finden auch die Sammlungsbruchstücke in der VIII. Hauptabteilung, C Familienarchive und Nachlässe, Einzelstücke,5 bzw. die in der I. Hauptabtei- lung, Repositur 94 Kleine Erwerbungen, überlieferten Nachlasssplitter. Da im Verlauf der Erarbeitung dieser Übersicht entschieden wurde, bisher zu den Nachlässen gezählte Sammlungen, die unter dem Namen des Sammlers bzw. der Sammlerin als Nachlass geführt wurden, aus der VI. und XX. Haupt- abteilung auszugliedern, sind sie hier ebenfalls nicht mehr erfasst. Um aber die Suche nach diesen Sammlungen zu erleichtern, werden sie in Anlage 4 und Anlage 5 unter dem Namen des Sammlers aufgelistet. 6 3 Die VI. HA Familienarchive und Nachlässe wurde mit Einführung der neuen Tektonik im Geheimen Staatsarchiv PK im Jahre 2001 v. a. aus der Repositur 92 der I. Hauptabteilung [HA] gebildet. Zugeordnet wurden auch die Familienarchive und Nachlässe, die bisher zu der X. HA Provinz Brandenburg und XVII. HA Provinz Schlesien gehörten. 4 In vorliegender Übersicht werden ausschließlich alle im Geheimen Staatsarchiv PK als „Familienarchiv“ bzw. „Nachlass“ geführten Bestände berücksichtigt. Bei den Personalreposituren des Hausarchivs (BPH Rep. 25-71) handelt es sich um Sammlungen zu den jeweiligen Personen aus dem Hause Hohenzollern, also um künstlich gebildete „unechte“ Nachlässe, sie werden in der Bestandsübersicht des BPH von 1936 beschrieben (vgl. Übersicht über die Bestände des Brandenburg-Preußischen Hausarchivs zu Berlin-Charlottenburg. Leipzig 1936, S. 28-47 [Mitteilungen der Preußischen Archivverwaltung H. 27]). Es ist an dieser Stelle aber darauf hinzuweisen, dass diese Reposituren Teile von - zerstörten - Nachlässen enthalten. Sie sind daher bei Forschungen zu den Angehörigen des Herrscherhauses, also auch den hohenzollernschen Familienmitgliedern, mit hinzuzuziehen. Bei der Neuauflage des grundlegenden Werkes von Wolfgang A. Mommsen, Die Nachlässe in den deutschen Archiven (bisher: Boppard am Rhein, Teil I 1971, Teil II 1983), die unter Federführung des Bundesarchivs als Internetdatenbank erfolgte (vgl. www.nachlassdatenbank.de), werden die Personalreposituren aufgeführt. Auch in einer weiteren Datenbank für Nachlässe und Autographen, die unter Federführung der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz erstellt wird, sind neben einer Anzahl von Familienarchiven und Nachlässen des GStA PK einige entsprechende Angaben zu finden (vgl. www./kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/). 5 Siehe Anlage 3 6 Dabei wurden die Sammlungen aus der VI. Hauptabteilung in die VIII. Hauptabteilung Siegel, Wappen, Genealogie, Sammlungen, eingearbeitet (siehe Anlage 4), die Sammlungen der XX. Hauptabteilung dagegen bleiben -nunmehr eben als Sammlungen und nicht mehr als Nachlässe geführt- weiterhin in dieser Hauptabteilung (siehe Anlage 5). Ignoriert wurden auch die an anderen Stellen verwalteten Nachlässe, die im Geheimen Staatsarchiv PK nur als Filmkopien vorhanden sind und zur XIII. Hauptabteilung Reprographie gehören.7 Es sei noch darauf hingewiesen, dass gerade im Bereich der Familienarchive und Nachlässe ein fortlaufender Zuwachs von Quellen im Archiv erfolgt, sei es durch den Erwerb bzw. die Übernahme von Einzelschriftstücken, sei es durch den Erwerb bzw. die Übernahme neu aufzustellender Familienarchive oder Nachlässe. Im Prozess dieser Arbeit waren daher ständige Änderungen und Erweiterungen vorzunehmen, um auch die neu ins Haus gelangten Quellen noch für die Benutzung zu erfassen. Das heißt aber auch, dass fortführende und ergänzende Zusammenstellungen weiterhin nötig sein werden; in diesem Sinne kann die Übersicht über Nachlässe und Familienarchive im GStA PK nicht abgeschlossen sein. Folgende Zusammenstellung