Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Erscheinungsort Gleisdorf Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahlt • RM 00A000507 Foto: Stefan Kanya STADT JOURNAL GemeinderätInnen Neue Das MagazinfürdieRegion Gleisdorf•#269 •November 2016 •www.gleisdorf.at Foto ©H.Rabel

Seite 2 Einschreibung Kindergarten- Seite 5

EINKAUFSNACHT Richtlinien Heizkostenzuschuss Seite 10 11.11.2016

rungsmesse und Berufsorientie- B-Bom 16–Bildungs- Seite 14 Amtlich

Bundespräsidentenwahl 2016 – Wiederholung des zweiten Wahlganges

Sonntag, 04. Dezember 2016, Wahlzeit: 07.00 bis 13.00 Uhr

Wahlberechtigt sind alle Frauen und Män- Beginn der Ausstellung: nach Vorliegen der Daniela Weigl ner, die am 4. Dezember 2016 das 16. Le- amtlichen Stimmzettel (ab 7. Nov. 2016). Service-Center, Meldeamt, Zi. 5, bensjahr vollendet haben (das sind bis zum Online-Beantragung über die Internetmaske Tel. (03112) 2601-304, Fax -334, 04.12.2000 Geborene), am Stichtag die öster- „help.gv.at“ bzw. „wahlkartenantrag.at“. Mail: [email protected] reichische Staatsbürgerschaft besitzen, vom Bitte bei der Wahl die Wählerverständi- Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind und in Nähere Auskünfte erteilen: gungskarte und einen Lichtbildausweis der Gemeinde den Hauptwohnsitz haben. Robert Cescutti mitbringen (Pass, Personalausweis, Füh- Service-Center, Meldeamt, Zi. 4, Stichtag für die Anmeldung in Gleisdorf ist rerschein). der 27. September 2016 – d. h., alle Österrei- Tel. (03112) 2601-303, Fax -333, cher, die am Stichtag in Gleisdorf mit Haupt- Mail: [email protected] wohnsitz gemeldet waren, sind im Wähler- verzeichnis der Stadtgemeinde Gleisdorf Wahllokale für die Wahlsprengel eingetragen. Wahlsprengel Ortsteil Ab sofort können Anträge auf Ausstellung Gleisdorf in der Neuen Mittelschule, Alois-Grogger-Gasse 12, einer Wahlkarte entweder schriftlich bis zum 1 bis 5 im 1. Stock (Lift vorhanden) 4. Tag vor der Wahl (Mittwoch, 30. November Bezirkspflegeheim, Schillerstraße 19 + Mieter der Schillerstraße 19a 6 2016) oder, wenn eine persönliche Übergabe (Wahlzeit: 08.00–10.00 Uhr) der Wahlkarte an eine von der Antragstelle- 7 Labuch, Gasthaus Leiner, Labuch 22 rin oder vom Antragsteller bevollmächtigte Person möglich ist, bis zum 2. Tag vor der 8 Urscha, Mehrzweckhalle Urscha, Urscha 90 Wahl (Freitag, 2. Dezember 2016, 12.00 Uhr) 9 Laßnitzthal, Gemeindezentrum, Laßnitzthal 5 gestellt werden. Mündlich (nicht jedoch telefonisch) kann 10 Nitscha, Gamling, Gemeindezentrum Nitscha 2, Mehrzwecksaal eine Wahlkarte bis zum 2. Tag vor der Wahl 11 Kaltenbrunn, Arnwiesen Gemeindezentrum Nitscha 2, Kassierbüro (Freitag, 2. Dezember 2016, 12.00 Uhr) bean- tragt werden. 12 Ungerdorf, Gemeindezentrum Veranstaltungssaal, Ungerdorf 161

Neue Gemeinderäte in Gleisdorf zugtes Thema. Zu erreichen unter: Tel. (0664) 4458747 Für die SPÖ Gleisdorf sind seit der letzten GR-Sitzung am 3.10. zwei neue Gemeinderäte aktiv: Tanja Kortus und Christoph Kail. Und für die „Ich stehe dafür, dass dem Bereich ‚Soziales‘ Grünen kehrt Karin Reder in den Gemeinderat zurück. Eine Kurzvor- mit Themen wie leistbares Wohnen mindes­ stellung der drei „Neuen“. tens der gleiche Stellenwert zukommt wie der Wirtschaftspolitik.“ Christoph Kail, SPÖ Tanja Kortus ist freue mich schon sehr, mich aktiv in unsere Angestellte, Mut- Gemeinde einzubringen.“ Karin Reder ar- ter von 2 Kindern Tanja Kortus, SPÖ beitet als Marke- und 38 Jahre alt. ting-Fachfrau bei Die Gleisdorferin Christoph Kail der Chance B. Sie interessiert sich ist 49 Jahre alt ist verheiratet unter anderem und ÖBB-Be- und Mutter von für Ökologie und diensteter. Er zwei Kindern. eine nachhaltige hat die Betriebs- Zu erreichen un- Umweltschutz- räteakademie in ter: karin.reder@ politik. Zu erreichen unter: tanja.kortus@ Graz sowie die gleisdorf.at gleisdorf.at bzw. Tel. (0664) 4533217 Sozialakademie in Mödling ab- „Politisches Engagement bedeutet für mich, „Da ich Mutter bin, interessiere ich mich für solviert. Soziales das Leben in der Gemeinde aktiv mitzuge- Themen wie Familie/Soziales, Ökologie und mit Hauptaugen­ stalten.“ eine nachhaltige Umweltschutzpolitik. Ich merk auf leistbares Wohnen sein bevor- Karin Reder, Grüne

Impressum Gleisdorfer Stadtjournal | Herausgeber Stadtgemeinde Gleisdorf | Für den Inhalt verantwortlich Bürgermeister Christoph Stark | Fotos Archiv Stadtgemeinde, INBILD Pailer, Fotos ohne Bildnachweis wurden beigestellt | Redaktion C. Kutschera, R. Rabel, H. Römer (www.textandbrand.at) | Layout/Satz R. Rabel | Verlagsort 8200 Gleisdorf | Druck Zimmer­ mann-Druck KG | Anzeigenbüro Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 1, Claudia Kutschera, Tel. (03112) 2601-411, [email protected] | Mediadaten unter www.gleisdorf.at. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Auflage 26.600 Stück | Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe am 07.11.2016 | Erscheinungstermin Dezember-Ausgabe 30.11.2016

2 im Herzen die Sonne H Bürgermeister

Dynamische Zeiten erfordern gemeinsames Handeln – mehr denn je!

Liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer, liebe Leserinnen und Leser des Stadtjournals!

Anfang Oktober durfte ich am 63. Gemeindetag Gleisdorf begegnet dieser Aufgabenstellung mit gemeinsam mit rund 2000 BürgermeisterInnen zwei sehr konkreten Projekten. aus ganz Österreich in Klagenfurt teilnehmen. War es im Vorjahr noch die Flüchtlingskrise, die Zum einen arbeitet der Sozialausschuss unter der diese Tagung beherrschte, so ist es diesmal das Leitung von Sozialstadträtin Philippine Hierzer Thema „Finanzausgleich“, das sich durch alle Dis- (siehe auch Seite 7) an der Realisierung des Pro- kussionen und Vorträge zog. jektes einer Seniorenbetreuungsstätte, als Ort der sozialen Begegnung von älteren Mitmenschen und Wir Steirer sind in diesem Gesamtzusammenhang als echtes Entlastungsangebot für pflegende An- eher „unangenehm“ aufgefallen, da wir diesmal gehörige. mit größtmöglichem Nachdruck und unter Andro- hung einer Klage beim Verfassungsgerichtshof ge- Zum anderen startete am 7. Oktober 2016 das fordert haben, dass die Ungleichverteilung der Fi- Projekt „Im Alter zu Hause leben“. Bei der inter- nanzmittel zwischen den Ländern aufhören und nationalen Fachtagung, mitinitiiert vom Lions- Bürgermeister Christoph Stark die steirischen Gemeinden endlich gleich viel Geld club Gleisdorf und organisiert von der Chance B, (0664) 602601200, [email protected] aus dem Steuertopf bekommen sollen wie jene Ge- wurden mögliche Herangehensweisen an das Ziel, meinden aus Vorarlberg, Tirol, Salzburg usw. Eine dass Menschen im Alter gut zuhause leben kön- Forderung, die seit Jahren immer unter den Tep- nen, beleuchtet. Darüber hinaus berichteten Re- pich gekehrt wurde (siehe dazu auch die Glosse ferentInnen aus Deutschland über Best-Practise-­ von GR Mirko A. Franschitz, MAS auf Seite 22). Beispiele, die durchaus auch auf unsere Region Warum wir das so vehement fordern? Weil die übertragbar wären. Aufgabenfülle für die Gemeinden stetig zunimmt und die Erfüllung dieser Aufgaben eben auch von Lokale bzw. regionale Projekte sind notwendig, den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln ab- gut, richtig und wichtig, um auf Veränderungen hängig ist. Und die Sorgenlage der steirischen Ge- in der Gesellschaft zu reagieren. Was im Gleichen meinden ist dabei eine recht unterschiedliche. aber auch unabdingbar ist, dass der Bund durch Manche Gebiete kämpfen mit den fatalen Auswir- rasche und weitgreifende Reformen Finanzmittel kungen der Abwanderung, andere Gebiete (wie die freibekommen muss, um sie für die Umsetzung Region Gleisdorf) freuen sich über Zuzug, haben dieser Projekte und damit für die Menschen in den dadurch aber ganz andere Herausforderungen zu heimischen Gemeinden zu verwenden. schultern. Wir leben in einer sehr dynamischen und span- Eine davon wird sein, dass im Jahr 2030 die stärk- nenden Zeit und in einer ebenso dynamischen Re- ste Bevölkerungsgruppe jene der Menschen im Al- gion, in der alle (!) politischen und gesellschaft­ Für Ihre persönlichen ter von 65+ sein wird. Klar ist, dass immer mehr lichen Kräfte gefordert sind, für die gute Anliegen stehe ich Ihnen Menschen immer gesünder ein höheres Alter er- Ent­wicklung einzustehen. Ich bin sehr froh, dass gerne in meinen Sprech- reichen können. Eine der zentralen Fragen der Zu- das politische Klima in unserer Stadt ein dement- stunden (Mo. 08.00 bis kunft wird dabei aber sein, wie es gelingen kann, sprechend positives ist, um die Erledigung un- 09.30 Uhr und Mi. 17.00 dass ältere Menschen möglichst lange in ihren ei- serer hauseigenen Aufgaben gut voranzutreiben. bis 18.30 Uhr) zur Ver- genen vertrauten vier Wänden gut leben können. fügung. Um telefonische Dazu bedarf es neuer Systeme unserer Gesell- Herzliche Grüße! Voranmeldung ersuche schaft, die bei der Frage der öffentlichen Mobilität ich Sie nach Möglichkeit im ländlichen Raum beginnt und der mobilen in- herzlich unter der dividuellen Pflege zuhause endet. Dazwischen ist Telefonnummer (03112) eine Vielzahl an Fragen, die wir uns aufgrund der 2601-202. geänderten gesellschaftspolitischen und demo- Christoph Stark grafischen Lage stellen und beantworten müssen. Bürgermeister

im Herzen die Sonne 3 H Bildung

„Für das Leben lernen wir“ SR DI Fritz Aigner Stadtrat Schulbildung bedeutet nicht nur das Lernen von Lesen, Schreiben und Rechnen. Sprachkenntnisse gehören ebenso dazu wie das Wis- sen über den Wert und die Produktion von Lebensmitteln, wie an der Volksschule Gleisdorf unterrichtet.

Nous parlons Francais! C'est ca! Auf Einladung der Fam. Konrad besuchte (Wir sprechen französisch, so ist die 2.a-Klasse der VS Gleisdorf den Bio-Obst- das!) bauernhof in Nitscha. Nach einer lustigen und informativen Fahrt im „Apfelzug“ Der Arbeitsmarkt Sept. 2016 Entsprechend dem Jahresmotto „Sprache durch die Obstanlagen erwarteten unzäh- Unser Bürgermeister berichtete am 03.10. als Tor zur Welt“ gibt es heuer in der VS lige „Apfelimpressionen“ die Kinder. Äpfel 2016 bei der Gemeinderatssitzung vom Gleisdorf erstmals neben zwei Zusatzgrup- wurden vermessen, verkostet und gewogen. Arbeitsmarkt im AMS-Bezirk Gleisdorf. Er pen Englisch auch eine Begabtenförderung Am Bauernmarktstand konnten die Kinder nannte dabei die Arbeitslosenquote vom „Französisch in der Grundschule“. Mit Be- verschiedene Produkte der Fam. Konrad April 2016 mit 4,3 %, ein niedriger Wert in geisterung versuchen besonders sprachinte- kennenlernen und auch selbst das Verkau- der Steiermark. ressierte Schülerinnen und Schüler, sich ein- fen und Kaufen von Produkten erproben. Die AMS-Berichte weisen den Bezirk Gleis- mal wöchentlich ihren ersten französischen dorf allerdings seit Monaten als den Bezirk Wortschatz anzueignen. Hören, Lesen, an- mit dem höchsten Anstieg an Arbeitslosig- Gesprächen teilzunehmen und zusammen- keit in der Steiermark aus. Auch im Monat hängendes Sprechen sind beim Erlernen ei- Sept. 2016. ner Fremdsprache kaum voneinander zu Steigerung zum September 2015: trennen. Trainiert wird spielerisch in Klein- Insgesamt: +7,6 % (+60) gruppen und französische Köstlichkeiten Über 50 Jahre: +30,8 % (+60) wie Baguettes, Mousse au chocolat oder Ausländer: + 14 % (+12) Käse machen Appetit auf neue Vokabeln. Arbeitslosenquote August 2016: Insgesamt: 5,1 % (+0,4 %) bei 18.244 Be- schäftigten. Ende September standen 32 Lehrausgang zum Bio-Obsthof Lehrstellensuchenden 10 offene Lehrstel- Konrad len zur Verfügung. Was benötigt ein Apfelbaum zum Wach- sen? Welche Apfelsorten kennst du und Raumordnung schmecken wirklich alle Sorten anders? Wie Im Zuge der Erstellung des Stadtentwick- „putzt“ man einen Kürbis und erntet die lungskonzeptes (STEK) und des Flächen- Kerne? Der Produktionsweg vom Kürbis bis zum Kernöl wurde ausgiebig erforscht. Foto KK widmungsplanes 1.0 (Fläwi) fanden in den letzten Wochen 3 Abende mit Bürgerbetei- ligung statt. Am 4.10.2016 stand der „Wirt- schaftsraum Industrie und Gewerbestand- Einfach meisterlich, dieses U-13-Team ort Gleisdorf“ zur Diskussion. Das Land hat im Raab-Tal von St. Ruprecht bis Hof- stätten einige Flächen als Industriezonen U-13 vom BG/BRG Gleisdorf ist Gewinner des Österreichischen ausgewiesen. Viele Anwesende sprachen Fußball-Schulcups sich für eine Zusammenarbeit mit allen angrenzenden Gemeinden aus. Die Stadt- gemeinde zeigte sich sehr offen und inte- Am 20. September reiste das U-13-Team ressiert an einer Zusammenarbeit mit den des Gymnasiums Gleisdorf gemeinsam mit Nachbargemeinden. Die anwesenden Bür- dem burgenländischen Vertreter NMS Güs- germeister der umliegenden Gemeinden sing zum österreichischen Schülerliga-Fi- waren noch ein wenig zurückhaltend. Hier nale nach Schwaz in Tirol. Bei dem Turnier sind noch einige Gespräche notwendig. nahmen 3 Gruppen mit insgesamt elf Schu- len teil und zwei Teams kamen aus Südtirol. Dipl.-Ing. Fritz Aigner Die Gleisdorfer hatten einen hervorragenden Start und gewannen das erste Gruppenspiel Ich stehe Ihnen zur Verfügung: gegen Wien 10 und das zweite gegen Güssing Jeden Mo., 17.00 – 18.00 nach Voranmel- mit jeweils 1:0. Das dritte Spiel gegen Spittal dung unter Tel. (0664) 602601250 ging zwar mit 1:3 verloren, dann folgte ein Das Team: Roth Paula, Ecker Kevin, Seifried Sprechstundenzimmer Servicecenter 4:0-Sieg gegen Schärding und schließlich ein Clemens, Schmallegger Marco, Neumeister E-Mail: [email protected] 2:0-Finalsieg gegen Wien 10. Gleisdorf war Rene, Mogg Felix, Niederl Simon, Delinch beim ersten Antreten österreichischer Meis­ A. J., Lazarek Leo, Himmler Daniel, Korger Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. Franz, Tesar Silvan, Ulbl Gabriel, Sengstbratl ter im Fußball-Schulcup der U-13. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. Gabriel, Battig Sam.

4 im Herzen die Sonne H Bildung

GRin Birgit Ferstl Referentin für Generationen, Familie & Gesund­ heit

Der Kindergarten ist Schulstartförderung 2016 für die viele Kinder der erste Schritt in die „Ich habe nichts zu verschenken“ hat Selbstständigkeit. Foto schon Niki Lauda gesagt. Und er hat © Haus des Kindes Recht. Gerade die Zeit des Schulbegin- nes ist eine sehr kostenintensive. Schul- sachen und Kleidung sind nicht gerade Kindergarten-Einschreibung billig. Um Eltern zu unterstützen, gibt es seit Jahren die Familienförderung der für das Jahr 2017/2018 Stadtgemeinde Gleisdorf für einkom- mensschwache Eltern. Bis jetzt haben nur sehr wenige Familien um diese För- In allen Kindergärten der Gemeinde Gleis- am 23. Nov. 2016 von 14.00 bis 16.00 Uhr derung für das heurige Schuljahr ange- dorf finden für die neu beginnenden Kin- Labuch 19, Leiterin Petra Schweighofer, sucht. Die Höhe der Förderung beträgt der (ab dem vollendeten 3. Lebensjahr) ein Tel. 03112/5245 50 € pro Schuljahr in Form von 8-Städ- Schnuppernachmittag und gleichzeitig die te-Gutscheinen und nochmals 25 € bei Einschreibung für das Kindergartenbetriebs- Kindergarten Purzelbaum am 25. Nov. Teilnahme an diversen Schulveranstal- jahr 2017/18 statt. Jene Anmeldungen, die 2016 von 15.00 bis 17.00 Uhr, Mühlgasse tungen wie Schikursen, Schullandwo- nach diesen Einschreibungsterminen ein- 68, Leiterin Angelika Gußmack, chen, Projekttagen usw. Die Förderung langen, können für das kommende Kinder- (Tel. 03112) 2601-385 wird für alle Haushalte, die Wohnunter- gartenjahr nur mehr nach Maßgabe freier stützung des Landes Steiermark bezie- Plätze berücksichtigt werden. Kindergarten Lassnitzthal am 29. Nov. hen, gewährt. Ebenso für Schulkinder Für nähere Auskünfte stehen Ihnen die Lei- 2016 von 14.00 bis 16.00 Uhr von Familien, deren Einkommen 2.200 terinnen der Kindergärten von Mo. bis Fr. in Laßnitzthal 310, Leiterin Manuela Klingler, € netto nicht überschreitet. Für Eltern der Zeit von 12.00 bis 13.00 Uhr telefonisch Tel. (03133) 30001 ab 3 Kindern gibt es keine Einkommens- zur Verfügung. grenzen, sofern Anspruch auf Familien- Kindergarten NITSCHA am 29. November beihilfe besteht. Der Förderantrag für „Haus des Kindes“ Kindergarten Sonnen­ 2016 von 16.00 bis 18.00 Uhr, Nitscha 2, das Schuljahr 2016/17 kann noch bis strahl am 21. Nov. 2016 von 14.00 bis Leiterin Josefa Brodtrager, spätestens 30.12.2016 im Service-Cen- 16.00 Uhr, Dr.-Hermann-Hornung-Gasse 31, Tel. 03112/2601-671 ter, Zimmer Nr. 3, eingereicht werden. Leiterin Carmen Kapper, Tel. (03112) 2601- Die genauen Richtlinien finden Sie auch 360 Kinderkrippen-Einschreibung auf der Homepage der Stadtgemeinde Für die Kinderkrippe können laufend An- Gleisdorf oder unter der Telefonnum- Pfarrkindergarten am 22. Nov. 2016 von meldungen im „Haus des Kindes“ bei der mer 03112 2601-302. Die Schulveran- 14.00 bis 16.00 Uhr, Franz-Bloder-Gasse 3, Leiterin Marlies Herbst, Tel. (03112) 2601- staltungsförderung wird nach Vorlage Leiterin Elisabeth Pendl, Tel. (03112) 8435 350, abgegeben werden. Die Einteilung für der Teilnahmebestätigung gewährt. das Betriebsjahr 2017/18 erfolgt mit Stich- Liebe Eltern, die Stadtgemeinde Gleis- Kindergarten LABUCH „Bunte Welt“ tag 1. März 2017. dorf will Ihnen den Schulstart mit die- ser Förderung erleichtern. Verschenken Sie nichts! Musikschule Gleisdorf Ihre Birgit Ferstl Für Ihre Anliegen stehe ich Ihnen ger- „Jugendfrei“ – Erwachsene ne nach telefonischer Vereinbarung zur konzertieren für Sie! Verfügung. Tel.: (0664) 602601471 oder Erwachsene SchülerInnen der Musikschule per E-Mail: [email protected] Gleisdorf spielen solistisch und im Ensem- ble Werke quer durch die Jahrhunderte. Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. Mo., 21. Nov. 2016, 19.00 Uhr, Konzertsaal – Haus der Musik

