Postvertriebsstück Entgelt bezahlt • A 7857 Brandenburgische Universitäts- druckerei- und Verlags- gesellschaft Potsdam mbH Karl-Liebknecht-Straße 24/25 14476 Golm Amtsblatt Tel./Fax 0331/56 89-0/-16 für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Amtliche Bekanntmachungen des Landkreises Potsdam-Mittelmark mit Informationsteil

Jahrgang 13 Belzig, 26. April 2006 Inhalt Nummer 4 Inhalt amtlich Informationen aus dem Landratsamt Impressum Öffentliche Bekanntmachungen • Sitzungstermine der Arbeits- Herausgeber: gemeinschaft Integriertes Landratsamt Potsdam-Mittelmark Verkehrskonzept Potsdam - 14806 Belzig, Niemöllerstraße 1 Allgemeinverfügung zur Genehmigung von zusätzlichen Laden- Potsdam-Mittelmark S. 17 Tel. 033841/9 12 27, Fax 033841/9 12 18 öffnungszeiten im Landkreis Potsdam-Mittelmark aus Anlass Internet: www. potsdam-mittelmark.de der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland S. 1 Sonstige Informationen, Redaktion: Öffentlich-rechtliche Verträge über die Kindertagesbetreuung Tipps, Termine Brigitte Kunze, Büro des Landrates zwischen dem Landkreis als Örtlicher Träger der öffentlichen Jugendhilfe und den Städten und S. 2 • Beratungstermine der Bezug: Koordinatorin für kostenlos erhältlich in allen Amts-, 1. Änderung zu den Öffentlich-rechtlichen Verträgen über die Freiwilligenarbeit S. 17 Gemeinde- und Stadtverwaltungen Kindertagesbetreuung zwischen dem Landkreis als Örtlicher im Landkreis sowie beim Landkreis, Träger der öffentlichen Jugendhilfe und der Stadt Niemegk • Termine der allgemeinen 14806 Belzig, Niemöllerstraße 1 sowie der Gemeinde S. 4 sozialen Beratung Jahresabonnement bei Postbezug 15,34 € der freien Träger 1. Nachtrag zu den Öffentlich-rechtlichen Verträgen über die Gesamtherstellung und Vertrieb: im Landkreis S. 17 Kindertagesbetreuung zwischen dem Landkreis als örtlicher Brandenburgische Universitätsdruckerei- Träger der öffentlichen Jugendhilfe und den Gemeinden/Städten • Deutsche Rentenver- und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, , , Groß Kreutz, , , sicherung – Informations- Karl-Liebknecht-Straße 24/25, 14476 Golm Päwesin, , und S. 5 veranstaltungen S. 19 Anzeigenverwaltung: Öffentliche Bekanntmachung über die Neueinrichtung der • Veranstaltungshinweise Brandenburgische Universitätsdruckerei- Liegenschaftskarte für die Gemeinden Groß Kreutz, und Kulturnotizen S. 22 und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, , Wiesenburg, die Stadt (Havel) und Telefon 0331/56 89-0, Fax 0331/5689-16 die Ämter Beetzsee, Brück, Niemegk S. 10 • Blutspendetermine S. 28 Regionale Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming Einladung zur öffentlichen Sitzung der Regional- versammlung am 04.05.2006 S. 11 kreis Potsdam-Mittelmark zusätzliche Ladenöffnungszeiten über die in § 3 Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark als untere LSchlG festgelegten Öffnungszeiten hinaus Landesbehörde, Kommunalaufsichtsbehörde Bekanntmachungsanordnung und Verbandssatzung des Wasser- – im Zeitraum vom 09. Juni 2006 bis zum 09. Juli 2006 und Abwasserzweckverbandes „Nieplitz“ (WAZ „Nieplitz“) S. 11 – an Werktagen bis 24.00 Uhr und Abwasserzweckverband Planetal Beschlüsse der Verbandsversammlung am 02.03.2006 – an den fünf Sonntagen von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr • Beschluss Nr. 2/03-2006-VV über die Verwendung des Jahresergebnisses 2004 S. 16 für den geschäftlichen Verkehr mit Kunden freigegeben. • Beschluss Nr. 3/03-2006-VV über den geprüften Jahresabschluss 2004 und Entlastung des Verbandsvorstehers S. 16 II. • Beschluss Nr. 4/03-2006-VV Investtitionsplan 2006-2010 S. 16 • Beschluss Nr. 5/03-2006-VV Wirtschaftsplan 2006 S. 16 Diese Allgemeinverfügung gilt mit dem Tag nach der Veröffentlichung im Amtsblatt des Landkreises Potsdam-Mittelmark als öffentlich bekannt ge- Ende des amtlichen Teils geben und kann im Landratsamt Potsdam-Mittelmark beim Fachbereich 2, Fachdienst 23, Am Gutshof 1 - 7, 14542 Werder (Havel), während der all- gemeinen Dienstzeiten eingesehen werden. Allgemeinverfügung Rechtsbehelfsbelehrung Zur Genehmigung von zusätzlichen Ladenöffnungszeiten im Landkreis Gegen diese Allgemeinverfügung ist der Widerspruch zulässig. Der Wider- Potsdam-Mittelmark für den Zeitraum vom 09.06.2006 bis 09.07.2006 aus spruch ist innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe dieser Allgemeinver- Anlass der FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland fügung schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis Potsdam-Mittel- I. Rechtsgrundlagen 1 auf der Grundlage des § 23 Abs. 1 LSchlG werden aus Anlass der FIFA-Fuß- 1 LSchlG-Gesetz über den Ladenschluss in der Fassung der Bekanntmachung vom 02. Juni 2003 (BGBl. I, ball-Weltmeisterschaft in Deutschland 2006 für Verkaufsstellen im Land- S. 744), zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 3 des Gesetzes vom 07. Juli 2005 (BGBl. I, S. 1954) mark, Der Landrat, Niemöllerstraße 1 in 14806 Belzig oder bei jeder ande- a) Widersprüche gegen Entscheidungen der Stadt, ren Dienststelle des Landkreises zu erheben. b) Geltendmachung von Ansprüchen nach dem Staatsvertrag mit Berlin und anderen örtlichen Trägern der öffentlichen Jugendhilfe Hinweise im Land , für Kinder, die ihren gewöhnlichen Aufent- halt nicht im Landkreis haben in Kindertagesstätten des Landkrei- Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass den gesetzlichen, arbeitneh- ses betreut werden. merschutzrechtlichen Bestimmungen zu entsprechen ist. c) Die Bewilligung und Auszahlung der Zuschüsse gem. § 16 Abs. 2 KitaG an freie Träger von Kindertagesstätten sowie für alle alter- Die Genehmigung zur Verlängerung der Öffnungszeiten enthält keine Ge- nativen Angebote unter Berücksichtigung des Rechtsanspruches nehmigung zur Verlängerung der Arbeitszeiten. Das Arbeitszeitgesetz und gemäß § 1 KitaG. ggf. Tarifverträge sind einzuhalten. § 3 Alle Arbeitszeiten über 8 Stunden täglich und an Sonntagen sind aufzu- Kostenerstattung zeichnen. (1) Der Landkreis trägt die Kosten der Durchführung der Aufgabe nach Die Vorschriften des Jugendarbeitsschutzgesetzes, des Mutterschutzgeset- Maßgabe der Absätze 2 bis 6. zes und des Betriebsverfassungsgesetzes bleiben unberührt. (2) Hinsichtlich von Kindertagesstätten in Trägerschaft der Stadt vereinba- ren die Parteien einen Durchschnittssatz im Hinblick auf das pädagogi- Belzig, den 12.04.2006 sche Personal nach § 10 Abs. 1 KitaG in Höhe von 3.150,00 €/Monat als Bemessungsgröße im Jahr 2005/2006. Davon 84 % betragen Koch 2.646,00 €. Die Festlegung für die Jahre 2007 folgende bedarf der Landrat Nebenabrede.

(3) Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27.4.1993 (GVBl. II, Seite 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 (GVBl. II S. 24) zu berücksichtigen Leitungsstellen in Kindertagesstät- Öffentlich-rechtlicher Vertrag ten in Trägerschaft der Gemeinde werden anstelle des Durchschnitts- satzes nach Abs. 3 die durchschnittlichen Personalkosten pro Monat Zwischen dem Landkreis Potsdam-Mittelmark als örtlicher Träger der (Jahresgesamtkosten : 12) bei tarifgerechter Entlohnung der Leitungs- öffentlichen Jugendhilfe kraft zu Grunde gelegt. Maßgebliche Personalkosten sind das Arbeit- geber-brutto-. Bis zum 1. Dezember eines jeden Jahres teilt die Ge- im Folgenden: Landkreis meinde die zu erwartenden Personalkosten nach Satz 1 für das Folge- und der Stadt Beelitz im Folgenden: Stadt jahr mit. Diese Mitteilung ist insoweit verbindlich, als die Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt keine höheren Personalkosten geltend Auf der Grundlage des § 12 Abs. 1 Kindertagesstättengesetz (KitaG) in der machen kann und der in Satz 1 vorgegebene Rahmen nicht über- Fassung der Bekanntmachung vom 27. Juni 2004 (GVBl. I, S. 384) wird die- schritten wird. ser öffentlich-rechtliche Vertrag geschlossen. (4) Der Landkreis erstattet der Stadt für die Kinder, die außerhalb des § 1 Landkreises betreut werden, Personalkosten entsprechend der Anlage, Vertragsgegenstand die Bestandteil des Vertrages ist.

(1) Die Stadt nimmt in ihrem Gebiet ab dem 01.01.2005 für den Landkreis (5) Der Landkreis erstattet der Gemeinde die angemessenen Aufwendun- als örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe die Aufgaben zur Erfül- gen einschließlich des Erziehungsaufwandes für die Tagespflege gem. lung des Rechtsanspruchs nach § 1 KitaG in folgendem Umfang wahr: § 18 KitaG, jedoch abzüglich der Elternbeiträge. Mit Inkrafttreten ei- ner mit den Gemeinden abgestimmten kreislichen Richtlinie zur Ta- a) Entscheidung über das Bestehen und den Umfang des Anspruchs gespflege, die auch die Finanzierung umfasst, erstattet der Landkreis nach § 1 KitaG, einschließlich der Gewährung längerer Betreuungs- Aufwendungen für die Tagespflege einschließlich des Erziehungsauf- zeiten und der Art und des Umfangs der Erfüllung des Anspruchs. wandes jedoch abzüglich der Elternbeiträge gemäß Abschnitt 6.2. die- b) Entscheidung zum Wunsch- und Wahlrecht gem. § 5 SGB VIII hin- ser Richtlinie. Die nachgewiesenen gemeindlichen Aufwendungen ge- sichtlich der Betreuung von Kindern in Einrichtungen der Kinderta- mäß Satz 1 und 2 werden vom Landkreis vierteljährlich rückwirkend gesbetreuung innerhalb und außerhalb des Landkreises. erstattet. c) Vermittlung von Tagespflegepersonen i. S. d. § 18 Abs. 1 KitaG und Abschluss von Verträgen zur Tagesbetreuung nach § 18 Abs. 3 KitaG. (6) Zuschüsse nach den Absätzen 2 und 3 werden bis zum 15. des darauf d) Auszahlung der Aufwendungen an Tagespflegepersonen ein- folgenden Monats nach der Stichtagserfassung (01.12.2004, 01.03., schließlich der Abgeltung des Erziehungsaufwandes gem. §§ 16 01.06. und 01.09.2006) monatlich gezahlt. Die Zuschüsse nach Abs. 4 Abs. 4 und 18 Abs. 1 KitaG. werden vierteljährlich zum Ablauf des Quartals gezahlt.

(2) Die Stadt trifft die Entscheidung über diese Aufgaben im Auftrag des (7) Stimmen die Vertragspartner die Ausgestaltung von Kindestagesbe- Landkreises als örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe. treuungsangebote in Verbindung mit Schule im Zuge der Einfüh- rung/Umsetzung von ganztagsschulischen Angeboten so ab, dass das § 2 Hortangebot durch ein alternatives Angebot gemäß § 2 Abs. 3 KitaG Verbleibende Rechte und Pflichten ersetzt wird, entfällt insoweit eine Finanzierung nach Absatz 3 und 4.

(1) Die Rechte und Pflichten des Landkreises in seiner Funktion als ört- § 4 licher Träger der öffentlichen Jugendhilfe werden durch diesen Vertrag Nachweispflicht der Stadt nicht beschränkt. (1) Die Stadt weist die zweckentsprechende Verwendung der Mittel (2) Der Landkreis entscheidet über: gegenüber dem Landkreis nach. Die Führung des Nachweises muss den Anforderungen genügen, denen der Landkreis seinerseits für die

2 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 Nachweisführung über die zweckgemäße Verwendung der Zuschüsse Anlage: des Landes gem. § 16 Abs. 6 KitaG unterliegt. Die Kita-BKNV vom 01.06.2004 gilt. Kosten pro Kind pro Monat im Alter von 0 bis unter 3 Jahre – Kinderkrippe Betreuung bis 6 Stunden 301,64 € (2) Zum Nachweis der zweckentsprechenden Verwendung der Mittel mel- Betreuung über 6 Stunden 378,38 € det die Stadt die Kinder, die im Territorium eines anderen örtlichen Trä- Betreuung von Kindern in Berlin 5-7 Stunden 340,01 € gers der öffentlichen Jugendhilfe betreut werden sowie die Kinder, die von anderen örtlichen trägern der öffentlichen Jugendhilfe in Einrich- Kosten pro Kind pro Monat im Alter von 3 bis zur Einschulung – Kindergarten tungen der Stadt betreut werden jeweils zu den Stichtagen nach § 3 Betreuung bis 6 Stunden 164,05 € Abs. 1 KitaBKNV des jeweiligen Jahres. Betreuung über 6 Stunden 203,74 € Betreuung von Kindern in Berlin 5-7 Stunden 183,90 € (3) Die Stadt hat dem Landkreis auf Anforderung die tatsächlich entstan- denen Kosten nachzuweisen und alle zur Überprüfung der Anspruchs- Kosten pro Kind pro Monat im Alter von 1. bis zur 6 Schuljahrgangsstufe – berechtigung notwendigen Unterlagen vorzulegen. Für 10 v. H. der ge- Hort meldeten Plätze kann der Landkreis stichprobeartige Einzelfallprüfun- Betreuung bis 4 Stunden 105,84 € gen vornehmen; in begründeten Fällen behält sich der Landkreis wei- Betreuung über 4 Stunden 140,24 € tere Prüfungen vor.

(4) Weist die Stadt die zweckentsprechende Verwendung der Mittel nicht bis zum 31. März des Folgejahres nach, kann der Landkreis die Erstat- tung der von dem fehlenden Nachweis betroffenen Beträge verlangen. Öffentlich-rechtlicher Vertrag § 5 Anerkennung von Entscheidungen Zwischen dem Landkreis Potsdam-Mittelmark – nachfolgend „Landkreis“ genannt – Auf Verlangen des Landkreises ist die Stadt verpflichtet, getroffene Ent- scheidungen im Rahmen des rechtlich Möglichen rückgängig zu machen, und der Stadt Niemegk insbesondere Verträge zu kündigen oder Verwaltungsakte aufzuheben. – nachfolgend „Gemeinde“ genannt –

§ 6 vertreten durch den Amtsdirektor des Amtes Niemegk, Herrn Rockel Schlussbestimmungen sowie den ehrenamtlichen Bürgermeister, Herrn Zorn

(1) Der öffentlich-rechtliche Vertrag tritt rückwirkend zum 01.01.2005 in Auf der Grundlage des § 12 Abs. 1 Kindertagesstättengesetz (KitaG) in der Kraft. Fassung der Bekanntmachung vom 27.06.2004 (GVBl. I, S. 384) wird dieser öffentlich-rechtliche Vertrag geschlossen. (2) Der Vertrag wird vom Landkreis im Amtsblatt für den Landkreis Pots- dam-Mittelmark öffentlich bekannt gemacht und dem für Jugend zu- § 1 ständigen Ministerium angezeigt. Vertragsgegenstand

(3) Änderungen und Ergänzungen des Vertrages, einschließlich der Abbe- Die Gemeinde führt die Aufgabe über die Entscheidungen zum Wunsch- dingung der Schriftform, bedürfen der Schriftform. und Wahlrecht gem. § 5 SGB VIII hinsichtlich der Betreuung von Kindern in Einrichtungen der Kindertagesbetreuung innerhalb und außerhalb des (4) Erfüllt die Stadt die von ihr durchzuführenden Aufgaben nicht oder Landkreises in vollem Umfang durch. nicht den Weisungen des Landkreises gemäß, fordert der Landkreis die Stadt schriftlich zur sofortigen vertragsgemäßen Aufgabendurchfüh- § 2 rung auf. Kommt die Stadt ihren Pflichten dennoch weiterhin nicht Kostenerstattung nach, kann der Vertrag jederzeit ohne die Einhaltung einer Frist gekün- digt werden (außerordentliche Kündigung). Gleiches gilt entsprechend Der Landkreis erstattet für jedes Kind, welchen seinen gewöhnlichen Auf- für die dem Landkreis aus diesem Vertrag obliegenden Zahlungsver- enthalt im Landkreis Potsdam-Mittelmark hat und außerhalb des Land- pflichtungen. kreises betreut wird, Personalkosten entsprechend der Anlage, die Be- standteil dieses Vertrages ist. Das Bezuschussungsverfahren wird begin- (5) Soweit einzelne Regelungen dieses Vertrages unwirksam sind, wird die nend bis zum 15. des darauf folgenden Monats nach den Stichtagserfas- Wirksamkeit im Übrigen nicht berührt. Der Landkreis und die Stadt ver- sungen in drei monatlichen Raten gezahlt. pflichten sich, die unwirksame durch eine rechtswirksame Regelung zu ersetzen, die dem angestrebten Regelungszweck möglichst nahe § 3 kommt. Schlussbestimmungen

(1) Der öffentlich-rechtliche Vertrag tritt zum 01.01.2006 in Kraft. Ort/Datum Belzig, 11.01.2006 Ort/Datum Beelitz, 20.12.2005 (2) Der Vertrag wird vom Landkreis im Amtsblatt für den Landkreis Pots- Landkreis Potsdam-Mittelmark Stadt Beelitz dam-Mittelmark öffentlich bekannt gemacht und dem für Jugend zu- ständigen Ministerium angezeigt. Koch Wardin Landrat des Landkreises Bürgermeister (3) Änderungen und Ergänzungen des Vertrages, einschließlich der Abbe- Potsdam-Mittelmark Stadt Beelitz dingung der Schriftform, bedürfen der Schriftform.

Stein (4) Der öffentlich-rechtliche Vertrag kann mit einer Frist von sechs Mona- Vorsitzender des Kreistages ten zum 31. Dezember eines jeden Jahres gekündigt werden (ordentli- Potsdam-Mittelmark che Kündigung).

