FEUER WEHR Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Brand bei Omnibusunternehmen in Gunzenhausen. Umgekippter LKW nahe Treuchtlingen.

Verkehrsunfall bei Sausenhofen. Gefahrgutunfall PKW-Brand in Weißenburg. in Pleinfeld.

Scheunenbrand in Alesheim. Umpumpen eines Dieseltanks auf der B 2 bei Weißenburg.

Nummer 17 · Jahresausgabe 2011/12 Neue FahrzeugeGrußwort · Gerätehaus-Umbau des stellv. Landratesund -renovierung

NeuerLiebe Leserinnen Kommandowagen und Leser, der Brandschutz- Neue FeuerwehrgerätehäuserAn dieser Stelle ist auchin Raitenbuch der Digitalfunk komponente Freiwillige Feuerwehr und Gersdorf zu erwähnen. Im Jahr 2013 wird in Mit- Landkreisich freue mich Weißenburg-Gunzenhausen sehr, dass ich Ihnen die telfranken – und dies als erster Regie- nunmehr 17. Ausgabe der Feuerwehr- rungsbezirk in Bayern – der erweiterte zeitung des Landkreises Weißenburg- Probebetrieb dieses Systems stattfin- Gunzenhausen vorstellen darf. den. Die Einführung in diese völlig neu- Für manche mag der Dienst in der Frei- artige Technik wird für unsere ehren- willigen Feuerwehr als eine Selbstver- amtlichen Helfer im Einsatzfall einen ständlichkeit erscheinen. In Wirklichkeit Quantensprung in den Bereichen Kom- jedoch ist diese Hilfe am Nächsten mit munikation und Einsatzführung darstel- viel Engagement, einer hohen Stunden- len. Auch dies bedeutet wieder, dass zahl an Ausbildungen und Lehrgängen Nach einer Bauzeit von rund zweiunsere Jahren Einsatzkräftekonnte die Freiwillige sehr Feuerwehr viel ZeitRaitenbuch und im September 2008 ihr neues Feuerwehrhaus offiziell in Betrieb nehmen. Die Gesamt- sowie mit viel Mut und einem kühlen kosten des Umbaus beliefen sichEngagement auf 400.000 Euro, für in Schulungendenen auch eine Schlauchwa-und den Kopf im Einsatzfall verbunden. schanlage enthalten ist. InsgesamtUmgang wurden mitüber dieser2.500 freiwillige Technik bzw. investierenunentgeltliche Was wäre, wenn in einer Notlage der Hil- Arbeitsstunden geleistet. müssen. feruf ungehört verhallen würde? Nicht Sie sehen also, dass Ihre Sicherheit vor Neuervorstellbar Kommandowagen und glücklicherweise auch allem durch unsere freiwilligen Kräfte in dernicht ABC-KomponenteRealität. Die freiwilligen Freiwillige Einsatz- Feuerwehr deren Freizeit gestützt wird. Diese Ar- Landkreiskräfte unserer Weißenburg-GunzenhausenHilfsorganisationen geben beit verdient von uns die höchste Aner- jeden Tag alles für unsere Sicherheit. kennung und Hochachtung, wofür ich Die technischen Möglichkeiten, die ei- Franz Xaver Uhl, Landrat an dieser Stelle sehr herzlich danken ner Feuerwehr zur Verfügung stehen, Doch nicht nur hier sondern auch im möchte. müssen an die moderne Welt des Bereich der Alarmierung, wird sich in 21. Jahrhunderts angepasst werden. Zukunft viel ändern. So konnten auch heuer wieder viele Im Jahre 2012 wird nunIm Vorfeld die zumIntegrierte 125-jährigen Jubiläum wurde in den vergangenen Jahren schrittweise Wehren neue Einsatzfahrzeuge und Ein- Leitstelle in Schwabachdas Feuerwehrgerätehaus ihren Betrieb in Gersdorf renoviert. In mehrjähriger Bauzeit erhielten das satzmittel für ihre Arbeit in Empfang aufnehmen, welche nebenGebäude undden der Einsät Schlauchturm- ein neues Dach, wurden Wasserschäden, die während nehmen, wobei viele Stunden an Aus- zen im Rettungsdiensteines nunGewitters auch in der dieZeit der Dachrenovierung entstanden, durch eine Innenrenovie- rung beseitigt sowie die Holzverkleidung, die Tore, die Fenster und teilweise die Fassade bildung in die neuen Gerätschaften in- Feuerwehr alarmierenerneuert. und künftig In diesem deren Jahr wurden Robert noch der Westphal Reibeputz und ein Farbanstrich aufgebracht. vestiert werden müssen. Einsätze begleiten wird.Für all diese Arbeiten wurden Stellvertreterca. 1500 freiwillige Arbeitsstunden des Landrates geleistet. Die Kosten, die von der Gemeinde Nennslingen getragen wurden, belaufen sich auf ca. 50.000 Euro.

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2 19 Grußwort des Kreisbrandrates

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Wehren mit modernem Gerät auszurüsten. liebe Feuerwehrkameradinnen Danke für die gute Zusammenarbeit und und -kameraden, die große Unterstützung sage ich meinen Führungskräften. ich freue mich, dass es auch im Jahre 2011 Die Herausgabe dieser Broschüre erfor- wieder gelungen ist, eine neue Ausgabe dert jedes Jahr viel Arbeitsaufwand und der Zeitschrift „Feuerwehren im Landkreis natürlich auch finanzielle Mittel. Ich danke Weißenburg-Gunzenhausen“ herauszuge- allen, die für diese 17. Ausgabe wieder ben und das bereits zum 17. Mal. Beiträge geleistet haben, für die großarti- Diese neue Ausgabe 2011/2012 soll Ihnen ge Unterstützung, insbesondere KBM An- wieder einen Einblick in die Arbeit unserer dreas Seegmüller, der für die Öffentlich- Feuerwehrleute geben. Immer wieder keitsarbeit verantwortlich ist. werden unsere Feuerwehren zu Einsätzen Besonderer Dank gilt allen Firmen und Be- nach heftigen Unwettern gerufen. Diese trieben, die durch ihre Werbeanzeige die Einsätze gehören heute schon zur Norma- Herausgabe dieser Zeitschrift erst mög- lität. Dabei wird unseren Einsatzkräften lich machen. alles abverlangt, um in Not geratenen Liebe Leserinnen, liebe Leser, Menschen zu helfen und zu retten, was bitte berücksichtigen Sie diese Firmen noch zu retten ist. und Betriebe auch bei ihren Einkäufen und Ich danke allen Männern und Frauen und Anschaffungen, auf diese Weise unter- unserer Feuerwehrjugend für die geleiste- „ Stell dir vor du drückst und alle drücken stützen Sie die Herausgabe unserer Feu- te Arbeit. Ich weiß, dass dieser Einsatz mit sich. Keine Ausreden! Mitmachen!“ Die- erwehrzeitung. vielen persönlichen Opfern verbunden ist, ses Motto der Feuerwehraktionswoche Nun wünsche ich Ihnen viel Interessantes oftmals riskieren Einsatzkräfte dabei auch 2011drückt aus, wie wichtig dieser ehren- und Wissenswertes beim Lesen dieser ihre Gesundheit oder gar ihr Leben, um amtliche Einsatz für unsere Gesellschaft Ausgabe, viele Informationen über die Ar- anderen zu helfen. ist, und wie wichtig es ist, gerade heute beit in unseren Wehren und verbleibe Ich danke hier besonders allen Familien- um unseren Feuerwehrnachwuchs zu angehörigen für das große Verständnis, werben, um unsere Einsatzstärke auch in mit freundlichen Grüßen wenn der Partner mal wieder keine Zeit Zukunft erhalten zu können. hat, weil er zur Feuerwehr muss. Danke sage ich allen Städten und Ge- Aber unsere Hilfsorganisation lebt von meinden für die stets hervorragende Zu- diesem freiwilligen Engagement und un- sammenarbeit. ser Rettungssystem wäre ohne das Eh- Die verantwortlichen Bürgermeister und renamt auch nicht finanzierbar. Stadt- und Gemeinderäte sind bereit, ihre Werner Kastner, Kreisbrandrat

Inhalt Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. 9 Pilotprojekt Fahrsicherheit und Übergaben 18 Einsatzübung Bahn 11 Grußwort des stellv. Landrates 2 Rauchmelder sind Lebensretter 19 Grußwort des Kreisbrandrates 3 Frauenarbeit 12 Tagesausflug Führungskräfte 20 Die Inspektions- und Kreisbrandmeisterbereiche 4-5 Fortbildung/Gottesdienst Ökum. Notfallseelsorge 13 Lehrfahrt Innsbruck 21 Ehrungen · Kommandantenwechsel · Feuerwehrfeste 6 Maschinisten-/Funk-/Atemschutzausbildung 14 Neue Fahrzeuge und Gerätehäuser 22 Ehrungen 2010 7 Feuerwehrgrundausbildung „Truppmann Teil 1“ 15 Jugendfeuerwehr 23-25 Statistiken · Lehrgänge · Leistungsprüfungen 8 Einsätze im Bild 16-17 Die Freiwilligen Feuerwehren im Brandkreis 7 26-31

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3 DieDie Inspektions-Inspektions- undund KreisbrandmeisterbereicheKreisbrandmeisterbereiche

Führungskräfte z.b.V KBM Thomas Reichel Kreisjugendwart

KBR Werner Kastner

Obererlbach

Seitersdorf Haundorf KBI Hartmut Seibold Kalbensteinberg KBI Norbert Becker Inspektion I Inspektion II u. KBR-Stellv. Eichenberg Altenmuhr Igelsbach Romy Huber Gräfensteinberg FB Frauenbeauftragte KBM Klaus Katheder Inspektion 1 Neuenmuhr Büchelberg Fachbereich EDV – BASIS Absberg Stirn Streudorf Laubenzedel 8 KBM Erich Herzner Wald Fricken- Allmannsdorf Hohenweiler Brandkreis 1 felden Langlau Gunzenhausen Ramsberg 1 Mannholz Ober- Thannhausen Veitserlbach Mischelbach Inspektion 2 Unterwurmbach Oberas- bach Pfofeld St. Veit Walting Cronheim Aha Pleinfeld Dorsbrunn Reuth unter 5 Unterasbach KBM Jürgen Zachmann Dornhausen Neuhaus Brandkreis 4 Stetten Pflaumfeld Theilenhofen Ettenstatt ZF ABC-Komponente Fiegenstall Bergen SBM Gerhard Eichner Nordstetten Windsfeld Stopfenheim KBM Friedrich Steinbauer Wachstein 4 Geyern KBM Friedrich Lehmeyer Brandkreis 8 Ellingen Höttingen Thalmansfeld FB Vorbeugender Brandschutz Sausenhofen Gundelsheim Massenbach Gnotzheim Hundsdorf Kalten- Pfraunfeld KBM Erich Liefländer Dittenheim Wachenhofen Weiboldshausen Wengen Brandkreis 5 Störzelbach buch Nenns- Sammenheim Biburg Spielberg Alesheim lingen 3 Ehl- Weimersheim Indernbuch Gersdorf Kurzenaltheim 10 heim 11 Trommetsheim Katten- Weißenburg Burgsalach Ostheim Meinheim hochstatt Oberhochstatt Bechthal Heidenheim Markt Holzingen Raitenbuch Berolzheim Emetzheim Westheim Wolfsbronn 2 Reuth Grönhart Haardt a. Wald KBM Eduard Ott Hohentrüdingen 9 Degersheim FB Ausbildung KBM Robert Lumpe Bubenheim ZF Brandschutz-Komponente Fachbereich Funk Dettenheim Hechlingen Wettelsheim Graben Suffersheim KBM Steffen Krach Hüssingen Windischhausen Schambach Rothenstein Brandkreis 11 Neudorf Auernheim Treuchtlingen Geislohe 6 Inspektion 3 Ursheim Osterdorf Göhren Dietfurt KBM Volker Satzinger Brandkreis 3 Döckingen Möhren Pappenheim Bieswang Trendel Haag Zimmern Ochsenhart Polsingen Rehlingen Helmut Demas – KBM Norbert Gerstner Übermatzhofen Unterstützungsgruppe ÖEL Fachbereich Atemschutz Gundelsheim Solnhofen Langenaltheim 7 Eßlingen Büttelbronn KBM Konrad Salomon KBM Dieter Löffler Brandkreis 10 Brandkreis 9

SBI Klaus Knaupp Inspektion III/Brandkreis 2 Inspektion 2 Frank Schleicher KBM Andreas Seegmüller KBM Hermann Leinfelder Fachberater Notfallseelsorge FB Alarmplanbearb., Öffentlichkeit Brandkreis 6 KBM Otto Schober Brandkreis 7 DieDie Inspektions-Inspektions- undund KreisbrandmeisterbereicheKreisbrandmeisterbereiche

Führungskräfte z.b.V KBM Thomas Reichel Kreisjugendwart

KBR Werner Kastner

Obererlbach

Seitersdorf Haundorf KBI Hartmut Seibold Kalbensteinberg KBI Norbert Becker Inspektion I Inspektion II u. KBR-Stellv. Eichenberg Altenmuhr Igelsbach Romy Huber Gräfensteinberg FB Frauenbeauftragte KBM Klaus Katheder Inspektion 1 Neuenmuhr Büchelberg Fachbereich EDV – BASIS Absberg Stirn Streudorf Laubenzedel 8 KBM Erich Herzner Wald Fricken- Allmannsdorf Hohenweiler Brandkreis 1 felden Langlau Gunzenhausen Ramsberg 1 Mannholz Ober- Thannhausen Veitserlbach Mischelbach Inspektion 2 Unterwurmbach Oberas- bach Pfofeld St. Veit Walting Cronheim Aha Pleinfeld Dorsbrunn Reuth unter 5 Unterasbach KBM Jürgen Zachmann Dornhausen Neuhaus Brandkreis 4 Stetten Pflaumfeld Theilenhofen Ettenstatt ZF ABC-Komponente Fiegenstall Bergen SBM Gerhard Eichner Nordstetten Windsfeld Stopfenheim KBM Friedrich Steinbauer Wachstein 4 Geyern KBM Friedrich Lehmeyer Brandkreis 8 Ellingen Höttingen Thalmansfeld FB Vorbeugender Brandschutz Sausenhofen Gundelsheim Massenbach Gnotzheim Hundsdorf Kalten- Pfraunfeld KBM Erich Liefländer Dittenheim Wachenhofen Weiboldshausen Wengen Brandkreis 5 Störzelbach buch Nenns- Sammenheim Biburg Spielberg Alesheim lingen 3 Ehl- Weimersheim Indernbuch Gersdorf Kurzenaltheim 10 heim 11 Trommetsheim Katten- Weißenburg Burgsalach Ostheim Meinheim hochstatt Oberhochstatt Bechthal Heidenheim Markt Holzingen Raitenbuch Berolzheim Emetzheim Westheim Wolfsbronn 2 Reuth Grönhart Haardt a. Wald KBM Eduard Ott Hohentrüdingen 9 Degersheim FB Ausbildung KBM Robert Lumpe Bubenheim ZF Brandschutz-Komponente Fachbereich Funk Dettenheim ZF Brandschutz-Komponente Hechlingen Wettelsheim Graben Suffersheim KBM Steffen Krach Hüssingen Windischhausen Schambach Rothenstein Brandkreis 11 Neudorf Auernheim Treuchtlingen Geislohe 6 Inspektion 3 Ursheim Osterdorf Göhren Dietfurt KBM Volker Satzinger Brandkreis 3 Döckingen Möhren Pappenheim Bieswang Trendel Haag Zimmern Ochsenhart Polsingen Rehlingen Helmut Demas – KBM Norbert Gerstner Übermatzhofen Unterstützungsgruppe ÖEL Fachbereich Atemschutz Gundelsheim Solnhofen Langenaltheim 7 Eßlingen Büttelbronn KBM Konrad Salomon KBM Dieter Löffler Brandkreis 10 Brandkreis 9