im Herzen die Sonne 5 H Bildung

GRin Karin Reder Gemeinderätin

Liebe Gleisdorferinnen Während am Vormittag im Language Teaching Centre die Sprachkenntnisse erweitert und per- und Gleisdorfer! fektioniert wurden, hieß es an den Nachmittagen und am Wochenende, möglichst viel Schön, wieder dabei zu sein! von Brighton und seiner Umgebung zu sehen. Foto KK Seit Anfang Oktober bin ich wieder Mit- glied im Gleisdorfer Gemeinderat, da unser Kollege Thomas Wilhelm sein Von Kennenlerntagen, Sprachwochen Amt zurückgelegt hat. Vielen Dank an dieser Stelle an Thomas für sein großes und Schnupperkursen Engagement! Das Schuljahr in der NMS Gleisdorf startete mit interessanten Projekten. Seit mehr als 10 Jahren lebe ich mit meinem Mann und meinen beiden Kin- dern in Gleisdorf und habe auch das Kennenlerntage der 1. Klassen Projekttage der 2c-Klasse Glück, in Gleisdorf zu arbeiten. Bereits Erlebnisreiche „Kennenlerntage“ verbrach- Unter dem Motto „Vom ICH zum DU zum in den Jahren von 2010 bis 2015 enga- ten die 1. Klassen der NMS Gleisdorf im WIR oder umgekehrt oder ganz ANDERS“ gierte ich mich als Gemeinderätin und JUFA Gnas. Auf spielerische Weise wurden hat die 2c-Klasse einen erlebnisreichen konnte gemeinsam mit meinem Kolle- die SchülerInnen in ihre neue Gemeinschaft Start in das zweite Schuljahr hingelegt. gen Karl Hierzer viel bewegen. eingeführt. Vertrauensübungen stärkten die Beim Outdoor-Tag mit Trainer Norbert Kor- Bereitschaft, sich mit den anderen ausein- tus-Petz, kreativen Workshops in der Klas- Es freut mich sehr, dass ich erneut die anderzusetzen. Geschicklichkeitsübungen se und beim Wandertag auf den Hohenberg Chance erhalte, für die Gleisdorfer Grü- förderten das Selbstvertrauen. Und eine gab es zahlreiche Möglichkeiten, die Som- nen im Gemeinderat aktiv zu sein. Als Nachtwanderung, die sogar über den Fried- mererlebnisse nachklingen zu lassen und Obfrau des Prüfungsausschusses über- hof führte, stellte eine echte Mutprobe dar. obendrein die Klassengemeinschaft neu zu nehme ich außerdem eine verantwor- Den Abschluss bildete ein gemeinsames La- erleben und zu erforschen. Der Abschluss tungsvolle Funktion und spannende gerfeuer, bei dem auch „Steckerlbrot“ geba- des Projektes fand am Pferdehof Römer- Aufgabe in der Gemeindearbeit. cken wurde. weg in Höf-Präbach statt. Den krönenden Abschluss bildete eine Waldwanderung mit Gleisdorf ist für mich eine facetten- Intensivsprachwoche der Pferden und Hunden, die bei traumhaftem reiche, charmante Stadt mit sehr hoher 4. Klassen in Brighton Wetter allen eine riesige Freude bereitete. Lebensqualität. Gerne will ich mich da- Vom 22. bis 29. September verbrachten 18 für einsetzen, dass sich diese wunder- SchülerInnen aus den 4. Klassen eine lehr- Schnupperkurs im Billardcenter schöne Stadt gut weiterentwickelt. Zu- reiche und spannende Sprachwoche in Gleisdorf Lucky Shot kunftsorientierte Stadtplanung, gut Brighton und Umgebung. Unsere SchülerInnen der 4b-Klasse durften ausgebaute Infrastruktur und Angebote Neben der „Orientation tour – Brighton“, ei- am 14. September unter professioneller An- für Jugend und Familie sind mir beson- ner Küstenbootsfahrt, dem Ausflug zu den leitung einen Billard-Schnupperkurs ab- ders wichtig. Seven Sisters, dem Besuch des Royal Pavi- solvieren, bei dem sie über die Spielregeln lion, sowie des Windhunderennens und instruiert wurden und Infos zum Einsteiger- Ich freue mich auf die Zusammenar- einem Bowlingabend war wohl London das und Jugendtraining erhielten. beit im Gemeinderat und über Ihre An- Highlight der besonderen Art. Nach einer regungen für eine moderne und famili- rund einstündigen Zugfahrt galt es dort die enfreundliche Stadt Gleisdorf! interessanten Sehenswürdigkeiten (inklusi- ve Madame Tussauds, The London Dungeon Karin Reder und Campden Market) der britischen Haupt- E-Mail: [email protected] stadt zu Fuß zu besichtigen, wobei die Pro- duktion des neuen Transformer-Films dem „Changing of the Guards“ beinahe die Schau

Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. gestohlen hätte. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. Einige erwiesen sich beim Billard-Schnup- pern als sehr geschickt. Foto KK

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Jubilare Fotos: „Aktiv“ Fotogruppe Gleisdorf SRin Philippine Hierzer Referentin für Soziales & Wohnen

Gottfried Wilhelm Hedwig Rosenberger Maria Satzer Maria Graf Zimmermann Liebe Gleisdorferinnen, Gleisdorf Gleisdorf Gleisdorf Gleisdorf liebe Gleisdorfer! 95 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 90 Jahre Das Land Steiermark gewährt auch Maria Kober heuer einen Heizkostenzuschuss für Gleisdorf einkommensschwache Haushalte. Die 90 Jahre Förderung beträgt € 120,– für jede Heizanlage. Auch die Stadtgemeinde Gleisdorf wird wieder eine zusätzliche Herzlichen Förderung je Haushalt für alle Hei- Trauungen Glückwunsch! zungsarten ausbezahlen, wenn die Vo- raussetzungen für die Gewährung des Heizkostenzuschusses des Landes er- füllt sind. Anträge können von Gleis- dorfer BürgerInnen bis 23. Dezember 2016 im Servicecenter der Stadtgemein- de Gleisdorf eingebracht werden.

Den SeniorInnen „das Leben im Alter zu Hause“ zu ermöglichen, ist eine der größten Herausforderungen der näch- sten Jahre. Diesem Thema hat sich Foto © Richard Schuster Normwende Schuster © Richard Foto nicht nur die Stadtgemeinde Gleisdorf, Madeleine Reiter Andrea Lenz & Silvia Waltenberger sondern auch die Chance B mit Unter- & Wilfried Eicher Karl Orthaber & Christian Schober stützung des Lionsclubs Gleisdorf ver- Ludersdorf-Wilfersdorf Gleisdorf Albersdorf-Prebuch schrieben. Neda Todorova & Zu oben genanntem Vorhaben gehört Martin Theiler auch die Errichtung einer Senioren- Gleisdorf tagesbetreuungsstätte, um pflegende Angehörige zu entlasten und Senio- Sonja Melissa Ciobra & rInnen gesellschaftlich zusammenzu- Iosif-Flaviu Bumb Gleisdorf/Graz führen – d. h., mit diversen Aktivitäten zu fördern und zu fordern. Um dieses Stefanie Dreisiebner & Projekt in den nächsten Jahren tatsäch- Jean-Marc Wilkens lich umsetzen zu können, wurde auf Seiersberg/Pirka meinen Antrag hin ein professioneller Projektentwickler beauftragt, mögliche Iris Hajek & Verena Hüttner & Daniela Lechner & Standorte in Gleisdorf zu evaluieren. Michael Markus Schulz Günther Salmhofer Gottfried Franz Janisch Die ersten Ergebnisse wurden einem Lieboch Albersdorf-Prebuch/Ilztal Gleisdorf Sonderausschuss der Stadtgemeinde präsentiert, um alle politischen Kräfte Steuer-Sprechtage in Gleisdorf in dieses Vorhaben einzubinden. Die Steuer-Sprechtage finden im Servicecenter (Sprechstundenzimmer Nr. 10, EG) Philippine Hierzer jeweils von 08.00 bis 12.00 Uhr sowie von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. Wir bitten Sie, sich E-Mail: [email protected] Ihren Termin bei Frau Gruber, Tel. 03112/2601-302, reservieren zu lassen. Folgende Termine stehen im 2. Halbjahr 2016 zur Auswahl: 14.11. | 12.12. Bei einem Steuerguthaben unter € 300,– wird ein Honorar von 25 % berechnet, bei einem Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. Guthaben über € 300,– beträgt das Honorar 15 %. Sollte sich kein Steuerguthaben erge- die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. ben bzw. es zu einer Steuernachzahlung kommen, ist die Veranlagung für Sie kostenlos.

7 H Soziales

Der Gleisdorfer Seniorenbund veranstaltet Geburtstagsfeiern, Klubnachmittage, Vorträ- ge, Ausflüge und viele weitere Aktivitäten. Foto © Seniorenbund Gleisdorf Die Seniorinnen gaben ihr Wissen an die Kinder weiter; auch Gerhard Berghold von der Kernothek und Heimleiter Thomas Weiß packen an. Foto © Stadtgemeinde Ein halbes Jahrhundert Seniorenbund Gleisdorf Beim Kürbis traf sich Alt und Jung

Am 5.10. feierte die Stadtgruppe Das Generationen-Plutzerausputzen im Bezirkspflegeheim Gleisdorf Gleisdorf des Seniorenbundes ihr war ein Heidenspaß. fünfzigjähriges Bestehen.

Rund 50 Bewohnerinnen und Bewohner des Die Kerne wurden von der Kernothek in Der Saal im Gasthof zum Braunen Hirschen Bezirkspflegeheimes Gleisdorf und 13 Kin- weiterer Folge zu feinstem Steirischen Kür- war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Ob- der des Kindergartens Sonnenstrahl haben biskernöl g.g.A. verpresst und dem Bezirks- mann Franz Kollmann die Gäste begrüßte: mit Gerhard Berghold und Michaela Bloder pflegeheim und dem Kindergarten Sonnen- den Gleisdorfer Bürgermeister Christoph von der Steirerkraft Kernothek im Septem- strahl Gleisdorf als Geschenk übergeben. Stark, Vertreter des Bezirks und des Landes, ber traditionell „Plutzer ausgeputzt“. Un- Gäste von den anderen Seniorenbünden der terstützt wurde die Aktion vom Kulturpakt Stadt, dem Gleisdorfer Seniorenring und dem Gleisdorf. Neben dem Plutzerausputzen Pensionistenverband Gleisdorf sowie Spon- wurde auch Brot in Kernöl getunkt und Eis soren. Gleisdorf sei, sagte Bgm. Stark, eine mit Kernöl verkostet. Für die musikalische Stadt mit ständig wachsender Einwohner- Unterhaltung während dem Ausputzen der zahl, wobei die Gruppe „60plus“ in einigen Kürbisse sorgte das Kalcher Trio. Jahren einen großen Prozentsatz ausmachen Unter fachkundiger Anleitung von Erika würde. Umso wichtiger sei eine aktive Vertre- Ackerl, Leiterin der Stadtgärtnerei Gleis- tung der Seniorinnen und Senioren. „Gerade dorf, wurde mit den Bewohnern schon im für Menschen, die alleine sind, bieten die Se- Frühjahr ein kleiner Acker am Gelände an- niorenorganisationen eine Gemeinschaft mit gelegt, wo nun bereits ein Kürbis geerntet Gleichgesinnten“, betont Seniorenbundob- werden konnte. Die restlichen Gleisdorfer mann Kollmann, „wo man sich wohl fühlt.“ Ölkürbisse stammten vom Schauacker der Diese Stimmung war bei der 50-Jahr-Feier Steirerkraft Kernothek in Wollsdorf. Auch des Seniorenbundes, unterstützt vom Vokal­ der Obsthof Eberl in Labuch/Gleisdorf hat- Erste Kürbisernte des hauseigenen Ackers ensemble Unger, zweifellos spürbar. te Kürbisse zum „Großputz“ beigesteuert. Foto © Stadtgemeinde

Ausflug in die Vergangenheit

Der Seniorenring Gleisdorf fuhr Anfang September zum Handwerker­ dörfl in die Südsteiermark. Vergangenes wurde dabei lebendig und manche Erinnerung wurde geweckt.

„Am 8. September 2016 war unser Ausflug Strohdach, die von Herrn Seher persönlich ein Trip in die Vergangenheit“, erzählt die demontiert und originalgetreu, mit echtem Seniorenring-Obfrau Gertrud Grinschgl. „Im Handwerkzeug ausgestattet, wieder auf- Handwerkerdörfl in Pichla bei Mureck wur- gebaut wurden, sind wirklich sehenswert.“ Grinschgl: „Junior Markus Wolf spielte mit de uns von Herrn Seher sehr anschaulich er- Der anschließende Besuch im Heurigenlokal seiner Harmonika, und unsere 88-jährige Erika Lebler wagte sogar ein Tänzchen mit klärt, wie vor unserer Zeit gebaut und gear- Wolf in Trautmannsdorf war dann ein wei- Roman, was von uns mit freudigem Applaus beitet wurde. Die Häuser aus Holz und mit terer Höhepunkt des Tages. belohnt wurde.“ Foto © Seniorenring

8 im Herzen die Sonne H Soziales

Die Katholische Frauenbewegung Gleisdorf be­ findet sich derzeit in einem Wandlungsprozess und sucht zur Unterstützung bei der Umset­ zung ihrer Ziele sowie beim Finden neuer Wege

engagierte Frauen

denen es ein Anliegen ist, Gemeinschaft durch Der Ausflug in die Obersteiermark wurde von Kassier Siegfried Wieser Gespräch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames organisiert. Foto © Seniorenbund Nitscha Erleben und Feiern, Weiterbildung und Er­ reichen von gemeinsamen Zielen erfahrbar zu machen und die Zukunft der katholischen Frau­ Vom Dom im Dorf und anderen enbewegung aktiv mitzugestalten. Sollten auch Sie Ihren Glauben als Kraftquel­ interessanten Sachen le empfinden und sich ehrenamtlich als Gestal­ terin in der Kirche und Gesellschaft engagieren wollen, möchten wir Sie ermutigen, mit Ihrer Ausflug Seniorenbund Ortsgruppe Nitscha ins Mürzer Oberland kreativen, vielseitigen und aufgeschlossenen Persönlichkeit an der Neuorientierung der kfb Gleisdorf teilzunehmen. Am 15. September fuhren die Senioren­Innen größten Holzdachstuhl einer Kirche Öster- Werden Sie Mitglied unseres Teams und brin­ vom Seniorenbund Nitscha ins Mürzer reichs mitmachen. Die anderen besuchten gen Sie sich in den Einzelbereichen Organisa­ Oberland. Nach einer Frühstückspause in die Spinnstube in der Buchleitner-Villa in tion von Veranstaltungen, Kommunikation mit Mürzhofen ging es weiter zu einer Füh- Kapellen mit Modenschau, einem Vortrag den Mitgliedern, der Pfarre und dem Dekanat rung ins Neuberger Münster, dem „Dom über die Entstehungsgeschichte der Spinn- oder Öffentlichkeitsarbeit sowie bei der Jahres­ im Dorf“. In der dortigen Glasmanufaktur stube und der Möglichkeit, verschiedene planung ein. konnte man die Glasbläser bei der Arbeit Waren aus Wolle, Filz und Loden zu kaufen. Für weiterführende Informationen steht Ihnen beobachten. Zu Mittag wurde beim „Urani- Nach einem gemütlichen Zusammensein im Maria Schallerl unter Tel. (0664) 9518 856 wirt“ in Neuberg gegessen, danach konnten Buschenschank Pitter in Nitschaberg ging es gerne zur Verfügung. die Sportlicheren eine Dachstuhlführung im wieder nach Hause.

Einladung zur Adventfeier der Seniorinnen und Senioren am Dienstag, dem 06. Dezember 2016 um 14.00 Uhr im Stadtsaal im forumKLOSTER Alle Jahre wieder – Auch heuer möchten wir die Seniorinnen und Senioren aus Gleisdorf (ab dem 65. Lebensjahr) zur diesjährigen Adventfeier herzlich einladen. Entfliehen Sie mit uns dem grauen Alltag und lassen Sie sich vom weihnachtlichen Programm unserer gemeinsamen Feier verzaubern. Auf ein paar besinnliche Stunden gemeinsam mit Ihnen, bei Tee/Kaffee/Glühwein und Weihnachtsbäckerei, freuen sich namens des gesamten Gemeinderates

Ihr Ihre

Christoph Stark Birgit Ferstl Bürgermeister Referentin Generationen, Familie & Gesundheit

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich bei der Stadtgemeinde Gleisdorf unter Tel. (03112) 2601-302 bis spätestens 28. November telefonisch anzumelden. Gehbehinderte Personen können gratis abgeholt und heimgebracht werden.

im Herzen die Sonne 9 H Soziales

Richtlinien zum Heizkostenzuschuss des Landes Steiermark

Antragstellung Als anrechenbares Einkommen gilt: Kinder 1. Einkommen aus unselbständiger Erwerbs- 17. Lehrlingsentschädigung Der Heizkostenzuschuss kann bis 23. De- tätigkeit (inkl. Sonderzahlungen, d. h. 18. Bundes- und Landesstipendien zember 2016 von Personen beantragt wer- Einkommen x 14 und dividiert durch 12) 19. Studienbeihilfe den, die seit dem 1. September 2016 ihren 2. Einkommen aus selbstständiger Tätig- ­ 20. Familienbeihilfe Hauptwohnsitz in der Steiermark haben. keit, Einkünfte aus Gewerbebetrieb und 21. Kleinkindbeihilfen, Kindergartenbeihilfe Die Höhe des Zuschusses beträgt € 120,– für Einkünfte aus Vermietung und Verpach- 22. Taggelder von Präsenzdienern und alle Heizungsanlagen. tung Zivildienern Eine persönliche Vorsprache (bzw. eine be- 3. Einkünfte aus einer Land- und Forstwirt- fugte Vertretung) ist unbedingt notwendig, schaft Bitte bringen Sie folgende Unterlagen zur da die Anträge durch die Sachbearbeite- 4. Pension (Alters-, Invaliditäts-, Berufsun­- Antragstellung mit: rInnen im elektronischen Wege abgewickelt fähigkeits-, Witwen- und Waisenpension) • Einkommensnachweise aller im Haus- werden müssen. inkl. Sonderzahlungen (Pension x 14 und halt lebenden Personen – z.B. Monats- Nicht anspruchsberechtigt sind Personen, dividiert durch 12) lohnzettel (nicht älter als sechs Monate), die Anspruch auf Wohnunterstützung (vor- 5. Unfall- und Kriegsopferrente Pensionsnachweis (aus dem Jahr 2016), Ein- mals Wohnbeihilfe) haben (Hauptmietver- 6. Kinderbetreuungsgeld kommenssteuerbescheid, Einheitswertbe- trag). Wer Anspruch auf Wohnunterstüt- 7. Teilzeitbeihilfe für unselbstständig Er- scheid, AMS-Leistungsnachweis, Nachweise zung hat, sollte im eigenen Interesse um werbstätige der Sozialversicherungs- über Kinderbetreuungsgeld, Kranken- bzw. diese Förderung ansuchen. anstalt der Bauern und der Sozialver- Rehabilitationsgeld, Lehrlingsentschädi- Ausgenommen von der Antragsberechti- sicherungsanstalt der gewerblichen Wirt- gung, erhaltene Unterhaltszahlungen, So- gung sind BewohnerInnen von Alten- und schaft (Bestätigung durch die jeweilige zialhilfebescheid oder Nachweis über die Pflegeheimen, von Schüler-, Studenten- und Sozialversicherungsanstalt) bedarfsorientierte Mindestsicherung, Nach- sonstigen Heimen sowie AsylwerberInnen. 8. Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Pensi- weise über Einkünfte aus Vermietung und onsvorschuss (Bestätigung durch das Verpachtung sowie über geleistete Unter- Einkommensgrenzen AMS) – als Monatsnettoeinkommen gilt haltszahlungen an geschiedene Ehegatten Voraussetzung für die Gewährung des Zu- der Tagessatz, multipliziert mit 365, divi- und Kinder, Familienbeihilfenbescheid, Be- schusses ist, dass das anrechenbare mo- diert durch 12. scheid über Alimentationsvereinbarungen, natliche Haushaltsnettoeinkommen (= an- 9. Kranken- bzw. Rehabilitationsgeld Bescheide über Bundes- u. Landesstipen- rechenbares Gesamteinkommen aller im 10. Einkünfte von Zeitsoldaten, jedoch ohne dien, Studienbeihilfen. Haushalt hauptwohnsitzgemeldeter Per- Taggeld und gesetzliche Abzüge sonen) gewisse Einkommensobergrenzen (Bestätigung durch Truppenkörper) Anträge können bis 23. Dezember 2016 von nicht übersteigt. 11. Sozialhilfe, wenn die Leistung der Gleisdorferinnen und Gleisdorfern im Ser-

Deckung des Lebensunterhaltes dient vice-Center der Stadtgemeinde Gleisdorf, Rat- Es gelten folgende Richtwerte: (somit nicht z. B. Spitalskosten) hausplatz 3, EG, Zi. 3, eingebracht werden. für 1-Personen-Haushalte € 1.128,00 12. Bedarfsorientierte Mindestsicherung für Ehepaare bzw. 13. Hilfe zum Lebensunterhalt nach § 9 Haushaltsgemeinschaften € 1.692,00 Steierm. Behindertengesetz Zuschlag pro Kind bei Anspruch Auch die Stadtgemeinde Gleisdorf 14. Einkommen aus geringfügiger Beschäfti- auf Familienbeihilfe € 338,40 wird wieder einen Heizkostenzu- gung (Berechnung wie unter Punkt 1.) schuss gewähren, über den wir Die Einkommensgrenzen gelten auch für 15. Erhaltene Unterhaltszahlungen für ge- Sie im Dezember-Stadtjournal jene Personen, die von der Rezeptgebühr schiedene Ehegattinnen und Ehegatten informieren werden. befreit sind. 16. Erhaltene Alimentationszahlungen für

Kräftetanken im oststeirischen Joglland

Seniorenausflug der Stadtgemeinde zum Kräftereich St. Jakob

Ende September und Mitte Oktober ging es näher erörtert. Gestaunt wurde über zahl- beim herbstlichen Ausflug der Seniorinnen reiche Mythen und Wissenschaftliches wur- und Senioren der Stadtgemeinde Gleisdorf de nachvollziehbar erklärt. Stimmungsvoll ins kräftespendende St. Jakob im Walde. Be- untermalt von der Musik der „Goldsberg- gleitet von der Kraft der Sonne wurden bei krainer“ schöpfte man danach Kraft für Leib interessanten Führungen durch die Erleb- und Seele beim Almheurigen „Bratlalm“ bei nisausstellung einzigartige Themenbereiche Wenigzell. Foto KK

10 im Herzen die Sonne H Soziales

Menschenrechte im Fokus

Jörg Kapeller – Mediator, Pädagoge, Erwachsenenbildner Servicecenter Gleisdorf, 08.11.2016, 19.00 – 21.00 Uhr

1948 wurde die Internationale Erklärung der Menschenrechte verabschiedet, die da- von ausgeht, dass alle Menschen aufgrund ihres „Menschseins“ mit gleichen Rechten ausgestattet sind und diese Rechte univer- Die ReferentInnen der Fachkonferenz „Im Alter zu Hause leben“ im forumKLOSTER in Gleisdorf mit den drei Gastgebern: DI Peter Lidl, Präsident Lionsclub Gleisdorf, Mag.a Eva sell, unveräußerlich und unteilbar sind. Wie Skergeth-Lopič, Geschäftsführung Chance B und Franz Wolfmayr Präsident EASPD Fotos © sieht es jedoch mit den Menschenrechten Peter Weissensteiner in unserem konkreten Alltag aus? Jörg Ka- peller arbeitet seit vielen Jahren im Bereich Menschenrechte, Extremismusprävention „Das Ziel ist eine altersfreundliche Region“ und Diversität als Vortragender und bringt die Theorie mit reichhaltiger praktischer Er- „Im Alter zu Hause leben“ war das Thema einer zweitägigen, interna- fahrung in Verbindung. tionalen Fachkonferenz Anfang Oktober im forumKLOSTER in Gleis- dorf.