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 3 (5) Erfüllt die Gemeinde die von ihr durchzuführenden Aufgaben nicht oder nicht den Weisungen des Landkreises gemäß, fordert der Land- 1. Änderung kreis die Gemeinde schriftlich zur sofortigen vertragsgemäßen Aufga- zum Öffentlich-rechtlichen Vertrag bendurchführung auf. Kommt die Gemeinde ihren Pflichten dennoch weiterhin nicht nach, kann der Vertrag jederzeit ohne die Einhaltung vom 17.08./31.08.2004 einer Frist gekündigt werden (außerordentliche Kündigung). Gleiches gilt entsprechend für die dem Landkreis aus diesem Vertrag obliegen- (Amtsblatt des Landkreises Nr. 11/2004, S. 14) den Zahlungsverpflichtungen. Zwischen dem Landkreis Potsdam-Mittelmark (6) Ab dem Zeitpunkt der Wirksamkeit der Kündigung des Vertrages liegt – nachfolgend „Landkreis“ genannt – die gesamte Durchführung der mit diesem Vertrag übertragenen Auf- gaben der Kindertagesbetreuung wieder beim Landkreis. Die von der und der Stadt Niemegk Gemeinde erlassenen Verwaltungsakte und die geschlossenen Verträ- – nachfolgend „Gemeinde“ genannt – ge über die Tagesbetreuung bestehen fort. Sie können nur nach den Regelungen der §§ 44 ff. und §§ 53 ff. SGB X geändert werden. vertreten durch den Amtsdirektor des Amtes Niemegk, Herrn Rockel sowie den ehrenamtlichen Bürgermeister, Herrn Zorn (7) Soweit einzelne Regelungen dieses Vertrages unwirksam sind, wird die Wirksamkeit im Übrigen nicht berührt. Der Landkreis und die Gemein- Auf der Grundlage des § 12 Abs. 1 Kindertagesstättengesetz (KitaG) in der de verpflichten sich, die unwirksame durch eine rechtswirksame Rege- Fassung der Bekanntmachung vom 27.06.2004 (GVBl. I, S. 384) wird diese lung zu ersetzen, die dem angestrebten Regelungszweck möglichst na- 1. Änderung zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 17. 08./ 31. 08. 2004 he kommt. geschlossen.

§ 1 Belzig, den 18.01.2006 Der Vertrag wird wie folgt geändert (1) § 3 wird wie folgt geändert: Für den Landkreis Potsdam-Mittelmark a) Absatz 3 wird wie folgt gefasst: Koch Stein Auf Grundlage des öffentlich-rechtlichen Vertrages vom Landrat des Landkreises Vorsitzender des Kreistages 17.08./31.08.2004 (Amtsblatt des Landkreises Nr. 11/2004, S. 14) Potsdam-Mittelmark Potsdam-Mittelmark und der Kreistagsbeschlüsse zur Kita-Finanzierung 2005 (Be- schluss-Nr. 2004/324 und 2005/531) vereinbaren die Parteien für das Jahr 2005 einen Durchschnittssatz in Höhe von 3.150,00 € als Niemegk, den 20.12.2005 Bemessungsgrundlage. Davon 84 % betragen 2.646,00 €/ Monat/ Erzieherin. Für die Stadt Niemegk b) Absatz 4 wird wie folgt gefasst: Rockel Zorn Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27. 4. 1993 (GVBl. II, Amtsdirektor ehrenamtlicher Bürgermeister Seite 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 der Stadt Niemegk (GVBl. II S. 24) zu berücksichtigenden Leitungsstellen in Kinderta- gesstätten in Trägerschaft der Gemeinde werden anstelle des Durchschnittssatzes nach Abs. 3 die durchschnittlichen Personal- kosten pro Monat (Jahresgesamtkosten : 12) bei tarifgerechter Entlohnung der Leitungskraft zu Grunde gelegt. Maßgebliche Per- Anlage zum Öffentlich-rechtlichen Vertrag – Kindertagesbetreuung sonalkosten sind das Arbeitgeberbrutto. Betrag pro Kind pro Monat im Alter von 0 bis unter 3 Jahre – Kinderkrippe € § 2 Betreuung bis 6 Stunden 301,64 Inkrafttreten Betreuung über 6 Stunden 378,38 € Betreuung von Kindern in Berlin 5-7 Stunden 340,01 € Diese 1. Änderung des öffentlich-rechtlichen Vertrages tritt rückwirkend zum 01.01.2005 in Kraft und zum 31.12.2005 außer Kraft. Betrag pro Kind pro Monat im Alter von 3 bis zur Einschulung – Kindergarten Damit endet auch der öffentlich-rechtliche Vertrag vom 17.08./ Betreuung bis 6 Stunden 164,05 € 31.08.2004. Betreuung über 6 Stunden 203,74 € Betreuung von Kindern in Berlin 5-7 Stunden 183,90 € Belzig, den 18.01.2006 Betrag pro Kind pro Monat im Alter von 1. bis zur 6 Schuljahrgangsstufe – Hort Für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Betreuung bis 4 Stunden 105,84 € Betreuung über 4 Stunden 140,24 € Koch Stein Landrat des Landkreises Vorsitzender des Kreistages Potsdam-Mittelmark Potsdam-Mittelmark

Niemegk, den 20.12.2005

Für die Stadt Niemegk

Rockel Zorn Amtsdirektor ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Niemegk

4 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 8/2005 (2) § 1 Absatz 1, Absatz 2 Buchstabe c und Absatz 3 dieser Änderung des 1. Änderung öffentlich-rechtlichen Vertrages treten zum 01.01.2006 in Kraft zum Öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 17.08./31.08.2004 Belzig, den 18.01.2006 (Amtsblatt des Landkreises Nr. 11/2004, S. 19) Für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Zwischen dem Landkreis Potsdam-Mittelmark Koch Stein – nachfolgend „Landkreis“ genannt – Landrat des Landkreises Vorsitzender des Kreistages Potsdam-Mittelmark Potsdam-Mittelmark und der Gemeinde Planetal – nachfolgend „Gemeinde“ genannt – Niemegk, den 22.12.2005 vertreten durch den Amtsdirektor des Amtes Niemegk, Herrn Rockel sowie der ehrenamtlichen Bürgermeisterin, Frau Commichau Für die Stadt Niemegk

Auf der Grundlage des § 12 Abs. 1 Kindertagesstättengesetz (KitaG) in der Rockel Commichau Fassung der Bekanntmachung vom 27.06.2004 (GVBl. I, S. 384) wird diese Amtsdirektor ehrenamtlicher Bürgermeisterin 1. Änderung zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 17. 08./ 31. 08. 2004 der Gemeinde Planetal geschlossen.

§ 1 Der öffentlich-rechtliche Vertrag wird wie folgt geändert (1) § 1 wird wie folgt geändert: 1. Nachtrag a)Absatz 2 Buchstabe „c“ wird aufgehoben. zum öffentlich-rechtlichen Vertrag b)Absatz 2 Buchstabe „d“ wird aufgehoben. vom 26.08./14.09.2004 (2) § 3 wird wie folgt geändert: Zwischen der Gemeinde Beetzsee (im Folgenden Gemeinde) und dem a) Absatz 3 wird wie folgt gefasst: Landkreis Potsdam-Mittelmark (im Folgenden Landkreis) wird auf der Auf Grundlage des öffentlich-rechtlichen Vertrages vom Grundlage des § 12 Abs. 1 Kindertagesstättengesetz (KitaG) in der Fas- 17.08./31.08.2004 (Amtsblatt des Landkreises Nr. 11/2004, S. 19) sung der Bekanntmachung vom 27. Juni 2004 (GVBl. I, S. 384) dieser und der Kreistagsbeschlüsse zur Kita-Finanzierung 2005 und 2006 1. Nachtrag zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 26.08./14.09.2004 (Beschluss-Nr. 2004/324 und 2005/531) vereinbaren die Parteien geschlossen. für die Jahre 2005/2006 einen Durchschnittssatz in Höhe von 3.150,00 € als Bemessungsgrundlage. Davon 84 % betragen I. 2.646,00 €/ Monat/ Erzieherin. Ausgehend von § 3 Abs. 3 des öffentlich-rechtlichen Vertrages vom 26.08./14.09.2004 (Amtsblatt des Landkreises Nr. 11/2004, S. 6) und den b) Absatz 4 wird wie folgt gefasst: Kreistagsbeschlüssen zur Kita-Finanzierung 2005 und 2006 (Beschluss-Nr. Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27. 4. 1993 (GVBl. II, 2004/324 und 2005/531) vereinbaren die Parteien für die Jahre 2005/2006 Seite 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 einen Durchschnittssatz in Höhe von 3.150,00 € als Bemessungsgrundla- (GVBl. II S. 24) zu berücksichtigenden Leitungsstellen in Kinderta- ge. Davon 84 % betragen 2.646,00 €/Monat/Erzieherin. gesstätten in Trägerschaft der Gemeinde werden anstelle des Durchschnittssatzes nach Abs. 3 die durchschnittlichen Personal- II. kosten pro Monat (Jahresgesamtkosten : 12) bei tarifgerechter § 3 Abs. 4 wird wie folgt geändert: Entlohnung der Leitungskraft zu Grunde gelegt. Maßgebliche Per- (4) Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27.4.1993 (GVBl. II, Sei- sonalkosten sind das Arbeitgeberbrutto. Bis zum 1. Dezember ei- te 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 (GVBl. II nes jeden Jahres teilt die Gemeinde die zu erwartenden Personal- S. 24) zu berücksichtigenden Leitungsstellen in Kindertagesstätten in Trä- kosten nach Satz 1 für das Folgejahr mit. Diese Mitteilung ist inso- gerschaft der Gemeinde werden anstelle des Durchschnittssatzes nach weit verbindlich, als die Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt Abs. 3 die durchschnittlichen Personalkosten pro Monat (Jahresgesamt- keine höheren Personalkosten geltend machen kann und der in kosten : 12) bei tarifgerechter Entlohnung der Leitungskraft zu Grunde ge- Satz 1 vorgegebene Rahmen nicht überschritten wird. legt. Maßgebliche Personalkosten sind das Arbeitgeber-brutto-. Bis zum 1. Dezember eines jeden Jahres teilt die Gemeinde die zu erwartenden Per- c) Absatz 7 wird aufgehoben. sonalkosten nach Satz 1 für das Folgejahr mit. Diese Mitteilung ist insoweit verbindlich, als die Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt keine höheren (3) § 5 wird wie folgt geändert: Personalkosten geltend machen kann und der in Satz 1 vorgegebene Rah- men nicht überschritten wird. a) Absatz 1 wird aufgehoben. b) Der bisherige Absatz 2 wird Absatz 1. III. c) Der bisherige Absatz 3 wird Absatz 2. § 3 Abs. 7 wird wie folgt geändert: (7) Der Landkreis erstattet der Gemeinde die angemessenen Aufwendun- § 2 gen einschließlich des Erziehungsaufwandes für die Tagespflege gem. § 18 Inkrafttreten KitaG, jedoch abzüglich der Elternbeiträge. Mit Inkrafttreten einer mit den (1) § 1 Absatz 2 Buchstabe a und b dieser Änderung des öffentlich-recht- Gemeinden abgestimmten kreislichen Richtlinie zur Tagespflege, die auch lichen Vertrages treten rückwirkend zum 01.01.2005 in Kraft. die Finanzierung umfasst, erstattet der Landkreis Aufwendungen für die Tagespflege einschließlich des Erziehungsaufwandes jedoch abzüglich der

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 5 Elternbeiträge gemäß Abschnitt 6.2. dieser Richtlinie. Die nachgewiesenen gen einschließlich des Erziehungsaufwandes für die Tagespflege gem. § 18 gemeindlichen Aufwendungen gemäß Satz 1 und 2 werden vom Landkreis KitaG, jedoch abzüglich der Elternbeiträge. Mit Inkrafttreten einer mit den vierteljährlich rückwirkend erstattet. Gemeinden abgestimmten kreislichen Richtlinie zur Tagespflege, die auch die Finanzierung umfasst, erstattet der Landkreis Aufwendungen für die IV. Tagespflege einschließlich des Erziehungsaufwandes jedoch abzüglich der § 3 wird durch Anfügung eines Absatzes 8 wie folgt ergänzt: Elternbeiträge gemäß Abschnitt 6.2. dieser Richtlinie. Die nachgewiesenen (8) Stimmen die Vertragspartner die Ausgestaltung von Kindestagesbe- gemeindlichen Aufwendungen gemäß Satz 1 und 2 werden vom Landkreis treuungsangebote in Verbindung mit Schule im Zuge der Einführung/Um- vierteljährlich rückwirkend erstattet. setzung von ganztagsschulischen Angeboten so ab, dass das Hortangebot durch ein alternatives Angebot gemäß § 2 Abs. 3 KitaG ersetzt wird, ent- IV. fällt insoweit eine Finanzierung nach Absatz 3 und 4. § 3 wird durch Anfügung eines Absatzes 8 wie folgt ergänzt: (8) Stimmen die Vertragspartner die Ausgestaltung von Kindestagesbe- V. treuungsangebote in Verbindung mit Schule im Zuge der Einführung/Um- Dieser Vertrag tritt rückwirkend zum 1.1.2005 in Kraft. setzung von ganztagsschulischen Angeboten so ab, dass das Hortangebot durch ein alternatives Angebot gemäß § 2 Abs. 3 KitaG ersetzt wird, ent- fällt insoweit eine Finanzierung nach Absatz 3 und 4. Belzig, 02.01.2006 Beetzsee, 05.12.2005 V. Landkreis Potsdam-Mittelmark Gemeinde Beetzsee Dieser Vertrag tritt rückwirkend zum 1.1.2005 in Kraft.

Koch Gorecki Landrat ehrenamtlicher Bürgermeister Belzig, 02.01.2006 Beetzseeheide, 05.12.2005 des Landkreises Potsdam-Mittelmark der Gemeinde Beetzsee Landkreis Potsdam-Mittelmark Gemeinde Beetzseeheide Stein Zimmermann Vorsitzender Amtsdirektor Koch Kemmeries des Kreistages Potsdam-Mittelmark des Amtes Beetzsee Landrat ehrenamtlicher Bürgermeister des Landkreises Potsdam-Mittelmark der Gemeinde Beetzseeheide

Stein Zimmermann Vorsitzender Amtsdirektor 1. Nachtrag des Kreistages Potsdam-Mittelmark des Amtes Beetzsee zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 02.09./14.09.2004 1. Nachtrag Zwischen der Gemeinde Beetzseeheide (im Folgenden Gemeinde) und dem Landkreis Potsdam-Mittelmark (im Folgenden Landkreis) wird auf der zum öffentlich-rechtlichen Vertrag Grundlage des § 12 Abs. 1 Kindertagesstättengesetz (KitaG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. Juni 2004 (GVBl. I, S. 384) dieser 1. Nach- vom 30.09/13.10.2004 trag zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 02.09./14.09.2004 geschlos- sen. Zwischen der Gemeinde Groß Kreutz (Havel) (im Folgenden Gemeinde) und dem Landkreis Potsdam-Mittelmark (im Folgenden Landkreis) wird auf der I. Grundlage des § 12 Abs. 1 Kindertagesstättengesetz (KitaG) in der Fassung Ausgehend von § 3 Abs. 3 des öffentlich-rechtlichen Vertrages vom der Bekanntmachung vom 27. Juni 2004 (GVBl. I, S. 384) dieser 1. Nachtrag 02.09./14.09.2004 (Amtsblatt des Landkreises Nr. 11/2004, S. 8) und den zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 30.09./13.10.2004 geschlossen. Kreistagsbeschlüssen zur Kita-Finanzierung 2005 und 2006 (Beschluss-Nr. 2004/324 und 2005/531) vereinbaren die Parteien für die Jahre 2005/2006 I. einen Durchschnittssatz in Höhe von 3.150,00 € als Bemessungsgrundla- Ausgehend von § 3 Abs. 3 des öffentlich-rechtlichen Vertrages vom ge. Davon 84 % betragen 2.646,00 €/Monat/Erzieherin. 30.09./13.10.2004 (Amtsblatt des Landkreises Nr. 11/2004, S. 11) und den Kreistagsbeschlüssen zur Kita-Finanzierung 2005 und 2006 (Beschluss-Nr. II. 2004/324 und 2005/531) vereinbaren die Parteien für die Jahre 2005/2006 § 3 Abs. 4 wird wie folgt geändert: einen Durchschnittssatz in Höhe von 3.150,00 € als Bemessungsgrundla- (4) Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27.4.1993 (GVBl. II, Sei- ge. Davon 84 % betragen 2.646,00 €/Monat/Erzieherin. te 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 (GVBl. II S. 24) zu berücksichtigenden Leitungsstellen in Kindertagesstätten in Trä- II. gerschaft der Gemeinde werden anstelle des Durchschnittssatzes nach § 3 Abs. 4 wird wie folgt geändert: Abs. 3 die durchschnittlichen Personalkosten pro Monat (Jahresgesamt- (4) Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27.4.1993 (GVBl. II, Sei- kosten : 12) bei tarifgerechter Entlohnung der Leitungskraft zu Grunde ge- te 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 (GVBl. II legt. Maßgebliche Personalkosten sind das Arbeitgeber-brutto-. Bis zum S. 24) zu berücksichtigenden Leitungsstellen in Kindertagesstätten in Trä- 1. Dezember eines jeden Jahres teilt die Gemeinde die zu erwartenden Per- gerschaft der Gemeinde werden anstelle des Durchschnittssatzes nach sonalkosten nach Satz 1 für das Folgejahr mit. Diese Mitteilung ist insoweit Abs. 3 die durchschnittlichen Personalkosten pro Monat (Jahresgesamt- verbindlich, als die Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt keine höheren kosten : 12) bei tarifgerechter Entlohnung der Leitungskraft zu Grunde ge- Personalkosten geltend machen kann und der in Satz 1 vorgegebene Rah- legt. Maßgebliche Personalkosten sind das Arbeitgeber-brutto-. Bis zum men nicht überschritten wird. 1. Dezember eines jeden Jahres teilt die Gemeinde die zu erwartenden Per- sonalkosten nach Satz 1 für das Folgejahr mit. Diese Mitteilung ist insoweit III. verbindlich, als die Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt keine höheren § 3 Abs. 7 wird wie folgt geändert: Personalkosten geltend machen kann und der in Satz 1 vorgegebene Rah- (7) Der Landkreis erstattet der Gemeinde die angemessenen Aufwendun- men nicht überschritten wird.