spiegelt den Stand vom 29. Februar 2008 wider. Der Einband wurde mit der Abbildung der Hardenberg-Büste von Christian Daniel Rauch geschmückt, sowohl mit Blick auf die Bedeutung des Nachlasses des Staatskanzlers wie auch aufgrund seiner hervorragenden Rolle in der Geschichte des preußischen Archivwesens. Das Inventar ist der Erinnerung an Oberarchivrat Dr. Heinrich Waldmann (1927 – 2008) gewidmet. Berlin, im Juni 2008 Ute Dietsch 7 Es sind Filme der Nachlässe des Ministers Otto von Schwerin (1616-1679), des Generals Friedrich Ludwig zu Hohenlohe-Ingelfingen (1746-1818), des Generalmajors Karl von Isenburg-Birstein (1766-1820), des Generals August Hiller von Gaertringen (1772-1856), sowie des Generalleutnants Wilhelm Hiller von Gaertringen (1809-1866) vorhanden. Auch ein Film des im Bundesarchiv/Militärarchiv verwahrten Nachlass-Teiles von Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke (1800-1891) kann im GStA PK eingesehen werden. Das Depositum Familienarchiv von Dönhoff („Friedrichsteiner Archiv“, nicht zu verwechseln mit dem im Eigentum des GStA PK befindlichen Familienarchiv von Dönhoff) liegt ebenfalls nur als Film vor. INHALT Seite Einleitung 1.Aufbau der Übersicht über die Familienarchive und Nachlässe XV 2. Erläuterung zur Gliederung der Anmerkungen zu den einzelnen XVI Nachlässen Familienarchive und Nachlässe A. Familienarchive 1 B. Nachlässe von Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen 101 des gesellschaftlichen Lebens I. Zivile Staats- bzw. Kommunalbeamte und zivile Staats- bzw. 101 Kommunalbediente 1. Minister (-präsidenten) 101 a) Geheimer Rat 101 b) Kabinett und Kabinettsministerium (vor 1806/1808) 106 c) Generaldirektorium; Minister für Schlesien 109 d) (Zivil-)Kabinett (nach 1806/1808) 122 e) Staatskanzler, Ministerpräsidenten, Staatsrat 123 f) Bundes- bzw. Reichskanzleramt
Recommended publications
  • The German North Sea Ports' Absorption Into Imperial Germany, 1866–1914
    From Unification to Integration: The German North Sea Ports' absorption into Imperial Germany, 1866–1914 Henning Kuhlmann Submitted for the award of Master of Philosophy in History Cardiff University 2016 Summary This thesis concentrates on the economic integration of three principal German North Sea ports – Emden, Bremen and Hamburg – into the Bismarckian nation- state. Prior to the outbreak of the First World War, Emden, Hamburg and Bremen handled a major share of the German Empire’s total overseas trade. However, at the time of the foundation of the Kaiserreich, the cities’ roles within the Empire and the new German nation-state were not yet fully defined. Initially, Hamburg and Bremen insisted upon their traditional role as independent city-states and remained outside the Empire’s customs union. Emden, meanwhile, had welcomed outright annexation by Prussia in 1866. After centuries of economic stagnation, the city had great difficulties competing with Hamburg and Bremen and was hoping for Prussian support. This thesis examines how it was possible to integrate these port cities on an economic and on an underlying level of civic mentalities and local identities. Existing studies have often overlooked the importance that Bismarck attributed to the cultural or indeed the ideological re-alignment of Hamburg and Bremen. Therefore, this study will look at the way the people of Hamburg and Bremen traditionally defined their (liberal) identity and the way this changed during the 1870s and 1880s. It will also investigate the role of the acquisition of colonies during the process of Hamburg and Bremen’s accession. In Hamburg in particular, the agreement to join the customs union had a significant impact on the merchants’ stance on colonialism.