DI Peter Lidl vom Lions-Club Gleisdorf Gemeinsam mit Projektpartnern aus Öster- machte das Ziel der Veranstaltung klar: „Wir reich und Ungarn werden in den kommen- wollen, dass ab 2020 für alle Menschen, die den drei Jahren in der Region zusätzlich das wollen, ein Altwerden zu Hause in der Case-Manager eingesetzt. Diese beraten äl- Ich möchte Sie darauf Oststeiermark möglich ist.“ Chance B star- tere Menschen und deren pflegende Ange- hinweisen, dass sich die tet dafür das konkrete Projekt „Age Friend- hörige unbürokratisch und kompetent. Sie Uhrzeit der Sprechstunde ly Region“ in den Bezirken Hartberg-Fürs­ beziehen dabei die gesamte Lebensumwelt „Entlastung bei Demenz“ tenfeld und Weiz. Sieben Lionsclubs aus der Betroffenen mit ein. Als erster Schritt für pflegende Angehörige, der Oststeiermark unterstützen dabei min- wurde ein Vernetzungstreffen aller Akteure destens sieben bedürftige Familien. Sie er- in der Region vereinbart. Der Leiter des Re- Businesspark 2/1. Stock, halten dadurch die Möglichkeit, das neue ferats für Pflegemanagement vom Land Stei- geändert hat. Neue Zeiten Case-Management in Anspruch zu nehmen ermark, Christian Schwarz, sagte für das sind 14.00 – 16.00 Uhr. und somit ihren Wunsch, „im Alter zu Hau- Projekt auch finanzielle Unterstützung des Ansonsten bleibt alles gleich. se zu leben“, umzusetzen. Landes Steiermark zu.

Firma Pentanova spendet iPad und eine sprechende Taste

Für die Förderung der Sprache von Menschen mit einer schweren Be- hinderung sind technische Hilfsmittel von großem Nutzen.

Ing. Kolb von der Firma Pentanova über- keiten geschult. reichte vergangene Woche an alle 15 betreu­ Menschen, die keine aktive Sprache entwi- ten Personen der Chance-B-Tagesförderstät- ckelt haben, können aktiv mittels des BIG te in Pischelsdorf ein iPad mit Schutzhülle Step-by-Step nonverbal kommunizieren. Da- und Schutzfolie sowie einen „BIG Step-by- durch ist es für Menschen mit Behinderung Step“ – eine sprechende Taste. Mit diesen möglich, Befindlichkeiten und Bedürfnisse beiden modernen Hilfsmitteln können ak- zu äußern oder den Bezugspersonen etwas tive und passive Sprache sowie Lesen und mitzuteilen. Gelingende Kommunikation ist Schreiben optimal gefördert werden. Zu- für ein selbstbestimmtes Leben von größter Eine „sprechende Taste“ erleichtert die dem werden die Feinmotorik, die Hand-Au- Bedeutung. Auch der Spaßfaktor kommt bei Kommunikation für Menschen mit Sprachbe­ gen-Koordination und auch kreative Fähig- beiden Geräten nicht zu kurz. einträchtigung. Foto © Chance B

im Herzen die Sonne 11 H Soziales

GRin Cornelia Krautstingl Referentin für Integration & Diversität

NEUE VORTRAGSREIHE INKLUSION GELEBT! Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich zu aktuellen Themen über das Miteinander von Menschen zu informieren. Asylchaos!?/Inklusion gelebt Liebe Leserinnen und Leser! VORTRAG & DISKUSSION Wenn man das letzte Jahr Revue passie- ren lässt, merkt man, wie sehr sich un- ser Land verändert hat. Hass, Hetze und „Menschenrechte Rassismus sind gesellschaftsfähig ge- Jörg Kapeller worden. Flüchtlinge werden generell im Fokus“ Mediator, Pädagoge, von vornherein als Kriminelle, Vergewal- Erwachsenenbildner tiger, lausiges Gesindel dargestellt. Sind Ausschuss für Integration sie das wirklich? Man darf hier nicht & Diversität: Referentin 2016 GRIN Cornelia Krautstingl alle über einen Kamm scheren – es sind 08.11. , 19.00 Uhr nicht alle böse, aber es sind auch nicht SERVICECENTER – GROSSER EINTRITT FREI alle gut. SITZUNGSSAAL (1. OG), Gleisdorf www.gleisdorf.at

Wenn man sich für diese armen Men- schen engagiert und einsetzt, wird man schnell als links-linker Gutmensch ver- Wunschbaum für ganz besondere spottet. Es wird ein Systemsturz gefor- dert und behauptet, dass unsere Demo- Wünsche zur Weihnachtszeit kratie abgewirtschaftet sei. Generell ist aber zu sagen, dass Österreich auf Platz Viele Herzenswünsche kann man sich für Geld nicht kaufen – man benötigt 12 der lebenswertesten Länder der Welt dafür die Zeit und Aufmerksamkeit eines anderen Menschen. Der Weih- ist!!!! nachtswunschbaum, der mittlerweile am Gleisdorfer Adventmarkt schon Tradition hat, setzt einen Gegenpol zur materiell geprägten Weihnachtszeit. Wir haben uns human gezeigt und es ist gelungen, die große Anzahl an Flüchtlin- gen zu versorgen. Es gibt immer noch Jede und jeder ist eingeladen, sich Zeit zu Adventmarktes hängen. Dort kann sich jede viele Freiwillige, die sich jeden Tag um wünschen. Sei es, dass man jemanden zum und jeder einen Überblick über die Herzens- die Flüchtlinge kümmern. Auf das sollte Mensch-ärgere-dich-nicht-spielen sucht, oder wünsche verschaffen. Jene BesucherInnen, man als Österreicher stolz sein. Ich dan- das Backen eines Apfelstrudels erlernen die einen dieser Wünsche erfüllen möchten, ke allen freiwilligen Helferinnen und möchte. Wie auch immer der Wunsch lauten können diesen in der Zeit von 14.30 – 17.00 Helfern und hoffe auf viele weitere po- mag – teilen Sie ihn uns mit. Uhr vom Wunschbaum pflücken. Wann die sitive Erfahrungen. Und so einfach geht’s: Das Wunschfor- Zeitgeschenke überreicht werden, wird indi- mular ausfüllen und bis 8. Dezember viduell mit den Schenkenden vereinbart. Bei Weiters möchte ich Sie auf den näch- 2016 in eine der Sammelboxen einwer- sozialer Bedürftigkeit ermöglichen wir auch sten Termin von „Inklusion gelebt“ hin- fen. Diese findet man an folgenden Stellen: die Erfüllung kleiner materieller Wünsche. weisen: Am 8.11.2016 mit Beginn um 19 Bezirkspflegeheim Gleisdorf | CARLA-Laden Nähere Informationen: Freiwilligenbörse Uhr wird Jörg Kapeller – Mediator, Pä- Gemeindeamt Albersdorf-Prebuch | Hofstät- Region Gleisdorf, Tel. (0664) 60409157, dagoge, Erwachsenenbildner – über das ten/Raab und Ludersdorf-Wilfersdorf | Klei- www.freiwillig.gleisdorf.at Thema „Menschenrechte im Fokus“ mit derladen der Pfarre Gleisdorf | LEBI-Laden Ihnen diskutieren. Ort: Servicecenter, u. Chance B | Rathaus und Servicecenter der GR-Sitzungssaal. Stadt Gleisdorf | Stadtbücherei | Weltladen Abschnittscoupon: Mein Wunsch: Herzlichst Ihre Adresse der Freiwilligenbörse: Cornelia Krautstingl Franz-Josef-Straße 3, 8200 Gleisdorf Tel. (0664) 602601261 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Alle Wünsche werden anonymisiert. Am Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. Sonntag, dem 12. Dezember werden diese Name: die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. am Weihnachtswunschbaum des Gleisdorfer Adresse:

Telefon: 12 im Herzen die Sonne Alter: H Soziales

Heimat im Wandel SRin Sieglinde Krautstingl Stadträtin Am Samstag, den 8. Oktober, ist im Literaturcafé der Stadtbücherei ein Baum unter Beteiligung der Gleisdorfer Bevölkerung entstanden.

Bereits im September haben vier Organisati- träge haben zum Entstehen eines bunten onen in Workshops Blätter und Blumen ge- „Lebensbaums“ beigetragen, der als Symbol bastelt und ihre Gedanken zum Thema Hei- der Hoffnung fungiert und die Konzepte mat aufgeschrieben. Der Baum selbst wurde Vielfalt, Identität und Kultur auf bildhafte von der Malwerkstatt Gleisdorf gemalt und Weise darstellt. Die Initiative ging von Fo- Traue keiner Statistik, die du nun mit den Basteleien zum Leben erweckt. kus Mitmensch aus, der Asylwerber Babak nicht selbst gefälscht hast? Die teilnehmenden Gruppen (Chance B Bagheri dokumentierte sowohl die Work- Wohnverbund, Malwerkstatt, Bezirkspflege- shops als auch die Veranstaltung fotogra- So oder so ähnlich sollte man sich heim Gleisdorf, I am Gleisdorf und Jugend- fisch. Unterstützt wurde das Projekt auch oft veröffentlichte Zahlen anschauen. zentrum [aus]ZEIT) sowie individuelle Bei- vom Kulturpakt Gleisdorf. Wenn da Anfang Oktober in einer Zei- tung steht, dass die Arbeitslosigkeit insgesamt sinkt, es aber regional Un- terschiede gibt, wird man neugierig. Dann liest man weiter: „Liezen schnauft durch, Gleisdorf fröstelt“ und bekommt erklärt, dass es in Gleisdorf um 7,6 %! mehr Arbeitslose als noch vor einem Jahr gibt. Eine deprimierende Feststel- lung. In der kurz vorher stattgefundenen Gemeinderats-Sitzung wurde aber be- richtet, dass die aktuellen AMS-Zah- len aussagen, dass Gleisdorf mit rund 4 % Arbeitslosen nach Weiz die gering- ste Arbeitslosenrate der Steiermark hat. Dann fängt man zu überlegen an und das relativiert die Aussage: Ein Anstieg von 7,6 % ist zwar sehr bedauerlich (je- der Arbeitslose ist zu viel), aber den- noch minimal, wenn man von einer ge- Unter Beteiligung verschiedener Institutionen und Einzelpersonen entstand ein bunter Lebens- samt 4%igen Arbeitslosenrate ausgeht. baum für Gleisdorf Foto © Babak Bagheri

Wichtig aus dieser Berichterstattung ist für mich die Erkenntnis, dass alles aus verschiedenen Blickwinkeln betrach- tet werden kann. Wenn man nur sol- che Schlagzeilen liest, könnte man mei- nen, es gibt nur Katastrophen, Gauner, Elend etc. Schaut man aber genauer, kennt die Hintergründe und bezieht vielleicht auch ein bisschen sein eigenes Umfeld mit ein, bemerkt man: Es gibt viel mehr Positives, viel mehr Liebens- und Le- benswertes! Schauen und lesen wir wieder mehr mit offenen Augen und Ohren, meint

Ihre positiv gestimmte Sieglinde Krautstingl Tel. (0650) 457 83 60 oder E-Mail: [email protected]

Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.

im Herzen die Sonne 13 H Jugend

– News

Angebote fürs Freizeit-, Schul- und Berufsleben

[aus]ZEIT Streetwork und das Jugendzentrum JUZ haben für junge Leute wieder ein paar Termine parat.

Fußball eins gegen eins, auf einer Spielflä- che von 4 x 2 Meter, dieser Spaß hat den klingenden Namen Microsoccer. Fair Play und Chancengleichheit werden bei die- ser Kick-Variante großgeschrieben. Aufge- baut wurde das Feld im Jugendzentrum am Boys-only-Öffnungstag Mitte September. Da der für denselben Tag geplante Mädels-Wan- derausflug innerhalb von Gleisdorf leider nicht zustande gekommen war, durften in weiterer Folge auch ambitionierte Fußbal- lerinnen ihr Können unter Beweis stellen. Gleich am nächsten Tag wurde im JUZ ge- bastelt. Für das Gleisdorfer Projekt „Heimat Indoor-Kick im Wandel“ gestalteten auch Jugendliche im Kleinformat kreative Blätter für den Lebensbaum. sorgt für Spaß im Großformat. Die Bildungs- und Berufsorientie- rung im Fokus fens der vier großen Messe-Veranstalter der und Berufsmesse Hartberg (11.+12.11.) ste- Im Zuge der steirischen Offensive zur Bil- Oststeiermark. Diskutiert wurden Zukunfts- hen nun als Nächstes an. In Summe ist es dungs- und Berufsorientierung organisier- perspektiven und wichtige Erfolgsfaktoren, ein starkes Informationsangebot in der regi- te die Regionalentwicklung Oststeiermark es gab einen regen Austausch über die je- onalen Bildungslandschaft. im März ein Vernetzungstreffen und im weiligen Messeschwerpunkte und es wurde Juni eine Klausur der verschiedenen Anbie- die Abhaltung einer Pressekonferenz Mit- B-BOM 16 terinnen und Träger in diesem Bereich. Die te September beschlossen. Der Jobday Weiz Klar können Jugendliche auch darauf hof- [aus]ZEIT war als Veranstalterin der B-BOM und die Schul- und Berufsinformationsmes- fen, dass sich schon irgendwie alles von dabei. Darüber hinaus war die [aus]ZEIT im se Fürstenfeld fanden im Oktober statt, selbst ergibt. Leider haben dieses Glück Mai Gastgeberin eines ersten Planungstref- B-BOM (9.11.) Gleisdorf und die Bildungs- dann aber nur die wenigsten. Besser ist es da schon, wenn man sich rechtzeitig infor- miert und die eigene „Berufung“ in einem unglaublich großen Feld an Möglichkeiten findet. Damit daraus nicht die sprichwört- liche Suche nach der Nadel im Heuhaufen wird, bietet die B-BOM 16 viele Angebote di- rekt zum Kennenlernen. B-BOM bedeutet Bildungs- und Berufsorien- tierungsmesse, und diese Messe findet heu- er am 9. November im forumKLOSTER be- reits zum 14. Mal statt. Jugendliche, aber auch Eltern können sich zwischen 9.00 und 15.00 Uhr in direkten Gesprächen bei knapp 50 ausstellenden Schulen, Lehrbetrieben und Beratungsstellen zu Matura, Lehre oder auch zur Variante Lehre mit Matura infor- mieren. Mehrere HTL, HLW, Landwirtschaftliche Fachschulen, BORG, Schulen für Mode, Kunst, Tourismus oder Sozialbetreuung sind ebenso vertreten wie regionale Lehr- betriebe und Lehrwerkstätten. Darüber hi- Die richtige Schule, die passende Lehrstelle, der Plan für die Zukunft: Bei der B-BOM am naus informieren AMS, bfi, ÖGJ oder LOGO 9. November bekommt man die richtigen Informationen dafür. Foto © Auszeit

14 im Herzen die Sonne H Jugend

Eventkalender 29. 10. Halloween-Party 03. 11. Girls-/Boys-Day 09. 11. B-BOM im forumKLOSTER 11. 11. Maronirösten 24. 11. Klimakochkurs

[aus]ZEIT Jugendzentrum Neugasse 59, Gleisdorf Tel. (03112) 4116 [email protected] | www.auszeit.cc

Öffnungszeiten ab 10 bis 24 J., Di. und Mi. 14–17 Uhr Do. 14–18 Uhr ab 12 bis 24 J., Fr. 14–19 Uhr, Sa. 15–19 Uhr [aus]ZEIT Streetwork Neugasse 59, Gleisdorf Tel. Mo. bis Fr. unter Volkmar (0664) 602601416 Andrea (0664) 602601417 [email protected] | www.auszeit.cc

JUGEND.INFO möglichst allgemein und um- Tipp: Die vollständige Liste der aktuellen fassend. Der Messebesuch ist natürlich gra- Aussteller sowie Fotos der letzten Messen fin- Jugendberatung tis und soll dabei helfen, rechtzeitig die det man unter www.b-bom.at. Jeden Di., 16.00–18.00 Uhr, richtige Entscheidung zu treffen. oder nach telefonischer Vereinbarung

fahrschulen korossy &kiskilas

im Herzen die Sonne 15 H Gleisdorfer Stadtjournal

GR Dr. Wolfgang Weber Referent für Raumordnung, Stadtgestaltung und Standort­ entwicklung

Erfolgreicher Start in das Foto © M. Begsteiger Stadtentwicklungskonzept Mit drei gut besuchten Diskussions­ abenden rund um das Thema „Stand- Standortentwicklung – ort Gleisdorf“ und einem internen Start-Workshop hat sich ein großes Stadtentwicklungskonzept thematisches Feld aufgespannt, das im neuen Stadtentwicklungskonzept Es ist Aufgabe der Raumordnung, einer sehr wesentlichen Aufgabe (STEK) zukunftsfähige Antworten ver- des Gemeinderates, die Entwicklung des Gemeindegebietes inner- langt. halb des eigenen Wirkungsbereiches der Stadtgemeinde in geordnete Wie kann der – erfreuliche – Zuzug so Bahnen zu lenken. gesteuert werden, dass andere raum- wirksame Funktionen (z. B. Landwirt- schaft) nicht beeinträchtigt werden? Ziele der Raumordnung sind die sparsame -Betriebe) angeführt. Welche Entwicklungsschritte sind zu Nutzung von Grund und Boden, der Schutz setzen, dass der Standort Gleisdorf natürlicher Ressourcen sowie die nachhal- Es wurden folgende Fragen auch in 10 oder mehr Jahren noch zu tige Entwicklung unseres Lebensraumes im behandelt: den attraktivsten der Steiermark zählt? Interesse des Gemeinwohls. Weiters soll die - Welche Gebiete haben Wie kann die Stadt Gleisdorf ihrer wach- Raumplanung eine Ausgleichsfunktion zwi- Umgestaltungsdruck? senden urbanen Funktionalität gerecht schen privaten und öffentlichen Interessen werden? Diese und noch viel mehr Fra- haben und durch vorausschauende Planung - Welche Gebiete sind räumlich/ gen stellen sich uns. Eine spannende nachhaltige Investitionen unterstützen. funktionell stabil? Zeit! Ein sehr guter Anfang ist nun ge- Dazu wurde seitens der Stadtgemeinde zu - Wo finden Entwicklungen statt, macht, vielen Dank an alle, die sich so drei Themenabenden geladen, in denen die die besser gesteuert werden sollen? aktiv eingebracht haben. Mitwirkung von BürgerInnen am Planungs- Die Ergebnisse dieser drei Auftakt­ prozess initiiert wurde. Der Fokus lag auf Ergebnis dieser Betrachtung ist die Fokus- abende fließen in erste Überlegungen folgenden Themenkreisen: sierung auf Gebiete mit Handlungsbedarf. unseres Raumplaners DI Günter Reiss- Darunter fallen städtebauliche – und ggf. ner zum STEK ein. Bis zur planmäßigen Innenstadt/Kernzone auch soziale – Brennpunkte, Hoffnungsge- Fertigstellung Ende 2017 bleibt zwar Gleisdorf verfügt über ein baukulturell be- biete der städtebaulichen Entwicklung, The- noch ausreichend Zeit, die aber auch merkenswertes und schönes historisches men wie fußläufige Erreichbarkeiten, Grün- notwendig sein wird, um dieses große Zentrum. und Erholungsflächen. Diskutiert wurden Thema bewältigen zu können. Bis dahin Im Zentrum gilt es, öffentliche (Verwaltung, Planungsideen aus stadtplanerischer, frei- planen wir mehrere Gelegenheiten, wie- Bildung, Schulen, regionale wie auch kom- raumplanerischer, soziologischer, stadtkli- der auf die Beteiligung Interessierter zu munale Aufgaben) sowie private Funktionen matischer und verkehrsplanerischer Sicht. setzen. (Gewerbe, Handel, Büro, Wohnen) räum- lich zu organisieren und zu vernetzen. Da- Wirtschaftsraum Lebensumfeld Abschließend darf ich mich noch ein- bei darf die Innenstadt nicht marginalisiert Für die Außenlagen und landwirtschaft- mal bei allen bedanken, die zum Ge- werden, sondern soll für zentrale Funkti- lich genutzten Bereiche gilt es, innerhalb lingen der Abende beigetragen haben, onen erhalten bleiben und entwickelt wer- eines vielfältigen und schönen Landschafts- besonders natürlich bei Mag. Andreas den. Es gilt insbesondere, eine Balance zwi- raumes, geprägt von sanften Kuppen, fla- Rath für seine umsichtige Moderation. schen kleinflächigem Innenstadthandel und chen Rücken, steilen Flanken und Mul- großflächigen Handelsbetrieben (Einkaufs- Dr. Wolfgang Weber dentälern eine gebietsverträgliche Nutzung zentren) herzustellen. Ihre Meinung ist mir wichtig! weiterzuführen. Die Innenstadt hat trotz ihrer unbestrit- Sie erreichen mich per Mail unter Die kleinteilig strukturierten Landwirt- tenen räumlichen und gestalterischen [email protected] oder telefonisch schaften führen zu Spezialisierungen der Qualitäten auch mit einigen strukturellen unter Tel. (0676) 4083950 Betriebsführung; Flächen im Nebenerwerb Schwächen zu kämpfen. So wurde zum Bei- fallen mitunter aus der Nutzung. Brachen

Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. spiel das geringe Angebot an Nächtigungs- werden kaum gepflegt, verbuschen oder die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. möglichkeiten (Hotel- und Bed-&-Breakfast werden aufgeforstet.