SBI Klaus Knaupp Inspektion III/Brandkreis 2 Inspektion 2 Frank Schleicher KBM Andreas Seegmüller KBM Hermann Leinfelder Fachberater Notfallseelsorge FB Alarmplanbearb., Öffentlichkeit Brandkreis 6 KBM Otto Schober Brandkreis 7 Ehrungen · Kommandantenwechsel · FeuerwehrfesteStatistiken · Lehrgänge · Leistungsprüfungen

Hohe Auszeichnung für Peter Brandl Übersicht Kommandanten-Wechsel Einsätze 1997 938 Einsätze 2008 Feuerwehr Brandbis- 2008Kommandant Kommandant Sicherheits- kreis bisher neu wachen FF Wengen 3 Walter Schmaußer Uwe Winter 178 FF Reuth u. Neuhaus 4 Ernst Meier Stefan Maderholz 207 Brand FF Frickenfelden 5 Norbert Schachner Andreas Roth 43 FF Stetten 5 Karl Schaudig Martin Glungler 510 FF Bieswang 7 Helmut Gronauer Dieter Reitlinger Technische FF Ochsenhart 7 Karl Käfferlein Martin Käfferlein Hilfeleistung FF Obererlbach 8 Klaus Großberger Sven Oppel Fehl- alarmierung FF Seitersdorf 8 Josef Kränzlein Jürgen Beil FF Döckingen 9 Dieter Löffler Michael Schmidt FF Ostheim 9 Christian Kirchmeyer Bernd Niederlöhner Teilnehmer von Lehrgängen an staatlichen Feuerwehrschulen Peter Brandl wurde im Rahmen der Herbstdienstversammlung der Feuerwehrführungskräfte in Wettelsheim mit dem Bayeri- im Jahr 2008 schen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet. Der Einsätze Lehrgangsart Teilnehmer Hauptlöschmeister ist nach seinem Eintritt in die Freiwillige Feu- gesamt ABC-Schutz, Dekontamination Dekon-P 1 erwehr Ornbau im Jahre 1968 seit 1974 aktives Mitglied der von 1997 Anlegen von Übungen auf Standortebene 1 Freiwilligen Feuerwehr Gunzenhausen. Peter Brandl absolvierte Atemschutz-Gerätewart 4 bis 2008 Aufbaulehrgang für Ausbilder zahlreiche Lehrgänge an den Staatlichen Feuerwehrschulen, von Atemschutz-Geräteträgern 1 sein hohes Fachwissen und sein großer persönlicher Einsatz Aufbaulehrgang für Atemschutz-Gerätewarte 1 waren für die Feuerwehr Gunzenhausen eine große Unterstüt- Aufbaulehrgang für Stadt-/Kreisjugendwarte 2 zung. Von 1984 bis 2009 war er 25 Jahre lang als Ausbilder in Ausbilder in der Feuerwehr 2 der Truppmann-/Truppführer-Ausbildung im Brandkreis 5 tätig. Aufbaulehrgang für Gruppenführer 1 Seit 1990 bis zum heutigen Tag ist er als Schiedsrichter bei den Brandschutzbeauftragter 1 Leistungsprüfungen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Bootsführer 1 aktiv und hat in dieser Zeit rund 600 Gruppen abgenommen. Drehleitermaschinist 2 Seit 1996 fungiert er als 1. Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Fachberater ABC 1 Fachteil für Ausbilder Gunzenhausen e.V. Peter Brandls Leistungen wurden 1982 mit in der Absturzsicherung 1 dem Feuerwehrzivilabzeichen in Silber, 1994 mit dem Feuerwehr- Gerätewart 6 ehrenzeichen in Silber und 2008 mit dem Feuerwehrehrenzeichen Feuerwehrfeste im Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen Gruppenführer 35 in Gold gewürdigt. Jugendwart 1 von/bis Ort/Verein Ansprech- Telefon Anlass Mit dem Bayerischen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber wird dieser Aktive Feuerwehr-Mitglieder Messtechnik der Feuerwehr 1 außergewöhnliche und jahrzehntelange Einsatz in besonderer Wei- partner Leiter einer Feuerwehr 10 se gewürdigt. 2012 von 1998 bis 2008 Lehrgang Flughelfer Führung 1 Schiedsrichter 3 19.5. – 20.5. FF Thannhausen Erwin Späth 09834/8937 125 Jahre Technische Hilfeleistung RW/LF 16 7 2013 Verbandsführer, Nachruf Besondere Führungsdienstgrade 1 30.5. – 2.6. FF Streudorf Udo Rieger 09831/2470 100 Jahre Zugführer 1 Erich Schneller 2015 Gesamt 85 Kreisbrandmeister a. D. 14.5. – 17.5. FF Ostheim Bernd 0172/8384182 125 Jahre 29.06.1923 – 23.03.2011 Niederlöhner Leistungsprüfung 2008 Am 23.3.2011 verstarb unser 4.6. – 7.6. FF Veitserlbach Robert 09144/1269 125 Jahre Inspektion 1 Kamerad Erich Schneller. Anderle KFW-Tag 68 Gruppen Wasser und zwölf Gruppen THL Erich Schneller ist 1940 in die 2016 Stufe Wasser THL FF Cronheim eingetreten. 27.5. – 29.5. FF Ursheim Wolfgang 09093/901288 125 Jahre 1 124 18 Von 1950 bis 1973 war er 1. Kommandant der Schulein 2 103 17 FF Cronheim. Er wurde im Jahre 1961 zum 3 84 11 15.7. – 17.7. FF Polsingen Marco 09093/302 125 Jahre Kreisbrandmeister im damaligen Landkreis Gunzenhausen bestellt und 4 57 13 Hönle KFW-Tag übte dieses Amt nach der Gebietsreform 1972 weiter im Landkreis Wei- 5 67 16 ßenburg-Gunzenhausen bis zum Erreichen der Altersgrenze im Jahr 6 55 23 1983 aus. Seine Verdienste um das Feuerwehrwesen wurden 1979 mit Wir bedanken uns dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Silber und 1980 mit dem Feu- Inspektion 2 Inspektion 3 erwehrehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst ge- bei den Inserenten, die wesentlich würdigt. Im Jahre 1980 wurde Erich Schneller zum Ehrenkommandanten 47 Gruppen Wasser Zwei Gruppen Wasser zur Herstellung und 16 Gruppen THL der FF Cronheim ernannt. In seiner langen Feuerwehrtätigkeit hat sich dieser Broschüre Erich Schneller stets mit viel Engagement und hohem persönlichen Ein- beigetragen haben. Stufe Wasser THL Stufe Wasser satz für den Auf- und Ausbau der Feuerwehren in seinem Zuständigkeits- Bitte berücksichtigen 1 83 17 1 2 bereich und im gesamten Landkreis eingesetzt. Mit seinem Tod haben Sie diese Firmen 2 85 22 2 2 bei Ihren Einkäufen die Feuerwehren des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen eine her- und Unternehmungen. 3 56 28 3 0 4 35 14 4 1 vorragende Führungskraft und einen guten Kameraden verloren. KFV Weißenburg/ Ehre seinem Gedenken. Gunzenhausen 5 34 11 5 4 6 45 20 6 5 6 8 Ehrungen 2010

Wir gratulieren Wir gratulieren FF Neudorf Wilfried Veitengruber Zum Ehrenkreuz in Gold Zum Ehrenkreuz in Silber FF Nordstetten Helmut Seybold für 40-jährige aktive Dienstzeit für 25-jährige aktive Dienstzeit FF Ober-Unterwurmbach Gerhard Kastner FF Oberasbach Werner Menhorn FF Osterdorf Rudolf Hauke FF Ostheim Friedrich Käfferlein Klaus-Dieter Hellein Jürgen Strauß FF Aha Erhard Loy Klaus Meierhuber Markus Reuter FF Alesheim Herbert Gagsteiger Friedrich Niederlöhner FF Alesheim Bernd Kirchdorfer FF Bubenheim Fritz Hüttinger Walter Niederlöhner FF Bergen Wolfgang Dorner FF Büchelberg Georg Weißmann Manfred Niederlöhner Klaus Schmidtkonz Werner Reichardt FF Burgsalach Herbert Schmaußer Dieter Diebl FF Pappenheim Martin Veitengruber FF Cronheim Werner Reinert Wolfgang Knaupp Werner Bauer FF Dittenheim Friedrich Stengel Herbert Hölzel FF Frickenfelden Werner Rutz Jürgen Vogt FF Pfraunfeld Gerhard Arndt FF Grönhart Ernst Auernhammer Werner Adacker Michael Schneider FF Gunzenhausen Johann Brändlein Horst Schmidtkonz Andreas Pickl Armin Lehmeyer FF Haardt Hans Sachs FF Pleinfeld Harald Hindel FF Bubenheim Jürgen Scheuerlein FF Hohenweiler Josef Stengel FF Reuth u. Neuhaus Richard Strobel Walter König FF Kaltenbuch Willi Otters Jürgen Rabus FF Burgsalach Andreas Kamm Gerhard Stark FF Kattenhochstatt Hermann Rabus Hubert Rottler FF Nordstetten Erwin Schnitzlein Wilhelm Beckstein FF Spielberg Bernhard Brattinger FF Ober-/Unterwurmbach Werner Seegmüller FF Dittenheim Jürgen Barthel Wolfgang Martini FF Ostheim Heinrich Schott Günther Linsenmeier Harald Schammler FF Pfraunfeld Ludwig Schneider Stefan Popp FF Stetten Hans Großmann Josef Streb Jürgen Prosiegel Alfred Schröppel Wolfgang Klinger FF Frickenfelden Wolfgang Schnotz Wolfgang Meyer Josef Kirschner Dieter Wißmüller FF Stirn Ralf Bauer FF Polsingen Rudolf Schulze Klaus Meyerhöfer Stefan Gerstacker FF Reuth u. Neuhaus Walter Fellner Klaus Möhrlein Markus Seßler FF Stopfenheim Martin Gruber Ernst Meier Jürgen Hackenberg FF Stetten Karl Schuster FF Göhren Walter Renner Hermann Meyer Dieter Huber FF Suffersheim Willi Boscher Walter Salzner FF Stirn Franz Zottmann Klaus Käfferlein Erich Odorfer FF Hechlingen Werner Zander FF Treuchtlingen Heinz Burzler Herbert Bauernfeind FF Indernbuch Horst Beckstein Paul Otter Michael Schwarz Helmut Satzinger Günter Dinkelmeier Richard Wieland Norbert Satzinger FF Ursheim Martin Wöllmer Helmut Schweinesbein FF Streudorf Eduard Sand FF Weimersheim Ludwig Berthold FF Kaltenbuch Roland Stöhr FF Suffersheim Siegfried Fischer Walter Dallheimer FF Unterasbach Werner Beyhl FF Kattenhochstatt Willi Pfahler Manfred Promm Gerhard Fischer FF Laubenzedel Thomas Gutmann Bernhard Fieger FF Weimersheim Karl Wolf FF Mischelbach Erwin Müller FF Wettelsheim-Falbenthal Günter Ott Walter Beil Richard Heller Wolfgang Auer Erwin Goppelt Konrad Peter Norbert Dürnberger Willi Wolf FF Möhren Gerhard Färber Helmut Wolf Thomas Schichl FF Windischhausen Hans König Rainer Neumeier FF Wettelsheim-Falbenthal Oskar Görg FF Nennslingen Herbert Foistner Klaus Spatz Werner Wiedemann Werner Foistner Günther Spengler Walter Fellner FF Windischhausen Ernst Engelhard Dieter Lehnberger Norbert Oberhuber Hans Hauck Martin Löffler Ernst Kastenhuber Dieter Stoll Helmut Schmidt Klaus Weixelbaum FF Zimmern Franz Kienzle

Vereinsfeste · Ortsfeste · Bierzeltbetrieb Kirchweihbetrieb · Familienfeste Gerne stehen wir auch Ihnen für Ihre geplanten Feste mit Küche, Theke und Service zur Verfügung. Informieren Sie sich! Festwirt Fritz Albrecht Laubentaler Str. 25 · Suffersheim · 91781 Weißenburg · Tel. 0 91 49/4 79 · Fax 4 69