6 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 III. verbindlich, als die Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt keine höheren § 3 Abs. 7 wird wie folgt geändert: Personalkosten geltend machen kann und der in Satz 1 vorgegebene Rah- (7) Der Landkreis erstattet der Gemeinde die angemessenen Aufwendun- men nicht überschritten wird. gen einschließlich des Erziehungsaufwandes für die Tagespflege gem. § 18 KitaG, jedoch abzüglich der Elternbeiträge. Mit Inkrafttreten einer mit den III. Gemeinden abgestimmten kreislichen Richtlinie zur Tagespflege, die auch § 3 Abs. 7 wird wie folgt geändert: die Finanzierung umfasst, erstattet der Landkreis Aufwendungen für die (7) Der Landkreis erstattet der Gemeinde die angemessenen Aufwendun- Tagespflege einschließlich des Erziehungsaufwandes jedoch abzüglich der gen einschließlich des Erziehungsaufwandes für die Tagespflege gem. § 18 Elternbeiträge gemäß Abschnitt 6.2. dieser Richtlinie. Die nachgewiesenen KitaG, jedoch abzüglich der Elternbeiträge. Mit Inkrafttreten einer mit den gemeindlichen Aufwendungen gemäß Satz 1 und 2 werden vom Landkreis Gemeinden abgestimmten kreislichen Richtlinie zur Tagespflege, die auch vierteljährlich rückwirkend erstattet. die Finanzierung umfasst, erstattet der Landkreis Aufwendungen für die Tagespflege einschließlich des Erziehungsaufwandes jedoch abzüglich der IV. Elternbeiträge gemäß Abschnitt 6.2. dieser Richtlinie. Die nachgewiesenen § 3 wird durch Anfügung eines Absatzes 8 wie folgt ergänzt: gemeindlichen Aufwendungen gemäß Satz 1 und 2 werden vom Landkreis (8) Stimmen die Vertragspartner die Ausgestaltung von Kindestagesbe- vierteljährlich rückwirkend erstattet. treuungsangebote in Verbindung mit Schule im Zuge der Einführung/Um- setzung von ganztagsschulischen Angeboten so ab, dass das Hortangebot IV. durch ein alternatives Angebot gemäß § 2 Abs. 3 KitaG ersetzt wird, ent- § 3 wird durch Anfügung eines Absatzes 8 wie folgt ergänzt: fällt insoweit eine Finanzierung nach Absatz 3 und 4. (8) Stimmen die Vertragspartner die Ausgestaltung von Kindestagesbe- treuungsangebote in Verbindung mit Schule im Zuge der Einführung/Um- V. setzung von ganztagsschulischen Angeboten so ab, dass das Hortangebot Dieser Vertrag tritt rückwirkend zum 1.1.2005 in Kraft. durch ein alternatives Angebot gemäß § 2 Abs. 3 KitaG ersetzt wird, ent- fällt insoweit eine Finanzierung nach Absatz 3 und 4.

Belzig, 02.01.2006 Groß Kreutz (Havel) 08.12.2005 V. Dieser Vertrag tritt rückwirkend zum 1.1.2005 in Kraft. Landkreis Potsdam-Mittelmark Gemeinde Groß Kreutz (Havel)

Koch Kalsow Belzig, 02.01.2006 Havelsee, 05.12.2005 Landrat Bürgermeister des Landkreises Potsdam-Mittelmark der Gemeinde Groß Kreutz (Havel) Landkreis Potsdam-Mittelmark Stadt Havelsee

Stein Koch Noack Vorsitzender Landrat ehrenamtlicher Bürgermeister des Kreistages Potsdam-Mittelmark des Landkreises Potsdam-Mittelmark der Stadt Havelsee

Stein Zimmermann Vorsitzender Amtsdirektor des Kreistages Potsdam-Mittelmark des Amtes Beetzsee 1. Nachtrag zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 30.08./14.09.2004 1. Nachtrag Zwischen der Stadt Havelsee (im Folgenden Gemeinde) und dem Landkreis zum öffentlich-rechtlichen Vertrag Potsdam-Mittelmark (im Folgenden Landkreis) wird auf der Grundlage des § 12 Abs. 1 Kindertagesstättengesetz (KitaG) in der Fassung der Bekannt- vom 28.07/19.08.2004 machung vom 27. Juni 2004 (GVBl. I, S. 384) dieser 1. Nachtrag zum öf- fentlich-rechtlichen Vertrag vom 30.08./14.09.2004 geschlossen. Zwischen der Gemeinde Nuthetal (im Folgenden Gemeinde) und dem Land- kreis Potsdam-Mittelmark (im Folgenden Landkreis) wird auf der Grundlage I. des § 12 Abs. 1 Kindertagesstättengesetz (KitaG) in der Fassung der Be- Ausgehend von § 3 Abs. 3 des öffentlich-rechtlichen Vertrages vom kanntmachung vom 27. Juni 2004 (GVBl. I, S. 384) dieser 1. Nachtrag zum 30.08./14.09.2004 (Amtsblatt des Landkreises Nr. 11/2004, S. 13) und den öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 28.07./19.08.2004 geschlossen. Kreistagsbeschlüssen zur Kita-Finanzierung 2005 und 2006 (Beschluss-Nr. 2004/324 und 2005/531) vereinbaren die Parteien für die Jahre 2005/2006 I. einen Durchschnittssatz in Höhe von 3.150,00 € als Bemessungsgrundla- Ausgehend von § 3 Abs. 3 des öffentlich-rechtlichen Vertrages vom ge. Davon 84 % betragen 2.646,00 €/Monat/Erzieherin. 28.07./19.08.2004 (Amtsblatt des Landkreises Nr. 11/2004, S.16) und den Kreistagsbeschlüssen zur Kita-Finanzierung 2005 und 2006 (Beschluss-Nr. II. 2004/324 und 2005/531) vereinbaren die Parteien für die Jahre 2005/2006 § 3 Abs. 4 wird wie folgt geändert: einen Durchschnittssatz in Höhe von 3.150,00 € als Bemessungsgrundla- (4) Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27.4.1993 (GVBl. II, Sei- ge. Davon 84 % betragen 2.646,00 €/Monat/Erzieherin. te 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 (GVBl. II S. 24) zu berücksichtigenden Leitungsstellen in Kindertagesstätten in Trä- II. gerschaft der Gemeinde werden anstelle des Durchschnittssatzes nach § 3 Abs. 4 wird wie folgt geändert: Abs. 3 die durchschnittlichen Personalkosten pro Monat (Jahresgesamt- (4) Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27.4.1993 (GVBl. II, Sei- kosten : 12) bei tarifgerechter Entlohnung der Leitungskraft zu Grunde ge- te 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 (GVBl. II legt. Maßgebliche Personalkosten sind das Arbeitgeber-brutto-. Bis zum S. 24) zu berücksichtigen Leitungsstellen in Kindertagesstätten in Träger- 1. Dezember eines jeden Jahres teilt die Gemeinde die zu erwartenden Per- schaft der Gemeinde werden anstelle des Durchschnittssatzes nach Abs. 3 sonalkosten nach Satz 1 für das Folgejahr mit. Diese Mitteilung ist insoweit die durchschnittlichen Personalkosten pro Monat (Jahresgesamtkosten : 12)

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 7 bei tarifgerechter Entlohnung der Leitungskraft zu Grunde gelegt. Maß- te 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 (GVBl. II gebliche Personalkosten sind das Arbeitgeber-brutto-. Bis zum 1. Dezem- S. 24) zu berücksichtigenden Leitungsstellen in Kindertagesstätten in Trä- ber eines jeden Jahres teilt die Gemeinde die zu erwartenden Personalkos- gerschaft der Gemeinde werden anstelle des Durchschnittssatzes nach ten nach Satz 1 für das Folgejahr mit. Diese Mitteilung ist insoweit ver- Abs. 3 die durchschnittlichen Personalkosten pro Monat (Jahresgesamt- bindlich, als die Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt keine höheren Per- kosten : 12) bei tarifgerechter Entlohnung der Leitungskraft zu Grunde ge- sonalkosten geltend machen kann und der in Satz 1 vorgegebene Rahmen legt. Maßgebliche Personalkosten sind das Arbeitgeber-brutto-. Bis zum nicht überschritten wird. 1. Dezember eines jeden Jahres teilt die Gemeinde die zu erwartenden Per- sonalkosten nach Satz 1 für das Folgejahr mit. Diese Mitteilung ist insoweit III. verbindlich, als die Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt keine höheren § 3 Abs. 7 wird wie folgt geändert: Personalkosten geltend machen kann und der in Satz 1 vorgegebene Rah- (7) Der Landkreis erstattet der Gemeinde die angemessenen Aufwendun- men nicht überschritten wird. gen einschließlich des Erziehungsaufwandes für die Tagespflege gem. § 18 KitaG, jedoch abzüglich der Elternbeiträge. Mit Inkrafttreten einer mit den III. Gemeinden abgestimmten kreislichen Richtlinie zur Tagespflege, die auch § 3 Abs. 7 wird wie folgt geändert: die Finanzierung umfasst, erstattet der Landkreis Aufwendungen für die (7) Der Landkreis erstattet der Gemeinde die angemessenen Aufwendun- Tagespflege einschließlich des Erziehungsaufwandes jedoch abzüglich der gen einschließlich des Erziehungsaufwandes für die Tagespflege gem. § 18 Elternbeiträge gemäß Abschnitt 6.2. dieser Richtlinie. Die nachgewiesenen KitaG, jedoch abzüglich der Elternbeiträge. Mit Inkrafttreten einer mit den gemeindlichen Aufwendungen gemäß Satz 1 und 2 werden vom Landkreis Gemeinden abgestimmten kreislichen Richtlinie zur Tagespflege, die auch vierteljährlich rückwirkend erstattet. die Finanzierung umfasst, erstattet der Landkreis Aufwendungen für die Tagespflege einschließlich des Erziehungsaufwandes jedoch abzüglich der IV. Elternbeiträge gemäß Abschnitt 6.2. dieser Richtlinie. Die nachgewiesenen § 3 wird durch Anfügung eines Absatzes 8 wie folgt ergänzt: gemeindlichen Aufwendungen gemäß Satz 1 und 2 werden vom Landkreis (8) Stimmen die Vertragspartner die Ausgestaltung von Kindestagesbe- vierteljährlich rückwirkend erstattet. treuungsangebote in Verbindung mit Schule im Zuge der Einführung/Um- setzung von ganztagsschulischen Angeboten so ab, dass das Hortangebot IV. durch ein alternatives Angebot gemäß § 2 Abs. 3 KitaG ersetzt wird, ent- § 3 wird durch Anfügung eines Absatzes 8 wie folgt ergänzt: fällt insoweit eine Finanzierung nach Absatz 3 und 4. (8) Stimmen die Vertragspartner die Ausgestaltung von Kindestagesbe- treuungsangebote in Verbindung mit Schule im Zuge der Einführung/Um- V. setzung von ganztagsschulischen Angeboten so ab, dass das Hortangebot Dieser Vertrag tritt rückwirkend zum 1.1.2005 in Kraft. durch ein alternatives Angebot gemäß § 2 Abs. 3 KitaG ersetzt wird, ent- fällt insoweit eine Finanzierung nach Absatz 3 und 4.

Belzig, 02.01.2006 Nuthetal, 10.11.2005 V. Dieser Vertrag tritt rückwirkend zum 1.1.2005 in Kraft. Landkreis Potsdam-Mittelmark Gemeinde Nuthetal

Koch Ling Belzig, 02.01.2006 Päwesin, 05.12.2005 Landrat Bürgermeister des Landkreises Potsdam-Mittelmark der Gemeinde Nuthetal Landkreis Potsdam-Mittelmark Gemeinde Päwesin

Stein Koch Kühne Vorsitzender Landrat ehrenamtliche Bürgermeisterin des Kreistages Potsdam-Mittelmark des Landkreises Potsdam-Mittelmark der Gemeinde Päwesin

Stein Zimmermann Vorsitzender Amtsdirektor des Kreistages Potsdam-Mittelmark des Amtes Beetzsee 1. Nachtrag zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 03.09./14.09.2004 1. Nachtrag Zwischen der Gemeinde Päwesin (im Folgenden Gemeinde) und dem Land- zum öffentlich-rechtlichen Vertrag kreis Potsdam-Mittelmark (im Folgenden Landkreis) wird auf der Grundlage des § 12 Abs. 1 Kindertagesstättengesetz (KitaG) in der Fassung der Be- vom 01.09./14.09.2004 kanntmachung vom 27. Juni 2004 (GVBl. I, S. 384) dieser 1. Nachtrag zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 03.09./14.09.2004 geschlossen. Zwischen der Gemeinde Roskow (im Folgenden Gemeinde) und dem Land- kreis Potsdam-Mittelmark (im Folgenden Landkreis) wird auf der Grundla- I. ge des § 12 Abs. 1 Kindertagesstättengesetz (KitaG) in der Fassung der Be- Ausgehend von § 3 Abs. 3 des öffentlich-rechtlichen Vertrages vom kanntmachung vom 27. Juni 2004 (GVBl. I, S. 384) dieser 1. Nachtrag zum 03.09./14.09.2004 (Amtsblatt des Landkreises Nr. 11/2004, S. 18) und den öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 01.09./14.09.2004 geschlossen. Kreistagsbeschlüssen zur Kita-Finanzierung 2005 und 2006 (Beschluss-Nr. 2004/324 und 2005/531) vereinbaren die Parteien für die Jahre 2005/2006 I. einen Durchschnittssatz in Höhe von 3.150,00 € als Bemessungsgrundla- Ausgehend von § 3 Abs. 3 des öffentlich-rechtlichen Vertrages vom ge. Davon 84 % betragen 2.646,00 €/Monat/Erzieherin. 01.09./14.09.2004 (Amtsblatt des Landkreises Nr. 11/2004, S. 23) und den Kreistagsbeschlüssen zur Kita-Finanzierung 2005 und 2006 (Beschluss-Nr. II. 2004/324 und 2005/531) vereinbaren die Parteien für die Jahre 2005/2006 § 3 Abs. 4 wird wie folgt geändert: einen Durchschnittssatz in Höhe von 3.150,00 € als Bemessungsgrundla- (4) Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27.4.1993 (GVBl. II, Sei- ge. Davon 84 % betragen 2.646,00 €/Monat/Erzieherin.

8 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 II. 2004/324 und 2005/531) vereinbaren die Parteien für die Jahre 2005/2006 § 3 Abs. 4 wird wie folgt geändert: einen Durchschnittssatz in Höhe von 3.150,00 € als Bemessungsgrundla- (4) Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27.4.1993 (GVBl. II, Sei- ge. Davon 84 % betragen 2.646,00 €/Monat/Erzieherin. te 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 (GVBl. II S. 24) zu berücksichtigenden Leitungsstellen in Kindertagesstätten in Trä- II. gerschaft der Gemeinde werden anstelle des Durchschnittssatzes nach § 3 Abs. 4 wird wie folgt geändert: Abs. 3 die durchschnittlichen Personalkosten pro Monat (Jahresgesamt- (4) Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27.4.1993 (GVBl. II, Sei- kosten : 12) bei tarifgerechter Entlohnung der Leitungskraft zu Grunde ge- te 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 (GVBl. II legt. Maßgebliche Personalkosten sind das Arbeitgeber-brutto-. Bis zum S. 24) zu berücksichtigen Leitungsstellen in Kindertagesstätten in Träger- 1. Dezember eines jeden Jahres teilt die Gemeinde die zu erwartenden Per- schaft der Gemeinde werden anstelle des Durchschnittssatzes nach Abs. 3 sonalkosten nach Satz 1 für das Folgejahr mit. Diese Mitteilung ist insoweit die durchschnittlichen Personalkosten pro Monat (Jahresgesamtkosten : 12) verbindlich, als die Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt keine höheren bei tarifgerechter Entlohnung der Leitungskraft zu Grunde gelegt. Maß- Personalkosten geltend machen kann und der in Satz 1 vorgegebene Rah- gebliche Personalkosten sind das Arbeitgeber-brutto-. Bis zum 1. Dezem- men nicht überschritten wird. ber eines jeden Jahres teilt die Gemeinde die zu erwartenden Personalkos- ten nach Satz 1 für das Folgejahr mit. Diese Mitteilung ist insoweit ver- III. bindlich, als die Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt keine höheren Per- § 3 Abs. 7 wird wie folgt geändert: sonalkosten geltend machen kann und der in Satz 1 vorgegebene Rahmen (7) Der Landkreis erstattet der Gemeinde die angemessenen Aufwendun- nicht überschritten wird. gen einschließlich des Erziehungsaufwandes für die Tagespflege gem. § 18 KitaG, jedoch abzüglich der Elternbeiträge. Mit Inkrafttreten einer mit den III. Gemeinden abgestimmten kreislichen Richtlinie zur Tagespflege, die auch § 3 Abs. 7 wird wie folgt geändert: die Finanzierung umfasst, erstattet der Landkreis Aufwendungen für die (7) Der Landkreis erstattet der Gemeinde die angemessenen Aufwendun- Tagespflege einschließlich des Erziehungsaufwandes jedoch abzüglich der gen einschließlich des Erziehungsaufwandes für die Tagespflege gem. § 18 Elternbeiträge gemäß Abschnitt 6.2. dieser Richtlinie. Die nachgewiesenen KitaG, jedoch abzüglich der Elternbeiträge. Mit Inkrafttreten einer mit den gemeindlichen Aufwendungen gemäß Satz 1 und 2 werden vom Landkreis Gemeinden abgestimmten kreislichen Richtlinie zur Tagespflege, die auch vierteljährlich rückwirkend erstattet. die Finanzierung umfasst, erstattet der Landkreis Aufwendungen für die Tagespflege einschließlich des Erziehungsaufwandes jedoch abzüglich der IV. Elternbeiträge gemäß Abschnitt 6.2. dieser Richtlinie. Die nachgewiesenen § 3 wird durch Anfügung eines Absatzes 8 wie folgt ergänzt: gemeindlichen Aufwendungen gemäß Satz 1 und 2 werden vom Landkreis (8) Stimmen die Vertragspartner die Ausgestaltung von Kindestagesbe- vierteljährlich rückwirkend erstattet. treuungsangebote in Verbindung mit Schule im Zuge der Einführung/Um- setzung von ganztagsschulischen Angeboten so ab, dass das Hortangebot IV. durch ein alternatives Angebot gemäß § 2 Abs. 3 KitaG ersetzt wird, ent- § 3 wird durch Anfügung eines Absatzes 8 wie folgt ergänzt: fällt insoweit eine Finanzierung nach Absatz 3 und 4. (8) Stimmen die Vertragspartner die Ausgestaltung von Kindestagesbe- treuungsangebote in Verbindung mit Schule im Zuge der Einführung/Um- V. setzung von ganztagsschulischen Angeboten so ab, dass das Hortangebot Dieser Vertrag tritt rückwirkend zum 1.1.2005 in Kraft. durch ein alternatives Angebot gemäß § 2 Abs. 3 KitaG ersetzt wird, ent- fällt insoweit eine Finanzierung nach Absatz 3 und 4.