16 im Herzen die Sonne H Gleisdorfer Stadtjournal

Durch die Lage im Einzugsbereich von Bal- lungsräumen (Graz, Gleisdorf-Weiz) un- terliegt das Hügelland starkem Siedlungs- druck, der zu hohen Besiedelungsdichten mit starken Zersiedlungstendenzen geführt hat. Es finden sich Streusiedlungen entlang der Kuppen, die sich vor allem südseitig bis in die unteren Hangbereiche erstrecken. Pe- ripher gelegene Bereiche des Hügellandes sind schlecht mit öffentlichem Verkehr, Dienstleistungsbetrieben und Nahversor- gern versorgt. Raumplanerische Chancen ergeben sich aus der Ressource Landschaftsbild, in der Verdichtung und Schwerpunktbildung, der Nah­erholungs- und Freizeitnutzung sowie der Multifunktionalität des Gebietes. Gebie- te mit verdichteter Wohnbebauung und zu- geordneten Funktionen (Kindergarten, Schu- le, Nahversorgung, Dienstleistungsbetriebe etc.) sollten als Siedlungsschwerpunkte ge- stärkt und an zentrale Gebiete angebunden werden. Für andere Siedlungsräume ist die Weiterentwicklung durch das Regionale Ent- und politischen Vertreter der Nachbar- und Resümee wicklungsprogramm, eine Verordnung der Standortgemeinden bei der Veranstaltung Für unsere Arbeit als fachliche Begleiter Landesregierung, eingeschränkt. mit dabei waren. Bürgermeister Christoph des kommunalen Raumplanungsprozesses Es herrschte weitgehend Einigkeit darü- Stark und seine Kollegen haben dabei den ist es sehr vorteilhaft, bei diesen Veranstal- ber, dass der Erhaltung des Orts- und Land- Willen zur Kooperation betont und festge- tungen interessierte BürgerInnen und Ver- schaftsbildes großes Augenmerk geschenkt halten, dass die Frage, in welcher Gemein- antwortungsträgerInnen und ihre Sichtwei- werden sollte. Dabei sind Baukultur und de sich ein Betrieb ansiedelt, gegenüber der sen kennen zu lernen, um diese Anregungen Baukörpergestaltung von primärer Bedeu- Tatsache, dass der Standortraum gestärkt auch in den Planungsprozess einfließen las- tung. Die hohe Qualität, die mitunter verlo- wird, von untergeordneter Bedeutung ist. sen zu können. Schlussendlich sollen ja das ren zu gehen droht, erfordert klare, trans- Für das Fach Raumplanung besonders in- Stadtentwicklungskonzept und der Flächen- parente und nachvollziehbare Regeln und teressant war der Input der Entscheidungs- widmungsplan Ausdruck einer politischen Haltungen. träger aus der Industrie, insbesondere gab und gesellschaftlichen Willensbildung für es Antworten auf unsere Fragen, was Indus- die zukünftige Entwicklung der Stadtge- Gewerbe- und Industriestandort triebetriebe von Raumplanung und Politik meinde Gleisdorf sein. Für die industriell-gewerblichen Entwick- benötigen, um ihre Standorte erfolgreich ab- DI Günter Reissner, lungen gilt es, den Standortraum Gleisdorf zusichern und nach Möglichkeit auch weiter Raumplaner der Stadtgemeinde Gleisdorf zu stärken. Das Raabtal, die Achse Weiz – zu entwickeln. Gleisdorf, ist einer der wirtschaftlich stärk­ s­ten Räume der Steiermark, der in räum- licher und funktioneller Hinsicht sehr eng mit dem Standortraum Graz – Graz Süd ver- bunden ist. Der Großraum Graz ist der stärkste und dynamischste Wirtschaftsraum Südöster- reichs. Gleisdorf profitiert von seiner sehr guten Anbindung an den Zentralraum (Au- tobahn A2) und ist bei der Weiterentwick- lung davon abhängig, große Potentialflä- chen für Industrieansiedlungen zu sichern, und zwar einerseits durch entsprechende Widmung und Freihaltung von anderen Nut- zungen wie Wohnen, andererseits durch Flä- chenmanagement und die Bereitschaft der Grundeigentümer, diese Flächen auch zu veräußern. Da die Potentialflächen innerhalb der Stadt- gemeinde im Vergleich zu den Umlandge- (v. l. n. r.) Wolfgang Weber (Referent für Raumordnung), Bernhard Stranzl (WK-Regionalstel- meinden relativ klein sind, war es beson- lenobmann-Stv.), Andreas Rath (Woche Gleisdorf, Moderation), Nikolaus Szlavik (Geschäfts- ders erfreulich, dass die Bürgermeister führer ADG), Christoph Stark (Bürgermeister), Günter Reissner (Raumplaner) Foto © Stadtge- meinde

im Herzen die Sonne 17 H Gleisdorfer Stadtjournal August | Autohaus Fritz | Baum­ gartner | Buchhandlung Plautz | C&A | Café Columbia | Café Eva | Carla-Laden | Charles Vögele | Cocuni | Colloseum | Deichmann | DM | Drogerie Gleisdorf | Esprit | Euromax | Fell | Fachkosmetik Katharina | Felice Moden | Fussl | Gerry Weber | Goldino | Ge­ schenke Grossmann | Juwelier Tieber | Groh Wäsche Wolle | Inked Fashion | Intersport | Ju­ welier Klamminger | Kleeblatt | Koller Uhren & Schmuck, Bür­ gergasse und GEZ | LALELA | La Stella di Moda | Laurenzi-Bräu | Libro | Marionnaud | Mayr‘s Tee & Design | Moda di Medicci | Mode Mörath | Modehaus Roth | Mo­ bile Home | New Yorker | Optik Spielhofer | Onvinyl | Palmers | Pearle | Popcorner | Printshop | Poje Tracht | Red Zac Kurtz | Roma Friseurbedarf | Rossini | Schätzchen | Schuhhaus Ertl | Schuhhaus Stibor | Smart Skin | Starlife | Sport 2000 | Stadtim­ biss | Street One | Styling Shop | Style by Ildiko | Tchibo | Vöge­ le Shoes | Weltladen | Zillertaler Trachtenwelt

Stimmungsvoll einkaufen, genießen und Leute treffen bei der Einkaufsnacht am 11. NovemberFoto © Inbild Pailer Nachtschwärmen zur Langen Einkaufsnacht

Wenn die Temperaturen niedriger werden, stimmt sich Gleisdorf traditionell mit einer Shoppingnacht auf den Winter ein. NachtschwärmerInnen haben am 11. November in den 70 teilnehmenden Geschäften von 18.00 bis 22.00 Uhr Zeit, das nächtliche Einkaufsvergnügen zu genießen!

Nächtliches Gleisdorf werden. Im Mittelpunkt stehen die lukra- 1, 2 oder 3, die Quizshow zur tiven Angebote und besonderen Einkaufs- Die Innenstadt und das GEZ verwandeln Sonderausstellung nachtzuckerln der 70 Geschäfte. Wenn Sie sich auch heuer zu DEM Treffpunkt im No- Als Highlight spielen Sie mit uns von 18 bis sich bequem von Geschäft zu Geschäft oder vember! StraßenkünstlerInnen ziehen mit 22 Uhr an zwei Stationen (am Hauptplatz im Umkreis von 4 km nach Hause kutschie- Ihnen durch die Straßen und Geschäfte. und im GEZ zwischen Euromax und Perl) 1, ren lassen möchten, können Sie sich unter Überall erblicken Sie die neuen Einkaufs- 2 oder 3. Im bekannten Quizformat können Tel. (03112) 5335 das kostenlose Einkaufs- nacht-Taschen – in leuchtender Trendfarbe. Sie Fragen zur Gleisdorfer Sonderausstel- nacht-Taxi rufen. Doch gerade zu Fuß erle- Kulinarische Angebote unserer Gastrono- lung musik(er)leben bzw. dem Gleisdorfer ben Sie das lichterfrohe Ambiente, das die men laden in Shoppingpausen zum Verwei- Musikleben beantworten. Gleisdorfer Einkaufsnacht zu einem ganz len ein. Der erste Glühwein kann genossen besonderen Erlebnis macht.

Neueröffnung der Kücheneinbaugeräte- DRESS FOR THE MOMENT: Neueste Das Rossini-Team freut sich auf Ihren abteilung bei Red Zac Kurtz. Herbsttrends, zu finden bei New Yorker. Besuch.

18 im Herzen die Sonne Christbäume GESUCHT

Wir suchen zwei schöne, große Christbäume (Hauptplatz, Floriani­ platz). Wenn Sie einen freistehenden Baum haben, den Sie uns spenden möchten, melden Sie sich bitte im TIP-Büro unter Tel. (03112) Autohändler besuchen den LEBI-Laden Fotos © Stadtgemeinde 2601-401. Für den guten Zweck

Die sieben AUTO NOVO-Autohändler (Auto diesjährigen­ Loseinnahmen vom beliebten Buchgraber, Autohaus Fritz, Autohaus AUTO NOVO-Ladlspiel mit ORF-Moderator Gleisdorf, Autohaus Krammer, Autohaus Harry Prünster. Im LEBI-Laden ist jeder und Unger, Autozentrum Jagersberger und Fahr- jede willkommen und kann Lebensmittel zeughaus Neffe) und der TIP Tourismusver- und Güter des täglichen Bedarfs kostengün- band übergaben am Freitag, dem 7. Okto- stig erwerben. Gleichzeitig wird so der Ver- ber, eine Spende von € 500,– an Jacqueline nichtung von Nahrungsmitteln entgegenge- Fall vom LEBI-Laden Gleisdorf. Das sind die wirkt.

Wir heißen Dr. Bauer, den neuen Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe (privat und alle Kassen), in der Bürgergasse 25 willkommen.

Das TiP-Team gratuliert Laurenzi-Bräu – dem Der Modeherbst ist Roth: Mitarbeiter und Wirt am Gleisdorfer Hauptplatz – zum 3-jäh- Kunden standen bei der Herbstmodenschau rigen Bestehen. in Gleisdorf im modischen Rampenlicht!

Wolfgang Weber begrüßt Hans-Peter Schenk in der Gleisdorfer Firmenlandschaft, der sich Fleischerei Feiertag lud im Oktober zum UnternehmerInnenstammtisch. Nächster Termin: in Nitscha als Vermögensberater selbst­ 11.11., ab 7.30 Uhr, im TIP-Büro im Rathaus. ständig macht.

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Wagners Bio-Honig gehört zu den besten

Grandioser Erfolg für Gleisdorfer Bio-Imker bei der Steirischen Honigprämierung

Über 1.800 Honigproben wurden zur Stei- rischen Honigprämierung eingesandt und alle drei vom Gleisdorfer Erich Wagner ein- gereichten Honigsorten erhielten großar- tige Auszeichnungen: 2x Gold und 1x Silber. Fotos © M. Begsteiger Prämiert wurden steirische Honige des Jahr- ganges 2016 in den Kategorien Waldhonig, Wald-Blütenhonig, Honigtauhonig, Blüten- Wenn es draußen kälter wird, die Tage kürzer werden und die Land- honig, Kastanienhonig und Cremehonig. schaft sich vielleicht schon in eine winterlich weiße Decke hüllt, dann Nach verschärften Beurteilungskriterien beginnt die schönste Zeit des Jahres – der Advent. wurden alle Honigsorten im Labor getestet und von 20 Personen aus den Bereichen Im- kerei, Wirtschaft, Politik und Endverbrau- Traditionell startet Gleisdorf in das erste des, dem 02. Dezember, ist es dann so weit: cher verkostet und für wertvoll, rein und be- Adventwochenende mit dem Perchtenlauf Das zauberhafte Adventdorf am Haupt- sonders schmackhaft befunden. und Nikolomarkt. Am Freitag, dem 25. No- platz öffnet seine Pforten. Der TIP Touris- vember, können um 18 Uhr die schaurigen musverband und die Stadtgemeinde Gleis- Tipp: Wagners Bio-Honig bekommt man Perchtengruppen am Gleisdorfer Haupt- dorf möchten Sie dazu herzlich einladen! Im ab Hof in der Feldgasse unter Tel. (03112) platz bestaunt werden. Anschließend sor- Advent mit Herz steht alles im Zeichen von 6490, beim „Steigerl“, in der Raabtal-Apo- gen die Perchten am GEZ-Parkplatz für Stim- wertvollem Kunsthandwerk, kulinarischen theke (Propolis-Tropfen) und am Gleisdorfer mung. Die Aftershowparty findet im Rossini Leckerbissen und von Herzen lachen, mal Adventmarkt. statt. Die Feuerwehr Gleisdorf veranstaltet Innehalten, um sich auf das Wesentliche zu am ersten Adventsamstag, dem 26. Novem- besinnen und die schönste Zeit des Jahres ber, den Nikolomarkt, bei dem der heilige gemeinsam mit den Liebsten zu verbringen! Nikolaus – beschützt von Krampussen – Ni- kolo-Sackerln an „brave“ Kinder verteilt. Freitag, 02.12. von 14.00 bis 18.30 Uhr Am Freitag des zweiten Adventwochenen- Samstag, 03.12. von 09.00 bis 18.30 Uhr Sonntag, 04.12. von 14.00 bis 18.30 Uhr Kulinarik jeweils bis 21.00 Uhr 22. Oststeirisches Adventsingen Weitere Informationen finden Sie auf www.gleisdorf.at

Advent is a Leuchtn ✶ Mitwirkende: ✶ Chor Viva la Musica ✶ Chor kreiz und quer ✶ Männersextett Hartberg ✶ Chor der VS St. Ruprecht/Raab ✶ Weisenbläser der Stadtkapelle ✶ Holzbläser der Musikschule Gleisdorf ✶ Familienmusik Ramminger ✶ Gesamtleitung: Luis Reisenhofer Erich Wagner mit seinen Auszeichnungen und der Honigkönigin Elisabeth I. Der So. 27. Nov. 2016 Gleisdorfer Bio-Imker produziert Waldhonig, 16 Uhr | Stadtpfarrkirche Gleisdorf Blütenhonig, Cremehonig, Propolistropfen, Eintritt: VVK: € 10,– | AK: € 13,– | Vorverkaufsstellen: Pfarramt Gleisdorf, Stadtgemeinde Gleisdorf, Ö-Ticket Propoliscreme, Met sowie biologisch zertifi- zierte Imker- und Bienenprodukte. www.gleisdorf.at Foto © Aktiv Fotogruppe Gleisdorf Foto © E. Wagner

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11.11.: Amtseinführung in Winter- bach: Seit 55 Jahren gibt Faschingsbeginn! es eine Städtepartnerschaft zwischen Winterbach und Gleisdorf. Foto © Winterbach Pünktlich zum Faschingsbeginn wird sich Bürgermeister Christoph Stark streng wört- Ein Besuch bei Freunden lich mit Solari, der Symbolfigur des Gleis- dorfer Faschings, auseinandersetzen müs- sen, um den Regentschaftserhalt in der Zur Amtseinführung des neuen Bürgermeisters der Gleisdorfer Part- Stadt für drei monatliche Abschnitte zu si- nerstadt Winterbach war eine Gleisdorfer Delegation eingeladen. chern. Unter lautstarkem Begleitgeschwätz von Faschingsgilden aus Weiz, Feldbach und Kirchbach und musikalischen Trompe- Die Delegation mit GR Joachim Dokter, Orts- Land 50 Prozent von günstigst errichteten ten-, Klarinetten- und Trommelgeräuschen teilbürgemeisterin Rosemarie Taferl und Wohnungen für Asylberechtigte oder auch der Gleisdorfer Stadtmusikanten sollte dies Bgm. Christoph Stark aus Gleisdorf war zwei Drittel der Personalkosten von Asyl- ein gesellschaftlich-unterhaltsamer Höhe- schon am Morgen in der Partnerstadt Win- koordinatoren, die in den Kommunen ange- punkt für mit Gulyas gestärkte und Sturm terbach gelandet. Und während im Rathaus stellt sind und die sich ausschließlich den In- erfrischte Bürger der Solar(i)-Stadt wer- die Vorbereitungen für den abendlichen tegrationsaufgaben widmen. Ein Besuch im den. Am Ende wird wohl dann der neue Fa- Festakt liefen, wurden die Gleisdorfer durch Winterbacher Heimatmuseum rundete den schingspräsident seine Hoheit TINO I (Kul- Vizebürgermeister Rudi Röhrich, Amtslei- Nachmittag ab. mer) die Rathaus-Herrschaft übernehmen. ter Matthias Kolb und Bauamtsleiter Rainer Nach 16 Jahren Amtszeit übergab dann Alb- Blessnig durch die Stadt geführt, in die in recht Ulrich am Abend den Schlüssel zum den letzten Jahren kräftig investiert wurde. Winterbacher Rathaus seinem Nachfolger Vor allem die gelungene Innenstadtgestal- Sven Müller, der im Rahmen der abendlichen tung hat das Winterbacher Budget ordentlich öffentlichen Sitzung des Gemeinderates im belastet. „Beim Rundgang“, erzählt Bürger- Beisein einer großen Zahl von Winterbache- meister Stark, „werden die faktisch gleichen rInnen und Festgästen aus der ganzen Re- Problemstellungen und Herausforderungen, gion feierlich angelobt wurde. Es war ein wie auch wir sie in Gleisdorf erleben, sicht- würdiger Start für den 40-jährigen Verwal- bar.“ Und in manchen Dingen seien uns un- tungsfachmann, der in seiner Antrittsrede sere deutschen Freunde (wieder einmal) vo- seine Ziele für die ersten 100 Tage und sei- raus. Zum Beispiel die Gemeinschaftsschule ne längerfristigen Visionen darlegte. Für die der 10- bis 15-Jährigen, die wie die Grund- Abordnung aus Gleisdorf war es ein sehr, schule ganztägig und verschränkt geführt sehr netter Abend, der die intensive freund- wird, hat sich nicht nur schulisch, sondern schaftliche Verbindung vieler Winterbache- auch gesellschaftspolitisch bestens bewährt. rinnen und Winterbacher zu Gleisdorf deut- Aber auch in der Asylfrage gibt es laut Stark lich machte. Hier geht‘s zum Fasching … deutliche Vorsprünge. So finanziert etwa das Foto © Stadtgemeinde

Wie war es in Gleisdorf? Von Siegbert Rosenberger

Vor 5 Jahren Diskussion über industrielle Zukunfts- tische Staatsoberhaupt Nikolai Wik- perspektiven statt. Festgestellt wur- torowitsch Padgorny die Steiermark Am 7. November wurden in der Hügel- de ein Mangel an qualifizierten Arbeits- und stattete den Böhler-Werken einen landhalle in St. Margarethen/Raab die kräften. kurzen Besuch ab. Solidarpreise für das Jahr 2011 verge- ben. Die gebürtige Neuseeländerin He- Vor 25 Jahren Vor 100 Jahren len Wieser aus Nitscha gewann den Preis in der Kategorie Einzelpersonen für ein Am 17. November wurde in Gleisdorf Am 21. November verstarb der Kaiser Projekt, das helfen soll, Zuwanderern bei der Verein „Lazarus Altenhilfswerk von Österreich und König von Ungarn der besseren Integration zu helfen. Gleisdorf“ gegründet. Zur Obfrau wurde Franz Joseph I. im Alter von 86 Jahren Christa Maurer, zu ihrem Stellvertreter und einer Regierungszeit von 68 Jahren. Vor 10 Jahren Dr. Othmar Fink gewählt. Der Gemeindeausschuss hielt aus die- sem Grund am 24. November eine au- Auf Einladung der Industriellenvereini- Vor 50 Jahren ßerordentliche Sitzung ab. gung und der Wirtschaftskammer Stei- ermark fand im Forum Kloster eine Am 19. November besuchte das sowje-