7 Statistiken · Lehrgänge · Leistungsprüfungen

Einsätze 2000 bis 2010 901 Einsätze 2010

257 241 Sicherheits- Brände wachen

66 337 Technische Hilfeleistungen

Fehlalarmierungen

Teilnehmer von Lehrgängen an staatlichen Feuerwehrschulen im Jahr 2010 Aktive Feuerwehr-Mitglieder von 2000 bis 2010 Lehrgangsart Teilnehmer ABC-Einsatz Teil 1 1 ABC-Einsatz Teil 2 1 ABC-Dekontamination Dekon P 3 Atemschutzgerätewart 2 Aufbaulehrgang für Atemschutzgerätewarte 2 Aufbaulehrgang für Ausbilder von Atemschutzgeräteträgern 1 Aufbaulehrgang für Bootsführer 1 Aufbaulehrgang Energieversorgung 1 Aufbaulehrgang für Führungsdienstgrade 1 Aufbaulehrgang für Führungsdienstgrade – Eisenbahn 1 1 Aufbaulehrgang für Stadt-/Kreisjugendwarte 2 Ausbilder in der Feuerwehr 1 Bootsführer 1 Brandschutzerziehung 1 Drehleitermaschinist 2 Flughelfer-Führung 2 Gerätewart 3 Gruppenführer 30 Jugendwart 4 Übersicht Leistungsprüfungen Leiter einer Feuerwehr 14 Inspektion 1 Inspektion 2 Inspektion 3 Leiter und Stellvertreter UG-ÖEL/KOMFÜ 1 Maschinist für Tragkraftspritzen Leistungsprüfung 57 Gruppen 33 Gruppen 5 Gruppen und Löschfahrzeuge 1 Wasser Öffentlichkeitsarbeit in der Feuerwehr 1 Stufe 1 70 42 15 Schiedsrichter 1 Technische Hilfeleistung RW/LF16 8 Stufe 2 91 54 5 Verbandsführer, Stufe 3 77 35 3 besondere Führungsdienstgrade 3 Verhaltenstraining im Brandhaus (1 Tag) 16 Stufe 4 64 35 3 Vorbeugender Brandschutz (Grundlagen) 1 Stufe 5 41 20 6 Zugführer 4 Stufe 6 44 20 5 Gesamt 110

Leistungsprüfung 8 Gruppen 10 Gruppen – Wir bedanken uns bei den Inserenten, Techn. Hilfeleistung die wesentlich zur Herstellung Stufe 1 16 22 – dieser Broschüre beigetragen haben. Stufe 2 13 9 – Bitte berücksichtigen Sie Stufe 3 8 9 – diese Firmen bei Ihren Stufe 4 7 21 – Einkäufen und Unternehmungen. Stufe 5 8 9 – KFV Weißenburg-Gunzenhausen Stufe 6 11 10 –

8 Landesfeuerwehrverband Bayern e.V.

Die Jahreshauptversammlung 2011 des Kreisfeuerwehrver- bandes fand im Schützenhaus Feuerwehraktionswoche Sammenheim statt. Vorsitzen- vom 17. – 25. September 2011 der Kreisbrandrat Werner Kast- ner konnte den Vertretern der Zur diesjährigen Feuerwehraktionswoche 70 Mitgliedfeuerwehren und vom 17. bis 25. September 2011 unter dem Motto den Feuerwehrführungskräften „Stell dir vor, du drückst und alle drücken sich. des Landkreises dabei von ei- ner erfreulichen Mitgliederent- Keine Ausreden! Mitmachen!“ startet der Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. in Zusam- wicklung berichten. Im Jahr Bericht KBR Werner Kastner. 2010 waren die Freiwilligen Feu- menarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium des In- erwehren Allmannsdorf, Altenmuhr, Dorsbrunn, Langenaltheim nern eine ganz besondere Werbeaktion zur aktiven Mitglie- und Walting dem Verband beigetreten und stärken damit diese derwerbung. Interessenvertretung der Feuerwehren. Nach den Worten von Diese Imagekampagne ist auf insgesamt drei Jahre ange- Werner Kastner zahlt sich die Mitgliedschaft der Feuerwehren legt. Hauptziel des ersten Teils mit Umsetzung in 2011/12 insbesondere für die Gemeinden aus: „Allein im Bereich der ist es, die Bevölkerung grundsätzlich auf die Feuerwehr an Fahrzeug- und Gerätehausförderung hat der Verband in den sich sowie deren Aufgaben und Leistungen aufmerksam zu letzten Jahren eine Menge erreicht. Ohne die beständige Ver- machen. Die Mitbürger sollen dazu aufgefordert werden, bandsarbeit lägen die Zuschüsse für die Gemeinden in diesem sich aktiv mit einzubringen bzw. die Folgen aufzuzeigen, Bereich mit Sicherheit erheblich niedriger.“ wenn sich zu viele hinter der Ausrede „Keine Zeit!“ verste- Allein schon aus diesem Grund ermunterte er ausdrücklich auch cken. die restlichen Feuerwehren des Landkreises, dem Kreisverband Hauptbotschafter der neuen Aktion zur Nachwuchs- und beizutreten. Die Kommunen bat er, die Feuerwehren finanziell in Mitgliedergewinnung werden auffällig beklebte Busse sein. Höhe des relativ geringen Jahresbeitrages zu unterstützen. In unserem Landkreis wird dabei in den nächsten drei Jah- Über den starken Einsatz für eine bedarfsgerechte Förderung ren jeweils ein Bus als exklusiver Werbeträger mit jährlich der Feuerwehren hinaus bietet der Landesfeuerwehrverband, wechselnden Motiven im Einsatz sein. Der Landesfeuer- teils in Zusammenarbeit mit verschiedenen Sponsoren aus der wehrverband übernimmt die Kosten für die Erstellung, An- Wirtschaft, eine ganze Reihe von Leistungen: bringung und Entfernung der Folien für diesen Bus. Ab Den Feuerwehren steht beispielsweise seit Jahren ein bayern- Herbst ist ein solcher Bus auf der Weißenburger Stadtbus- weit eingesetzter mobiler Brandcontainer zur Verfügung, um den linie unterwegs. An dieser Stelle geht ein herzlicher Dank an Innenangriff unter schwerem Atemschutz realistisch zu üben. die Stadtwerke Weißenburg als Betreiber der Städtischen Diese Einrichtung wird im kommenden Jahr durch zwei Fahrsi- Busverkehrs und der Firma Rombs, deren Neufahrzeug mit mulatoren ersetzt, in denen die Führer von Einsatzfahrzeugen den Werbefolien beklebt wird. intensiv auf besondere Gefahrensituationen hin geschult werden Unterstützend wird es eine Vielzahl weiterer Werbemittel können. Daneben erhalten die Feuerwehren des Landkreises im geben. Dies sind zum einen, wie bisher, Flyer und Plakate, Herbst wiederum fünf mobile Rauchabschlüsse, um im Brand- zum anderen wird es die Möglichkeit geben, Großflächen- einsatz Flucht- und Rettungswege in Treppenhäusern rauchfrei plakate, Bauzaun-Banner, Roll-Ups, Löschfahrzeug-Wer- zu halten. Kürzlich wurde zudem im Rahmen der Feuerwehrfrüh- bung sowie Kino- und Radio-Spots in die Öffentlichkeitsar- jahrsdienstversammlung ein Beleuchtungsgerät „PowerMoon“ beit vor Ort mit einzubeziehen. übergeben. Auf der Webseite www.ich-will-zur-feuerwehr.de stehen Eine erfreuliche staatliche Sonderförderung erreichte der Lan- weitere Informationen und Unterlagen für die Feuerwehren desfeuerwehrverband im Bereich Wärmebildkameras. Künftig und für Feuerwehr-Interessierte bereit. wird die Anschaffung eines solchen vor allem für den Brandein- satz sehr nützlichen und effektiven Gerätes mit einem Zuschuss von 2.500 Euro pro Löschfahrzeug gefördert, was etwa der Hälf- te des Kaufpreises entspricht. Diese Regelung gilt dabei auch für bereits am Standort vorhandene Fahrzeuge. Neben dem Sponsoring des Brandschutzerziehungskoffers und der Bereitstellung von diversem Werbe- und Infomaterial startet der Landesfeuerwehrverband in Zusammenarbeit mit dem Bay- erischen Innenministerium im Herbst eine ganz besondere Wer- beaktion: Neben einer aufwändigen Plakataktion und der Pro- duktion eines Kinowerbespots wird für die Dauer von drei Jah- ren pro Landkreis ein Omnibus großflächig mit einer Werbefolie wichtiger Punkt für den Feuerwehrverband. Den jahrelangen Be- beklebt. Damit soll die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf das mühungen um eine personelle Verstärkung der Staatlichen Feu- öffentliche Ehrenamt „Feuerwehr“ gelenkt und interessierter erwehrschulen wird aktuell durch höhere Einstellungszahlen Feuerwehrnachwuchs gewonnen werden. Der hohe Stellenwert Rechnung getragen. der Mitgliederwerbung wurde nach Kastners Auffassung von Für Mitte des Jahres kündigte der Kreisbrandrat eine Erweite- den Verantwortlichen erkannt. „Um auch in Zukunft mit schlag- rung des sogenannten „Feuerwehrführerscheins“ an. Die bishe- kräftigen Feuerwehren im Ernstfall agieren zu können, müssen rige Regelung erlaubt es den Hilfsorganisationen, die eigenen wir bereits jetzt die Weichen stellen und neue Feuerwehrmitglie- Kräfte auf Einsatzfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtge- der werben“, so seine Überzeugung. „Der demographische wicht von bis zu 4,75 Tonnen zu schulen. Künftig soll die organi- Wandel macht auch vor der Feuerwehr nicht halt.“ sationsinterne Fahrerlaubnis für Fahrzeuge bis zu einem Ge- Eine strikte Absage erteilte der Kreisvorsitzende den Gedanken- wicht von 7,5 Tonnen und für Gespanne gelten. Für viele Ein- spielen mancher Kommunen, kleinere Feuerwehren zu schlie- satzkräfte würde sich damit der Erwerb einer wesentlich kosten- ßen. „In diesem Fall würden bestausgebildete Feuerwehrleute intensiveren LKW-Fahrerlaubnis erübrigen. ihren wertvollen Dienst für die Allgemeinheit beenden.“ Dies Der Kreisvorsitzende stellte außerdem kurz die Pläne des Frei- könne unter gar keinen Umständen hingenommen werden. staates vor, künftig den Feuerwehreinsatzkräften nach einer Gerade die Ausbildung und die weitere Qualifizierung der Feuer- Dienstzeit von 40 Jahren einen einwöchigen Freiplatz im Feuer- wehrleute über entsprechende Fachlehrgänge ist ein weiterer wehrheim in Bayrisch Gmain zur Verfügung zu stellen. 9 Grußwort des Landrates

Die 15. Ausgabe der Feuerwehr- freiwillig engagieren und dafür Kraft zeitung unseres Landkreises bietet und Zeit investieren. wieder eine ausgezeichnete Mög- Äußerst lobenswert empfinde ich lichkeit, die Bevölkerung über die auch das Engagement des Feu- Ausrüstung, Ausbildung und Ein- erwehrnachwuchses, welche Ihre satzbereitschaft unserer Freiwilligen Freizeit sinnvoll durch die Tätigkeit Feuerwehren zu informieren. in den Wehren des Landkreises ge- Mit Stolz können die Mitglieder der stalten und somit die Zukunft der Wehren des Landkreises auf ihre Feuerwehr sicherstellt. hervorragenden Leistungen zurück- Ein ganz besonderer Dank gilt auch blicken, in denen sie immer bereit diesmal den Verantwortlichen für waren, ihren Mitbürgerinnen und die Materialsammlung zu dieser Mitbürgern zu helfen und ihnen in Ausgabe der Feuerwehrzeitung, Not und Gefahr beizustehen. welche hierfür wieder einen erheb- Dass diese Hilfe für den Nächsten lichen zusätzlichen Arbeitsaufwand und für die Gesellschaft auf freiwilli- erbracht haben. ger Basis geschieht, kann nicht hoch genug geschätzt werden. In einer Zeit, in der dem Gemeinsinn, der für unsere Gesellschaft so wichtig gemessen wird, sind die Menschen ist, immer weniger Bedeutung bei- unverzichtbar, die sich im Ehrenamt Franz Xaver Uhl, Landrat

Inhalt Maschinisten-Ausbildung 9 Einsätze im Landkreis 16/17 Die Inspektions- und Truppmann-Ausbildung Neue Fahrzeuge und Geräte 18/19 Kreisbrandmeisterbereiche 4/5 Atemschutz-Ausbildung 10 Gerätehäuser 19 Ehrungen Unterstützungsgruppe (UG-ÖEL) Feuerwehrfeste 2010/2011 Kommandantenwechsel 6 Frauen in der Feuerwehr 11 Feuerwehr-Aktionswoche 2009 Jahreshauptversammlung des KFV 7 ABC-Übung „Desaster 2009“ 12/13 FF-Öffentlichkeitsarbeit 20 Statistiken · Lehrgänge · Notfallseelsorge im Lkr. 14 Wir stellen von: Brandkreis 5 21 – 29 Leistungsprüfungen 8 Lehrfahrt der Führungskräfte 15 Jugendfeuerwehr 30/31