Belzig, 02.01.2006 Roskow, 05.12.2005 V. Dieser Vertrag tritt rückwirkend zum 1.1.2005 in Kraft. Landkreis Potsdam-Mittelmark Gemeinde Roskow

Koch Dr. Pleßke Belzig, 02.01.2006 Seddiner See, 29.11.2005 Landrat ehrenamtlicher Bürgermeister des Landkreises Potsdam-Mittelmark der Gemeinde Roskow Landkreis Potsdam-Mittelmark Gemeinde Seddiner See

Stein Zimmermann Koch Zinke Vorsitzender Amtsdirektor Landrat Bürgermeister des Kreistages Potsdam-Mittelmark des Amtes Beetzsee des Landkreises Potsdam-Mittelmark der Gemeinde Seddiner See

Stein Vorsitzender des Kreistages Potsdam-Mittelmark 1. Nachtrag zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 29.09/13.10.2004 1. Nachtrag Zwischen der Gemeinde Seddiner See (im Folgenden Gemeinde) und dem zum öffentlich-rechtlichen Vertrag Landkreis Potsdam-Mittelmark (im Folgenden Landkreis) wird auf der Grundlage des § 12 Abs. 1 Kindertagesstättengesetz (KitaG) in der Fassung vom 17.01./08.02.2005 der Bekanntmachung vom 27. Juni 2004 (GVBl. I, S. 384) dieser 1. Nachtrag zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom 29.09./13.10.2004 geschlossen. Zwischen der Gemeinde Wiesenburg (im Folgenden Gemeinde) und dem Landkreis Potsdam-Mittelmark (im Folgenden Landkreis) wird auf der I. Grundlage des § 12 Abs. 1 Kindertagesstättengesetz (KitaG) in der Fas- Ausgehend von § 3 Abs. 3 des öffentlich-rechtlichen Vertrages vom sung der Bekanntmachung vom 27. Juni 2004 (GVBl. I, S. 384) dieser 29.09./13.10.2004 (Amtsblatt des Landkreises Nr. 11/2004, S.26) und den 1. Nachtrag zum öffentlich-rechtlichen Vertrag vom17.01./08.02.2005 ge- Kreistagsbeschlüssen zur Kita-Finanzierung 2005 und 2006 (Beschluss-Nr. schlossen.

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 9 I. Landkreis Potsdam-Mittelmark Ausgehend von § 3 Abs. 3 des öffentlich-rechtlichen Vertrages vom 17.01./08.02.2005 (Amtsblatt des Landkreises Nr. 2/2005, S. 3) und den Fachdienst Kataster und Vermessung Kreistagsbeschlüssen zur Kita-Finanzierung 2005 und 2006 (Beschluss-Nr. 2004/324 und 2005/531) vereinbaren die Parteien für die Jahre 2005/2006 Öffentliche Bekanntmachung einen Durchschnittssatz in Höhe von 3.150,00 € als Bemessungsgrundla- ge. Davon 84 % betragen 2.646,00 €/Monat/Erzieherin. über die Neueinrichtung II. der Liegenschaftskarte für: § 3 Abs. 4 wird wie folgt geändert: (4) Hinsichtlich der nach § 5 Abs. 2 KitaPersV vom 27.4.1993 (GVBl. II, Sei- te 212) zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Januar 2001 (GVBl. II Gemeinde Groß Kreutz (Havel) S. 24) zu berücksichtigen Leitungsstellen in Kindertagesstätten in Träger- Gemarkung Krielow Fluren 1 bis 4 schaft der Gemeinde werden anstelle des Durchschnittssatzes nach Abs. 3 Gemarkung Schmergow Fluren 1 bis 7 die durchschnittlichen Personalkosten pro Monat (Jahresgesamtkosten : 12) bei tarifgerechter Entlohnung der Leitungskraft zu Grunde gelegt. Maß- Gemeinde Kloster Lehnin gebliche Personalkosten sind das Arbeitgeber-brutto-. Bis zum 1. Dezem- Gemarkung Emstal Fluren 1 bis 3 ber eines jeden Jahres teilt die Gemeinde die zu erwartenden Personalkos- Gemarkung Lehnin Fluren 1 bis 16 ten nach Satz 1 für das Folgejahr mit. Diese Mitteilung ist insoweit ver- Gemarkung Michelsdorf Fluren 1 bis 4 bindlich, als die Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt keine höheren Per- Gemarkung Rädel Fluren 1 bis 5 sonalkosten geltend machen kann und der in Satz 1 vorgegebene Rahmen Gemarkung Reckahn Fluren1 bis 5 nicht überschritten wird. Stadt Werder (Havel) III. Gemarkung Alt Töplitz Fluren 1 bis 5 § 3 Abs. 7 wird wie folgt geändert: Gemarkung Bliesendorf Fluren 1 bis 5 (7) Der Landkreis erstattet der Gemeinde die angemessenen Aufwendun- Gemarkung Göttin Fluren 1 bis 2 gen einschließlich des Erziehungsaufwandes für die Tagespflege gem. § 18 Gemarkung Kemnitz Fluren 2 bis 3 KitaG, jedoch abzüglich der Elternbeiträge. Mit Inkrafttreten einer mit den Flur 1 tlw. (ohne Flurstücke, die Gemeinden abgestimmten kreislichen Richtlinie zur Tagespflege, die auch im Bodenordnungsverfahren sind) die Finanzierung umfasst, erstattet der Landkreis Aufwendungen für die Gemarkung Leest Fluren 1 bis 4 Tagespflege einschließlich des Erziehungsaufwandes jedoch abzüglich der Gemarkung Neu Töplitz Fluren 1 bis 3 Elternbeiträge gemäß Abschnitt 6.2. dieser Richtlinie. Die nachgewiesenen Gemarkung Phöben Fluren 1 bis 7 gemeindlichen Aufwendungen gemäß Satz 1 und 2 werden vom Landkreis vierteljährlich rückwirkend erstattet. Gemeinde Wiesenburg (Mark) Gemarkung Klepzig Fluren 1 bis 6 IV. Gemarkung Mützdorf Fluren 1 bis 4 § 3 wird durch Anfügung eines Absatzes 8 wie folgt ergänzt: (8) Stimmen die Vertragspartner die Ausgestaltung von Kindestagesbe- treuungsangebote in Verbindung mit Schule im Zuge der Einführung/Um- Gemeinde Beetzsee setzung von ganztagsschulischen Angeboten so ab, dass das Hortangebot Gemarkung Marzahne Fluren 1 bis 6 durch ein alternatives Angebot gemäß § 2 Abs. 3 KitaG ersetzt wird, ent- Gemarkung Radewege Fluren 1 bis 7 fällt insoweit eine Finanzierung nach Absatz 3 und 4. Gemeinde Päwesin V. Gemarkung Päwesin Fluren 1 bis 7 Dieser Vertrag tritt rückwirkend zum 1.1.2005 in Kraft. Gemeinde Beetzseeheide Gemarkung Gortz Fluren 1 bis 9 Gemarkung Ketzür Fluren 1 bis 4 Belzig, 02.01.2006 Wiesenburg, 20.12.2005 Amt Brück Landkreis Potsdam-Mittelmark Gemeinde Wiesenburg/Mark Stadt Brück Gemarkung Brück Fluren 1 bis 18 Koch Klembt Landrat Bürgermeisterin Gemeinde des Landkreises Potsdam-Mittelmark der Gemeinde Wiesenburg/Mark Gemarkung Cammer Fluren 1 bis 10 Gemarkung Damelang Fluren 1 bis 4 Stein Gemarkung Freienthal Fluren 1 bis 9 Vorsitzender Gemarkung Oberjünne Fluren 1 bis 6 des Kreistages Potsdam-Mittelmark Gemeinde Golzow Gemarkung Desmaten Flur 1 Gemarkung Pernitz Fluren 1 bis 4

Amt Niemegk Gemeinde /Fläming Gemarkung Groß Marzehns Fluren 1 bis 3

Gemäß § 12 Abs. 1 in Verbindung mit § 10 des Gesetzes über die Landes- vermessung und das Liegenschaftskataster im Land Brandenburg (Verm- LiegG) in der Fassung der Bekanntgabe vom 19. Dezember 1997 (GVB. I/98 S. 2), geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 6. Dezember 2001 (GVB. I

10 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 S. 244) und Artikel 12 des Gesetzes vom 18. Dezember 2001 (GVB. I S. 298), 2.1 Jahresrechnung 2005 ist das Liegenschaftskataster zu erneuern, wenn es den Anforderungen des 2.2 Bestimmung Rechnungsprüfung zur Prüfung der Jahres- Rechtsverkehrs, der Verwaltung und der Wirtschaft an ein öffentliches rechnung 2005 raumbezogenes Basisinformationssystem nicht genügt. Inhalt des Liegen- schaftskatasters ist u. a. die Liegenschaftskarte und das Liegenschafts- TOP 3: Haushalts- und Wirtschaftsführung 2006/2007 der Regionalen buch. Die erneuerte Liegenschaftskarte in Form der Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming 3.1 Änderung Stellenplan Automatisierten Liegenschaftskarte (ALK) TOP 4: Landesplanung im Land Brandenburg und das in diesem Zusammenhang fortgeführte 4.1 Regionale Standortentwicklungskonferenzen, Antwort- schreiben Staatskanzlei Automatisierte Liegenschaftsbuch (ALB) 4.2 Landesentwicklungsprogramm LEPro, Entwurf vom 13.12.2005 und Stellungnahme werden gemäß § 12 Abs. 2 und 4 VermLiegG in Verbindung mit § 1 der Of- fenlegungsverordnung in der Fassung der Bekanntgabe vom 17. Februar TOP 5: Regionalplanung 1999 (GVB. II S. 130) offen gelegt. 5.1 Änderung des Teilplanes „Windenergienutzung“, Ände- rungserfordernisse Die Offenlegung erfolgt im Landkreis Potsdam-Mittelmark, Fachdienst 5.2 Leitbild für die Region, erste Entwurfsarbeiten Kataster und Vermessung, 14513 , Lankeweg 4, in der Zeit vom 02.05.2006 bis 02.06.2006 während der Sprechzeit dienstags von TOP 6: Normenkontrollverfahren gegen den Teilplan „Windenergienut- 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Sie haben während dieser Zeit die Möglichkeit, zung“ der Region Havelland-Fläming die digital eingerichtete Liegenschaftskarte und das Liegenschaftsbuch auf dem Bildschirm einzusehen. Einsichtnahme außerhalb der Sprechzeit ist TOP 7: Neuwahlen nach telefonischer Terminvereinbarung (03328/318-145) möglich. 7.1 Bildung Wahlkommission 7.2 Wahl Stellvertreter für Herrn Rudolf Werner als Mitglied im Rechtsbehelfsbelehrung Planungsausschuss Gegen den Inhalt der ALK und/oder die Fortführung des ALB kann inner- halb eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist Widerspruch erhoben TOP 8: Sonstiges werden. Der Widerspruch ist beim Landkreis Potsdam-Mittelmark, Fach- dienst Kataster- und Vermessung, 14513 Teltow, Lankeweg 4 schriftlich Die Beschlussanträge mit den zugehörigen Beschlusssachen können in der oder zur Niederschrift einzulegen. Zeit vom 06.04.2006 bis 04.05.2006 in der Regionalen Planungsstelle, Oderstraße 65, 14513 Teltow eingesehen werden. Die Geschäftszeiten der Das Projekt FALKE (Forcierte ALK-Einrichtung) wird durch den Regionalen Planungsstelle sind Montag bis Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr und Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) geför- zusätzlich Dienstag 14:00 bis 17:00 Uhr. dert.

Teltow, den 28.03.2006

Lothar Koch Vorsitzender der Regionalversammlung Regionale Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming

Einladung zur 7. öffentlichen Sitzung der Regionalversammlung Bekanntmachung des Landrates des Havelland-Fläming Landkreises Potsdam-Mittelmark Bekanntmachung der als untere Landesbehörde, Regionalen Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming Kommunalaufsichtsbehörde Vom 28.03.2006 Betrifft: Wasser- und Abwasserzweckverband „Nieplitz“ Die 7. öffentliche Sitzung der Regionalversammlung der Regionalen Pla- (WAZ „Nieplitz“) nungsgemeinschaft Havelland-Fläming findet am Bekanntmachungsanordnung am Donnerstag, den 04.05.2006, um 16.00 Uhr im Gemeindezentrum „Zum Apfelbaum“ Hiermit ordne ich an, dass nachfolgende Verbandssatzung des Wasser- und Gemeinde , Potsdamer Straße 64, 14552 Michendorf Abwasserzweckverbandes Nieplitz (WAZ „Nieplitz“) im Amtsblatt für den Landkreis Potsdam-Mittelmark, Ausgabe April 2006, öffentlich bekannt statt. gemacht wird. Tagesordnung: Belzig, den 06.04.2006 TOP 1: Bestätigung des Protokolls der 6. Regionalversammlung am 01.12.2005 in Brandenburg an der Havel gez. Koch TOP 2: Haushalts- und Wirtschaftsführung der Regionalen Planungsge- Koch meinschaft Havelland-Fläming 2005 Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 11 (2) Der Zweckverband ist für die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten auf Verbandssatzung Grundlage seiner Satzungen zuständig. des Wasser- und Abwasserzweckver- (3) Der Zweckverband regelt, insbesondere im Rahmen von Benutzungs- bandes „Nieplitz“ (WAZ „Nieplitz“) satzungen bzw. Benutzungsordnungen, die Benutzung seiner Einrich- tungen und Anlagen sowie – im Rahmen von Abgabensatzungen bzw. Gemäß § 4 Abs. 1, § 7, § 9 Abs. 1 des Gesetzes über kommunale Gemein- Entgeltordnungen – die Erhebung von Gebühren, Beiträgen und Kos- schaftsarbeit im Land Brandenburg (GKG) in der Fassung der Bekanntma- tenerstattungen bzw. entsprechender Entgelte. chung vom 28. Mai 1999 (GVBl. I S. 194) in Verbindung mit § 67 des Bran- denburgischen Wassergesetzes (BbgWG) vom 13. Juli 1994 (GVBl. I S. 302), (4) Die Mitgliedsgemeinden vollstrecken in ihrem örtlichen Zuständig- zuletzt geändert durch Artikel 4 des Zweiten Gesetzes zur Entlastung der keitsbereich die öffentlich-rechtlichen Geldforderungen des Zweckver- Kommunen von pflichtigen Aufgaben vom 17. Dezember 2003 (GVBl. I bandes (§ 2 Abs. 3 Verwaltungsvollstreckungsgesetz für das Land S. 294, 295), hat die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasser- Brandenburg). zweckverbandes „Nieplitz“ am 22. März 2006 folgende Neufassung der Verbandssatzung beschlossen: § 4 Verbandsorgane § 1 Verbandsmitglieder, Verbandsgebiet, Name, Rechtsform, Sitz Die Organe des Zweckverbandes sind

(1) Die Stadt Beelitz und die Gemeinde Seddiner See bilden für ihre Ge- 1. die Verbandsversammlung (§ 5), biete einen Zweckverband unter dem Namen: Wasser- und Abwasser- 2. der Verbandsvorsteher (§ 10). zweckverband „Nieplitz“ (WAZ „Nieplitz“). Der Zweckverband ist ei- ne Körperschaft des öffentlichen Rechts. § 5 (2) Sitz des Zweckverbandes ist Beelitz. Verbandsversammlung

(3) Der Zweckverband führt ein Dienstsiegel. Das Siegel ist kreisrund und (1) Die Verbandsversammlung besteht aus 10 stimmberechtigten Vertre- hat einen Außendurchmesser von 35 mm. Im Innenkreis von 26 mm tern. Jedes Verbandsmitglied entsendet 5 Vertreter in die Verbandsver- Durchmesser ist das Landeswappen dargestellt. Zwischen Innen- und sammlung. Die Stadt Beelitz hat 5 Stimmen und die Gemeinde Seddi- Außenkreis befindet sich umlaufend die in lateinischen Großbuchstaben ner See hat ebenfalls 5 Stimmen in der Verbandsversammlung. Die Ver- gehaltene Inschrift Wasser- und Abwasserzweckverband „Nieplitz“. treter des jeweiligen Verbandsmitgliedes können ihre Stimmen in der Verbandsversammlung nur einheitlich abgeben.

§ 2 (2) Die Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden sind jeweils kraft Amtes Aufgaben des Zweckverbandes Vertreter in der Verbandsversammlung. Die übrigen Vertreter in der Verbandsversammlung werden jeweils für die Dauer der Wahlperiode (1) Aufgabe des Zweckverbandes ist es, im Gebiet seiner Mitglieder die öf- der Stadtverordnetenversammlung bzw. der Gemeindevertretung aus fentliche Wasserversorgung zu sichern sowie das anfallende Schmutz- ihrer Mitte oder den Dienstkräften der Mitgliedsgemeinden nach den wasser schadlos zu sammeln, abzuleiten, zu behandeln und schadlos Vorschriften der Gemeindeordnung über die Ausschüsse der Stadtver- zu entsorgen. Der Zweckverband plant, errichtet, betreibt und unter- ordnetenversammlung bzw. Gemeindevertretung bestimmt. Die Ver- hält die dafür erforderlichen öffentlichen Einrichtungen und Anlagen. treter üben ihr Amt nach Ablauf der Wahlperiode der Stadtverordne- Zu den Aufgaben des Zweckverbandes gehört weiterhin die Herstel- tenversammlung bzw. der Gemeindevertretung bis zum Amtsantritt lung, Erneuerung, Veränderung, Beseitigung und Unterhaltung von des jeweils neu bestellten Vertreters weiter aus. Die Zugehörigkeit zur Hauspumpwerken bei über Druckentwässerung entsorgten Grundstü- Verbandsversammlung erlischt, wenn die Voraussetzungen für die Be- cken sowie die Erhebung entsprechender Kostenersätze hierfür. stellung der Vertreter wegfallen.

(2) Die Sammlung, Ableitung, Behandlung und Entsorgung von Nieder- (3) Die Bürgermeister als Vertreter in der Verbandsversammlung kraft Am- schlagswasser gehört nicht zu den Aufgaben des Zweckverbandes. tes werden im Fall ihrer Verhinderung durch ihren jeweiligen Vertreter im Amt vertreten. Für alle anderen Vertreter in der Verbandsversamm- (3) Der Zweckverband kann zur Erfüllung der in Absatz 1 genannten Auf- lung sind Stellvertreter für den Fall der Verhinderung zu bestellen. Für gaben und unter Beachtung der gemeindewirtschaftlichen Vorschrif- die Bestellung gilt Absatz 2 Satz 2 bis 4 entsprechend. ten Unternehmen gründen oder sich an solchen beteiligen. Er kann sich zur Durchführung seiner Aufgaben zuverlässiger und sachkundi- (4) Scheidet ein Vertreter oder einer der Stellvertreter aus der Verbands- ger Dritter bedienen. versammlung vor Ablauf der Wahlzeit aus, findet auf die Bestellung des Nachfolgers ebenfalls Absatz 2 Satz 2 bis 4 Anwendung. Für aus- (4) Der Zweckverband ist unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften geschiedene Vertreter oder Stellvertreter sind unverzüglich Nachfolger berechtigt, Schmutzwasser, welches außerhalb des Verbandsgebietes für den Rest der Wahlzeit des Vorgängers zu bestellen. anfällt, abzunehmen oder Wasser in Gebiete außerhalb des Verband- gebietes zu liefern, wenn daraus technische und wirtschaftliche Vortei- (5) Die Mitgliedsgemeinden können ihren Vertretern in der Verbandsver- le für den Zweckverband entstehen. sammlung Weisungen erteilen.

