November Ausgabe 2016

November Ausgabe 2016

STADT JOURNAL Das Magazin für die Region Gleisdorf • # 269 • November 2016 • www.gleisdorf.at EINKAUFSNACHT 11.11.2016 Foto: Stefan Kanya Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Erscheinungsort Gleisdorf Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahlt RM 00A000507 8200 Gleisdorf • Erscheinungsort Österreichische Post Verlagspostamt Foto © H. Rabel Neue Kindergarten- Heizkostenzuschuss B-Bom 16 – Bildungs- GemeinderätInnen Einschreibung Richtlinien und Berufsorientie- rungsmesse Seite 2 Seite 5 Seite 10 Seite 14 Amtlich Bundespräsidentenwahl 2016 – Wiederholung des zweiten Wahlganges Sonntag, 04. Dezember 2016, Wahlzeit: 07.00 bis 13.00 Uhr Wahlberechtigt sind alle Frauen und Män- Beginn der Ausstellung: nach Vorliegen der Daniela Weigl ner, die am 4. Dezember 2016 das 16. Le- amtlichen Stimmzettel (ab 7. Nov. 2016). Service­Center, Meldeamt, Zi. 5, bensjahr vollendet haben (das sind bis zum Online-Beantragung über die Internetmaske Tel. (03112) 2601­304, Fax ­334, 04.12.2000 Geborene), am Stichtag die öster- „help.gv.at“ bzw. „wahlkartenantrag.at“. Mail: [email protected] reichische Staatsbürgerschaft besitzen, vom Bitte bei der Wahl die Wählerverständi- Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind und in Nähere Auskünfte erteilen: gungskarte und einen Lichtbildausweis der Gemeinde den Hauptwohnsitz haben. Robert Cescutti mitbringen (Pass, Personalausweis, Füh- Service­Center, Meldeamt, Zi. 4, Stichtag für die Anmeldung in Gleisdorf ist rerschein). der 27. September 2016 – d. h., alle Österrei- Tel. (03112) 2601­303, Fax ­333, cher, die am Stichtag in Gleisdorf mit Haupt- Mail: [email protected] wohnsitz gemeldet waren, sind im Wähler- verzeichnis der Stadtgemeinde Gleisdorf Wahllokale für die Wahlsprengel eingetragen. Wahlsprengel Ortsteil Ab sofort können Anträge auf Ausstellung Gleisdorf in der Neuen Mittelschule, Alois-Grogger-Gasse 12, einer Wahlkarte entweder schriftlich bis zum 1 bis 5 im 1. Stock (Lift vorhanden) 4. Tag vor der Wahl (Mittwoch, 30. November Bezirkspflegeheim, Schillerstraße 19 + Mieter der Schillerstraße 19a 6 2016) oder, wenn eine persönliche Übergabe (Wahlzeit: 08.00–10.00 Uhr) der Wahlkarte an eine von der Antragstelle- 7 Labuch, Gasthaus Leiner, Labuch 22 rin oder vom Antragsteller bevollmächtigte Person möglich ist, bis zum 2. Tag vor der 8 Urscha, Mehrzweckhalle Urscha, Urscha 90 Wahl (Freitag, 2. Dezember 2016, 12.00 Uhr) 9 Laßnitzthal, Gemeindezentrum, Laßnitzthal 5 gestellt werden. Mündlich (nicht jedoch telefonisch) kann 10 Nitscha, Gamling, Gemeindezentrum Nitscha 2, Mehrzwecksaal eine Wahlkarte bis zum 2. Tag vor der Wahl 11 Kaltenbrunn, Arnwiesen Gemeindezentrum Nitscha 2, Kassierbüro (Freitag, 2. Dezember 2016, 12.00 Uhr) bean- tragt werden. 12 Ungerdorf, Gemeindezentrum Veranstaltungssaal, Ungerdorf 161 Neue Gemeinderäte in Gleisdorf zugtes Thema. Zu erreichen unter: Tel. (0664) 4458747 Für die SPÖ Gleisdorf sind seit der letzten GR-Sitzung am 3.10. zwei neue Gemeinderäte aktiv: Tanja Kortus und Christoph Kail. Und für die „Ich stehe dafür, dass dem Bereich ‚Soziales‘ Grünen kehrt Karin Reder in den Gemeinderat zurück. Eine Kurzvor- mit Themen wie leistbares Wohnen mindes- stellung der drei „Neuen“. tens der gleiche Stellenwert zukommt wie der Wirtschaftspolitik.