Germania Sacra 3.F. 4. Die Bistümer Der Kirchenprovinz Mainz. Das
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GERMANIA SACRA DRITTE FOLGE 4 DAS BISTUM WÜRZBURG 7 GERMANIA SACRA DIE KIRCHE DES ALTEN REICHES UND IHRE INSTITUTIONEN HERAUSGEGEBEN VON DER AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN ZU GÖTTINGEN REDAKTION JASMIN HOVEN BÄRBEL KRÖGER NATHALIE KRUPPA CHRISTIAN POPP DRITTE FOLGE 4 DIE BISTÜMER DER KIRCHENPROVINZ MAINZ DAS BISTUM WÜRZBURG 7 DIE WÜRZBURGER BISCHÖFE VON 1617 BIS 1684 DE GRUYTER DAS BISTUM WÜRZBURG 7 DIE WÜRZBURGER BISCHÖFE VON 1617 BIS 1684 IM AUFTRAGE DER AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN ZU GÖTTINGEN BEARBEITET VON WINFRIED ROMBERG DE GRUYTER Dieser Band wurde durch die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) im Rahmen des Akademienprogramms mit Mitteln des Bundes und des Landes Niedersachsen gefördert. ISBN 978-3-11-025183-8 e-ISBN 978-3-11-025212-5 ISSN 0435-5857 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Romberg, Winfried. Die Würzburger Bischöfe von 1617 bis 1684 / im Auftrage der Akademie der Wissen- schaften zu Göttingen bearbeitet von Winfried Romberg. p. cm. – (Germania Sacra. Dritte Folge ; 4) Includes index. ISBN 978-3-11-025183-8 1. Bishops – Würzburg (Ecclesiastical principality) – History – 17th century. 2. Catho- lic Church. Diocese of Würzburg – History – 17th century. 3. Würzburg (Ecclesiastical principality) – History – 17th century. 4. Bishops – Würzburg (Ecclesiastical principali- ty) – History – 17th century – Sources – Bibliography. 5. Catholic Church. Diocese of Würzburg – History – 17th century – Sources – Bibliography. 6. Würzburg (Ecclesiastical principality) – History – 17th century – Sources – Bibliography. I. Akademie der Wissen- schaften in Göttingen. II. Title. BX1538.W8R66 2011 016.282‘433390922 – dc22 2011003609 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2011 Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York Druck: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen ∞ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com VORWORT VON WOLFGANG WEISS Leiter des Projekts „Die Würzburger Bischöfe der Frühen Neuzeit – Landesherrschaft und geistliches Wirken im Zeitalter von Barock und Aufklärung (1617–1803)“ Das Bistum Würzburg kann auf eine reiche und wechselvolle Vergangenheit zurückschauen. Dies ist entscheidend darin begründet, dass es vom Mittelalter bis zur Säkularisation 1802/03 ein Hochstift besaß, welches zu den größten und wichtigsten geistlichen Staaten im Alten Reich zählte. Die geschichts- wissenschaftliche Beschäftigung mit dieser Institution und den sie tragenden Persönlichkeiten stellt daher eine sowohl kirchengeschichtlich als auch lan- desgeschichtlich lohnende und reichsgeschichtlich relevante Aufgabe dar. Dies belegt eindrucksvoll der erreichte, wenn auch trotz zahlreicher Detailstudien und Überblicken in Handbüchern weiterhin lückenhafte Forschungsstand. Unter den einschlägigen Arbeiten kommt zweifelsfrei dem umfangreichen Werk von Prof. Dr. Alfred Wendehorst eine herausragende Bedeutung zu. Neben den drei Bänden der Würzburger Bischofsreihe, erschienen in der Neuen Folge der Germania Sacra zwischen 1962 und 1978, hat er in über fünf Jahrzehnten Forschungsarbeit zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Würzburger Kirche, in erster Linie auch ihrer Klöster und Stifte vorge- legt. Die Fortschreibung der erwähnten Bischofsreihe über den prägenden Episkopat des Julius Echter von Mespelbrunn (reg. 1573–1617) hinaus sollte freilich ein Desiderat bleiben. Zwar hat Alfred Wendehorst zu den Bischöfen der späteren Zeit bis hin zum letzten Bischof Georg Karl von Fechenbach (reg. 1795–1802/1808) weiterhin Material gesammelt und teils auch in Ein- zelveröffentlichungen vorgelegt, seine vielfältigen Verpflichtungen erlaubten ihm aber die konsequente Fortsetzung dieser Forschungsarbeit nicht mehr. Im Gespräch mit Alfred Wendehorst wurde daher ein Weg gesucht, wie dieses wichtige Projekt weitergeführt und zum Abschluss gebracht werden kann. In großer Aufgeschlossenheit erklärte er sich bereit, die Verantwortung für die Weiterarbeit in meine Hände zu legen; auch stellte er seine Vorarbeiten zur Verfügung. Für diese hochherzige Geste darf ich ihm sehr herzlich danken. Eine zügige Fortsetzung wäre aber eine Illusion geblieben, solange es nicht die Voraussetzung gab, dass sich ein Bearbeiter dauerhaft und konzentriert VI Vorwort mit der Thematik auseinandersetzen konnte. Indem Bischof Dr. Friedhelm Hofmann eine großzügige finanzielle Förderung durch das Bistum Würzburg ermöglichte, ließ sich auch diese Hürde nehmen und ein Drittmittelprojekt an der Professur für Fränkische Kirchengeschichte und Kirchengeschichte der Neuesten Zeit der Universität Würzburg einrichten. Dafür darf ich ein