(5) Der Zweckverband arbeitet ohne die Absicht der Gewinnerzielung. (6) Die Verbandsversammlung wählt aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden der Verbandsversammlung und einen Stellvertreter des Vorsitzenden der Verbandsversammlung. § 3 Befugnisse des Zweckverbandes

(1) Der Zweckverband verwaltet seine Angelegenheiten im Rahmen der Ge- setze in eigener Verantwortung. Er hat das Recht Satzungen zu erlassen.

12 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 § 6 (2) Die Verbandsversammlung ist ferner einzuberufen, wenn ein Fünftel Aufgaben der Verbandsversammlung der satzungsmäßigen Stimmenzahl der Verbandsversammlung dies unter Angabe der Beratungsgegenstände beantragt. (1) Die Verbandsversammlung entscheidet über alle Angelegenheiten des Zweckverbandes, soweit nicht nach dem Gesetz, dieser Satzung oder (3) Die Einladung erfolgt unter Angabe von Tag, Stunde und Ort der Sit- nach besonderen Beschlüssen der Verbandsversammlung der Ver- zung sowie der Tagesordnung an jeden Vertreter in der Verbandsver- bandsvorsteher entscheidet. sammlung.

(2) Die Verbandsversammlung kann ihre Zuständigkeit in Einzelfällen oder (4) Zwischen dem Tag der Absendung der Einladungen und dem Sitzungs- für Gruppen von Angelegenheiten auf den Verbandsvorsteher übertra- termin muss eine Frist von zehn Werktagen liegen. Bei der Fristberech- gen. Folgende Angelegenheiten können von der Verbandsversamm- nung zählen Absende- und Sitzungstag nicht mit. In dringenden Fällen lung nicht übertragen werden: kann die Frist auf drei Werktage verkürzt werden. Die Dringlichkeit ist in der Einladung zu begründen. 1. die Entscheidung über die Errichtung und die wesentliche Erweite- rung der den Verbandsaufgaben dienenden Einrichtungen, (5) Die Verbandsversammlung ist nur beschlussfähig, wenn die anwesen- 2. die Beschlussfassung über den Erlass, die Änderung oder Aufhe- den Vertreter mehr als die Hälfte der satzungsmäßigen Stimmenzahl bung von Satzungen (einschließlich der Verbandssatzung) und Ver- der Verbandsversammlung erreichen. Wird die Verbandsversammlung ordnungen, wegen Beschlussunfähigkeit innerhalb von 4 Wochen zum zweiten 3. die Festsetzung allgemeiner privatrechtlicher Entgelte und öffent- Mal ordnungsgemäß zur Verhandlung über denselben Gegenstand lich-rechtlicher Abgaben, einberufen, ist sie ohne Rücksicht auf die in der Sitzung vertretene 4. die Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan, den Nachtrags- Stimmenzahl beschlussfähig; auf diese Folge ist in der zweiten Einla- wirtschaftsplan und die Aufnahme von Krediten, dung ausdrücklich hinzuweisen. 5. die Beschlussfassung über den Finanzplan, 6. die Feststellung des geprüften Jahresabschlusses und die Entlas- tung des Verbandsvorstehers, § 8 7. die Wahl und Abwahl des Verbandsvorstehers und seines Vertreters, Sitzungen der Verbandsversammlung 8. die Beschlussfassung über den Erlass, die Änderung und die Auf- hebung der Geschäftsordnung für die Verbandsversammlung, (1) Der Vorsitzende stellt die Tagesordnung im Einvernehmen mit dem Ver- 9. die Beschlussfassung über den Erlass, die Änderung und die Auf- bandsvorsteher auf. Der Vorsitzende leitet die Sitzung, handhabt die hebung der Betriebssatzung für einen eventuellen Eigenbetrieb Ordnung während der Sitzung und übt das Hausrecht aus. des Zweckverbandes, 10. die Beschlussfassung über die Auflösung des Zweckverbandes und (2) Die Verbandsversammlung gibt sich eine Geschäftsordnung. Auf die die Bestellung von Abwicklern, Geschäftsordnung der Verbandsversammlung sind die Bestimmungen 11. die Beschlussfassung über die Auseinandersetzungsvereinbarung der Gemeindeordnung des Landes Brandenburg anzuwenden. im Fall der Auflösung des Zweckverbandes sowie 12. die ihr gesetzlich ausdrücklich zugewiesenen Aufgaben. (3) Der Geschäftsführer hat das Recht, an den Sitzungen beratend teilzu- nehmen. Auf Antrag ist ihm das Wort zu erteilen. Der Verbandsvorste- (3) Die Verbandsversammlung entscheidet ferner über : her (§ 10) kann sich jederzeit zu Wort melden. Seine Wortmeldung ist vorrangig zu behandeln. 1. die Anstellung, Höhergruppierung und Kündigung der Beschäftig- ten ab der Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD); § 9 2. die Entscheidung über den Erwerb, die Veräußerung und die Belas- Öffentlichkeit tung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten ab ei- nem Wert von 10.000 Euro; (1) Die Sitzungen der Verbandsversammlung sind öffentlich soweit nicht 3. die Hingabe von Krediten sowie die Übernahme von fremden Ver- Rechtsvorschriften oder diese Satzung etwas anderes bestimmen. bindlichkeiten, insbesondere über die Eingehung von Bürgschaften und Gewährverträgen ohne Rücksicht auf die Höhe des Kredites (2) Die Öffentlichkeit wird ausgeschlossen bei: bzw. der Verbindlichkeit; 4. die Erhebung von Klagen mit Streitwerten ab 20.000 Euro oder in 1. Grundstücksangelegenheiten, Fällen von grundsätzlicher Bedeutung. Entsprechendes gilt für den 2. Personalangelegenheiten, Abschluss von Vergleichen. Die Erhebung von Klagen und der Ab- 3. Vergabe von Aufträgen für Lieferungen und Leistungen, schluss von Vergleichen unterhalb dieses Schwellenwertes zählt, 4. Erlass, Stundung und Niederschlagung von Forderungen sowie An- außer in Fällen von grundsätzlicher Bedeutung, zu den Geschäften gelegenheiten, die dem Steuergeheimnis oder Bankgeheimnis der laufenden Verwaltung. unterliegen, 5. sonstige Angelegenheiten, insbesondere bei Verträgen und Ver- (4) Die Verbandsversammlung kann weitere Angelegenheiten, soweit sie handlungen mit Dritten, soweit eine vertrauliche Behandlung im nicht in Absatz 2 und 3 oder durch Gesetz ihr zugewiesen sind, zur Interesse des Zweckverbandes geboten erscheint oder überwie- selbstständigen Erledigung an den Verbandsvorsteher übertragen. gende Belange des öffentlichen Wohls oder berechtigte Interessen Einzelner es erfordern.

§ 7 Einberufung der Verbandsversammlung § 10 Verbandsvorsteher (1) Die Verbandsversammlung ist von ihrem Vorsitzenden nach Bedarf, mindestens zweimal im Jahr, und zwar zur Beschlussfassung über den (1) Der Verbandsvorsteher ist ehrenamtlich tätig. Der Verbandsvorsteher Wirtschaftsplan sowie über die Feststellung des geprüften Jahresab- und sein Stellvertreter werden aus dem Kreis der gesetzlichen Vertreter schlusses und die Entlastung des Verbandsvorstehers, schriftlich einzu- der verbandsangehörigen Gemeinden (§ 5 Abs. 2 Satz 1) für die Dauer berufen. von 8 Jahren gewählt.

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 13 (2) Der Verbandsvorsteher führt die Geschäfte der laufenden Verwaltung Die Geschäftsstelle untersteht den Weisungen des Verbandsvorstehers sowie nach Maßgabe der Gesetze, der Verbandssatzung und der Be- und wird vom Geschäftsführer verantwortlich geleitet. Sie berichtet schlüsse der Verbandsversammlung die übrige Verwaltung des Zweck- mindestens halbjährlich an den Verbandsvorsteher über das Verbands- verbandes und vertritt den Zweckverband gerichtlich und außerge- geschehen. richtlich. Er ist Dienstvorgesetzter der Dienstkräfte des Zweckverban- des. Die Verbandsversammlung ist Dienstvorgesetzter des Verbands- (2) Der Geschäftsführer ist berechtigt und verpflichtet, an den Sitzungen vorstehers. der Verbandsversammlung teilzunehmen. Seine weiteren Obliegenhei- ten ergeben sich im Näheren aus Dienstanweisungen des Verbands- (3) Der Verbandsvorsteher nimmt insbesondere folgende Aufgaben wahr: vorstehers und aus den allgemeinen und besonderen Anordnungen der Verbandsversammlung. 1. Vorbereitung der Beschlüsse der Verbandsversammlung, 2. Ausführung der Beschlüsse und Entscheidungen der Verbandsver- (3) Der Zweckverband darf weitere Angestellte und Arbeiter beschäftigen. sammlung, 3. unverzügliche Unterrichtung der Verbandsversammlung über alle wichtigen Verbandsangelegenheiten, insbesondere über alle er- § 13 folggefährdenden Mehraufwendungen und Mindererträge; Verbandswirtschaft 4. Anstellung, Höhergruppierung und Kündigung von Beschäftigten des Zweckverbandes bis zur Entgeltgruppe 10 des Tarifvertrages (1) Auf die Wirtschaftsführung und das Rechnungswesen des Zweckver- für den öffentlichen Dienst (TVöD), bandes finden die Vorschriften über die Wirtschaftsführung und das 5. Führung von Rechtsstreitigkeiten, sofern der Streitwert 20.000 Eu- Rechnungswesen der Eigenbetriebe sinngemäß Anwendung. Die Kas- ro nicht übersteigt und kein Fall von grundsätzlicher Bedeutung sengeschäfte nimmt die Kasse des Zweckverbandes wahr. gegeben ist, 6. Abschluss von gerichtlichen und außergerichtlichen Vergleichen bis zu einer Vergleichssumme von 20.000 Euro, soweit kein Fall § 14 von grundsätzlicher Bedeutung gegeben ist, Deckung des Finanzbedarfs 7. Abschluss, Änderung und Aufhebung von Grundstücks- und Ver- mögensgeschäften bis zu einem Betrag von 10.000 Euro im Ein- (1) Der Zweckverband erhebt für die Leistungen zur Erfüllung seiner Auf- zelfall entsprechend Wertgutachten oder aktueller Bodenricht- gaben Abgaben (Gebühren Beiträge, Kostenerstattungen) nach den wertkarte, Vorschriften des Kommunalabgabenrechts bzw. entsprechende privat- 8. Einziehung von Gebühren, Beiträgen und Kostenerstattungen bzw. rechtliche Entgelte, soweit dies zulässig ist. entsprechenden Entgelten sowie das Erstellen der Verbandsumla- gebescheide und die Einziehung der Verbandsumlage, (2) Soweit die Einnahmen des Zweckverbandes nach Absatz 1 zur De- 9. Aufstellung des Entwurfs des Wirtschaftsplanes und Zuleitung an ckung des Finanzbedarfs des Zweckverbandes nicht ausreichen, wird die Verbandsversammlung, von den Verbandsmitgliedern eine Umlage erhoben. Für die Berech- 10. Aufstellung des Jahresabschlusses. nung der Umlage wird die Einwohnerzahl des einzelnen Verbandsmit- gliedes zur Zahl der Einwohner aller Verbandsmitglieder ins Verhältnis (4) Erklärungen, durch die der Zweckverband verpflichtet werden soll, be- gesetzt. Maßgeblich sind die vom Landesbetrieb für Datenverarbei- dürfen der Schriftform. Sie sind von dem Verbandsvorsteher oder sei- tung und Statistik ausgewiesenen Einwohnerzahlen zum 30. Juni des nem Vertreter und dem Vorsitzenden der Verbandsversammlung oder Vorjahres. seinem Vertreter oder einem von der Verbandsversammlung zu be- stimmenden Beschäftigten des Zweckverbandes oder Mitglied der Ver- (3) Die Höhe der Verbandsumlage und der von den einzelnen Verbands- bandsversammlung zu unterzeichnen. Abweichend von Satz 2 genügt mitgliedern zu tragende Anteil ist im Wirtschaftsplan für jedes Wirt- für Geschäfte der laufenden Verwaltung und die in Absatz 3 genannten schaftsjahr neu festzulegen. Die Verbandsumlage wird gegenüber den Geschäfte die Unterschrift des Verbandsvorstehers. Erklärungen, die Verbandsmitgliedern durch schriftlichen Bescheid geltend gemacht. nicht den Formvorschriften dieses Absatzes entsprechen, binden den Zweckverband nicht. § 15 (5) Der Verbandsvorsteher hat die Beschlüsse der Verbandsversammlung, Jahresabschluss die gegen geltendes Recht verstoßen, zu beanstanden. (1) Für den Schluss eines jeden Wirtschaftsjahres hat der Verbandsvorste- her innerhalb von drei Monaten nach Ablauf des Wirtschaftsjahres ei- § 11 nen Jahresabschluss aufzustellen, der aus der Bilanz, der Gewinn- und Ehrenamtliche und hauptamtliche Tätigkeit Verlustrechnung und dem Anhang besteht. Gleichzeitig mit dem Jah- resabschluss ist ein Lagebericht aufzustellen. (1) Die Vertreter in der Verbandsversammlung sind ehrenamtlich tätig. Sie haben nur Anspruch auf Ersatz ihrer Auslagen und des Verdienstaus- (2) Die Prüfung des Jahresabschlusses erfolgt auf Grundlage der Gemein- falls; ihnen kann ein Sitzungsgeld gewährt werden. Dem ehrenamt- deordnung für das Land Brandenburg und des Gesetzes über kommu- lichen Verbandsvorsteher kann eine Aufwandsentschädigung gezahlt nale Gemeinschaftsarbeit im Land Brandenburg sowie der Vorschriften werden. Das Nähere regelt eine Entschädigungssatzung. über die Prüfung von Eigenbetrieben.

(2) Die zu ehrenamtlicher Tätigkeit gemäß Absatz 1 Berufenen unterliegen (3) Die Verbandsversammlung fasst die Beschlüsse zur Feststellung des der Verschwiegenheitspflicht und den Ausschließungsgründen nach geprüften Jahresabschlusses und zur Entlastung des Verbandsvorste- Maßgabe der Gemeindeordnung. hers bis spätestens 31. Dezember des auf das Wirtschaftsjahr folgen- den Jahres. Verweigert die Verbandsversammlung die Entlastung oder spricht sie diese mit Einschränkungen aus, so hat sie dafür die Gründe § 12 anzugeben. Die Beschlüsse nach Satz 1 sind nach den Vorschriften des Geschäftsstelle; Geschäftsführer; Weitere Bedienstete § 17 Abs. 2 dieser Satzung bekannt zu machen. Der Jahresabschluss und der Bestätigungsvermerk der Jahresabschlussprüfung sind eine (1) Zur Unterstützung der Verbandsorgane unterhält der Zweckverband Woche in der Geschäftsstelle des Verbandes zu jedermanns Einsicht an seinem Sitz eine Geschäftsstelle und bestellt einen Geschäftsführer. auszulegen. In der Bekanntmachung nach Satz 3 sind genaue Angaben

14 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 über den Ort sowie den Beginn und das Ende der Auslegung zu ma- (5) Zeit, Ort und Tagesordnung öffentlicher Verbandsversammlungen wer- chen. den gemäß Absatz 3 mindestens 7 Werktage vor dem Termin der öf- fentlichen Verbandsversammlung bekannt gemacht. Bei Dringlichkeit gem. § 7 Abs. 5 erfolgt die Bekanntmachung nach Satz 1 mindestens 3 § 16 Werktage vor dem Termin der öffentlichen Verbandsversammlung. Bekanntmachungen (6) Sonstige Bekanntmachungen werden gemäß Absatz 3 öffentlich be- (1) Die Verbandssatzung und ihre Änderungen werden im „Amtsblatt für kannt gemacht. den Landkreis Potsdam-Mittelmark“ öffentlich bekannt gemacht.