“ Christoph Kail, SPÖ Tanja Kortus ist freue mich schon sehr, mich aktiv in unsere Angestellte, Mut- Gemeinde einzubringen.“ Karin Reder ar- ter von 2 Kindern Tanja Kortus, SPÖ beitet als Marke- und 38 Jahre alt. ting-Fachfrau bei Die Gleisdorferin Christoph Kail der Chance B. Sie interessiert sich ist 49 Jahre alt ist verheiratet unter anderem und ÖBB-Be- und Mutter von für Ökologie und diensteter. Er zwei Kindern. eine nachhaltige hat die Betriebs- Zu erreichen un- Umweltschutz- räteakademie in ter: karin.reder@ politik. Zu erreichen unter: tanja.kortus@ Graz sowie die gleisdorf.at gleisdorf.at bzw. Tel. (0664) 4533217 Sozialakademie in Mödling ab- „Politisches Engagement bedeutet für mich, „Da ich Mutter bin, interessiere ich mich für solviert. Soziales das Leben in der Gemeinde aktiv mitzuge- Themen wie Familie/Soziales, Ökologie und mit Hauptaugen- stalten.“ eine nachhaltige Umweltschutzpolitik. Ich merk auf leistbares Wohnen sein bevor- Karin Reder, Grüne Impressum Gleisdorfer Stadtjournal | Herausgeber Stadtgemeinde Gleisdorf | Für den Inhalt verantwortlich Bürgermeister Christoph Stark | Fotos Archiv Stadtgemeinde, INBILD Pailer, Fotos ohne Bildnachweis wurden beigestellt | Redaktion C. Kutschera, R. Rabel, H. Römer (www.textandbrand.at) | Layout/Satz R. Rabel | Verlagsort 8200 Gleisdorf | Druck Zimmer­ mann­Druck KG | Anzeigenbüro Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 1, Claudia Kutschera, Tel. (03112) 2601­411, [email protected] | Mediadaten unter www.gleisdorf.at. Druck­ und Satzfehler vorbehalten. Auflage 26.600 Stück | Redaktionsschluss für die Dezember­Ausgabe am 07.11.2016 | Erscheinungstermin Dezember­Ausgabe 30.11.2016 2 im Herzen die Sonne H Bürgermeister Dynamische Zeiten erfordern gemeinsames Handeln – mehr denn je! Liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer, liebe Leserinnen und Leser des Stadtjournals! Anfang Oktober durfte ich am 63. Gemeindetag Gleisdorf begegnet dieser Aufgabenstellung mit gemeinsam mit rund 2000 BürgermeisterInnen zwei sehr konkreten Projekten. aus ganz Österreich in Klagenfurt teilnehmen. War es im Vorjahr noch die Flüchtlingskrise, die Zum einen arbeitet der Sozialausschuss unter der diese Tagung beherrschte, so ist es diesmal das Leitung von Sozialstadträtin Philippine Hierzer Thema „Finanzausgleich“, das sich durch alle Dis- (siehe auch Seite 7) an der Realisierung des Pro- kussionen und Vorträge zog. jektes einer Seniorenbetreuungsstätte, als Ort der sozialen Begegnung von älteren Mitmenschen und Wir Steirer sind in diesem Gesamtzusammenhang als echtes Entlastungsangebot für pflegende An- eher „unangenehm“ aufgefallen, da wir diesmal gehörige. mit größtmöglichem Nachdruck und unter Andro- hung einer Klage beim Verfassungsgerichtshof ge- Zum anderen startete am 7. Oktober 2016 das fordert haben, dass die Ungleichverteilung der Fi- Projekt „Im Alter zu Hause leben“. Bei der inter- nanzmittel zwischen den Ländern aufhören und nationalen Fachtagung, mitinitiiert vom Lions- Bürgermeister Christoph Stark die steirischen Gemeinden endlich gleich viel Geld club Gleisdorf und organisiert von der Chance B, (0664) 602601200, [email protected] aus dem Steuertopf