    [Show full text]
  • 9781501756030 Revised Cover 3.30.21.Pdf
    , , Edited by Christine D. Worobec For a list of books in the series, visit our website at cornellpress.cornell.edu. From Victory to Peace Russian Diplomacy aer Napoleon • Elise Kimerling Wirtschaer Copyright © by Cornell University e text of this book is licensed under a Creative Commons Attribution- NonCommercial-NoDerivatives . International License: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/./. To use this book, or parts of this book, in any way not covered by the license, please contact Cornell University Press, Sage House, East State Street, Ithaca, New York . Visit our website at cornellpress.cornell.edu. First published by Cornell University Press Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Names: Wirtschaer, Elise Kimerling, author. Title: From victory to peace: Russian diplomacy aer Napoleon / by Elise Kimerling Wirtschaer. Description: Ithaca [New York]: Northern Illinois University Press, an imprint of Cornell University Press, . | Series: NIU series in Slavic, East European, and Eurasian studies | Includes bibliographical references and index. | Identiers: LCCN (print) | LCCN (ebook) | ISBN (paperback) | ISBN (pdf) | ISBN (epub) Subjects: LCSH: Russia—Foreign relations—–. | Russia—History— Alexander I, –. | Europe—Foreign relations—–. | Russia—Foreign relations—Europe. | Europe—Foreign relations—Russia. Classication: LCC DK.W (print) | LCC DK (ebook) | DDC ./—dc LC record available at https://lccn.loc.gov/ LC ebook record available at https://lccn.loc.gov/ Cover image adapted by Valerie Wirtschaer. is book is published as part of the Sustainable History Monograph Pilot. With the generous support of the Andrew W. Mellon Foundation, the Pilot uses cutting-edge publishing technology to produce open access digital editions of high-quality, peer-reviewed monographs from leading university presses.
    [Show full text]
  • Historische Lexika Als Publikationsform Für Orts
    Historische Lexika als Publikationsform für orts- und regionalgeschichtliche Forschungsergebnisse: das historische Stadtlexikon für Brandenburg an der Havel Ein Erfahrungsbericht Von Udo Geiseler (Historischer Verein Brandenburg (H.) e.V.) Von 2002 bis 2007 erarbeitete der Historische Verein Brandenburg (Havel) innerhalb eines Vereinsprojektes einen umfangreichen Band, der unter dem Titel „Brandenburg an der Havel. Lexikon zur Stadtgeschichte“ Anfang 2008 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die Methode, Stadt- und Regionalgeschichte lexikalisch darzustellen, ist zumindest im Land Brandenburg noch nicht sehr verbreitet, obwohl sie nicht zu unterschätzende Vorteile vor allem für Geschichtsvereine bietet, die Ergebnisse ihrer regionalgeschichtlichen Forschungen veröffentlichen wollen. Aus diesem Grund sollen hier die Erfahrungen, die wir bei der Erstellung unseres Stadtgeschichtlichen Lexikons sammelten, ausführlicher geschildert werden – in der Hoffnung, dadurch anderen Geschichtsvereinen und historischen Gesellschaften im Land Anregungen, Tipps und den Mut zu geben, ähnliche anspruchsvolle Projekte zu starten, um der Landesgeschichtsschreibung weiteres regionalgeschichtliches Material zur Verfügung zu stellen. Legitimation eines historischen Stadtlexikons für die Stadt Brandenburg an der Havel Im Herbst 2002 trafen sich die beiden späteren Herausgeber des stadtgeschichtlichen Lexikons, Dr. Klaus Heß, Stadtarchivar im Ruhestand und damaliger Vorsitzender des Historischen Vereins Brandenburg (H.) e.V., und der Autor dieses Beitrages, um
    [Show full text]
  • Networks of Modernity: Germany in the Age of the Telegraph, 1830–1880
    OUP CORRECTED AUTOPAGE PROOFS – FINAL, 24/3/2021, SPi STUDIES IN GERMAN HISTORY Series Editors Neil Gregor (Southampton) Len Scales (Durham) Editorial Board Simon MacLean (St Andrews) Frank Rexroth (Göttingen) Ulinka Rublack (Cambridge) Joel Harrington (Vanderbilt) Yair Mintzker (Princeton) Svenja Goltermann (Zürich) Maiken Umbach (Nottingham) Paul Betts (Oxford) OUP CORRECTED AUTOPAGE PROOFS – FINAL, 24/3/2021, SPi OUP CORRECTED AUTOPAGE PROOFS – FINAL, 24/3/2021, SPi Networks of Modernity Germany in the Age of the Telegraph, 1830–1880 JEAN-MICHEL JOHNSTON 1 OUP CORRECTED AUTOPAGE PROOFS – FINAL, 24/3/2021, SPi 3 Great Clarendon Street, Oxford, OX2 6DP, United Kingdom Oxford University Press is a department of the University of Oxford. It furthers the University’s objective of excellence in research, scholarship, and education by publishing worldwide. Oxford is a registered trade mark of Oxford University Press in the UK and in certain other countries © Jean-Michel Johnston 2021 The moral rights of the author have been asserted First Edition published in 2021 Impression: 1 Some rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted, in any form or by any means, for commercial purposes, without the prior permission in writing of Oxford University Press, or as expressly permitted by law, by licence or under terms agreed with the appropriate reprographics rights organization. This is an open access publication, available online and distributed under the terms of a Creative Commons Attribution – Non Commercial – No Derivatives 4.0 International licence (CC BY-NC-ND 4.0), a copy of which is available at http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/.