(2) Sonstige Satzungen und ihre Änderungen werden im Amtsblatt für die § 17 Stadt Beelitz Beelitzer Nachrichten und im Amtsblatt für die Gemeinde Auflösung des Zweckverbandes Seddiner See öffentlich bekannt gemacht. (1) Im Falle der Auflösung des Zweckverbandes werden die Aufteilung und (3) Die öffentliche Bekanntmachung der Tagesordnungen für die Ver- die Verwertung des Verbandsvermögens, die Aufteilung der Verbind- bandsversammlungen erfolgt in den Bekanntmachungskästen an lichkeiten des Zweckverbandes und die anteilige Übernahme des Per- nachfolgend genannten Orten im Verbandsgebiet: sonals durch die Verbandsmitglieder oder die sonstige Abwicklung der Beschäftigungsverhältnisse in einer Auseinandersetzungsvereinba- Stadt Beelitz: rung zwischen den Verbandsmitgliedern entsprechend den nachfol- Ortsteil Beelitz, Berliner Str. 202 vor dem Rathaus der Stadt Beelitz; genden Grundsätzen geregelt. Gemeindeteil Beelitz-Heilstätten, Str. nach Fichtenwalde, an der Bushaltestelle Ecke Eschenweg; (2) Das Eigentum und der Besitz der nach Wasserver- und Abwasserent- Gemeindeteil Beelitz-Schönefeld, Dorfstraße 20, an der Bushaltestelle; sorgung getrennt aufzuführenden und nach Flur, Flurstück und Gemar- Ortsteil Buchholz, an der Einfriedungsmauer, Bahnhofstraße 88; kung zu kennzeichnenden Grundstücke des Verbandes sowie das aus- Ortsteil Busendorf in Busendorf, Rädeler Weg am Dorfgemeinschafts- weislich der Abschlussbilanz vorhandene Anlagevermögen des Ver- haus; bandes (z.B. Leitungsnetze,Wasser- und Abwasserpumpwerke,Wasser- Gemeindeteil Kanin, Chausseestraße, Am Feuerwehrgerätehaus; und Abwasserdruckleitungen, Fäkaleinleitstellen, etc,) wird unter Be- Gemeindeteil Klaistow, Glindower Straße, an der Bushaltestelle achtung des Absatzes 5 jeweils demjenigen Beteiligten übertragen, in Höhe Haus-Nr. 4; dessen Hoheitsgebiet das Grundstück liegt. Das Eigentum und der Be- Ortsteil Elsholz, Dorfstraße 52; sitz des nach der Abschlussbilanz vorhandenen beweglichen Vermö- Ortsteil Fichtenwalde, Am Markt 1a, Hans-Grade-Haus; gens des Verbandes, welches einem bestimmten Anlagegut dient, wird Ortsteil Reesdorf, Dorfstraße 32 vor dem Dorfgemeinschaftshaus; derjenigen Vertragspartei übertragen, der nach Absatz 2 das Eigentum Ortsteil Rieben, Dorfstraße 6, an der Bushaltestelle; und der Besitz des Anlagegutes übertragen wurde. Das Eigentum und Ortsteil Salzbrunn, Dorfstraße, neben der Bushaltestelle in Höhe der Besitz des restlichen beweglichen Vermögens des Verbandes wird Haus-Nr. 25; auf die Vertragsparteien nach dem Verbandsumlagenmaßstab (§ 14) Gemeindeteil Birkhorst, Dorfstraße, neben der Bushaltestelle, verteilt. Zum wirtschaftlichen Ausgleich der durch die Verteilung des Höhe Haus-Nr. 7; Anlagevermögens nach dem Belegenheitsprinzip im Vergleich zum An- Ortsteil Schäpe am Dorfgemeinschaftshaus; teil der Mitglieder am Verband gemessen nach der Einwohnerzahl (§ 14 Ortsteil Schlunkendorf, Dorfstraße am Friedhof; Abs. 2) entstehenden Nachteile werden zwischen den Vertragparteien Gemeindeteil Schlunkendorf/Kiez, Kietz 38; Ausgleichzahlungen vereinbart. Gemeindeteil Schlunkendorf/Siedlung, Siedlung 12a; Ortsteil Wittbrietzen auf dem Dorfplatz, am Bauernmarkt; (3) Die Aufteilung der langfristigen Verbindlichkeiten des Verbandes auf Ortsteil Zauchwitz, Dorfstraße/Ecke Luckenwalder Straße; die Mitgliedsgemeinden erfolgt entsprechend der wertmäßigen Vertei- Gemeindeteil Körzin, Dorfstraße 16. lung des gemäß Absatz 2 nach dem Belegenheitsprinzip vorgenomme- nen Anlagevermögens. Sollte dies wegen fehlender Zustimmung der Gemeinde Seddiner See: Gläubiger gemäß § 415 BGB oder aus anderen Gründen unmöglich Ortsteil Neuseddin, Kiefernweg 5, vor der Gemeindeverwaltung; sein, so übernimmt die Stadt Beelitz die Gesamtheit der langfristigen Ortsteil Neuseddin ; Ecke Hans-Beimler-Straße Nr. 37, Im Winkel; Verbindlichkeiten des Verbandes. In diesem Fall ist die Gemeinde Sed- Ortsteil Neuseddin; Thielenstraße 9, vor der Zahnarztpraxis; diner See zu einer Ausgleichszahlung an die Stadt Beelitz verpflichtet, Ortsteil Seddin; Hauptstraße, vor dem Gemeindehaus Seddin; die wirtschaftlich einer Aufteilung nach Satz 1 nahekommt. Ortsteil Kähnsdorf; Dorfstraße 15, neben der Kulturscheune in Kähnsdorf; (4) Die Beschäftigten des Zweckverbandes werden, soweit die Beschäfti- Ortsteil Kähnsdorf; Ecke Kähnsdorfer Weg/Stückener Straße. gungsverhältnisse nicht anderweitig abgewickelt oder durch Dritte übernommen werden, von den Mitgliedsgemeinden im Verhältnis die (4) Sind Pläne, Karten oder Zeichnungen Bestandteile einer Satzung, so Einwohnerzahl des einzelnen Verbandsmitgliedes zur Zahl der Einwoh- kann die öffentliche Bekanntmachung dieser Teile nach Absatz 2 da- ner aller Verbandsmitglieder übernommen. Für die Berechnung der durch ersetzt werden, dass sie in der Geschäftsstelle des Zweckver- Einwohnerzahl gilt § 14 Abs. 2 Satz 2 und 3 entsprechend. bandes für mindestens zwei Wochen ausgelegt werden. Die Ersatzbe- kanntmachung ist nur zulässig, wenn der Inhalt dieser Teile zugleich in (5) Die Verbandsmitglieder werden sich zur Sicherstellung der Wasserver- der nach Abs. 2 veröffentlichten Satzung, deren Bestandteil sie bilden, und Abwasserentsorgung nach Auflösung des Zweckverbandes auf in groben Zügen umschrieben wird. Auf die Ersatzbekanntmachung ist entsprechender vertraglicher Grundlage gegenseitig die Weiternut- unter Angabe des Ortes und der Dauer der Auslegung in der öffent- zung der dafür erforderlichen Einrichtungen und Anlagen in ihrem je- lichen Bekanntmachung nach Absatz 2 hinzuweisen. Die Ersatzbe- weiligen Hoheitsgebiet einschließlich der dafür erforderlichen Ein- und kanntmachung wird vom Verbandsvorsteher angeordnet. Die Anord- Durchleitungsrechte für einen Zeitraum von mindestens 25 Jahren si- nung muss genaue Angaben über Ort und Dauer der Auslegung ent- chern. Der Zeitraum kann im Einvernehmen zwischen den Verbands- halten und zusammen mit der Satzung veröffentlicht werden. mitgliedern verkürzt oder verlängert werden.

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 15 § 18 In-Kraft-Treten Investitionsplan 2006 - 2010 Beschluss Nr. 4/03-2006-VV Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Planetal“ be- schließt auf Grundlage ihrer Verbandssatzung § 4, Abs. (2), Punkt 4. und 5. Beelitz, den 22.03.2006 Axel Zinke beiliegenden Investitionsplan 2006: Verbandsvorsteher 2006 2.104 TEUR Beelitz, den 22.03.2006 Egon Bergmann 2007 574 TEUR Vorsitzender der Verbandsversammlung 2008 580 TEUR 2009 222 TEUR 2010 207 TEUR

Abwasserzweckverband „Planetal“ Stimmzahl der Verbandsmitglieder: 22 davon anwesend: 21 Stimmen – ja –: 21 Beschluss über die Verwendung des Stimmen – nein –: / Jahresergebnisses 2004 Stimmen – Enth. –: / Beschluss Nr. 2/03-2006-VV gez. Großmann gez. Schulz Verbandsvorsteher Vorsitzende der Verbandsversammlung Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Planetal“ be- stätigt auf der Grundlage ihrer Verbandssatzung § 4, Abs. (2), Punkt 6. das Jahresergebnis für das Rechnungsjahr 2004 in Höhe von 119.770,00 EUR und stellt dieses in die allgemeine Rücklage ein. Wirtschaftsplan 2006

Begründung: Beschluss Nr. 5/03-2006-VV Auf Grund der sich weiterhin verschlechternden Fördermittelsituation ist der Verband zur Erhaltung der Stabilität von Beiträgen und Gebühren auf die Fi- Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Planetal“ be- nanzierung von Investitionen aus der allgemeinen Rücklage angewiesen. schließt auf Grundlage ihrer Verbandssatzung § 4, Abs. (2), Punkt 4. beilie- genden Wirtschaftsplan 2006: Stimmzahl der Verbandsmitglieder: 22 davon anwesend: 21 Im Erfolgsplan Stimmen – ja –: 21 Erträge 1.735,40 TEUR Stimmen – nein –: / Aufwendungen 1.730,90 TEUR Stimmen – Enth. –: / Jahresgewinn 4,50 TEUR Jahresverlust gez. Großmann gez. Schulz Verbandsvorsteher Vorsitzende der Verbandsversammlung Im Vermögensplan Einnahmen 2.646,60 TEUR Ausgaben TEUR Beschluss über den geprüften Jahres- Gesamtbetrag der Kredite 0,00 TEUR abschluss 2004 und Entlastung des Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung 0,00 TEUR Verbandsvorstehers Gesamtbetrag der Kassenkredite 200,00 TEUR Stimmzahl der Verbandsmitglieder: 22 Beschluss Nr. 3/03-2006-VV davon anwesend: 21 Stimmen – ja –: 21 Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Planetal“ be- Stimmen – nein –: / stätigt auf der Grundlage ihrer Verbandssatzung § 4, Abs. (2), Punkt 6. den Stimmen – Enth. –: / festgestellten Jahresabschluss 2004 und beschließt die Entlastung des Ver- bandsvorstehers, Herrn Christian Großmann für das Wirtschaftsjahr 2004. gez. Großmann gez. Schulz Begründung: Verbandsvorsteher Vorsitzende der Verbandsversammlung Die Prüfung der Jahresrechnung ergab keine wesentlichen Beanstandungen. Das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Potsdam-Mittelmark hat auf ein Abschlussgespräch verzichtet. Die wirtschaftliche Situation des Zweckverbandes wird somit als gesichert angesehen.

Stimmzahl der Verbandsmitglieder: 22 davon anwesend: 21 Stimmen – ja –: 21 Stimmen – nein –: / Stimmen – Enth. –: / gez. Großmann gez. Schulz Ende des amtlichen Teils Verbandsvorsteher Vorsitzende der Verbandsversammlung

16 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 Informationen aus dem Landratsamt Informationen, Tipps, Termine Bekanntmachung Beratungstermine der Koordinatorin

Sitzungskalender der „Arbeitsgemeinschaft Integriertes für Freiwilligenarbeit im sozialen Verkehrskonzept Potsdam – Potsdam-Mittelmark“ Bereich im Landkreis Potsdam Am 24.01.2006 hat sich die Arbeitsgemeinschaft Integriertes Verkehrskon- zept Potsdam – Potsdam-Mittelmark konstituiert. Nach der Entscheidung der Mittelmark Vertreter der Mitgliedskommunen finden die für das Jahr 2006 in Aussicht Steffi Wiesner genommenen Sitzungen der Arbeitsgruppe an folgenden Terminen statt: Koordinatorin für Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich 16. Mai im Landkreis Potsdam Mittelmark (Aafv e.V.) 20. Juni 12. September Magdeburger Str. 12 10. Oktober 14806 Belzig 21. November. Tel.: 033841 / 45 116 Die öffentlichen Sitzungen beginnen jeweils um 19.00 Uhr und finden in der Fax: 033841 / 380 390 Stadtverwaltung Potsdam E Mail: [email protected] Zugang Hegelallee 6 Haus 1 (Hochhaus), Sitzungsraum 405 Internetseite: statt. www.potsdam mittelmark.de/sozialatlas/freiwilligenarbeit/indexf.html

Allgemeine Soziale Beratung der freien Träger im Landkreis Potsdam-Mittelmark (Erstberatung)

1. in den Regionalstellen des Amtes für Soziales und Wohnen Die Allgemeine Soziale Beratung der freien Träger im Landkreis Potsdam-Mittelmark findet jeden Dienstag und Donnerstag in den jeweiligen Re- gionalstellen des Amtes für Soziales und Wohnen statt.

Zeiten: Di 9.00-12.00 Uhr u. 13.00-17.00 Uhr, Do 9.00-12.00 Uhr

Ort Sozialarbeiter/-betreuer Träger Regionalstelle Teltow Frau Dzialas AWO PM gGmbH Lankeweg 4 August Bebel Platz 2 14513 Teltow 14532 Tel.: 03328-318163 Frau Grube AWO PM gGmbH Potsdamerstraße 57 14552 Michendorf Regionalstelle Werder Frau Multani DRK Pflegeteam „An der Havel“ Am Gutshof 1-7 B.-Kellermann-Str. 17 14542 Werder 14542 Werder Tel.: 03327-739313 Frau Wittkowsky JUH e.V., Regionalverband PM Trebbiner Str. 94 14547 Beelitz Regionalstelle Brandenburg Frau Brieske Ev. Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin Klosterstr. 28-31 Lichterfelder Allee 45 14770 Brandenburg 14513 Teltow Tel: 03381-533315 Mobil: 0175-2769326 Frau Weidner Ev. Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin Lichterfelder Allee 45 14513 Teltow Regionalstelle Belzig Frau Bohnet DRK Sozialstation Papendorfer Weg 1 Gliener Str. 1 14806 Belzig 14806 Belzig Tel.: 033841-91356 Frau Michel AWO PM gGmbH Niemegker Str. 10 14806 Belzig

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 17 2. Zusätzliche Beratungszeiten in den Regionen Darüber hinaus bieten die freien Träger die Allgemeine Soziale Beratung in den Regionen an. Nach telefonischer Absprache sind auch weitere Ter- mine und Hausbesuche möglich.

Ort Zeit Sozialarbeiter/-betreuer Kleinmachnow Mi 10.00-12.00 Uhr Frau Dzialas AWO Seniorentreff Tel.: 033203-24012 Förster-Funke-Allee 108 14532 Kleinmachnow Teltow Do 15.00-17.00 Uhr Frau Dzialas AWO Sozialagentur Teltow Tel.: 033203-24012 Potsdamer Str. 62 14513 Teltow Michendorf Mo 13.00-14.30 Uhr Frau Grube AWO Sozialstation Tel.: 033205-46591 Potsdamerstraße 57 14552 Michendorf Werder Mo 8.00-11.00 Uhr Frau Multani DRK Pflegeteam „An der Havel“ Tel.: 03327-45504 B.-Kellermann-Str. 17 Handy: 0151-16214651 14542 Werder Beelitz Jeden 1. und 3. Mi des Monats Frau Wittkowsky Begegnungshaus im alten E-Werk 13.30-15.30 Uhr Tel.: 033204-42254 Nürnbergstr. 37 E-Werk: 033204-61719 14547 Beelitz Kloster Lehnin Jeden 1. und 3. Mi des Monats Frau Brieske Diakonie Beratungshaus 9.00-12.00 Uhr Tel.: 03382-701010 Friedensstr. 4 Handy: 0175-1232371 14797 Kloster Lehnin Belzig Fr 10.00-12.00 Uhr Frau Bohnet DRK Sozialstation Tel.: 033841-56218 Gliener Str. 1 Handy: 0151-16214623 14806 Belzig Jeden 1. Do des Monats DRK Bürgertreff 14.00-16.00 Uhr Großstraße 96-97 14929 Treuenbrietzen Wiesenburg Jeden 4. Do des Monats DRK Bürgertreff 14.00-16.00 Uhr Schlamauer Straße 24 14827 Wiesenburg Belzig Mo 13.00-15.00 Uhr Frau Michel AWO Sozialstation Tel.: 033841-380215 Niemegker Str. 10 14806 Belzig Brück Jeden 1. Di des Monats AWO Wohnanlage „Brücker Herz“ 14.00-16.00 Uhr Buchenweg 1 14822 Brück

18 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 19 20 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 21 Dipl. Ing. Zisula Cordaches, BürgerLand e. V. Tag der erneuerbaren Energien Tel: 033841/380140 Fax 3889 10, E Mail: [email protected] im Fläming Dipl. Ing. Harald Lacher, Ingenieur Büro für Energie Interessante Einblicke und unterhaltsame Informationen rund um Energie Tel: 033849 90445, E Mail: info@i bfe.de aus der Sonne gibt es am 29. April zweimal im Fläming. Unter dem Motto „Mit der Sonne leben – unserer Kinder wegen!“ informieren in Wiesen- Heiko Bansen, Lokale Aktionsgruppe (LAG), Fläming Havel e.V burg von 10:00 bis 17:00 Uhr Initiativen und Unternehmen zu allen Fragen Regionalbüro der umweltgerechten und wirtschaftlichen Energieerzeugung und -ver- Tel: 033849/79851, E Mail: [email protected] wendung. Ab 14:00 Uhr kann man im Innenhof des Heizkraftwerkes Bee- litz Heilstätten Technikgeschichte und Zukunftstechnologien erleben. Lokale Aktionsgruppe (LAG) Fläming Havel e.V. Um 10 Uhr wird die Regiomesse anlässlich des Tages der erneuerbaren Regionalbüro Energien und des Regionaltreffen in Wiesenburg durch den Landrat Lothar Schlossstraße 1 Koch auf dem Goetheplatz eröffnet. Interessierte Besucher erhalten hier an 14827 Wiesenburg/ Mark Ständen und in einer Reihe von Vorträgen fundierte Informationen. Tel. ++49 33849 798 51 Wie kann man aus der Sonne effektiv warmes Wasser in einem Wohnhaus Mobil ++49 151 10149267 machen? Kann man Energie und Geld ohne Komfortverlust einsparen? Fax ++49 33849 798 52 Welche Möglichkeiten der wärmetechnischen Sanierung gibt es? Wie kann E Mail [email protected] ich mit der Sonne Strom erzeugen und Geld verdienen? Mit welchen Kos- www.potsdam mittelmark.de/lag/ ten muss gerechnet werden und welche Fördermöglichkeiten gibt es? Die- se und viele andere Fragen werden in Wiesenburg beantwortet.

Umrahmt wird der Tag dank der Unterstützung durch den Respekt e.V. mit viel Musik unter anderem mit der Band Balkantare. Angebote für Kinder KUNST-LAND FLÄMING und regionale Produzenten ergänzen das Programm.Ab Mittag lädt die of- Kunstwanderweg zwischen Wiesenburg und Belzig fene Konferenz des Regionaltreffens zum Gedankenaustausch ein.

Die Vorträge im Einzelnen: Es geht voran mit dem Kunstwander- 10:45 Biosolare energ(et)ische Zukunft des Flämings Andreas Schiller weg zwischen Wiesenburg und Belzig 11:15 Biogas in den Energienetzen der Zukunft Dr.Wolfgang Tentscher Die Vorbereitungen für den Kunstwanderweg laufen derzeit auf Hoch- 11:45 Pflanzenkläranlagen: Vollbiologisches Verfahren touren. zur naturnahen Abwasserreinigung Dirk Fiedler Anfang des Jahres wurden die Leader+/EU-Mittel für die Erstellung eines 12:15 Energiesparkonzepte für gesunde Häuser Sabine Schubert Masterplanes bewilligt. Der Masterplan ist die Grundlage für alle weiteren Schritte bei der Realisierung des Kunstwanderweges. Er beinhaltet die 12:45 Energiepass kommt noch 2006, das hat Auswirkung Festlegung der Route, Standorte für Kunstwerke und Maßnahmen zur auf Vermietung, Mieter und Hausverkäufer Klaus Nichelmann Landschaftsverschönerung sowie die Darstellung von sonstigen Maßnah- men wie Ausschilderung und Schaffung von Infopunkten und Stellplätzen, 14:30 Energiegutachten vor Sanierung, Ausbau von Wegen, Anordnung von Rastplätzen und Aussichtspunkten. Beispiel Vor Ort Beratung Harald Lacher Die ersten Ergebnisse des Masterplanes haben einen Antrag auf Unter- 15:30 alternatives Heizen, Nutzen von Sonnenenergie, stützung zur Realisierung der ersten 10 Kunstwerke ermöglicht. Wenn die- Holz und Erdwärme Dr. Ralf Mothes ser Antrag bewilligt wird, soll noch in diesem Jahr ein Wettbewerb ausge- schrieben werden, dessen Ergebnisse im nächsten Jahr realisiert werden Der Tag der erneuerbaren Energien wird seit dem 20.April 1996, dem 10. Jah- sollen. restag der Tschernobylkatastrophe begangen. So werden in diesem Jahr zum elften mal Nutzer von erneuerbaren Energien und Bürgerinnen und Die geplanten Maßnahmen zur Landschaftsverschönerung erfolgen durch Bürger zusammengeführt. Gezeigt werden Alternativen zu Energien aus Ausgleichsmaßnahmen, die im Bereich der Umgehungsstraße Belzig ent- fossilen Brennstoffen und Atom. standen sind sowie durch einzelne Ersatzmaßnahmen aus Wiesenburg. Die Baumpflanzung im Herbst letzten Jahres war ein Erfolg und hat das Projekt Zum Beispiel wird die Möglichkeiten der Brauchwassererwärmung mit in der Region bekannter gemacht. Sonnenenergie noch viel zu wenig genutzt, dies meint Elke Seidel von der Arbeitsgemeinschaft erneuerbare Energien. Die Chancen für warmes Was- Um dem Hohen Fläming als Region für Kunst und Kultur in der Landschaft ser ohne Kohlendioxidausstoß werden deshalb in Wiesenburg dargestellt. mehr Publizität zu verschaffen, hat die Projektgruppe die Einführung einer Dachmarke angeregt. Als geeigneter Begriff hat sich „KUNST-LAND-FLÄ- Im Landkreis Potsdam Mittelmark gibt es seit 1999 Veranstaltungen zu MING“ herausgestellt. In Zukunft sollen unter dieser Dachmarke geeigne- diesem Tag. Zum festen Programm gehört mittlerweile die Vorstellung der te Projekte verknüpft und damit für den Fläming geworben werden. Kreiskarte zum dezentralen Strommanagement. Sie gibt den Anteil der er- neuerbar erzeugten Energien am Verbrauch an. Ein solches Projekt, welches als Teil des zukünftigen Kunstwanderweges unter der Dachmarke „KUNST-LAND-FLÄMING“ entstehen soll, wird zur- Am 20.02.2006 fand das erste Energieforum Potsdam Mittelmark statt. zeit vorbereitet; es ist das Projekt „KUNST-SPUR“. Daran können Künst- Hier wurde die notwendige Energiewende hin zu erneuerbaren Energien ler, Kunstinteressierte und Jugendliche teilnehmen. für die Zukunft postuliert. Bis zum 21. April 2006 können Bewerbungen dazu beim Naturparkverein Weitere Informationen: Fläming e.V. in Raben eingereicht werden. Der Aufruf dazu ist bereits in unter www.potsdam mittelmark.de/lag oder www.i bfe.de den letzten Tagen in der Presse erschienen.