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10 Einsatzübung Bahn

Großübung für Die Gesamteinsatzleitung lag aufgrund er- Verletzten schminkte. Auch den beteilig- heblichen Koordinierungsbedarfes nach ten Firmen ALRO und Autozentrum Meyer die Hilfsorganisationen dem Bayerischen Katastrophenschutzge- gilt der Dank der Planer, da mit den zur Am 26.3.2011 gegen 22.15 Uhr lösten die setz beim Örtlichen Einsatzleiter, Kreis- Verfügung gestellten Altautos und die Ab- Einsatzzentralen für Feuerwehr, THW und brandrat Werner Kastner, der vom Örtlichen schleppwagen zum Transport der Wagen Rettungsdienst nach einem angenomme- Einsatzleiter THW Ortsbeauftragten Willi die Übung entsprechend realistisch ge- nen Bahnunfall an der „Alten Mühlstraße“ Rettlinger unterstützt wurde. Als Einsatz- staltet werden konnte. Alarm aus. Bei der nicht angekündigten abschittsleiter fungierte Kreisbrandinspek- Einsatzübung stellte sich die Lage folgen- tor Hartmut Seibold. Außerdem stand ihm In einer ersten kurzen Zusammenfassung dermaßen dar: ein Personenzug auf der die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatz- des Übungsverlaufs unmittelbar nach Ab- Strecke Gunzenhausen-Pleinfeld erfasste leitung zur Verfügung, die als zentrale Be- schluss der Rettungsarbeiten waren sich am Bahnübergang bei Rehenbühl zwei fehlsstelle unter anderem die Lagekarte die Führungskräfte der einzelnen Hilfsor- PKW, wobei ein Fahrzeug über 200 m mit- und das Einsatztagebuch führte. ganisationen einig über den großen geschleift wurde. Mehrere Insassen der Übungserfolg. PKW wurden beim Aufprall eingeklemmt Insgesamt waren an der Übung, die sich und müssen mit hydraulischem Rettungs- mit dem Wiederherstellen der Einsatzbe- gerät aus den Fahrzeugen befreit werden. reitschaft mit anschließendem Imbiss in Durch den Aufprall und das starke Ab- der Fahrzeughalle der Feuerwehrzentrale bremsen des Zuges wurden daneben Gunzenhausen bis etwa 4 Uhr morgens rund 55 Fahrgäste zum Teil schwer ver- hinzog, rund 220 Helfer und Darsteller be- letzt, zwei Personen werden vermisst. teiligt. Die 80 Feuerwehrleute, 48 BRK- Bei der Bewältigung dieser umfassenden Helfer und 32 Einsatzkräfte der THW-Orts- Lage waren die Einheiten bemüht, den verbände Gunzenhausen und Treuchtlin- Ablauf möglichst einsatznah zu gestalten, gen rückten dabei mit rund 35 Einsatzfahr- insbesondere im Hinblick auf Alarmierung zeugen an. und Nachalarmierung der Hilfskräfte. Neben der bei Bahnunfällen zuständigen Aufgeteilt in verschiedene Einsatzab- Bundespolizei machten sich auch Leiten- schnitte waren die Freiwilligen Feuerweh- der Polizeidirektor Raimund Swoboda ren aus Langlau, Frickenfelden, Pfofeld vom Polizeipräsidium Mittelfranken und und Gunzenhausen mit der Rettung der Erster Polizeihauptkommissar Harald Personen aus den verunfallten PKW und Eckert ein Bild von der Lage. Ebenfalls an- aus dem beteiligten Zug, ein „Schienen- wesend waren der Ansprechpartner des bus“ der Baureihe 642, gefordert. Dabei Notfallmanagements der Deutschen Bahn leisteten die Helfer des THW bei der Aus- AG, Willi Lennert sowie Reinhard Backer leuchtung der langgezogenen und teilwei- und Werner Kaufenstein aus den Berei- se schwer zugänglichen Einsatzstelle chen Betriebssicherheit und Betriebs- wertvolle Hilfe. überwachung. Zweiter Bürgermeister Karl-Heinz Fitz war ebenfalls von Beginn Daneben bauten die Einsatzkräfte des der Übung bis zum Schluss vor Ort und THW des Ortsverbandes Gunzenhausen zeigte sich beeindruckt von der Leistung unter Leitung von Zugführer Christian der Einsatzkräfte. Rettlinger das mitgeführte Einsatzgerüst- system auf, um einen möglichst barriere- Für die Ausarbeitung der Übung zeichne- freien Zugang zum Einstiegsbereich des te der Kommandant der Freiwilligen Feu- Zuges zu schaffen. Dies erleichterte den erwehr Gunzenhausen, Swen Müller, zu- Rettungskräften die Arbeit enorm, da ab sammen mit dem stellvertretenden Orts- diesem Zeitpunkt die Rettungsmassnah- vorsitzenden des THW-Ortsverbandes men am und im Zug wesentlich leichter Gunzenhausen, Christian Reichenthaler, und sicherer ablaufen konnten. Die Aufga- verantwortlich. Zusammen mit Bereit- be des Rettungsdienstes, der unter ande- schaftsleiter Bernhard Meckler von Seiten rem mit den Kräften der Schnelleinsatz- des Rettungsdienstes und DB-Notfallma- gruppen des BRK aus Weißenburg, Plein- nager Willi Lennert planten sie seit Mitte feld und Gunzenhausen zur Stelle war, lag Januar die umfangreiche Übung, die wert- in der Rettung und Versorgung der leicht volle Erkenntnisse über die Zusammenar- bis schwerst verletzten Personen aus beit der verschiedenen Hilfsdienste brin- dem Zug und den beteiligten PKW. Hierfür gen und die Zusammenarbeit vertiefen errichteten die Helfer in einer angrenzen- sollte. Ursprünglich sollte die Übung et- den Wiese einen entsprechenden Be- was kleiner ausfallen, insbesondere, was handlungsplatz. Als Organisatorischer die Anzahl der am Unfall beteiligten Per- Leiter des Rettungsdienstes fungierte hier sonen betrifft. Das große Engagement der Alexander Heimerl, als Leitende Notärzte beteiligten Stellen ermöglichte jedoch waren Dr. Titus Baciu und Dr. Matthias eine gewisse Ausweitung des Übungs- Liebich vor Ort. Ein besonderes Lob gab szenarios. Die Übungsverantwortlichen es dabei für die junge Mannschaft der danken an dieser Stelle insbesondere den Schnelleinsatzgruppe Gunzenhausen- Darstellern der Pfadfindergruppe „Royal Pleinfeld, die in dieser Nacht ihre harte Rangers“ aus Gunzenhausen und Wei- Bewährungsprobe gut bestanden hat. Die ßenburg sowie den Mitgliedern der DLRG Betreuung der leicht- und unverletzten Pleinfeld, die Gerhard Grimm in den Räu- Personen lag in den bewährten Händen men der Betriebskantine der Stadtwerke der alarmierten Notfallseelsorger. Gunzenhausen zu teilweise sehr drastisch 11 Frauenarbeit

Frauenpower – komm mach mit! Aber auch in unserem Landkreis gibt es Feuerwehren, die sich gegen diese Ent- Und die Statistik gibt diesem Slogan recht: wicklung sträuben. Die weder Mädchen immer mehr Frauen kommen zur Feuer- noch Frauen in ihren Wehren haben und wehr, machen mit bei diesem wichtigen Eh- auch nicht haben wollen. renamt! In Mittelfranken waren es im letzten Aktuell wurde im Frühjahr 2011 ein Mäd- Jahr 2.422 Frauen in 1.088 Feuerwehren chen in ihrer Heimatwehr abgewiesen mit und 1.100 Feuerwehranwärterinnen in 450 den Worten „wir sind keine Frauenfeuer- Jugendgruppen, die sich in den Dienst der wehr“. Das ist sehr schade, da sich Mäd- guten Sache stellen. chen in unseren Jugendgruppen stark en- Im Landkreis Landkreis Weißenburg-Gun- gagieren, gut zu sehen am jährlichen Kreis- zenhausen engagierten sich im Jahr 2010 jugendfeuerwehrtag. Die Mädchen sind mit 403 Frauen und 120 Mädchen. Somit liegt großem Eifer bei der Sache und stehen den der Frauenanteil in unserem Landkreis mit Jungen meist in nichts nach. 7,3% über dem Durchschnitt in Mittelfran- Liebe Kameraden, Kommandanten und ken von 6,3%. Das ist beachtlich und vor Führungskräfte: Frauenpower sollte auch allem wichtig für den Bestand an Einsatz- weiterhin in unserem Landkreis groß ge- kräften, betrachtet man die insgesamt leicht schrieben werden! rückläufige Zahl der aktiven Mitglieder in Romy Huber, Frauenbeauftragte den Feuerwehren. Und die Bevölkerungs- des Kreisfeuerwehrverbandes entwicklung verheißt auch für die nächsten Jahre einen Rückgang des Feuerwehrnach- wuchses. Da ist es schön zu sehen, dass immer mehr Mädchen in die Jugendgrup- pen integriert werden, immerhin 24% unse- rer Feuerwehranwärter im Landkreis Wei- ßenburg-Gunzenhausen sind weiblich!

Impressum Herausgeber und Gesamtherstellung: © H-Verlag · Partner der Feuerwehren Taitinger Straße 62 · 86453 Dasing Telefon 0 82 05/69 97 · Fax 0 82 05/69 97 Redaktionsleitung: Kreisbrandrat Werner Kastner Mitarbeiter: KBI Seibold, KBI Becker KBM Seegmüller Garantierte Auflage: 6.500 Exemplare Verteilung: Durch die Feuerwehren selbst Bilder: Feuerwehren des Landkreises Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlag- gestaltung, Vignetten, Art und Anordnung der Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Reinigungstechnik Nachdruck oder Auszug nur mit Genehmigung des Verlages. Printed in Germany 2011, 17. Auflage.

12 Die FortbildungFreiwilligen FeuerwehrenÖkumenische im NotfallseelsorgeBrandkreis 5

Die Mitarbeiter der Ökumenischen Not- che unter hohem Zeitdruck in völlig ver- Löschgruppe der Feuerwehr Gunzenhau- fallseelsorgeFreiwillige im Feuerwehr Landkreis Weißenburg- rauchten und unbekannten Räumlichkei- sen selbst in die Rolle von Feuerwehrleu- GunzenhausenCronheim um Dekan Konrad Bayerle ten stellen die Feuerwehrfrauen und ten schlüpfen und mit den Strahlrohren und Diakon Frank Schleicher befassten -männer vor gewaltige Aufgaben, die es hantieren, das Gewicht der Ausrüstung sich1. Kommandant:bei einer Fortbildungsveranstaltung Matthias Endres mit der erlernten Vorgehensweise und der spüren und eine Löschübung einmal aus in der2. Kommandant: Feuerwehrzentrale Stefan GunzenhausenGloss erworbenen Einsatzroutine abzuarbeiten anderer Perspektive beobachten. mit1. den Vorstand: Belastungen Otto der Rohrmann Feuerwehrein- gilt. satzkräfte im Brandeinsatz. Gerade der Nach den Worten von Diakon Frank LöschangriffEhrenkommandanten: unter schwerem Atemschutz Schleicher, der durch seine Kontakte als stelltKBM an a. D.die Erich Feuerwehrleute Schneller, Erich Pfeufferbesondere Fachberater Notfallseelsorge und seine physischeGründungsjahr: Anforderungen, 1893 denn allein die jahrelange Tätigkeit als stellvertretender Ausrüstung eines Atemschutzgeräteträ- Feuerwehrkommandant einen besonde- gersAktive wiegt Wehrleute: bei einer 37solchen Einsatzlage ren Draht zu den Feuerwehrkräften hat, insgesamt bis zu 30 Kilogrammderzeit zwölf und muss seien aber auch die Einsatzkräfte keine im ungünstigsten FalleFeuerwehranwärter über mehrere Maschinen. „In der Feuerwehr leisten Stockwerke durch das Treppenhaus ge- Menschen Dienst am Nächsten. Und je- tragenAusrüstung: und dann, unter Umständen über der Mensch reagiert auf die Belastungen einen längeren Zeitraum, effizient einge- einer Einsatzsituation anders.“ Um nach setztLöschgruppenfahrzeug werden. Zudem istLF 10/6der mitpsychische einem theoretischen Teil im Unterrichts- DruckTechnischem bei solchen Hilfeleistungssatz Einsätzen nicht zu un- raum der Feuerwehrzentrale auch die kör- terschätzen. Unklare Schadenslagen vor perlichen Anstrengungen im Feuerwehr- Ort, ungenaue Informationen bei Eintref- dienst kennenzulernen, durften die Not- fen vor Ort und vor allem die Personensu- fallseelsorgerFreiwillige Feuerwehrunter Begleitung einer Frickenfelden 1. Kommandant: Norbert Schachner 2. Kommandant: Andreas Roth 1. Vorstand: Dieter Wißmüller GottesdienstGründungsjahr: Ökumenische 1898 Notfallseelsorge Aktive Wehrleute: 57, davon elf Damen und derzeit vier Feuerwehranwärter Im November fand in mittlerweile guter Tradition der Gottesdienst der Ökumeni- Ausrüstung: Löschgruppenfahrzeug schen Notfallseelsorge im Landkreis Wei- LF 8/6 mit Technischem Hilfeleistungssatz ßenburg-Gunzenhausen statt. In der ka- Besonderheiten: Feuerwehrkapelle tholischen Stadtpfarrkirche Mariä Him- Frickenfelden, Chorleiter Wolfgang Schnotz, melfahrt in Treuchtlingen hatten sich viele 1. Vorstand Jürgen Hetzner, Vertreter aus den verschiedenen Hilfsor- Gründungsjahr 1978, Mitglieder 32 ganisationen versammelt, um in Gemein- schaft Kraft für manchmal nicht einfachen und teils an die Grenze der eigenen Be- lastbarkeit gehenden Dienst am Nächsten SLD Seenland-Dienst zu sammeln. Gestaltet wurde der Gottes- GmbH dienst vom Dekanatsbeauftragten Pfarrer Hausmeisterdienst Martin Pöschel aus Rehlingen, Dekan Winterdienst Konrad Beyerle und Diakon Frank Schlei- Garten- und Landschaftspflege · Anlage von Gärten cher. Für einen feierlichen musikalischen Pflege von privaten, gewerblichen und öffentlichen RahmenI.-Ph.-Semmelweis-Str. sorgte die Gruppe „Serenidad“ 5 · 91710 Gunzenhausen Immobilien, Einrichtungen und Wohnungseigentums- aus Osterdorf. Im Anschluss an den Got- gemeinschaften · Betreuung von Ferienwohnungen tesdienstTel. trafen 0 98sich 31/40 die Gottesdienstbe 68 · Fax 0 -98 31/40 69 Urlaubsbetreuung Ihrer Immobilie · Haushaltsauflösungen suchere-mail: noch [email protected] zu guten Gesprächen · undwww.loth-gmbh.de I.-Ph.-Semmelweis-Str. 5 · 91710 Gunzenhausen einem Imbiss im Gemeindehaus. Tel. 0 98 31/6 13 93 60 · Fax 0 98 31/13 93 61

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2513 Maschinistenausbildung 2011

Auch im Jahr 2011 fanden am Standort Treuchtlingen wieder zwei Maschinisten- lehrgänge statt. Dabei wurden 39 Feuer- wehrleute zum Maschinisten für Löschfahr- zeuge ausgebildet. Die Lehrgangsteilneh- mer erhielten eine Ausbildung an den ver- schiedensten Gerätschaften wie z. B. an der Tragkraftspritze TS 8/8 und den Löschfahr- zeugen LF 8 und LF 16. Die „Maschinisten- anwärter“ müssen einen theoretischen Un- terrichtsteil über 36 Stunden und einen praktischen Ausbildungsteil von zwölf Stun- den absolvieren, bevor sie zur Prüfung zu- gelassen werden. Vielen Teilnehmern war zu Beginn des Lehrgangs nicht bewusst, welches Wissen ein Maschinist für Trag- kraftspritzen und Löschfahrzeuge benötigt, förderstrecke, absolvieren. Am Nachmittag den mit Bravour die Prüfung bestanden und um für den Ernstfall gerüstet zu sein. wurde dann das erlernte Wissen der letzten bekamen dafür ihr Zeugnis als Nachweis für Am Tag der Prüfung mussten die Teilneh- 48 Unterrichtsstunden schriftlich abgefragt. den bestandenen Lehrgang. mer vormittags den praktischen Teil, beste- Auch 2011 haben wieder alle teilnehmen- hend aus dem Aufbau einer Löschwasser- den Feuerwehrkameradinnen und -kamera- KBM Hermann Leinfelder, Ausbilder

Funkausbildung 2011

Im Jahr 2011 wurde die Funkausbildung im die neue Einsatztaktik. Auch die Themenbe- praktisch durchgespielt, um Erfahrung für Landkreis weiter fortgeführt. Dieses Jahr reiche der zukünftig digitalen Funktechnik den Einsatzalltag am Heimatstandort zu wurde auf die neuen Anforderungen, die in und das Funkmeldesystem wurden aus- sammeln. Zukunft auf die Floriansjünger zukommen führlich besprochen. intensiv eingegangen. Den Teilnehmern wurden in theoretischen Die Aus- und Weiterbildung wurde im jähr- und praktischen Unterrichtseinheiten die lich stattfindenden, viertägigen Funklehr- genannten Themen vermittelt, dabei wurde gang und in verschiedenen eintägigen Wie- die UG-ÖEL des Landkreises Weißenburg- derholungslehrgängen durchgeführt. Gunzenhausen das erste Mal und mit gro- Rund 100 Feuerwehrdienstleistende wur- ßem Erfolg in die Funkausbildung aktiv ein- den in vielfältigen Unterrichtsstunden im gebunden. Auch die Nachalarmierungszen- Bereich Funk und Kommunikation unter- tralen in Gunzenhausen und Weißenburg richtet. Dabei wurde in beiden Lehrgängen wurden in der Praxisausbildung mit einbe- gezielt auf die neuen Herausforderungen, zogen, damit die neuen Sprechfunker gleich die mit der Integrierten Leitstelle auf die Praxiserfahrung lernen konnten. Feuerwehr zukommen, eingegangen, bei- In vielfältigen Einsatzszenarien wurden die spielsweise die geänderte Alarmierung und vorher theoretischen Schulungsinhalte KBM Robert Lumpe, FB Funk.