    [Show full text]
  • 251 Chapter IX Revolution And
    251 Chapter IX Revolution and Law (1789 – 1856) The Collapse of the European States System The French Revolution of 1789 did not initialise the process leading to the collapse of the European states system but accelerated it. In the course of the revolution, demands became articulate that the ruled were not to be classed as subjects to rulers but ought to be recognised as citizens of states and members of nations and that, more fundamentally, the continuity of states was not a value in its own right but ought to be measured in terms of their usefulness for the making and the welfare of nations. The transformations of groups of subjects into nations of citizens took off in the political theory of the 1760s. Whereas Justus Lipsius and Thomas Hobbes1 had described the “state of nature” as a condition of human existence that might occur close to or even within their present time, during the later eighteenth century, theorists of politics and international relations started to position that condition further back in the past, thereby assuming that a long period of time had elapsed between the end of the “state of nature” and the making of states and societies, at least in some parts of the world. Moreover, these theorists regularly fused the theory of the hypothetical contract for the establishment of government, which had been assumed since the fourteenth century, with the theory of the social contract, which had only rarely been postulated before.2 In the view of later eighteenth-century theorists, the combination of both types of contract was to establish the nation as a society of citizens.3 Supporters of this novel theory of the combined government and social contract not merely considered human beings as capable of moving out from the “state of nature” into states, but also gave to humans the discretional mandate to first form their own nations as what came to be termed “civil societies”, before states could come into existence.4 Within states perceived in accordance with these theoretical suppositions, nationals remained bearers of sovereignty.
    [Show full text]
  • Phonographic Bulletin
    lasa• International Association of Sound Archives Association Internationale d'Archives Sonores Internationale Vereinigung der Schallarchive phonographic bulletin no.19/December 1977 PHONc:x;RAPHIC BULLEI'rn Journal of the International Association of Sound Archives IASA Organe de l'Association Internationale d'Archives Sonores IASA ;jeitschrift der Internationalen Vereinigung der Schallarchive IASA Editor: Dr. Rolf Schuursma, Poundation for Pilm and Science SEW, Utrecht. 'l'echnical Editor: Dr. Dietrich Schuller, Phonogranmarchiv der Oesterreichischen Akaderni.e der vJissenschaften, Vlien. 'fre PHONCGRAPHIC BULLEI'IN is published three ti.m::!s a year and is sent to all members of IASA. Applications for Irefubership of IASA should be sent to the Secretary (see list of of­ ficers below). The annual dues are at the ~nt $ 10,00 Canadian for individual members and $ 25,00 Canadian for institutional rrernbers. Back copies of the PHON(x;RAPHIC BULLEI'rn fran 1971 are available at $ 5,00 Canadian for each year's issue, including postage. Subs­ criptions to the current year's issues of the PHONOGRAPHIC BULLETrn are also available to non-members at a cost of $ 10,00 Canadian. Le journal de l' Association internationale d ' archives sonores, Ie PHONOGRAPHIC BULLEI'rn, est publie trois fois l' an et distribue a tous les mernbres Veuillez envoyer vos demandes d' adhesion au secretaire dont vous trouverez l' adresse ci-dessous. Les cotisations annuelles sont en ce rn:::r.Jel1t de 10 dollars canadiens pour les rrembres individuels et 25 dollars cana­ diens pour les mernbres institutionnels. Les I1l.1ffi§ros precedents (a partir de 1971) du PHONO­ GRAPHIC BULLETrn sont disponibles au cout de 5 dollars canadiens par annee (frais de port inclus).