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GR Mirko A. ADG-Geschäftsfüh- Franschitz, MAS rer Nikolaus Szlavik Referent für (Bild Mitte) erklärt Finanz und Recht Details aus dem Produktionsprozess des Unternehmens. Der Gleisdorfer Standort-Referent Wolfgang Weber (re.) freut sich über die positive Entwicklung. Foto © ADG Verstehe doch einer den Finanzausgleich Hand aufs Herz, sind Sie mit dem Finanz- Chinesischer Sommer in Gleisdorf ausgleich, also dem Verschieben der Steu- ereinnahmen von Bund auf Länder und Beim Sommerfest von Austria Druckguss (ADG) herrscht Optimismus: Gemeinden, vertraut? Dass die letzten Neue Großprojekte aus Fernost kündigen sich beim Gleisdorfer Auto- Jahrzehnte notwendige Reformen ver- zulieferer an hindert wurden, liegt alleine daran, dass jene Bundesländer, die traditionell mehr bekommen, nichts an jene abgeben wol- Erst wenige Monate ist die Übernahme des Headquarter über zwei weitere Standorte im len, die weniger erhalten. Ist das gerecht? Gleisdorfer Automobilzulieferers Austria chinesischen Anhui und US-amerikanischen Macht aber nichts, das Hin- und Herver- Druckguss (ADG) durch die chinesische Michigan entwickelt werden. Zwei Mitarbei- schieben und die Berechnungsgrundla- Zhongding-Gruppe her, positive Tendenzen ter aus dem chinesischen Werk sind bereits gen kapiert sowieso niemand mehr. zeichnen sich allerdings bereits jetzt ab: in Gleisdorf vor Ort. Das 225-Mitarbeiter- Den Gemeinden wurden die letzten Jahr- „Wir spielen eine große Rolle bei den Zu- Unternehmen ADG punktet mit technolo- zehnte immer mehr Leistungen um- kunftsüberlegungen unseres neuen Eigen- gischem Know-how, das dem der Chine- gehängt. Vom Kindergarten, der frü- tümers“, erklärt der pünktlich zum tra- sen noch „meilenweit voraus“ ist, ist Szlavik her beginnt, sinnvolle Einrichtungen wie ditionellen ADG-Sommerfest aus China überzeugt. „Mit einer stärkeren Vernetzung Krabbelstuben für Kleinstkinder oder zurückgekehrte Geschäftsführer Nikolaus der Standorte könnte mittelfristig die Kapa- Nachmittagsbetreuung in den Schulen bis Szlavik. Konkret soll Austria Druckguss als zität in Gleisdorf verdoppelt werden.“ hin zu Freizeit- und Sportangeboten im schulischen Bereich. Wer soll’s zahlen? Natürlich die Gemeinde. Das Wort Ausgleich sollte eigentlich dazu 165 Mal Genuss führen, dass den Leistungen auch das Geld folgt. Schließlich wollen die Bürge- Zehn Jahre Kulinarium Steiermark mit 165 ausgezeichneten Betrieben rInnen auch ihre bezahlten Steuern auf die Gemeinschaft gerecht umverteilen. Sonst würden wir ja keine Steuern brau- Die Qualitätsoffensive „Kulinarium Steier- Hütte, von Landesrat Christian Buchmann chen. mark“ wurde vor zehn Jahren auf Initiative für die Periode 2016 – 2018 als „Kulinarium- Es müssen nun endlich Bund und Län- des Tourismusressorts des Landes Steier- Steiermark-Betriebe“ ausgezeichnet. Erst- der mit längst überfälligen Reformen an- mark ins Leben gerufen. Bei der Jubiläums- mals wurde dabei auch das Hüttenkulina- fangen, um Doppelgleisigkeiten abzubau- gala wurden 165 steirische Gastronomie- rium mit 26 Hütten in exponierteren Lagen en, die Verwaltung einfacher zu gestalten betriebe, vom Haubenlokal bis zur urigen auf Herz und Nieren überprüft. und damit Kosten zu sparen. Ich denke nur an das Schulwesen, die überfrachte- te Bundes- und Landesverwaltung, das Gesundheits- und Sozialwesen, sie sind in den Regelungen der Nachkriegsjahre stecken geblieben. Wann fangen wir bitte endlich damit an?

Meint Ihr Mirko A. Franschitz Auch eine Delegation aus [email protected] Gleisdorf war bei der Jubiläums­ Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleich- gala dabei (im zeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprach- Bild mit Landes- formen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gel- rat Buchmann, 3. ten für beiderlei Geschlecht. Für die politischen Kolumnen v. li.) © Steiermark trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die voll­ Tourismus/Ober- inhaltliche Verantwortung. länder

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technik“, sagt der Reisenhofer-Mitarbeiter Martin Skrapitz. Das Reisenhofer-Portfolio reicht von Heizungs-, Sanitär- und Solaran- lagenbau bis zur Planung und Installation von Lüftungs- und Klimaanlagen. Die Kun- den stammen vorwiegend aus dem öffentli- chen Bereich beziehungsweise aus Industrie und Gewerbe.

Erfahrung und Service Ein Installateur-Betrieb, der aus einem In- dustrieunternehmen hervorgegangen ist, ist „HSE-Team“ in der Franz-Bloder-Gas- se in Gleisdorf. Das Unternehmen ist eine Abteilung der „BT-Anlagenbau“ und bietet seit gut zehn Jahren Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsinstallationen für private und öf-

Gute Planung und Beratung ist die Basis für fentliche Auftraggeber an. Worauf das HSE- eine Heizanlage, die jahrzehntelang Freude Team besonders stolz ist, ist für den Leiter macht. In Gleisdorf ist man hier in den rich- Johannes Absenger klar: „Unser Team, das tigen Händen. Foto © Römer (textandbrand.at) auch am Wochenende mit einem Notdienst für die Kunden bereit ist.“ Perfekter Kundendienst ist auch für Vin- zenz Froschhauser wesentlich für seinen Er- Wohlige Wärme aus Meisterhand folg. Als Ein-Mann-Unternehmen in Unger- dorf arbeitet Froschhauser seit 30 Jahren als selbstständiger Installateur und Heizungs- Ob es nun um die Nothilfe bei einem verstopften Abfluss geht oder techniker. Er hat sich auf Biomassehei- um die Planung einer neuen Heizung: In Gleisdorf findet man jeden- zungen wie Pellet- oder Hackgutanlagen falls das passende Angebot. Ein Besuch bei den Installateuren und spezialisiert. Wichtig sei, so Froschhauser, Heizungsbauern in der Solarstadt. eine sorgfältige Arbeit, vom Durchspü- len der Anlage über den Tausch der Ven- Kachelöfen zu bauen ist noch alte Hand- Heizungsanlagen werden tile bis zum Einregeln der Heizung. Ein Hei- werkskunst. Davon ist Mario Spielhofer immer komplexer zungskorrosionsschutz müsse unbedingt überzeugt, der in der Gleisdorfer Froh- beigemischt werden und verzinkte Verbin- Perl ist „1a-Installateur“ im wahrsten Sinn sinnstraße seine Hafnerei hat. „In einem dungsstücke, sogenannte Fittings, seien des Wortes. Hier gibt es einfach alles für modernen Niedrigenergiehaus kann man Gift für eine Heizung. Hier, so Froschhauser, Bad und Heizung, was das Herz begehrt. mit einem Kachelofen bis zu drei Viertel des kommt es halt auch auf die Erfahrung an. Das Unternehmen besteht seit 1907 und Gesamtwärmebedarfes eines Hauses erzeu- wird in dritter Generation von Harald und gen“, sagt er. Es gibt einen positiven Umwel- Karin Perl geführt. „Umfassende Beratung taspekt und man spürt, dass in der Geld- steht bei uns an erster Stelle“, sagt Harald börse mehr bleibt, da Scheitholz wesentlich Perl: „Jeder Kunde, jede Kundin hat ganz in- „Frag‘ doch günstiger als beispielsweise Öl ist. Ande- dividuelle Anforderungen und bekommt bei einfach!“ rerseits, und das ist für viele Kunden der uns die passende Lösung.“ Tatsächlich ist Hauptgrund: ein Kachelofen oder ein Kamin die Haustechnik in den letzten Jahren viel verbreitet einfach Wohlfühlatmosphäre in komplexer geworden. Es gibt eine Vielzahl den Wohnungen und Häusern. preis • qualität • service von Heizungsarten, von der Brennwert-Öl- Das kann Siegfried Mahr nur unterstrei- heizung über die verschiedenen Wärme- Kachelöfen Spielhofer chen. Auch er ist Hafnermeister und für ihn pumpensysteme bis zu den Pellet- und www.kachelofen-design.at sind die Öfen „Kunstwerke, die Lebenswär- Hackgutheizungen, Solarmodulen und au- me ausstrahlen“. „Wir machen alles aus ei- Mahr Kachelöfen tomatisierten Lüftungssystemen. ner Hand“, sagt er, „vom ersten Check mit www.mahr-kacheloefen.at Bedient die Firma Perl eher den privaten Be- dem Rauchfangkehrer bis zur Inbetrieb- reich, so hat sich „Reisenhofer Haustech- Perl Ges.m.b.H. nahme des fertigen Ofens.“ Vor rund einem nik“ mit ihrem großen Planungs-Know-how www.perl.co.at Jahr hat Siegfried Mahr seinen Firmensitz auf größere gewerbliche Kunden spezia- von Nitscha in das Perl-Center verlegt. „Es Reisenhofer Haustechnik lisiert. Das Unternehmen wurde 1960 in www.reisenhofer.at ist eine Kooperation, die sich auszahlt“, sagt Gleisdorf gegründet und beschäftigt heu- er. „Hierher kommen Leute, die sich für Hei- HSE-Team te über 90 Mitarbeiter an den Standorten zungen oder grundsätzlich für das Thema www.hse-team.at Gleisdorf, Wien und im Burgenland. „Wir ‚Schönes Wohnen‘ interessieren.“ Und hier versorgen Firmen wie Binder & Co, Jerich Froschhauser Gas-Wasser-Heizung im Perl-Center, lacht er, sind sie jedenfalls oder die Landesdruckerei Graz mit Haus- Tel. (03112) 6370 richtig.

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Daniela und Joachim Englert bekamen Unterstützung: Erwin und Christoph von der Stadtgemeinde Gleisdorf sowie Maler Markus Dick klopften den alten feuchten Putz von der Wand. Fotos © WIR OSTSTEIRER/Daniela Kuckenberger

Zuerst wurde der Putz von den Wänden ge- holt, danach wurden neue Fenster einge- setzt. Den alten sah man die ursprüngliche weiße Farbe nicht mehr an, auch sie waren Die Hilfe der Unternehmer mit Herz vom Schimmel zerfressen. Anschließend verrichteten einige Entfeuchtungsgeräte im Im Rahmen seiner Aktion „Unternehmer mit Herz“ hat Malermeister ganzen Haus ihr Werk, bevor der Putz er- Markus Dick einer Familie in Not geholfen, gemeinsam mit weiteren neuert werden konnte. Betrieben aus der Region. Nun fehlt noch die frische Farbe an den Wänden. Zuvor muss aber noch in zwei Zim- mern der Estrich erneuert werden, weil auch Einen Zentimeter dick steht der Schimmel halb Jahren ein Burnout. Im Krankenhaus der nass und von Bakterien befallen ist. an den Wänden, alles ist nicht nur feucht, haben sie gesagt, das war absehbar.“ Jetzt Daniela Englert freut sich sehr über die Un- sondern nass – in solchen Verhältnissen muss Daniela auch noch operiert werden, terstützung. „Allein wäre das nicht zu stem- möchte wohl niemand leben. Für Familie was einen wochenlangen Krankenhausauf- men,“ meint sie. „Mit fünf Kindern geht dir Englert aus Urscha ist genau das aber All- enthalt bedeutet. einfach immer die Zeit aus.“ Und bei einem tag. Eine Sanierung? Nicht leistbar. Der Al­ solchen Projekt auch die Kraft. bersdorfer Malermeister Markus Dick hat An die Arbeit im Horrorhaus beschlossen: So kann das nicht weitergehen. Als Daniela und Joachim Anfang des Jah- Es geht bergauf Dass das Haus, in dem Daniela und Joachim res auf Malermeister Markus Dick trafen, Mit der Unterstützung von Markus sehen Englert mit ihren fünf Kindern zur Miete war die Situation kaum mehr tragbar. Zenti- die Englerts jetzt endlich wieder Licht. Joa- wohnen, in desolatem Zustand ist, wussten meterhoch stand Schimmel an den Wänden, chim geht es viel besser, auch dank der Nah- unmittelbar daneben standen die Betten. Al- rungsergänzungsmittel, die Markus für die les war feucht. Ein Zustand, der weder für gesamte Familie organisiert hat. „Innerhalb Joachims Gesundheit noch für die der Kin- weniger Tage habe ich mich damit schon der förderlich war. Markus entschied: Hier viel besser gefühlt, habe mehr Elan und En- muss geholfen werden. ergie“, freut sich Joachim. Die setzt er gleich Mit großem persönlichem Einsatz und ein auf der Baustelle ein, wo er eißig mithilft. wenig Unterstützung durch „Wir Oststeirer“ Auch finanziell will die Familie endlich wie- gelang es Markus, Helfer und Betriebe auf- der Fuß fassen. Daniela sucht einen Ausbil- zutreiben, die nun gemeinsam mit ihm das dungsplatz, vorzugsweise als Buchhalterin. Haus von Familie Englert wieder vernünftig „Ich habe immer gearbeitet, aber ich kann bewohnbar machen. körperlich nicht mehr so viel tun. Ich habe Die alten Fenster mussten raus, neue wurden zu viele Abnützungen“, meint sie. „Darum eingesetzt. Das übernahm die Firma Macher. suche ich jetzt einen Job, der körperlich nicht so anstrengend ist, und Buchhaltung die beiden von Anfang an. „Wir sind hier un- macht mir Spaß.“ ter anderen Voraussetzungen eingezogen“, Ausziehen wollen Daniela und Joachim erzählt Daniela. Eigentlich wollten die bei- nicht, auch wenn ihnen Markus erklärt hat, den das Haus in Eigenregie sanieren – doch dass die Arbeiten, die gerade durchgeführt dann kam alles anders: „Drei Monate nach- werden, nur als Soforthilfe taugen und auf dem wir eingezogen sind, wurde bei Joachim Dauer eine andere Lösung her muss. „Wir Zungenkrebs festgestellt.“ fühlen uns wohl hier, es ist ein schönes Joachim konnte nicht mehr arbeiten, muss- Platzerl“, sind sich die Englerts einig. „Weg te sich auf seine Gesundheit konzentrieren. wollen wir nicht, wenn es nicht sein muss.“ Bald ging der Familie das Geld aus. Mama Jetzt haben Daniela und Joachim ja ein paar Daniela arbeitete daraufhin rund um die Jahre Zeit, um sich neu zu orientieren. Sie Kaum zu glauben, dass dieser Zustand be- Uhr. „Wir haben es irgendwie geschafft“, reits eine gravierende Verbesserung der Le- haben erfahren: Alles kann sich schnell än- meint sie, „aber dann hatte ich nach einein- bensumstände von Familie Englert darstellt. dern. Zum Schlechten, aber auch zum Guten.

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Feuerlöscherüber- prüfung am 9.11. in Nitscha

Laut Gesetz muss man einen Feuerlö- scher alle zwei Jahre durch einen befugten Löschwart überprüfen lassen. Am Samstag, den 9. November kann man zwischen 8 und 12 Uhr im Feuerwehrhaus Nitscha um je- weils fünf Euro seine Feuerlöscher überprü- fen lassen. Zwischen 9 und 11 Uhr finden dort Feuerlöschvorführungen und Lösch­ übungen statt.

Pickerl für Feu- erlöscher: Ein geprüftes Gerät Die Welt des Kürbiskernöls, des „Grünen Goldes“ der Steiermark, wird bei Steirerkraft in St. ist durch eine Ruprecht an der Raab in allen Facetten spürbar. Eröffnet wurde die Erlebnistour Mitte Septem- Klebevignette ge- ber von Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann. Foto © Stadtgemeinde kennzeichnet, auf welcher der Prüfer und das nächste Prüfdatum ersicht- Ein kerniges Erlebnis mit Exportqualitäten lich sind. Foto © Karrer Der Duft gerösteter Kürbiskerne begleitet die Besucherinnen und Besucher beim Blick hinter die Kulissen des neuesten Mitglieds bei Erlebniswelt Wirtschaft: Steirerkraft Das Kommen und Gehen der Störche Eine ganze Kernöl-Welt eröffnet sich den verarbeitet. Von der mühevollen Gewinnung Besucherinnen und Besuchern ab sofort bei anno dazumal, über das Geschmackserleb- Seit vielen Jahren sorgt sich der Steirerkraft. Unter diesem Markennamen nis und den Blick in die gläserne Abfüllung Storchenbetreuer Helmut Sindler wird schließlich nicht nur Kernöl gepresst, bis zum Duft frisch gerösteter Kerne in der um das Wohl der Störche in und das Unternehmen ist auch Saatgut-Produ- Ölmühle lässt sich die regionale Köstlich- um Gleisdorf. Zeit für eine Bilanz zent im großen Stil: Der Großteil des Saat- keit bei der neuen „Erlebniswelt Wirtschaft“ der heurigen Saison. gutes für den schalenlos gewachsenen Kür- nun mit allen Sinnen erleben. bis in ganz Europa kommt vom Standort „20 Jungstörche und 25 Altstörche sind Wollsdorf. 2,5 Millionen Flaschen Kürbis- Tipp: im Bezirk Weiz bereits in Richtung Süden kernöl werden jährlich abgefüllt, 25 Millio- Unter „www.erlebniswelt-wirtschaft.at“ abgeflogen“, sagt Helmut Sindler. Er be- nen Packungen (etwa dragierte Kürbiskerne kann man Erlebnistouren durch derzeit 52 treut im Bezirk das Artenschutzprojekt oder Kürbiskern-Krokant) und 10.000 Ton- steirische Unternehmen buchen. „Weißstorch“. Man spürt seine Liebe zu nen Kürbiskerne werden für Steirerkraft den Tieren, wenn er von seinen Schützlin- gen spricht. Als ein Altstorch beispielswei- se durch einen Autounfall umgekommen ist, wurden die vier Eier vom Horst abge- Zum Vormerken: Krampusmarkt nommen und in der Storchenstation in Till­ der FF Nitscha mitsch ausgebrütet. Störche aus Gleisdorf und St. Ruprecht wurden dort ebenfalls gepflegt. „Insgesamt sind vier Störche aus dem Bezirk in Tillmitsch gerettet worden“, Auch heuer veranstaltet die FF Nitscha wie- zieht Sindler Bilanz, „und vier Jungstörche der den traditionellen Krampusmarkt für sind leider umgekommen.“ Jung und Alt. Treffpunkt am Sonntag, den 4. Dezember ist ab 15 Uhr der Vorplatz des Feuerwehrhauses, der in eine stimmungs- In Gleisdorf sind heuer zehn Jungstörche volle Location für den Krampusmarkt ver- und zwölf Altstörche abgeflogen. wandelt wird. Foto © Stadtgemeinde Um 15.30 Uhr zieht der Nikolaus mit seinen Begleitern würdevoll mit einem alten Heu- wagen ein. In seinem Korb hat er für jedes Kind ein kleines Geschenk. Die Mutigen unter ihnen können übrigens in der „Bugelkraxn“ des Krampus eine Runde drehen. Foto KK