22 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 Außerdem befinden sich in diesem Rahmen noch weitere Projekte in Vor- Teilnehmer können mit einem Startgeld von 2,50 € dabei sein. Sie erhalten bereitung. ein Startertuch, nehmen am Umzug mit dem Fanfarenzug Belzig, der Flä- mingkönigin und dem Maskottchen zum Jahr der Naturparke, Max-Moor- frosch, teil und starten dann zu der von Ihnen ausgewählten Themenroute. Berlin, den 27.03.2006 Auf dem zentralen Festplatz im historischen Ambiente um die Kirche wird Helga Holz ein kleines Programm mit Live-Musik, Spielen, Kulinarischem u.v.a.m. ge- Im Namen der Projektgruppe boten. Für die nacheinander eintreffenden Teilnehmer gibt es in diesem Rahmen noch viele interessante Dinge zu entdecken, ggf. zu tun und sicher auch zu feiern. Informationen zum Kunstwanderweg erhalten Sie beim Träger des Projektes: Wir erwarten eine rege Beteiligung bei herrlichem Frühlingswetter auf das wir nun schon so sehnlichst warten. Naturparkverein Fläming e.V. Naturparkzentrum Hoher Fläming Weitere Informationen Naturparkverein Fläming e.V., Herr Ratering, Tel: Stefan Ratering 033848/60004 Brennereiweg 45 OT Raben, 14823 Rabenstein Tel: 033848/60004 Fax: 033848/60360 e-mail: [email protected]

Naturpark Hoher Fläming und Fläming Veranstaltungen Mai 2006 1. Naturpark-Wanderfest am 27. Mai 2006 in Niemegk Montag, 1. Mai 2006 Pflanzung des Baumes des Jahres Das Jahr 2006 ist das Jahr der Naturparke. Die Naturparke zeigen deutsch- Es ist schon Tradition geworden, alljährlich im Frühjahr in der Oberförsterei landweit, was sie für die Natur und Landschaft als Lebens-, Wirtschafts- Wiesenburg den Baum des Jahres zu pflanzen. Der Baum des Jahres 2006 und Erholungsraum leisten. ist die Schwarz-Pappel (Populus nigra). Im Rahmen der Veranstaltung wird Ihnen Wissenswertes zu den Standortansprüchen, Eigenschaften, der Ver- Der Naturpark Hoher Fläming nutzt diese Gelegenheit, um sich mit seinen breitung, Bedeutung, u. a. Dieser Baumart vermittelt. Beim anschließenden Aktivitäten für Natur und Landschaft einer noch breiteren Öffentlichkeit Picknick mit Schmalzstullen, selbst gebackenem Kuchen und Getränken bekannter zu machen. Unter der Schirmherrschaft des Landrates des Land- können Sie sich für den Heimweg stärken. kreises Potsdam-Mittelmark Herrn Lothar Koch, lädt der Naturparkverein Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um rechtzeitige Anmel- Fläming e.V. in diesem Jahr erstmalig zu einem großen Naturpark-Wander- dung. fest am 27. Mai 2006 ein. Gastgeber ist die Stadt Niemegk. Zukünftig soll Treffpunkt: 14827 Wiesenburg/Mark, Ortsteil Spring, vor dem Forst- das Fest jährlich bei wechselnden Gastgebern im Fläming stattfinden. haus Spring Beginn: 14.00 Uhr Auf dem Kirchplatz St. Johannis im Stadtzentrum von Niemegk wird der Dauer: ca. 3 Stunden Ausgangspunkt für die als Kleeblattwanderung geplante Veranstaltung sein. Länge: ca. 4 km Preis: 2,50 Euro pro Person (zuzüglich Verpflegung) Liebhaber von Natur und Landschaft können bei diesem Wanderfest das Veranstalter: Naturparkverein Fläming e.V. Naturerlebnis mit Aktivitäten für ihre Gesundheit gemeinsam mit Gleich- Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004, E-Mail: gesinnten verbinden. [email protected]

Geplant sind folgende drei Themenrouten als sogenannte Kleeblattwande- Samstag, 6. Mai 2006 rung rund um Niemegk, geführt von fachkundigen Natur- und Kulturfüh- rern: Yoga-Walking: Himmel und Erde – Eine Veranstaltung aus der Reihe „verFührungen im Naturpark 1. Wander-Halbmarathon, ca. 20 km vom Marktplatz in Niemegk über Hoher Fläming“ – Hohenwerbig, die Neuendorfer Rummel, Garrey, Rädigke und Werder- Eine auf den ersten Blick ungewöhnliche Verknüpfung von Yoga und Ge- mühle, zurück nach Niemegk. hen lässt Sie den Naturpark Hoher Fläming auf ganz besondere Weise er- 2. Mitmachtour barrierefrei rund um den Stadtkern von Niemegk, ca. 3,0 km leben. Sie lernen die Methoden des Yoga-Walkings kennen und haben die besonders geeignet für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Möglichkeit, einzigartige Schönheiten der Natur und kulturelle Sehenswür- 3. Wellnesstour mit Nordic-Walking, Yoga-Walking und Barfußpfad, ca. digkeiten des Hohen Fläming ganz individuell zu genießen. Die Verbindung 6,5 km über Paradiesmühle, Werdermühle, Freibad Niemegk zurück spezieller Yoga-Techniken und ihrer meditativen Effekte mit dem sanften zum Marktplatz. Workout des Walkens lässt Sie auf eindrucksvolle Weise Ihre Lebensener- gie spüren und Entspannung, neue Energie und Lebensfreude erfahren. Mit dem Wanderfest sollen neben den Einheimischen auch Gäste aus ganz Die Wanderung führt durch den wunderschönen Schlosspark Wiesenburg, Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt angesprochen werden, sodass empor zu den Rummeln und Quellen von Schlamau und über Neuehütten der Hohe Fläming mit seinen vielen attraktiven Angeboten für Naturlieb- wieder zurück zum Bahnhof Wiesenburg. Bitte wettergerechte Kleidung, haber aus nah und fern noch mehr zum touristischen Anziehungspunkt bequeme Schuhe, eine Sitzunterlage, Wasser zum Trinken und einen klei- wird. Erwartet werden sogar Gäste aus bundesweiten Wandervereinen. nen Imbiss mitbringen. Treffpunkt: Bahnhof Wiesenburg (an der Informationstafel) Der Charakter des Festes ist auf die gemeinsamen Aktivitäten von jung und Beginn: 11.30 Uhr alt in der Natur ausgerichtet und nicht vorrangig auf Wettbewerb. Natür- Dauer: ca. 5 Stunden lich wird es dennoch Anreize für kleinere Wettbewerbe und Ratespiele mit Teilnehmerzahl: mindestens 5, maximal 12 Personen Sachpreisen sowohl auf einigen Routen als auch auf dem zentralen Fest- Länge: ca. 10 km platz geben. Anmeldeschluss: 01.05.06

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 23 Preis: 20 € pro Person Fläming, also aktive Erholung für Körper und Geist. Per Rad lernen Sie ein Veranstalter: Angela Hamann (Yogalehrerin, Natur- und Kulturfüh- interessantes Fleckchen am Rande der Kreisstadt Belzig kennen. Es geht rerin) vom Busbahnhof über die Reha-Klinik zur Springbachmühle und zurück Auskunft und Anmeldung: Angela Hamann,Tel. 033 848/909 06, E-Mail: durch den Kurpark. Unterwegs erfahren Sie viel Wissenswertes über die [email protected] von der Eiszeit geschaffene Landschaft, die Reha-Klinik und die Geschich- Emfohlene Anreise: DB RB 3 te von Belzigs Wassermühlen. Selbstverständlich gibt es Gelegenheit, beim Wassertreten den Kreislauf zusätzlich in Schwung zu bringen und danach Samstag, 6. Mai 2006 über weiches Moos zu laufen. Wetterfeste Kleidung, Fahrrad, bequemes Schuhwerk u. pers. Dinge zum Gesund mit Heilkräutern und Wildfrüchten Wassertreten sind mitzubringen. – Eine Veranstaltung aus der Reihe „verFührungen im Naturpark Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Hoher Fläming“ – Treffpunkt: Busbahnhof Belzig „Für jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“ (Paracelsus). Von der ersten Beginn: 10.30 Uhr Brennnessel im Frühling bis zur letzten Hagebutte im Herbst bietet uns die Dauer: ca. 2 Stunden Natur viel für unsere Gesundheit. Auf einer gemütlichen und abwechs- Länge: ca. 6 km lungsreichen Wanderung durch Wiesen und Wälder des Hohen Flämings Teilnehmerzahl: mindestens 4, maximal 20 Personen lernen Sie die vielen kleinen Geheimnisse unserer einheimischen Kräuter Preis: 4 Euro pro Person, ermäßigt für Kinder bis 14 Jahre: kennen. Löwenzahn ist nämlich nicht nur eine „Pusteblume“. Wir suchen 3 Euro Kräuter und Beeren, sprechen über ihre Wirkung auf Gesundheit und Veranstalter: Inge Richter (Natur- und Kulturführerin) Schönheit, ihre Zubereitung und die Anwendung in der Küche. Auch Trock- Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004. E-Mail: nen und Lagern will gelernt sein. Pflanzen können Krankheiten vorbeugen, [email protected] lindern und auch heilen. Sie sind Vitaminspender, Mineralienlieferanten Emfohlene Anreise: DB RB 3, Stadtlinie 590 (Niederflurbus) und nicht zuletzt auch Freudenspender. Diese Tour wird ein Erlebnis für die Sinne: Landschaft sehen, die Tiere des Waldes hören, Pflanzen riechen und Samstag, 13. Mai 2006 anfassen, beim gemeinsamen Picknick die Schätze der Natur kosten... Mit etwas Glück sehen wir Wildenten auf dem Teich, Kraniche, Störche, Hasen Gesund mit Heilkräutern und Wildfrüchten und Rehe auf der Wiese sowie Wildschweine im Waldgehege. Lassen Sie – Eine Veranstaltung aus der Reihe „verFührungen im Naturpark sich von der weitläufigen Landschaft und der Artenvielfalt des Naturparks Hoher Fläming“ – verzaubern! Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und wettergerechte „Für jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“ (Paracelsus). Von der ersten Kleidung. Brennnessel im Frühling bis zur letzten Hagebutte im Herbst bietet uns die Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Anmeldung bis vier Natur viel für unsere Gesundheit. Auf einer gemütlichen und abwechs- Tage vor der Führung. lungsreichen Wanderung durch Wiesen und Wälder des Hohen Flämings ler- Treffpunkt: 14827 Wiesenburg/Mark, Ortsteil Reetzerhütten, Park- nen Sie die vielen kleinen Geheimnisse unserer einheimischen Kräuter ken- platz vor Haus Nr. 32, Abholung vom Bahnhof Wiesen- nen. Löwenzahn ist nämlich nicht nur eine „Pusteblume“.Wir suchen Kräu- burg mit Bus oder Kremser möglich (nicht im Preis ent- ter und Beeren, sprechen über ihre Wirkung auf Gesundheit und Schönheit, halten) ihre Zubereitung und die Anwendung in der Küche. Auch Trocknen und La- Beginn: 10.00 Uhr gern will gelernt sein. Pflanzen können Krankheiten vorbeugen, lindern und Dauer: ca. 3 Stunden auch heilen. Sie sind Vitaminspender, Mineralienlieferanten und nicht zu- Länge: ca. 4 km letzt auch Freudenspender. Diese Tour wird ein Erlebnis für die Sinne: Land- Teilnehmerzahl: mindestens 5, maximal 15 Personen schaft sehen, die Tiere des Waldes hören, Pflanzen riechen und anfassen, Preis: 12 Euro pro Person (inklusive Verkostung in der Teestu- beim gemeinsamen Picknick die Schätze der Natur kosten... Mit etwas be), ermäßigt für Kinder unter 6 Jahren: 5 Euro Glück sehen wir Wildenten auf dem Teich, Kraniche, Störche, Hasen und Re- Veranstalter: Elke Ganzert (Natur- und Kulturführerin) he auf der Wiese sowie Wildschweine im Waldgehege. Lassen Sie sich von Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004, E-Mail: der weitläufigen Landschaft und der Artenvielfalt des Naturparks verzau- [email protected] bern! Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und wettergerechte Kleidung. Die Veranstaltung wird am 13.05., am 17.06., am 08.07., am 05.08., Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Anmeldung bis vier am 09.09. sowie jederzeit für angemeldete Gruppen wiederholt. Tage vor der Führung. Treffpunkt: 14827 Wiesenburg/Mark, Ortsteil Reetzerhütten, Park- Samstag, 6. Mai 2006 platz vor Haus Nr. 32, Abholung vom Bahnhof Wiesen- burg mit Bus oder Kremser möglich (nicht im Preis ent- Nordic Walking Tag halten) Trendsportart als abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. Wir bieten ein Beginn: 10.00 Uhr Wege-Erkundungsspiel Kinder gegen Eltern sowie Picknick an der Elbe mit Dauer: ca. 3 Stunden Kaffee und Kuchen. Die AOK informiert über neueste Ausrüstungstrends Länge: ca. 4 km und testen Sie das Nordic Blading. Teilnehmerzahl: mindestens 5, maximal 15 Personen Treffpunkt: Nordic Walking Zentrum Sachsen-Anhalt, Hotel-Restau- Preis: 12 Euro pro Person (inklusive Verkostung in der Teestu- rant „Zur Fichtenbreite“, 06869 Buro-Coswig be, ermäßigt für Kinder unter 6 Jahren: 5 Euro Beginn: 10.00 Uhr Veranstalter: Elke Ganzert (Natur- und Kulturführerin) Dauer: ganztägig Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004, E-Mail: Auskunft und Anmeldung: Naturpark Fläming e.V., Rotdornstr. 12, [email protected] 06862 Jeber-Bergfrieden, Tel. 034907 / 30745, E-Mail: cicewski@natur- Die Veranstaltung wird am 17.06., am 08.07., am 05.08., am 09.09. park-flaeming.de sowie jederzeit für angemeldete Gruppen wiederholt.

Samstag, 13. Mai 2006 Sonntag, 14. Mai 2006

Fläming-Kneipp-Radtour Waldgeflüster der Alten – Eine Veranstaltung aus der Reihe „verFührungen im Naturpark – Eine Veranstaltung aus der Reihe „verFührungen im Naturpark Hoher Fläming“ – Hoher Fläming“ – Kneipp empfahl für die Gesundheit Bewegung in der freien Natur: Licht, Spaziergang durch den Wiesenburger Park mit Baumgeschichten und My- Luft und Wasser! Das alles bietet eine kleine geführte Radtour im Hohen then der Antike. Götter und Bäume – eine Verbindung, die heute ver-

24 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 schwunden ist aber damals das Leben der Menschen bestimmte. Samstag, 20. Mai 2006 Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitge Anmeldung. Treffpunkt: Schloss Wiesenburg, Haupteingang Die sieben Sinne bewusst erleben Beginn: 10.30 Uhr Eine barrierefreie Tour durch den Belziger Kurpark Dauer: 1 Stunde – Eine Veranstaltung aus der Reihe „verFührungen im Naturpark Länge: ca. 1 km Hoher Fläming“ – Teilnehmerzahl: maximal 10 Personen Machen Sie sich vertraut mit der Flora und Fauna sowie den etablierten € Preis: 4 Kunstobjekten. Genießen, Sehen, Riechen, Fühlen, Hören, Schmecken und Veranstalter: Alrun Schulze (Natur- und Kulturführerin), Entdecken Sie Neues und Bekanntes. Lassen Sie sich vom Flair der Jahres- Tel. 0172/751 45 74 zeiten verzaubern, vom Rendezvous mit dem Frühling im Kurpark, von den Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004. E-Mail: Sommerfreuden und dem Goldenen Herbst. Beenden Sie das Erlebte mit [email protected] dem Besuch der SteinTherme und nutzen Sie Wellness pur (nicht im Füh- Die Veranstaltung wird am 16.09. und am 23.09.2006 wiederholt. rungspreis enthalten). Empfohlene Anreise für Menschen ohne Handicaps: DB RB 3 bis Treffpunkt: Haupteingang zur SteinTherme Belzig (Nord) Bahnhof Wiesenburg, von da 2 km Wanderung durch den romantischen Beginn: 10.30 Uhr Wiesenburger Schlosspark. Dauer: ca. 1,5 Stunden Länge: ca. 2 km Samstag, 20. Mai 2006 Preis: 3 Euro pro Person Teilnehmerzahl: mindestens 5, maximal 25 Personen Wanderung durch das Planetal Anmeldeschluss: einen Tag vor der Veranstaltung Die Feuchtwiesen entlang eines der schönsten Flämingbäche sind bekannt Veranstalter: Elke Nörenberg (Natur- und Kulturführerin) für ihren Artenreichtum. Deshalb werden sie als „FFH-Gebiet“ (Flora-Fau- Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum,Tel.: 033848/60004, E-Mail: na-Habitat) von der EU überwacht. Gemeinsam wollen wir den Frühling [email protected] entdecken und dem Sommer auf die Spur kommen. Nach Frühjahrsblühern, Empfohlene Anreise: DB RB 3, Stadtlinie 590 (Niederflurbus) Orchideen und anderem Sehenswerten schauen sowie Interessantes über die Geschichte des Planetals erfahren und uns darüber austauschen. Zum Mittwoch, 24. Mai 2006 Mittag werden wir in der gemütlichen Dorfkneipe, dem „Taubenhaus“ in Rädigke einkehren. Im Anschluss daran geht es auf Schusters Rappen über Tag der Parke das „Kleine Bad Schandau“ vorbei an riesigen Steinen durch tiefe Schluch- Wir informieren über Naturparke in Sachsen-Anhalt. Anschließend findet ten und millionenstarke Brücken sowie eine jahrhundertealte Burg zurück eine geführte Wanderung von Jeber-Bergfrieden zur Schleesen- Kirche und zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Na, neugierig geworden? Dann zurück statt. sehen wir uns. Treffpunkt: Rotdornstr. 12, 06862 Jeber-Bergfrieden Treffpunkt: Parkplatz in Raben Start: 15.30 Uhr Beginn: 10.00 Uhr Dauer: 3 Stunden Dauer: ganztägig Teilnehmerzahl: mindestens 10 Personen Länge: 1. Etappe: ca. 10 km, 2. Etappe: ca. 15 km, dazwischen Preis: 4 € Mittagessen Veranstalter: Naturpark Fläming e.V. € € Unkostenbeitrag: 13 , ermäßigt für Kinder bis 14 Jahre: 11 (Mittag- Auskunft und Anmeldung: Naturpark Fläming e.V., Rotdornstr. 12, essen im Preis enthalten) 06862 Jeber-Bergfrieden, Tel. 034 907 / 30907 Veranstalter: Naturwacht Hoher Fläming Empfohlene Anreise: DB-Regionalexpress RE 3 Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum,Tel.: 033848/60004, E-Mail: [email protected] Samstag, 27. Mai 2006