bekommen sollen wie jene Ge- wurden mögliche Herangehensweisen an das Ziel, meinden aus Vorarlberg, Tirol, Salzburg usw. Eine dass Menschen im Alter gut zuhause leben kön- Forderung, die seit Jahren immer unter den Tep- nen, beleuchtet. Darüber hinaus berichteten Re- pich gekehrt wurde (siehe dazu auch die Glosse ferentInnen aus Deutschland über Best-Practise- von GR Mirko A. Franschitz, MAS auf Seite 22). Beispiele, die durchaus auch auf unsere Region Warum wir das so vehement fordern? Weil die übertragbar wären. Aufgabenfülle für die Gemeinden stetig zunimmt und die Erfüllung dieser Aufgaben eben auch von Lokale bzw. regionale Projekte sind notwendig, den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln ab- gut, richtig und wichtig, um auf Veränderungen hängig ist. Und die Sorgenlage der steirischen Ge- in der Gesellschaft zu reagieren. Was im Gleichen meinden ist dabei eine recht unterschiedliche. aber auch unabdingbar ist, dass der Bund durch Manche Gebiete kämpfen mit den fatalen Auswir- rasche und weitgreifende Reformen Finanzmittel kungen der Abwanderung, andere Gebiete (wie die freibekommen muss, um sie für die Umsetzung Region Gleisdorf) freuen sich über Zuzug, haben dieser Projekte und damit für die Menschen in den dadurch aber ganz andere Herausforderungen zu heimischen Gemeinden zu verwenden. schultern. Wir leben in einer sehr dynamischen und span- Eine davon wird sein, dass im Jahr 2030 die stärk- nenden Zeit und in einer ebenso dynamischen Re- ste Bevölkerungsgruppe jene der Menschen im Al- gion, in der alle (!) politischen und gesellschaft- Für Ihre persönlichen ter von 65+ sein wird. Klar ist, dass immer mehr lichen Kräfte gefordert sind, für die gute Anliegen stehe ich Ihnen Menschen immer gesünder ein höheres Alter er- Ent wicklung einzustehen. Ich bin sehr froh, dass gerne in meinen Sprech- reichen können. Eine der zentralen Fragen der Zu- das politische Klima in unserer Stadt ein dement- stunden (Mo. 08.00 bis kunft wird dabei aber sein, wie es gelingen kann, sprechend positives ist, um die Erledigung un- 09.30 Uhr und Mi. 17.00 dass ältere Menschen möglichst lange in ihren ei- serer hauseigenen Aufgaben gut voranzutreiben. bis 18.30 Uhr) zur Ver- genen vertrauten vier Wänden gut leben können. fügung. Um telefonische Dazu bedarf es neuer Systeme unserer Gesell- Herzliche Grüße! Voranmeldung ersuche schaft, die bei der Frage der öffentlichen Mobilität ich Sie nach Möglichkeit im ländlichen Raum beginnt und der mobilen in- herzlich unter der dividuellen Pflege zuhause endet. Dazwischen ist Telefonnummer (03112) eine Vielzahl an Fragen, die wir uns aufgrund der 2601-202. geänderten gesellschaftspolitischen und demo- Christoph Stark grafischen Lage stellen und beantworten müssen. Bürgermeister im Herzen die Sonne 3 H Bildung „Für das Leben lernen wir“ SR DI Fritz Aigner Stadtrat Schulbildung bedeutet nicht nur das Lernen von Lesen, Schreiben und Rechnen. Sprachkenntnisse gehören ebenso dazu wie das Wis- sen über den Wert und die Produktion von Lebensmitteln, wie an der Volksschule Gleisdorf unterrichtet. Nous parlons Francais! C'est ca! Auf Einladung der Fam. Konrad besuchte (Wir sprechen französisch, so ist die 2.a-Klasse

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