Atemschutzausbildung 2011

Auch im Winterhalbjahr 2010/11 wurde in samt 41 Feuerwehrfrauen und –männer zu Erfreulicherweise konnte auch in die Atem- der Atemschutzübungsstrecke des Land- Atemschutzgeräteträgern ausgebildet. Die schutzübungsstrecke wieder investiert wer- kreises Weißenburg-Gunzenhausen wieder Teilnehmer des Atemschutz-Grundlehr- den. Im Januar 2011 wurde der Atemluft- kräftig ausgebildet. Es kamen im Rahmen gangs kamen aus Auernheim, Döckingen, kompressor, der über 26 Jahre seinen der Weiterbildungsmaßnahmen rund 480 Ellingen, Gräfensteinberg, Gunzenhausen, Dienst verrichtete, durch einen neuen, we- Atemschutzgeräteträger nach Pleinfeld, um Haundorf, Pappenheim, Pleinfeld, Rams- sentlich leistungsstärkeren Kompressor er- ihre jährliche Atemschutzübung unter Ein- berg, Solnhofen, Weißenburg, Westheim setzt und sofort nach dem Einbau in Betrieb satzbedingungen zu absolvieren. und Wettelsheim. Alle Teilnehmer haben die genommen. Darüber hinaus wurde im November 2010 Prüfung bestanden und stehen ihren Feuer- und im Januar 2011 jeweils eine Erstausbil- wehren nun für den Einsatz unter schwerem KBM Norbert Gerstner, Atemschutzlehrer dung durchgeführt. Dabei wurden insge- Atemschutz zur Verfügung.

14 Anzeigen Paartal-Verlag FW Anzeige quer Advanced

FeuerwehrgrundausbildungHF Advanced Bayerns „Truppmann beste Schutzkleidung. Teil 1“ Ein beruhigendes Gefühl zu wissen, wer für Qualität und noch wichtiger die Sicherheit der Schutzkleidung verantwortlich ist. Seit genau 20 Jahren wird im Landkreis sich erstmals in den Teilnehmerzahlen im ren Pappenheim, Polsingen, Ellingen, Für die FW heißt das: hochwertige Markenqualität direkt vom Hersteller. Jahr 2010 nieder, die um ca. 25% unter Westheim, Weißenburg und Gunzenhau- Weißenburg-Gunzenhausen die OhneFeuer Risiko,- mit Garantie, mit Reparaturservice und einem Ansprechpartner, wehrgrundausbildung „Truppmannder Teil seit 1“ 35 denenJahren Schutzkleidungdes Jahres 2009 produziert. lagen. Wie in den sen durchgeführt. durchgeführt. In dieser Zeit wurde durch vergangenen Jahren so auch im „Jubilä- Am letzten Tag des jeweiligen Lehrgangs die jeweiligen Fachbereichsleiter mitFordern Un- Sie umsjahr“Informationen 2011 an. fanden Telefon 08457-7001.auch im FaxHerbst 7004. wird dann eine Einsatzübung durchge- terstützung durch viele Ausbilder undOder Hel besuchen- 2010 Sie und uns im im FrühjahrInternet: www.hf-sicherheitskleidung.de2011 wieder Trupp- führt, um den Ausbildungsstand der Lehr- fer die stolze Zahl von 2817 Feuerwehr- mannlehrgänge statt. gangsteilnehmer in der Praxis festzustel- frauen und -männer zu Feuerwehr-TruppHF Sicherheitskleidung- Insgesamt waren es fünf Lehrgänge die len. Im Anschluss findet die theoretische männern ausgebildet. 85088 Vohburg,an Neumühlstr.den Ausbildungsstandorten 12-14, e-mail: [email protected] Rams- Prüfung statt, welche auch diesmal die An dieser Stelle darf ich allen ein herzli- berg, Pappenheim, Gunzenhausen und überwiegende Mehrzahl der Teilnehmer ches „Dankeschön“HF Sicherheitskleidung aussprechen, erhalten die SieHechlingen/Polsingen im guten Fachhandel. Wirdurchgeführt nennen Ihnen wur gerne- mitden fürdurchwegs Ihre Feuerwehr gutem zuständigen Ergebnis Händler. bestan- sich in den vergangenen 20 Jahren mit den. Es wurden 148 Kameradinnen und den hat. Nur eine gute Ausbildung, ständi- großem2011 / FWEngagement Motiv 1 - Landkreise: als Ausbilder Ost allgäu,und KameradenFürstenfeldbruck, über mehrere Pfaffenhofen, Wochen Neuburg, hinweg Starnberg, ge Weiterbildung Augsburg undStadt, natürlich Aichach, eine Garmisc mo- h- HelferPartenkirchen, für die Ausbildung Augsburg Land,unserer Neu-Ulm, jungen Günzburg,zu Truppmännern Oberallgäu, ausgebildet. Altötting, Mühldorf, Nach vie -Traunstein,derne Ausstattung Forchheim, ermöglichenEbersberg, Deggendorf uns, den Feuerwehrleute eingebracht haben. Mit in len Theoriestunden unter der Woche Herausforderungen unseres nicht immer den Dank eingeschlossen sind selbstver- konnte jeweils an den Samstagen der ganz einfachen Einsatzalltages gerecht zu ständlich auch alle beteiligten Feuerweh- Lehrgänge die praktische Ausbildung ver- werden. ren und das Landratsamt, ohne deren Mit- mittelt werden. Bayerns beste Schutzkleidung. hilfe, z. B. durch Überlassung vonHF Gerät Advanced Mit bestandenem Lehrgang und Zeugnis, und Unterkunft, diese GesamtleistungEin beruhigendes Hier sind Gefühl die zu Schwerpunkte wissen, wer für bei Qualität der Fahr und- nochüberreicht wichtiger durch die Kreisbrandrat und Lehr- nicht zu erbringen wäre. Sicherheit derzeug- Schutzkleidung und Gerätekunde, verantwortlich der Technischen ist. gangsleiter, wurden die Teilnehmer zu ih- Wie in vielen anderen BereichenFür spürt die FW Hilfeleistung heißt das: hochwertige und der Gruppe Markenqualität im Löschein direkt- vomren Hersteller. Feuerwehren verabschiedet. man auch hier immer deutlicher Ohnedie de Risiko,- satz mit Garantie,gesetzt. mitDiese Reparaturservice praktischen undAusbil einem- Ansprechpartner, mografische Entwicklung. Diesder schlug seit 35 dungsthemenJahren Schutzkleidung wurden produziert. von den Feuerweh- KBM Eduard Ott, FB Ausbildung Fordern Sie Informationen an. Telefon 08457-7001. Fax 7004. Oder besuchen Sie uns im Internet: www.hf-sicherheitskleidung.de

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2011 / FW Motiv 3 - Landkreise: Schwandorf, S traubing, Freyung Lehrgang Pappenheim. Lehrgang Ramsberg.

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2011 / FW Motiv 4 - Landkreise: Regensburg, Neumarkt, Eichstätt, Amberg, Weißenburg 15 Verkehrsunfall bei Pleinfeld. Brand im Solarpark Fiegenstall.

PKW-Bergung aus Altmühlsee- EINSÄTZE Zuleiter bei Streudorf. im Landkreis Weißenburg-

Gunzenhausen LKW-Unfall im Laubenthal.

Rettung über Drehleiter in Gunzenhausen. Schwerer Verkehrsunfall bei Niederhofen.

Wäschetrockner-Brand in Gunzenhausen.

Verkehrsunfall auf der St 2222. Containerbrand im PKW-Brand B 13 bei Aha. Industriegebiet Weißenburg.

PKW-Bergung aus Altmühlsee- Zuleiter bei Streudorf.

Vorführung Fettbrandexplosion beim „Türöffnertag“ der „Sendung mit der Maus“ in Gunzenhausen.

Wäschetrockner-Brand Storchenberingung in Gunzenhausen. Schwerer Verkehrsunfall bei Schambach. in Gunzenhausen. Unterstützungsgruppe Frauen Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) in der Feuerwehr