Samstag, 20. Mai 2006 Naturpark-Wanderfest in Niemegk Der Naturpark mit seinen sanften Anstiegen und unverbauter Landschaft Reise durch die Zeit in Geschichten von Land und Leuten ist eine ideale Wanderregion vor den Toren Berlins. Während des Festes – Eine Veranstaltung aus der Reihe „verFührungen im Naturpark können Sie die unterschiedlichsten Wanderarten ausprobieren: Leute mit Hoher Fläming“ – strammen Waden können am Wanderhalbmarathon teilnehmen. Familien Kommen Sie mit auf einen historischen Ausflug durch den Westen des Ho- mit Kindern sind bei der Tour für Alle mit vielen Überraschungen gut auf- hen Flämings. Wir starten am Ende der Eiszeit, als der Fläming langsam gehoben und für Experimentierfreudige wird die Wellnesstour angeboten. auftaute, tauchen ab ins dunkle Mittelalter und beantworten die Frage, Hierbei können Sie z.B. Yoga- und Nordic-Walking ausprobieren. Rundher- was Martin Luther, Zar Peter der Große, Napoleon und das Sandmännchen um gibt es buntes Treiben und gute Flämingküche. mit dem Hohen Fläming verband. Treffpunkt: Markplatz in Niemegk Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Anmeldung bis zum Beginn: wird hier in Kürze veröffentlicht 12.05.06. Dauer: ganztägig Treffpunkt: Bahnhof Belzig Preis: Es wird ein kleines Startgeld erhoben. Beginn: 10.00 Uhr Veranstalter: Naturparkverein Fläming e.V. Dauer: 6,5 Stunden Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum,Tel. 033 848/60 004, E-Mail: Teilnehmerzahl: mindestens 19 Personen [email protected] Preis: 19-49 Personen: 35 € pro Person, ab 50 Personen: 25 € pro Person (im Preis inbegriffen sind die Busfahrt, Ein- Samstag, 27. Mai 2006 trittsgelder und Honorare, sowie ein Mittagessen im Fa- milienhotel Brandtsheide) Kirche, Kultur, Kur und Natur pur Veranstalter: Frauke Graul (Natur- und Kulturführerin), Tel. 033 841/ – Eine Veranstaltung aus der Reihe „verFührungen im Naturpark 38 355 Hoher Fläming“ – Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004, E-Mail: Lernen Sie die Kreisstadt mit Heilquellenkurbetrieb, ihre historischen Bau- [email protected] werke, insbesondere die Grenz- und Zollfeste, die Briccius- und Sankt Ma- Die Veranstaltung wird am 14.06., 19.08. und am 21.10.2006 sowie rien Kirche, den historischen, denkmalgeschützten Stadtkern, den Grün- jederzeit für angemeldete Gruppen wiederholt. gürtel, den Kurpark sowie weitere touristische Highlights kennen. Beenden Empfohlene Anreise: DB RB 3 bis Bahnhof Belzig Sie die Wanderung im Freizeit- und Erlebnisbad oder in der SteinTherme.

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 25 Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Anmeldung bis zwei Druckgrafik und Malerei Marita Wiemer Lindenstraße 6, Tage vor der Führung. 14974 Ludwigsfelde OT Jütchendorf Tel. (033 78) - 87 52 88 Treffpunkt: Bahnhof Belzig -> Kombi-Tipp: Rundwanderung (ca. 10 km) um den Gröbener See, in Grö- Beginn: 10.00 Uhr ben laden drei Gasthäuser zur Rast und die offene Kirche zur Besichtigung Dauer: 2,5 - 3 Stunden Bildende Kunst atelier of art e.V. Potsdamer Str. 10, 14552 Michendorf OT Länge: ca. 5 km Wildenbruch Tel. (03 32 05) 449 74 Teilnehmerzahl: mindestens 3 Personen -> Kombi-Tipp: Rundwanderung um den Seddiner See Preis: 5 Euro pro Person Veranstalter: Elke Nörenberg (Natur- und Kulturführerin) Malerei, Keramik, Holzgestaltung Werner Paul Puschmann Auskunft und Anmeldung: Naturparkzentrum, Tel. 033848/60004, E-Mail: Alleestraße 6, 14558 Nuthetal OT Saarmund Tel. (03 32 00) 858 91 [email protected] -> Kombi-Tipp: um Saarmund gut ausgeschildertes Wanderwegenetz Die Veranstaltung kann jederzeit für angemeldete Gruppen wieder- Malerei – zum Anfassen, Lesen, Tauschen, Kaufen... Walter Giese Karl- holt werden. Marx-Str. 42, 14929 Treuenbrietzen OT Frohnsdorf Empfohlene Anreise: DB RB 3 bis Bahnhof Belzig Tel. (03 37 48) 124 15 -> Kombi-Tipp: Wanderung im malerischen oberen Nieplitztal Kunst und Garten Seminar- und Gästehaus Urstromtal Kemnitzer Haupt- straße 18, 14947 Nuthe-Urstromtal OT Kemnitz Naturpark Nuthe-Nieplitz Tel. (03 37 34) 507 42 Veranstaltungen Mai 2006 -> Kombi-Tipp: Nordic Walking auf dem FlämingWalk-Streckennetz Achtung! Programm- und Teilnahmeänderungen sind vorbehalten. Montag, 1. Mai Bitte entnehmen Sie aktuelle Informationen der regionalen Presse oder in- formieren Sie sich direkt bei den Anbietern oder den Veranstaltern. Veran- stalter im Bereich des Naturparks sind die Schulverwaltungs- und Kultur- Gutes vom Gut Großbeuthen ämter der Landkreise Potsdam-Mittelmark Eröffnung des Hofladens im Gut Großbeuthen mit Köstlichkeiten der Guts- Tel. (03 38 41) 914 42 und Teltow-Fläming (033 71) 608 90 70 brennerei und aus der hofeigenen Tierhaltung Telefonische Auskunft: (033731) 13356 Sonntag, 7. Mai Montag, 1. Mai „Bewegung verbindet“ Nordic Walking – Tag in Kemnitz Veranstalter: Nordic Walking Union, Stützpunkt Fläming am Seminar- (Fast) Alle Vögel sind schon da Ornithologische und Gästehaus Urstromtal Treff: Nuthe-Urstromtal OT Kemnitz, Kemnitzer Wanderung auf dem Ortolan-Wanderweg Hauptstraße 18 Dauer: 11 bis 20 Uhr Leitung: Dr. Lothar Kalbe, Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Nie- Telefonische Auskunft: (03 37 34) 507 42 derung e.V. Treff: Naturschutzzentrum Stücken um 9 Uhr Freitag, 12. Mai Dauer: 4 Stunden, ca. 6 Kilometer Teilnehmerbeitrag: 2,50 Euro (Kinder unter 14 Jahre frei) Blankenseer Musiksommer im Kirchenzentrum Waldfrieden Eröff- Festes Schuhwerk erforderlich! nungskonzert: „Von Bach bis Gershwin“ Telefonische Auskunft: (03 32 04) 423 42 www.foerderverein-nuthe-nie- Seit 1990 finden im Rahmen des Blankenseer Musiksommers im Kirchen- plitz.de zentrum Waldfrieden in der Saison 14-tägig freitags um Rückkehr aus dem Winterurlaub: Anfang Mai sind fast alle Zugvögel 19.30 Uhr Chorkonzerte, Orgelkonzerte und „Orgel plus...“-Konzerte mit wieder eingetroffen. Damit bricht die Zeit der Fülle für alle Vogelbeobach- zusätzlichen Instrumenten statt. ter an. Und auch das Verhalten der gefiederten Wesen ist selten so auffäl- Weitere Termine: 26. Mai - 9. Juni - 23. Juni - 7. Juli - 21. Juli - 4. August - lig: Balz ist angesagt. Es wird um Weibchen geworben und um Reviere ge- 18. August rungen. Frühbrüter wie Amsel, Zaunkönig oder Meisen haben allerdings Programm, telefonische Auskunft und Kartenbestellung: schon flügge Junge. Diese verlassen das Nest, bleiben aber noch eine Zeit (03 37 31) 155 00 www.blankenseer-musiksommer.de lang in dessen Umfeld, halten Rufkontakt zu den Eltern und werden von Kulinarisches: An den Abenden der Musiksommer-Konzerte hält das Res- diesen weiter gefüttert. Bettelnde und scheinbar einsame Jungvögel soll- taurant „Landhaus Waldfrieden“ ein besonderes Menü-Angebot bereit. ten also in jedem Falle an Ort und Stelle belassen werden.

Sonnabend, 6. Mai & Sonntag, 7. Mai Sonnabend, 13. Mai Zwischen Moortümpeln und Pfeifengraswiesen Tag des offenen Ateliers Botanische Wanderung um das NSG „Rauhes Luch“ Eine Auswahl von Angeboten im Naturpark Nuthe-Nieplitz mit Leitung: Naturwacht Nuthe-Nieplitz (I. Höhne) Kombi-Tipps für ein Tagesprogramm Kunst & Natur Treff: Ruhlsdorf (Gem. Nuthe-Urstromtal) am Gasthof „Zur Linde“ Werkstatt in der Schmiede Metall-, Keramik- und Kunstschmiede Andrea um 14 Uhr und Michael Soika Zauchwitzer Str. 35, 14552 Michendorf OT Stücken Tel. Dauer: ca. 3 Stunden Spende erbeten (033 204) 42 455 www.kunstschmiede-soika.de Telefonische Anmeldung erforderlich: (03 37 48) 135 73 bzw. Schauschmieden und Keramik zum Selbermachen, dazu Kaffee, Kuchen und (03 37 32) 50 610 Rotwein Hinweis auf unsere Internetseite: www. Kunstschmiede-Soika.de -> Kombi-Tipp: Ortolan-Rundwanderweg (6 km) um Stücken, ausgewiesen Sonntag, 14. Mai auf Findlingen Ultraschallkünstler und klangvolle Kröten Gartenkunst und keramische Skulpturen „Dem Menschen einen Ort zur Auf den Spuren der Fledermäuse und Rotbauchunken in den Rotepfühlen Entspannung und schöpferischen Entfaltung zu bieten...“ Elke Leitner bei Neuheim Dorfstraße 21, 14547 Beelitz OT Zauchwitz GT Körzin Leitung: Gerhard Maetz in Zusammenarbeit mit der Stiftung Naturland- Tel. (03 32 04) 602 30 www.alhambra-gartenkunst.de schaften Brandenburg ->Kombi-Tipp: zum Rundwanderweg (2 km) mit Vogelbeobachtungsturm Treff: Ortseingang Neuheim aus Richtung Grüna um 14 Uhr nach Stangenhagen Dauer: ca. 2 Stunden

26 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 Spende erbeten zzgl. 2 Euro Versicherungsbeitrag Dauer: ca. 3 Stunden Spende erbeten zzgl. für Versicherung Telefonische Anmeldung erforderlich: (033 71) 608 25 02 Teilnehmer- Telefonische Anmeldung erforderlich: (03 37 48) 135 73 bzw. zahl auf 20 Personen begrenzt (03 37 32) 506 10 Achtung: Es ist notwendig, das jeder Teilnehmer vor der Veranstaltung ei- Achtung! Es ist notwendig, dass jeder Teilnehmer vor dem Betreten des ne Haftverzichtserklärung unterschreibt. Gebietes eine Haftverzichtserklärung unterschreibt.

Sonntag, 14. Mai

5 Jahre Kulturzentrum Kähnsdorf Festveranstaltung mit buntem Markttreiben, Ausstellung und umfangrei- chem Kulturprogramm: Spielmannszug Neuseddin, Gemäldeausstellung Potsdamer Kunstmarkt „Tiere unserer Heimat“, Deutsch-Polnischer Chor „Spotkanie“, Konzert des Montagsorchesters Potsdam, Ausstellung „Insekten am See“ Im Herzen der Landeshauptstadt Potsdam, an der großen City- Einkaufs- Veranstalter: Kulturscheune & Heimatstube Kähnsdorf straße, findet der Potsdamer Kunstmarkt statt. Treff: Seddiner See OT Kähnsdorf von 10.30 bis 16.00 Uhr, Barocke Häuser und alte Linden geben dem Kunstmarkt mit seinen rot- Bewirtung bis 18 Uhr Telefonische Auskunft: (03 32 05) 641 04 weißen Dächern ein malerisches, farbiges Bild. Alle Künstler und Kunsthandwerker, die daran teilnehmen möchten, sind Sonnabend, 20. Mai recht herzlich eingeladen. Auf dem Potsdamer Kunstmarkt können Künstler aller Gattungen (Maler, Lehmbau-Seminar bei Lehmbau & Zimmerei D. Kotras in Schönhagen siehe Kunsthandwerker, Bildende Künstler, Kunsthändler, Grafiker, Kunstgewerb- ausführliche Information am 29. April ler, Keramiker, Kunstsammler, Modemacher und andere) Stände mieten Telefonische Auskunft: (03 37 31) 145 75 und ihre Werke an Touristen, Gäste und Einwohner der Stadt Potsdam ver- kaufen. Sonntag, 21. Mai Der Potsdamer Kunstmarkt befindet sich in der Lindenstraße 52/56 und hat im Jahr 2006 Sonnabend von 10.00-17.00 Uhr und Sonntag und Feiertag Vom Bienenwettfliegen bis zur Honigentstehung von 12.00-17.00 Uhr geöffnet. Tag der offenen Tür in der Imkerei Brauße Interessenten wenden sich bitte an: Treff: Blankensee, Imkerei Brauße ab 12 Uhr Potsdamer Kunstmarkt Telefonische Auskunft: (03 37 31) 800 26 Plantagenstraße 12 14482 Potsdam Sonnabend, 27. Mai oder an die Marktleitung Telefon-Nummer: 0331 613077 Was blüht denn da? Frühlingswanderung durch den nördlichen Offenlandbereich auf dem ehe- Montag 01.05.2006 maligen Truppenübungsplatz Jüterbog-West Samstag/Sonntag 06.05./07.05.2006 Leitung: Naturwacht Nuthe-Nieplitz (I. Höhne) in Zusammenarbeit mit Samstag/Sonntag 13.05./14.05.2006 der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg Samstag/Sonntag 20.05./21.05.2006 Treff: Luckenwalde, Friedhof STALAG, Am Biotechnologiepark um Donnerstag, 25.05.2006 14 Uhr Samstag/Sonntag 27.05./28.05.2006

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006 27 Blutspendetermine im Landkreis Potsdam-Mittelmark und der Landeshauptstadt Potsdam

Monat Mai 2006 Öffnungszeiten im DRK-Blutspendedienst Mittwoch, 03.05.2006 15.00-19.00 Uhr POTSDAM, Leibnitz-Gymnasium, Galileistraße 2 Potsdam, Behlertstraße 3 A, Haus K 2 Mittwoch, 03.05.2006 16.00-18.30 Uhr , Schule, Ernst-Thälmann-Straße 58 Montag Donnerstag, 04.05.2006 15.00-18.30 Uhr TREUENBRIETZEN, Bürgerhaus „Alte Feuerwehr“, Breite Straße von 7.00 – 13.00 Uhr

Freitag, 05.05.2006 08.00-11.00 Uhr POTSDAM, Ministerium der Finanzen, Steinstraße 104 Dienstag, Mittwoch, Donnerstag von 12.30 – 18.30 Uhr Montag, 08.05.2006 15.00-19.00 Uhr TELTOW, AOK, Potsdamer Straße 20 Freitag Montag, 08.05.2006 15.00-19.00 Uhr BELZIG, Grundschule, Karl-Liebknecht-Straße 19 von 10.00 – 14.00 Uhr

Mittwoch, 10.05.2006 14.30-18.30 Uhr BEELITZ, Robert-Tiedemann-Haus, Clara-Zetkin-Straße 16 Telefonnummer: 0331 2846-0

Donnerstag, 11.05.2006 15.30-19.30 Uhr , Freiwillige Feuerwehr, Gartenstraße 16

Sonnabend, 13.05.2006 09.00-12.00 Uhr NIEMEGK, Arztpraxis Dr. Buhler, Bahnhofstraße 45

Montag, 15.05.2006 16.00-19.30 Uhr NEUSEDDIN, Gesamtschule, Hans-Beimler-Straße 17

Donnerstag, 18.05.2006 08.30-11.00 Uhr POTSDAM, Kassenärztliche Vereinigung, H.-Lange-Straße 4a

Donnerstag, 18.05.2006 15.30-18.00 Uhr GÖTZ, Zentrum für Gewerbe-Förderung, Am Mühlenberg

Freitag, 19.05.2006 16.00-19.00 Uhr GOLM, Gemeindeamt, Reiherberg 31

Dienstag, 23.05.2006 16.00-19.00 Uhr REHBRÜCKE, Gesamtschule, Andersenweg 43

Freitag, 26.05.2006 14.30-18.00 Uhr , Fit 2000, Grüner Weg 3-5

Freitag, 26.05.2006 14.30-18.30 Uhr LEHNIN, Luise-Henrietten-Stift, Altenhilfezentrum

Montag, 29.05.2006 15.00-19.00 Uhr TELTOW, AOK, Potsdamer Straße 20

Dienstag, 30.05.2006 15.30-18.30 Uhr GOLZOW, Schule, Straße der Freundschaft 17

Mittwoch, 31.05.2006 11.00-15.00 Uhr POTSDAM, Universität Golm, Karl-Liebknecht-Straße, Haus 14 Blutspendetermine

28 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 4/2006