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dezentralen Umweltkraftwerke vor Ort zur Aufrechterhaltung von halbwegs normalen Lebensbedingungen in der eigenen Woh- nung, im Unternehmen oder in der Gemein- de genutzt werden. Eine Photovoltaikanlage mit den Zusatzeinrichtungen multifunktio- naler Wechselrichter, Energiespeicher (Ak- kumulator – wiederaufladbare Batterie) und Energie-Management-System, das den Ein- satz der Haushaltsgeräte in Abhängigkeit der Stromerzeugung und der gespeicher- ten Energie automatisch steuert, macht das möglich. Ohne eine Planung im Vorfeld wird bei einem Blackout selbst eine vorhandene Notstrom- versorgung wenig Nutzen bringen. Deshalb Für Walter Schiefer (3. v. li.) ist der Preis für das Projekt „Sicher versorgt – auch bei Blackout“ müssen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung die 40. Umweltauszeichnung, die er in 24 Jahren für seine verschiedensten Umweltprojekte erhalten hat. Das dürfte wohl österreichischer Rekord sein. Foto © Feistritzwerke der Infrastruktur vorher geplant und erfasst werden. Als Plangrundlage eignet sich jedes GIS (geographisches Informations-System), das auch jede Gemeinde hat. In Zusam- „Die Zukunft ist hochspannend“ menarbeit mit den örtlichen Einsatzorgani-­ ­ sationen, den örtlichen Infrastruktur- Walter Schiefer, der ehemalige Geschäftsführer der Feistritzwerke, hat Verantwortlichen, Behörden entsteht ein ein Projekt entwickelt, um auch bei einem Blackout die notwendige digitaler Blackout-Katastrophenschutz-At- Stromversorgung sicherzustellen. Dafür ist er nun mit dem „Öster- las. Dort sieht man, welche Infrastruktur- reichischen Solarpreis“ ausgezeichnet worden. Im Gespräch mit dem einrichtungen in Betrieb sind und wo man Stadtjournal erläutert Ing. Schiefer sein Projekt und warnt vor den sich durch Selbstvorsorge helfen muss. Das Folgen eines Blackouts. alles muss auf der Ebene der Gemeinde mit den örtlichen Experten geschehen, denn bei einem großächigen Blackout ohne Kom- Warum warnen Sie derzeit so vehement steiermark dazu nützen, eine Notstrom- munikation wird es keine zentrale Hilfe von vor einem Strom-Blackout? versorgung der wichtigsten Infrastruk- übergeordneten Organisationen mehr ge- Derzeit deuten alle Faktoren darauf hin, tureinrichtungen wie Wasser, Medizin, ben. dass es eher früher als später zu einem um- Lebensmittel oder Treibstoff sicherzustel- fassenden Netzzusammenbruch im Strom- len. Dazu brauchen wir aber Blackout-resi- bereich kommen könnte. Im Wesentlichen stente Kraftwerke beziehungsweise Photo- „Wenn wir uns mit vorbeu- liegt es daran, dass wir sehr viele Anbieter voltaikanlagen und einen digitalen Blackout genden Maßnahmen nicht am Strommarkt haben, die unregelmäßig in Katastrophenschutz-Atlas. darauf vorbereiten, wird ein das Netz einspeisen. Gleichzeitig haben wir nur unzureichende Netzkapazitäten, um Die erneuerbare Energie ist also gleichzei- Blackout, diese größte zivile die daraus resultierenden Schwankungen tig Ursache und Hoffnung in Bezug auf ei- Katastrophe, schreckliche auszugleichen. Das alles kann dazu führen, nen Blackout? Auswirkungen haben. Das dass die Stromnetze kollabieren. Genau. Am Einsatz erneuerbarer Energie- träger führt kein Weg vorbei, das gebietet müsste aber nicht sein, denn Schützt uns nicht der Ausbau der erneuer- schon der Klimaschutz. Wir müssen uns nur wir könnten jetzt schon baren Energie davor? fit machen für diese geänderten Rahmenbe- Paradoxerweise sind es gerade die erneuer- dingungen. Ein Kohlekraftwerk liefert eben etwas dagegen tun, um Leid baren Energieträger, die die Netze instabil konstant Energie und eine Photovoltaikanla- und Schäden zu verhindern.“ machen. Wenn beispielsweise in den Wind- ge hat eben Schwankungen durch die wech- Ing. Walter Schiefer, Energieexperte kraftanlagen an der Nordsee wegen momen- selnde Sonneneinstrahlung. Neue Technolo- tan günstiger Verhältnisse riesige Energie- gien wie stationäre Pufferspeicher oder das mengen produziert werden, die dann auf Nutzen eines E-Auto-Akkus werden dies in Mit einer Blackout-resistenten Photovoltaik- unterdimensionierten Stromtrassen zu den wenigen Jahren zumindest teilweise wieder anlage ist man aber nicht nur immer sicher großen Verbrauchern im Süden Deutsch- ausgleichen. mit Strom versorgt, sondern man hat ei- lands transportiert werden, macht das die nen umweltfreundlichen, kostengünstigen Netze instabil und das könnte zu einem Wie ist man künftig „sicher versorgt – Strom ohne Strompreiserhöhungen und großflächigen Stromausfall in Europa führen. auch bei Blackout“? zusätzlich sorgt das Energie-Management- Umgekehrt könnten wir gerade die vielen Wenn der Strom von „oben“, also vom Ver- System auch noch für eine sparsame, ener- dezentralen Kraftwerke bei uns in der Ost- bundnetz, nicht da ist, dann könnten die gieeffiziente Stromanwendung.

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„Einfach cool.“ Die Jugendlichen waren beeindruckt von den e-Bikes. Besonders die Beschleu- nigung hatte es ihnen angetan. Fotos © Römer (textandbrand.at)

Unter allen Teilnehmern der e-Stadtrallye Warum e-Bikes cool sind … verloste die Energieregion drei Geschenk- körbe mit „Regionalen Kostbarkeiten“, wo- rüber sich die drei Gewinnerinnen sichtlich Bei der heurigen Auto NOVO in Gleisdorf präsentierten sich nicht freuten. nur die Autohändler der Region mit ihren neuesten Modellen. Am e-CULT-Infostand der Energieregion Weiz-Gleisdorf konnten Jugend­ liche gratis e-Bikes ausprobieren. rInnen­ und Lehrlinge mit 50 Pedelecs und vier E-Rollern aus. Diese testeten die Jugend- Trotz des wechselhaften Wetters freute sich Schnitzeljagd führte durch die Gleisdor- lichen von März bis Oktober dieses Jahres das Team der Energieregion Weiz-Gleisdorf fer Innenstadt, vorbei am Solarbaum, dem kostenlos im Schul-, Berufs- und Freizeitver- über zahlreiche Interessierte an ihrem Info- Sonnenpark und dem TAMI-E-Auto (Täglich kehr. Begleitend dazu werden an verschie- stand beim Auto NOVO-Herbstfest in Gleis- Auto Mieten) zurück zum Startpunkt. denen Standorten in der Energieregion Pho- dorf. Dabei wurden Jugendliche eingela- Beim Projekt e-CULT arbeitet die Energieregi- tovoltaik-Ladestationen zum kostenlosen den, bei der Schnitzeljagd im Rahmen einer on Weiz-Gleisdorf eng mit regionalen Schu- Aufladen von e-Bikes errichtet. Mitte Okto- e-Bike-Stadtrallye Fragen zur erneuerbaren len, Jugendeinrichtungen und Lehrbetrieben ber wurde eine derartige Station beim Wel- Energie zu beantworten. Die energiegeladene zusammen und stattet rund 100 Schüle­­- lenbad Gleisdorf in Betrieb genommen.

1 2 3 4 5 Sauberkeit Freundlichkeit

Verlässlichkeit Beratung Ausführung

im Herzen die Sonne 27 H Sport

Peter Moritz ist Badminton-Europa- meister 50+ Die Sektionenwanderung war ein gelungenes Zusammenkommen und Kennenlernen für Jung und Alt. Foto © Alpenverein Gleisdorf

1014 Teilnehmer nahmen Ende September an den Badminton-Europameisterschaften Herbstzeit ist Wanderzeit 2016 in Slowenien teil. Die große Sensati- on lieferte der für RBEJ Gleisdorf spielende Villacher Peter Moritz. Was Peter Moritz im Sektionenwanderung der oststeirischen Alpenvereine Einzelbewerb leistete, beeindruckte alle. Mit unglaublichem Einsatz kämpfte er sich Run- de für Runde nach vor und schaltete als Hö- Bei strahlend schönem Herbstwetter star- sorgt. Danach ging es weiter nach Kalch und hepunkt im Semifinale den großen Favoriten teten am 8. Oktober 92 fröhliche, naturver- über Waldwege, Brücken und kleine Stege Heikki Väisänen (FIN) in drei unglaublichen bundene Wanderer aus den Sektionen Gleis- durch die romantische Steinbachklamm. Sätzen aus. Im Finale, ebenfalls gegen ei- dorf, Fürstenfeld, Feldbach, Hartberg, Weiz, Nach einer Stärkung beim Apfelschlössel in nen Finnen, Jukka Antila, konnte Moritz mit Anger, St. Margarethen/Raab und Kirchbach Prebuch ging es weiter durch Wälder und letzter Kraft die Partie zu Ende spielen und beim Alpenvereinshaus. In Gamling wurde Apfelplantagen bis zum Buschenschank sich mit 21:14, 21:13 den Europameisterti- die Gruppe am Hof der Familie Bischof mit Schantl, wo die Wanderung einen gemüt- tel 50+ sichern. Saft, Most und frischen Äpfeln bestens ver- lichen Abschluss fand.

Riegenplan GTV 2016/17 im BRG (Gymnasium) und in Flöcking

Volleyball gemischt, Fr., 20.00 – 21.30 Uhr, Eltern-&-Kind-Turnen, Geräteturnen mit Mag. Trinkl Mo., 16.30 – 17.30 Uhr, Stefan Pacher Prof. Manfred Nesper Kleinkinder, 4 und 5 Jahre, Anfängerturnen ab 6 Jahren, Handball in der Sporthalle der HS II Mo., 16.30 – 17.30 Uhr, Ruth Hirschmann Mi., 15.00 – 16.00 Uhr und Kathy Mayr U 10/12, Mo., 15.30 – 17.00 Uhr/Fr., 15.30 Mädchen u. Knaben von 7 bis 10 Jahren, Geräteturnen für Knaben und Mädchen Uhr, mit Jörg Tlapak und H. Derler Mi., 15.45 – 17.00 Uhr von 6 bis 12 Jahren, Mi., 16.00 – 17.30 Uhr, mit Prof. Kowatsch und Silli Mädchen u. Knaben ab 10 Jahren, für Knaben und Mädchen! Mi., 17.00 – 18.30 Uhr Frisbee: Fr., 20.00 – 21.30 Uhr, T. Scheuer Mädchen U14, U16, U18, Mo., Mi., Fr., Erw. u. Jugendliche, Mi., 18.30 – 20.00 Uhr 17.00 Uhr, mit Prof. Hirschmann Erwachsenenturnen Damen I, Flöcking Turnsaal VS Männer und U18, Mo., Mi., u. Fr., 18.30 Uhr Mo., 19.30 – 21.00 Uhr, A. Neffe Geräteturnen für 6- bis 11-jährige mit Harald Kowatsch und O. Ortis Mädchen und Buben, Do., 16.45 – 18.00 Damen III (Gymnastik u. Musik), Information: Uhr, mit Mag. Helmut Kowatsch Mi., 19.00 – 20.00, A. Hirschmann www.Gleisdorfer-Turnverein.st Herren-Stammriege (Gymn. u. Spiel) Turnen für Erwachsene und Jugendliche , Tel: (03112) 5941 Do., 20.00 – 21.00 Uhr, Stöckl Dieter ab 15 Jahren, Mo., 19.00 – 20.00 Uhr, mit Anmeldung bei den Vorturnern! Mag. Manuela Siller Der Obmann, Mag. Helmut Kowatsch

28 im Herzen die Sonne H Sport

Sporttermine November 2016

de, Gleisdorf A : Söchau, Gleisdorf FUSSBALL B : Vorau Unterliga Süd Wandern mit den Sa., 05.11., NATURFREUNDEN 14.00 Uhr FC Jerich Int. II –

Bad Blumau So., 27.11., Naturfreunde – Mitgliederversamm- Regionalliga Mitte lung mit 36. Bilder-Rückblick, Beginn: 15.00 Uhr, GH Zöller Fr., 04.11., 19.00 Uhr A. Klagenfurt – FC Jerich (Auswärtsspiel) Unterwegs mit dem ALPENVEREIN

Unterwegs mit der Sa., 05.11., EUROPAJUGEND Herbstwanderung in Laßnitzhöhe, Anmeldung/Info: Hannelore Götz- Sa., 05.11., haber, Tel. (0650) 9848461 und Gritsch, GH Kurta, gef. Wanderung, Christa Rath, Tel. (03112) 4630, Abfahrt: 12.30 Uhr Treffpunkt: 12.10 Uhr, Bahnhof Sa., 12.11., Gleisdorf oder 12.30 Uhr BHF Limbach, Start: GH Muik, gef. Laßnitzhöhe Wanderung, Abfahrt: 12.30 Uhr So., 06.11., Sa., 19.11., Stoakogler – Heimatwanderung, Jennersdorf, Start: Real Stüberl, Anmeldung/Info: Hilde Sowinz, Dein Mrs.Sporty Club in der Nähe: gef. Wanderung, Abfahrt: 12.30 Uhr Tel. (0680)3215182 und Alois Mrs.Sporty Gleisdorf, Franz Perlstraße 1, Tel.: 03112 / 57407 Schunko, Tel. (0664) 3336465, Fr., 25.11., Treffpunkt: 9.00 Uhr, Schwimm- 19 Uhr Jahreshauptversammlung badeingang Gleisdorf der Europajugend Gleisdorf, Europahaus Gleisdorf Di., 15.11., Vorbesprechung für „Wellness und Sa., 26.11., Wandern in Heviz“, Info: Christa Deutsch Kaltenbrunn, GH Himmler, und Franz Rath, Tel. (03112) 4630, gef. Wanderung, Abfahrt: 12.30 Uhr Treffpunkt: 19.00 Uhr, AV-Haus Gleisdorfer Judoka räumen ab Untitled-564 1 05.10.2016 12:25:43 Abfahrt jeweils vom Europahaus Mi., 16.11., Gleisdorf Arzberg, Käsestollen, Anmeldung/ 260 Judoka aus zahlreichen zweiten Platz erkämpften sich Info: Hermann Wurm, Tel. (0650) BADMINTON Vereinen waren am 10. Oktober Hochhold Mario (U12) und Neu- 8409322, Treffpunkt: 13.00 Uhr, beim internationalen Stadttur- hold Paula (U14). Agapov Ar­ Winterbachplatz Di., 08.11., nier in Gleisdorf und kämpften thur (U8), Kochauf Maya (U12), 19.00 Uhr, Unterliga RbEj Gleisdorf So., 20.11., um die Medaillen. Auch etliche Lehrer Luca (U12) und Schei- II : Lassnitzhöhe Jahresabschlusswanderung bei Gleisdorfer Judoka durften am derer Elias (U16) schafften es Di., 15.11., Gleisdorf, Anmeldung/Info: Konrad Ende des Tages auf dem Sto- ganz nach oben und räumten 19.00 Uhr, Landesliga RbEj Kulmer, Tel. (03112) 4694 und Alois ckerl stehen. Über die Bronze- die Goldmedaille ab. Kohlfürst, Tel. (0664) 73163846, Gleisdorf I: ATSE Graz I medaille freuten sich Pollham- Treffpunkt: 13.00 Uhr, Winterbach- Spielort: Sporthalle d. NMS Gleis- mer Chiara (U10), Wagner Jakob platz Medaillenregen für die jungen dorf (U10) und Rupp Ian (U12). Den Judokas aus Gleisdorf

SCHACH

Sa., 05.11., 15 Uhr, Brauner Hirsch, Gleisdorf Landesliga 4. Runde, RbEJ Gleis- dorf : Fürstenfeld/Hartberg Blättern Sie nach Sa., 05.11., Herzenslust nun in Gleisdorf, 1. Klasse Ost 3. Runde, auch online im Gleisdorf B : Spg. Fürstenfeld/ Gleisdorfer Hartberg Stadtjournal. Sa., 12.11., in Gleisdorf, Liga Süd 4. Runde, Gleisdorf : Flavia Solva www.gleisdorf.at/ Sa., 26.11., blaetterkatalog in Gleisdorf, 1. Klasse Ost 4. Run-

29 H Sport

Karate-Team: Bronze bei EM

Vom 16.9. bis 18.09.2016 fanden in Steyr (OÖ) die diesjährigen Goju-Ryu-Karate-Euro- pameisterschaften (EGKF European Cham- pionship) statt. 570 Sportler aus gleich 19 Nationen sorgten dabei für ein neues Re- Das Pferdefest bot kordteilnehmerfeld. Im Teambewerb er- vieles rund ums Pferd reichten die Österreicherinnen durch ein mit Unterhaltungs- und Entspannungs- Freilos das Semifinale und mussten sich wert für die ganze dort den späteren Siegerinnen aus Deutsch- Familie. Foto © Reit- land geschlagen geben. Im entscheidenden und Fahrverein Kampf um den 3. Platz wurden aber die Kämpferinnen aus Portugal besiegt und da- St. Margarethner Pferdefest mit durfte sich die Gleisdorferin Miriam Bassa am Ende gemeinsam mit ihren Natio- Beim Pferdefest in St. Margarethen a. d. Raab kamen Pferde- und Hun- nalteamkolleginnen über die Bronzemedail- defreunde voll auf ihre Kosten. le freuen. Im Einzelbewerb verpasste Bassa nur knapp einen Stockerlplatz. In gewohnt familiärer Atmosphäre begrüßte ßige Hände, Hufe und Pfoten waren wieder der Reit- und Fahrverein unter seinem Ob- am Erfolg des Festes beteiligt. Ponyreiten, mann Alois Dostal seine Gäste am 10. Sep- Reiterflohmarkt, ein Schätzspiel mit tol- tember beim St. Margarethner Pferdefest len Hauptpreisen und sehenswerte Vorfüh- am vereinseigenen Turnierplatz. Viele flei- rungen lockten zahlreiche Besucher.

Voltigieren – Pas-de-deux-Titel für Nachwuchs

Seit mittlerweile zwei Jahren trainieren Mar- stute Pandora holten sie für ihren Verein lene Ulz und Anja Huber aus Markt Hart- Reitsportclub Lindenhof beim Finale der mannsdorf beinahe täglich ihr Pas-de-deux Nachwuchstrophy in Seckau den Sieg und im Voltigieren. Zusammen mit ihrer Longen- gewannen nach zwei Siegen im Frühjahr führerin Bettina Promitzer sowie Trainerin überlegen die Gesamtwertung. Steffi Kowald und ihrer treuen Haflinger- Bronze-Medaille für Miriam Bassa

Hirschmugl ist erneut Staatsmeister im Gehen

Bei der letzten Staatsmeisterschaft der Leichtathleten in diesem Jahr ging nach dem Titel im Juli beim 50-km-Straßengehen nochmals Gold nach Gleisdorf. Bei der Kurz- distanz im Gehen (20 km) konnte im ober- österreichischen Hausruckviertel Dietmar Hirschmugl seinen Titel vom letzten Jahr erfolgreich verteidigen. Den Unterschied an diesem Tag machte die Sonne aus, so der Athlet vom Gleisdorfer Turnverein: „Trotz schiachem Wetter hatte ich die Sonne im Herzen dabei“ und holte damit einen unge- Dietmar Hirschmugl: Mit der Sonne im fährdeten Start-Ziel-Sieg. Herzen zum Staatsmeister-Titel. Foto © Voltigieren bedeutet Reitkunst auf höchstem Hirschmugl Niveau.

30 im Herzen die Sonne H Gleisdorf liest …

Stadtbücherei Gleisdorf Büchertipp: Das müssen Sie einfach lesen … Bücherei Nitscha lädt ein … Lukas scheint jahrelang Beweise für ungeklärte Hartmann Verbrechen gesucht zu haben. Ehe Henrik Im November lädt die Bücherei Ein passender sich ein Bild machen kann, ist er bereits Nitscha zum Adventkranzbinden Mieter mitten im Geschehen. Sein alter Spürsinn und im Dezember zu einer als Polizist erwacht wieder. Theaterfahrt ein. Margret und Ger- Ein sehr gelungener Krimi mit vielen Be- hard haben sich schreibungen Lissabons. Als Leser kann im Laufe ihrer Ehe man sich gut vorstellen, durch die verwin- Freitag, 25. November auseinandergelebt. kelten Gassen zu gehen und dem Autor Adventkranzbinden, 14.00 – 17.00 Uhr Als der erwachse- bei den Ermittlungen zu helfen. Land und Mehrzwecksaal Nitscha Anmeldung bis 18.11. ne Sohn auszieht, Leute stehen wie immer bei dieser Art Kri- leiden beide, vor mi im Vordergrund. Eine temporeiche Ge- Eltern, Großeltern und Kinder sind eingela- allem aber Mar- schichte, die ganz viel Sehnsucht weckt, den, unter Anleitung von Christine Pammer gret, eine Teilzeitbuchhändlerin, furcht- Lissabon kennenzulernen. ihren Adventkranz für die Familie selbst zu bar. Das Ehepaar beschließt den Anbau, binden und zu dekorieren. Reisig und Bin- in dem der Sohn gewohnt hatte, zu ver- Edgar Rai dedraht wird zur Verfügung gestellt (€ 3,–/ mieten. Beat, ein junger Fahrradmechani- Etwas bleibt Kranz). Rohlinge, versch. Dekomaterial und ker und Sportler, höflich und nett, aber immer eine geringe Anzahl von Kerzen können bei sehr schüchtern, zieht ein. Seit einiger der Kursleiterin gekauft werden. Mitzubrin- Zeit treibt in der Stadt ein Gewaltver- Nicolas betreut als gen sind: Schere, Baumschere, Stabfeuer- brecher sein Unwesen. Er lauert jungen Hausmeister ein zeug (wenn vorhanden), Kerzen, Dekomate- Frauen auf, misshandelt diese und wird Anwesen an der rial wie Bänder, Zapfen, Orangenschalen etc. immer brutaler. In Margret keimt ein lei- Côte d‘Azur. Au- ser Verdacht, doch was soll sie tun? Kurz ßer dem Gärtner darauf wird Beat als Täter verhaftet. Mar- und der Haushäl- Freitag, 16. Dezember gret macht sich schwerste Vorwürfe und terin gibt es nur Theaterstück „Der falsche Prinz“ erleidet einen Nervenzusammenbruch. Als den Hund Silencio, Theaterfahrt in das Next Liberty nach Graz sie sich wieder erholt hat, stellt sie ihr bis- der nicht bellt. Ni- Frei nach dem Märchen v. Wilhelm Hauff, für Kinder und Erwachsene ab 5 Jahren heriges Leben in Frage und beschließt ei- colas braucht die Abfahrt: 14.50 Uhr bei der FF Nitscha nen Neuanfang. Einsamkeit, die tägliche Routine der Ar- Rückkunft: ca. 18.45 Uhr, Anmeld. bis 25.11. Der neue Roman des bekannten Schwei- beit und seine Laufeinheiten, um ruhig zu bleiben und seine Probleme aus der Ver- zer Autors ist gut zu lesen. Angenehme Kinder: € 12,–, Erwachsene: € 17,–, Unterhaltungsliteratur, die uns zeigt, wie gangenheit zu bewältigen. Doch sein Le- bezahlt wird im Bus. Die Fahrtkosten schnell die heile Welt ins Wanken geraten ben gerät außer Kontrolle, als sich das übernimmt die Stadtgemeinde Gleisdorf/ kann und wie schwer es ist, das Böse auf- deutsche Hausbesitzerehepaar samt Ge- Bücherei Nitscha. Bestellte und nicht in zuhalten. schäftspartner ankündigt. Zuerst wird ein Anspruch genommene Karten müssen Teil des Hauses verwüstet und danach gibt leider verrechnet werden. Luis Sellano es auch noch einen Toten. Portugie- Ein faszinierender Roman. Edgar Rai lässt sisches Erbe: seinen Protagonisten die Geschichte selbst Ein Lissabon- erzählen. Dabei spricht Nicolas über sich Krimi in der zweiten Person. Edgar Rais Sprach- stil ist ungewöhnlich, aber nach einer Der ehemalige Poli- kurzen Gewöhnungsphase sehr anspre- zist Henrik Falkner chend. Alle beteiligten Figuren sind eigen- reist nach Lissa- artig skurril und scheinen sich selbst nicht bon, um das Erbe im Griff zu haben. Kein einfaches Thema, eines ihm unbe- aber eine perfekt konstruierte Geschichte. kannten Onkels an- Ein Buch, das man nicht aus der Hand le- zutreten. Er muss gen kann, bis alles erklärt ist. feststellen, dass er nicht nur ein Haus Zusammengestellt von Birgit Ferstl mit eigenartigen Bewohnern und einem der falsche prinz © Alex Krischner chaotischen Antiquariat geerbt hat, son- moodley brand identity dern offensichtlich auch die Ermittlungen Weitere Infos zum Stück: seines Onkels übernehmen soll. Dessen www.nitscha.bvoe.at Freunde behaupten, dass Henriks Onkel Facebook “f” Logo CMYK / .eps Facebook “f” Logo CMYK / .eps Bücherei Nitscha, Tel. (03112) 208016, Martin keinesfalls einem Herzinfarkt er- Wir sind auch auf Facebook: Mi. u. Fr. v. 17.00 – 19.00 Uhr) oder per legen sei, sondern vergiftet wurde. Martin www.facebook.com/ Stadtbücherei-Gleisdorf E-Mail: [email protected]

im Herzen die Sonne 31 H Kultur in Gleisdorf

Unsere Kulturvorschau im November

Wenns draußen kalt und windig ist, heizen Ihnen diese Kabaretts bestimmt ein! Alf Poier, Palfrader & Scheuba und Moritz Neumeister schlagen harte Töne an, die Ihre Lachmuskeln beanspruchen werden.