    [Show full text]
  • German School
    Neil Jeffares, Dictionary of pastellists before 1800 Online edition inv. C58298). Exh.: Frankfurt 2007b, no. C10 repr. ϕ German, Austrian and Central European Schools NAMED SITTERS J.92.1001 Frau ACKERMANN, ∞ Stadtrat in J.92.101 Hamburg, pstl/pchm, 44x34, c.1800 Maria AMALIE AUGUSTE Kurfürstin, Königin von Sachsen, née von Pfalz- (Bamberg, Mag. Johann Sebök, 7.III.2009, Lot J.92.1021 Friedrich ARNDT (1725–1797), Premier 1861 repr., est. €500) ϕ Zweibrücken-Birkenfeld (1752–1828), Kapitän der Artillerie in Colberg, in blauem Gemahlin von Friedrich August III., pstl, Rock und weißer, gelbbordierter Weste, pstl, 33x26 (Friedrich August III.; königliche Haus 29x20 (Berlin, Leo Spik, 2–4.XII.2010, Lot 266 Sachsen; Amsterdam, Sotheby’s, 16–17.X.2001, repr., est. €1500) ϕ Lot 398 repr., German sch., est. Dƒ1500– 2000) Φ J.92.1003 Countess of ALBANY, née Louise von Stolberg-Gedern (1752–1824), ∞ Charles Edward Stuart, pstl (n/k). Lit.: Herbert M. Vaughan, The last Stuart queen: Louis Countess of J.92.1023 Katharina Freiin von ASCH, Stiftsdame Albany, London, 1910, repr. opp. p. 123, as by Pompeo Batoni, as in London, NPG [cf. Photo courtesy Sotheby’s im Obermünster zu Regensburg, pstl, 28x21, c.1770–80 (Schloß Haggn). Lit.: Bernhard Schröder] ϕ J.92.1013 Maria AMALIE Auguste von Sachsen, née von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, pstl, Hermann Röttger, Bezirksamt Bogen, IV, 1982, p. 37x31.5 ov., c.1780 (Munich, Wittelsbacher 121 n.r. Ausgleichsfonds, inv.B Ia 166) Φ J.92.1024 AUGUST Fürst zu Hohenlohe-Öhringen (1784–1847), als Kind, pstl, 28x23.3 ov., c.1790 (Nürnberg, Spielzeugmuseum, inv.
    [Show full text]
  • „Unsere Zukunftsziele Sind Qualität Und Faire Gebühren Für Alle Kunden“
    16. Jahr gang Nummer 2 · Dezember 2011 AUSGABE RHEINSBERG/LINDOW-GRANSEE Seite 7 Märkische Wasser Zeitung der Stadt Rheinsberg und des TAV Lindow-Gransee GLÜCKWUNSCH Vor 20 Jahren wurde der TAV Lindow-Gransee gegründet Zusammenarbeit hat sich bewährt Transparent. Anspruchsvoll. Verlässlich. Liebe Leser, mit dieser Ausgabe unserer gemeinsamen Wasser Zeitung möchte ich dem TAV Lindow-Gransee, unserem lang- jährigen Partnerverband, herzlich zu seinem 20. Geburtstag im Na- men aller Mitarbeiter des Servi- cebetriebes Rheinsberg gratulie- ren. Eine fast ebenso lange Zeit währt bereits unsere erfreuliche Kooperation auf dem Gebiet der Schmutzwasserentsorgung. Hier- bei haben wir eine gemeinsame Erfolgsgeschichte geschrieben, von der alle unsere Kunden und Verbraucher und nicht zuletzt „Unsere Zukunftsziele sind Qualität die Natur profitieren. Denn in der Kläranlage Schönermark auf und faire Gebühren für alle Kunden“Volker Kellner, dem Gebiet des TAV wird seit TAV-Verbandsvorsteher 15 Jahren das Schmutzwasser von Rheinsberg und seinen Ortsteilen umweltgerecht gereinigt. Für die Zukunft wünsche ich dem TAV auch für unsere weitere Zusam- menarbeit viel Erfolg. Die Kläranlage Schönermark reinigt das Schmutzwasser der Versorgungsgebiete des TAV Lindow-Gransee und des SB Rheinsberg. Ihnen allen mögen ein stimmungs- voller Jahresausklang und ein Am 14. Dezember 2011 begeht lerweile ist ein Großteil der zu Beginn anderem die Märkische Wasser Zeitung Ich wünsche Ihnen für die bevorste- glückliches 2012 bevorstehen. der TAV Lindow-Gransee sein hoch gesteckten Ziele erreicht. Insbe- heraus. Aber auch auf vielen anderen henden Feiertage und den Jahres- zwanzigjähriges Jubiläum sondere die Umsetzung des anspruchs- Wegen möchten wir mit Ihnen in einem wechsel alles Gute! und kann an diesem Tag auf vollen Abwasserbeseitigungs- und regen gegenseitigen Austausch bleiben.