Modernisierung des kreiseigenen Einsatzleitwagen 2 Frauen in der Feuerwehr: Sie sind gute Einsatzkräfte, dazu oft Mutter und Arbeitskollegin Samstagnacht: mein Alarmgeber weckt mich, Pilotprojekt Fahrsicherheitreißt mich aus dem Schlaf. Ich renne los. Da braucht jemand Hilfe. Vor dem Haus dann kurzes Entsetzen, mein Auto ist nicht da. Mein Sohn und Die Freiwilligen Feuerwehren Gunzenhausen Schrobenhausen e.V., Egonmeine Möller Tochter und sind Peter zusammen besserung zu einer derParty Sicherheit ge- im Feuerwehrdienst und Weißenburg beteiligten sich an einem Schulz, verfolgten danachfahren. im Schreckliche praktischen Bilder will gehen der mir GUVV durch nach den Abschluss der Pilotphase Fahrsicherheitstraining des Bayerischen Ge- Übungsteil aufmerksam Kopf.die Aktionen Ich reiße der mich Teil -zusammen,entscheiden. konzentriere Das durchweg positive Feed- meindeunfallversicherungsverbandes (GUVV). nehmer. In mehreren Durchläufenmich. Den konnte Kindern jeder geht esback sicher der gut, teilnehmenden sie wür- Feuerwehrleute ist Insgesamt hatten im Jahr 2011 30 Feuer- Fahrer verschiedenste Brems-den nie und Alkohol Ausweich trinken,- wenneine sie klare mit Empfehlungdem Auto Romy für ein Huber, weiteres Enga- gement in dieser Richtung. Auch Kreisbrandrat wehreinsatzkräfte aus dem Bezirk Mittelfran- manöver bei unterschiedlicherunterwegs Fahrbahnbe sind. Oder doch?- Oder ist jemand an- Frauenbeauftragte schaffenheit üben. Durch die grundlegend un- Werner Kastner befürwortet das Fahrsicher- ken die Möglichkeit, mit eigenen Großfahrzeu- deres in ihr Auto gefahren…? Ich fahre mit dem Roller. Da braucht jemand gen auf einer Übungsfläche der Wilhelm-Fran- terschiedliche Bauart verhalten sich LKW in heitstraining. Laut Statistik unterliegen die Ein- Hilfe! Meine Sorgen begleiten mich, am Einsatzort zuerst ein besorgter Blick kl-Kaserne in Neuburg an der Donau die Gren- extremen Fahrsituationen, speziell bei Voll- satzkräfte einem achtfach höheren Risiko, bei zum Unfallauto. Es ist nicht meins, alles in Ordnung. Alles in Ordnung? Es ist zen der Fahrphysik „hautnah“ kennenzulernen. bremsungen, anders als PKW. Dies fordert einer Einsatzfahrt in einen Unfall verwickelt zu wieder mal ein Jugendlicher, im Auto riecht es nach Alkohol. Am Straßenrand DieMZF vier und Einsatzkräfte ELW aus dem hiesigen Land- vom Fahrer eine gute Kenntnis und eine gewis- werden, als ein normaler Verkehrsteilnehmer. sitzt ein junges Mädchen, vielleicht seine Freundin? Sie weint! Seine Mutter kreisVeraltete nahmen Technik undmit eineinem längst überholterLöschfahrzeug Funktisch se waren Erfahrung der Grundstein im Führen von Einsatzfahrzeu- „Wenn die schnelle Hilfe der Feuerwehr benö- schläft wahrscheinlich noch. LFfür 20/16die Neugestaltung aus Gunzenhausen und Modernisierung und dem Weißen des kreiseigenen- gen. Im FeuerwehrbereichEinsatzleitwa- spielt vor allem der tigt wird, muss gewährleistet sein, dass die Es ist vier Uhr morgens. Alle burgergen 2 derRüstwagen „Unterstützungsgruppe RW 2 an der WeiterbildungÖrtliche Einsatzleitung“ in vielen (UG-ÖEL). Löschfahrzeugen Zwei eingebaute Wasser- Hilfe auch zuverlässig und sicher am Einsatz- Kameraden arbeiten konzent- teil.Studierende der Fachschule für Maschinenbautechniktank in Ansbacheine große übernah- Rolle, da der Wagen durch ort ankommt“, so der Kreisbrandrat. Beimen diesemdie Planung bayernweiten, der Konstruktion. vom LandesfeuerIn enger Zusammenarbeit- eine nur teilweise mit der UG-Füllungriert nach zusammen, einem Einsatz jeder hat das wehrverbandÖEL wurden die Bayern Vorgaben e.V. und initiierten Anforderungen Pilotpro verwirklicht.- oder einer Nach Übung Abschluss in Kurvenfahrt schon oft durch geübt, die weiß, Ge -was zu jekt,der Planung wurden wurde den dasFahrern Konzept zunächst dem Landkreis in einem und denwichtsverlagerung Führungskräften dererheblich tun ist.leichter Wir holenumkippen den Fahrer kurzenFeuerwehr theoretischen vorgestellt. Der Unterricht Landkreis die befürwortete wichtigs- dieseskann. Vorhaben und über- aus dem Auto, übergeben ihn tennahm Grundlagen die Kosten deszu Ausbaus.Bremsverhalten, Der Ausbau den selbst auf wurde Durch von das den großeKräften Fachwissen der an den der Rettungsdienst. Moderatoren Er ist dasUG-ÖEL Fahrzeug und lokalen wirkenden Firmen gefertigt.Kräften, aber auch und deren konstruktive schwerKritik gewannenverletzt, aber alle er lebt. beispielsweiseFunkausstattung: zur drei richtigen Funkgeräte Sitzeinstellung im 4-Meter-Band für Fahrer(FuG 8b1), an einwertvoller Funkge- ErfahrungDer Notfallseelsorger und nahmen, geht zu einerät im sichere 2-Meter-Band Beherrschung (FuG 9c), der zwei LKW Handsprechfunkgeräte in Erinne- neben im einer 2-Meter-Band, Teilnahmeurkunde, den Helfern, wichtiges redet Hinmit -vielen, rungein Alarmgeber gerufen. tergrundwissen für denversucht Übungs- zu trösten,und Ein zu- stüt- DiePC-Ausstattung: beiden erfahrenen und sehr kompetenten satzalltag mit zurück an denzen. Heimatstandort.Die Bilder von solchen Unfällen sind hart, prägen sich ein. Manche Ein- Instruktorenzwei Laptops ander den Kreisverkehrswacht Dispo- Neuburg- Über die Weiterführung dieserdrücke Aktionlassen einenzur Ver nicht- so schnell los. Viele der Kameraden sind nicht älter nentenplätzen 1 und 2, ein als der Unfallfahrer, kennen die Gefahren, besonders mit Alkohol am Steuer. PC am Disponentenplatz 3, Ich stehe etwas abseits, sehe wie der Krankenwagen fort fährt, denke an Mobile Internetanbindung die Eltern, die vielleicht jetzt schon wissen, dass ihr Sohn einen Unfall hatte. (UMTS), Vernetzung aller ÜbergabenIch denke an meine Kinder, die hoffentlich gut nach Hause kommen werden. Systemkomponenten, ein Gegen fünf bin ich wieder zu Hause, alle Kinder liegen in ihren Betten, mein Netzwerkdrucker, ein Mul- Wecker müsste in zehn Minuten klingeln. Ich schleiche ins Zimmer, stelle ihn den Einsatzkräften die Arbeit insbesondere Übergabetifunktionsgerät „Powermoon“ (Fax, Ko- aus, mein Mann hat heute frei. Es ist Sonntag. bei Nachteinsätzen wesentlich erleichtert Anlässlichpierer, Drucker, der Scanner) Herbstdienstversammlung in Ich koche mir Kaffee, schön stark, es wartet eine Frühschicht auf mich, Men- Wettelsheim gab es für die Unterstützungs- schen, die meine Hilfe benötigen,und die erwarten eigene volleSicherheit Konzentration, der Feuerwehrleu erwarten ein- Software: BASIS (Bayeri- gruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) freundliches Gesicht, viel Aufmerksamkeit.te erhöht. Sie wissen nicht, dass ich heute sches Alarmierungs- und aus den Händen von Helmut Steck, Beauf- Nacht kaum geschlafen habe. Sicherheits-Infor mationssystem), EPSK- web (Einsatzprotokollsystem), FeWIS tragter der Versicherungskammer Bayern (Wetterinformationssystem für den Katastrophenschutz), GIS (Geoinformati- Übergabe Rauchabschlüsse für Öffentlichkeitsarbeit insbesondere im Im Rahmen der Herbstdienstversammlung onssystem), ERICards (Gefahrgutdatenbank), diverse weitere Einsatzsoftware Feuerwehrbereich, ein Beleuchtungssystem Jugendfeuerwehr der Feuerwehrführungkräfte in Wettelsheim „Powermoon“.Telefonausstattung: Das zwei Gerät Mobilfunkgeräte aus dem Sponso im D1- und D2 Netz, eine Telefon- konnte Kreisbrandrat Werner Kastner wie- ringprogrammanlage mit acht Nebenstellendes Unternehmens und zwei Amtsleitungen, ermög- Einspeisemöglichkeit der fünf mobile Rauchabschlüsse aus dem Kreisjugendfeuerwehrwart und Kreis- lichtfür zwei die analoge taghelle externe und Amtsleitungenblendfreie Ausleuch- Förderprogramm des Landesfeuerwehrver- brandmeister Thomas Reichel steht nach tungSonstiges: eines diversesetwa 30 Kartenmaterial x 30 Meter großen(Ortspläne, Be Bahnkarten,- Brückenkarten bandes, gesponsort von der Versicherungs- seiner Wiederwahl durch die Jugendwar- reichs.usw.), Einsatzformulare (z.B. Einsatztagebuch, Meldungen usw.), Rundum- kammer Bayern, übergeben. te der Feuerwehren im vergangenen De- Helmutkennleuchte Steck, ÖEL, eineselbst Lautsprecheranlage aktiver Feuerwehr „MOBELA“- mit Sirenengenerator Die im Brandeinsatz oft sehr nützlichen Ein- mannzember und bei damit deren fachlichDienstversammlung und persönlich in ren vermehrt zu Einsätzen mit Technischer satzmittel gingen an die Feuerwehren Bauphase:Gräfensteinberg Planung/Konstruktion weiter an der Juni Spitze 2007 desbis April 2008 (287 Stunden), sehrUmbau/Realisierung mit den Feuerwehren Juli 2008 bis verbunden, Januar 2009 be (944- Stunden)Hilfeleistung sowie zu Naturkatastrophen Gnotzheim, Altenmuhr, Solnhofen, West- tonteKreisjugendfeuerwehrverbandes. bei der Übergabe, dass die Feuerweh Als wei-- alarmiert werden. Mit dem Powermoon wird heim und Wettelsheim. Weiteretere Vorstandsmitglieder Informationen finden Sie arbeiten im Internet Kreis- unter: http://www.ug-wug.de brandmeister Friedrich Steinbauer als stellvertretender Vorsitzender, Uwe Groß als Kassier und Nadine Becker als Schrift- führerin nach ihrer einstimmigenWir machen, Bestä- dass es fährt. tigung in ihren Ämtern maßgeblich am Erfolg der Nachwuchsarbeit in den Feuer- wehren mit. Insgesamt sind im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 595 Jugend- liche, davon 148 Mädchen, in 49 Jugend- gruppen organisiert.

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Im Herzen des Altmühltals entspringt eine Quelle, die Ihnen pure Lebenslust bereitet: die Altmühltherme Treuchtlingen. Aus zwei staatlich-zertifizierten Heilquellen sprudelt kostbares Heilwasser in die Thermalbecken der Altmühltherme. Mit wertvollen Mineralien stärkt das anerkannte Heilwasser Ihre Gesundheit und steigert Ihr Wohlbefinden. Lassen Sie sich von uns mit Wasser, Wärme und Genüssen verwöhnen! Ideal zum relaxen nach einer Radtour auf den landschaftlich reizvollen Treuchtlinger Radwegen im Naturpark Altmühltal. Der Thermalbadbereich hat zwei Außen- und fünf Innenbecken und erstreckt sich weitläufig über zwei Etagen. Sie finden dort sprudelnde Thermalbecken, eine Licht- und Duftgrotte, einen Strömungskanal, einen Wasserfall, einen Whirlpool, Dampfsaunen, Solarien, Entspannungs- und Lichttherapie-Zonen, Ruheterrassen, einen Wintergarten, Kneippbecken und viel Erholsames mehr. Baden Sie im belebenden Thermenwasser, planschen Sie in der Meeresbran- dung des Wellenbades, ziehen Sie Ihre Bahnen im Sportbecken des Freibades und vergnügen Sie sich auf den riesigen Wasserrutschen! Kommen und genießen Sie die Quelle purer Lebenslust – die Altmühltherme Treuchtlingen.

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30 RauchmelderNotfallseelsorge sind imLebensretter Landkreis

MittlerweileJedes Jahr sind im Herbstin Deutschland findet in rund Treuchtlin- ein Drit- Grund einen solchen Gottesdienst ins Le- wurde von der Band der Dekanatsjugend telgen der ein Haushalteökumenischer mit Rauchmeldern Gottesdienst fürausge Ein-- ben zu rufen, war zum einen Danke für die Gunzenhausen mit moderner, flotter Kir- stattet,satzkräfte wie statt.die Vereinigung zur Förderung des Zusammenarbeit zwischen Hilfsorganisati- chenmusik begleitet. DeutschenDie Verantwortlichen Brandschutzes für die e.V. Notfallseelsor- (vfdb) mitteilt. onen und Notfallseelsorge zu sagen und Auch in diesem Jahr sind alle Einsatzkräf- Unterge im demLandkreis, Dach dieses Dekan Verbandes Konrad Bayerle klären seit für den persönlichen Kontakt und die Pflege te von Feuerwehr, Bayerischen Roten Jahrendas katholische die Feuerwehren Dekanat und und die Dekan Schornstein Klaus- der guten Beziehung zwischen den anwe- Kreuz, Technischen Hilfswerk und der fegerKuhn über(Heidenheim), den lebensrettenden Pfarrer Frank Nutzen Wagner der senden Einsatzkräften zu stärken. Deutschen Lebensrettungsgesellschaft Rauchmelder(Pappenheim auf. und Unter Weißenburg) anderem gehtund esFrank den Das, was man als Einsatzkraft erlebt, wird wieder zu dem Gottesdienst eingeladen. Er FachleutenSchleicher um(Gunzenhausen) die richtige Installation für die evange- der ge- in den Gottesdiensten vor Gott gebracht findet am 26. Oktober in der katholischen kauftenlischen Rauchmelder.Dekanate im Landkreis, freuen sich, und aus der Perspektive des Glaubens Kirche in Treuchtlingen statt. Durchdass die gesetzliche Veranstaltung Neuregelungen inzwischen wird zu in einer vie- betrachtet. Die Predigt hält in jedem Jahr Die Einladung erfolgt wie immer über die lenfesten Bundesländern Tradition bei die vielen Versorgung Mitgliedern mit diesen der einer der Dekanatsbeauftragten der Notfall- Kommandanten und die Verantwortlichen „kleinenHilfsorganisationen Lebensrettern“ geworden steigen. Ihreist. Dervorgese Got-- seelsorge. Im letzten Jahr war Diakon Frank der Hilfsorganisationen. Anschließend gibt henetesdienst Wirkung erfreut können sich die wachsender Geräte aber Beliebt- nur ent- Schleicher, der zugleich der Seelsorger für der Stehempfang Gelegenheit zur Begeg- falten,heit, wie wenn man sie annach den dem jährlich Erwerb steigenden schnell und Opferdie Feuerwehren werden nachts im Landkreisim Schlaf ist, von an demder Rauchmeldersnung und zum weckt Austausch, Sie im über Falle die des Einsät- Falles richtigTeilnehmerzahlen an der Zimmerdecke feststellen angebracht kann. wer- BrandReihe. überraschtIn seiner Predigtund haben ging esdann um keine das zuverlässigze hinaus. auf und gibt Ihnen und Ihrer Fami- den. „Ein Rauchmelder im Schrank oder in der ChanceThema „Segenmehr, sich an rechtzeitig der Einsatzstelle“. vor Feuer An-und lie die entscheidenden Momente Vorsprung, Schublade hilft nichts“, so Kreisbrandrat Wer- Rauchhand von in Sicherheit Einsatzbeispielen zu bringen. schilderte Besonders der tü- um sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen!“, ner Kastner. „Die optimale Ausstattung der ckischDiakon, dabei: wo er imsegensreiches Schlaf riecht Handelnder Mensch von erklärt Werner Kastner unisono mit den Wohnung mit Rauchmeldern bedarf einiger nichts.Einsatzkräften Gerade deran denBrandrauch unterschiedlichsten ist jedoch die deutschlandweiten Brandschutzfachgremien. Überlegungen.“ So gehören Rauchmelder tödlicheEinsatzstellen Gefahr –feststellen schon ein einzigerkann. In Atemzug seiner Bei vielen Gelegenheiten, wie den bundeswei- mindestens in die Schlaf- und Kinderzimmer desPredigt dichten kam und er zugiftigen dem BrandrauchsSchluss, dass kann man zu ten Rauchmeldertagen, stehen die Feuerweh- sowie in die Flure, die im Ernstfall als Ret- Bewusstlosigkeitim Auftrag Gottes führen und mitund dem damit Segen eine Flucht Got- ren mit vielen wertvollen Tipps rund um den tungswege dienen. vortes denhandelt, Flammen wenn unmöglich man Menschen machen. inSehr einer oft Brandschutz im Haushalt bereit. Jährlich sterben mehrere hundert Menschen lösenNotlage technische beisteht. Defekte Brände aus, die Weitere Informationen zum Thema Rauch­ bundesweit durch Brände. Die Mehrheit da- ohneFür dieses die Warnung Handeln durch so meintRauchmelder er, muss zur man Ka- melder sind auch zu finden unter von stirbt an einer Rauchvergiftung. Viele der tastrophesich aber führen auch können. stärken „Der lassen, laute Alarmwie zum des www.rauchmelder-lebensretter.de. Beispiel in so einem Gottesdienst, für den nächsten Einsatz. Wer sich in Gottes Na- men aufmache, seinem Nächsten in der Not beizustehen, so schloss Schleicher seine Predigt, der werde auf dem Weg vom Segen Gottes begleitet. Der Gottesdienst

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1119 Tagesausflug Führungskräfte

Der traditionelle Ausflug für alle ehemaligen und aktiven Feuer- wehrführungskräfte und -schiedsrichter des Landkreises Wei- ßenburg-Gunzenhausen führte in diesem Jahr in die Weltkultur- erbestadt Bamberg. Die Fahrtroute, die in bewährter Weise von Götz Reichart und Peter Brandl ausgearbeitet wurde, führte die rund 50 Teilnehmer nach einer Brotzeitpause am Staffelberg zur Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen, ehe im Rahmen einer Führung das unter anderem durch die Nutzung durch die Hanns-Seidel- Stiftung bekannte Kloster Banz besichtigt wurde.