Mittwoch, 02. November Mittwoch, 16. November Kabarett: Alf Poier „The Making Kabarett: Robert Palfrader & of DADA“ – Tournee Florian Scheuba, „Flügel“ 20.00 Uhr, forumKLOSTER Gleisdorf 20.00 Uhr, forumKLOSTER Gleisdorf Böchzelt: „ I have long been a lover of Blues and American Rhythm and Blues, and with „The Making of DADA“ ist die hochamtliche Nach ihrem ersten, höchst erfolgreichen my first album ‚Blue Steel‘ have fulfilled Nachreichung zum 20-jährigen Bühnenjubi- gemeinsamen Kabarettprogramm im Jahr a dream by recording an album within 24 läum von Alf Poier. Eine Wegbeschreibung 2009 und der hoch gelobten, die österrei- hours live in the home studio of musician vom steirischen Schwammerlsucher und chische Psyche therapierenden TV-Politsa- friend Chuck LeMonds“ Tanzmusiker bis hin zum nihilistischen Da- tire-Sendung „Wir Staatskünstler“ folgt nun Freitag, 25. November dasophen und geistigen Queraussteiger. Mit das nächste vereinte Bühnenunternehmen Hilfe seiner „lachhaften“ Tagebücher rekon- von Palfrader und Scheuba (Österreichi- Kabarett: STAND UP – Auf eine struiert er darin seine Entstehungsgeschich- scher Kabarettpreis 2015). In ihrem neuen Zigarette mit Moritz Neumeier te. Kein Kabarettprogramm im herkömm- Programm „Flügel“ sehen sie sich mit einer 20.00 Uhr, Kulturkeller Gleisdorf lichen Sinne – aber sehr zwischenlustig und für sie völlig neuen Situation konfrontiert. garantiert speibfrei! Im neuen Programm bleibt nur eines beste- hen: Moritz Neumeier. Noch immer berich- tet er aus seinem Leben, noch immer trifft es schonungslos jeden, der seine Wege kreuzt. Vor allem er selbst ist immer wieder Opfer seiner schonungslosen Analyse. Der Ton ist so hart wie der Humor, die Witze schwarz wie seine Lunge. Nach Team und Struppi und dem preisgekrönten ersten Soloprogramm „Kein Scheiß-Regenbogen“ geht es mit dem weiter, was es ausgemacht hat – der Wahr- haftigkeit. Gepaart mit dem ernst genom- menen Ausspruch „Satire darf alles“ ent- steht ein Programm, das keinen roten Faden braucht. Weil das Leben auch keinen hat.

Alf Poier singt, schreibt Lieder, ist Philosoph, macht Kabarett und malt

Freitag, 04. November „Flügel“ ist ein verbaler Rundumschlag, ist Konzert: Tres Alegrias Satire, gedankenverspielt, angriffig, voller 20.00 Uhr, Kulturkeller Gleisdorf Überraschungen (Kurier)

„Tres Alegrias“ interpretiert Songs aus dem Freitag, 18. November brasilianischen Kulturkreis im Stil von Joao Konzert: Bernd Böchzelt Band, Bosco, Gil Gilberto und Rosa Passos. Die Albumpräsentation „Blue Steel“ Band – allesamt hochkarätige Musiker – 20.00 Uhr, Kulturkeller Gleisdorf spielt Samba, Bossa Nova und Samba Partido Alto. Der Schlagzeuger und Bandleader Ro- Für dieses Projekt hat Bernd Böchzelt Künst- bert Stützle stellt mit Tres Alegrias nicht nur ler der österreichischen Jazz-, Blues- und Klassiker des südamerikanischen Jazz, son- Rockszene engagiert und ein Programm aus dern auch zahlreiche Eigenkompositionen eigenen Nummern, Bluesklassikern und we- STAND UP – auf eine Zigarette mit Moritz Neumeier seiner letzten CD „Amantes“ vor. Neben ei- niger bekannten Songs zusammengestellt. nigen Instrumentalnummern präsentiert die Die Palette der eigenen Nummern reicht von Sängerin Anush Apoyan mit weicher Stimme Blues über tanzbaren Hiphop bis Rap und er Karten: Info-Büro im Rathaus Gleisdorf, Lieder in englischer, spanischer und portu- erzählt darin über gewöhnliche Menschen Tel. (0800) 312512 oder www.gleisdorf.at, giesischer Sprache. Piano: W. Radzik, Gitarre: mit besonderen Fähigkeiten. alle Raiff­eisenbanken Stmk., Volksbanken S. Oser und Bass: T. Zimmermann. und www.oeticket.com

32 im Herzen die Sonne H Kultur in Gleisdorf

Mit Sang und Klang durch die Museumsnacht musik(er)leben in Bild, Ton und zahlreichen Objekten. Fotos © Römer (textandbrand.at)

Viele kulturhungrige NachtschwärmerInnen nutzten die „ORF-Lange Nacht der Museen“, um im Gleisdorfer MiR-Museum im Rathaus einen Streifzug durch die regionale Musikgeschichte zu unternehmen.

Dienstag, 15. November „musik(er)leben“ – der Titel der Sonderaus- Führungstermine für Schulklassen und stellung – war gleichzeitig auch Programm Gruppen auf Anfrage! Konzert: Federspiel der Museumsnacht. Zur Eröffnung der um- 19.30 Uhr, forumKLOSTER Gleisdorf fangreichen Schau brachten fünf verschie- MiR-Museum im Rathaus dene Musikgruppen das Rathaus zum Klin- Rathausplatz 1, 8200 Gleisdorf Alpenländische Blasmusik, zeitgenös- gen, wobei sich der Bogen von traditioneller Tel: (03112) 2601-433 sisch veredelt. Schier unheimliches Können bis zu neuer Volksmusik spannte. Ein be- [email protected] trifft auf die nötige jugendliche, charmante sonderes Highlight war wohl das selbstge- www.gleisdorf.at/museum „Frechheit“ in Spiel, in den Arrangements, dichtete und live vorgetragene Gstanzl von im Auftreten. Ohne Berührungsängste ver- Kulturreferent Alois Reisenhofer im Duett Rund um die Sonderausstellung „musik(er) bindet die siebenköpfige Band heimische mit Bürgermeister Christoph Stark. Mit den leben“, bietet das Kulturreferat der Stadtge- Volksmusik und weltmusikalische Ele- Ausstellungsmachern, Alois Reisenhofer meinde Gleisdorf auch ein buntes Rahmen- mente. und Eva Lassnig, freuten sich auch zahl- programm. In jedem Ortsteil von Gleisdorf reiche Ehrengäste, darunter viele Musik- findet ein Volksmusikabend unter dem Mot- schaffende der Region, über die gelungene to „g‘spült, g‘sungen und g‘redt“ statt. Die Schau. BesucherInnen erwartet ein geselliges Bei- Im Fokus der Ausstellung stehen die Volks- sammensein in gemütlicher Atmosphäre musik in der Oststeiermark sowie die di- bei musikalischer Unterhaltung durch Mu- versen Erscheinungsformen von Volks- sikgruppen aus der Region. Eintritt frei! musik im Jahres- und Lebenslauf. Weiters werden 150 Jahre städtische Musikge- Donnerstag, 03. November schichte, quer durch alle Musikgattungen, Bauernhaus Krammer, vormals in Wort, Bild und Ton präsentiert. Eine zu- Wilfling. Mitwirkende: Männerquar- sätzliche Dimension der Schau ist dem Le- tett Berger, Sepp Pichler und seine ben und Wirken des vor 300 Jahren gebore- Freunde nen Gleisdorfer Barockkomponisten Johann 19.30 Uhr, Labuch 4, 8200 Gleisdorf Georg Zechner gewidmet. Donnerstag, 10. November Ausstellungsdauer: 02.10.2016 bis 23.12.2016 Veranstaltungsstätte Ungerdorf. Öffnungszeiten: Fr. 13.00 – 16.00 Uhr, Mitwirkende: Singkreis Laßnitzthal, Sa. u. So. 10.00 – 13.00 Uhr Soatnziach-Musi 19.30 Uhr, Ungerdorf 161, 8200 Gleisdorf Foto: Federspiel © Maria Frodl

im Herzen die Sonne 33 H Kultur in Gleisdorf

Diskussion: Landwirtschaft in der Einführung in die Oststeiermark: gestern – heute – morgen japanische Kunst des IKEBANA mit Herta Eine Initiative von „Kulturpakt Gleisdorf“ Mo., 07.11.2016, 19.00 Uhr, AGES Versuchsstation Gleisdorf, Niederl-Lehmann Am Tieberhof 37, 8200 Gleisdorf

Ikebana – lebendiges Kunstwerk – Entspan- nung und seelische Ausgeglichenheit auch Landwirtschaftliche Prozesse sind eng mit DiskutantInnen durch die Vortragsweise. Herta Niederl-Leh- der Natur und ihren jahreszeitlichen Ab- • DI Johannes Haas, Studiengangsleiter mann suishoo ist Ikebana-Lehrerin, aus- läufen verbunden und nur beschränkt vom Nachhaltiges Lebensmittelmanage- gebildet von Frau Shusui Pointner-Komo- Menschen beeinflussbar. Bäuerliche Werte ment, FH Joanneum da, Präsidentin der Ikebana-Gesellschaft in und Bräuche sind hier über Jahrhunderte • Dr. Bettina Fasching, Leitung München, Stammhaus in Kyoto/Japan. aus täglich harter Arbeit, Ausdauer und Besamungsstation Gleisdorf Fleiß, Hunger, Glauben, Genügsamkeit und • Josef Wumbauer, Kammerobmann Stadtbücherei Gleisdorf/Literaturcafé, Nachhaltigkeit entstanden. Sie prägen bis Bezirkskammer Weiz Weizer Straße 3 heute unser Denken – auch Obrigkeiten und • Josef Zotter, Chocolatier, Bio-Landwirt Di., 08.11., 18.00 – 20.00 Uhr Mainstreams gegenüber. und Andersmacher Fr., 11.11., 18.00 – 19.00 Uhr Die Landwirtschaft selbst ist gleichzeitig • Michael Neuhold, Obstbauer in Gamling Di., 15.11., 18.00 – 20.00 Uhr auch der größte Kulturträger am Land. Heu- (inkl. Abschluss) te bestimmen Mechanisierung, Intensivie- Moderation: Gerwald Hierzi, rung, Strukturwandel, Umwelt und Märkte Kulturreferat der Stadtgemeinde Gleisdorf Am letzten Tag können Sie Gäste einladen, den permanenten Veränderungsprozess. da wir eine kleine Ausstellung mit unseren Landwirtschaft zu betreiben bzw. Bauer gestalteten Arrangements machen (Ende ca. zu sein bedeutet heute, den Herausforde- 21.00 Uhr). Material: Einführung mit 3 Zwei- rungen des rasanten Strukturwandels und gen (schön verzweigt: Buche, Hasel oder Lär- Marktes gewachsen zu sein, sich zu spezi- che usw.), 3 knospige Rosen oder Blumen, alisieren und professionelles Management welche noch im Garten sind, Steckigel kann zu beherrschen. Da bleibt für die Idylle im- erworben werden, Keramikgefäß (Boden mer weniger Platz. Der Wertewandel der flach) oder Tongefäß-Untersatz. Bringen Sie nicht-bäuerlichen Gesellschaft macht die Geduld, Muße und Schreibmaterial mit. Kommunikation beider Seiten immer wich- tiger. Verbindliche Anmeldung bei Herta Nie- Am Diskussionsabend werden auch Fotos derl-Lehmann, per E-Mail [email protected] von Christian Strassegger und Maisstrohfi- oder Tel. (0664) 5730658 guren von Irmgard Eixelberger ausgestellt! Schweinehaltung © Christian Strassegger

TUAREG – Nomaden der Sahara

Über das Leben und Überleben eines Volkes im Zentrum der Sahara. Fotoreportage von Helmut Oberbichler. Fr., 18. November, 19.00 Uhr, Schloss Freiberg, „Kanzley“, 8200 Ludersdorf 30

Das Leben der Tuareg in der Sahara, in den Kunsthandwerk, Hochzeitszeremonien und Oasen des Aïr und in den Städten am Ran- die Teezeremonie bringen die Menschen un- de der Wüste, für uns Europäer eine unvor- tereinander näher und fallweise Gäste aus stellbare Welt. Und doch leben sie, aber wie. aller Welt in ihre Dörfer. Ziegen, Schafe, Kamele und Gemüseanbau Veranstalter: Kulturinitiative FOKUS FREI- mit kargem Ertrag sind die Lebensgrund- BERG. Eintritt frei! lage der Familien, die sich in der Nähe von Wasserstellen niedergelassen haben. Viele Weitere Infos: www.aprilfestival.at Nomaden mussten ihre Familien verlassen und versuchen in größeren Dörfern oder in Tuareg. Foto © Helmut Oberbichler Städten neue Existenzen aufzubauen. Eini- ge haben es geschafft, bis nach Österreich zu kommen. In ihrer Heimat wird trotz der überaus harten Lebensbedingungen an vie- len Traditionen festgehalten. Musik, Tanz, Herta Niederl-Lehmann bei der Arbeit

34 im Herzen die Sonne H Kultur in Gleisdorf

Am 28. September spielte der Konzert im Advent Singkreis im ORF-Landesstudio auf. Foto © Singkreis Laßnitzthal Benefizkonzert mit Friedrich Kleinhapl/Violoncello Kammerorchester Gleisdorf Dirigent: Gunter Schabl Die Lust am Singen

Programm: Wenn man „Singkreis Laßnitzthal“ sagt, meint man Singfreude pur. Edward Elgar: Pomp and Circumstance Friedrich Gulda: Konzert für Violoncello und Blasorchester Der Singkreis Laßnitzthal & „Die Hügelland- nitzthal am Sonntag, den 13. November ab Astor Piazzolla, u. a./ Arr. Klaus Melem: la“ sangen und spielten zum Auftakt der 11 Uhr. Übrigens sind Tenor- und Altstim- Tangos für Violoncello und Orchester Herbstsaison beim „Aufsteirern“ am 18. Sep- men mit Chorerfahrung beim Singkreis herz- Sonntag, 04.12.2016 um 17.00 Uhr, tember sowie am 28. September anlässlich lich willkommen. Die Chorprobe findet jeden forumKLOSTER Gleisdorf eines Besuchs im ORF. Wer das verpasst hat, Dienstag um 19.30 Uhr im Gemeindezen- kann zur nächsten Veranstaltung kommen, trum Laßnitzthal statt. Infos gibt es bei Anni Der weltweit gefragte österreichische Para- der Martinifeier im Gemeindezentrum Laß- Posch unter Tel. (0664) 330 88 75. decellist Friedrich Kleinhapl spielt in Gleis- dorf zwei außergewöhnliche Programmteile: Das Konzert für Violoncello und Blasorche- ster ist ein humorvoller Crossover zwischen Lesungen beim Plautz Klassik-Pop-Rock und Volksmusik, noch dazu in der ungewöhnlichen Kombination In der Buchhandlung Plautz sind immer wieder Autorinnen und Auto- von Violoncello und Bläserensemble. Spiel- ren zu Gast. Ein Nachbericht zu zwei interessanten Lesungen. witz und Virtuosität stehen hier an vorder- ster Stelle. Im zweiten Programmteil werden argentinische Tangos in eigens für diesen Am 20. September präsentierte der bekann- Abend von Klaus Melem geschaffenen Ar- te Wiener Autor Thomas Raab in der Buch- rangements präsentiert. Violoncello und handlung Plautz seinen neuen Krimi „Der großes Orchester garantieren tiefe Emoti- Metzger“ in der Buchhandlung. Es war ein onen und südamerikanische Leidenschaft. pointierter und humorvoller Abend, den Feierlich eröffnet wird der Abend mit Pomp der Autor mit vielen Anekdoten aus sei- and Circumstance, der vom Publikum bei nem Schriftstellerleben bereicherte. Viele den „Proms-Konzerten“ in London geliebten nutzten die Gelegenheit, mit Thomas Raab „geheimen englischen Hymne“. Das Konzert einige Worte zu wechseln und sich eine per- des Kammerorchesters Gleisdorf ist eine Be- sönliche Signatur zu holen. Und am 4. Okto- nefizveranstaltung für „Get A Hearing“, ei- ber las Andrea Wolfmayr aus ihrem neues- Mit seinen „Metzger-Romanen“ schreibt sich ner Organisation, die Kinder mit Hörminde- ten Buch „Vom Leben und Sterben des Herrn Thomas Raab an die Spitze der österreichi- schen Krimiautoren. Fotos © Plautz rungen unterstützt. Vattern, Bauer, Handwerker und Graf“. Das Werk besticht durch die direkte und unge- schönte Tonart, in der die Autorin das The- ma Pflege der eigenen Eltern schildert. Mu- sikalisch umrahmt wurde der Abend vom Singer/Songwriter Chuck LeMonds mit sei- nen stimmungsvollen Songs.

Schriftstellerin Andrea Wolfmayr und Songwriter Chuck LeMonds

Pasticcio III: Die musikalische Delikatesse ist angerichtet!