    [Show full text]
  • Geschichte Der Pharmazie 57. Jahrgang 2005, 4
    Redaktion Prof. Dr. Wolf-Dieter Müller-Jahncke · Prof. Dr. Ch ri stoph Friedrich ISSN 0939 - 334X · Deutscher Apotheker Verlag Stuttgart 57. Jah rgang · Dezember 2005 Die Apotheke des Collegia Pharmazie auf internationaler Romano im internationalen Heilmitteltransfer Ebene - die Apotheke des Während der Ruhm des Collegio Collegio Romano vom 16. bis Romano (Abb. 1) in der Pontificia Universita Gregoriana weiterlebt3, ist es bisher weniger bekannt, dass 18. Jahrhundert* die dem Kolleg angehörende Apo­ theke vom 16. bis 18. Jahrhundert Von Sabine Anag_nostou, Marburg_ +- zu einem internationalen Zentrum der Heilmittelversorgung und des Wissenstransfers heranwuchs. Das 1551 gegründete Collegia Romano war eine der bedeutendsten Lehr- und Diese Entwicklung wurde dadurch Bildungsstätten der Gesellschaft Jesu. Im Machtzentrum der Katholischen Kirche begünstigt, dass die Kollegsapo­ gelegen, die durch die Ausbreitung und Intensivierung der christlichen Mission theke in die intensiven interdis­ in der frühen Neuzeit schon über globale Strukturen verfügte, stellte diese Insti­ ziplinären und internationalen wissenschaftlichen Aktivitäten tution zugleich einen Ort der internationalen Begegnung auf zahlreichen Gebieten am Collegio Romano eingebunden der Wissenschaft dar: Theorien und Erkenntnisse wurden ausgetauscht, diskutiert war und die Ordensapotheker wohl und in verschiedene Disziplinen integriert. Eine essentielle Rolle nahmen dabei die selbst Forschungen - medizinische Glaubensboten ein, da sie gleichsam als Mittler zwischen Europa und den
    [Show full text]
  • PHILOSOPHICAL (PRE)OCCUPATIONS and the PROBLEM of IDEALISM: from Ideology to Marx’S Critique of Mental Labor
    PHILOSOPHICAL (PRE)OCCUPATIONS AND THE PROBLEM OF IDEALISM: From Ideology to Marx’s Critique of Mental Labor by Ariane Fischer Magister, 1999, Freie Universität Berlin M.A., 2001, The Ohio State University M.Phil., 2005, The George Washington University A Dissertation submitted to The Faculty of Columbian College of Arts and Sciences of The George Washington University in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy January 31, 2010 Dissertation directed by Andrew Zimmerman Associate Professor of History The Columbian College of The George Washington University certifies that Ariane Fischer has passed the Final Examination for the degree of Doctor of Philosophy as of August 25, 2009. This is the final and approved form of the dissertation. PHILOSOPHICAL (PRE)OCCUPATIONS AND THE PROBLEM OF IDEALISM: From Ideology to Marx’s Critique of Mental Labor Ariane Fischer Dissertation Research Committee: Andrew Zimmerman, Associate Professor of History, Dissertation Director Peter Caws, University Professor of Philosophy, Committee Member Gail Weiss, Professor of Philosophy, Committee Member ii © Copyright 2010 by Ariane Fischer All rights reserved iii Acknowledgments The author wishes to thank her dissertation advisor Andrew Zimmerman, who has been a continuous source of support and encouragement. His enthusiastic yet demanding guidance has been invaluable. Both his superior knowledge of history and theory as well as his diligence in reviewing drafts have been crucial in the successful completion of the research and writing process. Further, many thanks are extended to Gail Weiss and Peter Caws for joining the dissertation committee, and to Dan Moschenberg and Paul Smith for agreeing to be readers.