Mittags ging es in die Domstadt Bamberg, wo zahlreiche urge- mütliche Gaststätten die Ausflügler zu einer zünftigen Einkehr einluden und Gelegenheit zum regen Gedankenaustausch und Kameradschaftspflege in angenehmer Atmosphäre boten. Bei der anschließenden, rund zweistündigen Stadtführung bot sich den Reiseteilnehmern ein interessanter Blick auf die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und in die bewegte Stadtgeschichte.

Auf dem Heimweg kehrte die Reisegesellschaft in Bullenheim in einer Winzerstube ein, um bei einer Winzerbrotzeit den gelunge- nen Tag ausklingen zu lassen.

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Der BRK Kreisverband Südfranken zählt mit rund 20.000 Mitgliedern, etwa 2.500 ehrenamtlichen und mehr als 250 hauptamtlichen Mitar- beitern unter anderem in den Bereichen Notfallrettung, Kranken- und Patientenfahrdienste, Breitenausbildung, Hausnotruf, Menüservice, Kindertageseinrichtungen, Leitstelle und Gebrauchtwaren zu den führenden Anbietern sozialer Dienstleistungen in der Region Der Transport von Menschen mit eingeschränkter Mobilität nimmt stetig zu. Egal ob liegend, im Trage- stuhl oder im eigenen Rollstuhl. Mit unserem Fahrdienst kommen Sie überall hin - egal ob von zu Hause zum Arzt, in die Rehabilitationsklinik, die Heimfahrt vom Krankenhaus, die Einkaufsfahrt oder ein Besuch bei Freunden und Bekannten. Hierfür steht modernste Fahrzeugtechnik zur Verfügung. Unsere Fahrzeuge wurden speziell für diese Einsatzzwecke umgebaut, damit die Fahrt für Sie so angenehm wie möglich verläuft. Auch Ferntrans- porte sind mit diesen Fahrzeugen möglich. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auf die speziellen Anforderungen in diesem Arbeitsfeld bestens geschult und bringen Sie zuverlässig, sicher und pünktlich zu Ihrem Bestimmungsort.

20 Lehrfahrt Innsbruck

Die Lehrfahrt der Feuerwehrführungskräf- schichte. Der Leiter der Berufsfeuerwehr in Sonderbauten im Mittelpunkt. Hier te des Landkreises Weißenburg-Gunzen- Innsbruck, Branddirektor Mag. Erwin Rei- stellte Oberbrandrat Johann Zimmermann hausen führte in diesem Jahr ins österrei- chel, hieß die Gäste aus Franken sehr die brandschutztechnischen Problembe- chische Innsbruck. Während der dreitägi- herzlich willkommen und sorgte mit seiner reiche aus Sicht der Feuerwehr und die gen Fahrt absolvierten die knapp 150 Mannschaft für ein deftiges Mittagessen. daraus resultierenden Lösungen vor. Der Kommandanten, besonderen Führungs- Während seines umfangreichen Fachvor- obligatorische Kameradschaftsabend, bei dienstgrade und Schiedsrichter ein um- trages und der Führung durch die Haupt- dem rege die neu gewonnenen Informati- fangreiches Programm. Der Besuch des feuerwache gewannen die Führungskräfte onen ausgetauscht wurden, beschloss „Feuerwerk“, eines der modernsten und einen interessanten Einblick ins Tiroler den informativen Tag. wirtschaftlichsten Biomassekraftwerke, Feuerwehrwesen, die dortige Ausrüstung Auf der Rückreise machten die Komman- stellte einen ersten Höhepunkt dar. Die und die speziellen Herausforderungen vor danten Halt am Informationszentrum beim Binderholz GmbH betreibt dabei in Fügen Ort, nicht zuletzt in den auch in Bayern Walchenseekraftwerk, ehe als letzte Pro- im Zillertal einen großen Holzverarbei- brandaktuellen Bereichen Digitalfunk und grammpunkte der Lehrfahrt, die geführte tungsbetrieb, der den stündlichen Bedarf Integrierte Leitstelle. Kreisbrandrat Wer- Besichtigung der Allianz-Fußballarena von 13 Tonnen Verbrennungsmaterial für ner Kastner übergab im Rahmen einer und ein Besuch des Olympiaparks in das angegliederte Heizkraftwerk CO2- kurzen Ansprache ein Erinnerungsge- München anstanden. neutral aus den Restprodukten des Säge- schenk und sprach im Namen der Anwe- Nach dem gemeinsamen Abendessen werks zur Verfügung stellt. senden seinen herzlichen Dank für die verabschiedete Kreisbrandrat Werner Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des freundliche Aufnahme durch die Innsbru- Kastner die Teilnehmer und dankte insbe- Kennenlernens der Stadt Innsbruck. In cker Feuerwehrkameraden aus. Beim sondere seinen Reiseleitern, den Kreis­ mehrere Gruppen aufgeteilt erhielten die Rundgang durch die 50 m hohe Olympia- brandinspektoren Hartmut Seibold und Teilnehmer der Lehrfahrt durch die sehr Skisprungschanze am Bergisel mit einem Norbert Becker, der auch die Lehrfahrt in kompetenten Stadtführer einen beeindru- grandiosen Ausblick auf das Bergpanora- gewohnter Weise hervorragend organi- ckenden Einblick in die bewegte Stadtge- ma der Nordkette stand der Brandschutz siert hatte, für ihr Engagement.

Führung BF Innsbruck durch Branddirektor Reichel. Besichtigung Dom Innsbruck. Übergabe Erinnerungsgeschenk BF Innsbruck.

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21 Neue FahrzeugeABC-Übung und „Desaster Gerätehäuser 2009“

Am 27. 6. 2009 fand auf dem Gelände des ehem. Korpsdepots der Bundeswehr Neuer Versorgungs-LKW („Muna“) eine groß angelegte Katastro- der ABC-Komponente: phenschutzübung mit den ABC-Diensten des Katastrophenschutzes und der Bun- Aus Mitteln des Landes Bayern und des Land- deswehr statt. kreises Weißenburg-Gunzenhausen wurde die ABC-Komponente des Landkreises mit einem Ziel der Übung war das Zusammenspiel neuen Versorgungs-LKW ausgestattet. Das von Feuerwehr, Rettungsdienst und Bun- Fahrzeug vom Typ MAN TGL 8.180 mit einem deswehr im Falle eines Chemieunfalls zu zulässigen Gesamtgewicht von 7,49 t, sieben beüben. Sitzplätzen und 12 qm Ladefläche mit Lade- Das angenommene Übungsszenario kann bordwand führt als ständige Beladung folgende wie folgt geschildert werden: Ausstattung mit: sieben Filtergeräte, sieben Beim Abtransport von Altlasten im Be- Körperschutzanzüge ABC Form 2, ein Schnel- reich der „Muna“ kam es zu einem folgen- leinsatzzelt 65 qm, ein Zeltheizgerät 25 kW, ein schweren Unfall. Fässer mit der äußerst Beleuchtungssatz. giftigen Substanz „Chloranilin“ gerieten in Brand und kontaminierten Arbeiter einer Entsorgungsfirma und die Umgebung. Die herbeigerufene Ortsfeuerwehr Langlau kann und begann sofort mit Absperrmaß- und einem Mehrzweckfahrzeug ausge- stellte beim Eintreffen schnell fest, dass nahmen und der Einweisung und Heran- rüstet, begannen diese an der Einsatz- sie die chemische Lage nicht bewältigen führung der nachalarmierten Kräfte. stelle damit, die Verletzten zu bergen und Freiwillige Feuerwehr Die ersten Kräfte, den Brand der Chemikalie einzudämmen. die unmittelbar an Da jedoch nur begrenzt Löschwasser aus Stopfenheim der Schadensstelle dem TLF 16/25 zur Verfügung stand, be- eintrafen, gehörten gann die Zivilschutzeinheit „Brandschutz- Neues TSF: der Gefahrgutgrup- komponente Landkreis Weißenburg-Gun- In 526 unentgeltlich geleisteten Stunden und pe (GW-G-Gruppe) zenhausen“ (ehem. 1. Löschzug/Wasser) einem Aufwand von rund 10.500 Euro konnten der Feuerwehr Wei- damit, seitens des Kleinen Brombach- die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Stopfen- ßenburg an. Mit ei- sees eine 1.100 Meter lange Wasserför- heim einen Ford Transit-Transporter der Spar- nem GW-G (Geräte- derstrecke zur Schadensstelle zu legen, kasse Mittelfranken Süd zu einem leistungsfä- wagen Gefahrgut), um dort unter ABC-Schutzanzügen mit higen Tragkraftspritzenfahrzeug umbauen. Mit einem Tanklösch- den Löscharbeiten zu beginnen. kirchlichem Segen wurde das Fahrzeug, das fahrzeug TLF 16/25 Unterdessen begann abseits des Scha- auch eine neu beschaffte Tragkraftspritze mit- führt, in Dienst gestellt.

Freiwillige Feuerwehr Büttelbronn Erdarbeiten · SandwerkeNeues Gerätehaus: · Transporte · Deponien Nach eineinhalbjähriger Bauzeit konnte unter mithilfe von 65 Feuerwehrleuten und Büt- telbronner Bürgern das neue Feuerwehrhaus in 5073 ehrenamtlichen und unentgeltlichen Ar- beitsstunden fertig gestellt und am 8. Mai 2011 eingeweiht werden. In der geräumigen Fahr- zeughalle finden nun das im Jahr 2009 in Dienst gestellte Löschfahrzeug und die sonsti- gen Gerätschaften Platz. Beim Neubau sind ein Schulungsraum für ca. 50 Personen und eine kleine Teeküche mit entstanden. Das ehemalige Gerätehaus dient der Feuer- wehr weiterhin als Materiallager und Unter- stand für die alte Spritze aus dem Jahre 1908.

2212 Jugendfeuerwehr

Jugendfeuerwehr im Bay. Landtag Anlässlich des 20. Jugendfeuerwehrtages im Juli 2010 in Pappenheim hatte Stimm- kreisabgeordneter Gerhard Wägemann die Mitglieder der Jugendfeuerwehr im Land- kreis Weißenburg-Gunzenhausen zu einer Fahrt in den Bayerischen Landtag mit an- schließender Besichtigung der Bayerischen Staatskanzlei eingeladen. Mit dieser Einla- dung wollte Gerhard Wägemann seine Aner- kennung für den Einsatz der jungen Feuer- wehrkräfte zum Ausdruck bringen und de- ren Engagement mit der Informationsfahrt honorieren. Da Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Reichel selbst leider aus dienstli- chen Gründen nicht an der Fahrt am 24.9.2010 teilnehmen konnte, übernahm Florian Riedl, 1. Kommandant der FF Rams- berg, die Leitung der Gruppe. Am Morgen starteten fast 50 Mitglieder der hard Wägemann den Plenarsaal besichti- kanzlei, Staatsminister Siegfried Schneider, Kreisjugendfeuerwehr mit dem Bus von gen, mit ihm lebhaft über die verschiedens- belohnt. Daneben wurden den Jugendfeuer­ Weißenburg aus nach München zum Bayeri- ten Themen der Landespolitik diskutieren wehrleuten die architektonischen Highlights schen Landtag. Während der Fahrt wurden und zugleich eine Vorstellung vom Alltag der wie Orangerie, Kuppelsaal und Zirbelstube die Teilnehmer kostenlos von der „Fränki- Abgeordneten des Bayerischen Landtags im Rahmen einer Führung geboten und ih- schen Backstub´n“ verpflegt. Am Maximili- bekommen. nen auch der Kabinettstisch gezeigt. aneum eingetroffen, wurde die Gruppe von Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Nach einigen freien Stunden, die von eini- Gerhard Wägemann in Empfang genommen Gaststätte des Bayerischen Landtags ging gen Mitgliedern der Gruppe zu einem kurzen und begrüßt. Zunächst gab es im Senats- die Fahrt weiter zur Bayerischen Staats- Besuch des Oktoberfests genutzt wurde, saal einen Film über die Arbeit im Bayeri- kanzlei. Manches Mitglied der Reisegruppe kehrte die Jugendfeuerwehrgruppe nach ei- schen Landtag, der einen Überblick über die hoffte darauf, einen Blick auf einen „Polit- nem ereignisreichen Tag mit vielen neu ge- Abläufe im Landtag gab. Anschließend Promi“ zu erhaschen und wurde durch das wonnenen Eindrücken wieder nach Hause konnte die Gruppe in Begleitung von Ger- Zusammentreffen mit dem Leiter der Staats- zurück.

Quelle purer Lebenslust Ihre Quelle purer Lebenlebenslust Altmühltherme Treuchtlingen – im Naturpark Altmühltal

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23 ✂

Kreisjugendfeuerwehrtag 2011 in Auernheim Überraschend stark präsentierten sich die der Spaß nicht zu kurz kam, musste der ner Kastner und Kreisjugendwart Thomas Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Feuerwehrnachwuchs Kondition, Ge- Reichel für die große Disziplin der rund Pfofeld beim Kreisjugendfeuerwehrtag schicklichkeit, Kraft und Teamgeist bewei- 300 Teilnehmer und für die hervorragende 2011 in Auernheim. Bei der 21. Auflage die- sen, auf dem Weg zu den einzelnen Austra- Organisation der zweitägigen Veranstal- ser größten nichtkommerziellen Jugend- gungsorten galt es, ein Laufquiz zu lösen. tung durch die Feuerwehren des Brand- veranstaltung im Landkreis konnten die Schirmherr MdL Gerhard Wägemann, kreises 6 und dankten allen voran dem Mannschaften aus Pfofeld die Plätze 1 und Landratstellvertreter Robert Westphal und Auernheimer Kommandanten Andreas 3 belegen, als zweitplatzierte Gruppe konn- Bürgermeister Werner Baum unterstri- Kress. Der Trostpreis, eine Fahrt mit dem ten sich die Markt Berolzheimer dazwi- chen die Bedeutung der Feuerwehren für neuen Mehrzweckboot der Gunzenhauser schen schieben. Insgesamt waren 37 die Allgemeinheit und lobten das große Wehr auf dem Kleinen Brombachsee, ging Mannschaften aus 27 Feuerwehren am Engagement der Feuerwehrleute. Loben- in diesem Jahr an die Jugendgruppe der Start. An elf Spielstationen, an denen auch de Worte fanden auch Kreisbrandrat Wer- Freiwilligen Feuerwehr Zimmern. ✂ (Keine) Helden gesucht!