ganz herzliches Wort des Dankes zum Ausdruck bringen. Mit Dr. Winfried Romberg konnte ein vor allem mit der frühneuzeitlichen Geschichte des fränkischen Raumes vertrauter Kirchenhistoriker als Projekt- mitarbeiter gewonnen werden. Er hat sich der angesichts der im 17. Jahrhun- dert weiter zunehmenden Materialfülle immer schwierigeren Aufgabe, noch einigermaßen überschaubare Bischofsviten zu erstellen, mit Arbeitseifer und Leidenschaft gestellt. Vor allem möchte ich seine zielorientierte Arbeitsweise dankbar hervorheben. Dass eine solche Grundlagenforschung gewiss Vieles und Umfassendes, doch letztendlich nicht alles beinhalten kann, Kompro- misse und Selbstbeschränkungen unvermeidbar sind, liegt auf der Hand. In zahlreichen Gesprächen haben wir um den angemessenen Weg gerungen. Das Ergebnis bietet nun dieser erste, von Winfried Romberg bearbeitete Band mit der Bischofsreihe von 1617 bis 1684. Freundlicherweise unterstützten die Projektleiter der Germania Sacra, Prof. Dr. Hedwig Röckelein, Prof. Dr. Helmut Flachenecker und Prof. Dr. Frank Rexroth, die Aufnahme in die nun mittlerweile dritte Folge der Publikationsreihe Germania Sacra, womit dieser Band seinen angestammten und damit geziemenden Ort gefunden hat. Den Projektleitern gilt dafür mein aufrichtiger Dank, ebenso den Mitarbeitern der Germania Sacra für die reibungslose und gute Kooperation. Würzburg, im Januar 2011 Wolfgang Weiß VORWORT DES BEARBEITERS Wenn mit diesem Band die Würzburger Bischofsreihe wieder aufgenommen wird, so kann für die Geschichte von Diözese und Hochstift das Tor zur Frühen Neuzeit vollends aufgestoßen werden. Dieses Unternehmen erscheint gerade in historiographischer Hinsicht als eine besondere Herausforderung: Erfordert doch zum einen die grundlegende Zielsetzung der historisch- statistischen Beschreibung in ihrem Bestreben nach unbedingter Quellennähe einen weitgehenden Verzicht auf historische Interpretation und den darauf aufbauenden theorieorientierten Diskurs, dies allein schon angesichts des Um- fangs der zu sichtenden Archivbestände. Zum anderen erweist sich gerade die Lektüre der Archivalien als primärer Ort und damit als unverzichtbarer Raum geschichtswissenschaftlicher Hermeneutik, Erkenntnis sowie Ideenschöpfung und weitergehend als nicht selten korrigierendes Element. In diesem Sinne möchte die Untersuchung zuvorderst als eine Bestandsaufnahme das Spek- trum des Würzburger Regierungshandelns eröffnen und gleichermaßen nach Themen und Perspektiven für die zukünftige Forschung Ausschau halten. Diese Fortschreibung der Series Episcoporum wäre nicht ohne die ent- scheidende Initiative des HH. Herrn Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und mit Mitteln der Diözese Würzburg zustande gekommen. Ihm gebührt daher von Seiten des Bearbeiters der größte Dank. Herrn Professor Dr. Alfred Wendehorst (Erlangen) sei herzlich für seinen stets kollegialen Austausch gedankt. Dem Projektleiter Prof. Dr. Wolfgang Weiß ist der Bearbeiter besonders verbunden für seine stets anregungsreiche Diskussionsfreude, in denen die angedeuteten Grundfragen immer wieder zur Sprache gebracht worden sind. Dank gilt gleichermaßen denjenigen Personen und Institutionen, die bei der Erarbeitung bereitwillig zur Seite gestanden haben: Prof. Dr. Johannes Merz, Dr. Norbert Kandler und Frau Nicola Willner M.A. (LIS) (Archiv und Bibliothek der Diözese Würzburg), Frau Dr. Ingrid Heeg-Engelhard und den Herren Dr. Werner Wagenhöfer, Dr. Ekhard Schöffler und Jens Martin M.A. (Staatsarchiv Würzburg), Herrn Dr. Ulrich Wagner (Stadt archiv Würzburg) und Herrn Dr. Christoph Bauer (Archiv des Juliusspitals Würzburg). Den Mitarbeitern der Handschriften- und Franconica-Abteilung der Universi- VIII Vorwort tätsbibliothek Würzburg sei mit Frau Dr. Eva Pleticha-Geuder und Herrn Dr. Hans-Günter Schmidt ebenso gedankt. Die stets einträglichen Besuche in Bamberg unterstützten bereitwillig die Herren Dr. Josef Urban (Archiv des Erzbistums Bamberg), Dr. Klaus Rupprecht (Staatsarchiv Bamberg) und Prof. Dr. Werner Taegert (Staatsbibliothek Bamberg). In Nürnberg sei den Mitarbeitern des Landeskirchlichen Archivs der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern und des Germanischen Nationalmuseums, Abteilung His- torisches Archiv, Dank gezollt, in München den Angestellten des Bayerischen Hauptstaatsarchivs. Zur Ermittlung der Porträtdarstellungen der Bischöfe haben freundlicherweise Sabine Vogt M.A. und Dr. Werner Helmberger (Bayerische Verwaltung der Schlösser, Gärten und Seen, Würzburg/Mün- chen), Dr. Tilmann Kossatz (Martin von Wagner-Museum der Universität Würzburg) und Dr. Heidrun Ludwig (Hessisches Landesmuseum, Darmstadt) rege beigetragen. Frau Dr. Sandra Ellena (Institut für Romanistik, Würzburg) war liebenswerterweise bei der fachgerechten Lektüre der Nuntiaturberichte behilflich.