    [Show full text]
  • Edmund Burke's German Readers at the End of Enlightenment, 1790-1815 Jonathan Allen Green Trinity Hall, University of Cambridg
    Edmund Burke’s German Readers at the End of Enlightenment, 1790-1815 Jonathan Allen Green Trinity Hall, University of Cambridge September 2017 This dissertation is submitted for the degree of Doctor of Philosophy. Declaration This dissertation is the result of my own work and includes nothing which is the outcome of work done in collaborations except as declared in the Declaration and specified in the text. All translations, unless otherwise noted or published in anthologies, are my own. It is not substantially the same as any that I have submitted, or, is being concurrently submitted for a degree or diploma or other qualification at the University of Cambridge or any other University of similar institution except as declared in the Declaration and specified in the text. I further state that no substantial part of my dissertation has already been submitted, or, is being concurrently submitted for any such degree, diploma or other qualification at the University of Cambridge or any other University or similar institution except as declared in the Declaration and specified in the text. It does not exceed the prescribed word limit for the Faculty of History Degree Committee (80,000 words). Statement of Word Count: This dissertation comprises 79,363 words. 1 Acknowledgements Writing this dissertation was a challenge, and I am immensely grateful to the many friends and colleagues who helped me see it to completion. Thanks first of all are due to William O’Reilly, who supervised the start of this research during my MPhil in Political Thought and Intellectual History (2012-2013), and Christopher Meckstroth, who subsequently oversaw my work on this thesis.
    [Show full text]
  • Ein Weihnachtsbrief Prof. Dr. Alexander Tschirchs, Bern, an Seinen Bruder Prof
    Ein Weihnachtsbrief Prof. Dr. Alexander Tschirchs, Bern, an seinen Bruder Prof. Dr. Otto Tschirch, Brandenburg a.d. Havel (1911) Von Gottfried Schramm Die wissenschaftliche Entwicklung der Pharmakognosie und Pharmazie ist weltweit und unabdingbar verbunden mit der Lehre und Forschung des 1856 zu Guben in der preußischen Niederlausitz geborenen, von 1890-1932 an der Universität Bern wirkenden «Altmeisters» der modernen Pharmakognosie und Professors der Pharmazeutischen Chemie, Alexander Tschirch, dessen Geburtstag sich am 17. Oktober 1986 zum 130. Male jährte. Sein unermüdliches Eintreten für die pharmakognostische Lehre und Forschung prägte und beeinflußte weit über die Grenzen der Schweiz und Deutschlands hinaus damalige Entwicklungstrends pharmazeutischer Ar- beitsrichtungen. Als Veröffentlichungen bio- und bibliographischen In- halts, die sein weitgespanntes Schaffen widerspiegeln, erschienen 1915 eine Zusammenstellung seiner «Vorträge und Reden»A 1921 seine Lebenserin- nerungen «Erlebtes und Erstrebtes», ^ wenig später «Fünfzig Jahre im Dienste der Pharmacie und Naturforschung (1872—1922)»® und 1925/26 «Kongreßfahrten» * und andere. Zudem ist seine «vita» fester Bestandteil mancher Biographien und Lexika, so. J. A. Häfligers «Biographikon bemer- kenswerter Apotheker in der Schweiz» des Jahres 1943® oder W.-H.Hein und H.-D. Schwarz' «Deutsche Apotheker Biographie» aus dem Jahre 1978® und anderer Beiträge (s. Nekrolog A.Tschirchs'). Dem Verfasser blieb es vorbehalten, seit 1968 wichtiges unveröffentlich- tes biographisches Material zu «Leben und Werk» A. Tschirchs, vornehm- lieh aus seiner Berner Zeit, in einer Serie von Einzelbearbeitungen mit dem Ziel der Vorbereitung einer Gesamtbiographie vorzulegen®^®. Im Sinne einer Dokumentation und Konservierung authentischer Zeugnisse pharmazeutischer Quellenforschung, sei es gestattet, nachfolgend einen Weihnachtsbrief A. Tschirchs des Jahres 1911 an seinen Bruder, den Historiker Professor Dr.
    [Show full text]