Ausgehungerte Ars Harmoniae-Fans bekom- türlich fehlt dabei nicht das Salz in der Sup- men am 6. November ab 11 Uhr eine musi- pe, der „Tango Nuevo“. kalische Delikatesse im Haus der Musik ser- Gespickt ist das Sonntagvormittagsmenü Violoncello-Virtuose Friedrich Kleinhapl viert. Die verschiedensten musikalischen mit jeder Menge Humor, zu dem das Ensem- tritt als Solist und Kammermusiker in vielen Köstlichkeiten aus Klassik und Jazz sowie ble „Ars Harmoniae“ mit seinen Solisten un- Metropolen weltweit auf und spielt unter anderem mit den Wiener und den Prager Balkanklänge und irische Folklore werden ter der Leitung von Rudolf Plank herzlichst Symphonikern. Foto © KK als Stilmix Ohren und Augen erfreuen. Na- einlädt.

im Herzen die Sonne 35 H Veranstaltungen in Gleisdorf

Film 19.00 Uhr, anschließend vom Feitlclub Wetzawinkel, Veranstaltungen November 2016 Diskussion, Dieselkino, Gleis- Infos: Tel. (0664) 1618253 oder dorf (0664) 4821182, 9.00 Uhr, Dorf- stüberl Wetzawinkel/Gleisdorf Fr., 04.11. bis Fr., 23.12. Sa., 05.11. Volksmusikabend „g‘spült, g‘sungen und g‘redt“, Mitwir- Martinifeier vom Singkreis Ausstellung: „musik(er)leben Diplomball d. Schule für Ge- kende: Singkreis Laßnitzthal, Laßnitzthal, Infos: Anni Posch – Streifzüge durch Geschichte sundheits- und Krankenpflege, Soatnziach-Musi, 19.30 Uhr, Tel. (0664) 3308875, 11.00 Uhr, und Gegenwart des regionalen 20.00 Uhr, forumKLOSTER, Veranstaltungsstätte Ungerdorf Veranstaltungsstätte Laßnitz­ Musiklebens“, Öffnungszeiten: Gleisdorf 161, Eintritt frei! thal 5, Gleisdorf Fr. 13.00 – 16.00 Uhr, Sa./So. Sa., 05.11., bis So., 06.11. 10.00 – 13.00 Uhr MiR-Museum Fr., 11.11. Di., 15.11. im Rathaus, Gleisdorf Winterzauber-Ausstellung, Martinimarkt ab 7.00 Uhr, Das Große Krabbeln, 9.00 Uhr, Schmuck, Floristik, Patchwork, Di., 01.11., bis Do., 24.11. Hauptplatz, Gleisdorf, Innen- Öffentliche Bücherei, Nitscha 2, Handarbeiten, Tiffany, Ke- stadt Gleisdorf Ausstellung: Lebensspuren, ramik und noch vieles mehr Bilder von Maria Knaus und Sa., 14.00 – 19.00 Uhr, So., Faschingsbeginn & Narren- Bildungs- und Berufsbera- Hans Schaden von der 09.00 – 18.00 Uhr, Hügellandhal- wechsel, 18.00 Uhr, Hauptplatz tung, kostenlose Beratung zu Malwerkstatt Gleisdorf, le, St. Margarethen/Raab 162 Gleisdorf allen Fragen rund um Bildung Bezirkspflegeheim Gleisdorf und Beruf für Erwachsene, So., 06.11. Einkaufsnacht Gleisdorf, 15.00 – 17.00 Uhr, Infos unter Fr., 04.11., und Sa., 05.11. 18.00 – 22.00 Uhr, Stadtgebiet Pasticcio III, musikalische Tel. (0664) 8347156, Stadt­ Gleisdorf Laßnitzhöher Theatertage Köstlichkeiten­ aus Klassik und bücherei, Gleisdorf – „Immer wieder nachts um Jazz sowie Balkanklänge und Gesundheitsvortrag zum The- Konzert: Federspiel, sieben- vier“ – eine turbulen­te Bezie- irische Folklore erfreuen ausge- ma: Übersäuerung – die Ursa- köpfiges Ensemble, das Blas- hungskomödie von Rolf Sper- hungerte Ars Harmoniae-Fans, che der meisten Gesundheits- musik neu definiert, 19.30 Uhr, ling und Stefan Bermüller, 11.00 Uhr, Haus der Musik, probleme, Infos unter (0664) forumKLOSTER, Gleisdorf Karten: Tel. (0664) 3781495, Gleisdorf 3502609, 19.00 Uhr, Sportcor- 19.30 Uhr, Aula der NMS Laß- ner, Gleisdorf, Industriestraße Di., 08.11. Medizin leicht verständlich: nitzhöhe 28, Eintritt frei! Thema: Leber, Galle & Nie- Vortragsreihe: „Inklusion Ge- re, Vortr.: Dr. Georg Kurtz, Mi., 02.11. Sa., 12.11. lebt“, Thema: Menschenrechte Arzt für Allgemeinmedizin, Kabarett: Alf Poier „The Ma- im Fokus, Jörg Kapeller – Medi- Reparier-bar, 9.00 – 12.00 Uhr, 19.30 – 21.30 Uhr, forumKLOSTER, king of DADA“, 20.00 Uhr, ator, Pädagoge, Erwachsenen- defekte Elektrogeräte, Elektro- Gleisdorf, Eintritt frei! forumKLOSTER, Gleisdorf bildner, 19.00 – 21.00 Uhr, Ser- nik, Möbel, Textilien etc. kön- Mi., 16.11. vicecenter, gr. Sitzungssaal, 1. nen mit sachkundiger Unter- Do., 03.11. OG, Gleisdorf stützung repariert werden, Panoramadiashow „Magische „Menschen am Wort“ Thema: Polytechnische Schule Gleisdorf , atemberaubende Land- Mi., 09.11. Orte“ Generationen, Familie & Ge- schaften u. einzigartige Bau- Maturaball BG/BRG Gleisdorf, sundheit, 19.00 – 21.00 Uhr, B-BOM 16 Bildungs- und werke, Karten unter Tel. (0676) 20.00 Uhr, forumKLOSTER, Gleis- Kulturkeller, Gleisdorf Berufsorientierungsmesse für 3561246, 19.00 Uhr, forumKLO- dorf Jugendliche, die ihren weiteren STER, Gleisdorf Volksmusikabend „g‘spült, Bildungs- und Ausbildungsweg 1. Gleisdorfer Jugenddisco, g‘sungen und g‘redt“, Mitwir- Kabarett: Robert Palfrader planen möchten, 9.00 – 15.00 Top-DJ´s und günstige Barmix- kende: Männerquartett Berger, & Florian Scheuba „Flügel“, Uhr, forumKLOSTER, Gleisdorf getränke machen diesen Abend Sepp Pichler und seine Freunde, 20.00 Uhr, forumKLOSTER, Gleis- unvergesslich, 20.00 – 2.30 Uhr, 19.30 Uhr, Bauernhaus Kram- „Gesunde Gemeinde“. Fit wer- dorf mer (vormals Wilfling), den – Fit bleiben mit Callane- Kulturkeller, Gleisdorf, Eintritt Labuch 4, Eintritt frei! tics, Infos/Anmeldung: Tel. frei! Fr., 18.11. (0664) 3667396, 19.30 – 20.30 Fr., 04.11. Sa., 12.11., bis So., 13.11. Fotoreportage: TUAREG – No- Uhr, Turnsaal der VS Wetzawin- maden der Sahara, Leben und Eröffnung der Weihnachtsaus­ Edition Freiberg – 500 Jahre kel 21 Überleben eines Volkes im Zen- stellung am Olariziberg, 15 Mediengeschichte, 19.00 Uhr, trum der Sahara, Fotos: Helmut Do., 10.11. Mitglieder der Künstlervereini- Schloss Freiberg „Kanzley“, Oberbichler, 19.00 Uhr, Schloss gung Olarizi präsentieren ihre Ludersdorf-Wilfersdorf, Behindertenberatung von A-Z, Freiberg, Ludersdorf 30, Ein- Produkte aus Holz, Filz oder Ludersdorf 30, Eintritt frei! kostenlose Information und tritt frei! Beratung, 12.00 – 14.00 Uhr, Glas, Malerei, Fotografie, jeweils Konzert: Tres Alegrias, Servicecenter, Erdgeschoss, ab 12.00 Uhr, Weinstadl Olarizi, Bernd Böchzelt & Band, CD Songs aus dem brasilianischen Zi. 10, Gleisdorf St. Margarethen/Raab, Präsentationskonzert „Blue Kulturkreis im Stil von Joao Entschendorf 41 Steel“, Jazz, Blues und Rock, Bosco, Gil Gilberto und Rosa Film „Tomorrow – die Welt ist 20.00 Uhr, Kulturkeller, Gleis- So., 13.11. Passos, 20.00 Uhr, Kulturkeller, voller Lösungen“, Beginn mit dorf Gleisdorf Sektempfang um 18.30 Uhr, 4. Geführte Herbst-Wanderung

36 im Herzen die Sonne H Veranstaltungen in Gleisdorf

Fr., 18.11., bis So., 27.11. Veranstaltungsstätte Nitscha 2, Gleisdorf Ausstellung: Herbert Soltys, Dorfhof, Markt Hartmannsdorf, Perchtenlauf in Gleisdorf, Hauptstraße 25, Vernissage: Fr., ab 18.00 Uhr, Innenstadt, 18. Nov., 19.00 Uhr, Öffnungs- Gleisdorf zeiten: Fr. und Sa. 16.00 – 18.00 Kabarett: Moritz Neumeier, Uhr, So. 10.00 – 12.00 und STAND UP – Auf eine Zigaret- 14.00 – 17.00 Uhr te mit Moritz Neumeier, 20.00 Sa., 19.11. Uhr, Kulturkeller, Gleisdorf

Dinner in the Dark, außerge- Sa., 26.11. wöhnliches Gänge-Menü mit Nikolomarkt in Gleisdorf, Ausnahme-Künstler Wolfgang 14.00 Uhr, Hauptplatz, Niegelhell, Infos: Tel. (03112) Gleisdorf, Innenstadt Ihre Weihnachtsfeier im Garten-Hotel 36795, 18.00 Uhr, Laurenzi- Bräu, Gleisdorf Maturaball d. BG/BRG/MG Herbstzeit ist Planungszeit – Dreihackengasse, 20.00 Uhr, sichern Sie sich jetzt Ihren Maturaball der HLW Sozial- Wunschtermin und genießen Sie forumKLOSTER, Gleisdorf Planen & gestalten, management Graz, 20.00 Uhr, die bunten Herbsttage! erleben & genießen Sie forumKLOSTER, Gleisdorf Rhythm n Paint, The Live-in- Festlich dekorierte Räumlichkeiten unvergesslich festliche Trees, Chuck Lemonds und für maßgeschneiderte Momente im Garten- Di., 22.11. Hotel! Chris Scheuer, 19.00 Uhr, Weihnachtsfeiern, winterliche Vortrag: Diabetes & Niere – das Schloss Freiberg, Ludersdorf Spezialitäten, Empfehlungen der hauseigenen Weinbar gefährdete Entgiftungsorgan, 30, Eintritt € 20,– inkl. Freige- und stimmungsvolle Rahmenprogramme machen Ihr Fest zu einem Ref.: Univ.-Prof. Dr. Herwig tränk, Tickets erhältlich bei glanzvollen Event! Holzer, Nephrologe, LKH Graz, [email protected] 19.00 Uhr, Gasthof Zöller, Garten-Hotel Ochensberger Sa. 26.11., bis So., 27.11. Gleisdorf Untere Hauptstraße 181 8181 St. Ruprecht/Raab Weihnachtsbasar der Kath. +43 (0)3178 5132-0 Do., 24.11. www.ochensberger.at Frauenbewegung, Pfarrzen- [email protected] Grippeimpfaktion 2016 in trum Gleisdorf Gleisdorf, 11.00 – 14.00 Uhr, Weihnachtsausstellung des Außenstelle der BH Weiz, Kunsthandwerkvereins Pi- Gleisdorf, Schillerstraße 13/III. schelsdorf, Sa., 14.00 – 20.00 Stock (Life-Center) Uhr, So., 8.30 – 17.00 Uhr, Pfarr- Vortrag: Klimafreundlich heim Pischelsdorf genießen, Spaß, Genuss und So., 27.11. Tipps zu klimafreundlicher Kü- che, Infos/Anmeldung unter Oststeirisches Adventsingen, Tel. (0664) 602601416, 14.30 Lieder, Musik und Texte zur Fotos (c) Joachim Otter, TV Ruprecht Uhr, JUGENDhaus (aus)ZEIT, Adventzeit aus der Schatztru- Gleisdorf, Neugasse 59 he der Volkskultur, 16.00 Uhr, Stadtpfarrkirche Gleisdorf Pflegestammtisch zum Thema: Sturzprophylaxe und Wohn- Di., 29.11. Spätherbst in St. Ruprecht raumadaptierung, Ref.: DGKS Blutspendeaktion, 13.00-19.00 Genießen Sie den Spätherbst in St. Ruprecht Sigrid Cividino, 19.00 Uhr, Uhr, forumKLOSTER, Gleisdorf bei einer unserer zahlreichen Veranstaltungen Servicecenter, gr. Sitzungssaal, oder beim Wandern in unberührter Natur. Sechs bestens 1. Stock, Gleisdorf Di., 29.11. bis Mi., 30.11. markierte Wanderwege, wie der Bienenlehrpfad oder der Tischgespräch über den Film Mineralien- und Schmuckbör- Kernkapellenweg, warten auf Sie! „Tomorrow“ – Was kann ich sel- se, Di., 12.00–20.00 Uhr, Mi., Veranstaltungstipps in St. Ruprecht an der Raab: ber tun? 19.30 Uhr, Literaturca- 10.00-17.00 Uhr, forumKLOSTER, 11.-19.11.: „Gansltage“ beim Marktheurigen Strobl fé der Stadtbücherei Gleisdorf, Gleisdorf 23.10.-13.11.: „GanS Wilde Zeit“ im Garten-Hotel Ochensberger 18.11.: Lange Nacht der Steirerkraft Kernothek Infos: tiglic.wordpress.com Fr., 09.12. 19.11.: Stadl-Disco mit DJ Markus Weiss, Locker & Légere 19.-20.11.: Adventausstellung Tischlerei Scharler Fr., 25.11. ASO Gleisdorf – „Keksstraße“ 24.11.: Lichterleuchten am Hauptplatz St. Ruprecht Adventkranzbinden, Eltern, Da die Nachfrage nach den Fordern Sie unsere Großeltern und Kinder können hausgemachten Keksen alljähr- TV St. Ruprecht an der Raab Untere Hauptstraße 181 Rad-, Wander- und ihren Adventkranz selbst bin- lich sehr groß ist, bitten wir um 8181 St. Ruprecht/Raab Laufkarte an! den und dekorieren, 14.00 Uhr, rechtzeitige Vorbestellung un- +43 (0)664 235 34 14 www.tourismus-ruprecht.at [email protected] ter der Tel.-Nr. (03112) 3211-71

im Herzen die Sonne 37 H Gesunde Seite

Ärzte-Urlaube November 2016 Diabetes & Niere – das gefährdete Entgiftungsorgan Ärzte für Allgemeinmedizin Dr. Peter Rosenberger, Gleisdorf, 01.-04.11. Dr. Birgit Richter-Friedrich, Gleisdorf, 01.-02.11. Infovortrag der Diabetiker-Selbsthilfegruppe am Dr. Jutta Zach, Gleisdorf, 24.-25.11. 22. November, 19.00 Uhr im GH Zöller

Zahnärztinnen Nierenschäden entstehen durch gen wären eine lebenslange re- Dr. Gabriele Poisel, Gleisdorf, 01.11. langjährigen erhöhten Blut- gelmäßige Blutwäsche (Dialyse) DDr. Elisabeth Santigli, Gleisdorf, 07.-18.11. druck, Blutfettwerte, Überge- oder die Transplantation einer Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe wicht und Diabetes. Sie kom- Spenderniere. Dr. Oskar Reibenschuh, Gleisdorf, 10.-28.11. men schleichend und tun nicht weh. Jeder Mensch kann selbst Tipp: Facharzt für Orthopädie u. orthopädische Chirurgie viel dazu beitragen. Ein gesun- Betroffene, Angehörige und Dr. Hannes Reinery, Gleisdorf, 07.11. der Lebensstil trägt zum prä- Interessierte sind herzlich zu Facharzt für Dermatologie und Venerologie ventiven Schutz der Nieren bei. diesem von der Diabetiker- Dr. Emad Arbab, Gleisdorf, 01.-03.11. Verzicht auf Rauchen, ausgewo- Selbsthilfegruppe organisierten gene Ernährung, Vermeidung Informationsvortrag Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie von Übergewicht und regelmä- willkommen. Der Eintritt ist frei. Dr. Alexandra Stepan, Gleisdorf, 29.11.-02.12. ßige Bewegung senkt in der Re- Dienstag, 22. November, Psychotherapeutinnen gel den Blutdruck und ein gut 19.00 Uhr, GH Zöller. Mag. Enrice Purkarthofer, Pischelsdorf, 31.10.-04.11. eingestellter Diabetes schützt Referent: Univ.-Prof. Dr. Herwig Dr. Monika Palt, Gleisdorf, 14.-17.11. auch die Nieren. Werden Nie- Holzer, Nephrologe, LKH Graz renschäden zu spät erkannt und nicht behandelt, entste- Weitere Infos unter Apothekenplan November 2016 hen enorme Kosten für unser Tel. (03112) 3088 Gesundheitssystem. Die Fol- 05./06. Kur-Apotheke, Laßnitzhöhe, Hauptstraße 66, Tel. (03133) 2456-0 Apotheke St. Margarethen/Raab 330, Tel. (03115) 22065 Grippeimpfaktion 2016 Kulmland Apotheke, Pischelsdorf 59, Tel. (03113) 8330 in Gleisdorf Zur Markt-Apotheke, St. Ruprecht, Tel. (03178) 28311 12./13. Ort: Außenstelle der BH Weiz, Schillerstraße 13/III. Stadt-Apotheke, Gleisdorf, Florianiplatz 8, Tel. (03112) 2469-0 Stock (Life-Center), Referat für Sozialarbeit – Müt- ter- u. Elternberatungsstelle 19./20. Marien-Apotheke, Eggersdorf, Hauptstraße 33, Tel. (03117) 27988-0 Impftermine: haben, bekommen unter Vor- Fux-Apotheke, St. Marein bei Graz, Markt 137, Tel. (03119) 31111 Do., 24.11., 11.00 bis 14.00 lage des Impfpasses oder der Apotheke Sinabelkirchen, Untergroßau 185, Tel. (03118) 20368 Uhr und Do., 01.12., 11.00 bis Impfbestätigung bzw. des Zah- 26./27. 14.00 Uhr lungsnachweises der Impfung Raabtal-Apotheke, Ludwig-Binder-Str. 27, Gleisdorf, Tel. (03112) 5600 € 10,– in Form des Gesund- Der Preis für den Impfstoff ist heitsschecks rückerstattet. noch nicht bekannt. Nähere In- Ärzte-Notdienst – Tel. 141 formationen werden im No- Für nähere Informationen vember-Stadtjournal bekannt bzw. für die Rückerstattung Hier erhält man werktags von 19.00 bis 07.00 Uhr sowie an Wo­ gegeben. der € 10,00 wenden Sie sich chenenden und Feiertagen Auskunft über den Bereitschafts­ Alle GleisdorferInnen (ab dem bitte an das Service-Center dienst und die Erreichbarkeit von Ärztinnen und Ärzten. 19. Lebensjahr), die für das der Stadtgemeinde Gleisdorf, Informationen über Ordinationszeiten etc. sind auch über die Jahr 2016 den Gesundheits- Frau Leiner-Pabst, Zimmer 6, Tonbandansage der jeweiligen Ärztinnen und Ärzte abrufbar. scheck noch nicht eingelöst Tel. (03112) 2601-305

„Behindertenberatung von A bis Z“ Selbsthilfegruppe für Angehörige von Termine: 10.11. sowie 01.12.2016 jeweils von 12.00 bis 14.00 Uhr, Magersüchtigen/BulimikerInnen: Servicecenter der Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 3, Unsere Treffen finden mit Anmeldung Erdgeschoss, Zimmer Nr. 10. um 19.00 bis 21.00 Uhr in der Selbsthilfekontakt- Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörige können kos­ stelle Steiermark, Leechgasse 30, 8010 Graz statt. tenlose Information und Beratung zu Themen erhalten, wie z.B. Ar­ www.magersucht.or.at beit und Soziales, berufliche Integration, Behindertenpass, Pfle­ gegeld, Behinderung und Auto, finanzielle Unterstützungen, Telefonhotline (anonym und kostenlos) Berufsunfähigkeits- und Invaliditätspension. Tel. (0699) 16005050, jeden Montag 8–18 Uhr

38 im Herzen die Sonne H Gesunde Seite

Ausgezeichnete Blutspender

Die Verdienstmedaille in Sil- meier. Eine besondere Aus- ber für 50-maliges Blutspen- zeichnung erhielten: für den erhielten: Johann Kra- 100-maliges Blutspenden die nyecz, Peter Dieregger, Walter „Verdienstmedaille in Gold Kahlbacher, Ernst Klinkan, mit Lorbeerkranz in Bronze“: Anton Knechtl, Bernhard Helmut Meister und Johann Dunkl, Maria Pfeifer, DI (FH) Wallner sowie Karl Puchas für PFLEGE Reinhold König, Viktor Lo- 125-maliges Blutspenden die der, Erwin Maurer, Josef „Verdienstmedaille in Gold STAMMTISCH Pilz sowie Bernhard Kick- mit Lorbeerkranz in Silber“. Informationen und Hilfe für Angehörige, die pflegen, betreuen oder sich darauf vorbereiten. Sturzprophylaxe und Wohnraumadaptierung Wichtige Tipps & Tricks, um Stürze im Alltag zu vermeiden. Referentin: DGKS Sigrid Cividino – Regionale Pflegedienstleitung, Gesundheits- und Soziale Dienste/Pflege und Betreuung Hartberg Do., 24.11., 19.00 Uhr SERVICECENTER – SITZUNGSSAAL (1. OG), Gleisdorf

Bringen Sie Ihre Fragen, Probleme, Anliegen und Erfahrungen mit!

Gesundheitsvortragsreihe der Stadt Gleisdorf LEICHT Auch heuer wur- 34. MEDIZIN VERSTÄNDLICH den für besonde- re Leistungen im Bereich des Blut- Leber, © Harry Schiffer spendewesens (Ausfahrtsbereich Gleisdorf) wieder zahlreiche eifrige Blutspender Galle geehrt. © Rotes Kreuz Gleisdorf & Niere Wissenswertes zu Frauenarzt unseren Ausscheidungsorganen Dr. Reibenschuh: Vortragender Dr. Georg Kurtz Neuer Kassenstatus Arzt für Allgemeinmedizin, Gleisdorf ÖÄK-Diplom für Ernährung Termin Di. 15. November 2016 Beginn 19:30 Uhr Mit Ende März hat der Gleisdorfer Frauenarzt Veranstaltungsort forumKLOSTER Gleisdorf Dr. Oskar Reibenschuh in der Bürgergasse 15 den Einzelvertrag „Medizin leicht verständlich“ ist eine Gesundheitsinitiative der Stadt Gleisdorf Leitung: Mirko A. Franschitz, MAS und Dr. Paul Stoschitzky mit der Gebiets- und Bauern-Krankenkasse zurückgelegt, Die Termine 2017: 14. Februar, 23. Mai, : 9 JA 016 HR 12. September, 14. November 2017 2 E die Betreuung als Wahlarzt ist selbstverständlich weiterhin - 8 M 0 E 0 D 2

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