Du suchst das Besondere – eine Jugendarbeit, die mehr bietet als andere? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir bieten: Wir suchen engagierte Jungs und Mädels ☞ Action ☞ im Alter zwischen 12 und 17 Jahren Spaß ☞ Kameradschaft zur Stärkung unserer Feuerwehren. ☞ Zeltlager ☞ Sport und Spiel ☞ Technik ☞ Wettkampf ☞ Feuerwehrausbildung ☞ sinnvolle Freizeitbeschäftigung … und vieles mehr!

Interessiert? Dann wende dich an die Feuerwehr in deinem Ort – wir freuen uns auf DICH! Die Freiwilligen Feuerwehren im Brandkreis 7

Der Brandkreis 7 im Süd-Osten des Land- Besondere Gefahrenpunkte stellen die arbeitende Betriebe die Feuerwehren im kreises Weißenburg-Gunzenhausen be- vielbefahrene Bahnstrecke Nürnberg – Einsatzfall vor besondere Aufgaben. steht aus der Stadt Pappenheim und den Augsburg, der Eßlinger Bahntunnel auf der Das Einsatzaufkommen für die genannten Gemeinden Langenaltheim und Solnhofen. Strecke Treuchtlingen - Ingolstadt, der Wehren liegt bei rund 100 Einsätzen pro Er erstreckt sich auf einer Gesamtfläche Offroad-Park für Geländefahrzeuge in Lan- Jahr. von rund 117 km², davon über 32 km² genaltheim, die Altmühl mit ihren jährlichen Im Jahr 2010 wurde der Kreisjugendfeuer- Waldgebiet. Die Einwohnerzahl liegt der- Hochwassern, Teilstrecken der stark fre- wehrtag von den Feuerwehren des Brand- zeit bei rund 8.400. Insgesamt leisten 541 quentierten Bundesstraße 2, diverse große kreises mit großem Engagement in Pap- aktive Feuerwehrfrauen und -männer in 14 Industriebetriebe unter anderem aus der penheim ausgerichtet und wird allen Teil- Freiwilligen Feuerwehren ehrenamtlich Kunststoffindustrie sowie einige Einrich- nehmern sicherlich noch lange in positiver Dienst und stellen den Abwehrenden tungen, die sich auf die Betreuung älterer Erinnerung bleiben. Brandschutz und den Technischen Hilfs- und behinderter Mitmenschen spezialisiert dienst sicher. Als südlichster Brandkreis im haben, dar. Einen besonderen Stellenwert Webadressen der Gemeinden Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nimmt die Steinindustrie in diesem Gebiet www.langenaltheim.eu grenzt der Brandkreis 7 an die Regierungs- ein. Im Zentrum der „Steinreichen Fünf“ www.solnhofen.de bezirke Oberbayern und Schwaben an. stellen mehrere Steinbrüche und Stein ver- www.pappenheim.de

Einsatzgeschehen vergangener Jahre im Brandkreis 7

26 Grußwort des KreisbrandratesDie Freiwilligen Feuerwehren im Brandkreis 7

Liebe Mitbürgerinnen Auch diese Ausgabe der Feuerwehr- und Mitbürger, 18 Jahre KBM im zeitungBrandkreis hat wieder 7 viel Arbeit gemacht Otto Schober trat 1979 in die Freiwillige Feuerwehr Pappen- Otto Schober und erfordert Jahr für Jahr natürlich heim ein und übte von 1986 bis 1989 das Amt des stellvertre- liebe Feuerwehrleute! auch Geld. tenden Kommandanten aus. Im Jahre 1989 wurde er zum Seit 1993 steht Otto Schober als Kreis- 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim ge- Unsere Zeitschrift „Feuerwehr Land- brandmeister an derIch Spitze danke der allen,Feuer -die für diese 15. Aus- wählt und hat seitdem dieses Amt inne. kreis Weißenburg – Gunzenhausen“ wehren im Brandkreisgabe 7. In wieder seinen BeiträgeZu- geleistet haben, erscheint heuer zum 15. Mal. ständigkeitsbereich fürfallen diese die großeFeuer -Unterstützung, insbe- KBM Otto Schober setzt auf eine sehr praxisnahe Ausbildung wehren Pappenheim,sondere Bieswang, KBM Och -Andreas Seegmüller, seiner Feuerwehrleute und steht den Kommandanten in sei- Sie berichtet über wichtige Ereignis- senhart, Geislohe, derGöhren, für die Neudorf, Herausgabe zuständig ist. nem Zuständigkeitsbereich immer mit Rat und Tat zu Seite. se, die sich seit unserer letzten Aus- Osterdorf, Übermatzhofen,Ein großer Zimmern, Dank gilt allen Firmen und Er engagiert sich ebenfalls seit seiner Ernennung in der land- gabe zugetragen haben. Langenaltheim, Büttelbronn,Betrieben, Rehlingen, die mittels Solnhofen ihrer undWerbean- Eßlin- kreisweiten Truppmann-Ausbildung, speziell im Bereich der praktischen Ausbildung und Abnahme der Prüfungen. So finden Sie neben dem Organi- gen-Hochholz. zeige erst die notwendigen finanzi- gramm, interessante Statistiken und ellen Mittel zur Ausgabe dieser Bro- Vergleiche, Wichtiges über unsere schüre zur Verfügung stellen. Ausbildungen und Übungen, neue Freiwillige Feuerwehr Liebe Leserinnen, liebe Leser, bitte Fahrzeuge, Geräte und Feuerwehr- Bieswang berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäu- häuser werden vorgestellt. Sie finden 1. Kommandant: Dieter Reitlinger fen und Anschaffungen diese Firmen, Einsatzbilder und auch über unsere 2. Kommandant: Roland Hüttinger die uns auf diese Weise unterstützen Feuerwehrjugend gibt es wieder eini- 1. Vorstand: Dieter Reitlinger und die Herausgabe dieser Zeitung ges zu berichten. Außerdem wird heu- Gründungsjahr: 1873 für Ihr Verständnis, weilAktive derMitglieder: Partner 70 erst ermöglichen. er der Brandkreis 5, die Feuerwehren oder die Partnerin mal wieder zur Feu- Ich wünsche Ihnen, dass Sie beim Le- der Stadt Gunzenhausen und der Ge- erwehr muss. Ausrüstung: meinde Muhr a. See vorgestellt. Löschgruppenfahrzeug LFsen 8/6 –dieser EZ 1998 Zeitung viel Interessantes Dieses freiwillige Engagement– Ziegler auf MANin un- und Wissenswertes über unsere Feu- Diese neue Ausgabe soll Ihnen wie- seren Feuerwehren istMehrzweckfahrzeug einmalig und MZF erwehren – EZ 1964 erfahren und verbleibe der einen Einblick in die vielfältigen verdient höchsten Respekt– Bachert und auf OpelAner- Blitz Aufgaben unserer Feuerwehrleute kennung. Danke sageTragkraftspritze ich allen Städ- Ziegler TSmit 8/8 freundlichen Ultra Power Grüßen geben. Ich danke allen Männern und ten und Gemeinden– BJfür 1999 die immer Frauen und auch unserer Feuerwehr- hervorragende Zusammenarbeit.Besonderheiten: Sie jugend für Ihren unermüdlichen und sind bereit, in Ihre WehrenGemeinsamer kräftig Feuerwehrverein zu wichtigen Einsatz. investieren und erleichternmit FF Ochsenhart auf diese Ich weiß, dass unser Feuerwehrdienst Weise die Arbeit ihrer Feuerwehrleute. mit manchen persönlichen Opfern Danke für die hervorragende Zusam- Freiwillige Feuerwehr verbunden ist und ich danke hier ganz menarbeit und große Unterstützung Werner Kastner, besonders allen Familienangehörigen sage ich meinen Führungskräften. Kreisbrandrat Büttelbronn 1. Kommandant: Manfred Zolnhofer 2. Kommandant: Markus Hacker 1. Vorstand: Markus Hacker Gründungsjahr: 1877 Mitglieder: 72, davon 33 Aktive Ausrüstung: TSF (Opel Movano/Ziegler) Baujahr 2009 TS 8/8 Jöhstadt Baujahr 1996 Besonderheiten: 8. Mai 2011 Einweihung des neuen Feuerwehr- hauses

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3 27 Die Freiwilligen Feuerwehren im Brandkreis 7

Freiwillige Feuerwehr Eßlingen-Hochholz 1. Kommandant: Gerhard Betz 2. Kommandant: Roland Pöverlein 1. Vorstand: 1. Bgm. Manfred Schneider Gründungsjahr: 1902 Aktive Mitglieder: 16, davon 3 Jugendliche Ausrüstung: Tragkraftspritzenanhänger TSA TS 8/8 Ziegler Ultra Power, Baujahr 2003 Besonderheiten: 1990 Neubau Feuerwehrgerätehaus in Eßlingen 1995 Neubau Löschwasserbehälter in Hochholz

Freiwillige Feuerwehr Geislohe 1. Kommandant: Georg Neulinger 2. Kommandant: Thomas Kraft 1. Vorstand: Markus Ulbig Gründungsjahr: 1897 Aktive Mitglieder: 50, davon 9 Frauen Ausrüstung: TSF Marke Ford Transit Baujahr 1974 mit TS 8/8 Ziegler Ultra power Baujahr 2001 Besonderheiten: Schlauchanhänger (Eigenbau) für Wasserför- derung bis zu 400 Meter mit TS 8/8 Bachert Baujahr 1974

Freiwillige Feuerwehr Göhren 1. Kommandant: Günther Boscher 2. Kommandant: Walter Renner 1. Vorstand: Harald Marowsky Gründungsjahr: 1883 Aktive Mitglieder: 47, davon 11 Frauen Ausrüstung: Tragkraftspritzenanhänger TSA

28 Die Freiwilligen Feuerwehren im Brandkreis 7

Freiwillige Feuerwehr Langenaltheim 1. Kommandant: Thomas Mößner 2. Kommandant: Christian Huber 1. Vorstand: Werner Opitsch Ehrenkommandanten: Hans Hadinger Fritz Dürnberger Gründungsjahr: 1873 Ative Mitglieder: 69, davon 7 Frauen Ausrüstung: schweres LF8, Anhängeleiter AL12 Besonderheiten: neuer THL-Satz, neue Atemschutzgeräte, Reno- vierung Feuerwehrhaus, Feuerwehrkapelle unter der Leitung von Bürgermeister Alfred Maderer

Freiwillige Feuerwehr Neudorf 1. Kommandant: Reiner Lutz 2. Kommandant: Matthias Geck 1. Vorstand: Bernd Gruber Gründungsjahr: 1876 Aktive Mitglieder: 42, davon 1 Frau Ausrüstung: TSA Marke Albert Ziegler Baujahr 1964 mit TS 8/8 Ziegler Ultra power Baujahr 2007

Freiwillige Feuerwehr Ochsenhart 1. Kommandant: Martin Käfferlein 2. Kommandant: Stefan Stettinger Aktive Mitglieder: 11 Ausrüstung: TSA Baujahr 1962 TS 8/8 Jöhstadt ZL 1500 Baujahr 2001 Besonderheiten: Vereinsarbeit mit Bieswang

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29 Die Freiwilligen Feuerwehren im Brandkreis 7

Freiwillige Feuerwehr Osterdorf 1. Kommandant: Stefan Just 2. Kommandant: Andreas Stettinger 1. Vorstand: Walter Otters Gründungsjahr: 1936 Mitglieder: 63, davon 35 Aktive Ausrüstung: TSA Besonderheiten: Neue Tragkraftspritze 2011 75-jähriges Jubiläum 2011

Freiwillige Feuerwehr Pappenheim 1. Kommandant: Otto Schober 2. Kommandant: Martin Veitengruber 1. Vorstand: Uwe Lampmann Gründungsjahr: 1868 Aktive Mitglieder: 55, davon 22 Jugendliche Ausrüstung: Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 Mehrzweckfahrzeug MZF

Freiwillige Feuerwehr Rehlingen 1. Kommandant: Markus Schamo 2. Kommandant: Herbert Knoll 1. Vorstand: Lorenz Baur Gründungsjahr: 1882 Aktive Mitglieder: 38, davon 4 Frauen 6 Anwärter Ausrüstung: Löschgruppenfahrzeug LF8 (Ziegler) auf Merce- des-Benz 408, Baujahr 1974; Pumpe Ziegler TS 8/8, Baujahr 1984; Gerätehaus: Baujahr 1999 mit einem Stellplatz und Schrägtrocknung Besonderheiten: 2007 125-jähriges Gründungsfest

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30 Die Freiwilligen Feuerwehren im Brandkreis 7

Freiwillige Feuerwehr Solnhofen 1. Kommandant: Werner May 2. Kommandant: Jürgen Jeworrek 1. Vorstand: 1. Bgm. Manfred Schneider Gründungsjahr: 1874 Aktive Mitglieder: 39, davon 8 Jugendliche Passive Mitglieder: 62 Ausrüstung: 1 LF16 Mercedes (Ziegler), Baujahr 1981 1 Mehrzweckfahrzeug VW-Bus, Baujahr 1994 1 Anhängeleiter AL18, Baujahr 1975 1 Tragkraftspritzenanhänger für PKW-Kupp- lung, Fa. Bachert, Baujahr 1984 Besonderheiten: 125-jähriges Jubiläum 1999 mit den ersten „Wasserspielen“ im Landkreis 2011 Feuerwehrgerätehaus befindet sich ne- ben dem Rathaus und wird energetisch saniert

Freiwillige Feuerwehr Übermatzhofen 1. Kommandant: Gerhard Fister 2. Kommandant: Jürgen Weizinger 1. Vorstand: Jürgen Weizinger Gründungsjahr: 1901 Aktive Mitglieder: 30 Ausrüstung: Tragkraftspritzenanhänger TSA (Baujahr 1960) mit TS 8/8 Ziegler Ultra Power (Baujahr 2004) Besonderheiten: Neubau Gerätehaus: 1987, Renovierung 2010 100-jähriges Gründungfest 2001 mit Fahneweihe

Freiwillige Feuerwehr Zimmern 1. Kommandant: Ernst Michel 2. Kommandant: Phillipp Engeler 1. Vorstand: Jutta Peter Ehrenkommandant: Reiner Wilke Gründungsjahr: 1901 Aktive Mitglieder: 31, davon 10 Frauen Jugendgruppe: 7 Buben, 5 Mädchen Ausrüstung: 1 LF8 Baujahr 1969 1 TS Ziegler Ultra-Power Baujahr 2007 Besonderheiten: Feuerwehrhaus Neubau 2004 – 2006 mit 6.500 Arbeitsstunden

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31 “Sicherheit” “Zuverlässigkeit”

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